Hand in Hand 1/2013: Wien-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2013 Tageszentren. Einrichtungen des Wiener Hilfswerks unterstützen im Alter. > 8 Behinderung. Spielothek und Aktionsraum am neuen Standort. > 25 Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 22 Gewonnene Jahre > 4 Alter ist kein Defizit

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Erfahren Sie im Leitartikel "Alter ist kein Defizit" den Zusammenhang von Geist und Seele, besonders im Alter. Außerdem gibt es auch wieder interessante Berichte zum Themenbereich Kinder, Jugend und Familie und einen Artikel zur Hilfswerk-Family Tour. Weiters finden Sie im Magazin auch aktuelle Informationen zur Arbeit des Hilfswerks.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2013

Tageszentren. Einrichtungen des Wiener Hilfswerks unterstützen im Alter. > 8

Behinderung. Spielothek und Aktionsraum am neuen Standort. > 25

Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 22

Gewonnene Jahre > 4

Alter istkein Defizit

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Hand in Hand 1/2013 3

Kein Zeichen der Schwäche

„Sei stark!“ ist ein Satz, den man dieser Tage häufig hört. Soll heißen: Wer weiterkommen will, muss die Zähne zusammenbeißen. Es gibt jedoch Situationen, in denen auch den Stärksten von uns die Kraft ausgeht. Pflegende Angehörige könnten dazu Einiges erzählen: Menschen, die in vielen Fällen auch berufstätig sind, zuhause aber täglich in einer „zweiten Schicht“ aufopferungsvoll Familienmitglieder betreuen – manchmal bis zur vollkommenen Erschöpfung. Diese Personen verdienen für ihre Leistungen den allergröß-ten Respekt, vor allem aber benötigen sie Unterstützung.

Das Wiener Hilfswerk wird dort tätig, wo Unter-stützung bei der Betreuung gefragt ist. Ob Mobile Sozialdienste oder Tageszentren für Senioren/innen – die besten ausgebildeten Mitarbeiter/innen erfüllen ihre Aufgaben kompetent und zuverlässig. Während pflegende Angehörige Zeit für sich haben, finden betreuungsbedürftige Personen z.B. in den Tageszentren Unterstützung für den Alltag, erhalten ihre Selbstständigkeit, können bestimmte Fähigkeiten trainieren, ja auch mit anderen in Kontakt treten und Freundschaften schließen. Die Teams der Zentren gestalten in Gruppenaktivitäten und Einzelbetreuung einen strukturierten Tagesablauf, der sich an den individuellen Bedürfnissen der Besucher/innen orientiert.

Es ist kein Zeichen der Schwäche, sich unter-stützen zu lassen. In vielen Fällen ist es das einzig Richtige.

Herzlichst,

Ihre Karin Praniess-Kastner, MSc.Präsidentin des Wiener Hilfswerks

Impressum

Offenlegung Gemäß § 25 Mediengesetz: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, ZVR-Zahl: 814134410Vorstand: Präsidentin: Karin Praniess-Kastner; Vizepräsidenten: LAbg. GRin a.D. Ingrid Lakatha, em. Univ.Prof. Dr. Heinz Krejci, Prof. Dr. Johannes Rudda; Finanzreferent: Mag. Klaus Hübner , Finanzreferent-Stellvertreter: Dr. Stephan Leixnering; weitere Mitglieder: Uli Appel, Dr. Irmgard Bayer, Dipl.Ing. Peter Csöngei, Abg.z.NR. Dr. Erwin Rasinger, Susan-ne Reichard, DSA Michael Vorlaufer, Dr. Helga Wagner. Geschäftsführer: Dir. Helmut Lutz. Grundlegende Richtung: §2 (4) (n) der Statuten des Wiener Hilfswerks.

Herausgeber und Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: [email protected]: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Mag. Harald Blümel, Lisa Anselm, Conny Pressler. Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk/Wolfgang Krischke, Pedro Salvadore, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien. Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg. Druck: Ferdinand Berger & Söh-ne GmbH, HornÜber zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Gesamtauflage Österreich: 140.000 Stück, Auflage Wien: 24.000 Stück.

Karin Praniess-KastnerPräsidentin des Wiener Hilfswerks

E D I T O R I A L

Das Österreichische Umweltzeichenfür Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686Ferdinand Berger & Söhne GmbH.

C O V E R S T O R y

4 Alter ist kein Defizit. Gewonnene Jahre.

P F L E G E & B E T R E U U N G

9 Bei jedem Wetter 15.000 Mal stellt das Wiener Hilfswerk pro Monat Essen zu.„Hand in Hand“ war bei einer Zustellung dabei.

13 „Ich bin dankbar“ Marie G., Trägerin des Wiener Hilfswerk-Notruftelefons, gewährt einen Einblick in ihre bisher hundertjährige Lebensgeschichte.

K I N D E R & J U G E N D

26 FIDI´s AbenteuerDer Oma von FIDIs Freund geht es nicht gut. Da hat das schlaue Entlein einen Einfall, wie man ihr eine Freude machen könnte.

27 Ihr Kind in guten Händen Das Wiener Hilfswerk bietet seit zehn Jahren „Babysitting professionell“-Ausbildungen an.

G E S U N D H E I T & L E B E N

28 Neue Saison im Sonnengarten Schreibersdorf

Die Erholungseinrichtung punktet auch 2013 mit familiärer Atmosphäre, herrlicher Natur und gutem Essen.

32 Gesund durch freiwilliges Engagement

Ehrenamtliche Tätigkeit kann nachweislich zu erhöhtem Wohlbefinden und mehr Lebenszufriedenheit führen.

H I L F S W E R K

37 Bibiana Zeller: „Ich nehme Geschriebenes sehr ernst“ Sie ermittelte mit Kottan und begeisterte auf dem Burgtheater. Publikumsliebling Zeller im Interview mit Michael Ellenbogen.

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Weil Alter kein Defizit ist

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C O V E R S T O R yK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Monika Gugerell

Fachliche

Leitung Gesund-

heit, Familie und

Soziales, Hilfs-

werk Österreich

Weil Alter kein Defizit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer

„westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und

sich nicht die positiven Bei spiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krank-

heits bedingte Einschränkungen anzu-nehmen. Seelische Verstimmungen

sollte man in jedem Alter ernst nehmen.

In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feind-bild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschungen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funk-tion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzögert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfahrung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie

in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch Defizite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.

Macht der Bilder„Natürlich ist es nicht

einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn

die Gesellschaft fast nur negative Alters-bilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeits-einschränkungen, der Verlust von

Freunden und

Familienangehörigen und zuneh-mende Krankheiten und Behinderun-gen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleich-zeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widri-ger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe und Gelassenheit einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinn-losen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“

SOK-ModellDie Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kom-pensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weni-ger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häufigeres Üben optimie-ren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >>

„Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz!“

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C O V E R S T O R y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, empfiehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähig-keiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestat-ten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmit-teln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“

Geist und Seele beachten„Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen

>>

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Erfahrung weiß ich, dass viele Men-schen auch mit chronischen Erkran-kungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat ein-holen, denn die richtige Behandlung hat einen wesentlichen Beitrag zur

Wiedererlangung von Lebensqualität. <

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Hand in Hand 1/2013

Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression.Doch kaum jemand spricht offen darüber.„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde im-mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Corinna, ich glaube du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jemanden ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth.*

Schwierige Situationen gemeinsam meistern

In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in mei-nem Umfeld von einer Depression betrof-fen ist?“ oder „Ist sie wirklich depressiv? Als wir uns im Frühling gesehen haben, war doch noch alles in Ordnung“ werden häufi g nicht gestellt und bleiben daher un-beantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklä-rung und Informationsbereitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!

„Anfangs fi el es mir schwer, vor anderen offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu mei-ner Depression zu stehen, war ein noch schwierigerer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über seine Depression.

Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Erkrankung zu ste-hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.

Das Magazin innenwelt informiert daher vier Mal jährlich über psychische Erkran-kungen in leicht verständlicher Weise.

Das kostenlose Magazin wird mittlerwei-le von rund 14.000 Abonnenten bezogen und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Un-ternehmen und Lokalen auf. Informa-tionen zu den einzelnen Krankheitsbil-dern im Bereich der psychischen Erkran-kungen bietet die Website der innenwelt (www.innenwelt.at). Dort hat man auch die Möglichkeit, in bereits erschienenen Ausgaben zu schmökern und das kosten-lose Abonnement zu bestellen.

Neben Österreichs namhaftesten Ex-perten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kommen in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychi-sche Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freun-din Corinna gesprochen und stand ihr beim Besuch eines Arztes bei. Sich Elisa-beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas erster Schritt auf dem Weg zur seelischen Gesundheit.

* Name von der Redaktion geändert

Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten

gesprochen.

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psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb

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* Namen von der Redaktion geändert

„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein-ladung ins Kino oder auch zu unserem Stammitaliener aus, und ans Telefon ging sie auch immer seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann ja nicht einfach zu ihr gehen und sagen „Co-rinna, ich glaube, du bist depressiv.“ Oder kann man das einfach so jeman-den ins Gesicht sagen? Was ist, wenn sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*.

Schwierige Situationen gemeinsam meisternIn Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken zufolge ist jeder Fünfte in unserem Land einmal in seinem Leben von einer Depression betroffen. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen fällt vielen trotz ihrer Häufigkeit schwer. Fragen wie: „Woran erkenne ich, dass jemand in meinem Umfeld von einer Depression betroffen ist?“ wer-den häufig nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.

Die Initiative innenwelt widmet sich mit dem gleichnamigen Magazin der Aufklärung und Informationsbe-reitstellung zum Thema psychische Erkrankungen. Ziel ist es, dass über Depression, Schizophrenie oder Burn-out so offen gesprochen wirdwie über Grippe und Schnupfen.

Über psychische Erkrankungen muss offen gesprochen werden!„Anfangs fiel es mir schwer, vor an-deren offen über meine Depression zu reden. Dass mein Vater es nicht verstehen würde, war mir klar. Doch in der Firma zu meiner Depression zu stehen, war ein noch schwierige-rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich wie ein rohes Ei behandelt werde oder alle glauben, dass ich mich nur vor der Arbeit drücken will“, sagt Alexander*.Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich zu „outen“ und zu ihrer Er-krankung zu stehen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile oder Wissens-lücken in der Gesellschaft.

Initiative „innenwelt“ informiertDepression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.

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Hand in Hand 1/20138

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

In den Tageszentren für Senioren des Wiener Hilfswerks tragen Gruppen- und Einzelangebote, bedarfsgerechte Pflege sowie soziale Kontakte zu einer höheren Lebensqualität bei.

Altern ist ein normaler Entwicklungs-prozess, der mit körperlichen, psychi-schen und sozialen Veränderungen einhergeht. Mobilitätseinschränkungen, Einsamkeit oder auch psychische Probleme zählen dabei zu jenen Fol-geerscheinungen, unter denen einige Menschen im höheren Alter leiden. Hinzu können der altersbedingte Abbau geistiger Fähigkeiten bis hin zu Demenzerkrankungen kommen.

Vielfach beeinflussen sich körperliche Erkrankungen und psychische Prob-leme gegenseitig: So gibt es Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die es aus Angst vor einem Sturz vermeiden, das Haus zu verlassen, wodurch sie mit der Zeit an Einsamkeit leiden. Anderen wiederum fällt es schwer, die Einschränkung ihrer Mobilität zu ak-zeptieren, was dazu führt, dass sie ihre (körperlichen) Grenzen überschreiten.

Gymnastik, Kreativgruppen, AusflügeDie meisten Besucher/innen in unseren Tageszentren sind betagte Menschen mit Mehrfacherkrankungen und chro-nischen Beschwerden. Um in der eige-nen Wohnung bleiben zu können, sind

viele auf die Hilfe von Angehörigen und/oder mobilen Diensten angewie-sen. Der Besuch in unseren Tageszen-tren bietet zusätzliche Unterstützung, denn ein strukturierter Tagesablauf, bedarfsgerechte Pflege, Gruppen- und Einzelangebote sowie soziale Kontakte tragen zu einer höheren Lebensqualität bei. Durch ein breites Spektrum an Angeboten sollen die Tagesgäste auf verschiedenen Ebenen aktiviert werden, wie z.B.• im körperlichen Bereich durch

Gymnastik und Spaziergänge,• im geistigen Bereich durch Gedächt-

nistraining, Biographiearbeit und Kreativgruppen und

• im sozialen Bereich durch Spiele und das gesellige Beisammensein mit den anderen Tagesgästen.

Besonders Ausflüge zeigen positive Wirkung: Gruppenausflüge in den Sonnengarten Schreibersdorf oder zum Christkindlmarkt bringen für die Tages-gäste Abwechslung in den Alltag, Akti-vität im Freien und gemeinschaftliche Erlebnisse. Bei Kleingruppenausflügen in ein Museum wird interessierten Teilnehmer/innen geistige Anregung ge-boten und nebenbei werden scheinbar

einfache Alltagsfähigkeiten wie U-Bahnfahren geübt.

Dass es sich dabei nicht um theore-tische Annahmen handelt, zeigen die äußerst positiven Rückmeldungen der Tagesgäste bzw. deren Angehöriger, die im Vorjahr zu ihrer Zufriedenheit mit den Angeboten unserer Tageszentren befragt wurden. Die Gruppenange-bote werden als abwechslungsreich empfunden und gerne besucht. Auch die betreuenden Angehörigen der Ta-gesgäste nehmen positive Effekte wahr und fühlen sich durch die Tageszentren entlastet. <

Mag. Gabriela StranskyPsychologin im Tageszentrum für Senioren-Leopoldstadt

Positive Wirkung

Kontakt

Tageszentrum für Senioren LeopoldstadtVorgartenstraße 145-157/Stiege 4 1020 WienTel.: 01/212 04 89 E-Mail: [email protected]

Tageszentrum für Senioren WähringGentzgasse 14-20, 1180 WienTel.: 01/479 60 68 E-Mail: [email protected]

Ausflüge bringen Abwechslung in den Alltag.

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Hand in Hand 1/2013 9

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Der Altersdepression keine Chance geben

Seit 130 Jahren gab es im Winter nicht so wenige Sonnentage wie in der heurigen Saison. Je älter wir werden, desto wichtiger werden Licht, Luft und Sonne für uns. Sie helfen uns, die gefürchtete Altersdepression gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das Altern hat zwar keinen besonders guten Ruf, gehört aber zum Leben und ist Teil unserer Entwicklung.

Wichtige Schwellen in unserem Leben sind die Beendigung des aktiven Berufslebens oder, wenn die Kinder das Elternhaus verlassen. Die Herausforderung ist, sich auf diese neuen Gegebenheiten einzustellen. Es gibt viele Möglichkeiten, sein Leben neu auszurichten und es positiv zu gestalten. Wesentlich ist, die sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten und das Gefühl nicht aufkommen zu lassen, zum „alten Eisen“ zu gehören.

Dazu gibt es viele hilfreiche Angebote und Unterstützungen. Das Wiener Hilfswerk bietet in seinen Nachbarschaftszentren zahlreiche Aktivprogramme, in denen geistige und körperliche Betätigung, aber auch sozialer Kontakt und Geselligkeit gepflegt werden. Auch das Engagement als „Freiwillige/r“ kann nach dem Berufsleben eine erfüllende Funktion sein.

Mit dem Alter steigt auch die Möglichkeit körperlicher Beschwerden. Dann gilt es, so weit wie nötig zurückzuschalten und entspre-chende Unterstützung zu organisieren. In den Tageszentren für Senioren/innen des Wiener Hilfswerks wird professionelle Betreuung mit reichhaltiger sozialer Betätigung kombiniert.

Steuern wir gemeinsam den Tücken des Alters entgegen – durch positives Denken, durch das Pflegen von sozialen Kontakten und die Inanspruchnahme der Aktivange-bote des Wiener Hilfswerks, die mithelfen, Einsamkeit und Depression zu verhindern.

Dir. Helmut Lutz, GeschäftsführerDipl.Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl, Geschäftsführer-Stv.

Seit 21 Jahren ist Anita Waldherr schon für „Essen auf Rädern“ auf Achse. Was ihr an ihrem Beruf gefällt? „Die Kunden/innen freuen sich, wenn wir kommen und ein paar Worte mit ihnen wechseln“, so die 48jährige. Oft seien die Zusteller/innen des Wiener Hilfswerks der einzige soziale Kontakt. „Es macht mir Freude, mit Menschen zusammenzukommen – und ich bin gerne unterwegs“, erzählt Waldherr weiter, während sie geschickt mehrere Boxen eines Tagesmenüs übereinander stapelt und durchs Stiegenhaus zu einer Kundschaft geht.

Das Ehepaar Z. hat die Zustellerin schon erwartet. Sie beziehen die Menüs seit eineinhalb Jahren. „Früher habe ich selbst gekocht“, meint die 85jährige Anna Zankel. „Da ich nicht ganz gesund bin, ist das lange Stehen aber für mich mittlerweile zu anstrengend.“ Der Sohn habe „Essen auf Rädern“ für die beiden organisiert, ergänzt Rudolf Z., 87 Jahre alt. Mit dem Essen ist das Ehepaar sehr zufrieden. „Es schmeckt uns und ist gesund“, lautet Rudolf Z. Urteil über die Menüs. „Wir können es nur weiterempfehlen“, bestätigt seine Frau.

15.000 Mal stellt das Wiener Hilfswerk pro Monat Essen zu. Die Damen und Herren, die das beliebte „Essen auf Rädern“ ausliefern, bringen die Mahlzeiten pünktlich, sind freundlich und machen ihre Fahrten bei jedem Wetter.

Bei jedem Wetter

Zufriedene Kundschaft in vier BezirkenDie „Essen auf Rädern“-Teams des Wiener Hilfswerks sind im 13., 14., 15. und 23. Bezirk unterwegs. Knapp 40 Männer und Frauen bringen das Essen täglich zur Haus- und Wohnungstür ih-rer Kunden/innen. Pro Tag stehen vier köstliche Menüs, die jeweils aus Suppe, Hauptspeise und Nachspeise bestehen, zur Auswahl: ein Tagesmenü, ein Leichte Vollkost-Menü, ein Diabetiker-Menü und ein Vegetarisches Menü.

Für die Zubereitung des Essens werden ausschließlich hochwertige und ge-prüfte Rohstoffe verwendet. Die frisch gekochten Speisen werden schockge-kühlt, wodurch alle wertvollen Nähr- und Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Der Transport erfolgt in Spezial-Behältern, alles ist hygienisch und umweltfreund-lich verpackt. Aufgewärmt werden die Menüs ganz einfach entweder in der Mikrowelle, am traditionellen Herd oder im Wasserbad. <

Bei der Essensübergabe bleibt immer Zeit für ein Gespräch.

Kontakt

Essen auf Rädern Tel.: 01/512 36 61-23Website: www.hilfswerk.at/wien/pflege-betreuung

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11Hand in Hand 1/2013

Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-Stunden-Betreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der be-treuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitäts-sicherung abgedeckt. <

Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Ober-schenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurück-kehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“

Test machte sicherErika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau

angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowa-kei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.

Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerin-nen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Ge-sellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine über-all hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“

Preisbeispiel/Monat:

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Wir informieren gerne

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr., 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at

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Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

Mit einem Notruftelefon des Hilfs-werks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt

Notruftelefon mit RauchmelderBesonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen.

Für mehr Sicherheit

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Hand in Hand 1/2013 13

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Seit November 2012 ist Marie G. 100 Jahre alt. Sie sieht blendend aus und wirkt wesentlich jünger. Die Notruftelefonträgerin ist trotz ihres hohen Alters agil, gesprächig und lacht gerne. 1912 in Wien geboren, lebte sie immer im zweiten Bezirk. Ihr Vater machte die Ausbildung zum Uhrma-cher, dann zum Bäcker. Die Mutter half in der Bäckerei mit. „Das war eine gute Arbeit, denn essen müssen die Leute immer“, erinnert sich Frau G. Die Sommermonate verbrachte sie als Kind in Nordmähren, der Heimat ihrer Mutter. „Meine Schwester und ich fuhren allein mit dem Zug zu den Großeltern“, erzählt Marie G. lachend. „Dort war es dann herrlich, wir waren viel im Wald unterwegs und haben Beeren gepflückt.“

Nachdem Gerstberger Parfümerie-handel gelernt hatte, stellte sich die Arbeitsplatzsuche als schwierig heraus. 1938 bekam sie schließlich eine Stelle als Telefonistin in der Nachrichtenab-teilung der Wiener Polizei. Sie fing in der Marokkanerkaserne an, kam dann ins Polizeipräsidium. „Ich war bei den acht Besten“, bemerkt sie nicht ohne Stolz. Vom Präsidium wechselt sie später ins Kommissariat Rodaun und schließlich in die Herrengasse, ins spätere Innenministerium.

„Über zerbombte Brücken“Wenn Gerstberger berichtet, dann spricht sie meist von ihrer Arbeit. Das Privatleben streift sie nur. Ihr erster Lebensgefährte war Pilot, flog eine Maschine, mit der Generäle transportiert wurden. „1942 wurde er abgeschossen“, so Marie G. Ihr

zweiter Lebenspartner starb bald nach dem Krieg. Auch sie selbst verbindet mit der Zeit des Zweiten Weltkriegs schlimme Erinnerungen. „Die Bombardierungen waren furcht-bar“, schildert sie. Das Palais in der Herrengasse wurde getroffen. Die Damen an den Telefonen wurden in den Keller geschickt und setzten dort ihre Arbeit fort, während weiter die Bomben fielen. Nach dem Krieg sei sie nur kurz zuhause gewesen, bis man sie aufforderte, wieder an ihren Ar-beitsplatz zurückzukehren. „Ich ging über zerbombte Brücken vom zweiten in den ersten Bezirk.“ Und so blieb sie Telefonistin in der Herrengasse, diente

Marie G. war 35 Jahre lang Telefonistin in der Herrengasse. Besonders stolz ist sie über eine Auszeichnung, die ihr einst Bundespräsident Kirchschläger verliehen hat.

„Ich bin dankbar“

unter den Besatzern und schließlich unter verschiedenen österreichischen Ministern. Bundespräsident Kirch-schläger verlieh ihr persönlich eine Auszeichnung, mit der sie sich gerne fotografieren lässt.

Allein zu sein, störe sie nicht, sie fühle sich nicht einsam, genieße Balkon und Garten. „Ich bin dankbar“, lächelt Marie Gerstberger. „Ich hatte ein glückliches Familienleben mit meiner Schwester und meinen Eltern, ein schönes Nest. Wir waren als Kinder gut behütet und das kann man gar nicht genug schätzen.“ (hn). <

Erinnerungen aus 100 Jahren: „Wir waren als Kinder gut behütet. Das kann man nicht genug schätzen“, weiß Marie G.

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Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Noch mehr Service im Internet

Auf dem Portal www.hilfswerk.at/senioren-gesundheit-und-pflege sind beispielsweise alle Voraussetzun-gen und Details für die Beantragung von Pflegegeld gelistet, ebenso die Förderungen für die 24-Stunden-Betreuung, steuerliche Absetzmög-lichkeiten, Urlaubs-/Ersatzpflege, Ver-sicherung für pflegende Angehörige, Familienhospizkarenz, Patientenver-fügung und Sachwalterschaft. Dazu Informationen zu gesundheitlichen Themen wie Demenz, Hören und Sehen, Mobilität, Schmerz sowie weiterführende Links zu Broschüren und Büchern und vieles mehr. Für Jung und AltAuf dem Portal www.hilfswerk.at/kinder-jugend-und-familie finden Sie neben den zahlreichen Ange-boten des Hilfswerks in Ihrer Nähe auch wertvolle Tipps zu Erziehung, Kindersicherheit, richtig essen und

Besuchen Sie das Hilfswerk im Internet! Auf www.hilfswerk.at stehen für Sie sehr übersichtlich und informativ alle Service-Angebote des Hilfswerks sowie alle behördlichen Ansprechstellen für Unterstützung und Information bereit.

bewegen, aber auch Informationen zu Elternkarenz, Dienstfreistellung für die Kinderbetreuung, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Unterhalt, Schü-lerfreifahrt, Schüler-/Studienbeihilfe sowie steuerliche Absetzmöglichkeiten und vieles mehr. JobsAuf dem Portal www.hilfswerk.at/jobs lesen Sie alle aktuellen Job-Angebote des Hilfswerks für etwa 300 offene Stellen in ganz Österreich sowie Informationen zur freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit im Hilfswerk sowie die Ansprechpersonen in Ihrer Nähe. Internationale HilfeAuf www.hilfswerk.at/hwa sind alle Informationen zur Soforthilfe und zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe des Hilfswerks im Ausland. Alle Projekte sind im Detail beschrieben, mit der Möglichkeit, auch online zu spenden. <

Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen

Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpflicht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheits-bereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinweg-täuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesam-ten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhan-denen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifikationen, damit der berufliche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas

K O M M E N T A R

Auf www.hilfswerk.at finden Sie sehr übersichtlich und informativ alle Angebote des Hilfswerks sowie Links zu weiteren Service-Stellen.

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Hand in Hand 1/201316

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Gehirntraining für Jung und AltUnsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer

1. Im Gegenteil!Finden Sie so rasch wie möglich die passenden Gegensätze:

nass ……………..… oben ……………… fern ………………

schmal …………… heiß ……………… satt ………………

leise …………… falsch ……………… neu ………………

2. Befragen Sie Ihr autobiografisches Gedächtnis!Man sagt „Gegensätze ziehen sich an“ und „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Versuchen Sie, sich an möglichst viele Paare zu erinnern, die Sie kannten/kennen, und ordnen Sie sie einem der beiden Sprichworte zu. Welche Aussage trifft Ihrer Erfahrung nach eher zu?

3. „Gegenwörter“Finden Sie mindestens sieben Wörter, welche das Wort GEGEN enthalten:

................................................................................................

................................................................................................

................................................................................................

1. Im Gegenteil!trocken, unten, nah, breit, kalt, hungrig, laut, richtig, alt.

3. „Gegenwörter“Zum Beispiel: Gegenwart, Gegenseite, Gegenstimme, Gegenof-fensive, Gegenspieler, Gegenpol, Gegenstand.

4. Welche Zahl fehlt?Die Summe zweier einander gegenüberliegenden Zahlen ergibt jeweils 81 – daher fehlt die Zahl 10.

5. Ein echtes GegenwortZum Beispiel: Nebel – Leben, Lager – Regal, egal – Lage.

6. Logische Gegensatzpaarea. Der 2. und 3. Buchstabe des linken plus die letzten drei Buchstaben des rechten Wortes ergeben AROMA. b. Der 2. und 3. Buchstabe des linken plus 3. und 1. Buchstabe des rechten Wortes ergeben LAGE.

Lösungen

4. Welche Zahl fehlt?

5. Ein echtes Gegenwort?Welche deutschen Wörter kennen Sie, die von vorne und hinten gelesen eine andere sinnvolle Bedeutung haben? Zum Beispiel: ein – nie. Finden Sie drei weitere?

..........................................................................................

6. Logische GegensatzpaareDas Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a. KALT ALARM WARM b. RUND UNKE ECKIG

PARK…………… KOMA KLAR …………….. ENGEL

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In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 45) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at

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Auszeichnungen an Baumax, Ströck und Tibor Kovac Als Zeichen des Dankes verleiht das Wiener Hilfswerk an Persönlichkeiten, deren hohes Engagement die Umset-zung sozialer Projekte ermöglicht, die Ehrenstatuette „HILMA“. Beim Wie-ner Hilfswerk-Benefizweihnachtsmarkt 2012 überreichten Präsidentin Karin Praniess-Kastner und Dir. Helmut Lutz die Auszeichnung an die Firma Baumax, die Bäckerei Ströck und den Ersten Geiger der Wiener Phil-harmoniker Tibor Kovac. Das Wiener Hilfswerk ist glücklich, auf so starke Partner bauen zu können!

Jede Spende zählt!Egal ob 3 Euro oder 300 – wir sind für jede Hilfe dankbar. Gerade zu Weih-nachten haben wir wieder gemerkt, wie viel Unterstützung wir von priva-ten Spendern/innen erhalten. Ohne diese Spenden könnte das Wiener Hilfswerk viele soziale Projekte nicht umsetzen. Dafür sagen wir Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!

Wir bedanken uns bei allen unseren Unterstützern/innen für das tolle Engagement! Stellvertretend für zahlreiche Unterstützer/innen stellen wir Initiativen und Aktivitäten vor, die die Bandbreite an möglicher Hilfe zeigen.

Herzlichen Dank!

Minopolis macht Kinder glücklich! „Weihnachtshilfe für Kinder in Not“ – das ermöglichte unser Kooperations-partner „Minopolis – Die Stadt der Kinder“ mit einer tollen Sammelaktion. So wurden kleine Minopolis-Besucher/innen aufgerufen, Spielsachen, Bücher, etc. mitzubringen und abzugeben. Das Wiener Hilfswerk übernahm die Sach-spenden und gab sie an Kinder aus bedürftigen Familien weiter. Doch das war noch nicht alles: Eine Gruppe aus dem Nachbarschaftszentrum 22 (Kin-der aus sozial benachteiligten Familien) durfte Minopolis gratis besuchen. Die Freude darüber war bei den Kindern riesengroß.

Clemens Unterreiner-Benefiz-konzert für den AktionsraumStaatsopernbariton Clemens Unterrei-ner und seine Stargäste Renate Holm, Ildikó Raimondi, Malin Hartelius, Zoryana Kushpler, Heinz Zednik,

Norbert Ernst, Andreas Brencic, Julius Zeman und Lidia Baich sorgten am 20. Dezember 2012 für einen fulminanten Konzertabend in der Lutherischen Stadtkirche. Mit einem Teil des Erlöses dieses Weihnachts-Be-nefizkonzerts, das Unterreiner schon seit vielen Jahren für den guten Zweck und verschiedene Einrichtungen veranstaltet, wurde der Aktionsraum des Wiener Hilfswerks unterstützt. Wir danken Clemens Unterreiner für sein tolles Engagement für Jugendliche mit Behinderung!

Minopolis brachte im Advent Kinderaugen zum Leuchten.

(V.l.n.r.): HILMA-Verleihung: K. Praniess-Kastner, K. Kovacova, T. Kovac, M. Fembeck, F. Ritt, H. Lutz.

Gaben ein fulminantes Benefizkonzert:(V.l.n.r.) I. Raimondi, M. Hartelius, L. Baich (oben), C. Unterreiner (unten).

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Hand in Hand 1/2013 19

Mars macht mobil – auch bei Men-schen in Not!Mit Mars Austria möchten wir einen unserer langjährigen Partner vor den Vorhang holen. Das im Bereich Süß-waren erfolgreiche Unternehmen un-terstützt seit langer Zeit unser Projekt „Guat beinand“, bei dem bedürftigen Menschen bei ihrer unmittelbaren Haushaltsführung unter die Arme ge-griffen wird. Ziel des Programmes ist es, die finanzielle Situation benachtei-ligter Menschen durch die Entlastung des Haushaltsbudgets und durch die begleitende Sozialberatung und -be-treuung zu sanieren bzw. individuelle finanzielle Handlungsfreiräume zu schaffen.

Volkschüler/innen als Bäcker/in-nen des guten WerkesDie Schüler/innen der Klasse 3a der Volksschule Rohrwassergasse 2, 1120 Wien, beschäftigte sich im Rahmen des Religionsunterrichts mit dem Ba-cken von Brot. Durch die Freude am Backen motiviert, ließen die kleinen Bäcker/innen ihre neuerworbenen Kenntnisse in ein eigenes Brotback-buch einfließen. Dankenswerterweise kommt der Erlös aus dem Verkauf dieses Werkes der Arbeit des Wiener Hilfswerks zugute. Dafür sagen wir den fleißigen Kindern ein großes Dankeschön!

Spenden für das Wiener HilfswerkEinige Einrichtungen des Wiener Hilfswerks benötigen Spenden, um den laufenden Betrieb zu ermöglichen. Zu ihnen zählt auch das Mobile Hospiz (Mobiles Palliativ-Team), das derzeit 180 Patienten/innen mit fortgeschrit-tener, unheilbarer Erkrankung und ihre Angehörigen betreut.

Spender/innen- betreuung

Getreu unserem Motto „Miteinander. Füreinander.“ setzen wir uns für andere ein. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, informiere ich Sie gerne. Bitte kontaktieren Sie mich.Florence GroszWiener Hilfswerk/Spender/innenbetreuungTel.: 01 / 512 36 61 443 E-Mail: [email protected]

Spenden heißt helfen

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie den Betrieb von Einrichtungen und die Fortführung wichtiger Projekte des Wiener Hilfswerks.So können Sie das Mobile Hospiz aktiv unterstützen.

Unser Spendenkonto lautend auf Wiener Hilfswerk:7605738 bei PSK, Bankleitzahl 60000, Kennwort: „Mobiles Hospiz“

Um online zu spenden, gehen Sie bitte auf www.wiener.hilfswerk.at/spenden.

SMS-Spenden: Spenden Sie schnell und unbürokratisch. Senden Sie eine SMS mit Ihrem gewünschten Spendenbetrag (in Ziffern) und Kennwort Hospiz an die Telefonnummer 0676 660 43 57.

Ihre Spende an das Wiener Hilfswerk ist steuerlich absetzbar. Alle Informationen dazu finden Sie ebenfalls online.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Für die Patienten/innen des Mobi-len Palliativ-Teams ist bereits alles medizinisch Mögliche getan worden. Nunmehr steht die palliative Therapie, zu Hause und im Umfeld der Familie, im Vordergrund. Bei der Betreuung der Patienten/innen ist nicht nur der/die Patient/in selbst im Fokus der Be-treuung, sondern auch die Familie. Die Angehörigen können in belastenden Situationen auf ein entsprechendes Betreuungsangebot des Mobilen Hos-pizes zurückgreifen. Auch in der Zeit der Trauer ist Begleitung möglich. Die Hilfe erfolgt rasch und rund um die Uhr.

Die Leistungen des Mobilen Palliativ-Teams sind für die Patienten/innen und ihre Angehörigen kostenfrei. Bei der Fi-nanzierung des Angebots ist das Wiener Hilfswerk jedoch dringend auf Spenden angewiesen, da in diesem Bereich keine öffentliche Förderung erfolgt.

Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen!

Wiener Hilfswerk-Vorstandsmit-glied Peter Csöngei umringt von

kleinen Brotbäckern/innen.

Kostenfrei, aber von großem Wert: Das Mobile Palliativ-Team leistet 180 Patienten/innen und ihren Angehörigen unverzichtbare Unterstützung.

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Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.

Entwicklung von alternativen ModellenIn der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministe-rium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kin-derbetreuung und damit bessere Chan-cen für die benachteiligten Kinder.

Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohnge-meinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewoh-nerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Ge-schäftsführerin Heidi Burkhart vorge-nommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar.

Politische und gesell- schaftliche UnterstützungAuf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterin-nen der Wohngemeinschaften, die

Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenun-würdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft.

Pflegefamilien statt Heim

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto PSK 90.001.002 BLZ 60000 „Jugendwohlfahrt Aserbaidschan“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Pflegefamilien und die Mitarbeiter/innen lokaler Nichtregierungsorganisa-tionen an einem Strang, damit staatli-che Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreu-ungsmodells ist in Vorbereitung. Fami-lien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <

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C O V E R S T O R y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

Ab April wieder auf Tour!Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen.

Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Infor-mation, aber auch Spaß und Unter-haltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefo-nisch bestellt werden können (siehe Seite 29).

Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter beson-dere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich da-mit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam ma-chen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebens-qualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun.

Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.

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Hand in Hand 1/2013 23

Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiati-ve sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fach-schwerpunkt „Seelen. Leben.“

Leben. Lernen. Wachsen.Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Ver-lässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 27.4. 14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion

So 28.4. 10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei

Mi 1.5. 14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen

Fr 3.5. 14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279

3.5.–5.5. 9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 4.5. 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest

Fr 10.5. 9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz

Di 14.5. 9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt

Do 16.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt

Fr 17.5. 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz

Fr 24.5. 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt

So 26.5. 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei

Di 28.5. 8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt

Mi 29.5. 8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt

Sa 1.6. 8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Ange - boten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Er- ziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfs- werk begleitet seit über 30 Jahren Fami-lien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Hand in Hand 1/2013

Spielothek und Aktionsraum

mich.“ (Mag. Sandra Filzwieser, Aktionsraum)

• „Die neuen Räumlichkeiten der Spielothek strahlen Wärme und eine entspannte Heiterkeit aus. Die liebe-volle Einrichtung und die verspielten Details laden zum Verweilen und zur Geselligkeit ein.“ (MSc Erika Schedler, Spielothek)

• „Das Wiener Hilfswerk bietet mo-derne Freizeiteinrichtungen für Kin-der und Jugendliche, offene Räume in sicherer Umgebung mit Gleich-gesinnten und Gleichaltrigen, für Stunden der Kreativität, des Plau-derns, Lachens und Spielens – Orte der Begegnung und Freude!“ (DI Evi Pohl-Iser, Abteilungsleitung)

Vielen Dank an unsere Unter-stützer/innen für ihre großartige Hilfeleistung:• den Wiener Philharmonikern für

ihre großzügige Geldspende• der Firma Xerox für die aktive

Mithilfe beim Aufbau in den neuen Räumen

• der Tischlerei Schwarzott für die Bereitstellung eines Busses zum Möbeltransport

• Familie Rentmeister für ihre Geld- und Sachspende

Mit Hilfe toller Ideen und vielen helfenden Händen von Mitarbeitern/innen, Freiwilligen und Sponsoren hat es das Wiener Hilfswerk geschafft, ei-nen lang gehegten Traum wahr werden zu lassen. Es gibt nun endlich viel Platz für Action, Basteln, Spiel, Kochgrup-pen, Malworkshops, Musikgruppen, Tischfußballnachmittage, freudiges Miteinander aber auch für Gespräche, Rückzug, Ruhe sowohl für Kinder mit Entwicklungsverzögerung oder Be-hinderung und ihre Familien – in der Spielothek – als auch für Jugendliche mit Entwicklungsbeeinträchtigung oder Behinderung – im Aktionsraum.

Durch diese Neugestaltung schafft es das Wiener Hilfswerk, die Durch-gängigkeit in den Angeboten des Freizeitbereichs für Menschen mit Be-hinderung auch räumlich abzubilden. Eltern können, gemeinsam mit ihren Kindern, nicht nur die Spielothek, sondern auch die benachbarten Räume des Aktionsraums kennen lernen. Dies erleichtert es den Heranwachsenden, den Aktionsraum als Jugendliche selb-ständig zu nutzen.Falls Sie neugierig geworden sind, dann besuchen Sie uns doch in der Schot-tenfeldgasse 36-38 in 1070 Wien. Die Teams der Spielothek und des Aktions-raums freuen sich auf Sie!

Mag. Angelika Linder, Wiener Hilfs-werk, Freizeit bereich für Menschen mit Behinderung

Stimmen zu den neuen Räumlichkeiten• „Die neuen Räume sind modern,

bedeuten mehr Freiraum in jeg-licher Hinsicht und bieten eine neue, schöne Herausforderung für

Half mit Geld- und Sachspende: Familie Rentmeister.

Packten beim Einzug kräftig mit an: Mitarbei-ter/innen der Firma Xerox.

Die großen hellen Räume ermöglichen kreative Freizeitgestaltung.

E. Pohl-Iser (ganz links) mit dem Spielothek-Team: (V.l.n.r.) A. Linder, S. Perlasca, E. Schedler.

E. Pohl-Iser (o. r.) mit dem Team des Aktions-raums: C. Feuerstein (o. l.), S. Filzwieser (u. l.), A. Linder (u. r.).

Nach der Zeit des Planens, des Umbauens und des Einrichtens ist es nun soweit: die neuen Räumlichkeiten der Spielothek und des Aktionsraums stehen den kleinen und jugendlichen Besuchern/innen und ihren Familien offen.

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Buchtipp: Saftig, süß und fruchtig Backgenüsse vom Meister der Mehlspeisen!In über 100 unwiderstehlichen Rezepten beschreibt der erfahrene Bäcker- und Konditormeister Franz Schmeißl praktisch und anschaulich, wie fruchtige Kuchen ganz sicher zu Hause gelingen. Nach dem Erfolg seines großen österreichischen Backbuchs widmet er sich nun der Vielfalt unserer heimischen Obstschätze. Seine Lieblingsrezepte mit erntefrischen Früchten laden zum Genießen ein: Ob saftige Mohn-Apfelschnitten, duftende Himbeer-Vanilletorte, erfrischende Zitronenrollen oder raffinierte Heidelbeer-törtchen – die verlockenden Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen.

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Ihr Kind in guten HändenDas Wiener Hilfswerk bietet seit zehn Jahren „Babysitting professionell“-Ausbildungen an.

Erstgespräch ein und machen Sie sich zunächst einmal einen unverbindlichen Termin zum Kennenlernen aus.Achten Sie darauf, dass die Chemie zwischen Ihnen und der/ dem Baby-sitter/in stimmt, dann wird auch das Kind die neue Betreuungsperson gut annehmen können. Für die Betreuung ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Babysitter/in wichtig.

Da die Babysitter/innen freiberuflich tätig sind, werden alle nötigen Verein-barungen mit den Babysittern/innen direkt geregelt und sind privatrechtli-cher Natur. <

Mag.a Marie-Thérèse LanerWiener Hilfswerk, Pädagogin, Fachbetreuung – Kinderbetreuung

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele Menschen ein täglicher Balanceakt dar. Aber auch das Privatleben soll nicht zu kurz kommen, wieder mal ins Theater gehen oder sich mit Freunden treffen: Für Eltern mit einem oder mehreren kleinen Kindern ist es gar nicht so einfach, sich dafür Zeit freizuschaufeln. Wenn die Großel-tern zu weit weg wohnen und Freunde keine Zeit haben, ist ein/e Babysitter/in eine gute Lösung. Die Anforderungen: verlässliche, liebevolle und kompetente Babysitter/innen, die sorgfältig ausge-wählt und bestens geschult wurden.

Im Babysitting professionell-Kurs des Wiener Hilfswerks werden die Babysit-ter/innen auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Erste Hilfe für Kindernotfälle zählt dabei ebenso zu den Lehrinhalten wie Säuglings- und Kinderpflege oder Spielpädagogik.

Auf der Website www.wiener.hilfswerk.at steht Eltern eine Babysitterliste mit zertifizierten Absolventen/innen des Kurses zur Verfügung. Auch alle weite-ren Informationen zum Angebot Babysitting professionell fin-den Sie auf dieser Website.

Wie man die richtigen BabysitterIn findetPlanen Sie ausrei-chend Zeit für das

Tipps

• Der erste Eindruck zählt: Passt der/ die Babysitter/in zu Ihrem Kind? Kann ich mir vorstellen, dass sich mein Kind bei der Person wohl fühlt?

• Nehmen Sie sich für das erste Treffen genügend Zeit, damit auch das Kind die/ den Babysitter/in kennen lernen kann. Bei kleinen Kindern ist eine durch die Eltern begleitete Eingewöh-nungszeit empfehlenswert und nötig.

• Verabschieden Sie sich immer von Ihrem Nachwuchs; schleichen Sie sich nicht heimlich raus. Nur so vertraut Ihr Kind darauf, dass Sie wiederkommen.

• Die Rahmenbedingungen (wie Bezahlung, Betreuungszeiten, Verantwortungsbereich, Erreichbarkeit, Notfallnummern etc.) sollten vor Betreuungsbeginn klar vereinbart sein.

• Eine Führung durch die Wohnung bzw. das Haus ist hilfreich, um die Räume zu kennen.

• Besprechen Sie Vorlieben und Abnei-gungen des Kindes. Welche Rituale und Gewohnheiten sind für das Kind wichtig z.B. Einschlafritual? Tagesab-lauf? Welche Hausregeln gelten?

Kontakt

Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks: Tel.: 01 512 36 [email protected]

Verlässliche, liebevolle und kompetente Babysitter/innen kümmern sich um Ihre Kinder.

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Neue Saison im Sonnengarten Familiäre Atmosphäre, herrliche Natur und gutes Essen: Im Sonnengarten Schreibersdorf fühlen sich die Gäste rundum wohl.

Freizeitaktivitäten, ergänzt durch einfache Pflege- und Hilfeleistungen. Das Haus steht aber auch für Dau-ergäste offen, die es vorziehen, ihren Ruhestand in familiärer Atmosphäre in naturnaher Umgebung zu genießen. Darüber hinaus ermöglicht das umfas-sende Betreuungsangebot Pflegedienste im Rahmen der Hauskrankenpflege, was auch zu einer Entlastung pflegen-der Angehöriger beiträgt, die ihre zu betreuenden Familienmitglieder im Sonnengarten Schreibersdorf in besten Händen wissen.

Der „Sonnengarten Schreibersdorf“, die Erholungseinrichtung des Wiener Hilfswerks für Menschen mit Behin-derung und Hilfebedarf, lockt jedes Jahr neue Gäste an. Zusammen mit den Stammgästen genießen die neuen Besucher/innen die malerische Land-schaft des Südburgenlands und die zahlreichen Angebote der Einrichtung. Auf betreute Urlaubsprojekte für Se-nioren, Menschen mit Behinderungen und Kinder spezialisiert, gibt es im Sonnengarten die Möglichkeit zu tra-ditioneller Erholung mit Ausflugs- und

Weitläufiger Park und ausgedehn-tes Waldgebiet als UmgebungDie barrierefreie 50-Zimmer-Anlage liegt bei Pinkafeld im Burgenland und ist von einem weitläufigen Park und einem ausgedehnten Waldgebiet umgeben. Die Wege in der großen Parkanlage und in der näheren Umge-bung sind für Rollstuhl fahrende und gehbehinderte Menschen leicht zu bewältigen. Ein errichteter Therapie-, Seminar- und Mehrzweckraum bietet (Selbsthilfe)Gruppen eine Reihe wette-runabhängiger Nutzungsmöglichkeiten.

Aktivitäten und AusflügeWer im Urlaub gerne sportlich aktiv ist, hat im Sonnengarten viel Auswahl. Nordic Walking- und Wanderwege führen durch die sanft hügelige Land-schaft. Auf „Waldtouren“ mit Traktor und Spezialanhänger haben die Gäste die Möglichkeit, den Wald mit seinen Besonderheiten besser kennenzulernen. Die Pools im Innen- und Außenbereich werden von den Besuchern/innen des Sonnengartens zum Schwimmen, Relaxen und für die Wassergymnastik genutzt. Russisch Kegeln, Riesen-Schach oder Darts stehen ebenso auf dem Programm wie kreatives Gestalten oder Töpfern. <

Sonnengarten Schreibersdorf Senioren Aktiv-Urlaube23. – 30. April 2013 | 28. Mai – 4. Juni 2013 | 24. September – 1. Oktober 2013 |5. – 12. November 2013Senioren Aktiv-Wochenende5. – 8. Dezember 2013

7 Tage / Preise: € 619,- (Komfort) / € 539,- (Standard)7 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer Halbtagesausflüge / Bewegungs- und Gymnastikrunden / Wassergymnastik / SchwimmbadDo. – So. / Preise: € 245,- (Komfort) / € 228,- (Standard)3 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer / Halbtagesausflüge / Gruppenangebote

Informationen und Anmeldung bei:Karin Hallwachs, Sonnengarten Schreibersdorf,Tel.: 03357 / 422 35 (Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr),E-Mail: [email protected]

Die gemütlichen Räumlichkeiten des Sonnengartens Schreibersdorf stehen zum Urlaubsgenuss bereit.

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Zwar ist trotz der Wirtschaftskrise die Beschäftigung stark gestiegen, und Prognosen sagen, dass die Zahl der Jobs weiter wachsen wird. Zugleich steigt aber die Arbeitslosigkeit. Die Wiener Betriebe suchen gut aus-gebildete Fachkräfte, TechnikerInnen und ExpertInnen in Dienstleistungs-berufen, und finden sie nicht in ausreichendem Maß. Sie wissen es ja, aber ich darf es immer wieder in Erinnerung rufen, dass 55 Prozent der Wiener Arbeitslosen höchstens über den Abschluss der Pflichtschule verfügen und keine höhere Ausbildung abgeschlossen haben. Für sie stehen am Wiener Arbeitsmarkt immer we-niger geringqualifizierte Stellen zur Verfügung. Wir müssen die Anzahl die-ser Personen ohne Sekundarabschluss reduzieren und somit ihre Chancen auf Arbeits- und Einkommensmög-lichkeiten erhöhen.

Ich bin angetreten, um mit Ihnen neue Strategien zu entwickeln, bestehende Angebote weiterzuentwickeln und die Qualität der Angebote auch sicherzu-stellen. In den Fokus möchte ich dabei eine qualifizierende Arbeitsmarktpo-litik stellen. Mein Ziel ist es , dass die Phasen der Arbeitslosigkeit, wie sie in den Laufbahnen vieler Menschen im-mer wieder vorkommen, verstärkt für Teilqualifizierungen genutzt werden können, für den Abschluss von Modu-len, die in Summe zu einem vollwerti-gen Lehrabschluss führen können. Mit dem Wiener Qualifikationspass in der Tasche, sollen alle ArbeitnehmerInnen, die das brauchen, einen Überblick darüber haben, wie sie die nächste Stufe in einem wienweit standardisier-ten System zur Weiterqualifizierung erreichen.

Am 30. Jänner unterzeichneten wir den Wiener Qualifikationsplan

2013-2020, in dem diese Strategien beschrieben sind. Da liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns, das wir ge-meinsam mit den Expertinnen und Experten des AMS Wien, mit der Stadt Wien, den Sozialpartnern und natürlich mit den Träger-Unterneh-men in den kommenden Wochen und Monaten anpacken werden. Ich freue mich auf diese Arbeit: Weil ich glaube, dass sie von unseren Kundinnen und Kunden – von Arbeitslosen wie auch von Unternehmen – honoriert werden wird. Ihnen müssen wir aber auch sagen: Das Projekt, das wir uns vorge-nommen haben, ist für die nächsten Jahre angelegt. Wir werden morgen noch nicht am Ziel sein. Aber wir werden noch heute den ersten Schritt setzen. <

Mag. Petra Draxl, Landesgeschäfts-führerin des AMS-Wien

Im Fokus: Qualifizierende ArbeitsmarktpolitikWien steht 2013, aber auch in den Jahren danach vor großen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt.

Jubiläum Sozialökonomische Betriebe

„Arbeit ist mehr als Geldverdienen“ – Unter diesem Motto feiern die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) des Wiener Hilfswerks am 23. Mai (15.00-17.00) im SkyDome Geburtstag: 15 Jahre Haus- und Heimservice und 5 Jahre SOMA-Sozialmarkt. Der Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Rudolf Hundstorfer sowie die Landesgeschäfts-führerin des AMS Wien Petra Draxl haben ihr Kommen bereits zugesagt. Bitte um Terminvormerkung! Das Programm wird rechtzeitig versendet.

SOMA dankt Manpower

Manpower ist ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich Personalvermitt-lung, Zeitarbeit, Personalberatung, Karrieremanagement und Anbieter für innovative Personallösungen. Soziales Engagement gehört heutzutage für viele Firmen zur gesellschaftlichen Verantwortung – so auch für Manpower Österreich. Manpower-Geschäftsführer Erich Pichorner überreichte im Beisein von SOMA Österreich & Partner-Vorsitzendem Gerhard Steiner eine 2.300-Euro-Spende an das Team des Wiener Hilfswerk-Sozialmarktes, SÖB-Leiterin Helli Schornböck und Sozialmarktleiter Carsten Zech. Ein herzliches Dankeschön!

Foto

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V.l.n.r.: H. Schornböck, G. Steiner, E. Pichorner, C. Zech.

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Unser Hauptanliegen ist eine dauer-hafte Wohnversorgung von Frauen mit psychischen und sozialen Problemen. In vielen Fällen gelingt dies auch, wie die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 4,5 Jahren (das Haus ist seit sechs Jahren in Betrieb) zeigt. Den besonderen Bedürfnissen der ehemals wohnungslosen Frauen wird durch Schutzmaßnahmen (Besuchsregelung, keine Übernachtungen von Fremd-personen, Nachtanwesenheit der Hausbetreuerin) und mit einem indivi-duellen Betreuungsangebot Rechnung getragen. Die Bewohnerinnen werden täglich von einer Wohnbetreuerin und/oder Sozialarbeiterin kontaktiert, um etwaige Notlagen zu erkennen und Hilfe im Alltag anzubieten. Dieser persönliche Betreuungskontakt schafft eine Vertrauensbasis, die es ermöglicht, in Krisensituationen individuelle Lösungen zu entwickeln. Die beglei-tenden Gespräche und Angebote der Psychologin fördern individuelle Ent-wicklungen und stärken langfristig den Selbstwert der Frauen. Freizeitaktivi-täten, wie Kreativrunden, Koch- und Gartenprojekte, Ausflüge oder Feste im Haus, werden von den Bewohne-rinnen mitgestaltet und fördern den Zusammenhalt im Haus.

Die 34 Kleinwohnungen sind möbliert und mit dem nötigsten Hausrat ausge-stattet. Die Gemeinschaftsangebote im Haus (Waschküche, Gartenbenützung, internes Kaffeehaus) können von allen Bewohnerinnen genützt werden, die Kosten sind in der monatlich zu zah-lenden Eigenleistung inkludiert. Aufge-nommen werden vom Beratungszent-rum Wohnungslosenhilfe zugewiesene Klientinnen bis maximal Pflegestufe 3. Ein Verbleib im Wohnhaus ist auch

mit einer höheren Pflegestufe möglich, sofern die Versorgung der Bewohnerin gesichert ist.

Individuelle Betreuung und UnterstützungDie Mitarbeiterinnen bieten individu-elle Betreuung und Unterstützung an, abgestimmt auf die Bedürfnisse jeder Bewohnerin. Eine Sozialarbeiterin ist im Interesse der Klientinnen für psy-chosoziale Angelegenheiten zuständig, sorgt für die Geltendmachung aller Ansprüche und hilft bei der Regelung von Problemen oder Konflikten. Die Wohnbetreuerinnen bieten den Be-wohnerinnen bei Bedarf Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung und Haus-haltsführung an. Sie sorgen für rei-bungslose Abläufe im Haus, betreiben das Kaffeehaus und bieten Gemein-schaftsaktivitäten zur Tagesstrukturie-rung an. Sie sind Ansprech- und oft auch Vertrauensperson bei Problemen

und Sorgen unserer Bewohnerinnen. Für Frauen, die nicht mehr zu einer autonomen Haushaltführung in der Lage sind oder Pflege benötigen, kann durch den Zukauf von Sozialen Diens-ten ein weitgehend eigenständiges Wohnen ermöglicht werden. Ergänzt wird das Angebot durch eine Allge-meinmedizinerin der Neunerhaus-Arztpraxis und durch psychiatrische Ärzte vom Psychosozialen Dienst (PSD), die wöchentlich Sprechstunden im Haus anbieten. Für die Erhaltung einer möglichst selbstbestimmten Lebensweise sind neben den Rahmen-bedingungen und dem Engagement der Mitarbeiterinnen vor allem Eigen-initiative und Mitwirken der Frauen maßgeblich. <

DSA Renate PeinbauerLeiterin des Sozial betreuten Wohn-hauses Bürgerspitalgasse

Mehr als nur WohnversorgungIm Wohnhaus Bürgerspitalgasse des Wiener Hilfswerks leben Frauen, die aufgrund psychischer oder sozialer Problematiken von Wohnungslosigkeit betroffen sind.

Im Wohnhaus Bürgerspitalgasse werden nicht nur Kakteen zum Blühen gebracht. Die individuelle Betreuung der Bewohnerinnen schafft Vertrauen.

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Elisabeth E. hatte schwierige Zeiten hinter sich, als sie im Juni 2006 im Wohnhaus Bürgerspitalgasse des Wiener Hilfswerks einzog. Heute ist die 58-Jährige ein engagiertes Mitglied der Hausgemeinschaft, kümmert sich um Einkäufe für das hausinterne Café und beteiligt sich aktiv an der Bastelgruppe.

Alkohol war der bestimmende Faktor im Leben von Elisabeth E., als sie nach einer gewaltvollen Beziehung,

AufgeblühtScheidung, Wohnungsverlust und mehreren Alkoholentzugsversuchen ihre kleine Wohnung im Sozial betreu-ten Wohnhaus des Wiener Hilfswerks bezog. Anfangs noch zurückgezogen und scheu in ihren neuen vier Wänden lebend, fasste Frau E. nach vielen Gesprächen mit ihren Betreuerinnen langsam Vertrauen und begann nach und nach auch die Gemeinschafts-räume zu nutzen und mit den Mitbe-wohnerinnen Kontakt aufzunehmen.

Mittlerweile zeigt sich ein ganz ande-res Bild von Elisabeth E.: da spricht eine attraktive Frau mit leuchtenden Augen von ihren ausgefüllten Tagen im Wohnhaus sowie über Kleingruppen- und Walking-Ausflüge. Ob Einkaufen für das Gemeinschafts-Café, Bastel-gruppe oder Blumenpflege im Garten: Frau E. freut sich darüber, am Ende des Tages sagen zu können: „Heute habe ich etwas Sinnvolles getan. Eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen ist das Handarbeiten. Die dekorativen Arbeiten sind nicht nur hausintern zu bewundern, sondern waren z.B. auch beim Benefizweihnachtsmarkt des Wiener Hilfswerks zu erwerben. Momentan stellt Frau E. umhäkelte Ostereier für den Ostermarkt im Hause her. Aber auch ihr „grüner Daumen“ ist unübersehbar. Voll Stolz zeigt uns Frau E. ihre Zimmerpflanzen und freut sich ganz besonders über die beginnende Blüte ihrer Kakteen. „Ich habe hier alles, was ich mir wünschen kann“, ist Frau E. von ihrer Wohnung, den Betreuerinnen und Mitbewoh-nerinnen in der Bürgerspitalgasse an-getan und hofft: „Es soll so bleiben!“ (mg)

Sozial Betreutes Wohnen

Sozial Betreutes Wohnen, ein Angebot des Wiener Hilfswerks, gefördert durch den Fonds Soziales Wien, wendet sich an Menschen, die ihre Wohnung verloren haben oder nach einem stationären Aufenthalt nicht mehr alleine wohnen können und aufgrund chronischer Erkrankungen Unterstützung bei der Alltagsbewältigung benötigen. Ein besonderes Anliegen ist es, diesen Menschen auch im fortgeschrittenen Alter ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen.

Elisabeth E.: „Ich habe hier alles, was ich mir wünschen kann.“

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Ob Lernhilfe für Schüler/innen oder Leitung von Freizeitgruppen – die Freiwilligen leisten wertvolle Hilfe als Ergänzung und Erweiterung von professionellen Dienstleistungen. Da-mit tragen sie unverzichtbar zu einem besseren Zusammenleben in unserer Gesellschaft bei.

Gesund durch freiwilliges Engagement

Freiwillige Tätigkeiten wirken sich aber nicht nur auf die Empfänger/innen der Hilfe positiv aus, sondern ebenso auf die Freiwilligen selbst. Eigennutz spielt als Beweggrund für freiwillige Einsatzbereitschaft eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auch hier beobachten wir eine breite Vielfalt von Möglichkeiten, angefangen von Sinnstiftung und persönlichem Wachs-tum, über den Wunsch nach einer Gemeinschaft mit Gleichgesinnten bis zu ganz klaren Erwartungen für die berufliche Karriere.

Ein weiterer Effekt wurde bis vor kurzem wenig beachtet, tritt aber neuerdings immer stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit: die Förderung der psychischen und körperlichen Gesundheit durch freiwillige Tätigkei-ten. Besonders bei älteren Menschen wurde dieser Aspekt der Freiwilli-genarbeit inzwischen so oft wissen-schaftlich untersucht, dass wir heute ein recht klares Bild dieser Wirkungen zeichnen können.

Erhöhtes Wohlbefinden

Freiwilliges Engagement in einem Ausmaß zwischen 2 bis 15 Stun-den pro Woche kann nachweislich

Welche Auswirkungen hat freiwilliges Engagement? Auf diese Frage erhält man viele Antworten. Meist denken wir da zuerst an die zahlreichen positiven Effekte für die Nutzer/innen der unentgeltlichen Hilfeleistungen.

zu erhöhtem Wohlbefinden, einer besseren Stimmung und mehr Le-benszufriedenheit führen. Es kann Belastungen ausgleichen und zu mehr Autonomie beitragen. Menschen, die sich freiwillig engagieren, verfügen häufig über mehr persönliche und soziale Ressourcen, die sie in schwieri-gen Situationen nutzen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie auch weniger zu Depressionen neigen.

Wir wissen, dass mentale Faktoren unsere Körperfunktionen beeinflussen können. Psychisches Wohlbefinden wirkt sich auf die körperliche Gesund-heit aus. Auch bei älteren Freiwilligen wurde dieser Zusammenhang bereits mehrfach bestätigt. Ihr freiwilliges En-gagement verbessert nachweislich die körperliche Gesundheit und erhöht sogar die Lebenserwartung. Und wenn sie erkranken, dann kommen sie damit besser zurecht als Personen, die sich nicht engagieren. Somit leistet Freiwil-ligenarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsförderung im Alter und sollte daher auch entsprechend wertgeschätzt und gefördert werden.

Mag. Martin OberbauerWiener Hilfswerk, Freiwilligenmanagement

Ihr Arzt und Apotheker empfiehlt: Engagieren Sie sich freiwillig!

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immer etwas dazu lernen. Ich erlebe die Mithilfe hier im Büro des Mobilen Hospizteams als sehr sinnvolles En-gagement. Es ist schön, gebraucht zu werden.

Ewald Muzler Der 70-Jährige ist vielfältig freiwillig engagiert. Neben seiner Tätigkeit im Wiener Hilfswerk (Nachbarschaftszen-trum 12: kulturelle Besuchsdienste bei alten, nicht mehr mobilen Personen; Mentor für den Freiwilligen-Aus-tausch; Standbetreuung bei Veranstal-tungen) ist er auch bei einigen anderen Einrichtungen tätig.

Lieber Herr Muzler, wie sind Sie zum Wiener Hilfswerk gekommen?

Ewald Muzler: Ich habe vor Jahren ein Pilot-Projekt „Kultur einst und jetzt“ mit Unterstützung von „Kul-turkontakt Austria“ entwickelt. Im Nachbarschaftszentrum 12 konnte ich es 2007 als Projekt unterbringen. Seit dieser Zeit bin ich mit Begeisterung ein freiwilliger Mitarbeiter des Wiener Hilfswerks.

Christine LošekChristine Lošek hilft seit Jänner 2012 in der Administration des Mobilen Pal-liativ Teams mit. Unterstützung bei der Statistik, Dokumentation und Lager-haltung sind dabei die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit.

Liebe Frau Lošek, wie kam es dazu, dass Sie für das Mobile Pal-liativ Team des Wiener Hilfswerks tätig wurden?

Christine Lošek: Ausgangspunkt war die Betreuung meines Mannes durch das Mobile Hospiz Team des Wiener Hilfswerks. Weil es eine echte Hilfe war, wollte ich nach meinen Möglich-keiten auch etwas beitragen und mich freiwillig einbringen. Und das hat sich dann einfach gut für mich ergeben, weil jemand gebraucht wurde, der in der Büroorganisation mithilft, und weil ich berufliche Erfahrung in diesem Bereich habe.

Was bedeutet diese Tätigkeit für Sie persönlich?

Christine Lošek: Ich finde es schön, in der Lage zu sein, noch aktiv etwas tun zu können. Es ist ein gutes Gefühl und es macht mir Freude, das positive Feedback des hauptamtlichen Hospiz-Teams zu erleben. Man bekommt im-mer etwas zurück und kann auch noch

Was motiviert Sie, sich freiwillig zu betätigen?

Ewald Muzler: In meiner Pensionszeit möchte ich noch etwas Sinnvolles tun. Nachdem ich mir im Klaren war, dass ich mich in der Pension nicht nur mit Reisen, Fotografieren und Wandern be-schäftigen wollte, habe ich mich für die Ehrenamtlichen-Arbeit entschieden. Da kann ich etwas tun, das mir wirk-lich Freude macht und anderen nützt. Wie wirkt sich Ihre Freiwilligentä-tigkeit auf andere Menschen aus?

Ewald Muzler: Sie freuen sich, wenn ich für sie etwas tue. Nachdem ich meine Tätigkeiten mit vollem Herzen ausübe, springt davon auch ein Funke auf die anderen Menschen über. Das freut mich und macht die anderen glücklich.

Gibt es Auswirkungen des freiwil-ligen Engagements, die Sie an sich selber spüren?

Ewald Muzler: Durch die Freiwilli-genarbeit habe ich einen geregelten Tag, das brauche ich. Im Vorjahr habe ich einen schweren Schicksalsschlag erlitten, meine Tochter ist unerwartet verstorben. Da hat mir meine Freiwil-ligenarbeit sehr geholfen, nicht in ein Dauertief zu fallen. Auch der Zuspruch und das Mitgefühl, das ich damals von den anderen Freiwilligen erfahren habe, haben mir sehr geholfen, diese fürchterliche Situation zu ertragen. Die Arbeit als Freiwilliger gibt mir Kraft und Freude. Mein Motto lautet: „Tue Gutes und rede darüber“. Andere sollen dadurch angeregt werden, auch freiwillig tätig zu werden und ihr Le-ben dadurch zu bereichern. <

Freiwillige im Porträt

C. Losek: „Es ist schön, gebraucht zu werden.“

E. Muzler: „Ein Funke springt auf andere über.“

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Minisex – Benefizkonzert

Rudi gib acht, Du kleiner Spion, Ich fahre mit dem Auto, Eismeer, Millionen zählen nicht… alles große Radiohits der 80er Jahre, und alles von einer Band: Minisex! 1978 gegründet, 1990 aufgelöst, 2009 schließlich mit den ursprünglichen Mitgliedern Rudi Nemeczek (Gesang), Rudi Oschelda (Gitarre), Hannes Seidl (Keyboards), Walter Marchart (Bass) wiederverei-nigt. Am 6. Juni 2013 gibt es nun die Chance, die Band im Wiener Metropol zu erleben.

„Entferner“ und „8Tunes“ als VorgruppenDas Vorprogramm bestreiten „Entfer-ner“, deren Debüt-Album „Entferner Denn Je“ Lob von der österreichischen Musikpresse erhielt. Die Band besticht durch energiegeladene Live-Auftritte, so etwa auf dem Donauinselfest und in

Sie sind DIE österreichische Kultband der 80er. Sie spielen seit 2009 wieder in Originalbesetzung. Es ist heuer ihr einziger Club-Gig in Wien zugunsten des Wiener Hilfswerks.

Wiens beliebtesten Clubs. Als zweite Vorgruppe tritt die junge Band „8Tu-nes“ auf, die sich auf Rock- und Pop-Coverversionen spezialisiert hat.

Minisex – Einziger Club-Gig in WienWann: Donnerstag, 6. Juni 2013, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)Wo: Wiener Metropol, Hernalser Hauptstraße 55, 1170 WienTickets: Vorverkaufskarten zum Preis von 25 Euro (Schüler/innen und Studenten/innen: 15 Euro) sind im Wiener Metropol und bei Wien Ticket erhältlich.Informationen unter der Tel. 01 512 36 61 433 bzw. per Mail an [email protected] Erlös kommt dem Aktionsraum des Wiener Hilfswerks zugute. <

Der 400-Kilometer-Mannyou“ feiert heuer ein großes Jubiläum. 30 Jahre ist es her, dass der Song in England auf Platz 1 der Hitparade war. Wenn das kein Grund ist, das Konzert im SkyDome zu besuchen!

Gary Howard live im SkyDome – Abschlusskonzert der „Xion Bike Tour 2013“

Ex-Flying Pickets-Sänger Gary Howard hält seine Versprechen. Auch heuer wird er wieder zur Unter-stützung des Aktionsraums des Wiener Hilfswerks unterwegs sein – auf der „Gary Howard Xion Bike Tour 2013“.

400 Kilometer sind es von Passau nach Wien. Gary Howard startet seine 2013er Xion Bike Tour mit einem Kick off-Konzert in Passau, bevor er eine Woche lang in die Pedale tritt. In Wien angekommen, wird er am 21. Juni 2013 ein Konzert im SkyDome des Wiener Hilfswerks geben. Was man dort von ihm erwarten kann? Neben seinem Flying Pickets-Welthit „Only you“ mehrere Songs von seinem aktuellen Album und verschiedene gelungene Coverversionen. Übrigens: „Only

Wann: Freitag, 21. Juni 2013, Beginn: 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)Wo: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 WienInformationen unter der Tel. 01 512 36 61 433 bzw. per Mail an [email protected] Eintritt frei ist frei. Um Spenden wird gebeten. <

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Das Motto von Minisex: 4 gewinnt!

Gut auf dem Fahrrad und mit der Gitarre: Mr. Gary Howard.

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Engagement in der „stillsten Zeit“

Elmayer-Benefizquadrille Der Erlös der letztjährigen Benefizqua-drille ging an die Spielothek (Zentrum für Kinder mit Entwicklungsverzöge-rung oder Behinderung) des Wiener Hilfswerks. Imhof-Komitee-Vorsitzende Barbara Feldmann dankte Thomas Schäfer-Elmayer für die Unterstützung und informierte die Anwesenden über die unverzichtbare Arbeit, die in den Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung des Wiener Hilfswerks (Spielothek, Aktionsraum und Club 21) geleistet wird. Dann hieß es, unter der Anleitung von Thomas Schäfer-Elmayer über das Parkett zu wirbeln. In den eleganten Räumen der Tanzschule Elmayer folgten zahlreiche Paare den Anweisungen des Meisters und übten sich im Auffrischen der berühmten Fledermausquadrille. Unter allen

Die letzten Wochen des Jahres 2012 waren für die Mitglieder des Annemarie-Imhof-Komitees mit einer Reihe an erfolgreichen Veranstaltungen verbunden. So gelang es den Damen des Komitees, bei der traditionellen Elmayer-Quadrille und mehreren Benefiz-Weihnachtsmärkten, wichtige Spendenmittel für Projekte des Wiener Hilfswerks zu lukrieren.

anwesenden Tänzern/innen wurden außerdem Eintrittskarten für das 93. Elmayer-Kränzchen am Faschings-dienstag verlost. Die teilnehmenden Schüler/innen und Studenten/innen konnten Karten für den 92. Jägerball gewinnen. Das Annemarie-Imhof-Komitee und das Wiener Hilfswerk danken den Sponsoren/innen Ka-tharina Sturzeis, Olischar & Partner Rechtsanwälte, Kiehl´s und Wolfgang + Matthias Werbeagentur.

Benefiz-Weihnachtsmärkte in der Ersten Bank am Graben, im Rudol-finerhaus und im SkyDomeMan nennt sie die stillste Zeit im Jahr, aber für die Damen des Annemarie-Imhof-Komitees war sie alles andere als das: Der Advent brachte mit den Benefizweihnachtsmärkten im Ge-bäude der Ersten Bank am Graben, im Rudolfinerhaus und im SkyDome des Wiener Hilfswerks gleich drei Mal die Gelegenheit, sich zu engagieren und die gute Sache zu unterstützen. Das

Imhof-Komitee erfüllte diese Aufgabe bravourös und sammelte weitere Mittel für die Projekte des Wiener Hilfswerks. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an die Erste Bank und das Rudolfinerhaus für die großzügige Unterstützung. Darüber hinaus danken das Annemarie-Imhof-Komitee und das Wiener Hilfswerk Barbara Wussow, die durch ihre Lesung beim Weihnachts-markt in der Ersten Bank am Graben eine einzigartige Atmosphäre schuf.

Trauer um Maria SchaumayerMaria Schaumayer, ehemalige Präsidentin der Nationalbank und Mitglied des Annemarie-Imhof-Komitees verstarb im Jänner 2013 im 82. Lebensjahr. Mit Dank für ihr ehrenamtliches Engagement werden wir ihr Andenken in Eh-ren halten.

Hoher Besuch beim Benefizweihnachtsmarkt in der Ersten Bank am Graben: V.l.n.r. O. Karas, K. Praniess-Kastner, J. Hahn, B. Feldmann, H. Lutz.

Lernen vom Meister: Bei der Elmayer-Benefizquadrille geht es ums Tanzen, vor allem aber um die gute Sache.

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Prominente und HandgemachtesDer Benefiz-Weihnachtsmarkt des Wiener Hilfswerks lockt alljährlich viele Besucher/innen in den SkyDome in Wien Neubau. Gründe, zu kommen gab es im Dezember 2012 gleich meh-rere. Geschenkkäufer/innen schätzten die handgemachten Weihnachtswaren, die von den Einrichtungen der Or-ganisation eigens für den Markt her-gestellt wurden. Freunde der Musik begeisterten sich für die Melodien der Favorhythm Gospel Singers. Und alle freuten sich über die Unterstützung der Prominenten, die an den Ständen als „Verkäufer/innen“ tätig waren oder – wie im Fall von Magier Tony Rei – die Zuseher/innen verzauber-ten. Austria Wien-Kapitän Manuel Ortlechner brachte nicht nur Auto-grammkarten, sondern half auch bei einer sogenannten „amerikanischen Versteigerung“ mit. Schauspielerin Brigitte Neumeister sorgte wie bei all ihren Auftritten für gute Stimmung. Auch die anderen prominenten Gäste wie die Sängerinnen Timna Brauer und Gabriela Bone-Geyer sowie die

Schauspielerinnen Dany Sigel und Edith Leyrer trugen maßgeblich zum Gelingen des Abends bei.

Hohe.Haus.Musik für Pink RibbonEin Musiktipp aus der „Hand in Hand“-Redaktion: UPTONE Records hat vor kurzem die tolle CD „Hohe.Haus.Musik für Pink Ribbon“ veröf-fentlicht. Wie der Name schon sagt, geht der Erlös des Tonträgers an eine Aktion der Österreichischen Krebs-hilfe. Eingesungen wurden die 10 Lieder vom Chor aus Parlaments-Ab-geordneten und –mitarbeitern/innen, die – wie bei ihren vorausgegangen Benefizkonzerten – wieder stimmge-waltig von international erfolgreichen Solisten/innen unterstützt wurden. Initiatorin ist Abg.z.NR Christine Marek, mitgesungen haben u.a. Lana Gordon, Maya Hakvoort und Gary Lux. Die CD ist über Amazon und im Musikfachhandel erhältlich.

ParlamentsauftrittUnter dem Motto „Poli-Tik tickt anders!“ versammelten sich am 13. Februar 2013 zahlreiche Interessierte im Abgeordneten-Sprechzimmer des Parlaments, um den „Politischen Aschermittwoch“ zu begehen. Die von den Behindertensprecher Abg.z.NR Franz-Joseph Huainigg und Abg.z.NR Helene Jarmer (Grüne) initiierte Veranstaltung wusste auf ganzer Länge zu überzeugen. Huainigg unterhielt seine Zuhörer/innen mit ironischem Witz und nutzte die Aufmerksamkeit aber auch, um auf die Anliegen von Menschen mit Behinderung hinzu-weisen. Highlights waren neben dem eingespielten Video von Huainiggs „Musterung“ (ein Kabarettprogramm zum Thema Menschen mit Behinde-rung und Wehrpflicht) die Lieder des Duos „Knirron & Papp“ (bestehend aus Johann Seidl, stv. Geschäftsführer des Wiener Hilfswerks, und Irene Mitterhuber, Marketingmitarbeiterin des Wiener Hilfswerks). Die beiden Musiker/innen ergänzten gekonnt Hu-ainiggs teils sarkastische Ausführungen mit pointierten Darbietungen, die vom Publikum mit viel Applaus quittiert wurden. <

Rückblicke

Trauer um Eugen VeselyDas Wiener Hilfswerk trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Eugen Vesely, Träger des Goldenen Verdienstkreuzes des Landes Wien und des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Ös-terreich. Mit Dank für sein ehrenamtliches Engagement werden wir sein Andenken in Ehren halten.

Gut gelaunt beim Weihnachtsmarkt im Sky-Dome: M. Ortlechner, K. Praniess-Kastner, H. Lutz.

Die Redaktion empfiehlt: Nicht House-, son-dern Hohes Haus-Musik!

Knirron & Papp begeisterten mit pointierten Liedern das Parlaments-Publikum.

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Sie sind in einem bürgerlichen El-ternhaus aufgewachsen. Wie beur-teilten Ihre Eltern Ihre Berufsent-scheidung, gab es Empfehlungen oder Vorgaben?

Bibiana Zeller: Nach der Matura suchte ich das „Hochschulstudio“ in der Kolingasse auf, in der junge The-atergruppen ihre Produktionen unter der Regie von Michael Kehlmann und Helmut Qualtinger inszenierten. Ich besuchte damals die Tanzschule und betrieb viel Sport. Meine Eltern haben mich hinsichtlich meiner beruflichen Entwicklung unterstützt.

In welchem Stück feierten Sie Ihr Debüt?

Bibiana Zeller: Ich debütierte in den Kammerspielen in einem Stück, das Hans Holt geschrieben hat und in dem er die Hauptrolle spielte. Für die weibliche Rolle wurde eine sehr junge Frau gesucht. Der Direktor des Theaters in der Josefstadt, Rudolf Steinboeck, dessen „Nebenspielplatz“ die Kammerspiele waren, hat mich damals engagiert.

Seit dem Jahr 1972 sind Sie ständi-ges Mitglied des Burgtheaters. Was hat sich seit damals hinsichtlich

der Auswahl und Umsetzung der Stücke geändert?

Bibiana Zeller: Das war die Ära von Burgtheaterdirektor Gerhard Klingenberg. Zu jener Zeit musste man die Sätze „streng behandeln“. Man musste jeden Beistrich und jede Betonung beachten. Heute legt man bei Proben Wert darauf, die Rolle mit eigenen Sätzen zu ergänzen. Mit dem Text sollte man nicht nach eigenem Gutdünken umgehen. Das tue ich nie. Ich nehme Geschriebenes sehr ernst und zwar aus Überzeugung.

Ab den 1970er Jahren konzent-rierte sich Ihre Tätigkeit verstärkt auf die Bereiche Fernsehen und Film. Welche Produktion war für Sie bislang am interessantesten?

Bibiana Zeller: Die schönsten Erinnerungen habe ich von Joachim Fuchsberger anlässlich der Dreharbei-ten zu „Life is Live – Die Spätzünder“, wo wir jetzt den 2. Teil gedreht haben. Das war für mich eine der schönsten Begegnungen, da ich mit heiteren, lustigen und Witze machen könnenden Kollegen gearbeitet habe.

Welche beruflichen Ziele hin-sichtlich Bühnen-, Film- oder

Fernsehproduktionen werden Sie in nächster Zeit realisieren?

Bibiana Zeller: Ich werde bei der Produktion von Tartuffe im Rahmen der Wiener Festwochen mitwirken, bearbeitet von Luc Bondy, wo ich die Madame Pernelle spiele. Für das nächste Filmprojekt wird es ein Casting für eine Produktion mit Iris Berben geben.

Vielen Dank für das Gespräch. <

Bibiana Zeller: „Ich nehme Geschriebenes sehr ernst.“Die gebürtige Wienerin Bibiana Zeller wirkt durch ihre Vielfalt an Wesenszügen, die sie in verschiedenen Rollen auf der Bühne ebenso wie im Film authentisch verkörpert. Die Schauspielerin gastierte auf den berühmtesten Bühnen im deutschsprachigen Raum. Durch die Fernsehserie „Kottan ermittelt“, entwickelte sich die Künstlerin zum Publikumsliebling. Hand in Hand–Mitarbeiter Michael Ellenbogen traf die außergewöhnliche Persönlichkeit zum Gespräch.

Sympathischer Publikumsliebling: Schauspielstar Bibiana Zeller.

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Dass die Nachbarschaftszentren für ältere Menschen sehr attraktiv sind, zeigte sich einmal mehr im von der Stadt Wien ausgerufenen SeniorInnen-monat Oktober 2012: Mit insgesamt 173 Angeboten für Senioren und Seniorinnen konnten die 10 Nachbar-schaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 45) maßgeblich zum Oktober-Programm in Wien beitragen.

Mit ihren Angeboten für ältere Menschen möchten die Nachbar-schaftszentren mehrere Wirkungen erzielen: Die Besucher/innen und freiwilligen Mitarbeiter/innen sollen in ihrer vertrauten Umgebung (Nach-barschaft, Stadtteil) aktiv bleiben und an gesundheitsfördernden Aktivitäten partizipieren können. Von Bedeutung ist auch die Vorbildwirkung auf andere, oftmals jüngere Nachbarn/innen, vor allem in Bezug auf bürgerschaftliches Engagement. Die Möglichkeiten der Mitgestaltung der Lebensumwelt kennenzulernen und der Zukunft mit

Optimismus entgegenzugehen, ist ein dritter Effekt.

Beispiele aus den Nachbarschaftszentren

• Ein in seinem Berufsleben als IBM-Kursleiter tätiger, nun pensionierter freiwilliger Mitarbeiter bietet in drei Nachbarschaftszentren sein Wissen und seine Erfahrung mit digitalen Medien an. Dies stellt neben dem Gedächtnistraining und der Bewe-gungsgruppe eine gute Möglichkeit dar, fit und am Puls der Zeit zu bleiben.

• Das „ Plaudercafe für SeniorIn-nen“ wird auch von hochbetagten Damen (90-95 Jahre) regelmäßig besucht. Für diese Besucherinnen stellt das Nachbarschaftszentrum die einzige Kontaktmöglichkeit au-ßerhalb der eigenen vier Wände dar. Vor drei Jahren übersiedelte die Gruppe auf Initiative einer Sozialar-beiterin des Beratungszentrums des

Fonds Soziales Wien (FSW) in Ot-takring in das Nachbarschaftszen-trum, weil die Runde aufgrund veränderter Rahmenbedingungen am ursprünglichen Ort aufgelassen werden sollte. Im Nachbar-schaftszentrum Ottakring fand die Gruppe eine neue Heimat und trifft sich seitdem regelmäßig. Geleitet wird die aus SeniorInnen mit und ohne Migrationshintergrund beste-hende Gruppe von einer freiwilligen Mitarbeiterin mit Assistenz einer jungen Kollegin im Rollstuhl.

• Die Wissensbörse zwischen Gene-rationen organisiert regelmäßige Gesprächsrunden zu interessanten Themen (siehe S. 43). SeniorInnen mit unterschiedlichen Berufswegen tauschen dabei ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus. Dabei können sie, wenn sie wollen, auch ein Thema vorbereiten und ein Impuls-referat vortragen. Eine freiwillige Mitarbeiterin leitet die Gesprächs-runde seit 2005. Bisher musste keine einzige der etwa 150 Ge-sprächsrunden in der Cafeteria bzw. im Garten des Wiener Hilfswerks abgesagt oder verschoben werden.

Diese Chance zum Mitmachen wird von immer mehr älteren Mitbürge-rInnen wahrgenommen. Als lebendige Treffpunkte mitten in der Großstadt Wien sind die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks ideale Orte, um sich im eigenen Stadtteil zu engagieren.

Mag. Marko IljićLeiter der Abteilung Nachbar-schaftszentren

Aktives Miteinander Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind bei Seniorinnen und Senioren sehr beliebt. Eine breite Angebotspalette ermuntert ältere Menschen dazu, aktiv und gesund zu bleiben, Vorbild zu sein und die Lebensumwelt mitzugestalten.

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Am Puls der Zeit: Die Nachbarschaftszentren bieten Senioren/innen vieles – vom Plaudercafe bis zum Computerkurs.

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MINOPOLIS WAGRAMER STRASSE 2

1220 WIEN

ÖFFNUNGSZEITEN IN DEN OSTERFERIEN:

Minopolis hat von 22. März bis 2. April 2013

jeweils von 13.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Am Ostersonntag, den 31. März 2013 bleibt die

Kinderstadt geschlossen!

FRÜHLINGSWOCHEN IN MINOPOLIS16. MÄRZ BIS 28. APRIL 2013 SCHAUEN, WISSEN, STAUNEN

SPASS UND FREUDE AN BEWEGUNG! LERNE ALLES ZU DIESEN THEMEN UND WAS DU FÜR DEINE GESUNDHEIT TUN KANNST!

FRÜHLINGSWOCHEN IN MINOPOLISFRÜHLINGSWOCHEN IN MINOPOLIS16. MÄRZ BIS 28. APRIL 201316. MÄRZ BIS 28. APRIL 2013SCHAUEN, WISSEN, STAUNEN

SPASS UND FREUDE AN BEWEGUNG! LERNE ALLES BEWEGUNG! LERNE ALLES ZU DIESEN THEMEN UND WAS DU FÜR DEINE GESUNDHEIT TUN KANNST!GESUNDHEIT TUN KANNST!GESUNDHEIT TUN KANNST!

AM 16.3. IST SPORTHILFE AKTIONSTAG MIT KATI BELLOWITSCH!Unterstütze die Sporthilfe mit dem „Sporthilfe Förder Euro“.Jeder Besucher spendet mit seinem Minopolis Eintritt* automatisch einen Euro an die Sporthilfe!* Aktion gültig von 16.3. bis 28.4.2013 für jeden Vollpreistageseintritt (Kind & Erwachsener) ohne Aktionen oder Rabatte. MINOPOLIS.AT

Im vergangenen Semester leiteten die „Märchenkinder“ eine neue Ära dieses Projekts ein. Vier Schüler/innen der Volksschule Rötzergasse bereiteten sich – unterstützt von ihren beiden Lesepaten/innen, Petra Thuri und Heinrich Lahounik vom Nachbarschaftszentrum 17-Hernals – auf das Vorlesen von zwei Märchen vor. Am 18. Jänner 2013 lasen sie diese in Anwesenheit von Direktorin Gerlinde Holzinger einer Gruppe von 15 Kindergartenkindern vor, die extra dafür in die Schule gekommen waren. Alle waren restlos begeistert. Für die

Es war einmal – Ein voller Erfolg der Märchenkinder!Seit 2008 sind Lesepatinnen und -paten des Wiener Hilfswerks in zahlreichen Wiener Schulen aktiv. Sie unterstützen vor allem Volksschulkinder beim Lesen-Lernen.

WISSENSBÖRSE

Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum ThemaOrt: Cafeteria des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3/EG, 1070 WienZeit: jeweils Montag von 15.00 bis 17.00 Uhr

Nächste Termine: 18.3.2013 Unwissenheit schützt vor

Strafe nicht! Selbstverant-wortung – blindes Vertrauen.

8.4.2013 Die Zeit ist ein sonderbares Ding!

22.4.2013 Große Österreicherin: Berta von Suttner

6.5.2013 Was definiert den Wert des Menschen?

27.5.2013 Das Zeitalter des Internets. Wo bleibt die Romantik des Briefschreibers?

10.6.2013 Dankbarkeit.24.6.2013 Bin ich Hammer? Bin ich

Amboss?

Anmeldung: +43 (0) 664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi).

beteiligten Schülerinnen und Schüler war es eine ideale Gelegenheit, zu zeigen, wie gut sie lesen gelernt hatten. Den Kindergartenkindern wurde eine unterhaltsame Stunde geboten und Lust aufs Lesen und auf die Schule ge-macht. Und die Lesepaten/innen sahen unmittelbare Erfolge ihrer oft lang-wierigen Bemühungen. Auf Wunsch aller Beteiligten wird das Projekt „Märchenkinder“ im Sommersemester in größerem Rahmen mit noch mehr Schülern/innen und Lesepaten/innen fortgesetzt.

Von wegen langweilig: „Märchenkinder“ heißt Lesen lernen mit Spaß!

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Kreativwettbewerb 2013 Vernissage & Preisverleihung:Wann: Donnerstag, 16. Mai 2013, 15.00 bis 18.00 UhrWo: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stg. 2, 1070 WienGäste: Abg. z. NR Franz-Joseph Huainigg, Bezirksvorsteher 7. Bezirk Thomas Blimlinger, Knirron & Papp, Mag. Franz Karl, CliniClownsEhrenschutz: BV Thomas Blimlinger

Eine Veranstaltung des Nachbar-schaftszentrums 7 – Neubau. <

„Lachen & Weinen, Freude & Trauer“ lautet das Motto des diesjährigen Kre-ativwettbewerbs. Bereits zum 12. Mal können Menschen mit Behinderung ihre Kunstwerke zur Beurteilung vorle-gen. Das Interesse an der Veranstaltung ist traditionell groß. Im Vorjahr wurden 74 Kunstwerke von 99 Künstler/innen eingereicht.

Kreativwettbewerb 2013 für Men-schen mit Behinderung„Lachen & Weinen, Freude & Trauer“Einsendeschluss: Freitag, 10. Mai 2013Mindestalter der Teilnehmer/innen: 15 JahreNähere Informationen unter der Tel. 01 512 36 61 DW 440 bzw. nach Mail an [email protected].

Langohr mit Traditionin der Fastenzeit nicht verzehrt werden und eigneten sich daher zum Osterfest als ideale Gabe. Der Hase galt seit der Antike als Metapher für Fruchtbarkeit, der mit dem Frühling in Verbindung gebracht wurde. Einer Fabel zufolge legt der Hase die Eier und versteckt sie am Ostersonntag. Im Zuge der indust-rialisierten Lebensmittelproduktion im

„Ist das der Osterhase?“, fragt der kleine Bub seinen Vater bei einem Frühjahrspaziergang. „Der hat schon die Ostereier versteckt“, antwortet der Vater seinem ihn mit großen Augen anblickenden Sprössling. Menschen aller Generationen erfreuen sich an den typischen Symbolen des Osterfestes: dem Hasen und den bunten Eiern. Woher kommt eigentlich diese seit Jahrhunderten gepflegte Tradition? Historisch nachweisbare Ansichten gibt es für das Osterei ebenso wie für den Osterhasen einige. So gilt das Ovum als Symbol für die Wiederkehr Jesu Christi. Daraus entwickelte sich später das aus verschiedenen Materialien gefertigte Ei als Geschenk, das als Sinnbild des Lebens angesehen wurde. Eine andere Quelle besagt, dass die Eier vor der kirchlichen Segnung in verschiedenen Farben eingefärbt wurden, damit ihre Besitzer sie später als die ihren wieder-erkennen konnten. Früher durften Eier

Laufe des 19. Jahrhunderts wurde es schließlich möglich, große Mengen an Osterhasen- und -eiern aus Schokolade zu produzieren, die sich mittlerweile als wohlschmeckende Mitbringsel etabliert haben. <

Michael Ellenbogen

Osterfeste in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks

Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt | Di, 26. 3.,10.00–12.00 UhrOsterbasteln für Kleinkinder ab 1,5 Jahren. Freie Spende. Mit Anmeldung.Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf | Do., 14. 3. 15.00–16.30 Uhr1,2,3, Osterei! Ein fröhlicher Osterbastelnachmittag für Familien mit Kindern ab 3 Jahren. Mit Anmeldung.Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt | Mi, 27. 3. 15.00–16.30 UhrÖsterliches Backen und Basteln (ab 3 Jahren). Kunterbunte Osterstriezel backen, Ostereier dekorieren. UKB: € 5.–. Mit Anmeldung. Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz | Mi., 20. 3. 15.00–16.15 UhrKunterbuntes Osterei. Basteln & Ostereiersuche für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Mit Anmeldung.Die Osterveranstaltungen der weiteren Nachbarschaftszentren finden Sie auf Seite 42 bzw. online unter www.wiener.hilfswerk.at/soziale-angebote/nachbarschaftszentren.Die Adressen und Kontaktdaten aller Nachbarschaftszentren finden Sie auf Seite 45

Beim Kreativwettbewerb kann man jedes Jahr beeindruckende

Kunstwerke bestaunen.

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KASPERL Termine März bis Juni 2013Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da!

• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90Fr., 22.03. | Fr., 19.04. | Fr., 17.05. | Fr., 21.06. jeweils 9.30 und 10.30, Unkostenbeitrag EUR 1,50

• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49Di., 26.03. | Di., 30.04. | Di., 28.05. | jeweils um 16.00Anmeldung unbedingt erforderlich

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50Do., 11.04. | Do., 13.06 | jeweils von 15.30 – 16.00Anmeldung erforderlich ab Montag der KasperlwocheUnkostenbeitrag EUR 2,- /Kind

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14Di., 19.03. – Do., 21.03. | Di., 16.04. – Do., 18.04.Spezialkasperl im April ( siehe Seite in der Hand in Hand ???)Di., 07.05. + Mi 08.05. | Di., 04.06. – Do., 06.06. | jeweils um 9.30 und 10.30Anmeldung unbedingt erforderlich, Unkostenbeitrag EUR 3,-

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75Di., 23.04. | Di., 21.05.| Di., 25.06. | jeweils um 17.00Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB EUR 3,-

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78Di., 19.03.| Di., 23.04.| Di., 21.05. (bei Schönwetter im Hügel-park) | Di., 18.06. | jeweils 15.30 – 16.30

• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30Fr., 26. 04. | 10.00 | Anmeldung unbedingt erforderlich

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17Di., 30.04. | Di., 28.05. | Di., 25.06. | jeweils um 10.30Anmeldung unbedingt erforderlich

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33Fr., 12.04.| Fr., 17.05. | jeweils um 15.30 Anmeldung unbedingt erforderlich, Unkostenbeitrag EUR 1,50

Tri-tra-trallalaaa… der Kasperl, der ist wieder da!Wir freuen uns auf euren Besuch!

FLOHMARKT Termine März bis Juni 2013Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr!

• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90Die Flohmarkttermine (Kindersachen) sind direkt im Nachbarschaftszentrum zu erfragen.

• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49Fr., 22.03. | Fr., 26.04.| Fr., 24.05. | jeweils 9.00 – 13.30

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50Kinderflohmarkt: Standgebühr EUR 4,--Fr., 23.9., 9.00 -13.30 | Anmeldung unbedingt erforderlich

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14Di., 19.03. – Do., 21.03. Di., 09.04. – Do., 11.04 | Di., 23.04. – Do., 25. 04.Di., 14.05. – Do., 16.05.| Di., 21. 05. – Do., 23. 05.Di., 04.06. – Do., 06.06 | Di., 18.06. – Do., 20.06.jeweils von 10.00 – 17.00

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75Di., 02.04, 13.00 – 17.00, Tischreservierung notwendig.

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78Fr., 05.04.| Fr., 03.05., 9.00-12.00 (bei Schönwetter bei der U6-Station „Am Schöpfwerk)Fr., 07.06., 9.00 – 14.00 (im Rahmen des Nachbarschaftstages des NZ 12)

• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30Do., 04.04.| Do., 16.05. | Do., 06.06. | jeweils 9.00 – 15.00Gratis Flohmarkt: Fr., 05.04.| Fr., 17.05.| Fr., 07.06.jeweils 9.00 – 11.00

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17Fr., 05.04. | Flohmarkt mit PflanzentauschbörseFr., 03.05.| Fr., 07.06. | jeweils von 10.00 – 15.00

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33Fr., 05.04.| Fr., 03.05. | jeweils von 9.00-16.00

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg1220, Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1 | Tel.: 256 57 90Flohmarktwoche: Di., 04.09 – Do., 06.09. von 9.30 – 12.00 und 13.00 – 16.00Nimm-Mit-Tag: Fr., 07.09 von 9.00 – 12.00

Wir freuen uns auf euren Besuch!

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Veranstaltungskalender• Nachbarschaftszentrum 2:

Tel.: 212 04 90

Osterbasteln für Kleinkinder: Di., 26.03., 10.00 – 12.00, Freie SpendeTanzen ab der Lebensmitte: Fr., 10.00 – 11.00, Freie SpendeLernclub für Volksschüler/innen: Mo., Di., Do., 13.30 – 15.00, Unkostenbeitrag.Lernclub für Hautpschüler/innen: Mo., Di., Do., 15.00 – 16.30, Unkostenbeitrag.Anmeldung für alle Veranstaltungen notwendig!

• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49

Kulturausflug Hofburgspaziergang: Teil 2, Do., 21.03., Treffpunkt 15.00 am Michaela-platz vor der Kirche)Frau Renner setzt den Spaziergang durch die Hofburg (September 2012) fort. Mit Anmeldung.Raus ins Grüne!: Mi., 27.03., Treffpunkt 9.30 im NZ. Erkundung der Blumengärten Hirschstetten. Mit Anmeldung!Humorvoll-launiger Reisebericht in Kabarettform: Mi., 03.04., 14.30 – 16.00 „Ein Hypochonder reist nach Florida“…Lachen garantiert. Mit Anmeldung!„Mit Farben gestalten“, Acrylmal-Workshop: Di., 16.4. und Mi., 17.04., 10.00 – 12.00 und 13.00 bis 16.30.Für alle Malfreudigen, die ohne Stress und in gemütlicher Atmosphäre ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten. UKB €15,- Kulturspaziergang: Mi., 15.05., 14.00.Kultureller Spaziergang durch den Stadtpark bis zum Franziskanerplatz. Nähere Infos und Anmeldung im NZ. Vortrag „Mit Alten und Verwirrten kann man nicht reden?!“: Mi., 22.05., 15.00 – 16.30. Gemeinsam mit Hrn. Roiser über Kommunikation in diesen oft sehr belasten-den Situationen sprechen. Mit Anmeldung! Freie Spende.

• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50

Treffpunkt Kunst: Do, 21.03. von 14.00-16.00, Vernetzungstreffen für Kunstschaf-fende in gemütlichem Rahmen. Thema: Die Aktivierung meiner Kreativität (Literatur: „Der Weg des Künstlers“, J. Cameron) Gerne können Sie ein Kunstwerk (oder Foto desselben) mitbringen! Mit Anmeldung.Eröffnung unseres „Gemüsegartens“: Fr, 07.06, 10.00 – 12.00. Bitte ein Lieblingsge-müserezept (Rezept-Tauschbörse) mitbringen! Mit Anmeldung.

• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61

Frühlingsjause: Do., 04.04., 10.30 – 13.00. Wir laden Groß und Klein ein, den Frühling gemeinsam mit uns bei einer gemütlichen

Jause zu begrüßen. Anmeldungen unter 01/512 36 61-440, UKB: € 3,50.Kidi´s Flohmarkt: Sa., 27.04., 10.00 – 15.00. Suchst du wieder mal „Neues“? Stöbern, verkaufen, tauschen! Reserviere dir rechtzeitig ab 13.03. deinen Tisch unter Tel.: 01/512 36 61-440. Unkostenbeitrag € 6,- pro Tisch.Musikalisches Bücherkistl: jeweils freitags von 10.00 – 14.00, 15.03., 05.04. mit Schwerpunkt: Kinderbücher, 17.05., 14.06. An diesen Tagen haben kleine und große Bücherwürmer die Möglichkeit Leselektüre zu finden und diese zu erwerben: In gemütlicher Atmosphäre mit musikalischer Untermalung und Spielecke. Gerne nehmen wir auch Bücherspenden innerhalb unserer Öffnungs-zeiten an!Spezialkasperl: „ Kasperl und der verwandelte Schmetterling“: Di., 23.04, 15.30 – 17.00. Für Eltern mit Kleinkindern, anschließend gemeinsames Herstellen von Schmetterlingen und Elterncafe. Anmeldung bis 22.04.!Kreativwettbewerb 2013Vernissage & Preisverleihung: Do., 16.05., 15.00.Thema: Lachen & Weinen – Freude & Trauer!“ für Menschen mit Behinderung (Mindestalter der Teilnehmer/innen: 15 Jahre) Einsende-schluss: 10.05.. Nähere Infos unter 01/512 36 61-440.Nachbarschaftstag am 07.06. Nähere Infos folgen!

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75

Wanderung: Fr., 19.04., bis 13.00, Infos im Zentrum. Anmeldung notwendig.

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78

Stofftaschen bemalen: Di, 16.04., 15.00 – 17.00. Lernhilfe – Abschlussfest: Mo., 24.06., 15.00. Infos im Zentrum

• Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30

Kunterbuntes Osterei: Mi., 20.03. von 15.00 – 16.15Basteln und Ostereiersuche für Kinder von 5 bis 12 Jahren, mit Anmeldung Osterhasensuche: Fr., 22.03., für Erwach-sene. Information und Anmeldung im NZAusflug in den Schlosspark Laxenburg mit Besichtigung der Franzensburg: Do., 14.03., Treffpunkt um 10.00 im Nachbar-schaftszentrum, mit Anmeldung, Kosten € 10,80/Person Vortrag „Bachblüten als Hilfe zur Selbst-hilfe“: Do., 18.04. von 10.00 – 11.30 Wanderung von Baden nach Sooß: Do., 18.04., mit Einkehr bei einem HeurigenTP um 10.00 im Nachbarschaftszentrum, mit

Anmeldung Wanderung Lainzer Tiergarten: Do., 16.05., Treffpunkt um 10.00 im NZ, mit AnmeldungVorträge von Dr. Klaus Skoupy: Mo., 25.03. von 13.15 – 14.45 zum Thema „Hinter mir die Sintflut“, mit Anmeldung, Mo., 22.04. von 13.15 – 14.45 zum Thema „Nimm´s mit Humor“, mit Anmeldung, Mo., 24.06. von 13.15 – 14.45 zum Thema „Pünktlichkeit ist eine Zier…“, mit Anmeldung6. Wiener Nachbarschaftstag: Fr., 07.06. von 9.00 – 16.00. Gratis-Flohmarkt, Nach-barschaftstisch, Bachblütentänze, Aktivierung mit Klangschalen… Infos im Zentrum Workshop „Sicherheitsorientiertes Verhaltenstraining“: für Senioren/innen mit Kriminalbeamtin der Landespolizeidirektion Wien, Fr., 22.03., 29.03., 12.04., 19.04., 03.05. jeweils von 10.00 – 11.30, mit Anmeldung

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17

Nordic walking Instruktion für Frauen mit DGKS Christine: Mi., 10.04., 10.00 – 11.00 im NZ 16, , Anmeldung erforderlich!Hexentanz: Mi 24.04., 14.00 – 16.00Schmuck aus Kaffeekapseln basteln: Mi., 08.05., 14.00-16.00Familienerinnerung: Do., 16. 05., 10.00 – 12.00Bilderrahmen basteln: Mi., 05.06., 14.00 – 16.00Kochen „xund und fein“ – sommerliches Gemüse: Do., 06.06., 10.00Ottakringer Kinderfest (U3-Endstation): Fr., 14.06. weitere Infos im Zentrum

• Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33

Osterbruch: Di,. 02.04., 10.00Wissenstag: Fr., 19.04., 9.30-18.30. Ein ganzer Tag mit spannenden Vorträgen.Nachbarschaftstag: Fr., 07.06., 10.00 – 17.00

• Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90

Bärlauchwanderung für Erwachsene zum Agnesbründl: Mi., 20.3., 9.00 – 15.00Osterfrühstück für Kinder und Begleit-personen: Di., 2.4., 10.00 – 12.00 (Oster-jause mit Osternestsuche – an diesem Tag ist schulfrei!)SommerSiedlungsFest: Spiel und Spaß für Jung & Alt: Fr., 24.5., 15.00 – 18.00Wir bitten um telefonische Anmeldung!

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Kindermonat April im Nachbar-schaftszentrum 7 – Neubau„April, April, der macht was er will!“ Im April bietet das Nachbar-schaftszentrum 7 zahlreiche Veranstal-tungen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen an. Nähere Informa-tionen erhalten Sie telefonisch unter 01 512 36 61 440 bzw. per E-Mail an [email protected].

Insbesondere möchten wir Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen:

„Kinderlieder aus Europa von und mit Timna Brauer“Wann: Donnerstag, 11. April 2013, 10.30 UhrWo: Nachbarschaftszentrum 7, Schot-tenfeldgasse 29/Stg.2, 1070 Wien„Lieder in fremden Sprachen zu sin-gen, ist wie kleine Fenster zu anderen Kulturen zu öffnen.“

Timna Brauer (Tochter des bekannten Malers und Musikers Arik Brauer) nimmt ihr Publikum mit auf eine Entdeckungsreise durch verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen, lädt aktiv zum Mitmachen und -singen ein

und führt durch die wunderbare Welt der Musik.Bitte um rechtzeitige Anmeldung unter der Tel. 01 512 36 61 – 440 bzw. per E-Mail an [email protected].

Modeschau der Firma Adler für Blinde und Sehbehinderte (und alle anderen interessierten Menschen)Wann: Freitag, 26.April 2013, 15.00 UhrWo: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stg. 2, 1070 Wien

In der Pause werden Düfte der Firma Rondo vorgeführt. Im Anschluss gibt es ein Gewinnspiel.Veranstalter der Modeschau ist wieder der Verein der Diagnose & Be-handlungsopfer, erreichbar unter der Telefonnummer 01 61 62 130.Den Ehrenschutz der Veranstaltung hat Norbert Scheed (Bezirksvorsteher Wien 22) inne.

6. Wiener Nachbarschaftstag am Freitag, 7. Juni 2013

Beim Europäischen Nachbarschaftstag handelt es sich um eine internationale Initiative, die die Solidarität und den sozialen Zusammenhalt in den Städten fördert. Das Ziel ist, durch Feste in der Nachbarschaft neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Freundschaften zu pflegen und auf diesem Weg die Lebensqualität in den Städten zu verbessern. 2013 findet der Wiener Nachbarschaftstag bereits zum 6. Mal statt. Auch dieses Jahr wird bei zahlrei-chen Festen in ganz Wien gemeinsam gefeiert, gespielt, getanzt, gegessen und geplaudert werden.

Alle zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks beteiligen sich am Nachbarschaftstag und punkten mit spannendem und abwechslungs-reichem Programm. Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt die Nachbarschaftszentren. Alle Kontaktdaten finden Sie auf Seite 45 bzw. online unter www.nachbar-schaftszentren.at.

Veranstaltungshighlights

Timna Brauer nimmt ihr Publikum mit auf eine musikalische Entdeckungsreise.

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Wir sind für Sie da.Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen.

KinderbetreuungAbteilungsleitung: Mag. Sabine Maunz

• TagesmütterTel.: 01/512 36 61 DW 29 oder 423, 424,E-Mail: [email protected]

• Babysitting professionellTel.: 01/512 36 61 DW 29, E-Mail: [email protected]

• Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-IserPflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBAPflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc

Pflege und Betreuung zu Hause, Hauskrankenpflege, HeimhilfeTel.: 01/512 36 61-666 E-Mail: [email protected]

• Besuchsdienst Tel.: 01/512 36 61-56, E-Mail: [email protected]

• Kinder-HauskrankenpflegeTel.: 01/512 36 61-666,E-Mail: [email protected]

• Essen auf RädernTel.: 01/512 36 61 DW 23 oder DW 24, E-Mail: [email protected]

• Notruftelefon – Sicherheit zu HauseTel.: 01/512 36 61 DW 17, E-Mail: [email protected]

• Palliative Care daheim – Mobiles Hospiz Tel.: 01/512 36 61 DW 665, 0664/825 96 75,E-Mail: [email protected]

• Betreute Senioren WohngemeinschaftenTel.: 01/512 36 61 DW 422, E-Mail: [email protected]

• Tageszentren für Senioren/innenTZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89,Leitung: DGKS Karin Marek-SzedenikE-Mail: [email protected] Währing, Tel.: 01/479 60 68,Leitung: DGKS Ina LöfflerE-Mail: [email protected]

LandesgeschäftsstelleSchottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: [email protected]äftsführer: Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer-Stv. : Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl

Bürger in NotAbteilungsleitung: DSA Gernot Ecker

• Betreutes Wohnen – Übergangswohnungen für akut wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen u. Familien Tel.: 01/512 36 61 DW 700, Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MAE-Mail: [email protected]

• Sozial betreute Wohnhäuserfür Frauen und Paare, TivoligasseTel.: 01/812 03 31, Leitung: DSA Sabine Strobl-HeinrichE-Mail: [email protected]ür Frauen mit Mehrfachproblematiken, BürgerspitalgasseTel.: 01/596 09 42, Leitung: DSA Renate PeinbauerE-Mail: [email protected] für Frauen und Männer, HausergasseTel.: 01/602 08 17, Leitung: DSA Robert HaberbuschE-Mail: [email protected]

Angebote für Menschen mit Behinderung

• Spielothek – Zentrum für Kindern (0-12 Jahre) mit Entwicklungsverzögerung oder Behinderung Leitung: Erika Schedler, MScTel.: 01/597 12 53, E-Mail: [email protected]

• Pädagogischer Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne BehinderungKontakt: Mag. Sandra FilzwieserTel.: 01/597 12 53-33, E-Mail: [email protected]

• VAKÖ – Verband aller KörperbehindertenÖsterreichsLeitung: DSA Monika HaiderTel.: 01/512 36 61 DW 460, E-Mail: monika.haider@ wiener.hilfswerk.at

• Club 21 – Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren)Leitung: DSA Monika HaiderTel.: 01/512 36 61 DW 426, E-Mail: [email protected]

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Hand in Hand 1/2013 45

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Qualität von Mensch zu Mensch

Unsere Nachbarschaftszentren – lebendige Treffpunkte mitten in der Großstadt, wo Menschen einander treffen, miteinander plaudern und einander helfen. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Betreut und begleitet werden die Besucherinnen und Besucher von multiprofessionellen und freiwilligen Mitarbeiter/innen. Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157Leitung: Mag. Marko IljićTel.: 01/212 04 90, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse1030 Wien, Barichgasse 8Leitung: DSA Simone DelivukTel.: 01/713 82 49, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6Leitung: Mag. Jutta RentmeisterTel.: 01/597 36 50, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2Leitung: DSA Heidelinde PelkaTel.: 01/522 57 13, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt1080 Wien, Florianigasse 24Leitung: Dr. Verena KauerTel.: 01/402 68 75, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk1120 Wien, Am Schöpfwerk 31Leitung: Angelika Huber, Bsc BATel.: 01/667 07 78, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 15 – Am Rauscherplatz1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4Leitung: Mag. Elisabeth KausekTel.: 01/985 38 30, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring1160 Wien, Stöberplatz 2Leitung: Mag. Verena Mayrhofer IljićTel.: 01/485 81 17, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53Leitung: Mag. Eva BertalanTel.: 01/403 94 33, E-Mail: [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1Leitung: Mag. Sigrid KarpfTel: 01/256 57 90, E-Mail: [email protected]

Hilfe für Benachteiligte

• Karitatives Projekt „Guat beinand“Schnelle (Sach-)Hilfe für in Not geratene PersonenKontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61 DW 14

• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB)Leitung: Dr. Helli SchornböckSOMA-SozialmarktMarktleitung: Carsten ZechTel.: 01/522 44 21, E-Mail: [email protected] und HeimserviceProjektleitung: MMag. Gerit RabitschTel.: 512 36 61-25 oder 26, E-Mail: [email protected]

In Zusammenarbeit mit: kofinanziert von:

Service

• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte eines Rechtsanwaltes, jeweils freitags 16.00-18.00 UhrInfotelefon/Terminvereinbarung: 01/512 36 61

• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den NachbarschaftszentrenInfotelefon: 01/512 36 61

Urlaub, Erholung und Betreuung nach Maß

• Sonnengarten Schreibersdorf / Burgenland Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung und KinderKontakt: Karin HallwachsInfotelefon: 03357/422 35, E-Mail: [email protected]

Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDomeKontakt: Hannes WagnerInfotelefon: 01/512 36 61 DW 418E-Mail: [email protected]

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Selbsthilfegruppen• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157

Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD)Mittwoch. 16.00 – 18.00 Uhr (Journaldienst)Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende)ADAPT (SHG für Hyperaktive und Angehörige)Termine im NZ 2 erfragenSHG VÖGS Verein Österreichischer Gehörloser StudentenTermine im NZ 2 erfragenSHG Dystonie und Arbeit4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Termine im Zentrum erfragenKontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6

FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten)Jeden 3. Mittwoch, 18: 00 UhrGesprächsgruppe hochsensibler PersonenJeden 1.Donnerstag, 18.00 UhrMegaStark SHG für Multiple Sklerose BetroffeneJeden 3. Dienstag, 18.30 UhrSHG NA – Narcotics AnonymousJeden Freitag, 19.30 Uhr„Ressourcen Gruppe“ (Angst& Depression)Termine im NZ erfragenLupus ErythematodesTermine unter Tel.: 0650/8100373 erfragen (Fr. Hecher)SHG BipolarJeden 2. Und 4. Dienstag, 18.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2

Multiple SkleroseTermine im NH7 (unter 5123661-440) erfragen

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt1080 Wien, Florianigasse 24

SHG Junge Anonyme AlkoholikerJeden Donnerstag ab 19.00 Uhr

• Club Sonnenstrahl1090 Wien, Währingergürtel 145-147 (Stadtbahnbögen), Vereinslokal des Verbands aller Körperbehinderten Österreichs

SHG für Schädel-Hirn-TraumaTermine unter Tel.: 0664/3233626 www.shg-sht.at

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk1120 Wien, Am Schöpfwerk 31

SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen)Jeden Donnerstag von 19.00 – 20.30 UhrSHG Violette Wingstars (Für Burnout-Betroffene)Jeden 1. Montag von 18.00 – 20.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 15 – Am Rauscherplatz1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4

SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr Infos und Termine im NZ15 erfragenSHG für LymphödembetroffenenJeden 2. und 4. Donnerstag 10.00 – 12.00 UhrSHG für Sehbehinderte14tägig, Mittwoch 18.30 UhrSHG BrustkrebsTermine im Zentrum erfragenSHG „Bihappy“ – die Bipolaren14tägig, Mittwoch 18.30 und Donnerstag – Termine erfragenSHG AAS – Anonyme ArbeitssüchtigeJeden Montag 18.15 – 19.15 UhrSHG SIAJeden 1. Und 3. Samstag, 19.30 UhrSHG Opfersolidarität14tägig, Sonntag um 18.00 UhrSHG SchlaflosigkeitMonatlich freitags 14.00 – 15.00 UhrTermine im Zentrum erfragenSHG SarkoidoseInfos unter 0681/[email protected], www.sarko.at

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring1160 Wien, Stöberplatz 2

SHG NICA-NichtrauchergruppeJeden Montag, 19.00 Uhr Eingang Tür 2

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53

Multiple Sklerose- SHG KunterbuntJeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr (Info unter 4092669)SHG Wolfsfrauen – „Urkräfte entdecken“Infos unter Tel.: 0699/81595975IFAK-SHG für AnfallskrankeTermine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.: 0664/1254788Hilfe für Alkoholkranke HFA-WienJeden Montag 18.00 – 20.00 Uhr Tel.: 0681/20491938

• Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren 1180 Wien, Gentzgasse 14-20/Stg. 3/EG

MS-Kontaktgruppe WienJeden 2. Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1

SHG Anonyme AlkoholikerJeden Donnerstag 17.00 – 20.00 UhrVerein für Diagnose & BehandlungsopferJeden 1. Freitag im Monat 18.00 – 20.30 UhrSHG BeziehungswerkstattJeden 1. 2. und 3. Mittwoch pro Monat ab 17.00 Uhr SHG RheumalisJeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 UhrSHG für Depersonalisation & Derealisation WienJeden 2. Freitag 16.00 – 18.00 Uhrwww.dp-selbsthilfe.webnode.a

Page 47: Hand in Hand 1/2013: Wien-Ausgabe

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2013

Gesundheitswoche Ganz individuell stimmen wir die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie und vieles mehr.

7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, 1 Blut-untersuchung, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimm-becken, u.v.m.

p. P. im DZ€ 585,gültig bis 07.04.2013

Kurzentrum Bad TraunsteinTelefon 02878 25050Kurzentrum Bad VöslauTelefon 02252 90600

IhreGesundheit!

Vierfür

Sterne

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Am 30. Mai 1989 eröffnete das erste Kurzentrum in BadHäring (Tirol), und am 10. Juni 2012 wurde der zehnteStandort in Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommernin Deutschland eröffnet. Damit trägt die Gruppe der Kur - zentren dem stetig steigenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen Rechnung.

Heilvorkommen und TherapieangebotDie örtlich vorkommenden Heilquellen reichen von ver - schiedenen Heilwässern über Moor bis hin zum Klima-heilstollen und dienen als Basis für das umfassende Thera-pieangebot. Mit über 100 verschiedenen Therapiemöglich-keiten stimmen wir die Therapien ganz auf die Bedürfnisse der Gäste ab, sei es mit Freiburger Naturfango, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, Heilmassage, Ganzkörper-kältetherapie –110 °C, Carbovasaltherapie u. v. m.

4 Sterne und bezaubernde LandschaftenNeue Kraft und Energie schöpfen in unseren 4-Sterne-Hotels, umrahmt von wunderschönen Landschaften in Österreich und Deutschland. Ob ein Blick auf die Ötztaler Bergwelt oder die unberührte Natur des Waldviertels, auch dem Auge bieten solch wundervolle Landschaften mehr als nur Erholung.

Ganzheitliches WohlbefindenEs gibt viele Gründe, die Kurzentren zu besuchen: ob zur Linderung von Beschwerden, zur Genesung nach einem operativen Eingriff oder zur Schmerztherapie. Es wird aber immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken.

Wellness & BeautyAlle Kurzentren bieten ein breites Sortiment an Kosme-tikbehandlungen und einen hauseigenen Friseursalon. Ebenso eine großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegende Landschaft sowie ein wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern.

Die 10 Kurzentren befinden sich in Österreich in Bad Blei-berg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, 2 x in Bad Schönau, Bad Traunstein, Bad Vöslau und Umhausen im Ötztal, sowie in Deutschland in Waren (Müritz) und Weißenstadt am See. www.kurzentrum.com

Die Kurzentren10 x in Österreich und Deutschland. Wo Ihre Gesundheit vier Sterne hat und Heilquellen ihre Wirkung entfalten, bieten die Kurzentren mehr für Ihre Gesundheit.

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Page 48: Hand in Hand 1/2013: Wien-Ausgabe