Hallo Nachbar 1-2009

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Hallo Nachbar www.gesobau.de Die Zeitung für unsere Mieter Frohe Ostern! Wohnfühlen 10. Kunstfest im Schloss- park Schönhausen Wohnungen für Ihre Gäste Aus den Bezirken - Pankow Seite 12 Seite 16 Seite 20 16. Jahrgang · Ausgabe 1 /2009 Im Ribbeck-Haus die Freizeit aktiv gestalten Aus den Bezirken - MV Seite 22 Wussten Sie schon? Unterwegs mit Christine Klemke Zuhause in Weißensee

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Kundenmagazin der GESOBAU AG

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Page 1: Hallo Nachbar 1-2009

Hallo Nachbarwww.gesobau.de

Die Zeitung für unsere Mieter

Frohe Ostern!

Wohnfühlen

10. Kunstfest im Schloss-park Schönhausen

Wohnungen für IhreGäste

Aus den Bezirken - Pankow

Seite 12

Seite 16

Seite 20

16. Jahrgang · Ausgabe 1 /2009

Im Ribbeck-Haus die Freizeit aktiv gestalten

Aus den Bezirken - MV

Seite 22

Wussten Sie schon?

Unterwegs mit Christine Klemke

Zuhause in Weißensee

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Im Sommer geht es in Linum, das beschau-lich am Rand des Rhinluchs im LandkreisOstprignitz-Ruppin liegt, besonders lebhaftzu. Bis zu 15 Nester sind in dieser Zeit durchStorchenpaare besetzt. Im Juni sind die Jungen geschlüpft und müssen durch die Eltern versorgt werden. Abwechselnd fliegen sie in die Wiesen zur Futtersuche, am Nest begrüßen sie sich durch lautesKlappern.

Im Besucherzentrum des NABU, derStorchenschmiede Linum, wird das Gesche-

Gut miteinander wohnen

Vorsicht bei Sperr-müll auf Wegen imKeller

Inhaltsverzeichnis

Mensch, mein linka Jroßer Onkel schmerztimma noch, wenn ick ufftrete – anjeschwollenissa und janz jrün und blau iss er ooch schon.Helga sacht, ick soll ma nich so anstelln – In-dianer kenn keen Schmerz. Na, da hat seleicht reden!

Bei meen letzten Kellerrundjang bin ickjestolpert und hab ma richtich doll an det olleMetalljestell jestoßen, dat da mittem im Jangstand. Und wie ick da so anjehumpelt kam,tat det Herrn Schulze ooch jleich janz dolleleid. Er sacht, er wusste nich wohin damit,seit er und seene bessere Hälfte sich een neu-et Bett jekooft ham – sein Keller is schon voll-jestoppt mit lauta Jerümpel. Den janzenKram wollta ooch bald zum Flohmarcht brin-gen. Da hab ick ihm jleich den Sperrmüllser-vice der BSR empfohlen – een Anruf jenüchtund de Männer in Orange kommen schnellvorbei und holen allet ab, wat nich inne Ton-ne uffm Hof passt. Kost ja ooch nich die Welt– wenje Euros und `n paar Zerquetsche – teu-er wird det nur, wenn de Vermieter die ausje-dienten Einrichtungs- und Haushaltsjejen-stände auf Kosten aller Bewohner abholenlassen muss. Jefährlich isset aba ooch, wenndet Feua fängt und de Feuerwehr mitm jro-ßen roten Mannschaftswajen und nem Was-serschlauch anrücken muss!

Ihr Hausbetreuer Otto

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Aktion

Gewinner Weihnachtsaktion…….……. 10Kreuzworträtsel …….…………………. 11Impressum …….………………………. 11Wohnfühlen

Frohe Ostern …….…………………. 12 -13Aus den Bezirken – Märkisches Viertel

26. Kinderwiesenfest …… …………….. . 14Rundkurs durch Reinickendorf ..……… 14OSA hilft bei Modernisierung …….……15TSV-Wittenau ausgezeichnet ..…………. 15Das Mitmach-Haus ….…………………. 16Wohnen 50plus am Eichhorster Weg ..… 17Netzwerkpartner stellt sich vor ….……. 17Aus den Bezirken – Wedding

Studieren in Berlin – Wohnen im Wedding18

Nächste Ausfahrt Wedding ……………… 19Aus den Bezirken – Pankow

10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen ..…………………………… 20Aus den Bezirken – Buch

Robert-Rössle-Straße 1 strahlt ……..….. 20Wussten Sie schon?

Dem Schimmel keine Chance ………… 21Gästewohnungen ……………...………… 22Trickbetrug ...…………………………….. 22Veranstaltungen

Tipps für die Freizeit …………………… 23

Verlosungsaktionen für GESOBAU-Mieter

Aktionen auf den Seiten ……….2, 3, 14, 19

Seite„Gut miteinander wohnen“ .……………. 2Aktion

Störche beobachten ……………………... 2Auf ein Wort

Für Berlin ………………………………… 3Titelthema

Mit Christine Klemke durch Weißensee ..……………………………. 4 -6Vorgestellt

GESOBAU sagt Danke! ………………….. 7Gutscheine für Mieterkinder …….……… 7Internetauftritt neu gestaltet …….……… 7Techniker Michael Weske stellt sich vor .. 8Handwerkeln mit der GESOBAU-Stiftung …………………….……….…….. 9

hen in einem Storchennestauf einen Monitor in derAusstellung übertragen.Hier gibt es alle Informatio-nen rund um den Storch unddas Linumer Rhinluch, dasauch als größter europäi-scher Kranichrastplatz be-kannt ist. Die Chancen stehen gut, dass man einigedieser im Sommer sehrscheuen Vögel bei einem

Spaziergang zum Linumer Teichgebiet beobachten kann. Im Teichgebiet laden Eis-vogel, Seeadler, Biber, Rotbauchunke undCo. zum Verweilen und Beobachten ein.

Adresse:Storchenschmiede Linum NABU Naturschutzzentrum Nauener Str. 54,16833 Linum Tel: (03 39 22) 50 50 0

Aktion GESOBAUMieter der GESOBAU können bei einer Fahrt zur Storchenschmiede mit Führung und Storch-beobachtung dabei sein! Termin ist der 17. Juni nachmittags. Wir organisieren die gemeinsa-me Busfahrt nach Linum und zurück. Schreiben Sie uns Ihren Namen, Adresse und eine Tele-fonnummer an: GESOBAU AG, Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort „NABU“Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder per E-Mail an: [email protected] ist der 25. Mai 2009. Wir verlosen 20 x 2 Plätze.

GESOBAU-Fahrt für Mieter nach Linum

Auf zu den Klapperstörchen!

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Im Norden Berlins fährt er „in echt“: EinDoppeldecker der BVG, meist eingesetztauf der Linie M21, die durchs MärkischeViertel fährt - beklebt mit einem Motiv ausunserer Imagekampagne fürs MV. Seit kur-zem gibt es den Bus nun auch als Modellbusim H0-Maßstab 1:87, angefertigt von derModellbau-Firma Rietze.Die äußere Gestaltung,Innenausstattung, Kenn-zeichnungen und Be-schriftungen sind detail-getreu nach-empfunden.Überzeugen Siesich selbst – ambesten im direk-ten Vergleich vorOrt im MV. DenModellbus erhal-ten GESOBAU-Mieter gegen

selbstbestimmt in deneigenen vier Wändenleben zu können(mehr zum „Wohnen50plus“ auf den Seiten16+17).

Durch energeti-sche (Bau-)Maßnah-men, die wir bei allunseren Modernisie-rungsprojekten durch-führen, und durch denEinsatz von Ökostromin unseren Beständenwirken wir tatkräftig mit, Berlins Klima-schutzziele zu erreichen. Diese sehen vor, die CO2-Emissionen in Berlin bis 2020 um mehr als 40 Prozent gegenüber1990 zu reduzieren. Im Januar hat die GESOBAU deshalb gemeinsam mit denfünf anderen städtischen Wohnungsunter-nehmen und dem Berliner Senat eine Klimaschutzvereinbarung geschlossen. DieseVereinbarung ist eine Selbstverpflichtungder Unternehmen, in den 268.000 städ-tischen Wohnungen CO2-Emissionen von56.000 Tonnen jährlich einzusparen. ZumVergleich eine Zahl, auf die wir stolz sein

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Auf ein Wort

können: Allein durch die Komplettmoder-nisierung des Märkischen Viertels sparenwir künftig jährlich mindestens 23.000 Ton-nen CO2 ein (Aktuelles zur Modernisierungdes MV lesen Sie auf Seite 15).

Begleiten Sie uns nun aber zunächstin unserer Titelgeschichte fernab von „Her-ausforderungen“ in einen liebenswertenStadtteil: Anwohnerin Christine Klemkeführt uns durch „ihr“ Weißensee.

Ihr VorstandJörg Franzen, Christian Wilkens

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

Anfang März startete 'Mehrwert Berlin', eineInitiative von 12 landeseigenen Unterneh-men, zu denen auch die GESOBAU gehört.‚Mehrwert’ soll den Blick der Berliner da-rauf lenken, welchen Beitrag die landes-eigenen Unternehmen für Berlin leisten,welchen – auch ideellen – Wert sie für dieHerausforderungen der Zukunft haben.Der Regierende Bürgermeister Klaus Wo-wereit brachte es bei der Auftaktveranstal-tung auf den Punkt: Die drei wichtigstenHerausforderungen derzeit sind der demo-graphische Wandel, der soziale Zusammen-halt in der Stadt sowie der Klimaschutz.Regelmäßige Leser von „Hallo Nachbar“wissen: Hier mischt die GESOBAU ganzvorn mit.

Wir haben mit unserem Integrations-projekt „Gut miteinander wohnen“ vor dreiJahren als erstes Wohnungsunternehmenüberhaupt eine Integrationsbeauftragte berufen. Mit einer Vielzahl von Projektenund Kooperationen stärken wir gute Nach-barschaften, Schulen und Wohngebiete(Seite 7). Auch unterstützen wir ältere Bewohner durch Umbauten in der Woh-nung wie durch sozial-medizinische Hilfs-angebote darin, auch im hohen Alter

GESOBAU ist ‚mehr wert’

Für Berlin

Jörg Franzen, Christian Wilkens

40 Jahre im MV - das ist bei unseren Miete-rinnen und Mietern keine Seltenheit. ImJahr 2008 feierten 354 Bewohner ihr 40. Jahrals Neumärker. Die GESOBAU gratuliertein einem Schwung kurz nach Weihnachtenallen ihren Jubilaren und bedankte sich fürso viel Treue mit einem Restaurant-Gut-schein fürs Hotel Rheinsberg. Allen Jubila-ren? Nein, jedenfalls nicht namentlich. Wirverlassen uns bei unserer Arbeit ja auf denKollegen Computer. Und der kennt, wie jaauch die alten Mietverträge, häufig nur ei-nen Vertragspartner – meist den Ehemann.Natürlich meinten wir auch die Ehepartne-rinnen, als wir gratulierten. Deswegen jetztausdrücklich: Wir gratulieren allen Bewoh-nern des MV zu ihrem 40. Jubiläum 2008.Sie wohnen erst in diesem Jahr 40 Jahre imMV? Macht nichts. Wir melden uns be-stimmt auch bei Ihnen - denn auch bei unse-ren diesjährigen Jubilaren möchten wir unsbedanken.

einen Kostenbeitrag von 25 € nur am Emp-fang in der Geschäftsstelle WilhelmsruherDamm 142 im Märkischen Viertel.

„Hallo Nachbar“ verlost 5 Modellbussean GESOBAU-Mieter. Eine kleine Aufgabegilt es dabei aber zu bewältigen: Halten Sienach dem Bus, Plakaten, Spannbannern,und weiteren Werbemitteln mit Motivenaus der Imagekampagne MV Ausschau

(auch zu sehen im Berliner Fenster in-der U-Bahn), und machen Sie einen Schnappschuss davon.

Doppeldecker M21 jetzt als Modellbus Mieterjubiläen

Schicken Sie uns Ihr Foto von unserer Imagekampagne unter An-gabe von Name, Adresse und Stichwort „Modellbus MV“ an:[email protected] oder per Post an GESOBAU AG, Unter-nehmenskommunikation & Marketing, Wilhelmsruher Damm 14213439 Berlin, Einsendeschluss ist der 15. Mai 2009.

Aktion GESOBAU

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Doch Großvater Klemke entwarf auchselbst Möbel – das künstlerische Talentmuss wohl schon in ihm angelegt gewesensein. In seinem Sohn Werner kam es zurBlüte. 1917 geboren, wurde er zum bedeu-tendsten Buchillustrator der DDR, über-häuft mit Aufträgen, hoch geehrt als Mit-glied der Akademie der Künste und ausge-zeichnet als Ehrenbürger der italienischenStadt Certaldo für seine Bebilderung vonBoccaccios „Dekameron“. Jeder, der in derDDR aufwuchs, kennt Klemkes Werke:„Die Schwalbenchristine“ zum Beispieloder den „Hirsch Heinrich“, vor allem aberauch den kleinen schwarzen Kater. Den

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brachte der Künstler auf jedem seiner Titel-bilder unter, die er für das erotisch ange-hauchte „Magazin“ schuf.

In der Bizetstraße verbrachte auchChristine Klemke ihre ersten Lebensjahre.1954 aber, als sie drei Jahre alt war, zog Fa-milie Klemke über den „großen Damm“(die heutige Berliner Allee) in die Tasso-straße 21. Dort, in derselben Wohnung, inder ihr Vater arbeitete, wohnt sie seit Mitteder neunziger Jahre wieder. Ein Teil dergroßzügigen Räumlichkeiten ist dem Wer-ner-Klemke-Archiv vorbehalten, währenddie diplomierte Grafikerin im Hof in zweiRäumen, die ihr die GESOBAU zu günstigen

Christine Klemke steht in der Hofdurch-fahrt der Bizetstraße 99 und erinnert sichan ihre Kindheit. Damals, vor bald fünfzigJahren, konnte die kleine Christine nochden Schriftzug "Werner ist doof" erkennen,den lange vorher Kinder an die Backstein-wand gekritzelt hatten. Werner – das warkein anderer als ihr Vater Werner Klemke,der in der Bizetstraße aufwuchs. In der Re-mise im Hof, zu der die Durchfahrt führt,hatte Werners Vater seine Tischlerei. Dassihr Großvater auf Särge und Möbel spezia-lisiert war, erzählt Christine Klemke, unddass er immer arbeitete und so früh starb,dass sie ihn nie kennenlernte.

Unterwegs mit Christine Klemke

Zuhause in Weißensee

Den größten Teil ihres Lebens hat die Grafikerin und Malerin Christine Klemke in Weißenseeverbracht. Ihre Wohnung und ihr Atelier befinden sich in einem GESOBAU-Haus, in dem sieauch das Andenken an ihren Vater, den bedeutenden Buchillustrator Werner Klemke, pflegt.Hallo Nachbar war mit Christine Klemke unterwegs und entdeckte dabei bekannte und unbe-kannte Sehenswürdigkeiten in ihrem Kiez.

Titelthema

Blicke ins Atelier

Gedenktafel für Prof. Klemke Im Asia-Shop in der Berliner Allee Auf der Einkaufsmeile Berliner Al

Text: Christian HunzikerFoto: Jutta Wieland

Tassostr: GESOBAU-Servicepunkt+Atelier

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(„deutsch mit mediterranem Einfluss“)führt, begrüßt den Stammgast herzlichund bekommt gleich dickes Lob zu hören.„Es wird fein und liebevoll gekocht“, sagtChristine Klemke. „Und die Gerichte sehenaus wie ein Kunstwerk!“

Das Restaurant S-Kultur steht für dasneue, aufstrebende Weißensee im Kompo-nistenviertel südöstlich der Berliner Allee.Das heißt so we-gen seiner Stra-ßennamen undgilt als beliebtesWohngebiet. Vie-le sanierte Grün-d e r z e i t h ä u s e rgibt es hier, undin der Puccini-straße verwan-

Konditionen zur Verfügung stellt, ihr eige-nes Atelier betreibt. Dort malt sie nicht nurselbst, sondern unterrichtet auch Kinderund Erwachsene.

In diesen Kursen kommt neben derKunst auch die Verpflegung nicht zu kurz.Bekannt ist Christine Klemke nämlichnicht zuletzt für die Brötchen, die sie ihrenSchülern schmiert. Die Backwaren besorgtsie sich gleich um die Ecke, in der Selbstbe-dienungsbäckerei an der Berliner Allee.Auch sonst findet sie in unmittelbarer Nä-he, was sie zum Leben braucht – gerneauch im Asia-Shop, wo sie sich einen Spaßdaraus macht, bei jedem Einkauf ein neuesvietnamesisches Wort zu lernen. Ganz ber-linerisch wird es dagegen um die Ecke inder Mahlerstraße: Da steht ein Konnopke-Imbiss, wo sich die Künstlerin einmal imMonat eine Currywurst gönnt – auch wennsie findet, dass die früher besser schmeck-te. „Damals“, erzählt sie, „war Konnopkein einer Bretterbude an der Ecke zum gro-ßen Damm, und die Schlange war immerzehn Meter lang.“

Wenn Christine Klemke mit Gästenessen geht, dann zieht es sie in das Restau-rant S-Kultur, ein vor wenigen Monaten er-öffnetes Lokal an der Gürtelstraße. Die jun-ge Wirtin Aileen Sarkis, die zusammen mitihrem Mann Pierrot das Restaurant

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Titelthema

delt ein Investor die ehemalige Carl MüllerGummiwarenfabrik in eine edle Wohnan-lage namens Puccini-Hofgärten. ChristineKlemke kennt noch die alte Fabrik, weil siedort als Schülerin im Rahmen des in derDDR üblichen Tags der Produktion arbei-tete. Auch sonst wird der Spaziergang zueiner Expedition in die Klemkesche Fami-liengeschichte, die über Generationen eng

mit Weißensee verbundenist. Im Eckhaus Bizet-/Mah-lerstraße wuchs ChristinesMutter auf – die Familie mitdrei Kindern lebte in einerZwei-Zimmer-Wohnung.Ebenfalls in der Bizetstraßesteht das Haus, in dessenHof Christine Klemkes Ur-großeltern eine Bäckerei

Essen im neuen Restaurant S-Kultur

Mit Puma im Weißensee-Park

Schulhof der Grundschule am Weißen Seesmeile Berliner Allee finden Anwohner alles für den täglichen Bedarf

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betrieben. Weiter

g e h t ´ szum Katholischen Kirchhof St. Hedwig,wo sich gleich rechts vom Eingang das ein-fache Grab der Eltern befindet. Gern spiel-ten Christine und ihre Geschwister aufdem Friedhof, von dem aus man damalsdurch eine Mauer direkt auf den angren-zenden Jüdischen Friedhof gelangen konn-te. Auf dieser bedeutenden, 1880 ein-geweihten Grabstätte sind u. a. der MalerLesser Ury und der Verleger Samuel Fischer begraben.

Zurück über die Berliner Allee führtuns Christine Klemke zur Stephanus-Stiftung in der Albertinenstraße, in der bisvor kurzem eine Ausstellung mit Werkenihrer Schüler zu sehen war (demnächstwechselt die Schau in die DRK-Kliniken inder Drontheimer Straße in Wedding). „DasLeben ist schön“ lautet ihr Titel. ChristineKlemke selbst hat ein Bild beigesteuert, daseine Frau in sinnierender Pose, den Kopfauf die Hände gestützt, unter einem Was-serfall sitzend zeigt. „Ich finde das Lebenschön“, so ihre Erläuterung, „weil wir zurFreiheit der Kinder Gottes berufen sind.“Religiöse Motive finden sich viele in ihrenBildern – die sie übrigens in aller Regelnicht verkauft, weil sie zu sehr an ihnenhängt.

Dafür unterrichtet sie mit Begeiste-rung – nicht nur in ihrem eigenen Atelier,

sondern auch an mehreren Grundschulen.Am Weißen See („da jogge und walke ich“)vorbei spazieren wir zur Grundschule amWeißen See, einem um 1930 errichteten,denkmalgeschützten Gebäude, wo sie dieAG Malen leitet. „Hallo Frau Klemke!“,grüßt sie strahlend der kleine Nicolas beimÜberqueren der Straße. Und im Schulhortscharen sich die Kinder sofort um sie. „DasWichtigste ist, dass man die Kinder lieb hatund an sie glaubt“, sagt sie. Kein Wunder,dass die Schüler sie so mögen.

Erinnerungen an die eigene Kindheitkommen in der nahen Woelckpromenadeauf. Im Haus Nr. 5 wohnte der VerlegerWieland Herzfelde, ein Freund des Vaters.Er verkehrte wie viele Künstler in der elter-lichen Wohnung. Auch der sowjetischeBildhauer Lew Kerbel war darunter, derunter anderem das Ernst-Thälmann-Denk-mal in Prenzlauer Berg schuf und die klei-ne Christine damit beeindruckte, dass ermit Teelöffeln Musik machen konnte.

Jetzt noch zum Antonplatz, dem Zen-trum Weißensees. Dort betreibt CordulaNitschke ihre Tierzarztpraxis. „Schon ihreMutter“, berichtet unsere Führerin, „machte die Tiere gesund, die wir auf derStraße aufgelesen hatten.“ Tiere in andererForm betrachtet sie heute im traditionsrei-chen Kino Toni, das dem Regisseur Michael Verhoeven gehört: Dort schautsich Christine Klemke besonders gern Animationsfilme aus dem Pixar-Studio an,

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Titelthema

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Adressen in Weißensee

Atelier Prof. Werner Klemke

(Leitung: Dipl. Grafikerin ChristineKlemke): Tassostraße 21, auf dem Hof. Kurse für Kinder und Erwachsene zuverschiedenen Terminen. Informationen und Anmeldung: Tel 0179/290 39 14. www.wernerklemke.de

Restaurant S-Kultur

Gürtelstraße 10. Dienstag bis Sonntag 11 bis 23 Uhr. Tel. 74 68 59 80

Jüdischer Friedhof Weißensee

Herbert-Baum-Straße 45. Geöffnet von April bis Oktober täglich (außer sonnabends) von 8 bis 17 Uhr;im Winter nur bis 16 (freitags bis 15) Uhr.

Katholischer Friedhof St. Hedwig. in Pankow

Smetanastraße 36-54.

Strandbad am Weißen See

Seeweg. Tel. 925 32 41

Kino Toni

Max-Steinke-Straße 43/Antonplatz. Tel. 92 79 12 00. www.kino-toni.de

„weil die künstlerisch so gut sind“. Darausgewinnt sie für ihre eigene Arbeit Erkennt-nisse: „Ich habe gemerkt, dass ich den Kindern beibringen muss, dass TiereSchnauzen haben.“ Und während ChristineKlemke zurück in ihr Atelier in die Tasso-straße eilt, staunen wir, wie viele Geschich-ten mit dem auf den ersten Blick unspekta-kulären Weißensee verbunden sind.

Stephanus-Stiftung in der Albertinenstr. Namensgeber: Der Weiße SeeIm Kino Toni am Antonplatz … lernt auch die Grafikerin noch was

In der Grundschule am Weißen See

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Vorgestellt

Haus, der Freiwillige Besuchsdienst Märkisches Viertel und z. B. die aktiven Bewohner aus der Buttmannstraße.

Neben der Freude über diese Formder Wertschätzung durch die GESOBAUfand vor allem die Vielfalt der Projekte undAkteure auf Stadtteilebene positive Reso-nanz. „Das soziale Engagement der GESO-BAU haben wir so noch gar nicht gesehen,es spricht für das Unternehmen“, befandenGert Paetzold und Ulrich Borchert, die2007 ehrenamtlich das erfolgreiche Ausbil-dungspaten-Projekt im Märkischen Viertelgestartet haben.

Unter dem Motto „Etwas tun, damit allegewinnen“ begrüßte GESOBAU-VorstandJörg Franzen am 29. Januar Ehrenamtlicheund Stadtteilpartner in der FamilienfarmLübars. Damit dankte die GESOBAU zum ersten Mal in dieser persönlichen Form ehrenamtlich Engagierten und professio-nellen Akteuren in ihren Beständen, mitdenen sie eine herausragende Partner-

schaft auf Stadtteile-bene verbindet. Unddas sind einige!

„Eine geballteLadung Kompetenz“

aus allen Stadtteilen hatte sich versammelt.160 Gäste, unter ihnen Aktive aus 50 ver-schiedenen Initiativen, Vereinen und kom-munalen Institutionen, nahmen die Einla-dung an. Dabei waren u. a. das ehrenamtli-che Schlichtungsbüro, die Volkssolidaritätaus Weißensee, Gangway-Teams aus Wed-ding und Buch, der Mieterbeirat aus demMV, die Ehrenamtlichen aus dem Ribbeck-

160 Ehrenamtliche in der Familienfarm Lübars

GESOBAU sagt DANKE!

Ihrer jeweiligen Nachbarschaft ausma-chen.

Bei uns im Internet finden Sie auch Infos zu unseren vielzähligen Kooperatio-nen und Schul-Projekten, die das SozialeManagement der GESOBAU initiiert undunterstützt. Wenn Sie selbst ehrenamtlichaktiv werden möchten – hier finden Sie einen Kontakt. Und wenn Sie Ideen haben,Anregungen für Geschichten aus IhremKiez oder von Ihren Nachbarn, dann er-zählen Sie uns doch davon!

Kontakt: [email protected]

ten Ihnen jetzt auch online mehrService und Orientierung als zuvor.So können Sie über den „Mieterser-vice“ leicht den für Sie passendenAnsprechpartner in der Verwal-tung und für alle Fragen rund umsHaus finden: Einfach Adresse insSuchfeld eintippen und klicken.

Auch Wichtiges aus Ihrem Kiez,Feste, Aktionen, Attraktionen, fin-den Sie hier. Wir haben die „Quar-

tiers“-Darstellung ausgebaut und beleuch-ten die Vielfalt und die Besonderheiten al-ler Prachtstraßen, vitaler Kieze, grüner Ek-ken und geheimer Winkel, die das Leben in

www.gesobau.de

Mehr Kundenservice online

Flügge und doch in der Nähe – das wün-schen sich die meisten Eltern für ihre gro-ßen Kinder. Wer in der Nähe bleibt, wirdkünftig belohnt: Kinder, die aus ihrem Elternhaus ausziehen und innerhalb derGESOBAU-Bestände eine eigene Wohnungbeziehen, erhalten einen Zuschuss für dieerste Wohnungsausstattung von der GESOBAU: einen Gutschein im Wert von100 € für einen Einrichtungsbummel beiIKEA. Den Gutschein gibt es für alle Miet-vertragsabschlüsse von Mieterkindern abdem 1. Januar 2009 bei Ihrem Kunden-betreuer. Die Aktionen sind zunächst biszum 31.12. 2009 befristet.

Über Familienzuwachs freuen sich nichtnur Mutter und Vater, sondern auch Ver-mieterin GESOBAU. Als kleines „Geburts-tags-Geschenk“ gibt es deshalb für alle Familien, deren Babys in diesem Jahr gebo-ren werden (oder wurden), einen Einkaufs-gutschein im Wert von 100 € für den

Versandhandel Jako-O. Dortfinden frisch gebackene Müt-ter und Väter schöne Baby-kleidung, das erste Kuschel-tier, Greifspielzeug und aller-hand Nützliches fürs Kinder-zimmer. Den Gutschein er-halten die Eltern gegen Vor-

lage der Geburtsurkunde (Einsenden derKopie reicht) und eines beschrifteten Fotosihres jüngsten Sprösslings bei ihrem Kun-denbetreuer.

Aber nicht nur die kleinen Kindersind uns lieb, auch die großen lassen wiruns etwas kosten.

Gutscheine für Mieterkinder

Nachwuchsförderung

Wenn Sie uns hin und wieder auch imInternet besuchen, dann haben Sie es viel-leicht schon bemerkt: Die GESOBAU hatihren Internetauftritt überarbeitet. Wir bie-

160 Engagierte kamen nach Lübars

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ring zu halten“, erläutert Weske sein Tag-werk.

Auch in Sachen Privatisierung ist Weske der Mann im MV: Mit Kennerblicknimmt er Wohnungen der GESOBAU inden Wohnhausgruppen, die bereits seit

längerem privati-siert werden, un-ter die Lupe, steu-ert die erforder-lichen Maßnah-men und betreut

die Arbeiten. Denn immer mehr Mieterinteressieren sich auch für den Kauf derliebgewonnenen Wohnung.

Von großer Wichtigkeit, besonders inden kommenden Jahren, ist die Rolle derTechniker als Bindeglied zwischen demKundencenter und den Projektleitern fürdie komplexen Baumaßnahmen. Die Er-fahrungen aus den vergangenen Jahrenspielen eine große Rolle bei der Planungund Umsetzung der aktuellen und nochfolgenden Großinstandsetzungen. Wo sinddie Schwachstellen des Gebäudes, wo sitzen Schimmel und Co besonders gerne,wo regnet es rein und welche Bereiche sindgraffitigefährdet? Dieses Wissen, gepaartmit technischem Know-how und eigenerErfahrung, bilden eine gute Ergänzung zurArbeit des Projektteams. Das Arbeitsfelddes Technikers ist breit gefächert und inte-ressant – und gerade deshalb stellt sich Weske voller Elan den neuen Aufgaben.

Mehr zum Thema Heizen und Lüften auf Seite 21

im Jahr auf Herz und Nierenprüfen. „Vom Keller bis zumDachgeschoss kontrollieren wirden öffentlichen Raum auf seineVerkehrssicherheit“, erklärt Weske. Funk-tionieren die Notlichter? Ist das Dachdicht? Sind die Notstromaggregate für dieAufzüge einsatzbereit? Das sind die Fra-gen, mit denen sich Weske und seine Kolle-gen befassen. Seine Expertise ist vor allemdann ge-fragt, wennK u n d e n -und Objekt-betreuer beitechnischenProblemen Rat und Hilfe benötigen. „Mitmeinem Fachwissen im Hintergrund kannich schnell den Ursachen auf den Grundgehen – und an tragbaren technischen undfinanziellen Lösungen arbeiten, auch umdie Belastung für die Mieter möglichst ge-

Michael Weske hat sein gelbes Klimamess-gerät bei seinen Touren durch den Bestandstets griffbereit in der Tasche. „In vielenFällen verursachen die Mieter den Schim-mel selbst, weil sie falsch oder zu seltenlüften“, weiß Weske. Um Mieter auf dieProblematik aufmerksam zu machen,überlässt er daher dem einen oder anderenbetroffenen Neumärker schon mal einWohnklima-Messgerät zur Eigenkontrolle.Seit Januar ist Bauingenieur Weske bei derGESOBAU im Bereich Instandhaltung tä-tig. Sein Revier umgrenzt das südlicheMärkische Viertel. Sechsjährige Erfahrungals Bauleiter in einem mittelständischenUnternehmen bringt der heute 35-Jährigemit. „Ich wollte mich weiterentwickeln“,begründet der gebürtige Berliner seinenWechsel zur GESOBAU. Die Häuser undihre kleinen und größeren Zipperlein dürf-ten dem Techniker bald bekannt sein.Immerhin wird er jeden Komplex einmal

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Mitarbeiter stellen sich vor

Der „Aufklärer“ mit dem Messgerät

Vorgestellt

gesobau mieterzeitung

Schimmel an den Wänden ist derzeit das häufigste Problem, mit dem sich

die Techniker der GESOBAU beschäftigen müssen. Darum ist GESOBAU-

Techniker Michael Weske auch als „Aufklärer“ im GESOBAU-Bestand

unterwegs.

„Vom Keller bis zum Dachgeschoss kontrollieren wir den öffentlichen Raum

auf seine Verkehrssicherheit.“

Techniker Michael Weske ist im MV im Einsatz

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Reali-siert wer-den konntedas Vorha-ben nichtz u l e t z tdurch dieUnterstüt-zung derGESOBAU-Stiftung: 2.000 Euro stellte dieStiftung für den Kauf von drei kindgerech-ten Werkbänken aus Holz zur Verfügung.In den auf Augenhöhe der Knirpse ange-brachten Regalen reihen sich Sägen, Häm-mer, Trichter, Sperrholz, Schrauben undNägel sowie Spenden aus den Kellern desKita-Teams und etlicher Eltern.

Den Anstoß für das Projekt Kinder-werkstatt gab ein Erzieher. „Aus seinermännerspezifischen Sicht machte er denJungen und Mädchen andere Spiel- undLehrangebote als die weiblichen Kräfte“,analysiert Waldmann. „Er baute mit seinerGruppe beispielsweise einen Lenker. Das

handwerkliche Arbeiten kam bei den Kindern gut an.“ Und auch bei den Erzie-herinnen. Die schlüpfen, wenn es um dieGestaltung des Tagesprogramms in der Kita geht, seither auch mal gedanklich indie Haut eines Mannes. „Die weibliche wiedie männliche Perspektive sind uns bei derVermittlung von Wissen wichtig“, stelltWaldmann klar.

Spätestens zu Ostern sollen die erstenHasen aus Holz entstehen, zum Muttertagvielleicht auch Schlüsselbretter. Wald-mann, deren Motto lautet „Selbst ist dasKind“, hat so einige Ideen für ihre Schütz-linge.

Ohne viel Federlesen greift Tim die kleineSäge, die da am Wandhaken baumelt, undmarschiert damit zur Werkbank. Kevin hatwährenddessen ein schmales Stück Sperr-holz eingespannt. Und schon setzt dervierjährige Tim die Säge an. „Vielen Elternhätte bei diesem Anblick der Atem gestockt“,weiß Sabine Waldmann, die Leiterin derKita La Vita am Eichhorster Weg. „MancheMütter haben solche Angst, dass ihreSprösslinge sich verletzen könnten, dasssie ihnen den Umgang mit Messer undWerkzeugen jeder Art verbieten.“ Ein falscher Weg, wie die Erzieherin betont.„Kinder sollten schon früh lernen, Sägen,Zangen und Hammer zu benutzen. Dasgibt ihnen Sicherheit - und dann geschiehtauch nichts.“ Eine Idee, die in der Kita LaVita, die unter der Trägerschaft des Evange-lischen Jugend- und Fürsorgewerks steht,derzeit umgesetzt wird. Seit dem Umbauder Einrichtung im vorigen Jahr verfügtdie Kita über eine eigens für die 130 klei-nen Besucher eingerichtete Werkstatt.

Vorgestellt

Geben Sie Energiesparen ein neues Gewicht.

Heizanlagen und Thermostatventile arbeiten besser, wenn sie genügend Luft bekommen. Sorgen Sie dafür, dass die Belüftung der Räume stimmt bzw. Heizungen nicht mit Möbeln zugestellt oder mit Gardinen zugehängt werden.

Richtig heizen heißt auch richtig lüften: Schließen Sie vor dem Lüften die Thermostatventile und lassen Sie kurz und kräftig frische Luft in den Raum.

1 Tipps, wie Luft beim Heizen helfen kann.

Alle Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Energieverbrauch zu senken, finden Sie auf: www.energiesparen-in-berlin.de

GESOBAU-Stiftung

„Selbst ist das Kind“ in der Kita La Vita

Die Kinder in der Kita La Vita lernen mit Werkzeug umzugehen

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Page 10: Hallo Nachbar 1-2009

Familie Hein, Pankow

(Obi-Gutschein, 25 €)

Familie Hein stellt drinnen Räu-chermännchen und Weihnachtspyramideauf und zeigt durch erleuchtete Schwipp-bögen im Fenster auch den Nachbarn, dasses eine festliche Zeit ist. 3. Platz für denLichterschmuck.

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Vorgestellt

Familie Hoffmann, MV

(Obi-Gutschein, 50 €)

Familie Hoffmann hat auch miteinfachsten Mitteln die Nachbarn im Haus-flur mit weihnachtlicher Deko und frohenWünschen beglückt. Dieser nachbarschaft-liche Zug ist der Jury der 2. Platz wert.

Gewinner der Fotoaktion

Weihnachtlich geschmücktes Zuhause

gesobau mieterzeitung

In „Hallo Nachbar“ 4/2008 baten wir Sie, uns einen Blick in Ihr weihnachtlich geschmücktesZuhause zu gestatten. Vielen Dank für Ihre zahlreichen Einsendungen, Fotos und Geschichtendazu. Auf dieser Seite finden Sie die Weihnachtsfotos, die unserer Jury am besten gefallen haben – vielleicht eine Anregung fürs kommende Weihnachtsfest?

Anzeige

2.Preis 3.Preis

Familie Reich, Weißensee

(IKEA-Gutschein 250 €)

Familie Reich geht mit den Kin-dern gerne in die Natur hinaus, und findetdort allerlei Schmuckstücke für ihre Woh-nung. Auch was im Haushalt bereits vor-handen ist, wird ins weihnachtliche Ba-steln einbezogen – so werden etwa leereMilchkartons zur erleuchteten Stadt odergetrocknete Orangenscheiben zum Baum-schmuck. Diese kreative Idee fand in derJury den größten Anklang: 1. Platz.

1.Preis

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Page 11: Hallo Nachbar 1-2009

seite 11ausgabe 1/2009

Kreuzworträtsel

In der letzten Ausgabe von „Hallo Nachbar“4/2008 suchten wir den Begriff „Objektbe-treuer“. Das ist die neue Bezeichnung fürunsere Hausbetreuer. Viele von Ihnen habendas natürlich erknobelt. Drei Einsender kön-nen nun mit einem Gutschein von Obi ihrZuhause aufmöbeln: 1. Gisela Hartmann, MV

(Gutschein über 75 Euro)2. Helga Bösler, Wedding

(Gutschein über 50 Euro)3. Peter Göttgens, Borsigwalde

(Gutschein über 25 Euro)

Wie heißt des Rätsels Lösung?

Wir wünschen viel Glück!

Impressum

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!

Vielen Dank auch an alle anderen, die sichso zahlreich an der Lösung des Rätsels be-teiligt haben!

Unten finden Sie unser neues Kreuzwort-rätsel. Wer glaubt, das richtige Lösungs-wort gefunden zu haben, kann uns bis zum15. Mai 2009 schreiben:

„Hallo Nachbar“ ist die Kundenzeitschrift derGESOBAU AG Wilhelmsruher Damm 142 13439 Berlin www.gesobau.de

GESOBAU AGUnternehmenskommunikation & MarketingWilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlinoder E-Mail an:[email protected]

Bitte auch in der E-Mail den vollständigenNamen und den Absender nicht vergessen!Unter allen Einsendern verlosen wir dreiGutscheine des Baumarkts Bauhaus.

Redaktion: Kirsten Huthmann (V.i.S.d.P.), GESOBAUAG Unternehmenskommunikation, Text/Foto:Michael Fischer, Christiane Flechtner, Christian Hun-ziker, Alrun Jappe, Katrin Starke, Susanne StöckerLayout: www.bachler-werbeagentur.deDruck: Druckerei GieselmannAnzeigenkontakt: Tel: 030/40 73-15 67, Fax: -14 94, E-Mail: [email protected]

Auflage: 41.500, Redaktionsschluss: 3. März 2009, „Hallo Nachbar“ erscheint 4x im Jahr, jeweils zum Endeeines Quartals. Die nächste Ausgabewird ab dem 24. Juni 2009 an alle Mieter der GESOBAU AG, an lokaleMedien und Unternehmen verteilt.

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Page 12: Hallo Nachbar 1-2009

Eine Alternative zum Osterstraußaus Narzissen oder frisch begrünten Zwei-gen sind vor allem die bei Kindern sehrbeliebte Osterwiese und ein blumigesOsternest: Eine flache Schale oder ein fla-cher geflochtener Weidenkorb sowie etwasErde, Gras oder Moos reichen aus, um dieGrundlage für ein farbenfrohes Pflanze-narrangement zu schaffen. Als bunte Farb-tupfer blühen niedrigwüchsige Tulpen,Narzissen, Krokusse oder Traubenhyazin-then.

Wun-derschön ist ein Oster-

kranz aus Buchsbaum, der mit Blü-ten von zum Beispiel Ranunkeln, Narzis-sen oder Tulpen, Federn und ausgeblase-nen Eiern verziert ist. Er eignet sich entwe-der als österliche Tischdekoration oder jenach Befestigung der Accessoires als früh-lingshafter Türschmuck zur Begrüßungvon Gästen.

Klein aberfein sind Mini-Vasen ausausgeblasenen Eierschalen, wenn dieLöcher der Unterseite mit einigen TropfenKerzenwachs versiegelt werden. Um denkleinen Eiervasen Halt zu geben, kannman sie zum Beispiel in eine mit roten Lin-sen gefüllte Glasschale setzen. Dann einigekleinen Primelblüten oder Vergissmein-nicht in die Eier-Vasen stellen und fertig istdie Osterdeko der besonderen Art.

seite 12 gesobau mieterzeitung

Wohnfühlen

Der Winter war lang, kajetzt zu Ostern d

Foto: IZB

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land

Deko für Eilige: Ein Stück Kunstrasen mit

Eier-Kerzen Foto: Rainer Sturm

Schön anzuschauen: ein

durch ein ausgeblasenes

Hühnerei gezogener

Blütenstiel

Osterlicher Eierkarton Foto: Blumenbüro Holland

Frohe Ost

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Page 13: Hallo Nachbar 1-2009

Natürlich kann manOstereier gefärbt kau-fen. Aber selbst gefärbtmachen sie nun malmehr Freude. Ob man

dazu nun bunte Stiftenimmt oder ein ganzes

Farbbad: Es dürfen nurunproblematische Lebens-

mittelfarben verwendet wer-den. Die verbergen sich hinter

E-Nummern auf dem Etikett wie zumBeispiel E 127 für Erythrosin rosarot.

Allergiker sollten aber aufpas-sen: Bestimmte Lebensmittelfarben kön-nen allergische Reaktionen wie Haut-rötungen oder Juckreiz auslösen. Wermag, kann Ostereier auch mit selbst her-gestellten Pflanzenfarben einfärben. ZumFärben müssen die Pflanzen mit einemhalben Liter Wasser 10 Minuten gekochtwerden. Anschließend die gekochten Eieretwa eine halbe Stunde in den Sud legenund zum Schluss mit einem KüchentuchÖl auf die trockene Eierschale reiben.

Diese Farbvariationen sind möglich:

Zwiebelschalen: Eine Handvoll ergibtbraungelb bis goldbraune Eier.

Kurkuma: Ein paar Teelöffel färben dieEier gelb.

Matetee: Die Ostereier werden im Auf-guss lindgrün.

Rotkohl und Rote Beete: Zaubert rotebis lilafarbene Eier.

weitere Pflanzen: Sie können auch Spi-nat (grün), Preiselbeeren (rosa), Holun-dersaft (bläulich) oder Kamillenblüten(gelb) zum Färben verwenden.

Frische, selbstgefärbte Eier sindetwa drei Wochen haltbar, wenn sie nichtabgeschreckt wurden. Sie können die Eiersogar bei Zimmertemperatur lagern -

sicherer ist allerdingsdie Aufbewahrung imKühlschrank. Haben Siedie Eier nach demKochen abgeschreckt,sind diese nur wenigeTage haltbar. Grund:Durch das Abschreckengelangt Wasser insInnere des Eis. Dadurchkönnen sich Keime bil-den.

seite 13ausgabe 1/2009

Wohnfühlen

r war lang, kalt und grau. Ein Grund mehr, zt zu Ostern die Farben richtig knallen zu lassen.

Hier sind Ideen und Tipps für Ihre Osterdeko.

Eier färben

Eierausblasen

Als Symbol für Leben, Fruchtbarkeit undErneuerung sind Eier seit jeher fester Bestand-

teil unserer Osterbräuche. Am schönsten für eineDekoration eignen sich natürlich die echten, selbst

ausgeblasenen Eier. Aber wie pustet man so ein Eirichtig aus? Man nehme einen Eierpiekser, um das Eioben und unten jeweils in der Mitte anzupieksen. Miteiner dicken Nadel können die entstandenen Löchervorsichtig erweitert werden. Dann mit einer dünnenNadel am besten das Dotter anstechen. Jetzt entwederdie Wangen aufblasen und mit Hilfe eines Strohhal-mes in eines der Löcher pusten oder eine Spritzemit Luft aufziehen und in eines der Löcher drük-ken, so dass Dotter und Eiweiß herauslaufen

können. Achtung: Um eine Salmonellenvergif-

tung zu vermeiden, sollten Siedie Eierschale möglichst

nicht mit dem Mundberühren.

Ostern!

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Originell sind kleine Wachteleier, die auf

Zweige aufgespießt werden

Foto: Blumenbüro Holland

Eier selbst bemalen stimmt am schönsten

auf die Osterzeit ein – der Kreativität sind

dabei keine Grenzen gesetzt

Foto: aboutpixel.de / Kellermeister

Foto: aboutpixel.de / Uwe Dreßler

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Page 14: Hallo Nachbar 1-2009

Verlosung GESOBAU

Hungern muss hier auch keiner, dafürsorgen leckere Schlemmerstände mit Crêpes,Eiscreme, Süßwaren und Bratwurst. Undfür Eltern, die ihre Kinder bei Spiel undSpaß sicher versorgt wissen und nun auchihre Nachbarn treffen wollen, haben wirein Elterncafé eingerichtet. Übrigens: Eswerden dieses Jahr keine alkoholischenGetränke ausgeschenkt!

Die GESOBAU organisiert das großeKinderfest auf der Wiese erstmals in Zu-sammenarbeit mit Partnern aus der Kiez-runde Märkisches Viertel. Die Vereine ausdem MV werden die Gelegenheit nutzen,um ihre Arbeit vorzustellen und mit interes-sierten Bewohnern ins Gespräch zu kom-men. Die GESOBAU ist natürlich ebenfallsmit vielen Mitarbeitern vor Ort. Wir freuenuns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!

seite 14 gesobau mieterzeitung

Ständen können sie ihr Glückund ihre Geschick-lichkeit unter

Beweis stellen (z.B. am Glücksrad,beim Dosenwerfen oder beim Nägel-

einschlagen). Sackhüpfen, ein Bungee-Trampolin, ein Karussell und die Hüpf-burg halten Jungen und Mädchen auf Trabund in Bewegung.

Auf der Bühne findet für die Show-Lustigen unser Wettbewerb „Das MVsucht das Karaoketalent“ statt, und bei derDJ-Animation mit kleinen Wettbewerbensollte die Tanzfläche ordentlich beben. Fürdie ganz Kleinen gibt es ein Krabbelzeltund ein Kasperltheater. Und im Klingen-den Museum können Kinder und Jugendli-che unter Anleitung von Musikpädagogeneine Vielzahl Instrumente ausprobieren.

Am Wochenende vorden großen Ferien ist wie-

der Festzeit auf der Wiese am Seggeluch-becken. Doch in diesem Jahr stehen dieKleinen im Mittelpunkt: Das Wiesenfestwird zum großen Kinderfest! Mit der Kin-derspielkarte (2,50 €) kommen die kleinenHauptdarsteller einen Sommernachmittaglang voll auf ihre Kosten: An zahlreichen

Die GESOBAU verlost ein attraktives und nützliches Starterpaket einschließlich Startgeldan 20 Teilnehmer. Freizeit-Biker schreiben bis zum 20. April an: GESOBAU AG, Unterneh-menskommunikation & Marketing, Kennwort „Rundkurs Reinickendorf“, WilhelmsruherDamm 142, 13439 Berlin oder per E-Mail: [email protected]

Vom „Volksradfahren“ - so hieß die Veran-staltung 1969 - bis zur heutigen „Fahrrad-Rallye“ ist eines gleich geblieben: Die bewährte und attraktive Strecke. Auf 35 Kilometern geht es in einem Rundkursdurch Reinickendorf: Start und Ziel sind inLübars, weiter geht es durch Hermsdorf,Frohnau, Schulzendorf, Heiligensee, Kon-radshöhe, Tegelort, Tegel und Wittenau zurück zur Jugendfarm.

Sieben Kontrollposten müssen ange-fahren werden, bei denen es auch kleineStärkungen gibt. Anschließend, zwischen13 und 17 Uhr, wartet auf der FamilienfarmLübars ein buntes Programm auf die Pedal-

Jugendfarm Lübars

Rauf aufs Radund zum Rundkurs

durch Reinickendorf!

ritter und Besucher der Veranstaltung.Die Schänke der Familienfarm Lübars

spendiert für die ersten hundert zahlendenTeilnehmer und ihre Familien eine PortionPommes Frites rot/weiß.

Fahrrad-Rallye 26. April 2009Start und Ziel: Familienfarm Lübars, AlteFasanerie 10, Startzeit: 11:00 – 12:00 Uhrfür Teilnehmer ab ca. 8 JahreStartgeld: 4 / 2 Euro

26. Kinderwiesenfest

Das große Kinderfest auf der Wiese

Ende April ist es wieder soweit. Das Märki-sche Viertel, der Rest von Berlin und Umge-bung steigen aufs Fahrrad und erkundenden Bezirk Reinickendorf. Fahrradbegei-sterte Familien, Betriebsgruppen, Schulen,Kitas, Senioren - alle sind aufgerufen, mit-zumachen.

Wann:

11. Juli 2009,

13 bis 19 Uhr.

Kinderspielkarte mit

vielen Aktionen,

Spielen, Gewinnen:

2,50 €

Aus den Bezirken – MV

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Page 15: Hallo Nachbar 1-2009

an der Finsterwalder Straße, die 911 amWilhelmsruher Damm, Senftenberger Ringund Treuenbrietzener Straße sowie die 916an der Wesendorfer Straße und am Senf-tenberger Ring – insgesamt 3.000 Wohnun-gen im Laufe dieses Jahres.“

„Alle sanitären Zu- und Ableitungen,Heizungsleitungen und Heizkörper wer-den erneuert“, erklärt Sandor Egyed. „DieFassade an der WHG 905 erhält eine Wär-medämmung und einen frischen An-strich“, sagt Behnke. Auch die Zuwegeund Durchgänge an den Wohnanlagenwerden baulich und durch die farblicheGestaltung so verändert, dass sie über-sichtlicher, heller und sicherer werden.

Wenn die Bauarbeiten beginnen, sindneben den Mitarbeitern des OSA-Teamsvor allem die Mitarbeiter des Baubüros inden WHG die ersten Ansprechpartner. Inder Finsterwalder Straße 9 sind JürgenRanke und Jana Ressel vom Baubüro der-zeit dreimal pro Woche in der Musterwoh-nung anzutreffen, die demnächst auch alsBaubüro dient. „Hier kann man sehen, wasin der eigenen Wohnung alles gemachtwird“, erklärt Ranke.

rung in dessen Wohnung ganz praktischvonstatten geht. „Wir lassen unsere Mieternicht allein, sondern begleiten sie durchdie Zeit der Modernisierung“, erklärt An-drea Behnke, Leiterin des OSA-Teams.

Zum OSA-Team gehören außerdem:Die GESOBAU-Mitarbeiter HeikeFischer, SandorEgyed und ErikaToll sowie der Aus-zubildende Benja-min Ostwald. DieseKollegen sind An-sprechpartner fürdie Mieterinnenund Mieter, wennes um die „Frisch-zellenkur“ desMärkischen Vier-tels geht. Sie ver-senden Ankündi-gungen, beantwor-ten telefonisch,aber auch direktvor Ort die Fragen

zu den einzelnen Modernisierungsabläu-fen und stehen den Menschen im Viertelmit Rat und Tat zur Seite.

„Derzeit beginntbei drei Wohnanlagendie Modernisierungs-phase“, erzählt An-drea Behnke, die vieleBewohner noch alslangjährige Hausma-nagerin aus dem Ser-vicepunkt am Senften-berger 12 kennen.„Das betrifft dieWohnhausgruppe 905

Man merkt es, und man sieht es auch: DieModernisierungsarbeiten im MärkischenViertel sind jetzt in vollem Gange. Um die

vielen tausend betroffenen Mieterinnenund Mieter über die bevorstehendenMaßnahmen zu informieren und sie wäh-rend der Umbauarbeiten zu begleiten, hatdie GESOBAU das so genannte OSA-Team ins Leben gerufen – das sich um dieOptimierung des Sanierungs-Ablaufskümmert. Anzutreffen sind die Kollegenvon OSA jetzt auf jedem Hoffest im MV, inden speziell eingerichteten Musterwoh-nungen in den verschiedenen WHGs undnatürlich in ihren Büros in der GESOBAU-Zentrale am Wilhelmsruher Damm –wenn sie nicht gerade mit einem Mietervor Ort besprechen, wie die Modernisie-

seite 15ausgabe 1/2009

Aus den Bezirken – MV

OSA-Team kümmert sich um alle Fragen rund um die Modernisierung

„Wir haben immer ein offenes Ohr für unsere Mieter“

GESOBAU-Mitarbeiter kümmern sich umdie Optimierung des Sanierungs-Ablaufs

U n s e rTSV Wit-tenau imMV hat imJanuar ei-ne hoheE h r u n gerhalten:Das Pro-

jekt „Seniorenstützpunkt Bewegung“ wur-de mit dem zweiten Platz der goldenen

„Sterne des Sports“

TSV Wittenau für 50plus-Projekt ausgezeichnet

Sterne des Sports 2008 ausgezeichnet. Ins-gesamt hatten sich 2.500 Vereine um die„Sterne des Sports“ beworben.

Mit dem Konzept des „Seniorenstütz-punkt Bewegung“ setzt der TSV Wittenauneue Maßstäbe. Menschen ab 50+ könnenrund 80 konventionelle und originelle Frei-zeitangebote bei den „Fitmachern“ wahr-nehmen, kombiniert mit Bewegung und einem guten Schuss Spaß. So gibt es z. B.einen Rostschutzkurs oder die Wohlfühl-

Die Infobox auf dem Stadtplatz informiert anschaulich über denModernisierungsablauf im MV, dort gibt es auch ein Musterbadsamt Fliesenauswahl zum Anfassen. Spezielle Musterwohnun-gen werden im Laufe der Baumaßnahmen in allen WHG einge-richtet. Über Sprechzeiten informieren Hausaushänge vor Ort.

Infobox MV montags bis samstags: 10 – 16 Uhr

Das OSA-Team: Erika Toll, Heike Fischer, Sandor Egyed, Andrea Behnke

gymnastik. Da die Senioren von heute körperlich und geistig viel aktiver sind als früher, werden die Sportangebote nachBelastungsansprüchen klassifiziert.

2.000 Mitglieder hat der TSV zurzeit,die Zahl der Interessierten in der Alters-gruppe 50+ wächst rasant - ca. 80 Prozentder Aktiven leben im Märkischen Viertel.Die GESOBAU unterstützt den Verein kon-tinuierlich beim Ausbau der Senioren-sportangebote.

Bundespräsident Horst Köhlerüberreicht Elke Duda vom TSV

Wittenau die Auszeichnung

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Page 16: Hallo Nachbar 1-2009

In der Hobbythek im MV kann man gesellig und aktiv sein. Dies gilt besonders für die Bewohner, bei denen zurzeit modernisiert wird.

vielen Hennen. Der rüstigeRentner arbeitet ehrenamt-

lich im Ribbeck-Haus, sein„Arbeitszimmer“ ist die Holz-

werkstatt. Hier repariert er Fahrräder,bringt Gartenbänke wieder auf Vorder-mann, repariert Stühle und kümmert sichum viele andere, kleine wie große, repara-turbedürftige Gegenstände der GESO-BAU-Mieter.„Wenn ich mal weniger zu tunhabe“, sagt er, „dann baue ich bunte Futter-häuser und Nistkästen für Vögel“, undzeigt stolz auf die Fensterbank, auf der sei-ne Arbeiten sorgfältig nebeneinander auf-gereiht stehen. Diese können von Jeder-mann preiswert erworben werden. Nichtimmer kann man jedoch defekte oder brü-chige Gegenstände für die Reparatur trans-portieren. Deshalb macht Dieter Wöhlckeauch Hausbesuche, bei denen er dann sogardirekt vor Ort hilft.

Seit Dezember 1991 gibt es das Rib-beck-Haus am Senftenberger Ring 54 schon.War die Besucherzahl damals noch über-schaubar, so kann sich Christina Traxel heuteüber das Interesse für die verschiedenenProjekte nicht beschweren: „Manche kom-men von der Schillerhöhe bis hierher“, sagtsie stolz: „Wir sind breit gefächert“. Dassdas so ist, liege vor allem an Traxel, sagtFrau Eckardt. Die 68-Jährige kennt das Rib-beck-Haus fast von Anfang an und ist sichsicher, dass es ohne die jetzige Leiterin nichtbis heute hätte bestehen können.

Ein Grund für die tolle Atmosphäre istgewiss die große Anzahl an Ausflügen, dieTraxel mit „ihren Damen“ macht. Erst kürz-lich waren sie bei „Madame Tussaud’s“,dem neuen Wachsfigurenkabinett Unterden Linden. Sie holt sogleich die Fotos da-von aus der Schublade und zeigt begeistert,wie die Damen unter anderem in den

Armen von Barack Obama und GüntherJauch liegen. Gemeinsam wird abgestimmt,wohin die nächste Fahrt gehen soll. Dabeigibt es keine festen Plätze. Jeder, der sich indie Liste dafür einträgt, könne auch mit-kommen, versichert Traxel.

„Wir haben zusammen viel Spaß“, dasbetont Leiterin Traxel immer wieder. Unddas merkt man auch.

sich über Modernisierungmieter. In dennächsten Jahren, in denen das MV „reno-viert“ wird, bietet das Ribbeck-Haus betrof-fenen Mietern, denen zuhause schon mal„die Decke auf den Kopf fällt“, Abwechs-lung und Gesellschaft.

Das Telefon in Traxels kleinem Büroklingelt. Eine regelmäßige Besucherin desRibbeck-Hauses sagt für das gemeinsameBasteln mittags krankheitsbedingt ab. In-dessen kommen nacheinander fünf Damenaus der Kälte zur Tür hinein und legen ihreMäntel im Eingangsbereich ab. „Ach, halloFrau Richter, ich habe Sie doch an IhrerStimme erkannt“, sagt Traxel, als sie wiederaus ihrem Büro kommt. „Das sind ein paarmeiner Damen“, erklärt sie und stellt alle

fünf mit Namen vor. „Ihre Damen“, dassind die regelmäßigen Besucher, von denensich viele im Ribbeck-Haus auch selber en-gagieren.

Fast nur Frauen kommen zu Besuch.Der „Kaffeeklatsch für Männer“, wie Traxeles nennt, ist die Briefmarken- und Münz-tauschbörse. Dann ist auch Dieter Wöhlckenicht mehr der einzeige Hahn unter den

seite 16 gesobau mieterzeitung

Aus den Bezirken – MV

Während die Weight-Watchers-Berater mitden Besuchern letzte Gespräche über dierichtige Ernährung führen und der großeGemeinschaftsraum sich langsam leert,wird nebenan noch etwas länger geredet –auf Englisch: „Come in and find out“ – dasist nicht nur die freundliche Begrüßungder Kursleiterin, die zum Englisch-Unter-richt einlädt, es ist auch stellvertretend fürdas gesamte Ribbeck-Haus der GESOBAU.

Denn Herausfinden kann man hierviel. Vor allem, was das nachbarschaftlicheMiteinander und die Freizeitgestaltung be-trifft. Gemeinsam wird z.B. gebastelt undgehäkelt, getöpfert und genäht, Englischund Französisch gelernt, Münzen undBriefmarken getauscht, das Gedächtnis trai-

niert und Gymnastik gemacht, oder einfachnur miteinander geredet. Die fertigen Pro-dukte vom Häkeln, Nähen, Töpfern und Ba-steln werden später ausgestellt und ver-kauft. „Hier kann jeder herkommen undmitmachen“, sagt die stets gut gelaunte Lei-terin vom Ribbeck-Haus, Christina Traxel,die jetzt schon seit 33 Jahren selber im Mär-kischen Viertel wohnt. Vor allem freut sie

Ribbeck-Haus

Das Mitmach-Haus für rüstige MVler

Aktive Anwohnerinnen Münzen und Briefmarken tauschen Holzwerkstatt mit Dieter Wöhlcke

Ribbeck-Haus, Senftenberger Ring 5413435 Berlin, Tel: 4073-1411

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Page 17: Hallo Nachbar 1-2009

Aus den Bezirken – MV

niorengerecht, das heißt barrierearm unddetailreich durchdacht, umgestaltet. Senio-ren und solche, die es erst noch werdenwollen, finden hier ein leicht zugänglichesHaus, dessen Eingangstür sich nach demDrehen des Schlüssels automatisch öffnetund mit einem Taster im Flur auch wieder

schließen lässt. „Jede dieser

Ein-Zimmer-Woh-nungen ist barrie-rearm. Dazu ge-hören unter ande-rem bodengleicheDuschen und Li-noleum, was bei-

spielsweise für Menschen mit Rollatoroder Rollstuhl sehr gut geeignet ist“, sagtDaniela Schmidt, Leiterin des Kundencen-ters 1 im Geschäftsbereich MärkischesViertel. Die Wohnungen sind 30 Quadrat-meter groß, die Warmmiete beträgt rund350 Euro monatlich.

Wer sich gern mit anderen treffenoder mit ihnen gemeinsam Mittag essenmöchte, hat dazu im GemeinschaftsraumGelegenheit – muss aber nicht. „Die Koor-dination liegt in den Händen unseres Netz-werkpartners Unionhilfswerk, der auch

passend zu den Jahreszeiten verschiedeneVeranstaltungen organisiert“, so DanielaSchmidt. „Mit dem Unionhilfswerk habendie Bewohner immer einen kompetentenAnsprechpartner im Haus.“

Das Seniorenwohnhaus EichhorsterWeg 44 gehört zum GebäudeensembleWHG 908, das als erstes im MV zwischen2007 und 2008 modernisiert wurde. Auchin den Häusern Eichhorster Weg 32-42bsind einige Wohnungen barrierearm aus-gestattet, sind aber mit rund 50 Quadrat-metern etwas größer. Hier wie dort findenMenschen jeden Alters, die es gerne etwasruhiger haben möchten, eine komfortableBleibe.

Komfortabel ist auch die Lage: Gut zuerreichen von allen Wohnungen im Eich-horster Weg sind nämlich die Bushaltestelledirekt vor der Tür sowie ein kleines Ein-kaufszentrum. Und das StadtteilzentrumGünter-Zemla-Haus liegt direkt nebenan. Kontakt:Kundenbetreuerin Jacqueline Thode,Tel: (030) 4073-1342 oderVermietungsbüro Infobox MVStadtplatz, Wilhelmsruher Damm13439 Berlin, Tel.: (030) 4073-1111E-Mail: [email protected]

Wohnen 50plus im Eichhorster Weg 44

Neuer Komfort und ein starker Sozialpartner

seite 17ausgabe 1/2009

Die Bewohner des Seniorenwohnhausesim Eichhorster Weg 44 im MV genießenjetzt einigen Komfort: Die 144 Wohnungenwurden im vergangenen Jahr moderni-siert. Dabei wurde auf die barrierearmeZugänglichkeit und Nutzbarkeit großenWert gelegt. Die Wohnungen erhielten mo-derne neue Bäder und die Häuser eineWärmedämmung mit frischem Anstrich.Auch Haus und Wohnumfeld wurden se-

bietet das Lernstudio Barbarossa Reinik-kendorf Nachhilfeunterricht, Hausaufga-benbetreuung und Prüfungsvorbereitun-gen aller Art für Schüler in jedem Alter an.Das Besondere sind die kleinen Gruppenmit jeweils max. 2-3 Schülern; dadurchwird eine individuelle Betreuung des Ein-zelnen durch die Dozenten ermöglicht. DieDozenten sind pädagogisch ausgebildet.Außerdem bietet das Lernstudio Barbaros-sa Sprach- und Computerkurse für Er-wachsene, Senioren und Kinder in kleinenGruppen an.

Im Ribbeck-Haus im MV hat dasLernstudio Barbarossa bereits einen Französischkurs für die Generation 50plusdurchgeführt.

Netzwerk Märkisches Viertel

Das Lernstudio Barbarossa stellt sich vorSeit 2008 neu im Netzwerk

MV aktiv: Das Lernstudio Bar-barossa Reinickendorf. Das Lernstudio istTeil eines etablierten, bundesweit tätigenFranchisesystems. In hellen, freundlichenSchulungsräumen in Alt-Reinickendorf

Ab April: Neuer Französischkurs für die Generation 50plus im

Ribbeck-Haus!

Das Lernstudio Barbarossa Reinickendorfunterstützt lernwillige Interessenten, diedie französische Sprache lernen, ihre Fran-zösischkenntnisse auffrischen oder erwei-tern wollen. Der Dozent ist „waschechter“Franzose und freut sich darauf, Ihnen seineMuttersprache näher zu bringen. Wer erst-mal nur „Vor-Schnuppern“ möchte, kanndies bei einer Infoveranstaltung am 7.April um 13 Uhr im Ribbeck-Haus tun. Bit-te vorher anmelden im Ribbeck-Haus (Tel: 4073-1411).

neu

Kontakt:Lernstudio Barbarossa ReinickendorfMartina Schlöricke, Alt-Reinickendorf 23-24, 13407 Berlin, Tel.: (030) 48 72 73 48.

Hier geht es zum barrierearmen Wohnen

Selbständig leben – aber nicht ganz für sich: Das ist das Besondere amWohnen in einem Seniorenwohnhaus.

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Page 18: Hallo Nachbar 1-2009

die GE-SOBAUf ü n d i gw u r d e .„Ich war

total begeistert von der Wohnung,vor allem wegen der Größe unddem Flur“, sagt er. Als er von Kun-

denbetreuer Mathias Nicolai hörte, dass sieaus dem Kontingent der Studentenaktionist und somit preisgünstig an Auszubil-dende und Studenten vermietet wird, hater den Mietvertrag unterschrieben. Jetztwartet er noch auf seinen besten Freundaus Mönchengladbach, für den das zweiteZimmer vorgesehen ist. Beide sind musik-begeistert, sein zukünftiger Mitbewohnerspielt sogar in einer Band, die vor kurzemeinen Plattenvertrag bekam. Obwohl Matseigentlich Gitarre spielt, bringt er sich zur-zeit das Spielen am Akkordeon und derMundharmonika bei – ganz wie sein IdolBob Dylan es praktizierte.

Zur Uni Pots-dam fährt Mats ei-ne dreiviertel Stun-de: „Die Verkehrs-anbindung ist su-per.“ Auch in dernäheren Umge-bung seiner Woh-nung ist er schonfündig geworden:„Hier gibt es zweiKneipen, in denenman in netter Atmosphäre was trinkenkann“, sagt er. Es hat nicht lange gedauert,bis Mats Anschluss gefunden hat. Sehr vieloffener seien die Berliner im Gegensatz zu

den Rheinländern, erklärt er. Wenn Matsseine letzten Klausuren geschrieben hat,fährt er aber nach Mönchengladbach undverbringt dort seine Semesterferien.

Aruljothi Mariappen muss einen sehrviel längeren Weg zurücklegen, um in seineHeimatstadt zu fahren. Der 24-Jährige kamvor zwei Jahren aus dem indischenBundesstaat Tamil Nadu nach Deutsch-land, um an der Humboldt-Universitätsein Doktorat am Institut für Biologie zumachen. Ein Kollege aus der Uni empfahlihm damals die Studentenaktion der GESOBAU. Er sei auf der GESOBAU-Homepage zwar schnell fündig geworden,erklärt Aruljothi, wegen seiner schlechtenDeutschkenntnisse habe er sich aber nichtgetraut, am Telefon zu sprechen. „Ich binin das Vermietungsbüro in der Schulstraßegegangen, wo man mich auf Englisch bera-ten hat. Eine Woche später habe ich denVertrag unterschrieben“, sagt er. Das Insti-tut ist von seiner Wohnung in der Luxem-burger Straße nur einen Katzensprung ent-fernt – einer der Hauptgründe, weshalbAruljothi aus seiner Wohngemeinschaft inSpandau ins zentral gelegene Wedding gezogen ist.

Umziehen ist für den jungen Inderkeineswegs eine Besonderheit. Schon mit10 Jahren schickten ihn seine Eltern in eine

300 Kilometer entfernteStadt, um ihrem Sohn eine bessere Schulausbil-dung zu ermöglichen.Dort wohnte Aruljothi ineinem Internat, bis er imAlter von 21 für sein Mas-terstudium ein Jahr nachManchester, England,ging. Schnell stand fürihn jedoch fest, dass erdort nicht bleiben möch-

te: „Ich habe gehört, dass es in Berlin guteForschungseinrichtungen gibt. Die wollteich nutzen.“ Es gäbe keinen Zweifel daran,dass Berlin auch sehr viel schöner sei als

seite 18 gesobau mieterzeitung

Aus den Bezirken – Wedding

Vor allemjunge Leute entdecken den Wed-

ding immer öfter für sich. Unter ihnen sindviele Studenten, die es von nah und fernhierher verschlägt. Bei Mats Petersen trifftbeides gleichermaßen zu. In Berlin-Buchgeboren, nahmen ihn seine Eltern nach derWende mit ins Rheinland nach Mönchen-gladbach, einer „etwas größeren Klein-stadt“, wie er seine Heimat beschreibt. Der21-Jährige kennt Berlin jedoch gut, jedeSommerferien verbrachte er hier bei seinenGroßeltern. Seit Oktober ist Mats nun wie-der ein Berliner und studiert VWL undMusikwissenschaften an der UniversitätPotsdam. Was er mit dieser Fächerkombi-nation werden will? „Ich sage immer, dassich der nächste Thomas Stein werde“, sagter und lacht. Damit meint er den Musik-produzenten, der unter anderem nebenDieter Bohlen in der Jury bei „Deutschlandsucht den Superstar“ saß.

Bei seiner Rückkehr nach Berlin kamMats vorerst bei seiner älteren Schwesterim Prenzlauer Berg unter, wo er „sozusa-gen aus dem Koffer“ lebte. Die Suche nacheiner eigenen Wohnung unterstand zweierKriterien: sie sollte ein Altbau sein undmusste einen langen Flur im Eingangsbe-reich haben. Er schaute sich gezielt imWedding um, wo Mats auch schnell über

„Wo ick wohne? Wie alle feine Leite, Berlin W. hinten mit en 'Ding'! –?? – Na Mensch, vastehste nich, Berlin Wedding!“ – Hans Ostwalds Klassiker „Der Urberliner in Witz, Humor und Anekdote“ von 1927/28 steht für den Berliner Frohsinn schlechthin. Auch wenn viele Einwohner aus dem heutigen Multikulti-Wedding den Auszug aus seinem Buch nur schwer verstehen dürften, ist der Ortsteil noch immer kult.

Studieren in Berlin – Wohnen im Wedding

Tamil Nadu – Manchester – Wedding

Mats Petersen

Aruljothi Mariappen

www.lieber-wedding.de

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Der zu neuem Leben erweckte Gleimtunnel,der Wedding mit Prenzlauer Berg verbindet;die Spuren der Bäderarchitektur rund umdas Luisenbad; die Brunnenstraße als ehe-malige Amüsiermeile: Das alles sind Ein-blicke in häufig recht unbekannte Aspekteunserer Stadt gleich nebenan. Die InitiativeNächste Ausfahrt Wedding hebt solcheSchätze. Ob per pedes oder aufdem Bike: Mit Stamm- und immerwieder neuen Gastführern – alleAuskenner in ihrem jeweiligen(Fach-)Gebiet – und unter Schirm-herrschaft des Bezirksbürgermei-sters von Mitte, Dr. Christian Han-ke, bietet das kleine Organisa-tionsteam verschiedene geführteTouren durch den Wedding undden angrenzenden PrenzlauerBerg an.

Die GESOBAU, der einigeder Häuser rund um das ehemali-ge Luisenbad nahe der Panke ander Brunnenstraße gehören, kooperiert mit NächsteAusfahrt Wedding. Ziel ist, unsere Mieter dort und an-derswo zu mobilisieren, die geheimen Winkel ihrer Stadtzu entdecken. In diesem Jahr feiert das Luisenbad 200-jähriges Jubiläum. Dies und anderes wird Anlass für ver-schiedene Touren sein, die auch die ins Denkmal gebau-te Stadtbibliothek und ihren Puttensaal einbeziehen(nicht am 26.4.).

Manchester, sagt Aruljothi, der aus Südin-dien viel Natur gewohnt ist. Wenn er anseinen wenigen freien Tagen etwas Zeithat, geht er deshalb am liebsten mit Freun-

den Schlauchboot fahren auf einem dervielen Berliner Seen oder telefoniert mitseiner Familie in Indien. Besonders schätzt

der ehrgeizige Student aber die vielen ve-getarischen Läden hier – und, natürlich,den Berliner Döner.

Die nächsten Termine mit Touren rund ums Luisenbad:

Aus den Bezirken – Wedding

Nächste Ausfahrt Wedding

Kiezkundliche Tourenmit und ohne Fahrrad

Lieber Wedding GESOBAUDu kennst dich aus im Wedding? Dann mach mit bei unserem Fotowettbewerb! Mehr Infos zum Wettbewerb und rund um die attraktiven Angebote der GESOBAU für Studierende im Internet unter www.lieber-wedding.deTelefon Vermietungsbüro: (030) 4073-2222

Aktion GESOBAU„Hallo Nachbar“ verlost 5 x 2 Teilnahmetickets an Mieter der GESO-BAU. Schreiben Sie uns Ihren Namen, Adresse und Ihren Wunschter-min für eine der aufgeführten Touren an: GESOBAU AG, Unterneh-menskommunikation & Marketing, Stichwort „Wedding“, Wilhelmsru-her Damm 142, 13439 Berlin oder per E-Mail an: [email protected], Einsendeschluss ist der 20. April 2009.

Sonntag, 26. April, 12.00 UhrSamstag, 23. Mai, 14.00 UhrSonntag, 12. Juli (200 Jahre Luisenbad), 12.00 UhrSamstag, 12. September, 14.00 UhrSonntag, 13. September (Tag des offenen Denkmals), 12.00 Uhr

Treffpunkt: Bibliothek am Luisenbad, Travemünder Str. 2Kontakt, Infos und Anmeldung: Tanja Kapp, [email protected], Tel.: 448 22 66, Internet: www.ausfahrtwedding.deKosten: 5 € / 3 € ermäßigt, Kinder frei

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Aus den Bezirken – Pankow/Buch

Das Kunstfest Pankow feiert in diesem Jahr10. Geburtstag: Am Wochenende des 13.und 14. Juni wird der Schlosspark wiederzur Kunstmeile. Zum runden Jubiläumfreuen wir uns über ein kulturell vielfältigesBühnenprogramm mit zahlreichen Grup-pen und Künstlern wie z.B. der Robbie Wil-

Schon von weitem leuchtet das großeWohnhaus an der Robert-Rössle-Straße 1Passanten und Autofahrern entgegen. Eswurde komplett neu gestrichen, und zwarin einem schönen kräftigen Rot. Doch dasist nicht das Einzige, was am Haus gesche-hen ist – dasGebäude hateine komplette„Frischzellen-kur“ hintersich. Angefan-gen bei derenergetischen Komplettmodernisierung mitwärmedämmender Fassade, neuen Fen-stern und neuem Dach sowie der Teil-strangsanierung erhielten die Einzimmer-wohnungen auch verglaste Balkone mit ei-ner Tiefe von jeweils 1,80 Metern. „Das Ge-

bäude ist ein ehemaliges Apart-menthaus, das mit 52 Ein-Zim-mer-Wohnungen, teilweise sehrmangelhaft, ausgestattet war“,erklärt Daniel Schade, LeiterKundencenter Buch. „Wir haben

einige Grundrisse zeitgemäß verändert undnun insgesamt 40 Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen für unsere Kunden zur Verfü-gung. Insbesondere der Anbau eines Aufzu-ges macht das Gebäude nun auch für ältereMenschen interessant. Die Umbau- und

Sanierungsmaßnahmen zeigen bereits Wirkung: „Wir haben seit Mitte Dezemberbereits 29 neue Mietverträge abgeschlossen,und täglich kommen neue Interessenten“,erzählt Schade.

liams Coverband, Dulce Compania (Karne-val der Kulturen), der Blueslegende Enger-ling und einem Teilnehmer aus „Deutsch-land sucht das Supertalent“, Shinouda Ay-ad, die für gute Laune bei Groß und Kleinsorgen werden.

Zahlreiche Künstler und Kunsthand-werker zei-gen anS t ä n d e nrund umden Schlos-spark ihre

Werke - Gemälde und Fotografien,Schmuck, Töpferware, Strickwaren und vie-les andere mehr -, die man natürlich allekäuflich erwerben kann. Auch in diesemJahr gibt es wieder viele Mitmachangebote,

wie z.B. beim Kunstschmiedetreffen, Ma-len oder Kinderschminken. Die

Musikschule Béla Bartók, die Zir-kusschule Contrair unddie Klausthaler Puppen-bühne werden ebenfallswieder vor Ort seinund den Park in eineBühne verwandeln.Für die Versorgung

mit Speis’ und Tranksorgen viele Stände,

und das Eiscafé „Alt-Buch“ hält Waffeln, Eis und Crêpes vor.

Der Eintritt kostet 2 €, aber für GESO-BAU-Mieter ist er natürlich frei. Bringen Sieden Abschnitt auf dieser Seite mit, dannkommen Sie und Ihre Lieben kostenlos inden Park.

Ort: SchlossparkSchönhausen, EingangOssietzkystraße Termin:

Samstag, den 13. Juni, von 12 bis 23 Uhr,Sonntag, den 14. Juni von 10 bis 21 Uhr.

Großes Mieterfest feiert zehnjähriges Jubiläum

10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen

Eintritts-Coupon für Mieter der GESOBAU10. Kunstfest im Schlosspark Schönhausen Samstag, 13.6.2009, 12 bis 23 Uhr Sonntag, 14.6.2009, 10 bis 21 Uhrau

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Nach Komplettsanierung ziehen neue Mieter ein

Farbtupfer für Bucher WohnhausRobert-Rössle-Straße 1

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die prozentuale Raumluft-feuchte und die Zimmertem-peratur ablesen. Allerspätes-tens, wenn die Warnleuchtebeim Überschreiten der kriti-schen 60-Prozent-Schwelle zublinken anfängt, heißt es:Fenster auf – aber ganz, nichtkippen!

Noch etwas aus dem Be-reich der Physik: TrockeneLuft wird schneller warm,man kann sich also Heizener-gie (und -kosten) sparen. Werseine Räume drei- bis viermal täglichdurch Quer- oder Stoßlüftung für 5 – 10 Minuten lüftet, erhält ein angenehmes undgesundes Raumklima und hat keine Pro-bleme mit feuchten Wänden, Stockfleckenoder Schimmel. Es ist übrigens ein Irrtumanzunehmen, dass durch Lüften die Räu-

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Wussten Sie schon?

Der lange Winter und die hohen Energie-preise verleiten manchen zurzeit dazu, dasThermostat an der Heizung daheim lieberordentlich runter zu regeln und sich in dicke Pullover zu hüllen, um dadurch ver-meintlich Kosten zu sparen. Wird dannnoch unzureichend gelüftet aus der – un-begründeten – Sorge, durch das Öffnen desFensters die Kälte ins Haus zu lassen,kommt die Bescherung postwendend:Statt Wohlfühlklima abgestandene Luftund gesundheitliche Beeinträchtigung,und an kalten Ecken, Wänden und Fens-tern beginnt der Schimmel zu sprießen.

Ursache hierfür sind ein paar phy-sikalische Gesetzmäßigkeiten, die unab-hängig von der baulichen Beschaffenheitvon Haus und Wohnung und auch nach einer energetisch optimalen Modernisie-rung zum Tragen kommen.

Die Raumluft kann abhängig von ihrer Temperatur nur eine begrenzte Men-ge an Feuchtigkeit aufnehmen. Je wärmerdie Luft ist, desto mehr Wasser kann siebinden. Kühlt die Luft dann ab, gibt sie einen Teil dieses gebundenen Wassers alsKondensat ab. Das heißt, kalte Stellen anFenstern oder Außenwänden beschlagen,Schimmel kann sich bilden. Faustregel deshalb: Optimal ist eine Luftfeuchtigkeitzwischen 35 und 50 Prozent.

Dabei sollte man den Einfluss und dieVielzahl der „Feuchtigkeitsspender“ beimWohnen nicht unterschätzen. Ein Vier-Per-sonen-Haushalt kann täglich bis zu 15 LiterWasser an die Raumluft abgeben. Durchden Einbau von Wärmeschutzfenstern unddie Dämmung der Fassaden verhindernwir heutzutage die unfreiwillige Lüftungwie zu „Großmutters Zeiten“ durch zugigeRitzen im Gebälk. Heute muss also die Belüftung gezielt durch die Bewohner erfolgen.

Aber: Ob die Raumluft 16 oder 20°Cwarm ist, bemerken wir Bewohner sofort;ob die Luftfeuchtigkeit aber mehr als 60Prozent beträgt, das merken wir nicht, dasind wir unempfindlich - unsere Wohnungleider nicht.

Um dies besser zu überwachen, stelltdie GESOBAU ihren Mietern bei Bedarfzeitweise ein Wohnklima-Messgerät zurVerfügung. Daran kann man zu jeder Zeit

Wohnfühlklima

Dem Schimmel keine Chance

Öfter mal für Frischluft sorgen spart Heizkosten – denn trockene Luft wird schneller warm.

Lüftungsoptimierter Tagesablauf

Aufstehen am Morgen• Heizung ausdrehen

• alle Innentüren öffnen

• Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten

• Heizung aufdrehen

• Türen nach dem Lüften schließen

• Heizung beim Verlassen der Wohnung auf 16°C (Thermostat 1-2)

Am Nachmittag• Heizung ausdrehen

• Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten

• Heizung aufdrehen im Aufenthaltsraum auf 20- 22°C (Thermostat 3-4)

Beim Duschen / Kochen• Zimmertür schließen und gut Lüften, da viel Feuchtigkeit anfällt

Vor dem zu Bett Gehen• Heizung ausdrehen

• Stoßlüften bei weit geöffnetem Fenster für 5-10 Minuten

• Heizung aufdrehen auf Schlaftemperatur 16-18°C (Thermostat 1-2)

me auskühlen. Werden die Räume normalgeheizt (ca. 16-22 °C), speichern die Wändedie Wärme langfristig, und nach dem Lüf-ten ist im Nu alles wieder so warm wie zu-vor.

Zum Nachlesen:„Gesund Wohnen durch richtiges Lüftenund Heizen“. Hrsg. Bundesministeriumfür Verkehr, Bau- und Wohnungswesenund der Deutschen Energie Agentur.www.dena.de „Gesünder Wohnen – aber wie?“ Hrsg. Umweltbundesamt. www.umweltbundesamt.de

Aktion GESOBAUSie wollen prüfen, wie feucht es bei Ihnenzu Hause wird? Ein Wohnklima-Messgeräterhalten Sie leihweise in Ihrer GESOBAU-Geschäftsstelle.

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stückszeiten und kein steriles Zimmer wieetwa im Hotel. Stattdessen eine liebevolleingerichtete Wohnung wie zu Hause.

Durch das Wohnenin direkter Nachbar-schaft zu Ur-Berlinernund das Erleben des„Kiezgefühls“ in den Seitenstraßen ist Berlinimmer einen Besuch

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Wussten Sie schon?

Haben Sie auch öfter mal Besuch von Fa-milie oder Freunden aus einer anderenStadt? Kein Wunder, denn Berlin ist zu-mindest in Europa nach London und Parisdas drittbeliebteste Reiseziel der Men-schen: 7,9 MillionenHotelgäste und17,7 Millionen Über-nachtungen proJahr sprechen dafür.Wer Berlin aber inallen seinen Facettenerleben will, entschei-det sich gegen eineherkömmliche touris-tische Erkundung in-mitten eines überfüll-ten Hotels in derInnenstadt und für ei-ne Unterkunft leichtabseits des Trubels.

Damit es aber für Sie und Ihren Besuchnicht zu eng wird in der eigenen Wohnung,hat die GESOBAU gleich 18 Gästewohnun-gen mit einer Größe von 1 – 4 Zimmern ein-gerichtet. Modern und komfortabel ausge-stattet, können sie auch für längere Zeit ge-mietet werden. Ob im Märkischen Viertel,Wedding, in Pankow, Buch oder Weißensee:die GESOBAU lädt Ihre Familien undFreunde ein, sich in Berlin „wohnzufühlen“.

Die Vorteile: In privater Atmosphärekann man sich wie in den eigenen vier Wän-den frei bewegen. Es gibt keine festen Früh-

Es kommt immer wieder vor: ImMärkischen Viertel und in Weißensee ver-suchten kürzlich Trickbetrüger, in die Woh-nung von GESOBAU-Mietern zu gelangen.Dazu gaben sie sich als Mitarbeiter oder Be-auftragte der GESOBAU aus, die zum Bei-spiel in Vorbereitung der Modernisierungdie Wohnung begehen müssten. Mit diesemTrick können sie sich Zutritt verschaffenund in der Wohnung nach Wertgegenstän-den Ausschau halten. Besonders dreist sind

auch Fälle, wo Trickbetrüger – angeblich imAuftrag der GESOBAU - den Bewohnernneue Fenster einbauen wollten – gegen Be-zahlung, versteht sich.

Mitarbeiter der GESOBAU kündigen sichvor einem Besuch bei Ihnen an und können

sich durch einen Firmenausweis mit Fotoausweisen; Beauftragte der GESOBAU er-halten von uns ein Vollmachtschreiben, mitdem sie sich ausweisen können. Gerade imZuge des Modernisierungsgeschehens und

dessen Vorbereitung werden im-mer wieder Begehungen von Woh-nungen notwendig werden. Unter-stützen Sie uns bitte nach Kräftendabei. Aber lassen Sie nicht zu, dass

sich dabei unberechtigte Personen Zutrittzu Ihrer Wohnung verschaffen.

Hier kommt Ihr Besuch unter

Gästewohnungen

Achtung Trickbetrug!

Schauen Sie selbst, wo die Gästewohnungen in Ihrer Nähesind und wie sie aussehen – auf der neuen GESOBAU-Homepage www.gesobau.de. Oder rufen Sie an: 4073-0.

Gästewohnungen GESOBAU

wert. Laden Sie deshalb Ihre Gäste ruhigein, wir bringen sie unter!

Seien Sie wachsam! Lassen Sie nicht jeden in Ihre Wohnung

(am besten gar nicht erst ins Haus!)

!

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Veranstaltungen

Jeden Sonntag: Großer Floh- und Trödelmarkt im MV

Großer Familien-Trödelmarkt mit Kinder- undBaby-Basar auf dem Marktplatz im MV. Kin-der haben eineDecke mit Spiel-sachen frei.Stand-Anmeldun-gen nimmt der In-fopunkt am Pano-ramaplatz im Mär-kischen Zentrumentgegen.

Mit großen Schritten in den Frühling

Da ist was los: Tipps für eine aktive Freizeit

Reinickendorf

Pankow

Bis 31. Mai „Energie aus Wilhelmsruh“

Ausstellung zur Geschichte eines Berliner Industriestandortes: Bergmann Elektrizitäts-werke AG - VEB Bergmann-Borsig - PankowParkOrt: Museumsverbund Pankow, PrenzlauerAllee 227/228, 10405 BerlinZeit: So-Do, 10-18 UhrKosten: Eintritt frei.Infos: (030) 90295-1917

Führungen durch die Ausstellung: Sonnabend, 18.04., 23.05.Beginn 15 Uhr. Unkostenbeitrag: 4 €

Der Museumsverbund Pankow stellt in einerSonderausstellung die zurückliegenden 100 Jahre des Industriestandortes in Berlin-

Wilmersdorf

Weinbrunnen am Rüdesheimer Platz

Seit 1967 gibt es in den Sommermonatenauf dem Rüdesheimer Platz im Rheingau-Viertel den Rheingauer Weinbrunnen. DreiWeingüter aus dem Landkreis Rheingau-Taunus wechseln sich in der Betreuung desWeinbrunnens ab. Der Weinbrunnen funk-tioniert nach dem Prinzip „Biergarten“: Essen kann mitgebracht und verzehrt werden. Der Weinbrunnen wird vom 15.5.bis zum 14.9.2009 täglich von 15.00 bis22.30 Uhr geöffnet sein.

Ort: Marktplatz vor dem Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142c, 13439 Berlin (Mär-kisches Viertel)Zeit: 8.00-16.00 Uhr

30.05. 23. Straßennachtlauf von Berlin-Reinickendorf

Start: 20 Uhr, Vereinsheim TSV Wittenau, Senftenberger Ring 40 a, 13439 BerlinKosten: 8 € / 4 € (Jahrgang 1993 und jünger)Veranstalter: TSV Berlin - Wittenau 1896 e.V.,Freizeit - und Leichtathletikabteilung

Über eine Strecke von 10 Kilometern gehtzum 23. Mal der nächtliche Straßenlauf durch

Reinickendorf. Die drei Ersten der Männer-und Frauengesamtwertung erhalten den MV-Cup von Sponsor GESOBAU. Siegerehrungzirka 21.30 vor Ort. Urkunden und Preise erhalten jeweils die drei Ersten. Alle Läufe-rinnen und Läufer erhalten nach Ziel-durchlauf eine Medaille. Meldeschluss istSamstag, 24.05.2009.

Information: Geschäftsstelle des TSV Witte-nau, Tel.: (030) 415 68 67, E-Mail: [email protected], Infos über den Lauf und Ergeb-nisse (ab 01.06.2009) unter:http://www.tsv-berlin-wittenau.de/nachtlauf.htm

Wilhelmsruh vor. Entsprechend seiner Ent-wicklung gliedert sich der Ausstellungsraumin drei inhaltliche Abschnitte. Vorangestelltwird die Darstellung wichtiger elektrotechni-scher Erfindungen bis zu Beginn des 20. Jahr-hunderts und damit die Voraussetzungen dersich in Berlin zu der Zeit rasant entwickelndenelektrotechnischen Industrie.

1. Mai Frühjahrskonzert im Bürgerpark

Ort: Rosengarten des Pankower Bürgerparks,13187 BerlinZeit: 15:00 UhrVeranstalter: Gemischter Chor Berlin-Pankow e.V.,Eintritt: 5 €, Karten an der Abendkasse odervorab zu bestellenTelefon: (030)4267376

Unter dem Titel „Komm wieder zur künftgenNacht“ singt der Gemischte Chor unter derLeitung von Friedrich Czaja im April und Mai2009 an verschiedenen Orten in und um Pankow. Dabei stehen Lieder von Mendels-sohn-Bartholdy und Kurt Schwaen diesesJahr im Mittelpunkt des Programms.

26. Mai Das Fest der Nachbarn (Aushänge beachten)

31. Mai 10.00 – 12.00 Uhr Pfingstkonzert im Märkischen Viertel

05. Juni 15.00 – 22.00 Uhr Zugspitzlauf Lübars

06. Juni 15.00 – 22.00 Uhr Hoffest Weißensee

13./14. Juni 12.00 – 23.00 Uhr10.00 – 21.00 Uhr 10. Kunstfest Schlosspark Schönhausen

11. Juli 13.00 – 19.00 Uhr 26. Kinderwiesenfest

12. Juli 10.00 – 13.00 Uhr Frühschoppen Schillerhöhe

11. September Mieterfest Pankeviertel WHG 3001

20. September 11.00 – 16.00 Uhr Birnenfest im Ribbeck-Haus

Zum Vormerken:

30. Oktober bis 1. November 2009: 5. Mega Manga Convention (MMC) im Fontane-Haus

02. – 04. Juli 2009: Jugendliche Musiker der Musikschule Pankow führen die Kinderoper „Pollicino“ von Hans-Werner Henze in der Wabe (Prenzlauer Berg) auf. Informationen: Anne-Katrin Albrecht, Tel.: (030) 442-5605

Mieterfeste übers Jahr – GESOBAU-Veranstaltungskalender 2009

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