Hand in Hand 3/2012: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2012 Mehrfachbelastung. Faul sein will gelernt sein. > 7 Eröffnung. Seniorenpension Draßmarkt. > 14 Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4 Wir schaffen das! Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Schwerpunkt: "Wir schaffen das" In dieser Ausgabe erfahren Sie wie Sie mit Mehrfachbelastungen und Stress besser umgehen können und dass auch Faul sein gelernt werden will.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2012

Mehrfachbelastung.Faul sein will gelernt sein. > 7

Eröffnung. Seniorenpension Draßmarkt. > 14

Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4

Wir schaffen das!

Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Egal, ob am Arbeitsplatz, im Haushalt, im Familienalltag oder in der Freizeit – die Anforderungen des modernen Alltags sind groß. Durch die ständige Erreichbarkeit, einen Familienalltag, der neben der Kinder­betreuung oft noch die Pflege von Ange­hörigen einschließt, bleibt oftmals keine Zeit mehr, um Entspannung zu finden und Kraft für die täglichen Herausforderungen zu schöpfen. Eine innere Ruhe und Aus­geglichenheit ist jedoch Voraussetzung, um die anstehenden Aufgaben in allen Lebensbereichen zu bewältigen. So kön­nen uns Mehrfachbelastungen auf Dauer aus unserer gesunden Lebensbalance bringen und zu gesundheitlichen Prob­lemen führen. Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen und Erschöpfungszustän­de werden zum Dauerbegleiter. Gerade in der Pflege und Betreuung von Menschen begegnen wir immer wieder Situationen, die uns fordern und manchmal sogar überfordern. Es entsteht im Laufe der Zeit ein Belastungskreislauf, der nur mehr schwer zu durchbrechen scheint. Wenn auch noch überzogene Zielsetzungen und viel zu hohe Ansprüche an sich selbst der Motor dieses Kreislaufs sind, bleibt unserem Körper oftmals nur noch die Konsequenz, selbst die Notbremse zu ziehen.Welche Möglichkeiten es gibt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, und welche Faktoren wieder zu einem seeli­schen und körperlichen Gleichgewicht führen können, lesen Sie in dieser Aus gabe der Hand in Hand. Wir hoffen, dass auch für Sie ein paar wertvolle Tipps dabei sind.

Herzlichst IhrWalter Hofherr

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50­10, E­Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgen ländisches Hilfswerk, www.shutterstock.com (Cover, Seite 4, 5, 6, 7) Gesamt auflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk­Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Walter Hofherr, GeschäftsführerBurgenländisches Hilfswerk

E D I T o R I A L

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4 Wir schaffen das. Hilfe an­nehmen und sich stark machen.

7 Mehrfachbelastung. Faul sein

will gelernt sein.

P F L E G E & B E T R E U U N G

8 Einblick. Hilfswerktag 2012.

13 Pflegehilfsmittel. Mehr Sicherheit für zu Hause.

14 Eröffnung der neuen Seniorenpension Draßmarkt. Sechste stationäre Einrichtung.

16 Rund um die Uhr. 24­Stunden­Betreuung.

17 Notruftelefon. Das Hilfswerk­Notruftelefon gibt es jetzt auch digital.

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Stadtfest Eisenstadt. Ein Fest für alle Altersgruppen.

21 Aktionstag. „Ein Produkt mehr im Einkaufswagen hilft!“

H I L F S W E R K

23 Sachwalterschaft in der Kritik. Hilfswerk­ Präsident othmar Karas über Reformbedarf.

25 Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.

26 Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk­Mobil.

27 Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.

28 Seniorenpension Limbach. Lebensrettung nach Zimmerbrand.

29 Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.

30 Adressen.

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Wir schaffen das!

Bettina S. ist berufstätige, alleinerzie-hende Mutter und hat für zwei schul-pflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehr-fachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Über-belastung, einem „Burn-out“, vorzu-beugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.

Familiäre Rückbindung„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs-werk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nach-barn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch

Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund­heit, Familie und Soziales, Hilfs­werk Österreich

Dr. Winfried Tröbinger, ärzt­licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs­werk Steiermark

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um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Men-schen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger. Erbliche Unterschiede„Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich wie körperliche und geistige Fähig-keiten zum Teil angeboren und lässt sich nur bedingt trainieren“, räumt

Wir schaffen das!

Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu schaffen. „Menschen, die als Kind eine leichte Auf-merksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene

oft geeigneter, Mehrfachbelastungen zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. Positive und negative Erlebnisse in der Kindheit wirken sich ebenfalls auf

die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“

Frauen besonders gefährdetFrauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der

„die Muße ist die Schwester der Freiheit.“Aristoteles

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Frauen steigt auch deren Mehrfach-belastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.

Unterstützung annehmenAnna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbil-dung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die ge-ben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <

>>

tipps

Wie Sie sich stark machen• Schaffen Sie sich einen persön­

lichen Freiraum, Zeit zum Ab schalten, die sie nur für sich selbst verwenden!

• Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen!

• treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben!

• Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben!

• Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen!

• Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen!

• Prüfen Sie ernsthaft alle unter­stützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf­stellen es in Ihrer Nähe gibt.

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Faul sein will gelernt sein

Kaum eine Woche vergeht, ohne dass eine Studie belegt, dass wir uns in den hiesigen Breitengraden an den Rand des persönlichen Kollapses schuften. Von Faulheit ist da nie die Rede, vielmehr von den Tücken der Mehrfachbelastung, dem Ausgebrannt-Sein und dem Leben im Hamsterrad. Müßiggang ist aller Laster Anfang – sagt eine bekannte deutsche Redensart. Wirklich?

Stress ist aller Laster AnfangDabei gilt heute eher: Stress ist aller Laster Anfang. Das Burn-out gehört mittlerweile zur Leistungsgesellschaft wie das Eigenheim und der Hund zur Vorzeigefamilie. Die Fähigkeit zur Muße ist vielen Arbeitstätigen abhan-den gekommen. Doch das war nicht immer so. In der Antike galt die Muße als Ideal, als „Schwester der Freiheit“, wie es Aristoteles ausdrückte. Mit der Industrialisierung und der Refor-mation kam die Wende. Müßiggang wurde zur Sünde, Arbeit zur heiligen Pflicht, und so ist es seither in unseren

Mehrfachbelastung. Alle sind im Stress, und der Gedanke, mal einfach gar nichts zu tun, stresst viele auch. Mit dem Smartphone im Bett E­Mails checken, am Laufband im Fitnesscenter geistig den Wochenplan der ganzen Familie durchgehen, zwischen Wäsche waschen und bügeln den Einkaufszettel verfassen und in den Aktivferien noch schnell die Englischkenntnisse auffrischen. Diagnose: Mehrfachbelastung. Keine Zeit.

Breitengraden geblieben. Faulsein und Müßiggang wurden uns so erfolgreich abgewöhnt, dass wir sie uns mühsam wieder an-eignen müssen. Nichtstun war in früheren Zeiten ein erstrebenswerter Zustand und Quell der Inspiration und Zufrie-denheit. Heute nicht mehr.

Die Arbeit als heilige PflichtAber die Faulheit ist nicht zu unterschätzen und hat auch ihre produktive Seite: Wäre z. B. Johannes Gutenberg nicht zu faul gewesen, Bücher abzuschreiben, hätte er kaum den Buchdruck erfunden. Und in vielen dieser Bücher von heute (er)leuchten uns Titel wie „Das Glück des Nichtstuns“ oder „Anlei-tung zum Faulsein“ entgegen und bilden in uns zwangsläufig eine der häufigsten Fragen unserer westlichen Gesellschaft: „Ja, darf man denn das?“Dabei geht es den Autoren nicht ums Nichtstun im eigentlichen Sinne,

sondern um das richtige Maß, das es zu finden gilt! Sie empfehlen, die Mu-ßeplanung genauso ernst wie die Karriere planung zu nehmen, und zeigen anhand von Studien auf, dass der Müßiggang keine

Kür, sondern eine Pflicht ist, um das Gehirn auf Trab zu halten. Selbst bei Kindern ist „Nichtstun“ und „Langeweile“ enorm wichtig für die geistige Entwicklung ihrer Kreativi-tät und Fantasie. Müßiggang ist also auch eine wichtige Voraussetzung für Produktivität. Doch ein Zuviel an Nichtstun för-dert natürlich auf der anderen Seite auch den geistigen Verfall. So haben Menschen, die z. B. ständig vor dem Fernseher „abschalten“ anstatt eines ruhigen Spaziergangs an der frischen Luft, ein höheres Risiko einer späte-ren Demenzerkrankung. Wie immer ist es die Mitte, die wir suchen und in der es schwierig ist zu verweilen, selbst wenn man sie gefunden hat. <

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„Die Zeiten ändern sich, und wir mit ihnen.“

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Hilfswerktag 2012Einblick. Bereits zum zehnten Mal in Folge fand am Freitag, den 15. Juni 2012, der bundesweite Hilfs­werktag statt. Auch das Burgenländische Hilfswerk öffnete seine Pforten in den sechs Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach, um den zahlreichen Besucher/innen einen kleinen Einblick in den Lebens­ und Arbeitsalltag eines Pflegeheims zu gewähren.

Purbach: Die Kindervolkstanzgruppe aus Purbach begeisterte die Bewohner/innen mit einer Tanzvor-

führung. Pfarrer Peter Okeke feierte gemeinsam mit Bewohner/innen und Angehörigen die Heilige Messe.

Eisenstadt: Das Ehepaar Hager sorgte ehrenamtlich für die musikalische Umrahmung (oben).

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits und Heimleiterin Andrea Kargl vor dem köstlichen Buffet des Küchenteams (rechts).

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Limbach: Auch in Limbach wurde angeregt geplaudert, ge-lacht und getanzt.

Lockenhaus: Die musikalische Darbietung der Schöpfung vom Chor der Volksschule Lockenhaus war der Höhepunkt des Programms.

Draßmarkt: Auch in Draßmarkt stand nach einer Andacht von Dechant Nikolas Abazie ein ge-nerationenreicher Nachmittag auf dem Programm.

Güttenbach: Während so manche Gäste ein Tänzchen im Freien wagten, versuchte sich Bürgermeister Leo Radakovits an der Teufelsgeige.

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Mehr Sicherheit für zu Hause

Spiel & Spaß in Apetlon

Gerade in der Mobilen Haus-krankenpflege bedarf es aufgrund individueller Pflegesituationen auch flexibler Lösungen. Bettlägerige Kund/-innen müssen in der täglichen Pflege häufig um- und gelagert werden, welches eine große Heraus-forderung und vor allem eine große körperliche Belastung bedeutet. Durch die großzügige Spendenun-terstützung von 7.000 Euro beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Eisenstadt konnten nun 10 Rutschbretter, 10 Haltegurte, eine Bettleiter sowie eine Bettbade-wanne und ein Haarwaschbecken für die Mobile Hauskrankenpflege

Bei strahlendem Sonnenschein folgten über 80 Besucher der Einladung des Seniorenbund-Obmanns Johann Pitzl. Für das Aktivprogramm sorgten Mit-arbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks. Ob beim Dosenschießen, Ringewerfen oder Ertasten von Alltagsgegenständen in der Hilfswerk-Tastbox – die burgenländischen Senioren zeigten einmal mehr ihre Geschicklichkeit und Tatkraft. Auch Bürgermeister Ronald Payer zeigte sich ganz stolz über „seine“ Senioren. <

Pflegehilfsmittel. Burgenländisches Hilfswerk erweitert Pflegehilfs­mittel­Angebot durch Unterstützung der Stadtgemeinde Eisenstadt.

Seniorentreffen. Viel Spaß und gute Unterhaltung gab es beim Apetloner Seniorentreffen Mitte Juni.

in Eisenstadt angekauft werden. „Ich bedanke mich beim Bürger-meister sehr herzlich, dass wir heuer Nutznießer seiner Spendenaktion sein durften, und sehen es auch als besondere Wertschätzung unserer Organisation und Arbeit der Mitar-beiter/innen“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Oswald Klikovits. „Die Anschaffungen aus den Spendengeldern erleichtern die Arbeit der Mitarbeiter des Hilfswerks und ermöglichen somit die Pflege im Familienverbund zu verlängern“, so Bürgermeister Thomas Steiner. „Wir machen dies gerne – die Spenden-gelder sind so gut angelegt!“ <

Viele Besucher folgten der Einladung von Obmann Johann Pitzl (rechts im Bild)

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Eröffnung der neuen Seniorenpension Draßmarkt

Die Begrüßung der Festgäste erfolgte durch Prof. Dr. Günther Ofner, den Präsidenten des Burgen-ländischen Hilfswerks. Im Anschluss an die Festreden nahm Altdiözesan-bischof Dr. Paul Iby und Dechant Mag. Dr. Nikolas Abazie die ökume-nische Segnung der Räumlichkeiten vor. Das neue Gebäude wurde auf zwei Etagen errichtet und bietet bis zu 28 Personen Platz. Insgesamt verfügt das Haus über 26 Betten für Dauerbewohner, 2 Betten für

Sechste stationäre Einrichtung. Am Sonntag, den 3. Juni 2012, wurde im Beisein von LH­Stv. Mag. Franz Steindl, LR Dr. Peter Rezar, Bürgermeister Rudolf Pfneisl, Vertreter/innen des Burgenländischen Hilfswerks, der „Neuen Eisenstädter“ sowie aller beteiligten Baufirmen und politischen Vertreter/innen die offizielle Eröffnung der Seniorenpension Draßmarkt gefeiert. Neben Purbach, Eisenstadt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach ist dies bereits die sechste stationäre Einrichtung im Burgenland.

Urlaubs- bzw. Kurzzeitpflege und 5 Tagesbetreuungsplätze.

Oswald Klikovits, Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, lobte bei seiner Präsentation des Hauses und Dankesrede die hervorragende Zusammenarbeit mit den zahlreichen am Bau beteiligten burgenländischen Partnerfirmen: „Der überwiegende Teil der an der Planung und Aus-führung beteiligten Firmen stammt aus dem Burgenland und auch aus

Draßmarkt. Dank der professionel-len Arbeit unserer Baufirmen ist es uns gelungen, ein modernes und zukunftsweisendes Gebäude zu er-richten, durch welches auch 20 neue Arbeitsplätze in der Region geschaf-fen werden konnten.“

Familiäre AtmosphäreAuch die anwesenden Bewoh-nerinnen und Bewohner zeigten sich von ihrem neuen Zuhause beeindruckt: „Die Zimmer sind hell

Auf der großen Terrasse genießen die Bewohner den Ausblick auf das Geschehen.Altbischof Dr. Paul Iby trug sich nach der Haussegnung auch in das Gästebuch ein.

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Eröffnung der neuen Seniorenpension Draßmarkt

und freundlich, das neue Haus hat großzügige Aufenthaltsbereiche, und vor allem der Blick von der wunder-schönen Terrasse auf die gegenüber-liegende Kirche ist traumhaft. Wir fühlen uns schon wie zuhause.“

Alle Bewohnerzimmer sind mit eigenem Bad und WC ausgestattet und voll möbliert, zudem verfügt jedes über einen TV- und Inter-netanschluss. Wer möchte, kann sein Zimmer durch persönliches

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Sie interessieren sich für einen Pflegeplatz? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf:Seniorenpension Draßmarkt, Augasse 9 , 7372 DraßmarktTel. 02617/213 30, Fax: DW 50 seniorenpension.drassmarkt@burgenland.hilfswerk.atwww.hilfswerk.at/burgenland

Kleinmobiliar individuell gestalten. Den zentralen Kommunikationspunkt bildet der großzügig angelegte Ge-meinschaftsraum. All jene, die gerne lesen, beten oder meditieren, können hierzu die hauseigene Bibliothek oder den Andachtsraum nutzen. Die hauseigene Küche wird ganz auf die Essgewohnheiten und Diätkost der Heimbewohner/innen abgestimmt.

Für das Wohl der Bewohner/innen sorgt rund um die Uhr quali fizier -

tes Pflegepersonal, dessen Ziel es ist, die Selbstständigkeit und Selbst-bestimmtheit der Bewohner/innen durch individuell abgestimmte Pflege- und Betreuungsleistungen möglichst lange aufrechtzuerhalten. In der Seniorenanimation werden verschiedene Aktivitäten wie Ge-dächtnistraining, Tanzen im Sitzen, Singen und vieles mehr angeboten. Friseur und Fußpflege kommen auf Wunsch regelmäßig ins Haus, die medizinische Versorgung wird durch einen Apothekendienst und die freie Arztwahl abgerundet.

Um den Kontakt zwischen den Generationen zu pflegen und die Se-niorenpension ins Ortsgeschehen mit einzubeziehen, werden auch laufend Aktivitäten mit Schulen, Kindergär-ten und der Gemeinde angeboten. <

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits konnte bei seiner Eröffnungsrede mehr als 400 Gäste begrüßen.

Eine Geburtstagstorte zur Eröffnung durfte natürlich auch nicht fehlen.

Die hauseigene Kapelle wurde von Altbischof Dr. Iby feierlich eingeweiht.

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Wir informieren gerne

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24­Stunden­Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info­hotline 0810 820 024(Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Rund um die Uhr betreut

Bis vor einem Jahr war das Ehe-paar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offe-nen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Be-lastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben.

24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus.

Betreuung und PflegeMit der Kombination 24-Stunden-Betreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbst-ständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft.

Wundversorgung durch PflegepersonalDie Wunde von Franz H. wird durch

eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

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Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absiche-rung ein Notruftelefon? Die ana-logen Telefonnetze, die für die bis herigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.

Hilfe auf KnopfdruckDas digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Proto-kolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.

Maximale SicherheitUnsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir orga-nisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre In-ternetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet.

Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie

z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauch -partikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung

aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt.Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <

Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen.

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2. Eier legen

Wenn ein huhn 20 eier in 30 tagen legt, wie viele eier legen dann 30 gleich produktive hühner in 15 tagen?

Kaum ein anderer Kurort kann aufeine derart lange Tradition ver-weisen wie Bad Vöslau. Schon im19. Jahrhundert strömten die Gästeaus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: KaiserinElisabeth, Adalbert Stifter, Hugovon Hoffmannsthal und Adolf Loos sind nur einige der illustrenNamen. Die einzigartigen Ther-malquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermen-linie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einerTemperatur von 24 Grad Celsiusaus rund 612 Metern Tiefe. Essickert durch die Kalkberge der

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Straßenmusikanten des Ensembles Schulmeyster & Gefolge zogen Freitag und Samstag mit Dudelsack, Geige und Schlagwerk durch die Fußgän-gerzone. Dazu gab es mittelalterliche Straßenkunst und ein venezianisches Stelzentheater. Neben der musikalischen Unterhal-tung und kulinarischen Schmankerln war auch das Hilfswerk mit einem

Stand vertreten. Dort konnte man beispielsweise seine Gedächtnis-leistung, seinen Tastsinn und einen Gesundheits-Check mit Blutdruck- und Körperfettmessung testen. Mit arbeiter/innen des Hilfswerks informierten die Besucher und Besucherinnen aller Altersstufen über die Angebote und Leistungen des Burgenländischen Hilfswerks. <

Stadtfest EisenstadtEin Fest für alle Altersgruppen. Das alljährliche Stadtfest in Eisen­stadt versetzte das Publikum heuer wieder in die Barockzeit zurück.

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H I L F S W E R K

Hand in Hand 3/2012

Hilfswerk-Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics, Peter Blüml, Lionsclub Eisenstadt, Mag. Bruno Kracher und Mag. Gerhard Jeidler sowie Monika Tragl vom Lions Club Forchtenstein.

Der Lions Club Eisenstadt als Karitativer Verein bat die Kunden der MERKUR-Märkte in der Mat-tersburger Straße und Ruster Straße, zumindest ein Produkt mehr zu kau-fen und dem Lions Club zu spenden. Die gesammelten Waren wurden an das Burgenländische Hilfswerk für bedürftige Menschen in unserer Re-gion weitergegeben. Der Aktionstag wurde auch von einigen Lionsfreun-den des Lions Clubs Forchtenstein in dankenswerter Weise unterstützt.„Wir möchten uns beim Lions Club für ihren Einsatz und das große frei willige

Engagement sehr herzlich be danken. Die große Anzahl an Warenspenden zeigt uns einmal mehr, dass die Bur-genländerinnen und Burgenländer ihr Herz am rechten Platz haben. Die vielen Spenden werden nun von

„Ein Produkt mehr im Einkaufswagen hilft!“Aktionstag. Am 5. Mai fand bereits zum 6. Mal der österreich weite Leo­Lions­Aktionstag in Kooperation mit allen MERKUR­Märkten statt.

unseren Mitarbeiter/innen in der Mo-bilen Hauskrankenpflege in Form von Warenpaketen an bedürftige Menschen in der Region verteilt“, so die Ge-schäftsführerin des Burgenländischen Hilfswerks, Mag. Editha Funovics. <

Wir gratulieren

Danke, Gottfried!

Geboren am 10. August 1946 in Ober-petersdorf entdeckte Gottfried schon sehr früh seine große Leidenschaft zur Natur und seine starke Verbundenheit zu seiner burgenländischen Heimat. Diese Begeisterung spiegelte sich in seinen Ausbildungen und seiner beruflichen Karriere als Oberförster bei der Ester-hazyschen Güterdirektion und als Leiter des Naturerlebnismuseums und der Kul-turbetriebe Schloss Lackenbach wider. Seine ganze Schaffenskraft widmete Gottfried den Menschen. Ob als Kom-munalpolitiker in seiner Gemeinde oder als Geschäftsführer des Kulturfestivals

„Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.Manche bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.“ Am Samstag, dem 26. Mai 2012, ist unser langjähriges Vorstandsmitglied und Mit begründer des Burgen­ländischen Hilfswerks, oberförster Ing. Gottfried Horvath, verstorben.

„Weinklang“ – sein Engagement kannte keine nationalen und kulturellen Gren-zen. Dafür erhielt er im Jahr 1993 das Ehrenzeichen des Landes Burgenland, im Jahr 1995 das goldene Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Republik Österreich und im Jahr 2001 sogar die Ehrenauszeichnung der Republik Kroatien für besondere Verdienste im humanitären Bereich.Ein Höhepunkt seines sozialen Enga-gements war sicherlich die Gründung einer eigenen Sozialstation für die Ortsteile Kobersdorf-Oberpetersdorf und Lindgraben im Jahr 1993.

Hier war es sein großes Anliegen, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen bei der Beschaffung von Pflegebetten rasch und unkompliziert zu unterstützen. Seit März 1997 setzte sich Gottfried auch als Obmannstell-vertreter für die Belange des Burgen-ländischen Hilfswerks ein.Unvergessen seine musikalischen Beiträge bei den Weihnachtsfeiern im Bezirk Oberpullendorf. Gottfried Horvath, ein Mann mit vielen Talen-ten, Handschlagqualität und immer hilfsbereit. Ein großes Dankeschön an einen großen Menschen. <

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h I l F S W e r K

Sachwalterschaft in der Kritik

In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund ei-ner psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegen-heiten nicht ohne Gefahr eines Nach-teils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betrof-fenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Ent-scheidungen unterstützen, statt

Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patienten ver­fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.

Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet dasZiel“, erklärt Aubauer.

Nicht nur vermögens - rechtliche FragenHilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sach-walterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaß-nahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <

Begriffserklärungen

Sachwalterschaft: Wird vom Gericht bestellt. voraus­setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un ­ ver mögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwalter­vereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.

Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Per­sonen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltags­geschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An­ sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozi­alhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand­ lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Öster reichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts­ und urteilsfähigkeit oder der Äuße­rungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch­tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver ­tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts­, urteils­ oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).

Weitere Informationen: www.hilfswerk.at

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Hand in Hand 3/201224

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Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe

Auch Wirtschaft und Marketing-Experten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Senio-renreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.

Senioren sind auf Hilfe angewiesenMitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut orga-nisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.

Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volks hilfe

Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im un­ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „Best­Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.

– sie alle unterstützen ältere Men-schen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Öster-reichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes so-ziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstüt-zung nicht möglich wäre.

Die Kooperation mit der Senioren-hilfe hat dabei einen historischen

Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendenein-nahmen die Grundlage für die Finan-zierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisa-tionen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße lan-den: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trüm-mern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunk-tionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjeni-gen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursi-cot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.

Boursicots InitiativeLelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der auf-geweckte Nixon, der jeden Tag für Ab-wechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundun-gen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.

Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.

Herz der Liebe

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto: PSK 90.001.002BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“

Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbei­trag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.

Nähere Informationen zur Paten schaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 00­0 oder per e­Mail: [email protected]­austria.at oder www.1euro.or.atSpenden an hilfswerk Austria Inter­national sind steuerlich absetzbar.Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk­Team im Kreise ihrer Schützlinge

Schulbildung und ausgewogene ErnährungDie Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreis-minderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bü-cher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Enga-gement von Boursicot ist bewunderns-wert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <

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Premiere für das neue Hilfswerk-MobilErneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerk­Mobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tour­Bus durfte nach 14 jahren in Pension gehen.

Sponsoren, aber auch das Unterhal-tungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.

FIDI und das neue Hilfswerk-MobilDieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kin-dern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotogra-fieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,

Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheits-vorsorge, über die vielfältigen Unter-stützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen

das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jah-ren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.

Unterhaltung und InformationBesonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwach-senen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informa-tionsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder [email protected]. <

Das neue Hilfswerk­Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch. Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe­treuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße!

Fr 7.9. 15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder­Stadtfest

So 9.9. 13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

So 16.9. 10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest

Di 18.9. 8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 21.9. 14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Sa 22.9. 10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, ruperti­Stadtfest

Sa 29.9. 8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2

Fr 16.–18.11. 9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Partner

die Partner der hilfswerk­jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk­jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk­Fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.

Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.

Schirmherrin Ingrid Turkovic­Wendl erklärt FIDIs Abenteuer.

Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest.

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Lebensrettung nach Zimmerbrand

Es war ein sonniger Freitagnach-mittag. Im Speisesaal der Senioren-pension Limbach wurde gerade die Nachmittagsjause vorbereitet, als plötzlich, kurz nach drei Uhr, der Brandmelder Pflegepersonal und Bewohner aufschrecken ließ. Sofort lief die Pflegehelferin Isabella Schermann aus Limbach zur Brand-meldeanlage, die eine Rauchentwick-lung im hintersten Zimmer des ersten Stocks anzeigte. Nachdem bereits am Gang leichter Rauch aus dem Zim-mer zu sehen war, wusste sie, dass es nun um jede Sekunde ging.

Ernstfall professionell gemeistert. Durch das beispielhafte Vorgehen der Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks und der ortsansässigen Feuerwehr konnte ein Zimmerbrand in der Seniorenpension Limbach schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Beim Betreten des Zimmers sah sie bereits das Pflegebett in Flammen stehen, im Rollstuhl nebenan die geschockte Bewohnerin des Zim-mers, Frau Wiesenhofer. Instinktiv „schnappte“ sich Frau Schermann die Bewohnerin und brachte sie in Sicherheit. „Wenn mich Frau Scher-mann nicht so schnell herausgeholt hätte, wäre ich wahrscheinlich er-stickt“, so Frau Wiesenhofer.

Durch das rasche und umsichtige Handeln des Pflegepersonals war es auch möglich, alle 30 Bewohner noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ins Freie zu bringen, sodass sich die ortsansässige Feuerwehr mit Unter-stützung aus den Nachbargemeinden aus Kukmirn und Neusiedl ganz auf die Brandbekämpfung und Rauch-freimachung in dem betroffenen Zimmer konzentrieren und ein Aus-breiten des Feuers verhindern konnte.

Ortsvorsteher Willi Fandl, selbst ak-tiver Feuerwehrmann, stattete auch abends nochmal den Bewohner/in - nen und dem Pflegepersonal einen Besuch ab, um nach dem Rechten zu sehen und ein großes Lob auszuspre-chen. „Keine Feuerwehrübung ist so perfekt abgelaufen wie dieser Ernst-fall. Die Mitarbeiter/innen haben alle absolut richtig gehandelt“, so der Ortsvorsteher.

Die „Lebensretterin“ Isabella Scher-mann dazu bescheiden: „Das Lob gilt nicht nur mir allein. Alle haben tatkräftig mitgeholfen. Es war wirklich

Bewohnerin Frau Wiesenhofer mit ihrer Lebensretterin Isabella Schermann.

Professionelle Arbeit durch die Ortsfeuerwehr.

beeindruckend, welche Hilfsbereit-schaft in so kurzer Zeit vorhanden war. Viele Nachbarn haben sich an dieser beispiellosen Hilfsaktion beteiligt und die Bewohner/innen mit Trinken und Decken versorgt. Ganz Limbach war plötzlich auf den Beinen. Es war großartig.“

Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden und bereits eine knappe Stunde später konnte der Großteil des Gebäudes wieder zur Benützung freigegeben werden. „Eines ist sicher: Hätte unser Pflegepersonal, insbesondere Frau Schermann, nicht so rasch reagiert, hätte das schlimm ausgehen können. Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter/innen!“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits. Ein großes Danke-schön spricht Klikovits auch der Ortsfeuerwehr Limbach für ihren professionellen Einsatz aus. <

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Älterwerden in Bewegung.

gesund ernÄhren. richtig Bewegen. sicher wohnen.

Älterwerden in Bewegung. icher wohnen.

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,Tipps und Service.

T H RO M B O S E . E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge-tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

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Die Service-Broschüren

Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

Der Hilfswerk Erziehungskompass

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Das Senioren­Service­Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älter­werden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

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Tipps und Service.

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Das Kinder­Service­Paket:

Infos zu Kinderbetreuung,

Erziehung, Wohnen und

finanzielle Vorsorge

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Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08Barbara Leopold Bezirksleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14Agnes HorvathTeamleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03Siegrid KoglbauerTeamleitung

Bezirk OberpullendorfOberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/ 882 66 84 07Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 Marlene Waitz­ Horvath, Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 DraßmarktTel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Brigitte HadlHeimleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.­Alois­Schwarz­Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Leistungen

•Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits­ und Krankenpflege personal und Pflegehelfer

•Unterstützung durch Heimhilfen•Kunden­ und Angehö rigen­

begleitung, Pflegestammtische•Sicherheit rund um die Uhr mit

dem Notruftelefon•Soziale Projekte•Seniorenpensionen: stationäre

Betreuung und Tagesbetreuung•Familien­ und Sozial beratung•Wundmanagement•Schmerzmanagement•Palliative Pflege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 03Manuela Csenkei Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Monika Stecher Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita Wölfer Bezirksleitung

• Obmann

oswald Klikovits, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Editha Funovics, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektorin

Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

Walter Hofherr, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien

Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org

ERNÄHRUNGS-HOTLINEdes Fonds

Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI

Bei Fragen zumThema Essen:

Ernährungs-Hotline

0810-810 227Mo bis Fr

9.00-15.00 Uhr (max. 10 Cent/Minute)

Fonds GesundesÖsterreich

Publikationen des FondsGesundes Österreich

FGOE_PUBLIKA_2012_208X295 Kopie 20.08.2012 11:25 Uhr Seite 1

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