Hand in Hand 2/2015: Kärnten-Ausgabe

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2 | 2015 Generationentreff. Gemeinsam leben. > 9 Neu. Mobile Demenzberatung. > 15 Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4 Familien heute

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Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Sehr wohl aber sind die Lebensmuster, die Rollen der Eltern oder Patchwork-Familien einem Wandel unterworfen. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe behandelt die Folgen dieser Entwicklungen und wie man darauf reagieren kann. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Themen aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.

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Generationentreff. Gemeinsam leben. > 9

Neu. MobileDemenzberatung. > 15

Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4

Familien heute

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www.jako-o.at

Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbst-gemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fuß-ball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders.

Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familien-glück – Feiern Sie mit!

Das Glück liegt in den kleinen MomentenDie Familien-Aktion von

Machen Sie mit, teilen Sie

Ihr Glück!Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von

Ihrem Familienglück zu erzählen?

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6, 15, 16), Sigvaris (18), Peter Mayr/Cityfoto (26, 27) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

Partner der FamilienJunge Familien haben es heute nicht leicht. In den meisten Haushalten müssen Väter und Mütter einer Arbeit nachgehen. Gleichzeitig gibt es viele Alleinerziehende, die ohne die Hilfe von Großeltern auskom-men müssen. Dies hat zur Folge, dass Kinder immer öfter außerhalb des Famili-enverbandes betreut werden müssen.Da öffentliche Kindertagesstätten und Kindergärten häufig starre Öffnungszeiten haben, wird die Kinderbetreuung nicht selten zum Spießrutenlauf. Und genau hier bietet das Hilfswerk Unterstützung.

In unseren Kinderbetreuungseinrichtungen versuchen wir, die Öffnungszeiten so flexibel wie möglich zu gestalten. Unsere Kindertagesstätten und Kindergärten haben, bis auf zwei Wochen im Sommer, ganzjährig geöffnet. Zudem bieten wir den Dienst von mobilen Tagesmüttern an, die Kinder zuhause betreuen (auch bei Krank-heit) oder sie nach Kindergartenschluss abholen. Ein ganz besonderes Projekt ist auch die Kinderwerkstadt in Klagenfurt. Hier werden Kinder ohne Voranmeldung stundenweise oder tageweise betreut.

Dem Hilfswerk liegt es ganz besonders am Herzen, Familien da zu unterstützen, wo rasche und unkomplizierte Hilfe benötigt wird. Nach höchsten pädagogischen Standards und zum Wohle des Kindes.

Einige Beispiele dafür finden Sie in dieser Ausgabe, einen Gesamtüberblick gibt es auf unserer Homepage unter www.hilfswerk.at/kaernten. Oder kommen Sie bei uns in der Landesgeschäftsstelle oder in einer unserer Bezirksstellen persönlich vorbei!

Ihre

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4 Familien heute. Zusammen fühlen – zusammenraufen.

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7 KITA Feistritz. Servus – Srecno.

7 KITA Wölfnitz. 30 neue Betreuungsplätze geschaffen!

8 Beruf und Familie. Die Eltern arbeiten, das Kind kommt mit!

8 Kinderwerkstadt. Kinder- betreuung ohne Voranmeldung.

P F L E G E & B E T R E U U N G

9 Betreubares Wohnen. Im Glanhof treffen sich Generationen.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag.

13 Förderung. Pflegekostenersatz. 15 Qualitätssicherung. Hilfswerk setzt auf Bildung.

15 Pflegeplan. Ab sofort: Mobile Demenzberatung.

H I L F S W E R K 10 FIDI-Comic

10 Buchtipp

16 Kurzmeldungen

20 Messe. Hilfswerk setzt auf Regionalität.

21 AUXILIUM. Künstler für die gute Sache.

23 Führungswechsel. Hilfswerk Austria International.

24 Politik. Viele neue Jobs.

25 Universal. Pflegekompass nun auch im Internet.

26 Tour der Rekorde. Hilfswerk Family Tour 2015.

28 Initiative. Hilfswerk Kärnten startet „Family Tour“

30 Adressen

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Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden.

Familien heute – zusammen fühlen – zusammenraufen

Familienexper-ten empfehlen:

„Zeit nehmen und viel reden!“

Laut Statistik Austria lebten 2014 in Österreich insgesamt 2.372.000 Familien, darunter 1.704.000 Ehepaare und 368.000 Lebensgemein-schaften sowie rund 252.000 Mütter und 48.000 Väter in Ein-Eltern-Fa-milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Zahl der Lebensgemeinschaf-ten leicht erhöht. Der Anteil der „Stieffamilien“, also Familien, in die zumindest ein Partner bereits ein Kind eingebracht hat (auch „Patchwork“-Familien ge-nannt), beträgt etwa 10 %.

Geänderte LebensmusterEs gehört immer noch zum Lebensziel der meisten Menschen, eine eigene Familie zu gründen, aber das pas-siert immer später im

Lebenslauf. Gleichzeitig hat sich die „Familien-phase“, das Zusam-menleben von Eltern

mit ihren zu versorgenden

Kindern, verkürzt.

Dies liegt einerseits an der heute geringeren Kinder-zahl pro Familie. Anderer-seits wird diese Phase vor dem Hintergrund eines gestiegenen Lebensalters auch im eigenen Lebens-lauf „relativ“ kürzer. Es

gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien und mehr Scheidungen.

Steigendes Gebäralter Das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der Geburt des ersten Kindes. Dies hat aber keine gesundheitlichen Auswir-kungen auf die Kinder. „Es ist zwar leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten und Phänomene wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder scheinen frühe Geburten aber be-denklicher zu sein als späte“, erklärt Mikko Myrskylä von der Max-Planck-Gesellschaft. „Kommen die Kinder zur Welt, bevor die Mutter 25 wird, sind sie später kränker, sterben früher, werden weniger groß und sind öfter übergewichtig“, besagen die Studien.

RollenbilderDie Geschlechterrollen wandeln sich nur langsam, obwohl immer mehr Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die

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Familien heute – zusammen fühlen – zusammenraufen

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zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeit-arbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pfl ege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungs-karriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst fi nden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der ange-stammten Familienmitglieder.

Aushandlungsprozesse„Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pfl ichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausge-handelt werden, damit sich niemand über-fordert oder be-nachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit

seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pfl egt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht

mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben.

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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungs-verschiedenheiten in Erziehungsfra-gen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzep-tieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben.

„Wir-Gefühl“ entscheidendWer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühls-sache. Natürlich zeichnet die

Familie ein besonderes „Koopera-tions- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Ent-scheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.

Unfreiwillige SinglesImmer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstor-ben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es

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dennoch aktiv bleiben!“, rät Hilfswerk-Expertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Lange-weile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen füh-ren! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näher bringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.

Hilfe annehmenMan muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unter-schiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kin-derbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unter-stützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heim hilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an (Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns ([email protected]). Wir helfen gerne! <

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Servus – Srecno: zweisprachige KITA

30 neue Betreuungsplätze geschaffen!

Die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg ist ein zweisprachiges Gebiet, und so haben einige Kinder Slowenisch als Muttersprache oder kommen aus Familien, in denen die Zweisprachig-keit gelebt wird. „Das Angebot wird sehr gut angenommen, wir betreuen derzeit 15 Kinder, einige von ihnen hören das erste Mal eine weitere Sprache. Dieses Modell ist für alle Kinder eine große Bereicherung“, so Andrea Ottowitz, Leiterin der HW- KITA in Feistritz ob Bleiburg.Andrea Ottowitz zur Seite steht Franciska Novak, deren Mutter-sprache Slowenisch ist und die mit den Kindern ausschließlich so

Da in Klagenfurt die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen stetig wächst, hat sich das Hilfswerk im vergangenen Jahr dazu entschlossen, nunmehr auch in Wölfnitz eine Kin-dertagesstätte zu betreiben, die seit Mai in Betrieb ist.

KITA Feistritz. Anfang Dezember wurde die erste zweisprachige Hilfswerk-Kinderbetreuungsstätte geschaffen.

KITA Wölfnitz. Wo vor wenigen Monaten noch eine grüne Wiese war, steht jetzt ein schönes neues „Zuhause“ für Kinder unter drei Jahren.

spricht. Lieder, Bilderbücher und Fingerspiele werden in beiden Sprachen unterrichtet. Auch die Eltern erhalten alle Informationen in beiden Sprachen. <

Von 7 bis 17 Uhr werden hier ganz-jährig Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten betreut. Lediglich im Sommer hat die KITA zwei Wochen ge-schlossen. Der inhaltliche Schwerpunkt der zwei betreuten Gruppen liegt auf „Ökologie, Natur und Bewegung“.

HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Unsere Kinderbetreuungs-angebote zielen darauf ab, dass wir Familien eine größtmögliche Flexi-bilität bieten können. So sind unsere KITAs und Kindergärten bis auf zwei Wochen im August ganzjährig geöffnet. Zudem bieten wir mobile Tagesmütter an, die auch außerhalb der Öffnungszeiten, am Wochenende, bei Krankheit oder in den Ferien rasch einspringen können, wenn es Eltern nicht möglich ist, ihre Kinder selbst zu betreuen. Eine ganz beson-dere Einrichtung ist auch die „Kin-derwerkstadt Klagenfurt“, die wir in Kooperation mit der Landeshaupt-stadt betreiben. Hier werden Kinder stundenweise oder auch tageweise bis 20 Uhr beaufsichtigt, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.“ <

HW-Vorstand RR Christina Krainz, DI Josef Moser (Die Ingenieure), HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, HW-GF Horst Krainz, HW-Vorstand Dir. a. D. Karl Wrumnig

Andrea Ottowitz (links) leitet die zweisprachige KITA in Feistritz: „Es ist eine Bereicherung für uns alle.“

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Hand in Hand 2/2015

Kinderwerkstadt

Öffnungszeiten In den Ferienzeiten/ Sommermonaten Montag bis Freitag 7.45 bis 20 UhrSamstag 10 bis 14 Uhr Hauptöffnungszeiten:Montag bis Freitag 10 bis 20 UhrSamstag 10 bis 14 UhrKinderwerkstadt KlagenfurtRennplatz 29020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-4000

Die Eltern arbeiten, das Kind kommt mit!

Kinderbetreuung ohne Voranmeldung

Die RLB Kärnten und die RBB Klagenfurt haben deshalb gemeinsam mit dem Hilfswerk eine Initiative ge-startet, die dem Abhilfe schaffen soll. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nunmehr an solchen Tagen ihre Kinder mit ins Büro bringen und werden hier vom Hilfswerk betreut.Das Projekt startete im Rahmen des Audit „berufundfamilie“. „Wir möchten den Mitarbeiter/innen die Möglichkeit geben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter zu gestalten. Die Kinder lernen das Unternehmen kennen, in dem ihre Eltern arbeiten. Die Eltern können stressfrei ihrer Arbeit nachgehen, während die Kinder in der Nähe sind und professionell betreut werden“, so Auditbeauftragte Christiane Wagner.Die Kinder werden altersgerecht in Spiele eingebunden und kreativ und sozial gefördert. Je nach Alter, Anzahl der angemeldeten Kinder und Jah-reszeit wird ein abwechslungsreiches

In den bunten Räumen in der Renn-gasse 2 im Zentrum Klagenfurts (Nähe Alter Platz) werden die jungen Gäste von ausgebildeten Pädago-ginnen bestens unterhalten. Es wird gespielt, gemalt und gebastelt. Da ist jede Menge Spaß für Kinder ab zwei Jahren garantiert!Die Stunde kostet 2,50 Euro. Eine

Beruf und Familie. Berufstätige Eltern stehen häufig vor dem Problem, dass sie nicht wissen, wer ihre Kinder an kindergarten- und schulfreien oder schulautonomen Tagen betreuen sollen.

Kinderwerkstadt. Wer in Klagenfurt dringende Erledigungen zu täti-gen hat oder einfach einmal ein paar Stunden Zeit für sich verbringen möchte, kann seine Kinder in der Kinderwerkstadt betreuen lassen.

Erlebnisprogramm angeboten: Krea-tive und spielerische Aktivitäten, Aus-toben am Spielplatz, Kinderstadtfüh-rung und vieles mehr. Vormittags und nachmittags findet eine gemeinsame Obstjause statt. Das Mittagessen wird angeliefert. <

vorherige Anmeldung ist nicht not-wendig. Das Angebot gilt selbstver-ständlich nicht nur für Klagenfurter Kinder, jeder kann diese Betreuungs-möglichkeit in Anspruch nehmen. Die „Kinderwerkstadt Klagenfurt“ ist ein gemeinsames Projekt des Hilfswerks Kärnten mit der Stadt Klagenfurt. <

Spiel und Spaß mit den HW-Betreuerinnen. Da kommt Langeweile erst gar nicht auf.

HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Mitarbeiterinnen, RLB-Auditbeauftragte Christiane Wagner und RLB-Vorstandssprecher Mag. Peter Gauper mit den Mitarbeiterkindern, die viel Spaß hatten.

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Im Glanhof treffen sich GenerationenBetreubares Wohnen. Jeder Mensch möchte für sich alleine sorgen können. Deshalb initiiert das Hilfswerk immer wieder Projekte, die getreu dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ Menschen unterstützen, um ihnen möglichst lange ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Kontakt

Gerda FodermayerTel.: 05 [email protected]

Dazu zählen auch die Angebote im Bereich des betreubaren Wohnens. Hier leben Menschen wie gewohnt im eigenen Zuhause und werden nur da unterstützt, wo sie wirklich Hilfe benötigen. Bei kleinen Besorgungen, Begleitung zum Arzt, oder wenn es darum geht, Erledigungen bei Ämtern und dergleichen zu machen. Dafür steht eine Alltagsmanagerin vom Hilfs-werk zur Verfügung, die flexibel und nach Bedarf diese Dinge übernimmt.Darüber hinaus werden aber auch noch gemeinsame Freizeitaktivitäten angeboten, die man nach Lust und Laune in Anspruch nehmen kann. So wird auch der Vereinsamung entgegen-gewirkt. Erfolgreiche Projekte dieser Art betreibt das Hilfswerk bereits in Klagenfurt, Villach, Liebenfels, Friesach und Wolfsberg.Das aktuelle Projekt ist eine Koope-ration mit dem Kärntner Siedlungs-werk, das hier als Bauträger fungiert. Planung und Architektur stammen von Architects Collective (AC). Bereits am 22. Juni findet die Schlüsselüber-gabe statt. In einer zweiten Baustufe, die bis Oktober 2016 anberaumt ist,

wird zusätzlicher Wohnraum geschaf-fen, da die Nachfrage nach solchen Wohnformen stetig steigt. Von den insgesamt 151 geplanten Wohnungen werden 16 im Rahmen des betreuba-ren Wohnens angeboten.Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Projekte wie dieses haben Zukunftscharakter. Hier schaffen wir wieder die Möglichkeit, dass Alt und Jung miteinander leben und lernen. Ähnlich, wie es früher in Großfami-lien war.“

Der GlanhofDie Einzigartigkeit dieser Wohnanlage besteht darin, dass hier mitten in der Landeshauptstadt eine grüne Wohlfühloase entstanden ist, die weit über das reine Wohnen hinausgeht. Neben den Wohnungen zwischen 46 und 83 m2 gibt es hier viel Grünraum, einen Kinderspielplatz, Erwachsenen-turngeräte und Caféterrassen, die zum Verweilen einladen. Die barrierefreien Wohnungen (auch zwei Lifte sind vor-handen) verfügen über Loggia, Balkon oder Eigengarten. Auch Tiefgaragen-plätze gibt es.

GenerationentreffDer Glanhof ist ein Konzept, das den modernen Anforderungen der älteren Generation entspricht und gleichzeitig jüngere Menschen mit einbindet.So wurden hier auch Räumlichkeiten geschaffen, in denen regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen, Work-shops und Fachvorträge angeboten werden sollen. Das Besondere daran: diese Veranstaltungen werden nicht nur für die Bewohner der Anlage angeboten, jeder Klagenfurter hat hier die Mög-lichkeit, aktiv daran teilzunehmen. Unterstützt wird der Generationen-treff auch von der Stadt Klagenfurt.Ende Juni findet der offizielle Start-schuss für den Generationentreff statt. Ein Highlight gibt es bereits: Max Müller wird hier im Advent ein Benefizkonzert geben. <

Das Hilfswerk betreut im Glanhof 16 Wohnungen. Eine Alltags-managerin unterstützt die Mieter bei Be-darf. Im neuen Wohnprojekt treffen sich Jung und Alt.

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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage

Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücks-umfrage. Auf Rang drei liegt das Spie-len. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutsch-landweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“.

Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen

Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück.

Aussagen nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freun-den machen kann“ (je 84 Prozent).

Glück ist keine reine GlückssacheGlück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus.

Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind über-wiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine

Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht

Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/kinder-gluecksumfrage/

Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde.

Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeit-punkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neu-anschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Da-für gibt es den Schlüsselsafe, der bei

der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können.

Übrigens: in den monatlichen Ge-bühren sind die „Rund um die Uhr“-Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.

NotruftelefonKosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 EuroErsparnis: 55,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 EuroErsparnis: 60 Euro

Infos und BeratungNähere Informationen zum Notruf-telefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.

Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

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Pflegekostenersatz

Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen.Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend• einen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder• einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkrankung und mit einem Pflege- geld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder• einen minderjährigen nahen

Angehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz

pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind.Das Sozialministerium bietet finan-zielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatz-pflege vertreten lassen kann. Die Höhe der finanziellen Unter-stützung beträgt bei

Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können.

• Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro• Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro• Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro • Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro• Pflegegeld Stufe 7: 2.200 EuroDiese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.

Ärztliche FeststellungAls Nachweis über das Vorliegen ei-ner demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch• eine neurologische oder psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses• eine gerontopsychiatrische

Tagesklinik bzw. Ambulanz• ein gerontopsychiatrisches Zentrum• eine/n FachärztIn für Psychiatrie und/oder Neurologie

EinkommensgrenzenDas monatliche Netto-Gesamtein-kommen des pflegenden Angehö-rigen darf folgende Beträge nicht übersteigen: • 2.000 Euro bei Pflegegeldstufe 1–5• 2.500 Euro bei Pflegegeldstufe 6–7Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen.

Hilfswerk-UrlaubsbetreuungDas Hilfswerk bietet eine profes-sionelle Urlaubsbetreuung an und vermittelt eine Personenbetreuerin oder einen Personenbetreuer, die/der für die Zeit des Urlaubs im Haushalt der pflegebedürftigen Person wohnt und rund um die Uhr Unterstützung leistet. Diese Kurzzeitbetreuung kann danach auf Wunsch auch problemlos in eine Langzeitbetreuung umgewan-delt werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozialministeriumservice:https://www.sozialministeriumservice.at/site/Pflege/Pflegende_Angehoerige Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/24-Stun - den-Betreuung

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Barrierefrei reisen in Deutschland

Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrie-refreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regi-onen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Fami-lien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Per-sonen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen

Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.

beziehungsweise hören. Auch Seni-oren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten.

In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernach-tungen und vieles mehr. Viele Rei-seziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.

Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspan-nung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Ser-viceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung.

Weitere Informationen

Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, [email protected].

Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter:www.germany.travel/barrierefreiwww.barrierefreie-reiseziele.de

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Hilfswerk setzt auf Bildung

Ab sofort: Mobile Demenzberatung

Um die Standards zu halten, gibt es nicht nur seitens des Hilfswerks regel-mäßige Qualitätskontrollen, sondern auch viele Weiterbildungsmöglichkei-ten, die man nutzen kann. Darüber hinaus werden aber auch Kurse angeboten, die der Gesundheit der Mitarbeiter/innen zugute kommen.Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pich-ler: „Unser Team leistet ausgezeichnete Arbeit, und deshalb ist es für uns als Vorstand auch ein besonderes Anlie-gen, unsere Mitarbeiter/innen in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten und unterschiedlichsten Kursen aus dem

Hierfür gibt es seit kurzem auch eine spezi-ell ausgebildete Demenzberaterin, die einen eigenen Pflegeplan für Betroffene erarbeitet, der dann durch die Betreuerinnen des Hilfswerks umgesetzt wird. Auf Basis der Situationsanalyse vor Ort werden die Vorge-hensweise und Handlungsleitlinien festge-legt und mit den Angehörigen besprochen. Zudem finden Beratungs- und Entlastungs-gespräche für betroffene Angehörige statt.Menschen mit diesem Krankheitsbild bedürfen einer ganz sensiblen Pflegebe-treuung, da sich die Persönlichkeit des Menschen zusehends verändert, was auch für die Angehörigen sehr belastend ist. Deshalb bietet das Hilfswerk nach Ter-minvereinbarung eine stationäre Beratung in den Bezirksstellen oder eine mobile Demenzberatung zu Hause an. <

Qualitätssicherung. „Nur bestens ausgebildete Mitarbeiter/innen können für die Qualität der Leistung garantieren!“ Entsprechend diesem Grundsatz ist es für das Hilfswerk selbstverständlich, dass nur sehr gut qualifizierte Mitarbeiter/innen aufgenommen werden.

Pflegeplan. Aufgrund der steigenden Anzahl von Demenzkranken hat das Hilfswerk ein neues Projekt ins Leben gerufen: die mobile Demenzberatung. Diese wird in ganz Kärnten angeboten und ermöglicht ein längeres Verbleiben im eigenen Zuhause.

Gesundheitsbereich zu fördern und zu unterstützen. Das aktuelle Bildungspro-gramm spiegelt die Vielfältigkeit unserer Dienstleistungsangebote wider und ist auf die unterschiedlichen Tätigkeitsbe-reiche abgestimmt.“Verantwortlich für das Bildungspro-gramm zeichnet Christian Havelka, der im Hilfswerk im Bereich „Bildung“ tätig ist. So wurden zahlreiche Angebote auch im Rahmen der Betrieblichen Gesund-heitsförderung erarbeitet. Dies deshalb, weil gerade die Tätigkeiten im Bereich der Pflege den Mitarbeiter/innen kör-perlich und mental viel abverlangen.

„Unsere Mitarbeiter/innen sind die direkten Bezugspersonen für unsere Kunden, und deshalb ist es für mich als Geschäftsführer sehr wichtig, dass wir Bildungsmöglichkeiten unter-schiedlichster Art anbieten, um die Qualität unserer Dienstleistungen den aktuellen Standards und Anforderun-gen anzupassen“, so HW-Geschäfts-führer Horst Krainz.

Die Kurse werden von externen und internen Fachleuten vorgetragen und können von allen Mitaerbeiter/innen in Anspruch genommen werden. <

Kontakt

Birgit Marolt, DGKS, Mobil: 0676/89 90 10 12 PDL Renate Pirker, DGKS, Mobil: 0676/89 90 10 10Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Bildungsprogramm 1. Halbjahr 2015

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. HILFSWERK

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Babysitter „angelobt“

Seit vielen Jahren bietet Annemarie Strasser Babysitterkurse im Hilfswerk an. Die ausgebildete, pensionierte Kinder-gartenpädgagogin gibt ihr fundiertes Wissen gerne an andere weiter. „Anne-marie Strasser ist für uns in diesem Bereich unersetzlich. Sie hat während ihrer aktiven Zeit viele Kinder wundervoll durch die Vorschulzeit begleitet und gibt jetzt unseren Kursteilnehmerinnen wertvolle Tipps für den Umgang mit Babys und Kindern“, so HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die die Kurszertifikate überreichte. Im Bild HW-Referentin Dipl.-Pädagogin Anne-marie Strasser (Mitte), umgeben von Kursteilnehmerinnen und HW-Präsiden-tin Elisabeth Scheucher-Pichler.

Sicheres Fahren

Das Hilfswerk bot seinen Mit-arbeiter/innen die Möglichkeit zu einem Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC. Nicht nur mit den PKWs wurden die simulierten Straßenbedingungen geübt, besonderes Augenmerk wurde auch auf das sichere Fahren mit dem Kleinbus des mobilen Sanitätshauses gelegt, damit die Zustellungen sicher und unfallfrei erfolgen.

Entdecken Sie mit dem Hilfswerk wunderschöne Plätze

Viele ältere Menschen möchten gerne reisen, aber eine mögliche Einschränkung oder die Bedenken, im Notfall alleine gelassen zu werden, hindert sie, an einer Tagesreise oder einem Ausflug teilzunehmen. Beim „Betreuten Reisen“ sorgt das Hilfswerk-Fachpersonal für die Reisenden. Entspannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistung im Bedarfsfall – das sind die wesentlichen Zutaten zu einem unbeschwerten, erholsamen Ausflug mit dem Hilfswerk. Nehmen Sie am „Betreuten Reisen“ des Hilfswerks teil und besuchen Sie mit uns wunderschöne Plätze und Orte.

Terminaviso8. August 2015: Tagesfahrt auf den Großglockner mit tollem Rahmenprogramm3. Oktober 2015: Tagesfahrt zum „Steirischen Herbst“

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„Es gibt uns“

Auch in diesem Jahr wurde wieder fleißig für den Hilfswerk-Basar vor Ostern Kärntner Reindling gebacken. Gemeinsam mit selbstgemachten Osterdekorationen wurden diese dann zugunsten der Hilfswerk-Behindertentages-stätte „Es gibt uns“ verkauft.

Verpflichtende Auffrischung

Da muss sich HW- Bildungsbeauftragter Christian Havelka (l. i. B.) keine Sorgen machen: seine Kolleginnen sind wieder auf dem neuesten Stand, wenn Hilfe benötigt wird. Alle vier Jahre müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks einen Erste-Hilfe-Auffri-schungskurs absolvieren. Im Bild: Vortragende Elke Puaschitz vom Roten Kreuz und HW-Präsi-dentin Elisabeth Scheucher-Pichler mit den Kursteilnehmerinnen.

Starke Teams

Gleich sechs Teams des Hilfswerks waren beim Charity-Rennen des Weekend-Magazins mit dabei. Zugunsten der Schmetterlingskinder vollbrachte man wahre Höchstleistungen. Gratulation allen Teams zum guten Ergebnis!

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Teamverstärkung gesucht

Stellenangebote. Das Hilfswerk Kärnten ist einer der führenden Arbeitgeber im Bereich der mobilen Dienste.

Wenn Sie gerne für und mit Menschen arbeiten und selbstständi-ges Arbeiten schätzen, dann fi nden Sie bei uns das ideale Arbeits-umfeld. Zur Verstärkung unserer Teams in den Bezirken suchen wir laufend engagierte und ausgebildete Fachkräfte, insbesondere:

• Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfl egepersonen (DGKP)

• Pfl egehelfer/innen• Heimhilfen

Wenn der Dienst am Menschen für Sie mehr als ein Job ist und Sie eine dementsprechende Ausbildung haben, würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen.

Unsere aktuellen Stellenangebote fi nden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/kaernten/jobs

NEU: Verein „Väter ohne Rechte“ berät im Hilfswerk

Trotz gesetzlicher Regelungen kommt es immer wieder vor, dass Väter in ihren Rechten beschnitten werden bzw. nicht zu ihrem Recht kommen. Hier hilft der Verein „Väter ohne Rechte“, der nun auch beim Hilfswerk Kärnten eine Beratungsstelle für Männer in Trennungs-situationen oder nach Trennungen bietet.Kommunikationstrainer, Mediatoren und selbst ehemals Betroffene versuchen hier positive Lösungen zu erarbeiten. Bei Bedarf stehen auch Anwälte zur Verfügung.Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat kann man den Service von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Hilfswerks in Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47, in Anspruch nehmen. Auch in St. Veit besteht dazu die Möglicheit.Anmeldung: Clemens Costisella, Tel. 0680/304 25 52 oder [email protected]

Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an: Hilfswerk Kärnten, Sanitätshaus, Frau Ingrid Pegrin, Tel. 05 0544-1000

Unser Kennenlernpreis für Sie:

129,90 Euro

DND – die revolutionäre An- und Ausziehhilfe An- und Ausziehen. Der DOFF N´ DONNER (DND) ist ein Hilfsmittel, das Kompressionsstrümpfe schnell und schmerzfrei über ein Bein oder einen Arm gleiten lässt.

Gemeinsam mit dem CONE zum Aufrollen der Strümpfe ermöglicht der DND das einfache An- und Ausziehen. Er ist sowohl für das selbstständige An- und Ausziehen als auch für Pfl egekräfte geeignet. (Instruktionsvideo auf: www.sigvaris.at/de/products/doff-n-donner)

• Schmerzfreies Anziehen trotz Wunden, Narben oder offenen Beinen• Längere Haltbarkeit• Geeignet für Modelle A–D Waden- strumpf und A–G Schenkelstrumpf mit/ohne Haftrand• Alle Größen und Kompressionsklassen• Offene oder geschlossene Fußspitze

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Kräuter“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dreiecksbeziehung: Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks2. Triangel: Zum Beispiel: Trommel, Gong, Klavier, Pauke, Tamburin

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Kräuter“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

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PLZ/Ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

1. PlanquadratGegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C?

2. Quadratschädel?Welche dieser Aussagen stimmt a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt.b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten.c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit voneinander entfernt.d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe der beiden Diagonalen.

A B

CD

falsch richtig

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Hilfswerk setzt auf Regionalität

Auch das Hilfswerk, das in Wolfsberg eine Bezirksstelle betreibt, war mit dabei. Wie wichtig es ist, vor Ort bei den Menschen zu sein, zeigte das rege Interesse an den Angeboten des Hilfs-werks. Die Besucher konnten sich

Messe. Unternehmen und Institutionen aus der Region präsentierten sich Ende April auf der Lavanttaler Messe.

nicht nur durch die Mitarbeiter/innen des Hilfswerks beraten lassen, es gab auch wieder die gefragte Gesund-heitsstraße mit Blutzuckermessungen, Blutdruckmessen, Hörtest und vielem mehr. Während sich die Erwachsenen

Informationen einholten, hatten die Kinder Spaß beim Schminken. Eines der Highlights war auch die Mode-schau, die Freiwillige des Hilfswerks gemeinsam mit Klienten der Tages-stätte Völkermarkt vorführten.

Offizieller Besuch am Hilfswerk-Messestand: Ingrid Pegrin, Leiterin Mobiles Sanitätshaus; Bgm. Hans-Peter Schlagholz, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Bgm. Peter Stauber, Bezirksleiterin Andrea Draxl, Moderator und Organisator Gerald Forsthuber und Hans Peter Lintschnig, LAgb. Hannes Primus, HW-Beirätin GR Karin Forsthuber, Hannes Stückler

Bezirksleiterin Wolfsberg Andrea Draxl, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler

Modeschau der Hilfswerk-Familie mit Assistenznehmer/innen der Hilfswerk-Behindertentagesstätte Völkermarkt, v.l.n.r: HW-Beirätin GRin Karin Forsthuber, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Kurt Kienberger, Franz Gutschi, Agnes Schober, Johann Dreier, Astrid Hobel, Walter Vanicek, Claudia Pansi, Jasmin Dempfer, An-nemarie Vanicek, Gerhard Oswald, Elfriede Baldessarini, Maggie Jeschofnik, Reinhard Baldessarini, Ria Podlesnig, vorne Charly Baldessarini

Agnes Schober, Astrid Hobel, Annemarie Vanicek, Jasmin Dempfer und Walter Vanicek bei der Modeschau.

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Restkarten

Es gibt noch wenige Restkarten für das AUXILIUM am 7. Juni um 18 Uhr im Stadt-theater Klagenfurt. Hotline: 0676/89 90 70 00 Spendenkonto:Sozialfonds für Menschen in Notsituationen,RBB, IBAN AT88 3935 8002 0008 9490,BIC: RZKTAT2K358

Künstler für die gute SacheAUXILIUM. Auch heuer unterstützen wieder viele namhafte Künstler die Hilfswerk-Charity-Gala. Allen voran Max Müller, der beliebte Schauspieler aus den „Rosenheim Cops“. Auch die Dance Industry, Volker Nemmer und Die Unvoll- endeten verzichten wie er auf ihre Gage, um bedürftigen Menschen zu helfen.

Max Müller

Seit 1987 steht er auf den Bühnen in Berlin, Paris, Klagen- furt und Wien. Er spielt in diversen Fernsehserien, aktuell ist Max Müller in den „Rosenheim Cops“ als Polizeiober meister Michael Mohr zu erleben. Der sympathische Klagenfurter ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Sprecher und – für viele über-raschend: Max Müller ist auch ausge bildeter Opernsänger. Durch die langjährige, tiefe freundschaftliche Verbundenheit mit der Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Elisabeth Scheucher-Pichler, stellt er dankenswerterweise sein künstlerisches Können zum wiederholten Mal in den Dienst der guten Sache. Max Müller serviert Leckerbissen aus seinem humanimalischen Erfolgs-programm „Tierisch“. Am Klavier Volker Nemmer.

HW-Vorstand Christina Krainz, Max Müller, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, KR Manfred Ambach, HW-Marketing-Verantwort-liche Susanne Königs-Astner

Dance Industry

Die leidenschaftlichen Tänzer im Alter zwischen 14 und 24 Jahren sind spätes-tens seit ihrem Auftritt bei der ORF-Show der „Großen Chance“, bei der sie den 3. Platz erreichten, jedem ein Begriff. Nicht nur mit ihrer faszinierenden LED-Show ziehen sie die Zuseher in ihren Bann. Mittlerweile ist die Dance Industry international gebucht und zählt mit über 80 Shows pro Jahr zu den erfolgreichsten Tanzgruppen im deutsch-sprachigen Raum.

Die Unvollendeten

Geiger Manfred Plessl, Akkordeonist Martin Sadounik, Tubaspieler Johannes Ogris und Schlagwerker Clemens Hofbauer zeigen sich als schräg-musizierende Vögel: als Rotfuß-falke, Schwarzmantelhabicht, Steinadler und Bartgeier. Ihre Musik fußt auf verwurzelten Hörgewohnheiten von Kärntner Volksmu-sikklängen über Klassik bis Jazz und auf „dazu Gelerntem“ wie Balkan, Gypsymusic, Wienerlied und Wienerschule, Rockmusik und afrikanisch/arabischer Polyrhythmik.

Volker Nemmer

Der leidenschaftliche Tänzer Volker Nemmer studierte bei Paul Badura-Skoda und Anna Pfeiffer an der Wiener Musikuniversität und absolvierte den Studiengang Vokalbegleitung für Lied und Oratorium bei David Lutz an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Der Pianist ist sowohl als Liedbegleiter, Kammermusiker als auch als Solist tätig.Gemeinsam mit Max Müller legte er jüngst die CD „Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten“ vor.

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Neben den herkömmlichen Begräb-nisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebe-volle Erinnerung zu bewahren.

Algordanza-ErinnerungsdiamantenDie Erinnerungsdiamanten von Al-gordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglich-keit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erin-nerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem

ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Ver-storbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.

Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstel-lungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erin-nerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen

Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.

Diamanten, die an uns erinnern!

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Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erin-nerungsdiamant – als einzigartiges Er-innerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erb-stück über Generationen hinweg. <

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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria InternationalBrückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.

Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer?„Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konn-ten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesi-chert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu ent-wickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“

Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Ös-terreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war über wältigend und berührend.“

Was waren Ihre Meilensteine?„Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung ent-wickelte sich der Krieg in Bosnien-Herzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profi tiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederauf-bau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how

gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effi zient und nach-haltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tsche-tschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenfl üchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“

Was hat Sie besonders beeindruckt?„Wie Menschen – in welcher beklem-menden Lage auch immer – ihre ei-genen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <

Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbst-hilfe.

Stefan Fritz, der neue Ge-

schäftsführer von Hilfswerk Austria

International

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Lebensmomente

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s Lebens_Plan_208x147.indd 1 11.05.15 14:16 108308_HiH_2_2015_OE_103.indd 23 18.05.15 11:14

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Viele neue JobsZukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen.

Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pfl egebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwick-lung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pfl ege, sondern auch in der Kinder- und Ju-gendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und fami-lienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“

JobportalDas Hilfswerk sucht derzeit in den unterschied-lichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrie-ben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen An-sprechpartner/innen fi ndet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist.

Forderungen an die Politik„Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pfl egekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-Stunden-Betreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Ös-terreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hin-sicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesund-heitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. <

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APA-AUFTRAGSGRAFIK

APA-AUFTRAGSGRAFIKAuftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK

Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung

Lebendgeburten im jeweiligen Jahr Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr

1914 1938 1950 1964 1980 1995 2013

24-Stunden-Betreuung

Mobile Dienste

Angehörige

5 %

25 %

55 %

P�egeheim15 %

40.000

80.000

120.000

160.000

Pflegebedürftige in Österreich Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen

400

440

480457

476494

513534

520

auf Basis der P�egegeldzugangskriterien 2014,in Tausend

2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22

Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks

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H I L F S W E R K

Pfl egekompass nun auch im InternetUniversal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at

Die Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und An-gehörige. Im Hilfswerk Pfl egekompass fi nden Sie Wissenswertes über Gesund-heit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie fi nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten kön-nen, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen

Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pfl egekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder offi [email protected].

Informationen im WebDen Pfl egekompass gibt es auch im Internet unter: pfl egekompass.hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. <

Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

1

Gebührenfreie ServicehotlinesHilfswerk Servicehotline 0800 800 820Information und Beratung rund um Pflege und Betreuung, Pflegegeld und Organisatorisches, Service und Bestellungen (Broschüren)

Notruftelefon 0800 800 408 Servicehotline Hilfswerk Information und Beratung zu Notruftelefon und Produkten für Sicherheit und Komfort zuhause

24-Stunden-Betreuung 0810 820 024 Servicehotline Hilfswerk (zum Ortstarif)Information und Beratung rund um 24­Stunden­Betreuung sowie Urlaubs­ und Kurzzeitpflege

Pflegetelefon des Sozialministeriums 0800 201 622Information und Beratung zu Pflegegeld, Fördermöglichkeiten, Anlaufstellen

Wichtige NotrufnummernEuropa-Notruf 112Feuerwehr 122Polizei 133Rettung 144

Ärzte-Notdienst 141Apothekenruf 1455Vergiftungszentrale 01/406 43 43

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Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder [email protected].

Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinder-betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

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Tour der Rekorde

Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhal-tung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unter-nehmen Ubisoft mit einer Spielkon-sole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene Nintendo-Wii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.

Leichter Zugang zu BeratungExpertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.

Neue Broschüren als RennerDas Informationsmaterial des Hilfs-werks, das gemeinsam mit Waren-proben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekom-pass wird sehr oft nachgefragt. Alle

Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start.

Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.

Publikumsliebling FIDINiemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid Turkovic-Wendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der

Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Aus-strahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres- initiative sind sVersicherung, sBau-sparkasse, Erste Bank und Sparkas-sen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fach - schwerpunkt „Medienerziehung“. <

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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese

Fr 5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark

Sa 6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt

So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz

Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt

Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen

So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest

Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht

Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse

Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür

So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest

Fr 3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau

Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz

So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage

Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag

Sa 1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag

Sa 8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest

So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest

Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest

Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Fr 4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt

So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes

So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: Gesundheits-Checks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.

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Hilfswerk Kärnten startet „Family Tour“

Im Rahmen der Aktionstage in Kla-genfurt gab es umfangreiche Informa-tionen zu unterschied lichen Themen. So wurde – neben den Fachschwer-punkten Demenz, Psyche und Le-bensqualität im Alter und der Umgang mit Medien für Erziehungsberechtigte – auch das gesamte Leistungsangebot des Hilfswerks präsentiert. Dazu zählen die klassischen mobilen Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten, das „Mobile Sanitätshaus“, „Essen auf

Initiative. „Die „Hilfswerk Family Tour“ ist eine jährlich wiederkehrende Initiative des Hilfswerks Österreich, die in allen Bundesländern stattfindet. Ziel ist es, Menschen Information, Beratung, Service und Unterhaltung zu bieten.

Rädern“, „betreubares Wohnen“ und „sicheres Reisen“.Das Hilfswerk Kärnten bietet darüber hinaus auch zahlreiche Angebote im Bereich der Kinder-betreuung, wie die mobilen Tages-mütter, betreibt Kindertagesstätten und Kindergärten in ganz Kärnten und bietet Nachmittagsbetreuung an.Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Das Hilfswerk Kärnten zählt zu den wichtigsten Arbeit -

gebern in Kärnten im Bereich der mobilen Pflege und Betreuung. Wir unterstützen Familien nicht nur in besonderen Lebenssituationen, sondern auch langfristig, um den Menschen ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden so lange es geht zu ermög-lichen. So entwickeln wir auch immer wieder neue Konzepte und initiieren Projekte, die darauf hin abzielen. Wie beispielsweise die mobile Demenzbera-tung, die wir seit kurzem anbieten.“ <

Susanne Königs-Astner, HW-Marketing-Verantwortliche; DGKS Birgit Marolt, Demenzberaterin; Gerda Fodermayer, BL/in Klagenfurt; DGKS Renate Pirker, Pflegedirektorin; HWK-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler; Sigrid Bister, Leiterin Essen auf Rädern; HWK-Vorstand Brigitta Prochazka, Finanzreferentin; Dir. Horst Krainz, Hilfswerk-Geschäftsführer

Blutdruckmessen

Kinderschminken

HW-Vorstand Brigitta Prochazka, HW-Vorstand Christina Krainz, Vzbgm. Christian Scheider, LAbg. Harald Trettenbrein, LAbg. Ines Obex-Mischitz, GR Manfred Mertel, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Stadträtin Ruth Feistritzer, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, GR CO Markus Geiger, HW-GF Horst Krainz MAS, Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-5802, Fax 05 [email protected]: Josef PleiknerMobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-LandPeraustraße 1, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktUmfahrungsstraße 18, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenMargarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

Rechtsberatung Bezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. Zivilinvalidenverband• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr• Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung unterErwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00

Ombudsmann SeniorenbundVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Tel. 050544-2020jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr

Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g.

„Väter ohne Rechte“ Beratung im Hilfswerk Kärnten Terminvereinbarung: Clemens Costisella, 0680/3042552 oder [email protected]

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Sozialservicestelle undFreiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeProv. Leiterin: Karin DanielTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Sanitätshaus Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN

SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB

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