Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

32
Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26 Gewonnene Jahre > 4 Alter ist kein Defizit Daheim. Im Seniorenheim St. Veit im Pongau. > 8 Spaß. Krabbelgruppe Bruck öffnet ihre Pforten. > 14 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2013

description

Erfahren Sie im Leitartikel "Alter ist kein Defizit" den Zusammenhang von Geist und Seele, besonders im Alter. Außerdem gibt es auch wieder interessante Berichte zum Themenbereich Kinder, Jugend und Familie und einen Artikel zur Hilfswerk-Family Tour. Weiters finden Sie im Magazin auch aktuelle Informationen zur Arbeit des Hilfswerks.

Transcript of Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Page 1: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26

Gewonnene Jahre > 4

Alter istkein Defizit

Daheim. Im Seniorenheim St. Veit im Pongau. > 8

Spaß. Krabbelgruppe Bruck öffnet ihre Pforten. > 14

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2013

107381_SZB_101.indd 1 28.02.13 09:40

Page 2: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

FESTNETZ MOBILFUNK DSL TV

Hotline: 0800 930 060www.MyPhone.at

KaiserFamilyDer All-In-One Tarif! Auf Wunsch mit Telefon-Flatrate.

*

FESTNETZMOBILFUNK

INTERNETInfos unter

MyPhone.at

ALLES IM PAKET AB EUR 17,90

MONATLICH

JETZTEUR 100,

GUTSCHRIFT KASSIEREN!

Infos unter M

yPhone.at

* Aktion gilt nur für Neukunden bei Abschluss eines KaiserFamily Vertrages. Die Gutschrift wird von den laufenden Rechnungen abgezogen – eine Auszahlung des Betrages ist ausgeschlossen. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzl. USt. Der Einstiegspreis von EUR 17,90 monatlich gilt für die ersten sechs Monate. Ab dem siebten Monat werden EUR 30,80 bzw. 35,90 (inkl. Telefonflat) monatlich in Rechnung gestellt. Aktion gültig bis auf Widerruf.

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 2 14.02.13 13:29

Page 3: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 3

419

8

c o V e r S T o r y

4 Gewonnene Jahre. weil Alter kein defizit ist.

7 Essen auf Rädern. Mehr

als nur ein warmes essen.

P F L e g e & B e T r e U U n g

8 „Fast wia dahoam“.Leben im Seniorenheim St. Veit.

11 24-Stunden-Betreuung. nicht mehr allein.

12 Sicherheit. notruftelefon mit rauchmelder.

g e S U n d h e I T & L e B e n

16 Kooperation. gesunde haut trotz häufigem waschen.

K I n d e r & J U g e n d

14 Krabbelgruppe Bruck. Spiel und Spaß für die Kleinsten.

15 „Willkommengeschenk“. Babybegrüßungsrucksack.

19 Time off. Ferien für Kinder und Familien mit kleinem Budget.

20 Lern.Treff. So bunt wie das Leben.

h I L F S w e r K

17 Preisrätsel

18 Buchtipp 23 Hilfswerk im Internet. noch mehr Service. 25 Kinder in Aserbaidschan. Pflegefamilien statt heim. 26 Hilfswerk-Jahresinitiative

2013. Ab April wieder auf Tour!

28 Neu im Hilfswerk

30 Adressen

Auf Geist und Seele achten

die Tage werden wieder länger, der Schnee beginnt langsam zu schmelzen und Seele und geist leben wieder auf. der Frühling zieht ins Land – das bedeu­tet für viele Menschen eine erleichterung nach den langen und fi nsteren winter­tagen. gerade für alte Menschen sind diese Tage oft besonders beschwerlich, weil sie vielleicht nicht mehr so mobil sind und daher schnell einmal eine seelische Verstimmung dazukommen kann. wie man im Alter auf geist und Seele achten sollte und in den vorangeschrittenen Lebensjahren einen positiven Zugang zum Leben fi ndet, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5. Für viele alte Menschen ist einer der größten wünsche, dass sie so lange wie möglich zu hause leben können. Mit den unterstützenden dienstleistungen des hilfswerks ist das auch möglich. So ist die dienstleistung „essen auf rädern“, wie sie in vielen gemeinden angeboten wird, mehr als eine warme Mahlzeit. Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 7.Und auch für die Kinder gibt es wieder neue Angebote. So haben Kinder im Stadtwerk­Lehen­Areal in Salzburg Stadt die Möglichkeit, ihre hausaufgaben in einem Lerntreff zu erledigen und haben dabei viel Spaß in der gruppe.wir wünschen Ihnen einen sonnigen Frühling und viel Freude bei der Lektüre der neuen „hand in hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift hand in hand, hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, e­Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: daniela gutschi Redaktion: elisabeth Anselm, harald Blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, esther hermann, Brigitte hingerl, edith hütthaler, Martina Kern, gerald Mussnig, heiko nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), hilfswerk Salzburg, www.thinkstockphotos.com (extra Seite 1, 2, 4), Gesamt auflage: 140.000 Stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir­ueber­uns/news­presse/magazin­hand­in­hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): hilfswerk­Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigen verkauf (Salzburg): hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: egger & Lerch, 1030 wien Druck: wograndl druck gmbh, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

e d I T o r I A L

107381_SZB_101.indd 3 28.02.13 09:40

Page 4: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/20134

Weil Alter kein De� zit ist

C O V E R S T O R Y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 4 14.02.13 16:47

Page 5: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 5

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

5

H I L F S W E R K

Monika Gugerell

Fachliche

Leitung Gesund-

heit, Familie und

Soziales, Hilfs-

werk Österreich

Weil Alter kein De� zit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer

„westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und

sich nicht die positiven Bei spiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krank-

heits bedingte Einschränkungen anzu-nehmen. Seelische Verstimmungen

sollte man in jedem Alter ernst nehmen.

In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feind-bild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschun-gen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funktion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzö-gert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfah-rung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie

in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch De� zite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.

Macht der Bilder„Natürlich ist es nicht

einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn

die Gesellschaft fast nur negative Alters-bilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeits-einschränkungen, der Verlust von

Freunden und

Familienangehörigen und zuneh-mende Krankheiten und Behinderun-gen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleich-zeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widri-ger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe und Gelassenheit einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinn-losen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“

SOK-ModellDie Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kom-pensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weni-ger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häu� geres Üben optimie-ren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >>

„Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz!“

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 5 14.02.13 16:47

Page 6: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/20136

C O V E R S T O R Y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, emp� ehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähig-keiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestat-ten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmit-teln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“

Geist und Seele beachten„Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen

>>

Jetzt kostenloses Infor mationspaket bestellen

Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammenge-stellt, das ab April kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um seelische Gesundheit schon jetzt telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (of� [email protected]) bestellen. Der Versand erfolgt ab Mitte April.

Erfahrung weiß ich, dass viele Men-schen auch mit chronischen Erkran-kungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, denn die richtige Behand-lung hat einen wesentlichen Beitrag

zur Wiedererlangung von Lebensqualität. <

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 6 14.02.13 16:47

Page 7: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 7

Essen auf Rädern – mehr als nur ein warmes Essen

Da biegt schon das Hilfswerk-Auto ums Eck und Herr Fötschl steigt aus. Er ist einer von mehr als 250 Menschen im Land Salzburg, die freiwillig täglich alte und kranke Personen mit einem warmen Essen durch das Dienstleistungsangebot „Essen auf Rädern“ des Hilfswerks versorgen. Die „Essensausfahrer“, wie sie genannt werden, sind aber viel mehr als reine Lieferanten einer warmen, frisch gekochten Mahlzeit.

„Ich bin froh, dass Herr Fötschl oder einer seiner Kollegen jeden Tag bei mir vorbeikommt. Ich bin froh, dass ich noch daheim wohnen kann, aber mir jeden Tag ein Essen zu kochen, das schaffe ich nicht mehr“, sagt Frau Brickmann.

Einziger Kontakt Für viele Kundinnen und Kunden, die mit „Essen auf Rädern“ täglich versorgt werden, ist der Besuch des Essensausfahrers oft der einzige Kontakt am Tag. „Ich nehme mir auch immer ein bisschen Zeit für ein kurzes Gespräch. Da werden die Neuigkeiten aus dem Dorf ausgetauscht und so bringe ich auch ein klein wenig Alltag ins Haus“, sagt Herr Fötschl. Mit dem Liefern des Essens wird aber auch täglich nach den Menschen geschaut, und wenn es jemandem nicht gut geht, kann sofort über das Familien- und Sozialzentrum des Hilfswerks Hilfe organisiert werden.

Was gibt es heute? Maria Brick­mann aus Tamsweg schaut schon seit 11 Uhr aus dem Fenster. Bald sollte Johann Fötschl vorbei­ kommen – so wie jeden Tag.

Erfüllende Tätigkeit „Ich bin sehr glücklich, dass ich im Team der Essensausfahrer mit dabei bin“, sagt Herr Fötschl. „Das bisschen Zeit stelle ich gerne zur Verfügung, und ich habe das gute Gefühl, dass ich auch wirklich etwas Sinnvolles mache!“

Um in möglichst vielen Gemein-den Essen auf Rädern anbieten zu können, sind wir auf die tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitern angewiesen. Nähere Informationen erhalten Sie im Fa-milien- und Sozialzentrum in Ihrer Nähe und unter www.hilfswerk.at <

c o V e r S T o r yK I n d e r & J U g e n d

P F L e g e & B e T r e U U n gg e S U n d h e I T & L e B e n

h I L F S w e r K

wollen auch Sie freiwillig mit essen auf rädern unterwegs sein?

das hilfswerk bietet den richtigen rahmen für freiwilliges engagement• Unverbindliche Schnuppermög­

lichkeiten – begleiten Sie einen unserer Mitarbeiter/innen

• Ausführliche einschulung• gemeinsam in einem professionel­

len Team tätig sein• Zahlreiche

weiterbildungsmöglichkeiten• Unfall­ und haftpflichtversiche­

rung im rahmen des freiwilligen engagements

• regelmäßiger erfahrungsaustausch

Johann Fötschl bringt eine frisch gekochte Mahlzeit bei Maria Brickmann vorbei und erzählt ihr auch die Neuigkeiten aus dem Dorf.

107381_SZB_101.indd 7 28.02.13 09:40

Page 8: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/20138

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

„Fast wia dahoam“So schön wohnen 16 Seniorinnen und Senioren in ihrem Seniorenwohnheim in St. Veit im Pongau. Der Speisesaal hat den Charakter einer gemütlichen Wohnstube und der Aufenthalts-raum strahlt die Atmosphäre eines heimeligen Wohnzimmers aus. Kein Wunder, dass die Bewohnerinnen und Bewohner diese Gemeinschafts-räume gern nutzen und nicht in ihren eigenen Zimmern sitzen bleiben. Das Phänomen der Vereinsamung ist auch in den Seniorenwohnheimen oft ein Thema. „Viele Menschen ziehen sich zurück und wollen nicht am Gemein-schaftsleben teilhaben, wenn sie in ein Seniorenwohnheim ziehen“, erklärt die Pflegedienstleiterin des Hilfs-werks Salzburg, Katrin Borrmann. „Daher ist eine gemütliche, aber auch anregende Atmosphäre besonders wichtig, damit die Leute auch gern zusammensitzen und gemeinsame Aktivitäten unternehmen.“

Leben im Seniorenheim St. Veit. Zu Mittag hört man die Kirchen­glocken, und wenn man aus dem Fenster hinausschaut, ist man mitten drin im ortsgeschehen.

Gemeinsam von alten Zeiten erzählen Viele Seniorenheimbewohner/innen bringen positive Erlebnisse aus ihrem langen Leben mit und erzählen auch gern von früher. Auch die Bewohner/innen im Wohnheim in St. Veit.„Wir leben natürlich davon, dass das Haus klein und überschaubar ist und sich die meisten der Bewohnerinnen und Bewohner schon lange kennen“, sagt Hannes Rola, der als Bereichs-leiter Pfleger für das Haus die Verant-wortung trägt. Auch die gemütliche Atmosphäre des Hauses trägt zu einer grundsätzlich positiven Stimmung unter den Seniorinnen und Senioren bei. Aber manchmal bedarf es auch der Intervention des Pflegepersonals. Dann wird gemeinsam gesungen und erzählt oder die nächsten Feiern im Haus vorbereitet. „Im Vordergrund steht in unseren Seniorenwohnhei-men immer das Wohnen, die Pflege

muss im Hintergrund perfekt laufen“, erklärt Katrin Borrmann. So gelingt es, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Anfang an in ihrer neuen Wohnumgebung „daheim“ fühlen.

Offene TürenMit seiner zentralen Lage gehört das Seniorenwohnheim in St. Veit untrennbar zum Dorfgeschehen in St. Veit dazu. Auch das trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnerin-nen und Bewohner bei. „Niemand will in einem Ghetto wohnen“, so Katrin Borrmann, „daher sind offene Türen für Besucher ein wichtiger Bestandteil für das persönliche Wohlbefinden.“ In St. Veit ist das eine Selbstverständlichkeit, und einer der beliebtesten Plätze ist an milden Tagen die Sitzbank vor der Haustür, von der man gemütlich das Leben im Ort beobachten kann. <

107381_SZB_101.indd 8 28.02.13 09:40

Page 9: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 9

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Kontaktdaten

Seniorenheim St. VeitMarkt 45621 St. Veit im PongauTelefon: 06415/7607e­Mail: [email protected]

„Bewegt betreut – betreut bewegt“

Im Rahmen der betrieblichen Ge-sundheitsförderung haben die Pflege- und Betreuungsteams des Hilfswerks im Pinzgau an dem Gesundheits-projekt „Bewegt betreut – betreut bewegt“ der Sportunion Salzburg teilgenommen. Ziel dieses Projekts ist die Förderung des Wohlbefindens von Pflege- und Betreuungspersonen.Das Projekt wurde mit Sensibilisie-rungs-Workshops gestartet, um die Mitarbeiter/innen auf die möglichen Formen der Belastung im Beruf hinzuweisen. In der Folge wurden Bewegungs- und Entspannungskurse angeboten, die von speziell für das Projekt geschulten Trainern der Sportunion geleitet wurden. Außer-dem hatten die Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, an Seminaren zu den Themen „Tanken Sie Kraft für den Alltag“ und „Sag NEIN, wenn du NEIN meinst“ teilzunehmen. „Ich merke, dass die Mitarbeiter/innen besser beobachten, wann sie

Gesundheit. der Pflege­ und Betreuungsberuf ist sehr erfüllend, nimmt die Pflegepersonen aber auch entsprechend in Anspruch. Um so wichtiger ist es, dass die Menschen, die in diesem Beruf arbeiten, fit und gesund bleiben.

an ihre Grenzen kommen und recht-zeitig um Unterstützung bei ihren Vorgesetzten bitten“, zog die Leiterin der Familien- und Sozialzentren im Pinzgau, Elke Schmiderer, ein posi-tives Resümee aus dem Projekt. „Ich freue mich, dass ausgesprochen viele Mitarbeiter/innen die Angebote der Sportunion angenommen haben und aktiv etwas für ihre physische wie ihre psychische Gesundheit getan haben“, so Schmiderer.Leonhard Schitter, Präsident der Sportunion Salzburg, freut sich über die Resultate des Projekts und spezi-ell über die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk. „Nicht nur die Zusam-menarbeit mit den Projektvereinen, sondern auch die Unterstützung durch die diversen Projektpartner haben unsere Initiative zum Erfolg geführt. Wir hoffen, damit langfristig dem Pflegepersonal, das unter enor-men beruflichen Belastungen steht, geholfen zu haben.“ <

Gesunde Mitarbeiter/innen durch das Projekt „Bewegt – betreut“ der Sportunion Salzburg

107381_SZB_101.indd 9 28.02.13 09:40

Page 10: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression.Doch kaum jemand spricht offen darüber.„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde im-mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Corinna, ich glaube du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jemanden ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth.*

Schwierige Situationen gemeinsam meistern

In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in mei-nem Umfeld von einer Depression betrof-fen ist?“ oder „Ist sie wirklich depressiv? Als wir uns im Frühling gesehen haben, war doch noch alles in Ordnung“ werden häufi g nicht gestellt und bleiben daher un-beantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklä-rung und Informationsbereitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!

„Anfangs fi el es mir schwer, vor anderen offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu mei-ner Depression zu stehen, war ein noch schwierigerer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über seine Depression.

Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Erkrankung zu ste-hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.

Das Magazin innenwelt informiert daher vier Mal jährlich über psychische Erkran-kungen in leicht verständlicher Weise.

Das kostenlose Magazin wird mittlerwei-le von rund 14.000 Abonnenten bezogen und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Un-ternehmen und Lokalen auf. Informa-tionen zu den einzelnen Krankheitsbil-dern im Bereich der psychischen Erkran-kungen bietet die Website der innenwelt (www.innenwelt.at). Dort hat man auch die Möglichkeit, in bereits erschienenen Ausgaben zu schmökern und das kosten-lose Abonnement zu bestellen.

Neben Österreichs namhaftesten Ex-perten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kommen in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychi-sche Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freun-din Corinna gesprochen und stand ihr beim Besuch eines Arztes bei. Sich Elisa-beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas erster Schritt auf dem Weg zur seelischen Gesundheit.

* Name von der Redaktion geändert

Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten

gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über

psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb

bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experten-

infos in leicht verständlicher Sprache an.

Holen Sie sich die innenwelt 4 x jährlich ins Haus!

Gratis

AboGratis

AbAbo

WD

D-1

895

2/20

13

Abo-Bestellungen an: [email protected] www.facebook.com/innenwelt

4x jährlich aktuelle

Infos

Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?

Jeden 5. Österreicher schon!

Das kostenlose Magazin innenwelt informiert seine rund 14.000 Abon-nenten daher 4 x jährlich über psy-chische Erkrankungen in leicht ver-ständlicher Weise. Informationen zu den einzelnen Krankheitsbildern im Bereich der psychischen Erkrankun-gen bietet die Website der innenwelt (www.innenwelt.at). Dort hat man auch die Möglichkeit, das kostenlose Abonnement zu bestellen.Neben Österreichs namhaftesten Experten kommen in der innenwelt auch Betroffene und ihre Ange-hörigen zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychischeErkrankung jeden treffen kann undman damit nicht alleine ist.Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freundin Corinna gesprochen und stand ihr beim Besuch eines Arztes bei. Sich Elisabeth gegenüber zu öff-nen, war Corinnas erster Schritt auf dem Weg zur seelischen Gesundheit.<

* Namen von der Redaktion geändert

„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein-ladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus, und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Co-rinna, ich glaube, du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jeman-den ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*.

Schwierige Situationen gemeinsam meisternIn Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in meinem Umfeld von einer Depression betroffen ist?“ wer-den häufi g nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklärung und Informationsbe-reitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burn-out so offen gesprochen wirdwie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!„Anfangs fi el es mir schwer, vor an-deren offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu meiner Depression zu stehen, war ein noch schwierige-rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will“, sagt Alexander*.Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Er-krankung zu stehen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissens-lücken in der Gesellschaft.

Initiative „innenwelt“ informiertDepression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.

Ein

e In

form

atio

n d

er in

nenw

elt

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 10 14.02.13 16:49

Page 11: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

11Hand in Hand 1/2013

Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-Stunden-Betreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftp� ichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verp� egung der Betreuungskräfte (bei der be-treuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitäts-sicherung abgedeckt. <

Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Ober-schenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurück-kehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“

Test machte sicherErika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau

angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowa-kei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.

Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerin-nen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Ge-sellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine über-all hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“

Preisbeispiel/Monat:

(ohne Kost, Logis und Fahrtkosten)

Kosten 2.205,- EuroFörderung – 550,- EuroP� egegeld (Stufe 4) – 664,30 EuroGesamt 990,70 Euro

Nicht mehr allein24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk kann man die Rund-um-die-Uhr-Betreuung auch für kurze Zeit testen, zum Beispiel während der Urlaubszeit.

Wir informieren gerne

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at

Ein

e In

form

atio

n d

er in

nenw

elt

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 11 18.02.13 09:45

Page 12: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201312

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

Mit einem Notruftelefon des Hilfs-werks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt

Notruftelefon mit RauchmelderBesonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen.

Für mehr Sicherheit

Ein Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die• alleine leben• sich rund um die Uhr sicher

fühlen wollen• sturzgefährdet sind• an chronischen

Krankheiten leiden• nach einem Unfall

sofort Hilfe brauchen• gerade aus dem Krankenhaus

entlassen wurden• kurzzeitig keine

Betreuungsperson haben (Angehörige können so mit ruhi - gem Gewissen der Arbeit nach-gehen oder in den Urlaub fahren)

Leistungsmerkmale

• Batteriebetriebener Rauch - melder mit fotoelektrischem Streu lichtprinzip

• Ein Rauchmelder kann einen Raum mit maximal 60 m² Grund fläche bis zu einer Raumhöhe von maximal 6 m überwachen

• Automatischer Selbsttest der Rauchauswertung

• Bis zu 8 Rauchmelder programmierbar

• Lauter pulsierender Warnton, etwa 85 dB(A)

• Batteriewechselanzeige• Verschmutzungs-/Störungs -

anzeige• Integrierter Testknopf zum

Funktionstest

eine Rauchentwicklung rechtzeitig und warnt, bevor die Konzentration für Menschen gefährlich werden kann. Es ertönt sofort ein lauter Warnton und es wird automatisch ein Feueralarm in der bewährten Notrufzentrale ausgelöst. <

Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

Stressige Zeiten?

Wieder ausgeglichen durch den TagStress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag!

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Beruhigtohne zuübermüden

20130129_Passionsblume_AT_Hilfswerk_208x147_WIW.indd 1 31.01.13 10:22107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 12 14.02.13 16:49

Page 13: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 13Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

Stressige Zeiten?

Wieder ausgeglichen durch den TagStress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag!

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Beruhigtohne zuübermüden

20130129_Passionsblume_AT_Hilfswerk_208x147_WIW.indd 1 31.01.13 10:22

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

Mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter! Die führerschein- und zulas-sungsfreien Elektrofahrzeuge sind auf allen öffentl. Straßen zu benützen(außer Autobahn u. Schnellstraßen). Österreichweiter Kundendienst vor Ort.

Endlich wieder sicher baden –ganz ohne fremde Hilfe!

Keine Montage notwendig ● Passt praktisch in jede Badewanne ●

TÜV-geprüft ● Senkt sich bis auf den Wannenboden ab ●

Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an und testen Siediese Produkte gratis und komplett unverbindlich bei Ihnen zu Hause!

Info-Telefon: 03385/8282-0

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 13 14.02.13 16:49

Page 14: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

14

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Hand in Hand 1/2013

Spiel und Spaß für die Kleinsten

So präsentiert sich die neue Krab-belgruppe in Bruck an der Glockner-straße, die seit September letzten Jah-res unter der Führung des Hilfswerks in Betrieb ist. Die neuen Räumlich-keiten wurden an den bestehenden Kindergarten angebaut und nach den Empfehlungen der Expertinnen des Hilfswerks ausgestattet. „Der Wunsch nach einer Betreuung für sehr kleine Kinder wurde schon seit geraumer Zeit an mich herangetragen“, sagte Bürgermeister Reisinger bei der offi-ziellen Eröffnung der Krabbelgruppe am Mittwoch, den 30. Jänner. „Das Hilfswerk führt schon seit einigen Jahren die Alterserweiterte Kinder-gruppe in der Gemeinde mit viel Engagement und hoher Qualität. Für uns war es daher die logische Konse-quenz, dass auch die Krabbelgruppe

Krabbelgruppe Bruck öffnet ihre Pforten. helle, freundliche räume, viel Platz zum Spielen auch im Freien und eine optimale Ausstattung für die Kleinsten.

unter der Führung des Hilfswerks betrieben wird“, so Reisinger weiter.Die Krabbelgruppe ist für Kinder im Alter von 1½ bis 3 Jahren von Mon-tag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Im Vordergrund steht für die Kinder die Geborgenheit und das gemeinsame Spiel. Die beiden Betreuerinnen Lahorka Leitinger und Susanne Dürrnberger begrüßen mit den Gruppenmaskottchen „Schlauer Fuchs“ und „Gretl“ – zwei Hand-puppen – am Morgen die Kinder und begleiten sie altersgerecht mit Spie-len, Liedern und Bewegung im Freien durch den Vormittag.„Unsere Expertinnen vom Hilfswerk wurden von der Gemeinde von An-fang an in die Planung und die Aus-stattung der Räumlichkeiten beratend mit einbezogen. Dadurch ist jetzt ein

Kontaktdaten

Krabbelgruppe Bruckoberhofweg 75671 Bruck a. d. glocknerstraßeInformationen erhalten Sie im Familien­ und Sozialzentrum Zell am SeeTelefon: 06542/74622e­Mail: [email protected]

sehr schönes Gesamtkonzept entstan-den, und wir freuen uns, dass wir in Bruck in der neuen Krabbelgruppe zum Wohl der Kinder eine Betreuung mit hoher Qualität anbieten können“, sagte die Leiterin der Familien- und Sozialzentren des Hilfswerks im Pinz-gau, Elke Schmiderer, im Vorfeld der Eröffnung der neuen Kinderbetreu-ungseinrichtung. <

Viel Spaß in den neuen Räumen haben die Kinder der Krabbelgruppe Bruck, hier mit Susanne Dürrnberger, die neben Lahorka Leitinger die Kinder betreut.

107381_SZB_101.indd 14 28.02.13 09:40

Page 15: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

15

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 1/2013

Babybegrüßungsrucksack

Möglichst vielen Kindern von An-fang an einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das ist unter ande-rem das Ziel des neu ins Leben geru-fenen „Babybegrüßungsrucksacks“, der von Landesrätin Tina Widmann initiiert wurde und Anfang Februar mit einem Pilotprojekt in Zell am See gestartet wurde. Der Bürger-meister Hermann Kaufmann besucht persönlich alle neuen Gemeinde-bürger/innen im Krankenhaus und bringt ein Geschenk der Gemeinde sowie einen Gutschein für den Ruck-sack, der zu einem fix vereinbarten Zeitpunkt von einer Hilfswerk-Mitarbeiterin vorbeigebracht wird.

Im Rucksack enthalten sind diverse Informationsbroschüren des Landes, ein Rauchmelder der Uniqa, Bücher und Babypflegeprodukte, ein Frisör-gutschein für die Mama sowie der Er-ziehungskompass des Hilfswerks, der auch für Familien mit Migrationshin-tergrund in türkisch und bosnisch/serbisch/kroatisch übersetzt wurde.

Im Vordergrund des Besuches steht

in erster Linie die Beratung. „Wir er-leben sehr häufig, dass Familien erst sehr spät Hilfe und Unterstützung bei Profis einholen und oft nicht da-rüber informiert sind, wo sie sich bei offenen Fragen hinwenden können. Egal ob es um ein Erziehungsthema, ein Kinderberatungsthema oder ein Pflegethema von alten Angehörigen handelt – meistens holen sich Fa-milien erst dann Hilfe, wenn sie es alleine gar nicht mehr schaffen. Die Hemmschwelle steigt natürlich mit der Sprachbarriere, daher ist es umso wichtiger, Familien mit Migrations-hintergrund zur Seite zu stehen und

zu helfen“, sagt Geschäftsführerin Daniela Gutschi.

Aus diesem Grund zeigte sich auch Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz bei der Vorstellung des Projekts begeistert: „Gerade im Bereich der Integration ist die Frühförderung von großer Wichtigkeit. Daher setzen wir im Staatssekretariat in diesem Feld einen Schwerpunkt. Mit dem Projekt eines Babybegrüßungspakets wird ein neuer, aus integrationspolitischer Sicht sinnvoller und spannender Weg beschritten, um die frühe und nach-haltige Integration zu unterstützen.“ <

„Willkommengeschenk“. Für einen guten Start ins Leben.

Stellten in einer gemeinsamen Pressekonferenz den Babybe-grüßungsrucksack vor: Daniela Gutschi (Hilfswerk), Staatssekre-tär Sebastian Kurz, Landesrätin Tina Widmann, Bürgermeister Hermann Kaufmann und Andrea Eder-Gitschthaler (Uniqa) (v. l. n. r.)

107381_SZB_101.indd 15 28.02.13 09:40

Page 16: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201316

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

pH-Wert 5,5: Gesunde Haut trotz häufigem Waschen

Mit rund zwei Quadratmetern ist die Haut das größte menschliche Organ und ein Naturwunder mit vielen Aufgaben: Sie schirmt den Or-ganismus gegen die Umwelt ab und bildet eine Barriere gegen Schadstoffe und Krankheitserreger. Sie reguliert unseren Wärmehaushalt und schützt den Körper vor Wasserverlust. Ihre Bedeutung für das Immunsystem ist lebenswichtig.

sebamed hilftUm das auch trotz zusätzlicher Stra-pazen wie häufiges Händewaschen oder Duschen zu erfüllen, erfordert es besonderen Schutz und Pflege – und

Kooperation zwischen Hilfswerk Salzburg und sebamed. ende 2012 stattete sebamed die Tagesmütter des hilfswerks Salzburg mit einem Vorrat an waschlotion aus. diese sind auf den natürlichen ph­wert 5,5 der haut eingestellt und erhalten so ihre Schutzfunktion aufrecht – auch bei häufigem waschen.

hände waschen ... aber wie?

1. nass machen: hände unter fließendes wasser halten.

2. Aufschäumen und reinigen: Anschließend hautreinigungs­mittel 20 bis 30 Sekunden auch zwischen den Fingern verreiben.

3. Abspülen4. Abtrocknen

... und wann?

• nach dem naseputzen und husten

• nach Benutzung sanitärer einrichtungen

• vor der nahrungszubereitung• vor dem essen• nach Personenkontakten

... und womit?

Seife zu benutzen ist wichtig, doch sie enthält Lauge. Lauge zerstört die hautoberfläche und Bakterien können eindringen und sich vermehren. damit das nicht passiert, gibt es sebamed. das sebamed waschstück und die waschlotion reinigen seifenfrei hygienisch gründlich und pflegen die haut.

... und warum?

Krankheitserreger werden häufig über die haut weitergegeben. deshalb ist es nicht nur in der „grippezeit“ wichtig, sich häufig die hände zu waschen.

zwar mit Produkten, die auf den sau-ren pH-Wert 5,5 der gesunden Haut eingestellt sind und den natürlichen Säureschutzmantel aufrechterhalten: wie die Duschen, Lotions, Deos und Co. der medizinischen Hautpflege-marke sebamed.

Richtiges Händewaschen schützt vor AnsteckungGrippeviren und Darmbakterien haben eines gemeinsam: Sie können sich leicht vermehren, vor allem bei mangelnder Hygiene. Einen wesentlichen Beitrag zum Schutz vor Infektionen leistet richtiges Händewaschen. Doch das will gelernt sein (siehe rechte Spalte).

Ein

e In

form

atio

n vo

n se

bam

ed

Tagesmutter Sabine Einöder mit ihren Schützlingen beim Händewaschen

107381_SZB_101.indd 16 28.02.13 09:40

Page 17: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

17

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Hand in Hand 1/2013

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Fruchtige Backideen“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel-Reisen auf 10 Berge“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig, 2009) entnommen.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dirndl, Toga, 2. a) stimmt, b) stimmt nicht, c) stimmt, d) stimmt nicht.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „So singt Österreich“

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Fruchtige Backideen“ gewinnen

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

Name: _________________________________________

Straße/Hausnummer: ____________________________

PLZ/Ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.1. Welche Zahl fehlt?

2. Logische GegensatzpaareDas Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a) KALT ALARM WARM b) RUND UNKE ECKIG PARK . . . . . KOMA KLAR . . . . ENGEL

s PflegevorsorgeDamit professionelle Pflege erschwinglich wird

www.s-versicherung.at

Pflegerente

schon ab

Stufe 1

Pflege ist keine Frage des Alters, sondern des Geldes. Mit der s Pflegevorsorge in ausreichender Höhe kann für Pflegekosten schon ab Pflegestufe 1 vorgesorgt und damit der Lebensstandard abgesichert werden. Das heißt: Im Pflegefall steht eine Pflegerente zur Verfügung, die für Unabhängigkeit durch Liquidität sorgt.Kommen Sie jetzt zu Ihrem Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen.

Pflegevorsorge_208x145.indd 1 16.07.2009 10:10:05 Uhr

23

71

44

65

?

58

16

37

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 17 14.02.13 13:29

Page 18: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201318

Buchtipp: Saftig, süß und fruchtig Backgenüsse vom Meister der Mehlspeisen!In über 100 unwiderstehlichen Rezepten beschreibt der erfahrene Bäcker- und Konditormeister Franz Schmeißl praktisch und anschaulich, wie fruchtige Kuchen ganz sicher zu Hause gelingen. Nach dem Erfolg seines großen österreichischen Backbuchs widmet er sich nun der Vielfalt unserer heimischen Obstschätze. Seine Lieblingsrezepte mit erntefrischen Früchten laden zum Genießen ein: Ob saftige Mohn-Apfelschnitten, duftende Himbeer-Vanilletorte, erfrischende Zitronenrollen oder raffi nierte Heidelbeer-törtchen – die verlockenden Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen.

• über 100 verführerische Rezepte • Klassiker und pfi ffi ge Neukreationen• detaillierte und anschauliche Anleitungen• zahlreiche Tipps und Tricks vom erfahrenen

Konditormeister und Kursleiter• liebevoll gestaltet und wunderschön bebildert

DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.

WWW.BLAHA.CO.ATBÜROIDEEN AUF 3 .500m 2 BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.

Fruchtige Backideen. Die besten Strudel, Kuchen, Torten und DessertsFranz Schmeißl, 216 Seiten, fest gebunden,

mit zahlreichen Fotografi en von Rita Newman,29,90 Euro, ISBN 978-3-7066-2526-5, Löwenzahn Verlag

Die besten Strudel, Kuchen, Torten und Desserts

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 18 14.02.13 13:29

Page 19: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

19

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 1/2013

Ferien für Kinder und Familien mit kleinem Budget

„Gemäß der UNO-Kinderrechts-konvention, Artikel 31, haben Kinder das Recht auf aktive Erholung, Ruhe, Freizeit und Spiel. Wir setzen uns dafür ein, dass möglichst viele Kinder das Recht einlösen und damit ihre Zukunftschancen we-sentlich verbessern können!“, so die Time-off-Geschäftsführerin Sonja Wieser-Kracher.

Kinder aus Familien mit kleinem Budget verzichten auf vielesTime off als gemeinnütziger Verein und Zweigverein des Hilfswerks Salzburg hat sich zum Ziel gesetzt, attraktive Urlaubsangebote für Kinder und Familien zu realisieren. Damit Abstand und Erholung auch für Kinder und Familien mit kleinem Budget möglich sind. Jedes Kind, jede Familie verdient eine Auszeit.

Strahlende Kinderaugen und glückliche Eltern Für 74 Kinder und ihre Mütter und Väter blieben gemeinsame Ferien heuer kein Traum. Sie konnten dank der Unterstützung von Sponsoren, Spendern und den großzügigen Angeboten von Hotels in Oberöster-reich, Salzburg, Kärnten und Tirol gemeinsame Freizeit und Erholung erleben. Endlich Zeit für sich und die Kinder und einmal verreisen. Auszeit aus dem Alltag und Erholung: das ist Time off – Große Ferien für kleine Budgets! <

Time off. Für rund 500.000 Kinder in Österreich bleibt ein gemein samer Urlaub mit ihren eltern ein unerschwinglicher Traum. das geld reicht gerade noch für das Allernötigste und die eigenen Bedürfnisse werden zurückgestellt. Für Kultur, Freizeit und Sport fehlen oft Zeit und geld. Ferien und erholung wären zwar nötig, sind aber unbezahlbar.

Time off bietet:

Urlaub für die ganze Familie:Leistbar und günstig, „nicht geschenkt“, Zeit für die Kinder, Spaß und erlebnis, Freizeit und Sport, natur, entspannung und wellness, gemeinschaft und Abenteuer.Gemeinschaftsferien für Alleinerziehende:erholung für alleinerziehende Mütter und Väter mit gleichgesinn­ten. Zeit für mich, und Zeit für die Kinder, Lebensfreude, erholung, gesundheit, Selbstwert.Urlaub für Kinder bei Freunden (Gastfamilien):Spaß und erlebnis, erste eigene erfahrungen, Förderung der Selbst­ständigkeit, neue Freundschaften.

wir suchen gastfamilien

.... die bereit sind, ein Kind zwi schen 6 und 12 Jahren für ein bis zwei wochen in den Sommerferien bei sich aufzunehmen und ihm Zeit und geborgenheit zu schenken. das kann zu einem wichtigen wegwei ­ senden erlebnis für das Kind werden.Ihr Time-off-Ansprechpartner:Sonja wieser­KracherTel.: 0676/44 50 449office@time­off.at, www.time­off.at Jede Spende hilft:Time off große Ferien für kleine Budgetshypo Salzburg, Ktnr: 10200038109, BLZ: 55000Salzburger Sparkasse IBAn AT 46 2040 4000 4100 8889 BIc SBgSAT2S

107381_SZB_101.indd 19 28.02.13 09:40

Page 20: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

20

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Hand in Hand 1/2013

So bunt wie das LebenLern.Treff. wie ein bunter Farbklecks sticht das neue Familien­ und Sozialzentrum des hilfswerks im neu geschaffenen Stadtwerk Lehen Quartier ins Auge. Und so bunt, wie es von außen aussieht, so viel Leben passiert auch in und um die neu geschaffenen räumlichkeiten.

„Wir sind da, um die Stadtteilbewoh-ner zu unterstützen und ihnen bei den täglichen Dingen des Lebens zur Seite zu stehen“, so umschreibt die Sozialarbeiterin Brigitte Költringer in kurzen Worten ihre Aufgabe. Es werden Angebote entwickelt, die sich stark am Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers orien-tieren. „Gleich an den ersten Tagen nach unserem Einzug hat sich her-ausgestellt, dass viele Kinder unsere neuen Räumlichkeiten nutzen, um hier ihre Hausübungen zu machen oder sich zu treffen. Ein neues An-gebot wurde daher schnell ins Leben gerufen“, so Brigitte Költringer.

Sichtbare ErfolgeSeit September 2012 begleiten freiwillige Mitarbeiter/innen an zwei Nachmittagen in der Woche Kinder beim Erledigen ihrer Hausaufgaben und bieten individuelle Unterstüt-zung an. Besonders Wert gelegt wird auch auf eine sprachliche Förderung, denn die ist wichtig, um schulischen Erfolg zu ermöglichen. Durch die Organisation in Kleingruppen gelingt es, auch auf Schülerinnen und Schü-ler mit Lernschwierigkeiten individu-ell einzugehen und sie bestmöglich zu motivieren und zu fördern.„Meine Tochter hat durch die Unter-stützung des Lern.Treffs ihre Note

in Mathematik bereits verbessert“, erzählt die Mutter von A. „und ihr Schulkollege mit Zuwanderungshin-tergrund fühlt sich wesentlich siche-rer in der Anwendung der deutschen Sprache, seit auch er in den Lern.Treff kommt“, erzählt sie weiter.Zehn bis fünfzehn Kinder besuchen den Lern.Treff jeden Dienstag und Donnerstag. Für eineinhalb Stunden werden die Hausaufgaben und Übungen dazu erledigt, und die restliche halbe Stunde nutzen alle gemeinsam für Spiele.

Freiwilliges Engagement Acht freiwillige Mitarbeiterinnen sind mit Freude an dieser Aufgabe dabei, zwei von ihnen sind pensi-onierte Volksschullehrerinnen. Sie haben in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Hilfswerks dieses Angebot erarbeitet und entwickeln es in laufenden Reflexionsrunden ent-sprechend ihrer Erfahrungen weiter. „Es macht mir einfach Freude zu erleben, mit welchem Ehrgeiz Kinder an die Sache gehen, und mit wie viel Dank und Strahlen sie uns bei klei-nen Erfolgen belohnen!“, meint dazu Hedwig Neuwirth-Obermayr. <

Lern.Treff.

Möchten Sie sich auch ehrenamt­lich beim Lern.Treff. engagieren?Alle Informationen erhalten Sie imhilfswerk nachbarschafts.Treff Inge­Morath­Platz 305020 SalzburgTel.: 0662/43 09 80­[email protected]

107381_SZB_101.indd 20 28.02.13 09:40

Page 21: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 21

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Übergabe der Warnwesten. Daniela Gutschi und Rafael Paulischin nahmen die Warnwesten stell-vertretend für alle Kinder von Vorstandsdirektor Peter Humer und Marketingleiterin Andrea Eder-Gitschthaler mit den Kindern des Derra-Kindergartens entgegen.

Warnwesten für alle Kinder

Allen Kindern, die derzeit beim hilfswerk Salzburg betreut werden, egal ob in Kindergruppen oder bei Tagesmüttern, wurden vom Landesversicherer „SALZ­BUrger“ warnwesten zur Verfügung gestellt, damit sie in Zukunft noch siche­rer im Straßenverkehr unterwegs sein können. damit wurden insgesamt rund 800 warnwesten im ganzen Bundesland verteilt. Im Kindergarten derra de Moroda freuten sich die Kinder mit dem Leiter des Kindergartens, rafael Paulischin, und dem gesamten Team über dieses sinnvolle geschenk und hatten viel Spaß beim Anziehen. Auch für SALZBUrger­ Vorstandsdirektor Peter humer und Marketingleiterin Andrea eder­gitschtha­ler war der Besuch eine willkommene Abwechslung im Arbeitsalltag.

Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung

Unter dem Motto „Fit mit Lebenslust“ starteten die Familien­ und Sozialzentren Pinzgau im Jahr 2009 mit Betrieblicher gesundheitsförderung in allen Kern­dienstleistungen: Pflege und Betreuung, Soziale Arbeit, Kinder und Jugend.In den vergangenen drei Jahren wurden umfassende Maßnahmen gesetzt, um ein gesundes Arbeiten im hilfswerk im Pinzgau zu ermöglichen. In verschie­denen gesundheitszirkeln wurden gesundheitsförderliche und gesund­heitsbelastende Bereiche identifiziert, gemeinsame Lösungen gefunden und in Form von Maßnahmenvorschlägen der Steuerungsgruppe mitgeteilt. daraus entwickelte sich ein buntes Programm an Angeboten, aus denen die Mitar­beiter/innen auswählen konnten. Vom rückenfit­Programm über den Pilates­kurs bis hin zu gemeinsamen sportlichen Teamaktivitäten wie einem wandertag oder dem gemeinsamen Skitag reichten die Angebote für körperliche Fitness. ein besonderes Augenmerk wurde aber auch auf die psychische gesundheit gelegt. So wurden Schulungen für besonders schwierige Betreuungssitu­ationen angeboten oder ein entspre­chendes Führungskräfteseminar mit dem

Titel „Mitten drin und doch bei mir“, das besonderes Augenmerk auf die work­Life­Balance legte.Mitte Februar wurden diese Initiativen durch die Verleihung des gütesiegels für Betriebliche gesundheitsförderung durch gesundheitsminister Alois Stöger ausgezeichnet. „Ich freue mich, dass wir auch im Pinzgau nun das gütesiegel

erhalten haben“, sagte die Leiterin der Familien­ und Sozialzentren im Pinzgau, elke Schmiderer. „In erster Linie freut es mich jedoch, dass ich bereits positive effekte der Maßnahmen im Team bemerke. So ist derzeit ein besonders guter Teamzusammenhalt bemerkbar und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen mit Freude an ihre Arbeit.“

Die Leiterin des Hilfswerks im Pinzgau, Elke Schmiderer, und Geschäftsführerin Daniela Gutschi nahmen für die Familien- und Sozialzentren im Pinzgau das Gütesiegel für Betriebliche Gesund-heitsförderung von Gesundheitsminister Alois Stöger entgegen.

107381_SZB_101.indd 21 28.02.13 09:40

Page 22: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Pflegematratze TRI-FLEX So flexibel, dass alle Bedürfnisse des Patienten erfüllt werden

Die TRI-FLEX Pflegematratze bietet mit wenigen Handgriffen unend-lich viele Möglichkeiten der Patientenlagerung.

Die drei Schichten der Matratze können durch Rollen und Falten indivi-duell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Zusätzlich gibt es zur optimalen Unterstützung des Körpers zwei Keile.

Die TRI-FLEX Matratze aus hochwertigen Schaumstoffen überzeugt außer-dem durch ihren außergewöhnlichen Komfort und Schutz vor Dekubitus.

[email protected]

Ein Geschäftsbereich der Eurofoam GmbH

Greinerstraße 70 A 4550 Kremsmünster

T +43 7583 90500 F +43 7583 90500-500

Badehilfen, Badewannenlifte, Gehilfen, Rollatoren

sowie Hilfsmittel für die häusliche Pfl ege.

03385/828210Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Onlineshop unter www.seniorenprodukte.at – 8262 Ilz, Nestelbach 77

Seniorenprodukte_INSERAT.indd 1 31.01.13 12:41

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

196219621962Auch Auch Auch vorvorvor

geboren?geboren?geboren?Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

geboren?geboren?geboren?

Hans 1947

Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

PRE-

102-

12/1

/10.

10.2

012

AT0

0281

c, D

atum

der

Ers

tellu

ng: 1

1/20

12

PRE_AWARE_Advertorial GanzeWoche 217x142.indd 1 16.11.12 10:25107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 22 14.02.13 13:29

Page 23: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 23

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Noch mehr Service im Internet

Auf dem Portal www.hilfswerk.at/senioren-gesundheit-und-pflege sind beispielsweise alle Voraussetzun-gen und Details für die Beantragung von Pfl egegeld gelistet, ebenso die Förderungen für die 24-Stunden-Betreuung, steuerliche Absetzmög-lichkeiten, Urlaubs-/Ersatzpfl ege, Ver-sicherung für pfl egende Angehörige, Familienhospizkarenz, Patientenver-fügung und Sachwalterschaft. Dazu Informationen zu gesundheitlichen Themen wie Demenz, Hören und Sehen, Mobilität, Schmerz sowie weiterführende Links zu Broschüren und Büchern und vieles mehr. Für Jung und AltAuf dem Portal www.hilfswerk.at/kinder-jugend-und-familie fi nden Sie neben den zahlreichen Ange-boten des Hilfswerks in Ihrer Nähe auch wertvolle Tipps zu Erziehung, Kindersicherheit, richtig essen und

Besuchen Sie das Hilfswerk im Internet! Auf www.hilfswerk.at stehen für Sie sehr übersichtlich und informativ alle Service-Angebote des Hilfswerks sowie alle behördlichen Ansprechstellen für Unterstützung und Information bereit.

bewegen, aber auch Informationen zu Elternkarenz, Dienstfreistellung für die Kinderbetreuung, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Unterhalt, Schü-lerfreifahrt, Schüler-/Studienbeihilfe sowie steuerliche Absetzmöglichkeiten und vieles mehr. JobsAuf dem Portal www.hilfswerk.at/jobs lesen Sie alle aktuellen Job-Angebote des Hilfswerks für etwa 300 offene Stellen in ganz Österreich sowie Informationen zur freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit im Hilfswerk sowie die Ansprechpersonen in Ihrer Nähe. Internationale HilfeAuf www.hilfswerk.at/hwa sind alle Informationen zur Soforthilfe und zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe des Hilfswerks im Ausland. Alle Projekte sind im Detail beschrieben, mit der Möglichkeit, auch online zu spenden. <

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

Hans 1947

Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

PRE-

102-

12/1

/10.

10.2

012

AT0

0281

c, D

atum

der

Ers

tellu

ng: 1

1/20

12

PRE_AWARE_Advertorial GanzeWoche 217x142.indd 1 16.11.12 10:25

Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen

Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpfl icht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheits-bereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinweg-täuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesam-ten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhan-denen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifi kationen, damit der berufl iche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas

K O M M E N T A R

Auf www.hilfswerk.at finden Sie sehr übersichtlich und informativ alle Angebote des Hilfswerks sowie Links zu weiteren Service-Stellen.

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 23 14.02.13 13:29

Page 24: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

www.neuroth.at

Klein,kleiner,Neuroth-Hörgeräte.

Kassendirektverrechnung!

14 Tage gratis Probe tragen

Winzig klein & kaum zu sehen

Individuell für Sie angepasst

Natürlicher Klang & gutes Sprachverstehen

Die Im-Ohr-Hörgeräte von Neuroth.

Neuroth – 116 x in Ihrer NäheGratis Info-Tel. 00800 8001 8001

Der Klassiker der Händedesinfektion in farbstoff- und parfümfreier Variante

Sterillium® classic pure mit ausgezeichneter Hautverträglich-keit auch bei Langzeitanwendung.

Sterillium® classic pure überzeugt mit den bewährtenhaut freundlichen Eigenschaften für die hygienischeund chirurgische Händedesinfektion. Sterillium®

classic pure ist farbstoff- und parfümfrei und eignetsich deswegen besondersgut für Anwender mit emp-findlicher Haut. Nachgewie-sen umfassende Wirksamkeitgegen Bakterien, Pilze undbehüllte Viren inklusive.

Desinfektions mittel sicher ver wenden. Vor Ge brauch stets Kennzeichnung undProdukt information lesen.

PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H., IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. NeudorfTel. +43 2236 64630-0 · Fax -88www.at.hartmann.info · [email protected] hilft heilen.

Händedesinfektionsmittel für die hygienische Händedesinfektion könnenihre Wirksamkeit innerhalb 15 Sek. erreichen. Bei den Tests nach der EN 1500 werden jedoch nur die Fingerkuppen beprobt1. In der Praxis sind 30 Sek. für eine vollständige Benetzung der Hände nötig2.

1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011.2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.

Wir forschen für den Infektionsschutz.

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 24 14.02.13 13:29

Page 25: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 25

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.

Entwicklung von alternativen ModellenIn der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministe-rium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kin-derbetreuung und damit bessere Chan-cen für die benachteiligten Kinder.

Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohnge-meinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewoh-nerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Ge-schäftsführerin Heidi Burkhart vorge-nommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar.

Politische und gesell- schaftliche UnterstützungAuf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterin-nen der Wohngemeinschaften, die

Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenun-würdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft.

Pflegefamilien statt Heim

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto PSK 90.001.002 BLZ 60000 „Jugendwohlfahrt Aserbaidschan“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Pflegefamilien und die Mitarbeiter/innen lokaler Nichtregierungsorganisa-tionen an einem Strang, damit staatli-che Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreu-ungsmodells ist in Vorbereitung. Fami-lien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <

www.neuroth.at

Klein,kleiner,Neuroth-Hörgeräte.

Kassendirektverrechnung!

14 Tage gratis Probe tragen

Winzig klein & kaum zu sehen

Individuell für Sie angepasst

Natürlicher Klang & gutes Sprachverstehen

Die Im-Ohr-Hörgeräte von Neuroth.

Neuroth – 116 x in Ihrer NäheGratis Info-Tel. 00800 8001 8001

Der Klassiker der Händedesinfektion in farbstoff- und parfümfreier Variante

Sterillium® classic pure mit ausgezeichneter Hautverträglich-keit auch bei Langzeitanwendung.

Sterillium® classic pure überzeugt mit den bewährtenhaut freundlichen Eigenschaften für die hygienischeund chirurgische Händedesinfektion. Sterillium®

classic pure ist farbstoff- und parfümfrei und eignetsich deswegen besondersgut für Anwender mit emp-findlicher Haut. Nachgewie-sen umfassende Wirksamkeitgegen Bakterien, Pilze undbehüllte Viren inklusive.

Desinfektions mittel sicher ver wenden. Vor Ge brauch stets Kennzeichnung undProdukt information lesen.

PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H., IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. NeudorfTel. +43 2236 64630-0 · Fax -88www.at.hartmann.info · [email protected] hilft heilen.

Händedesinfektionsmittel für die hygienische Händedesinfektion könnenihre Wirksamkeit innerhalb 15 Sek. erreichen. Bei den Tests nach der EN 1500 werden jedoch nur die Fingerkuppen beprobt1. In der Praxis sind 30 Sek. für eine vollständige Benetzung der Hände nötig2.

1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011.2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.

Wir forschen für den Infektionsschutz.

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 25 14.02.13 13:29

Page 26: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201326

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Ab April wieder auf Tour!Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen.

Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Infor-mation, aber auch Spaß und Unter-haltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefo-nisch bestellt werden können (siehe Seite 29).

Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter beson-dere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich da-mit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam ma-chen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebens-qualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun.

Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 26 14.02.13 13:29

Page 27: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 27

Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiati-ve sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fach-schwerpunkt „Seelen. Leben.“

Leben. Lernen. Wachsen.Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Ver-lässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 27.4. 14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion

So 28.4. 10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei

Mi 1.5. 14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen

Fr 3.5. 14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279

3.5.–5.5. 9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 4.5. 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest

Fr 10.5. 9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz

Di 14.5. 9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt

Do 16.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt

Fr 17.5. 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz

Fr 24.5. 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt

So 26.5. 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei

Di 28.5. 8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt

Mi 29.5. 8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt

Sa 1.6. 8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Ange - boten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Er- ziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfs- werk begleitet seit über 30 Jahren Fami-lien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 27 14.02.13 13:29

Page 28: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201328

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Klemens Manzl

Mit Beginn des Jahres hat Klemens Manzl die Leitung des Familien­ und Sozialzentrums in der Stadt Salzburg übernommen. nach der Matura hat herr Manzl an der Universität Salzburg Psychologie mit dem Schwerpunkt auf wirtschafts­ und organisationspsychologie studiert. Bereits während des Studiums hat er mit zwei Kolleg/innen die Internet­Jobbörse „job­consult.com“ entwickelt und nach 5 Jahren an einen deutschen Anbieter verkauft. die letzten 10 Jahre war Klemens Manzl bei der „ibis acam Bildung gmbh“ tätig. Als Bereichsleiter für Salzburg hat er Integrati­onsangebote für Menschen im Arbeitsmarkt kreiert.„Beim hilfswerk Salzburg finde ich Qualität von Mensch zu Mensch vor. Ich sehe es als gute Voraussetzung, wenn sich persönliche Ziele und organisationsziele so positiv treffen.“

Martina Schwab

Seit Anfang Februar koordiniert Martina Schwab als Bereichsleiterin im Familien­ und Sozialzentrum in Saalfel­den den Bereich Soziale Arbeit. Frau Schwab hat nach ihrer Schulausbildung Kunst­ und werkpädagogik am Mozarte­um studiert und hat anschließend 10 Jahre lang an diversen gymnasien unterrichtet. während dieser Zeit absolvierte sie die Ausbildung zur Freizeit­ und nachmittagspädagogin. da bei der Unterrichtstätigkeit der soziale Aspekt für sie immer wichtiger wurde, ließ sie sich zur Vertrauenslehrerin ausbilden. Seit 2009 macht Frau Schwab ein Fernstudium in Betriebswirtschaftslehre. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. die Arbeit als Bereichsleiterin für soziale Arbeit ermöglicht mir eine Verknüpfung meiner pädagogischen Ausbildung mit meinem wirtschaftsstudium.“

Katrin Borrmann

Seit dezember des letzten Jahres ist mit Katrin Borrmann eine neue expertin an der Spitze der Fachabteilung Pflege. Frau Borrmann absolvierte in München ihre Ausbildung zur diplomkrankenpflegerin und arbeitete danach in diversen Akutkrankenhäusern in München. 2004 absolvierte sie die Ausbildung zur Lehrperson für Pflegeberufe und war in der Folge mehrere Jahre ausschließlich im Lehrberuf tätig. danach war sie als stellvertretende Pflegedienstleitung in einer Klinik tätig und war dort innerbetriebliche Fortbil­dungsbeauftragte sowie im Bereich Pflegequalitätsmanage­ment und Personalmanagement tätig.„Ich freue mich auf den vielfältigen Tätigkeitsbereich, der mich im hilfswerk erwartet, und darauf, dass ich meine erfahrungen entsprechend einbringen kann.“

Hannes Rola

Seit ende letzten Jahres verstärkt hannes rola das Pongauer Team. einen Teil seiner Arbeitszeit setzt er als Bereichsleiter Pflege im mobilen Team in Bischofshofen ein, in der restlichen Zeit ist er als Leiter des Seniorenheims in St. Veit im Pongau tätig. nach seiner Ausbildung als designer und Applikationstechniker im Textildruck und einigen Berufsjahren in dieser Branche entschied sich herr rola im zweiten Bildungsweg für den Beruf des diplom­krankenpflegers. Seit dem Jahr 2002 war herr rola im Kardinal­Schwarzenberg’schen Krankenhaus in Schwarzach in verschiedenen Abteilungen tätig. „Ich liebe neue heraus­forderungen, daher bin ich froh über die Möglichkeit, beim hilfswerk sowohl im mobilen Krankenpflegebereich als auch im Seniorenheim als Bereichsleiter tätig sein zu können.“

Neu im Hilfswerk

107381_SZB_101.indd 28 28.02.13 09:40

Page 29: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/2013 29

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

107012_Broschuere2012_PFLEGE_105.indd 1 27.03.12 16:42

Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende

Lebensreise mit Ihrem Kind.

Der Hilfswerk Erziehungskompass

106974_Broschuere_2012_Erziehung_117.indd 1 28.03.12 14:39

Das Kinder-Service-Paket: Infos zu

Kinderbetreuung, Erziehung, Wohnen

und finanzielle Vorsorge

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

Broschuere_2012_KINDER_103.indd 1 27.03.12 17:21

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 29 14.02.13 17:30

Page 30: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

Hand in Hand 1/201330

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

• Salzburg-StadtInge­Morath­Platz 30, Tel. 0662/43 09 [email protected]

• Henndorfhauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

• Oberndorfrömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

• TamswegKuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 [email protected]

• Halleingriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

• St. Johannhauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 [email protected]

• Zell am SeeSalzachtal­Bundesstraße 13, Tel. 06542/746 [email protected]

• Mittersillhintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

• LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 45,5020 Salzburg,Tel. 0662/43 47 [email protected]

• Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 1,5071 wals­Siezenheim,Tel. 0662/85 00 [email protected]

• Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 378,5084 großgmain,Tel. 06247/85 [email protected]

• Seniorenheim Bad GasteinK.­h.­waggerl­Straße 47,5640 Bad gastein,Tel. 06434/22 67sh.bad­[email protected]

• Verein für SachwalterschaftSt. Johann im Pongau,hauptstraße 91d,Tel. 06412/67 06

Zell am See,Salzachtal­Bundesstraße 13, Tel. 06542/742 53

www.hilfswerk.at

S Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

Besuch von Vizekanzler Spindelegger

Anfang Jänner besuchte Vizekanzler Michael Spindelegger das neue Familien­ und Sozialzentrum Stadt am Inge­Morath­Platz im Stadtwerk Lehen Areal. der Leiter des Familien­ und Sozialzentrums, Klemens Manzl, und sein Team präsentierten die räumlichkeiten sowie die Fülle von Themen, die von dem Standort aus bearbeitet werden. neben den Kerndienstleistungen hauskrankenpflege, haushaltshilfe und der Kinderbetreuung durch Tageseltern sowie in diversen Kindergruppen ist die gemeinwesenarbeit ein Schwerpunkt des hilfswerks in der Stadt. Im neu errichteten Stadtwerk Lehen Areal wurden innerhalb kürzester Zeit die neuen wohnungen von 700 Menschen bezogen, 250 davon sind Kinder. das hilfswerk bietet mit einem bunten Programm sowie Beratungsstunden hilfe und orientierung für die neuen nachbarn, um das Zusammenleben auf engem raum positiv zu unterstützen. Koordiniert werden die Veranstaltungen von den beiden Sozialarbeitern des hilfswerks, Brigitte Költringer und heinrich hasenöhrl.Vizekanzler Spindelegger hatte auch die gelegenheit, bei einer gemütlichen runde im nachbarschaftstreff vorbeizuschauen und mit Bewohnerinnen und Bewohnern ins gespräch zu kommen. er zeigte sich beeindruckt von der breiten Palette, die das hilfswerk bearbeitet, und betonte die wichtigkeit und hohe Qualität der organisation. „Ich habe den eindruck, dass in der kurzen Zeit, in der das hilfswerk in diesem neu geschaffenen Stadtteil tätig ist, schon sehr viel bewegt wurde. das hilfswerk ist infrastrukturell aus meiner Sicht nicht mehr wegzudenken“, so Vizekanzler Spindelegger.

Vizekanzler Spindelegger fühlte sich in der Runde des Nachbarschafts.Treffs in Lehen sehr wohl.

107381_SZB_101.indd 30 28.02.13 09:40

Page 31: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

www.kurzentrum.com

Seniorenrabatt (ab 60 Jahren) € 15,– pro WocheVerlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

Heilquellenwoche Die Quelle erleben und Hei-

lung erfahren. Unser natürliches CO2-Heilvorkommen

� ndet auf vielfältigste Art und Weise Anwendung.

7 Nächte im 4-Sterne-Kurzentrum Bad Schönau mit

Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 1 Blutun-

tersuchung, 2 Durchblutungsmessungen, 14 wohltuende

Therapien (CO2-Trockengas, CO2-Wannenbad, Carbo-

vasal und vieles mehr), freie Nutzung der großzügigen

Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außen-

schwimmbecken, u.v.m.

p. P. im DZ ab€ 629,Kurzentrum Bad Schönau „Zum Landsknecht“

Telefon 02646 90500-1501

Kurzentrum Bad Schönau „Zur Quelle“

Telefon 02646 90500-2501

24.02. – 24.11.2013 p.P. im DZ € 655,– 24.11. – 22.12.2013 p.P. im DZ € 629,–

NEU

2013

Gesundheitswoche Ganz individuell stimmen wir die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie und vieles mehr.

7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, 1 Blut-untersuchung, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimm-becken, u.v.m.

p. P. im DZ€ 585,gültig bis 07.04.2013

Kurzentrum Bad TraunsteinTelefon 02878 25050Kurzentrum Bad VöslauTelefon 02252 90600

IhreGesundheit!

Vierfür

Sterne

KuZ-Inserat-130210-Hilfswerk.indd 1 01.02.2013 09:05:41

Am 30. Mai 1989 eröffnete das erste Kurzentrum in BadHäring (Tirol), und am 10. Juni 2012 wurde der zehnteStandort in Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommernin Deutschland eröffnet. Damit trägt die Gruppe der Kur - zentren dem stetig steigenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen Rechnung.

Heilvorkommen und TherapieangebotDie örtlich vorkommenden Heilquellen reichen von ver - schiedenen Heilwässern über Moor bis hin zum Klima-heilstollen und dienen als Basis für das umfassende Thera-pieangebot. Mit über 100 verschiedenen Therapiemöglich-keiten stimmen wir die Therapien ganz auf die Bedürfnisse der Gäste ab, sei es mit Freiburger Naturfango, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, Heilmassage, Ganzkörper-kältetherapie –110 °C, Carbovasaltherapie u. v. m.

4 Sterne und bezaubernde LandschaftenNeue Kraft und Energie schöpfen in unseren 4-Sterne-Hotels, umrahmt von wunderschönen Landschaften in Österreich und Deutschland. Ob ein Blick auf die Ötztaler Bergwelt oder die unberührte Natur des Waldviertels, auch dem Auge bieten solch wundervolle Landschaften mehr als nur Erholung.

Ganzheitliches WohlbefindenEs gibt viele Gründe, die Kurzentren zu besuchen: ob zur Linderung von Beschwerden, zur Genesung nach einem operativen Eingriff oder zur Schmerztherapie. Es wird aber immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken.

Wellness & BeautyAlle Kurzentren bieten ein breites Sortiment an Kosme-tikbehandlungen und einen hauseigenen Friseursalon. Ebenso eine großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegende Landschaft sowie ein wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern.

Die 10 Kurzentren befinden sich in Österreich in Bad Blei-berg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, 2 x in Bad Schönau, Bad Traunstein, Bad Vöslau und Umhausen im Ötztal, sowie in Deutschland in Waren (Müritz) und Weißenstadt am See. www.kurzentrum.com

Die Kurzentren10 x in Österreich und Deutschland. Wo Ihre Gesundheit vier Sterne hat und Heilquellen ihre Wirkung entfalten, bieten die Kurzentren mehr für Ihre Gesundheit.

Ein

e In

form

atio

n d

er K

urze

ntre

n

107383_HiH_1_2013_OE_103.indd 31 14.02.13 13:29

Page 32: Hand in Hand 1/2013: Salzburg-Ausgabe

107381_SZB_101.indd 32 28.02.13 09:40