GV-Info 2013 der Hapimag AG

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GV INFO Fortsetzung Seite 2 '11 '10 '12 '13 AKTIONÄRSINFO DER HAPIMAG AG APRIL 2013 Einleger « Geschäftsjahr 2012 » MS: Wir können ja die Eurokrise nicht ein- fach ausblenden, nur weil Hapimag 50 wird, selbst wenn wir das möchten. Das Jahr 2012 hat tatsächlich eine gewisse Beruhigung ge- bracht. Aber wir werden wohl so lange mit diesem ema leben müssen, bis in Europa das gemeinsame Verständnis von Ökonomie grösser und wirtschaftliche Leistung in den Eurokrise, Staatsschulden, Rettungsschirme oder nächtliche Eurogipfel: sie haben uns auch durch das vergangene Jahr begleitet. Immerhin gab es 2012 an der Eurofront gewisse Fortschritte, mehr Stabilität und weniger Panik. Bleibt Hapimag auch in ihrem Jubiläumsjahr weiter mit diesem Thema konfrontiert? Best Ager Hapimag verschiedenen Märkten vergleichbar gewor- den ist. GR: Hapimag war in ihrer 50-jährigen Geschichte doch immer wieder mit schwieri- gen Entwicklungen konfrontiert. Nur hatten die andere Vorzeichen, etwa Öl statt Euro. Ich denke an die erste und zweite Ölkrise in DIE ERSTEN 50 2 Häufig kopiert und doch einmalig: Hapimag feiert Geburtstag. Hapimag Mitgründer und Timeshare-Vater Dr. Guido M. Renggli (ARDA Lifetime Award Preisträger 2002) im Gespräch mit Dr. Marisabel Spitz und Kurt Scholl. Was bringen die nächsten 50 Jahre? SUCHEN UND FINDEN 4 Immer mehr Mitglieder nutzen die fortlaufend erweiterten Komfortfunktionen auf dem Online- Buchungsportal. Mit dem Verzicht auf Post- versände können nun auch weniger Bäume gefällt und Portokosten gespart werden. NACHHALTIGE ZWEITBETTEN 5 Die wohl nachhaltigsten Zweitbetten stehen bei Hapimag und zwar an 57 Standorten in ganz Europa. Und für ihre Nutzer, die Hapimag Mitglieder, gibt es das ganz persönliche Auf- enthaltsprogramm inklusive. «Sharing» bringt eben «Caring». GRUND ZUM FEIERN 6 Hapimag Mitglieder haben allen Grund zum Feiern. Das findet auch Klaus Brähmig, Vor- sitzender des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages. Und er fordert An- erkennung für das zukunftsweisende Be- herbergungskonzept. '09 '08 Dr. Marisabel Spitz (MS) und Kurt Scholl (KS) im Jahresgespräch, für den ganz speziellen Moment dazugesetzt hat sich Hapimag Mitgründer Dr. Guido M. Renggli (GR). Instruieren Sie den unabhängigen Stimm- rechtsvertreter, wenn Sie an der GV nicht persönlich teilnehmen können. GV 2013 – IN IHREM SINN 8

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Konzeption, Redaktion, Gestaltung und Realisation. Publiziert im Mai 2013 in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Holländisch.

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GV INFO

Fortsetzung Seite 2

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AktIONärsINFO der HApImAg Ag AprIl 2013Einleger

«Geschäftsjahr 2012»

MS: Wir können ja die Eurokrise nicht ein-fach ausblenden, nur weil Hapimag 50 wird, selbst wenn wir das möchten. Das Jahr 2012 hat tatsächlich eine gewisse Beruhigung ge-bracht. Aber wir werden wohl so lange mit diesem Thema leben müssen, bis in Europa das gemeinsame Verständnis von Ökonomie grösser und wirtschaftliche Leistung in den

eurokrise, staatsschulden, rettungsschirme oder nächtliche eurogipfel: sie haben uns auch durch das vergangene Jahr begleitet. Immerhin gab es 2012 an der eurofront gewisse Fortschritte, mehr stabilität und weniger panik. Bleibt Hapimag auch in ihrem Jubiläumsjahr weiter mit diesem thema konfrontiert?

Best Ager Hapimag

verschiedenen Märkten vergleichbar gewor-den ist.

GR: Hapimag war in ihrer 50-jährigen Geschichte doch immer wieder mit schwieri-gen Entwicklungen konfrontiert. Nur hatten die andere Vorzeichen, etwa Öl statt Euro. Ich denke an die erste und zweite Ölkrise in

dIe ersteN 50 2

Häufig kopiert und doch einmalig: Hapimag feiert Geburtstag. Hapimag Mitgründer und Timeshare-Vater Dr. Guido M. Renggli (ARDA Lifetime Award Preisträger 2002) im Gespräch mit Dr. Marisabel Spitz und Kurt Scholl. Was bringen die nächsten 50 Jahre?

sucHeN uNd FINdeN 4Immer mehr Mitglieder nutzen die fortlaufend erweiterten Komfortfunktionen auf dem Online- Buchungsportal. Mit dem Verzicht auf Post-versände können nun auch weniger Bäume gefällt und Portokosten gespart werden.

NAcHHAltIge ZweItBetteN 5Die wohl nachhaltigsten Zweitbetten stehen bei Hapimag und zwar an 57 Standorten in ganz Europa. Und für ihre Nutzer, die Hapimag Mitglieder, gibt es das ganz persönliche Auf-enthaltsprogramm inklusive. «Sharing» bringt eben «Caring».

gruNd Zum FeIerN 6Hapimag Mitglieder haben allen Grund zum Feiern. Das findet auch Klaus Brähmig, Vor-sitzender des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages. Und er fordert An- erkennung für das zukunftsweisende Be-herbergungskonzept.

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Dr. Marisabel Spitz (MS) und Kurt Scholl (KS) im Jahresgespräch, für den ganz speziellen Moment dazugesetzt hat sich Hapimag Mitgründer Dr. Guido M. Renggli (GR).

Instruieren Sie den unabhängigen Stimm-rechtsvertreter, wenn Sie an der GV nicht persönlich teilnehmen können.

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2 GV InFO 3GV INFOEDITORIALINTERVIEW

den 70er-Jahren, gerade in der Aufbauphase von Hapimag. Sie traf Hapimag schwer, aber Hapimag hat diese Bewährungsprobe durch-gestanden. Und es war nicht die letzte.

KS: Ich denke, mit diesen externen Einflüs-sen kommt Hapimag dank ihrer Eigenstän-digkeit, der Bankenunabhängigkeit und ihren hervorragenden Investitionen vergleichsweise gut zurecht. Natürlich schmerzt und be-hindert die Euroentwicklung im Gefolge der europäischen Staatsverschuldung. 2012 konnte der Einfluss des Franken-Euro Ge-fälles bei Hapimag aber weiter eingeschränkt werden.

MS: Seien wir realistisch: Hausgemachte Probleme oder ungelöste Aufgaben sind für ein Unternehmen oft hinderlicher als negati-ve externe Einflüsse. Und in dieser Hinsicht hatte Hapimag ja doch einiges zu bewälti-gen, hat zyklisch auch immer wieder grosse Fortschritte gemacht, vor allem auch in den letzten 10 Jahren. Hapimag ist zu einem mo-dernen Unternehmen geworden, mit einer zeitgemässen Kommunikation, einer top In-frastruktur und einem vielschichtigen Ange-bot und Betreuungskonzept für unsere Mit-glieder. Die ursprüngliche Idee, das «Sharing», wird mit «Caring» massgeblich erweitert.

GR: Kinderkrankheiten haben uns auch nach dem Start zu schaffen gemacht und die Ent-wicklung der im Grunde genommen bahnbre-chenden Wohnrechtsidee bisweilen auch etwas behindert. In den USA kopierten derweil prak-tisch alle grossen Hotelketten Hapimag und ihr Punktesystem. Dank grosser Professiona-lisierungsschritte konnten wir die Wachs-tumsschübe in späteren Jahren dann auch be-wältigen. Das erste Computersystem hielt bei Hapimag gerade einmal fünfzehn Jahre nach der Gründung Einzug, und da hatte Hapimag schon ca. 16'000 Mitglieder!

KS: Es hat sich immer wieder ein gewisser Nachholbedarf aufgestaut. Hapimag hatte noch vor acht Jahren im IT-Bereich einen gi-gantischen Nachrüstbedarf. Heute verfügen wir über eine Infrastruktur, welche in der ganzen Branche Massstäbe setzt und ohne weiteres auch eine Verdoppelung der Infra-struktur verkraften könnte. Alle grösseren IT-Projekte sind nun praktisch abgeschlossen.

MS: Solche Investitionen sind ja nur Mit-tel zum Zweck. Denn ohne sie würde bei Hapimag kaum mehr etwas funktionieren: Die schnelle Kommunikation mit den 141'000 Mitgliedern über die Homepage, E-Mail und Facebook. Das ganze Buchungs-verfahren und die Mitgliederadministration wären noch so aufwändig, zeitraubend und fehleranfällig wie vor wenigen Jahren. Und nicht zuletzt könnten wir für unsere Mit-glieder auch das neue, dezentrale Betreu-ungskonzept über die Service Points in den verschiedenen Regionen nicht umsetzen.

GR: Tatsächlich war es immer wieder ver-blüffend, was dank Technologie überhaupt erst möglich geworden ist. Das war schon

früher so, aber heute sind die Schritte immer grösser. So wurde es überhaupt erst möglich, dass sich Hapimag von der familiären «Selbsthilfeorganisation» über die Jahrzehnte zu einem international führenden Dienst-leistungsunternehmen mit Mitgliedern aus über 100 Nationen entwickelt hat. 1963 hatte ein Aktionär eben noch keinen Anspruch ausser dem einen: kostenlos eine Woche Ur-laub an der italienischen Adria zu verbringen.

KS: Aus den «Aktionären» sind in der Zwi-schenzeit ja auch «Mitglieder» geworden… Und eine Mitgliedschaft muss mehr leisten als die blosse Abgeltung einer einmaligen In-vestition mit einer Woche Strand, Berge oder Nachtleben. Der Kern von Hapimag ist zwar immer noch «Sharing» im Beherbergungs-bereich, was heute ja absolut im Trend ist. Zudem leistet Hapimag eben auch «Caring» – für die Mitglieder, an und mit den Stand-orten, deren Umwelt und darüber hinaus.

MS: Dieser Wandel von Hapimag weg vom reinen «Immobiliennutzungssystem» zum umfassenden Dienstleister brauchte und braucht noch immer seine Zeit. Hapimag ist

Hapimag feiert Liebe Aktionärinnen und Aktionäre

Hapimag feiert Geburtstag. Eine spontane Idee aus dem Jahr 1963 hat sich nicht nur als zün-dend und innovativ, sondern in mehrfacher Hinsicht auch als nachhaltig erwiesen. Aus einer Handvoll begeisterter Gründeraktionäre sind über 141’000 Mitglieder geworden, die sich an 57 Standorten 5300 Apartments teilen.

Hapimag ist Marktführer unter den Wohnrechts-anbietern in Europa. Und das Konzept des ge-meinsamen Nutzens ist auch 50 Jahre nach der Gründung von Hapimag in aller Munde: als richtungsweisendes Modell nachhaltigen Kon-sums («Collaborative Consumption») ebenso wie als wegweisende Alternative für eine künftige Wohnraumnutzung im Zweitwohnungsbereich.Als Mitglied der Hapimag haben Sie die Zeichen der Zeit bereits erkannt und auf das richtige Pferd gesetzt. Sie haben also guten Grund, in den Resorts oder bei den zusätzlichen Veranstal-tungen in diesem Jubiläumsjahr mitzufeiern.

Die nächsten 50 Jahre stehen bevor. Hapimag hat die Ursprungsidee des «Sharings» bereits in den vergangenen Jahren schrittweise mit dem Gedanken des «Carings» ergänzt. Zunächst mit dem Ausbau der Angebote in den Resorts vom Gastro- bis in den kulturellen Bereich. Mit den Service Points hat Hapimag nun einen zusätz-lichen, wesentlichen Pfeiler des «Carings» in Angriff genommen. Ziel ist der direktere Dialog mit unseren Mitgliedern und ihre persönliche Unterstützung und Beratung vor Ort.

Nach 10-jähriger Tätigkeit als Konzernleiter von Hapimag gibt Kurt Scholl auf das Datum der Generalversammlung die operative Leitung ab. Hapimag hat unter seiner Führung in den letzten

ein Mehrgenerationenprodukt, da halten sich überlieferte Erwartungen oder Vorur-teile oft länger. Umso erfreulicher ist es, dass der zusätzliche Wert der Hapimag Idee, die ökonomische und ökologische Nachhaltig-keit, heute nicht nur an unseren Standorten, sondern immer mehr auch in der Politik und in den Medien erkannt wird.

GR: Bei den Aktionären der ersten Stunde standen sicher die wirtschaftlichen Über-legungen im Vordergrund. Die Grundidee des gemeinsamen Nutzens war natürlich schon damals ökologisch, hatte allerdings gesellschaftlich noch keineswegs den Stellen-wert von heute. Wir arrangierten uns damals einfach mit dem «Sindaco» von Pomposa oder Jesolo – einen Blumentopf für den öko-nomischen Beitrag des Resorts am Standort oder den Kanalisationsanschluss gab es da-mals noch nicht…

KS: Manchmal ist man ja auch schon um je-den Blumentopf froh, der einem nicht auf den Kopf fällt… Es ist ja immer ein Geben und Nehmen an den Standorten. Aber auf jeden Fall hat man nun doch verbreitet ge-merkt, dass es Hapimag besser macht als andere. Und das ist doch schon ein Anfang.

GR: Und dafür haben die 50 Jahre gebraucht?!

MS: Warten wir mal ab, wozu die nächsten 50 Jahre gut sind. Hapimag hat mit dem «Sharing und Caring» Gedanken eine span-nende Zukunft, davon bin ich überzeugt. Und das sagten die Gründer vor 50 Jahren ihrem Unterfangen ja wohl bestimmt auch voraus, oder?

GR: Und wie! Die Idee war einfach und des-halb für den Erfolg geradezu programmiert. Und ab und zu Rückschläge haben Hapimag und ihre Idee nur noch stärker gemacht.

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10 Jahren grosse Fortschritte hin zum leistungsfä-higen, modernenUnternehmen gemacht. Kurt Scholl hat mitgrossem persönlichem Einsatz und schwäbischer Duldsamkeit auch schwierige Phasen in diesem oft etwas hektischen Entwicklungsabschnitt von Hapimag gemeistert. Herzlichen Dank.

Um die Kontinuität der geleisteten Arbeit sicher-zustellen, habe ich mich entschieden, die Heraus-forderung anzunehmen und die operativen Geschäfte persönlich zu übernehmen. Ich werde deshalb im Anschluss an die Generalversammlung vom 24. April 2013 meine Aufgaben als Ver-waltungsratspräsidentin an Dr. Giatgen Peder Fontana übergeben und ab 1. Mai 2013 als de-legiertes Mitglied des Verwaltungsrates und CEO die Leitung des Unternehmens übernehmen.

Nach dem Willen des Verwaltungsrates soll Kurt Scholl dem Unternehmen erhalten bleiben – als Nachfolger des ausscheidenden Dr. Harald Früchtenicht im Verwaltungsrat. Ich bin über-zeugt, dass Sie, liebe Aktionärinnen und Aktio-näre, Kurt Scholl mit einer glanzvollen Wahl in den Verwaltungsrat für das bereits Geleistete danken werden.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihre Marisabel Spitz

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FINANZBERICHT GESCHÄFTSJAHR 2012

KENNZAHLENInsgesamt bewegte sich das operative Geschäft der Hapimag 2012 im Rahmen des Vorjahres, allerdings mit unterschiedlichen Umsatztreibern. Mit 174.9 Mio. stieg der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 1%. Der Betriebsaufwand erhöhte sich leicht um 1.2%, so dass ein EBIT von EUR 2.4 Mio. (Vorjahr: EUR 4.7 Mio.) resultierte. Dank einem im Vergleich zum Vorjahr deutlich besseren Finanzergebnis war das Nettoergebnis mit EUR 0.2 Mio. (Vorjahr: EUR 1.2 Mio.) auch im Geschäftsjahr 2012 positiv. Mit dem weiteren Ausbau der Angebote konnte in den Resorts und Residenzen die Belegung erfreu-licherweise von 68.7% auf 71.2% gesteigert werden. Damit erhöhten sich die Einnahmen in den Resorts und Residenzen um EUR 4.0 Mio. auf EUR 78.4 Mio. (+5.3%). Die Ver-kaufsumsätze gaben dagegen 2012 mit EUR 29.0 Mio. (Vorjahr: EUR 37.7 Mio.) deutlich nach und trugen 2012 so weniger zum Gesamtresultat bei. Abgesehen vom nach wie vor un-sicheren wirtschaftlichen Umfeld haben 2012 neben Gesetzesänderungen auch verschiedene anonyme Anzeigen Überprüfungen des Hapimag Angebotes hinsichtlich der gesetzlichen Konformität in einzelnen Märkten ausgelöst und das Gesamtresultat beeinträchtigt. Solche geschäftsschädigenden Attacken auf Hapimag in Form von anonymen Strafanzeigen – alle mit Herkunftsland Österreich – führten zu teilweise längeren Untersuchungen und Abklärungen und, auch wenn sie letztlich von den Behörden als haltlos abgewiesen wurden, naturgemäss zu Geschäftseinbussen. Um die Täterschaft zu identifizieren, hat Hapimag Klage gegen Unbekannt eingereicht.

PORTFOLIODie Entwicklung des Resortportfolios hat auch 2012 Fortschritte gemacht. Rechtzeitig zum Jahreswechsel konnte in Salzburg in zentraler Altstadtlage die Hapimag Residenz mit 28 Apartments eröffnet werden. Das Resort dürfte ein gut frequentiertes Mekka für Kulturliebhaber werden. In Lissabon ist die Baueingabe für eine weitere Stadtresidenz erfolgt und der Bau sollte im Frühling 2013 beginnen. Ein weiteres Kapitel wurde auch in Sachen Kanzelhöhe geschrieben. Das Resort konnte zwar nicht – wie vertraglich bereits besiegelt – rechtsgültig an eine Investorengruppe übertragen werden, über einen Pacht-vertrag mit einer professionellen Betreiberin wurde es jedoch bis auf weiteres wieder einer Nutzung zugeführt.

Fortsetzung Seite 2

erneut deutlich besser als die tourismusbranche oder andere euro-päisch tätige unternehmen, aber auch besser als im Vorjahr, hat sich Hapimag im Berichtsjahr 2012 aus dem spannungsfeld von euroschwä-che und staatsverschuldung heraushalten können. die eigenständigkeit in der unternehmensfinanzierung und damit die weitgehende unab-hängigkeit von externen geldgebern oder risikobehafteten Finanz-anlagen, aber auch konsequente reinvestition der im unternehmen erwirtschafteten mittel sind dabei neben dem erstklassigen Immobilien-portfolio nach wie vor die massgeblichen Faktoren.

Trotz Euro auf Kurs

44%

7%

41%

1%7%

VERKAUF WOHNRECHTSPRODUKTE JAHRESBEITRäGE RESORTS & RESIDENZEN REISESERVICE/TANDEM TOURS SONSTIGE

ZUSAMMENSETZUNG DES UMSATZES 2012

Immer komfortabler – undumweltfreundlicherImmer mehr Hapimag mitglieder haben ein Hapimag login und damit Zugang zum Hapimag Online-Buchungsportal. mit immer mehr und er- weiterten Funktionen bringt das portal für die mitglieder auch immer mehr komfort und hilft Zeit und kosten zu sparen – auch bei Hapimag.

Das Hapimag Angebot für die Mitglieder ist in den letzten Jahren immer umfassender geworden, an 57 Standorten stehen den Mitgliedern heute rund 5300 Apartments oder 20'000 Betten zur Verfügung. Nur: Wo ist denn welches Apartment zu einem ge-wünschten Zeitpunkt frei und buchbar? Das Hapimag Online-Buchungsportal zeigt es dem Nutzer bei einer entsprechenden Anfrage über die Suchfunktion in Sekunden-schnelle rund um die Uhr auf. Es weiss auch, zu welchem nächstmöglichen Zeitpunkt an einem Standort ein Apartment wieder frei ist, falls es zum eigentlich gewünschten Zeit-punkt bereits belegt ist.

Das Online-Buchungsportal kann auch ins-pirieren. Was soll es denn zum Beispiel beim nächsten Urlaub sein: Leseurlaub am Meer? Ein kulturelles und kulinarisches Wochen-ende in einer Stadt oder Erholung und Ent-spannung pur in den Bergen? Einfach nach dem entsprechenden Thema (Meer, Berge, Stadt) suchen, den gewünschten Buchungs-zeitraum eintippen und schon unterbreitet das System Vorschläge, wo Faulenzerurlaub am Strand oder Nachtleben in der Stadt zu haben ist, zum gewünschten oder andern-falls zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Und dann, kurzentschlossen? Also buchen Sie gleich und erhalten umgehend die Bestäti-

gung. Die dazugehörige Anreise können Sie ebenfalls gleich mitorganisieren. Unter «Reservieren» können Sie den passenden Flug, ein Mietauto oder einen Transfer für sich reservieren lassen.

sparen, auch der umwelt zuliebeMit der Speicherung aller wichtigen Doku-mente im Briefkasten «Meine Dokumente» verfügen alle Mitglieder über ein jederzeit zugängliches, vollständiges Archivsystem, vorausgesetzt, sie haben das entsprechende Login gelöst («Login anfordern»). Und be-reits ab Mai 2013 können sparbewusste Mitglieder auf Papiersendungen per Post verzichten und damit einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Kostensparen bei Hapimag leisten. Die Telefonanbieter und Banken haben es bereits vorgemacht. Im Mai einfach die entsprechende Auswahl treffen und Papier und Porto bei Hapimag einsparen helfen. Danke für den Beitrag im Voraus.

Zugang neu auch unterwegsNoch in diesem Jahr werden Hapimag Mit-glieder ihren Zugang zum Buchungsportal über eine neue, zusätzliche App übrigens auch unterwegs übers Mobiltelefon oder Tablet verfügbar haben und so spontan in jeder Situation die nächsten Urlaubstage mit Hapimagchecken und buchen können.

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KONZERNRECHNUNG DER HAPIMAG UNTERNEHMENSGRUPPE PER 31.12.2012

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FINANZBERICHT

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konzernBilanzINvESTITIONENPraktisch vor dem Abschluss standen Ende 2012 die für den Betrieb existenziellen Inves-titionen im IT-Bereich. Während der vergangenen sechs Jahre hat Hapimag umfangreiche Investitionen in die technische Infrastruktur in Baar bzw. in den ganzen Resortverbund vorgenommen. Die mit dem zentralen und leistungsfähigen IT-System erzielten Fort-schritte haben für die Mitglieder zu sichtbaren Vereinfachungen der Abläufe und merklichen Erleichterungen und Zeitgewinnen geführt. Über das Online-Buchungsportal – bald auch mobil verfügbar – können Mitglieder ihre Aufenthalte an ihren Wunschadressen jederzeit auf ihre Verfügbarkeit hin überprüfen und direkt buchen. Wie bei Banken oder Telefonan-bietern bereits verbreitet sind auch sämtliche Dokumente (Reservierungen, Bestätigungen usw.) für die Mitglieder mit Login jederzeit verfügbar und können auch ohne Papierver-brauch und Portokosten abgerufen und bearbeitet werden.

MITGLIEDERBETREUUNGWie an dieser Stelle im Vorjahr angekündigt wurde 2012 eine grundlegende Neuorientierung und Erweiterung der Hapimag Mitgliederbetreuung eingeleitet. Bestehende Mitglieder werden neu über insgesamt neun Service Points in den drei Regionen Nord, Mitte und Süd betreut, also näher vor Ort, in der jeweiligen Sprache und mit bekannten Gesichtern. Dabei kann von allen Mitgliedern der jeweilige Service Point über eine einzige, kostenlose Service Line erreicht werden; auf Voranmeldung kann sich ein Mitglied auch persönlich am Service Point beraten lassen. Mit dem neuen Betreuungsmodell wollen wir unsere Mitglieder noch direkter und persönlicher erreichen und die Mitgliederanliegen individueller und zeitnaher als bisher behandeln. Die Repräsentanten des klassischen Verkaufs konzentrieren sich in Zukunft ganz auf die Gewinnung von neuen Mitgliedern.

AUSBLICK UND DANKEin neues Geschäftsjahr hat bereits begonnen und zwar nicht einfach ein weiteres, sondern das 50. Jahr. Hapimag hat sich innerhalb eines halben Jahrhunderts zum grössten Wohn-rechtsanbieter in Europa entwickelt. Aus der Hapimag Familie sind rund 141'000 Mitglie-der geworden, aus der Two-Men-and-Family-Show von 1963 ein modernes mittelgrosses Unternehmen. Darauf dürfen wir alle stolz sein, insbesondere auch Sie, liebe Mitglieder, die Hapimag vielfach über Jahrzehnte die Treue gehalten haben. Aus diesem Grunde möchten wir das Jubiläumsjahr nutzen, um Ihnen allen danke zu sagen – hier an dieser Stelle, aber auch mit all den Jubiläumswochen in den Resorts, den beiden Kreuzfahrten und zahl-reichen Events, die wir für Sie geschaffen haben. Die dahinter stehenden Hapimag Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter verdienen natürlich ebenso unseren Dank, auch für ihren Einsatz im Tagesgeschäft, das ja auch im Jubiläumsjahr nicht Pause macht.

Dr. Marisabel Spitz Kurt SchollPräsidentin des Verwaltungsrates Chief Executive Officer

akTiVen

in eUr 1000 2012 2011 Sachanlagen 597 422 582 692

immaterielle Vermögensgegenstände 8 630 8 460

Forderungen aus lieferungen und leistungen 3 009 4 695

Sonstige langfristige Forderungen und Vermögensgegenstände 1 540 1 123

latente ertragssteuern 726 818

Anlagevermögen 611 327 597 788

zur Veräusserung gehaltene Vermögenswerte – 7 480

Vorräte 1 646 1 589

Forderungen aus lieferungen und leistungen 17 597 23 049

Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 8 646 5 555

Flüssige Mittel 20 072 31 410

umlaufvermögen 47 961 69 083

total Aktiven 659 288 666 871

PaSSiVen

in eUr 1000 2012 2011 aktienkapital 28 902 28 902

eigene aktien –53 076 –41 222

kapitalreserven 419 753 414 209

Währungsumrechnungsdifferenzen –37 086 –38 854

kumulierte Jahresergebnisse –4 898 –5 062

Anteil Hapimag Aktionäre am eigenkapital 353 595 357 973

Anteil minderheitsaktionäre am eigenkapital – 45

eigenkapital 353 595 358 018

Verbindlichkeiten aus Wohnrechten 61 793 62 198

Darlehen von aktionären 157 476 162 305

Finanzverbindlichkeiten – 211

latente ertragssteuern 8 278 7 564

Verpflichtungen gegenüber arbeitnehmern 4 185 2 799

rückstellungen 299 872

Sonstige Verbindlichkeiten 17 834 16 737

langfristige Verbindlichkeiten 249 865 252 686

Verbindlichkeiten aus Wohnrechten 17 881 17 029

Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen 11 280 10 159

Finanzverbindlichkeiten 212 2 980

laufende ertragssteuern 766 681

rückstellungen 845 2 333

Sonstige Verbindlichkeiten 24 844 22 985

kurzfristige Verbindlichkeiten 55 828 56 167

Fremdkapital 305 693 308 853

total passiven 659 288 666 871

Page 5: GV-Info 2013 der Hapimag AG

sAles ImmOBIlIeN resOrts & resIdeNZeN memBer serVIces ZeNtrAle serVIces tOtAl kONZerN

in eUr 1000 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 Umsatz Wohnrechtsprodukte 11 548 15 778 – – – – 1 068 – – – 12 616 15 778

Jahresbeiträge – – 30 584 31 963 16 074 16 325 6 759 4 035 19 646 19 953 73 063 72 276

Umsatz resorts – – – – 78 405 74 449 – – – – 78 405 74 449

Umsatz reiseservice/Tandem Tours – – – – – – 11 755 12 273 – – 11 755 12 273

Sonstige Umsatzerlöse 64 78 – – 316 165 1 879 1 911 – – 2 259 2 154

Umsatzminderungen –1 739 –1 600 –319 –331 –797 –995 –200 –201 –159 –166 –3 214 –3 293

total umsatz 9 873 14 256 30 265 31 632 93 998 89 944 21 261 18 018 19 487 19 787 174 884 173 637

ertrag aus abgewohnten Wohnrechten – – 6 995 6 592 – – – – – – 6 995 6 592

Sonstige betriebliche erträge 96 22 1 056 2 996 2 881 2 649 19 20 452 475 4 504 6 162

total Betriebsertrag 9 969 14 278 38 316 41 220 96 879 92 593 21 280 18 038 19 939 20 262 186 383 186 391

Waren- und Serviceaufwand – – – – –16 650 –16 114 –10 217 –10 410 – – –26 867 –26 524

Unterhalts- und Betriebsaufwand –100 –40 –358 –508 –23 698 –22 848 –165 –75 –2 227 –2 332 –26 548 –25 803

Personalaufwand –1 975 –2 256 –1 491 –1 419 –39 480 –37 401 –8 511 –5 706 –9 636 –8 551 –61 093 –55 333

Marketing- und Vertriebsaufwand –7 875 –10 758 – – –765 –657 –696 –668 –275 –50 –9 611 –12 133

Verwaltungsaufwand –1 405 –1 785 –1 053 –1 064 –5 280 –5 113 –1 694 –1 130 –5 787 –4 720 –15 219 –13 812

abschreibungen und amortisationen –50 –125 –32 252 –33 218 –113 –86 –103 –39 –3 208 –3 000 –35 726 –36 468

Sonstiger betrieblicher aufwand –4 –438 –2 986 –3 703 –6 623 –5 780 –368 – 1 076 –1 729 –8 905 –11 650

ergebnis vor Zinsen und steuern (eBIt) –1 440 –1 124 176 1 308 4 270 4 594 –474 10 –118 –120 2 414 4 668

Finanzertrag 1 110 569

Finanzaufwand –1 044 –1 634

ergebnis vor steuern 2 480 3 603

ertragssteuern –2 316 –2 413

konsolidiertes ergebnis 164 1 190

– anteil Minderheitsaktionäre am konsolidierten ergebnis – 1

– anteil Hapimag aktionäre am konsolidierten ergebnis 164 1 189

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KONZERNRECHNUNG DER HAPIMAG UNTERNEHMENSGRUPPE PER 31.12.2012

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konzernerFolgSrecHnUng nacH geScHäFTSSParTen

sAlesDie Sparte Sales (im Vorjahr «Verkauf") zeigt den Umsatz der consultants aus dem Verkauf von Wohnrechtsprodukten nach abzug der bilanzwirk-samen anteile. Der Spartenaufwand umfasst vor allem Personalaufwendungen, Verwaltungsaufwendungen sowie Marketing- und Vetriebsaufwendungen (u.a. Verkaufsprovisionen).

ImmOBIlIeNDie Sparte immobilien beinhaltet die aktivitäten bezüglich der Planung und realisierung von neuen resorts und residenzen, renovationen und allfälligen immobiliengeschäften. Der Betriebsertrag zeigt anteilige gutschriften aus den Jahresbeiträgen, den ertrag aus genutzten Wohnrechten (Ferienpässe,Wohnpläne, residenz, explorer, Feridence), Versicherungsentschädigungen sowie Buchgewinne aus dem Verkauf von Sachanlagen. Der Spartenaufwand umfasst im Wesentlichen die abschreibungen auf den Sachanlagen der resorts und residenzen, die aufwände der zentralen Bauabteilung, gebäudeversiche-rungen, liegenschaftssteuern und Buchverluste aus dem Verkauf oder der renovation von Sachanlagen.

resOrts & resIdeNZeNin der Sparte resorts & residenzen sind die operativen Tätigkeiten für den Betrieb und die Verwaltungen der resorts und residenzen enthalten. Die Umsätze dieser Sparte stammen aus den Jahresbeiträgen sowie den erlösen aus den lokalen kostenbeiträgen und zusatzleistungen in den resorts und residenzen. Die wichtigsten aufwandspositionen sind: Waren- und Service- aufwand, Unterhalts- und Betriebsaufwand, Personalaufwand, Verwaltungs-aufwand, anteiliger Marketingaufwand für Belegungsförderungen sowie sonsti-ger betrieblicher aufwand (v.a. nicht rückforderbare Mehrwertsteuer).

memBer serVIcesDie Sparte Member Services umfasst das call center zur Bearbeitung der Mitgliederanfragen, das Wohnraum-Management, das Vermitteln von reise-dienstleistungen und eigenen Tour-operating-aktivitäten (im Vorjahr noch als eigener Bereich «reisegeschäft» ausgewiesen) sowie die Service Points in fünf ländern (aT, cH, De, iT, nl). Die Umsätze dieser Sparte stammen aus den Jahresbeiträgen, den erlösen des reisegeschäfts (reiseservice und Tandem Tours), den erlösen aus Punkteversicherungen und annullations-gebühren sowie aus dem Umsatz der Service Points durch den Verkauf von

Wohnrechtsprodukten (nach abzug der bilanzwirksamen anteile). Der Personalaufwand und der einkauf von reiseleistungen sind die wich-tigsten aufwandspositonen. enthalten sind ebenfalls anteilige Marketing-aufwendungen (u.a. informationsorgane für Mitglieder).

ZeNtrAle serVIcesDie zentralen Services beinhalten die Bereiche: Verwaltungsrat, konzern-leitung, Finanzen, Personal, informatik, rechtsdienst, kommunikation und Marketing. Die zentralen Services erhalten eine anteilige gutschrift aus den Jahresbeiträgen. Die wichtigsten aufwände sind der Personal-aufwand, die Verwaltungskosten und die abschreibungen für Büromobilien und Soft- und Hardware.

weItere erkläruNgeNDie Jahresbeiträge dienen im Wesentlichen zur Deckung der abschrei-bungen, der operativen aufwände zum Betrieb der resorts und residen-zen, des call centers, der zentralen und lokalen Verwaltungen sowie für Beratungen und Dienstleistungen in den Service Points. Dementsprechend werden die Jahresbeiträge auf die Sparten immobilien, resorts & residenzen, Member Services und die zentralen Services aufgeteilt. zwischen den Sparten finden keine nennenswerten Transaktionen statt. neben den abschreibungen und amortisationen bestehen keine wesent-lichen nichtliquiditätswirksamen aufwände.

ab September 2012 zeigt die Sparte Sales nur noch den Umsatz von Wohnrechtsprodukten, der mit neuen Mitgliedern realisiert wird. Für den Verkauf der Wohnrechtsprodukte an bestehende Mitglieder sind neu die Service Points (Sparte Member Services) zuständig.

Die Darstellung der geschäftssparten ist eine freiwillige offenlegung und stellt insbesondere keine Segmentsberichterstattung nach iFrS 8 (geschäftssegmente) dar, da Hapimag ag keine börsenkotierte gesellschaft ist und somit nicht unter den anwendungsbereich dieses Standards fällt. in Folge der neuorganisation des Verkaufs wurden die Sparten im geschäftsjahr 2012 neu definiert. Die Sparten entsprechen der Führungsstruktur. Da der überwiegende anteil der aktiven der Hapimag Unter-nehmensgruppe in Sachanlagen der resorts und residenzen investiert ist, mit ausnahme von einrichtungen und eDV-anlagen am Hauptsitz, sind die abschreibungen mehrheitlich der Sparte «immobilien» zugeordnet.

Page 6: GV-Info 2013 der Hapimag AG

GV InFONACHHALTIGE ZWEITBETTEN 5

Hapimag – 20'000 nachhaltige Zweitbetten in EuropaZweit- und Ferienwohnungen bläst europaweit ein eisiger wind ent-gegen. erste Verbote wurden bereits beschlossen, einschränkungen werden kontrovers diskutiert, juristische Auseinandersetzungen sind in vollem gange. Hapimag bietet eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative – ein grund mehr, mitglied bei Hapimag zu sein und Hapimag zu empfehlen!

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JAHRESRECHNUNG DER HAPIMAG AG PER 31.12.2012

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einzelaBScHlUSS Der HaPiMag ag

während die konzernrechnung der Hapimag unternehmensgruppe mit einem gewinn von eur 0.2 mio. abschliesst, weist die Jahresrechnung der muttergesellschaft Hapimag Ag (einzelabschluss) einen Verlust von cHF –67.4 mio. aus.

Der Jahresverlust im Einzelabschluss der Hapimag AG setzt sich wie folgt zusammen: CHF –1.8 Mio.: Bewertungsanpassungen von beteiligungsähnlichen Ausleihungen an Tochtergesellschaften. Kein Einfluss auf

die Konzernrechnung. CHF –62.1 Mio.: Partielle Vorwegnahme der Einzelbewertung auf Beteiligungen in Folge des ab 2015 anzuwendenden neuen

Rechnungslegungsrechts und Berücksichtigung der aktuellen Wechselkurssituation. Kein Einfluss auf die Konzernrechnung (siehe Beispielgraphik unten).

CHF –3.5 Mio.: Resultat aus Tätigkeiten der Schweizer Resorts, der Resorts in den Filialen, der Zentrale in Baar und des Verkaufs.

Der Einzelabschluss der Hapimag AG, der nur einen Teil des Geschäfts der Hapimag Unternehmensgruppe widerspiegelt, wird in Schweizer Franken geführt. Aufgrund des per 01.01.2013 in Kraft getretenen neuen Rechnungslegungsrechts sind Beteiligungen an Tochtergesellschaften ab dem Geschäftsjahr 2015 (Übergangsfrist) zwingend einzeln zu bewerten. Hapimag hat sich deshalb ent-schieden, diese Änderung bereits ab 2011 schrittweise anzuwenden. Weitere Bewertungsanpassungen resultierten aus der gegenüber dem Vorjahr leichten Abschwächung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken. Diese Wertberichtigungen im Einzelabschluss haben keine Geldabflüsse zur Folge. Zudem werden weder das operative Geschäft noch die zukünftigen Investitionsprogramme tangiert.

Kapital

Tochter- gesellschaften

EUR 130

Beteiligungs- buchwert

bei der Mutter- gesellschaft

CHF 200

Kapital

Tochter- gesellschaften

EUR 130

Beteiligungs- buchwert

bei der Mutter- gesellschaft

CHF 160

Wechselkurs- anpassungen und Einzelbewertung

Kapital

Tochter- gesellschaften

EUR 130

Beteiligungs- buchwert

bei der Mutter- gesellschaft

Wechselkurs- anpassungen und partielle

Vorwegnahme der Einzelbewertung

Wertreserven in Folge der gestat-teten Gruppen-

bewertung

Gründungs- oder Kaufjahr 2012 Situation ab 2013

Das eingesetzte kapital wurde zu historischen kursen in der Bilanz der Muttergesellschaft bilanziert.

Das Schweizer gesetz ermöglicht zur zeit die Bewertung des gesamtportfolios als gruppe («gruppenbewertung»).

ab 2011: Partielle Vorwegnahme der einzel-bewertung von Beteiligungen aufgrund des spätestens 2015 anzuwendenden neuen rech-nungslegungsrechts sowie Berücksichtigung der aktuellen Wechselkurssituation.

am 01.01.2013 ist das neue rechnungsle-gungsrecht in kraft getreten. aufgrund einer Übergangsfrist sind Beteiligungen spätestens ab geschäftsjahr 2015 einzeln zu bewerten.

Hapimag ag wird die einzelbewertungen von Beteiligungen weiterhin schrittweise berück-sichtigen.

Wert der Sachanlagen im Konzern EUR 300

Wert der Sachanlagen im Konzern EUR 300

Wert der Sachanlagen im Konzern EUR 300

RenovierungenRenovierungen

Beispielgrafik

zunehmend kritische Haltung gegenüber Zweitwohnungen sein. Hapimag Betten bleiben dagegen meist das ganze Jahr über «warm». Die Resorts bieten ihren Mitglie-dern zu jeder Jahreszeit für unterschiedli-che Bedürfnisse ein attraktives Rahmen-programm. In Hörnum auf der Insel Sylt schlafen rund drei von zehn Feriengästen in

Europa sagt den Zweitwohnungen den Kampf an. Im März vor einem Jahr hat das Schweizer Stimmvolk eine Volksinitiative angenommen, die den Bau von Ferienwohnungen in jenen Gemeinden untersagt, in denen der Anteil an Zweitwohnungen bereits 20 Prozent beträgt. Auch der Berliner Stadtbezirk Pankow hat zum Jahresende 2012 eine Regelung geschaf-fen, welche die Vermietung von Wohnungen als Ferienwohnung verbietet. Die Debatte findet auch in anderen Teilen Deutschlands und in Frankreich statt.

Flexible wohnrechtsmodelle sind gefragtDie Nachfrage nach Ferienwohnraum dürfte alleine wegen der Bevölkerungsentwicklung zunehmen. Als Alternative häufig genannt werden in der aktuellen Diskussion «Time-sharing»-Wohnrechtsmodelle wie Hapimag. Experte Roger Sonderegger (Hochschule für Wirtschaft, Luzern) meint zu mögli-chen Zweitwohnungs-Alternativen: «Resorts wie etwa jene von Hapimag haben die besten Chancen.»

«warme Betten» bei HapimagDie Problematik der «kalten Betten» dürfte neben der Verknappung von Land und Wohnraum einer der Hauptgründe für die

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einem Hapimag Bett. Im bündnerischen Flims, wo die Konkurrenz grösser ist, ist es jeder Fünfte. Hapimag Resorts sind durch-schnittlich zu rund 75 Prozent ausgelastet, Zweitwohnungen zu rund 11 Prozent.

sharing & caringWie Sie sich bestimmt erinnern, haben wir vor einem Jahr an dieser Stelle berichtet, wie sich «Sharing» in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu einem Megatrend entwickelt hat. Mit «Caring» fördert Hapimag nun die Mitgliederpflege und den schonungsvollen Umgang mit natür-lichen Ressourcen.

«Sharing & Caring» heisst in der Hapimag Sprache: Ihnen, liebe Mitglieder, stehen für Ihre schönsten Tage des Jahres exklusiv 20'000 nachhaltige Zweitbetten in ganz Europa zur Verfügung, und das mit Ihrem ganz persönlichen Aufenthaltsprogramm.

Page 7: GV-Info 2013 der Hapimag AG

GV InFO GV InFO

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50 Jahre Hapimag: Eine Erfolgsgeschichte setzt sich fort

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Aargauer Zeitung – 23.08.2012

Alternativ-Angebotehaben Zulauf

… Die Firma Hapimag mit Sitz in Baar bietet eine etwas modifiziertere Form des klassischen Timesharings an … Die Auslastung der Unter-künfte beträgt hierzulande rund 70 Prozent. Das Ja des Volkes zur Zweitwohnungsinitiative habe für Hapimag positive Auswirkungen ge-habt, sagt CEO Kurt Scholl auf Anfrage der az: «Unsere Verkäufer in der Schweiz spüren eine grössere Nachfrage … »

Sauerland Kurier – 22.07.2012

Paradebeispiel für Wertschöpfung

Seit nunmehr 20 Jahren gibt es in Winterberg am Dumel die Ferienanlage Hapimag. Grund genug, einmal Bilanz zu ziehen. Konzernchef Kurt Scholl war extra aus der Schweiz angereist, um zusammen mit Winterbergs Bürgermeister Werner Eickler und Tourismusdirektor Michael Beckmann das bisher Erreichte Revue passieren zu lassen …

Mehr Artikel über und rund um Hapimag finden sich auf unserer Webseite unter www.hapimag.com/de/medienspiegel.htm

Liebe Mitglieder der Hapimag In diesem Jahr haben Sie guten Grund zum Feiern: Hapimag wird 50 Jahre alt.

Wie kommt es, dass ein Unternehmen so erfolg-reich seinen 50. Geburtstag feiern kann? Ich sehe den Kern der seit nunmehr fünf Jahrzehnten anhaltenden Erfolgsgeschichte der Hapimag in

der von ihr konsequent erhaltenen und gleich-zeitig weiterentwickelten Geschäftsidee.

Als vor 50 Jahren Freunde aus Deutschland und der Schweiz auf die Idee kamen, ihr Geld gemeinsam in eine Ferienimmobilie zu investieren und diese in gegenseitiger Ab-stimmung mit ihren Familien und ihren Freunden individuell zu nutzen, wussten sie

wohl noch nicht, dass sie damit Geburtshelfer der «Timesharing»-Idee waren. Diese hat sich zu einem heute überdurchschnittlich erfolgreich wachsenden und nachhaltigen Segment im welt-weiten Tourismus entwickelt.

Das Timeshare-Modell gibt es also nicht erst seit der «Erfindung» des Carsharings, und auch die heute in aller Welt gepriesene Nachhaltigkeit ist keine Erfindung unserer Zeit. Sie geht bis in die Zeit August des Starken in Sachsen zurück. Im Jahr 1713 veröffentlichte Hans Carl von Carlowitz seine forstwissenschaftliche Ab-handlung «Sylvicultura Oeconomica», in der er mit seiner Erkenntnis, dass Raubbau in der Natur und schneller Profit die menschlichen Lebensgrundlagen und Wohlstand zerstören, erstmalig die Worte «nachhaltige Nutzung» prägte. Nachhaltigkeit und Timesharing sind heute weltweit zu Schlüsselbegriffen geworden.

Hapimag und Nachhaltigkeit gehören zusammen wie die zwei Seiten einer Medaille. Das von Ihnen und Hapimag gelebte Konzept «Ge-meinsam investieren – individuell nutzen» trägt den Gedanken der nachhaltigen Nutzung und Ressourcenschonung ja bereits in sich. Hier werden keine Leerstände oder «kalte Betten» bewirtschaftet. Durch die hohe Auslastung der Resorts werden weniger Ressourcen in Anspruch genommen und der lokalen Wirtschaft vor Ort eine kontinuierliche Einnahmequelle gesichert. Eine Ökonomie, die den Zugang zu Ressourcen höher bewertet als deren Besitz und einen nach-haltigen Umgang mit ihnen fördert, wird unser Konsumverhalten grundlegend verändern und auch helfen, Ressourcenprobleme zu lösen.

Die Politik begrüsst Nutzungskonzepte dieser Art. Die wirtschaftliche Leistung dieses nach-haltigen und zukunftsweisenden Beherber-gungskonzepts, wie es von der Hapimag in ganz Europa umgesetzt wird, hat auch in Deutschland Anerkennung verdient.

In diesem Sinn: Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Bestehen der Hapimag und alles Gute für die nächsten 50 Jahre!

Klaus BrähmigVorsitzender des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages

mItglIeder-stImmeN

Beat Hamburger, Schweiz:«Ich freue mich über 50 Jahre Hapimag und wage bereits einen Ausblick auf die nächsten 50 Jahre: Hapimag wird noch per-sönlicher, wird emotiona-ler und spielt die menschli-

chen Faktoren noch mehr aus. Ganz nach dem Motto 'Ankommen und Freude haben'.»

Ursula Monninger-Sigg, Deutschland: «Bei Hapimag fängt der Urlaub schon beim Buchen an. Für welches Resort ich mich auch entscheide, ich fühle mich stets wie zu Hause.»

Ewald Alexander, Teneriffa:«Als Reiseleiter bei Tan-dem Tours freue ich mich immer wieder auf neue und sehr oft auch über bekannte Gäste. Schade, dass ich Hapimag so spät

für mich entdeckt habe! Die Vielfältigkeit, jeden Geschmack zu treffen – und das (fast) rund um den Globus – begeistert mich!»

Alice und Walter Obrist, Schweiz:«Hapimag macht uns happy – seit nunmehr über 30 Jahren!»

manager magazin online – 04.02.2013

DIE NEUE ÖKONOMIE DES TEILENS Deins, meins – egalNutzen statt besitzen: Das ist beim Carsharing und bei privaten Unterkünften schon ein Erfolgsmodell.

Das Konzept des Teilens greift nun auf andere Bereiche über. Es könnte die Gesellschaft tiefgreifend

ändern. Unternehmen stellt es vor große Herausforderungen … Die "Access society", Zugangsgesellschaft,

hat der amerikanische Soziologe und Ökonom Jeremy Rifkin schon im Jahr 2000 propagiert: Der Zugang zu

Produkten und Ideen zähle in Zukunft weit mehr als schwerfälliger Besitz. "Collaborative Consumption",

gemeinschaftlicher Konsum, nennt es Rachel Botsman, die Vordenkerin der gleichnamigen Bewegung …

Aus dem umFeld

Nadine Bachhäubl, Tourist-Information Unterkirnach, Deutschland:«Im Namen der Tourist-Information Unter-kirnach gratuliere ich Hapimag ganz herzlich zum 50-jährigen Bestehen. Hapimag ist für uns ein wichtiger Partner, übernachtet doch rund die Hälfte aller unserer Gäste in Unter-kirnach im Hapimag Resort.»

Werner Eickler, Bürgermeister vonWinterberg, Deutschland:«Das Hapimag Konzept ist ein Gegenmodell zu vielen ' kalten Betten' in unserer Region und ein Paradebeispiel für Wertschöpfung.»

Horst Schaumann, Bürgermeister vonBinz/Rügen, Deutschland:«Dadurch, dass Hapimag seine Mitglieder als zusätzliche Gäste nach Binz bringt, bleibt die Balance zwischen Infrastruktur und Bettenan-gebot erhalten. Davon profitieren auch unsere Bäcker, Kaufhallen und Gastronomen.»

Moritz Luft, Geschäftsführer derSylt Marketing GmbH, Deutschland:«Als ganzjährige Destination ist Hapimag für uns Gold wert. Die sehr gute Auslastung des Resorts sorgt auch in den nachfrageschwachen Zeiten auf Sylt für eine merkliche Belebung.»

L'HEBDO – 03.01.2013

Ein SchwEizEr FEriEnmodEll ErobErt diE wElt

ERFOLGREICH. Basierende auf einem Timesharing-System bietet das Zuger Unternehmen Hapimag seit 50 Jahren eine kollektive Alternative zum Besitz einer Zweitwohnung. Erklärungen. …

Die Südostschweiz – 30.09.2012

Klein als Betrieb, gross in der Auslastung

Zwei der vier Schweizer Resorts und Residenzen

von Hapimag befinden sich in Graubünden: in

Flims und in Clugin bei Andeer. Die Schamser

Residenz ist die älteste ihrer Art im Hapimag-

Portfolio: Gestern hat sie den 40. Geburtstag ge-

feiert … Im Schweizer Tourismus eine Erfolgsge-

schichte feiern zu können, sei derzeit nicht gerade

oft der Fall. In Andeer allerdings sei genau das

möglich, so Stephan Kaufmann, der stellvertretende

Geschäftsführer von Viamala Tourismus, während

der Feier zum 40-Jahr-Jubiläum des Betriebs …

HAPPy BIRTHDAy, HAPIMAG HAPIMAG IN DEN MEDIEN

Page 8: GV-Info 2013 der Hapimag AG

GV InFO GENERALVERSAMMLUNG8

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Rund um die Gv 2013die diesjährige generalversammlung steht nicht nur, aber auch im Zeichen des Jubiläums. unter den Aktionären befinden sich in diesem Jahr auch einige gäste, so etwa der Zuger landammann Beat Villiger oder Hapimag gründer dr. guido m. renggli.

Abstimmen in AbwesenheitWie jedes Jahr können sich Aktionäre an der GV in Baar rechtlich einwandfrei vertreten lassen. Wenn Sie selbst oder eine Person Ihres Vertrauens nicht teilnehmen, können Sie den unabhängigen Stimmrechtsvertreter bevollmächtigen und ihn in Ihrem Sinne für jedes Traktandum instruieren – dies im Ge-gensatz zu einer Blankovollmacht an irgend-eine dritte Partei. Die Unterlagen erhalten Sie mit der Einladung und der Traktan-denliste.

ersatzwahl in den VerwaltungsratAn der letztjährigen Generalversammlung sind turnusgemäss alle Mitglieder des Ver-waltungsrates wiedergewählt worden. Nach 13-jähriger Amtszeit hat nun Dr. Harald Früchtenicht seinen Rücktritt eingereicht. Der Verwaltungsrat dankt Dr. Früchtenicht für seinen langjährigen Einsatz im Verwal-tungsrat.

Mit dem Rücktritt wird 2013 eine Ersatz-wahl in den Verwaltungsrat nötig. Der Ver-waltungsrat beantragt der Generalversamm-lung anstelle des ausscheidenden Dr. Harald Früchtenicht die Zuwahl von Kurt Scholl, von 2003 bis 2013 CEO von Hapimag, als Mitglied des Verwaltungsrates. Mit der Zu-wahl von Kurt Scholl in den Verwaltungsrat ergibt sich die Gelegenheit, das langjährige Know-how und die Hapimag Erfah- rung von Kurt Scholl zu erhalten und zu nutzen. Kurt Scholl benötigt keine Einarbeitungszeit und wird auch seine früheren Erfahrungen als Unternehmens-berater weiter einbringen können.

ceO-wechselMit der Übernahme der operativen Geschäfte durch Dr. Marisabel Spitz als Delegierte des Verwaltungsrates und CEO soll die Kon- tinuität in der Führung des Unternehmens sichergestellt werden. Ihre sachnahen Kennt-nisse der laufenden Projekte und die Erfah-rungen aus der jahrelangen Begleitung des Tagesgeschäftes sind für Hapimag wertvoll. Dr. Marisabel Spitz wird im Anschluss an die Generalversammlung vom 24. April 2013 ihre Aufgaben als Verwaltungsratspräsiden-tin an Dr. Giatgen Peder Fontana übergeben und als delegiertes Mitglied des Verwaltungs-rates und CEO die operative Leitung des Unternehmens übernehmen.

keine Verfallpunkte im Jubiläumsjahr Heute verfallen Wohnpunkte fünf Jahre nach deren Gutschrift, können aber bis Ende Oktober des Folgejahres eingesetzt werden. Diese Regelung wird ab 2014 angepasst: Die Punkte verfallen dann im April des sechsten Jahres nach deren Gutschrift. Durch diese Anpassung ent-steht eine Verlängerung der Verfallpunkte im Hapimag Jubiläumsjahr: Alle Punkte, die im Oktober 2013 verfallen, können bis 30. April 2014 für Reservierungen eingesetzt werden. Profitieren Sie von dieser einmaligen Verlängerung und ver-bringen Sie in der Wintersaison 2013/14 herrliche Urlaubstage mit Hapimag.

50 Jahre – im spiegel der Zeit Während in Europa der letzte VW Käfer vom Band läuft, haben bei Hapimag die Lochkarten ausgedient. Techniker instal-lieren in Baar das erste Computersystem, einen Prime Computer mit sechs Bild-schirmarbeitsplätzen. Und 1989, im Jahr des Mauerfalls in Berlin, stossen 10'000 neue Aktionäre zu Hapimag. Erinnern Sie sich an 50 Jahre Hapimag und die Höhe-punkte aus Unterhaltung, Sport, Technik, Kultur und Politik auf der Hapimag Jubi-läums-Website www.hapimag.com/50. Quick response codeMit einem Smartphone oder einem Tablet und der passenden App (z.B. BeeTagg) gelangen Sie mit diesem QR-Codedirekt auf die Jubiläums-