Hand in Hand 2/2015: Wien-Ausgabe

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2 | 2015 Tagesmütter. Starke Partner für Familien. > 8 Tageszentren. Aktivierung und Entlastung > 14 Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25 Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales Zusammen fühlen – zusammenraufen. . > 4 Familien heute

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2 | 2015

Tagesmütter. Starke Partner für Familien. > 8

Tageszentren. Aktivierung und Entlastung > 14

Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

Zusammen fühlen – zusammenraufen.. > 4

Familien heute

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Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbst-gemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fuß-ball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders.

Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familien-glück – Feiern Sie mit!

Das Glück liegt in den kleinen MomentenDie Familien-Aktion von

Machen Sie mit, teilen Sie

Ihr Glück!Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von

Ihrem Familienglück zu erzählen?

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#glücksmomente

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Herausgeber und MedieninhaberWiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: [email protected], www.wiener.hilfswerk.atRedaktion Wien: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien; Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn.Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich ge-kennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 20.000 Stück.

Das Österreichische Umweltzeichenfür Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686Ferdinand Berger & Söhne GmbH.

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4 Familien heute Geänderte Lebensmuster und Rollenbilder.

K I N D E R & J U G E N D

7 EntwicklungsförderungUnterstützende Angebote der Spielothek.

8 Traumberuf TagesmutterWichtige Partner für Familien.

P F L E G E & B E T R E U U N G

14 Alles ist entspannterTageszentren: Multiprofessionelle Betreuung und aktivierende Angebote

17 VatertagsaktionMit dem Notruftelefon Sicherheit schenken.

G E S U N D H E I T & L E B E N

28 Wohnen mit Zukunft Das jüngste Angebot der Wiener Hilfswerk Wohnungslosenhilfe.

30 Haus- und HeimserviceEine zufriedene Kundin erzählt, was sie besonders schätzt.

32 AIK-Festabend mit Elina Garanc a

Ein außergewöhnlicher Abend zugunsten des Club 21 für Menschen mit Behinderung.

35 BARRIEREFREIHEIT IM KOPFKunstausstellung im Zeichen einer inklusiven Gesellschaft.

37 Im Gespräch mit Konstanze Breitebner

Die vielseitige Künstlerin im Interview mit Michael Ellenbogen.

38 Begegnungsorte für Jung und Alt

Gelungenes Miteinander in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.

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Familie funktioniert

Liebe Leserinnen und Leser!

Familie ist etwas Wunderbares. Sie kann – in einer sich ständig und immer rascher verän-dernden Welt – Stabilität und Tragfähigkeit bieten. Familie bedeutet heutzutage nicht mehr das klassische Vater-Mutter-Kind-Modell. Neben einer steigenden Anzahl von Alleinerziehern/innen gibt es Patchworkfami-lien, Regenbogenfamilien (bei denen Kinder bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern leben) u.v.m. Am Ende des Tages sind jedoch die Freuden, Sorgen, Probleme und Anfor-derungen ähnlicher Natur. Und hier kommen Organisationen wie das Wiener Hilfswerk ins Spiel.

Sowohl im Pflegebereich als auch in der Kinderbetreuung bemühen wir uns, für Fami-lien in Wien da zu sein. Unsere Tageszentren für Senioren entlasten pflegende Angehörige ebenso, wie unsere Tagesmütter und –väter jungen Eltern unter die Arme greifen. In unseren zehn Nachbarschaftszentren schließ-lich sind wir für Menschen aller Generationen da. Das wird nicht zuletzt durch das Spektrum der Aktivitäten – vom Kasperltheater für die Kleinsten bis zum Gedächtnistraining für die Senioren – veranschaulicht. Es freut uns, dass wir seit beinahe sieben Jahrzehnten den Familien in Wien als starker und zuverlässiger Partner zur Seite stehen können.

Herzlichst,

IhreKarin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

Karin Praniess-KastnerPräsidentin des Wiener Hilfswerks

E D I T O R I A L

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Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbst-gemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fuß-ball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders.

Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familien-glück – Feiern Sie mit!

Das Glück liegt in den kleinen MomentenDie Familien-Aktion von

Machen Sie mit, teilen Sie

Ihr Glück!Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von

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Ausgezeichnet.

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Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden.

Familien heute – zusammen fühlen – zusammenraufen

Familienexper-ten empfehlen:

„Zeit nehmen und viel reden!“

Laut Statistik Austria lebten 2014 in Österreich insgesamt 2.372.000 Familien, darunter 1.704.000 Ehepaare und 368.000 Lebensgemein-schaften sowie rund 252.000 Mütter und 48.000 Väter in Ein-Eltern-Fa-milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Zahl der Lebensgemeinschaften leicht erhöht. Der Anteil der „Stieffamilien“, also Familien, in die zumindest ein Partner bereits ein Kind eingebracht hat (auch „Patchwork“-Familien genannt), beträgt etwa 10 %.

Geänderte LebensmusterEs gehört immer noch zum Lebensziel der meisten Menschen, eine eigene Familie zu gründen, aber das passiert immer

später im Lebenslauf. Gleichzeitig hat sich die „Familien phase“, das Zusammenleben von

Eltern mit ihren zu versorgen-

den Kindern, verkürzt.

Dies liegt einerseits an der heute geringeren Kinder-zahl pro Familie. Anderer-seits wird diese Phase vor dem Hintergrund eines gestiegenen Lebensalters auch im eigenen Lebens-lauf „relativ“ kürzer. Es

gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien und mehr Scheidungen.

Steigendes Gebäralter Das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der Geburt des ersten Kindes. Dies hat aber keine gesundheitlichen Auswir-kungen auf die Kinder. „Es ist zwar leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten und Phänomene wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder scheinen frühe Geburten aber be-denklicher zu sein als späte“, erklärt Mikko Myrskylä von der Max-Planck-Gesellschaft. „Kommen die Kinder zur Welt, bevor die Mutter 25 wird, sind sie später kränker, sterben früher, werden weniger groß und sind öfter übergewichtig“, besagen die Studien.

RollenbilderDie Geschlechterrollen wandeln sich nur langsam, obwohl immer mehr Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die

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Familien heute – zusammen fühlen – zusammenraufen

zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeit-arbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pflege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungs-karriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst finden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der ange-stammten Familienmitglieder.

Aushandlungsprozesse„Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pflichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausge-handelt werden, damit sich niemand über-fordert oder be-nachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit

seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pflegt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht

mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben.

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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungs-verschiedenheiten in Erziehungsfra-gen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzep-tieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben.

„Wir-Gefühl“ entscheidendWer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühls-sache. Natürlich zeichnet die

Familie ein besonderes „Koopera-tions- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Ent-scheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.

Unfreiwillige SinglesImmer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstor-ben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es

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dennoch aktiv bleiben!“, rät Hilfswerk-Expertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Lange-weile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen füh-ren! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näher bringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.

Hilfe annehmenMan muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unter-schiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kin-derbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unter-stützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heim hilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an (Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns ([email protected]). Wir helfen gerne! <

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Alltagsorientierte Entwicklungsförderung

In der Spielothek wird das soziale Umfeld der Kinder maßgeblich integ-riert. Dies geschieht mittels Stärkung der elterlichen Ressourcen und durch die Möglichkeiten, sich mit anderen Familien in ähnlichen Lebenssituatio-nen zu vernetzen. Dies hat insbeson-dere durch die Abnahme traditioneller Familienstrukturen an Wichtigkeit gewonnen, wodurch der Unterstüt-zung von außen eine wichtige Rolle zukommen kann.

Der präventive Gedanke steht im Vordergrund. So kann beispielsweise eine frühzeitige Förderung von sozi-alen Kompetenzen dazu beitragen, dass sich Kinder besser in Gruppen integrieren können und auch eventu-elle Problematiken wie Aggressivität vermindert werden können.

Ein Modell, an dem sich die Entwick-lungsförderung der Spielothek orien-tiert, ist jenes der „Alltagsorientierten Entwicklungsförderung“ (nach Dunst et al., 2010).

Gemeinsam mit den Besuchern/innen werden die Interessen und Alltagsak-tivitäten des Kindes und der Familie besprochen und danach die passenden Angebote der Spielothek ausgesucht. Durch die Teilnahme an den Ange-boten und die Unterstützung durch das Team vor Ort ergeben sich Lern-möglichkeiten für das Kind, speziell auch durch die laufende Möglichkeit spielerischen Lernens. Ebenso können elterliche Ressourcen erweitert werden und es werden Tipps für die Umset-zung zu Hause mitgegeben.Durch die Möglichkeiten im geschütz-ten Rahmen verschiedenste Dinge ausprobieren zu können, kann eine Erweiterung der Eigenaktivität der

Spielothek des Wiener Hilfswerks. Im Treffpunkt für Kinder mit und ohne Behinderung von 0-12 Jahren und deren Familien liegt das Hauptaugenmerk auf einer ressourcen- und umgebungsorientierten Entwicklungsförderung.

Kinder erreicht werden. Durch den Ansatz „Hilf mir es selbst zu tun“ kann sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern das Zutrauen in ei-gene Fähigkeiten gestärkt werden.

Unterstützende Angebote

• Vernetzungsgruppen (Down-Syndrom Spielgruppe „Hands up“, Frühchen-Gruppe „Eine Handvoll Leben“) tragen maßgeblich dazu bei, sich unbürokratisch und in einem entspannten Rahmen mit anderen Eltern / Familien auszu-tauschen, Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam den Alltag noch besser zu meistern.

• Beratungsangebote helfen den Eltern, sich in der Situation zurechtzufinden sowie einfach und schnell Hilfe zu bekommen. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf einer Herangehensweise, die sich an Res-sourcen und Stärken orientiert.

• Spielgruppen (Sinnes-Gruppe, Musik-Gruppe, Motopädagogi-sche Bewegungsgruppe) fördern

einerseits gezielt Bereiche wie die Wahrnehmung, Motorik oder auch Musik- und Taktgefühl, anderer-seits haben die Familien auch hier die Möglichkeit, sich auszutau-schen und neue Bekanntschaften oder Freundschaften zu knüpfen. Daher steht zusätzlich zur Förde-rung auch die soziale Komponente im Mittelpunkt.

• Kinderbetreuung Neben der Entlastung der Eltern

werden dabei die Ressourcen und Fähigkeiten der Kinder speziell be-rücksichtigt und gezielte Angebote während der Betreuung gesetzt. Damit wird auch in der Freizeit die Entwicklungsförderung integriert.<

Doris Kollerics, BALeitung Spielothek des Wiener Hilfswerks

Wenn Kinder, Eltern und Team gemeinsam Spaß haben: ein Nachmittag in der Spielothek.

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Hand in Hand 2/2015

„Alle freuen sich“

„Mein Arbeitstag beginnt um 8 Uhr“, erklärt Agnieszka Ewa Wnuczek (32). „Da ist meist erst ein Kind bei mir und ich kann das Essen für später vorbereiten. Um 9 Uhr kommen dann vier weitere Kinder und dann beginnt der eigentliche Spaß“ setzt sie lächelnd fort. Dann wird gemeinsam gefrühstückt, gewickelt und man sitzt

Agnieszka Ewa Wnuczek ist Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk. Im „Hand in Hand“-Interview erzählt sie, warum ihr Beruf sie selbst – und auch andere Menschen – täglich glücklich macht.

im Morgenkreis. „Kinder brauchen solche Rituale“, weiß Wnuczek als ausgebildete Tagesmutter und Kin-dergartenpädagogin. „Das gibt ihnen Sicherheit und hilft beim Start in den Tag.“ Bis etwa 10.30 Uhr beschäftigt sich die Gruppe dann mit Musik, Malen und Spielen. Danach geht es – wenn das Wetter es zulässt – an die

frische Luft. Wnuczek hat sich, um die Outdoor-Aktivitäten zu erleichtern, einen Wagen angeschafft, in dem alle Kinder sitzen können. „Wenn ich den Wagen auf den Gehsteig vor dem Haus schiebe und die Kinder einstei-gen, bleiben meist Leute stehen und schauen zu“, strahlt die Tagesmutter. „Alle freuen sich. Wir zaubern den Menschen ein Lächeln ins Gesicht.“ Den Wagen steuert Wnuczek dann auf die Spielplätze in der Umgebung oder zu einer Bücherei. „Wir waren aber auch schon wandern“, berichtet sie. „Wir haben die Praterauen besucht und waren auf der Donauinsel, um Wildkaninchen zu beobachten.“

Lebendiges MiteinanderSoviel Aufregung macht natürlich hungrig und dementsprechend gibt es um 12 Uhr ein von Wnuczek selbst zubereitetes Mittagessen. Da sie die Kinder auch zu Besorgungen auf dem Markt mitnimmt und sie beim Kochen zusehen lässt, bekommen die Kleinen einen Eindruck, wie eine Mahlzeit entsteht. Nach dem Essen schlafen die Kinder und ab 14.30 Uhr folgt das Nachmittagsprogramm. Dabei legt die Tagesmutter großen Wert auf Flexibilität und Offenheit. „Ich arbeite bedürfnis- und situationsorientiert“, erläutert Wnuczek. „Wenn etwa ein Kind abgeholt wird, geht die Gruppe manchmal ein Stück mit. Ich richte mich nach der Laune und Stimmung der Kinder. So kommt ein lebendiges Miteinander zustande.“ Um 16 Uhr verabschiedet sich dann das letzte Kind aus der Gruppe und das große Aufräumen beginnt. Auch Gespräche On the road again: Agnieszka Ewa Wnuczek und ihre Tageskinder.

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mit den Eltern gehören zur Tagesord-nung. „Eine gute Kommunikation mit den Eltern ist das Wichtigste“, meint Wnuczek. „Bei mir läuft alles zu 100 Prozent partnerschaftlich ab, wir führen einen kompromiss- und konsensorientierten Dialog.“

Traumberuf Tagesmutter„Ich bin als Tagesmutter sehr glück-lich“, so Agnieszka Ewa Wnuczek. „Falls ich in der Früh nicht von selbst strahle, dann schaffen das die Kinder. Es ist wirklich so einfach.“ Wnuczek war früher als Kindergartenpädagogin tätig. „Einmal war ich mit meiner Gruppe von 25 Kindern auf dem Spielplatz“, erinnert sie sich. „Ich war gestresst und nervös und sah eine Frau mit fünf Kindern, die auf mich sehr entspannt und fröhlich gewirkt hat. Wir kamen ins Gespräch und so erfuhr ich, dass sie Tagesmutter beim Wiener Hilfswerk ist. Das war quasi mein Einstieg!“ Beim Wiener Hilfswerk schätzt sie mehrere Dinge: „Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung durch die Kolleginnen im Backoffice. Das ist der sichere Hafen, an den wir Tagesmütter/-väter uns wenden können, wenn wir etwas benötigen“, erläutert Wnuczek, und resümiert: „Außerdem haben die Fortbildungs-angebote eine sehr hohe Qualität. Und ganz besonders gefällt mir auch die kollegiale Atmosphäre. Ich habe mich hier von Anfang an als Partnerin gefühlt.“<

Tagesmütter/-väter des Wiener Hilfswerks

Kinderbetreuung durch Tagesmütter/-väter ist die optimale Lösung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Berufstätige Eltern wissen ihre Kleinen gut aufgehoben, die Kinder fühlen sich in der familiären Atmosphäre ihrer/s Tagesmutter/-vaters rundum wohl. Das Wiener Hilfswerk hat seit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betreuung durch Tagesmütter/-väter und zählt in Wien zu den führenden Anbietern. Derzeit stehen Ihnen 70 beim Wiener Hilfswerk angestellte Tagesmütter/-väter zur Verfügung, die rund 335 Kinder in ganz Wien betreuen. Alle Infos gibt es auch online unter www.wiener.hilfswerk.at/kinderundjugend/tagesmuetter-vaeter.

Die optimale Kinderbetreuung

Kinderbetreuung durch Tagesmütter/-väter hat viele Vorteile. Alle, die es bereits ausprobiert haben, werden das sicherlich bestätigen. Warum? Weil die kleinen Gruppen für die Jüngsten das optimale Betreuungsumfeld darstellen. Auch die renommierte Entwicklungspsy-chologin Lieselotte Ahnert bezeichnet das Tagesmütter/-väter-Modell als „ideale Betreuungsform für ein- bis dreijährige Kinder“.

Bei der Tagesmutter / dem Tagesvater finden die Kinder eine familienähnliche Betreuung, eine konstante Bezugs-person, eine bewusste Förderung ihrer persönlichen Entwicklung und ein liebevolles Eingehen auf ihre individuellen Bedürfnisse. Die kleine Gruppengröße (maximal 5 Kinder), die sichere Struktur im Tagesablauf, kindgerechte Räumlich-keiten und Spielsachen und gesunde Ernährung sowie viel Bewegung und Spaß runden das „Betreuungspaket“ ab.

Das Wiener Hilfswerk hat seit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Betreuung durch Tagesmütter/-väter und zählt in Wien zu den führenden Anbietern. Bei einer im Vorjahr durchgeführten Kundenzufriedenheitsbefragung gaben weit über 90 % der Eltern an, mit dem Betreuungsangebot sehr zufrieden zu sein und die Tagesmütter/-väter des Wiener Hilfswerks weiterzuempfehlen.

Liebe Leserinnen und Leser, sehr gerne betreuen wir auch IHRE Kleinkinder! Und falls Sie an einer Anstellung als Tagesmutter/-vater interessiert sind, freuen wir uns über Ihre Bewerbung - denn die Wiener Hilfswerk-Kinderbetreu-ung ist gefragt.

Dir. Sabine Geringer, MScGeschäftsführerin des Wiener Hilfswerks„Ich bin mit meinem Beruf sehr glücklich und wenn ich nicht von selbst strahle,

dann schaffen das die Kinder“, so die junge Tagesmutter.

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Die Vielfalt der Kräuter und ihre Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sind schier grenzenlos. In über 50 liebevoll ausgewählten Rezepten zeigt Yvonne Schwarzinger, wie man die einzigartigen Aromen von Schnittlauch, Minze, Brennnesseln, Waldmeister und Co gekonnt in die Küche einfließen lassen kann. Unwiderstehlich sind alle ihre Ideen − von Marillenmarmelade mit Lavendel über Wildkräutersalat mit Frischkäse-Krapfen, Kräuterpa-latschinken mit Bärlauchpesto, Kresserahmsuppe mit Forellen-Knusper-tascherln, Lammkeule aus dem Kräuterheu bis zu Rosmarinbrot oder Schokoladen-Minz-Tarte.

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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage

Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücksum-frage. Auf Rang drei liegt das Spielen. Für die Glücksumfrage hat das Sozi-alforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutschlandweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“.

Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „su-perglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen Aussagen

Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück.

nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freunden machen kann“ (je 84 Prozent).

Glück ist keine reine GlückssacheGlück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus.

Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind über-wiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine

Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht

Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/kinder-gluecksumfrage/

Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger ge- meckert und mehr erlaubt würde.

Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente

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spielerisch und kreativ zu verbringen. Eine Extra-Überraschung bereitete Brigitte Gschiel (Dir. Corp. Comm., li.) den Teens mit Baseball-Caps und Laubsägen-Segelflugzeugen. Die Frequentis AG ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Leitzentra-len mit sicherheitskritischen Aufgaben und ist vor allem in den Bereichen Flugsicherung, öffentliche Sicherheit und Transport tätig.

Leo Lions Aktionstag 2015Am 2. Mai baten LEO und LIONS Clubs die Kunden/innen bei MERKUR Märkten, ein oder mehrere

Produkte außerhalb des persönlichen Bedarfs zu kaufen und zu spenden. Das Wiener Hilfswerk dankt dem LC Wien Prinz Eugen, LC Vindobona und den Leo Clubs St. Stephan, Wiental und Opera für Waren im Wert von rund € 3.700,- , die an bedürftige Menschen in der Wohnungslosenhilfe und in der Sozialberatung der Hilfswerk-Nachbar-schaftszentren weitergeleitet wurden.

Junge ÖVP – Frühjahr LebensmittelsammlungenIm Sinne von „Sozial Aktiv Wien“ wurde auch heuer wieder eine Frühjahrs-Lebensmittelsammlung durch verschiedene JVP-Distrikte

Wir bedanken uns bei ALLEN Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen für die vielfältige, wertvolle und nachhaltige Unterstützung unserer Projekte und Einrichtungen!

ManpowerGroup Österreich – Für den Arbeitsmarkt aktiv

Wir danken der ManpowerGroup Österreich (vertreten durch R. Öster-reicher, 1.v.l., und Erich Pichorner, 2.v.l.) für die großzügige Spende von € 2.300,- zugunsten des Sozialmarkts Neubau. Mit dieser Unterstützung können wir das Schulungsequipment modernisieren und die Outplacement-bemühungen unserer Mitarbeiter/innen noch besser unterstützen. Erich Pichorner, Managing Director der ManpowerGroup Österreich: „Als führender Anbieter von Personal-dienstleistungen sieht sich die Man-powerGroup nicht nur ihren eigenen Mitarbeitern verpflichtet, sondern unterstützt gezielt diejenigen, die auf dem Arbeitsmarkt weniger Chancen haben.“ Der Sozialmarkt Neubau bietet – neben dem Angebot an günstigen Lebensmitteln – Langzeitar-beitslosen die Chance zur Integration in den Arbeitsmarkt. DANKE an die ManpowerGroup!

Frequentis AG – Strahlende Augen im Aktionsraum!Ein Herz für Jugendliche mit Behin-derung bewies die Frequentis AG mit der großzügigen Spende von € 1.000,- für den Aktionsraum. In dieser Einrichtung haben Jugendliche mit und ohne Behinderung die kos-tenfreie Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit

Herzlichen Dank!

durchgeführt. Die Lebensmittelsamm-lung wurde im Vorjahr durch die JVP Wieden aus der Taufe gehoben. Mitt-lerweile beteiligen sich drei weitere Bezirksorganisationen an der Aktion, sodass unser „Guat beinand“-Lager dringend benötigte Lebensmittel- und Babyhygienewaren im Wert von rund € 1.160,- erhielt. Vielen Dank!

Osterüberraschung durch den Leo Club Wiental

Im wahrsten Sinne des Wortes süße Ostern, bereitete der Leo Club Wien-tal den Kindern unserer Spielothek. 30 liebevoll gefüllte Osternester brachten die Kinder zum Strahlen. Besonders die selbstgebackenen Germteig-Hasen schmeckten den kleinen Gästen. Wir bedanken uns sehr herzlich beim Leo Club Wiental für die tolle Aktion!

Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! <

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Spender/innen- Betreuung

Wenn auch Sie karitative Projekte unterstützen oder ein Spendenprojekt umsetzen möchten, stehe ich Ihnen gerne mit Informationen unterstützend zur Seite.Florence Grosz | Wiener Hilfswerk / Spender/innen -BetreuungTel.: +43 (0)1/512 36 61-443 E-Mail: [email protected]

Sozialkampagne 2015 Lebensfreude ist unbezahlbar

Ein blonder Bub sitzt im Bällchenbad und lacht. Dieses Bild ist das Kernstück unserer Sozialkampagne, mit der wir auf Plakaten und mittels Inseraten (siehe unten) die Menschen in unserer Stadt um Hilfe bitten. Darüber hinaus laufen in TV und Radio die Sozialspots mit unseren Testimonials Violinvirtuosin Lidia Baich (für die Spielothek) und Staatsopern-bariton Clemens Unterreiner (für den Aktionsraum). Alle genannten Einschal-tungen (Plakate, Printinserate, TV- und Radiospots) wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. So ist sichergestellt, dass die Spendengelder, die wir erhalten, unmittelbar den Einrichtungen zugute kommen, die sie so dringend benötigen.

Wofür wir Ihre Unterstützung brauchen?Das Wiener Hilfswerk betreibt insgesamt drei Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung. Die Spielothek für Kinder, der Aktionsraum für Jugendliche und der Club 21 für Erwachsene mit und

Wie kann ich für das Wiener Hilfswerk und seine Einrichtungen spenden?Spendenkonto lautend auf „Wiener Hilfswerk“ bei Erste BankIBAN: AT582011128442907831BIC: GIBAATWWXXXKennwort: z.B. „Lebensfreude“Spenden-Erlagschein via Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien.Tel.: +43 (0)1/512 36 61-443, E-Mail: [email protected] spenden via www.wiener.hilfswerk.at/spenden

WIENER HILFSWERK

LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR.

Und durch Ihre Spende möglich. Bitte spenden Sie für unsere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. DANKE.

www.wiener.hilfswerk.at

Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“ Kennwort: „Lebensfreude“IBAN: AT582011128442907831 | BIC: GIBAATWWXXXIhre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO 1192

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Wir danken dem Verlag für die Unterstützung durch Schaltung dieses Gratisinserates.

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ohne Behinderung sind Orte der Lebens-freude. In ihnen können Menschen mit Behinderung jeden Alters kostenlos ihre Freizeit verbringen und selbstbestimmt gestalten.

Das Wiener Hilfswerk bedankt sich ausdrücklich bei allen Unterstützern/innen der Kampagne aus dem Medienbereich (TV, Radio, Print und Web). Für das Spon-soring und die Platzierung der Plakate danken wir der Gewista, der Agentur brandfan und der Druckerei Wiktorin. Alle Infos zur Kampagne finden Sie auch online unter www.wiener.hilfswerk.at.

„Spenden statt Geschenke“-Aktion für Aktionsraum

Als neues Mitglied des Annemarie-Imhof-Komitees für das Wiener Hilfswerk beging Frau Dr. Andrea Kriegler mit einer Spende für den Aktionsraum für Jugendliche mit und ohne Behinderung einen gebührenden Einstand. Wir sagen dafür ein herzliches Dankeschön!

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„Alles ist entspannter“

„Mein Mann erlitt im Februar 2013 einen Herzinfarkt“, berichtet Doro-thea K. (48). „Durch einen hypoxi-schen Hirnschaden war es notwendig, ihn rund um die Uhr zu betreuen.“ Das Ehepaar ist seit 26 Jahren verheiratet, hat zwei Kinder im Teen-ageralter. „Für die Kinder war es sehr schwer, das alles mitzuerleben“, so Frau K. „Mir ist – trotz der Liebe zu meinem Mann – auch mehr und mehr die Kraft ausgegangen.“ Es sei einfach sehr anstrengend, einen Angehörigen permanent zu pflegen, zumal man ja daneben noch viele andere Aufgaben habe.

„Hilfe zur rechten Zeit“Bei einem Rehabilitationsaufenthalt wurde Herr K. dann auf die Tages-zentren für Senioren des Wiener Hilfswerks aufmerksam. Seit Oktober 2014 besucht der 48jährige das Tages-zentrum Leopoldstadt, anfangs zwei

Claus-Felix K. besucht seit acht Monaten drei Mal die Woche das Tageszentrum Leopoldstadt des Wiener Hilfswerks. Gattin Dorothea K. erzählt, wie es zur Entlastung der Familie beiträgt.

Mal, mittlerweile drei Mal die Woche. „Manchmal freut er sich auf den Be-such, manchmal weniger“, beschreibt Dorothea K. „Was ihm aber immer Freude macht, ist die Unterhaltung mit dem Chauffeur des Fahrtendiens-tes, der ihn in der Früh abholt. Die beiden verstehen sich gut und haben Spaß.“ Für Frau K. war die Möglich-keit, ihren Gatten im Tageszentrum betreuen zu lassen, eine dringend benötigte Unterstützung. „Das war Hilfe zur rechten Zeit“, erinnert sie sich. „Anfangs musste ich mich zwar erst daran gewöhnen, dass ich plötz-lich wieder Zeit für mich habe, aber in Wahrheit war ich physisch und psy-chisch bereits an der Kippe. Jetzt ist zuhause alles entspannter. Für mich, für meinen Mann, und für die Kin-der.“ Sie könne wieder unbeschwert ins Büro fahren, meint Dorothea K. Ihrem Mann tue die Physiotherapie im Zentrum sehr gut, und es helfe ihm, in

die Tagesstruktur eingebunden zu sein. Auch sie als Angehörige fühle sich sehr gut betreut. „Im Tageszentrum hört man mir zu, hat ein offenes Ohr für meine Anliegen.“

Marek-Szedenik: „Viele Angehö-rige sind ‚Pflegeexperten/innen‘“„Die funktionierende Kommunikation mit den Angehörigen zählt zu den wichtigsten Punkten bei unserer Ar-beit“, so Karin Marek-Szedenik, Lei-terin des Tageszentrums Leopoldstadt. „Die Angehörigen sind in vielen Fällen ‚Pflegeexperten/innen‘ in eigener Sa-che, da sie sich seit Jahren aufopfernd um ein Familienmitglied kümmern, mit allen Konsequenzen. Das Gefühl ist da meist richtig.“ <

Tageszentren für Senioren

• multiprofessionelle Betreuung • aktivierende Angebote • Durchführung von

Pflegemaßnahmen • Psychologische Beratung • Aufbau von Netzwerken

Tageszentrum Leopoldstadt - Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4, 1020 WienTel.: 01/212 04 89, E-Mail: [email protected] Währing - Gentzgasse 14-20, 1180 WienTel.: 01/479 60 68, E-Mail: [email protected]„Im Tageszentrum hört man mir zu und hat ein offenes Ohr für meine Anliegen“,

meint Angehörige Dorothea K.

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Eine ideale Verbindung

Was waren die Gründe, dass Ihre Mutter in die SWG des Wiener Hilfswerks gezogen ist?

Petra N.: Meine Mutter benötigte aufgrund einer Vorerkrankung auch schon in ihrer eigenen Wohnung mo-bile Betreuung. Mit der Zeit wurde das Alleinleben für sie aber immer schwie-riger. In ein Heim wollte meine Mutter damals nicht und so haben wir uns ei-nige Wohngemeinschaften angeschaut. Meine Mutter war zunächst skeptisch, aber wir fanden dann die sehr schöne SWG des Wiener Hilfswerks, in der es fünf Mitbewohner/innen gab. Die Gesellschaft tat meiner Mutter gut und sie hat sich schnell eingewöhnt.

Ihre Mutter hat auch das Tages-zentrum Leopoldstadt besucht - wie oft pro Woche verbrachte sie dort den Tag?

Petra N.: Meine Mutter besuchte das Tageszentrum unter der Woche jeden Tag. Die geregelte Tagesstruktur war für sie sehr wichtig und ich bemerkte

Wohnen in der Seniorenwohngemeinschaft (SWG) mit mobiler Betreuung und einen aktivierenden Tag im Tageszentrum verbringen: Diese Kombination hat Ilse N. aufblühen lassen, wie ihre Tochter Petra erzählt.

bei ihr deutliche positive Veränderun-gen. Meine Mutter war immer eine ge-sellige Frau und die unterschiedlichen Angebote in Gesellschaft haben sie aufblühen lassen.

Inwieweit haben die Angebote des Wiener Hilfswerks zu Ihrer Entlas-tung beigetragen?

Petra N.: Die Übersiedelung meiner Mutter in die Wohngemeinschaft mit mobiler Betreuung war für mich eine große Erleichterung. Vor allem die Tat-sache, dass in unterschiedlicher Weise immer jemand da ist, der auf die Mit-bewohner/innen schaut, hat ziemlichen Druck von mir genommen.

Mittlerweile ist die Krankheit meiner Mutter so weit fortgeschritten, dass sie in ein Heim übersiedeln musste. Aber da haben wir auch eine sehr schöne Va-riante gefunden, worüber ich sehr froh bin. Die Zeit im Tageszentrum und in der SWG des Wiener Hilfswerks bleibt uns aber in bester Erinnerung.

Danke für das Gespräch!

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Entlastung für pflegende Angehörige: Das Tageszentrum Leopoldstadt und seine Leiterin Karin Marek-Szedenik (rechts).

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Pflegekostenersatz

Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen. Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend • einen nahen Angehörigen mit ei-

nem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder

• einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkran-kung und mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder

• einen minderjährigen nahen An-gehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz

pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind.Das Sozialministerium bietet finan-zielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatz-pflege vertreten lassen kann.

Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können.

Die Höhe der finanziellen Unterstüt-zung beträgt bei• Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro• Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro• Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro• Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro• Pflegegeld Stufe 7: 2.200 EuroDiese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.

Feststellung durch FachpersonalAls Nachweis über das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch

• eine neurologische oder psych-iatrische Fachabteilung eines Krankenhauses

• eine gerontopsychiatrische Tageskli-nik bzw. Ambulanz

• ein gerontopsychiatrisches Zentrum• eine/n FachärztIn für Psychiatrie

und/oder Neurologie

EinkommensgrenzenDas monatliche Netto-Gesamtein- kommen des pflegenden Angehö- rigen darf folgende Beträge nicht übersteigen:• 2.000,- Euro bei Pflegegeldstufe 1-5• 2.500,- Euro bei Pflegegeldstufe 6-7Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen um 400,- Euro, bei unterhaltsberech- tigten Angehörigen mit Behinderung um 600,- Euro.Kein anrechenbares Einkommen sind zum Beispiel Familien- und Studien-beihilfen, Sonderzahlungen oder Leis-tungen nach den Sozialhilfegesetzen der Länder. <

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozi-alministeriumservice: https://www.sozialministeriumservice.at/ site/Pflege/Pflegende_Angehoerige

Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an [email protected].

Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/ 24-Stunden-Betreuung

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Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken

Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeit-punkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neu-anschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis.

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getra-gen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Da-für gibt es den Schlüsselsafe, der bei

der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können. Übrigens: in den monatlichen Ge-bühren sind die „Rund um die Uhr“-Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.

Notruftelefon Kosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 Euro Ersparnis: 55,40 Euro

Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro Ersparnis: 60 Euro

Infos und BeratungNähere Informationen zum Notruf-telefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.

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Denksport für Jung und AltUnsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer

1. Planquadrat

Gegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C?

1. PlanquadratA-D ist kürzer als BC.

2. Quadratschädel?a. stimmt; b. stimmt nicht (6); c. stimmt nicht (weiter, wenn eine Diagonale dazwi-schen ist); d. stimmt; e. stimmt nicht (erst ab einer Seitenlänge größer als 4).

Lösungen

In den 10 Nachbarschaftszen-tren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teil-nahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbar-schaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at.

2. Quadratschädel?Welche dieser Aussagen stimmt?a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt

von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt.b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten.c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit vonein-

ander entfernt.d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe

der beiden Diagonalen.e. Der Flächeninhalt eines Quadrats ist immer größer als

sein Umfang.

3. Quadrate?Sehen Sie sich ganz aufmerksam in Ihrer Umgebung um: Finden Sie dabei so viele Dinge wie möglich, die quadratisch sind.

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Barrierefrei reisen in Deutschland

Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrie-refreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regi-onen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Fami-lien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Per-sonen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen

Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.

beziehungsweise hören. Auch Seni-oren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten.

In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernach-tungen und vieles mehr. Viele Rei-seziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.

Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspan-nung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Ser-viceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. <

Weitere Informationen

Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, [email protected].

Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter:www.germany.travel/barrierefreiwww.barrierefreie-reiseziele.de

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Netzwerk demenzfreundlicher 3. BezirkVon 9. bis 12. Juni 2015 findet im 3. Bezirk die 1. Wiener Aktionswoche für Menschen mit Demenz statt. Das Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse des Wiener Hilfswerks ist Teil des Netzwerks.

Das „Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk“ leistet einen Beitrag, um die Gesellschaft für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige zu sensibilisieren. Netzwerkpartner/innen sind neben der Bezirksvorstehung und der Caritas Socialis zahlreiche soziale Organisatio-nen, Einrichtungen und Unternehmen im 3. Bezirk. Das Nachbarschaftszen-trum 3 des Wiener Hilfswerks beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen an der Aktionswoche:

Mittwoch 10. Juni 2015

10:00-12:00: Erinnerungsspazier-gang durch den 3. BezirkAnmeldung erforderlich unter der Tel. 01 332 51 66Veranstalter: Alzheimer Austria und Nachbarschaftszentrum 3Treffpunkt: Karl-Borromäus-Platz 3, 1030 Wien (vor dem Bezirksamt)

14:30-15:30: Vortrag „Erinnerun-gen pflegen? Balance zwischen Orientierung und Last.“Ort: Nachbarschaftszentrum 3, Barichgasse 8, 1030 Wien

Donnerstag 11. Juni 2015

11:00-12:00: „Selbstständig im Alltag – trotz Demenz! Mobile Ergotherapie für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Wien – MEMDA“Vorstellung eines neuen Therapieprogrammes. Veranstalter: Wiener Sozialdienste und Nachbarschaftszentrum 3Ort: Nachbarschaftszentrum 3, Barichgasse 8, 1030 WienInformationen beim Nachbar-schaftszentrum 3 – Barichgasse unter der Tel: 01 713 82 49 oder via Mail an [email protected]. <

Online-Unterstützung für pflegende Angehörige Info-Bereich auf Wiener Hilfswerk-Website und geschlossene Facebook-Gruppe.Gerade für pflegende Angehörige, die in vielen Fällen ihr Familienmitglied nicht alleine lassen können und an ihr Heim gebunden sind, kann es enorm hilfreich sein, bei Fragen einen kompetenten Ansprechpartner zu finden. Das Wiener Hilfswerk hat daher einen umfangreichen Online-Bereich zu verschiedenen großen Problemfeldern wie Demenz, Diabetes, Inkontinenz, Schlaganfall und Hauskrankenpflege angelegt. Vor allem die geschlossene Facebook-Gruppe für pflegende Angehörige erfreut sich wachsenden Zulaufs. In der Gruppe können sich Interessierte untereinander austauschen und können bei Bedarf auch Fragen an die Pflegeexperten/innen des Wiener Hilfswerks richten. Ein weiteres Angebot ist ein kostenloser elekt-ronischer Newsletter, der vier Mal im Jahr zu pflegerelevanten Themen und Fragestellungen informiert.

Online-Bereich für pflegende Angehörigewww.wiener.hilfswerk.at/pflege-betreuung/pflegende-angehoerige

Geschlossene Facebook-Gruppewww.facebook.com/Wiener.Hilfswerk (Menüpunkt „Pflegende Angehörige“)

NewsletterBestellung via Mail an [email protected], Betreff: Pflege-Newsletter

Telefonische Auskünfte zum Thema PflegeTel. 01 512 36 61 666

Sensibilität für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige schaffen: Darin sieht das Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk seine Aufgabe.

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Betriebliche Gesundheitsförderung

Wir freuen uns, dass die nachhaltige Verankerung der Gesundheitsför-derung im Arbeitsalltag des Wiener Hilfswerks nun auch von außen bestätigt wurde. Überreicht wurde das Gütesiegel von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser.

Am 18. März erhielt das Wiener Hilfswerk im Rahmen eines Festakts von der Wiener Gebietskrankenkasse und dem Fonds gesundes Österreich das Gütesiegel der betrieblichen Gesundheitsförderung 2015-2017 verliehen.

In unserer Gesundheits- und Diversi-tätscharta bekennen wir uns zu folgen-den Punkten:• Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Mit-

arbeitenden bis zur Pensionierung• Reduktion von Fehlzeiten, Kranken-

standskosten und Fluktuation• Verbesserung des Wohlbefindens am

Arbeitsplatz• Besserer Umgang mit den hohen

bio-psycho-sozialen Belastungen

Das erreichen wir täglich und für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter durch:• wertschätzende Kommunikation

• nachhaltige Platzierung von Ge-sundheits- und Diversitätsthemen

• einen abteilungsübergreifenden Ge-sundheits- und Diversitätsausschuss

Die anfangs formulierte Vision ge-lebter, gelenkter Gesundheits- und Diversitätsprozesse in unserer Organi-sation wurde mittlerweile größtenteils umgesetzt – aber Gesundheit ist und bleibt Thema! <

Mag. Monika BergerWiener HilfswerkHuman Resource Management,Gesundheitsbeauftragte

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Wiener Info-Telefon für Beruf & Weiterbildung

Haben Sie Fragen? Wir wissen weiter.Wir unterstützen Sie bei Fragen rund um Beruf & Weiterbildung.Mo bis Do: 9.00 – 16.00 Uhr, Fr: 9.00 – 15.00 Uhr.

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Neben den herkömmlichen Begräb-nisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebe-volle Erinnerung zu bewahren.

Algordanza-ErinnerungsdiamantenDie Erinnerungsdiamanten von Al-gordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglich-keit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erin-nerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem

ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Ver-storbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.

Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstel-lungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erin-nerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen

Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.

Diamanten, die an uns erinnern!

Informationen: www.algordanza.at

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Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erin-nerungsdiamant – als einzigartiges Er-innerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erb-stück über Generationen hinweg. <

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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria InternationalBrückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.

Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer?„Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konn-ten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesi-chert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu ent-wickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“

Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Ös-terreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war über wältigend und berührend.“

Was waren Ihre Meilensteine?„Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung ent-wickelte sich der Krieg in Bosnien-Herzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profitiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederauf-bau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how

gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effizient und nach-haltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tsche-tschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenflüchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“

Was hat Sie besonders beeindruckt?„Wie Menschen – in welcher beklem-menden Lage auch immer – ihre ei-genen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <

Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbst-hilfe.

Stefan Fritz, der neue Ge-

schäftsführer von Hilfswerk Austria

International

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Viele neue JobsZukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen.

Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pflegebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwick-lung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Kinder- und Ju-gendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und fami-lienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“

JobportalDas Hilfswerk sucht derzeit in den unterschied-lichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrie-ben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen An-sprechpartner/innen findet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist.

Forderungen an die Politik„Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pflegekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-Stunden-Betreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Ös-terreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hin-sicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesund-heitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. <

0115-1504

unveränderter Abdruck honorarfreiLaimgrubengasse 10

1060 WienTel.: 1-36060-3300

auftragsgra�[email protected]

Auftraggeber:Grafik:Datum:

Hilfswerklp16.4.2015

APA-AUFTRAGSGRAFIK

APA-AUFTRAGSGRAFIKAuftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK

Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung

Lebendgeburten im jeweiligen Jahr Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr

1914 1938 1950 1964 1980 1995 2013

24-Stunden-Betreuung

Mobile Dienste

Angehörige

5 %

25 %

55 %

P�egeheim15 %

40.000

80.000

120.000

160.000

Pflegebedürftige in Österreich Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen

400

440

480457

476494

513534

520

auf Basis der P�egegeldzugangskriterien 2014,in Tausend

2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22

Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks

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H I L F S W E R K

Pflegekompass nun auch im InternetUniversal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at

Die Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und An-gehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesund-heit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten kön-nen, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen

Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder [email protected].

Informationen im WebDen Pflegekompass gibt es auch im Internet unter: pflegekompass.hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. <

Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

1

Gebührenfreie ServicehotlinesHilfswerk Servicehotline 0800 800 820Information und Beratung rund um Pflege und Betreuung, Pflegegeld und Organisatorisches, Service und Bestellungen (Broschüren)

Notruftelefon 0800 800 408 Servicehotline Hilfswerk Information und Beratung zu Notruftelefon und Produkten für Sicherheit und Komfort zuhause

24-Stunden-Betreuung 0810 820 024 Servicehotline Hilfswerk (zum Ortstarif)Information und Beratung rund um 24­Stunden­Betreuung sowie Urlaubs­ und Kurzzeitpflege

Pflegetelefon des Sozialministeriums 0800 201 622Information und Beratung zu Pflegegeld, Fördermöglichkeiten, Anlaufstellen

Wichtige NotrufnummernEuropa-Notruf 112Feuerwehr 122Polizei 133Rettung 144

Ärzte-Notdienst 141Apothekenruf 1455Vergiftungszentrale 01/406 43 43

www.hi l fswerk .at

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Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

107796_Broschuere_2014_MEDIEN_101.indd 1 28.03.14 10:32

Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder [email protected].

Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinder-betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

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Tour der Rekorde

Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhal-tung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unter-nehmen Ubisoft mit einer Spielkon-sole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene Nintendo-Wii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.

Leichter Zugang zu BeratungExpertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.

Neue Broschüren als RennerDas Informationsmaterial des Hilfs-werks, das gemeinsam mit Waren-proben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekom-pass wird sehr oft nachgefragt. Alle

Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start.

Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.

Publikumsliebling FIDINiemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid Turkovic-Wendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der

Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Aus-strahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres- initiative sind sVersicherung, sBau-sparkasse, Erste Bank und Sparkas-sen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fach - schwerpunkt „Medienerziehung“. <

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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese

Fr 5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark

Sa 6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt

So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz

Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt

Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen

So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest

Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht

Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse

Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür

So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest

Fr 3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau

Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz

So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage

Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag

Sa 1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag

Sa 8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest

So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest

Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest

Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft

Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Fr 4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt

So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes

So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: Gesundheits-Checks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.

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Wohnen mit Zukunft

Nach einer umfangreichen Planungs- und Vorbereitungsphase war es im Sommer 2014 endlich soweit: Das Projekt „Wohnen mit Zukunft“ des Wiener Hilfswerks hatte seine Heimat gefunden und war nunmehr bereit, wohnungslosen Menschen Heimat zu ermöglichen.

Wohnen mit Zukunft bietet Men-schen, die von Lebenskrisen, sozialen und psychischen Notsituationen be-troffen sind, gesicherten Wohnraum, sozialarbeiterische Unterstützung sowie die Perspektive auf einen lang-fristigen Verbleib in den eigenen vier Wänden durch die Möglichkeit zur Übernahme des Hauptmietvertrages. Kinderreiche Familien ebenso wie alleinstehende Frauen und Männer, Alleinerzieher/innen oder Paare – Menschen mit unterschiedlichen Problemen bringen ihre persönliche Geschichte mit, berichten von sozi-aler Abhängigkeit oder Gewalterfah-rung, kommen aus prekären Wohn-verhältnissen, lebten in ungesunden Beziehungen. Welche Biographie sie

Wohnungslosenhilfe. Neun Monate ist es her, dass das jüngste Kind der Abteilung Wohnungslosenhilfe des Wiener Hilfswerks aus der Taufe gehoben wurde. Vieles hat sich seither ereignet, manches konnte inzwischen zu einem guten Abschluss gebracht werden.

auch haben, eines ist ihnen gemein-sam: Sie benötigen einen Platz zum Wohnen, an dem sie langfristig Fuß fassen können, und eine temporäre Unterstützung, um die eigenen Ziele, Pläne und Vorhaben umsetzten zu können und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft arbeiten zu können.

Gemeinsame ProblemlösungAktuell stehen neunzehn Mietwoh-nungen in einer Genossenschafts-anlage, vier Wohnungen in privaten Altbauten sowie eine Gemeinde-wohnung zur Verfügung – alle in unterschiedlichen Größen, Lagen und Ausstattungen. In enger Zusammen-arbeit mit dem Beratungszentrum Wohnungslosenhilfe konnten die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner optimal mit den Vorzügen der jeweiligen Wohnung in Einklang gebracht werden.

Mit finanzieller Unterstützung des Fonds Soziales Wien (FSW) gelang es den betreuenden Sozialarbeiterinnen in relativ kurzer Zeit, gemeinsam mit

den Bewohnern/innen eine, den Be-dürfnissen angepasste, zweckmäßige Basismöblierung zu veranlassen und dazu beizutragen, bereitgestellten Wohnraum zu einem jeweils individu-ellen Zuhause zu machen.

Mittlerweile konnten persönliche Lebenssituationen stabilisiert, indivi-duelle Stärken mobilisiert, individu-elle Zukunftsperspektiven erarbeitet, Inklusion ins Wohnumfeld unter-stützt, unzählige nachbarschaftliche Beziehungen geknüpft und gefestigt werden.

In den nächsten Wochen übernehmen die ersten Familien die Hauptmiet-verträge für ihre Wohnungen. Für uns Betreuerinnen ist es Zeit Abschied zu nehmen und Zeit, weiteren Menschen in Notsituationen einen Neubeginn, ein Wohnen mit Zukunft, zu ermögli-chen. <

DSA Ingrid Rasl-Brandl, MAWiener Hilfswerk WohnungslosenhilfeLeitung „Wohnen mit Zukunft“

Neubeginn mit einem Platz zum Wohnen.

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Zukünftig „Gesund fürs Leben“?Gesundheitsbuddies. Was passiert mit den Ergebnissen eines Forschungsprojekts, die eindeutig positive Effekte einer bestimmten Vorgehensweise nachweisen? Verschwinden sie in einer Schublade oder führen sie zu einer nachhaltigen Umsetzung?

84 Freiwillige meldeten sich seit Anfang 2014 beim Wiener Hilfswerk als sogenannte „Gesundheitsbuddies“. In einem Forschungsprojekt des Zentrums für Public Health der Medi-zinischen Universität Wien (MedUni Wien) erhielten sie zunächst eine Basisschulung. Dann besuchten sie in einem Zeitraum von sechs Monaten zwei Mal pro Woche hochbetagte und gebrechliche Menschen zu Hause. Sie sprachen mit ihnen über gesunde Ernährung und führten gemeinsam mit ihnen einfache Kraftübungen aus. Vor den Besuchen, nach drei Monaten und nach einem halben Jahr wurden medizinische Tests durchgeführt. In insgesamt vier Wellen nahmen in den vergangenen eineinhalb Jahren die Freiwilligen und die Hochbetagten an der Studie teil. Demnächst beendet der letzte Buddy die sechsmonatige Forschungsphase. Die medizinische

Universität zieht sich dann planmäßig aus dem Projekt zurück. Und zurück bleibt die Frage, ob und wie es mit diesem erfolgreichen Gesundheitspro-jekt weitergehen wird.

Nachhaltigkeitskonferenz Es geschieht selten, dass sich eine Forschungsinstitution aktiv darum bemüht, aufgrund der vielverspre-chenden Ergebnisse einer von ihr durchgeführten Studie weitere Schritte in Gang zu bringen. Das Zentrum für Public Health der MedUni Wien ent-schied sich für diesen ungewöhnlichen Weg und lud für 25. März Vertreter und Vertreterinnen aus Politik und Verwaltung aus ganz Österreich zu einer Nachhaltigkeitskonferenz in den SkyDome des Wiener Hilfswerks ein. Die Präsentation der ersten Zwischen-ergebnisse durch Prof. Dr. Thomas Dorner zeigte anschaulich, dass die

Besuche der Gesundheitsbuddies positive Effekte auf den Gesundheits-zustand der Hochbetagten hatten. Unter anderem konnten eine deutliche Zunahme der Handkraft und eine signifikante Abnahme der Gebrech-lichkeit nachgewiesen werden. Die zwölf bei der Konferenz anwesenden Buddies erläuterten den Gästen, wel-che Faktoren ihrer Ansicht nach zum Erfolg des Projekts beigetragen hatten. Sie standen auch gemeinsam mit Mit-gliedern des Projektteams der MedUni in Fokusgruppen für Auskünfte über ihre Erfahrungen mit dem Projekt und mit den von ihnen besuchten Hochbe-tagten zur Verfügung.

Eine Frage des GeldesDie Konferenzteilnehmer/innen zeigten sich beeindruckt vom Konzept des Projekts und von den nachgewie-senen Effekten. Und bei einigen von ihnen schien das Ziel der Konferenz schließlich auch erreicht worden zu sein. Die Veranstaltung weckte ihr Interesse, sich weiter mit diesem Projekt auseinanderzusetzen, und bei manchen entstanden sogar Ideen, wie es in ihrem Bundesland umsetzbar und finanzierbar sein könnte. Wie zukunftsfähig das Gesundheitsprojekt ist, ob es in Wien weitergeführt und in anderen Bundesländern gestartet wird, all das wird sich in den kommenden Monaten entscheiden. Den Bedarf gibt es jedenfalls, und was läge näher, als ihn mit einem Projekt zu decken, das wissenschaftlich nachweislich wirksam ist? <

Mag. Martin OberbauerWiener HilfswerkFreiwilligenmanagement

Nachweislich wirksam: Das „Gesundheitsbuddies“-Projekt.

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„Die Blumen gieß‘ ich selbst“Eine zufriedene Kundin erzählt im „Hand in Hand“-Interview, was sie am Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks ganz besonders schätzt.

An die 25 Mitarbeiter/innen des Haus- und Heimservices sind tagtäglich im Auftrag unserer Kunden/innen unterwegs. Sie sorgen regelmä-ßig für Sauberkeit in Wohnungen und Büros, übernehmen den jahreszeitlichen Großputz oder erledigen Besorgungen. Vor dem ersten Auftrag besprechen Sie mit unserem Customer Service ganz unverbindlich Ihre Wünsche und Anforde-rungen. Erst dann entscheiden Sie, ob Sie unsere Dienstleistung buchen wollen und wie häufig je-mand kommen soll. Die Einsätze werden monat-lich abgerechnet. Sie brauchen kein Bargeld zur Hand zu haben, sondern bezahlen ganz bequem per Überweisung oder Einziehungsauftrag. <

DSA Renate PeinbauerAbteilungsleitung Sozialökonomischer Betrieb des Wiener Hilfswerks

„Ich bin schon seit vielen Jahren Kundin“, berichtet Lucia T. „Und ich bin mit dem Haus- und Heimser-vice wirklich sehr zufrieden“, so die 84jährige. Seit einer Herzoperation vor sechs Jahren sei es ihr selbst nicht

mehr möglich, die ganze Wohnung in Schuss zu halten. Dementsprechend froh sei sie, dass regelmäßig jemand vom Wiener Hilfswerk kommt und für Ordnung sorgt. „Die Mitarbeiter sind sehr zuverlässig“, lobt Frau T.

„Sie saugen den Boden, putzen die Fenster, führen gewissenhaft die gesamte Wohnungsreinigung durch. Wenn man Wünsche hat, sind die Einsatzplanerinnen ebenfalls sehr entgegenkommend.“ Sie könne den Haus- und Heimservice nur weiter-empfehlen. Lucia T. sieht glücklich aus, wenn man sie in ihrem Wohnzim-mer sieht, die Wand mit vielen Porträts ihrer Familienmitglieder im Rücken. 55 Jahre sei sie verheiratet gewesen, sei stolz auf ihre beiden Söhne, die beiden Enkelkinder und könne sich mittlerweile sogar über einen Urenkel freuen, dessen Zeichnungen sie fürs Foto präsentiert. Imposant sind auch die zahlreichen Zinnbecher, die ein Regal schmücken. „Aber die reinige ich alleine“, schmunzelt T. „Und auch meine Blumen gieß‘ ich selbst.“ <

Haushaltsnahe DienstleistungenWir qualifizieren und beschäftigen ältere Arbeitnehmer/innen – Sie holen sich Unterstützung für Haushalt, Reinigung oder Erledigungen.

Haus- und Heimservice• Arbeiten im Haushalt (allgemeine Reinigung wie Staub saugen, Boden

wischen, Geschirr spülen; Großputz wie Fenster putzen, Frühjahrs- und Weihnachtsputz; Wäscheversorgung wie waschen und bügeln; Vorhänge aufhängen und abnehmen etc.)

• Arbeiten rund ums Haus (Laub rechen, Blumen gießen, andere Leistungen auf Anfrage)

• Einkäufe, Erledigungen, Botengänge.

Die Kosten: Die Arbeitsstunde kostet brutto (inkl. 10% Mwst) EUR 12,90. Ein Arbeitseinsatz umfasst mindestens zwei Stunden plus eine halbe Stunde Wegzeit, somit ist ein Reinigungsauftrag ab EUR 32,25 möglich.

Kontakt & Info: Customer Service: Mo-Fr 08.00 bis 15.00 Uhr. Tel.: 01/512 36 61- DW 25 oder 26, Mail: [email protected]

„Ich bin mit dem Haus- und Heimservice wirklich sehr zufrieden“, berichtet Lucia T.

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Hand in Hand 2/2015

ErfolgsgeschichtenDer Sozialökonomische Betrieb des Wiener Hilfswerks, bestehend aus Sozialmarkt und Haus- und Heimservice, bietet arbeitsmarktfernen Frauen und Männern Chancen zur Reintegration.

Frau A. und Frau B. begannen im September 2014 ihre Tätigkeit im Haus- und Heimservice. Bei unseren Kunden/innen waren sie durch ihre gewissenhafte Arbeitsweise bald sehr beliebt. Im Zuge der sozialarbei-terischen Betreuung entwickelten sie immer mehr Eigeninitiative. Als konkretes berufliches Ziel wurde die Ausbildung zur Heimhelferin ins Auge gefasst. Das Haus-und Heimservice bietet hierfür eine gute Basis. Die Mitarbeiter/innen bekommen eine umfassende Einschulung von den Vor-arbeitern/innen. Sie werden anfänglich in die Privathaushalte begleitet und bei der Arbeit angeleitet. Bei ihren Ar-beitseinsätzen trafen Frau A. und Frau B. immer wieder Heimhelfer/innen an, sodass sie mit diesem Berufsfeld

in Kontakt kamen und Interesse dafür entwickelten.

Ausbildung zur HeimhelferinFrau A. und Frau B. wurden von der zuständigen Diplomsozialarbeiterin über die Rahmenbedingungen, Aufgaben- und Einsatzgebiete einer Heimhilfe informiert. Gemeinsam erstellten sie Bewerbungsunterlagen, verfassten Motivationsschreiben und meldeten sich beim Arbeitnehmer/innenförderungsfonds (waff) an. Bald kamen Einladungen zu Informations-veranstaltungen verschiedener Vereine. Nach einigen Vorstellungsgesprächen interessierte sich eine Sozialorganisa-tion für unsere engagierten Mitarbei-terinnen. Frau A. und Frau B. wurde schließlich von AMS, waff und der

Sozialorganisation die Ausbildung zur Heimhelferin finanziert. In einer Nachbetreuungsphase wurden die bei-den Damen über einen Zeitraum von drei Monaten weiter von der Diplom-sozialarbeiterin des Wiener Hilfswerks unterstützt und begleitet. Inzwischen haben sie die Abschlussprüfungen er-folgreich absolviert und arbeiten beide als Heimhelferin.

Vom SOMA Neubau zur FestanstellungHerr P. erwies sich im SOMA-Sozi-almarkt Neubau als ausgesprochen zuverlässiger und fleißiger Mitarbeiter. Durch seinen Staplerschein konnten ihm wichtige Tätigkeiten im Bereich des Lagers übertragen werden. Gleichzeitig sammelte er praktische Erfahrungen für eine mögliche weitere Berufslaufbahn im Lager. Mit dieser Erfahrung wurde P. bereits während seiner Dienstzeit im SOMA zu Vorstel-lungsgesprächen eingeladen. Als As-sistent fuhr P. dann regelmäßig mit ei-nem unserer Fahrer zur Abholung von Ware am Großgrünmarkt. Dort gelang es ihm, Kontakt zu einem der Händler aufzubauen und einen Probearbeitstag zu vereinbaren. Herr P. arbeitet seither Vollzeit in fester Anstellung bei dieser Firma am Großgrünmarkt.

Informationen zu den Sozial-ökonomischen Betrieben online unter www.wiener.hilfswerk.at/soziale-angebote.“ <

DSA Renate PeinbauerAbteilungsleitung Sozialökonomischer Betrieb des Wiener Hilfswerks

Das Team des Haus- und Heimservice im Beratungsgespräch bei der Jobmeile.

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Annemarie-Imhof-Komitee: 30. Festabend mit Elina Garanc a

Die Gäste des 30. AIK-Festabends bekamen Klassik vom Feinsten ge-boten. Weltstar Elina Garanca füllte den großen Festsaal im Haus der

Industrie mit ihrem beeindruckenden Mezzosopran, kongenial unterstützt durch Lidia Baich an der Violine und Matthias Fletzberger am Klavier.

Garanca hatte bereits ein paar Tage zuvor ein fulminantes Wien-Comeback an der Staatsoper gefeiert, nun nahm sie sich die Zeit und stellte sich in den Dienst der guten Sache. Die Gäste der karitativen Veranstaltung waren sicht-lich begeistert, die lettische Ausnah-mekünstlerin, Violinvirtuosin Baich und Multitalent Fletzberger in diesem speziellen Rahmen erleben zu dürfen. Am Ende dankte der Saal es dem Trio mit Standing Ovations.

Zahlreiche Prominente im PublikumWeltstar Garanca zog auch viele pro-minente Klassikfans an. Am Festabend 2015 nahmen u.a. teil: Hilfswerk Österreich-Präsident Othmar Karas mit Gattin Christa Karas-Waldheim, EU-Kommissar Johannes Hahn, der ehemalige Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher und Gattin Vita Liebscher, Thomas Schäfer-Elmayer und Christine Zach, Schauspielstar Peter Simonischek, Staatsopernbariton Clemens Unterreiner, Theaterpro-duzent und -intendant Peter Weck,

Das Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) lud am 11. April 2015 bereits zum 30. Mal zum Festabend für das Wiener Hilfswerk.

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Kammersängerin Elina Garanc a Elina Garanc a wurde als Kind einer musikalischen Familie in Riga geboren. Im Alter von 20 Jahren nahm sie das Studium an der Lettischen Musikakademie auf. Schon bald war sie auf dem Weg, eine der weltweit bedeutendsten Mezzosopranistinnen zu werden. Noch während ihres Studiums sang sie 1998 nach nur zehn Tagen Vorbereitungszeit die Rolle der Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena und entdeckte eine tiefe Affinität zum Belcanto-Repertoire, mit dem sie seither in zahllosen atemberauben-den Aufführungen geglänzt hat. Nach dem Examen wurde sie in Deutschland ans Staatstheater Meiningen engagiert, gehörte zum Ensemble der Oper in Frankfurt, und sang beim Savonlinna-Opernfestival. Sie festigte ihre Karriere mit Auftritten an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, beim Rossini-Festival der Oper Helsinki, in Paris, Aix-en-Provence, Luzern und Graz. 2007 trat sie erstmals am Royal Opera House Covent Garden auf, im Jahr darauf gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York. 2009 kehrte sie in der Titelrolle von Bizets Carmen ans Royal Opera House zurück. 2014 sang sie in Donizettis La favorita bei den Salzburger Festspielen, Berlioz’ La Damnation de Faust an der Deutschen Oper Berlin und Bellinis I Capuleti e i Montecchi an der Bayerischen Staatsoper sowie in Baden-Baden. Neben ihrer Opernarbeit ist sie auch als Konzertsängerin tätig und gab Konzerte in ganz Europa.

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Eine Klasse für sich: Weltstar Elina Garanc a live onstage.

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Aviso Casino Matinée 2015 – Steigern für den guten Zweck

Die traditionelle Benefizversteigerung findet heuer bereits zum 28. Mal statt.Zeit: Samstag, 17. Oktober 2015 ab 9.30 UhrOrt: Casino Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien

Bitte um Anmeldung bei Nina Rentenberger unter der Tel. 01 512 36 61 DW 433 oder via Mail an [email protected].

Annemarie-Imhof-Komitee: 30. Festabend mit Elina Garanc a

Volksbanken-AG- Aufsichtsratsvorsitzender Stephan Koren u.a.m.

„Ein außergewöhnlicher Abend“„Der heutige Abend ist außergewöhnlich“, meinte AIK-Vorsitzende Barbara Feldmann, die das Komitee seit 2012 leitet, zu den Gästen. „Es ist zweifellos etwas Besonderes, wenn so viele Menschen zusammenkom-men, um den Club 21 - eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung - zu unterstüt-zen“, freute sich Feldmann. „Das Wiener Hilfswerk ist in manchen Bereichen – wie etwa bei unseren Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung – auf Unter-stützung angewiesen“, so Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner zu den Anwesenden. „Durch die Hilfe des Imhof-Komitees und der Sponsoren, durch die Spendengelder der Festabendgäste und durch die Uneigennützigkeit der Künstler/innen, die ehrenamtlich auftreten, können wir benachteiligte Menschen mit unserer sozialen Arbeit unterstützen“, meinte die Präsidentin. Ganz besonders wolle sie sich bei Barbara Kittinger vom AIK bedanken, die Elina Garanca für den Auftritt gewinnen hatte können. <

Enthusiastischer Applaus für einen fulminanten Auftritt: Das Publikum im großen Festsaal.

V.l.n.r.: M. Fletzberger, B. Feldmann, S. Geringer, E. Garanc a, L. Baich, C. Unterreiner, K. Praniess-Kastner.

Führte charmant durch den Abend: Moderator Peter Schneeberger mit Lidia Baich (links) und Elina Garanc a (rechts).

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Barrierefreiheit im KopfDie Kunstausstellung für eine inklusive Gesellschaft wurde vom gemeinnützigen Kunst- und Kulturverein LIFESPAN und der Lebenshilfe Österreich organisiert und fand gemeinsam mit einer Reihe von Veranstaltungen und Workshops von 5. bis 12. Mai 2015 in der ehemaligen Anker-Expedithalle statt. Beim Thementag „Imagining Inclusion“ war auch die Spielothek des Wiener Hilfswerks vertreten.

„Als Mutter eines kleinen Sohnes mit Down Syndrom wünsche ich mir für ihn ein zufriedenes und selbstbestimm-tes Leben! Ich erhoffe mir daher durch Veranstaltungen wie diese den Beginn der Wertschätzung von Andersartigkeit, der Anerkennung von unterschied-lichen Bedürfnissen und der Bereit-stellung von benötigten Ressourcen! Kurzum: Inklusion ist für mich keine Illusion, sondern erstrebenswerte Realität!“

Statements wie dieses konnten die Besucherinnen und Besucher der „Inclusion Talks“ hören. Diese fanden am 7. Mai im Rahmen von BARRIE-REFREIHEIT IM KOPF statt. Neben Vertreterinnen und Vertretern anderer Organisationen nahmen Veronika Ne-wesely und Astrid Jane Rieger – Mütter von Kindern mit Down Syndrom,

Besucherinnen der Spielothek des Wiener Hilfswerks und Initiatorinnen der Spielgruppe „Hands Up“ – als Sprecherinnen teil.

Die einzelnen Sprechern/innen ermög-lichten den Zuhörern/innen Einblicke in ihr Leben und somit einen sehr persönlichen Zugang zum Thema Inklusion. Das Motto „BARRIERE-FREIHEIT IM KOPF“ wurde durch viele Gesprächsmöglichkeiten zwischen Besuchern/innen und Sprechern/innen unterstrichen.

Im Anschluss an die „Inclusion Talks“ fand eine prominent besetzte Podiums-diskussion mit Bundesminister Rudolf Hundstorfer, WU-Vizerektorin DDr. Regina Prehofer, Nationalratsabge-ordnetem Dr. Franz Joseph Huainigg, Career Moves Gründer Mag. Gregor

Demblin und Lebenshilfe Österreich Vizepräsident Thomas Wagner statt. Durch das Programm führte Mag. Dorothea Brozek.

Mehr als dreißig Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen nutzten auf 2.200 m2 das Medium bildender und darstellender Kunst, um für Inklusion einzutreten. Das Projekt BARRIEREFREIHEIT IM KOPF wurde von den Österreichischen Lotterien und mehr als 50 Kooperati-onspartnern unterstützt. Ziel ist eine Sensibilisierung für Inklusionsagenden in Österreich. <

Mag. Angelika LinderWiener HilfswerkFreizeitbereich für Menschen mit Behinderung

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Spielothek-Vertreterinnen bei den „Inclusion Talks“: v.l.n.r: A. Lin-der, V. Newesely, A.Rieger, D.Kollerics.

V.l.n.r.: G. Güntert, A. Brandstätter, S. Geringer, T. Wagner, BM Hundstorfer, R. Prehofer, D. Brozek, K. El Seroni.

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Nachhaltige EntwicklungGesellschaftliche Verantwortung. Das Wiener Hilfswerk wurde am 16. März 2015 von der Wiener Umweltschutzabteilung für „Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

Das Wiener Hilfswerk nahm bereits zum dritten Mal am ÖkoBusiness Plan teil. Im Jahr 2010 wurde der SOMA Sozialmarkt Neubau für nachhaltige Dienstleistungen und Produkte ausgezeichnet. Im Jahr 2013 erhielt das Wiener Hilfswerk die ÖkoBonus-Auszeichnung und heuer wurde das Wiener Hilfswerk für nachhaltige Ent-wicklung ausgezeichnet. Maßnahmen wurden zum Beispiel in den Bereichen Beschaffung, Energie, Arbeitnehmer/innenschutz und -gesundheit gesetzt.

Unser Ziel ist die gelebte Nachhaltig-keit für Kundinnen und Kunden, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Gesellschaft. Wir sind bestrebt, das Wiener Hilfswerk zum Themen-führer und bestmöglichen Garanten in sozialen Fragen zu machen. Eine essen-zielle Rolle spielt dabei die nachhaltige Entwicklung.

Sozial. Ökologisch. Ökonomisch. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen uns nachhaltig weiterentwickeln. Sozial. Ökologisch. Ökonomisch. Wir be-trachten unser Tun, unsere Aktivitäten ganzheitlich und durchleuchten diese von innen wie außen. Die Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichtes war eine Zeit des bewussten Innehal-tens und Reflektierens, um daraus in weiterer Folge unsere Ziele aktuell auszurichten. Wir haben unser Tun in Bezug auf Nachhaltigkeit untersucht sowie die Ergebnisse dokumentiert und strukturiert. Jetzt stehen wir vor der Schwelle, Nachhaltigkeit per Definition bewusst und strukturiert in unser

bestehendes Managementsystem zu integrieren – das heißt den Übergang von der Projektstruktur in laufende Prozesse anzustreben und in das beste-hende Integrierte Management System einzubinden.

Online: http://unternehmen.oekobusi-nessplan.wien.at <

Eine Delegation aus Südkorea besuchte im April das Wiener Hilfswerk und in-formierte sich über die hiesige Soziallandschaft.

2015

Ausgezeichnet.

Besuch aus Südkorea Im April besuchte eine Gruppe von Sozialbeamten und -beamtinnen aus der Provinz Gyeonggi-Do der Republik Korea das Wiener Hilfswerk, um sich über die soziale Arbeit der Organisation zu informieren. Auf hohes Interesse stießen vor allem die Organisation der mobilen Pflege und Betreuung, die Wohnungs-losenhilfe sowie der Sozialmarkt. Die Delegation reiste auch in andere EU-Staaten, um sich verschiedene Sozialprojekte anzuschauen.

In der Provinz Gyeonggi-Do der Republik Korea leben rund 11 Millionen Ein-wohner, also um ca. 2,5 Millionen mehr als in ganz Österreich.

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Wann haben Sie sich für den Schauspielberuf entschieden?Konstanze Breitebner: Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstel-len. Ich habe schon im Kindergarten „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ gespielt.

Ihre Ausbildung haben Sie in der Schauspielschule Kraus in Wien sowie in der École Jacques Lecoq in Paris absolviert. Wie wichtig war diese Zeit für Ihre spätere Entwicklung?Konstanze Breitebner: Das war für mich sehr wichtig und dauerte leider nicht lange. Ich glaube, dass man in diesem Beruf eine gute und intensive Ausbildung braucht. Bei meinem

relativ schnell erfolgten Einstieg in das Berufsleben hatte ich mein Selbstbe-wusstsein noch nicht so trainiert. In den Schauspielschulen werden das Selbstbewusstsein, das Auftreten und der Glaube an sich selbst sehr geför-dert. Den Beruf selbst lernt man vor allem, wenn man ihn praktiziert.

Am Wiener Volkstheater begann ihre Karriere als Bühnenschau-spielerin. An welche Rolle erinnern Sie sich heute gerne zurück?Konstanze Breitebner: Ich stellte die Nina Michailovna Zarecnaya im Drama „Die Möwe“ von Anton Tschechow ebenso dar wie die Abigail Williams in Arthur Millers Stück „Die Hexenjagd“. Auch erinnere ich mich gerne an die Produktion „Merlin oder das wüste Land“ von Tankred Dorst. Das waren die Highlights, die mir jetzt rasch in den Sinn kommen. Für die „Nina“ erhielt ich den Karl-Skraup-Preis des Wiener Volkstheaters.

Seit 1988 brillieren Sie auch in Filmproduktionen wie „Die blass-blaue Frauenschrift“ oder „Day and Night“ unter der Regie Ihres Ehemannes Peter Mazzuchelli. Was war das Faszinierende an der Ar-beit an zwei so unterschiedlichen Stoffen?Konstanze Breitebner: „Die blassblaue Frauenschrift“ ist mir passiert. Das Faszinierende an dieser Produktion war der Regisseur Axel Corti. Ich war glücklich dabei sein zu dürfen, Gabriel Barylli war damals

Konstanze Breitebner. In „Madame Johann Strauss“ schlüpfte die vielseitige Schauspielerin in die Rollen der drei Ehefrauen des Walzerkönigs. Die ROMY-Preisträgerin überzeugt aber nicht nur als Darstellerin, sondern auch als Drehbuchautorin und Moderatorin. Michael Ellenbogen traf die sympathische Künstlerin zum Interview.

„Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstellen!“

mein Partner. „Day and Night“ haben mein Mann und ich entwickelt. Die Rolle der blinden Frau war eine be-sondere Herausforderung. Es war ein Kinofilm, dessen Realisierung sehr viel Spaß gemacht hat.

Eine andere Tätigkeit ist das Verfassen von Drehbüchern, Thea-terstücken und Erzählungen. Wann haben Sie dieses Talent entdeckt? Konstanze Breitebner: Geschrieben habe ich schon immer. Beim Dreh-buchschreiben habe ich als Schauspie-lerin einen speziellen Zugang, da ich aus Sicht der Darstellerin beurteilen kann, ob eine Szene am Set überhaupt umsetzbar ist. Drehbuchautorin und Schauspielerin sind aber zwei verschie-dene Berufe.

An welchen Projekten arbeiten Sie gerade? Konstanze Breitebner: Am Dreh-buch zum Film „Ein Geheimnis im Dorf“. Das ist die Fortsetzung der Produktion „Die Fremde und das Dorf.“ (Anmerkung der Redaktion: Dafür wurde Konstanze Breitebner heuer mit der ROMY für das beste TV-Film-Drehbuch ausgezeichnet). Außerdem laufen die Proben zu „Schneckenjagen“, einem Kabarett-abend von und mit Mercedes Echerer und mir auf Hochtouren!

Vielen Dank für das Gespräch.

Nähere Informationen unter www.konstanzebreitebner.com

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2015 ist das „Jahr der Fußgänger/innen“. Auch die Wiener Hilfswerk-Nachbarschaftszentren tragen dieser Tatsache mit der Aktion „10.000 Schritte durch Wien“ Rechnung. Das Ziel: Regelmäßiges Gehen zur

Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks beteiligen sich aktiv am „Jahr der Fußgänger/innen“.

10.000 Schritte durch Wien

Großes Interesse am Thema Sozialberuf.

Das Wiener Hilfswerk nahm an der Aktion gemeinsam mit dem Seniorenwohnhaus CASA Kagran, den „wohnpart-nern“ und dem Aktivspielplatz teil. 80 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt vier Schulklassen informierten sich bei den Infoständen der unterschiedlichen Organisationen und konnten danach wahlweise an einer Führung durchs Seniorenwohnhaus oder an einem Mediations-Workshop teilnehmen. Das Interesse am Thema „Sozialberuf“ war groß. Eine Fortführung der Aktion im Jahr 2016 ist geplant. <

Die Aktion „Zukunft Sozialberuf“ im Zuge der Berufsinfotage Donaustadt war ein voller Erfolg.

Zukunft Sozialberuf

Förderung der Gesundheit. Der Hintergrund: Die Weltgesundheitsor-ganisation (WHO) empfiehlt, pro Tag 10.000 Schritte zu gehen, da Studien belegen, dass diese Anzahl an Schritten am Tag die körperliche und seelische

Gesundheit positiv beeinflusst. Deshalb gilt: „Jeder Schritt zählt!“ Mehr Infor-mationen, warum Gehen so gesund ist, erhalten Sie in den einzelnen Nachbarschaftszentren. Eine Auftakt-veranstaltung mit vielen Infos und der Möglichkeit, Schritte-Zähler kostenlos auszutesten bzw. eine entsprechende App aufs Handy zu laden gibt es am 9. Juni 2015 von 13.00 bis 14.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum 22 (Renn-bahnweg 27/Stg. 3/R1, 1220 Wien). Besuche im Bezirksmuseum Donau-stadt, Wanderungen etc. zählen zu unserem Programm. Die Schritte der Teilnehmer/innen werden nach jeder Veranstaltung in einem Schritte-Pass eingetragen und bei der Abschluss-veranstaltung im Zuge der Messe für Gesundheitsförderung und Prävention (20. November - Details in Hand in Hand 3/2015) mit einer Urkunde prämiert. <

Mag.a Sigrid KarpfLeitung Nachbarschaftszentrum 22 - Rennbahnweg

Der Weg ist das Ziel: Mit 10.000 Schritten am Tag tut man der Gesundheit etwas Gutes.

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Ein Vormittag im Nachbarschaftszen-trum 8-Josefstadt: Es ist 9.30 Uhr und die ersten Mütter mit ihren Kindern treffen im Zentrum ein. Sie kommen zur Sinnes- und Bewegungs-spielgruppe. Langsam füllt sich der Eingangsbereich mit den abgestellten Kinderwägen. Dann kommen die Teilnehmerinnen der Englisch Kon-versationsgruppe, die sich – natürlich in Englisch – freudig begrüßen. Und dann mischen sich noch die Besuche-rinnen der Deutschgruppe für Frauen dazu. Sie kommen u.a. aus dem Irak, Ägypten, Italien und der Türkei. Zu hören ist nun ein buntes Gemisch unterschiedlichster Sprachen. Dazwi-schen laufen die Kinder hin und her und beginnen mit den Erwachsenen spielerisch Kontakt aufzunehmen.

Begegnung und IntegrationDie Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind Orte der Begegnung und der Integration. Hier wird bunte Vielfalt gelebt zwischen Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Menschen unterschiedlichen Alters, unterschied-licher Herkunft, unterschiedlicher Sprache und unterschiedlicher Re-ligion. Es sind Plätze, wo man neue Menschen und damit auch andere Kulturen kennen lernen kann, Vorur-teile abbauen kann, gemeinsame Inte-ressen teilt, etwas Neues ausprobiert.

Es sind aber auch Orte, wo man rasch und unbürokratisch Rat, Hilfe und Unterstützung findet. Durch die hohe fachliche Kompetenz der Teams in den Nachbarschaftszentren kann in den unterschiedlichsten Krisensituationen eine Problementlastung erfolgen.

Veränderte Formen des ZusammenlebensDie sich im Wandel befindende Gesellschaft bringt natürlich auch veränderte Formen des Zusammenle-bens mit sich, die sich wiederum auf die Zusammensetzung der Besucher/innen in den Zentren auswirken. Die traditionelle „Großfamilie“, wo die Kinder mit den Eltern und Großel-tern gemeinsam oder zumindest in räumlicher Nähe leben und so ein Auffangen in kritischen Lebenssitua-tionen möglich wäre, ist vor allem im städtischen Bereich nur mehr selten zu finden. Sehr viele unserer Besucher/innen sind alleinlebende Menschen, die u.a. durch Scheidung oder durch den Tod des Partners, durch einge-schränkten Kontakt zu den (entfernt lebenden) Kindern isoliert leben, sich einsam fühlen und auf der Suche nach Wertschätzung und Sinnfindung sind. Sehr oft finden auch Alleinerzieher/innen den Weg zu uns ins Zentrum. In allen Fällen kann das Nachbar-schaftszentrum als eine Art „zweites

Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks bieten durch das vertrauensbildende und wertschätzende Klima Raum für ein gelungenes Miteinander.

Begegnungsorte für Jung und Alt

Wohnzimmer“ zu einer neuen „Ersatz-familie“ werden.

Durch das Zusammentreffen von Jung und Alt ergibt sich die Möglichkeit des Austausches von Wissen und Erfah-rung, oft entstehen auch über das Zen-trum hinausgehende freundschaftliche Beziehungen. Seinem Leben eine neue Ausrichtung zu geben kann man auch, indem man seine Zeit und Fähigkeiten anderen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Die große Anzahl von Freiwil-ligen in den Nachbarschaftszentren, die z.B. als Lesepaten, in der Lernhilfe oder in der Freizeitbegleitung tätig sind, spricht für sich.

Nachbarschaftszentren sind Begeg-nungsorte, die durch das vertrau-ensbildende, wertschätzende Klima wertvollen Raum für ein gelungenes Miteinander bieten. <

Dr. Verena KauerLeitung Nachbarschaftszentrum 8 - Josefstadt des Wiener Hilfswerks

Nachbarschaftszentren onlineInfos zu den Nachbarschaftszentren unter www.nachbarschaftszentren.at. NEU: Nachbarschaftszentren App: Download auf der Website der Nachbarschaftszentren.

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Bis jetzt wurde für die Aufführungen die Outdoorbühne benutzt, doch schon lange wünschte sich das NZ 7-Team eine neue Kasperlbühne aus Holz mit schrägem Lesepult und Leselicht. Diesbezüglich wurde das große Los gezogen: Heinz Goldemund (Unter-nehmensberater aus Klosterneuburg) und seinem freiwilligen Team von 26 engagierten Berater/innen, deren Freunden/innen und Kunden/innen verdankt das Nachbarschaftszentrum Neubau seine neue Kasperlbühne und ebenso neue handgemachte Kasperlfi-guren. Diese sind im Rahmen eines von der Firma Goldemund ins Leben geru-fenen Sozialprojektes entstanden. Das Projekt startete im Jänner 2015. Nach 467 Stunden liebevoller Handarbeit war es vollendet. Die neue Bühne ist aus Holz gefertigt, zusammenklappbar und steht auf Rollen. Sie besitzt ein verstellbares Lesepult, ein integriertes Leselicht, Magnetleisten für acht aus-wechselbare 3D-Kulissenelemente und farbverstellbare Stimmungslichter um den Bühnenausschnitt. Die 14 neuen

Handpuppen sind Unikate. Sie wurden mit viel Geschick, Liebe und aus wun-derbaren Stoffen gestaltet.

Kasperl für ErwachseneAls Dankeschön für dieses großartige persönliche Engagement aller Sozial-projektteilnehmer/innen plante das NZ 7-Team die Aufführung eines Kasperl-stücks für Erwachsene. Gespielt wurde am 16. April – vor vollem Haus - das Stück „Ein idealer Gatte“ (nach Oscar Wilde). Das Originalstück wurde schon im Jahr 2007 von Andrea Ertl (Leiterin des Nachbarschaftszentrums 12) und Martin Oberbauer (Freiwilligenmana-ger des Wiener Hilfswerks) adaptiert und präsentiert. Es war ein gelungenes Comeback des Kasperltheaters für Er-wachsene im Nachbarschaftszentrum Neubau.

Folgenden Firmen gilt unser herzliches Dankeschön für die Unterstützung des Buffets am Premierentag: Wojnar, Ströck, Eurogast Kiennast. Die Fa-milie eines Bühnenbauers verköstigte

Engagement. Das Team des Nachbarschaftszentrums Neubau spielt im Monat bis zu sieben Kasperlvorstellungen für Kinder. Schon lange bestand der Wunsch nach einer neuen Kasperlbühne. Und dann kam die Firma Goldemund ...

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das Publikum mit frischgemachtem Popcorn.

SAVE THE DATEAufgrund des großen Erfolges gibt es eine weitere Vorstellung des Stückes „Ein idealer Gatte“ Zeit: Donnerstag, 11. Juni 2015, um 18.30 Uhr. UKB: EUR 5.- Ort: Nachbarschaftszentrum Neubau (SkyDome), Schottenfeldgasse 29/Eingang 2, EG, 1070 Wien). U.A.w.g. Tel. 01 512 36 61-440 oder via Mail an [email protected]

Goldemund ConsultingGoldemund Consulting steht als „Sparringpartner im Denkprozess“ seinen Klienten/innen als Begleiter für Veränderungen zur Verfügung. Die Be-rater/innen der Goldemund Consulting hören zu, fragen nach, leiten an, mo-tivieren, korrigieren und stabilisieren. Die Ideen und Fragen der Klienten/innen werden verstärkt oder gebremst, je nachdem was die Situation erfordert und was Klienten/innen benötigen. <

467 Stunden Handarbeit: Dem Engagement der Firma

Goldemund verdankt das Nachbarschaftszentrum 7 eine wunderschöne neue Kasperlbühne – inklusive Figuren und Ausstattung!

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Wir sind für Sie da.Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen.

KinderbetreuungAbteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath

• Tagesmütter/-väterTel.: 01/512 36 61-29 [email protected]

• Kindergruppe FIDITel.: 01/512 36 61-423 [email protected]

• Kindergruppe MauMauWilhelm-Weber-Weg 1, 1110 WienTel.: 01/743 19 [email protected]

• Babysitting professionellTel.: 01/512 36 61-29 [email protected]

Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-IserPflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBAPflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc

• Hauskrankenpflege, HeimhilfeTel.: 01/512 36 61-666 [email protected]

• KinderhauskrankenpflegeTel.: 01/512 36 [email protected]

• Besuchsdienst Tel.: 01/512 36 61-56 [email protected]

• Essen auf RädernTel.: 01/512 36 61-23 oder [email protected]

• Notruftelefon – Sicherheit zu HauseTel.: 01/512 36 61-17 [email protected]

• Mobiles Palliativ-Team Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 [email protected]

• Tageszentren für Senioren/innenTZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89Leitung: DGKS Karin [email protected] Währing, Tel.: 01/479 60 68Leitung: DGKS Ina Lö[email protected]

• Senioren-Wohngemeinschaften mit mobiler BetreuungTel.: 01/512 36 61-422, [email protected]

Wiener Hilfswerk – ZentraleSchottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, [email protected]äftsführerin: Dir. Sabine Geringer, MScGeschäftsführer-Stv.: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl

Angebote für Menschen mit Behinderung

• Spielothek – Treffpunkt für Kinder (0-12 Jahre) mit und ohne Behinderung und deren FamilieTel.: 01/597 12 53 Leitung: Doris Kollerics, [email protected]

• Aktionsraum – Treffpunkt für Jugendliche mit und ohne BehinderungKontakt: Mag.a Sandra FilzwieserTel.: 01/597 12 53-33 [email protected]

• Club 21 – Treffpunkt für Erwachsene mit und ohne Behinderung (ab 18 Jahren)Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/310 50 20 [email protected]

• VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten ÖsterreichsKontakt: Susanne DavidTel.: 01/512 36 61 DW 460 [email protected]

WohnungslosenhilfeAbteilungsleitung: DSA Gernot Ecker

• Betreutes Wohnen – Übergangs-wohnungen für Frauen und Familien Tel.: 01/512 36 61-700 Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, [email protected]

• Wohnen mit Zukunft Tel.: 01/743 22 10-21 [email protected]

• Sozial betreute Wohnhäuserfür Frauen und Paare, TivoligasseTel.: 01/812 03 31 Leitung: DSA Sabine [email protected]ür Frauen, BürgerspitalgasseTel.: 01/596 09 42 Leitung: Mag.a Michele Steurer, BA [email protected] für Frauen und Männer, HausergasseTel.: 01/602 08 17 Leitung: DSA Robert [email protected]

Service

• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte eines Rechtsanwaltesjeweils freitags 16.00-18.00 UhrTerminvereinbarung: 01/512 36 61

• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den NachbarschaftszentrenInfotelefon: 01/512 36 61

Urlaub, Erholung und Betreuung

• Sonnengarten Schreibersdorf / Bgld.Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung, KinderKontakt: Birgit LehnerTel.: 03357/422 35 [email protected]

Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDomeKnow-How, passende Räumlichkeiten, multiprofessionelles Personal, barrierefrei.Leitung: Hannes WagnerTel.: 01/512 36 [email protected]

Hilfe für Benachteiligte

• Karitatives Projekt „Guat beinand“Sach)Hilfe für in Not geratene PersonenKontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61-14

• SOMA-Sozialmarkt OttakringMarktleitung: Mag. Gerwald HerzTel.: 01/492 15 [email protected]

• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB)Leitung: DSA Renate Peinbauer

SOMA-Sozialmarkt NeubauMarktleitung: Carsten ZechTel.: 01/522 44 [email protected]

Haus- und HeimserviceProjektleitung: MMag.a Gerit RabitschTel.: 512 36 61-25 oder [email protected]

Sozialökonomischer Betrieb in Zusammenarbeit mit:

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H I L F S W E R K

Unsere zehn NachbarschaftszentrenLebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht.

NachbarschaftszentrenAbteilungsleitung: Mag. Marko Iljić

• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157Leitung: Mag.a Iris HeinrichTel.: 01/212 04 90, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse1030 Wien, Barichgasse 8Leitung: DSA Ing.in Simone DelivukTel.: 01/713 82 49, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6Leitung: Mag.a Jutta RentmeisterTel.: 01/597 36 50, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau1072 Wien, Schottenfeldgasse 29Leitung: DSA Heidelinde PelkaTel.: 01/512 36 61-440, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt1080 Wien, Florianigasse 24Leitung: Dr.in Verena KauerTel.: 01/402 68 75, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk1120 Wien, Am Schöpfwerk 31Leitung: Mag.a Andrea ErtlTel.: 01/667 07 78, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4Leitung: Mag.a Elisabeth KausekTel.: 01/985 38 30, [email protected]

Selbsthilfegruppen• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90

Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD)Jeden Mittwoch 16.00 – 18.00 (Journal-dienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende)SHG Dystonie und Arbeit4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254SHG ADAPT1x/Monat, Donnerstag 18.30; Kontaktperson: Fr. Bruckner Tel.: 0676/5165687 Termine erfragenSHG HirntumorNähere Informationen unter www.shghirntu-mor.at

• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten)Jeden 3. Mittwoch, 18:00Gesprächsgruppe hochsensibler PersonenJeden 1.Donnerstag, 18.30MegaStark SHG für Multiple Sklerose BetroffeneJeden 3. Dienstag, 18.30SHG NA – Narcotics AnonymousJeden Freitag, 19.30SHG BipolarJeden 2. Und 4. Dienstag, 18 UhrSHG Marfan, für Betroffene des Marfan-SyndromsJeden 2. Montag, 18 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 7: 512 36 61-440Multiple SkleroseTermine im NZ7 erfragen

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75SHG Anonyme AlkoholikerJeden Donnerstag ab 18.00

SHG Angst und PanikMittwoch 17:00-18.30SHG EssstörungenMontag 18:30;14-tägig CMD Schmerzpatienten27/10,24/11,8/12: 18.30 Uhr

• Club SonnenstrahlSHG für Schädel-Hirn-TraumaTermine unter Tel.; 0664/3233626 www.shg-sht.at 2. Sonntag, jeden geraden Monat 15:00

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78SHG OA-Overeaters Anonymous (Unter-stützung bei Genesung vom zwanghaften Essen)Jeden Donnerstag von 19.00-20.30

• Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr; Juli und August kein Treffen Infos und Termine im NZ15 erfragenSHG Zitronenfalter für Sehbehinderung und Blindheit14tägig, Mittwoch 18.30; Juli und August kein TreffenFrauengesprächsrunde Brustgesundheit21.5.von 17.00-19.00 Juli und August kein TreffenSHG „Bihappy“ – die Bipolaren14tägig, Mittwoch 18.30 SHG AAS – Anonyme ArbeitssüchtigeJeden Montag 18.15- 19.15SHG SIA1.und 3. Samstag, 19.30-21.00SHG Opfersolidarität1.und 3. Sonntag um 18.00SHG Wohlfühlgruppe (Depression und Angst mit Freizeitaktivitäten/handarbeiten)Jeden Sonntag 11.00-17.30 Uhr

SHG SarkoidoseFreitag, 29.5., 26.6.18.30– 21.00 Infos unter 0681/10615970 [email protected] www.sarko.atSHG SachverwaltungSamstag,15.00-17.00; Anmeldung unter 01/4000 76944

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17SHG NICA-NichtrauchergruppeJeden Montag, 19.00 Eingang Tür 2

• Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33Multiple Sklerose- SHG KunterbuntJeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 (Info unter 4092669)IFAK-SHG für AnfallskrankeTermine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788Hilfe für Alkoholkranke HFA-WienJeden Montag 18.00-20.00 Tel.:0681/20491938WolfsfrauenJeden 4. Freitag im Monat Ansprechperson: Martha Kremser

• Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren MS-Kontaktgruppe Wien Jeden 2. Dienstag 18.00-20.00

• Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90SHG Anonyme AlkoholikerJeden Donnerstag ab 17.00hSHG Ex Heim-, Pflege- und FürsorgekinderJeden 2. Und 4. Montag im Monat ab 18.30 Uhr Tel.:0650//9425415 www.h-a-c.infoSHG RheumalisJeden 3. Freitag im Monat ab 17.00

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring1160 Wien, Stöberplatz 2Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer IljićTel.: 01/485 81 17, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53Leitung: Mag.a Eva BertalanTel.: 01/403 94 33, [email protected]

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1Leitung: Mag.a Sigrid KarpfTel: 01/256 57 90, [email protected]

www.nachbarschaftszentren.atwww.facebook.com/NZ7.Neubauwww.facebook.com/NZ16.Ottakringwww.facebook.com/NZ17.Hernals

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KASPERL Termine Juni bis September 2015 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da!

• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90Fr., 19.6. | Fr., 18.9., 9.30 und 10.30Anmeldung unbedingt erforderlich, UKB: 1,80/Kind

• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49In diesem Zeitraum keine Kasperlvorführungen!

• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50Kasperl für Kindergruppen: Di., 23.6. 9.30 und 10.30 Uhr, Anmeldung unbedingt erforderlich!

• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440Mi., 10.6.+ Do. 11.6. jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: EUR 3,-/KindKasperlpause im Juli und August!Mi., 23. + Do., 24.9., 9.30-10.30 Uhr, EUR 4,-/KindKasperl & Kreativ am Do., 11.6./UKB 4.-, Do., 24.9. /UKB 5.-, jeweils um 15.30 Uhr eine Vorstellung für Eltern mit Kleinkinder mit anschließendem Basteln und Elterncafé. Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin erforderlich,

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75Di., 23.6.| Di., 22.9.| jeweils um 17.00 UhrAnmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78In diesem Zeitraum keine Kasperlvorführungen!

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17Di., 30.6. | Di., 29.9. Jeweils um 10.30 UhrAnmeldung unbedingt erforderlich

Wir freuen uns auf euren Besuch!

FLOHMARKT Termine Juni bis September 2015 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr!

• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90Mo., 29.6. | 13.00-16.30 UhrNachbarschaftsflohmarkt: Stöbern Sie nach großen und kleinen Schätzen!

• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49Fr., 26.6. | Fr., 28.8. | Fr., 25.9., jeweils 9.00-13.30 UhrBücherflohmärkteNEU! jeden Mittwoch jeweils von 9.00-16.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440*Di., 9.6 . - Do., 11.6. | *Di., 23.6. - Do., 25.6. | *Di., 7.7. | Di., 21.7. | *Di., 4.8. | Di., 18.8. | *Di., 8.9. – Do., 10.9. | *Di., 22.9. – Do., 24.9.jeweils von 10.00 – 17.00 UhrFloh-Café jeden 1. *Flohmarktdienstag von 9.30 – 13.00Kidi‘s Flohmarkt: Sa., 26.9. Jeweils von 9.30-14.00 Uhr, (Tischreservierung ab 9. September 2015)

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75Mi., 10.6., 9.00-16.00 UhrMi., 9.9., 9.00-15.00 UhrSommerflohmarkt: 27.7.-20.8. zu den Öffnungszeiten!

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78Fr., 12.6. | Fr., 11.9. | jeweils von 9.00-13.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30Do., 11.6. | Do., 2.7. | Do.,6.8. | Do., 3.9.jeweils 9.00-15.00 UhrGratis-Flohmarkt: Fr., 12.6. | Fr., 3.7. | Fr., 7.8. | Fr., 4.9. jeweils 9.00 - 11.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17Fr., 12.6. | Fr., 3.7. | Fr., 7.8. | Fr., 4.9.jeweils von 10.00-15.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33Fr., 12.6. | Fr., 4.9. | jeweils 9.00-14.00 UhrNimm mit Tag: Do., 6.8, 9.00-12.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90Di., 1.9. + Mi., 2.9. von 9.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr

Wir freuen uns auf euren Besuch!

www.nachbarschaftszentren.at

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H I L F S W E R K

VeranstaltungskalenderEine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren. Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at

• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90Kulturspaziergang für Frauen/150 Jahre Wiener Ringstraße: Wir erkunden und „ergehen“ die Kultur unserer Stadt und lassen uns von spannenden Diskussionen inspirieren! Fr., 12.6. von der Bellaria zum Burggarten und Mi., 12.8. durch den Stadtpark zur Oper, Jeweils von 9.30 – ca. 11.30 Uhr. Mit Anmeldung.Lyrischer Nachmittag - Liebe und andere Begebenheiten: Mo., 22.6, 15.30-16.30 Uhr. Eine lyrische Reise rund um Erich Fried, Poesie und Musik. Mit Anmeldung.Europa in Wien – Der Wiener Kongress: Fr., 19.6., 10.00-12.00 Uhr. Gemeinsam besichtigen wir die interessante Ausstellung im Unteren Belvedere. Mit Anmeldung. UKB: € 9,-Känguruh Dideldu: Di., 15.7., 10.00-11.00 Uhr. Eine lustige Bewegungsrunde für Kinder von 2,5-4 Jahren und ihre Eltern. Mit Anmeldung. UKB: € 2,-

• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49Netzwerk demenzfreundlicher 3. Bezirk – Aktions-tage 9.6. bis 12.6. (siehe Seite 20)Vortrag ELGA: Do., 2.7., 10.00-11.00 Uhr. Fr. Dr. Susanne Herbek informiert Sie über: ELGA – Die elektronische Gesundheitsakte. Freie Spende´!Numerologie nach Pythagoras: Mo., 6.7., 14.00-16.00 Uhr. Unter dem Motto „Das Maß der Dinge ist die Zahl“ hören Sie von Fr. Ibo Steyer über die Grundlagen dieser Numerologie. Anmeldung erforderlich. Freie Spende.Acrylmalworkshop: Mo., 3.8 + Di., 4.8. und Mo., 31.8 + Di., 1.9. jeweils von10.00-15.00 Uhr. Gönnen Sie sich eine Auszeit bei einem der beliebten Mal-Workshops unserer freiwilligen Mitarbeiterin Fr. Sühs. Anmeldung erforderlich. UKB € 10.00 Uhr.

• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50Aquarell unterwegs! Die Sommerakademie mit Marcela Windisch: Di., 9.6. und Mi., 10.6., 15.00-17.00 Uhr. Lauschige Plätzchen in Wien erkunden und unter Anleitung der Künstlerin in Aquarell festhalten. Anfänger/innen willkommen! Material gegen UKB. Von der Künstlerin erhältlich. Anmeldung erforderlich!Die Raupe Nimmersatt (Eric Carle): Do., 25.6., 15.15-16.15. Komm mit auf Entdeckungs-reise mit der hungrigen Raupe! Für Kinder von 2-5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. UKB: € 1,- . Anmeldung unbedingt erforderlich!Bezirksferienspiel: Mo., 6.7., Mi., 8.7., Fr., 10.7. immer vormittags. Du kannst Cake Pops machen, einen Sommersmoothie kreieren und/oder eine kreative Traumurlaub-Collage gestalten. Infos und Anmeldung im Zentrum.Tag der Nachhaltigkeit: Mi., 3.6, von 10.00-11.00 Uhr „Nachhaltiges Gedächtnistraining“ (einfach vorbeikommen) und von 13.30-15.00 Uhr „Restlküche: Einfach & gesund!“ (Anmeldung unbedingt erforderlich!)Sommerheuriger: Mi., 8.7., von 15.00-17.00 Uhr. Alljährlicher alkoholfreier Sommerheuriger in unserem Garten. Anmeldung erbeten!

• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440„Schirm kaputt? Tasche nähen!“ – Regenschirmtaschen-Workshop: im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit, Mo., 1.6., Di., 2.6., Mi., 3.6. und weiters dienstags, 23.6. / 7.7. / 4.8. jeweils 10.00-13.00 Uhr. Machen Sie mit bei unseren Workshops und nähen Sie aus Ihrem Schirm eine Tasche. Kaputte Regenschirme nehmen wir auch sehr gerne für unser Projekt an. Teilnahme kostenlos. Anmeldung erbeten.Kidi‘s Flohmarkt: Sa., den 26.9. von 9.30-14.00 Uhr (Anmeldestart: 9.9.) Suchst du wieder mal Neues? Stöbern, verkaufen, tauschen! Reservier dir rechtzeitig deinen Tisch: Tel.: 01/512 36 61 – 440. UKB € 8.- /TischKräuter-Bar: Mo., 22. u. Di., 23.6. jeweils 9.30-12.00 Uhr.Wir ernten die Kräuter unserer Kräuterspirale. Bereiten Sie ihren eigenen Sirup zu. UKB auf Anfrage. Anmeldung erforderlich!Fotosafari 6. & 7. Bezirk: 1. & 8. Juli jeweils 9.30-12.00 Uhr. Erkunden Sie mit uns gemeinsam den 6. und 7. Bezirk. Entdecken Sie dessen versteckte, schöne, kunstvolle, bekannte Seiten. Anmeldung erbeten!

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75Vortrag „Gustav Klimt als Mensch und Maler“: Di., 9.6., 11.15-12.30 Uhr, UKB, AnmeldungStadtspaziergang durch die Josefstadt: Di., 9.6., 14.30 Uhr, UKB, AnmeldungBesuch der Klimtvilla: Do., 11.6., 11.00 Uhr, UKB, AnmeldungSpiel und Spaß im Schönbornpark für Kinder: Di., 30.6., 15.00-17.00 Uhr, Tischfußball-Wuzzelturnier: Di., 14.7., 14.00 Uhr, Anmeldung erforderlich, UKBSommerheuriger: Di., 21.7., 14.30-16.30 Uhr, Anmeldung, UKBBuntes Farbenspiel: Di., 25.8., 15.00-17.00, für Kinder ab 3 Jahren, Anmeldung, UKB

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78„Stadtwanderweg 8/Sophienalpe“: Wanderung, Mo., 8.6. u. Mo., 7.9. mit Anmeldung und UKB!Kulturcafé „Nie mehr Schule“: am Fr., 19.6. von 12-13.30 UhrVolxkino: Kino unter freiem Himmel, „Monsieur Claude und seine Töchter“, Fr., 17.7. um 21 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30Wanderung „Baden bei Wien“: Di., 16.6.; für Erwachsene; gemütliche Wanderung von Baden durch die Weingärten nach Sooß; TP um 10.00 Uhr im NZ 15; mit Anmeldung;Kinderdisco: Mo., 29.6. von 15.00-16.00 Uhr; spielt eure Lieblingsmusik und tanzt, (für Kinder von 5 bis 12); mit Anmeldung Ausflug „Flughafen Wien mit VISITAIR-TOUR“: Mi., 08.7.; TP um 10.45 Uhr im NZ 15; Kosten: Rundfahrt Erwachsene € 9,50, Senioren/innen € 8,50, Kinder € 5,50 + Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit Anmeldung bis 15.6..Mini-Monster-Pizza: Mo., 13.7. von 14.30-16.00 Uhr; (für Kinder von 5 bis 12) . Mit

Anmeldung!Sommerbrunch: Do., 30.7. von 11.00-13.00 Uhr; für unsere Besucher/innen und freiwilligen Mitarbeiter/innen. UKB € 2,-/Person. Mit Anmeldung!

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17Wir machen Geräuschen: Geschichten mit Helli: (für Kinder von 3-10), Mi., 8.7 und Mi., 12.8. von 10.00-11.30 UhrStrandtasche: Stofftasche bedrucken (für Kinder von 3-12), Mi., 8.7., 14.00-15.30 u. Mi., 15.7 von 10.00-11.30 UhrSockentiere basteln: (für Kinder von 6-12), Mi., 15.7., 14.00-15.30 UhrEine wunderschöne grüne Wiese: (für Kinder von 3-10), Mi., 22.7., 10.00-11.30 UhrSonnenuhr selber machen: (für Kinder von 8 -12), Mi., 22.7. u. Mi., 29.7., 14.00-15.30 UhrEntspannung und Stille für Kinder: (für Kinder von 6-10); Mi., 29.7., 10.00-11.00 UhrWindspiel aus Alltagsgegenständen: (für Kinder von 6-12), Mi., 5.8., 10.00-11.30 und 14.00-15.30 Uhr.Jutebilder: (für Kinder von 6-12), Mi., 12.8., 14.00-15.30 UhrSommerspiele selber machen: (für Kinder von 6-12), Mi., 19.8, 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 UhrStempel selber machen: (für Kinder von 3-12), Mi., 26.8., 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 UhrNeues aus alten Büchern: (für Kinder von 8-12), Mi., 2.9., 10.00-11.30 u. 14.00-15.30 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33Ferienspielaktion für Kinder – GRUSELKEL-LER: Mo., 6.7. + Mo., 13.7. von 13.00-17.00 Uhr, Di., 7.7. + Di., 14.7. von 9.00-12.00 Uhr, Mi., 8.7. + Mi., 15.7. von 9.00-12.00 Uhr.Ferienspielaktion für Kinder - DOSENBAS-TELN: Mo., 20.7. von 15.00-16.30 Uhr , Do., 30.7. Von 10.00-11.30 Uhr.Ferienspielaktion für Kinder – LESENACH-MITTAG: Di., 25.8. von 13.30-16.30 Uhr, Do., 27.8. von 13.30 -16.30 Uhr.Urlaub in Wien „Bella Italia“: Do., 23.7. und Urlaub in Wien „La vie en rose“: Do., 13.8., jeweils von 9.30-12.30 Uhr. Ein Tanz-Vormittag mit landespassender Musik und einem kleinen Imbiß. Unkostenbeitrag je € 3,-.Kunst und Kultur am Hernalser Spitz: Fr., 18.9., 14.00-20.00 Uhr, Infos im Zentrum.

• Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90Führung im Bezirksmuseum Donaustadt: Di., 23.6.: 9.30-12.00 UhrSommerSiedlungsFest: Fr., 3.7.: 15.00-18.30 UhrVolkskundemuseum – Führung durch eine alte Greislerei: Mi, 22.7.: 9.30-12.00 UhrHerbstSiedlungsFest: Fr., 18.9.: 15.00-18.30 Uhr10.000 Schritte durch Wien – Nachbar-schaftszentren unterwegs: Viele Veranstal-tungen – Info im NZ oder auf unserer Homepage. Kommen Sie mit, bewegen Sie sich gesund!

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Zeit: Sonntag, 6. September 2015, 11.00 bis 17.00 UhrOrt: Wiener Hilfswerk, Schottenfeld-gasse 29/Eingang 3/Garten, 1070 WienProgramm: Ökumenischer Gottes-dienst, musikalisch begleitet von der Chorvereinigung Jung-Wien, Hono-rarvizekonsulin Birgit Sarata, Wiener-lied-Ensemble „Die Rebläuse“, Wiener Hilfswerk Chor, Knirron & Papp, Überraschungsgäste, Heurigenbuffet, gegrillte Köstlichkeiten, Tombola und viele weitere Attraktionen.

Benefiz-Gartenfest des Wiener Hilfswerks

Eintrittsspende Erwachsene: € 5,– (freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre)Bei Schlechtwetter findet das Fest im Veranstaltungssaal SkyDome (gleiche Adresse) statt. Mit den Eintrittsspen-den werden bedürftige Menschen in Wien unterstützt.

Informationen: Tel. 01/512 36 61-433 bzw. E-Mail an [email protected].

WISSENSBÖRSE

Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum ThemaOrt: Mehrzweckraum Smaragd (ehemals Cafeteria) des Wiener Hilfswerks, Schot-tenfeldgasse 29/Eingang 3/EG, 1070 WienZeit: jeweils Montag von 15.00-17.00 Uhr

Nächste Termine:

1. Juni Vom Glücklichsein 15. Juni Umgang mit Stress 29. Juni Sind wir manipulierbar? 13. Juli Weltwunder der Neuzeit –

die Chinesische Mauer 27. Juli Man soll sich nicht

mit fremden Federn schmücken!

10. August Wohlstandsverwahrlosung 24. August Was sind die Beweggründe

der Menschen? 7. September Werden wir von der Volks-

vertretung entmündigt? 21. September Sinnvoll und/oder

wertvoll?

Anmeldung unter 0664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi)

www.wissensboerse.at

Einladungzur Präsentation des 2. Österreichischen Freiwilligenberichtsdurch Mag. Anton Hörting, Leiter der Abt. V/A/6: Grundsatzangelegenheiten der Senior/inn/en-, Bevölkerungs- und Freiwilligenpolitik des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.

Am Montag, 8. Juni 2015, um 18 Uhr im Skydome des Wiener Hilfswerks,1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Eingang 2.

Der Eintritt ist frei.

MITEINANDER. FÜREINANDER.Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]

Zum Ausklang des Sommers lädt das Wiener Hilfswerk herzlich zum traditionellen Benefiz-Gartenfest ein.

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IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN

SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB

wienerstaedtische.atfacebook.com/wienerstaedtische

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