GW ostnews Ausgabe 2/2012

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Ausgabe Nr. 93 - Juni 2012 Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa Russlands Wirtschaft braucht rasanten Umbau Seite 2 Deutschland: Maut für Bundesstraßen Seite 3 SK: Warnung für Lkw-Fahrer betreffend Transit-Tickets Seite 3 Erster Schritt in den Kaukasus Seite 6 BIH: 20 Jahre nach Unabhängigkeit in Krise Seite 4 Kroatien sucht nach fremden Kapital Seite 5 Gebrüder Weiss erzielt Rekordumsatz Seite 7 ostnews

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Die ostnews Publikation von Gebrüder Weiss. Informationen und Aktuelles zu den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ausgabe 2/2012

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Page 1: GW ostnews Ausgabe 2/2012

Ausgabe Nr. 93 - Juni 2012Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa

Russlands Wirtschaft braucht rasanten Umbau Seite 2

Deutschland: Mautfür BundesstraßenSeite 3

SK: Warnung für Lkw-Fahrerbetreffend Transit-TicketsSeite 3

Erster Schritt inden KaukasusSeite 6

BIH: 20 Jahre nachUnabhängigkeit in KriseSeite 4

Kroatien sucht nachfremden KapitalSeite 5

Gebrüder Weiss erzielt RekordumsatzSeite 7

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RusslandSeite 2

Medieninhaber, Eigentümer und Herausgeber: Gebrüder Weiss GmbH, Wiener Straße 26, A-2326 Maria-Lanzendorf, Österreich Redaktion: Bianca Baumgartner, Klaus Tumler, F 01.79799.7925, [email protected] Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien Auflage: 5.000 Stk. Erscheinungsweise: 4 x / Jahr Fotos (wenn nicht anders angege-ben): Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.,Titelbild: istockphotoVorbehaltlich Irrtum und Druckfehler OFFENLEGUNG NACH § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gebrüder Weiss GmbH Wiener Straße 26 A-2326 Maria-Lanzendorf T 01.79799.0 Unternehmensgegenstand: Internationale Spedition Grundlegende Richtung: Informationen für Unternehmen über die wirtschaftlichen Bezie-hungen mit Zentral- und Osteuropa.

Impressum

Russland: Neue Rechts-formen für Joint Ventures

Nach der Investitionspart-nerschaft, die seit 1. Jänner 2012 in Kraft ist, wird für Joint Ventures in Russland ab 1. Juli 2012 auch eine so genannte „Wirtschaftspart-nerschaft“ möglich sein. Im Unterschied zur russischen GmbH oder AG, können an der Verwaltung der Wirt-schaftspartnerschaft nicht nur die Gesellschafter des Unternehmens teilhaben, sondern auch andere Perso-nen wie z.B. Mitarbeiter oder Berater, so die WKÖ. Die Wirtschaftspartnerschaft hat daher zwei grundlegende Dokumente: Die Satzung und die Vereinbarung über die Verwaltung der Wirt-schaftspartnerschaft. Die In-vestitionspartnerschaft da-gegen ermöglicht eine gemeinsame Investitionstä-tigkeit ohne Begründung einer juristischen Person.

Die russische Wirtschaft wuchs 2011 um 4,3 Prozent, für heuer wird ein BIP-Plus von 3,3 Prozent erwartet. Damit hat sich das Positive aber auch schon wieder erledigt.

Das merkte kürzlich Dmitri Zaitsev vom Markt- und Strategieberatungsunternehmen Roland Ber-ger bei einem Pressegespräch an. Auf der Minus-seite würden nämlich die veraltete Infrastruktur und die demographische Entwicklung stehen. Jährlich verliere Russland rund 1 bis 2 Millionen Menschen aufgrund der geringen Lebenserwar-tung bzw. des Brain-Drains, so Zaitsev. Zaitsev zufolge beträgt der Rohstoffanteil am russischen Gesamtexport rund 60 Prozent. Daraus konnte sich Russland in den vergangen Jahren einen dicken Devisen-Polster von rund 500 Mrd. Dollar (380 Mrd. Euro) aufbauen. Das reicht aber seiner Ansicht nach nicht, um das Wachstum auf längere Sicht sicherzustellen.

Investitionen in die Infrastruktur notwendigEs müsse vielmehr in Infrastruktur investiert

werden, um konkurrenzfähig zu werden. „Wenn Sie 50 Kilometer aus Moskau rauskommen, dann ist nichts vorhanden“, so Zaitsev, der damit nicht nur auf die schlechten Straßen, sondern auch feh-lende logistische Einrichtungen anspielt. Um die Wachstumsaussichten auch über die kommenden zwei Jahre aufrecht zu erhalten, wird Russland nach Ansicht von Zaitsev auch eine weitere Priva-tisierungswelle starten müssen. Derzeit hält Russ-land laut Roland Berger an sechs der zehn größten Unternehmen wesentliche Beteiligungen zwi-schen 18 und 86 Prozent. Seiner Ansicht nach müsse Russland auch mehr auf Dienstleistungen setzen, während der frisch gewählte Präsident Wladimir Putin vor allem auf Produktion und Indu-strie setzen würde.

Angst vor zu viel EnergieDas große wirtschaftliche Thema der EU in

ihrer Beziehung zu Russland ist die immer wieder zitierte Energieabhängigkeit. So mancher fürchtet, dass Russland zur diktierenden Wirtschaftsmacht in Europa werden könnte. Das wiederum glaubt der britische Historiker und ausgewiesene Rus-sland-Kenner Orlando Figes nicht. Russlands ökonomische Macht basiere weltweit eben nur auf Öl und Energie. Und das ist seinem Verständ-nis nach einfach zu wenig. „Man muss jedoch die

weitere Entwicklung der neuerlichen Präsident-schaft Putin abwarten. Geht es in Richtung mehr Demokratie oder bleibt es bei den quasi-oligar-chischen Strukturen“, meint Figes. Gerhard Man-gott, Professor an der Universität Innsbruck und Russland-Kenner, wiederum sieht in der immer wieder zitierten Energieabhängigkeit der EU von Russland eine Überzeichnung. Das beruht seiner Meinung nach auf Gegenseitigkeit. Mangott erklärt das damit, dass das Erdgas hauptsächlich via Pipelines, die derzeit die allesamt nach Europa führen, transportiert wird. Russland, das finanziell vor allem von Rohstoffen abhänge, sei also genau-so auf den europäischen Markt angewiesen wie Europa auf den fossilen Rohstoff. Peter W. Schul-ze von der deutschen Universität Göttingen und Autor des Buchs „Die Europäisierung Russlands“ rät der EU, in ihrem Verhältnis zu Russland die Doppelmoral abzulegen. „Auf der einen Seite wird immer wieder behauptet, es gibt keine Sicherheit gegen Russland, es gibt nur Sicherheit mit Rus-sland. Andererseits aber macht die EU nichts in diese Richtung.“

„Russland ist genauso auf den europäischen Markt angewiesen wie umgekehrt.“

Gerhard Mangott Professor der Universität Innsbruck

Russlands Wirtschaftbraucht rasanten UmbauRussland ist aus der Wirtschaftskrise schneller als andere Staaten wieder heraus-gekommen. Doch ist das Land zu sehr auf das Geschäft mit Rohstoffen fokussiert.

Die Abhängigkeit der EU und Russlands beruht auf Gegenseitigkeit.

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GW Bosnien und Herzegowina unter gw-world.ba online

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Deutschland: Maut für BundesstraßenFür Lkw ab 12 Tonnen wird auf vierspurigen Bundesstraßen in Deutschland nach mehrfacher Verzögerung ab 1. August 2012 Maut erhoben.

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Der deutsche Bundesverkehrsminister, Peter Ramsauer, teilte mit, man habe sich nun mit dem Mautbetreiber-Konsortium Toll Collect auf dieses Datum geeinigt.

Bundestag und Bundesrat hatten der Auswei-tung der Maut schon im Mai vergangenen Jahres zugestimmt. Sie gelte aber nicht auf allen Bun-desstraßen, sondern nur auf jenen, die vierspurig ausgebaut und an Autobahnen angebunden sind, so verkehrsrundschau.de. Ursprünglich sollte die Abgabe auf 2000 statt wie nun festgelegt auf 1000 Kilometern Bundesstraße bereits ab 2011 erhoben werden. Der CSU-Politiker begründete dies im satellitengeschützten System, das keine längeren Strecken über 1000 Kilometer verarbei-ten könne. Das Ministerium rechnet nun mit jähr-lichen Einnahmen in Höhe von 100 Millionen Euro. Davon verbleiben dem Bund, so die Verkehrs-rundschau, nach Abzug der Betreiber- und Bau-kosten rund 60 Millionen Euro. Diese sollen für

den Erhalt und den Neubau von Straßen verwen-det werden. Die Mautkosten pro Kilometer wur-den mit durchschnittlich 17 Cent pro Kilometer angegeben. Ramsauer kündigte an, den Betrieb des Mautsystems neu auszuschreiben, wenn der Vertrag mit Toll Collect am 31. August 2015 aus-laufe, anstatt diesen automatisch zu verlängern.

Betroffene Lkw-Fahrer konnten in der letzten Zeit bei Mautpolizeikontrollen die Bezahlung der Maut nicht nachweisen bzw. kein Transit-Ticket vorlegen.

Strafen von 700 Euro plus Ersatzmaut von 160 Euro mussten jene Lkw-Fahrer zahlen, die die

„Transit-Tickets“ bei unberechtigten Stellen kauf-ten. Die Transit-Tickets für Transitfahrten durch die Slowakei dürfen nur die vom Mautbetreiber zugelassen Stellen verkaufen. Insgesamt gibt es derzeit 13 non-stop geöffnete Grenzdistributions-stellen (siehe www.emyto.sk/web/guest/ hranicne_distribucne_miesta). Die Transit- Tickets könnte man laut Auskunft des Mautbetrei-bers nur an den Grenzdistributionsstellen kaufen, die zu der jeweiligen Transitstrecke gehören. So kann man ein Transit-Ticket für die Strecke vom slowakisch-tschechischen Grenzpunkt Brodske-Breclav zum slowakisch-ungarischen Grenzpunkt Bratislava-Cunovo-Rajka nur an der Grenzdistri-

butionsstelle Brodske-Breclav (D2) kaufen. Detail-lierte Information vom Mautbetreiber über die Vor-aussetzungen zum Ticketing können auf Deutsch oder Englisch unter www.emyto.sk/web/guest/ticketing abgerufen werden. Achtung: Seit 1. März 2012 stehen den Transittransporteuren nur noch vier Transitstrecken zur Verfügung!

SK: Warnung für Lkw-Fahrer betreffend Transit-TicketsDie Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) warnt vor dem Kauf von Transit-Tickets bei unberechtigten Stellen und irreführenden Informationen an der slowakischen Grenze.

www.emyto.sk gibt umfassend Auskunft rund ums Transit-Ticket in SK.

Kunden und Interessierte haben seit Anfang April die Mög-lichkeit, sich auf der Gebrüder Weiss-eigenen Länderseite

www.gw-world.ba auf Bosnisch und Englisch über Gebrüder Weiss zu informieren. Die online-Services iSIS, iWIS, iOrder und iOffer sind ebenso verfügbar wie Beschreibungen des breiten Leistungsspektrums von Gebrüder Weiss. „Wir sind zugleich erfreut und aufgeregt über die Onlinepräsenz von GW Bosnien und Herzegowina, die jetzt aktiv und in der ‚gw-world‘ zu finden ist. Das Projekt ist für unseren Auftritt und die zukünfti-ge Arbeit in Bosnien und Herze-gowina sehr wichtig“, so GW-Landesleiter Almir Jonuz.

Ab August in D: Maut für Lkw ab 12t auf 4-spurigen Bundesstraßen.

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Bulgarien: Zollbeamte via Internet bestellen

Ebenso gibt es aus dem Balkanstaat auch eine gewisse wirtschaftliche, wie auch politi-sche Stagnation zu vermelden.

So meinte der österreichische Diplomat und Hohe Repräsentant in Bosnien, Valentin Inzko, erst kürzlich im Rahmen einer Expertendiskussion anlässlich des Jahrestags der Unabhängigkeit, dass es im Balkanstaat „zu viel Geschichte und Politik, aber zu wenig wirtschaftliche Aktivitäten“ geben würde. Alarmierend ist die dabei Tatsache, dass sich ausländische Investoren vermehrt aus dem Land zurückziehen. Wie die Tageszeitung

„Dnevni avaz“ unter Berufung auf die Angaben des Außenhandelsministeriums berichtete, seien im ersten Quartal mehr als 50 Mio. Euro an Kapital von ausländischen Unternehmen abgeflossen.

Kapitalabzug österreichischer UnternehmenDie ausländischen Direktinvestitionen waren in

diesem Zeitraum mit rund 25 Mio. Euro nur halb so hoch. An erster Stelle beim Kapitalabzug lagen österreichische Unternehmen mit 22,5 Mio. Euro, gefolgt von serbischen Firmen (17 Mio. Euro). Moody‘s Investors Service hat Anfang April das Kreditrating Bosniens auf „B3“ gesenkt und die Aussichten des Landes als „auf Beobachtung - negativ“ gestellt. Noch im Mai soll sich entscheiden, ob Bosnien einen neuen Kreditvertrag mit dem IWF abschließen oder ob es zur Umschuldung im Rah-men des dreijährigen Kreditabkommens aus dem Jahre 2009 kommen wird, berichteten bosnische Medien. Bosnien hatte im Juli 2009 mit dem IWF einen Kredit in der Höhe von 1,2 Mrd. Euro abge-schlossen. Fünf Tranchen in der Gesamthöhe von etwa 400 Mio. Euro wurden bisher ausbezahlt.

Entscheidende Schritte Richtung EUHoffnung gibt es mit Blick auf die EU. Anfang

April haben Deutschland und Großbritannien Bosni-en-Herzegowina gemeinsam aufgerufen, sich 2012 weiter der EU und der NATO anzunähern. „Das Jahr 2012 kann das Jahr sein, in dem Bosnien entschei-dende Schritte hin zu einer Mitgliedschaft in EU und NATO unternimmt“, erklärten der deutsche Außen-minister Guido Westerwelle und sein britischer Amtskollege William Hague. Bei der EU-Annähe-rung rechnet Inzko mit einem schnellen Antrag für die Mitgliedschaft, wenn die die Voraussetzungen für das Inkrafttreten des Stabilisierungs- und Asso-ziierungsabkommen mit der EU bis Ende Juli erfüllt

werden. Für ihn sei dabei weniger wichtig, wann Bosnien der EU beitreten könnte, viel wichtiger für das Land sei der begleitende Reformprozess, um das Rechtssystem an die EU-Standards anzupas-sen. „Was es braucht, ist etwas politischen Willen, den es jetzt gibt“, sagte er im April im Rahmen einer Bosnien-Debatte des Internationalen Instituts für Nahost-und Balkanstudien (IFIMES) in Slowenien.

Große Potenziale in Bosnien-HerzegowinaDer Bosnien-Experte sieht die Lage des Landes

zum Teil relativ positiv. Bosnien habe große Natur-ressourcen, wie zum Beispiel in der Wasserkraft, wo 65 Prozent des Potenzials noch nicht genutzt werden. Die Regierung werde sich sofort auf die wirtschaftliche Lage konzentrieren müssen, denn Bosnien habe eine Arbeitslosenquote von 43 Pro-zent. In der Wirtschaft sieht Inzko große Potenziale im Energiebereich, Infrastruktur und Tourismus. Säumnisse würde es aber bei der wirtschaftlichen Erneuerung Bosniens geben.

Seit 2012 wieder funktionierende RegierungBosnien ist das einzige Land des westlichen Bal-

kans, das sich noch nicht um den EU-Kandidaten-status beworben hat. Nach einer 16-monatigen politischen Krise hat der Staat erst seit Februar 2012 wieder eine funktionierende Regierung. Für den Kandidatenstatus ist eine Änderung der bosni-schen Verfassung notwendig. Nach der derzeitigen Verfassung sind die entscheidenden Ämter Mit-gliedern der drei größten Bevölkerungsgruppen - Muslime (Bosniaken), Kroaten und Serben - vor-behalten; Vertreter von Minderheiten wie Roma und Juden sind davon ausgeschlossen. Der Euro-päische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hatte Bosnien deshalb wegen Verstoßes gegen das Diskriminierungsverbot verurteilt.

Demnächst soll es für Unternehmen in Bulgarien möglich sein, via Internet Zollbeamte bestellen zu können, berichtet wirt-schaftsblatt-bg.com. Damit ein Mitarbeiter der Zoll-agentur im Warenlager einer Firma, die vorgeschriebe-nen Kontrollen durchführt und die erforderlichen Unterlagen für den Trans-port ausfertigt, muss das Unternehmen aber sämtli-che damit verbundene Kosten übernehmen.

BIH: 20 Jahre nach Unabhängigkeit in Krise20 Jahre nach seiner Unabhängigkeit präsentiert sich Bosnien-Herzegowina als ein Land, in dem Hoffnung auf Aufschwung inklusive EU-Beitritt herrscht.

Balkanstaat nimmt „Fahrt“ Richtung EU auf.

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Bulgarien: Beschrän-kung für Fernlaster

Von 12. April bis 30. Sep-tember gilt für den letzten Arbeitstag der Woche, den letzten Feier- und Wochen-endtag sowie an Vorfeierta-gen in der Zeit von 16 - 22 Uhr ein Fahrverbot für Fern-laster und andere Schwer-fahrzeuge auf bulgarischen Autobahnen, Fernstraßen und einigen Landstraßen, so die WKÖ. Davon ausge-nommen: Transporte mit verderblichen Lebensmit-teln und lebendenen Tieren.

Bulgarien: 100 Mio. Euro Kredite für Unternehmen

Die Bulgarische Bank für Entwicklung (BBR) stellt den Handelsbanken 100 Mio. Lewa für Investitionen zur Verfügung, so wirt-schaftsblatt-bg.com. Die Finanzmittel sollen in Form von Krediten unter Vorzugs-konditionen bei einem Jah-reszins von 7% und einer Rückzahlungsfrist von bis zu 5 Jahren an kleine und mittlere Unternehmen ver-geben werden.

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Kroatien sucht nach fremden Kapital

Von der Alpenrepublik Österreich wünscht sich Kroatien künftig mehr Investitionen in den produzierenden Sektor. Die Wirtschaft soll angekurbelt werden.

„Österreichisches Geld in Dienstleistungen und Tourismus gibt es bereits genug“, merkte Wirt-schaftsminister Radimir Cacic gegenüber der APA an.Von 1993 bis Ende 2011 haben österreichische Unternehmen rund 6,4 Mrd. Euro in Kroatien inve-stiert. Das ist laut österreichischem Wirtschaftsmi-nisterium ein Viertel aller in Kroatien getätigten Aus-landsinvestitionen. Österreich sei damit der bei wei-tem größte Auslandsinvestor vor den Niederlanden, Deutschland und Ungarn. Kroatien sei bisher unter seinen Möglichkeiten geblieben, gab Cacic zu. Das soll sich aber bereits heuer ändern, versprach der Minister. Die Wirtschaft soll auf Wachstumskurs gebracht werden. Der Internationale Währungs-fonds (IWF) prognostiziert jedoch für 2012 einen Rückgang des kroatischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,5 Prozent. Die kroatische Regierung will dagegen ein leichtes Wachstum von 0,8 Prozent erreichen, so Cacic. Laut dem kroatischen Statisti-kamt stagnierte die kroatische Wirtschaft 2011 im Jahresvergleich. 2009 war das kroatische BIP um 6 Prozent, 2010 um 1,2 Prozent geschrumpft.

„Verletzbare“ WirtschaftEin sehr hartes Attest stellt die kroatische Natio-

nalbank der Wirtschaft des Mittelmeerlandes aus. Helfen würden „nur schmerzliche Reformen und Strukturreformen“. Im ersten Quartal 2012 sei alles

gesunken, was sinken konnte - die Industrieerzeu-gung, der Bausektor, die Beschäftigung und die Exporte, sagte kürzlich Notenbank-Gouverneur Zeljko Rohatinski. Er moniert daher eine „radikale Veränderung des Wirtschaftssystems und der -poli-tik“. Seiner Einschätzung nach werden heuer der Privatkonsums um 0,8 Prozent, die Exporte um 1,2 Prozent und die Bankenkredite um 5 Prozent zurück-gehen. In Kroatien sei ein „Kollaps der Investitionen“ festzustellen, sagte der Gouverneur. Sie gingen in den letzten drei Jahren um 28 Prozent zurück. Auch der Zufluss von Auslandskapital sei von 9,5 Prozent des BIP (2008) auf 1,1 Prozent (2011) fast vollkom-men ausgetrocknet. Kroatiens Wirtschaft sei zudem aufgrund der hohen Auslandsverschuldung von rund 100 Prozent des BIP „verletzbar“, jährlich müs-ste das Land 18 Mrd. Euro oder 38 Prozent seines BIP im Ausland finanzieren, sagte Rohatinski.

Kommission attestiert FortschritteDen Beitritt zur EU am 1. Jänner 2013 hat das

Land aber weiter fest im Visier. Der erste Monitoring-Bericht der EU-Kommission hat zudem dem Opti-mismus der Kroaten weiteren Nachschub geliefert. Demnach „sind die Vorbereitungen für die EU-Mit-gliedschaft auf dem richtigen Weg. Kroatien hat einen erheblichen Grad an Angleichung an den EU-Rechtsbestand erreicht“, heißt es in dem Bericht zusammenfassend. In sechs Bereichen wird Kroati-en zu verstärkten Anstrengungen aufgerufen, in weiteren 14 Kapiteln des insgesamt 35 Bereiche umfassenden Verhandlungsrahmens gibt es noch eingeschränkte Fragen zu lösen.

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Kroatien will sich künftig intensiver um ausländisches Kapital bemühen. Dies-bezüglich ist Österreich die Nummer eins im Balkanland.

Trotz wirtschaftlichen Tiefs bleibt der Beitritt zur Europäischen Union das große Ziel Kroatiens.

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Polen: Grenzkontrollen während der EURO 2012

Während der Fußball-EM werden in Polen vom 4. Juni bis 1. Juli an ausgewählten Spieltagen sowie in Aus-nahmesituationen Grenz-kontrollen an ausgewählten Orten der EU-Binnengren-zen durchgeführt, so die WKÖ. Ähnliche Maßnah-men gab es bereits in Deutschland (Fußball-WM 2006) und Österreich (EURO 2008).

Kroatien: Bahnprojekt Zagreb-Rijeka in Planung

Kroatiens Regierung plant einen Ausschuss zur Vorbereitung einer interna-tionalen Ausschreibung für die Strecke der Hochge-schwindigkeitsbahn Boto-vo-Zagreb-Rijeka zu grün-den, so die WKÖ. Während die bereits bestehende Strecke Botovo-Zagreb nur ausgebaut werde, soll die Strecke Zagreb-Rijeka neu gebaut werden. Das Bau-projekt soll ca. 5 Mrd. Euro kosten.

Mazedonien: Dialog mit der Europäischen Union

Seit 2005 ist die Repu-blik Mazedonien Beitritts-kandidat der EU. Wegen des Namensstreit zwischen der Republik Mazedonien und dem EU-Mitglied Grie-chenland haben die Bei-trittsgespräche aber offizi-ell noch nicht begonnen. Allerdings fand im März ein Dialog zwischen Mazedo-nien und der EU statt, um die bisher blockierten Bei-trittsgespräche umgehen und den Integrationspro-zess vorantreiben zu kön-nen, so pelagon.de

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Wichtige Adressen

AlbanienDV: Prinz-Eugen-Str. 18/1/5, 1040 Wien, T +43 1 328 86 56ÖH: siehe Slowenien

Bosnien und HerzegowinaDV: Tivolig. 54, 1120 Wien, T +43 1 811 85 55ÖH: Zmaja od Bosne bb, 71000 Sarajevo, T +387 33 26 78 40, +387 33 26 78 50

BulgarienDV: Schwindg. 8, 1040 Wien,T +43 1 505 31 13, +43 1 505 64 44ÖH: ul. Zar Samuil 35, 1000 Sofia,T +359 2 953 15 53

EstlandDV: Wohllebeng. 9/13, 1040 Wien, T: +43 1 503 77 61ÖH: Mannerheimintie 15 a B,00260 Helsinki, T +358 9 43 66 33 0

KroatienDV: Heubergg. 10, 1170 Wien,T +43 1 485 95 24ÖH: Postanski pretinac 25,10001 Zagreb, T +385 1 488 19 00

LettlandDV: Stefan Esders Platz 4, 1190 Wien, T +43 1 403 31 12ÖH: siehe Estland

LitauenDV: Löweng. 47, 1030 Wien,T +43 1 718 54 67ÖH: siehe Estland

MazedonienDV: Kinderspitalg. 5/2, 1090 Wien,T +43 1 524 87 56ÖH: Maksim Gorki br. 1, 1000 Skopje, T +389 2 310 92 32

MontenegroDV: Nibelungeng. 13, 1010 Wien,T +43 1 715 31 02ÖH: siehe Serbien

MoldauDV: Löwengasse 47/10, 1030 Wien,T +43 1 961 10 30ÖH: siehe Rumänien

PolenDV: Hietzinger Hauptstraße 42c, 1130 Wien, T +43 1 870 15 100ÖH: Saski Crescent Center ul., Królewska 16, 00-103 WarszawaT +48 22 586 44 66

RumänienDV: Prinz-Eugen-Straße 60, 1040 Wien, T +43 1 505 32 27, +43 1 503 8940ÖH: Strada Logofat Luca Stroici Nr. 15, 020581 Bucuresti, T +40 372 06 89 00

Russische FöderationDV: Reisnerstraße 45-47, 1030 Wien, T +43 1 712 12 29, +43 1 713 12 15ÖH: Starokonyushenny Pereulok 111 5127 PCI-2 Moskau, T +7 495 725 63 66

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

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Logistik für die „Baku Crystal Hall“ Gebrüder Weiss übernahm die logistische Abwicklung für die RS Rock-Service GmbH & Co. KG, die am Bau der „Crystal Hall“ in Baku beteiligt war.

Bauarbeiten der Rücktransport in die Herkunftsorte. Gebrüder Weiss unterstützte RS Rock-Service bei der Exportdokumentenerstellung, der zolltechni-schen Abwicklung und hinsichtlich Ladungssiche-rung und Transportüberwachung. Logistische Bera-tung sowie länderspezifische Informationen runde-ten das logistische Gesamtkonzept ab.

Erster Schritt in den KaukasusAb sofort ist Gebrüder Weiss auch in Tiflis, Georgien, mit einem Joint Venture mit dem Namen Weiss-Tegeta vertreten.

Tegeta Motors, wo er bis dato die Transport- und Logistikaktivitäten der Muttergesellschaft leitete. Er berichtet direkt an Thomas Moser, Regionalleiter Süd-Ost/CIS bei GW. „Mit der Eröffnung einer Lan-desorganisation in Georgien erfolgt ein erster, kon-kreter Schritt in die Region. Gleichzeitig bleibt GW seiner Strategie, neue Märkte als First Mover zu ent-wickeln, treu“, so Thomas Moser.

GW hat mit Tegeta Motors Ltd. ein gemeinsa-mes Joint Venture, dessen Mehrheitsanteil bei GW liegt, gegründet. Weiss-Tegeta wird Land-transporte, Luft- und Seefracht sowie Logistik-lösungen anbieten.

Durch den Markteintritt in Georgien verstärkt GW seine regionale Organisation sowie die Entwicklung der Region Kaukasus und der so genannten STAN-Länder. „Mithilfe“ dieses Joint Ventures bauen wir eine strategisch bedeutende Plattform im Kaukasus auf - eine Region, die sich in naher Zukunft zu einer Drehscheibe zwischen den Boom-Märkten in Osta-sien und Europa entwickeln wird“, kommentiert Vor-stand Wolfram Senger-Weiss, „Auch viele unserer Bestandskunden werden von dieser Erweiterung profitieren.“ Die Errichtung einer eigenen Logistikan-lage in Tiflis mit ca. 10.000m² Logistikfläche erfolgt bis Anfang 2013. Das Gebrüder Weiss-Tegeta-Team wird anfangs aus 23 MitarbeiterInnen bestehen - die Geschäftsführung wird Aleksandre Kharlamov über-tragen. Kharlamov ist 38 Jahre alt und kommt von

Gebrüder Weiss stellte unlängst erneut seine Kompetenz als Spezialist im Sondertransport-bereich und für Projektabwicklungen in der Region Kaukasus/Zentralasien unter Beweis.

Im Auftrag der RS Rock-Service GmbH & Co. KG hat der Gebrüder Weiss-Fachbereich GWEast+ die komplette logistische und zolltechnische Abwick-lung für den Transport der Veranstaltungstechnik nach Baku, Aserbaidschan, übernommen. Dort fand am 26. Mai 2012 der Eurovision Song Contest statt. Die „Crystal Hall“ wurde eigens dafür auf einer Landzunge am Kaspischen Meer für dieses Groß-ereignis errichtet. Gebrüder Weiss brachte in den Monaten zuvor alle von RS Rock-Service benötig-ten Baugeräte wie Arbeitsbühnen, Stahlgerüste, Stapler und Bühnenelemente nach Baku. Die Teil- und Komplettladungen erfolgten ab Deutschland auf der Straße und als Air & Sea-Transporte ab Shanghai, China. Weil die meisten der Güter tempo-rär eingeführt wurden, startete nach Abschluss der

GW ist ab sofort in Tiflis, Georgien, vertreten.

GW brachte alle Baugeräte für RS Rock-Service nach Baku und retour.

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Wichtige Adressen

Serbien DV: Rennweg 3, 1030 Wien,T +43 1 713 25 95, +43 1 712 12 05ÖH: Postanski fah 361, 11001 Beograd, T +381 11 301 58 50

SlowakeiDV: Armbrusterg. 24, 1190 Wien,T +43 1 318 90 55 - 200ÖH: P.O.B. 138, 814 99 Bratislava, T +421 2 59 100 600

SlowenienDV: Koling. 12, 1090 Wien, T +43 1 319 11 60ÖH: Nazorjeva 6, Postni predal 1595, 1000 Ljubljana, T +386 1 513 97 70

TschechienDV: Penzinger Str. 11-13, 1140 Wien, T +43 1 899 580 ÖH: Kravoska 7, P.O.B. 493 111 21 Praha, T +420 2 22 21 02 55

UkraineDR: Naaffg. 23, 1180 Wien,T +43 1 479 71 72 11AC: Posolstwa Awstriji - Torhowyj Widdil, Holowposchtamt, a/c 62,01001 Kiew, T +380 44 503 35 99

UngarnDV: Bankg. 4-6, 1010 Wien, T +43 1 537 80 - 300 ÖH: Délibáb utca 21, 1062 Budapest VI, T +36 1 461 50 40

Weißrussland (Belarus)DV: Hüttelbergstr. 6, 1140 Wien,T + 43 1 419 96 30 - 11 ÖH: siehe Russische Föderation

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

Gebrüder Weiss

Gebrüder Weiss erzielt Rekordumsatz

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Im Geschäftsjahr 2011 wird erstmals in der über 500-jährigen Geschichte von GW ein Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaftet.

Gebrüder Weiss stärkt seine Präsenz in Süd-deutschland und erhöht seine Beteiligung an der Esslinger Spedition Diehl auf einhundert Prozent. An der strategischen Ausrich-tung der Spedition Diehl, die auch weiterhin unter diesem Namen firmiert, wird GW festhalten. Konti-nuität besteht auch in Sachen Personal: Unter der Leitung des bisherigen Geschäftsführers, Jürgen Wirsing, wird das bestehen-de Team weiterhin für Diehl bzw. GW tätig sein.

GW übernimmt Spedition Diehl

GW setzt die positive Entwicklung der ver-gangenen Jahre fort: Mit einem Plus von 9,2% im Vergleich zu 2010 hat GW im abgelaufenen Geschäftsjahr einen vorläufigen Nettoumsatz von 1,066 Milliarden Euro erzielt.

„Wir verfolgen seit vielen Jahre eine ebenso konse-quente wie nachhaltige Wachstumsstrategie, was sich 2011 sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis positiv auswirkt“, so Vorstandsvorsitzender Wolf-gang Niessner. Der weitere Ausbau des Netzwerks in Märkten wie CEE sowie Asien habe entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen. Darüber hinaus konnte man auch von der guten wirtschaftlichen Situation in Österreich und Süddeutschland profitie-ren. Auch das Geschäft im wichtigen Schweizer Markt blieb - trotz Währungsturbulenzen - stabil.

Beständigkeit und langfristige Planung„Durch unsere hohe Eigenkapitalquote und einen

Cashflow von über 65 Mio. Euro können wir Investi-tionen weitgehend unabhängig von Kreditinstituten tätigen“, erklärt Finanzvorstand Wolfram Senger-Weiss. „Dieses Kapital setzen wir gezielt zum Aus-bau unserer globalen Netzwerke ein.“ 40,8 Mio. Euro hat GW im vergangenen Jahr in neue Standor-

te und Projekte in Tschechien, Deutschland, Öster-reich und Japan investiert. Analog zum Wachstum des Unternehmens hat sich auch die durchschnittli-che Mitarbeiterzahl um knapp 6% von 4.414 auf 4.667 erhöht.

Alle Hauptgeschäftsbereiche haben beigetragenIm Landverkehr konnte GW den konsolidierten

Umsatz um 10% von 642,1 Mio. auf 706,6 Mio. Euro steigern. Neben dem Netzwerkausbau war die euro-paweite Standardisierung des Leistungsportfolios im Sammelgutverkehr unter der gemeinsamen Pro-duktlinie „GW pro.line“ ein Meilenstein. Erfreulich ent-wickelt habe sich auch der Bereich Logistiklösungen. GW Air & Sea verzeichnete 2011 ein deutliches Wachstum von 9,4% und erwirtschaftete 236,8 Mio. Euro. Ein wichtiger Meilenstein war der Ausbau des Südamerikanetzwerks durch den globalen Allianz-partner Röhlig Logistics. Der GW-Paketdienst, der in der Mehrzahl der österreichischen Bundesländer die Dienstleistungen des DPD anbietet, erwies sich auch 2011 als beständiger Erfolgsgarant.Die Tochterfirma inet-logistics, konnte um mehr als 20% zulegen und 2011 mit einem Umsatz von knapp 10 Mio. Euro abschließen. Gleichbleibend gut präsentiert sich die Logistikconsultingfirma x|vise mit 1,1 Mio. Euro.

GW verfügt weltweit über 158 eigene Standorte. 87 davon befinden sich in Europa.

Page 8: GW ostnews Ausgabe 2/2012

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