HAKsi 13

19
Ausgabe 13 13. März 2011 Preis: 0,90 Wichtiges im Überblick: Seite 3 Chemie Seite 6 Eis am Stiel Seite 8 u. 9 HAK-Ball 2011 Seite 17 Bildungsmesse Schülerinnenzeitung der HAK/HAS Feldkirchen Praktikumstag der HAK-HAS-Schüler/innen An der HAK-HAS Feldkirchen wurde in diesem Schuljahr ein 3-stufiges Prakti- kum eingeführt. Schüler/innen der 2. Jahrgänge hatten ein eintägiges Prakti- kum zu absolvieren. Schulische Theorie trifft betriebliche Praxis. Die Zusam- menarbeit zwischen Schule und Wirtschaft wird gefördert. Am 23. Februar ar- beiteten Schüler/innen in Lebensmittelgeschäften, Büros oder im Fitnessstudio. Die Aktion wird nächstes Jahr fortgesetzt. Vanessa: „Ich musste um 8.45 Uhr bei der Warenannahme anwesend sein. Um 9 Uhr ging es dann an die Arbeit. Zuerst musste ich vorm Geschäft die Straße kehren, damit es schön ausschaut. Danach war ich im Lager und öffnete die Schachteln mit der neuen Ware. Ich kontrollierte, ob die Ware, die gekommen war, mit der Bestellung übereinstimmt. Als ich diese Arbeit fertig hatte, ging ich hinauf in das Geschäft, sicherte Polo-Shirts und klebte Etiketten auf die Preis- schilder. Im Anschluss half ich Artur und Manfred bei den Skiern, denn wir hat- ten neue Preisschilder anzukleben. Um 17.50 Uhr durften wir unsere Jacken anziehen und um 18 Uhr gingen wir nach Hause“. Welche Erfahrung haben die Schüler/innen gemacht? „Beim Arbeiten muss man lange stehen können und man ist zugleich sehr viel in Bewegung. Hilfsbereit und höflich sollte man auch sein, denn man sollte jeden Kunden grüßen. Genau arbeiten ist ein Muss. Pri- vatgespräche gibt es beim Arbeiten nicht, Kommunikation ist aber wichtig. Im Einzelhandel zählt Teamfähigkeit. Impressionen vom Praktikumstag. Links bei Hervis, unten in der Vitalis Apotheke Tamara Terbul

description

Schülerzeitung der HAK Feldkirchen. Die 13. Ausgabe wurde am 13.3.2011 fertig. Thema: Aberglaube. Weitere Themen: Praktikantentag, Energie, Eis am Stiel, Tag der offenen Tür, Bildungsmesse ...

Transcript of HAKsi 13

Ausgabe 13 13. März 2011 Preis: 0,90

Wichtiges im

Überblick:

Seite 3

Chemie

Seite 6

Eis am Stiel

Seite 8 u. 9

HAK-Ball 2011

Seite 17

Bildungsmesse

Schülerinnenzeitung der HAK/HAS Feldkirchen

Praktikumstag der HAK-HAS-Schüler/innen

An der HAK-HAS Feldkirchen wurde in diesem Schuljahr ein 3-stufiges Prakti-kum eingeführt. Schüler/innen der 2. Jahrgänge hatten ein eintägiges Prakti-kum zu absolvieren. Schulische Theorie trifft betriebliche Praxis. Die Zusam-menarbeit zwischen Schule und Wirtschaft wird gefördert. Am 23. Februar ar-beiteten Schüler/innen in Lebensmittelgeschäften, Büros oder im Fitnessstudio. Die Aktion wird nächstes Jahr fortgesetzt.

Vanessa: „Ich musste um 8.45 Uhr bei der Warenannahme anwesend sein. Um 9 Uhr ging es dann an die Arbeit. Zuerst musste ich vorm Geschäft die Straße kehren, damit es schön ausschaut. Danach war ich im Lager und öffnete die Schachteln mit der neuen Ware. Ich kontrollierte, ob die Ware, die gekommen war, mit der Bestellung übereinstimmt. Als ich diese Arbeit fertig hatte, ging ich hinauf in das Geschäft, sicherte Polo-Shirts und klebte Etiketten auf die Preis-schilder. Im Anschluss half ich Artur und Manfred bei den Skiern, denn wir hat-ten neue Preisschilder anzukleben. Um 17.50 Uhr durften wir unsere Jacken anziehen und um 18 Uhr gingen wir nach Hause“. Welche Erfahrung haben die Schüler/innen gemacht? „Beim Arbeiten muss man lange stehen können und man ist zugleich sehr viel in Bewegung. Hilfsbereit und höflich sollte man auch sein, denn man sollte jeden Kunden grüßen. Genau arbeiten ist ein Muss. Pri-vatgespräche gibt es beim Arbeiten nicht, Kommunikation ist aber wichtig. Im Einzelhandel zählt Teamfähigkeit“.

Einige Schüler der 2. Jahrgänge bei

Impressionen vom Praktikumstag. Links bei Hervis, unten in der Vitalis Apotheke

Tamara Terbul

Seite 2 von 19

Vorwort

iebe Leser/innen! Lasst euch diesmal von unserer 13. Ausgabe verzaubern, denn wie die Zahl 13 schon vermuten lässt, geht es um Aberglaube und Mystik. Außerdem haben wir uns bemüht,

dreizehn (13) Unterrichtsgegenstände, die in unserer Schule angebo-ten werden, zu präsentieren, um unseren Besuchern beim „Tag der offenen Tür“ einen kleinen Einblick zu bieten. Das Redaktionsteam und ich wünschen viel Spaß beim Lesen.

L

… die von Maria Pichler, Christof Untersteiner und Dimitrij Knap-pitsch beaufsichtigt werden.

Im Uhrzeigersinn sehen Sie die Redakteur/innen: And-reas Marojevic (mit dem roten Kreuz), Kristina Wernig, Alma Qafleshi, Diana Plamenig, Anna Karina Rasse, Celi-ne Daniel, Vanessa Untersteiner, Beatrice Orasch und die coole Anna Lerchbaumer mit der grünen Jacke …

Hoffentlich bringt die 13. Ausgabe allen Glück. Bei der Arbeit waren exakt 13 Personen anwesend. Fertig wurde sie am Freitag um 00.13

2

Beatrice Orasch, Daniel Ronacher arbeiten gern im Projekt mit Frau Prof. Kugi mit.

Mit Chemie zur Energie

ie Schüler der 1. und 2. HAK, nehmen dieses Jahr an einem Chemie-Projekt unter der Leitung von Prof. Sieglinde

Kugi teil. Das Thema lautet „Mit Chemie zur Energie“. Die Redakteurinnen der HAKsi führ-ten mit Frau Prof. Kugi ein Gespräch.

Wie sind sie auf die Idee gekommen, mit ihren Schüler/Innen ein Chemie-Projekt zu machen?

Es wurde eine Ausschreibung an alle Chemie-lehrer gesendet. Der wichtigste Grund für mich ist, dass die Schüler durch Experimente mehr lernen als im Frontalunterricht. Die Schüler sollen lernen eigenständig Versuche durchzu-führen. Das Thema Energie betrifft alle Leute.

Worum geht es bei diesem Projekt?

In diesem Projekt geht es um Strahlungsenergie der Sonne, um chemische Energie bei Biomas-se und alternative Energieformen z.B.: Elektro-auto, erneuerbare Energien wie Biomasse, di-rekte technische Nut-zung der Sonnenener-gie, d. h. Sonnenkolle-ktoren und Photovolta-ik.

Welche Ziele hat das Projekt?

Das Ziel des Projekts ist die Bedeutung der Son-nenenergie für die Er-nährung der Weltbevöl-kerung bewusst zu ma-chen und Formen er-neuerbarer Energieträ-ger kennenzulernen.

Glauben Sie, dass wir mit unserer Arbeit den Wettbewerb gewinnen können?

Man sollte immer positiv denken, aber es neh-men über 200 Schulen, u.a. aus Slowenien und

Bayern, teil. Viele Schulen haben ein höheres Ausstattungspotenzial als wir (HTL) und haben mehrere Klassen angemeldet. Meiner Ansicht nach haben wir schon gewonnen. Wir haben „Energie-Wissen“ und Spaß an der Arbeit ge-wonnen.

Die HAK hat einen Chemie-Koffer für die Arbeit bekommen. Können Sie uns sagen, wer diesen Koffer zu Verfügung gestellt hat und was da drin ist?

Den Koffer haben wir von der chemischen In-dustrie bekommen. In diesem Koffer ist ein Butanbrenner, Elektro-Chemieset, ein brenn-stoffzellenbetriebenes Modellauto, das über Solarzellen aufgeladen werden kann.

Was kann man beim Wettbewerb gewinnen?

Man kann bei diesem Wettbewerb einen Hauptpreis von €2000 gewinnen. Es gibt auch Sonderpreise (€ 700) und Anerkennungspreise.

Wie viele Stunden stecken im Projekt und wann wird die Arbeit abgeschlos-sen sein?

Zum Abschluss gibt es eine Podiumsdis-kussion. Gemeinsam mit den Schü-lern/innen arbeite-ten wir viele Stun-den. Nicht unzähli-ge, aber viele.

Welche Unterstüt-zung würden Sie sich wünschen?

Unterstützung ist gegeben.

Beatrice Orasch, Daniel Ronacher

D

Spaß in Mathematik:

Fragt die Professorin in der Schule: "Wer kennt eine besonders interessante Zahl?". Sie meinte die Zahl Pi. Die meisten Schüler/innen sind ratlos, bis auf Melanie. Sie antwortet spontan: "218593". Die Professorin ist ganz erstaunt und fragt nach: "Wieso denn das?". Melanie erklärt: "Frau Professor, das ist doch ganz ein-fach. Wenn 2 sich 1 sind und nicht 8 geben, dann merken sie spätestens nach 5 Wochen, dass sie in 9 Mona-ten 3 sind."

Was tun nach der HAK-Matura?

iele Schüler/innen wissen zwar nicht, was sie nach der Schule machen wollen, dass sie

aber keinesfalls arbeiten wollen, das wissen sie. Da liegt es dann nahe, etwas zu studieren. Aber was? HAKsi-Redakteurin Anna Rasse hat sich umgesehen und die skurrilsten Studien gefun-den. Lassen Sie sich inspirieren!

Studium Nr. 1: Lady Gaga. Das ist zwar kein ganzes Studium, aber die Lehrinhalte sind ku-rios: An der Uni von South Carolina können die Studenten ein Semester lang Lady Gaga studie-ren. Der Kurs trägt den Namen "Lady Gaga und die Soziologie der Berühmtheit", beschäftigt sich also mit Popkultur und Ruhm. Studium Nr. 2 Cannabisanbau: Das ausgefallene Fach ent-deckt man wohl in Kalifornien, wo auch Arnie sich seine Zigarre reinzieht. Hier ist es seit 2007 möglich, das Fach Cannabisanbau zu studieren. Die Oaksterdam-Universität nennt sich selbst Cannabis College. Man lernt dort die medizini-schen Wirkung von Hanf, außerdem wird auch Praktisches gelehrt: Klima, Vermarktung usw. Man bekommt zwar ein Abschlusszertifikat, hat dann aber keinen Uni-Abschluss. Studium Nr. 3 ist viel seriöser: Beatleskunde. Zugleich schräg und trotzdem echt kultiviert: Der Beat-les-Studiengang an der Hope University in Li-verpool: "The Beatles, Popular Music and Socie-ty". Ein Jahr beschäftigen sich dort die Studen-ten mit der Bedeutung der Pilzköpfe, die viel für die Bildung regionaler Identitäten geleistet haben. Studium Nr. 4 ist vielleicht etwas für die Masse: Computerspielen. Der Markt für Com-puter-Games boomt. Seit 2010 gibt es in Ham-burg das Masterstudium "Games". Die zwölf

jungen Männer, die die Eignungsprüfung be-standen hatten, entwickelten Computerspiele. Nach Abschluss dreier Semester sollen sie an der Uni zusammen mit anderen Kollegen ein Spiel entwickelt haben. Studium Nr. 5: Kapitän. Ein Studium an Land für die See. Im 9000-Personen-Ort Elsfleth in Niedersachsen werden Kapitäne gemacht. Wenn man in diesem deut-schen Ort an der Weser Nautik studiert, hat man wirklich gute Chancen, direkt nach dem erfolgreichen Abschluss einen Arbeitsplatz zu finden. Voraussetzungen sind gute Mathekenntnisse, gute Englischkenntnisse, eine hervorragende Grundkondition und ein belastbares Gemüt. Denn Seeleute sind raue Gesellen. Studium Nr. 6: Puppenspiel. In Berlin können junge Erwachsene an der Uni unge-niert mit Puppen spielen. Sie erhalten dort nämlich für den meisterhaften Umgang mit Holzköpfen einen akademischen Abschluss. Außerdem lernen sie in acht Semestern mit Kasperl, Krokodil und Co. umzugehen. Aber Achtung, ein heikler Eignungstest muss bestan-den werden, denn der Andrang zu diesem Stu-dium ist groß. Studium Nr. 7: Hundekunde. Ein heimischer, typisch österreichischer Studien-gang, der nicht nur kurios klingt: Hundekunde. Alle Österreicher lieben Hunde, nicht nur Frau Prof. Plieschnegger. Den Umgang mit dem treuesten Begleiter des Menschen erlernt man seit Herbst nicht nur in der Hundeschule, son-dern auch an der Uni: Vier Semester lang dau-ert die Ausbildung zum "Kynologen“ an der Veterinärmedizinischen Uni in Wien.

Anna Rasse

V

Nach der Aufführung des Thea-terstücks „Die Räuber“ am 17. 11. 2010 konnte zwar nicht im Theater, wohl aber hinter dem Theater ein passendes Foto ge-schossen werden. Anschließend musste noch im „Molly Malone“ die Aufführung bei einem „Kilkenny“ besprochen werden.

v. l. n. r.: Prof. Hölbling, Elvis Morina, Katherine Mawdsley, Erik Kubanjan

Unser Hirn - mehr als ein Freund

nser Gehirn ist wie eine Mutter zu uns. Es tröstet uns, wenn wir traurig sind, es umsorgt und wiegt uns in Sicherheit.

Kurz gesagt: Es tut alles, damit wir uns wohlfüh-len. Zum Beispiel, wenn wir etwas vergessen, dann konfrontiert uns unser Gehirn nicht mit unserem Nichtwissen, sondern füllt die Lücken mit anderen Erinnerungen, sodass wir glauben wieder alles zu wissen. Unser Gehirn macht uns fröhlich, indem es uns einredet, wir seien er-folgreich und gutaussehend (auch wenn dies nicht immer stimmt). Unser Gehirn will uns gut dastehen lassen. Nicht vor den anderen, son-dern vor uns selbst. Das tut das Gehirn, weil wir Freunde und Bekannte jederzeit wechseln kön-nen, doch uns selber müssen wir länger ertra-gen. Das Gehirn denkt sich, es sei besser, dass wir uns gut finden. In Verlegenheit bringt uns z.B die Überfürsorglich-keit von Müttern oder Freunden, wie ein Expe-riment bewiesen hat. Doch das wohl spektaku-lärste Experiment fand vor rund fünfzig Jahren statt. Damals war es üb-lich, Epilepsie-Patienten mit Hilfe von elektroni-

schen Sonden, die man ins Gehirn steckte, zu heilen. Dabei wurde jenes Hirnareal stimuliert, das einen Patienten den Arm bewegen ließ. Als man ihn fragte, warum er seinen Arm bewegt habe, sagte er, er habe es so gewollt. Das heißt, selbst wenn wir von außen gesteuert werden, behauptet unser Gehirn, dass diese Manipula-tion unser Wille war. Wenn wir etwas schubsen (z.B ein Lego-Männchen) und es hinunterfällt, so weiß unser Gehirn, dass es so etwas wie die Schwerkraft gibt. Hier zwei kleine Experimente zum Selbermachen: Stellen Sie sich vor einen Spiegel und denken Sie an etwas Unangeneh-mes. Sie werden sehen, wie sich Ihre Pupillen erweitern. Dadurch sorgt Ihr Gehirn dafür, dass es an etwas Positives denkt. Das zweite Expe-riment besteht aus einer einzigen Aufforde-rung. Diese lautet: „Bitte schicken sie keines-

falls eine E-Mail an die Adres-se [email protected]“. Falls Sie die-ser Aufforderung folgen, er-fahren Sie in der nächsten HAKsi mehr.

Kristina Wernig

Wo ist der Müllstrudel?

us den Augen, aus dem Sinn! Täglich werfen Menschen, die auf Schiffen reisen oder arbeiten, Flaschen, Dosen, Papier und einige andere Sachen ins Meer. Ob sie das absichtlich oder unab-sichtlich tun - egal. Was sie damit anrichten, wissen sie nicht oder es interessiert sie einfach

nicht. Die Auswirkungen eines solchen Handelns werden einem erst bewusst, wenn man Bilder des nordpazifischen Müllstrudels sieht. Müllstrudel, nicht Milchstrudel, ein nur aus Müll bestehender Strudel, der die Ausmaße Mitteleuropas angenommen hat. Dieser ist aber nicht der einzige seiner Art. Auch im Nordatlantik hat sich bereits einer geformt. Es werden sich sicherlich weitere solche Strudel bilden, wenn man bedenkt, dass sich nach vorsichtigen Schätzungen der Experten bereits pro Quadratkilometer 18 000 Plastikteile im Wasser befinden. Außerdem braucht Plastik, das ins Salz-wasser geworfen wird, zudem etwa 500 Jahre um sich vollständig zu zersetzen! Wir werden also si-cher viele Jahre lang mit den Folgen unseres Handelns leben müssen und können niemand anders die Schuld geben als denen, die nicht verantwortungsvoll und umweltbewusst handeln.

Magdalena Virgolini

U

A

Eis am Stiel - Zufall und Vergesslichkeit

m Sommer ist es der absolute Renner in unserer Schulkantine und die perfekte Ab-kühlung für glühend heiße Köpfe: Eis am

Stiel. Doch wem haben wir Schüler/innen diese Erfindung eigentlich zu verdanken? Es klingt vielleicht komisch, aber man muss einem kleinen Kind dafür danken, Eis am Stiel erfunden zu haben. Das kleine Kind ist jetzt wahrscheinlich nicht mehr so klein, denn im-merhin liegt die Erfindung schon 105 Jahre zurück, wie der Verband der Schweizer Eisfab-rikanten mitteilt. Im Jahr 1905 mixte nämlich der elfjährige Frank Epperson aus San Francisco eine Limonade aus Wasser und aromatisiertem Brausepulver, rührte das Getränk mit einem Holzstäbchen und stellte alles zur Abkühlung vor das Fenster. Doch wie Kinder so sind, hatte er schnell eine neue Beschäf-tigung gefunden und auf sei-nen Soft-Drink völlig verges-sen. Erst am nächsten Tag erinnerte er sich wieder daran und fand einen Klumpen Eis, mit dem er nicht wusste, was er damit anfangen sollte. Als das Eis langsam am Rand des Gla-ses zu schmelzen begann, drehte er das Glas um und hielt das erste Eis am Stiel aller Zeiten in der Hand. Doch da er keinen Menschen mit seiner Erfindung faszinieren konnte, geriet diese auch schnell wieder in Vergessen-heit. Erst im Sommer 1923 erinnerte sich Frank Epperson wieder an seine damalige Er-

findung und ließ sie zum Patent anmelden. Begründet wurde die Patentanmeldung in den USA mit folgenden Worten: "Gefrorenes Eis am Stiel ist die fortschrittlichste Methode, eine gefrorene Süßware in attraktiver Form und angebrachter Weise verzehren zu können, oh-ne sie dabei durch Kontakt mit Hand, Teller oder Gabel zu beschmutzen." 1925 verkaufte der Erfinder sein Patent und die Rechte an die Joe Loewe Company in New York. Dies war der Start für den Siegeszug einer coolen Köstlich-keit. Auch heute noch ist Eis am Stiel, wie schon erwähnt, ein voller Renner. Und das nicht nur bei unserer Schulkantine!

Maria Pichler

I

Durch Zufall erfolgreich –Das Eisangebot in der Kantine der HAK Feldkirchen ist auch im Winter ein Verkaufsschlager

Funny Sayings (ask your teacher for explanation)

When your only tool is a hammer, all problems start looking like nails. 99 percent of lawyers give the rest a bad name. Artificial intelligence is no match for natural stupidity. The last thing I want to do is insult you. But it IS on the list. I don't have a solution, but I do admire the problem. The only substitute for good manners is fast reflexes. Support bacteria - they're the only culture some people have.

Aberglaube: Fett ist ungesund!

ieso wird Fett von manchen Leuten, vor allem Frauen, gemieden? Macht Fett fett? Biologie, Thema Fett:

Welche Rolle spielt Fett in unserem Leben? Ist der Genuss von Fett gesundheitsschädlich? Ja und nein, denn Körperfett ist in weißes und braunes Fettgewebe unterteilt, die beide für verschiedene Aufgabenbereiche zuständig sind. Das weiße Gewebe bildet unsere „Fettpölster-chen“, die uns als Vorrat für Hungerzeiten und als Kälteschutz dienen. Das braune Fettgewebe ist für unsere Körpertemperatur zuständig.

Dieses Fett lässt sogar unsere überflüssigen Pfunde purzeln. Bei der eigentlichen Fettver-brennung werden nur die Fettsäuren ver-brannt. Cholesterin kann nicht verbrannt wer-den und lagert sich in den Blutgefäßen ab. Die-se Ablagerungen können Gefäße verstopfen und zu einem Herzinfarkt führen. Fett muss nicht unbedingt immer schlecht für den Körper sein, jedoch sollte man es eher in Maßen ge-nießen um Krankheiten zu vermeiden.

Tamara Terbul

Labello - die Sucht der Mädchen

ast du mal einen Lippenpflegestift für mich?“ Wie oft hört

man in jeder Klasse diesen Satz? Nie! Den Satz „Hast du mal einen Labello für mich?“ hört man aber im-mer wieder. Zumindest unter Mädchen wird öfter als einmal pro Schultag so gefragt. Doch seit wann gibt es diesen Pflegestift, der die Herzen aller Mädchen erobert hat, eigentlich schon?

Mit dem Werbeslogan „Mm-mm, erst Labello!“ wurde der Lippenpflegestift weltberühmt. Denn ein Kuss mit einem steinharten Mund kann doch nicht gut sein. Suggeriert wurde in der Werbung, dass „Labello“ jeden Mund küss-bar macht. Und die Suggestivfrage: Wer will nicht geküsst werden? kann ja nur so beant-wortet werden, dass jeder geküsst werden will. Folglich braucht Labello jeder. Doch bei seiner Kreation vor hundert Jahren (manche Innovati-onen werden alt) wurde vor allem das Drehhül-sen-Gehäuse als absolute Neuheit bestaunt. Dass diese Erfindung und die dazugehörige Werbung voll eingeschlagen haben, erkennt man daran, dass heute nie das Wort Lippen-pflegestift, sondern nur Labello verwendet wird. Auch wenn es sich bei dem Pflegestift

nicht um die Marke Labello handelt, nennt man ihn trotz-dem so.

Erfunden wurde Labello von Oscar Troplowitz. Vater und Schwiegervater von Oscar T. hatten mit dem Produkt 1890 so großen Erfolg, dass sie das Laboratorium von Beiersdorf erwerben konnten. Schließlich kauften sie 1892 ein Grund-

stück, auf dem noch im gleichen Jahr ein Fabri-kationsgebäude und ein Wohnhaus errichtet wurden. Seit dem 1. November 1892 befindet sich die P. Beiersdorf & Co. damit auf eigenem Grund und Boden.

Unter dem Warenzeichen Labello, "die schöne Lippe", wird der Stift seit 1909 verkauft und es gibt ihn auch in allen möglichen Varianten. Man/frau kann Erdbeer- oder Honiggeschmack wählen, die Lippen werden vor Sonne und Kälte geschützt.

Auch Männer benutzen Labello recht häufig. Und das ist auch gut so! Denn wer küsst schon gerne raue Lippen? Mädchen bestimmt nicht, wie aus wohlinformierten Kreisen bekannt ist. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Jungs in der Schule bald anfangen werden, nach einem Labello zu fragen.

Maria Pichler

W

H

Die Zahl 13 und der Aberglaube

chon der englische Dichter Edward Young (1683-1765) redete von bösen Geistern und Dämonen, die angeblich die Men-

schen in der Nacht aufsuchen. Und bis heute ist der Aberglaube geblieben. Zwar haben sich die Bräuche und Rituale im Laufe der Zeit geändert, aber das Prinzip ist noch immer das Gleiche.

So wurde zum Beispiel damals dreimal auf den Boden gespuckt, im Glauben, dass menschliche Körpersäfte als Barriere gegen Geister helfen, aber heute sagt man nur noch „toi toi toi“ an-statt zu spucken. Das ist sozusagen ein lautma-lerisches Ausspucken um Schicksalsmächte zu lenken. Auch das Klopfen auf Holz ist geblieben. Heute bedeutet uns das Klopfgeräusch so viel wie „es möge gelingen!“, doch damals dachte man, dass, wenn Holz knackte, Geister spuken

würden. Durch das Klopfen auf Holz wollte man diese Geister gefügig machen. Dies sind nur zwei Beispiele für viele Rituale, die Ausdruck des Aberglaubens sind.

Wo früher aus tierischem Eingeweide und dem Flug der Vögel die Zukunft vorhergesagt wurde, machen das heute die unterschiedlichsten On-lineberatungen (oder unser Horoskop). Der einzige Zauber, der all die Jahrzehnte unverän-dert geblieben ist, ist der Voodoo-Zauber. Viel-leicht kennt der eine oder der andere das Ritu-al: Man nimmt ein Porträt oder eine Statue der Person, die man hasst und fügt ihr durch Na-delstiche Schmerzen zu. Leider hat es bis heute noch keinen Beweis für eine tatsächliche Wir-kung gegeben. Man kann diesen Hokuspokus aber in Filmen gut darstellen.

Doch wie viel Wahrheit steckt tatsäch-lich hinter dem Aberglauben? Die Frage ist umstritten, denn bei dem Thema Aberglaube spalten sich die Gemüter. Der eine glaubt daran, der andere fin-det, dass alles nur ein unsinniger Quatsch für Leichtgläubige ist.

Fabian Schnitzer

Die 5 bekanntesten Omen (Vorzeichen)

ie Zahl 13 ist wohl das bekannteste und meistgefürchtete Omen. Egal ob bei Zimmernummern, Flugzeugplätzen oder

Hochhausetagen, die Zahl 13 ist sehr gefürch-tet. Das liegt daran, dass die 13. Stunde den Geistern gehört. 2. Eine schwarze Katze. Viele lassen sich durch eine schwarze Katze am Mor-gen den Tag verderben, besonders wenn sie von der linken Seite kommt. Katzen galten lan-ge als Begleiter von Hexen und anderen fins-tern Gestalten. 3. Die Spinne am Morgen Das

Sprichwort „Eine Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen“ meint eigentlich das Spinnen von Wolle. Denn wer dies schon früh am Morgen tat, lebte in Armut. 4. Das Stehen-bleiben der Uhr soll angeblich den Tod eines Menschen anzeigen. 5. Das Rufen des Käuz-chens oder der Eule trieb viele Menschen in Panik, denn im Mittelalter galten diese Nacht-vögel als Boten, die den Tod eines Menschen nahen sahen.

Maria Pichler

S

D

Angelika Zaminer und David Schrunner wei-sen auf die Gefahren von Alkohol hin - es ist ein Aberglaube, dass der Konsument nicht selbst verantwortlich ist für sein Unglück

Geschichte und Aberglaube Der letzte Hexenprozess

ie Engländerin Hellen Duncan landete als „letzte Hexe Europas“ vor Gericht. Dabei war die schottische Mutter von

sechs Kindern „nur“ Wahrsagerin und Hausfrau.

Nach einem Gesetz gegen die Hexerei von 1735 wurde sie im Jahre 1944 zu neun Monaten Haft verurteilt. Es gab aber auch viele Menschen, die das Urteil in der Bevölkerung anzweifelten, so wie der damalige Premierminister Winston Churchill. Die Familie der damals als „Hexe“ denunzierten Helen Duncan lebte in Edinburghs Arbeitervorort Craigmillar. Der Geheimdienst des Militärs stand hinter dem Urteil, als man den D-Day, die entscheidende Offensive gegen Nazi-Deutschland, vorbereitete.

Die Engländerin hatte für eine Familie, die bei ihr Rat suchte, in einer ihrer spiritistischen Sit-zungen mysteriösen Kontakt zu einem verschol-lenen Matrosen des Schlachtschiffes H.M.S Barham gesucht. Das Schiff war von einem deutschen U-Boot versenkt worden und wurde deswegen von der instabilen englischen Regie-rung verheimlicht. Nachdem der Kontakt zu dem toten Matrosen durch ihre Séancen gelun-gen war, berichtete der Tote von dem Unter-gang des Schiffes und seinem Ertrinken in den

Tiefen des Meeres. Plötzlich galt Duncan als eine Gefahr für die nationale Sicherheit. Die Regierung glaubte ab sofort daran, dass die Vorbereitungen zur D-Day-Aktion bekannt wer-den könnten. Die Anklagepunkte gegen sie lauteten: Verschwörung und Betrug der Regie-rung. Bei dem Prozess wurde das Hexengesetz von 1735 wieder aktualisiert. Churchill, der an

die Unschuld der „Hexe“ glaubte und sie im Knast besuchte, ließ das Gesetz 1951 endlich abschaffen. Doch das Urteil gegen Duncan, die 1956 verbittert starb, blieb rechtskräftig. Die „letzte Hexe“ Europas ist bis heute noch nicht rehabilitiert.

Sandro Taferner

D

Kleidung ist heutzutage ein primäres Bedürfnis der Menschen. Das war nicht immer so. Vor tausenden Jahren spa-zierte die Menschheit nackt durch die Welt. Natürlich zahlt man für den Namen, der auf dem Produkt steht. Aber sind wir uns ehrlich: Es hat ja auch wirklich Stil modische Kleidung zu tragen. Doch wer verdient sich nun dumm und däm-lich?!

Diese Frage untersuchten Tobias Tratt-ler, Linda Manesinger, Melissa Buggelsheim und Martina Zitzenbacher am Beispiel D&G

Die Mädchen posen lässig während des Sportunter-richts. Im Bild v. l. n. r. Marija, Melanie und Eva

Ist Muskelkater schlecht?

ie meisten haben es schon erlebt, dass, wenn sie im Turnunterricht neue Übungen ausprobiert haben, es am nächsten Tag an den unmöglichsten Stellen weh

tut. Das ist der gefürchtete Muskelkater.

Er entsteht, wenn bei ungewohnten Bewegungen der Man-gel an Übung vom Muskel ausgeglichen wird. Dabei werden die Muskelfasern so stark gedehnt, dass einzelne sogar reißen können- dann kommt es zu winzigen Verletzungen im Inneren des Muskels. Schlimm, weil das schmerzt. Doch da der Organismus sofort mit Reparaturarbeiten beginnt, ist ein Muskelkater auf keinen Fall etwas besonders Schlim-mes. Er verhindert sogar stärkere Muskelschmerzen, da man schmerzbedingt eine Pause einlegt. Und das tut gut. Vielleicht lernt man sogar daraus etwas. Durch Aufwärm-übungen und durch eine geregelte Tempobeschleunigung vor einer sportlichen Tätigkeit kann man nämlich Muskelka-ter sogar verhindern. Maria Pichler

Leserreaktionen

„Danke für die Schülerzeitung, schön, wieder Gesichter und Namen „meiner Klasse“ zu se-hen und zu lesen und die News von Feldkir-chen zu erfahren, wie Schulsprecher etc… Die Gehirntrainingseinlagen werden immer an-spruchsvoller - habe geschwindelt - Lösung nachschauen ist weniger anstrengend! Sehr schöne Aufgabe! Danke, liebe Grüße an alle und eine schöne Woche. Prof. Melitta Huber“ (Direktorin an der HAK Althofen)

„Die Zeitung ist recht gut geworden. Mir ist nur aufgefallen, dass die Seitennummerie-rung und die Rubrik "Wichtiges im Überblick" fehlen. Ich habe die Namen immer "fett" ge-macht. Aber ansonsten sieht sie schön aus! Super Leistung! Mfg Carsten“ (ehemaliges Redaktionsmitglied)

„Danke für die Übermittlung der neuesten Ausgabe eurer immer wieder spannenden Schülerzeitung, die wieder super gelungen ist! Herzliche Grüße Dr. Helma Safron“ (HAK-Landesschulinspektorin)

D

Starre Blicke bei den Kollegen – aber Rainhard riskiert sein Leben

Ein starrer Blick der Kollegen – doch Rainhard riskiert sein Leben

Die Kunst, Vorurteile zu verurteilen

gal ob Rassismus, Vorurteile oder Kli-schees, jeder von uns hatte schon damit zu kämpfen. Doch wie geht man am bes-

ten damit um? Zieht man sich einfach zurück und geht allem aus dem Weg? Oder versucht man etwas gegen diese falschen Einstellungen zu unternehmen? Rassistische Menschen mit Liedern und Bildern auf den Arm nehmen, das ist die Methode von Makode Linde. Der 29-jährige, der in Schweden geboren wurde, ver-bindet das Gute mit dem Nützlichen. Seine Ausstellungen sind bei Alt und Jung sehr be-gehrt. Der Sohn einer schwedischen Schauspie-lerin mit jüdischen Wurzeln und eines schwarz-afrikanischen Musikers sagt über sich selbst: „Mehr Vorurteile kann man als Person kaum provozieren“, und lächelt dabei. Der knapp 1,90cm große Künstler fällt sehr gerne auf. Er zeigt seine hochgesteckten Dreadlocks gern, fällt meist durch knallbunte Kleidung auf und unterstreicht sein exzentrisches Wesen gern durch humoristische Aussagen. Der talentierte junge Mann, der nicht nur Titelmelodien für Theater und Film komponiert und sich selbst als Kunstwerk betrachtet, zeigt seine Vielseitigkeit übrigens auch dadurch, dass er einen außerge-wöhnlichen Club führt. Die Extravaganz dieses Clubs mit seiner fluoreszierenden Tapete ist nicht nur in seiner Heimatstadt Stockholm be-

kannt. Einige seiner Werke, wie ein Wischmobb aus seinen eigenen Dreadlocks oder Bilder von Adolf H. mit Bärten von berühmten Männern, sind auch in einem Museum zu bewundern. Wer nicht nach Schweden will, kann Makodes Kunst, Vorurteile zu verurteilen, auch im Inter-net betrachten.

Knapptisch Dimitrij

Fliegen Fliegen immer gleich schnell?

uch wenn wir Menschen keinen Unterschied zwischen einer gemeinen Stubenfliege oder einer Eintagsfliege erkennen, ist Fliege nicht gleich Fliege! Eine (uns sicherlich allen bekannte) lästi-ge Stubenfliege kann zum Beispiel 7 km/h zurücklegen und schlägt 200 Mal pro Sekunde mit

ihren Flügeln. Die Schwebefliege ist in der Lage, wie ein Helikopter in der Luft zu stehen und kann zudem 25 km/h schnell fliegen. Die Hain-Schwebefliege überquert sogar jeden Herbst die Alpen, nur um in Norditalien zu überwintern. Um eine Höhe von ca. 4 000 Meter zu erreichen, nutzt sie ge-schickt thermische Strömungen und Winde. Auch können Fliegen tagsüber schneller fliegen als abends oder morgens. Dies liegt nicht etwa daran, dass sie am Morgen oder am Abend müde sind, sondern daran, dass die aufgehende Sonne den Boden und die darüber liegenden Luftmassen er-wärmt und so der Fliege einen kleinen Auftrieb gibt. Der Spruch: „Wenn Fliegen hinter Fliegen flie-gen, dann fliegen Fliegen Fliegen nach.“ stimmt also nicht immer. Manche überholen nämlich.

Magdalena Virgolini

E

A

Umfrage am Tag der offenen Tür

m 22.12.2010 fand in unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Nachdem viele Hauptschüler/innen und Gymnasi-

ast/innen alle Stationen besucht hatten, wur-den sie von einem Redakteur der Schülerzei-tung um ihre Meinung gebeten. Die Diagramme zeigen durchaus aufschlussreiche Ergebnisse. Befragt wurden meist 4 Schüler/innen jeder Gruppe, sodass sich ein repräsentatives Stim-mungsbild ergab. Leider haben einige Gruppen

aus Zeitmangel den Chemie/Biologie-Saal nicht besucht, sodass diese Station nicht in die Wer-tung kommen konnte. Man kann hoffen, dass im nächsten Jahr viele neue Schüler/innen be-grüßt werden. Dank an alle Beteiligten, die ihr Bestes gegeben haben. Dank auch an die Besu-cher, die durch ihr diszipliniertes Verhalten und ihr Interesse einen guten Eindruck hinterlassen haben.

Christof Untersteiner

A

54%38%

8%

Hast du beim Tag der offenen Tür einen guten Eindruck gewinnen können, was dir

die HAK/HAS bietet?

4%15%

26%

22%

33%

Welche Station gefiel dir am besten?

19%

8%

39%

19%

15%

Hast du vor die HAK/HAS Feldkirchen als weiterführende Schule zu wählen?

19%

39%

42%

Welche Schulfächer, die unten aufgeführt sind, interessieren dich am meisten?

Mathematik, Rechnungswesen, Informatik 42%

Deutsch, Englisch, Italienisch 39%

Biologie, Physik, Chemie 19%

Photoshop-Spezialitäten 33%

Englisch 26%

Schülerzeitung 22%

Cool 15%

Rechnungswesen am Smartboard 4%

Vielleicht 39%

Ja 19%

Eher nein 19%

Nein 15%

Eher ja 8%

Sehr gut 54%

Gut 38%

Ok 8%

Nicht meins 0%

D

HS Nockberge

HS3 Feldkirchen

HS1 Feldkirchen

BRG Feldkirchen

BRG Feldkirchen

BRG Feldkirchen HS1 Feldkirchen

Tag der offenen Tür 2011

Nachdem die Besucher/innengruppen die Redaktion besucht hatten, wurden sie von unserer Redakteurin Anna Rasse ge-beten sich für ein Foto bereit zu stellen.

Religion: Stirbt die Menschheit 2012 aus?

bergläubische Menschen sind überzeugt davon, dass der Weltuntergang unmit-telbar bevor steht. Was ist dran an die-ser apokalyptischen Prophezeiung? Was

steckt dahinter?

Die meisten Menschen glauben an ein Ende der Welt, weil dies in einigen Science- Fiction- Fil-men dargestellt wird. Faktum ist, dass in meh-reren Ländern Vögel tot vom Himmel gefallen sind. Manche sind davon überzeugt, dass nun der Weltuntergang naht oder unmittelbar be-vor steht. Interessanterweise gibt es zwei

Gruppen, die dies glauben: die Propheten und die Apokalyptiker. Die Propheten glauben da-ran, dass die Welt untergeht, weil wir nicht an Gott glauben. Die dramatische Vorstellung der „Apokalyptiker“ besteht darin, dass Satan und Gott sich einen Kampf um die Macht auf Erden liefern, der zur Apokalypse führt. Allerdings: Sowohl die Ungläubigkeit als auch der Kampf um die Vorherrschaft hat bis jetzt noch nie zum Untergang der Welt geführt, deshalb ist es auch fraglich, ob 2012 der richtige Zeitpunkt für un-ser Ende ist oder nicht.

Claudia Gruber & Diana Plamenig

Betriebswirtschaft:

Die Schüler/innen schreiben eine Klassenarbeit. Das Thema lautet: "So stelle ich mir die Arbeit eines Managers vor." Während alle fleißig schreiben, guckt Thomas in die Luft und tut nichts. "Warum fängst du nicht an?", fragte die Professorin. Thomas darauf:" Ich warte auf meine Sekretärin!"

Religionsstunde:

"Wie hieß der erste Mann der Welt?" will die Lehrerin von der Klasse wissen. "Adam", antwortet Nina. "Und wer war die erste Frau?" "Natürlich seine Mutter", kommt es vorlaut aus der letzten Rei-he.

A

Der HAK-Ball fand am 15. Jänner 2011 um 20:00 Uhr im Stadtsaal Feldkirchen statt. Die Meinung einer Ballbesucherin: „Der Ballsaal war sehr gut besetzt und es gab sehr gute Tanzmusik in ange-passter Lautstärke. Die Dekoration und die Choreographie der Eröffnungspolo-naise überzeugten alle Besucher.“ Am Bild sehen Sie glückliche Schüler/innen mit fröhlichen Professorinnen: Christof Untersteiner, Sarah Strießnig, Anna Dorfer, Maria Carden Wolfgang Mayer, Prof. Sukalia, Prof. Huber, Dimitrij Knappitsch.

Sing & Dance – Entertainment pur

m 18. März 2011 um 18:00 Uhr findet in der Aula der HAK/HAS Feldkirchen eine „Sing & Dan-

ce“ Show statt! Alle sind recht herzlich eingeladen, sich die Show anzusehen! Der Eintritt ist frei und ein Buffet ist vorbereitet! Mit 18 Show-Acts ist das Programm

wunderbar abwechslungsreich und eine Tombola sorgt für zusätzliche Spannung. Das Pro-jektteam (Huber Marissa, Marina Kraschl, Martina Kamp, Elvis Morina, Dimitrij Knappitsch, Servet Sener) freut sich auf zahlreiche Gäste.

Marissa Huber

A

Eine Schule braucht Farbe. Wenn schon die Wände grau sind, müssen die Schüler und Schülerinnen für Abwechslung sor-gen. Angelika Bader und Harald Martini peppen durch ihr Aussehen den Alltag auf.

Bildungsmesse in Feldkirchen

m 19. und 20. Jänner 2011 fand in der HS 1 eine Bildungsmesse statt. Die HAK-Schülerinnen Brunhilde Rauter, Tamara Untersteiner, Alexandra Motschiunig,

Nathalie Gruber, Julia Huber, Sabrina Malle, Julia Stampfer, Carolin Bodner hatten das Ver-gnügen bzw. die ehrenhafte Aufgabe, „Guides“ zu sein. Tamara: „Wir durften die 3. und 4. Klassen der Hauptschulen Nockberge, Moosburg, Feldkirchen usw. empfangen und ihnen die wichtigsten Stationen der Messe er-klären.“ Die Organisatorin Nicole Andres und ihr Team hatten alle weiterführenden Schulen des Bezirks und der näheren Umgebung einge-laden, das eigene Bildungsangebot zu präsen-tieren. Für die Schüler/innen hatten sie Frage-bögen ausgearbeitet. Die Besucher/innen wur-den in kleinen Gruppen losgeschickt, um Infor-mationen zu sammeln. So hatten alle viel zu tun, die Erstinformation der ankommenden Schüler/innen war Aufgabe der Guides. Die Schulen waren in drei Bereiche unterteilt: Technik, Wirtschaft und Institutionen. Der Turnsaal der HS 1 und einige Nebenräume bo-ten Platz für die Kojen der Aussteller. Im Be-reich Wirtschaft waren die HAK/HAS Feldkir-chen, die Agrar-HAK Althofen und die

WiMo Klagenfurt vertreten. Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Autark und Schulpsycho-logie vertraten die Institutionen, im Bereich Technik zeigten die HTL Lastenstraße, die HTL Ferlach, die HTL Mössingerstraße, die HTL Vil-lach und das Holztechnikum Kuchl aus Salzburg, was sie zu bieten hatten. Bruni und Alex sind sich einig: „Im Großen und Ganzen war unsere Aufgabe lustig. Es war interessant zu sehen, was andere Schulen zu bieten haben. Gleichzei-tig war es eine Herausforderung und eine neue Erfahrung, vor fremden Schülern und Schüle-rinnen zu reden.“

Tamara Untersteiner, Brunhilde Rauter,

Alexandra Motschiunig

Was ein Beistrich so bringen kann!

Eine Englischprofessorin schrieb folgenden Satz an die Tafel: "woman without her man is nothing" und bat ihre Schüler/innen, die Satzzeichen zu setzen. Die Jungen schrieben: "woman, without her man, is nothing" Die Mädchen schrieben: "woman! without her, man is nothing!" Womit wohl be-wiesen ist, dass man die Welt nicht eindimensional sehen kann.

A

Schüler/innen informieren sich am HAK-Stand. Sabrina Rabensteiner, Bozo Despotovic und Martina Gartner berichteten über ihre Erfahrungen als Hak-Schüler/innen.

Unsere „Guides“ Brunhilde Rauter, Alexandra Motschiunig und Tamara Untersteiner freundeten sich mit Schülern der anderen Schulen an.

Faschingstreiben an der HAK Feldkirchen: Christof wird von den Polizistinnen Anna und Maria abgeführt

Warum wird es wärmer, wenn es schneit?

ollte es denn nicht eigentlich kalt sein, wenn es schneit? So ist es aber nicht. Wieso? Diese Frage stellt sich im Winter

bestimmt jeder. Aber es ist ein weit verbreite-ter Aberglaube, dass Kälte und Schnee einander bedingen. Es schneit nämlich erst dann, wenn es einen Temperaturanstieg gibt. Die Meteoro-logie (Wetterkunde) klärt die Frage: Wärmere

Luft wird gebraucht um die Feuchtigkeit des Schnees aufzunehmen. Denn ist die Luft zu kalt, verdampft zu wenig Wasser um Schnee zu bil-den. Je mehr sich Wasserdampf bildet, desto besser, denn der überschüssige Wasserdampf fällt dann als Schnee vom Himmel. Vor Weih-nachten muss man also hoffen, dass es relativ warm ist, damit auch genug Schnee fällt.

Tamara Terbul

Wie entstehen Vorlieben?

ielleicht kann man es nicht glauben, aber unsere Vorlieben werden schon im frühen Kindesalter geprägt. Denn bereits mit zarten drei Jahren nehmen wir zum ersten Mal erotische

Gefühle war. Das Parfum der Mutter, das abendliche Kuscheln oder sogar das zufällige Beobachten der älteren Schwester beim Entklei-den kann prägend für die sexuelle Zukunft sein. Diese Gefühle kann man nicht kontrollieren, deshalb muss sich jeder bewusst werden, dass individuelle Wünsche tief eingeprägt sind.

Tamara Terbul

Was führt zu abartigem Verhalten?

ür die Lehrer ist das aufsässige Verhalten mancher Schüler unerklärlich, doch meist sind Schläge, Verletzungen und Miss-

brauch in der Kindheit der Grund für ihr Verhal-ten. In weiterer Folge kann es dadurch auch zu sexuellen Perversionen kommen. Sind in der Kindheit fürchterliche Erlebnisse vorgekom-men, werden diese (negativen) Erfahrungen mit einem erotischen Gefühl belegt um inner-

lich vor diesen Geschehnissen zu flüchten. Eine österreichisch-amerikanische Sexualtherapeu-tin (Helen Singer Kaplan) wagte den Versuch und stellte fest, dass jede Person, die sadistisch oder masochistisch veranlagt war, in der Kind-heit ein traumatisches Erlebnis hatte. Sollte man also tolerant gegenüber den Vorlieben anderer sein, da diese ja meist schon in der Kindheit geprägt wurden?

Tamara Terbul

S

V

F

Widder Liebe: Du solltest deinem Partner mehr Aufmerksamkeit schenken. Gesundheit: Auf Cola und Chips musst du verzichten. Wasser und Brot sind angesagt. Schule: Lernen bringt dich weiter! Ohne Plan geht aber nichts.

Waage Liebe: Folge deinem Instinkt. Er wird dich zu deiner großen Liebe führen. Gesundheit: Betreibe Sport, du hast es bitter nötig. Schule: Deine derzeitigen Leistungen sind hervorragend. Bloß nicht nachlassen!

Stier Liebe: Um die große Liebe musst du kämpfen. Gesundheit: Achte auf ge-sunde Nahrung, sonst geht es mit deiner Gesundheit bergab. Schule: Eine gute Beziehung zum Lehrer kann nicht schaden.

Schütze Liebe: Liebe macht blind. Mach die Augen auf, wenn du Auto fährst! Ge-sundheit: Frische Luft ist wie Medizin für dich. Schule: Deine Leistungen könnten besser sein. Zielstrebigkeit bringt Erfolg.

Zwilling Liebe: Falls du Probleme in deiner Beziehung hast, sag es deinem Part-ner. Er/Sie wird verständnisvoll sein. Sonst: Vergiss ihn/sie! Gesundheit: Es könnte nicht besser sein. Schule: Ach-tung!!! Ans Zeugnis soll man immer denken!!!

Steinbock Liebe: Wenn der Wind weht, dann ist auch die Liebe stürmisch. Gesundheit: Lass bloß Junk-Food bleiben! Es tut dir nicht gut. Schule: Streng dich an! Du schaffst es dich zu verbessern.

Krebs Liebe: Zärtlichkeit ist wichtig, Erotik aber auch. Gesundheit: Sport ist Mord. Schule: Schummeln ist keine Lösung.

Jungfrau Liebe: Dein Charme könnte dich dei-nem Glück näher bringen. Gesundheit: Lach dich nicht zu Tode, es wäre scha-de um dich. Schule: Sport erhöht dei-ne schulischen Leistungen.

Löwe Liebe: Mach doch den ers-ten/nächsten Schritt. Trau dich doch! Gesundheit: Entspannung wird dei-nem Körper gut tun. Schule: Nimm den Stress in der Schule auf die leich-te Schulter.

Fische Liebe: Er/Sie nützt dich nur aus. Lass dir das nicht gefallen! Gesundheit: Mach dir einen schönen Tag ohne deine Alltagsprobleme. Du verdienst es. Schule: Jetzt nicht aufgeben, das Zeugnis kommt schon früh genug.

Skorpion Liebe: Gemeinsame Abende könnten eure Beziehung stärken. Gesundheit: Sport ist gesund. Nicht gewusst? Schule: Deine Noten bringen Lehrer zum Weinen. Verbessern ist angesagt, sonst weinst bald du.

Wassermann Liebe: Vielleicht ist dein/e Traumpart-ner/in in sichtbarer Nähe. Augen auf!!! Gesundheit: Frühsport macht dich fit für den Tag. Schule: Positiv denken. Alles wird gut.

Graphiken: Alexander Kraßnig, Text: Marija Matic

Wichtige Kulturtermine

Wichtige Schultermine

14.04.2011 08:00 Ostergottesdienst

16.04.2011 Beginn der Osterferien

26.04.2011 Ende der Osterferien

29.04.2011 11:25 Abschlusskonferenz 5a/5b

6.5.2011 Zeugnis 5a/5b

9.5. – 13.5.2011 schriftliche Matura 5a / 5b

13.5.2011 Abschlusskonferenz 3amh

20.5.2011 Zeugnis 3amh

23.5. – 24.5.2011 schriftliche Abschlussprüfung 3amh (ÜFA, Deutsch)

16.6. – 21.6.2011 mündliche Matura 5a / 5b

22.6.2011 mündliche Abschlussprüfung 3amh

19.03. 20:00 Chango Spasiuk, Amthof

19.04 19:00 Jiri & Otakar Sliva, Stadtgalerie Amthof

29.04. 17:00 Kasperl und der verzauberte Prinz, Amthof Festsaal

Impressum: Die Schülerzeitung der „HAK – HAS si“ erscheint nicht periodisch und dient der Mei-nungsäußerung der Schülerinnen/Schüler der Handelsschule und Handelsakademie Feldkirchen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der AutorInnen wieder. Druck: HAK Feldkirchen. Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Mag. Richard Hölbling. Zuschriften an [email protected]