GW & Wirtschaft 02/2016

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Neuwagen ohne Vertrag: Über- strapazierte Märkte bringen Re- Importe auch nach Österreich und können das Geschäft von freien Händlern ergänzen Kostenrechnung GW STÜTZT DAS ERGEBNIS Autoankauf Neue Plattformen kaufen Privatautos Knowhow Eigeninitiative und Professionalität Online Am Internet kommt kein Händler vorbei Garantieprogramme Schutz für Händler und Kunden www.autoundwirtschaft.at Februar 2016

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Branchenspecial zu AUTO & Wirtschaft 02/2016

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Neuwagen ohne Vertrag: Über-strapazierte Märkte bringen Re-Importe auch nach Österreichund können das Geschäft vonfreien Händlern ergänzen

Kostenrechnung GW STÜTZT DAS ERGEBNIS

AutoankaufNeue Plattformen kaufen Privatautos

KnowhowEigeninitiative undProfessionalität

OnlineAm Internet kommt keinHändler vorbei

GarantieprogrammeSchutz für Händler undKunden

www.autoundwirtschaft.at

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ANSICHTANSICHT

Beim Gebrauchtwagen ist nichts zu verdienen“,klagen nach wie vor viele Autohausbetreiber.

Wenn man die Buchhaltung dieser Betriebe betrach-tet, scheint diese Einschätzung auch zu stimmen.Dennoch ist sie zu hinterfragen. Denn die Kosten-stelle Gebrauchtwagen muss für viele Belastungendes Autohauses herhalten. Da sind zum Beispiel dieVorführwagen, die früher oder später am Gebraucht-wagenkonto landen, wo letztlich der Verlust dafür„realisiert“ wird. Ähnliches gilt für Serviceersatzfahr-zeuge.

•Ein weiteres, schwieriges Thema ist die Kostenstellen-rechnung beim Eintausch. Für den Kunden ist esegal, ob er mehr für den „Alten“ bekommt oder we-niger für den „Neuen“ bezahlt. Entscheidend ist derAufpreis. Doch wer schluckt die Stützung des Ge-schäftes im Haus? Zu welchem Preis bekommt dieGW-Abteilung das Auto auf den Platz?Das führt zum nächsten und vermutlich größten GW-Problem im Autohaus: die Aufbereitungskosten. JedeLaufkundschaft erhält Skonto, Stammkunden be-kommen vernünftige Rabatte, Flotten- und Versiche-rungen drücken die Preise und spätestens bei der Ga-rantiekostenvergütung ist es mit dem Gewinn vorbei.Lediglich die Gebrauchtwagenabteilung zahlt in dereigenen Werkstätte und Lackiererei gute Preise.

•Zusammengefasst ist es nicht überraschend, dass lautBilanz mit Gebrauchtwagen kein Geld zu verdienenist. „Ist doch egal“, werden Sie jetzt sagen, „bleibtdoch alles im gleichen Haus.“ Mitnichten, denn dieKostenrechnung entscheidet die Strategie und dieEntscheidungsfindung. Eine defizitäre Gebraucht -wagenabteilung wird sich anders verhalten als derErtragsbringer und Star des Hauses.

•Aufgrund der beschriebenen Situation werden beiden meisten dieser Betriebe sehr hohe Ertragsanfor-derungen an die verbleibenden, tatsächlichen Ge-brauchtwagen gestellt. Es werden Margen verlangt,die einfach nicht mehr zu erzielen sind. Das führt

Die Ertragswahrheitbeim Gebrauchtwagen

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dazu, dass Fahrzeugrücknahmen oft nicht mehr ge-macht werden, weil der Eintauschwagen zu teuerwäre. Zu teuer, um die vorgeschriebene oder geplanteGebrauchtwagenmarge zu erreichen, aber günstig ge-nug, um noch Geld zu verdienen. Das gilt noch deut-lich stärker für den aktiven Zukauf. Mit der unrealis-tischen Kalkulationsvorgabe ist das nicht möglich. Bleibt noch das Problem mit der Qualität. Entwederdie Aufbereitungskosten machen das Geschäft ka-putt, weil die Werkstätte das Fahrzeug zu Tode repa-riert, oder die Gewährleistungskosten sind erdrü-ckend, weil zu wenig gemacht wird. Der optimaleMittelweg braucht Erfahrung, Engagement und gesun-den Menschenverstand von beiden Abteilungen.

•Die Wahrheit ist: Mit den meisten, ganz normalenFahrzeugrücknahmen kann ein vernünftiger De-ckungsbeitrag erwirtschaftet werden. Fürviele Autohäuser wäre es an der Zeit,Kostenrechnung und Strategie imHaus zu überdenken und das wirk-liche Geschäft zu forcieren, stattein längst defizitäres Neuwagen -geschäft über die Buchhaltung zustützen.

Gerald Weiss,Leiter Sonderprojekte

„Das Ge-brauchtwa-gengeschäftbringt mehrErtrag, als

die Kosten-stellenrech-

nung ergibt.“

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

In diesem Sonderthema geht es natürlich um denGebrauchtwagen, aber es geht auch um den Han-

del generell, also das Geschäftsprinzip eines Kauf-mannes: Ware einzukaufen und teurer wieder zu ver-kaufen. Die Differenz soll einen ausreichendenGewinn bringen. Für den klassischen Neuwagen-händler ist das mit dem reinen Handel nahezu un-möglich. In Zusammenarbeit mit den Autoherstel-lern wird sich daran auch in naher Zukunft kaumetwas ändern, nur bei wenigen ist wirklich ein nach-haltiger Wille zur Margenverbesserung erkennbar. Bleibt also nur der freie Händler, dessen Angebotsich vom reinen Gebrauchtwagen über Jungwagenund Tageszulassungen mittlerweile bis hin zum Neu-wagen entwickelt. Verantwortlich dafür sind die Her-steller selbst. Beim Versuch, Stückzahlen und Markt-anteile um jeden Preis zu erzielen, werden Mengen indie Märkte gepumpt, die diese nicht mehr aufnehmenkönnen. Viele Importeure und große Händler habendaher ihre Partner in anderen europäischen Ländern,die Überkapazitäten übernehmen. Logisch, dass dieseFahrzeuge wieder Abnehmer brauchen und davonkönnen freie Händler profitieren.

Gekündigte Händler wollen ihre Kunden versorgenEin Beispiel dafür ist die seit vielen Jahren beste-hende und erfolgreiche FHVG Fahrzeughandels- undVermietungs-GmbH in Wien. Geschäftsführer FritzHackl ist seit Langem seriöser und diskreter Partnervieler Importeure aus EU- und Nicht-EU-Ländern.Österreich war bislang nur in eine Richtung interes-sant: Autos raus aus dem Land. Seit Kurzem beliefert Hackl auch eine kleine, aberfeine Gruppe von Händlern mit Fahrzeugen aus demAusland. „Die Hälfte der Fahrzeuge stammt aus La-gerbeständen, die andere Hälfte wird konfiguriert“, soHackl. Dabei konzentriert sich FHVG auf ein paarwenige Marken, jene seiner österreichischen Lieferan-ten sind nicht dabei. Der Bedarf und das Interesse

sind dennoch groß. „Hauptsächlich handelt es sichbei den Käufern um gekündigte Händler, die ihreKunden weiter versorgen wollen“, so der umtriebigeManager.

Autos aus EuropaSeit 10 Jahren ist Autoropa in Österreich aktiv, betrie-ben von der Unternehmensgruppe von Ing. GüntherBaschinger in Oberösterreich. „Wir sehen uns als Ni-sche im Neuwagenangebot“, so Baschinger, der mitder Autoropa-Zentrale in Köln zusammenarbeitetund seinen Händler damit interessante Angebote ma-chen kann. Dabei handelt es sich um kurzzugelasseneÜberbestände oder Jungwagen aus ganz Europa. Dazukann der registrierte Händler selber auf der passwort-geschützten Homepage nach Fahrzeugen suchen.

Große Anbieter in DeutschlandIn Deutschland ist dieser Markt bereits deutlich stär-ker besetzt. Toha Automobil-Vertriebs GmbH ausHinterschmiding in der Nähe von Passau beschäftigtsich seit 1990 mit dem Import von Neufahrzeugen.Das bislang nur in Deutschland aktive Unternehmenpositioniert sich als Komplettanbieter und Dienst-leister für den Händler. Die Kunden sind in erster Li-nie Autohäuser, die ihren Vertrag verloren oder zu-rückgelegt haben. „Nachdem in Deutschland fast alleHersteller ihre Netze ausdünnen, haben wir viele In-

Der massive Zulassungsdruck der Hersteller führt zuPreisen, die es dem Gebrauchtwagen schwer machen.Gleichzeitig können durch das europäische Überangebotan Fahrzeugen auch Betriebe ohne Markenvertrag zumNeuwagenhändler werden.

Neuwagen ohne Vertrag

Re-Importekommen ausEU- und Nicht-EU-Ländern

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

teressenten“, erklärt Hannes Falk, Mitglied der Ge-schäftsleitung bei Toha. Aber auch Händler, die ihreZiele bei ihren Marken schon erreicht haben, kaufenbei Toha zu. „Wir können bessere Preise machen.“Eine Besonderheit ist die Wunschkonfiguration überalle Marken aus allen Ländern. Dafür hat Toha einemächtige IT-Lösung mit Konfigurationsdaten geschaf-fen, die händisch eingepflegt werden. Schließlichmüssen die Konfigurationen aus den unterschiedli-chen Ländern auf die deutschen Ausstattungen über-tragen werden.

Konfigurierte Autos werden zulassungsfertig geliefertAus rechtlichen Gründen muss hinter der Bestellungübrigens bereits ein konkreter Kunde stehen. NachBestellung wird zulassungsfertig geliefert. Dazu kom-men Marketingunterstützung, Absatz- und Lagerfi-nanzierung sowie Beratung. „Alles was ein Autohausbraucht“, so Falk.Letztlich bleibt es also egal, ob klassische Gebraucht-wagen, Jungwagen, Tageszulassung oder Neuwagen:Zwischen Einkauf und Verkauf muss ein Gewinnbleiben, der diesen Namen verdient und den Fortbe-stand des Unternehmens sichert. • (GEW)

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Mit einer kostenlosen Onlinebewertung, rascher Bezah-lung und Abwicklung aller Abmeldemodalitäten wirbt„Wir kaufen dein Auto“ auf der Homepage. Doch welcherPreis ist tatsächlich möglich? Von Matthias Pilter

Nach einer kurzen Probefahrt und Small Talk überPreisvorstellung, Job und Grund des Verkaufs fuh-ren wir unter eines der beiden Party-Zelte zur De-tailprüfung. So oberflächlich und schnell das ersteAngebot online zustande kam, ging es hier nichtmehr: In rund 30 Minuten wurden sämtliche Details

(wohl nach einem vorgeschriebenen Proto-koll) untersucht, fotografisch festge-halten und im iPad des Prüfers ge-speichert. Steinschläge wurden mitPfeilen markiert, Lackstärken undReifenprofiltiefen gemessen sowiekleinste Kratzer festgehalten.

Warten auf den Preis aus BerlinDanach wurde unser Tester in den wär-menden Container gebeten und ge-meinsam die Wartezeit auf das Angebotaus Berlin verbracht. Der Überprüferversuchte dabei, Hoffnungen auf einenhohen Preis zu machen. Sei doch der Ge-brauchtwagenmarkt mit Kleinfahrzeugen

überschwemmt. So kam es dann auch bei der Ange-botsübermittlung. 2.133 Euro wurden geboten –ohne Spielraum für Verhandlungen. Hätte unser Tester das Angebot angenommen, wäreder unterschriftsfertige Vertrag bereits im 2. Contai-ner aufgelegen, das Auto bliebe vor Ort – die Abmel-dung übernimmt das Unternehmen – und die Ange-botssumme wäre (so wird versprochen) bereits amnächsten Werktag am Konto.

Fazit unseres TestsKritiken im Internet bestätigen ein ähnliches Bild,wie mit unserem Testwagen: Wer schnell Geldbraucht, ist bei „Wir kaufen dein Auto“ richtig. DieseSchnelligkeit spiegelt sich aber auch in einem be-scheiden niedrigen Kaufangebot wider. Es empfiehlt sich daher nicht auf die „Lockange-bote“ im Internet reinzufallen, sondern den Auto-händler seines Vertrauens aufzusuchen. •

Das Objekt der Begierdewurde im Party-Zelt intensiv untersucht

Schnelles Geldam Hinterhof?

Mit einem 8 Jahre alten ToyotaYaris haben wir das Ankaufs -

system – angeblich werden europaweitzehntausende Fahrzeuge angekauft –unter die Lupe genommen. Nach Ein-gabe von Marke, Modell, Erstzulas -sungsjahr und Kilometerstand auf der ansprechend gestalteten Homepagewww.wirkaufendeinauto.at erhielten wirumgehend ein erstes Angebot. 3.163 Eurowürden für den Testwagen geboten. Mit Sonderausstattung und Zubehör wie zu-sätzliche Reifen wurde ein höherer Preis inAussicht gestellt, für den tatsächlichen Preismüsse das Auto allerdings noch zum realen Checkan einen der österreichischen Standorte. Dieser undder gewünschte Termin waren mit wenigen Klicksausgewählt. Ein Bestätigungsmail und ein Kontroll-anruf aus dem deutschen Callcenter, ob unser Testerauch tatsächlich der Verkäufer sei, schon war derTermin fixiert.

Detail-Check im Party-ZeltAuf einem sehr spartanisch eingerichteten Standortin Wien-Donaustadt mit 2 Containern, 2 größerenParty-Zelten als Überprüfungsplätze und sonst nurbetonierter Fläche, auf der bereits angekaufte Fahr-zeuge diverser Marken und Zustände standen, ginges pünktlich mit dem Fahrzeug-Check los. Freund-lich stellte der Prüfer kurz das Unternehmen vor underklärte, dass „Wir kaufen dein Auto“ internationalagiere und nach dem Fahrzeugcheck ein Angebotaus Berlin komme, auf das er keinen Einfluss habe.

Online-Marketingtop: Auf Face-book versprichtdas Unternehmen höhere Preise alsbeim Händlerund auch nachder Besichtigungvor Ort wird perMail versucht denWagen zumStandort zurück-zubekommen

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Das Bedürfnis der Kunden nach Sicherheit undTransparenz steigt“, weiß Peter Bachmaier, Di-

rektor Vertrieb Importeure, Banken, Versicherungenbei CarGarantie und damit Mitentwickler des aktuel-len Programms mit der Banque PSA Finance. JederKunde, der bei einem Peugeot- oder Citroën-Händlereinen Gebrauchtwagen über Banque PSA Finance fi-nanziert, kann eine attraktive Reparaturkostenversi-cherung abschließen, die über die monatlichen Ratenabgerechnet wird. „Hier ist es wichtig, eine korrekteAbwicklung im entsprechenden rechtlichen Rahmendurchzuführen, dazu sind nicht viele Garantieanbie-ter in der Lage“, weiß Bachmaier. Für das Inkassowurde daher eine spezielle Lösung für die BanquePSA Finance maßgeschneidert, die den rechtlichenund steuerlichen Vorgaben entspricht.Für PSA ist das Angebot des Langzeitschutzes eine lo-gische Entwicklung in Richtung Komplettangebotund Flatrate. „Die Kunden haben Probleme, die Re-paraturen zu bezahlen“, erklärt Vertriebsdirektor KurtNöbauer. Zudem bringt die Reparaturkostenversi-cherung Kundenbindung. „Damit bleiben auchFremdmarkenkäufer in unseren Werkstätten und wirstärken unser Servicegeschäft“, so Nöbauer, der dielangjährige Zusammenarbeit mit CarGarantie lobt.„Der Langzeitschutz ist nicht nur ein Vorteil gegen-über anderen Finanzierungsanbietern, sondern gene-rell gegenüber anderen Gebrauchtwagen-Händlern.“

Vereinfachte ProdukteMit der Einführung der neuen Produkte bei Car -Garantie sowie weiterer Optimierungen erfährt dieKooperation nun einen Neustart. „Speziell für jeneHändler, die bislang wenig mit Garantien gearbeitethaben, sind die Vereinfachung und Modernisierungunseres Angebotes eine deutliche Erleichterung. Auchfür den Kunden ist es nun noch übersichtlicher undleichter zu durchschauen. Das Interesse der Auto-käufer ist in jedem Fall gegeben“, weiß Bachmaier. „Beim Gebrauchtwagenkauf ist ein möglicher Scha-den immer als Schreckgespenst für den Käufer prä-sent.“ Wenn ein Gebrauchtwagen finanziert wird, istgenerell die finanzielle Belastungsfähigkeit bereitsstark ausgereizt. Bachmaier: „Ein größerer Schaden istfür viele GW-Besitzer nicht mehr bezahlbar.“ Die Re-paraturkostenfinanzierung der CarGarantie mit ei-

ner geringen monatlichen Belastung bringt große Si-cherheit für den Kunden, während der Gewährleis-tungsphase natürlich auch für den Händler.

Bis zu 60 Monate LaufzeitEin wesentlicher Vorteil der CarGarantie-Lösung ist dieflexible und lange Laufzeit. „Wir können Fahrzeuge biszu einem Alter von 6 Jahren versichern, und zwar für dieDauer von maximal 60 Monaten“, berichtet BogdanStrobl, Gebietsleiter Wien und Niederösterreich. Sowohl CarGarantie wie auch die Peugeot und Citroën-Händler sehen der nochmals verbesserten Kooperationoptimistisch entgegen. „Die Händler forcieren das Ge-brauchtwagengeschäft und sind an der Lösung sehr interessiert“, so Bachmaier. Voraussetzung für den Ab-schluss des Langzeitschutzes ist eine Rahmenvereinba-rung mit CarGarantie. „90 Prozent der Peugeot- und Ci-troën-Händler arbeiten aber ohnehin schon mit unszusammen“, freut sich Christian Rothböck, DirektorVertrieb Handel bei CarGarantie. • (GEW)

Der Langzeit-Schutz

Citroën- und Peugeot-Kunden können einenLangzeitschutz über CarGarantie abschließen

Im Rahmen einer Finanzierung bietenBanque PSA Finance und CarGarantie eineReparaturkostenversicherung an, die überdie monatlichen Raten abgerechnet wird.

Bogdan Strobl(CG), Mario Schus-ter (PSA-GW-Ver-antwortlicher),Christian Roth-böck (CG), Mari-anne Pachner undFriedrich Atzls-dorfer (BanquePSA Finance), Pe-ter Bachmaier (CG,v. l.)

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Highlights aus demDAT-Report 2016

1. Hohe Zustimmung zum eigenen Automobil.

2. Kritische Betrachtung der Datenspeicherung im Auto.3. Carsharing ist keine Alternative zum eigenen Auto.4. Kaufpreisentwicklung wächst mit den Einkommens-

steigerungen.5. Autokäufer sind schnelle Entscheider.6. Gesteigerte Investitionsbereitschaft beim Autokauf.7. Mehr Gebrauchte werden über den Markenhandel

verkauft. 8. Bedeutung des Internets für die Kaufanbahnung ist

weiter gewachsen.9. Zuverlässigkeit ist das Kriterium Nr. 1 beim Autokauf.

10. Hohe Stammkundenquote in den Werkstätten.11. Räder und Reifen als Kundenbindungsfaktor.12. Wachsende Internetrecherche zu Reparatur- oder

Wartungskosten.13. Neuwagenkäufer sind markentreuer als Gebrauchtwa-

genkäufer. 14. Alternative Antriebe spielen bei der Kaufentscheidung

kaum eine Rolle. Wenn, dann in Richtung Hybrid.15. Wartung und Reparatur in fester Hand etablierter Kfz-

Betriebe.16. Do-it-yourself-Anteil weiter sinkend. Quelle: www.dat.de/report

Das diesjährige 80-seitige Konvolut hat in denGrundzügen durchaus parallele Aussagekraft für

Österreichs Fahrzeugwirtschaft. Oberflächlich sollteder Kfz-Unternehmer den Report nicht lesen. Esschwingt viel gesteuerter Optimismus durch, der man-che Wahrheit in Richtung Kaufkraftverlust verdeckt.Basis für den DAT-Report, der in Österreich direkt beider Niederlassung angefordert werden kann, ist stetseine repräsentative Befragung von Endverbrauchern,ausgewertet vom Marktforschungsinstitut GfK.

Goldene Zeiten vorbeiSymbolkraft hatte die Präsentation des 2016er-Nach-schlagewerkes diesmal, fand sie doch in der „Kathe-drale der Digitalisierung“ bei Microsoft in Berlin statt.Jedoch ohne die Spitzenrepräsentanten der Gesell-schafter VDA (Verband der Autoindustrie) und VDIK(Verband der internationalen Kraftfahrzeugherstel-ler), sie wollten sich den über 200 Vertretern aus demAutohandels- und Servicegeschäft nicht offen auf derBühne präsentieren. Zu heikel sind ihnen die Inter-net-Themen rund um die Verfügungshoheit künftigerDatenmengen, die zweifelsohne die in Vernetzungbefindliche Automobilwelt verändern wird.Hingegen weist der an sich informativ aufgemachteund auch für Österreich in vielen Belangen relevanteDAT-Report wieder die alten Reflexe aus – siehe „Aus-gewählte Highlights“ im Textkasten nebenan!Dass die Anzahl der Kfz-Betriebe sinkt, weil deren Er-tragssäulen im NW-Verkauf (Überangebot im Marktdurch Tageszulassungen) und Service (abnormaleStandardvorgaben, teure Kundenpflege etc.) erodie-ren, wird zwar angesprochen, jedoch nicht weiter mitden Herstellern und Verbänden thematisiert.Eingesperrt in meist überalterten Verbandsstruktu-ren flüchten sich Herren wie Jürgen Karpinski (ZDK-Präsident), Jens Nietzschmann (DAT-Sprecher derGeschäftsführung) & Co. in die „Vertrauensfloskel“.Dabei sind die goldenen Zeiten vorbei und das Ver-weilen in alten Themen ist genau das Gift, das im Mi-crosoft-Forum zu Berlin verabreicht wurde. Die Bran-chenvertreter werden vom Kreis der Hersteller undder fremdeinwirkenden Kräfte im Zuschnitt von Goo-gle, Apple, Facebook usw. mehr und mehr ins Abseits

gedrängt und die Mitglieder schauen zu. In der aktu-ellen Phase der Optimierung sind ihnen die „konser-vativen Elemente“ zu teuer geworden. Dass sie nachEnde dieses Hypes wieder gebraucht werden, um dasAuto unters Volk zu bringen, muss die nächste Gene-ration der Industrie wieder beibrin-gen. Das ist wiederum eine andereBaustelle • (LUS)

Helmut Eifert, GeschäftsführerAusland, rät zum genauen Lesen desDAT-Reports

Der DAT-Report, ein Produkt aus derHand von VDA, VDIK und ZDK, ist seit1974 Nachschlagewerk für Autoindustrie,Autoimporteure, Autohandel und Kfz-Ge-werbe. Die Ausgabe 2016 ist in der opti-mistischen Sprache der Akteure gehalten.

DAT-Sprecher JensNietzschmann„report“iert dieWahrheiten, wiesie ZDK, VDA,VDIK wünschen

Zauberwort „Digi-talisierung“ ohnemitzaubern zu dür-fen: ZDK-PräsidentJürgen Karpinski

Einzigartig, weil gern handzahm

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Mit über 30 Millionen Visits war willhaben.at2015 neuerlich klarer Spitzenreiter in der

Österreichischen Webanalyse. Ob vom Computeroder – immer stärker – vom Smartphone oder vomTablet aus: „Unser Traffic ist einzigartig“, unterstreichtMag. Markus Auferbauer. Das gilt auch für den vonihm verantworteten Kfz-Bereich der Plattform.

Führender Marktplatz„Wenngleich auch andere Autoportale mit respektab-len Zahlen an privat inserierten Autos aufwarten kön-nen, so ist der Unterschied vor allem bei der Ge-schwindigkeit der Drehung dramatisch“, sagtAuferbauer. International tätige Datendienste weisenfür willhaben.at das drei- bis vierfache Volumen anneu eingestellten Fahrzeugen aus. Das wissen die

mehr als 2.000 Partnerhändler ebenso zu schätzen wiedie privaten Fahrzeugverkäufer, die auf willhaben.atin so großer Zahl vertreten sind wie nirgendwo sonst.„Täglich werden über 1.200 neue Privatautoanzeigeneingestellt, an starken Tagen in der Hauptsaison sindes sogar deutlich über 2.000 Stück“, berichtet Aufer-bauer: Dass die Zahl der Fahrzeuginserate nicht „re-gelrecht explodieren“ würde, sei lediglich darauf zu-rückzuführen, dass über willhaben.at auch deutlichschnellere Verkaufsabschlüsse erzielt würden als aufanderen Plattformen.

Professionelle MarkenbildungDie Zugkraft des Marktplatzes ist freilich nicht daseinzige Argument, das für eine Zusammenarbeit mitdem willhaben.at Motornetzwerk spricht. „Längstgeht es um mehr als nur um die Fahrzeugpräsentation.Deshalb sind unsere Vertriebsmitarbeiter heute gut geschulte Mediaberater, die ihren Kunden dabei hel-fen, im Internet eine eigene Marke aufzubauen“, sagtAuferbauer.Die dafür zur Verfügung stehenden Werkzeuge sindvielfältig: Sie reichen von der eigenen Homepage, dieim Gegensatz zu manch steriler Importeursseite dieIndividualität des jeweiligen Händlers in den Mittel-punkt stellt, bis zur Suchmaschinenoptimierung undzum professionellen Onlinemarketing. Dass der Web-auftritt von willhaben.at – und auf Wunsch die Part-nerhomepages – für alle Arten von Endgeräten opti-miert werden, versteht sich von selbst. Auch mit dereigenen App liegt willhaben.at an der Spitze der öster-reichischen Downloadcharts.

Neue ChancenVom reinen Marktplatz zum digitalen Rundumdienst-leister: „Die Entwicklung des willhaben.at Motornetzwerks macht deutlich, wie sehr auch dieChancen für den Fahrzeughandel gewachsen sind –vorausgesetzt er versteht es, die neue Vielfalt zu sei-nen Gunsten zu nutzen“, unterstreicht Auferbauer.Sein Team steht den Betrieben dabei mit Kompetenzund Branchenkenntnis zur Seite. • (HAY)

Die erste Adressefür HändlerAm Internet kommen Gebrauchtwagenhändler längst nichtmehr vorbei. Das Motornetzwerk von willhaben.at emp-

fiehlt sich als kompetenter Partner – nicht nuraufgrund der reichweitenstärksten Internet-plattform, sondern auch aufgrund des Kom-plettpakets zur digitalen Markenbildung.

Mit Abstand beliebtestes österreichisches Einzelangebot im Internet (l.) und Partner für professionelle Händlerhomepages:Vieles spricht für willhaben.at

Mag. Markus Aufer-bauer hilft dem Autohandel dabei,im Internet alleChancen zu nützen

Ob Apple oder An-droid: Die App vonwillhaben.at führtdie Download-charts an

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Im Gebrauchtwagengeschäft diktiert keinImporteur dem Händler den Ein- und Ver-kauf seiner Fahrzeuge. Eigeninitiativeund Professionalität entscheiden überden Geschäftserfolg. Peter Kubesch weiß,worauf es dabei ankommt.

Über 816.000 gebrauchte Pkws haben 2015 denBesitzer gewechselt. Dieser Markt werde auch in

den nächsten Jahren auf hohem Niveau bleiben, meintBranchenkenner und Unternehmensberater Kubesch:„Das liegt nicht zuletzt daran, dass durch die schwie-rige wirtschaftliche Situation der Gebrauchtwagen fürimmer mehr Fahrzeugkäufer eine relevante Alternativezum neuen Auto wird.“ Um dieses Potenzial aus -zuschöpfen, sei freilich in vielen Autohäusern eineprofessionellere Herangehensweise nötig.

Gezielte SortimentspolitikAls entscheidenden Erfolgsfaktor bezeichnet Kubeschdas „selbstverantwortliche Gebrauchtwagenmanage-ment“. Dazu bedürfe es genauer Kenntnisse desMarktes, der Preise und der Vergleichsangebote aufdiversen Plattformen. Sinnvoll sei eine Konzentra-tion auf gewisse Marktsegmente: „Kraut- und Rüben-angebote bergen hohe Gefahren, sich um alles einbisschen und um nichts intensiv zu kümmern.“

Nicht minder wichtig ist laut Kubesch einegezielte Zukaufsstrategie: „Der Eintauschmag gemütlicher erscheinen, aber nurdurch professionellen Zukauf multiplizie-ren sich die Chancen auf zusätzliche Erträge.“

Konkrete Tipps für die PraxisDamit der Kunde vor Ort überzeugt wird,ist eine erstklassige Fahrzeugpräsentationam Gebrauchtwagenplatz nach wie vor un-abdingbar. Doch längst spielt auch das In-ternet eine wichtige Rolle. Um die digitaleFahrzeugvermarktung zu optimieren, hat

Kubesch einige Tipps parat: „Ein konsequent einge-haltener Fotostandard mit mindestens 8 Außen- und4 Innenfotos pro Fahrzeug gehört ebenso dazu wie die Angabe von Verkäufernamen samt Telefonnummernsowie der Hinweis auf Garantie- und Finanzierungs-möglichkeiten.“ Nach wie vor nicht selbstverständlichist laut Kubesch, dass Fahrzeuge in allen Plattformenden gleichen Preis haben und nach einem Verkaufumgehend aus dem Netz entfernt werden.All das klingt nicht nobelpreisverdächtig? Das magsein, doch im hektischen Tagesgeschäft werden selbst„Basics“ häufig missachtet – mit dem Resultat, dass ineinem potenziellen Zukunftsmarkt zuweilen sogar Ver-luste eingefahren werden. • (HAY)

Gewinnoder Verlust?

Gebrauchtwagen-profi Peter Ku-besch wird auchbei den Semina-ren von „AUTO &Wirtschaft WIS-SEN“ Rede undAntwort stehen –mehr dazu unter wissen.autound-wirtschaft.at

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Die passende Finanzierung

Die Zeiten, in denen Gebrauchtwagenkäufer zuerst spar-ten und dann zum Händler gingen, seien längst vorbei,analysiert man bei der Santander Consumer Bank. Beimgrößten herstellerunabhängigen Finanzierer stieg derUmsatz dank des Gebrauchtwagengeschäfts auch im Jahr2015 stark an.

Das Gebrauchtwagengeschäft hat sich in den ver-gangenen Jahren stark gewandelt – nicht zuletzt

deshalb, weil immer jüngere Autos auf den Plätzenstehen und daher auch der durchschnittliche Ver-kaufspreis gestiegen ist: ein Preis, den viele Kundennicht so ohne Weiteres aufbringen können. Da trifft essich gut, dass ein markenunabhängiger Finanziererwie die Santander Consumer Bank neben dem Neu-wagen- auch immer stärker aufs Gebrauchtwagen -geschäft setzt. So kann man für jeden Kunden einmaßgeschneidertes Finanzierungspaket schnüren,und das binnen kürzester Zeit.

Deutliches Umsatzwachstum im VorjahrLaut Michael Schwaiger, Direktor Kfz bei der Santan-der Consumer Bank, hat der Kfz-Gesamtumsatz imVorjahr 722 Millionen Euro betragen, unter anderemauch dank des guten Gebrauchtwagengeschäfts. Dasist deutlich mehr als 2014 (596 Millionen). „Alleindiese Zahl zeigt, dass der Gebrauchtwagenbereichein wichtiger Umsatzbringer für uns ist“, sagt Schwai-ger. Durchschnittlich benötigten die Kunden etwa11.500 Euro für die Finanzierung ihres gebrauchtenFahrzeugs.„Diesen Betrag hat natürlich nicht jeder auf der hohenKante“, meint Schwaiger. Dass das Sparen auf ein ge-brauchtes Auto an Attraktivität verloren hat, liegt

auch daran, dass die Zinsen für die Finanzierung der-zeit so niedrig sind wie nie zuvor. Schwaiger glaubt,dass sich daran nicht so rasch etwas ändern wird.Daher rät man bei der Santander den Autohändlern,sich rechtzeitig um den richtigen Finanzierungspart-ner zu kümmern. Die Vorteile: Als größter markenun-abhängiger Finanzierer bietet die Santander Consu-mer Bank ein Rundum-Sorglos-Paket an. Dasbedeutet, dass es – je nach Wunsch des Kunden –nicht nur Kredit-, sondern auch Leasingfinanzierun-gen oder Kfz-Versicherungen aus einer Hand gibt.

Gelder werden noch am selben Tag ausgezahlt„Da wir die Gelder an den Autohändler noch am sel-ben Tag auszahlen, gibt es auch kein Liquiditätspro-blem“, erklärt Schwaiger. Erfreulich schnell, nämlichinnerhalb einer halbe Stunde, läuft üblicherweiseauch die Genehmigung der Finanzierungsanfragenab. So muss der Kunde nicht noch einmal ins Auto-haus kommen; und auch die Gefahr, dass der Käuferzwischen Angebotslegung und -annahme „abspringt“,ist deutlich geringer. Diese Genehmigungen erfolgen auch samstags, dennschließlich ist dieser Tag (und das ist im Vergleich zufrüheren Jahren gleich geblieben) noch immer sehrwichtig für den Gebrauchtwagenkauf.

Passende Finanzierung auch für jüngere MenschenGroßes Augenmerk legt man bei der Santander Con-sumer Bank auch auf die Tatsache, dass sich immerweniger junge Leute (vor allem in Großstädten) ein eigenes Auto leisten wollen. Daher ist Schwaiger – gemeinsam mit den Autohändlern – gerne bereit, denjungen Lenkern passende Finanzierungen für ihrPortemonnaie anzubieten. • (MUE)

Michael Schwaiger,Direktor Kfz beider SantanderConsumer Bank

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Das Tochterunternehmen der Wiener StädtischenVersicherung hat daher eine eigene „GW-Vollkasko“entwickelt. Dieses Versicherungsprodukt, das für 3 bis10 Jahre alte Fahrzeuge abgeschlossen werden kann,wird seit 2011 mit großem Erfolg angeboten – auchdeshalb, weil zwar die Prämien niedriger sind als beivergleichbaren Neuwagenversicherungen, doch derKunde keine Abstriche bei den Leistungen hinneh-men muss. „Das erleichtert den Autohausmitarbeiterndie Argumentation“, weiß Gugenberger.

Langfristige AbsicherungEin weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Kauf-preisersatzdeckung: Durch sie erhält der Kunde dieGewissheit, dass nach Totalschaden oder Diebstahlauch die Differenz zwischen Wiederbeschaffungs-wert und Anschaffungspreis abgedeckt wird. ZumZeitpunkt des Vertragsabschlusses können Fahrzeugebis zu 48 Monate alt sein, anschließend gilt die Kauf-preisersatzdeckung maximal 5 Jahre lang. „Dank die-ser Erweiterung der Vollkasko kann der Kunde raschund ohne finanzielle Risiken ein Ersatzfahrzeug er-werben“, unterstreichen Gugenberger und sein Ge-schäftsführerkollege Dipl.-Ing. Dr. Michael Schlögldie mit Kaufpreisersatzdeckung verbundene Chanceauf Folgegeschäfte im Autohaus.Wie gern das innovative Versicherungsprodukt in An-spruch genommen wird, zeigen die Zahlen des Vor-jahres: Im ersten Volljahr wurde die Kaufpreisersatz-deckung bei den Fachhandelspartnern von carplusbereits knapp 600 Mal abgeschlossen – Tendenz starksteigend. • (HAY)

Autokäufer verlangen immer häufigernach umfassender Absicherung – auchdann, wenn sie einen Gebrauchtwagenerwerben. Die Partnerhändler von car-

plus können diesen Wunsch erfüllen.

Der Kunde will’s!

Zufriedene Kun-den und bessereUmsätze: carplusmacht’s möglich!

Dipl.-Ing. Dr. Mi-chael Schlögl (l.)und Dr. Franz F.Gugenbergerpunkten auch imGebrauchtwagen-bereich mit maß-geschneidertenProdukten

Ein längst überholtes Vorurteil besagt, dass Ge-brauchtwagenkäufer vor den Kosten einer Kasko-

versicherung zurückschrecken und sich daher auf diegesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung –am liebsten vom allergünstigsten Anbieter – beschrän-ken. „Doch gerade dann, wenn ein Schaden dasHaushaltsbudget besonders schwer treffen würde, isteine Kaskoversicherung sinnvoll“, betont Dr. Franz F.Gugenberger, Geschäftsführer von carplus.

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GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Langfristige VerlässlichkeitWie Kurath sind auch seine beiden Außendienstkol-legen mit allen Besonderheiten des Gebrauchtwa-gen- und Garantiegeschäfts vertraut: Johannes Parzerkümmert sich um Autohäuser in Ober- und Nieder-österreich, Manfred Suta betreut die Partner in Wiensowie im Burgenland und in der Steiermark. „Wirsind auch außerhalb der klassischen Bürozeiten stetsfür unsere Kunden erreichbar“, unterstreichen Parzerund Suta ihr Bemühen um langfristig verlässlichePartnerschaften.Stichwort Verlässlichkeit: Dafür garantiert im Fallder German Assistance die Zugehörigkeit zum großendeutschen Versicherungskonzern DEVK. Künftig sollder Garantieversicherer noch stärker in die Konzern-strukturen integriert werden, kündigt Vorstand KarlAssing an: „Damit ist sichergestellt, dass wir unserererfolgreichen Philosophie auch in Zukunft treu bleiben werden.“ • (HAY)

Vorstand Karl As-sing betont denstabilen Konzern-hintergrund derGerman Assistance

Johannes Parzer, Werner Kurath undManfred Suta (v. l.) sind das österrei-chische Team der German Assistance

In den besten Händen

Das Garantiegeschäft ist Vertrauenssache:Deshalb setzt die German Assistance auf er-fahrene Mitarbeiter und stabile Strukturen.

Der Gebrauchtwagenkäufer schließt eine Garantieab, weil er sich langfristig auf die Zuverlässigkeit

seines Fahrzeugs verlassen möchte. Der Händler wie-derum benötigt einen seriösen Garantiepartner, umdie vollen Vorteile dieser Dienstleistung nutzen zukönnen – vom zusätzlichen Verkaufsargument biszur besseren Werkstattauslastung. „Wir sorgen dafür,dass diese Rechnung für alle Beteiligten aufgeht“, un-terstreicht Werner Kurath, österreichischer Vertriebs-leiter der German Assistance.

Überzeugendes PaketNach über 15 Jahren Branchenerfahrung weiß Ku-rath, worauf es bei Gebrauchtwagengarantien an-kommt: „Unsere Partnerhändler wissen zu schätzen,dass wir mit zahlreichen unterschiedlichen Garantie-produkten ihre individuellen Wünsche erfüllen kön-nen.“ Hinzu kommen rasche und konkrete Reparatur-freigaben im Schadensfall. Außerdem punktet dieGerman Assistance mit einem wesentlichen Allein-stellungsmerkmal: Sie kooperiert nicht mit Marken-organisationen, sondern bindet die Endkunden aus-schließlich an den jeweiligen Partnerhändler.

In Wien steht die Infrastruktur bereits zur Verfü-gung, aktuell werden mit Flotten, Unternehmern

und Händlern Gespräche hinsichtlich der Einliefe-rung geführt. Im 2. Quartal soll dann die erste „Net-live“-Auktion in Wien stattfinden. Außerdem werden auch die weiteren Konzepte wieClassicbid und Sixtbid nach Österreich kommen. „BeiClassicbid versteigern wir sehr erfolgreich klassischeAutomobile, auch an Endkunden. Bei Sixtbid hin -gegen liefern Privatkunden ihre Fahrzeuge ein, die

Netz und live Die in Deutschland sehr erfolgreiche Auktion &Markt AG transferiert ihre Versteigerungskon-zepte über autobid.at auch nach Österreich.

Käufer sind hier wieder die Auto-händler“, erklärt VertriebsleiterPeter Jens.

Erfolgreichstes Jahr der Geschichte112.000 Fahrzeuge wurden imJahr 2015 von der Auktion &Markt AG versteigert. Im Ver-

gleich zum Vorjahr bedeutet das einen weiteren Zu-wachs von beachtlichen 10.000 Gebrauchtwagen.Damit feiert das Unternehmen das erfolgreichste Jahrin der 25-jährigen Firmengeschichte. Doch nicht nur die Anzahl der Fahrzeuge konnte ge-steigert werden, auch die Erfolgsquote wurde weitererhöht. Während 2014 76 Prozent aller angebotenenModelle verkauft wurden, lag dieser wichtige Wert imJahr 2015 bei eindrucksvollen 82 Prozent. • (GEW)

autobid.at: Ver-triebsleiter PeterJens mit denÖsterreich-RepräsentantenThomas Zeiserund Manuel Moser (v. l.)

14 AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

• s 14 germ. ass **GKU autobid ** okgew okmue_Layout 1 02.02.16 13:07 Seite 2

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Vielen Gebrauchtwagenkäufern erscheint eineklassische Vollkaskoversicherung zu teuer. Da-

rauf hat die Garanta vor rund eineinhalb Jahren miteinem neuen Produkt reagiert: Die „Unfallteilkasko“deckt mit Unfall-, Park- und Wildschäden die wich-tigsten Risiken ab und ist preislich attraktiv positio-niert „Die Reaktionen von Partnerhändlern und Kun-den zeigen uns, dass wir damit genau ins Schwarzegetroffen haben“, freut sich Hans Günther Löckinger,Geschäftsführer der Garanta – kein Wunder, denndie Tarifmerkmale wurden geschickt gewählt.

Überzeugendes PaketDie für alle Fahrzeuge ab einem Alter von 12 Mona-ten abschließbare Unfallteilkasko gibt den Fahrzeug-

haltern die Sicherheit, dass sie Schäden am eigenenFahrzeug in einem Fachbetrieb reparieren lassen kön-nen – und das zu besonders attraktiven Konditionen,denn bei einem Werkstattaufenthalt in jenem Betrieb,in dem die Versicherung abgeschlossen wurde, sinktder Selbstbehalt durch einen Zuschuss der Garantaund einen Gutschein des Autohauses auf die Hälfte.Hinzu kommen die weiteren bekannten Vorteile desBranchenversicherers – etwa der Verzicht auf Wrack-börsen oder die Totalschadenreparatur bis zu 100Prozent des Wiederbeschaffungswertes.Das Fahrzeughandelsgremium war von Anfang an indie Entwicklung der Unfallteilkasko eingebunden.Kein Wunder, dass auch der stellvertretende Bundes-gremialobmann Komm.-Rat Ing. Klaus Edelsbrunnerzufrieden ist: „Dank der Garanta können unsere Mit-glieder der großen Zahl an Gebrauchtwagenkundeneine Versicherungslösung anbieten, die es davor ganzeinfach nicht gegeben hat.“ • (HAY)

Versicherungnach MaßDie „Unfallteilkasko“ der Garanta wurde exaktauf die Bedürfnisse von Gebrauchtwagenkundenzugeschnitten. Dass sie zudem der Werkstatt-auslastung zugute kommt, wissen auch dieStandesvertreter der Kfz-Branche zu schätzen.

Hans GüntherLöckinger weiß,worauf es bei derGebraucht -wagenversiche-rung ankommt

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16 AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

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Welcher Preis ist heiß?

Im Neuwagenverkauf ist keine Besserung der Er-tragslage absehbar. Doch zum Glück gibt es das Ge-

brauchtwagengeschäft: 2015 stiegen die Pkw-Ummel-dungen auf rund 816.000 Stück, heuer erwartet derBranchendienstleister Eurotax sogar 820.000 bis825.000 Stück. Sowohl die Steuerreform als auch dieniedrigen Spritpreise könnten die Nachfrage nach(gebrauchten) Autos beleben.Rund die Hälfte der Gebrauchtwagenummeldungenentfällt auf den Fachhandel – ein Potenzial, das lautden Experten von Eurotax freilich noch nicht best-möglich genützt wird.

Transparente Preise„Unsere Analysen haben ergeben, dass 70 Prozent der2015 im Handel verkauften Gebrauchtfahrzeuge nichtim Preis angepasst, sondern mit dem ersten Angebots-preis verkauft wurden“, berichtet Country ManagerMartin Novak. Wenn dieser Einstiegspreis stimmigwäre und das Verhältnis zwischen Marge und Stand-zeit optimieren würde, gäbe es daran aus Händlersichtnichts auszusetzen. Doch laut Novak lagen fast 4 von10 Fahrzeugen um mindestens 1.000 Euro vom „idea-len“ Preis entfernt: „In einer Zeit, in der wir mit demEurotaxPriceAnalyser Transparenz und Guidelinesliefern, müsste dieser Umstand nicht sein.“

Tatsächlich ermöglicht die Software dem AnwenderFunktionalitäten, die vor wenigen Jahren noch schwervorstellbar waren: Mit wenigen Mausklicks ist es bei-spielsweise möglich, den eigenen Fahrzeugbestandtagesaktuell mit den Marktpreisen zu vergleichen.

Verschenkte ErlöseAllein durch zu günstig vermarktete Gebrauchte seiendem Fachhandel Erlöse von rund 159 Millionen Euroentgangen, rechnet Mag. Roland Strilka, „DirectorInsight and Market Analysis“ bei Eurotax, vor: „Nochbedauerlicher ist, dass die Angebotszeiten in den Bör-sen dadurch nicht signifikant reduziert werden konn-ten.“ Zu niedrige Preise würden übrigens – entgegen einem manchmal zu hörenden Vorurteil – nicht nurauf junge Gebrauchte zutreffen: Das Durchschnittsal-ter der vom Idealpreis abweichenden Angebote sei2015 bei 3 Jahren gelegen.

Regionale AnalysenUm gegenzusteuern, empfiehlt Eurotax auch individu-elle Analysen des regionalen Marktpotenzials. Dazugehören Mitbewerberangebote ebenso wie das Alterdes Fahrzeugbestands. „Mit genauer Kenntnis des theo-retischen Marktes im Einzugsgebiet und der Mitbewer-bersituation können auch gezielter Zukäufe getätigtwerden“, unterstreicht Strilka den Nutzen des exakt da-für entwickelten Programms EurotaxMarktRadar.In Summe, sind sich Novak und Strilka einig, wirdauch 2016 ein herausforderndes Jahr für die Branchewerden: Umso wichtiger ist es für den Fahrzeughan-del, alle sich bietenden Chancen zu nützen. • (HAY)

Roland Strilka rät zu regional an-gepasstem Preis-management

Innovativ: MitProgrammen wiePriceAnalyser (o.)und MarktRadarunterstütztEurotax bei derOptimierung desGebrauchtwagen-geschäfts

Martin Novakunterstreicht dievon Eurotax ge-schaffene Preis-transparenz

Die Rahmenbedingungen für den Gebrauchtwagenmarktsind durchaus positiv. Um als Händler davon profitierenzu können, ist ein attraktives Preismanagement unab-dingbar: Eurotax liefert die nötigen Werkzeuge.

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Autokäufer wissen Komplettpakete mit klar kalku-lierbaren Kosten zu schätzen: Im Gegensatz

zum Neuwagenmarkt waren derartige „Flat Rates“für Gebrauchtwagen aber bislang nicht erhältlich.Real Garant hat das geändert: Das innovative War-tungsprodukt des Garantiespezialisten ist ab sofortauch in Österreich erhältlich.

Überzeugendes PaketUnabhängig von Marke und Modell kann das War-tungspaket für alle Fahrzeuge bis zu einem Alter von10 Jahren abgeschlossen werden. Laufzeit und maxi-male Kilometerleistung betragen, je nach Kunden-und Händlerwunsch, bis zu 60 Monate oder 200.000Kilometer. Abgedeckt werden Teile und Arbeitszeit ge-mäß der Servicepläne der Fahrzeughersteller. Wiehoch die Kosten für dieses Paket ausfallen, könne je-der Händler binnen weniger Sekunden online be-rechnen, verspricht man bei Real Garant.

Aus einer Hand„Idealerweise wird jeder Wartungsvertrag in Verbin-dung mit einer Gebrauchtwagengarantie abgeschlos-sen“, sagt Michael Erb, unter anderem für Österreichzuständiger Direktor von Real Garant. Gemeinsammit seinem Partner Europ Assistance bietet das Unter-nehmen darüber hinaus Mobilitätsgarantien an, so-dass eine Rundumabsicherung des Kunden möglich ist.Erb ist überzeugt, dass diese Kombination die Gebrauchtwagenkäufer begeistern und gleichzeitig die Werkstattauslastung bei den Partnerbetrieben ver-bessern wird – ein Effekt, den die Branche angesichtsder fordernden Rahmenbedingungen so dringend benötigt wie selten zuvor. • (HAY)

Ein Preis für alles

AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

Am Neuwagenmarkt werden „Flat Rates“ immer belieb-ter. Dank Real Garant können Autohändler auch ge-brauchte Fahrzeuge mit einem attraktiven Komplettpa-ket aus Garantie, Mobilitätsgarantie und Wartungvermarkten.

Mit dem Slogan„Service machtden Unterschied“kommuniziertMichael Erb dieneueste Produkt-innovation vonReal Garant

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Doch nicht nur die Konditionen, sondern auch dieServiceleistungen rund um die Rahmenfinanzierun-gen überzeugen. So hat die AutoBank bereits 2014 ein Tool zur elektronischen Lagerstandskontrolle ein-geführt. Die zeit- und mühensparende Innovationwird mittlerweile beim überwiegenden Teil derPartner eingesetzt.

Individuelle AbsatzfinanzierungHand in Hand mit der Lagerfinanzie-rung gehen bei der AutoBank attraktiveFinanzierungspakete für Endkunden.„Auch diesbezüglich steht für uns diePartnerorientierung an ersterStelle“, betont Dangel. Ob„50:50-Finanzierung“, „Drit-telfinanzierung“ oder „Fix-zinskredit“ – auf die jewei-lige Händlerstrategieabgestimmte Lösun-gen vervollständigendie Rundumpartner-schaft in Sachen Finan-zierung. • (HAY)

Autos kauft man nicht aus der Portokassa. Schongar nicht dann, wenn man als gewerblicher

Händler mehrere Dutzend Fahrzeuge über Monatevorrätig halten muss, bevor sie einen neuen Besitzerfinden. „Wir betrachten es als eine unserer Kernauf-gaben, dem Fachhandel die benötigte Liquidität zurVerfügung zu stellen“, sagt Gerhard Dangel, Vorstandder AutoBank. In beinahe 3 Jahrzehnten hat sein Un-ternehmen ein automotives Knowhow aufgebaut, dasin der Bankenwelt seinesgleichen sucht.

Schnell und flexibel„Wir wissen, worauf es im Automobilgeschäft an-kommt und sind daher bei vielen Entscheidungenschneller und flexibler als unsere Mitbewerber“, un-terstreicht Dangel die für die AutoBank typischeKonzentration auf die Bedürfnisse der Partner. Sieschlägt sich zum Beispiel in besonders attraktivenRahmenfinanzierungskonditionen nieder. Im ver-gangenen Herbst erhielten neu hinzukommendeHändler zudem 3 Monate lang zinsfreie Rahmen -finanzierungen – eine Aktion, die prompt zu einemAnstieg von 150 auf rund 180 derartige „Kernpart-ner“ führte.

Für ein erfolgreiches Gebrauchtwagen-geschäft ist eines unabdingbar: genugKapital, um einen attraktiven Fahrzeug-bestand aufzubauen.

Eine Fragedes Geldes

Gerhard Dangelweiß, worauf esim Gebrauchtwa-gengeschäft an-kommt

iPad und Android-Tablets vorgestellt. DasUnternehmen trägt damit der wachsendenBedeutung dieser Geräte Rechnung, die im-mer mehr im Autohaus und im Werkstät-tenbereich zum Einsatz kommen.

Schadenmeldung direkt beim FahrzeugMit einem Tablet und CGClaimsApp kannder Händler bzw. der Kundendienstberaterdie Diagnose direkt mit dem Kunden beim Fahr-zeug stellen und die Schadenmeldung sofort aus-füllen und absenden. Innerhalb von wenigen Mi-nuten erhält der Händler die Rückmeldung zumSchadenfall. • (GEW)

Rasche, einfache und unbürokratische Schaden-abwicklung gehört bei CarGarantie zu den wich-

tigsten Vorgaben. Schon jetzt ist der Prozess, egal obtelefonisch oder online, so schnell, dass der Kunde imAutohaus auf eine Entscheidung warten kann. DerKundendienstberater kann also noch im persönli-chen Gespräch den weiteren Ablauf besprechen, derKunde fühlt sich kompetent betreut.Um diesen Ablauf noch einmal zu beschleunigen,hat CarGarantie nun die CGClaimsApp für Apple

CarGarantie hat eine App zur Schadenab-wicklung vorgestellt und erleichtert damiteinmal mehr den Prozess.

Schadenmeldung mit dem Tablet

Effiziente undeinfache Lösung: CGClaimsApp

18 AUTO & Wirtschaft • FEBRUAR 2016

• s 18 autobank **GKU carGarantie App **GKU okgew okmue_Layout 1 03.02.16 13:11 Seite 1

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Für Saint-Gobain Autover, Spezialistfür die immer komplexer werdenden

Fahrzeugverglasungen, stehe die Verbesse-rung der Lieferqualität mit der Einführungdes Warehouse Management Systems(WMS) am Standort Wiener Neudorf imVordergrund, betont Geschäftsführer Oli-ver Sacher. „Damit haben wir die bestenVoraussetzungen für die Belieferung unse-rer Kunden in Österreich und den angren-zenden Ländern des Balkans!“

Zahl der Fehllieferungen weiter verringernAm Standort lassen sich 14.000 Artikel auf3.500 m2 Lagerfläche unterbringen. DieVerfügbarkeit des Sortiments, das um 100Neuteile erweitert wurde, beziffert Sachermit 95 Prozent. Bei WMS werden alle ein-gelagerten Teile mittels Scanner erfasst, wo-durch künftig Fehllieferungen weiter verrin-gert werden sollen. „Die Möglichkeiten, bei der Warenkom-missionierung die Artikel zu vertauschen, reduziertsich dramatisch“, erläutert Maximilian Grande, LeiterLogistik und Einkauf von Saint-Gobain Autover Öster-reich. Durch die Nutzung des WMS sei es auch mög-lich, den Warenfluss während der gesamten Liefer-kette bis zum Kunden zu überwachen. „Mit derEinführung des Warehouse Management Systems, fürdie unser Logistikleiter Maximilian Grande verant-wortlich war, können wir nun besser und flexibler aufdie Ansprüche in der Kundenbetreuung reagieren“,sagt Sacher. „Die – bisher problemlos verlaufene – Pi-lotphase endet mit Februar.“ • (ENG)

Neu organisierte Transparenz Saint-Gobain Autover Österreich arbeitet seit Neuestemauch in der österreichischen Zentrale in Wiener Neudorfmit dem konzernalen Warehouse Management System.

Maximilian Grande,Leiter Logistik und Einkauf

Oliver Sacher, GeschäftsführerSaint- Gobain

s 45 st. gobain **GKU okmue_Layout 1 02.02.16 12:07 Seite 1

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Performanceentscheidet

Im Rennen um Gebrauchtwagen-Kunden zählt jede Sekunde. Nur wenn alle Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt sind, brummt das Geschäft.

Die Santander Consumer Bank ist Ihr markenunabhän-giger Partner für Gebrauchtwagenfinanzierungen mit Top-Speed. Unser automatisierter Genehmigungsprozess und die sofortige Auszahlung von Provisionen verschafft Ihnen den entscheidenden Liquiditätsvorsprung. Denn wer bremst, verliert.

www.autOnline.at

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MOTORNETZWERKwillhaben.at car4you.at autopro24.at