Hand in Hand 1/2012: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2012 Kindererziehung im Jahr 2012 > 4 Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26 Mit Benefiz ins neue Jahr. Erfolgreiche Spendensammlung in Eisenstadt und Pilgersdorf > 9 Jubiläumsfeier. 10 Jahre Seniorenpension Lockenhaus > 16 Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe

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Schwerpunkt "Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe" Der Schwerpunkt dreht sich um das Thema "Erziehung". Was hat sich geändert und was sind die Herausforderungen im Jahr 2012. Dazu finden Sie Experteninterviews und Literaturtipps.

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Hand in HandHand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2012

Kindererziehung im Jahr 2012

> 4

Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26

Mit Benefiz ins neue Jahr.Erfolgreiche Spendensammlung in Eisenstadt und Pilgersdorf > 9

Jubiläumsfeier.10 Jahre Seniorenpension Lockenhaus > 16

Erziehung: mehr als

Vorbild und Liebe

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden undbetriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kundinnen und Kunden des Hilfswerks,

wie Sie sicherlich bemerkt haben, sieht Ihre HAND IN HAND seit heute ein bisschen anders aus. Nach 10 Jahren im selben „Kleid“ haben wir unserem Magazin auf Grundlage Ihrer wertvollen Anregungen und Ideen ein neues Konzept verpasst. Wir bieten Ihnen mit mehr Übersichtlichkeit und einem Plus an nützlichen Servicehinweisen und Kontaktadressen noch mehr Nutzen und Informationswert. Und wir möchten Ihnen mit mehr Helligkeit und Luftigkeit, mit neuen Farben und Bildern noch mehr Freude beim Lesen und Blättern berei-ten. Lassen Sie uns wissen, wie Ihnen Ihre neue HAND in HAND gefällt und was Sie sich vielleicht darüber hinaus noch wünschen. Ihre Meinung und Ihre Zufriedenheit sind uns wichtig! Viel Freude mit Ihrer neuen HAND IN HAND wünscht IhnenEsther Hermann

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift HAND IN HAND, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgen ländisches Hilfswerk, www.shutterstock.com (Cover, Seite 6, 20, 21, 26, 27), stockbyte (Seite 4) Gesamt auflage: 130.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 0676/882 66 80 00 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Organisation Druck/ Versand: Kastelic GmbH, 1190 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Esther Hermann, PR & Marketing Burgenländisches Hilfswerk

E D I T o R I A L

C o V E R S T o R y

4 Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe

K I N D E R & J U G E N D

7 Kindererziehung. „Früher war alles besser!“ – Wirklich?

10 FIDI. Comic

P F L E G E & B E T R E U U N G

9 Mit Benefiz ins neue Jahr. Benefizlauf und Neujahrsempfang

13 Didaktobox. Hände-Hygienetage

15 Service. Alles aus einer Hand

16 Gratulation. 10 Jahre Senioren pension Lockenhaus.

17 Was tut sich in den Heimen?

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Jubiläum. Seit 15 Jahren Entspannung in Bad Schönau.

21 Wir gratulieren!

H I L F S W E R K

23 Interview. Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Im Gespräch mit othmar Karas.

25 Hilfswerk Austria International. Genügsame Vitaminbomben

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. Eltern helfen.

27 Family-Tour. Die ersten Stationen der Hilfswerk Family Tour 2012

28 Dienstauto-Flotte erneuert. Partnerschaft mit KIA Österreich

29 Finanztipp. Bausparen ist die beliebteste Sparform.

30 Adressen Hier finden Sie unsere Standorte.

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Mehr als Vorbild und LiebeErziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.

Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umge-hen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Konfl ikte sind nichts schlimmes!

Mehr als Vorbild und Liebedarauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrau-ensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.

Welche Fehler sollte man nicht machen?Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Ge-spräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzuse-hen und gar nicht zu erwähnen. Man macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu we-nig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern können Abwertungen, Bloßstellungen, Demütigungen und

Unterstellungen passieren. Wenn Ihr Kind etwa zu spät nach Hause kommt, werfen Sie ihm nicht pauschal vor: „Du kommst immer zu spät!“ Fragen Sie besser nach dem Grund für das Verhalten, stellen Sie klar, dass Sie das nicht

möchten, und weisen Sie darauf hin, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen aussprechen, sondern Sie müssen realistisch und für das Kind verständ-lich sein – auch wenn das manchmal schwer fällt – und auch für die Erzie-henden umsetzbar sein. Sonst setzen Sie Ihre Glaub würdigkeit aufs Spiel!

Worauf muss man achten, wenn es zum Konfl ikt kommt? >>

Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugend-therapeutin des Hilfswerks.

Konfl ikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Ausein-andersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pfl egt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines ver-nünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Macht-spiele müssen unterbleiben.Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Kon-fl ikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entge-gen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen

Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Ein-schaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konfl ikten und das Setzen von Grenzen werden als beson-ders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Bei-spielen, wie Gespräche und Konfl ikte mit Kindern verlaufen können.

Was ist bei der Auseinandersetzung mit Kindern generell zu beachten?Keplinger: Am wichtigsten ist es, dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen und eine ver-trauensvolle Beziehung aufbauen. Wenn es um Sor-gen, Ängste und Nöte des Kindes geht, ist es wichtig, dass Sie aktiv auf das Kind zugehen und ihm aufmerk-sam zuhören – nicht nur oberfl ächlich und nebenbei. Kommt das Kind mit einem Problem auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren Sie einen passenden Zeitpunkt für ein ausführliches Gespräch. Nehmen Sie Ihr Kind und seine Gefühle ernst. Tei-len Sie aber auch eigene Gefühle mit. Geben Sie Fehler zu, wenn welche passiert sind – Eltern sind auch nur Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in Krisen-zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst

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oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.

Und wenn es zu Auseinander­setzungen zwischen den Eltern­teilen kommt?Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Macht instrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien ent-wickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.

Heutzutage wird viel über das Setzen von Grenzen gesprochen. Was heißt das in der Praxis?Grenzen setzen heißt, dass die Kin-dererziehung mit viel Liebe, aber auch mit klaren Regeln und Konsequenzen erfolgen sollte. Grenzen geben Kin-dern Orientierung – und damit Halt. Ein Kind muss wissen, was es darf

und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erzie-hung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.

Was halten Sie von Strafen?Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden.

Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen hat, wird das Fernsehen in den nächsten Tagen einge-schränkt. In manchen Fäl-len ist auch das Wiedergut-machen von Verfehlungen

eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig ist, dass Sie das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung Ihres Kindes fördern. Behalten Sie Ihren Humor und nützen Sie die positive Wirkung von Lob und Anerkennung,

literatur über erziehung

„Wie Kinder wieder wachsen“,Martina leibovici-Mühlberger

„Kinder fordern uns heraus:Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“,rudolf dreikurs, vicki soltz

„Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkindbis zur Pubertät“, gerhard spitzer

„Pubertät – wenn Erziehen nichtmehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, jesper juul, Mathias voelchert

„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, steve biddulph

„Glückliche Kinder: Der Erziehungs ratgeber für die ersten sechs Jahre“,shaaron biddulph, steve biddulph

„Kinder brauchen feste Regeln“,helga gürtler

„Eltern setzen Grenzen“,jan-uwe rogge

„Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“,jesper juul, Alken bruuns

„Die kompetente Familie:Neue Wege in der Erziehung.Das familylab-Buch“, jesper juul, Knut Krüger

„Warum unsere Kinder Tyrannenwerden. Oder: Die Abschaffungder Kindheit“, Michael winterhoff

„Autorität durch Beziehung:Die Praxis des gewaltlosenWiderstands in der Beziehung“,haim omer, Arist von schlippe

website zur erziehung:www.parents.at/forum

um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.

Welchen abschließenden Tipp können Sie Eltern geben?Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. <

grenzen geben Kindern orientierung – und damit halt.

Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.

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„Früher war alles besser!“ – Wirklich?Kindererziehung. Die Forschung ist im Bezug auf die Kindererziehungförmlich explodiert – daraus resultiert vor allem eines: Unsicherheit!

Als wir Kinder waren, waren wir viele. Die oberen Nachbarn hatten fünf Kin-der, die Familie am Ende der Straße war zu acht und wir selbst zu sechst. Wir bauten Höhlen hinter Hecken und fuhren Rollschuhe ohne Bremsen. Machten Feuer, was wir nicht sollten, und fielen von Mauern, was wir nicht wollten. Wir haben Sand gegessen, und zwar nicht zu knapp, wir sind mal vom Baum gefallen, haben unseren Schulweg alleine bewältigt, und auf-geschürfte Knie waren ein Markenzei-chen und kein Drama. Wenn wir eine Uhr brauchten, schauten wir hoch zur Kirche. Wir hatten Zeit. Die Welt war groß, wir Kinder klein.Die Welt ist nun klein, die Kinder schon groß. Kindheit hat sich verän-dert. Sie findet meist sogar drinnen statt, man muss gar nicht mehr aus dem Haus.

Im FreizeitstressEltern organisieren die Freizeit ihrer Kinder. Wenn Kinder sich verabreden, brauchen sie ein Telefon. In der Küche hängt der Terminplan. Am Nachmit-tag zum Fußballplatz? Nein, da ist Nachhilfe, sonst schafft er in acht Jahren ja die Matura nicht. Alleine losziehen? Was da nicht alles passieren kann. Morgen vielleicht? Nein, da ist rhyth-mische Gymnastik und an-schließend der wöchentliche Termin beim Therapeuten. Sie wissen ja, wegen dem vielen Stress.Früher war das klas-sische Familienbild vorherrschend, und auch das

direkte Umfeld war dementsprechend geprägt. Denn im Vergleich zu vielen damaligen Familien stehen heute immer mehr Alleinerziehende in einer Doppelrolle und versuchen neben dem Part der Mutter-Vater-Kombina-tion auch zusätzlich noch die Rolle als Versorger der Familie zu übernehmen. Zudem ist das junge Leben heutzu-tage mehr oder minder von Facebook, Drogen und falschen Idealen der Me-dien geprägt. Zweifellos wurde man früher auch ausgestoßen, wenn man nicht mithalten konnte, anders lebte, liebte und dachte oder auf andere Weise aus dem Rahmen fiel. Toleranz war vor allem in Dörfern ein Fremd-wort. Hätte man damals über die medialen Möglichkeiten von heute verfügt, würde kaum noch jemand von der „guten alten Zeit“ schwärmen.

Der beste Ratgeber ist in uns selbstWie man Kinder erzieht, ist für Eltern heutzutage mit viel mehr Fragen ver-bunden. Viele Eltern sind verunsichert und fühlen sich mit ihrer Unsicherheit alleine gelassen. Kein Wunder also, dass sich unzählige Ratgeber zum Thema Erziehung in den Regalen der Buch-läden stapeln. Doch eines gilt mit Si-cherheit für damals und für heute: Auf seine natürlichen Instinkte vertrauen, die „Erziehung“ nicht als „Leistungs-sport“ sehen, seine Kinder erst einmal selber kennenlernen und nicht blind Erziehungsexperten vertrauen, die es in Wahrheit gar nicht gibt. <

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Was tun bei Rückenschmerzen?

Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen aus-gelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheu-matische Erkrankungen.

Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rü-cken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung

Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle.

einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz recht zeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übun-gen machen zu können und so die Ge-schmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufels kralle. Sie ist durch ihre schonende Wirk weise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.

Teufelskralle bei RückenschmerzenDie Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in prakti-scher Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.

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H I L F S W E R K

Mit Benefiz ins neue Jahr

Benefizlauf in Pilgersdorf Eine gelungene Veranstaltung und auch ein großartiger Erfolg war heuer der von Karina Mayer und Josef Heiling organisierte Benefizlauf am Silvestertag des vergangenen Jahres in der burgenländischen Gemeinde Pil-gersdorf. 165 begeisterte Läufer nah-men an dieser Benefizveranstaltung in Pilgersdorf teil und liefen für einen guten Zweck. Der stolze Reinerlös von 6.000 Euro ging in diesem Jahr an die Seniorenpension Lockenhaus, die diese Spende in die Gestaltung eines Sinnesgartens sowie in die Anschaf-fung von Spezialmatratzen investieren.

Neujahrsempfang in EisenstadtEine Tradition ist mittlerweile auch der Neujahrsempfang der Stadt Eisenstadt geworden, zu welchem der Bürgermeister die Vertreter der wichtigsten Institutionen, Geschäfts-partner und Vereine der Stadt ins Rathaus einlädt und dabei gleichzeitig Spenden für soziale Projekte sammelt. 2012 war der Andrang größer als in

Große Freude beim Auszählen der Spenden.

Die Organisatoren Karina Mayer aus Langeck und Josef Heiling aus Pilgersdorf übergaben gemeinsam mit Bürgermeister Ewald Bürger

der Heimleiterin DGKS Marlene Waitz-Horvath den Spendenscheck.

den Jahren zuvor, was sich auch in der Spendenbox des Hilfswerks nie-derschlug: Schon vor der eigentlichen Veranstaltung befanden sich dank der Zahlscheine, die der Einladung beige-legt waren, rund 4.370 Euro auf dem Spendenkonto. Während dem Emp-fang wurden noch einmal knapp 3.000 Euro gesammelt. Für Bürgermeister Thomas Steiner ist das Spendener-gebnis ein voller Erfolg: „Das beweist, dass die Eisenstädter auch in Zeiten von Euro- und Schuldenkrise das Herz bzw. die Geldbörse am rechten Fleck sitzen haben.“

„Ich bedanke mich beim Bürgermeis-ter, dass wir heuer Nutznießer seiner Charityaktion sein durften! Von die-sem großzügigen Spendenbetrag wer-den nicht nur viele Eisenstädter/innen von unserer Arbeit profitieren, son-dern wir sehen es auch als besondere Wertschätzung unserer Organisation und Arbeit der Mitarbeiter/innen“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Oswald Klikovits.

Im Namen des Burgenländischen Hilfswerks möchten wir uns bei allen Spendern, Organisatoren und Spon-soren ganz herzlich für die großartige Unterstützung bedanken! <

Das neue Jahr begann für das Burgenländische Hilfswerk mit zwei großen Benefiz veran staltungen. So nahmen am Neujahrstag in der burgen ländischen Gemeinde Pilgers dorf 165 Teilnehmer am Benefizlauf für die Senioren pension Lockenhaus teil, während in Eisenstadt ein paar Tage später der neue Bürgermeister Thomas Steiner zum Neujahrsempfang lud, um Spenden für die Mobile Hauskrankenpflege zu sammeln.

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Hand in Hand 1/2012

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Räume mit hohen Ansprüchen

Es ist die Zeit, in der Hobbys aufge-griffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch ge-nügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen.

1 Möbel – 1.000 IdeenMöbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt,

Kinder- und Jugendzimmer. in der schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. genauso rasch ändern sich auch die bedürfnisse an die Möbel. kika & leiner führen ein umfangreiches sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt.

die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombi-nationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für

größere Flächen, wie etwa als Wand-farbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein.Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidencefor atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Hände-Hygienetage im Burgenländischen Hilfswerk

Auf einer ungewaschenen Hand be-finden sich mehrere Millionen Keime. Diese Keime sind natürlich nicht alle krankmachend, viele sind lebensnot-wendig zu unserem Schutz. Bereits beim Waschen werden etwa 90 % der Keime entfernt, bei der Desinfektion wird das Keimspektrum auf 0,1 % verringert.

„Hygienische Händedesinfektion ist für unsere Mitarbeiterinnen in der Pflege und Betreuung eine Selbst-verständlichkeit“, betont B. Kiefl, Pflegedirektorin des Burgenländischen Hilfswerks. Trotzdem ist es wichtig, dieses Wissen immer wieder aufzu-frischen, denn durch die Aufdeckung von falschen oder nicht korrekt durchgeführten Maßnahmen kann die Handlungsweise aller Kolleginnen korrigiert und verbessert werden. Mit der Didaktobox steht ein modernes Ausbildungsequipment zur Verfügung. Mit dieser Box lässt sich mittels UV- Licht überprüfen, welche Hautareale vom Desinfektionsmittel nicht erfasst wurden. Denn nicht zuletzt ist die Ein-haltung von Hygienemaßnahmen neben dem Schutz der Bewohner und Kunden auch ein Selbstschutz der Pflegenden und damit Schutz für ihre Familie. <

Didaktobox. ohne unsere Hände geht gar nichts! Sie greifen zu, trösten, begrüßen, putzen, pflegen, kochen und erledigen noch vieles mehr. Dabei können bei allen Tätigkeiten Mikroorganismen übertragen werden.

Das zeigt die Didaktobox

Ungewaschene Hand: 500.000 KeimeGewaschene Hand:50.000 KeimeDesinfizierte Hand:500 Keime

Aus meiner Sicht

Seit sechs Jahren bin ich beim Burgenlän-dischen Hilfswerk als Heimhilfe im mobilen Dienst beschäftigt. Diesen Beruf übe ich mit Freude und Überzeugung aus. Die Herausforderung meiner Tätigkeit sehe ich darin, unsere Klienten bestmöglich nach ihren Bedürfnissen zu betreuen. Sei es Hilfestellung bei der Körperpflege, Besorgung von Medikamenten, Fahrt zum optiker, diverse Einkäufe, gemeinsamer Spaziergang, hauswirtschaftliche Tätig-keiten und vieles mehr!

Mein persönliches Anliegen ist es, sowohl mit unseren KundInnen als auch mit den Angehörigen das Gespräch zu suchen. Dabei kommen Anliegen, Fragen und Wünsche an den Tag. Schön ist es auch zu hören, wenn jemand sagt, er freue sich schon auf den nächsten Hausbesuch.

Zum Schluss möchte ich auch noch erwähnen, dass ich mich in unserem Team „pudelwohl“ fühle. Nur gemeinsam sind wir stark und können Hand in Hand unseren Arbeitstag bewältigen.

Von Doris Kaufmann, Heimhilfe im Bezirk Eisenstadt:

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Die Seniorenpension Draßmarkt ist neben Purbach, Eisenstadt, Locken-haus, Güttenbach und Limbach be-reits die sechste stationäre Einrichtung des Burgenländischen Hilfswerks. Die neue Seniorenpension wird neben 26 Betten für Dauerbewohner auch 2 Betten für die Kurzzeitpflege anbieten. Auch für eine Seniorentages-betreuung stehen 4–5 Plätze im Haus zur Verfügung.

Jüngste Seniorenpension eröffnet im April in DraßmarktMehr als 100 interessierte BürgerInnen kamen Ende Februar zur Informationsveranstaltung des Burgenländischen Hilfswerks nach Draßmarkt, um sich über die Angebote und Leistungen der neuen Seniorenpension zu erkundigen.

Alle Bewohnerzimmer sind mit eige-nem Bad und WC ausgestattet und voll möbliert. Weiters zählen ein gro-ßer Aufenthaltsraum, eine haus eigene Küche, ein Andachtsraum und eine Bibliothek zur Ausstattung der Senio-renpension. In der Seniorenanimation werden viele Aktivitäten angeboten. Die medizinische Versorgung wird durch einen Apothekendienst und die freie Arztwahl abgerundet.

Sie interessieren sich für einen Pflegeplatz?

Dann melden Sie sich beim Burgenländischen HilfswerkRobert-Graf-Platz 17000 Eisenstadt02682/651 50 Fax: [email protected]

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 10–16 uhr, fr 10–12 uhr) zum ortstarif. nähere informationen zum Notruftelefon mit oder ohne service-taste: 0800 800 820.

Alles aus einer Hand

Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamen-teneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deut-lich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).

Betreuung rund um die Uhr„Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu

Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.

Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. beim hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer hand, gleichgültig, ob es „sozialalarm“ gibt oder „rund-um-die-uhr“-betreuung gefragt ist.

Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.

Das Hilfswerk-TeamDas Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreu-erin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhal-ten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <

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Vor 10 Jahren, am 2. Februar 2002 wurde nach einjähriger Bauphase die Seniorenpension des Burgen- ländischen Hilfswerks in Lockenhaus eröffnet. Mit einer Investition von 2,2 Millionen Euro wurden damals 20 Arbeitsplätze geschaffen und 29 Betten für ältere Menschen aus der Umgebung errichtet.

Zur Jubiläumsfeier waren neben Gemeindevertretern und Ehrengästen auch viele Wegbegleiter der letzten 10 Jahre gekommen, um den Mit- arbeiter/innen für Ihr Engagement in den letzten 10 Jahren zu danken. „Die Seniorenpension Lockenhaus ist ein Beispiel dafür, dass trotz bewegter Zeiten durch gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen, so wie es unsere Mitarbeiter/innen in Locken-haus vorleben, die Menschlichkeit und Qualität der Betreuung über all die Jahre aufrecht gehalten werden konnte. Diese Beständigkeit überträgt sich natürlich auf unsere Bewohner/innen, und darauf sind wir besonders stolz,“ so Oswald Klikovits, der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks. Durch die tatkräftige Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen konnten viele große und kleine Projekte, wie z. B. die Neugestaltung des Gebetsraumes letztes Jahr, verwirk-licht werden. Auch an neuen kreativen Ideen fehlt es den Mitarbeiter/innen

Seniorenpension Lockenhaus feiert 10 Jahre-JubiläumGratulation. Am 24. Februar 2012 feierte das Burgenländische Hilfswerk das 10-jährige Bestehen der Seniorenpension Lockenhaus. Bei regionalen Schmankerln und musikalischer Begleitung wurden viele Erinnerungen aufgefrischt und viele Ein- und Rückblicke in das tägliche Leben der Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen gewährt.

und Bewohner/innen nicht, so ist die Errichtung eines Sinnesgartens im hauseigenen Garten das gemeinsame Vorhaben für das heurige Jahr.

Im Rahmen des Festaktes wurden auch jene 12 Mitarbeiter/innen für Ihre 10-jährige Tätigkeit in der Pflege und Betreuung geehrt, die von Beginn an um das Wohlergehen der Bewohner/innen bemüht waren. Der ehemalige Bürgermeister von Locken-haus, Werner Brenner, erhielt für seine Verdienste um die Errichtung der Se-niorenpension Lockenhaus die höchste Auszeichnung des Burgenländischen Hilfswerks, die goldene Ehrennadel.

Wir wünschen den Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen in der Senioren-pension Lockenhaus auch weiterhin viel Erfolg und gratulieren ganz herz-lich zum 10-jährigen Jubiläum. <

Obmann Oswald Klikovits überreichte im Bei-sein von Vzbgm. Schranz und Bgm. Vlasich dem ehemaligen Bürgermeister von Locken-haus, Werner Brenner, die goldene Ehrennadel.

Zu einem Jubiläum gehört natürlich auch eine große Torte.

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H I L F S W E R K

Was tut sich in den Heimen des Burgenländischen Hilfswerks?

Fasching in den Seniorenpensionen

Seniorenpension Purbach

Seniorenpension Güttenbach

Alle 14 Tage erhalten die Bewohner/-innen der Seniorenpension Purbach besonderen Besuch. Die ehrenamtli-chen Mitarbeiter/innen Waltraud Theil, Elisabeth Lang, Gisela Lorenschitz und Maria Schneider vom Caritaskreis Purbach unterstützen die Mitarbeiter/-innen nicht nur bei den Kirchenbesu-chen mit den Bewohner/innen, sondern erfreuen und unterhalten auch immer mit einem Programm aus Liedern,

Buntes Treiben und ausgelassene Stimmung animierten in Gütten-bach so manchen Bewohner zu einem fl otten Tänzchen.

Gedichten und selbst zusammenge-stellten Geschichten, die sie mit sehr viel Mühe bebildern, um den Texten mehr Leben zu verleihen.Ein weiterer Höhepunkt im Jahr ist auch immer die Maiandacht von Renate Braunstein, die bei Schönwetter auf der Terrasse der Seniorenpension abgehalten wird. Wir freuen uns schon, in der nächsten Ausgabe der HAND IN HAND darüber berichten zu können.

Seniorenpensionen

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Seniorenpension Limbach

Seniorenpension Eisenstadt

Unter dem Motto „Pyjama“ feierten die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen in Limbach.

Jugendliche Unterstützung, schwungvolle Musik und köstliche Krapfen versüßten den Bewohnern in Eisenstadt den Faschingsdienstag. Eisenstadt den Faschingsdienstag.

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Hand in Hand 1/2012

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Her-big) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Die Kinderapotheke für Zuhause“ gewinnen.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat?

I_ d_e E_ke,B_sen, Be_en!S_ids _ewe_en.De_n _ ls G_ist_rr_f t e_c_ n_r _u d_es_m Z_eck_,er_t _erv_r d_r a_te Me_s_er.

2. Besen rein?Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben?_______________ Kammer Ginster Stiel Binder_______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd_______________ Besen Fall Flocke Mann_______________ Besen Schuh Lauf Zeichen

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Seit 15 Jahren Entspannung pur in Bad Schönau

Die Gegend um Bad Schönau umgibt eine wunderschöne, hügelige und saftig grüne Landschaft, sodass man bereits bei der Ankunft das Gefühl hat, in eine grüne Oase der Ruhe und der reinen Luft einzutauchen. Das Gesundheitsresort Königsberg ist das am höchsten gelegene aller dort ansässigen Kurhotels. Die vom Bur-genländischen Hilfswerk angebotene Wochenpauschale mit Vollpension um-

fasst sieben Übernachtungen mit insgesamt neun The-

rapien, wie z. B. Koh-lensäurebäder,

Bürgermeister Feri Schwarz lud die Teilnehmer/innen zum 15-jährigen Jubiläum auf ein Glas Sekt ein.

Jubiläum. Das Burgenländische Hilfswerk bietet jedes Jahr im Jänner ein bis drei buchbare Gesundheitswochen im Gesundheitsresort Königsberg in Bad Schönau an. Heuer feierten bereits viele Teilnehmer /innen ihr 15-jähriges Reisejubiläum.

Topfen-/Lehmwickel, Massagen u.v.m. Diese Anwendungen gehen jedoch Hand in Hand mit einer Erstuntersu-chung, die von erfahrenen Ärzten und Therapeuten vor Beginn der Behand-lungen abgestimmt werden.

Der Gesundheit zuliebe Des Weiteren werden viele andere Therapien angeboten, mit denen man das bereits gebuchte Programm erwei-tern kann, wie z. B. spezielle Kohlen-säuretherapien, Laserbehandlungen, Spezialmassagen, Akupunkturen und vieles andere mehr. Ausgedehnte Spa-zierwege laden dazu ein, viel frische Luft zu tanken, und selbstverständlich führen die Spazierwege zu versteckten kleinen Lokalen oder Heurigen, in de-nen man zwischendurch auch einmal sündigen darf. Zum Verwöhnen kann man den Frisör besuchen oder das Hallenbad, das Freibecken, das Dampfbad, die Sauna, das Solarium, das Sanarium

mit Aroma- und Warmluftbad sowie die Felsensauna benützen. Um mit der ganzen Welt in Verbindung bleiben zu können, ist neben der Rezeption auch eine Internet-Surfstation eingerichtet.

„Viele Stammkunden waren voll des Lobes und sehr zufrieden. Geboten wird hier eine außerordentlich ab-wechslungsreiche Küche von vortreff-licher Qualität. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Betreuer und die gesundheitlichen Behandlungen in ihrer Vielfalt. Die wunderbare Ge-gend in der Buckligen Welt sorgt für Ausgleich und Entspannung“, so die Begründerin der Gesundheitswochen Ottilie Rochus.

Sektempfang durch den BürgermeisterEine besondere Einladung sprach heuer der Bürgermeister von Bad Schönau, Feri Schwarz, aus. Er lud alle Teilneh-mer/innen zu einem Sektempfang im Gesundheitsresort ein, um das 15-jäh-rige Jubiläum gemeinsam zu feiern.Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Gesundheitsresort Königsberg keine Wünsche offen bleiben. Man fühlt sich so wohl, dass man immer wieder zurückkehren möchte, was anhand der immer größer werdenden Teilnehmerzahl ersichtlich ist. Nähere Informationen über die Gesundheits-wochen können Sie unter der Telefon-nummer 02682/651 50 erfahren. <

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Hand in Hand 1/2012

v. l. n. r: Paul Horvath, Rita Schwarz, Regina Lebinger, Anni Schöll, Margarete Gneist, Traude Pauer, Sabin Berger, Gaby Lackner, Christine Binder und Hermann Hausensteiner. Sitzend von links nach rechts: Helene Horvath, Erni Weghofer, Obmann Ing. Gottfried Horvath, Pflegedirektorin Bettina Kiefl, Margarete Horvath und Gerti Fischer.

Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Sandra Mayer zu ihrem Nachwuchs, Sohn Christian, der am 28.12. 2011 das Licht der Welt erblickte.

Seit nunmehr 19 Jahren arbeiten unter der Leitung von Obmann Gott-fried H. Horvath die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Sozialstation Kobersdorf-Oberpetersdorf-Lind-graben für die Menschen in den drei Ortsteilen und darüber hinausgehend in Weppersdorf, St. Martin, Draß-markt und Deutschkreutz. Pfl ege-bedürftige Mitmenschen und deren Angehörige erhalten in enger Zusam-menarbeit mit dem Pfl egepersonal des Burgenländischen Hilfswerks

obmann oswald Klikovits sowie die Geschäftsführung des Burgenländischen Hilfswerks gratulieren Carmen Duma zu ihrer Diplomierung als Gesundheits- und Krankenschwester.

Ehrungen in der Sozialstation

Wir gratulieren

rasche Hilfe durch die zur Verfügung-stellung von Pfl egebehelfen.

Durch Überreichung einer Urkunde durch den Obmann der Sozialsta-tion und Landesobmann-Stv. des Burgenländischen Hilfswerkes Ing. Gottfried H. Horvath, im Beisein von Pfl egedirektorin Bettina Kiefl , wurde Dank an verdiente Mitarbeiter/innen des Vorstandes für die wertvolle, im Dienst an unseren Nächsten geleistete Arbeit ausgesprochen.

obmann oswald Klikovits sowie die Geschäftsführung obmann oswald Klikovits sowie die Geschäftsführung

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Sobald Sie den Eindruck haben, nicht mehr so gut zu hören, zögern Sie nicht, einen Hörtest zu machen, ent-weder gleich bei einem HNO-Facharzt oder kostenlos und unverbindlich in jedem Neuroth-Fachinstitut.

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KassendirektverrechnungIm Zuge der Kassendirektverrechnung

werden Hörgeräte von den Sozialver-sicherungsanstalten grundsätzlich mit folgenden Sätzen bezuschusst:Einseitige Versorgung: € 792,00 inkl. MwSt.*Beidseitige Versorgung: € 1.425,60 inkl. MwSt.*Bei Erfüllung bestimmter Kriterien können Hörgeräte auch als sogenannte Sonderversorgung mit den Sozialversi-cherungsanstalten verrechnet werden, wobei andere Zuschüsse zur Anwen-dung kommen. Genaue Informationen dazu können Ihnen die Neuroth-Hörakustiker aber erst nach einer ausführlichen Hörmessung geben. *S

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Sparen? Ja!Leistungen kürzen? Nein.

Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die P� ege älterer Menschen oder die Kinderbetreu-ung betroffen sein?Gegen sinnvolles Sparen, zum Bei-spiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich fi nde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teu-erungsausgleich vorgesehen sind. Das Pfl egegeld zum Beispiel hat seit seiner

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren.

Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.

Wo könnte gespart werden?Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedin-gungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschla-gen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Be-reiche wie die Kinderbetreuung oder

die Pfl ege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.

Wie hoch ist der internationale Ein� uss auf die Bereiche Ge-sundheit, Familie und Soziales in Österreich?Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit hö-heren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wett-bewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifi zierter Arbeitskräfte. Diese wol-len lieber in Ländern mit hohen Stan-dards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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buchtipp: die Kinderapotheke für Zuhause

Was tun, wenn mein Kind krank ist? Wie kann ich helfen mit Haus-mitteln, Schüßler-Salzen oder Bachblüten? Und wann ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall nötig?

vom säugling bis zum jugendlichen – die erfahrene Apothekerin Marialuise Maier beschäftigt sich ausführlich mit den häufigsten Kinderkrankheiten. Als Profi auf dem gebiet der schul- ebenso wie auf dem der Komplemen-tärmedizin führt sie in verschiedene behandlungsmethoden ein. sie gibt einfache tipps zur Zubereitung von tees, Ölen oder zur Anwendung von wickeln. sie zeigt auf, wie homöopathie, schüßler-salze, Mikronährstoffe, Pflanzenheilmittel und die ernährung gezielt und sinnvoll zu hause einge-setzt werden können – als sanfte heilmittel und zur vorsorge.

Die Kinderapotheke für Zuhause – Wirksame Selbsthilfe mit sanften HeilmittelnMarialuise Maier, 184 seiten, fest gebunden, zahlreiche farbfotos, € 24,95isbn 978-3-7066-2482-4

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Verspannungen?

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

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Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausge breitet haben, sind die größte Hoffnung vieler Menschen in Simbabwe. Denn einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitamin bomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International un-terstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Garten früchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.

Nahrungsmittel und MedikamenteDas Projekt ist ein innovatives Ge-schäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Garten-früchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewür-zen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische

Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein franzö-sischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.

Heilpflanzen helfen auch den SammlernDas Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangen-bisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Ge-schäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.

Linderung der Armut„Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, ar-beitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es dauerte 3  Wochen, bis ich 27 kg Saatgut geerntet hatte.Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröff-nete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <

Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. etwa 4.000 bäuerinnen und bauern werden von hilfswerk Austria international in nachhaltigem landbau und verarbeitungsmethoden trainiert. sie erhalten für ihre biologischen Produkte bio- und fair-trade-Zertifizierungen. „when charity meets business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in simbabwe.

Genügsame Vitaminbomben

ihre hilfe für simbabwe

helfen sie mit, dass noch mehr Menschen in simbabwe sich selbst helfen können.

Spendenkonto:PSK 90.001.002, BLZ 12000„Nahrungssicherung Simbabwe“

Hilfswerk Austria International und die Part-nerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.

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Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Ge-sundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfs-werk üblich – niemals zu kurz.

Starke Partner für Eltern und ErziehendeEltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische

Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot!

Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige fi nanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwor-tung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in beweg-ten Zeiten! Und Angebote, die fl exibel und individuell sind, aber auch bere-chenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.

Orientierung und ErziehungspartnerschaftDie Verunsicherung in Erziehungs-fragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten

für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter.

Die Partner der Hilfswerk Jahres-initiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersiche-rung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfs-werk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica.Die Partner des Hilfswerk Fach-schwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <

ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass

bestellen sie ihren hilfswerk erziehungs-kompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des

hilfswerks informieren.

Flexibel und verlässlich zugleich

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h i l f s w e r K

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012!die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pfl ege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt

Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt

So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“

Di 1.5. 12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest

Fr 4.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Sa 5.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

So 6.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Di 8.5. 8–12 uhr 4710 grieskirchen, landlplatz

Do 10.5. 8–12 uhr 4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt

Sa 12.5. 8–20 uhr 5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest

Mi 16.5. 8–12 uhr 5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt

So 20.5. 8–18 uhr 3631 ottenschlag, Mai-Kirtag

Di 22.5. 8–12 uhr 4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt

Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt

Mi 30.5. 7–12 uhr 4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt

Do 31.5. 7–12 uhr 4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 1.6. 8–12 uhr 5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt

in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftigDer demografi sche Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer grö-ßeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Ziel-gruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitge-mäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränder-ten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, viel-schichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu über-zeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. <

SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr!

bez

ahlte

ein

scha

ltung

nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50.

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Für das Burgenländische Hilfswerk, dessen Mitarbeiter/innen im Jahr über 1 Million Kilometer zurücklegen und einen Jahresverbrauch von ca. 70.000 Liter Benzin erreichen, sind die 15 neuen KIA Picanto daher eine saubere und zugleich sparsame Alternative. Die Fahrzeuge erfüllen die neuesten umwelttechnischen Standards, wobei für die Anschaffung die hohen Sicher-heitsstandards, der niedrige Kraft-stoffverbrauch und auch der geringe CO2-Ausstoß ausschlaggebend waren. „Unser langfristiges Ziel ist es, unsere Dienstflotte in den nächsten Jahren schrittweise auf kraftstoffsparende und umweltschonende Fahrzeuge umzustellen. Damit kommen wir als vielfahrendes Dienstleistungsunter-nehmen auch unserer gesellschaftli-chen Verantwortung für eine saubere

Umwelt nach“, so Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits.

Sicherheit für Mitarbeiter und KundenDa dem Burgenländischen Hilfswerk nicht nur die Gesundheit seiner Kund/-innen, sondern auch jene der Mitarbei-ter/innen besonders am Herzen liegt, wurden schon bisher alle Dienstfahr-zeuge mit Rettungskarten des ÖAMTC ausgestattet. „Im Falle eines Unfalles kann somit die Gefahr sowohl für die verunfallte Person selbst als auch für die Rettungskräfte, durch etwa einen nicht ausgelösten Airbag zusätzlich verletzt zu werden, wesentlich minimiert werden. Auch die neuen Dienstfahrzeuge sind mit dieser Rettungskarte ausgestattet“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Oswald Klikovits.

Neue Partnerschaft mit KIA Österreich. In Eisenstadt erfolgte Ende Jänner die Übergabe von 15 neuen KIA Picanto an das Burgenländische Hilfswerk. Mit dieser Übergabe werden die ersten von insgesamt 30 Fahrzeugen im heurigen Jahr ausgewechselt.

Burgenländisches Hilfswerk erneuert seine Dienstauto-Flotte

KIA Österreich über-gibt Spendenscheck

KIA Österreich legt nicht nur großen Wert auf Sicherheit und umwelt-freundliche Fahrzeuge, sondern engagiert sich auch weltweit für soziale Anliegen. Anlässlich der Übergabe der neuen Fahrzeuge durch den Managing Director von KIA Österreich durfte der obmann des Burgenländischen Hilfswerks auch einen Scheck in der Höhe von 10.000 Euro übernehmen. „Ich danke KIA Österreich für das soziale Engagement und die großzügige Spende, für die wir im Rahmen unserer vielfältigen sozialen Heraus-forderungen gute Verwendung finden werden“, so der obmann Abg. z. NR oswald Klikovits.

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits und Pflegedirektorin Bettina Kiefl übernehmen die Schlüssel von 15 neuen Fahrzeugen von Ing. Peter Nemeth und Mag. Wilhelm Jelinek von KIA Austria.

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Hand in Hand 1/2012 29

Bausparen heißt Vorsorgen – für die Aus- und Weiterbildung, für die eige-nen vier Wände, für eventuelle Pflege-maßnahmen. All das sichert Ihnen das Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen – noch dazu mit staatlicher Bausparprämie – für die individuelle Lebensqualität!

Bonus-Bausparen – 10 Jahre Bausparen mit 10 % Zinsenbonus extraFür die Bildungsvorsorge Ihrer Kinder oder Enkelkinder ist der Bonus-Bausparvertrag besonders empfeh-lenswert. Dieser hat eine Laufzeit

von 10 Jahren. Der besondere Vorteil: Neben der lukrativen Verzinsung und der staatlichen Prämie erhalten Sie bei Einhaltung der Laufzeit Jahr für Jahr einen Zinsenbonus in der Höhe von 10 % des aktuellen Bausparzinssatzes. So haben Sie für eine zukünftige Aus- und Weiterbildung bestens vorgesorgt!

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Bausparen ist die Sparform der Österreicherinnen und Österreicher. Auf die Frage nach der beliebtesten Spar- und Veranlagungsform antwortet fast die Hälfte der Befragten mit Bausparen. Vor allem die staatliche Bausparprämie und die sichere Veranlagung der Bausparguthaben und der Einzahlungen sind die großen Vorteile des Bausparens.

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Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Eisenstadt und Umgebung Tel. 0676/882 66 82 08

DGKS Barbara Leopold Bezirksleitung

Bezirk NeusiedlTel. 0676/882 66 81 00

DGKS Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Mattersburg Tel. 0676/882 66 8308

DGKS Agnes HorvathTeamleitung

Stoob bis Oberpullendorf Tel. 0676/882 66 84 07

DGKS Siegrid KoglbauerTeamleitung

Bezirk OberpullendorfOberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 08

DGKS Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 DGKS Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 DGKS Marlene Waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension Güttenbach7535 Güttenbach 404 Tel. 03327/228 34

DGKS Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 DGKS Brigitte HadlHeimleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60, Fax 02682/612 54DGKS Andrea Kargl Heimleitung

Leistungen

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege personal und Pflegehelfer

• Unterstützung durch Heimhilfen• Kunden- und Angehörigen-

begleitung, Pflegestammtische• Sicherheit rund um die Uhr

mit dem Notruftelefon• Soziale Projekte• Seniorenpensionen: stationäre

Betreuung und Tagesbetreuung• FAMILIERo: Betreuung und

Unterstützung für Familien im Burgenland

• Wundmanagement• Schmerzmanagement• Palliative Pflege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Lackenbach bis Frankenau Tel. 0676/882 66 84 03

DGKS Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk OberwartTel. 0676/882 66 85 03

DGKS Manuela Csenkei Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00

DGKS Monika Stecher Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf Tel. 0676/882 66 86 00

DGKS Anita Wölfer Bezirksleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06

DGKS Petra SchwarzTeamleitung

• Obmann

Abg. z. NR oswald Klikovits, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Mag. Editha Funovics, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektorin

DGKS Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

Walter Hofherr, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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