Hand in Hand 2/2014: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2014 Wolfgang Hattmannsdorfer. Neuer Obmann des OÖ Hilfswerks. > 8 Hauskrankenpflege. Beste Pflege in den eigenen vier Wänden. > 14 Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24 Vor allem Frauen sind betroffen. > 4 Hilfe bei Mehrfachbelastung

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Schwerpunkt: Hilfe bei Mehrfachbelastung – Vor allem Frauen sind betroffen In der aktuellen Ausgabe geht es um die Mehrfachbelastung von Frauen. Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen wird in Österreich meist von ihnen geleistet. Was dabei die größten Probleme sind und was man dagegen tun kann, erfahren Sie in dieser Schwerpunktausgabe.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2014

Wolfgang Hattmannsdorfer. Neuer Obmann des OÖ Hilfswerks. > 8

Hauskrankenpflege. Beste Pflege in den eigenen vier Wänden. > 14

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

Vor allem Frauen sind betroffen. > 4

Hilfe beiMehrfachbelastung

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfs-werk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!Der Sommer steht vor der Türe und die druckfrische Ausgabe der Hand in Hand beschäftigt sich mit dem Thema Mehr-fachbelastungen. Beruf, Kinder und Pflege beanspruchen Zeit. So viel Zeit, dass ein 24-Stunden-Tag oft zu kurz ist. Vor allem viele Frauen sind häufig mit den Themen konfrontiert und jonglieren mit Haushalt, Kindererziehung, Versorgung älterer oder kranker Angehöriger und Familienleben.

Niemand kann permanent alles alleine schaffen und alle Hürden des Alltags meis-tern, ohne dabei selbst auf der Strecke zu bleiben. Zur Entlastung sowohl im pflegeri-schen als auch im pädagogischen Bereich bieten wir vom OÖ Hilfswerk zahlreiche Leistungen an. Für viele pflegebedürftige Menschen ist der Verbleib im eigenen Zuhause sehr wichtig, bringt aber gleich-zeitig viele Herausforderungen mit sich. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei unserer Einrichtungen vor, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu verlängern und Angehörige zu entlasten.

Viele weitere Artikel informieren Sie über die Hilfswerk-Aktivitäten der letzten Monate. So verbrachten die Kinder des Schülerhorts ELSA aus Bad Ischl eine schöne Semesterferienwoche und BM Sophie Karmasin stattete Linz und dem OÖ Hilfswerk einen Antrittsbesuch ab.

Weiters freue ich mich, den neuen Obmann des OÖ Hilfswerks, Wolfgang Hattmannsdorfer, und seine Ziele für die Zukunft vorstellen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: [email protected] Redaktion Ober österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 6), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk Gesamt auf lage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Viktoria Tischler,Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

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4 Hilfe bei Mehrfach belastung. Vor allem Frauen sind betroffen.

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7 Interview. Tageszentrum Ennsleite.

11 24-Stunden-Betreuung. Sommeraktion: Schnuppern und erholen.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken.

14 Hauskrankenpflege. Zuhause bestens versorgt.

H I L F S W E R K 8 Wolfgang Hattmannsdorfer. Neuer Obmann des OÖ Hilfswerks.

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic

21 Kurzmeldungen 23 Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. 24 Für ein soziales Europa.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los! 28 Kurzmeldungen

30 Adressen

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Hilfe bei Mehrfachbelastung

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Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Die Gefahr, selbst aus-zubrennen.

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Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Öster-reich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbar-keit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher KraftaktDass etwa 40 % der Frauen teilzeit-beschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaf-fen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Er-krankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzu-nehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“

Alleinerziehende besonders betroffenAlleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft

schwierig, die Erwerbstätigkeit dient in erster Linie der Armutsvermei-dung: Rund 60 % der alleinerziehen-den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber auch bei teilweiser (30 %) oder voller Erwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko von alleinerziehenden Frauen trotz Transfer-leistungen (Beihilfen) über dem Durchschnitt von 12 %. Tatsächlich sind 78 % der allein-erziehenden Mütter mit Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall vor der Aufgabe, Beruf und Familie vereinbaren zu müssen.

Wer betreut mein Kind?Doch auch wenn sich Eltern oder Er-ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen Sommerfe-rien schon mal zu Betreuungsnöten führen. Da helfen oft flexible Kinder-betreuungsangebote des Hilfswerks – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo sich auch ganz junge Kinder durch die familienähnliche Atmosphäre und die kleine Gruppengröße besonders wohl fühlen. Sommer-Camps sind eher für etwas ältere Kinder zu empfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es sich, genaue Informationen einzu-holen, weil die Angebote regional sehr unterschiedlich sind.

Herausforderung PflegeBei der Betreuung pflegebedürftiger

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Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der pflegenden Angehörigen sind Frauen, die meist einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde

Tätigkeit ausüben. Die Ge-fahr, dabei „auszubrennen“, ist groß, vor allem, wenn die Betreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es kaum Möglichkeiten gibt, ein wenig auszuspannen, Zeit für sich selbst zu haben, um wieder Kraft zu sammeln. „Jeder Mensch hat das Recht

auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Ka-rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn pflegende An-gehörige selbst krank werden.“

Angebote zur EntlastungGerade das Hilfswerk bietet in der Pflege und Betreuung älterer Menschen verschiedene Möglich-keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben zu Hause gut versorgt in besten Händen weiß. Die Angebote reichen von wenigen Stunden pro Tag bis zu einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung und werden von den Bundesländern finanziell gefördert. „Der Pflegebe-darf wird von Fachkräften individuell auf die pflegebedürftige Person und deren Angehörige abgestimmt“, beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder

Hilfe bei Mehrfachbelastung

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behin-derung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose SelbstversicherungGar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der Pflege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

>>

diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversiche-rungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige pflegen, sich zu begüns-tigten Bedingungen in der Pensions-versicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für pflegende Angehörige auch möglich, wenn vor-her noch keine Pflicht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions-versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bie-tet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. <

Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820

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Mit professioneller Hilfe

entspannt leben. Das

Hilfswerk unterstützt gerne.

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Tageszentrum EnnsleiteInterview. Pflegende Angehörige stehen unter einer Dauerbelastung. Zur Unterstützung und Entlastung bietet das OÖ Hilfswerk in Steyr das Tageszentrum Ennsleite für ältere Menschen. Hand in Hand sprach mit Andrea Hettich, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums (FSZ) Steyr, über das Tageszentrum.

Das OÖ Hilfswerk bietet für ältere Menschen in Steyr den Aufenthalt im Tageszentrum Ennsleite an. Was genau ist das?Im Tageszentrum werden ältere und hilfsbedürftige Menschen durch bes-tens ausgebildetes Personal betreut. Durch die professionelle Betreuung während des Tages können die Kun-dinnen und Kunden länger in den ei-genen vier Wänden bleiben. Ein wich-tiger Grund für die Einrichtung ist auch die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Wir haben von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit können die pflegenden Angehörigen zum Beispiel ihrem Beruf nachgehen und werden von der alltäglichen Pflege entlastet.

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher im Tageszentrum?Der Tag beginnt mit einem Früh-stück und danach bestimmen den Tagesablauf verschiedene Beschäfti-gungsprogramme. Wir kochen täglich gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten die Suppe und backen einen Kuchen, wir bieten Bewegungstrai-nings, wir basteln, singen und essen natürlich auch gemeinsam zu Mittag. Am Nachmittag gibt es Kaffee mit dem selbst gebackenen Kuchen. Einen Schwerpunkt bildet das Pflege-bad. Zuhause ist es oft nicht möglich,

ein Bad zu nehmen, hier bieten wir ein Pflegebad mit professionellem Personal, das zugleich auch für Wohl-befinden sorgt. Wir sprechen auch be-sonders demenzkranke Menschen an, zu uns zu kommen. Für sie bieten wir zum Beispiel Gedächtnistrainings an. Daran können natürlich alle teilneh-men, damit die geistige Fitness erhal-ten bleibt. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, drei Fachsozialbetreue-rinnen Altenarbeit, zwei Heimhilfen sowie ein Zivildiener kümmern sich liebevoll und professionell um unsere Besucherinnen und Besucher.

Was ist das Besondere am Tageszentrum Ennsleite?Bei uns herrscht eine ganz besondere familiäre Atmosphäre. Kein Wunder, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt. Wir achten darauf, dass es täglich viele Aktivitäten gibt, die auch individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Ge-meinsam bereiten wir uns auf Feste im Jahreskreis vor, feiern Geburtstage und unternehmen Ausflüge. Natür-lich führen wir auch die Pflege und medizinische Versorgung nach einer schriftlichen ärztlichen Anordnung durch. Das Pflegebad wird sehr rege in Anspruch genommen. Und einen Teil unserer Arbeit füllt auch die Beratung pflegender Angehöriger. Seit 1. August 2001 öffnen wir

täglich unsere Pforten, um Älteren eine schöne Zeit zu ermöglichen und Angehörige zu unterstützen.

Wie hoch sind die Kosten und wie viele Besucherinnen und Besucher hat das Tageszentrum?Die Kosten für einen Aufenthalt sind nach Einkommen und Pflegestufe sozial gestaffelt und beginnen bei 18,86 Euro pro Tag. Zu uns kom-men täglich zwischen 10 und 14 Klientinnen und Klienten. Da wir für Abwechslung sorgen, gleicht kein Tag dem anderen. Die Leiterin des Tageszentrums, Marion Schorsch, ist seit Anfang an dabei. Ebenfalls eine langjährige Mitarbeiterin ist Elli Brandner, die sich unter anderem um die Gedächtnistrainings kümmert. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich auf viele weitere schöne Jahre, in denen wir Familien unter-stützen. <

Tageszentrum Ennsleite

Mehr Informationen zum Tageszentrum Ennsleite sowie anderen Betreu-ungseinrichtungen des OÖ Hilfswerks finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at. Zum Tageszentrum informiert Frau Andrea Hettich (im Bild), Telefon: 07229/653 45.

Turnen hält körperlich fit, für die geistige Fitness gibt es Gedächtnistrainings.

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Wolfgang Hattmannsdorfer neuer Obmann des OÖ Hilfswerks Neuer Obmann. Seit 9. April 2014 hat das OÖ Hilfswerk einen neuen Obmann. Wolfgang Hattmannsdorfer übernimmt die Funktion seines Vorgängers LR Michael Strugl.

Wolfgang Hattmannsdorfer über-nahm am 9. April 2014 die Agenden des Obmanns des OÖ Hilfswerks. Sein Vorgänger LR Michael Strugl, der seit 2011 mit diesem Amt betraut war, hat sich verstärkt für den Ausbau von Kinderbetreu-ungseinrichtungen und den Ausbau des Pflegenetzes eingesetzt. Die Entscheidung, als Obmann zurück-zutreten, ist Michael Strugl nicht leicht gefallen. Jedoch lassen es seine Aufgaben als Landesrat nicht mehr zu, sich im erforderlichen Ausmaß um die Agenden des OÖ Hilfswerks zu kümmern. „Ich bedanke mich recht herzlich für den Einsatz von LR Michael Strugl. Er hat sich intensiv für den Ausbau unserer Einrichtungen und die Ausweitung unserer Angebote eingesetzt“, sagt OÖ Hilfswerk Geschäftsführerin Viktoria Tischler.

Der neue Obmann hat sich bereits viele Ziele gesetzt: „Meine Schwer-punkte liegen bei älteren Menschen und bei der aktiven Unterstützung für Familien.“ Ältere Menschen, die sich nicht mehr alleine um ihre Belange kümmern können, sollen die Wahl-möglichkeit haben, selbst über die Art der Betreuung zu entscheiden. „Kon-kret geht es darum, dass es genügend Wahlmöglichkeiten gibt. Wir vom OÖ Hilfswerk bieten viele Einrichtungen und Dienste an, damit alle jene

Leistungen erhalten, die sie brau-chen“, erklärt der Obmann. Manche Menschen fühlen sich in einer be-treuten Wohneinrichtung wohler, weil sie wissen, dass eventuell benötigte Hilfe nicht weit ist und gleichgesinnte Menschen dort wohnen. Andere neh-men lieber die Mobilen Dienste oder die 24-Stunden-Personenbetreuung in Anspruch, weil sie ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen möchten. Viktoria Tischler: „Unser gemeinsa-mes Ziel ist, flächendeckend unsere

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Wolfgang Hattmannsdorfer neuer Obmann des OÖ Hilfswerks Angebote so auszuweiten, dass alle Oberösterreicher und Oberösterrei-cherinnen die passenden Pflege- und Betreuungsangebote erhalten.“

Familien unterstützenSeinen zweiten Schwerpunkt legt Wolfgang Hattmannsdorfer auf die Familien: „Familien brauchen vielfältige, flexible und individuelle Kinderbetreuungsangebote. Wir vom OÖ Hilfswerk sind der verlässliche Partner an der Seite der Familie.“ Das entscheidende Kriterium ist auch hier die Wahlmöglichkeit. Jede Fami-lie hat andere Bedürfnisse und jedes Kind hat unterschiedlichen Betreu-ungsbedarf. Ziel des OÖ Hilfswerks ist, die oberösterreichweite Kinder-betreuung weiter auszubauen, damit, so Hattmannsdorfer, keine Mutter oder kein Vater am Wiedereinstieg ins Berufsleben gehindert werde.

Vor allem Jugendliche brauchen Betreuung und Beratung am Beginn ihres Arbeitslebens. Die Entscheidung für eine schulische Laufbahn oder einen Lehrberuf bringt ebenso eine große Herausforderung, wie in weite-rer Folge die Wahl des Schultyps oder

Berufes. Hattmannsdorfer: „Diese Zeit ist für die Jugendlichen sehr tur-bulent, da sie Entscheidungen treffen müssen, die ihr weiteres Leben be-einflussen. Das OÖ Hilfswerk steht in diesen Belangen für Betreuung und Beratung auf Augenhöhe.“

„Wir vom OÖ Hilfswerk stellen den Menschen in den Mittelpunkt“, weiß die Geschäftsführerin. Die Un-terstützung bei der Betreuung und

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Pflege, die Menschlichkeit und das Miteinander, diese Werte sind für das OÖ Hilfswerk genauso zentral wie für den neuen Obmann: „Die Begegnun-gen mit Menschen und die Unterstüt-zung in allen Lebensbereichen brin-gen zahlreiche Herausforderungen, diese möchte ich gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des OÖ Hilfswerks meistern. Ich bedanke mich bereits jetzt für das entgegengebrachte Vertrauen.“ <

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Schnuppern und erholen

Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden- Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Wer im Zeitraum vom 23. Juni bis 15. September 2014 die 24-Stunden-Betreuung kennenlernen möchte, kann dies zu besonders günstigen Konditio-nen. Denn im Sommer gibt es einen Ver-mittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden.

BruttohonorarWeitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unter-schiedlich) und die Verpflegung für die Betreuungsperson.

24-Stunden-Betreuung. Diesen Sommer gibt es ein besonders günstiges Angebot für pflegende Angehörige. Sorgenfrei auf Urlaub fahren, erholen und die Lieben in guten Händen wissen!

Förderungen und AbsetzbarkeitFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Ange-hoerige. Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedin-gungen steuerlich absetzbar.Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern.

Umwandlung auf LangzeitbetreuungWer nach dem „Sommertest“ Ge-fallen an der 24-Stunden-Betreuung gefunden hat, kann die Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung umwandeln. In diesem Fall gibt es auch eine

24-Stunden-Betreuung

Wir informieren gerneFür alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Sie erhalten auch Auskunft in Ihrer regionalen Hilfswerk-Stelle.

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbststän-digen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Be-treuungskraft 275 Euro bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 Euro. <

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerksbietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

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Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

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Zuhause bestens versorgtHauskrankenpflege. Für viele ältere Menschen ist der Verbleib im eigenen Zuhause auch bei einem Pflegebedarf sehr wichtig. Das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal des OÖ Hilfswerks übernimmt die vom Arzt verordnete Pflege. Hand in Hand begleitete die Einsatzleiterin der Hauskrankenpflege in Ried im Innkreis zu einem Klienten.

Im modernisierten Wohntrakt eines Bauernhofes wohnt der 81-jährige Karl Fekührer. Er ist an diesem Tag der vierte Klient von Martina Schneglberger-Pflanzl, die Einsatz-leiterin der Hauskrankenpflege in Ried im Innkreis: „Am Morgen war bereits meine Kollegin von der Fach-sozialarbeit Altenbetreuung hier und hat Herrn Fekührer gewaschen und angezogen.“ Mit einem Lächeln im Gesicht öffnet der Pensionist die Tür: „Guten Morgen, wie geht es heute? So ein wundervoller Tag, wenn die Sonne scheint.“ Der Hilfswerk-Kunde leidet seit einigen Jahren an beiden Beinen immer wieder an mehreren offenen Wunden.

Täglicher Verbandswechsel„Wir müssen jeden Tag den Verband wechseln und seit einiger Zeit auch

Individuelle Hilfe durch Mobile Dienste

Die Mobilen Dienste des OÖ Hilfswerks bieten Erleichterung in vielfacher Hinsicht. Die pflegebedürftigen Menschen erhalten Unterstützung von professionellen Pflegekräften, die auf ihrem Fachgebiet bestens ausgebildet sind. Durch die Pflege im eigenen Zuhause verringert sich der Bedarf an Plätzen in betreuten Wohneinrichtungen. Ein wichtiger Faktor ist auch die Entlastung pflegender Angehöriger. Wenn die Angehörigen ihre Familienmitglieder in guten Händen wissen, können sie sich auch beruhigt Zeit für sich selbst nehmen, um Kraft für den Alltag zu tanken.

Die individuelle Pflege, vom täglichen Anziehen bis zum wöchentlichen Bad, ermöglicht auch ein Stück Selbststän-digkeit. Sind es doch oft nur wenige Aktivitäten, die mit zunehmendem Alter nicht mehr so leicht von der Hand gehen. Die Aufgaben werden von unseren Fachkräften voller Engagement und mit viel Einfühlungsvermögen durchgeführt. Als neuer Obmann des OÖ Hilfswerks bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den tagtäglichen engagierten Einsatz sehr herzlich.

Es ist für mich eine Ehre, für den sozialen Dienstleister Nummer 1 in Oberösterreich als Obmann arbeiten zu dürfen. Besonders die große Nachfrage nach unseren Mobilen Diensten zeigt auch ganz deutlich, dass wir mit unseren Angeboten richtig liegen. Gleichzeitig sehe ich diese Nachfrage auch als Aufgabe, weiterhin am Ausbau unserer Dienstleistungen zu arbeiten. Die Pflege im eigenen Zuhause genießt in Oberös-terreich einen großen Stellenwert und wird auch in Zukunft immer wichtiger werden.

OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

K O M M E N T A R

zweimal täglich Insulin verabreichen“, erklärt Schneglberger-Pflanzl die Ab-läufe. Routiniert, aber sehr vorsichtig bandagiert sie die Beine aus und trägt ein Mittel zur Wundreinigung auf. „Während das Mittel einzieht, erhält Herr Fekührer ein Fußbad. Das über-brückt die Zeit, und unsere Klienten fühlen sich danach viel wohler. Einige können sich alleine nicht mehr so gut waschen, weil die Beweglichkeit nicht mehr gegeben ist“, erläutert die Hauskrankenpflegerin. Karl Fekührer genießt das Fußbad sehr. Nach der Ein-wirkzeit folgen bei offenen Wunden die Trockenphase und die Versorgung der Wundränder. Anschließend deckt Mar-tina Schneglberger-Pflanzl die Wunde ab und bandagiert sie wieder ein.„Ich bin so froh über die Pflegerinnen und Pfleger, die zu mir kommen. Ich müsste sonst in ein Pflegeheim

Die Haus-krankenpflege entlastet viele Familienange-hörige und ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege in Ober-österreich.

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Martina Schneglberger-Pflanzl ist Diplom-krankenschwester,

Einsatzleiterin der Haus-krankenpflege und leitet die 24-Stunden-Betreu-ung in Ried im Innkreis.

übersiedeln. Mein Sohn und meine Schwiegertochter können sich nicht um mich kümmern, die sind beide berufstätig“, zeigt sich der Pensionist über die Mobilität der Pflegedienste begeistert. Auch Schneglberger-Pflanzl, die seit 2008 beim Hilfswerk arbeitet, weiß um die Wichtigkeit der Hauskrankenpflege: „Durch unsere Dienste können wir die Seniorenheime aktiv entlasten. Alleine in unserem Einsatzgebiet müssten sonst mindes-tens fünf bis sechs Personen in ein Heim übersiedeln.“

Individuell bestens betreutNach dem Verbandswechsel misst die Hauskrankenpflegerin noch den Blutzuckerspiegel, erst danach darf Herr Fekührer frühstücken: „Das Insulin muss auf nüchternen

Magen gespritzt werden. Am Abend macht das die Altenpflegerin, erst danach darf ich jausnen.“ Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen durchgeführt wurden, macht sich die Hilfswerk-Mitarbeiterin auf den Weg zur nächsten Klientin: „Heute wechsle ich hauptsächlich Verbände, je nach Aufwand betreue ich pro Tag zwischen fünf und sieben Klientinnen und Klienten. In Ried sind wir noch ein kleines Team mit vier Schwestern in der Hauskrankenpflege, da kennen wir unsere Klienten innerhalb kürzes-ter Zeit sehr gut.“An diesem Tag ist auch der Sohn von Herrn Fekührer zuhause: „Die Hauskrankenpflege ist eine echte Entlastung für unsere Familie. Durch unsere Berufe sind meine Frau und ich sehr eingespannt, da würde sich

das alles nicht ausgehen. Ich möchte gar nicht wissen, was wir ohne die Mobilen Dienste des Hilfswerks machen würden. Für meinen Vater ist der Verbleib daheim sehr wichtig, immerhin ist es zuhause doch am schönsten.“

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Vollwertküche für jeden Tag“.

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Auflösung aus dem letzten Heft: 1. GHWECKRTZTAKREMFHWLKCAHZMORETTIGWAVMANKERFPIUZXZTLAWSPLOHNERFCBREUADNARBTZIOESTEINHAUERFYLOJDFKNEHCSZREAURG. 2. Winde, Wolf, Club, Bombe, Schweigen, flog, Handvoll, Wiener, Herr, Katze, BillyWir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Mohn-Kochbuch“.

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Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen,

die durch Spenden und Druck kosten beiträge

die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

Gemeindeamt St. Ulrich

Markt- gemeinde

St. Wolfgang

Gemeindeamt Offenhausen

Gemeindeamt Pennewang

Danke!

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H I L F S W E R K

Neuer Vorstand in Perg

Bei der Generalversammlung des Perger Hilfswerks wurde der Vorstand gewählt und der Katsdorfer Bürgermeister Ernst Lehner in seiner Funktion bestätigt. Für die kommende Periode setzt sich das Hilfswerk Perg den Schwerpunkt, Jugendlichen den Eintritt in das Berufsleben zu erleichtern. Die Angebote zur Lern- und Arbeitsbegleitung sowie der Start der Produk-tionsschule Perg konnten bereits vielen Jugendlichen helfen.

Generalversammlung in Oberneukirchen

Die jährliche Generalversammlung des Vereins Hilfswerk Oberneukir-chen war eine Bestätigung für die ehrenamtliche und gute Arbeit der Mitarbeiter/innen des OÖ Hilfswerks. Der Auftrag, sich auch weiterhin für die sozialen Anliegen in der Region einzusetzen, wurde wieder vom Vorstand unter der Leitung von Obfrau Elisabeth Freundlinger angenommen. Das Lebenshaus ist österreichweit einzigartig und wird mittlerweile in anderen Bundesländern nachgebaut. Als starker sozialer Partner ist das Lebenshaus für die Menschen, die Gemeinde und die gesamte Region da.

1. Reihe v. l.: Sigrid Katzlinger, LH-Stv. Franz Hiesl, Obmann Bgm. Ernst Lehner, LA Annemarie

Brunner, GR Rosemarie Ferstl. 2. Reihe v.l: Bgm. a.D. Karl Grufeneder, Elisabeth Brunner,

GR Karin Huber, Vbgm. Petra Fürnhammer, Bgm. Anton Froschauer, Bgm. Johannes

Achleitner. 3. Reihe v. l.: Bgm. Johann Buchberger, Bgm. Berthold Baumgartner, Vbgm. Karl

Gusenbauer, Bgm. Ignaz Knoll, Vbgm. Herbert Froschauer, GV Gerald Langthaler

v. l.: Roberta Pelzl-Mairwöger (Leiterin Familien- und Sozialzentrum

Oberneukirchen), Bgm. Josef Rathgeb, Obfrau Elisabeth Freundlinger,

Viktoria Tischler (Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk)

Danke!

Betreubares Wohnen feiert Fasching

Die Seniorinnen und Senioren des Betreubaren Wohnens Gmunden treffen sich jeden Dienstagnachmittag im Sonnenstüberl, um bei Kaffee und Kuchen zu plau-dern. Für den Faschingsdienstag bereiteten die Betreuerinnen Manuela Reichetzeder und Karin Nusko ein besonderes Programm vor. Die fröhliche Runde erzählte Witze und sang unterhaltsame Lieder. Statt Kuchen gab es herrliche Faschingskrapfen. Der Höhepunkt waren die selbst gereimten Gstanzln. Dabei standen vor allem kleine Hoppalas der Runde im Vordergrund, über die sich alle köstlich amüsierten.

Dienstjubiläum

Bereits seit 15 Jahren leistet Gertraud Daill ausgezeichnete Arbeit im Bereich des Haus- und Heimservice beim OÖ Hilfswerk in Ottensheim. Im Rahmen einer Dienstbesprechung bedankte sich die Leiterin des Familien- und Sozial-zentrums Ulrike Parnreiter mit einem Blumenstrauß für die jahrelange Treue. Frau Daill ist eine Frau der ersten Stunde im Hilfswerk Ottensheim. Vor Beginn ihres Dienstverhältnisses hat sie bereits ehrenamtliche Arbeit für das Hilfswerk Ottensheim geleistet.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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H I L F S W E R K

Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem-ber 2013 über die Philippinen und hat verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren unmittelbar betroffen und über vier Millionen verloren ihr Zuhause und ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh-lige Häuser wurden schwer beschädigt. Landwirtschaftliche Nutzflächen, Fi-scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die am schwersten betroffenen Menschen. So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule für mehr als 1.000 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren neu eröff-net. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen startet nun der Wiederaufbau auf der Insel Cebu.

WiederaufbauIn der Region San Remigio, auf der philippinischen Insel Cebu, wurde ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge-stellt. Hilfswerk Austria International

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnba-ren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Profis angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv am Aufbau ihres neuen Zuhauses be-teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser für je fünf Personen neu errichtet werden. Für die Menschen auf Cebu bedeutet der österreichische Einsatz vor allem eines: vielversprechende, neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Burkhart.

Hilfe, die ankommtAlle Hilfsmaßnahmen erfolgen in en-ger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen und Behörden. Landwirtschaft und Fischerei sind für viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist es für die Zukunft der betroffenen Familien besonders wichtig, den lokalen Anbau von Nahrungsmitteln zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt die Hilfe aus Österreich genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird, und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. <

Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

Ein neues Zuhause auf Cebu

Ihre Spende hilft.

Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002„Philippinen“

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Europa sozialer machenInterview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig.

Der EU wird manchmal vorge-worfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen. Wie sehen Sie das?Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaft-lichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassen-der als die meisten nationalen Ver-fassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschafts-gemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft.

24

Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit.Das Hauptproblem sind die Schul-den. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit.

In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Ein-wanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert.Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren profi tiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden?Weil die Lebenssituation der Men-schen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung

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Europa sozialer machen

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindest standards sein?In jedem Land unterschiedlich. Man-che diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirt-schaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt.

Ist das alles?Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünf-tige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozial politik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden?Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer star-ken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen?Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europä-ischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein ent-scheidender Vorteil. <

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FIDI ist los!

Der steigende Einfl uss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforde-rungen bei der Kindererziehung ge-worden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewin-nen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische GesundheitBei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittel-punkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberlie-gende Seite). <

Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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H I L F S W E R K

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service undUnterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 16.5. 14.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt

16. – 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1010 Wien, Innerer Burghof, Stadtfest

Fr 23.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4070 Eferding, Stadtplatz

Sa 31.5. 8.00 – 14.00 Uhr 2560 Berndorf, Fußgängerzone, Alexanderstraße

Mi 4.6. 9.00 – 13.00 Uhr 3390 Melk, Rathausplatz

Do 5.6. 7.30 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 6.6. 9.00 – 13.00 Uhr 2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa 7.6. 8.00 – 12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6. 9.00 – 14.00 Uhr 8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

Fr 13.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr 5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr 2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr 4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr 27.6. 8.00 – 13.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6. 9.00 – 16.00 Uhr 5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr 4.7. 9.00 – 14.00 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 5.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So 6.7. 11.00 – 16.00 Uhr 5090 Lofer, Pfarrfest

Fr 11.7. 8.00 – 12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7. 8.00 – 18.00 Uhr 9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest

Fr 25.7. 8.00 – 15.00 Uhr 3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa 2.8. 8.00 – 12.00 Uhr 4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa 9.8. 10.00 – 17.00 Uhr 2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr 7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8. 8.00 – 16.00 Uhr 3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8. 8.00 – 18.00 Uhr 2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8. 9.00 – 17.00 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Weg frei für Zukunftsprojekt Medizinische Fakultät

Mit den Beschlüssen in Nationalrat und Bundesrat ist die letzte formale Hürde genommen: Der Weg ist frei für die Medizinische Fakultät an der Linzer Johannes Kepler Universität! Seit 1. März kann man sich für ein Medizinstudium in Linz anmelden.

Die Medizinische Fakultät ist für Oberösterreich ein enorm wichtiges Zukunftsprojekt:• Sie ist eine Chance für unsere Jugend,

für den Wissenschafts- und Forschungs-standort und ein wichtiger Schritt auf dem Weg der JKU zur Volluniversität, die wir natürlich anstreben.

• Sie wird mit ihren beiden Forschungs- schwerpunkten „Klinische Alters-forschung“ und „Versorgungsforschung“ zu einer Weiterentwicklung des Gesundheitssystems zum Wohl der Patientinnen und Patienten beitragen und Antworten auf die Fragen der Zukunft geben.

• Und nicht zuletzt bedeutet sie eine Stärkung und große Aufwertung für den Gesamtstandort Oberösterreich.

Die Medizinische Fakultät steht aber auch dafür, dass wir gemeinsam für Oberöster-reich sehr viel erreichen können. Darum auch an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Partner und Beteiligten!

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

K O M M E N T A R

Liebstattsonntag in Gmunden

Jedes Jahr ist der Liebstattsonntag in Gmunden etwas ganz Besonderes. Jeden vierten Fastensonntag werden Lebkuchenherzen als Dank für die erhaltene Liebe an die Mitmenschen verschenkt. Eine lieb gewonnene Tradition an diesem Tag ist auch der Besuch der Kinder vom Sonderhort Marienbrücke bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreubaren Wohnens Sonnenpark. Die junge Truppe überraschte die Seniorinnen und Senioren dieses Jahr mit selbst gebackenen köstlichen Kuchen in Herzform und vielen Liedern zum gemeinsamen Singen. Manuela Reichetzeder, Betreuerin im Betreubaren Wohnen Sonnenpark: „Dieser schöne Nachmittag war ein gelungenes Beisammensein der Generationen.“

Semesterferienprogramm im ELSA-Schülerhort Bad Ischl

Die Hortkinder des Schülerhortes ELSA in Bad Ischl nutzten die freie Zeit in den Semesterferien, um eine tolle Woche zu erleben. Jeden Tag stand ein anderer Aus - flug auf dem Programm. Am Montag besuchten die Kinder Linz und sahen sich „Heidi“ im Theater des Kindes an. Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Sports: die Kinder eroberten bei traum-haftem Wetter die Eislauffläche „Kaisereis“. Tags darauf besuchte die Gruppe die Pfarrbibliothek. Dort lernten sie neue Bücher und Spiele kennen, um geistig gestärkt gemeinsam ihr Mittagessen zu kochen. Den Abschluss der Ferienwoche bildete ein Tag in der Grimming Therme in Bad Mitterndorf. Beim Rutschen, Schwimmen und Springen waren die Kinder voller Eifer dabei.

Die Familien-ministerin im

Gespräch mit Viktoria Tischler

und Wolfgang Hattmannsdorfer

Familienministerin Karmasin in Linz

Anlässlich ihrer Ernennung zur Bundesministerin für Familie und Jugend stattete am 14. Februar 2014 Sophie Karmasin dem OÖ Hilfswerk einen Antrittsbesuch ab. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Viktoria Tischler und Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer sprach sie über die Zukunft und die Wichtig-keit der Kinderbetreuung. Der Ausbau von Kinderbetreuungs-einrichtungen liegt dem OÖ Hilfswerk besonders am Herzen. Denn nur wenn es genug Einrichtungen gibt, ist auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet.

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Hand in Hand 2/2014 29

OdoCare ist der erste geruchlose Abfall-behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund-versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer-freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von Baby-Windeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

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Hand in Hand 2/2014

OÖ Hilfswerk – wir unter stützen Sie im Alltag

• Braunau am InnDorfplatz 1, 5222 MunderfingTel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04E-Mail: [email protected]

• EferdingFamilien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 EferdingTel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected] Leumühle Leumühle 1, 4070 PuppingInfo unter Tel. 0664/807 65 13 06

• FreistadtFamilien- und Sozialzentrum FreistadtHauptplatz 14, 4240 FreistadtTel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• PergFamilien- und Sozialzentrum PergLeharstraße 1a, 4320 PergTel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• GmundenFamilien- und Sozialzentrum GmundenSonnenpark 1, 4810 GmundenTel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Bad IschlBahnhofstraße 14, 4820 Bad IschlTel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected]

• GrieskirchenFamilien- und Sozialzentrum GrieskirchenUferstraße 4, 4710 GrieskirchenTel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00E-Mail: [email protected]

• Kirchdorf/KremsFamilien- und Sozialzentrum KirchdorfHauptplatz 16, 4560 KirchdorfTel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: [email protected]

• LinzLandesgeschäftsstelle OberösterreichDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11-101 oder -102Fax 0732/77 51 11-200E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Linz-NordFröhlerweg 51, 4040 Linz-UrfahrTel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

Leistungen

Gesundheits- und Sozialdienste• Hauskrankenpflege• Mobile Kinderkrankenpflege• Mobile Frühförderung• Mobile Betreuung und Hilfe• Mobile Therapien• Haus- und Heimservice• Notruftelefon• „Mahlzeit“-Menüservice• Kurs für pflegende Angehörige• Tageszentrum Ennsleite in Steyr• Tageszentrum Leumühle• Betreubares Wohnen• Lebenshaus mit Lebensgarten in

Oberneukirchen

Kinderbetreuung• Krabbelstuben• Kindergärten• Horte • Sonderhort• Schülertreffs• Aufgabenbetreuungen• Saisonkindergärten/-horte• Sommerkinderbetreuung• Flexible Angebote nach Bedarf• Schülernachmittagsbetreuung• Betriebliche Kinderbetreuung

Familienservice• Arbeitsbegleitung• Lernbegleitung• Veranstaltungen• Berufsausbildungs-Assistenz• Institut Legasthenie Linz• Institut Legasthenie Wels

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Standorte

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Familien- und Sozialzentrum Linz-SüdTeuflstraße 7, 4020 LinzTel. 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

• Linz-LandFamilien- und Sozialzentrum TraunRumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Ried im InnkreisFamilien- und Sozialzentrum Ried im InnkreisBahnhofstraße 13, 4910 Ried im InnkreisTel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12E-Mail: [email protected]

• RohrbachFamilien- und Sozialzentrum RohrbachStadtplatz 22, 4150 RohrbachTel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00E-Mail: [email protected]

• SchärdingFamilien- und Sozialzentrum SchärdingLinzer Straße 22, 4780 SchärdingTel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected]

• SteyrSteyr-Stadt und Steyr-LandFamilien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt(Tageszentrum Ennsleite)Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Urfahr-UmgebungFamilien- und Sozialzentrum Oberneukirchen(Lebenshaus und Lebensgarten)Auf der Bleich 2a, 4181 OberneukirchenTel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum OttensheimJakob-Sigl-Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08E-Mail: [email protected]

• VöcklabruckFamilien- und Sozialzentrum VöcklabruckFerdinand-Öttl-Straße 14, 4840 VöcklabruckTel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08E-Mail: [email protected]

• WelsWels-Stadt und Wels-LandFamilien- und Sozialzentrum WelsDurisolstraße 7, 4600 WelsTel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01E-Mail: [email protected]

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