Hand in Hand 1/2015: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2015 Jubiläum. 25 Jahre Burgen- ländisches Hilfswerk. > 7–9 Gut betreut in Eisenstadt. Interview mit Bürgermeister Thomas Steiner. > 20 Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26 Wie Sie ihn durchbrechen. > 4 Teufelskreis Schmerz

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Schwerpunkt: "Teufelskreis Schmerz – Wie Sie ihn durchbrechen." Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Wie Sie diesen Teufelskreis durchbrechen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Themen aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2015

Jubiläum. 25 Jahre Burgen-ländisches Hilfswerk. > 7–9

Gut betreut in Eisenstadt. Interview mit Bürgermeister Thomas Steiner. > 20

Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

Wie Sie ihn durchbrechen. > 4

TeufelskreisSchmerz

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Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen ländisches Hilfswerk, shutterstock.com (Seiten 5, 19, 27), Freistadt Eisenstadt (Seite 21) Gesamt auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

In unserer ersten Ausgabe im Jahr 2015 möchten wir Sie ausführlich über ein uns altbekanntes und altersunab-hängiges Thema informieren, den Schmerz. Schmerz hat viele Gesichter, und jeder von uns empfi ndet ihn anders. Manchmal kommt er plötzlich, manch-mal schleichend. Einmal tritt er intensiv, dann wieder schwach auf. Schmerz ist also das, was wir als solchen empfi nden. Und es fällt uns schwer, diesen zu beschreiben oder darzustellen. Dies führt oft zu Missverständnissen und Verständigungsschwierigkeiten zwischen Arzt, Pfl egekraft und Betroffenem. Aus diesem Grund ist es den Pfl egekräften des Hilfwerks ein großes Anliegen, diesen persönlichen Schmerz für die Betroffenen selbst wie auch für Ärzte und Pfl egekräfte klarer und sichtbarer zu machen, um den Schmerz anschließend besser lindern und den Betroffenen letztlich zu mehr Lebensqualität verhelfen zu können.Mit Hilfe eines Schmerztagebuchs kann der eigene Schmerz durch vorgegebene Begriffe wie „Feuer unter meiner Haut“, „heftiges Kribbeln“ oder „Wellen, die kommen und gehen“ besser beschrieben werden. Ein sogenanntes Schmerzlineal hilft die empfundene Stärke des Schmer-zes besser einzuschätzen. Diese beiden Instrumente erhöhen die Chance für den Schmerzbetroffenen bereits deutlich, die richtige Diagnose und vor allem die optimale Therapie zu fi nden.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Durchschmökern unserer Zeitschrift und hoffe, es ist auch für Sie das eine oder andere Wissenswerte dabei.

Herzlichst IhrKlaus Eichberger

Klaus Eichberger, Pflegedirektor

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4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Festakt. Jubiläum – 25 Jahre Burgenländisches Hilfswerk.

11 Bedarfsgerechte Betreuung. Tagesbetreuung für Senioren.

12 Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.

14 Aus den Seniorenpensionen. Neues aus den Senioren- pensionen Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach.

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Gut betreut in Eisenstadt. Interview mit Bürgermeister Thomas Steiner.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel

18 Buchtipp 23 Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung. 25 Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.

26 Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015. 28 Wir gratulieren

30 Adressen

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Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.

Teufelskreis Schmerz

den Alltag gut zu bewältigen. Am häu� gsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nerven-

schmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.

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Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen be-deutet das nicht nur eine Einschrän-kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Gelenksbeschwerden und Nerven-schmerzen sind vielfach Ursache

von chronischem Schmerz.

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wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Man muss über den Schmerz reden und ihn „sichtbar“ machen.

Keinen Teufelskreis eröffnenHäu� g werden Schmerzen nicht entsprechend be-handelt. „Menschen mit chronischen Schmerzen haben einen großen Leidensdruck“, sagt P� ege-Expertin Monika Gugerell. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle wichtigen Lebensbereiche aus. Leider glauben viele, dass chronische Schmer-zen bei älteren Menschen einfach dazugehören. Sogar die Betroffenen glauben das häu� g!“, erzählt Gugerell und betont, wie wichtig es ist, auch nach weniger erfolgreichen Behand-lungen nicht aufzugeben. So kann etwa das Annehmen einer Schonhal-tung aus Angst vor Schmerz letztlich zu noch mehr und neuen Schmerzen führen. Schmerzen trüben aber auch die Stimmung, können zu Depressio-nen und zu sozialer Isolation führen.

Nicht vom Schmerz beherrschen lassen „Menschen mit chronischen Schmer-zen fühlen sich oft hil� os und nicht ernst genommen. Dabei ist es so wichtig, dass sie darüber reden, ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Monika Gugerell. Außerdem rät sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, damit der Schmerz nicht das gesamte Leben beherrscht. „Der Schmerz soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr Aufmerksamkeit erhalten als erfor-derlich, damit er nicht die Chance bekommt, den Alltag alleine zu be-stimmen“, sagt Gugerell.

Aktiv an der Therapie beteiligen„Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im All-tagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die

Eine wirksame medikamentöse Behand-lung von chronischen Schmerzen ist wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch wieder aktiv sein können und auch andere Therapien, wie ihre Bewegungs- und Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!

• Schmerz- und Entzündungshemmer • Antirheumatika,

auch NSAR genannt• P� anzliche Arzneimittel

(z. B. Weiden rinde oder Teufelskralle) • Opioide• Antidepressiva• Antikonvulsiva

(kramp� ösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen,

Nervenstimulation, Schmerzpumpen)

Medikamente gegen Schmerzen

Körperp� ege oder einfache Handgriffe im Haushalt, aber auch chronische Schmerzen können behan-delt werden“, weiß Gugerell und emp� ehlt, unbedingt

ärztlichen Rat zu suchen und sich selbst aktiv an der Schmerzbehand-lung zu beteiligen.

„Teamarbeit“ ist wichtigDie Behandlung von chronischen Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mög-lichst frühe und wirksame Schmerz-medikation und eine vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung sind eine wichtige Basis zur Behandlung von Schmerzen. „Bei chronischen Erkran-kungen ist es wichtig, dass Betroffene auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen sich und ihren Körper am besten und sie wissen, spüren genau, was für sie gut ist. Sie kennen und können mehr, als sie glauben. Trotzdem braucht es manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die P� ege-Expertin.

Schmerzen sichtbar machenSchmerzen sind etwas sehr Subjek-tives und schwer zu beschreiben. Anders als etwa eine Wunde sieht man Schmerzen nicht. Und anders als beispielweise überhöhten Blutdruck

kann man Schmerzen nicht objektiv messen. Und dennoch gibt es gute Methoden, Schmerz sichtbar und besser greifbar zu machen. So kann etwa der Einsatz eines Schmerzlineals und eines Schmerztagebuchs helfen, die Ausgangslage und Therapieerfolge besser einzuschätzen.

Individuell abgestimmtes Therapiepaket„Chronischen Schmerzen ist aller-dings mit einer einseitigen Therapie kaum beizukommen“, weiß Gugerell aus ihrer langen Erfahrung in der P� ege vor allem älterer Menschen. „Ein individuell gut abgestimmtes Paket ineinandergreifender Maßnah-men wirkt meist am besten. Dabei spielen verschiedene Maßnahmen eine Rolle – Medikamente, Bewegung und Entspannung sind meist wichtige Teile eines umfassenden und wirksa-men Konzepts zur Behandlung:

Akzeptanz entwickelnDie Schmerzen sind da, ob man will oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer Erkrankung auseinander und geste-hen Sie sich und anderen ein, dass es (vorübergehend oder dauerhaft) zu Einschränkungen oder Leistungsein-bußen kommen kann. Erzwingen Sie nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu.

Körperp� ege oder einfache kann man Schmerzen nicht objektiv

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Geduld aufbringenChronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig ver-schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen!

Prioritäten setzenWas Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr.

Durchhaltevermögen und KonsequenzLieber jeden Tag ein kleineres Pro-gramm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbe-schwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Ar-beit führt zum Ziel, zur Verbesserung.

Flexibilität und KreativitätBei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Be-handlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Inter-esse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! <

BewegungZahlreiche wissenschaftliche Untersu-chungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewe-gung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen.

Physikalische TherapieBei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktions-fähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwen-dungen oder Elektrotherapie.

Akupunktur und NervenstimulationManchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall.

Psychologische TherapieDas Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen Schmerz-Muskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden.

Komplementäre VerfahrenTraditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Natur-heilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerzthera-pieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.

Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung

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Chronische Schmerzen

auf morgen entstanden,

schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten

Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.

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Festakt. Am 29. November letzten Jahres feierte das Burgenländische Hilfswerk sein 25-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsgala im Festsaal der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Über 300 Gäste sind der Einladung gefolgt und erlebten ein würdiges Fest. Anlässlich dieses Jubiläums wurde auch eine Festschrift über die Arbeit und die Erfolge des Vereins herausgebracht. Verdiente Funktionäre und Mitarbeiter/innen der letzten 25 Jahre wurden im Rahmen des Festaktes geehrt.

In der Generalversammlung am 29. November 1989 erfolgte die Umbenennung des „Österreichischen Wohlfahrtsdienstes“ Landesverband Burgenland in den Verein „Burgen-ländisches Hilfswerk“. Seit dieser Zeit ist der Verein Burgenländisches Hilfs-werk, der seine Arbeitsbasis anfangs in den einzelnen Sozialstationen der Gemeinden hatte, zu einem stattlichen Wirtschaftsunternehmen gewachsen. Heute zählt das Hilfswerk mit seinen knapp 300 Mitarbeiter/innen zu einem der größten Unternehmen im Burgen-land und erwirtschaftet als „sozialer Nahversorger“ einen Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro. Die zirka 150 Mitarbeiter/innen in der mobilen Hauskrankenpflege betreuen laufend

rund 1.000 Personen mit über 80.000 Einsatzstunden pro Jahr. Dafür legen sie bei 150.000 Hausbesuchen jährlich über 1,1 Millionen Kilometer zurück, das entspricht der 26-mali-gen Umrundung der Erde. Sie sind derzeit in 130 von 171 burgenlän-dischen Gemeinden in der Haus-krankenpflege tätig.

100 % Versorgung in der gewohnten HeimatDas Burgenländische Hilfswerk betreibt insgesamt 6 Seniorenpensi-onen in den Gemeinden Eisenstadt, Purbach, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach, Limbach und ermöglicht damit auch 211 dauernd pflegebedürf-tigen Menschen ein neues Zuhause

Jubiläum – 25 Jahre Burgenländisches Hilfswerk

in ihrer gewohnten Heimat. Damit verbunden konnte für über 140 Arbeit-nehmer/innen auch ein Arbeitsplatz in unmittelbarer Wohnumgebung geschaf-fen werden. „Die 6 Seniorenpensionen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der jeweiligen Region. Immerhin werden jährlich 80.000 Semmeln, 30.000 Eier und 18.000 Äpfel aus örtlichen Betrieben verbraucht“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks und Geschäftsführer der Hilfswerk Immobilien GmbH Oswald Klikovits. Eine besondere Bedeutung wird laut Klikovits in nächster Zukunft den Tagesbetreuungen zukommen. Derzeit werden vom Hilfswerk in den Seniorenpensionen zusätzlich über 20 Tagesgäste betreut. >>

„Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter“, so Hilfswerk-Präsident Prof. Dr. Günther Ofner voller Stolz auf das Engagement und die Leistungen „seiner“ Mitarbeiterinnen.

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Festschrift über die 25-jährige Erfolgsgeschichte des Burgenländischen Hilfswerks

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens wurde eine Festschrift über die Arbeit und die Erfolge des Burgenländischen Hilfswerks herausge-bracht. Darin enthalten sind neben der geschicht-lichen und wirtschaftlichen Entwicklung auch die Vielzahl an Projekten mit Schulen, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen und einzelnen Persön-lichkeiten. Besonderen Raum nimmt der Einblick in die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen ein.

Schmankerl, Musik und gute Laune

Am reichhaltigen Buffet der Familie Scheuhammer war für jeden Geschmack etwas dabei. Neben der Musikband Music Men sorgte der Elvis-Imitator Mag. Christian Lackinger vor allem beim weibli-chen Publikum für Begeisterung.

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Ehrungen verdienter Mitarbeiterinnen

Im Rahmen des Festaktes wurden von Präsident Dr. Ofner und Obmann Klikovits langjährige Mitarbeiterinnen und verdiente Funktionäre geehrt. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Anneliese Rohl aus Sieggraben (Bild oben), die diplomierte Gesundheits- und Kran-kenschwester Katharina Schmauß aus Wallern (Bild unten links) und die Heimhilfe Veronika Jani aus St. Michael (Bild unten rechts) sind seit Anbeginn der operativen Tätigkeit des Vereines Burgenländisches Hilfswerk dabei und sind damit glaub-hafte Zeitzeugen der Erfolgsstory ihres Unternehmens.„Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz 365 Tage rund um die Uhr. Sie haben ihren Beruf zur Berufung gemacht und leisten auf höchstem Niveau Qualität von Mensch zu Mensch und sind damit unser wichtigstes Kapital“, so der Präsi-dent des Burgenländischen Hilfswerks Dr. Günther Ofner abschließend.

Ehrennadeln für Funktionäre

Die höchste Auszeichnung des Hilfs-werks für ehrenamtliche Funktionäre, die goldene Ehrennadel mit Brillant, wurde an Dr. Franz Sauerzopf, Dr. Wolfgang Dax und Karl Kaplan (Bild links) sowie Dr. Julius Marhold (Bild unten links) und Rudolf Habeler (Bild unten rechts) für ihr besonderes Engagement verliehen.

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Sie möchten Ihre Lieben tagsüber gut betreut wissen?

„In unseren Häusern erhalten die Senioren beste Pflege und Betreuung, können an Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie Therapien teilnehmen und sich kreativ betätigen. Dafür sind helle, behagliche Räume eingerichtet. Ein Aktivbereich ist das räumliche Herz der Tagesbetreuung. Dane-ben gibt es ein Ruhezimmer mit Platz zum Entspannen. Der Garten lädt ein zum Pause- machen, Luftholen und Kraftschöpfen“, be-schreibt Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits das breite Angebot der Tagesbetreuung. <

Bedarfsgerechte Betreuung. In der Tagesbetreuung für Senioren werden ältere Menschen tagsüber individuell betreut. Ein strukturierter Tagesablauf, bedarfsgerechte Pflege, Gruppen- und Einzelangebote sowie soziale Kontakte holen die Tagesgäste aus ihrer Isolation, wirken der Vereinsamung entgegen und fördern persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten.

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H I L F S W E R K

Tagesbetreuung

In allen Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks:Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach

Halb- oder ganztags:Mo–Fr von 7–17 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung

Bis zu 4 Mahlzeiten am Tag:Regional & frisch aus der hauseigenen Küche

Gemeinsame Aktivitäten:Gedächtnistraining & BewegungMusizieren, Malen & BastelnBacken, Kochen & andere Aktivitäten

Leistbare Pflege & Betreuung:Der Tarif richtet sich individuell nach dem Einkommen und der Pflegestufe.

Weitere Informationen:Telefon: 02682/ 651 50Web: www.hilfswerk.at/burgenland

Gemeinsame Unterhaltung beim Kinonachmittag oder entspannt im Sinnesgarten – für jeden Tagesgast ist etwas dabei!

Gemeinsam mit dem zuständigen Soziallan-desrat Dr. Pe ter Rezar (2.v.r) präsentierte der Obmann des Burgen-ländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, die individuellen Angebote der Tagesbetreuung.

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Schutzengel am Handgelenk

„Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Not-ruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.

SicherheitszentraleEin Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die perma-nent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrau-ensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebens-qualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerät-überprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon.

Kosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro

InfosWir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.

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Aus den Seniorenpensionen

Seniorenpension Güttenbach

Ein musikalisch abwechs-lungsreiches Rahmenpro-gramm bot die Adventfeier der Seniorenpension Güt-tenbach durch die Unter-stützung der örtlichen Mu-sikkapelle, der Jagdhorn-bläser und Schülern der Volksschule Güttenbach Ende letzten Jahres.Bezirksjägermeister Kurt Kanzer und seine Stell-vertreterin Dr. Charlotte Klement übergaben im Rahmen der Festlichkeiten eine großzügige Spende an den Obmann des Bur-genländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, für Heim-leiterin Doris Herczeg und ihr Team.

Seniorenpension LockenhausViel Besuch gab es zu Jahresbeginn für die Be-wohner in L ockenhaus. Die Langecker Bur-schen, Sternsinger, Schüler der Wirtschafts-fachschule Steinberg und der Volksschule Lockenhaus brachten Musik, viel Freude und gute Wünsche ins Haus.

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Seniorenpension LimbachViele Gäste konnte die Senioren-pension Limbach wieder bei ihrer Adventfeier begrüßen. Neben einem herzhaften, direkt über dem Feuer zubereiteten Kesselgulasch gab es stimmungsvolle Beglei-tung durch die Bläsergruppe des Musikvereins Neusiedl bei Güssing und den Volksschüler/innen aus Limbach. Für große Be geisterung sorgte vor allem die 96-jährige Bewohnerin Anna Wailand, welche sowohl ein Gedicht als auch ein Lied frei aus dem Gedächtnis vortrug.

Seniorenpension Purbach

Die traditionelle Adventfeier fand auch heuer wieder in festlichem Rahmen mit den Bewohner/innen und ihren Angehörigen, den Mitarbeiter/innen sowie dem Obmann und der Geschäftsleitung in den Räumlichkeiten der Seniorenpension Purbach statt. Die Jugendkapelle des Musikvereins Purbach besuchte die Bewohner/innen am Heiligen Abend und ließ bekannte Weihnachtslieder zur feierlichen Bescherung erklingen.

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Seniorenpension Eisenstadt

Bei der Adventfeier in Eisenstadt begleitete der Sing -kreis Steinbrunn, unter der Leitung von Irene Schleischitz, Bewohner und Gäste mit besinnlichen Liedern.Wer denkt, dass nur die Jungen den Fasching mögen und ausgelassen feiern können, der irrt gewaltig. Unter dem Motto „Südseezauber“ und mit musikalischer Unterstützung des ehrenamtlichen Mitarbeiters Johann Schieber wurde Anfang Feber getanzt, gesungen und farbenfrohe Cocktails getrunken.

Seniorenpension DraßmarktGemeinsam ist es am schönsten. So gestalteten Besucher, wie die Theater gruppe Draßmarkt, Mitarbeiter und Bewohner der Seniorenpension die weihnachtliche Andacht zusam-men und verbachten einen gemüt-lichen Sonntag mit ihren Lieben bei festlicher Stimmung.Die besten Wünsche für das neue Jahr überbrachte der Musikverein Heimatklänge Draßmarkt.So lässt es sich beschwingt ins neue Jahr tanzen.

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1. Dreiecksbeziehung„Treffen sich zwei Dreiecke …“: Gegeben sind zwei gleichseitige Drei -ecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks

2. TriangelWelche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein?

Nennen Sie weitere 5! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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„All jene, die unsere Hilfe brauchen, sollen diese auch erhalten.“Interview. Seit November 2011 leitet der 48-jährige Thomas Steiner als Bürgermeister von Eisen-stadt die Geschicke der Burgenländischen Landeshauptstadt. Zahlreiche Projekte für Jung und Alt sind in dieser Zeit entstanden, viele weitere stehen bereits in der Warteschleife. Hand in Hand bat ihn zum Interview über die Versorgung der älteren Generation in Eisenstadt.

Das Hilfswerk betreibt in Eisen-stadt eine Seniorenpension, die sich im Generationenviertel direkt neben dem Generationenzentrum befindet. Wie bewerten Sie das Betreuungsangebot in der burgen-ländischen Landeshauptstadt?In Eisenstadt wird erstklassige Be-treuung angeboten! Allein die Senio-renpension des Hilfswerks bietet Platz für bis zu 60 Personen. Im benach-barten Generationenzentrum wurden speziell altengerechte Wohnungen

geschaffen, die ebenfalls großen Zu-spruch erfahren. In Kombination mit den zahlreichen Möglichkeiten der Urlaubs- und Tagesbetreuung sowie der Hauskrankenpflege durch diplo-miertes Krankenpflegepersonal oder Heimhilfen wird hier ein abgerundetes Paket für ältere und pflegebedürftige Menschen geschnürt. Die Stadtge-meinde Eisenstadt ist bemüht, dass ihre betreuungs- und pflegebedürftigen Personen möglichst lange in der ge-wohnten Umgebung bleiben können.

Welche Schritte werden hier gesetzt?Mit der Aktion „Essen auf Rädern“ wurde ein wichtiger Schritt in diese Richtung unternommen. Personen, die nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu verköstigen, können 365 Tage im Jahr mit einer Mahlzeit versorgt werden. Seit Beginn 2014 haben wir mit dem Heurigenrestau-rant Jaitz aus Hornstein einen neuen Betreiber, der von den Kunden auch sehr gut angenommen wird.

Wann immer es sein dichter Zeitplan erlaubt, besucht Bürgermeister Thomas Steiner die Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen der Seniorenpension Eisenstadt.

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Eisenstadt liegt also die ältere Be völkerung besonders am Herzen?Aber natürlich. Aus diesem Grund wurde im Juni 2003 ein eigener Seniorenbeirat ins Leben gerufen. Dieser hat die Aufgabe, die Inte-ressen der Senioren im sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich zu vertreten und den Dialog zwischen den Generationen zu fördern. Obmann StR Hans Skarits und sein Team organisieren jährliche mehrere Vorträge und Veranstaltungen zu interessanten Themen.

Welche Förderungen bietet die Stadtgemeinde im Sozialbereich?Ich stehe dafür ein, dass all jene, die unsere Hilfe brauchen, selbst in Zeiten angespannter öffentlicher Budgets, diese auch erhalten. Denn wir dürfen die Schwächsten der Gesellschaft nicht im Stich lassen. Eine der am längsten laufenden Förderungen ist der alljährliche Heizkostenzuschuss. In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde von der Stadt im Rahmen der Weihnachtsaktion Bürgern, deren Einkommen eine bestimmte Grenze nicht überschreitet, ein finanzieller Zuschuss für die Heiz-kosten gewährt. Die Höhe richtet sich nach dem Einkommen und der Haushaltsgröße und wurde für die aktuelle Heizsaison um rund 20 % angehoben. <

Jedes Jahr überbringt Bürgermeister Thomas Steiner zur Muttertagsfeier

gemeinsam mit Kindern des benach- barten Kindergartens Blumen für alle

Bewohner/innen der Seniorenpension. Als kleines Danke gibt‘s dafür Schokolade.

Zum 100. Geburtstag des Prälaten Josef Rittsteuer gratulierte der Eisenstädter Bürgermeister bei der wöchentlichen Hausmesse.

Steckbrief

Bürgermeister Thomas SteinerGeburtsdatum: 27. Jänner 1967Familienstand: verheiratet, 1 SohnBeruf: Politiker, JuristDerzeitige Funktionen: Bürgermeis-ter und LandtagsabgeordneterHobbys: Tennis, lesen, mit Freunden treffenIch esse gerne: Schnitzel mit Pommes fritesIch höre gerne: Musik von Klassik bis ModernMein Motto: Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen (G. F. Händel)

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Brennpunkt SchuleWirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung!

„Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforde-rungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskonfl ikte, Mobbing, Inte-grationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Prob-leme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.

Neutrale Unterstützung hilft!„Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vor-teil, dass sie nicht Teil des „Systems

Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrun-gen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich po-sitiv“, sagt Karas und wünscht

sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je nie-

derschwelliger Unterstüt-zung einsetzt, desto

besser“, ist Karas überzeugt. <

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zung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <

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Schmerzmittel für die SeeleSeelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen.

„Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Ge-schäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mild-tätig, sondern auf Augenhöhe begeg-nen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstge-bauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Op-fer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfah-rung begegnet“, so Burkhart.

Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jäh-rige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzen-trum von Hilfswerk Austria Internati-onal. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittler-weile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Wider-spruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem

Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umge-bung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Profi s zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not her-aushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Ge -holfen wird auch in Afrika, wo Waisen-kinder in ihren Pfl egemüttern jeman-den haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <

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Hilfswerk Family Tour 2015

Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Un-terhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefo-nisch bestellt werden.

Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Un-terstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Un-falls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und un-terstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen Pflegekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser Pflege-kompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder [email protected]. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April.

MedienerziehungDer steigende Einfluss von Handy, In-ternet, TV und Co. ist zu einer großen

Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten.

Herausforderung bei der Kinderer-ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom-petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.

Bestellen Sie kostenlos den Hilfswerk Medienkompass unter Tel. 0800 800 820 oder [email protected]

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres-initiative sind sVersicherung, sBau sparkasse, Erste Bank und Spar kassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwer-punkt „Medienerziehung“. <

Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour

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Hilfswerk P� egekompass

Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder offi [email protected](Zustellung ab Mitte April!)

Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige.Im Hilfswerk Pfl egekompass fi nden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie fi nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständig-keit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seeli-schen Herausforderungen und Abhän-gigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.

Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinder betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai

Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 10.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Sa 11.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

So 12.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Di 21.4. 11.00–17.00 Uhr OÖ 4010 Linz, Taubenmarkt

Sa 25.4. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a

So 26.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei

Fr 1.5. 13.00–18.00 Uhr NÖ 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest

Do 7.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4710 Grieskirchen, Stadtplatz

Fr 8.5. 14.00–17.00 Uhr OÖ 4320 Perg, Hauptplatz

Sa 9.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 13.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt

Di 19.5. 8.30–12.00 Uhr OÖ 4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus

Do 21.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt

Fr 22.5. 10.00–14.00 Uhr OÖ 4070 Eferding, Einkaufszentrum

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

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Hand in Hand 1/201528

C O V E R S T O R Y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

Wir gratulieren!

DANKE!

Für ihre langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz konnten Ende letzten Jahres wieder

zahlreiche Mitarbeiterinnen ausgezeichnet werden:10-Jahr-Jubiläum

Barbara Leopold – Mobile Hauskrankenpfl ege EisenstadtManuela Csenkei – Mobile Hauskrankenpfl ege Oberwart

Regina Koch – Seniorenpension EisenstadtCadia Celeste Da Costa – Seniorenpension Eisenstadt

Kathrin Lang – Seniorenpension EisenstadtWaltraud Halper – Seniorenpension Güttenbach

Veronika Stern – Seniorenpension GüttenbachLillian Guggi – Seniorenpension Güttenbach

Doris Herczeg – Seniorenpension GüttenbachChrista Holper – Seniorenpension Güttenbach

Agnes Knor – Seniorenpension GüttenbachHildegard Kovacs – Seniorenpension Güttenbach

Manuela Novakovics – Seniorenpension GüttenbachEdith Radakovits – Seniorenpension GüttenbachGabriele Schuch – Seniorenpension GüttenbachTheresia Mandl – Seniorenpension Lockenhaus

Brigitte Hotz-Behofsits – Seniorenpension LockenhausJaroslava Kolenz – Seniorenpension Purbach

Bettina Striok – Seniorenpension Purbach15-Jahr-Jubiläum

Marie Luise Arnold – Seniorenpension EisenstadtMaria Stifter – Mobile Hauskrankenpfl ege Oberpullendorf

Petra Schwarz – Mobile Hauskrankenpfl ege OberpullendorfIlse Tkauz – Mobile Hauskrankenpfl ege Oberwart

Elsa Wagner – Mobile Hauskrankenpfl ege Güssing20-Jahr-Jubiläum

Martina Holzbauer – Mobile Hauskrankenpfl ege EisenstadtMaria Linseder – Seniorenpension Eisenstadt

Hermine Kraut – Mobile Hauskrankenpfl ege MattersburgErnestine Rehm – Mobile Hauskrankenpfl ege Mattersburg

Eva Zistler – Seniorenpension Draßmarkt

Aus der Seniorenpension Eisenstadt: Kathrin Lang, Regina Koch, Maria Linseder und Marie Luise Arnold

Aus der Seniorenpension Lockenhaus: Brigitte Hotz-Behofsits und Theresia Mandl

Aus der Seniorenpension Draßmarkt: Eva Zistler

Aus dem Bezirk Oberwart: Ilse Tkauz und Manuela Csenkei

Aus dem Bezirk Eisenstadt: Martina Holzbauer und Barbara Leopold

Aus der Seniorenpension Purbach: Jaroslava Kolenz und Bettina Striok

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Page 30: Hand in Hand 1/2015: Burgenland-Ausgabe

Hand in Hand 1/201530

C O V E R S T O R Y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08Barbara Leopold Bezirksleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03Siegrid KoglbauerTeamleitung

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07Tanja Puecker Teamleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl

Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 DraßmarktTel. 02617/213 30

Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 Marlene Waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Leistungen

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege personal und Pflegehelfer

• Unterstützung durch Heimhilfen• Kunden- und Angehö rigen-

begleitung, Pflegestammtische• Sicherheit rund um die Uhr mit

dem Notruftelefon• Soziale Projekte• Seniorenpensionen: stationäre

Betreuung und Tagesbetreuung• Familien- und Sozial beratung• Wundmanagement• Schmerzmanagement• Palliative Pflege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 08Kathrin Bauer Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Saskia Erdmann Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 12Carmen Pfingstl Teamleitung

Bezirk Güssing/ Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita Wölfer Bezirksleitung

• Obmann

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektor

Klaus EichbergerTel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Page 31: Hand in Hand 1/2015: Burgenland-Ausgabe

WIR FÖRDERN DEN WICHTIGSTEN PLATZ AUF DER WELT: IHR ZUHAUSE.

Ganz egal, ob Wohnung, Reihenhaus oder eigenes Traumhaus, die Wohnbauförderung

hilft bei der Finanzierung: beim Bau eines Eigenheimes und der Sanierung, mit dem

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ins hohe Alter im eigenen Zuhause.

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Unterstützung verdient.

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Herausgeber: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wohnungsförderung, 3109 St. Pölten, Haus 7A • Konzept & Grafik: Fichtinger Werbeagentur GmbH

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... pro Jahr im Neubau und in der Sanierung etwa 20.000 Wohneinheiten gefördert werden?

... durch die NÖ Wohnbauförderung jährlich etwa 30.000 Arbeitsplätze gesichert und stetig neue geschaffen werden?

... durch die NÖ Wohnbauförderung jährlich rund 30.000 Familien mit geringem Einkommen unbürokratisch und schnell unterstützt werden?

... in der niederösterreichischen Bauwirtschaft Investitionen in Höhe von EUR 2 Mrd. pro Jahr ausgelöst werden?

... alle geförderten und neu gebauten Wohnungen mit nur einem Klick unter www.noe-wohnservice.at zu finden sind?

... mit der NÖ Wohnassistenz in Wohnungsnot geratenen Menschen geholfen wird? Die NÖ Wohnassistenz zeigt Ihnen in dieser Situation neue Perspektiven und bietet Ihnen eine Wohnung für Ihren Neustart!

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Zufrieden alt werden. In Nieder-österreich möglich. Mit der ge-

wohnten Lebensqualität in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter. Wer schon jetzt auf die Wohnbe-dürfnisse der älteren Generation eingeht, ist heute immer einen Schritt voraus. Neue Konzepte, die auf die beson-deren Bedürfnisse im hohen Alter eingehen und auf die Menschen, die aus anderen Gründen Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, sind fixer Bestandteil im blau-gelben Wohnungsbau.

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✔ Eigenheimerrichtung mit EUR 7.500,– mehr Familienförderung✔ Eigenheimsanierung ganze 100% der Sanierungskosten werden anerkannt✔ Beim Wohnzuschuss bei geringem Einkommen kann mehr für Sie rauskommen✔ Im Wohnungsbau durch eine erhöhte Förderung sinken Ihre Mietkosten

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nicht alleine. Lebensqualität bleibt in Niederösterreich gesichert! Mit der Förderung „Sicheres Wohnen“ trägt das Land Niederösterreich wesentlich dazu bei, Häuser und Wohnungen einbruchsicherer zu machen.

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Page 32: Hand in Hand 1/2015: Burgenland-Ausgabe

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SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB

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