Gute Pflege braucht motivierte Mitarbeitende Mitarbeitende...

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Gute Pflege braucht motivierte Mitarbeitende Mitarbeitende gewinnen und binden in Niedersachsen Einladung zur Jahrestagung Niedersächsischer Evangelischer Verband für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste e.V. 11. Juni 2009 Hotel Wienecke Hannover

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Gute Pflege braucht motivierte MitarbeitendeMitarbeitende gewinnen und binden

in Niedersachsen

Einladung zur Jahrestagung

Niedersächsischer Evangelischer Verband für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste e.V.

11. Juni 2009Hotel WieneckeHannover

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Die diesjährige Tagung des Niedersächsischen Verbandes für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste e.V. (NEVAP) beschäftigt sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels der Gesellschaft auf die Sozialwirtschaft.

Allein in Betrieben der Wohlfahrtspflege in Deutschland arbeiten hauptberuflich 1,5 Millionen Menschen, die soziale Dienstleistungen zum Nutzen der Gesellschaft erbringen.

Der demografische Wandel stellt in zweifacher Hinsicht eine große Herausforderung für soziale Dienstleistungsunternehmen dar:Pflegeunternehmen agieren in einem Wachstumsmarkt, der aufgrund der Alterung der Gesell-schaft die Nachfrage nach personengebundenen Dienstleistungen steigen lässt.Prognosen gehen davon aus, dass sich bis zum Jahr 2050 die Anzahl der Vollbeschäftigten im ambulanten und stationären Pflegesektor von 545.000 auf 1,35 Millionen fast verdreifachen wird.

Zeitgleich sinkt insgesamt das Arbeitskräfteangebot. Bereits heute sind erste Auswirkungen eines Fachkräftemangels in einzelnen Regionen Niedersachsens spürbar.

Mit Blick auf diese Entwicklungen stellt sich die Frage, wie der zu erwartenden Nachfrage nach personengebundenen Dienstleistungen rechtzeitig durch Maßnahmen einer altersge-rechten Personalentwicklung begegnet werden kann.

Antworten auf folgende Fragen stehen im Fokus der Vorträge und Workshops:

• WiekanneineAnpassungs-undBeschäftigungsfähigkeitältererFach-undFührungskräfteerzielt werden?

• WelcheKonzeptegibteszurFörderunggesundheitsförderlicherArbeitsbedingungen?• WelcherelevantenFaktorendesBerufsverbleibsvonMitarbeiterinnenundMitarbeiternin

der Pflege müssen genauer betrachtet werden?

DieTagungbietetIhneneineAuseinandersetzungmitaktuellenKonzeptendesPersonal-marketings sowie der Gewinnung und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Der Niedersächsische Evangelische Verband für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste (NEVAP) ist übergreifend für die landeskirchlichen DiakonischenWerkedergrößteFachverbandinNiedersachsenundvertritt 165 Träger mit 267 ambulanten und stationären Altenhilfeeinrichtungen.

Tagungsprogramm

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Programmablauf

09.30 Uhr Einlass – Stehkaffee

10.00 Uhr Begrüßung Dr. Burkhard Budde Vorstandsvorsitzender Niedersächsischer Evangelischer Verband für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste e.V.

Andacht Pastor Walter Weber Präsident Diakonisches Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.

Grußworte Dr. Christine Hawighorst Staatssekretärin Sozialministerium Niedersachsen

Dr.JörgAntoine stellvertretender Direktor Diakonisches Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.

10.30 Uhr Referat Betriebliches Gesundheitsmanagement – Herausforderungen durch den demografischen Wandel Prof. Dr. med. Joachim E. Fischer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg

11.15 Uhr Pause

11.40 Uhr Referat Wertschöpfung durch Wertschätzung – Erfolgreiche Führungsinstrumente Franz J. Stoffer Geschäftsführer Caritas-Betriebsführungs-undTrägergesellschaftmbH,Köln

12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Workshop I - IV

14.30 Uhr Pause

14.50 Uhr Workshop I - IV

15.50 Uhr Podium Welche Arbeitsplatzqualität hält Mitarbeitende in der Diakonie?

16.10 Uhr Gemeinsamer Abschluss / Reisesegen

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Workshop IGreat Place to Work® - Mitarbeitermarketing durch Entwicklung der Arbeitsqualität

Frank Hauser, Geschäftsführer, Great Place to Work® Institute DeutschlandWolfgang Janzen, Einrichtungsleitung Seniorenzentrum St. Markus der Marthastiftung in Hamburg

Great Place to Work® – Institute Deutschland unterstützt Unternehmen und Organisationen, die die Qualität ihrer Arbeitsplätze weiterentwickeln. Die Arbeit des Great Place to Work® Institutes basiert auf den zentralen Erkenntnissen langjähriger Forschungstätigkeit, die besagen, dass Vertrauen zwischen Management und Mitarbeitenden das entscheidende Merkmal der besten Arbeitsplätze ist. Jedes Jahr werden in einem Wettbewerb die besten Arbeitgeber Deutsch-landsprämiert,auchimGesundheitswesen.DasInstitutstelltdasKonzeptvonGreatPlacetoWork® vor. Das Seniorenzentrum St. Markus der Marthastiftung in Hamburg hat in diesem Jahr den 13. Platz bei Great Place to Work® belegt. Wolfgang Janzen berichtet von Erfahrungen aus Sicht einer diakonischen Einrichtung und gibt InformationenzumAufwandundNutzenzueinemmöglicheneigenenProjekt.

Workshop IIAl.i.d.a – Arbeitslogistik in der Altenpflege Projekt der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

Andreas Kummer, Berater der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und WohlfahrtspflegeKlaus Germer, Stiftungsvorstand Grotjahn-Stiftung zu Schladen am Harz

KleineMaßnahmenmitgroßerWirkunghelfenbeimAbbauarbeitsbedingterGesundheits-gefahren in der Pflege. Dies zeigt das Präventionskonzept „Arbeitslogistik in der Altenpflege“ (Al.i.d.a) – ein Pilotprojekt der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrts-pflege (BGW). AndreasKummer,Trainer,BeraterundProjektmanagerinderPersonal-undOrganisationsent-wicklung,Führungskräfte-Coaching,KonfliktmanagementundTeamtraining,Prozessbegleiterim betrieblichen Gesundheitsmanagement, stellt das Projekt Al.i.d.a vor.DasProjektwurdeinderGrotjahn-Stiftungerfolgreichdurchgeführt.KlausGermerwirdausSicht einer stationären Pflegeeinrichtung einen Erfahrungsbericht vorstellen.

Workshops

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Workshop IIIErfolgreiche Unternehmensentwicklung durch Serviceorientierung und Unternehmensidentifikation aus Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie

QUOTAC Management GmbHDr. Gert Beelmann – GeschäftsführerDr. Meike Schnitger – ProjektleiterinChristian Bock – Diplom-Psychologe

Serviceorientierung und Unternehmensidentifikation – Welche Rollen spielen diese Begriffe für Unternehmen des Sozial- und Gesundheitswesens? Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Sie gewinnbringend, wenn sie sich mit Ihrem Unternehmen identifizieren. Dann gelten sie als leistungsstark, sind seltener krank und empfehlen die Leistungen ihres Arbeitgebers weiter. Serviceorientierung nach innen und außen kann den Stellenwert einer Einrichtung des Sozial- undGesundheitswesensaufdemMarktsteigern.IndiesemSeminarmöchtenwirmitIhnendiskutieren, wie Sie den Herausforderungen des Marktes mit einer erfolgreichen Unternehmensentwicklungbegegnenkönnen.

Workshop IVAuf die Führung kommt es an!

Martin Horn, MARTINHORNCONSULTING, Unternehmensberatung für Personalentwicklung, Herrenberg

IndiesemWorkshopsollbewusstwerden,dassauchdiakonischeEinrichtungendieMöglich-keit haben (manchmal auch die Notwendigkeit), ihre Führungskultur auszubauen und zu optimieren. Führen heißt heute angesichts von Leistungs- und Anforderungsdruck nicht mehr Dinge anzuordnen, sondern Menschen erfolgreich zu machen. Martin Horn wird aus Projekten der Sozialwirtschaft Beispiele aufzeigen. Nachdem er aber auch im industriellen Umfeld tätig ist, wird er mit Ihnen auch den Blick über den Tellerrand wagen und Beispiele aus Industrie und Verwaltung einfließen lassen.EswerdenIhnenmöglicheInstrumentevorgestellt,zumTeilerlebbargemachtundaufdiejeweils eingebrachte Situation übertragen.

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Tagungsort und Anreise

TagunsgortHotel WieneckeHildesheimer Str. 38030519 HannoverTel. 0511 / 12 611-0www.wienecke.de

AnreiseMit dem Auto:Aus Richtung Berlin / Dortmund:A2bisAutobahnkreuzHannoverOst.A7RichtungKasselbisAnschlusstelleHannover Anderten.B65(Südschnellweg)bisAbfahrtDöhren/Zentrum.IndieHildesheimerStraße links einbiegen. Nach ca. 2 km liegt das Hotel auf der rechten Seite.

Aus Richtung Hamburg:A7 bis Anschlussstelle Hannover Anderten. B65 (Südschnellweg) Richtung Messe bis AbfahrtDöhren/Zentrum.IndieHildesheimerStraßelinkseinbiegen,nachca.2kmliegt das Hotel auf der rechten Seite.

Aus Richtung Kassel:A7 bis Autobahndreieck Hannover Süd (Messeabzweigung). Auf die A37 / B65 (Messeschnellweg) bis Abfahrt Bemerode/Mittelfeld, Wülfeler Straße in Richtung Wülfel (diese wird dann zur Garkenburgstraße). Dann links in die Hildesheimer Straße einbiegen, nach ca. 300 m sehen Sie das Hotel auf der rechten Seite.

Vom Flughafen:Mit der S-Bahn Linie 5 zum Hauptbahnhof Hannover. Von dort aus mit der U-Bahn Linie 1 oder 2 (Richtung Laatzen / Rethen) bis zur Haltestelle Dorfstraße.

Vom Hauptbahnhof Hannover:Mit der U-Bahn Linie 1 oder 2 (Richtung Laatzen / Rethen) bis zur Haltestelle Dorfstraße. Direkte Verbindung – kein Umsteigen. Fahrtdauer ca. 15 Minuten.

Hildesheimer Str. 380 · 30519 Hannover · Tel. 0511 / 12 611-0 · www.wienecke.de

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AB AbfahrtHan.-Herrenhausen

AB KreuzHan.-Kirchhorst

AB KreuzHan.-Ost

AB AbfahrtHan.-Anderten

AB KreuzHan.-Buchholz

7Hildes-heimer Str.

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Hildesheim

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Am Mittelfelde

Wiehbergstr.

Wilkenburger Str.

Garkenburgstr.

Mit dem Auto:

Aus Richtung Berlin / Dortmund:A2 bis Autobahnkreuz Hannover Ost. A7 RichtungKassel bis Anschlusstelle Hannover Anderten.B65 (Südschnellweg) bis Abfahrt Döhren/Zentrum.In die Hildesheimer Straße links einbiegen.Nach ca. 2 km liegt unser Hotel auf der rechten Seite.

Aus Richtung Hamburg:A7 bis Anschlussstelle Hannover Anderten.B65 (Südschnellweg) Richtung Messe bis AbfahrtDöhren/Zentrum. In die Hildesheimer Straße linkseinbiegen, nach ca. 2 km liegt unser Hotel auf derrechten Seite.

Aus Richtung Kassel:A7 bis Autobahndreieck Hannover Süd (Messeabzwei-gung). Auf die A37 / B65 (Messeschnellweg) bis AbfahrtBemerode/Mittelfeld, Wülfeler Straße in Richtung Wülfel(diese wird dann zur Garkenburgstraße).Dann links in die Hildesheimer Straße einbiegen, nachca. 300 m sehen Sie unser Hotel auf der rechten Seite.

Vom Flughafen:

Vom Hauptbahnhof Hannover:

Vom Messebahnhof / Messe-Ausgang West:

Vom Messe-Ausgang Nord:

Mit der S-Bahn Linie 5 zum Hauptbahnhof Hannover.Von dort aus mit der U-Bahn Linie 1 oder 2 (RichtungLaatzen / Rethen) bis zur Haltestelle Dorfstraße.

Mit der U-Bahn Linie 1 oder 2 (Richtung Laatzen / Rethen)bis zur Haltestelle Dorfstraße. Direkte Verbindung – keinUmsteigen. Fahrtdauer ca. 15 Minuten.

Über den Skywalk zur Haltestelle Laatzen / Eichstraßegehen. Von dort mit der Straßenbahn Linie 1 oder 2(Richtung Langenhagen / Alte Heide) bis zur HaltestelleDorfstraße.

Mit der Straßenbahn Linie 8 (Richtung Hauptbahnhof) biszur Haltestelle Bothmerstraße. Dort umsteigen in die Linie1 oder 2 (Richtung Laatzen / Rethen) bis zur HaltestelleDorfstraße.

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Anmeldung

Anmeldeschluss: 03. Juni 2009NEVAP Geschäftsstelle, Diakonisches Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.Frau Beate Heinrich, Ebhardtstr. 3A, 30159 HannoverFax: 0511 / 3604-101 oder E-Mail: [email protected]

AnmeldungIch/Wir melde/n mich/uns zur Jahrestagung des Niedersächsischen Evangelischen Verbandes für Altenhilfe und ambulante pflegerische Dienste e.V. (NEVAP) am 11. Juni 2009 in Hannover verbindlich an:

Ich/Wirnehme/nam10.Juni2009amHannöverschenAbendteil.

_____________________________________________________________________________________Name/Vorname

Workshop Nr.: _____ und _____ und alternativ Workshop Nr.: _____

_____________________________________________________________________________________Name/Vorname

Workshop Nr.: _____ und _____ und alternativ Workshop Nr.: _____

_____________________________________________________________________________________Name/Vorname

Workshop Nr.: _____ und _____ und alternativ Workshop Nr.: _____

_____________________________________________________________________________________Einrichtung

_____________________________________________________________________________________Anschrift

_____________________________________________________________________________________NEVAP-Mitgl.-Nr. E-Mail

_____________________________________________________________________________________Telefon Fax

_____________________________________________________________________________________Datum Unterschrift

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Tagungsbüro Jahrestagung NEVAPDiakonisches Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V.Frau Beate HeinrichEbhardtstraße 3 A, 30159 HannoverTel: 05 11 - 36 04 - 256, Fax: 05 11 - 36 04 - 101E-Mail: [email protected]

www.nevap.de

Wir danken den Förderern unserer Jahrestagung:

Den Anmeldebogen nimmt gerne bis zum 03.06.2009 das Tagungsbüro entgegen.

Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme oder Teilnahmeabsage nach erfolgter schriftlicher Anmeldung nach Anmeldeschluss werden 80% des Teilnehmerbeitrages als Ausfallgebühr berechnet.

Teilnehmerbeitrag: 75 Euro Mitglieder, 100 Euro Nichtmitglieder, 25 Euro für Schüler(Tagungsteilnahme inkl. Mittagsimbiss, Tagungs- und Pausengetränke)

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig vor Tagungsbeginn eine Rechnung als Teilnahmebestätigung.