Hand in Hand 2/2014: Burgenland-Ausgabe

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2014

Stressfalle. Zwischen Pflegebett und Büro. > 7

Klaus Eichberger. Interview mit dem neuen Pflegedirektor. > 8–9

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

Vor allem Frauen sind betroffen. > 4

Hilfe beiMehrfachbelastung

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Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5, 7), Gesundheitsresort Königsberg Bad Schönau (Seite 21), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen ländisches Hilfswerk Gesamt auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

HamsterradMehrfachbelastung

Wenn ein Familienmitglied erkrankt oder p�egebedürftig wird, steht für die Familie die Versorgung selbstverständlich an erster Stelle. Ist der p�egende Angehöri-ge zusätzlich noch berufstätig, verdop-peln sich die Verantwortung und die Belastung. Dadurch leiden immer mehr Menschen unter andauerndem Stress. Ganz besonders Frauen sind durch die vielzitierte Mehrfachbelastung gefährdet, an den Folgen von ungesundem Stress zu erkranken.

Denn nicht bloß die Geschlechterrollen vermischen sich zusehends, auch die damit verbundenen spezi�schen Beschwerden. Vormals typische Männerleiden, wie Burn-out oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind heute auch Frauenleiden. Vor allem p�egende Angehörige und alleinerziehende Mütter kommen aus dieser �nanziellen, zeitlichen und emotionalen Mehrfach-belastung oft nicht mehr heraus.

Welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt und wie Sie sich selbst ein wenig aus diesem Stressrad befreien können, �nden Sie in dieser Ausgabe der Hand in Hand.

Herzlichst Ihre Mag. Editha Funovics

Mag. Editha Funovics, Geschäftsführerin

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4 Hilfe bei Mehrfach belastung. Vor allem Frauen sind betroffen.

7 Stressfalle. Zwischen Pflegebett und Büro.

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8 Klaus Eichberger. Neuer Pflegedirektor im Burgenländischen Hilfswerk.

11 Urlaub von der Pflege. Entlastung pflegender Angehöriger.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken.

14 Aus den Heimen

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20 Kostenlose Ratgeber. Service-Broschüren für pflegende Angehörige.

21 Gesundheitswochen 2014. Wohlfühlen und Energie tanken.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic 23 Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. 24 Für ein soziales Europa.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los! 28 Bettina Kiefl.

300 Kolleg/innen sagen DANKE.

30 Adressen

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Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Die Gefahr, selbst aus-zubrennen.

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Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die P�ege von Angehörigen werden in Öster-reich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbar-keit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher KraftaktDass etwa 40 % der Frauen teilzeit-beschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaf-fen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Er-krankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzu-nehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“

Alleinerziehende besonders betroffenAlleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft

schwierig, die Erwerbstätigkeit dient in erster Linie der Armutsvermei-dung: Rund 60 % der alleinerziehen-den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber auch bei teilweiser (30 %) oder voller Erwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko von alleinerziehenden Frauen trotz Transfer-leistungen (Beihilfen) über dem Durchschnitt von 12 %. Tatsächlich sind 78 % der allein-erziehenden Mütter mit Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall vor der Aufgabe, Beruf und Familie vereinbaren zu müssen.

Wer betreut mein Kind?Doch auch wenn sich Eltern oder Er-ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen Sommerfe-rien schon mal zu Betreuungsnöten führen. Da helfen oft �exible Kinder-betreuungsangebote des Hilfswerks – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo sich auch ganz junge Kinder durch die familienähnliche Atmosphäre und die kleine Gruppengröße besonders wohl fühlen. Sommer-Camps sind eher für etwas ältere Kinder zu empfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es sich, genaue Informationen einzu-holen, weil die Angebote regional sehr unterschiedlich sind.

Herausforderung PflegeBei der Betreuung p�egebedürftiger

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Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der p�egenden Angehörigen sind Frauen, die meist einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde

Tätigkeit ausüben. Die Ge-fahr, dabei „auszubrennen“, ist groß, vor allem, wenn die Betreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es kaum Möglichkeiten gibt, ein wenig auszuspannen, Zeit für sich selbst zu haben, um wieder Kraft zu sammeln. „Jeder Mensch hat das Recht

auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Ka-rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn p�egende An-gehörige selbst krank werden.“

Angebote zur EntlastungGerade das Hilfswerk bietet in der P�ege und Betreuung älterer Menschen verschiedene Möglich-keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben zu Hause gut versorgt in besten Händen weiß. Die Angebote reichen von wenigen Stunden pro Tag bis zu einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung und werden von den Bundesländern �nanziell gefördert. „Der P�egebe-darf wird von Fachkräften individuell auf die p�egebedürftige Person und deren Angehörige abgestimmt“, beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behin-derung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose SelbstversicherungGar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der P�ege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

>>

diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversiche-rungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige p�egen, sich zu begüns-tigten Bedingungen in der Pensions-versicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für p�egende Angehörige auch möglich, wenn vor-her noch keine P�icht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions-versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bie-tet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. <

Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820

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Mit professioneller Hilfe

entspannt leben. Das

Hilfswerk unterstützt gerne.

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Mehrfachbelastung. Zeit ist das unsichtbare Gold des heutigen Lebens. Dies zeigen einmal mehr aktuelle Studien, die sich mit der Mehrfachbelastung von Frauen in der heutigen Zeit auseinandersetzen und in ihrer Kernaussage fast alle einer Meinung sind: Persönliche Freizeit wird zum Luxusgut und führt immer mehr Frauen in die Stressfalle.

Hanna K. braucht keinen Wecker mehr, um in der Früh munter zu werden. Der nächtliche Wandertrieb ihres demenzkranken Vaters rüttelt sie in regelmäßigen Abständen wach und endet im allmorgendlichen Tür-klopfen. Mit überschminkten Augen-ringen eilt sie nach einem schnellen Frühstück ins Büro. Das ungute Gefühl, was zu Hause alles passieren kann, ist ihr ständiger Begleiter. Immer öfter passieren Hanna Fehler in der Arbeit. Kleinigkeiten. Aber unangenehm, weil es für Hanna sehr wichtig ist, alles richtig zu machen. Deshalb will sie sich nun noch mehr anstrengen. Der unangenehme Druck, der sich seit Wochen vom Nacken über ihre Brust ausbreitet, wird dabei gekonnt ignoriert. Na-ckenbeschwerden haben keinen Platz im Zeitplan.Hastig saust Hanna durch den Su-permarkt, um für alle Familienmit-glieder etwas zu besorgen. Man will ja schließlich niemanden vernachläs-sigen. Alles gleich gut machen. Die Verkäuferin, die ihr noch wegen der liegen gelassenen Bankomatkarte hinterherruft, hört Hanna schon nicht mehr, da sie bereits gleichzeitig telefoniert und den vollbeladenen Einkaufswagen vor sich herschiebt.Nach einem Boxenstopp im Kinder-garten gilt es den hungrigen Vater zu beruhigen, der heute abermals der Meinung ist, im falschen Haus zu wohnen. Die Einladung ihrer Freun-din zu einem Kaffeetratsch hat sie Gott sei Dank schon gar nicht erst angenommen, weil sich sonst der an-schließende Spaziergang mit ihrem Vater nicht ausgegangen wäre. Und

der Arzt hat doch gesagt, wie wichtig die frische Luft ist. Für Freunde ist später noch Zeit.Nach dem Kochen und Bügeln wird zwischendurch ein Legoturm gebaut und dieselbe Frage des Vaters zum wiederholten Male beantwortet. Die Waschmaschine aktiviert und der Garten gegossen. Ihr Lieblings�lm, der heute Abend im Fernsehen läuft, geht sich jetzt leider doch nicht aus. Und noch während sich der Gedanke ver�üchtigt, hört Hanna ein lautes Krachen in der Küche. Der Vater am Boden, gestürzt über eine kleine Teppichfalte. Der Druck auf Hannas Brust steigt und ein gefährlicher Kreislauf nimmt seinen Lauf.

Zwischen P�egebett und Büro

Unterstützung Viele Menschen be�nden sich in ei-ner ähnlichen Situation oder stehen unter dem Druck der Mehrfachbe-lastung. Doch es gibt viele Möglich-keiten der Unterstützung. In einem kostenlosen Erstgespräch können Sie sich im Burgenländischen Hilfswerk rund um das Thema P�ege und Be-treuung sowie Unterstützungsmög-lichkeiten für p�egende Angehörige informieren. <

Information

Burgenländisches Hilfswerk: 02682/651 50www.hilfswerk.at/burgenland

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Neuer Pflegedirektor. Das Burgenländische Hilfswerk hat Anfang April eine neue fachliche Leitung bekommen. Im Interview gibt der gelernte Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Klaus Eichberger einen Einblick in seine neue Aufgabe.

Sehr geehrter Herr Eichberger. Mit 1. April haben Sie im Burgen-ländischen Hilfswerk die Agenden des P�egedirektors übernommen. Was für Ziele haben Sie sich für Ihre neue Aufgabe gesetzt?Klaus Eichberger: Nur wer sich große Ziele setzt, wird auch Großes erreichen. Selbstverständlich sind solche Ziele nicht mit einem

einzigen Schritt zu erreichen und bedürfen vieler oft auch kleiner Zwischenschritte.Für die MHKP erachte ich in der ersten Phase, den Bestand der der-zeitigen Kundenfrequenz im ersten Halbjahr 2014 zu halten, danach für das zweite Halbjahr eine sequenzielle Steigerung der Kundenfrequenz.Für den Heimbereich erachte ich,

Mein Arbeitsstil: Problemlösend und zielfokussiert

dass ein Ausbau sowie ein Mehr-angebot an P�egeplätzen inkl. Kurzzeitp�ege und Tagesp�ege ein vorrangiges Ziel sein muss.

Derzeit sind Sie im ganzen Land unterwegs, um sich vorzustellen und einzuarbeiten. Welchen Ein-druck haben Sie bisher gewonnen?Klaus Eichberger: Leider war es mir in dieser kurzen Zeit noch nicht möglich, mich bei allen Organisatio-nen, Institutionen und Mitarbeitern vorzustellen. Dies werde ich jedoch in der nächsten Zeit so rasch als möglich kompensieren. Bei jenen Institutionen und Mitarbeitern, wo ich mich bereits vorgestellt habe, war mein Eindruck überaus positiv. Die Mitarbeiter zeigen ein sehr hohes Maß an Motivation und Engage-ment. Dieses muss natürlich weiter erhalten und gefördert werden, denn dies ist unsere Visitenkarte, mit der wir Tag für Tag die Betreuung unse-rer Kunden vornehmen.

Mit Ihrer Aufgabe übernehmen Sie die fachliche Leitung von 207 weiblichen und 9 männlichen P�ege- und Betreuungspersonen. In den meisten ambulanten und stationären Einrichtungen sowie zu Hause in den eigenen 4 Wänden wird die P�ege und Betreuungs-leistung ebenfalls vorwiegend von Frauen geleistet. Braucht die P�ege Ihrer Meinung nach mehr Männer?Klaus Eichberger: Es ist unbe-stritten, dass die P�ege und somit der P�egeberuf nach wie vor eine

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Mein Arbeitsstil: Problemlösend und zielfokussiert

weibliche Domäne darstellt. Sieht man sich die Abschlussklassen der einzelnen Krankenp�egeschulen an, so gibt es noch immer eine Mehrheit an weiblichen Absolventen, wenn-gleich auch die Zahl der männlichen Absolventen steigt. Natürlich wäre es wünschenswert, ein „Mehr“ an männlichen Kollegen sowohl in der mobilen Hauskrankenp�ege als auch in den stationären Einrichtun-gen begrüßen zu können. Es stellt jedoch kein „Muss“ dar. Denn im Vordergrund steht die aktivierende, bedürfnisorientierte und individuelle P�ege unserer Kunden, egal ob von weiblicher oder männlicher P�ege und/oder Hilfskraft durchgeführt.

Wie würden Sie Ihren persönlichen Arbeitsstil charakterisieren?Klaus Eichberger: Problemlösend und zielfokussiert.

Welche Maßnahmen wollen Sie setzen, um das Burgenländische Hilfswerk als Arbeitgeber noch attraktiver zu machen?Klaus Eichberger: Ich glaube, dass das Burgenländische Hilfswerk als Arbeitgeber zu wenig medienpräsent ist. Viele Personen, welche in einem P�egeberuf arbeiten oder in einem solchen arbeiten möchten, kennen zwar das Hilfswerk als Institution, wenige wissen jedoch, welch eine Vielzahl an Jobmöglichkeiten, Arbeitszeitvarianten und Einsatz-möglichkeiten es in dieser Institution gibt. Des Weitern erachte ich es als absolutes „Muss“, unsere Institu-tion als Arbeitgeber bereits in den Schulen bekannt zu machen, um die möglichen Mitarbeiter von morgen schon heute zu informieren, welche Möglichkeiten es nach ihrer Schul-zeit gibt.

Der P�egedienst arbeitet nach dem Prinzip der aktivierenden, bedürfnisorientierten, individuel-len P�ege und Betreuung. Was ist darunter zu verstehen?Klaus Eichberger: Als Erstes dürfen diese 3 Dinge nicht einzeln gesehen werden. Vielmehr agieren diese P�egearten miteinander wie Zahn-räder, die ineinandergreifen. Aktivierende P�ege ist ein P�egestil, der die (noch) vorhandenen Fähig-keiten und Ressourcen einer Person bei der Durchführung einzelner P�egemaßnahmen mit einbezieht. Dieser P�egestil soll – im Gegensatz zur kompensatorischen P�ege – Hilfe zur Selbsthilfe bieten und verhindern, dass Fähigkeiten wegen fehlender körperlicher und geistiger Übung weiter abnehmen. Im Idealfall können dadurch sogar verlorengegangene Fähigkeiten wiedererlangt werden. Bei der aktivierenden P�ege be-aufsichtigt eine professionelle P�e-geperson die zu p�egende Person sozusagen „mit den Händen in den Hosentaschen“, leitet sie bei den nötigen Verrichtungen an und/oder unterstützt, wo der Bedarf gegeben ist. Dabei wird eine gewisse Anstren-gung des Patienten oder Bewohners in Kauf genommen. Voraussetzung für aktivierende P�ege ist (neben individueller P�egeplanung und angemessenen organisatorischen Bedingungen) das Verständnis von Anleitung bei der betroffenen Person.Als nächster Schritt werden die einzelnen Bedürfnisse sowie die Indi-vidualität der P�ege und Betreuung sowohl mit der zu p�egenden Person als auch mit deren Angehörigen erho-ben. Diese Erkenntnisse treten nun in Interaktion mit der aktivierenden P�ege. Daraus resultiert letztendlich ein individueller, auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmter, aktivie-render P�egeplan. <Klaus Eichberger beim morgendlichen Gedächtnistraining in der Seniorenpension Eisenstadt.

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Urlaub von der P�ege – Entlastung p�egender Angehöriger

Kurzfristig kann es unverhofft zu Situ-ationen kommen, in denen p�egende Angehörige für einen bestimmten Zeit-raum ausfallen. Das kann beispielsweise passieren, wenn eine Überbrückung zwischen einem Krankenhausaufent-halt und der Wiederaufnahme der eigenständigen Haushaltsführung erforderlich ist, oder wenn p�egende Angehörige auf Urlaub fahren möchten und keine anderen P�egepersonen im Haushalt sind. Hier hilft das Angebot der Kurzzeitp�ege.

Zeitlich begrenzte UnterstützungUnter Kurzzeitp�ege versteht man den vorübergehenden, zeitlich befristeten Aufenthalt in einem Alten- und P�ege-heim. Kurzzeitp�ege wurde eingerich-tet, um die häusliche Betreuung und P�ege längerfristig zu sichern und die p�egenden Angehörigen zu unterstüt-zen. Das Angebot der Kurzzeitp�ege

Kurzzeitpflege. Nach wie vor werden bis zu 80% Pflege- und Betreuungsleistungen im familiären Umfeld durch nahe Angehörige geleistet.

kann in allen sechs Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks in Anspruch genommen werden.

Maximal 90 Tage im Jahr Förderbar sind nur Kurzzeitp�egeaufent-halte im Ausmaß von zumindest durch-gehend vier Tagen. Im Laufe eines Jahres können mehrere Aufenthalte gefördert werden, deren Summe maximal 90 Tage pro Kalenderjahr betragen darf. <

Kurzzeitp�ege

Das Burgenländische Hilfswerk bietet Ihnen die Möglichkeit in ihren Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Lockenhaus, Draßmarkt, Güttenbach und Limbach, Plätze für die Kurzzeitp�ege vorzureservieren. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter der Telefonnummer 02682/651 50 oder im Internet unter www.hilfswerk.at/burgenland

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details � nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Prä-sent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertags-Aktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2014 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensper-son auch Zutritt ins Haus/in die Woh-nung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrau-enspersonen können den Safe öffnen, damit eine Vertrauensperson Zutritt zur Wohnung hat. <

Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerksbietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Notruftelefon

Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

Kosten

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr 30 Euromonatliche Miete 25,40 EuroErsparnis 55,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr 30 Euromonatliche Miete 30 EuroErsparnis 60 Euro

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Hand in Hand 2/2014 13

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Seniorenpension Eisenstadt

Aus den HeimenSeniorenpension Purbach

Am Faschingsdienstag feierten Mitarbeiter/innen gemeinsam mit Bewohner/innen und ihren Angehörigen den Faschingsausklang.

Der ehren-amtliche

Mitarbeiter Hans Schieber

brachte auch heuer wieder musikalische

Faschings-stimmung in

die Senioren-pension

Eisenstadt.

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H I L F S W E R K

Seniorenpension Eisenstadt

Seniorenpension Lockenhaus

Seniorenpension Limbach

Ein bunter Nachmittag mit Musik von Walter Schermann begeisterte alle Bewohner/innen in der Seniorenpension Lockenhaus.

Mit originellen Kostümen und viel Spaß feierten Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen in der Seniorenpension Limbach.

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Seniorenpension Güttenbach

Volles Haus bei der Faschingsfeier in Güttenbach. Bei ausgelassener Stimmung wurde bis in die Abend-stunden gefeiert.

Seniorenpension Draßmarkt

Die Hobbymusiker Helmut und Josef

Kornfeld spielten in Draßmarkt auf und fei-erten ausgelassen mit Bewohner/innen und

vielen Freund/innen der Seniorenpension.

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Kurhotel Königsberg in Bad Schönau. Zum 13. Mal verbrachten über 80 gesundheitsbewusste Frauen und Männer erholsame Tage im Kurhotel Königsberg in Bad Schönau.

Gesundheitswochen 2014: Wohlfühlen und Energie tanken

Dabei konnten sie unter ärztlicher Begleitung aus einer breiten Palette an medizinischen Behandlungen sowie zahlreichen Entspannungs-möglichkeiten wählen. Die ernäh-rungsbewusste Küche sorgte für das leibliche Wohl, und bei einem Kochkurs mit Küchenchef Hubert Fasching in Bad Schönau konnten so manche Rezepte ausgetauscht werden. Abends gab es neben Klavierabenden, Tanzmusik und Fachvorträgen noch zahlreiche andere Möglichkeiten, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Viele Freundschaften wurden hier bereits geknüpft, wobei einige schon über ein Jahrzehnt andauern.

Das Gesundheits - wochen-Gedicht

Sieben Tage Wohlbe�nden, man glaubt es kaum,sie sind vergangen, so schnell wie ein Traum.Vom Bgld. Hilfswerk gut organisiert,von Direktor Leichtfried bestens betreut,werden die Anwendungen genau programmiertsodass niemand den Aufenthalt bereut. Das Bio-Frühstücksbuffet ist ein Angriff auf die Figur,dem zu entgehen, wie macht man das nur?Der Küchenchef ist rank und schlank,er kocht sehr gesund, Gott sei Dank.Die Gäste sind meistens weiblichen Geschlechts,egal wo man hinschaut, links oder rechts.

Die Männer sind in der Minderheit und meist fest gebunden,es gibt daher keinen Kurschatten für einsame Stunden.Für sinnvolle Freizeit wird gesorgt: es werden Wanderungen, Kochkurse und Vorträge angeboten,es ist auch das „Lustig sein“ nicht verboten.Den 5-Uhr-Tee mit Klavierbegleitung,täglich in der Früh die Morgenzeitung.

Die Therapeuten sind von bester Qualität. Auch das Personal ist toll,das Haus hat vier Sterne Bonität,wir fanden den Aufenthalt wundervollund haben uns fest vorgenommen,im nächsten Jahr wieder zu kommen.

(von Gertrude Steindl, langjährige Teil nehmerin der Hilfswerk-Gesundheitswochen)

Ottilie Rochus, Stammgast und gute Seele der Gesundheitswochen, im Gespräch mit Küchenchef Hubert Fasching.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem-ber 2013 über die Philippinen und hat verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren unmittelbar betroffen und über vier Millionen verloren ihr Zuhause und ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh-lige Häuser wurden schwer beschädigt. Landwirtschaftliche Nutz�ächen, Fi-scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die am schwersten betroffenen Menschen. So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule für mehr als 1.000 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren neu eröff-net. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen startet nun der Wiederaufbau auf der Insel Cebu.

WiederaufbauIn der Region San Remigio, auf der philippinischen Insel Cebu, wurde ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge-stellt. Hilfswerk Austria International

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnba-ren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Pro�s angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv am Aufbau ihres neuen Zuhauses be-teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser für je fünf Personen neu errichtet werden. Für die Menschen auf Cebu bedeutet der österreichische Einsatz vor allem eines: vielversprechende, neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Burkhart.

Hilfe, die ankommtAlle Hilfsmaßnahmen erfolgen in en-ger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen und Behörden. Landwirtschaft und Fischerei sind für viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist es für die Zukunft der betroffenen Familien besonders wichtig, den lokalen Anbau von Nahrungsmitteln zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt die Hilfe aus Österreich genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird, und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. <

Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

Ein neues Zuhause auf Cebu

Ihre Spende hilft.

Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002„Philippinen“

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Europa sozialer machenInterview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig.

Der EU wird manchmal vorge-worfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen. Wie sehen Sie das?Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaft-lichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassen-der als die meisten nationalen Ver-fassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschafts-gemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft.

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Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit.Das Hauptproblem sind die Schul-den. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit.

In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Ein-wanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert.Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren pro� tiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden?Weil die Lebenssituation der Men-schen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung

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Europa sozialer machen

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindest standards sein?In jedem Land unterschiedlich. Man-che diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirt-schaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt.

Ist das alles?Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünf-tige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozial politik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden?Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer star-ken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen?Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europä-ischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein ent-scheidender Vorteil. <

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FIDI ist los!

Der steigende Ein� uss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforde-rungen bei der Kindererziehung ge-worden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewin-nen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische GesundheitBei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittel-punkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberlie-gende Seite). <

Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung.

Eine k l eine O rientierungshil fe rund um Kinder, El tern und M edien.

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H I L F S W E R K

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service undUnterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und P� ege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 16.5. 14.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt

16. – 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1010 Wien, Innerer Burghof, Stadtfest

Fr 23.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4070 Eferding, Stadtplatz

Sa 31.5. 8.00 – 14.00 Uhr 2560 Berndorf, Fußgängerzone, Alexanderstraße

Mi 4.6. 9.00 – 13.00 Uhr 3390 Melk, Rathausplatz

Do 5.6. 7.30 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 6.6. 9.00 – 13.00 Uhr 2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa 7.6. 8.00 – 12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6. 9.00 – 14.00 Uhr 8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

Fr 13.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 9.00 – 16.00 Uhr 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr 5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr 2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr 4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr 27.6. 8.00 – 13.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6. 9.00 – 16.00 Uhr 5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr 4.7. 9.00 – 14.00 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 5.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So 6.7. 11.00 – 16.00 Uhr 5090 Lofer, Pfarrfest

Fr 11.7. 8.00 – 12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7. 8.00 – 18.00 Uhr 9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest

Fr 25.7. 8.00 – 15.00 Uhr 3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa 2.8. 8.00 – 12.00 Uhr 4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa 9.8. 10.00 – 17.00 Uhr 2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr 7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8. 8.00 – 16.00 Uhr 3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8. 8.00 – 18.00 Uhr 2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8. 9.00 – 17.00 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

2014

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zuKinderbetreuung und Vorsorge,Medien und Erziehung.

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

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300 Kolleg/innen sagen DANKE

Heimleiterin Manuela Eder, Bgm. Franz Hoanzl, Jubilarin

Maria Posch, Hilfswerk -Obmann Oswald Klikovits und Geschäfts-

führer Walter Hofherr.

101. Geburtstag in der Seniorenpension Limbach

Ihren 101. Geburtstag feierte Maria Posch am Sonntag, den 16. März 2014 in der Seniorenpension Limbach. Frau Posch wurde 1913 in Bocksdorf geboren. Nach kurzen Zwischenstationen in Deutsch-Kaltenbrunn, Deutschland und Wien kehrte sie während des Zweiten Weltkrieges in ihre Heimat nach Bocksdorf zurück. Auch in der Pension wollte sie nicht zur Ruhe kommen und arbeitete bis zu ihrem 80. Lebensjahr im 20. Wiener Gemeindebezirk.

„Danke!“

Warst viele Jahre hier zugegen,das war für uns hier alle ein großer Segen.Hast mitgedacht,viel gemacht und auch gelacht.Hast dich zu vielem überwunden,machtest so manche Überstundenwarst da fast jeden Morgen,auch dann, wenn es gab Sorgen.Wir danken dir für diese Zeit,warst immer da, immer bereit. Wir danken dir für alles eben,das du uns über 10 Jahre hier hast gegeben.Wir danken dir von ganzem Herzen sehr,und hoffen, du kommst auch manchmal her,dann wird mit dir mal nichts gemacht,dann wird getratscht und auch gelacht.

Machs gut und DANKE für ALLESDeine Kolleginnen und Kollegen!

Die bisherige P� egedirektorin des Bur-genländischen Hilfswerks Bettina Kie� verlässt nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit das Unternehmen und stellt sich neuen beru� ichen Herausforderungen.

Nachwuchs

Kathrin Lang und Sadet Peter aus der Seniorenpension Eisenstadt wurden stolze Mütter. Tochter Lea Lang und Sohn Viktor Peter erfreuen sich bester Gesundheit. Wir gratulieren sehr herzlich.

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OdoCare ist der erste geruchlose Abfall-behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund-versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer-freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von Baby-Windeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

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Einweg Hygienetücher aus PapiertuchDas Einweg-Hygienetuch ist aus Papiertuch, einem sehr weichen Material mit hoher Saugfähigkeit, hergestellt. Groß, weich und reißfest, ist das Tuch für die Körperreinigung und das Abtrocknen nach dem Waschen von inkontinenten, pfl egebedürftigen oder bettlägerigen Patienten entwickelt worden. Das Hygienetuch kann sowohl feucht als auch trocken verwendet werden.

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Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08Barbara Leopold Bezirksleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14Agnes HorvathTeamleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03Siegrid KoglbauerTeamleitung

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 Marlene Waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 DraßmarktTel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Leistungen

• Mobile Hauskrankenp�ege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenp�ege personal und P�egehelfer

• Unterstützung durch Heimhilfen• Kunden- und Angehö rigen-

begleitung, P�egestammtische• Sicherheit rund um die Uhr mit

dem Notruftelefon• Soziale Projekte• Seniorenpensionen: stationäre

Betreuung und Tagesbetreuung• Familien- und Sozial beratung• Wundmanagement• Schmerzmanagement• Palliative P�ege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenp�ege

Oberrabnitz bis Steinberg/Dör� undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 03Kathrin Bauer Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Saskia Erdmann Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita Wölfer Bezirksleitung

• Obmann

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektor

Klaus EichbergerTel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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