Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019...46,6 47 6,4 Aktuelle Lage pos. unv. neg. 11 80,3 8,7...

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Im Frühjahr 2019 ergibt die Unternehmens- befragung der Handelskammer ein ähnliches konjunkturelles Gesamtbild für die Hamburger Wirtschaft wie bei der letzten Befragung vor drei Monaten: Die aktuelle Geschäftslage ist fort- während überdurchschnittlich positiv, während die Geschäftserwartungen verhalten optimis- tisch bleiben. Die Investitions- und Personal- planungen der Unternehmen sind weiterhin expansiv ausgerichtet. Die Exportaussichten sind insgesamt optimistisch. Zwischenzeitlich hat der Sachverständigenrat seine Prognose für das reale Wachstum des Brutto- inlandsprodukts in Deutschland im Jahr 2019 nach unten korrigiert – von 1,5 % auf nunmehr 0,8 %. Die Hochkonjunktur der hiesigen Wirtschaft sei vorerst vorüber, wenngleich angesichts der robusten Binnenkonjunktur aber keine Rezession zu erwarten sei. Laut der Handelskammer-Konjunkturbefragung zum Ende des I. Quartals 2019 ergibt sich für die Hamburger Wirtschaft eine ähnliche, auf ein moderates Wachstum hindeutende Gesamteinschät- zung. Der Geschäftsklimaindikator zeigt derzeit 113,9 (Test-)Punkte an, 1,7 Punkte weniger als bei der letzten Befragung: Während die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage sichtbar schlechter als vor drei Monaten ausfallen, haben sich die Geschäftserwartungen geringfügig verbessert. Rund jedes zweite an der Handelskammer- Konjunkturbefragung teilnehmende Unternehmen (54,3 %) stuft die eigene Geschäftslage zum Ende des I. Quartals 2019 als „befriedigend bzw. saison- üblich“ ein. Während 34,2 % die aktuelle Lage für „gut“ halten, ist diese hingegen für 11,5 % der Unter- nehmen „schlecht“. Daraus ergibt sich weiterhin ein relativ hoher Saldo von +22,7 (Wert der Vorquartals- befragung: +27,9). Überdurchschnittlich zufriedene Lagebeurteilungen stammen derzeit insbesondere von Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern, aus dem Baugewerbe, aus dem Grundstücks- und Wohnungswesen, von Architektur- und Ingenieur- büros, von Finanzdienstleistern, aus der IT-Wirtschaft sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen. Auf die Frage „Mit welcher Entwicklung rechnen Sie für Ihr Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten?“ antworten zum Ende des I. Quartals 2019 fast zwei Drittel der Betriebe (64,8 %) „mit einer etwa gleich bleibenden Geschäftslage“. 20,5 % erwarten eine „eher günstigere“, 14,7 % eine „eher ungünstigere“ Geschäftslage (Saldo: +5,8; Vor- quartalswert: +4,5). Merklich optimistisch blicken alles in allem Investitionsgüter- hersteller, Großhändler, das Gastgewerbe, Architektur- und Ingenieurbüros, die IT-Wirtschaft sowie das Gesundheits- und So- zialwesen den kommenden zwölf Monaten entgegen. Hingegen dominieren im Verkehrsgewerbe per saldo negative Geschäfts- erwartungen (aktueller Saldo: -11,2). Für Deutschland geht der Sach- verständigenrat derzeit davon aus, dass insbesondere vom privaten Konsum, den Bau- investitionen und dem Staats- sektor positive Wachstums- beiträge für das Jahr 2019 aus- gehen dürften. Andererseits ver- langsame sich die Grunddynamik der deutschen Wirtschaft nicht zuletzt angesichts einer schwä- cheren Exportdynamik, erreichter Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019 Weiterhin moderate Wachstumsperspektiven 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 3.Q/1997 1.Q/1998 3.Q/1998 1.Q/1999 3.Q/1999 1.Q/2000 3.Q/2000 1.Q/2001 3.Q/2001 1.Q/2002 3.Q/2002 1.Q/2003 3.Q/2003 1.Q/2004 3.Q/2004 1.Q/2005 3.Q/2005 1.Q/2006 3.Q/2006 1.Q/2007 3.Q/2007 1.Q/2008 3.Q/2008 1.Q/2009 3.Q/2009 1.Q/2010 3.Q/2010 1.Q/2011 3.Q/2011 1.Q/2012 3.Q/2012 1.Q/2013 3.Q/2013 1.Q/2014 3.Q/2014 1.Q/2015 3.Q/2015 1.Q/2016 3.Q/2016 1.Q/2017 3.Q/2017 1.Q/2018 3.Q/2018 1.Q/2019 Geschäftsklima in der Hamburger Wirtschaft Geschäftsklima (Mittel aus Geschäftslage und Geschäftserwartungen) langfristiges Mittel (=104,9) Indexwerte (Punkte zwischen 0 und 200) © HANDELSKAMMER HAMBURG 113,9 Die Auswertung für das 1. Quartal 2019 basiert auf 620 Antworten.

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Page 1: Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019...46,6 47 6,4 Aktuelle Lage pos. unv. neg. 11 80,3 8,7 Zukünftige Lage 40 60 80 100 120 140 160 1.Q/2008 3.Q/2008 1.Q/2009 3.Q/2009 1.Q/2010

Im Frühjahr 2019 ergibt die Unternehmens-befragung der Handelskammer ein ähnliches konjunkturelles Gesamtbild für die Hamburger Wirtschaft wie bei der letzten Befragung vor drei Monaten: Die aktuelle Geschäftslage ist fort-während überdurchschnittlich positiv, während die Geschäftserwartungen verhalten optimis-tisch bleiben. Die Investitions- und Personal-planungen der Unternehmen sind weiterhin expansiv ausgerichtet. Die Exportaussichten sind insgesamt optimistisch. Zwischenzeitlich hat der Sachverständigenrat seine Prognose für das reale Wachstum des Brutto-inlandsprodukts in Deutschland im Jahr 2019 nach unten korrigiert – von 1,5 % auf nunmehr 0,8 %. Die Hochkonjunktur der hiesigen Wirtschaft sei vorerst vorüber, wenngleich angesichts der robusten Binnenkonjunktur aber keine Rezession zu erwarten sei. Laut der Handelskammer-Konjunkturbefragung zum Ende des I. Quartals 2019 ergibt sich für die Hamburger Wirtschaft eine ähnliche, auf ein moderates Wachstum hindeutende Gesamteinschät-zung. Der Geschäftsklimaindikator zeigt derzeit 113,9 (Test-)Punkte an, 1,7 Punkte weniger als bei der letzten Befragung: Während die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage sichtbar schlechter als

vor drei Monaten ausfallen, haben sich die Geschäftserwartungen geringfügig verbessert. Rund jedes zweite an der Handelskammer-Konjunkturbefragung teilnehmende Unternehmen (54,3 %) stuft die eigene Geschäftslage zum Ende des I. Quartals 2019 als „befriedigend bzw. saison-üblich“ ein. Während 34,2 % die aktuelle Lage für „gut“ halten, ist diese hingegen für 11,5 % der Unter-nehmen „schlecht“. Daraus ergibt sich weiterhin ein relativ hoher Saldo von +22,7 (Wert der Vorquartals-befragung: +27,9). Überdurchschnittlich zufriedene Lagebeurteilungen stammen derzeit insbesondere von Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern, aus dem Baugewerbe, aus dem Grundstücks- und Wohnungswesen, von Architektur- und Ingenieur-büros, von Finanzdienstleistern, aus der IT-Wirtschaft sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen. Auf die Frage „Mit welcher Entwicklung rechnen Sie für Ihr Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten?“ antworten zum Ende des I. Quartals 2019 fast zwei Drittel der Betriebe (64,8 %) „mit einer etwa gleich bleibenden Geschäftslage“. 20,5 % erwarten eine „eher günstigere“, 14,7 % eine „eher ungünstigere“ Geschäftslage (Saldo: +5,8; Vor-quartalswert: +4,5). Merklich optimistisch blicken

alles in allem Investitionsgüter-hersteller, Großhändler, das Gastgewerbe, Architektur- und Ingenieurbüros, die IT-Wirtschaft sowie das Gesundheits- und So-zialwesen den kommenden zwölf Monaten entgegen. Hingegen dominieren im Verkehrsgewerbe per saldo negative Geschäfts-erwartungen (aktueller Saldo: -11,2). Für Deutschland geht der Sach-verständigenrat derzeit davon aus, dass insbesondere vom privaten Konsum, den Bau-investitionen und dem Staats-sektor positive Wachstums- beiträge für das Jahr 2019 aus-gehen dürften. Andererseits ver-langsame sich die Grunddynamik der deutschen Wirtschaft nicht zuletzt angesichts einer schwä-cheren Exportdynamik, erreichter

Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019

Weiterhin moderate Wachstumsperspektiven

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Geschäftsklima in der Hamburger Wirtschaft

Geschäftsklima (Mittel aus Geschäftslage und Geschäftserwartungen)

langfristiges Mittel (=104,9)

Indexwerte (Punkte zwischen 0 und 200)

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Die Auswertung für das 1. Quartal 2019 basiert auf 620 Antworten.

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EINZELINDIKATOREN

Geschäftslage und Geschäftserwartungen

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Geschäftserwartungen

Kapazitätsgrenzen und bestehen-der Arbeitskräfteengpässe. Diese Faktoren dürften gleichermaßen auch für die konjunkturelle Entwicklung der Hamburger Wirt-schaft relevant sein. Was die größten Geschäfts-risiken in den kommenden zwölf Monaten anbelangt, ist der Fach-kräftemangel weiterhin die Top-benennung (angegeben von 61,0 % aller auf diese Frage ant-wortenden Unternehmen). In der Rangfolge der größten Ge-schäftsrisiken folgen (Mehrfach-nennungen möglich): ungünstige wirtschaftspolitische Rahmen-bedingungen (47,1 %), nachlas-sende Inlandsnachfrage (42,4 %), hohe Arbeitskosten (29,9 %; Vor-quartal: 34,1 %), verringerte Aus-landsnachfrage (25,5 %; Vorquar-tal: 21,2 %), Energie- und Roh-stoffpreise (23,8 %), Wechsel-kursrisiken (7,5 %; Vorquartal: 10,3 %) sowie Finanzierungs-schwierigkeiten (5,1 %). Im März 2019 waren bei der Agentur für Arbeit 63.477 Hamburgerinnen und Hamburger arbeitslos gemeldet. Dies ist der niedrigste März-Wert seit dem Jahr 1993. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell in der Hansestadt bei 6,1 Prozent. Eine merkliche Ver-schlechterung der Arbeitsmarkt-situation ist mit Blick auf die Personalplanungen hiesiger Un-ternehmen nicht zu erwarten. Die Saldierung der jeweiligen Ant-worten „Zunahme“ (24,0%) und „Abnahme“ (9,2 %) legt nahe, dass in der Hamburger Wirtschaft die Beschäftigung auch in den kommenden zwölf Monaten alles in allem zunehmen wird (aktueller Saldo: +14,8; Vorquartalswert: +16,3). Die übrigen Umfrageteil-nehmer (66,8 %) gehen von einer in „etwa gleich bleibenden Be-schäftigtenzahl“ in ihrem Unter-nehmen aus. Betrachtet man einzelne Branchen, deuten sich insbesondere bei Investitions- und Verbrauchsgüterherstellern, in der IT-Wirtschaft und im Gesundheits- und Sozialwesen überdurch-schnittliche Beschäftigtenzuwäch-se an.

Konjunkturbericht der Handelskammer Hamburg, I. Quartal 2019

Erläuterungen:

Die Salden werden ermittelt aus den nach Unternehmensgrößen gewichteten positiven und negativen Antworten der befragten Unternehmen. Neutrale Aussa-gen bleiben dabei unberücksichtigt.

Antworten (Anteile in Prozent)

Aktuelle Geschäftslage: gut I befriedigend I schlecht Zukünftige Geschäftslage: günstiger I gleichbleibend I ungünstiger Beschäftigung/Investition/Export: zunehmend I gleichbleibend I abnehmend

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Geschäftslage und Geschäftserwartungen

Aktuelle Geschäftslage Zukünftige Lage

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AktuelleGeschäftslage

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9Investitionen und Beschäftigung

Investitionspläne Personalpläne

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Investitionspläne

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32,9 51,5 15,6Hamburger Wirtschaft

33,8 46,4 19,8Verarbeitendes Gewerbe

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Exportaussichten

Hamburger Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Dienstleistungen

Salden

29,2 61,2 9,6Dienstleistungen

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1. Quartal 2019

Page 3: Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019...46,6 47 6,4 Aktuelle Lage pos. unv. neg. 11 80,3 8,7 Zukünftige Lage 40 60 80 100 120 140 160 1.Q/2008 3.Q/2008 1.Q/2009 3.Q/2009 1.Q/2010

46,6 47 6,4Aktuelle Lage

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Produzierendes Gewerbe

Prod. Gewerbe Verarbeitendes Gewerbe

Baugewerbe Hamburger Wirtschaft

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33 62,8 4,2Personalpläne

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Handel

Handel Einzelhandel

Groß-/Außenhandel Hamburger Wirtschaft

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22,9 59,3 17,8Zukünftige Lage

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Dienstleistungen (ohne Handel)

Dienstleistungen Hamburger WirtschaftVerkehr KreditinstituteGastronomie Medien und IT

Indexwerte (Punkte)

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WIRTSCHAFTSSEKTOREN

Ebenfalls positiv auf die konjunk-turelle Entwicklung dürfte sich auswirken, dass die Ausgaben in der Hamburger Wirtschaft für inländische Investitionen in den kommenden zwölf Monaten voraussichtlich ansteigen werden: Von den befragten Unternehmen planen 30,2 % höhere und 15,1 % geringere Ausgaben, so dass sich per Saldo ein relativ hoher Wert von +15,1 ergibt (Vorquartalswert: +20,5). „Etwa gleich bleibende Ausgaben“ für inländische Investi-tionen sehen 54,7 % der Unter-nehmen in den kommenden zwölf Monaten vor. Was die Hauptmotive für inlän-dische Investitionen anbelangt, benennen zum Ende des I. Quartals 2019 fast zwei von drei der investierenden Unternehmen (63,6 %) den Punkt Ersatzbedarf. Sortiert nach den Häufigkeiten der Antworten (Mehrfachnennungen möglich) folgen mit deutlichem Abstand in der Reihenfolge: Kapa-zitätsausweitungen (30,4 %), Pro-duktinnovationen (30,2 %), Ratio-nalisierungsmaßnahmen (27,3 %) sowie Umweltschutzmaßnahmen (15,2 %). Vor dem Hintergrund eines eher schwierigen globalen Umfeldes zum Ende des I. Quartals 2019 – welches durch protektionistische Tendenzen, offene Fragen zum Vollzug des Brexits und Wachs-tumsabschwächungen in wichti-gen Auslandsmärkten geprägt ist – rechnen 51,5 % der an der Konjunkturbefragung teilnehmen-den exportierenden Hamburger Unternehmen mit „etwa gleich bleibenden“ Exporten in den kom-menden zwölf Monaten. Während 32,9 % von höheren Exporten ausgehen, befürchten 15,6 % geringere Exporte für ihr Unter-nehmen (Saldo: +17,3; Vorquar-talswert: +13,7). Bei außenwirt-schaftlich aktiven Dienstleistern fallen die Exportaussichten aktuell deutlich besser aus als im Vor-quartal (Saldo: +19,6 im Vergleich zu +2,5) und etwas günstiger als im Verarbeitenden Gewerbe (ak-tueller Saldo: +14,0; Vorquartal: +17,2).

Konjunkturbericht der Handelskammer Hamburg, I. Quartal 2019

Erläuterungen:

Die Pfeile stellen die Veränderungen des Geschäftsklimas im Vergleich zum Vorquartal dar (�: Zuwachs ≥ 10 Punkte; �: Rückgang ≥ 10 Punkte; � bzw. �: Zuwachs bzw. Rückgang ≥ 3 und < 10 Punkte; � bzw. : Zuwachs bzw. Rück-gang < 3 Punkte).

Hinweis: Strukturverschiebungen zwischen den betrachteten Wirtschaftszwei-gen ergeben sich durch Umstellungen der amtlichen Klassifikation der Wirt-schaftszweige (WZ 2003 und WZ 2008).

Page 4: Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019...46,6 47 6,4 Aktuelle Lage pos. unv. neg. 11 80,3 8,7 Zukünftige Lage 40 60 80 100 120 140 160 1.Q/2008 3.Q/2008 1.Q/2009 3.Q/2009 1.Q/2010

Herausgeber: Handelskammer Hamburg | Adolphsplatz 1 | 20457 Hamburg | Tel. 040 / 36138-138 | E-Mail: [email protected] Bearbeitung: Torsten König (Tel: 040 / 36138-367 | E-Mail: [email protected]) Datum: 17. April 2019

Weitere Konjunkturdaten und Statistiken der Handelskammer unter www.hk24.de/konjunktur bzw. www.hk24.de/zahlen

Online-Prognosetool Handelskammer-Fachkräftemonitor Hamburg unter www.fkm-hamburg.de

EINZELNE WIRTSCHAFTSZWEIGE

19 63,5 17,5Aktuelle Lage

26,8 59,3 13,9Zukünftige Lage

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3.Q

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8

1.Q

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9

Groß-/Außenhandel

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

20,5 58 21,5Investitionspläne

16,1 74,4 9,5Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 107,1

17,6 56 26,4Aktuelle Lage

15,7 57,4 26,9Zukünftige Lage

-80

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18

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19

Verkehrsgewerbe

Investitionspläne Personalpläne

Aktuelle Lage Zukünftige Lage

Salden

23,5 61,9 14,6Investitionspläne

21,6 62,7 15,7Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 90,0

-60

-40

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18

1.Q

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19

Verarbeitendes Gewerbe

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

39,6 54,9 5,5Aktuelle Lage

pos. unv. neg.

11,2 81,2 7,6Zukünftige Lage

37,5 40,5 22Investitionspläne

38,1 56,7 5,2Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 117,8

73,3 17,6 9,1Aktuelle Lage

10,2 77,3 12,5Zukünftige Lage

-80

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0

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3.Q

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18

1.Q

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19

Baugewerbe

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

32,4 56,8 10,8Investitionspläne

16,5 82,9 0,6Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 126,7

13 79,5 7,5Aktuelle Lage

12 80,8 7,2Zukünftige Lage

-60

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3.Q

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1.Q

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19

Einzelhandel

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

28,5 64,5 7Investitionspläne

13,2 76,4 10,4Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 105,1

23,3 58,7 18Aktuelle Lage

38 45,3 16,7Zukünftige Lage

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19

Gastgewerbe

Investitionspläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

31,1 42,1 26,8Investitionspläne

13,4 83,3 3,3Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 113,0

20,6 79,4 0Aktuelle Lage

7,8 92,2 0Zukünftige Lage

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8

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9

Kreditinstitute

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

8,5 83 8,5Investitionspläne

7,8 69,7 22,5Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 114,0

66,7 22,2 11,1Aktuelle Lage

6,3 84,3 9,4Zukünftige Lage

-80

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19

Versicherungen

Investionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

0 89,5 10,5Investitionspläne

0 79,6 20,4Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 122,8

46,3 46 7,7Aktuelle Lage

28,8 52,2 19Zukünftige Lage

-40

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18

Medien und IT

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

38,9 54,2 6,9Investitionspläne

41,2 48,7 10,1Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 123,3

44,3 50,6 5,1Aktuelle Lage

22,5 63,3 14,2Zukünftige Lage

-40

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18

1.Q

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19

Sonstige Dienste

Investitionspläne Personalpläne

Geschäftslage Zukünftige Lage

Salden

33,5 54,7 11,8Investitionspläne

23,4 68,7 7,9Personalpläne

Klima:

© HANDELSKAMMER HAMBURG

� 122,8

Page 5: Hamburger Konjunkturbarometer I/ 2019...46,6 47 6,4 Aktuelle Lage pos. unv. neg. 11 80,3 8,7 Zukünftige Lage 40 60 80 100 120 140 160 1.Q/2008 3.Q/2008 1.Q/2009 3.Q/2009 1.Q/2010

Hamburger Konjunkturbarometer I/2019

abs. gew.

201903 620 4.547 34,2 54,3 11,5 20,5 64,8 14,7 113,9 32,9 51,5 15,6 51,1 24,0 66,8 9,2 30,2 54,7 15,1201812 648 4.759 39,9 48,1 12,0 19,7 65,1 15,2 115,6 20,5 72,7 6,8 54,2 27,9 60,5 11,6 34,4 51,7 13,9201803 560 4.175 35,4 54,8 9,8 21,0 62,2 16,8 114,4 29,3 54,6 16,1 57,3 22,4 68,8 8,8 29,9 58,4 11,7201903 87 802 46,6 47,0 6,4 11,0 80,3 8,7 119,8 33,8 46,4 19,8 12,1 33,0 62,8 4,2 36,7 43,6 19,7201812 97 793 38,7 53,5 7,8 18,6 55,2 26,2 110,0 21,5 74,2 4,3 10,5 31,5 62,5 6,0 31,0 60,8 8,2201803 72 629 32,0 65,6 2,4 19,8 72,9 7,3 120,7 40,7 48,1 11,2 18,3 24,8 62,6 12,6 30,8 53,5 15,7201903 60 631 39,6 54,9 5,5 11,2 81,2 7,6 117,8 33,8 46,4 19,8 12,1 38,1 56,7 5,2 37,5 40,5 22,0201812 64 598 26,6 65,0 8,4 18,5 50,7 30,8 101,8 21,5 74,2 4,3 10,5 28,5 64,4 7,1 32,6 57,3 10,1201803 48 497 24,7 72,3 3,0 17,6 73,2 9,2 114,9 40,7 48,1 11,2 18,3 23,9 60,6 15,5 31,2 49,3 19,5201903 13 103 19,4 77,7 2,9 0,0 78,6 21,4 95,7 21,5 58,1 20,4 9,7 0,0 91,3 8,7 13,6 58,2 28,2201812 14 103 34,0 50,5 15,5 9,2 48,6 42,2 89,1 16,7 80,2 3,1 9,4 8,3 78,9 12,8 1,8 73,4 24,8201803 12 94 39,4 60,6 0,0 39,4 50,0 10,6 133,9 37,5 36,2 26,3 14,9 25,5 74,5 0,0 10,6 63,9 25,5201903 24 268 44,0 54,5 1,5 14,9 85,1 0,0 128,0 22,1 67,3 10,6 13,2 44,0 48,7 7,3 45,5 28,0 26,5201812 23 238 18,9 79,4 1,7 23,9 46,6 29,5 105,2 24,1 70,7 5,2 7,8 50,4 41,2 8,4 42,9 42,8 14,3201803 18 189 35,4 56,7 7,9 21,7 69,3 9,0 119,9 48,4 40,4 11,2 0,0 20,6 42,9 36,5 46,6 18,5 34,9201903 19 214 51,9 46,2 1,9 11,2 87,4 1,4 128,3 59,8 18,6 21,6 9,3 55,1 44,9 0,0 44,5 48,4 7,1201812 24 225 31,6 65,7 2,7 16,9 52,0 31,1 105,1 24,4 71,2 4,4 12,6 18,7 77,3 4,0 37,7 62,3 0,0201803 15 179 6,7 93,3 0,0 0,6 88,9 10,5 98,0 40,7 55,9 3,4 34,1 31,3 66,5 2,2 27,9 68,2 3,9201903 28 176 73,3 17,6 9,1 10,2 77,3 12,5 126,7 0,0 0,0 0,0 0,0 16,5 82,9 0,6 32,4 56,8 10,8201812 34 200 76,5 17,5 6,0 18,5 70,0 11,5 135,1 0,0 0,0 0,0 0,0 42,5 55,0 2,5 25,6 72,4 2,0201803 24 132 59,1 40,9 0,0 28,1 71,9 0,0 142,8 0,0 0,0 0,0 0,0 28,0 70,5 1,5 29,5 69,0 1,5201903 129 950 17,1 68,0 14,9 22,3 65,6 12,1 106,1 100,0 0,0 0,0 0,0 15,4 74,9 9,7 22,9 59,9 17,2201812 137 981 26,4 50,2 23,4 18,9 63,8 17,3 102,3 0,0 100,0 0,0 50,0 25,1 58,9 16,0 31,2 45,7 23,1201803 122 956 18,2 51,9 29,9 11,8 53,0 35,2 82,3 0,0 0,0 100,0 55,6 17,0 71,7 11,3 25,8 63,1 11,1201903 91 707 19,7 63,5 16,8 27,3 58,8 13,9 108,0 100,0 0,0 0,0 0,0 16,1 74,4 9,5 20,2 58,4 21,4201812 87 649 25,9 50,5 23,6 18,9 57,4 23,7 98,7 0,0 0,0 0,0 0,0 24,0 62,4 13,6 28,9 49,3 21,8201803 84 679 17,2 60,4 22,4 12,3 59,1 28,6 89,1 0,0 0,0 100,0 20,0 19,1 68,8 12,1 27,3 59,4 13,3201903 28 133 17,3 68,4 14,3 14,9 72,3 12,8 102,6 0,0 0,0 0,0 0,0 6,5 74,7 18,8 30,6 56,7 12,7201812 40 249 30,1 40,6 29,3 20,9 74,3 4,8 108,2 0,0 100,0 0,0 50,0 22,6 63,7 13,7 31,8 48,6 19,6201803 29 178 32,0 17,4 50,6 7,5 59,2 33,3 77,7 0,0 0,0 0,0 100,0 13,8 71,3 14,9 24,9 65,5 9,6201903 36 239 13,0 79,5 7,5 12,0 80,8 7,2 105,1 0,0 0,0 0,0 0,0 13,2 76,4 10,4 28,5 64,5 7,0201812 47 325 26,8 50,7 22,5 21,7 74,6 3,7 111,0 0,0 0,0 0,0 0,0 27,9 51,2 20,9 33,3 41,6 25,1201803 37 277 22,0 31,1 46,9 13,5 38,5 48,0 70,1 0,0 0,0 0,0 0,0 13,6 76,8 9,6 21,9 71,8 6,3201903 21 110 20,9 66,4 12,7 13,6 74,5 11,9 104,9 0,0 0,0 0,0 0,0 7,6 76,4 16,0 36,0 52,3 11,7201812 28 171 22,8 52,1 25,1 28,1 67,2 4,7 109,8 0,0 0,0 0,0 0,0 14,1 70,0 15,9 20,5 55,5 24,0201803 24 149 35,6 16,7 47,7 9,2 63,1 27,7 84,7 0,0 0,0 0,0 0,0 16,9 66,2 16,9 26,4 63,9 9,7201903 92 709 19,0 63,5 17,5 26,8 59,3 13,9 107,1 0,0 0,0 0,0 0,0 16,1 74,4 9,5 20,5 58,0 21,5201812 88 653 25,7 50,3 24,0 18,8 57,0 24,2 98,1 0,0 0,0 0,0 0,0 23,8 62,6 13,6 29,3 48,7 22,0201803 78 667 16,8 59,8 23,4 11,8 58,5 29,7 87,5 0,0 0,0 0,0 0,0 18,8 69,4 11,8 27,9 59,1 13,0201903 56 416 22,8 66,1 11,1 26,9 59,4 13,7 112,5 0,0 0,0 0,0 0,0 18,8 74,5 6,7 25,1 56,8 18,1201812 53 387 30,0 52,7 17,3 22,4 55,7 21,9 106,4 0,0 0,0 0,0 0,0 31,0 56,1 12,9 37,5 44,0 18,5201803 44 378 19,3 62,2 18,5 19,3 60,3 20,4 99,8 0,0 0,0 0,0 0,0 22,2 67,1 10,7 32,5 54,7 12,8201903 36 293 13,7 59,7 26,6 26,5 59,3 14,2 98,9 0,0 0,0 0,0 0,0 12,1 74,3 13,6 13,0 60,1 26,9201812 35 266 19,5 46,7 33,8 13,6 58,9 27,5 85,9 0,0 0,0 0,0 0,0 13,4 72,0 14,6 17,6 55,5 26,9201803 34 289 13,5 56,7 29,8 2,1 56,4 41,5 71,2 0,0 0,0 0,0 0,0 14,3 72,5 13,2 21,8 64,9 13,3201903 87 732 17,6 56,0 26,4 15,7 57,4 26,9 90,0 0,0 0,0 0,0 0,0 21,6 62,7 15,7 23,5 61,9 14,6201812 87 708 21,6 58,3 20,1 9,8 72,8 17,4 96,9 0,0 0,0 0,0 0,0 16,4 67,1 16,5 40,9 43,8 15,3201803 77 595 23,7 68,1 8,2 18,6 67,3 14,1 109,8 0,0 0,0 0,0 0,0 19,4 71,6 9,0 26,9 55,0 18,1201903 39 206 23,3 58,7 18,0 38,0 45,3 16,7 113,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13,4 83,3 3,3 31,1 42,1 26,8201812 40 219 26,9 69,0 4,1 16,9 63,1 20,0 109,1 0,0 0,0 0,0 0,0 10,2 83,1 6,7 36,4 52,0 11,6201803 42 228 30,3 57,9 11,8 27,8 67,0 5,2 120,5 0,0 0,0 0,0 0,0 4,5 94,1 1,4 35,4 55,2 9,4201903 8 102 20,6 79,4 0,0 7,8 92,2 0,0 114,0 0,0 0,0 0,0 0,0 7,8 69,7 22,5 8,5 83,0 8,5201812 10 152 13,8 67,1 19,1 7,2 92,8 0,0 100,8 0,0 0,0 0,0 0,0 7,2 32,9 59,9 25,7 66,7 7,6201803 9 123 35,8 64,2 0,0 13,0 78,9 8,1 119,3 0,0 0,0 0,0 0,0 21,1 43,1 35,8 35,0 65,0 0,0201903 13 60 48,3 46,7 5,0 38,3 56,7 5,0 138,2 0,0 0,0 0,0 0,0 44,1 50,8 5,1 56,7 30,0 13,3201812 16 94 59,6 40,4 0,0 53,1 37,7 9,2 151,5 0,0 0,0 0,0 0,0 58,2 38,7 3,1 33,7 47,9 18,4201803 13 68 67,6 32,4 0,0 6,1 93,9 0,0 133,3 0,0 0,0 0,0 0,0 45,6 54,4 0,0 52,5 23,8 23,7201903 8 81 66,7 22,2 11,1 6,3 84,3 9,4 122,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 79,6 20,4 0,0 89,5 10,5201812 12 111 55,0 42,3 2,7 54,1 40,5 5,4 150,4 0,0 0,0 0,0 0,0 40,6 37,5 21,9 27,5 63,7 8,8201803 9 95 73,7 26,3 0,0 72,6 21,1 6,3 170,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 5,3 86,7 8,0201903 398 2.732 36,8 51,0 12,2 22,9 59,3 17,8 114,5 30,8 59,9 9,3 70,4 24,3 65,0 10,7 30,5 56,3 13,2201812 410 2.931 45,4 45,1 9,5 20,3 67,8 11,9 121,4 19,0 69,4 11,6 75,4 26,7 61,5 11,8 35,6 51,5 12,9201803 362 2.536 42,9 52,8 4,3 25,0 63,6 11,4 125,5 16,1 63,2 20,7 71,6 24,3 68,7 7,0 30,5 58,5 11,0201903 246 1.594 44,7 49,7 5,6 23,8 61,0 15,2 122,9 29,2 61,2 9,6 71,3 27,3 64,3 8,4 34,6 54,6 10,8201812 249 1.686 57,5 36,8 5,7 20,8 69,3 9,9 129,8 14,5 73,5 12,0 77,0 33,4 60,8 5,8 36,1 51,8 12,1201803 212 1.478 49,4 48,4 2,2 24,9 61,1 14,0 127,8 15,9 62,4 21,7 72,6 28,9 66,0 5,1 32,1 59,0 8,9201903 135 841 40,7 53,2 6,1 23,8 58,0 18,2 119,2 30,5 57,9 11,6 66,9 34,5 54,3 11,2 30,8 56,6 12,6201812 139 833 60,0 33,8 6,2 19,0 65,6 15,4 126,2 20,7 60,7 18,6 73,9 34,7 57,2 8,1 30,9 57,5 11,6201803 122 806 52,4 44,5 3,1 23,5 60,0 16,5 126,4 21,2 62,0 16,8 67,3 36,4 56,2 7,4 26,9 60,5 12,6201903 51 318 44,7 50,3 5,0 37,1 55,4 7,5 134,5 36,7 63,3 0,0 78,3 22,0 71,3 6,7 23,4 66,3 10,3201812 47 327 46,8 46,2 7,0 30,2 63,7 6,1 131,7 17,1 73,1 9,8 85,8 45,0 52,5 2,5 35,6 51,5 12,9201803 36 262 35,5 61,8 2,7 38,5 60,7 0,8 135,3 0,0 19,4 80,6 83,5 42,3 57,3 0,4 27,7 66,4 5,9201903 54 337 46,3 46,0 7,7 28,8 52,2 19,0 123,3 26,0 60,6 13,4 55,3 41,2 48,7 10,1 38,9 54,2 6,9201812 57 349 57,6 37,0 5,4 15,9 74,6 9,5 127,2 0,0 0,0 0,0 0,0 33,2 62,1 4,7 32,1 60,5 7,4201803 48 298 38,3 60,4 1,3 23,0 58,8 18,2 119,7 22,0 74,3 3,7 56,7 26,5 56,9 16,6 21,1 66,4 12,5201903 192 1.257 44,3 50,6 5,1 22,5 63,3 14,2 122,8 31,0 61,5 7,5 76,1 23,4 68,7 7,9 33,5 54,7 11,8201812 192 1.337 57,5 36,7 5,8 22,2 67,7 10,1 130,4 14,5 73,5 12,0 77,0 33,4 60,5 6,1 37,2 49,4 13,4201803 164 1.180 52,2 45,4 2,4 25,4 61,7 12,9 129,8 12,8 56,5 30,7 76,8 29,4 68,3 2,3 34,8 57,1 8,1201903 35 311 27,7 68,1 4,2 23,5 76,2 0,3 123,3 79,5 12,5 8,0 54,6 31,1 65,3 3,6 21,0 71,2 7,8201812 34 289 33,6 56,0 10,4 15,6 74,0 10,4 113,8 55,1 29,0 15,9 69,9 43,9 50,5 5,6 39,0 54,7 6,3201803 25 232 37,5 62,5 0,0 30,2 54,7 15,1 125,8 68,6 31,4 0,0 66,0 44,0 48,7 7,3 27,3 59,7 13,0

etwa

gleich

bleiben

Medienwirtschaft und IT

zu-

nehmen

etwa

gleich

bleiben

ab-

nehmen

zu-

nehmen

Im & Export (2. Spalte Fragebogen "Groß- und Außenhandel")

Finanzdienstleister

Zukünftige

Beschäftigtenzahl

Zukünftige

Investitionen

steigen

etwa

gleich

bleiben

fallen

Gastgewerbe

ab-

nehmen

Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)

Großhandel

Binnengroßhandel (1. Spalte Fragebogen "Groß- und Außenhandel")

Gesundheitswirtschaft

Dienstleistungen (ohne Handel)

Dienstleistungen

Überwiegend unternehmens- bezogene Dienstleistungen

Überwiegend personen- bezogene Dienstleistungen

Dienstleistungen, ohne Medienwirtschaft und IT

Versicherungen (ohne Sozialversicherung)

Verkehrsgewerbe

Anzahl AntwortenWirtschaftszweig

Kreditinstitute

Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)

Einzelhandel (Fragebogen "Einzelhandel")

Facheinzelhandel

Baugewerbe

Handel

etwa gleich

bleibend

eher

ungünsti-

ger

Investitionsgüterhersteller

Ge- und Verbrauchsgüterhersteller

gut

Produzierendes Gewerbe

Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau, Energie-, Wasser-, Recycling- und Umweltwirtschaft

Vorleistungsgüterhersteller

befriedi-

gendschlecht

Termin

Hamburger Wirtschaft insgesamt

Klima-

index Kein

Export

Erwartetes ExportgeschäftGegenwärtige GeschäftslageErwartete

Geschäftslage

eher günsti-

ger

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HANDELSKAMMER HAMBURG 18. April 2019 Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik GIV-4, Kö Geschäftsrisiken

Anmerkung zu den gestrichelten Linienabschnitten (keine Befragung im 2. Quartal 2011 sowie aus methodischen Gründen fehlende Einzel-werte)

Hauptmotive für Investitionen im Inland

Anmerkung: Befragung nicht in jedem Quartal

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HANDELSKAMMER HAMBURG 18. April 2019 Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik GIV-4, Kö Aktuelle und künftige Geschäftslage (ab 1. Quartal 1980)

Aktuelle und künftige Geschäftslage (ab 4. Quartal 2008)

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HANDELSKAMMER HAMBURG 18. April 2019 Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik GIV-4, Kö Arbeitsmarkt in Hamburg

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HANDELSKAMMER HAMBURG 18.04.2019 Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik GIV-4, Kö

Fachbegriffe Geschäftsklima-Indikator Im Zuge der Bemühungen des DIHK, die Harmonisierung der Umfragen aller deutschen In-dustrie- und Handelskammern voranzubringen, ist die Berechnung des Geschäftsklima-Indikators ab I. Quartal 2005 auf eine neue Basis gestellt worden. Bis zum IV. Quartal 2004 hat die Handelskammer Hamburg den Indikator nach folgender Formel ermittelt:

K = GG

G ZZ

Z1

2

3 1

2

3

2100

2100+ − +

+ − +

*

Dabei bedeuten: G1: Gute gegenwärtige Geschäftslage G2: Befriedigende gegenwärtige Geschäftslage G3: Schlechte gegenwärtige Geschäftslage Z1: Gute bzw. günstigere zukünftige Geschäftslage Z2: Befriedigende zukünftige Geschäftslage Z3: Schlechte bzw. ungünstigere zukünftige Geschäftslage Ab dem I. Quartal 2005 wird der Indikator nach folgender Formel ermittelt:

K = ( ) ( )100*100 3131 +−+− ZZGG

Um die Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit denen aus früheren Zeiträumen zu ge-währleisten, ist der Geschäftsklima-Indikator für die Hamburger Wirtschaft mit der neuen For-mel bis Anfang 1971 zurückgerechnet worden. Die Indikatoren für die einzelnen Wirtschafts-zweige konnten nur bis zum III. Quartal 2000 zurück neu berechnet werden. Schwankungsbreite des Indikators Beurteilung der derzeitigen Erwartungen hinsichtlich der weiteren Geschäfts-

Geschäftslage in v.H. Entwicklung der Geschäftslage in v.H. Klima

Gut Befriedigend SchlechtEher günstiger

Etwa gleichbleibend

Eher ungünstiger Testpunkte

100 0 0 100 0 0 200,0

50 50 0 50 50 0 150,0

50 0 50 50 0 50 100,0

0 50 50 0 50 50 50,0

0 0 100 0 0 100 0,0 Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwanken. Je höher der Wert, desto besser das Geschäftsklima; je niedriger, desto schlechter. Das langfristige Mittel für den Zeitraum vom I. Quartal 1980 bis zum IV. Quartal 2000 liegt für den Gesamtindikator (= Geschäftsklima-Indikator für die Hamburger Wirtschaft) bei 100,2 Punkten. Zum Vergleich: Nach bisheriger Berechnung lag der Mittelwert bei 122,9 Punkten.

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HANDELSKAMMER HAMBURG 18.04.2019 Geschäftsbereich Wirtschaftspolitik GIV-4, Kö

Erwartungen Der im Konjunkturbericht häufig verwendete Begriff „Erwartungen“ bezieht sich auf die Ein-schätzungen der Unternehmen hinsichtlich der voraussichtlichen Entwicklung ihrer Geschäfts-lage im weiteren Verlauf des Jahres bzw. in den kommenden 12 Monaten. Falls bei den Erwartungen hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Geschäftslage das Feld „gleichbleibend“ angekreuzt wurde, wurde bis zum IV. Quartal 2004 ein Abgleich mit der Beur-teilung der derzeitigen Lage durchgeführt. Geschäftslage

Erwartungen

"zukünftige Lage"

Beurteilungen

"derzeitige

Lage"

Die Unternehmen meinen

bei den Erwartungen:

"zukünftige Lage wird ..."

Original Antwort Original Antwort Umgedeutete AntwortGleichbleibend Gut >>> GutGleichbleibend Befriedigend >>> BefriedigendGleichbleibend Schlecht >>> Schlecht Nach dem neuen Verfahren wird ab I. Quartal 2005 kein Abgleich mehr durchgeführt. Dadurch ist bei den Erwartungen der mittlere Antwortenblock (= gleichbleibend) teilweise deutlich grö-ßer geworden. Um die Vergleichbarkeit der aktuellen Werte mit denen aus früheren Zeiträu-men zu gewährleisten, sind die Erwartungen bis zum III. Quartal 2000 zurück neu berechnet worden. Pfeile Die Pfeile geben bei den Geschäftsklima-Indikatoren die Richtung der Veränderung gegen-über dem Vorquartal an. Gewinn größer als (oder gleich) 10 Punkte: � Verlust größer als (oder gleich) 10 Punkte: � Gewinn zwischen (oder gleich) 3 und unter 10 Punkten: � Verlust zwischen (oder gleich) 3 und unter 10 Punkten: � Gewinn zwischen 0 und unter 3 Punkten: � Verlust zwischen 0 und unter 3 Punkten: Salden Da es bei der konjunkturellen Betrachtungsweise weniger auf die Anteile der Befragten an-kommt, die „gleichbleibend“ oder „befriedigend“ angekreuzt haben, als auf die, die für „gut“ oder „schlecht“ votiert oder die Veränderungen festgestellt haben oder erwarten, wird der Sal-do aus den positiven und negativen Anteilen einer Frage gezogen. Mit dem Saldo wird ge-messen, welche Meinung in welchem Umfang überwiegt. Bei der grafischen Darstellung erge-ben sich im Zeitablauf gut erkennbare Verläufe. Umfang der Befragung Vierteljährlich werden rund 1.100 Unternehmen aus allen von der Handelskammer Hamburg betreuten Wirtschaftszweigen befragt. Der Rücklauf liegt insgesamt bei rund 60 Prozent.