Hand in Hand 3/2012: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2012 Eröffnung. Betreutes Wohnen und offener Seniorentreff in Siezenheim. > 14 Fun und Action. Jugend- zentrum in Neumarkt am Wallersee wiedereröffnet. > 28 Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4 Wir schaffen das! Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Schwerpunkt: "Wir schaffen das" In dieser Ausgabe erfahren Sie wie Sie mit Mehrfachbelastungen und Stress besser umgehen können und dass auch Faul sein gelernt werden will.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2012

Eröffnung. Betreutes Wohnen und offener Senioren treff in Siezenheim. > 14

Fun und Action. Jugend- zentrum in Neumarkt am Wallersee wiedereröffnet. > 28

Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4

Wir schaffen das!

Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Unterstützung annehmen

Familie ist vermutlich der Teil des Lebens, der uns am meisten Freude schenkt, aber oft auch am meisten von uns abverlangt. Welche berufstätigen Eltern kennen nicht die Situation, in der sie nicht mehr wissen, wie sie Familie und Beruf unter einen Hut bringen sollen. Gerade Ferienzeiten oder Tage, an denen die Kinder krank im Bett liegen, sind beson-dere Herausforderungen. Aber auch Familien mit alten und pflegebedürftigen Familienmitgliedern stimmen ihren Alltag ganz auf die Betreuungsnotwendigkeiten und Befindlichkeiten ihrer Lieben ab.Damit diese Familien genau die Unterstüt-zung bekommen, die sie brauchen und die sie sich auch wünschen, hat das Hilfswerk ein breites Angebot an Dienstleistungen entwickelt. Lesen Sie in dieser Ausgabe, mit welchen Formen der Unterstützung Sie im Hilfswerk rechnen können.Bereits zum zweiten Mal hat das Hilfswerk eine besondere Form der Unter-stützung bekommen: beim 2. Hilfswerk- Beach-Soccer-Cup kickten 18 Mann-schaften wieder für einen guten Zweck. Erstmals warfen sich dieses Mal auch die Damen in den Sand: beim ersten Beachvolleyballturnier zeigten die jungen Damen beim Pritschen und Baggern nicht nur eine gute Figur, sondern bewiesen auch ein großes Herz. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 20 und 21. Wir hoffen, dass Sie auch dieses Mal informative und unterhaltsame Augen-blicke mit der vorliegenden Ausgabe der Hand in Hand verbringen können!

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Salzburg, www.shutterstock.com (Cover, Seite 1, 4, 5, 6, 7, 8; Extra 1, 2, 4), Albert Moser (20, 21) Gesamt auflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sen dungen Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

E D i T o r i A L

C o V E r S T o r y

4 Wir schaffen das. Hilfe an-nehmen und sich stark machen.

7 Zeit zum Atmen.

Familienunterstützende Dienste. 8 Wenn die Familie zur Last

wird. Auszeit für junge Mütter.

P F L E G E & B E T r E U U N G

13 Tagesbetreuung. Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige.

14 Ein Haus zum Wohlfühlen.

Betreutes Wohnen und offener Senioren treff Siezenheim.

16 Rund um die Uhr. 24-Stunden-Betreuung.

17 Notruftelefon. Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital.

G E S U N D H E i T & L E B E N

18 Neue Form – gleiche Qualität. Hilfswerk Salzburg wird Gemeinnützige GmbH.

H i L F S W E r K

20 Spielende Hilfe. 2. Hilfswerk-Beach-Soccer-Cup.

23 Sachwalterschaft in der Kritik. Hilfswerk- Präsident othmar Karas über reformbedarf.

25 Herz der Liebe. Hilfswerk Austria international hilft Kindern in Haiti.

26 Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk-Mobil.

27 Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.

28 Fun und Action für Jugendliche. Jugendzentrum Neumarkt am Wallersee.

29 Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.

30 Adressen.

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Wir schaffen das!

Bettina S. ist berufstätige, alleinerzie-hende Mutter und hat für zwei schul-pflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehr-fachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Über-belastung, einem „Burn-out“, vorzu-beugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.

Familiäre Rückbindung„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs-werk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nach-barn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch

Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund­heit, Familie und Soziales, Hilfs­werk Österreich

Dr. Winfried Tröbinger, ärzt­licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs­werk Steiermark

>>

um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Men-schen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger. Erbliche Unterschiede„Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich wie körperliche und geistige Fähig-keiten zum Teil angeboren und lässt sich nur bedingt trainieren“, räumt

Wir schaffen das!

Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu schaffen. „Menschen, die als Kind eine leichte Auf-merksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene

oft geeigneter, Mehrfachbelastungen zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. Positive und negative Erlebnisse in der Kindheit wirken sich ebenfalls auf

die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“

Frauen besonders gefährdetFrauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der

„die Muße ist die Schwester der Freiheit.“Aristoteles

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Frauen steigt auch deren Mehrfach-belastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.

Unterstützung annehmenAnna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbil-dung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die ge-ben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <

>>

tipps

Wie Sie sich stark machen• Schaffen Sie sich einen persön­

lichen Freiraum, Zeit zum Ab schalten, die sie nur für sich selbst verwenden!

• Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen!

• treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben!

• Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben!

• Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen!

• Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen!

• Prüfen Sie ernsthaft alle unter­stützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf­stellen es in Ihrer Nähe gibt.

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Zeit zum Atmen

Von Anfang an war für Frau E. klar, dass sie sich so gut wie möglich mit Unterstützung ihrer Familie um Karin kümmern wird. Dennoch wollte sie auch ihren Beruf als Pädagogin nicht zur Gänze aufgeben. „Prinzipiell haben meine Familie und ich unser Leben mit Karin gut im Griff. Allerdings gibt es Zeiten, da hätte ich gern ein bisschen Zeit für mich und meine Bedürfnisse. Am Abend gemütlich mit meinem Mann in ein Restaurant zu gehen oder am Nachmittag in Ruhe meine Besor­gungen zu machen, das ist für mich inzwischen Luxus geworden.“In Kooperation mit der Lebenshilfe Salzburg bietet das Hilfswerk seit vielen Jahren für Familien wie der

Familienunterstützende Dienste. Sabine E. hat bereits zwei erwachsene Kinder, als sie noch einmal schwanger wird. ihre Tochter Karin kommt nach einer komplizierten Schwangerschaft mit einer schweren Behinderung in Folge eines vererbten Gendefekts zur Welt.

von Frau E. und Karin „Zeit zum Atmen“. Familien von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung werden psychisch, physisch und sozial enorm beansprucht. Damit sie ihre Kräfte wieder sammeln können, brauchen sie oft nur eine kurze Auszeit. Eine gut geschulte Mitarbeiterin des Hilfswerks kommt in die Familien und übernimmt stundenweise die Betreuung des behinderten Kindes. In dieser Zeit können die Familien­mitglieder ihre Freizeit nach ihren Interessen gestalten und Zeit mit ihrem Partner, den anderen Famili­enmitgliedern und ihren Freunden verbringen.Die Familienunterstützenden

Dienste (FAMUD) sind ein Projekt der Lebenshilfe Salzburg mit finan­zieller Unterstützung des Landes Salzburg. Eine Unterstützungsstunde kostet für die Familien 3,60 Euro. <

Nähere informationen erhalten Sie:

HilfswerkTel. 0662/43 47 02E-Mail: [email protected] www.hilfswerk.atoder im Familien und Sozial -zentrum in ihrer Nähe oderLebenshilfe SalzburgMichaela ottTel. 0662/82 09 84-12E-Mail: [email protected]

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Wenn die Familie zur Last wirdAuszeit für junge Mütter. Margit P. weiß manchmal nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. ihre beiden Kinder Anton und Sophia waren absolute Wunschkinder. Jetzt ist Anton sieben Jahre alt und Sophia hat letzten Monat ihren vierten Geburtstag gefeiert. Beide Kinder sind richtige Wirbelwinde und brauchen viel Aufmerksamkeit, und manchmal merkt Frau P., dass sie die Geduld verliert.

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Wenn die Familie zur Last wirdNach dem Ende der Karenzzeit ist Frau P. wieder in ihren alten Beruf als Sekretärin eingestiegen, wenn auch nur mehr halbtags. Neu dazugekommen ist für Margit P., dass sie ihrer eigenen Mutter bei der Betreuung der hoch­betagten Großmutter zur Seite steht, die noch immer zu Hause lebt, aber sich nicht mehr allein versorgen kann.

Burn-out-GefahrJunge Frauen wie Margit P. stehen vor einer ganzen Reihe von komple­xen Aufgaben und oft ohne Aussicht

auf rasche Entspannung der Situa­tion. Expertinnen warnen daher laut dem Online­Gesundheitsportal „ge­sund.co.at“ vor Mehrfachbelastungen und Gesundheitsgefahren von jungen Müttern. Burn­out ist längst keine reine Managerkrankheit mehr, vor allem Mütter, die sich ständig um die verschiedensten Belange ihrer Lieben und gleichzeitig um das eigene Wei­terkommen im Beruf kümmern, sind laut der Wiener Arbeitsmedizinerin Univ.­Prof. Dr. Jasminka Godnic­Cvar durch die Komplexität ihrer Aufgaben sehr gefährdet.„Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich es alleine nicht mehr schaffe. Meine Mutter war mit der Betreuung meiner Oma auch bereits am Limit, und mich hat belastet, dass ich ihr nicht mehr helfen kann“, schildert Frau P. ihre Situation. „Eine Nachbarin meiner Mutter hat uns geraten, uns Hilfe zu holen. Wir haben daher beim Hilfswerk angerufen, um uns beraten zu lassen. Erst mit diesem Gespräch ist mir klar geworden, was ich eigentlich alles mache“, erzählt Margit P. weiter.Seit einem Monat kommt nun täglich eine ausgebildete Pflegeperson zur Großmutter von Frau P., um sie bei ihrer täglichen Körperpflege zu unterstützen. In diesem Zuge wurde auch gleich für zwei Mal pro Woche eine Heimhilfe organisiert, die die Wohnung der Oma reinigt und mit ihr gemeinsam einkaufen geht.

Hilfe durch BeratungIm Zuge des Beratungsgesprächs ist Margit P. aber auch draufgekommen, welch vielfältigen Möglichkeiten im Bereich der Kinderbetreuung vom Hilfswerk angeboten werden. „Durch meinen langen Weg in die Arbeit war mein kleiner Sohn Anton immer zu

Mittag längere Zeit allein daheim. Er war meistens schon sehr hungrig und hat sich dann mit irgendwelchen Na­schereien vor den Fernseher gesetzt, bis ich endlich daheim war“, erzählt Frau P. Seit Schulanfang geht Anton jetzt täglich nach der Schule direkt zu seiner Tagesmutter, die schon mit einem warmen Mittagessen auf ihn wartet. Nach einer kurzen Erholungs­phase beginnen sie auch schon mit der Hausübung. Wenn Frau P. Anton um 15 Uhr abholt, ist er meistens schon mit seinen Aufgaben fertig und die beiden holen entspannt Sophia vom Kindergarten ab. Auch in den Ferienzeiten war die Kinderbetreuung plötzlich kein Problem mehr. Anton hatte viel Spaß im Hilfswerk­Feriencamp und seine Schwester hat die Sommerbetreuung in der Kleingruppe bei ihrer Tages­mutter genossen.„Der Schritt, mich von den Expertin­nen des Hilfswerks beraten zu lassen, hat mir mit einem Schlag zu mehr Lebensqualität verholfen“, ist Frau P. überzeugt. Sie freut sich, dass sie jetzt die Zeit mit ihrer Familie wieder genießen kann und sie nicht mehr ausschließlich als Belastung erlebt. <

Hilfe bei Mehrfachbelastung

Brauchen Sie Unterstützung im Alltag oder gibt es jemanden in ihrer Familie oder in ihrem Freundes-kreis, dem es ähnlich geht wie Frau P.? Wir beraten Sie gerne!Vereinbaren Sie einen unverbind-lichen Termin.Hilfswerk-Telefon: 0662/43 47 02E-Mail: [email protected] www.hilfswerk.atoder im Familien- und Sozial-zentrum in ihrer Nähe.

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H i L F S W E r K

Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige

Helle, lichtdurchflutete Räume, Kaffeeduft und gemütliches Plaudern – das sind die ersten Eindrücke, wenn man in eine der Tagesbetreu­ungseinrichtungen des Hilfswerks Salzburg tritt. Für den Außenstehen­den ist sofort eine Art „Wohnzim­mer­Atmosphäre“ erkennbar, aber die Tagesbetreuung für Senioren ist für ihre Angehörigen mehr als das.Für die Angehörigen der pflegebe­dürftigen Personen kann eine leicht erreichbare und gut ausgestattete Tagesbetreuung eine große Entlastung darstellen: man weiß seinen Ange­hörigen gut versorgt und findet selbst wieder Zeit zum „Luftholen“ und um neue Energien aufzutanken. Das Hilfswerk Salzburg reagiert auf diesen Bedarf und hat nach dem Zentrum Walser Birnbaum nun auch in Piesendorf im Pinzgau sowie in Mauterndorf in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Tagesbetreuungen eröffnet. Ab Jänner 2013 wird es ein Tagesbetreuungsangebot auch im neuen Familien­ und Sozialzentrum in Hallein am Griesmeisterplatz geben.

Zeitungsrunde am Morgen Wie läuft so ein Tag in einer Tages­betreuungseinrichtung ab? Manfred

Tagesbetreuung. Ein Großteil unserer alten Menschen lebt – mit oder ohne Hilfe – zu Hause. Und das ist gut so! Denn genau das wünschen sich die meisten älteren Menschen. Meist sind es Angehörige, die dafür sorgen, dass dieser Wunsch Wirklichkeit wird.

Eder, Leiter des Zentrums Walser Birnbaum erzählt: „In der Regel werden die Besucher – vorwiegend hochaltrige, auch demenzkranke Menschen mit größerem Unterstüt­zungsbedarf – morgens von einem Fahrtendienst oder den Angehörigen in die Tagesbetreuung gebracht. Mit einem gemeinsamen Frühstück be­ginnt der Tag. Gemeinsam besprechen wir in der Folge das Tagesprogramm und beginnen immer mit einer Zeitungsrunde, um das aktuellen Tages geschehen mit biografischen Er­lebnissen unserer Besucherinnen und Besucher in Zusammenhang zu stellen. Da haben die alten Menschen oft interessante Erinnerungen, und nicht selten gibt es auch etwas zu lachen!“

Betreuung und Aktivierung Auch Mittagessen und Kaffeejause werden miteinander eingenommen. Der Schwerpunkt der Betreuung liegt auf der Aktivierung der Besucher, dem geselligen Beisammensein und kreativen Tun. Auch Bewegung kommt nicht zu kurz: Sitzgymnastik, Tanz und begleitete Spaziergänge in die Um­gebung stehen auf dem Programm. „Wenn die Besucherinnen und Be­sucher der Tagesbetreuung von ihren

Angehörigen gegen 16 Uhr wieder abgeholt werden, haben wir das Ge­fühl, dass der Tag allen Betroffenen gutgetan hat: die pflegebedürftigen Menschen sind wieder aus ihren eigenen vier Wänden herausgekom­men und haben einen abwechs­lungsreichen Tag erlebt, und ihre Angehörigen konnten sich ein paar Stunden um sich selbst kümmern“, sagt Manfred Eder. <

Tagesbetreuung

Das Hilfswerk Salzburg bietet derzeit an drei Standorten Tages-betreuung für pflegebedürftige Personen zur Entlastung ihrer Angehörigen an:Zentrum Walser BirnbaumKontakt: 0662/85 00 69 [email protected] PiesendorfKontakt: 0676/82 60 81 23 [email protected] MauterndorfKontakt: 06474/771 05 [email protected] HalleinKontakt: 06245/814 44 [email protected]

oder auf unserer Homepage www.salzburger.hilfswerk.at

Ein Tag in einer der Tagesbetreu-ungseinrichtungen des Hilfswerks bietet Abwechslung für die be-treuten Personen und eine kleine Auszeit für ihre Angehörigen.

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Ein Haus zum Wohlfühlen

20 barrierefreie Wohnungen wurden Anfang Mai von ihren neuen Mie­tern bezogen, vier Wohnungen wer­den von je einem Ehepaar genutzt.

Das Herzstück des Hauses ist der große Gemeinschaftsraum im Erdgeschoß mit einem schönen angrenzenden Garten, der für ge­meinschaftliche Aktivitäten genutzt werden kann und auch als offener Seniorentreff für die Seniorinnen und Senioren in der nächsten Um­gebung dient. „Nach dem großen

Hilfswerk eröffnet Betreutes Wohnen und offenen Senioren treff in Siezenheim. „Jetzt tanzen alle Puppen …“ Mit der schwungvollen bekannten Melodie aus der „Muppets-Show“ begleitete ein Bläserquartett der Musikkapelle Siezenheim die Eröffnung des neu errichteten Hauses für Betreutes Wohnen in Siezenheim. Und nicht nur das strahlende Wetter garantierte, dass auch die neuen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses sowie die Ehrengäste einen beschwingten Nachmittag erlebten.

Erfolg des Zentrums Walser Birn­baum war es uns wichtig, dass auch die ältere Generation in Siezenheim einen Ort bekommt, an dem sie sich treffen kann und gemeinsame Aktivi­täten initiieren“, sagt Bürgermeister Ludwig Bieringer bei seiner Eröff­nungsansprache. „Um auch entspre­chende Synergieeffekte zwischen den beiden Einrichtungen zu erreichen, war es naheliegend, dass wir auch in Siezenheim das Hilfswerk mit der Betreuung des Hauses beauftragen“, so Bieringer weiter.

Offenes Haus für alle Siezenheimer

Mit Claudia Tonis und Oliver Wolf hat das Hilfswerk zwei gut ausge­bildete und engagierte Mitarbeiter gefunden, die ab sofort für ein gutes Zusammenleben im Haus sorgen werden und gemeinsame Aktivitäten ins Leben rufen. In Zusammenarbeit mit dem Team des Zentrums Walser Birnbaum haben die beiden Betreuer ein umfassendes Programm entwickelt, mit dem Frau Tonis und Herr Wolf möglichst viele

Freuten sich über die Eröffnung des Betreuten Wohnens in Siezenheim: von links: NR-Abg. a. D. Andrea Eder-Gitschthaler, die Geschäfts-führer des Hilfswerks Hermann Hagleitner und Daniela Gutschi, LAbg. Josef Schöchl, LAbg. a. D. Resi Fletschberger, Bürgermeister Ludwig Bieringer und Thomas Thöny, Leiter Familien- und Sozialzentren im Flachgau.

Auch die beiden Damen freuen sich über das neue Haus.

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H i L F S W E r K

Ein Haus zum Wohlfühlen

Menschen in der nächsten Umge­bung ansprechen möchten. So findet zum Beispiel jeden 2. Donnerstag im Monat ein Spielenachmittag statt, jeden letzten Montag im Monat gibt es ein Erzählcafé, das die Möglich­keit bietet, alte Bekannte zu treffen und neue Freundschaften zu schlie­ßen. Erinnerungen aus alten Tagen können dabei ausgetauscht werden, und vielleicht ergeben sich Ideen für gemeinsame zukünftige Aktivitäten.Aber auch die körperliche Aktivität soll nicht zu kurz kommen: jeden Mittwoch bietet Frau Tonis eine Walking­Gruppe und Schnupper­stunden zum Thema „Feldenkrais“, „Strömen“ und Wirbelsäulengym­nastik sollen Lust auf körperliche Betätigung und Wohlbefinden machen.

Ideen herzlich willkommen Haben Sie Ideen, die Sie im neuen Seniorentreff und im Betreuten Wohnen einbringen wollen? Das Team rund um das Betreute Wohnen freut sich auf zahlreichen Besuch und viele Anregungen. <

Betreutes Wohnen & offener Senioren treff:

Feilbachstraße 17a5071 Wals-SiezenheimTel. Claudia Tonis: 0676/82 60 93 81oliver Wolf: 0676/82 60 37 01E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9.00–12.30 und 13.00–17.30 Uhr; Fr: 9.00–12.30 Uhr

Große Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des neuen Hauses für Betreutes Wohnen in Siezenheim.

Oliver Wolf und Claudia Tonis bieten bereits ein attraktives Programm für die Siezenheimer Seniorinnen und Senioren und freuen sich auf weitere Anregungen und Ideen: im Bild von links Oliver Wolf und Claudia Tonis mit Thomas Thöny, Leiter der Familien- und Sozialzentren im Flachgau.

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Wir informieren gerne

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24­Stunden­Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info­hotline 0810 820 024(Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Rund um die Uhr betreut

Bis vor einem Jahr war das Ehe-paar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offe-nen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Be-lastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben.

24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus.

Betreuung und PflegeMit der Kombination 24-Stunden-Betreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbst-ständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft.

Wundversorgung durch PflegepersonalDie Wunde von Franz H. wird durch

eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <

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h I l F S W e r K

Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absiche-rung ein Notruftelefon? Die ana-logen Telefonnetze, die für die bis herigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.

Hilfe auf KnopfdruckDas digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Proto-kolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.

Maximale SicherheitUnsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir orga-nisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre In-ternetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet.

Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie

z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauch -partikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung

aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt.Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <

Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen.

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Neue Form – gleiche Qualität

Mehr als 5.000 Menschen ver­trauen auf das Hilfswerk, wenn sie Unterstützung in der Pflege und Betreuung zu Hause brauchen oder wenn sie sich für ihre Kinder die beste und eine möglichst individuelle Betreuung wünschen. Die rund 800 hauptamtlichen und 600 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks bieten Beratung und Unterstützung vor Ort und garan­tieren so eine unkomplizierte und rasche Hilfe in allen Bezirken.

„Wir sind für die Menschen da und sind uns dieser Verantwortung auch bewusst“, erklärte Präsident Christian Struber bei der feierlichen Umgründung des Hilfswerks in eine Gemeinnützige GmbH am 5. Juli auf der Gersbergalm in Salzburg. „Daher haben wir uns entschieden, den operativen Bereich in eine Gemeinnützige GmbH überzufüh­ren und noch mehr Klarheit in die Organisationsstruktur zu bringen. Der Verein Hilfswerk Salzburg mit

Hilfswerk Salzburg wird Gemeinnützige GmbH. „Qualität von Mensch zu Mensch“ – unter diesem Motto hat sich das Hilfswerk Salzburg in den vergangenen 24 Jahren zu einem der größten sozialen Dienstleister im Land Salzburg entwickelt.

seinen aktiven Funktionären und Mitgliedern bleibt natürlich weiter­hin bestehen und wird sich wie in der Vergangenheit um die Unter­stützung der Arbeit des Hilfswerks Salzburg kümmern“, so Struber.

Feierliche Unterzeichnung der Urkunde zur Umgründung des Hilfswerks Salzburg in eine Gemeinnützige GmbH: von links: Hermann Hagleitner (Geschäftsführer), Daniela Gutschi (Geschäfts führerin), Christian Struber (Präsident), Andrea Eder-Gitschthaler (Finanzreferentin), Robert Färberbäck (Wirtschaftsprüfer), Georg Zehetmayer (Notar)

Als Geschäftsführer der Hilfswerk Salzburg Gemeinnützigen GmbH wurden die bisher auch im Verein Hilfswerk Salzburg tätigen Ge­schäftsführer Hermann Hagleitner und Daniela Gutschi bestellt. <

Trauer um Dr. Hans Katschthaler

Die Salzburger Bevölkerung und damit einhergehend auch das Hilfswerk Salzburg trauert um Landeshauptmann a. D. Dr. Hans Katschthaler, der am 5. Juli nach schwerer Krankheit verstorben ist.Hans Katschthaler war insgesamt 22 Jahre in verschiedenen Funktionen in der Landesregierung tätig und zeichnete sich durch seine Volksnähe sowie durch seine Aufrichtigkeit und Handschlagqualität aus. Das Hilfswerk schätzte er als wichtige soziale Einrichtung im Land Salzburg. Wir werden Landeshauptmann Hans Katschthaler mit Zuneigung und respekt in unserer Erinnerung behalten.

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P F l e G e & B e t r e u u N GG e S u N d h e I t & l e B e N

h I l F S W e r K

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Schnelle Küche für jeden Tag“!

viel Spaß beim trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin oberbauer vom Wiener hilfswerk! diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel­reisen auf 10 Berge“ von Martin oberbauer (verlag herbig, 2009) entnommen.

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A. Ei des Kolumbus a. rührei­Spezialität aus Philadelphia b. redensart für eine verblüffend einfache lösung eines unlösbar scheinenden Problems c. Kopfbedeckung in Genua (15. jh.)B. Nürnberger Ei a. lebkuchen­Zutat b. Bestandteil des Nürnberger trichters c. taschenuhr (16. jh.)C. Fabergé-Ei a. ei von französischen Gebirgshühnern b. Schmuckgegenstand in eiform c. Metallene eieruhr aus Frankreich

2. Eier legen

Wenn ein huhn 20 eier in 30 tagen legt, wie viele eier legen dann 30 gleich produktive hühner in 15 tagen?

Kaum ein anderer Kurort kann aufeine derart lange Tradition ver-weisen wie Bad Vöslau. Schon im19. Jahrhundert strömten die Gästeaus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: KaiserinElisabeth, Adalbert Stifter, Hugovon Hoffmannsthal und Adolf Loos sind nur einige der illustrenNamen. Die einzigartigen Ther-malquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermen-linie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einerTemperatur von 24 Grad Celsiusaus rund 612 Metern Tiefe. Essickert durch die Kalkberge der

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Spielende Hilfe für Hilfswerk-Feriencamps2. Hilfswerk-Beach-Soccer-Cup. 200 Tonnen Beach-Sand, 39 hoch motivierte Mannschaften und tropische Temperaturen. Das waren die Zutaten des 2. Hilfswerk-Beach-Soccer-Cup, der am ersten Wochenende im Juli in St. Johann im Pongau am Schifferfeld durchgeführt wurde.

Auch die Mädchen der teilnehmenden Volleyball-Teams trotzen der Hitze und

baggerten und pritschten für einen guten Zweck.

Beim Kinder- und Jugendturnier wurde bewiesen, dass man sich um den Nachwuchs des heimischen Fußballs keine Sorgen machen muss.

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H i L F S W E r K

Spielende Hilfe für Hilfswerk-Feriencamps

Das Hilfswerk Salzburg hat mitten in St. Johann ein Beach­Soccer­Stadion errichtet und Gemeinden, Hobby­Fußballer und Kinder und Jugendliche zu einem Turnier auf Sand eingeladen. Erstmalig konnten sich auch die Mädchen messen und baggerten und pritschten beim Beach­Volleyball­Cup um die Wette. Ziel der Veranstaltung war, für einen guten Zweck Fußball und Volleyball zu spielen. Der Reinerlös des Events fl ießt in die Ferienaktionen des Hilfswerks – für Kinder, die bereits die Schattenseiten des Lebens kennen­lernen mussten. Sie dürfen eine Woche Urlaubsspaß in einem der Hilfswerk­Summercamps erleben.

Gemeinden am Ball Bereits am Freitag traten Vertreter der Pongauer Gemeinden gegeneinander an. Bürgermeister, Amtsleiter und Gemeindearbeiter stellten gemeinsam jeweils eine Mannschaft und bewiesen auch auf dem Sandplatz Teamgeist.

Als Sieger des Gemeindecups ging das Team Hüttschlag hervor.

Am Samstag spielten 18 Hobbymann­schaften 10 Stunden nonstop um den 2. Hilfswerk­Beach­Soccer­Cup. Im Finale setzte sich das Team „Beach­boys“ gegen die „Golling All­Stars“ durch. Dritter wurde die Mannschaft der Uniqa.

Auch die Mädchen zeigten bei der gro­ßen Hitze vollen Ein­satz und machten eine durchaus gute Figur. Den ersten Volleyball­Cup nahm das Team „Kaderstrophe“ in Empfang.

Am Sonntag traten 14 Kinder­ und Jugendmannschaften gegeneinander an und bewiesen, dass man sich um die Zukunft des österreichischen Fußballs keine Sorgen machen muss. <

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Als Sieger des Gemeindecups ging das Team Hüttschlag hervor.

Am Samstag spielten 18 Hobbymann­schaften 10 Stunden nonstop um den 2. Hilfswerk­Beach­Soccer­Cup. Im Finale setzte sich das Team „Beach­boys“ gegen die „Golling All­Stars“ durch. Dritter wurde die Mannschaft

durchaus gute Figur. Den ersten Volleyball­Cup nahm das Team „Kaderstrophe“ in Empfang.

Am Sonntag traten 14 Kinder­ und Jugendmannschaften gegeneinander an und bewiesen, dass man sich um die Zukunft des österreichischen Fußballs keine Sorgen machen muss. <

Voller Einsatz für den guten Zweck: bei tropischen Temperaturen kämpften 39 Mannschaften um den 2. Hilfswerk-Beach-Soccer-Cup.

Trotz Hitze: einwandfreie Leistung der Schiedsrichter.

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Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in diesem Informationsblatt sind unverbindlich und ohne Gewähr. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information und basiert auf dem Wissensstand der mit der Einschaltung betrauten Personen zum Redaktionsschluss (06/2012). Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

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h I l F S W e r K

Sachwalterschaft in der Kritik

In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund ei-ner psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegen-heiten nicht ohne Gefahr eines Nach-teils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betrof-fenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Ent-scheidungen unterstützen, statt

Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patienten ver­fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.

Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet dasZiel“, erklärt Aubauer.

Nicht nur vermögens - rechtliche FragenHilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sach-walterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaß-nahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <

Begriffserklärungen

Sachwalterschaft: Wird vom Gericht bestellt. voraus­setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un ­ ver mögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwalter­vereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.

Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Per­sonen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltags­geschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An­ sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozi­alhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand­ lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Öster reichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts­ und urteilsfähigkeit oder der Äuße­rungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch­tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver ­tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts­, urteils­ oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).

Weitere Informationen: www.hilfswerk.at

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe

Auch Wirtschaft und Marketing-Experten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Senio-renreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.

Senioren sind auf Hilfe angewiesenMitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut orga-nisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.

Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volks hilfe

Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im un­ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „Best­Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.

– sie alle unterstützen ältere Men-schen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Öster-reichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes so-ziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstüt-zung nicht möglich wäre.

Die Kooperation mit der Senioren-hilfe hat dabei einen historischen

Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendenein-nahmen die Grundlage für die Finan-zierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisa-tionen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <

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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz­Kremsner und DI Friedrich Stickler

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h I l F S W e r K

Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße lan-den: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trüm-mern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunk-tionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjeni-gen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursi-cot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.

Boursicots InitiativeLelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der auf-geweckte Nixon, der jeden Tag für Ab-wechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundun-gen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.

Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.

Herz der Liebe

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto: PSK 90.001.002BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“

Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbei­trag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.

Nähere Informationen zur Paten schaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 00­0 oder per e­Mail: [email protected]­austria.at oder www.1euro.or.atSpenden an hilfswerk Austria Inter­national sind steuerlich absetzbar.Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk­Team im Kreise ihrer Schützlinge

Schulbildung und ausgewogene ErnährungDie Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreis-minderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bü-cher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Enga-gement von Boursicot ist bewunderns-wert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <

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Premiere für das neue Hilfswerk-MobilErneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerk­Mobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tour­Bus durfte nach 14 jahren in Pension gehen.

Sponsoren, aber auch das Unterhal-tungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.

FIDI und das neue Hilfswerk-MobilDieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kin-dern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotogra-fieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,

Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheits-vorsorge, über die vielfältigen Unter-stützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen

das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jah-ren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.

Unterhaltung und InformationBesonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwach-senen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informa-tionsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder [email protected]. <

Das neue Hilfswerk­Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch. Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.

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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe­treuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße!

Fr 7.9. 15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder­Stadtfest

So 9.9. 13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

So 16.9. 10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest

Di 18.9. 8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 21.9. 14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Sa 22.9. 10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, ruperti­Stadtfest

Sa 29.9. 8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2

Fr 16.–18.11. 9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Partner

die Partner der hilfswerk­jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk­jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk­Fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.

Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.

Schirmherrin Ingrid Turkovic­Wendl erklärt FIDIs Abenteuer.

Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest.

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Fun und Action für Jugendliche

Für die Jugendlichen der Gemeinde ist somit die lange Wartezeit vorbei und sie können sich in ihrem altbekannten, wenn auch neu gestalteten Jugendzent­rum wieder zusammensetzen und Spaß haben. Es ist dies der 14. Jugendtreff, der von Seiten des Hilfswerks im Land Salzburg betrieben wird, der achte im Bezirk Flachgau.

Historische Räume Die Räumlichkeiten im Unter­geschoß der Fronfeste wurden renoviert, das Gewölbe schafft ein gemütliches Ambiente zum Chillen,

Eröffnung des neuen Jugendzentrums in Neumarkt am Wallersee. Mit einem großen Fest wurde kurz nach Schulschluss das wiedereröffnete Jugendzentrum in Neumarkt am Wallersee gefeiert.

Musik hören und zu Gesprächen mit Freunden. Bürgermeister Emmerich Riesner freut sich, dass es wieder eine betreute Jugendeinrichtung in Neumarkt gibt. „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Jugendliche den Weg hierher finden, um sich in gemütlicher Atmosphäre ohne Kon­sumzwang zu treffen“, sagt Bürger­meister Riesner bei der Eröffnung.

Tolles Programm Der neue Betreuer des Jugend­zentrums, Stephan Zimmermann, hatte bereits viele Ideen für die

Programmgestaltung. Die ersten Wochen hat er genutzt, um die Jugendlichen kennenzulernen und mit ihnen herauszufinden, was sie sich an Aktivitäten wünschen. Seit September gibt es eine erste Workshop­Reihe zu Themen wie Graffiti, Selbstverteidigung und Fotografieren.

Und gleich der erste Tag war ein voller Erfolg: mit einer Grillerei und einer entsprechenden Party am Abend mit Livebands und DJ wurde der neue Treffpunkt gebührend eingeweiht. <

Die neu renovierten Räumlichkeiten fanden bei der Jugend großen Anklang.

Freuten sich mit den Jugendlichen über den schönen neuen Jugendtreff: Bürgermeister Emmerich Rieser, Betreuer Stephan Zimmermann, Resi Fletschberger, Hermann Hagleitner, Daniela Gutschi, Thomas Thöny, LAbg. Josef Schöchl und Gerd Konklewski.

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h I l F S W e r K

Älterwerden in Bewegung.

gesund ernÄhren. richtig Bewegen. sicher wohnen.

Älterwerden in Bewegung. icher wohnen.

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,Tipps und Service.

T H RO M B O S E . E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge-tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

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Die Service-Broschüren

Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

Der Hilfswerk Erziehungskompass

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Das Senioren­Service­Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älter­werden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

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Das Kinder­Service­Paket:

Infos zu Kinderbetreuung,

Erziehung, Wohnen und

finanzielle Vorsorge

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•Salzburg-Stadtinge-Morath-Platz 30, Tel. 0662/43 09 [email protected]

•HenndorfHauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

•Oberndorfrömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

•TamswegKuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 [email protected]

•HalleinGriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

•St. JohannHauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

•Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 [email protected]

•Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/746 [email protected]

•MittersillHintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

•LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 45,5020 Salzburg,Tel. 0662/43 47 [email protected]

•Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 1,5071 Wals-Siezenheim,Tel. 0662/85 00 [email protected]

•Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 378,5084 Großgmain,Tel. 06247/85 [email protected]

•Seniorenheim Bad GasteinK.-H.-Waggerl-Straße 47,5640 Bad Gastein,Tel. 06434/22 [email protected]

•Verein für SachwalterschaftSt. Johann im Pongau,Hauptstraße 91d,Tel. 06412/67 06

Zell am See,Salzachtal-Bundesstraße 13, Tel. 06542/742 53

www.hilfswerk.at

S Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

Beruflich startete der 44j-ährige Kemper-ling in der Privatwirtschaft und war dort elf Jahre in verschiedenen Branchen als Kaufmann und als selbstständiger Gastronom tätig. Bereits zu dieser Zeit wurde sein interesse an den Menschen, deren Geschichten und Schicksalen immer größer. Aus diesem Grund wählte Kemperling bewusst den beruflichen Weg in die Sozialwirtschaft. Sein Werde-gang führte ihn von der Unterstützung langzeitarbeitsloser Menschen als Fach-schlüsselkraft im Sozialökonomischen Betrieb der Sozialen Arbeit GmbH. über die Betreuung von haftentlassenen

Erwachsenen als Sozialarbeiter beim Verein für Bewährungshilfe und Soziale Arbeit (jetzt Neustart), die Leitung des Bereichs Dienstleistungen wiederum im SÖB der Sozialen Arbeit GmbH. bis hin zur Betriebsleitung dieses Betriebes. „Die Angebote des Hilfswerks stellen eine massive Säule unserer Gesellschaft dar, für die sich der volle Einsatz lohnt. ich freue mich, diese neue Herausforderung im Sozialmanagement übernehmen zu können und auf die gute Zusammenarbeit im Hilfswerk-Team und mit unseren Vernetzungspartnern“, sagt Thomas Kemperling.

Thomas Kemperling

Seit 1. Juni gibt es mit Thomas Kemper-ling einen neuen Leiter des Hilfswerks in der Stadt Salzburg. Das Hilfswerk ist erst kürzlich mit seinem Familien- und Sozialzentrum in neue räumlichkeiten im Stadtwerk Lehen Areal übersiedelt. Von diesem Standort aus werden die Dienst-leistungen von der Kinderbetreuung bis zur Hilfe und Pflege von alten und kran-ken Menschen für das gesamte Stadtge-biet organisiert. Mit Thomas Kemperling steht nun eine Person mit umfassender Erfahrung im Bereich der Sozialwirtschaft an der Spitze des Stadt-Teams.

Neu im Hilfswerk

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien

Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org

ERNÄHRUNGS-HOTLINEdes Fonds

Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI

Bei Fragen zumThema Essen:

Ernährungs-Hotline

0810-810 227Mo bis Fr

9.00-15.00 Uhr (max. 10 Cent/Minute)

Fonds GesundesÖsterreich

Publikationen des FondsGesundes Österreich

FGOE_PUBLIKA_2012_208X295 Kopie 20.08.2012 11:25 Uhr Seite 1

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