HAFEN OFFENBACH INSELSPITZE kap · 2019. 1. 16. · damit den Hafen Offenbach zu vollenden. An der...

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kapINSELSPITZE H A F E N O F F E N B A C H

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„Denken wir nicht in drei einzelnen Häusern. Denken wir eine große Idee.“

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Leitgedanken

Anspruch

Mit dem Hafen Offenbach entsteht eine große Idee. Eine Summe. Ein Ort, an dem sich Wohnen, Arbeiten, Lernen, Erholung, Urlaub und Genuss am Ufer des Mains und des Hafens verbinden. Von diesem Leitgedanken inspiriert, tritt das Team an, die Inselspitze und damit den Hafen Offenbach zu vollenden. An der Stelle, wo ehemals der King Kamehameha Beach Club existierte, wird eine neue Projektentwicklung auf der Inselspitze entstehen, die inspirierendes Arbeiten, Co-Working, Maker Space, Hotel, Fitness, Gastronomie, Freizeit und Naherholung verbindet. Dieses Nutzungskonzept führt zu Synergien und lässt einen lebendigen Kosmos am Wasser entstehen, welcher auch bereits angesiedelte Nutzer und Bewohner anspricht.

Der Anspruch der Beteiligten an die Entwicklung: Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nachbarn bzw. der Gesamtentwicklung Hafen Offenbach, Stärkung der Urbanität Offenbachs, Ansprache von nationalem und internationalem Publikum und Krönung der Gesamtentwicklung des Hafen Offenbach inhaltlich und architektonisch. Als Pionier die Entwicklung neuer Arbeits- und Lebenswelten entstehen lassen. „Design, Vielfalt & Atmosphäre“ als zeitgenössische Antwort auf die digitale Transformation, den Strukturwan-del in der Gesellschaft und die New Sharing Ökonomie.

TEAM

Einfachheit und Perfektion, Disziplin und Kreativität, Ökonomie und einpräg-same Bilder: das sind für schneider + schumacher keine Gegensätze, sondern Bestandteile einer im umfassenden Sinn guten Architektur von Bauwerken, in denen� sich�Menschen�gerne�aufhalten�und�mit� denen� sie� sich� identifi�zieren.�Das 1988 von Till Schneider und Michael Schumacher gegründete und oftmals preisgekrönte Büro mit Hauptsitz in Frankfurt hat seither über 100 Bauwerke und�städtebauliche�Projekte�realisiert.

Stadtplanung + ArchitekturKatalysator für lebenswerte öffentliche Räume und Integrator von natürlichen Systemen�–�so�defi�niert�Ramboll�Studio�Dreiseitl�ihren�Anspruch�in�der�Land-schafts-�und�Freiraumplanung.�Dabei� setzt�die�Herangehensweise�auf�konse-quente�interdisziplinäre�Zusammenarbeit�und�kreative�Partizipationsprozesse.�Visionen zu entwickeln, die auch realisierbar sind, folgen dem Ziel urbane Natur in der Stadt erlebbar zu machen, Wasser als wichtigste Ressource zu schützen�und�zu�integrieren�und�somit�Lebensqualität�zu�fördern.

FreiraumplanungDie� privat� geführte�ATLANTIC� Hotelgruppe� steht� für� persönliche� und� in-dividuelle�Gastlichkeit� in�einem�zeitgemäßen,�design-orientierten�Ambiente.�In�den�Häusern�der�4-�und�5-Sterne-(Superior)-Kategorie�mit�über�1.300�Ho-telzimmern�kümmern�sich�rund�1.200�Mitarbeiter�um�das�Wohl�der�Gäste.�Die�erste� komplett� nach� ISO� 9001� zertifi�zierte� Hotelgruppe� sieht� sich� als�wachstumsorientierte, selbstbewusste und qualitativ hochwertige Marke, bei� der� Menschen� und� Qualität� im� Vordergrund� stehen.� Unter� der� ATLANTIC�Hotelgruppe werden ebenfalls die exklusiven Häuser der Marke Severin*s auf der�Insel�Sylt�und�im�österreichischen�Lech�betrieben.

Mit einem visionären Konzept und einer richtungsweisenden Architektur ist Design�Offi�ces�heute�die�wichtigste�Plattform� für�das�Thema�New�Work�und�die� Gestaltung� von� neuen�Arbeitswelten� in� Deutschland.� Seit� der� Gründung�genießt man die Wertschätzung der renommiertesten nationalen und inter-nationalen� Unternehmen.� Mit� den� Bereichen� Serviced� Offi�ces,� Corporate� Co-Working,� Conference� und� Events� bietet� das� Unternehmen� bundesweit� als�Nummer�1�moderne�Arbeitswelten�mit�einem�Höchstmaß�an�Flexibilität.�Mit�weiteren�Standorteröffnungen�wird�diese�Erfolgsstory�weiter�fortgeschrieben.

Ankernutzung New Work

Anspruch�der�Deutsche�Wohnwerte�ist�es�hochwertige�Wohn-�und�Geschäftsquartiere�in�erstklassiger�Lage�in�der�Schnittmenge�Stadtentwicklung,�Ökonomie�undÖkologie� ganzheitlich� zu� konzipieren,� zu� entwickeln� und� zu� realisieren.� Dabei� wird� besonderer�Wert� auf� einen� harmonischen� Dreiklang� zwischen� Städtebau,�Architektur�und�Freiraumgestaltung�unter�Berücksichtigung�der�Nutzerbedürfnisse�und�des�Umfeldes�gelegt.��Als�Kenner�der�Hafeninsel�ist�der�Deutsche�Wohnwerte�die�Verantwortung�für�den�Ort�bewusst,�so�dass�sie�sich�bei�diesem�Projekt�ebenfalls�mit�Leidenschaft�und�Können�engagieren�werden.

G U S TAV Z E C H S T I F T U N G

Projektinitiator / Projektentwicklung- und management Projektentwicklung / Finanzierung / EndinvestorDie Gustav Zech Stiftung ist eine reine Familienstiftung mit dem Zweck ihr Stiftungsvermögen zu bewahren und durch eigene Entwicklung und Realisierung von Immobilienprojekten�oder�durch�den�Erwerb�fertiggestellter�Immobilien�zu�mehren.�Dabei�kann�sie�auf�das�gesamte�Leistungsspektrum�der�ZECH�GROUP�zurückgreifen.�Entsprechend ihrer Philosophie geschieht dies an ausgewählten Standorten wie der Hafeninsel Offenbach, an denen sie von Werterhalt und Wertsteigerung über-zeugt� ist.� Die� Stiftung� verwaltet� derzeit� ein� Immobilienvermögen� von� rund� 800�Mio.� €,� das� sich� im�Wesentlichen� aus� Bürogebäuden,�Handelsimmobilien� und�Hotels�zusammensetzt.

Ankernutzung Hotel

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1 | �Lageplan�(mit�A,�B1,�B2,�B3)

2 | Gebäude-Ensemble 3 | Landschaft�und�Stadtraum 4 | Blickbeziehungen

Stadt und Landschaft

Das neue Quartier nutzt die Chancen und den Charme des Ortes, welcher von der besonderen Lage auf der Inselspitze geprägt ist. Der Wasserbezug zum Main und zum Hafenbecken ist nahezu rundherum (Abb. 1) gegeben. Die Sichtbezüge (Abb. 4) in alle Richtungen sind attraktiv und nachhaltig beeindruckend. Die exponierte Lage des Standortes prägt die zukünftige Stadtsilhouette Offenbachs.

Das neue Quartier Inselspitze bildet dabei den Übergang vom dicht bebauten Hafen Offenbach zum Park der Inselspitze und nimmt eine Zwischenstellung ein, die sich auch in der Gestaltung des öffentlichen Raumes äußert – nicht mehr ganz Stadtraum, öffnet es sich zum Park und umgekehrt – nicht mehr ganz Park, öffnet es sich zur In-selbebauung.�In�unserem�Entwurf�definieren�wir�das�Quartier�als�zum�Park�gehörend:�Es�bildet�eine�Einheit�mit�der�Landschaft�des�Inselparks.�Die�Vielfalt�an�Nutzungen�und�die Differenziertheit in der Gestaltung sind unverzichtbare Garanten für die städtebau-liche�Qualität�und�Atmosphäre�des�Quartiers.Außerordentlicher Wert wird auf die Aktivierung des Zwischenraums zwischen den nördlichen und südlichen Gebäuden gelegt, um eine hohe Belebung und Aufenthalts-qualität�in�der�Erdgeschosszone�und�auf�den�Sockeln�zu�erreichen.�

Alle Bedingungen des Bebauungsplans werden eingehalten, lediglich anstelle des im Bebauungsplan festgelegten Straßenraums entwickeln wir eine Platzfläche, die dem Quartier als verdrehtes Quadrat (Abb. 3) eingeschrieben ist und sich mit Wege- und Sichtbeziehungen zum Main und zum Hafen öffnet. Die raumbegrenzenden Gebäude geben hierfür großzügige Passagen im Erdgeschoss frei.

Die Außenwände sind die Raum gebenden Wände der Innenräume – die Innenwände sind die Raum begrenzenden Wände der Außenräume: die Interaktion zwischen attrak-tiven, angemessen gestalteten Nutzungen im Erdgeschoss hat unmittelbar positiven Ein-fluss�auf�die�Atmosphäre�des�öffentlichen�Raumes�–�genauso�wie�dessen�Qualität�und�die�Art�seiner�Bespielung�die�Anordnung�entsprechender�Nutzungen�befördert.

Ziel ist ein urbanes Quartier, das zusammen mit der gesamten Hafeninsel für eine dichte, funktional und sozial gemischte Stadt mit hohen Qualitäten für Leben, Arbeiten und Wohnen steht. Die Besonderheit liegt dabei in der Wechselwirkung mit den landschaftlichen Qualitäten von Park, Wasser und Stadtraum.Der begrünte Hügel zum südlichen Gebäude im Baufeld A wird von einer Stützwand begrenzt�und�artikuliert�sich�als�Mauer�in�der�Landschaft�mit�bogenförmigen�Öffnun-gen.�Die� Landschaftsoberflächen�und�Dachgärten�bereichern�mit�Bäumen�und�Park- möbeln�den�öffentlichen�Raum.

STÄDTEBAU

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Freiraumgestaltung

Der Freiraum um die geplante Bebauung der Inselspitze greift die Qualitäten des übergeordneten Freiraumkonzeptes und der bereits realisierten Bereiche auf: ein hohes Maß an Öffentlichkeit, den Ge-bäuden zugeordnete fl exibel nutzbare Räume, ein starker Bezug zuden umgebenden stadträumlichen Situationen und die Verwendung von Materialien, die die Rauigkeit und Robustheit der Hafenver-gangenheit aufgreifen.

Der zentrale Platz wird belebt und zur multifunktionalen Mitte des neuen Ensembles.�Die�Gebäudestellung�schafft�Verengungen�und�Aufweitungen�und� kreiert� damit� Raumgefüge� und� Spannung.� Auf� dem� Platz� wird� zur�Arbeit gegangen, zum Hotel vorgefahren, an- und abgeliefert, oder auf Sitzbänken�entspannt.�Über�die�grünen� Inseln�auf�dem�Platz�werden�der�Fluss�des�Freiraums�und�der�Park�bereits� spürbar.�Das�Design�bietet�den�atmosphärischen Rahmen, der Platz soll und kann alle möglichen und kreativen�Nutzungen�adaptieren.Die Vernetzung mit dem zukünftigen Park auf der Inselspitze ist intensiv und�vielfältig.�Zum�einen�wird�der�zentrale�Weg�sich�vom�Ende�des�Plat-zes in den Park hinabsenken, zum anderen wird eine großzügige, schräge Wiesenfl�äche� den� Park� bis� an� das� südwestliche� Gebäude� heraufziehen.�Folgt man diesen Wegen in den Park, hat man sogar direkten Zugang zum Wasser:� eine� einzigartige� Situation.� Der� Vorbereich� vor� dem� Hotel/Büro-turm� wird� zur� multifunktionalen� Arbeits-� und� Erholungslandschaft.� Ge-schützte und mit Strom und Internet versorgte Stationen ermöglichen dasArbeiten�im�Freien�sowohl�für�die�Hotel-�als�auch�die�Büroangestellten.�Der südlich gelegene Bereich ermöglicht die Adressbildung am ruhigen Binnenmain.�Die�Außengastronomie,�die�sich�um�das�Gebäude�bis�auf�die�Ostseite zieht, wird mit einer großzügigen Freitreppe mit dem Wasser und�dem�Sonnenuferweg�verbunden.�Das�Baumdach�vor�der�Ostseite�des�Gebäudes ermöglicht beim Ankommen den Frühstücksespresso mit Blick auf�den�Hafen�zu�nehmen.�Die Nordseite der Insel war immer die der größeren Bäume, des satten Grüns�und�des�ruhigen�Spazierens�entlang�des�Mains.�Diese�Qualität�des�Grüns wollen wir mit ihrer großzügigen Einbeziehung zwischen den beiden nördlichen�Gebäuden�erfahrbar�machen.�Der�Blick�vom�Platz�soll�wie�durch�einen�Bilderrahmen�in�den�Garten�erfolgen.Auch die Dachgärten werden genutzt und mit ökologischen, sportlichen als auch gastronomischen Nutzungen gestaltet: ein unglaublicher Mehr-wert�in�dieser�Aussichtssituation.��

FREIRAUMINSELSPITZE

ARBEITS- UND ERHOLUNGSLANDSCHAFT

FREITREPPE

ROOFTOP-BAR

SPORTTERRASSE

AUSSENGASTRO

RAUIGKEIT UND ROBUSTHEIT

SCHRÄGE WIESENFLÄCHE

TERRASSE DESIGN OFFICESARBEITS- UND ERHOLUNGSLANDSCHAFT SPORTTERRASSE/URBAN GARDENINGQUARTIERSMITTEAUSSENGASTRONOMIESCHRÄGE WIESENFLÄCHE ROOFTOPUFERTREPPEGRÜNDACH

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Das Quartier wird über die Fortsetzung der Mole erschlossen, wobei der Charakter des öffentlichen Raums von Fußgängern geprägt wird und für den motorisierten Verkehr nur als Zufahrt zum Parken sowie für Anliefe-rung und Vorfahrten zur Verfügung steht. Der Stadtraum zwischen nördli-cher und südlicher Bebauung wird als homogene Mischfl äche ausgeführt.

Wesentlicher Gedanke ist die Entwicklung der beiden Baufelder A und B in einem Zug und nicht stärker zeitversetzt als es die Baulogistik er-fordert.�Dabei�kann�durch�den�Rückbau�der�in�der�Straße�angeordneten�Medien� mit� neuer,� spezifi�scher� Anbindung� der� Baufelder� A� und� B� und�der Gastronomie im Stadtpark ein gemeinsamer Platz auf der Stadtebe-ne und eine gemeinsame Tiefgarage mit wahlweise gemeinsamen oder getrennten� Ein-� und� Ausfahrten� errichtet� werden.� Die� Tiefgarage� mit�rund� 333� Stellplätzen� wird� durch� ein� oberirdisches� bewirtschaftetesParkhaus�in�B2�mit�ca.�120�Stellplätzen�auf�fünf�Ebenen�ergänzt�(Abb.�3).Über ein intelligentes Parkraumbelegungssystem können sowohl fürdie Gebäudenutzer, aber auch für Hotelgäste und dem öffentliche Be-sucherverkehr�(Stadtpark,�Marina)�ein�ausreichendes�und�effi�zientes�Park-raumangebot�zur�Verfügung�gestellt�werden�(Sharing-Modell).

Anordnung und Nutzungen

Die prägnanten Gebäudekörper stehen versetzt zueinander und schauen wechselseitig aneinander vorbei. Das höchste, der Hotelturm,markiert die äußerste Spitze der Bebauung, während der auskragendeBaukörper von B3 als markanter Blickbezug über die Brücke heran-nahende Passanten empfängt. Das am Hafen stehende Gebäude A bildet die Mitte und verschränkt mit seinem Sockel die Hafenmole mit der Landschaft des Parks.

Die Anordnung unterschiedlicher Nutzungen erfordert die Ausbildung unterschiedlicher�Adressen.�Dem�Erdgeschoss�kommt�dabei�die�Aufgabe�zu, sich bestmöglich mit dem städtischen Raum zu vernetzen: Im Erdgeschoss und 1. OG des südlichen Baufelds A befi nden sich neben dem Zugang zum Design Offi ces Tower auch die von Design Offi ces bewirtschafteten und öffentlich zugänglichen Gastronomie-,

Event und Konferenzfl ächen sowie im Erdgeschoss weitere Laden-fl ächen. In� den� darüber� liegenden� Geschossen� befi�nden� sich� die�unterschiedlichen�Arbeitswelten� von� Design� Offi�ces,� die� im� 2.� OG� einen�Bezug� zur� Landschaft� über� den� Sockel� des� Gebäudes� besitzen.� Im� ge-samten EG-Bereich, und unter dem Hügel, sind rund 600 Fahrradstell-plätze� als� Doppelparker� angeordnet.� Das� Dachgeschoss� und� Dach� des�Gebäudes�schließen�mit�einer�Co-Working-�und�Rooftop-Lounge.

Das Baufeld B ist deutlich größer und weist mehr Nutzungen auf: am�parkseitigen�Kopfgebäude�B1�befi�ndet�sich�ein�Hotel-�und�Büroturm,�in dessen Erdgeschoss neben der dem Park zugewandten Gastronomie die getrennten Foyers von Hotel und Büro angeordnet sind, ebenso wie Anlieferung�und�Nebennutzungen�des�Hotels.�Im�ersten�bis�vierten�Ober-geschoss�befi�nden� sich�Büros,� in� den�darüber� liegenden�Geschossen�die�Hotelzimmer�der�ATLANTIC-Hotelgruppe,�während�das�Dachgeschoss�unddas� Dach� eine� auch� öffentlich� zugängliche� Hotellounge� aufnimmt.� DasKopfgebäude B1 ist im Hotelbereich direkt an das langgestreckte Gebäude� B2� und� somit� an� die� Fitness-� und�Wellnessfl�ächen� eines� Pre-miumanbieters�angebunden.

Das Gebäude B2 beherbergt im Erdgeschoss ein kleines Foyer für den Fitness- und Wellnessbereich sowie die Zufahrt zur Tiefgarage und zu den öffentlichen, oberirdischen Parkgeschossen. Der Fitness- und Wellnessbereich liegt als differenzierter, leichter Baukörper in Holzbau-weise mit großzügigen Blickbeziehungen zum Wasser auf dem steinernenSockel.� Das� Dach� wird� mit� einer� Sportterrasse� und� Urban� Gardening�bespielt.Das östliche Gebäude B3 beinhaltet im Erdgeschoss Gastronomie- und�Ladenfl�ächen,�das�Foyer� für�die�Büros� im�3.�bis�9.�OG�sowie� für�den�Maker�Space�im�1.�und�2.�OG.�–�ein�Raum�für�Gestalter,�Innovatoren�und�Macher,�welches�ebenfalls�von�Design�Offi�ces�bewirtschaftet�wird.

Die Entsorgung des Mülls erfolgt im UG.

1 | Nutzungsanordnung

2 | Zugänge und Adressen 3 | Tiefgarage, Parkhaus und Zufahrten

ERSCHLIESSUNGNUTZUNGSANORDNUNG A – Design Offi ces Tower

B1 – ATLANTIC Hotel Tower

B2

B3

A

B1

B2

B3

SERVED OFFICES / CO-WORKING SPACE CONFERENCE / GASTRO

ATLANTIC HOTELBÜRO / HOTEL (optional)GASTRO / CONFERENCE

FITNESS + WELLNESSMAKER SPACEGASTRO / RETAILPARKEN

BÜROMAKER SPACEGASTRO / RETAIL

TG/UGPARKHAUS

BGF INSGESAMT 47.900 QM MIT PARKHAUS

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4-Sterne-Plus-Businesshotel

Die� zur� ZECH� GROUP� gehörende� Hotelgruppe� ATLANTIC� wird� auf� der�Inselspitze ein maritim-designorientiertes Businesshotel der 4-Sterne-Plus Kategorie� mit� rund� 200� Hotelzimmern� und� ergänzender� Gastronomie�betreiben.�Das�Übernachtungsangebot�wird� in�Partnerschaft�mit�Design�Offi�ces� um� weitere� Tagungs-� und� Konferenzbereiche� ergänzt.� Für� den�Fitness- und Wellnessbereich wird die Kooperation mit dem im Nachbar-gebäude verorteten und direkt angebundenen Premiumanbieter ange-strebt.�Als�weiteres�Highlight� ist�die�hoteleigene,�öffentlich�zugängliche�Rooftop-Lounge� mit� einzigartigen� Blickqualitäten� nach� Offenbach� und�Frankfurt�zu�sehen�–�der�ideale�Ort�für�den�genussvollen�Sundowner.

Öffentlicher Freiraum

Zahlreiche Nutzungen im Freiraum sollen das Quartier mit dem künfti-gen�Park� in�den�Dünen�verknüpfen�und� zur�Belebung�beitragen.�Neben�gastronomischen Angeboten im Außenbereich, die mit ihrer jeweiligen Orientierung zum Wasser, zum Park und zum Quartiersplatz unterschied-liche Themen bespielen, bilden die Dachgärten mit ökologischen, sportli-chen�und�gastronomischen�Nutzungen�weitere�aussichtsreiche�Highlights.�Die Aufenthaltsqualität im Übergang zur Parklandschaft wird durch die schräge�Wiesenfl�äche� betont,� die�mit� Sitz-� und� Liegemöglichkeiten� ein�besonderes Ambiente für Kommunikation, Entspannung und Arbeiten im Freien�ermöglicht.�

Klassische Bürofl ächen

Vielfältige Gestaltungsoptionen mit maßgeschneiderter Funktionalität und� maximaler� Flexibilität� stehen� für� die� noch� freien� Bürofl�ächen� in�den� repräsentativen� und� modernen� Hochpunkten� des� Quartiers.� Dabei�profi�tiert� nicht� nur� jeder�Arbeitsplatz� von�modernster� Infrastruktur� und�Technik, sondern auch von einem unvergleichbaren Blick auf Wasser, Park und�Stadtraum.�So�lassen�sich�auch�hier�maßgeschneiderte�Bürokonzepte�umsetzen,�die�zudem�optional�auf�die�Serviceangebote�von�Design�Offi�ces�zurückgreifen�können.

Fitness | Wellness

Ein Premiumanbieter für Fitness- und Wellnessangebote bedient nicht nur die benachbarten Hotelgäste und Büronutzer, sondern fungiert auch als Anlaufstelle für die unmittelbaren Bewohner und Nutzer der Hafenin-sel� und�darüber�hinaus� auch� für� alle�Offenbacher�Bürger.� �Neben�groß-fl�ächigen�Fitnessbereichen�sind�Therapieräume,�vielfältige�Kursangebote,�sowie�ein�Wellness-�und�Spabereich�vorgesehen.�Zudem�werden�idealer-weise nicht nur der Dachgarten als Sportterrasse, sondern auch die Park-landschaft�der�Inselspitze�und�weitere�Grün-�und�Wasserfl�ächen�innerhalb�der Stadtquartiersentwicklung für sportliche Outdoor-Aktivitäten einge-bunden.�Für�diese�Nutzung�werden�bereits�sehr�konkrete�Gespräche�mit�potentiellen�Mietern�geführt.

Parken | öffentliches Parken

Neben� der� unterirdischen� Tiefgarage� mit� 333� Plätzen� bietet� das�bewirtschaftete� Parkhaus� mit� ca.� 120� Plätzen� auf� fünf� Parkebenen� ein�ausreichendes Parkraumangebot auch für den öffentlichen Besucher-verkehr,� zum� Beispiel� für� Besucher� des� Stadtparks� oder� der� Marina.�Über ein intelligentes Parkraumbegungssystem soll zudem die Effek-tivität� der� Belegung� erhöht� werden� (Sharing-Modell).� Es� ist� angedacht�gemeinsam mit den Stadtwerken Offenbach sowohl öffentliche als auch nutzergebundene� Elektroladestationen� zu� integrieren.� Im� Rahmen� des�Mobilitätskonzeptes�sollen�zudem�Car-Sharing-Plätze�vorgehalten�werden.Neben�der�von�OPG�angedachten�Call-A-Bike-Station�auf�der�Hafeninsel�werden im Quartier ausreichend Fahrradabstellplätze im Parkhaus als auch�unterhalb�der�schrägen�Wiesenfl�äche�vorgesehen.�Dieses�Stellplatz-angebot�bietet�auch�Lademöglichkeiten�für�E-Bike.

New Work im Design Offi ces Tower

Design�Offi�ces�ist�der�führende�Anbieter�für�neue�Arbeitswelten�in�Deutsch-land.� Die� Co-Working-Spaces� und� die� Serviced� Offi�ces� sorgen� für� eine�Menge�mehr�Flexibilität�in�der�modernen�Arbeitswelt.�Egal�ob�man�gerade�einen Platz braucht, an dem man konzentriert nachdenken kann, oder ob man den Austausch mit anderen kreativen Köpfen sucht – es gibt für alles den�perfekten�Raum�oder�die�maßgeschneiderte�Lösung�mit�optimalem�Service.�Der�Conference-Bereich�bietet�perfekte�Räume�in�denen�Wissen�ausgetauscht� und� vermittelt�werden� kann.� Für� alle�Disziplinen� der�mo-dernen�Arbeitswelt�bietet�Design�Offi�ces�die�passenden�Trainingsräume.�Kaum etwas verbindet mehr, als der soziale Kontakt untereinander und die�Gelegenheit�sein�Netzwerk�zu�erweitern.�Daher�verfügt�das�Konzept�auch�über�inspirierende�Eventfl�ächen�sowie�über�klassische�Gastronomie�für�alle�Besucher�der�Inselspitze.

Maker Space by Design Offi ces

3D-Drucker,� Laser-Cutter� oder� die� klassische�Werkbank�–� auf� der� Insel-spitze entsteht ein Maker Space, der Raum für Gestalter, Innovatoren und Macher� ist.�Ob�Studenten�und�Dozenten�der�Hochschule� für�Gestaltung�(HfG),��Anwohner�der�Hafeninsel�oder�Unternehmen�aus�den�Türmen�der�Inselspitze,� im� Maker� Space� steht� Machertum� im� Vordergrund.� Der� für�die Öffentlichkeit zugängliche Maker Space bietet den Raum und die Ausstattung, um zu prototypen, individuell oder in Kleinserie zu produzieren. Der Maker Space wird in Ergänzung zu den bereits er-wähnten�Angeboten�ebenfalls�von�Design�Offi�ces�bewirtschaftet.

Retail & Gastronomie

Neben� den� von� Design� Offi�ces� bespielten� Gastronomiefl�ächen� wie�Co-Working-Bistro� und� Rooftop-Lounge� und� den� von� der� Hotellerie�angebotenen gastronomischen Angeboten in den Erd- und Dachgeschoss-bereichen, sind weitere Flächenreserven in den Erdgeschossbereichen für�ergänzende�Gastronomie�und�Handel�möglich.�Dabei� ist� zu�betonen,�dass�die�von�Design�Offi�ces�und�Hotel�betriebenen�Gastrokonzepte�nicht�den Hotel- und Büronutzern vorbehalten sind, sondern explizit allen Besuchern�offen�stehen.��Die�angedachten�Gastrofl�ächen�werden�auch�in�den Außenbereich erweitert, um so den unmittelbaren Wasserbezug zu erhöhen�und�den�Freiraum�zu�beleben.

NUTZUNGSMIX

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NEW WORK BY

NEW SPIRITDesign Offices hat sich seit Jahren dem Thema „Arbeitswelt von morgen“

verschrieben. Die heterogenen Aufgaben, die die moderne Arbeitswelt stellt, erfordern neues Denken und ein Höchstmaß an Flexibilität.

Auf�Basis�tiefgehender�Untersuchungen�haben�wir�eine�einzigartige�Methode� entwickelt,�die�auf�vier�grundlegenden�Arbeitsweisen�basiert.�Für�jede�einzelne�findet�man�

bei�Design�Offices�die�perfekten�Umfelder,�zwischen�denen�man�nach�Bedarf�hin- und�herwechseln�kann.

ZIELKUNDEN DER DESIGN OFFICES

Mit der Digitalisierung und Globalisierung ist die alte Wirtschaftsordnung in Bewegung gekommen. Sämtliche Branchen und Geschäftsmodelle sind auf dem Prüfstand. Neue Ziele, neue Märkte und Allianzen verlangen nach Wissensarbeitern, kreativen Innovatoren und disruptiven Denkern. Design Offices versteht sich als treibende Kraft einer neuen Arbeits-welt. Wir kreieren Räume, die Kommunikation fördern und in denen jeder seine individuellen Begabungen entfalten und seine Ziele erreichen kann. Wir sind der Pionier des New Work. Die neue Mobilität im Denken und Handeln hat unse-ren Alltag auf den Kopf gestellt. Die Konsequenz: Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen in jeder Hinsicht flexibler werden. Darum müssen für die neue Arbeitswelt zukunftweisende Arbeitslandschaften ge-schaffen werden, in denen sich der Einzelne inspiriert und wohlfühlt, weil seine Bedürfnisse berücksichtigt werden.

1. AUTOMOBILBRANCHE (Hersteller, Zulieferer, Händler, ...)

2. FINANZBRANCHE (Banken, Versicherungen, Fintechs, …)

3. ENERGIEVERSORGER(Stromerzeuger, Rohstoffhersteller, Infrastrukturanbieter)

4. DIGITALE KOMMUNIKATION IT-Unternehmen, Verlage, Medienhäuser, ...

Co-Working spaces

COLLABORATE

conference spaces

EDUCATE

event spaces

SOCIALIZING

FOCUSoffice spaces

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ANSPRECHPARTNER

THOMAS [email protected]+49�(6221)�50298922

G U S TAV Z E C H S T I F T U N G

/�DISCLAIMER ©�2017�DEUTSCHE�WOHNWERTE�| Die Inhalte der vorliegenden Ausarbeitung sind geistiges Eigentum des Verfassers und ausschließlich für die genannte Aufgabe bestimmt.�Das�Urheberrecht�der�konzeptionellen�Idee,�des�Textes,�der�visuellen�Konzeption�und�Gestaltung�liegt�bei�der�Deutsche�Wohnwerte,�Heidelberg.�Die�Nutzungsrechte� der�in�dieser�Präsentation�verwendeten�Bilder�sind�Eigentum�der�Deutsche�Wohnwerte�oder�Dritter�und�werden�mit�Übergabe�der�Präsentation�nicht�übertragen.

WIR SIND DAS KAP DER HAFENINSEL – EIN MARKTPLATZ DER IDEEN. 11