Hand in Hand 2/2013: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2013 Zielgerichtete Aktivität. Das kann mobile Therapie. > 16 Hilfswerk Family Tour. Infos über die Psyche im Alter. > 30 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13 Jugend 2013 > 4 Viel Internet, wenige Erwartungen

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Schwerpunkt "Jugend: Viel Internet, wenige Erwartungen" Im Schwerpunkt "Jugend" der aktuellen Ausgabe berichten Expertinnen und Experten über Werte, Erwartungen und die Bedeutung von Medien für Jugendliche.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2013

Zielgerichtete Aktivität. Das kann mobile Therapie. > 16

Hilfswerk Family Tour. Infos über die Psyche im Alter. > 30

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

Jugend 2013 > 4

Viel Internet, wenige Erwartungen

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„„ Wir sind DER soziale Nahversorger in NÖ

Wir wollen noch näher zum Menschen. Derzeit arbeiten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Monat mit 26.000 Kundinnen und Kunden. Qualität steht bei unserer Arbeit für die Familien in Niederösterreich stets im Mittelpunkt. Damit das NÖ Hilfswerk auch in Zukunft seine vielfältigen Leistungen in gewohnter (oder noch besserer) Qualität erbringen kann, ist eine Neustrukturierung notwen-dig. Auch weil der Bedarf an sozialen Dienstleistungen kontinuierlich steigt. Eine wirtschaftlich solide Basis ist für die Weiterentwicklung unseres Unterneh-mens unentbehrlich.

Der Bereich Hilfe und Pflege daheim bleibt in den 67 regionalen Dienstleis-tungseinrichtungen situiert. Die Angebote für Familien werden an 14 Standorten in den neuen „Familien- und Beratungszen-tren“ gebündelt. Dort werden ab Herbst 2013 alle Dienstleistungen aus den Bereichen Kinderbetreuung, Lerntraining, Beratung, Psychotherapie und soziale Arbeit aus einer Hand angeboten. Das bringt klar definierte Anlaufstellen im Pflege- bzw. Kinder- und Familienbereich – und somit noch viel mehr Kundenorien-tierung. Die multiprofessionellen Teams aus Fachkräften können noch rascher auf die Kundenanforderungen eingehen.

Die Veränderungen im heurigen Jahr schaffen mehr Spielraum für die Verwirkli-chung unseres Mottos „Hilfswerk. Qualität von Mensch zu Mensch“.

Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk

E D I T o r I A L

„Wir wollen nicht nur die körperliche Gesundheit fördern, sondern auch die seelische Gesundheit. Älter werden hat viele schöne Seiten. Es gibt aber auch einige Herausforderungen: körperliche Einschränkungen oder Verlust von Familienmitgliedern. Dass jemand hin und wieder nachdenklich ist, ist ganz normal. Anders sieht es aus, wenn es sich um eine echte Depression handelt.“ Michaela Hinterholzer, Präsidentin NÖ Hilfswerk

Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, NÖ Hilfswerk, Landes geschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249 DW 1124, Fax DW 1721, E-Mail: [email protected] Redaktion Nieder österreich: Martina Kern, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Niederösterreich, www.thinkstockphotos.com (Cover, Seite 7; EXTrA Seite 6, 8, 11) Gesamt auflage: 140.000 Stück, öster reichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Nieder österreich): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

C o V E r S T o r y

4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013.

K I N D E r & J U G E N D

7 Gefahr im Netz. Mobbing – der tägliche Terror.

8 „staunen.erleben.begreifen“. 1. Mostviertler Lernfest.

9 Jetzt anmelden! Feriencamp 2013 im Mariazeller Land.

10 FIDI-Comic

P F L E G E & B E T r E U U N G

15 Restrukturierung. NÖ Hilfs-werk ist sozialer Nahversorger.

16 Zielgerichtete Aktivität. Mobile Therapie im NÖ Hilfswerk.

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Bewegungsgruppe. Tanz mit dem heißen Stuhl.

21 Menüservice. Wie aus Mamas Küche.

H I L F S W E r K 12 Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt. 13 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.

23 Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder. 25 Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“ 26 Hilfswerk Family Tour.

Das Hilfswerk ist unterwegs!

28 Mitarbeiterbefragung. NÖ Hilfswerk erhält Vorzugszeugnis als Arbeitgeber.

30 Fachschwerpunkt. Altersdepression im Fokus.

Seite 30

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Viel Inter net, wenige Erwartungen

Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten

Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das

Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am

Handy, sind all gegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute

wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widerspre-chen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt

haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechen-

land auch ein brillanter Menschenkenner,

konnte sehr ge-nau beobachten und analysie-ren. Wie würde

er wohl die Ju-gendlichen 2013

beschreiben?

Jugendliche Werte„Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht

besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski,

Fachabteilungsleiter Ju-gend/Pädagogik im Hilfswerk

Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Gerd Konklewski

Fachabteilungs­

leiter Jugend/

Pädagogik

Hilfswerk Salzburg

Viel Inter net, wenige Erwartungen

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Kon-klewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig„Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deut-lich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunk-tionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklew-ski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Über-gänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aus-steigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Mediensta-tus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaft-licher Status. Es entsteht dadurch

>>

„Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprach-kultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch

ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz„Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Kon-klewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im In-ternet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstel-lungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdun-gen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklä-rungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Sich selbst überlassenDoch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklew-ski. „Die Jugend muss funktionieren,

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze ge-trieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminka-lendern agieren“, weiß Konklewski.

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Stimmung nutzen„Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gesprä-che. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erzie-hungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Weniger Zeit mit den Eltern„Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendes-sen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fast-food-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außer-halb beobachtet Konklewski ein ge-ändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor eini-gen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweige-rer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfi nden, um helfen zu können“, sagt Konklewski.

Schule kann nicht alles leistenJugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an

>>

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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zuneh-mend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen berufl ichen An-forderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugend-lichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu las-sen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Un-terstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgebenEltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom El-ternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätz-lich zu den Vorstellungen der Eltern.

Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich.

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Das Mädchen werde von anderen Schülerinnen gemobbt. Die Schülerin sei in sich gekehrt, verschlossen und habe keine Freundinnen. Bei der Erstberatung an der Schule stellt sich heraus, dass die Eltern geschieden sind. Stefanie lebt bei ihrer Mutter. Sie hat keinen Kontakt zum Vater. Die Mutter ist berufstätig und hat wenig Zeit, Stefanie schaut den ganzen Nachmittag fern. Kürzlich sind Fotos auf Facebook aufgetaucht, die das Mädchen total verheult zeigen, mit dem Kommentar „Schaut euch diese depperte Heulsuse an“. Für Stefanie bricht eine Welt zusammen.

Nach dem Erstgespräch werden der 13-Jährigen regelmäßige Beratungsge-spräche angeboten. In diesen Folgege-sprächen wird dem Mädchen gezeigt, wie es gegenüber den Anderen eine selbstbewusste, im Vertrauen auf die eigenen Stärken begründete Haltung einnehmen kann. Die Mobbingat-tacken hören bald auf, und Stefanie findet die eine oder andere Freundin.

Mit Einverständnis der Mutter wird die Schulpsychologin hinzugezogen. Diese erstellt einen psychologischen Befund und verschreibt Psychothe-rapie in einem der zehn Zentren für Beratung und Begleitung des NÖ Hilfswerks. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.

Mobbing. Stefanie besucht die 3. Klasse einer Neuen Mittelschule. Ihr Klassenlehrer hat Kontakt mit dem Schulsozialarbeiter aufgenommen, da das Mädchen keine Hausübungen bringt, permanent unglücklich ist und viel weint.

Zeitgleich organisiert der Schul - sozialarbeiter ein Gruppengespräch in der Klasse. Dabei geht es um die Gefahren der neuen Medien und um die Integration von Stefanie in der Klassengemeinschaft.

Die Psychologische Diagnostik im Zentrum für Beratung & Begleitung zur Abklärung von Legasthenie und Dyskalkulie kann ebenso eine wei-terführende Maßnahme sein. Darauf aufbauend kann gezieltes Training an-geboten werden. Eventuell findet die Mutter auch passende Elternbildungs-angebote des Hilfswerks. Schließlich wird eine Familienberatung emp-fohlen, um die Beziehung zwischen Mutter und Tochter zu stärken. <

NÖ Hilfswerk Standorte Zentren für Beratung & Begleitung

Amstetten Tel. 07472/615 20St. Pölten Tel. 02742/31 22 50-21Familienberatungsstelle Lilienfeld Tel. 02742/31 22 50-21Korneuburg Tel. 02262/909 19-20Gänserndorf Tel. 02282/602 33Zwettl Tel. 02822/542 22Krems Tel. 02732/786 90 Familienberatungsstelle Melk Tel. 02732/786 90 Mödling Tel. 02236/463 33Schwechat Tel. 01/706 54 44Familienberatungsstelle Bruck Tel. 02162/686 81-16 Baden Tel. 02252/20 91 11Wiener Neustadt Tel. 02622/260 80 20

Gefahr im Netz: Mobbing – der tägliche Terror

Unter Mobbing versteht man gegen jemand

gerichtetes Gemeinsein, Ärgern, Angreifen,

Schikanieren oder Sekkieren. Die Opfer

schweigen oft aus Scham und Angst.

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Feriencamp im Mariazeller Land

Info und Anmeldung

Melden Sie Ihre Kinder jetzt an!Tel. 02742/249-1502 [email protected]: 12. Juni St. Pölten, 13. Juni Baden

Termine

Feriencamp im Mariazeller LandFür 9- bis 12-Jährige: 21. bis 27. JuliFür 13- bis 15-Jährige: 28. Juli bis 3. August

Das NÖ Hilfswerk veranstaltet sein Feriencamp heuer von 21. Juli bis 3. August in Sigmundsberg im Maria-zeller Land. Bei dieser actionreichen Ferienbetreuung für Kinder zwischen 9 und 15 Jahren stehen Abenteuer, Bewegung und gemeinsame Erleb-nisse in freier Natur im Mittelpunkt. Auf dem Programm stehen Aus� üge zum Erlaufsee, zur Bürgeralpe, in die Nixhöhle und ins „Kamelthe-ater“ Kernhof. Außerdem gibt es Action im Hochseilgarten und in der Sommerrodelbahn.Beim umfangreichen Freizeitangebot gibt es jede Menge Spaß und Action. Vor Ort kümmern sich speziell ausgebildete Betreuer/innen um die Kinder. <

Jetzt anmelden! Spannend, lehrreich und aktiv wird das Ferien camp des NÖ Hilfswerks im Mariazeller Land.

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Workshopangebot beim Lernfest

• Mentaltraining für Schulkinder Unterstützung des Lernerfolgs mit Mentaltraining Schwerpunkte: Aufmerksamkeits - steigerung und Konzentration

• In der Schule auf Erfolgskurs Vorstellung der Sinnestypen „Sehen-Hören-Fühlen“ mit praktischen Spielen

• Aktion „Gewusst wie“ Lerntipps für jeden Lerntyp

• Älter werden können Sie später! Mentaltraining für Erwachsene Kraft der Gedanken Kraft der Sprache

• Mobben stoppen! Informationen zum Thema Mobbing. Wir wollen ermutigen, Mobbing aktiv vorzubeugen – bevor ein Problem entsteht

• Vom Morgenrot bis Abendrot Vielfalt als Chance Interkulturelles Lernen – Was brauchen Kinder/Erwach - sene, um zu lernen?

• ABC für die Sinne Alltägliches be-greifen Das Geheimnis der aktiven Aufrichtung aus eigenem Antrieb

• Von den Stärken ausgehen Zuerst muss die Seele bewegt werden Psychomotorik in der Praxis

Vortrag

• Soziales Lernen – pur! Erkennen der eigenen Bedürfnisse Das Suchen und das Annehmen von Hilfe Das Entdecken und die Umsetzung eigener Ziele

Bühnenprogramm

• Tanzprojekt: JIM ( J=Jugend I=in M=Mank)

Als Themenpate für den Bereich „Lern:-)Gesundheit“ – Sport:Vitalität: Ernährung – unterstützt das NÖ Hilfswerk das Lernfest und lädt ge-meinsam mit dem Organisationsteam Besucher/innen zwischen 0 und 99 Jahren zum Mitmachen, Ausprobie-ren und Experimentieren ein. Insge-samt soll es eine gute Mischung aus Wissensvermittlung und Unterhal-tung werden: Das aktive Tun steht im Vordergrund. Vom Themenlehrpfad über eine Produktverkostung, von verschiedensten Workshops oder einer

„staunen.erleben.begreifen“. Die Vorbereitungen zum 1. Mostviertler Lernfest im Juni in St. Leonhard sind voll im Gange.

Rätselrallye über erste Schnitzversuche oder einem Hindernisparcour bis zu einer Fahrt mit einem Segway soll es viel Auswahl geben. Bei verschiedenen Aktionsständen werden Sie zum Mit-machen, Ausprobieren und Experimen-tieren eingeladen. <

1. Mostviertler Lernfest

Termin

1. Mostviertler Lernfest 15. Juni 2013im Schlosspark St. Leonhard/Forst10 – 20 Uhr, Eintritt frei

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpfl anze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipfl anze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinfl ussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pfl anze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

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Notruftelefon-Sommeraktion

Mit Beginn den sommerlichen Tem-peraturen zieht es alle Menschen ver-mehrt ins Freie. Doch da gibt es nicht nur frische Luft, sondern auch einige Gefahrenquellen wie Hausschwellen, Stiegenabgänge oder unebene Gärten, die zu Stürzen führen können. Hohe

Keine einmalige Anschluss-gebühr für Neukunden. die warme Jahreszeit birgt Gefahren, gerade für ältere Menschen. Mit dem notruftele-fon gibt es Hilfe auf Knopfdruck.

Temperaturen können auch Herz-Kreislauf-Schwächen auslösen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks gibt es Hilfe auf Knopfdruck, denn in der Alarmzentrale des Hilfswerks sind alle notwendigen Daten gespeichert und die Hilfe wird sofort in Angriff genommen.

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Keine Anschlussgebühr in den Monaten Juli und August! Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

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H I L f S W E r K

Urlaub von der Pfl ege

Pfl egende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pfl egebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genom-men werden.

KostenFür die Vermittlung und laufende Be-treuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere an -fallende Kosten sind das Bruttohono-rar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich).

FörderungenFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pfl egende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pfl ege/Pfl egende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pfl e-gende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pfl egestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr).

Umwandlung auf LangzeitbetreuungEs besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine

24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruch-nahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

24-Stunden-betreuung

für alle Informationen, eingehende beratung und fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.Alle details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Die 24­Stunden­Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

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NÖ Hilfswerk ist sozialer Nahversorger

„Wir wollen noch näher zum Men-schen“, bringt es NÖ Hilfswerk-Geschäftsführer Christoph Gleirscher auf den Punkt. Deswegen wird das Sozialunternehmen noch schneller, professioneller und kundenorientier-ter. Wie? Die Angebote für Familien, Kinder und Beratung werden an 14 Standorten in ganz Niederösterreich in den neuen „Familien- und Bera-tungszentren“ gebündelt.

Ab Herbst 2013 werden die mul-tiprofessionellen Teams aus den verschiedensten Fachbereichen noch rascher auf die Kundenanfor-derungen eingehen können. Eltern, Einzelpersonen, Firmen oder öffent-liche Stellen finden in den neuen Familien- und Beratungszentren den richtigen Ansprechpartner. Und zwar zu Fragen aus den Bereichen Kinderbetreuung, Lerntraining,

Restrukturierung. Ab Herbst 2013 gibt es an 14 Standorten Familien- und Sozialzentren des NÖ Hilfswerks.

Beratung, Psychotherapie oder sozi-ale Arbeit. Auch die Öffnungszeiten werden kundenfreundlicher gestaltet: Montag bis Freitag, ganztägig. „Eine Neustrukturierung ist notwendig, damit das NÖ Hilfswerk auch in Zu-kunft seine vielfältigen Leistungen in gewohnter Qualität erbringen kann“, bekräftigt Christoph Gleirscher. Die-sen neu geschaffenen Geschäftsbe-reich wird künftig Elke Fuchs führen. Die langjährige Hilfswerkerin war seit 2005 für die fachliche Leitung des Bereichs Kinder, Jugend & Fami-lie zuständig.

Der zweite große Geschäftsbereich „Hilfe und Pflege daheim“ bleibt in den 67 regionalen Dienstleistungsein-richtungen stationiert. Die bisherige regionale Pflegedienstleitung, Bettina Tober, wird den Bereich als Pflegedi-rektorin führen. <

Die Angebote

KinderbetreuungLerntrainingBeratungPsychotherapieSoziale Arbeit Die Standorte

BadenSchwechatBruck an der LeithaMödlingWiener NeustadtAmstettenSt. PöltenLilienfeldKremsMelkZwettlTulln Korneuburg Gänserndorf

Gehen gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft (v. l.): Ge-schäftsführer Kurt Fister, neue Pflege-direktorin Bettina Tober, Präsidentin Michaela Hinterhol-zer, neue Leiterin „Familie & Bera-tung“ Elke Fuchs und Geschäfts-führer Christoph Gleirscher.

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Zielgerichtete Aktivität – Mobile Therapie im NÖ HilfswerkTherapie. Das Hilfswerk bietet zahl reiche mobile Therapie-möglichkeiten an. Auf ärztliche Verordnung kommen die Therapeutinnen und Therapeuten gerne zu Ihnen nach Hause.

Ergotherapie Zur Erhaltung oder Wiedererlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens durch Training der körperlichen und geistigen Funktionen.

LogopädieZur Erhaltung, Verbesserung oder Wiedererlangung der menschlichen Kommunikation, dabei werden Stö-rungen auf den Gebieten der Stimme, der Sprache, des Sprechens sowie des Schluckens behandelt.

PhysiotherapieZur Vermeidung von Funktionsstö-rungen des Bewegungssystems und zur Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Bewegungsabläufe durch gezielte therapeutische Übungen.

Anwendungsbereiche:• Nach Schlaganfällen und Herzinfarkten• Bei Multipler Sklerose, Morbus Parkinson• Bei Querschnittlähmung• Nach Schädel-Hirn-Verletzungen• Bei Demenz• Nach Fazialisparese (Gesichtslähmung)• Bei Sprechstörungen von Kindern und Erwachsenen• Nach Operationen, Unfällen, Knochenbrüchen• Nicht nur im Nachhinein, sondern auch präventiv!

Mobile Therapie

NÖ Hilfswerk, Tel. 02742/249-1317

Das kann Logopädie Herr Sch. erlitt 2011 einen Schlaganfall. Seine rechte Körperhälfte war beeinträchtigt. Er hatte Probleme beim Gehen und konnte seine rechte Hand nicht mehr gut bewegen. Durch den Schlagan-fall fällt es ihm schwer, seine Gedanken in Worte zu fassen. Das wichtigste Ziel des Kunden war, beim Einkauf alleine Wünsche in der Feinkostabteilung zu artikulieren. Das Ziel des Patienten wurde schrittweise aufgebaut. Zu Beginn erarbeiteten wir gemeinsam Begriffe des täglichen Lebens in Modalitäten wie Lesen, Verstehen, Benennen und Schreiben. Beim Schreiben legte sich der 61-jährige das Wort mit Holzbuchstaben vor.Die meisten Schwierigkeiten hatte er beim Benennen bzw. Finden der Wörter. Durch Ersatzstrategien, wie Umschreiben des Wortes, konnte diese Wortfindungsstörung kompensiert werden. Auch durch

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Zielgerichtete Aktivität – Mobile Therapie im NÖ Hilfswerk

Das kann Ergotherapie Frau L. wurde nach einer Gehirnblu-tung im Alter von 64 Jahren zur Ergo-therapie überwiesen. Sie war mit ei-nem Stock gehfähig, musste sich aber beim Gehen sehr gut konzentrieren.Im linken Arm zeigte sie leichte Läh-mungserscheinungen, die mit einer ver-ringerten Sensibilität einhergingen. Der Arm konnte bis in Schulterhöhe geho-ben werden. Ellenbogen, Handgelenk und die Finger waren grundsätzlich im vollen Bewegungsausmaß beweglich. Es fehlte aber an Kraft und Geschick-lichkeit für den Einsatz im Alltag.Frau L. wollte das selbstständige An-

und Ausziehen erarbeiten und au-ßerdem in ihrem Haushalt wieder Tätigkeiten übernehmen.Es erfolgten Sensibilitäts-, Kraft- und Geschicklichkeitstraining für Arm und Hand, um die Grundlagen für den Einsatz im Alltag zu schaffen. Zu-sätzlich wurde am Bewegungsumfang der Schulter gearbeitet.Sehr schnell wurde dann auch mit gezieltem Training der einzelnen Therapieziele begonnen. Mit dem „Shaping-Verfahren“ (= 10 Wieder-holungen mit Mitstoppen der Zeit) konnten folgende Tätigkeiten erar-beitet werden: Öffnen und Schließen

von großen Knöpfen bei Westen und Jacken, Reißverschluss einfädeln und Hochziehen/Öffnen, Hosenknopf auf/zu machen, Reißverschluss der Win-terstiefel öffnen und schließen. Sobald es die Kraft zuließ, wurde das selbst-ständige Essen mit Messer und Gabel und das Schneiden von Gemüse und Obst für einfache Gerichte geübt.Frau L. kann heute mit ausreichend Zeit einfache Gerichte für ihre Fami-lie zubereiten und ist in den meisten Alltagsaktivitäten selbstständig.Monika Doujak-Pichler, Fachbereichsleitung Therapie Wald-/Wein-/Mostviertel

das Ergänzen von vorgegebenen Sätzen konnte sich Herr Sch. sprachlich verbessern. Nach dem Aufbau auf Wort- und Satzebene erfolgte die Umsetzung des Gelernten auf Text-ebene. Wir übten einen Einkauf in Form eines Rollenspiels. Herr. Sch. schrieb eine Einkaufsliste. Ich übernahm die Rolle der Verkäuferin und Herr Sch. kaufte ein. Nach mehreren Übungseinheiten wagte er einen „echten“ Einkauf. Ich begleitete ihn. Herr Sch. blickte auf die Einkaufsliste und ar-tikulierte in kurzen Sätzen seine Bestellung. Er machte kaum Fehler und freute sich sehr, dass er es geschafft hatte. In den nächsten Wochen begleitete ich Herrn Sch. noch dreimal. Jetzt erledigt Herr Sch. kleine Einkäufe alleine und freut sich über seine wiedererlangte Selbstständigkeit.Christa Bauernfeind, Logopädin in Mödling

Das kann Physiotherapie Herr F. stürzte 1999 bei Arbeiten im Haus so unglücklich von der Leiter, dass er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Die Folgen bis heute sind: Immobilität, eine ausgeprägte Halbseitenlähmung und der Verlust der Sprache.Das Therapieziel von Herrn F., seiner Gattin und den 24-Stunden-Betreue-rinnen ist, dass ihn alle sicher aus dem Bett holen können. Dafür muss der

schwierige Transfer Bett/Rollstuhl und der Einsatz des Stehtisches für alle Beteiligten sicher durchführbar sein. Ich betreue Herrn F. seit 2011 einmal wöchentlich und arbeite mit ihm im Bett an der Kräftigung der Rumpf- und Beinmuskulatur und der passiven Beweglichkeit des rechten Armes. Am hohen Bett angelehnt, wird am Gleichgewicht, der Körpermitte und der Ausdauer trainiert. Das Üben von Transfers, die Beratung und

Anleitung dazu ist in jeder Therapie-einheit Thema.Die Zeit am Stehtisch nützt Herr F. mit besonderer Bewegungstherapie: Er dirigiert zu klassischer Musik und hat viel Freude dabei.Mit einem freudigen Nicken und ei-nem charmanten Handkuss zeigt mir Herr F. seine Zustimmung zu unserer gemeinsamen „Erhaltungstherapie“.Birgit Ojak, Physiotherapeutin in Mödling

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Einkoch-Bibel“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen fitness wünscht Ihnen Martin ober-bauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen büchern u.a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

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Vorname: _______________________________________1. Welche Zahl fehlt?carl ist vier Jahre jünger als Klara, die drei Jahre älter ist als Gustav. Alle drei zusammen sind 29. Finden Sie das Alter der drei heraus?

2. JunggesellenwohnungIn Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

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HILFSWErKstätte Information: Gertrude FrühwirthTel. 0676/87 87 34 [email protected]

Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer überzeugte sich selbst vom Spaß in der Sesseltanzgruppe des Hilfswerks St. Valentin.

Tanz mit dem heißen Stuhl

Ehrenamtliches Angebot: Die Mobile HILFSWERKstätte

Bewegungsgruppe. Im Hilfswerk St. Valentin wird getanzt. Und zwar mit Sesseln. Karin Kirchweger hat in Kooperation mit Besuchsdienstleiterin Marianne Kimesweger eine Bewegungsgruppe für ältere Menschen etabliert: den „Sesseltanz“. Er ist eine sanfte Form der sitzenden, körperlichen Ertüchtigung mit Musikbegleitung.

Handwerkliche Dienste. Schubladen, die klemmen, lockere Steckdosen und Duschkabinen, die sich nicht rollen lassen, gehören seit Jänner 2011 für Kunden des Hilfswerks in Korneuburg und Umgebung der Vergangenheit an. Werden diese Arbeiten im Alter zu beschwerlich, kann man die mobile HILFSWErKstätte zu Hilfe rufen.

Einmal pro Woche treffen sich rund zehn Seniorinnen und Senioren eine Stunde lang im Aufenthalts-raum des Hilfswerks St. Valentin, um Abwechslung, Spiel, Spaß und

Mit Geschick und großem Einsatz bieten vier Männer einmal im Monat ihre handwerklichen Dienste an. Ehrenamtlich, ohne Bezahlung. Pro Auftrag wird dem Kunden nur ein sehr geringer Unkostenbeitrag von 4 Euro verrechnet.Große Reparaturen und Montagen werden von der Mobilen HILFS-WERKstätte nicht übernommen,

Spannung zu haben. „Dabei steht das Miteinander und das Lachen im Vordergrund. Und wenn man die fröhlichen Menschen erlebt, weiß man erst, wie wertvoll das

dafür gibt es Fachmänner und Professionisten. „Bei uns geht es eher um die kleinen Dinge des Alltags“, berichtet Gerta Bösmüller, die für die ehrenamtlichen Angebote in Korneuburg zuständig ist. Was können wir für Sie tun? Vielleicht Vorhänge befestigen, Türstaffeln entfernen, Glühbirnen eindrehen, einfache Halterungen montieren.

ehrenamtliche Engagement von Frau Kirchweger ist“, begrüßt Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer diese Initiative. Bei dieser sitzenden Form der Be-wegung stehen aber nicht nur die körperliche Aktivität und der Spaß im Mittelpunkt. Das Pflegen ihrer sozia-len Kontakte ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenso wichtig. Die Leiterin der Sesseltanzgruppe, Karin Kirchweger, war von Beginn an begeistert: „Am Anfang war schon ein bisschen Skepsis zu spüren. Jetzt sind wir aber eine offene und lustige Gruppe, die Abwechslung in den All-tag bringt. Das Plaudern und Lachen darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen.“ Die meisten Teilnehmer/innen sind Kunden des Hilfswerks St. Valentin, einige wohnen im selben Haus. Karin Kirchweger kam durch ihre Arbeit im Turnverein auf diese doch ungewöhnliche Art der Bewe-gung. „Und es macht so viel Spaß, dass ich das ehrenamtlich anbiete – mein Lohn ist die herzliche Dankbar-keit und die Freude der Teilnehmer/innen“, bekräftigt die Leiterin der Sesseltanzgruppe. <

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Menüservice – wie aus Mamas KücheEssen. Das NÖ Hilfswerk ist für alle Generationen da, auch beim Essen. Das Hilfswerk-Menüservice bietet für jeden das richtige: für Senioren, Schulen, Kindergärten und Betriebe.

Essenszeit im Schülertreff Pfaffstät-ten. 60 hungrige Mägen warten nach einem anstrengenden Vormittag in der Schule auf ihre Stärkung.

Zur Verfügung steht eine zweigängige Menüvariante, liebevoll durch das gesamte Team hergerichtet. Um alle Geschmäcker zu erreichen, gibt es abwechselnd Vor- und Nachspeise zur Hauptspeise. Jede Woche gibt es einen neuen fixen Speiseplan. Die Wochenmenü-Varianten punkten nicht nur mit einem Top-Preis und kostenloser Zustellung, sondern speziell mit der Kombination aus Tiefkühlkost und hochwertigem Frischepaket – mit knackigem Salat, Obst, Kuchen und Milchprodukten. Der Speiseplan ist kindgerecht zu -

Kommentare zum Essen im Schülertreff Pfaffstätten

Marion Musil, MutterAls Mutter ist es mir wichtig, dass meine Tochter sich gesund und ausgewogen ernährt. Nicht nur, dass das Essen gesund und schonend zubereitet wird – es schmeckt, und dies ist nun mal in den Augen meiner Tochter das Wichtigste.

Ursula Haury, Mutter, StoffwechseltrainerinWichtig ist mir bei der Ernährung meines Kindes die Nachhaltigkeit der Lebensmittel – Mittel zum Leben – vor allem, dass gentechnikfreie, saisonfrische Produkte verwendet werden. Meiner Tochter schmeckt’s.

Anja Fischer, Leitung Schülertreff PfaffstättenMir als Leitung ist es wichtig, dass das Essen kindgerecht, abwechs-lungsreich und nahrhaft ist. Die genaue Auszeichnung der Inhalts-stoffe jeder Speise ermöglicht mir eine optimale Verpflegung der Kinder bei Nahrungsmittelunverträglichkei-ten, Allergien oder Diabetes.

Informationen zum Menüservice

Industrie- und Weinviertel unter 02236/90 80 32Most- und Waldviertel unter 02742/249-1333

sammengestellt, auch die Portions - größe ist auf das Alter der Kinder abgestimmt. Die Gerichte werden portionsgenau kalkuliert, somit ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Das Hilfswerk-Menü-service gibt es zusätzlich auch für Firmen. Mitarbeiter/innen können bei der Betriebsverpflegung bequem online ihr Wunschessen bestellen und dann in der Firma genießen. So bleibt mehr Zeit zum Energie tanken.

Bei Betriebs- und Schulverpflegung bietet das NÖ Hilfswerk zudem ein umfassendes Serviceangebot: das Essen wird kostenlos zugestellt, die Kühlgeräte und Öfen werden zur Verfügung gestellt und die Mitarbei-ter/innen werden geschult. <

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1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011.2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.

Wir forschen für den Infektionsschutz.

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1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011.2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.

Wir forschen für den Infektionsschutz.

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Hilfe für traumatisierte Kinder

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Offi ziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Beson-ders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Mög-lichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus ÖsterreichDie OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Ein-richtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psycholo-gie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist.

Unbeschwert spielen„Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurückWenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man so-fort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbst-vertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografi e, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst

Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft.

ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Pro-bleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisie-rungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Men-schen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

MultiplikatorenNeben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreu-ungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung aus drücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschied-liche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Pädagogik­Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

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Achtung: Miterzieher!

„Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Mo-den und Trends als ihre Eltern“, Ge-rald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und He-rausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miter-zieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Refe-renten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit„Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermit-teln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht be-kommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“

Konkurrenz in der SchuleDer Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kin-der dann überfordert sind oder die

Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel„Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das plato-nische Ideal der Erziehung – ein Wis-sender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erzie-hung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“

Maßnahmen des Hilfswerks„Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebil-det, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sol-len, sich in der enormen Zahl an Rat-gebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Aus-bau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinder-betreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Christine Henry­

Huthmacher, Autorin

und Herausgeberin

zahlreicher einschlä­

giger Studien und

Publikationen

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs!Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt.

2013 stehen die seelische Gesund-heit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Ein-schränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unter-schätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen.

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth­Hörtest: Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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Partner

die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

„Leben. Lernen. Wachsen.“Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie undGesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-checks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 1.6. 8.30–12.00 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 7.6. 9.00–16.00 uhr 8972 ramsau am dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa 8.6. ab 15.00 uhr 4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest

Fr 14.6. ab 9.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

Sa 15.6. 9.00–13.00 uhr 3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr 21.6. 9.00–12.00 uhr 4560 Kirchdorf

So 23.6. 16.00–20.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest

Mo 24.6. 8.00–12.00 uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 28.6. 13.00–18.00 uhr 4070 Eferding, Wochenmarkt

Sa 29.6. 9.00–15.00 uhr 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus

So 30.6. 10.00–14.00 uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest

Fr 5.7. 9.00–14.00 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 6.7. 12.00–18.00 uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann

Fr 12.7. 8.00–12.00 uhr 4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7. 7.00–13.00 uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

Fr 9.8. 12.30–17.00 uhr 4240 freistadt, Stadtplatz

Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 11.8. 11.00–17.00 uhr 5572 St. Andrä im Lungau, familienfest

Do 15.8. 10.00–18.00 uhr 8113 Stiwoll, dorffest

Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr 3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest

Fr 23.8. 9.00–16.00 uhr 8250 Vorau 1, Stift Vorau, bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8. 9.00–17.00 uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 uhr 8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania

Di 27.8. 13.00–18.00 uhr 8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule

Fr 30.8. 10.00–16.00 uhr 3321 Ardagger, Seniorenradwandertag

Sa 31.8. ab 10.00 uhr 7372 draßmarkt, Landesseniorenwandertag

Sa 7.9. 9.00–17.00 uhr 2629 neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest

So 8.9. 11.00–18.00 uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Ingrid Turkovic­Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

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Die rund 2.800 angestellten Mitarbei-ter/innen des Hilfswerks wurden – wie schon regelmäßig in den vergangenen Jahren – gebeten, ihre Meinung zu

Mitarbeiterbefragung. „Mir geht es beim Hilfswerk sehr gut“, sagen rund 89 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NÖ Hilfswerks. Dies ergab die aktuelle Mitarbeiterbefragung des größten sozialen Dienstleisters Niederösterreichs.

NÖ Hilfswerk erhält Vorzugszeugnis als Arbeitgeber

Die Hilfswerk-Mit-arbeiter/innen stellten ihrem Arbeitgeber ein

positives Zeugnis aus.

sagen. Und sie stellten ihrem Arbeit-geber erneut ein Vorzugszeugnis aus. Auf einer sechsteiligen Skala (1 = bester Wert, 6 = schlechtester Wert)

liegt die Zufriedenheit der „Hilfs-werker/innen“ bei 2,1!EUCUSA, die bereits seit Jahren Hilfswerk-Partner bei Kunden- und Mitarbeiterbefragungen sind, haben Daten von über 1.000 Firmen ge-sammelt. Und das Hilfswerk liegt bei fast allen Fragen im obersten Segment. Dafür wurde das Hilfswerk von EUCUSA auch ausgezeichnet: Als eines von nur zwei Unternehmen österreichweit erhielt das NÖ Hilfs-werk vor kurzem den EUCUSA Award überreicht. „Ein großes Kompliment für unsere Mitarbei- ter/innen“, freut sich Hilfswerk-Ge-schäftsführer Christoph Gleirscher. <

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Der NÖ-Start ging in Horn über die Bühne – und zwar beim traditionellen Maibaumsteigen am Hauptplatz. Ne ben dem Beratungsschwerpunkt Alters depression erwartete die Besu-cher/innen noch viel mehr.

Altersdepression ist keine Begleiterscheinung des ÄlterwerdensAus einer Hand konnten sie sich zu vielen Themen beraten lassen: Älter-werden und Pflege, Finanzen und Vorsorge, Kindererziehung und Fami-lie. Daneben wurde Spannendes und Aktives für die ganze Familie geboten: ein buntes Kinderprogramm mit Ge-sichter schminken und coole Buttons herstellen, ein Gesundheitscheck mit Blutdruck- und Körperfettmessung und Gleichgewichtstest, ein Gewinn-spiel und einiges mehr. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl moderierte die Veranstaltung und auch Hilfswerk- Österreich-Präsident MEP Othmar Karas und NÖ Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer gaben sich ein Stell-dich-ein. Ein Highlight: Hilfs-werk-Maskottchen FIDI war „leben-dig“ und in Lebensgröße dabei. <

Family Tour. Passend zur Jahres-initiative „Pflegen ist Thema. Aber Pflegen heißt mehr.“ gibt es wieder eine Family Tour mit insgesamt zehn Stationen in Niederöster-reich, 58 in ganz Österreich.

Altersdepression im Fokus

Die Termine in Niederösterreich im Überblick 14. Juni ab 9 Uhr Poysdorf, In der Gstetten beim Landeswandertag

15. Juni 9–13 Uhr Litschau, Stadtplatz 77

23. Juli 16–20 Uhr Poysdorf, In der Gstetten

17. August 15–19 Uhr Markersdorf-Haindorf, Marktfest

24. August 10–18 Uhr Schwechat, Stadtfest

30.August 10–16 Uhr Ardagger, radwandertag

7. September 9–17 Uhr Neunkirchen, Stadtfest

26. Oktober ab 9 Uhr Aspang, Gottsbergerstraße 1

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