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Zeit auf See – Zu Hause auf allen sieben Weltmeeren H3 SEVEN SEAS H3 SEVEN SEAS

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Zeit auf See – Zu Hause auf allen sieben Weltmeeren

H3 SEVEN SEAS H3 SEVEN SEAS

H3 SEVEN SEAS

ZEIT AUF SEE – MARKANT, SPORTLICH UND PRÄZISE

Das Gehäuse der „Seven Seas“ besteht aus sehr robuster Schiffsschraubenbronze, die in Unterstützung durch das Alfred-Wegener-Institut über mehrere Monate im rauen Nordseewasser getestet wurde.Die Lünette der „Seven Seas“ weist Elemente einesKreiselkompass auf, sodass mit der Uhr nach ein wenigÜbung auch navigiert werden kann. Auf Wunschwerden Koordinaten in den Gehäuseboden graviert.Zum Lieferumfang gehören zwei individuelle salzwasser-resistente Wechselbänder aus Leder und der HENTSCHEL-Premiun-Service.

H3 SEVEN SEAS

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H3 SEVEN SEAS

H3 SEVEN SEAS – TECHNISCHE DATEN · extraflaches Gehäuse aus aufwändig veredelter Schiffsschraubenbronze· vier Gehäusedurchmesser: Ø 29,5 mm (Damen); Ø 34,5 mm (Medium); Ø 37,0 mm (Klassik); Ø 39,5 mm (Groß)· beidseitig entspiegeltes, leicht gewölbtes und kratzfestes Saphirglas oben· Saphirglasboden· cremefarbenes satiniertes Zifferblatt mit roter Zwölf· flammgebläute Blattzeiger mit kleiner Sekundenanzeige· Gangreserve ca. 37 Stunden· 5 ATM wasserdicht· Editionsgravur mit Seriennummer und Namen des Kunden· zwei salzwasser-resistente Lederbänder nach Wahl mit Schnellwechselsystem, Naturkautschukfutter· Lieferumfang: Edelholzschatulle, ledernes Reiseetui, Gutschein für die erste Generalüberholung mit anschließender Garantieverlängerung· 63 Monate Garantie inkl. HENTSCHEL-Premium-Service * Limitierung auf 99 Uhren pro Größe

H3 SEVEN SEAS

Handaufzug mit kleinerSekundenanzeige in Chronometer-Qualität

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Navigation und Zeitmessung

Feine handgearbeitete Armbanduhren

DIE MANUFAKTUR

Zeitmessung und Navigation. Uhren aus Ham­

burg mussten immer äußerst präzise und

zuverlässig sein. Maßgefertigt für individuellste

Ansprüche und schwierigste Einsatz be ding­

ungen. Als Spezialisten für exklusive mecha­

nische Zeitmesser führen wir die ehrwürdige

Tradition der Hansestadt fort: Für die ruhmrei­

chen Kapitäne der Weltmeere wurden hier

schon vor 200 Jahren Chronometer gefertigt.

Hamburg galt als erste Adresse für präzise,

verlässliche Zeitmesser.

200 Jahre Erfahrung im Uhrenbau

HAMBURGER UHRMACHERTRADITION

Unten am Hafen wurden Seechronometer

gefertigt, nautische Instrumente, die der ex­

akten Navigation auf den Weltmeeren dienten.

Kapitäne, Entdecker und Forscher, wie der

große Alexander von Humboldt, vertrauten

der Hamburger Uhrmacherkunst. Dieser Geist

lebt heute weiter in den Armbanduhren der

HENTSCHEL HAMBURG Uhrenmanufaktur.

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HANDGEFERTIGT UND INDIVIDUELL

Klassische Armbanduhren aus Hamburg –

höchste Qualität bis ins Detail und ein bleibender Wert

Bei HENTSCHEL HAMBURG entstehen hoch­

feine Armbanduhren in großer hanseatischer

Chronometertradition. Im Gegensatz zur heuti­

gen Massenfertigung setzen wir ausschließlich

auf traditionelle Uhrmacher­Handarbeit und

ganz individuelle Kundenbetreuung.

Mit handwerklichem Können und hansea­

tischem Ehrenwort entstehen Einzelstücke

und Kleinserien für Liebhaber klassischer

Armbanduhren – mit der Gewissheit, die eigene

Uhr nicht an jedem dritten Handgelenk zu finden.

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ZEIT FÜR DAS BESONDERE

Wer würde nicht gern einmal seinem Uhrmacher

beim Bau seiner Uhr über die Schulter sehen?

Mein Ziel als Uhrmacher und Gründer der

HENTSCHEL HAMBURG Uhrenmanufaktur ist

es, Ihnen Ihre ganz persönliche Armbanduhr

zu bauen. So wird jeder Blick auf Ihre Uhr – ein

besonderer, ganz persönlicher Augenblick mit

Bedeutung für Sie.

HENTSCHEL Uhren werden meist nicht ein­

fach konsumiert und im Vorbeigehen gekauft.

Es gibt häufig einen persönlichen Anlass, der

durch eine handgefertigte Armbanduhr aus

unserer Manufaktur begleitet wird. Das ist für

uns Grund genug, diesen besonderen Anlass

gemeinsam mit Ihnen angemessen zu gestal­

ten. Wir legen daher sehr viel Wert darauf,

jeden unserer Kunden möglichst persönlich

zu kennen und auch individuelle Wünsche zu

verwirklichen.

Es gibt viele Kunden, die uns nach der Bestellung

beim Bau ihrer persönlichen Uhr besuchen, um

bei dem einen oder anderen Herstellungsschritt

zuzusehen, oder sogar selbst dabei mitzuwir­

ken. Selbstverständlich unter fachkundiger

Anleitung unserer Werkstattleitung. Doch auch

wenn es sich für Sie zeitlich nicht einrichten

lässt, lassen wir Sie so viel wie möglich am

„Entstehen“ Ihrer Uhr teilhaben. Sie erhalten bei

den meisten Modellen immer ein ganz beson­

deres Fotoalbum: Alle Herstellungsschritte Ihrer

HENTSCHEL Uhr werden in einer Werkstatt­

dokumentation fotografisch für Sie festgehal­

ten. Diese überreichen wir Ihnen zusammen

mit Ihrer Uhr. Dadurch können Sie uns sozu­

sagen nachträglich beim Bau Ihrer Uhr über

die Schulter schauen und sind aus der Ferne

mit dabei gewesen.

Wer würde nicht gern eine Armbanduhr tragen,

die speziell für ihn hergestellt wurde?

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Wer möchte sich nicht am Liebsten mit Dingen umgeben,

die Bestand haben und ein Leben lang halten?

Uhrmacher­Handarbeit und ganz individuelle

Kundenbetreuung. Bei uns baut immer nur ein

Uhrmacher eine Uhr für jeden einzelnen Kunden.

Von Anfang an bis zum Ende. Er kann daher in

jedem Punkt höchste Sorgfalt walten lassen. So

entstehen ganz persönliche klassische, zeitlose

Uhren, die garantiert jede Mode überdauern

und ein Leben lang halten.

Unser Versprechen

Unsere Passion dient ganz allein den Menschen,

die jenseits allgegenwärtiger Markenwelten

nach Dingen mit Persönlichkeit und Bestand

suchen. Das ist unser Versprechen an jeden

unserer Kunden.

HENTSCHEL HAMBURG –

Die persönlichste Form des Uhrenkaufs.

Alles hat seine Zeit heißt es. Wir kennen Begriffe

wie Mode, Zeitgeist, Sollbruchstelle. Die

Kurzlebigkeit hat viele Namen. Irgendwann reift

aber vielleicht die Besinnung auf das Wesentliche,

das Besondere und Unvergängliche. Es gibt sie

noch – die Dinge die Bestand haben.

In der Manufaktur HENTSCHEL HAMBURG

wird daher noch heute so gearbeitet, wie es

der hanseatischen Chronometertradition ent­

spricht: Bei uns entstehen ganz persönliche

Einzelstücke und Kleinserien für Liebhaber

klassischer Armbanduhren – mit der Gewissheit,

die eigene Uhr nicht an jedem dritten Handgelenk

zu finden.

Im Gegensatz zur heutigen Massenfertigung

setzen wir daher ausschließlich auf traditionelle

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In einer Zeit, in der die meisten bekannten

Uhrenmarken in Konzernen organisiert sind

und ihre Luxusuhren industriell herstellen,

ist die Entscheidung eine maßgeschneiderte

Armbanduhr zu tragen ein klares Statement.

Handgefertigt und nicht von der Stange,

als Ausdruck von Werteempfinden und

Persönlichkeit.

Die HENTSCHEL HAMBURG Uhrenmanufaktur

ist ein freies und unabhängiges Familien­

unter nehmen. Wir bezeichnen uns nicht

als „Uhrenmarke“ sondern sehen uns als

Handwerksbetrieb, der den persönlichen

Kontakt zum Kunden pflegt.

DER FEINE UNTERSCHIED

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Alle Teile einer maßgefertigten HENTSCHEL Uhr

werden von unserer Manufaktur selbst entwor­

fen und hergestellt oder werden ausschließlich

exklusiv für uns hergestellt. Wir verwenden

weder Uhrenbauteile anderer Uhrenhersteller,

noch sonstige vorgefertigte Bauteile. Das

macht den entscheidenden Unterschied.

Durch diese hohe eigene Fertigungstiefe kön­

nen wir Ihnen die Exklusivität, die Qualität

und die eigenständige Formsprache von

HENTSCHEL HAMBURG Uhren garantieren

– für die Gewissheit, eine ganz besondere

Armbanduhr zu tragen.

Maßanfertigung auf höchstem Niveau

Nicht nur die konsequent klassische Form­

sprache von HENTSCHEL Uhren ist einzig ­

artig, sondern auch die HENTSCHEL­Premium­

Garantie. Kein anderer Hersteller bietet seinen

Kunden einen umfassenderen Service:

· 63 Monate Garantie

· Erste Generalüberholung ist kostenlos

· Automatische Garantieverlängerung

um weitere 24 Monate

· Kostenloser, jährlicher Frühjahrs­Check

mit Wasserdichtigkeitsprüfung

Die HENTSCHEL Premium­Garantie

Die Ästhetik der HENTSCHEL

HAMBURG Uhren

Angenehm flach, nicht zu groß und mit har­

monischen Proportionen – unsere Kunden

schätzen den perfekten Tragekomfort unserer

klassischen Armbanduhren.

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DIE HENTSCHEL FORMSPRACHE

Das fast unsichtbare gewölbte Saphirglas über­

spannt ein ebenfalls leicht gewölbtes Zifferblatt,

auf dem ein perfekt angepasstes Zeigerspiel

seine exakten Runden zieht. Weniger als ein

halber Millimeter reichen dafür bei HENTSCHEL

HAMBURG.

Vier Größen zur Auswahl

Jede HENTSCHEL Uhr soll sitzen wie ein

Maßanzug, daher fertigen wir die meisten

Uhren­Modelle unserer Kollektion in vier ver­

schiedenen Durchmessern an:

· 29,5 mm Damengröße

· 34,5 mm Mediumgröße

· 37,0 mm Herrengröße

· 39,5 mm große Herrengröße

So finden Sie garantiert die richtige Größe für

Ihr Handgelenk. Perfekt in den Proportionen.

HENTSCHEL HAMBURG fertigt in aufwändiger

Handarbeit elegante Einzelstücke. Filigrane

Skulpturen mit feiner Ästhetik und äußerst

angenehmen Tragekomfort. Durch ihre flache

Silhouette und die perfekte Formgebung der

Armbandansätze schmiegen sich die Uhren

perfekt an jedes Handgelenk. Dafür hat

HENTSCHEL HAMBURG eine aufwändige,

dreiteilige Gehäusekonstruktion mit insgesamt

fünf Dichtungen entwickelt. Das ermöglicht

uns, äußerst feine Uhrengehäuse zu bauen,

die extrem robust, stoßgeschützt und absolut

wasserdicht sind.

Die Neue H1 in vier verschiedenen

Größen mit gebläuten Zeigern.

Die flache, fein konturierte

Silhouette der ADMIRAL.

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Kompetente Beratung

Viele unserer Kunden bestellen oder kaufen

ihre persönliche HENTSCHEL Uhr nach einem

persönlichen Beratungsgespräch direkt mit

der Manufaktur.

Am Telefon, per Emaildialog oder beim

Manufakturbesuch in Hamburg finden wir

gemeinsam das passende Modell für Sie.

Der HENTSCHEL­Schauuhrenservice

Für alle Interessenten, die vor einer Bestellung

sehen möchten, welches Modell besser an ihr

Handgelenk passt, bieten wir einen exklusiven

Service an: das HENTSCHEL­Schauuhrenset.

Wir senden ein bis zwei verschiedene Modelle

zur Anprobe nach Hause. Dieser Service ist

selbstverständlich kostenlos. Nach Ter min­

absprache mit uns holt der Kurierservice das

HENTSCHEL­Schauuhrenset wieder bei Ihnen

ab. Aus versicherungstechnischen Gründen

handelt es sich dabei um originalgetreue

Muster ohne Funktion.

WIE BEKOMME ICH MEINE HENTSCHEL?

Persönliche Betreuung von Anfang an

Sie kaufen bei uns nicht „irgendeine“

Premiumuhr von der Stange, sondern Ihre

persönliche HENTSCHEL Uhr. Unsere per­

sönliche Beratung garantiert Ihnen ein

Höchstmaß an Individualität, Exklusivität und

eine Betreuung aus erster Hand. Durch unsere

Erfahrung stellen wir einen perfekt organisier­

ten Ablauf während der Anfertigungszeit sicher

und ermöglichen den allerbesten Service bei

jedem Ihrer Anliegen. Angefangen von der,

auf Ihre Wünsche abgestimmten Beratung,

über die Individualisierungsmöglichkeiten Ihrer

HENTSCHEL Uhr, bis hin zum Versand durch

unsere Sicherheitskuriere haben wir für Sie

alles perfekt organisiert.

Das HENTSCHEL-Schauuhrenset

mit Lederbandmustern:

Übrigens, die Lederbänder sind mit

unserem patentierten Manufaktur-

Schnell verschluss ausgestattet und

bieten die Möglichkeit die Armbänder

einfach und in Eigenregie zu wechseln.

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ermöglichen. Die Lieferzeit beträgt dann ca.

2­3 Monate, je nach Modell und Aufwand. Für

Kurzentschlossene oder eilige Anlässe, haben wir

allerdings immer eine Auswahl an HENTSCHEL

Uhren­Modellen vorab hergestellt, oder kön­

nen auch einzelne Aufträge vorziehen, was die

Lieferzeit dann deutlich verkürzt. Sie können

diese fertigen Uhren selbstverständlich ebenfalls

durch eine persönliche Individualgravur und

Lederbänder Ihrer Wahl personalisieren.

Ihre Werkstattdokumentation

Zu Ihrer HENTSCHEL Uhr erhalten Sie eine

umfangreiche Werkstattdokumentation, in der

alle Herstellungsschritte Ihrer HENTSCHEL Uhr

fotografisch für Sie festgehalten werden. Dieses

Album überreichen wir Ihnen zusammen mit Ihrer

Uhr. Durch diese Fotodokumentation können

Sie uns sozusagen nachträglich beim Bau Ihrer

Uhr über die Schulter schauen.

Egal auf welchem Wege Sie mit uns Kontakt auf­

nehmen, Sie haben während unserer Servicezeiten

immer Ihren persönlichen Ansprechpartner. Wir

sind bezüglich Ihrer Uhr jederzeit bestens im Bilde

und beantworten kompetent alle Fragen, setzen

Ihre Wünsche zuverlässig um, und betreuen Sie

auch nach der Übergabe Ihrer Uhr weiter. Das gilt

selbstverständlich auch während der gesamten

Garantiezeit von 5 Jahren und darüber hinaus.

Das ist unser Serviceversprechen.

Die persönlichste Form des Uhrenkaufs

Als Maßschneider Ihrer persönlichen HENTSCHEL

Uhr beginnen wir idealerweise erst direkt nach

Ihrer Bestellung mit der Fertigung. Ihre even­

tuellen Sonderwünsche können wir dadurch

natürlich ganz besonders berücksichtigen und

Sie kommen in den Genuss, den gesamten

Herstellungsprozess Ihrer HENTSCHEL Uhr

komplett miterleben zu können. Es gibt viele

Kunden, die uns beim Bau ihrer persönlichen

Uhr besuchen, um bei dem einen oder ande­

ren Herstellungsschritt zuzusehen, oder sogar

selbst dabei mitzuwirken. Wenn Sie auch daran

Interesse haben, können wir Ihnen als Manufaktur

dadurch die persönlichste Form des Uhrenkaufs

Persönliche Beratung

unter 040 – 480 78 13 oder per E­Mail an

info@hentschel­hamburg.de

Nutzen Sie auch gerne unser Kontaktformular

auf www.hentschel­hamburg.de

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Das besondere Geschenk für

einen ganz besonderen Menschen

Eine HENTSCHEL Uhr verschenken und das

exakte Modell erst später festlegen können. Es

ist schön, einen nahen Menschen mit einem

ganz per sön lichen Geschenk zu über raschen.

Ihm Dank oder Anerkennung auszu drücken. Mit

einem ganz besonderen Präsent die gemeinsa­

me Zukunft zu be ginnen, ein Jubiläum zu feiern

oder einfach große Zuneigung auszudrücken.

Zum Geburtstag, zu Weih nachten oder zu einem

anderen Anlass. Es gibt kaum ein Geschenk mit

so viel Symbolkraft, Wertigkeit und Alltagsnutzen

wie eine individuelle, hochwertige mechanische

Armbanduhr.

Da es sich bei unseren handgearbeiteten

Arm banduhren um ganz persönliche Einzel­

stücke handelt, wollen Sie dem beschenkten

Menschen vielleicht den Genuss lassen, seine

persönliche HENTSCHEL Uhr selbst auszusu­

chen oder gar individuell zusammenzustellen.

Das HENTSCHEL­Geschenk­Arrangement

GESCHENK­ARRANGEMENT

umfasst die Möglichkeit, bei einem gemeinsa­

men Besuch in der Manufaktur alle wichtigen

Details Ihrer persönlichen Uhr auch noch nach­

träglich festlegen zu können. So können Sie

den be sonderen Moment des Schenkens ge­

meinsam im privaten Rahmen zelebrieren – ohne

das Risiko einer möglichen Fehlentscheidung

einzugehen. So rückt die Geste des Schenkens

einer persönlich angefertigten Uhr in den

Mittelpunkt.

Eine echte Überraschung –

viel mehr als nur ein Gutschein

Zu unserem besonderen Geschenk­Arran­

gement gehören viele Überraschungen. In einer

HENTSCHEL­Uhrenschatulle aus schwar zem

Klavierlack befindet sich exemplarisch eine

original getreue HENTSCHEL Ausstellungsuhr

Ihrer Wahl – allerdings ohne Funktion.

Neben einem Gutschein für eine handgefertigte

Armbanduhr erhalten Sie eine Einladung zum

exklusiven, individuellen Manufak tur besuch:

Verbringen Sie gemeinsam mit dem Beschenk­

ten eine interessante Zeit bei uns in der Werk­

statt und lassen Sie sich von mir durch unsere

Uhrenkollektion führen. Gemeinsam finden wir

dann das passende Modell für den Beschenkten.

In entspannter Manufaktur­Atmosphäre können

Sie gemeinsam mit dem Beschenkten unseren

Uhrmachern bei der Arbeit über die Schulter

schauen und bei einem Glas Champagner Ihre

persönliche HENTSCHEL Uhr zusammenstellen.

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Ein besonderes Erlebnis

Zum HENTSCHEL Geschenk­Arrangement

gehört auch unser indi vi duelles Werkstatt­

Tagebuch: Alle Herstellungsschritte Ihrer

HENTSCHEL Uhr werden in einer umfangrei­

chen Werkstatt dokumentation fotografisch für

Sie festgehalten. Dieses Album überreichen

wir Ihnen zusammen mit Ihrer Uhr. Das ist eine

wunder schöne Überraschung. Durch diese

Fotodokumen ta tion können Sie uns gemeinsam

sozusagen nachträglich beim Bau Ihrer Uhr

über die Schulter schauen, und Sie sind aus

der Ferne mit dabei gewesen.

Das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Sie

kaufen bei uns nicht „irgendeine“ Premium uhr

von der Stange, sondern lassen eine ganz

persönliche HENTSCHEL Uhr bauen, mit

Ihrer einzigartigen Individualgravur auf dem

Gehäuseboden.

Ihr Tag in der Manufaktur

Vereinbaren Sie mit uns einen individuellen

Termin für Ihren Manufakturtag bei uns in

Hamburg. Für eine Beratung und weitere

Informationen zum Geschenk­ Arrangement

rufen Sie mich gern in der Manufaktur an. Ich

freue mich auf Ihren Anruf.

HENTSCHEL HAMBURG –

Uhrenmanufaktur & Verkaufsausstellung

Geschwister­Scholl­Straße 119

20251 Hamburg · Tel.: 040 – 480 78 13

www.hentschel­hamburg.de

Das Geschenk­Set beinhaltet

· HENTSCHEL­Uhrenschatulle mit einer

originalgetreuen HENTSCHEL­Musteruhr Ihrer Wahl

· Ein Geschenkgutschein für den Bau einer

individuellen Armbanduhr

· Leder­Muster für die Uhrenarmbänder

· HENTSCHEL­Katalog und Broschüren

· Ihr gemeinsames Manufakturtag­Arrangement

Sie können das Geschenk­Set bei

uns in der Manufaktur abholen oder

es wird Ihnen zugeschickt.

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Lederarmbänder und

Manufaktur­Schnellwechselsystem

Die Lederbänder werden nach Ihren indivi­

duellen Wünschen und Maßen gefertigt. Sie

passen perfekt zum Stil Ihrer handgefertigten

Manufakturuhr und bieten hohen Tragekomfort

und eine außergewöhnliche Langlebigkeit

– dafür sorgt, neben traditionell­meister­

licher Verarbeitung, das Futter aus echtem

Plantagenkautschuk.

Ob Lighttan, Oxblood oder British Racing

Green – zur Wahl stehen 150 sorgfältig selek­

tierte Leder in dezenten oder lebendigen

Narbungen und faszinierenden Farbnuancen.

Höchste Sicherheit bietet der patentierte

Manufaktur­Schnellverschluss.

Er ist deutlich stabiler als die herkömmli­

chen Lederbandstege und bietet außerdem

die Möglichkeit die Armbänder einfach und

schnell in Eigenregie zu wechseln – passend

zum schwarzen Oxford, zum cognacfarbenen

Brogue oder braunen Chukka in der Freizeit.

NACH MASS UND ANLASS

Manschettenknöpfe

Ein stilvolles Accessoire für die Träger einer

HENTSCHEL Uhr: die neuen, handgefertig­

ten Manschettenknöpfe von HENTSCHEL

HAMBURG. Eine perfekte Wahl zum klassi­

schen Business­Outfit mit Doppelmanschette

in Uni, Streifen oder feinem Karo. Knopf

und Knebel der wunderschönen, handge­

fer tigten Manschettenknöpfe sind aus dem

Gehäusematerial Ihrer Uhr gefertigt: Schiffs­

schraubenbronze, Rotgold oder Weißgold.

Die farbige Ledereinlage lässt sich individuell

auf Ihr Uhrenband abstimmen. Jeder Knopf

trägt auf Wunsch die dezente Editions­Gravur

Ihres Uhrenmodells.

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Ästhetik · Langlebigkeit · Präzision · Zuverlässigkeit

DAS HAMBURGER MANUFAKTURKALIBER

Mit dem Hamburger Manufakturkaliber „Werk 1“

ist für uns ein Uhrmachertraum in Erfüllung

gegangen: Ein mechanisches Uhrwerk, in

Hamburg entworfen und von Hand gebaut,

als jüngsten Meilenstein einer 200­jährigen,

hanseatischen Chronometergeschichte,

die vom genialen Heinrich Johann Kessels

bis zu den hochfeinen Armbanduhren der

Uhrenmanufaktur HENTSCHEL HAMBURG

reicht.

HAMBURGER DREIVIERTELPLATINE

Das tragende Bauteil eines Uhrwerks ist die

Platine. In ihr fügen sich die Räder, Federn

und Schrauben zum Ganzen. Beim HENTSCHEL

Manufakturkaliber „Werk 1“ handelt es sich

um die sogenannte Dreiviertelplatine. Dieser

außergewöhnliche, heute seltene Bauriss war

Hamburger Tradition: Die Dreiviertelplatine

des Manufakturkalibers „Werk 1“ charakte­

ristisch für Hamburgs Beobachtungsuhren

und Seechronometer. Eine klassische

Dreiviertelplatine beeindruckt Kenner durch

formale Harmonie – was ein Nebeneffekt,

nicht das Ziel war. Die Ausgewogenheit ist

das Ergebnis zweier im Wesen sich widerstre­

bender Anforderungen: höchste, feinmechani­

sche Präzision und extreme Robustheit. Das

Räderwerk wird zwischen einer Grundplatine

und der namensgebenden Räderwerksbrücke

gelagert, die das Werk zu drei Vierteln überdeckt.

So bietet das „Werk 1“ mit seiner typischen

Hamburger Bauart sicheren Schutz für die

filigranen Räder, Achsen und Rubine.

HÖCHSTE PRÄZISION

So robust sich Dreiviertelplatinen im Laufe der

Zeit erweisen, im Moment der Herstellung sind

sie äußerst empfindlich. Sie verzeihen dem

Uhrmacher nicht die kleinste Unachtsamkeit.

Bei einem in viele kleinere Brücken aufgelösten

Uhrwerk, lässt sich eine kleine Passungenauig­

keit einfach durch den Austausch eines Bauteils

beheben. Beim „Werk 1“ würde eine kleine

Das Manufakturkaliber „Werk 1“ mit

Hamburger Dreiviertelplatine

¾

Abweichung bei nur einer einzigen von vielen

Bohrungen reichen, um die Platine schlicht

unbrauchbar zu machen. Die Dreiviertelplatine

verlangt dem Uhrmacher ein Höchstmaß an

Konzentration und Präzision ab. Es verwundert

daher nicht, dass echte Manufakturkaliber in

dieser Bauform selten sind.

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UNRUHKLOBEN

Das Schwingsystem wird vom Unruhkloben mit

einer Genauigkeit von 1/1000 mm exakt gehalten.

Mit einer aufwändigen Handgravur wird

der Unruhkloben zum Unikat. Auf der

Dreiviertelplatine ist dieses schöne Detail

prominent platziert und durch einen entspie­

gelten Saphirglasboden im Gehäuse gut

sichtbar. Ein Stoßsicherungsblock schützt

dieses Präzisionsteil zuverlässig vor Stößen

und Erschütterungen.

ERHABENE, GESCHRAUBTE GOLDCHATONS

Eine Auffälligkeit des Hamburger Manufaktur­

kalibers „Werk 1“ sind die erhabenen, geschraub­

ten Goldchatons. Das sind kleine Fassungen für

die Rubine mit stoßdämpfender Funktion, die

wiederum die Zahnrad achsen des Uhrwerks

verschleißfrei und reibungsarm lagern. Es gibt tra­

ditionell zwei Arten der Umsetzung: versenkt und

oberflächenbündig, wie sie die Glas hütter noch

heute gern verwenden. Oder geschraubt und er­

haben, wie sie Kessels damals von Breguet über­

nommen hat. Eine kleine optische Extravaganz.

Sie verleiht einem Uhrwerk Dreidimensionalität:

Das lebendige Spiel von feinen Schatten und

raffinierten Lichtreflexen begeisterte schon

die Uhrenliebhaber im 19. Jahrhundert. Beim

Hamburger Manufakturkaliber „Werk 1“ ver­

wenden wir konsequenterweise geschraubte,

erhabene Chatons aus massivem Gold.

SCHWANENHALS­FEDER

Durch die Feinjustierung des Präzisionswerks

kann die Uhr in Sekundenschritten präzise

auf den Besitzer eingestellt werden. Diese an

einen Schwanenhals erinnernde Feder bildet in

Kombination mit einer Feingewindeschraube

diese Reguliermöglichkeit.

Das Manufakturkaliber „Werk 1“

rotgoldfarbig

UNRUH

Die präzise gefertigte Unruh des „Werk 1“ be­

wegt sich mit einer für Armbanduhren nied­

rigen Frequenz von 18.000 Schwingungen

pro Stunde. Der für Seeuhren typische, große

Durchmesser des Unruhreifs sorgt nicht nur

für eine ausgesprochen gleichmäßig­genaue

Rotation – er prägt das markante Gesicht des

„Werk 1“. Zur Auswahl stehen eine Ringunruh

oder eine Schraubenunruh.

RÜCKFÜHRENDES GESPERR

Als Kraftquelle des Uhrwerks dient eine Zugfeder,

die über die Aufzugskrone gespannt wird. Das

rückführende Gesperr macht jedes Überdrehen

der Uhr oder Reißen der Zugfeder unmöglich.

Ein weiterer Zweck des rückführenden Gesperrs

liegt in der gleichmäßigen Kraftabgabe über die

gesamte Phase der Federentspannung hinweg.

Selbst bei Vollaufzug entstehen im „Werk 1“

keine Kraftspitzen, die die Genauigkeit der

Zeitmessung beeinträchtigen könnten.

Für alle, die tiefer in den

Mikrokosmos unseres Manufaktur-

kalibers eintauchen möchten,

bietet die Manufaktur regelmäßig

Events und Vorträge an, wie die

„Reise ins Innere der Uhr“.

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PROPORTIONEN

Der Riss des „Werk 1“ ist maßgeblich von den

zwei Leitbildern der Manufaktur HENTSCHEL

HAMBURG beeinflusst: Breguet und Kessels

haben die Maßstäbe gesetzt. Im frühen 19.

Jahrhundert prägten sie mit den Proportionen

ihrer ästhetischen Uhrwerke gleichsam

den „goldenen Schnitt“ der mechanischen

Chronometrie.

Von der schwungvoll ausgekehlten Form der

Dreiviertelbrücke über die Größenverhältnisse

von Unruh und Unruhkloben bis zum markan­

ten rückführenden Gesperr aus Klinke, Feder

und kaisergeschliffenen Sperrrädern folgt das

„Werk 1“dem Ideal eines klassisch­schönen

Uhrwerks.

DIE ÄSTHETIK DER ZEIT

Mechanische Zeitmessung ist untrennbar mit

Ästhetik verbunden. Es ist die handwerklich

bestechende Verwirk lichung einer bis ins Detail

durchdachten Idee, die den Betrachter begeis­

tert: Ein Rad greift ins andere, die Form folgt

der Funktion. Perfekt und konsequent umge­

setzt, entsteht ein faszinierender mechanischer

Mikrokosmos, der dem Perpetuum mobile sehr

nahe kommt.

OBERFLÄCHENVEREDELUNG

Zierschliffe dienten von jeher dem Schutz der

feinen Oberflächen eines Uhrwerks. Für jede

Baugruppe wurden spezielle Schliffe entwickelt.

· Sonnenschliff für das Sperr­ und Kronrad

· Streifenschliff für die Dreiviertelplatine

· Perlschliff für die tieferen Baugruppen

Flammgebläute Schrauben runden die Ver­

edelung ab und setzen besondere optische

Akzente.

MAXIMALER SCHUTZ

Eine nach allen Regeln der Kunst gebaute

Dreiviertelplatine schützt den Aufzug und die

Zahnräder wirksam gegen Stoß, Verformung

oder das Verrutschen. So sorgt sie für den präzi­

sen Gleichlauf des Räderwerks noch unter wid­

rigsten Bedingungen: Wind, Wellenschlag, Hitze,

Eiseskälte und kräftige Stöße – Seechronometer

und Beobachtungsuhren durften sich keines­

falls aus dem Takt bringen lassen. Präzise

Zeitmessung war vor der satellitengestützten

Navigation unverzichtbar, um nicht vom Kurs

abzukommen – ob auf Schiffspassagen oder

Polarexpeditionen. Das „Werk 1“ ist vielleicht

nicht dafür gedacht, es ist aber zweifellos dafür

gemacht.

Unser Manufakturkaliber

„Werk 1“ in Hamburg entworfen

und von Hand gebaut.

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Langzeittest:

Extreme Umwelteinflüsse

Das HENTSCHEL Gütesiegel

Forschung und Entwicklung

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Elegante feine Armbanduhren und äußerste Robustheit, das klingt zuerst einmal

wie ein Gegensatz. Uns ist es allerdings gelungen, diese Gegensätze in unseren

Uhren zu vereinen und auf anschauliche Weise unter Beweis zu stellen.

Selbstverständlich sind HENTSCHEL Uhren nicht als Einsatzzeitmesser für

außergewöhnliche Beanspruchungen entwickelt worden. Es war nie unser Ziel,

Sport- oder Taucheruhren für den Grenzbereich herzustellen. Unsere Passion

ist von jeher die Anfertigung eleganter Armbanduhren jenseits jeglicher

Modeströmungen. Zeitlose Klassiker, die zuverlässig ein Leben lang halten.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Uhrmacher Andreas Hentschel stellt das gemeinsame Forschungsprojekt der Öffentlichkeit vor.

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Dazu halte ich es für absolut notwendig, dass eine

HENTSCHEL Uhr ihrem Besitzer nicht nur ein Leben

lang gefällt, sondern auch das eine oder andere

Malheur verzeiht, ohne gleich technisch Schaden

zu nehmen. Eine uneingeschränkte Alltags taug -

lich keit und Robustheit darf man daher von jeder

HENTSCHEL Uhr unbedingt erwarten können.

Stetiges Forschen und eine konsequente Weiter-

entwicklung haben uns dieses Ziel erreichen lassen.

Ein Filmteam ist mit an Bord und dokumentiert die Tests.

Die Test-Uhren sind an Bord gegangen und verlassen mit ablaufendem Wasser den Hamburger Hafen Richtung Norwegen.

LOGBUCH-EINTRAG: Hamburg || 11. Mai 2014 || 53° 32‘ 18.8“ N – 9° 59‘ 45.6“ O

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Härtetest für die HENTSCHEL-Uhren im eiskalten Nordseewasser vor Norwegen.

Die MS Deutschland meldet: Heute Nacht haben die Uhren im Mast ihre erste Här-teprobe überstanden; wir hatten Windstär-ken über 40 Knoten (bis Bft. 9).

Erste beeindruckende Demonstration von Qualität, Zu-

verlässigkeit und Robustheit dieser eleganten Zeit messer.

Bei einem Wasserdichtigkeitstest im eis kalten Nord -

see-Salzwasser vor Norwegen wurden die Uhren bei

voller Fahrt über zwei Stunden im direkten Schrauben-

wasser hinter dem Kreuzfahrtschiff hergezo gen. Kapitän

Andreas Greulich höchstpersönlich warf die Uhren

über Bord und war am Ende der erfolgreichen Tests

sichtlich beeindruckt von seiner Dienstuhr.

LOGBUCH-EINTRAG: Norwegen || 27. Mai 2014 || 58° 54‘ 0.4“ N – 4° 59‘ 16.0“ O

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Wie sicher sind die neu entwickelten Dichtungs-Technologien im direkten Kontakt mit dem Salzwasser?

Ein paar Bilder von der Norwegenreise. Meldung von Bord: Allen Uhren geht es bestens!

Sturmerprobt und seewasserfest –

diese Bezeichnung dürfen die

speziell entwickelten Armbanduhren

der HENTSCHEL HAMBURG

Uhrenmanufaktur zu Recht tragen.

Sie haben ihre Hochseetauglichkeit

bei diversen Naturtests ein-

drucksvoll unter Beweis gestellt.

Zuverlässig an Land und auf See.

LOGBUCH-EINTRAG: Norwegen || 14. Juni 2014 || 64° 45‘ 32.9“ N – 10° 11‘ 43.1“ O

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Mit Uhrmacherlupe und Kennerblick werden die Uhren von den beiden Uhrmachern geprüft.

Fachlich begleitet wurde dieser Härtetest vom

Uhrmachermeister Rolf-Alexander Scholze

von Juwelier LEICHT. „Das Ergebnis ist

wirklich be ein druckend,“ sagte Scholze. Diese

HENTSCHEL Modelle sind aber auch speziell

dafür entwickelt worden – äußerst robust und

zugleich zeitlos elegant. Eigenschaften, die

noch vor kurzer Zeit bei klassischen Armband -

uhren als unvereinbar erschienen.

Kapitän Andreas Greulich meldet: „Ihre Uhren haben heute Härtetest … NW-Wind 8-9 Bft. See ca. 3 m – alles voll Salz und Gischt.“

LOGBUCH-EINTRAG: Nordsee || 16. Juni 2014 || 56° 18‘ 42.0“ N – 3° 34‘ 53.5“ O

4342

Letzte Vorbereitungen der zuvor im Salzwasser geprüften Uhren vor dem Langzeittest am vorderen Mast.

Bordjuwelier Rolf- Alexander Scholze berichtet: „Mittlerwei-le haben Ihre Uhren auch das Nordkap bei Hitze, Kälte, Nebel, Nässe und Trocken-heit ganz wunderbar gemeistert.“

Das Abenteuer ging weiter: Nach den

Schlepp tests an Bord durchkreuzten vier

HENTSCHEL-Uhren in einem Langzeittest

die Meere. Befestigt in luftiger Höhe

am vorderen Mast des Kreuzfahrtschiffs,

waren sie Wind und Wetter ausgesetzt und

trotzten den Elementen. Eine beeindruckende

Demonstration der Qualität unserer Uhren

und dem HENTSCHEL Gütesiegel.

LOGBUCH-EINTRAG: Schottland/Nordsee || 18. Juni 2014 || 59° 49‘ 5.9“ N – 0° 31‘ 38.4“ W

4544

HENTSCHEL Dienstuhren auf der Brücke der MS DEUTSCHLAND – Kapitäne E. Mühlebach und A. Greulich.

Die Kapitäne der MS DEUTSCHLAND trugen ihre

HENTSCHEL Dienstuhren im täglichen Einsatz. Dabei

waren sie erheblichen Strapazen aus gesetzt und stellten

so ihre Zuverlässigkeit unter Beweis. Kapitän Greulich:

„Für mich ist meine HENTSCHEL ein ganz wichtiges

Arbeitsinstrument. Alle wichtigen Arbeitsabläufe, Kom-

mandos und Befehle werden im Bordtagebuch mit

der exakten Uhrzeit festgehalten. Da verlassen wir uns

alle auf der Brücke auf diesen Zeitmesser.“

Staffkapitänin Claudia Kempkes hat aus Lon-don Fotos des Lang-zeittests geschickt.

LOGBUCH-EINTRAG: London-Greenwich || 24. Juni 2014 || 51° 28‘ 57.3“ N – 0° 0‘ 27.6“ W

4746

Der Langzeittest führte die Uhren ein halbes Jahr lang durch viele Klimazonen.

Staffkapitänin Claudia Kempkes berichtet: „Die MS Deutschland erreicht Spitzbergen! Um uns herum Treib-eis und schnee-bedeckte Berge.“ Die Lava-Asche des

Nemrut Dagi, einem noch aktiven Vulkan, legt sich auf den Testaufbau.

Kapitän Andreas Greulich mit den HENTSCHEL HAMBURG Testuhren vor Istanbul.

LOGBUCH-EINTRAG: Spitzbergen || Dardanellen || Istanbul

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Das HENTSCHEL-Team in den Laboren des AWI.

In der Wattenmeer-station des AWI wer-den die zu prüfenden HENTSCHEL Uhren montiert und für die Naturtests vor-bereitet.

Mit freundlicher Unterstützung der Sylter Forschungs-

station des renommierten Alfred-Wegener-Instituts

für Polar- und Meeresforschung wurden unsere Uhren

auch hier strengen Langzeittests in der rauen Natur

unter zogen, waren Sonne, Salz, und vielfältigen

mecha nischen Strapazen ausgesetzt, widerstanden

extremer UV-Strahlung und Meerwasser, Druck

und starken Temperaturschwankungen. Die Anforder-

ungen gingen weit über das übliche Maß hinaus.

LOGBUCH-EINTRAG: List auf Sylt || 55° 1‘ 10.2“ N – 8° 25‘ 45.0“ O

5150

Am Blitzableiter der Wattenmeerstation fixiert: HENTSCHEL Uhren im Härtetest.

Den Elementen ausgesetzt: Stark-regen, UV-Strahlung, Sturm und salzhaltige Seeluft. 12 Wochen intensivste Belastun-gen der HENTSCHEL Uhren.

Schreibt etwa die DIN-Norm für Wasserdichtigkeit

eine Prüfdauer von 90 Sekunden vor, mussten

sich die HENTSCHEL Uhren vier Wochen unter Was-

ser behaupten. Torturen, die einer Uhr im Alltag

erspart bleiben mögen. Ein weiterer Test wurde über

3 Monate auf dem Dach der Wattenmeerstation

durchgeführt: Wie wirkt sich die besonders intensive

UV-Strahlung der Nordseeinsel auf Oberflächen,

Zifferblatt und Dichtigkeit aus?

LOGBUCH-EINTRAG: List auf Sylt || 55° 1‘ 10.2“ N – 8° 25‘ 45.0“ O

5352

Die Auswertung des Langzeit-Belastungstests unter dem Mikroskop.

Jahrzehnte im Zeit-raffer: Intensive Lang-zeittests in der rauen Natur und auf hoher See simulierten in wenigen Monaten ein ganzes Uhrenleben.

Alle HENTSCHEL Uhren haben diese außer -

ge wöhnlich anspruchsvollen Tests mit Bravour

bestanden. Unsere klassisch, eleganten Zeit-

messer sind erstaunlich robust, ohne es optisch

zu demonstrieren. Das HENTSCHEL-Gütesiegel

setzt hier neue Maßstäbe im Luxussegment.

Dies garantiert dem Träger einer HENTSCHEL

Uhr hohe Zuverlässigkeit und maximale Sicher-

heitsreserven für den Alltag.

LOGBUCH-EINTRAG: List auf Sylt || 55° 1‘ 10.2“ N – 8° 25‘ 45.0“ O

5554

Für die ruhmreichen Kapitäne der Weltmeere wurden in Hamburg

schon vor 200 Jahren Chronometer gefertigt

200 JAHRE CHRONOMETER TRADITION

die Stadt seither, wie Glashütte, Le Locle oder

La Chaux­de­Fonds, zu den Landmarken in der

Welt der Horlogerie.

HERKUNFT DER ZEIT: Die Bestimmung der

Zeit gehörte traditionell zu den wichtigsten

Aufgaben der Hamburger Astronomen. Sie

wurde an der Sternwarte mit dem Meridiankreis

durchgeführt. Das ist ein sehr präzises Teleskop,

mit dem die Bewegung der Sterne beobachtet

und gemessen wurde. Lange Zeit galten die

Hamburger Durchgangsinstrumente in der

Fachwelt als die exaktesten überhaupt. Wir

leben auf der Erde nach der Sonnenzeit. Sie be­

ruht auf der scheinbaren Umrundung der Erde

durch die Sonne. Die Herkunft unserer Zeit liegt

also in den Sternen und die Zeitbestimmung

erfolgt durch die exakte Messung der äußerst

gleichmäßigen Sternbewegungen am Himmel.

Die vermeintlichen Bewegungen der Sterne sind

eine Folge der Eigendrehung der Erde.

Hamburg ist Hafen und Handel, ist lebenswert

und weltoffen. Und Hamburg ist eine Stadt der

Uhren, der Präzisionsuhren, um genau zu sein.

Bereits vor über 200 Jahren wurden am Hafen

feinmechanische Meisterwerke für eine äußerst

anspruchsvolle Klientel gefertigt: Kapitäne, die

auf ihren Windjammern die Handelsrouten

nach Asien, Afrika und Südamerika befuhren

und verlässliche Zeit für die Kursbestimmung

brauchten – bei Wind, Wetter und Wellenschlag.

Hamburgs Chronometer waren erste Wahl

auf den Meeren, zählten zu den robustesten

und präzisesten Instrumenten ihrer Epoche.

Nautiker, Forscher und Entdecker – auch der

große Alexander von Humboldt – vertrauten

den Fertigkeiten der Hamburger Uhrenzunft.

Am 28. April 1878 wurde hier, drei Tage vor

Glashütte, eine der ersten und noch heute

bestehenden Uhrmacherschulen Deutschlands

gegründet: Unter Kennern und Historikern zählt

HÜTER DER ZEIT: Neben der Bestimmung

der Zeit an der Sternwarte Hamburg, war

eine wichtige Aufgabe die Bewahrung der

Zeit durch äußerst genau laufende Uhren.

Diese Präzisionspendeluhren sind die Hüter

der Zeit und die Hamburger Zeitmesser

gehören noch heute zu den besten der

Welt. Für die Herstellung, die Pflege und

Wartung dieser technischen Meisterwerke

Der Zeitball im Hamburger Hafen

5756

benötigte man außergewöhnliche handwerk­

liche Fertigkeiten. Dafür wurde 1878 die

Hamburger Uhrmacherschule gegründet. Hier

wurde das Wissen der besten Hamburger

Chronometermacher an begabte junge

Uhrmacher weitergegeben – in Hamburg und

in der zeitgleich gegründeten Uhrmacherschule

in Glashütte. Der erste Direktor in Sachsen

kam aus Hamburg.

VERBREITUNG DER ZEIT: Eine allgemein

gül tige Zeit ist für uns heutzutage eine Selbst ­

verständlichkeit. Diese technische und lo­

gis tische Meisterleistung ist aber eine Er­

rungenschaft, die in Hamburg ihre Wurzeln hat

und ganz eng mit der Tradition der Hansestadt zu­

sammenhängt. Schifffahrt und Überseehandel

machten Hamburg zur Uhrenmetropole, die

zeit weise mehr Chronometer­Macher zählte

als die Uhrmacherstadt Genf in der Schweiz.

Mit der Gründung Deutschlands im Jahr 1871

setzten sich der Deutsche Kaiser und die

Hamburger Reeder zusammen und begründeten

eine eigene Deutsche Zeit bestimmung und

beschlossen, eine Chrono meterherstellung

auf allerhöchstem Niveau, und diese mit den

nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. Sie

gründeten vier Hamburger Institutionen:

· Die Sternwarte zur Bestimmung der Zeit

· Die Seewarte mit Chronometerprüfinstitut

zur Qualitätssteigerung

· Die Uhrmacherschule für die Ausbildung

der Chronometermacher

· Die Zeitball­Anlage im Hamburger Hafen

zur Verbreitung der Hamburger Zentralzeit

an die Kapitäne und in alle Welt.

Meridiankreis

DER HAMBURGER ZEITBALL: Die Geschichte

der Zeitmessung ist eng verbunden mit der

Erfolgsgeschichte der Hansestadt Hamburg.

Im Laufe des zunehmenden Überseehandels

und der Auswandererströme in die neue Welt

gegen Ende des 19. Jahrhunderts wuchsen die

Ansprüche der Handelsschifffahrt. Eine für die

Navigation unabdingbare Größe war die exakte

Zeitbestimmung. Sollte auf See eine genaue

5958

Ortsbestimmung möglich sein, so müssten

auch die Chronometer an Bord der Schiffe exakt

gehen und deshalb in den Häfen auf die Sekunde

genau gestellt werden können. Radiostationen

oder telefonische Zeitsignale waren damals

noch unbekannt. Dieses Problem veranlasste

viele Hafenstädte, sog. Zeitbälle an gut sichtba­

ren Plätzen im Hafen zu installieren. Hamburg

entschied sich 1876 dazu, eine solche Anlage

Zeitdienst

auf dem Kaispeicher 1 am Kaiserkai aufzustellen

(Heute der Standort der Elbphilharmonie). Die

Kontrolle des Zeitballs erfolgte auf elektrischem

Wege durch ein eigens dafür verlegtes unterir­

disches Kabel zur Sternwarte.

ZEITDIENST: Seit 1876 wurde der Zeitball durch

den Druck einer Taste (seit 1899 dann sogar

automatisch durch Kontakte an der Uhr) pünktlich

um 12 Uhr nach Greenwich­Zeit fallengelassen.

10 Minuten vorher wurde er halb hochgezogen,

3 Minuten vorher dann ganz. Dieses Ritual war

notwendig, um den Schiffskapitänen eindeutige

Signale über den bevorstehenden Fall des Balles

mitzuteilen. Zeitbestimmungen wurden an der

Sternwarte mit dem Meridiankreis durchgeführt,

denn der „Zeitdienst” gehörte traditionell zu den

wichtigsten Aufgaben der Hamburger Astronomen.

Das Kontakt­Uhrwerk der Hamburger Sternwarte

in Bergedorf steuerte die Hamburger Zentralzeit

und die Zeitbälle in Hamburg, Bremerhaven und

Cuxhaven sowie das telefonische Zeitzeichen.

Die Sternwarte kontrollierte noch zwei weitere

öffentliche Zentralzeituhren, eine direkt an der

Sternwarte, die andere seit Oktober 1876 an der

Hamburger Börse.

Von 1917 an wurde zuerst von der Hamburger

Sternwarte aus, später von der Deutschen

Seewarte in Hamburg aus die Deutsche Zentralzeit

(Zeitdienst) gesendet. Die Auslöseuhren in

Hamburg lieferten ein derart genaues Signal,

dass die tägliche Korrektur durch astronomi­

sche Präzisionsuhren nur wenige hundertstel

Sekunden betrug. Noch bis 1986 wurde die

Zeitbestimmung in Hamburg vorgenommen

und das Zeitsignal gesendet.

Uhrmacherschule Hamburg

6160

HENTSCHEL HAMBURG

Uhrenmanufaktur & Verkaufsausstellung

Geschwister­Scholl­Straße 119 · 20251 Hamburg (Eppendorf)

Tel.: +49/40/480 78 13

E­Mail: info@hentschel­hamburg.de

www.hentschel­hamburg.de

Quelle historische Abbbildungen: Friedensblitz – Sterne über Hamburg; Illustration Windrose: Fotolia.com – © Volgarud