Halbe Sachen

Peter Bachler

Halbe|Sachen

no more publishing, 2011

Prolog

Halbe Sachen sind meist unbefriedigend, vor allem wegen der verschwendeten Zeit. Hätte man sie doch gar nicht erst begonnen, oder hätte man sie doch wenigstens zu einem befrie-digenden Ende gebracht ...

Halbe Sachen sind auch – interessant. Wie hätte das Fehlende wohl ausgesehen? Wohin hätte es geführt? Was wäre aus uns geworden, wenn ...?

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Niemals habe ich auch nur den Anschein ...

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Es war der Weg zwischen uns, den wir ...

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Deine Leichtigkeit im Umgang mit ...

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... über den Hof gefahren, rückwärts.

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Frischgeschnittene Rosen, noch eingewickelt in braunes Papier, lagen wie ...

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... ein schnell gezogener Schnitt mit dem frisch geschliffenen Messer.

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Woher an diesem Morgen die Kraft ...

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... wie Seilstränge eines Taus, oder Fäden einer Geschichte.

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Das Elend in der kleinen ...

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... Zwischenräume, zwischen herausgepress-ten Wörtern, gefüllt mit Zigarettenrauch.

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Wozu willst du in dieser Verlorenheit ...

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... den Pferden in der Koppel, am letzten Tag.

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Nie sind Nachbarn – oder gar Freunde – so nah ...

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... Wasserzeichen, in edlen Papierbögen zum Schmerz.

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... war seine Abwesenheit für die Freunde.

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... wie das Verglühen beim Eintritt in den Bannkreis.

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Keinen Platz neben deiner Eitelkeit ...

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... in beiden Armen, mit verkniffenem Mund, zusammengefallen.

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Den Melkschemel gegen die Stallwand ...

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... Furcht – unter Kontrolle der Medikamente aus dem kleinen Schrank.

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Es waren mindestens zwanzig zerbrochene Ampullen im Waschbecken ...

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... den mannshohen Spiegel mit breitem Grin-sen gekippt.

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Wie sehr kannst du, beim besten Willen, ...

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Nein, das war keineswegs Teil der ...

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Wozu, in den Augen der Familie ein ...

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... hat wenigstens einen Tag genommen.

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Gesten, mit den Fingern der schmutzigen ...

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... besinnungsloser Verzweiflung auf das Konto überwiesen.

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Bizarre Tanzschritte, wie ausgeschnitten aus einem alten ...

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... paniert und in schwimmendem Fett heraus-gebacken.

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Lautlos vorbeigekrochen, am Eingang der behördlich versiegelten Keller ...

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... dir die Zahlen von einhundert rückwärts, etwa bei Schubert oder vielleicht auch Schuh-mann.

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Mit der Zeit hat sich bei mir stets noch jedes Gefühl ...

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Die Fotos entstanden auf einer Wanderung in der Oststeiermark im August 2011, auf-genommen mit einem Handy und der Applikation “Hipstamatic”.

Gewidmet ist “Halbe|Sachen” Andreas Wald, der dazu auch einiges zu sagen gehabt hätte.

Peter Bachler, [email protected]

Halbe Sachen

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