Hand in Hand 2/2014: Steiermark-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2014 Wandel. Wollen wir Kinder noch verkraften? > 14 Kinderbetreuung. „Jedem Kind das Seine!“ > 20 Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24 Vor allem Frauen sind betroffen. > 4 Hilfe bei Mehrfachbelastung

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Schwerpunkt: Hilfe bei Mehrfachbelastung – Vor allem Frauen sind betroffen In der aktuellen Ausgabe geht es um die Mehrfachbelastung von Frauen. Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen wird in Österreich meist von ihnen geleistet. Was dabei die größten Probleme sind und was man dagegen tun kann, erfahren Sie in dieser Schwerpunktausgabe.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2014

Wandel. Wollen wir Kinder noch verkraften? > 14

Kinderbetreuung. „Jedem Kind das Seine!“ > 20

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

Vor allem Frauen sind betroffen. > 4

Hilfe beiMehrfachbelastung

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Frauen und FamilieBei einem angeführten Schwerpunkt „Frauen und Familie“ fallen die Stichworte „Vereinbarkeit“, „Mehrfachbelastung“, „Rückgang der Geburtenzahlen“. Schlag-wörter, die die Problematik nicht nur der Frauen, sondern auch der Männer in Zusammenhang mit der Gestaltung des täglichen Lebens unter der Notwendigkeit des Ausgleichs zwischen Beruf – sozialen Kontakten – persönlicher Lebensent-wicklung beleuchten. Wir alle kennen die oft nicht aufzulösende Konkurrenz der sich aus diesen Bereichen ergebenden Anforderungen; wir alle kennen das Gefühl, wieder einmal nicht alles geschafft zu haben und sich zu fragen, wie dies in Zukunft zu bewältigen ist.

Die heute gefundene Antwort, sich auf weniger Lebensaufgaben zu konzentrieren, fällt immer häufi ger zu Ungunsten von Kindern aus. Unsichere Lebenszukunften mögen auch ihren Anteil haben – aber die Konkurrenz zwischen berufl ichen Anforderungen, welche sich aus bestehenden Qualifi kationen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten ergeben, persönliche Lebensziele und vielleicht auch die vorhandenen Erfahrun-gen von überforderten Eltern lassen das Bild der 2er-Familien lebensgemeinschaft stärker werden und geben Kindern weniger Chancen. Dies ist allerdings eine Entwicklung, welche uns unserer Zukunft beraubt. Unserer Zukunft in einer ausgewogenen Gesellschaft, in welcher alle Altersgruppen in einem ausgewo-genen Verhältnis bestehen und somit die Stabilität der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit gewährleisten.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula-Wallisch-Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81-0, E-Mail: [email protected] Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 6, 8, 9, 14, 15, 16), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Mag. Gerald Mussnig,Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark

E D I T O R I A L

Gesamtheit gewährleisten.

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4 Hilfe bei Mehrfach belastung. Vor allem Frauen sind betroffen.

7 Multitasking. Vieles gleich-

zeitig, aber nichts ganz.

8 Geschlechterrolle. Der Familie Werk und unser Beitrag.

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11 24-Stunden-Betreuung. Sommeraktion: Schnuppern und erholen.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken.

G E S U N D H E I T & L E B E N

14 Gesellschaftlicher Wandel. Wollen wir Kinder noch verkraften?

K I N D E R & J U G E N D

16 Pädagogische Arbeit. Sehen – beobachten – erforschen – wissen.

20 Kinderbetreuung. „Jedem Kind das Seine“. 28 Familie. Das Zukunftsmodell

für die Jugend.

H I L F S W E R K 17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic 23 Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. 24 Für ein soziales Europa.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los!

30 Adressen

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Hilfe bei Mehrfachbelastung

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Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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Die Gefahr, selbst aus-zubrennen.

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Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Öster-reich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbar-keit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher KraftaktDass etwa 40 % der Frauen teilzeit-beschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaf-fen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Er-krankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzu-nehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“

Alleinerziehende besonders betroffenAlleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft

schwierig, die Erwerbstätigkeit dient in erster Linie der Armutsvermei-dung: Rund 60 % der alleinerziehen-den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber auch bei teilweiser (30 %) oder voller Erwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko von alleinerziehenden Frauen trotz Transfer-leistungen (Beihilfen) über dem Durchschnitt von 12 %. Tatsächlich sind 78 % der allein-erziehenden Mütter mit Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall vor der Aufgabe, Beruf und Familie vereinbaren zu müssen.

Wer betreut mein Kind?Doch auch wenn sich Eltern oder Er-ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen Sommerfe-rien schon mal zu Betreuungsnöten führen. Da helfen oft flexible Kinder-betreuungsangebote des Hilfswerks – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo sich auch ganz junge Kinder durch die familienähnliche Atmosphäre und die kleine Gruppengröße besonders wohl fühlen. Sommer-Camps sind eher für etwas ältere Kinder zu empfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es sich, genaue Informationen einzu-holen, weil die Angebote regional sehr unterschiedlich sind.

Herausforderung PflegeBei der Betreuung pflegebedürftiger

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Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der pflegenden Angehörigen sind Frauen, die meist einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde

Tätigkeit ausüben. Die Ge-fahr, dabei „auszubrennen“, ist groß, vor allem, wenn die Betreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es kaum Möglichkeiten gibt, ein wenig auszuspannen, Zeit für sich selbst zu haben, um wieder Kraft zu sammeln. „Jeder Mensch hat das Recht

auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Ka-rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn pflegende An-gehörige selbst krank werden.“

Angebote zur EntlastungGerade das Hilfswerk bietet in der Pflege und Betreuung älterer Menschen verschiedene Möglich-keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben zu Hause gut versorgt in besten Händen weiß. Die Angebote reichen von wenigen Stunden pro Tag bis zu einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung und werden von den Bundesländern finanziell gefördert. „Der Pflegebe-darf wird von Fachkräften individuell auf die pflegebedürftige Person und deren Angehörige abgestimmt“, beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder

Hilfe bei Mehrfachbelastung

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behin-derung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose SelbstversicherungGar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der Pflege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

>>

diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversiche-rungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige pflegen, sich zu begüns-tigten Bedingungen in der Pensions-versicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für pflegende Angehörige auch möglich, wenn vor-her noch keine Pflicht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions-versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bie-tet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. <

Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820

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Mit professioneller Hilfe

entspannt leben. Das

Hilfswerk unterstützt gerne.

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Wir sprechen von „Multitasking“, also der angenommenen Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen – eine Fähigkeit, welche ein Geschenk für unsere calvinistisch erfolgsorientierte geprägte Gesell-schaft ist. Liebe Frauen und Männer, sie müssen nicht nur die beruflichen Anforderungen mit der rechten, die Familienaufgaben mit der linken Hand, die Freizeit-, Konsum-, Selbst-findungs-, Entwicklungs-, Gesund-heits- und alle sonstigen Solls mit … (womit ist nicht immer klar) bewälti-gen, sondern dies auch noch in einem 16-Stunden-Tag unterbringen (denn 8 weitere Stunden Schlaf fordert die Medizin und Schönheit).Dies sind nun einmal die Anfor-derungen an die engagierte, gut ausgebildete und familienorientierte moderne Frau – und wenn dies noch dazu mit einer vordergründig frau-enfördernden politischen Forderung verknüpft wird, dann wird diese rein wirtschaftliche Forderung noch schnell mit einem gesellschafts - poli tischen Imperativ verbunden, dem man sich doch nicht so schnell entziehen kann.wir erkennen zwar zunehmend die Grenzen, mehrere und immer kom-plexer werdende Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, sprechen von Reizüber-flutung und lassen uns von der Burn-out-Welle überwältigen, aber lassen es gleichzeitig auch zu, dass beide For-derungen, nämlich Komplizierteres in

Vieles gleichzeitig, aber nichts ganzMehrfachbelastung. Frauen können es, Männer nicht. Alle müssen es heute können, aber keiner weiß, ob es überhaupt geht.

immer kürzerer Zeit zu erledigen und gleichzeitig seinen Alltag zu entschleu-nigen, parallel bestehen. Quasi eine Multi-Schizophrenie unse-rer Anforderungsgesellschaft. Zu viele „Solls“, zu viele „du musst“, zu wenig „es ist genug“, „es genügt“. Dieses „es ist genug“, „ich bin mir genug“ wird es in Zukunft mehr bedürfen, um den Teufelskreis der Anforderungen und der persönlichen Überforderung zu entgehen. Und auch den Mut zur Bekenntnis der Aufgabenteilung auch innerhalb der Familie, der

Lebensgemeinschaft, in welcher jeder jene Aufgaben übernimmt, welche er aufgrund von Talent, Übung und Ausbildung am besten wahrnehmen kann und auf welche sich diese Menschen einigen. Natürlich haben gesellschaftspolitische Vorgaben in den Jahrhunderten immer versucht, ihre Lebensbilder bei den Menschen durchzusetzen, und immer hat es der Selbstbestimmtheit der Menschen bedurft, ihr eigenes Leben zu leben – und dies ist auch heute notwendig, ge-nauso wie in den vergangenen Tagen. <

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Die frühe Prägung in der Mensch-heitsgeschichte, dass Männer außer Haus gehen müssen, um ihre Leistung für den Familienunterhalt zu erbrin-gen (Jäger), und Frauen das Feuer, den Herd und damit die Kinder be-aufsichtigen, hat sich bis ins 21. Jahr-hundert gehalten.

Kultur prägtIn den darauffolgenden Jahrhunderten haben weitere Familienkulturen und politische Strömungen das Ihre dazu beigetragen, um diese Arbeitsteilung als „natürliche“ Form des Zusam-menlebens zu tradieren. Erst die etwa 100 Jahre alte Geschichte der Frauenbewegung einerseits und die revoltierende Generation der 68er im letzten Jahrhundert haben es gewagt,

Der Familie Werk und unser BeitragGeschlechterrolle. Mädchen und Frauen wünschen sich eine Familie. FALSCH! Männer UND Frauen wünschen sich eine Familie! Nur Frauen müssen diese Entscheidung anders leben als Männer. Warum ist das so? Und bleibt das für immer?

an diesen Grundfesten zu rütteln.Das Ergebnis ist eine nach wie vor gespannte Beziehung zur Frage von Familienleistungen im Sinne der partnerschaftlichen Teilung dieser Aufgaben und Herausforderungen. Das Minderheitenprogramm Väter-karenz und die aufkeimende Debatte eines Papamonats (wie viel ist das im Leben eines Kindes?) stehen über-frachteten Wünschen und Erwartun-gen in der problemlosen und perfek-tionierten Vereinbarung von Beruf und Familie vieler Frauen gegenüber. Die Streitschriften darüber finden reißenden Absatz in den Buchhand-lungen und dominieren die Bestseller-listen sowie Talkshows.Warum fällt es uns so schwer, ein unverkrampftes Verhältnis zu den

Aufgaben der Kinderbetreuung, der Kindererziehung, der Altenpflege und anderen familienerhaltenden Maßnahmen zu finden? Warum sind Be- und Verurteilungen im Geschlechterstreit noch alltägliches Gedankengut? Die Worte Haus-mütterchen und Rabenmütter für die Frauen und mitleidige Blicke für Männer, die als weichgespülte Lullies bezeichnet werden, sind selbstverständlicher Teil unseres wertenden Sprachgebrauchs.

Was bleibt?Zurück bleiben Frauen, die der Dop-pelbelastung kaum standhalten, und Männer, die oft zu spät bemerken, die beste Zeit mit ihren Kindern versäumt zu haben. Familie hat sich

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Der Familie Werk und unser Beitrag

verändert, weil wir Menschen uns verändert haben. Wir haben aber nicht die Sehnsucht nach Familie verloren. Das Bedürfnis, unser Leben nicht nur „in“, sondern mit der Familie zu gestalten, ist insbesondere durch eine gute Ausbildung gewachsen. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen und darf nicht mehr durch religiöse, kulturelle oder faktische Barrieren unmöglich gemacht werden.

Rahmenbedingungen schaffen MöglichkeitenDie Freiheit und die Verantwortung, Familie mit Kindern und älteren Menschen – also mit allen Genera-tionen – leben zu können, verlangen nach Rahmenbedingungen, die Unter-stützung anbieten. Und nach sozialer

Anerkennung, diese Unterstützung verurteilungsfrei in Anspruch neh-men zu können. Ob Kinderkrippe oder Kindergeld, ob Tageseltern oder Karenzzeit, diese Möglichkeiten sind gut, richtig und alleine von den Betroffenen zu entscheiden. Wir als Gesellschaft müssen lernen, Menschen und ihren Handlungen Vertrauen zu schenken, da wir alle dieselben Sehnsüchte nach Liebe, Geborgenheit und Aner-kennung haben, sie nur unterschied-lich zu verwirklichen suchen. Viel könnte erreicht werden, wenn typische Frauen- und Männerberufe der Vergangenheit angehörten. Mit der Anerkennung von Kindergar-tenpädagoginnen, Erzieherinnen, Altenpflegern oder Tagesvätern im

sogenannten Wirtschaftsleben steigt auch die Wertschätzung von Tätigkei-ten dieser „Zwischenmenschlichkeits-pflege“ im privaten und kostenfreien Familienbereich.

Der Wunsch nach FamilieWenn wir offen und tolerant die Ent-scheidungen unserer Mitmenschen respektieren und ihnen das Gefühl vermitteln, dass es geschätzt wird, wenn sie für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen, dann wird es auch für die junge Generation wieder besser möglich sein, ihre Wün-sche zu leben: Familie und Freunde, auf die man sich verlassen kann, helfen sowie Hilfe annehmen – ein Umstand, der uns Menschen erst zum sozialen Wesen macht. <

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LAbg. Kristina Edlinger Ploder,

Obfrau der Steirischen

Frauenbewegung

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Schnuppern und erholen

Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden- Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Wer im Zeitraum vom 23. Juni bis 15. September 2014 die 24-Stunden-Betreuung kennenlernen möchte, kann dies zu besonders günstigen Konditio-nen. Denn im Sommer gibt es einen Ver-mittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden.

BruttohonorarWeitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unter-schiedlich) und die Verpflegung für die Betreuungsperson.

24-Stunden-Betreuung. Diesen Sommer gibt es ein besonders günstiges Angebot für pflegende Angehörige. Sorgenfrei auf Urlaub fahren, erholen und die Lieben in guten Händen wissen!

Förderungen und AbsetzbarkeitFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Ange-hoerige. Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedin-gungen steuerlich absetzbar.Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern.

Umwandlung auf LangzeitbetreuungWer nach dem „Sommertest“ Ge-fallen an der 24-Stunden-Betreuung gefunden hat, kann die Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung umwandeln. In diesem Fall gibt es auch eine

24-Stunden-Betreuung

Wir informieren gerneFür alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Sie erhalten auch Auskunft in Ihrer regionalen Hilfswerk-Stelle.

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbststän-digen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Be-treuungskraft 275 Euro bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 Euro. <

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Prä-sent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertags-Aktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2014 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensper-son auch Zutritt ins Haus/in die Woh-nung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrau-enspersonen können den Safe öffnen, damit eine Vertrauensperson Zutritt zur Wohnung hat. <

Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerksbietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Notruftelefon

Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

Kosten

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr 30 Euromonatliche Miete 25,40 EuroErsparnis 55,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr 30 Euromonatliche Miete 30 EuroErsparnis 60 Euro

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Bitte in ein Kuvert stecken und einsenden an: Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 WienSie können die Broschüre(n) auch telefonisch unter 01/40442-0 oder per E-Mail unter [email protected] bestellen. Wir senden Ihnen die Broschüre(n) gerne zu.

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Behandlung und Betreuung von Personen, die an Demenz leiden.• Aktiv & Fit durch gesunde Ernährung: Mit praktischen Tipps

zur Umsetzung im Alltag, wertvollen Erklärungen zur Steigerung des Wohlbefi ndens und der Abwehrkräfte sowie krankheitsvorbeugender und krebshemmender Ernährung – kurz, übersichtlich, verständlich für alle!

• Inkontinenz: Die Broschüre enthält alle Informationen, sowie wertvolle Tipps zur Vorbeugung und eine Anleitung zur Selbsthilfe durch Beckenbodengymnastik.

• Das Kreuz mit dem Kreuz: Muskelverspannungen, Wirbelverschie bun-gen, Bandscheibenschäden u. v. m. Praktische Tipps zur Vorbeu gung, Akuttipps für den Notfall, Beschreibung der wesentlichen Therapien.

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Diese Entwicklungen führen in Ver-bindung mit den aktuellen wirtschaft-lichen Anforderungen dazu, dass ein Durchschnittseinkommen nicht mehr ausreicht, um eine Familie zu ernäh-ren, insbesondere dann nicht, wenn man sich nicht auf die staatlichen Transferleistungen verlassen will.

Wollen wir Kinder noch verkraften?Gesellschaftlicher Wandel. Traditionelle Rollenbilder lösen sich langsam auf. Neue Lebensmodelle werden zumindest für eine bestimmte Zeit ausprobiert („Lebensabschnittspartner“), die Quali-fikation von Frauen steigt, die Frauenerwerbsquoten werden an- steigen, die Geburt des ersten Kindes erfolgt immer später.

Frauen stehen heute vielfach im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Wandels, da sich Männer noch leichter tun, an traditionellen Rollen festzuhalten, wenn auch dessen An-spruch der Alleinernährerschaft meist nicht mehr umzusetzen ist.Ein Wandel besteht auch in der

Veränderung der Rolle des Kindes und damit auch jener der Familie. Die Ausformungen des neuen Rol-lenbildes schwanken von der absolu-ten Konzentration auf das (einzige) Kind bis zur Ablehnung eines eige-nen Kindes überhaupt.

Die Maßnahme eines österreichi-schen Hoteliers, Kinder aus seinem Haus auszuschließen, um den Er-holungswert für die anderen Gäste nicht einzuschränken, erregte 2005 die öffentliche Meinung. Es tat weh, da ein Finger in eine wunde Stelle unserer Gesellschaft gelegt wurde. Das Erregende hierbei ist wahr-scheinlich nicht die Tatsache, dass ein Unternehmer zu solch einer Maßnahme griff. Das Schmerzende hierbei ist wohl, dass uns bewusst ist, dass unsere Gesellschaft Kinder kaum mehr zulässt; dass uns bewusst ist, dass Beruf und Familie nicht mehr zu vereinbaren sind; dass es nach erfolgter höherer Ausbildung wirt-schaftlich gesehen vernünftig ist, gut

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H I L F S W E R K

ausgebildete Frauen ins Erwerbsleben zu integrieren und die Ressourcen zu nutzen; dass sich jedoch die allerorten geforderte Flexibilität und Fortbil-dungsbereitschaft in einem überregio-nalen Europa ohne Grenzen so schwer mit Still- und Wickelzeiten, Zeiten des Spielens, Zeiten des Helfens, Zeiten des Lernens, Zeiten der Krankheits-betreuung, Zeiten des Tröstens usw. in Verbindung bringen lässt.

Wiedereinstieg nach„Karriereknick“?Und ist uns nicht auch bewusst, dass wir von Frauen den Karriereknick nach einer Karenz doch nicht so ohne weiteres verlangen können? Zumal es nicht nur ein Knick, son-dern oft ein Abbruch ist. Seien wir uns ehrlich, nach einem 12-monati-gen Karenzausstieg ist der Einstieg in eine Führungsposition kaum mehr zu schaffen; fast unmöglich, wenn die Frau aus Liebe und Wollen gleich drei Kinder geboren hat (nicht vergessen: sie hat damit die statistisch

notwendige Reproduktionsrate von 2,1 Kinder erfüllt) – zumal sich dann das Problem verdreifacht stellt, dass Kinder und noch weniger ihre Kin-derkrankheiten und -bedürfnisse so wenig Verständnis für wirtschaftliche Flexibilität und wirtschaftliche Not-wendigkeiten aufbringen.Hinzu kommt noch, dass sich in dieser Situation nicht die Frage stellt, wohin es im Winterurlaub oder doch schon in eventuellen Herbstferien gehen soll – die Preislisten der Rei-sekataloge und die Statistik Austria: Thema Armutsgefährdung – helfen uns, in die Realität zurückzufinden. Fragen sie Mütter und Väter, wie sie Job, Kinder, Schule und Kindergar-ten, Partnerschaft und „Banalitäten“ wie Einkaufen, Kochen, Bügeln und Putzen unter einen Hut bringen. Nicht Management by Objektivs, sondern Management by Possibilities ist die Realität. Apropos Realität: Natürlich versuchen viele politische Initiativen und teilweise auch junge, den neuen Gesellschaftsmodellen

offener gegenüberstehende Männer, die Vaterrolle – auch durch eine zwischenzeitliche berufliche Pause – intensiver wahrzunehmen.In Summe schmerzen uns diese Fragestellungen, weil wir uns die Vielschichtigkeit der Frage eingeste-hen müssen. Vielleicht, weil uns diese Fragen auch an der Zukunft von Kindern zweifeln lassen.

Eine Frage der GesellschaftWollen wir Kinder noch verkraften, kann sich unsere Gesellschaft noch Kinder „leisten“ ist nicht die Frage der Mütter, der Väter oder Eltern, sie ist die Frage unserer Gesellschaft. Wenn wir als Gesellschaft so flexibel und leistungsbereit sind, wie die Mütter und auch viele Väter, dann können wir Kinder verkraften und sie in unser Herz schließen, um ihnen die Kraft zu geben, wiederum auch ihren Platz zu finden, und so können wir auch Frauen, Männer und Familien wieder einen wichtigen Lebenssinn erleben lassen. <

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Hand in Hand 2/2014

Sehen – beobachten – erforschen – wissenPädagogische Arbeit. Im Frühling beginnt wieder die Zeit des intensiven Entdeckens und Forschens nicht nur in der Natur. Doch nicht nur Kinder begeben sich neugierig auf die Suche nach interessanten Dingen und Vorgängen.

Auch unsere Tagesmütter, Kinder-betreuerinnen, Pädagoginnen der Kinderbetreuungseinrichtungen beobachten, entdecken und forschen. Allerdings liegt hier der Schwerpunkt im Beobachten der Kinder.Die Beobachtung der Kinder stellt die Basis für die pädagogische Arbeit dar. Durch regelmäßiges, aufmerk-sames Beobachten von Kindern können die notwendigen Rahmen-bedingungen geschaffen werden, die für die individuelle Entwicklung jedes

einzelnen Kindes wesentlich sind.In der Pädagogik spricht man dabei von der sogenannten „vorbereiteten Umgebung“. Die Räume sind so gestaltet, dass die Kinder zu verschie-denen Aktivitäten angeregt werden.

Unter Berücksichtigung des „Bun-desländerübergreifenden Bildungs-RahmenPlans“ werden Materialien angeboten, die dazu beitragen, dass die Kompetenzen der Kinder in fol-genden Bereichen gestärkt werden:

Kompetenzen

Emotionen und soziale BeziehungenSpiele zur Sinneswahrnehmung; Sing-, Tanz- und Rollenspiele; …Ethik und GesellschaftBilderbücher, in denen verschiedene Familienformen und Menschen verschie-dener Herkunft vorkommen; Lieder mit dem Schwerpunkt „So singt und spielt man anderswo“; …Sprache und KommunikationReime, Fingerspiele, Gesellschaftsspiele zur Förderung der Sprachentwicklung; …Bewegung und GesundheitKriechtunnel; Bälle; Tücher; Hula-Hoop-Reifen; Möglichkeiten zum Klettern, Balancieren; … im Freien; …Ästhetik und GestaltungVerschiedene Farben; Kreiden; ver- schiedene Papierarten und Papier reste; WC-Rollen; Knetmasse, Moos gummi; Stoffreste; Scheren; Klebstoff; …Natur und TechnikSachbilderbücher; Lupen; Naturmateriali-en; Werkbank; Konstruk tionsspiele; …

Neben gekauften – sogenannten „ferti-gen“ – Spielmaterialien kommen auch viele „wertlose Materialien“ (Wollreste, Blätter, Zapfen, Hölzer, Schachteln, …) zum Einsatz.Das Spiel- und Beschäftigungsmaterial ist in Bereiche geteilt, frei wählbar und wird regelmäßig ausgetauscht, ergänzt und den Interessen und dem Entwicklungs-stand der Kinder angepasst. So werden die Kinder Schritt für Schritt zu selbst-ständigem Handeln und Tun motiviert.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Vollwertküche für jeden Tag“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. GHWECKRTZTAKREMFHWLKCAHZMORETTIGWAVMANKERFPIUZXZTLAWSPLOHNERFCBREUADNARBTZIOESTEINHAUERFYLOJDFKNEHCSZREAURG. 2. Winde, Wolf, Club, Bombe, Schweigen, flog, Handvoll, Wiener, Herr, Katze, BillyWir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Mohn-Kochbuch“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Vollwertküche für jeden Tag“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

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Straße/Hausnummer: ____________________________

PLZ/Ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

1. Vor-WalWelche Wörter können Sie vor dem Wort „Wal“ einfügen, damit sich verschiedene Walarten ergeben? (Zum Beispiel: Pott-) Finden Sie mindestens 5!

2. Wal-MöglichkeitenWelche Aussage stimmt und welche nicht?a) Die Schwanzflosse eines Wals heißt Fluke.b) Wale haben zwar Ohren, aber nicht nach außen geöffnet.c) Obwohl sie Säugetiere sind, atmen Wale mittels Kiemen.d) Der Pottwal ist das schwerste derzeit lebende Tier.e) Die nach einem Tauchvorgang ausgeatmete Atemluft von Walen wird Walsch genannt.f) Die meisten Wale trinken Meerwasser.

Rätseln und gewinnen! An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

Name: _________________________________________

Welche Wörter können Sie vor dem Wort „Wal“ einfügen, damit sich verschiedene Walarten ergeben?

(Herz ist Trumpf – Redensart)

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BETREUTE SENIORENWOHNUNGEN

Betreutes Wohnen bedeutet im Alter gut versorgt, nicht allein und dennoch selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Das Land Steiermark hat die Wichtigkeit dieser Wohnmöglichkeiten für Senioren erkannt und übernimmt gemeinsam mit den Gemeinden einen Großteil der Betreuungskosten. Durch die Möglichkeit der Mietbeihilfe ist so in der Steiermark eine leistbares Wohnen für alle Senioren entstanden.

Das Hilfswerk hat in den letzten beiden Jahren 10 Einrichtungen in die Betreuung übernommen. Das letzte Haus wurde im Dezember 2013 in Leitersdorf seiner Bestimmung übergeben. In folgenden Einrichtungen sind noch Plätze frei: Graz – Mannagettaweg und Leitersdorf. Bei Interesse wenden sie sich bitte an Frau PDL Erika Wagner (Tel. 0664 / 80785 8801).

Bad Waltersdorf8271 Bad Waltersdorf 56Tel. 0664 / 80785 3001

BurgauSchlossweg 400 8291 BurgauTel. 0664 / 80785 3002

FürstenfeldKirchenplatz 1a 8280 FürstenfeldTel. 0664 / 80785 3004

Graz-WaltendorfManagettaweg 1 8010 GrazTel. 0664 / 80785 8301

HartbergJosef Hallamayr Str. 40 8230 HartbergTel. 0664 / 80785 3007

Kirchberg8324 Kirchberg an der RaabKirchberg 5Tel. 0664 / 80785 3011

Leitersdorf8330 Leitersdorf im Raabtal Leitersdorf 216Tel. 0664 / 80785 3014

Mühldorf8330 Mühldorf 106 bTel. 0664 / 80785 3012

Ottendorf8312 Ottendorf 288Tel. 0664 / 80785 3010

WeißkirchenBurggasse 28741 WeißkirchenTel. 0664 / 80785 3008

Hilfswerk SteiermarkLandesgeschäftsstellePaula-Wallisch-Straße 98055 GrazTel. 0316 / 81 31 81www.hilfswerk.at

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Hand in Hand 2/201420 Hand in Hand 2/2014

Einmal, weil entsprechende Angebote fehlen, die Kosten für Eltern nicht tragbar sind, die Arbeitszeit der Eltern, besonders der Mütter, nicht mit den Öffnungszeiten des Kindergartens konform gehen oder Vertreter/innen aus Politik und Wirtschaft entweder Forderungen an Verantwortliche stel-len oder neue Aspekte zur Diskussion gestellt werden.

Bedürfnisse abdeckenNatürlich ist das Thema Kinderbe-treuung sehr breit gefächert. Es gibt die verschiedensten Bedürfnisse von den Eltern, den politischen Ver-tretern auf Gemeinde-, Landes- und/oder Bundesebene. Die Wirtschaft hat eben-falls erkannt, dass eine gesicherte und den Arbeitszeiten

„Jedem Kind das Seine“ – Jedem Kind der richtige Betreuungsplatz Kinderbetreuung – ein Modewort? Ob bei der morgendlichen Lektüre der Tageszeitung oder bei den täglichen Nachrichtensendungen in den verschiedenen Fernsehkanälen –immer wieder gibt es Meldungen im Zusammenhang mit der Kinderbetreuung.

angepasste Kinderbetreuung einen enormen Einfl uss auf die Mitarbeiter/innen hat. Die Politik reagiert auf diese Bedürfnisse der Eltern langsam, aber doch. So ist es in der Steiermark aber September möglich, dass die Anwesenheitszeiten der Kinder in den Einrichtungen etwas fl exibler in Anspruch genommen werden können. Aber bei allen Überlegungen dürfen die Bedürfnisse der Kinder in den ver-schiedenen Altersgruppen zwischen 0 und 14 Jahren nicht vergessen werden – sie sollten an erster Stelle stehen.

Diese Bedürfnisse bestmöglichst und in absoluter Nähe zur Wohn- oder

Arbeitsstätte zu vereinbaren, ist natürlich nicht leicht.

Vor allen in ländlichen Kleingemeinden ist aus unterschiedlichen Gründen

ein umfassendes Angebot oft nicht möglich. Daher haben Gemeinden – bereits vor der nun „verordneten“ Gemeindezusammenlegungen – beschlossen, sich mit Nachbar-gemeinden zusammenzutun und errichten eine gemeinsame Kinder-betreuungseinrichtung. Damit kann für jede Altersgruppe in der Nähe des Wohnortes ein entsprechendes Angebot gesichert werden.

Partner in der OrganisationWie eingangs erwähnt, treten nun vermehrt Vertreter der Wirtschaft als Kooperationspartner in der Kinderbetreuung auf. Ein weiterer Partner sind Sozialorganisationen wie die Hilfswerk Steiermark GmbH für die fachliche und per-sonelle Organisation des täglichen Betriebes der Einrichtungen. Ein

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Hand in Hand 2/2014

„Jedem Kind das Seine“ – Jedem Kind der richtige Betreuungsplatz

gutes Beispiel ist in der weststeirischen Region Stainz entstanden. Bei der Su-che nach neuen und größeren Räum-lichkeiten für die Kinderkrippe Stainz fand Bürgermeister Walter Eichmann in der Nachbarsgemeinde Georgsberg beim Technologie- und Entwicklungs-zentrum, dem regionalen Impulszen-trum, kurz TEZ genannt, ein offenes Ohr. Aufgrund der hervorragenden Netzwerkarbeit und als Standort für Unternehmer musste 2007 das Raum-angebot erweitert werden. In diesem Neubau fand die Krippe wunder-schöne, große Räumlichkeiten. Damit wurde der Grundstein gelegt, dass die Gemeinden Stainz, Georgsberg, Rassach, Stallhofen und St. Stefan mit dem Wirtschaftspartner Technologie-zentrum und der Hilfswerk Steiermark GmbH als Betreiber die Krippe weiterführen konnten. Bürgermeister Walter Eichmann betont dazu: „Als politische Vertreter der Gemeinden sind wir verpfl ichtet, für die Menschen in unserer Region entsprechende Angebote in der Kinderbetreuung zu schaffen. Ich bin sehr stolz, dass wir gerade in diesem sensiblen Bereich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und dem Sozialbereich vereinen konnten.“

Wahlmöglichkeiten schaffenVergessen darf man aber nicht, dass für die Menschen ein gewisses Maß an Wahlmöglichkeit in der Betreuungsart für ihre Kinder geschaffen werden muss. „Jedem Kind das Seine“ sollte die Basis bei allen Überlegungen in der Kinderbetreuung sein. Dies wurde in den letzten Jahren im-mer mehr forciert, und so verwundert

es auch nicht, dass das Angebot „Kinderbetreuung“ im Hilfswerk Stei-ermark in den letzten 14 Jahren durch Tagesmütter, Betriebstagesmütter, Ta-gesmutterbetreuungen im Anschluss in Betreuungseinrichtungen, Kinder-krippen, Kinderhaus und Nachmit-tagsbetreuungen in Volks- und Haupt-schulen einen großen Aufschwung genommen hat. Heute betreuen 279 Mitarbeiter/innen monatlich 1.414 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren.

Bedarf steigtUnsere Tagesmütter leisten monatlich ca. 46.000 Betreuungsstunden. Doch die Nachfrage ist weit höher, daher werden ausgebildete Tagesmütter/- väter in der gesamten Steiermark dringend gesucht. Wir bieten aber auch die Ausbildung zur Tagesmutter/-vater und Kinderbetreuer/in an. Die Hilfswerk Steiermark GmbH ist zu einem verlässlichen und kom-petenten Partner für Eltern, Gemeinden und die Wirtschaft in der Frage der Kinderbe-treuung geworden, das se-hen wir aber auch als klaren Auftrag für die Zukunft. Wir werden uns bemühen, weiterhin durch Koopera-tionen mit Gemeinden und Wirtschaftsvertretern weitere Angebote zu schaffen und diese auch langfristig zu sichern. Ein Grundsatz lautet auch: unsere Zu-kunft sind unsere Kinder! Investieren wir in ihre Betreuung, sichern wir ihre und unsere Zukunft!Wenn auch Sie an der Gestaltung die-ser Zukunft mitarbeiten wollen, sind

Sie beim Hilfswerk Steiermark richtig. Wir freuen uns auf Sie und auch auf Ihre Kinder! <

Nähere Informationen

Informationen zu allen Themen der Kinderbetreuung erhalten Sie bei FBL Angelika Rosenberger unter Tel. 0664/807 8588 05 oder [email protected] oder unten den auf Seite 30 angegebe-nen Nummern.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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6020 Innsbruck, T +43 (0) 512 56 00 636850 Dornbirn, T +43 (0) 5572 205 7778020 Graz, T +43 (0) 316 82 43 309020 Klagenfurt, T +43 (0) 463 57 8 75

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Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem-ber 2013 über die Philippinen und hat verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren unmittelbar betroffen und über vier Millionen verloren ihr Zuhause und ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh-lige Häuser wurden schwer beschädigt. Landwirtschaftliche Nutzflächen, Fi-scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die am schwersten betroffenen Menschen. So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule für mehr als 1.000 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren neu eröff-net. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen startet nun der Wiederaufbau auf der Insel Cebu.

WiederaufbauIn der Region San Remigio, auf der philippinischen Insel Cebu, wurde ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge-stellt. Hilfswerk Austria International

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnba-ren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Profis angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv am Aufbau ihres neuen Zuhauses be-teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser für je fünf Personen neu errichtet werden. Für die Menschen auf Cebu bedeutet der österreichische Einsatz vor allem eines: vielversprechende, neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Burkhart.

Hilfe, die ankommtAlle Hilfsmaßnahmen erfolgen in en-ger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerorganisationen und Behörden. Landwirtschaft und Fischerei sind für viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist es für die Zukunft der betroffenen Familien besonders wichtig, den lokalen Anbau von Nahrungsmitteln zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt die Hilfe aus Österreich genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird, und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. <

Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

Ein neues Zuhause auf Cebu

Ihre Spende hilft.

Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002„Philippinen“

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Europa sozialer machenInterview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig.

Der EU wird manchmal vorge-worfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen. Wie sehen Sie das?Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaft-lichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassen-der als die meisten nationalen Ver-fassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschafts-gemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft.

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Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit.Das Hauptproblem sind die Schul-den. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit.

In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Ein-wanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert.Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren profi tiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden?Weil die Lebenssituation der Men-schen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung

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Europa sozialer machen

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindest standards sein?In jedem Land unterschiedlich. Man-che diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirt-schaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt.

Ist das alles?Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünf-tige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozial politik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden?Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer star-ken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen?Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europä-ischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein ent-scheidender Vorteil. <

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FIDI ist los!

Der steigende Einfl uss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforde-rungen bei der Kindererziehung ge-worden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewin-nen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische GesundheitBei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittel-punkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberlie-gende Seite). <

Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service undUnterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 16.5. 14.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt

16. – 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo

Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1010 Wien, Innerer Burghof, Stadtfest

Fr 23.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4070 Eferding, Stadtplatz

Sa 31.5. 8.00 – 14.00 Uhr 2560 Berndorf, Fußgängerzone, Alexanderstraße

Mi 4.6. 9.00 – 13.00 Uhr 3390 Melk, Rathausplatz

Do 5.6. 7.30 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 6.6. 9.00 – 13.00 Uhr 2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa 7.6. 8.00 – 12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6. 9.00 – 14.00 Uhr 8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

Fr 13.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr 5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr 2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr 4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr 27.6. 8.00 – 13.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6. 9.00 – 16.00 Uhr 5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr 4.7. 9.00 – 14.00 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 5.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So 6.7. 11.00 – 16.00 Uhr 5090 Lofer, Pfarrfest

Fr 11.7. 8.00 – 12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7. 8.00 – 18.00 Uhr 9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest

Fr 25.7. 8.00 – 15.00 Uhr 3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa 2.8. 8.00 – 12.00 Uhr 4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa 9.8. 10.00 – 17.00 Uhr 2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr 7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8. 8.00 – 16.00 Uhr 3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8. 8.00 – 18.00 Uhr 2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8. 9.00 – 17.00 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

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Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

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Hand in Hand 2/2014

Zeit, Zeit für Miteinander, tragfähige Beziehungen, Vertrauen, Kinder prä-gen die Visionen, verbunden mit ho-hem Einkommen, um die gewünschte Absicherung auch zu erlangen. Diese beiden divergierenden Ziele verbindet die Vorstellung nach Sicherheit. Eine Sicherheit, welche in ihrem bekann-ten Rahmen in den letzten Jahren erschüttert wurde.Die jungen Menschen haben erkannt, dass auch die beste Ausbildung kein Garant für ein wirtschaftlich abgesi-chertes Leben darstellt; haben erken-nen müssen, dass bisherige elterliche Erfolgsmodelle nicht mehr greifen, dass sie sich neu orientieren müssen. Daraus resultierende Unsicherheit und mangelnde Zukunftsperspektive schlagen sich im hohen Anteil jugend-licher Raucher und frühem Alkohol-konsum nieder, welche vermeintlich die Chance darstellt, nicht dauernd an die eigene unsichere Zukunft den-ken zu müssen.Konstante zwischenmenschliche Beziehungen, Familie als Gegen-modell zur erlebten wirtschaftlichen Unsicherheit. Etwas, auf das man sich verlassen kann, etwas, was es wert ist, dass man in dieses seine Zeit und Ressourcen investiert. Vielleicht sind junge Menschen auch aus diesem Grund nicht mehr bereit, sich an pre-käre Arbeitsverhältnisse zu verkaufen, sich nicht mehr mit der Generation „Praktikum“ abzufinden.Dies ist jedoch eine Tendenz, welche uns als eine der reichsten

Familie – das Zukunftsmodell für die JugendAusblick. Untersuchungen über die Zukunftsziele von Jugendlichen zeigen zunehmend eine Renaissance der Familie.

Industrienationen zu denken geben sollte. Einer unserer wichtigsten Rohstoffe ist der Geist. Wenn wir es zulassen, dass dieser Rohstoff sich aus dem wirtschaftlichen Geschehen zurückzieht, weil er keine Entfal-tungsmöglichkeiten mehr findet, dass er sich in ein biedermeierliches Pri-vatleben zurückzieht, werden wir un-sere gesellschaftliche Wirtschaftsbasis nicht mehr aufrechterhalten können.Erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen sind die eine Basis, ein stabiles wirtschaftliches Fundament die andere. Für beides benötigen wir

das Engagement der Jugend, weil wenn wir diese verlieren, verlieren wir die Zukunft. Wir haben somit die Verpflichtung, in Bildung und in den Berufseinstieg für Jugendliche zu investieren. Es ist unerträglich, dass das Festhalten an bestehenden Strukturen und der darin einge-bundenen erworbenen Rechte, eine Veränderung und Investitionen un-möglich macht. Es ist unerträglich, dass Sparen nur ein Einsparen, aber nicht Verändern bedeutet. Denn Ein-sparen können wir unsere Zukunft, also unsere Kinder, nicht. <

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Hand in Hand 2/2014 29

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• Mobiles PalliativteamFürstenfeld 03382/50 62 46-1Mürzzuschlag/Bruck 03852/20 80-0Leibnitz/Radkersburg 03452/701 22 41

Adressen

• Simultania LiechtensteinFachliche Leitung 0664/807 85 27 02Organisatorische Leitung 0664/807 85 27 01Büro 03572/427 06-3Wohnbetreuung 0664/807 85 27 06 Wohnhausleitung 0664/807 85 27 05

• Psychosoziale Dienste/JugendarbeitFachbereichsleitung 03152/58 87-0Ärztliche Leitung 03152/58 87-0Sozialpsychiatrische Wohn-betreuung Feldbach 03152/249 36Sozialpsychiatrische Wohn- betreuung Fürstenfeld 03382/557 91Sozialpsychiatrische Wohn-betreuung Lieboch 0316/81 31 81-4290Jugendkrisenintervention DIE BURG 03382/556 23Beratungsstelle Feldbach 03152/58 87-0Beratungsstelle Lieboch 0316/81 31 81-4290PSD-Tagesstätte Feldbach 03152/58 87-20PSD-Tagesstätte Pirching 0316/81 31 81-4180Streetwork Fürstenfeld 03382/529 11Streetwork Feldbach 03152/674 64Streetwork Hartberg 03332/661 93Jugendzentrum Fürstenfeld 0664/807 85 41 12Jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06Beratungsstelle Fürstenfeld 03382/518 50Beratungsstelle Bad Radkersburg 03476/38 68Beratungsstelle Graz-Umgebung Süd 03135/474 74Beratungsstelle Mureck 03472/404 85 Vollzeitbetreutes Wohnen Feldbach 0664/807 85 42 45

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• Kinderbetreuung in der SteiermarkFachbereichsleitung 0316/81 31 81-4021Tagesmütter in den Bezirken:Murau, Murtal 0664/807 85 20 01Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Voitsberg, Graz-Umgebung 0664/807 85 12 50Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Weiz, Graz 0664/807 85 12 49Leibnitz, Deutschlandsberg 0664/807 85 12 51Lernbetreuung 0664/807 85 48 01Kindergarten, Kinder- krippe, Kinderhaus 0664/807 85 12 51Krippe Stainz 0664/807 85 57 04Krippe Wies 0664/807 85 57 03Krippe Judenburg 0664/807 85 57 02Kinderhaus Empersdorf 0664/807 85 57 01

• MoKidi – Mobiler KinderkrankenpflegedienstGraz/Südsteiermark 0316/81 31 81-4610

• Betreute SeniorenwohnungenBad Waltersdorf 0664/807 85 30 01Burgau 0664/807 85 30 02Fürstenfeld 0664/807 85 30 04Graz-Waltendorf 0664/807 85 83 27Hartberg 0664/807 85 30 07Hatzendorf 0664/807 85 30 04Kirchberg 0664/807 85 24 01Leitersdorf 0664/807 85 30 14 Mühldorf 0664/807 85 24 20Ottendorf 0664/807 85 30 10Weißkirchen 0664/807 85 30 09

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