Hand in Hand 3/2013: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2013 Othmar Karas: Mehr Mut zu echten Reformen!> 23 Hilfe für Jung und Alt > 4 Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Informationskampagne. In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! > 7 Oswald Klikovits. Sozialpolitiker mit Leidenschaft. > 8–9

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Schwerpunkt: "Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung" In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Depression". woran kann eine Depression möglichst früh erkannt und therapiert werden. Außerdem gibt es Tipps und Hilfestellung für Angehörige.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2013

Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23

Hilfe für Jung und Alt > 4

Depression:Früherkennung,Diagnose,Behandlung

Informationskampagne. In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! > 7

Oswald Klikovits. Sozialpolitiker mit Leidenschaft. > 8–9

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Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgen ländisches Hilfswerk, Gesamt-auflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen-ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Soziale P� egepolitik

In Österreich benötigen rund 440.000 Menschen ständige Pfl ege. Ein Großteil davon, nämlich fast 80 Prozent, werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut. Unterstützung bei dieser körperlich und seelisch oft sehr belastenden Aufgabe erhalten die Betroffenen durch auf Pfl ege spezialisierte Organisationen wie das Burgenländische Hilfswerk.

Zudem braucht es eine Politik, bei der keine Generation auf der Strecke bleibt. Stattdessen sollte unser gemeinsames Ziel eine altersbunte Gesellschaft sein, wo die Generationen füreinander da sind, einander respektieren und zusammenhalten. Für die entsprechenden Rahmenbedingungen hat letztendlich die Politik Sorge zu tragen. Ich persönlich durfte in den letzten fünf Jahren als Nationalratsabgeordneter an zahlrei-chen positiven Beschlüssen wie etwa der Einführung des Pfl egefonds, der Pfl egeka-renz oder der Pfl egeteilzeit mitwirken.

Als Obmann des Burgenländischen Hilfs-werks werde ich täglich mit den Sorgen und Bedürfnissen von Pfl egebedürftigen und deren Angehörigen konfrontiert. Für mich ist es daher wichtig, dass ich hier nicht nur mit dem Burgenländischen Hilfswerk praktische soziale Lösungen anbieten kann, sondern die Anliegen der betroffenen BürgerInnen auch ins Parlament weitertragen kann.Gerne würde ich als direkt gewählter Abge-ordneter meinen Einsatz fürs Burgenland und Sie im Nationalrat weiter fortsetzen, um auch künftig nachhaltige Entscheidungen für alle Generationen treffen zu können. Ich darf Sie schon heute darum bitten, mir am 29. September Ihr Vertrauen zu schenken und mich mit Ihren Vorzugsstimmen (Landes- und Regionalwahlkreisliste) bei der Nationalratswahl zu unterstützen.

Herzlichst IhrAbg. z. NR Oswald Klikovits

Abg. z. NR Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk

E D I T O R I A L

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C O V E R S T O R Y

4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln.

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Informationskampagne. In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! 8 Interview. Oswald Klikovits – Sozialpolitiker mit Leidenschaft! 11 Umfrageergebnis: sehr gut!

Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung.

12 Notruftelefon. Service auf

Knopfdruck.

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI-Comic

H I L F S W E R K 14 Aus den Heimen.

17 Preisrätsel. 18 Buchtipp.

23 Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“

25 Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria. 26 Hilfswerk-Jahresinitiative

2013. Tour-Finale.

28 Betriebsausflug. Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammen bleiben ist ein Fortschritt, und Zusammen - arbeiten ist Erfolg!

30 Adressen

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Depression: erkennen – ernst nehmen – behandelnTabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Karin Fürst,

Fachliche Leiterin,

Gesundheit,

Familie und Sozia-

les im Hilfswerk

Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln„Wenn ein naher Angehöri-ger stirbt, ist es normal, dass man trauert, hält die Trau-rigkeit jedoch sehr lange, wird eher schlimmer und kommen noch Interesselo-sigkeit und Antriebslosigkeit dazu, ist ein Arztbesuch dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales beim Hilfswerk. „Nicht richtig ist auch die Ansicht, dass Menschen mit zunehmendem Alter immer depressiver werden. Es ist für niemanden leicht, Weggefährten und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und Einschränkungen zu akzeptieren. Älter werden kann und soll trotz allem ein gutes Maß an Lebensfreude und Le-bensqualität beinhalten“, sagt Fürst.

Rechtzeitig erkennenKlassische Symptome für eine Depres-sion sind neben der Interesselosigkeit und Antriebslosigkeit auch Angstzu-stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Schlafstörung, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen. „Die Ein-schränkungen der Alltagsfähigkeiten von schwer depressiven Menschen können ähnlich schwerwiegend sein wie bei Demenz. Betroffene können selbst einfache Tätigkeiten nicht mehr alleine durchführen, wie zum Beispiel die Nahrungsaufnahme oder die Kör-perp� ege!“, beschreibt Fürst.

StoffwechselkrankheitFür eine Depression kann man nichts, denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re-duktion der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin ist der Stoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzel-len „arbeiten“ anders, und dies wirkt >>

„Depressionen sind in jedem Alter gut behandelbar!“

sich auf das Gefühlsleben und die Gedankenwelt aus. Dabei können unterschiedlicheFaktoren eine Rolle spielen: Vererbung, Stress, Überforderung, aberauch schwere seelische

Ereignisse („Traumata“). Menschen mit fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen, ältere Menschen mit Herzerkrankungen oder Diabetes sind besonders gefährdet, an einer Depres-sion zu erkranken.

Suizidgefahr„Angehörige von Betroffenen sollten vor allem bei Äußerungen wie ,Das Leben hat für mich keinen Sinn mehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, dies nicht tun“, berichtet Reinhold Glehr, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Fa-milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, dass die Mehrheit der Menschen mit Selbsttötungsabsichten diese direkt oder indirekt ankündigen und dass gerade das offene Ansprechen dieser Gedanken hilft, Selbsttötungen zu ver-meiden“, sagt Glehr, der auch auf die Breite der Therapiemöglichkeiten von Depressionen hinweist, mit der die meisten Depressionen gut behandelt werden können.

Diagnose und Therapie „Voraussetzung für eine wirksame Be- handlung ist die rechtzeitige Diagno se“, ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, viel weiter verbreitet als oft angenommen.

Die Symptome einer Depression auf einen Blick

Hauptsymptome1. Gedrückte Stimmung2. Interesse-/Freudlosigkeit3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit

Zwei oder drei Hauptsymptomemüssen vorhanden sein.Dauer: mindestens zwei Wochen

Andere häu� ge Symptome1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen3. Schuldgefühle4. Hemmung, Unruhe5. Selbstschädigung, Suizidgedanken6. Schlafstörungen7. Appetitstörungen8. Tagesschwankungen

Zwei bis vier andere Symptomemüssen vorhanden sein.

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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häu� gkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jäh-rigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.

Hürden für Betroffene„Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medika-menten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medi-kamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn

>>

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Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammen-gestellt, das kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um die seelische Gesundheit auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (of� [email protected]) bestellen.

die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbe-ziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“

Tipps für AngehörigeDer Umgang mit betroffenen Men-schen ist meistens eine große Her-ausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ ausein-anderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Über-forderungen!“ <

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

7

Alleingelassen. So fühlen sich viele pflegende Angehörige, die sich tagein und tagaus um pflegebedürftige Eltern, Kinder und Partner kümmern. Das Burgenländische Hilfswerk veranstaltet eine landesweite Informationskampagne, um das öffentliche Bewusstsein wieder mehr auf die Situation pflegender Angehöriger zu lenken und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Pflegende Angehörige entlasten die Gesellschaft erheblich – das Angebot an professionellen Pflegeleistungen würde sonst bei Weitem nicht aus-reichen. Doch auch sie brauchen Entlastung.

Aus diesem Grund bietet das Burgenländische Hilfswerk derzeit in jedem Bezirk eine große Infor-mationsveranstaltung an. Pflegende Angehörige haben an diesem Tag die Möglichkeit, ein kostenloses und persönliches Beratungsge-spräch mit einem Pflege- und Gesundheitsexperten des Burgen-ländischen Hilfswerks zu führen. Dabei werden gemeinsam konkrete Lösungsvorschläge zur Entlastung des pflegenden Angehörigen und die Sicherstellung der Versorgung des zu Pflegenden besprochen.

Kostenlose Beratungsgespräche„Pflegefall, was tun? – Das Problem für viele Familien ist, rasche und un-bürokratische Information zu bekom-men. „Das Burgenländische Hilfs-werk bietet die Lösungen an: Unsere Pflegeexpert/innen informieren kostenlos über Unterstützungsmög-lichkeiten für pflegende Angehörige und auch alternative Wohnformen für Senioren und Seniorinnen. Nicht nur über die Leistungspalette, sondern auch über finanzielle Förderungen“, so der Obmann des Burgenländi-schen Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits.

Wenn Sie Interesse an einer kos-tenlosen Pflegeberatung haben, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung unter der Tele-fonnummer 02682/651 50. <

Die nächsten Termine der Informationskampagne Oberpullendorf: 9. September9–12 Uhr Rathaus Oberpullendorf14–17 Uhr Gemeindamt PilgersdorfOberwart: 10. September9–12 Uhr Kulturzentrum Oberschützen14–17 Uhr Landgasthaus Treiber in JormannsdorfGüssing: 11. September9–12 Uhr Gemeindeamt Stinatz14–17 Uhr Gemeindeamt BildeinJennersdorf: 12.September9–12 Uhr Gemeindamt Eltendorf

In der Pflege lassen wir Sie nicht allein!

Bei einer persönlichen Beratung kann jede

Pflegesituation individuell behandelt werden.

Für Interessierte gab es einen Überblick über die verschiedenen Pflege- und Betreuungsleistungen.

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c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Interview. Oswald Klikovits ist seit 2001 Obmann des Burgenländischen Hilfswerks und kümmert sich gemeinsam mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Belange pflegebedürftiger Menschen.

Im Jahr 2008 wurde Klikovits für die ÖVP in den Nationalrat gewählt, hier konnte er in den letzten fünf Jahren, dank seiner beruflichen Expertise, einen wesentlichen Beitrag zu Ver-besserungen im Pflege- und Sozial-bereich leisten. Die „Hand in Hand“ hat den Obmann des BHW zu einem Interview gebeten.

Sie sind seit dem Jahr 2001 Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, was waren die bisher größten Herausforderungen in dieser Zeit?Als ich 2001 die Funktion des Obmanns beim Burgenländischen Hilfswerk übernommen habe, war die wirtschaftliche Situation des Unternehmens äußerst angespannt. Ich habe dann gemeinsam mit mei-nen beiden Geschäftsführern Editha Funovics und Walter Hofherr einen Konsolidierungspfad eingeschlagen und begonnen, die Strukturen neu zu ordnen. So ist es uns gelungen, dass wir heute der größte Anbieter im Bereich der mobilen Hauskranken-pflege und in der stationären Pflege sind. Wir betreuen täglich ca. 1.000 Menschen daheim und 200 Personen in unseren 6 Seniorenpensionen.

Sie sind den Burgenländerinnen und Burgenländern nicht nur als Obmann des BHW ein Begriff, viele kennen Sie vor allem als

engagierten Sozialpolitiker. Wie lassen sich diese beiden Bereiche verknüpfen, und haben die Er-fahrungen, die sie im täglichen Berufsalltag sammeln, Einfluss auf Ihre politischen Entscheidungen?Also grundsätzlich lassen sich mein politisches Schaffen und mein Beruf sehr gut miteinander kombinieren, zudem bin ich der Meinung, dass man auch als Politiker eine gewisse Bodenhaftung braucht. Es ist sicher kein Nachteil, wenn man weiß, wie der „normale“ Arbeitsalltag abläuft. Natürlich beeinflussen meine Erfah-rungen, die ich im beruflichen Alltag mache, auch meine politische Arbeit. Ich führe jede Woche unzählige Gespräche mit Pflegebedürftigen, Pflegepersonal und pflegenden An-gehörigen, die mir ihre Sorgen und Ängste mitteilen. Wenn wir dann im Sozialausschuss Pflegethemen verhan-deln, fließen diese Gespräche immer in meine Überlegungen mit ein.

Sie haben es bereits angesprochen, Sie sind Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und im

Gesundheitsausschuss, beides Bereiche, wo Sie durch Ihre Mit-wirkung direkten Einfluss auf das Wohl Ihrer Kundinnen und Kunden ausüben können. Welche Gesetzesinitiativen haben die Situ-ation pflegebedürftiger Menschen verbessert und konnten dank Ihres Einsatzes im Nationalrat umge-setzt werden?Wir haben im Nationalrat in die-ser Legislaturperiode zahlreiche Pflege-Gesetze beschlossen, die für viele Betroffene eine bürokratische Vereinfachung bei der Zuerkennung des Pflegegelds bringen. Gleichzeitig haben wir mit der Einführung des Pflegefonds und der erst kürzlich vorgenommenen Aufstockung und Verlängerung die Finanzierung der Pflege bis 2017 gesichert. Der Pflegefonds finanziert beispielsweise mobile und andere nicht-stationäre Pflegedienste, aber auch stationäre und teilstationäre Pflegedienste, Case- und Caremanagement und alternative Wohnformen. Wir füllen den Pflegefonds 2015 und 2016 mit zusätzlich 650 Millionen Euro auf.

Oswald Klikovits – Sozialpolitiker mit Leidenschaft

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Oswald Klikovits – Sozialpolitiker mit LeidenschaftIn den Jahren 2011 bis 2014 haben wir bereits 685 Millionen Euro zusätzlich investiert, weil wir im Bereich der Pflege Zeichen setzen wollen und es notwendig ist, die betroffenen Menschen – auch jene, die hier beruflich tätig sind sowie die Gemeinden und Länder mit ihren Strukturen – zu unterstützen.

Gibt es weitere Beispiele, die zu einer Verbesserung im Bereich der Pflege geführt haben? Eine wesentliche Neuerung war der Beschluss der Pflegekarenz und der Pflegeteilzeit. Damit werden Personen, die ihre Ange-hörigen pflegen, entlastet. Tritt in der Familie ein Pflegefall auf, kann ab 2014 für bis zu drei Monate Pflegekarenz vereinbart werden. Für die Job-Unterbrechung erhält man ein Karenzgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes, das ist bis zu rund 1.400 Euro monatlich. Dadurch werden die Betroffenen in einer schwierigen Zeit entlastet und die Pflegeleistung innerhalb der Familie wird deutlich aufge-wertet. Neben der Pflegekarenz haben wir auch eine Pflegeteilzeit ermöglicht, die wie die Karenz bis zu drei Monate in Anspruch genommen werden kann. Pfle-gekarenz und Pflegeteilzeit kann man ab der Pflegegeldstufe 3 des Angehörigen oder ab Stufe 1 bei minderjährigen Kindern und bei Demenz in Anspruch nehmen. Das Pflegekarenzgeld gebührt in diesem Fall aliquot dem Ausmaß der Arbeitszeitverkürzung. Damit ermöglichen wir den Betroffenen mehr Zeit für die Pflege ihrer An-gehörigen, ohne dass sie fürchten müssen, ihren Job zu verlieren.

Eine Frage zum Thema Zivil-dienst: Sie sind ja auch Wehr-sprecher der ÖVP und waren somit maßgeblich am Ergebnis der Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht und Zivildienst be-teiligt. Wäre das österreichische Pflege- und Sozialsystem ohne Zivildiener aufrechtzuerhalten?Der Zivildienst ist ein Dienst für die Allgemeinheit, für die Alten, Kranken und Schwachen, er ist die soziale Schule unserer Nation. Junge Männer sammeln während ihres Zivildienstes Erfahrungen im Sozial-bereich. Neben praktischen Dingen, wie beispielsweise einer fundierten Ausbildung zum Rettungssanitäter, lernen die jungen Menschen soziale Kompetenzen und Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen. Der Zivildienst bringt junge Männer in Sozialberufe und bietet die einma-lige Gelegenheit, dieses Berufsfeld kennenzulernen. Gerade in einem Bereich, wo traditionell wenige Män-ner tätig sind, erfüllt der Zivildienst deshalb eine wichtige Funktion. Un-ser Sozialsystem profitiert massiv vom Einsatz der jungen Zivildiener. Mit der jüngsten Zivildienstgesetz-Novelle haben wir das System dahingehend

attraktiviert, dass künftig nicht nur Zivildienstleistende in Rettungsorga-nisationen eine umfassende Ausbil-dung im Rahmen ihres Zivildienstes erhalten, sondern auch andere Einrichtungen, wie beispielsweise Al-ten- oder Behindertenbetreuungsor-ganisationen, die eine fachspezifische Ausbildung anbieten und diese vom Bund gefördert bekommen. Außer-dem sollen künftig jene Männer, die bereits vor dem Zivildienst eine Berufsausbildung in einer Zivildienst-sparte abgeschlossen haben, auch qualifiziert eingesetzt werden – vor-ausgesetzt, der höherwertige Einsatz erfolgt einvernehmlich.

Abschließend noch eine Frage: Werden Sie auch bei der kom-menden Wahl für den Nationalrat kandidieren?Ja, ich werde mich am 29. September wieder der Wahl stellen und hoffe natürlich, dass ich den Einzug in den Nationalrat schaffe, um weiterhin mit vollem Einsatz für Österreich und fürs Burgenland arbeiten zu dürfen. Wenn mir genügend Men-schen mit einer Vorzugsstimme ihr Vertrauen schenken, dann wird die-ses Vorhaben auch gelingen. <

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Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behälter-system. Dieses geschlos-sene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutz-handschuhe können gemeinsam mit den In-kontinenzprodukten in das Sammelsystem ge - worfen und damit ent-sorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonder-preis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

Häusliche Pflege. Das OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt.

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Seit sechs Jahren ist die 24-Stunden-Betreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittel-ten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbst-ständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.

Qualität entscheidend„Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“

Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tat-sächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“

Erfahrene Arbeitskräfte„Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jung-familien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas.

In der Heimat arbeitslos„Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Ar-beitskräfte weg. Obwohl 69 % der Per-sonenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu fi nden“, berichtet Karas.

Win-win-Modell„Insgesamt ist das System der 24-Stun-den-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.

Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden.

„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Ös-terreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % fi nden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <

Hochwertige Betreuung im vertrauten Zuhause durch die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks.

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Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen fi nden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Beratung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: [email protected]

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C O V E R S T O R Y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

Service auf Knopfdruck

Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vor-gesehen ist, als auch für das Notrufte-lefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.

AnsprechpartnerViele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Me-dikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fi x vor-gegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mit-arbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und An-liegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.

Notruftelefon. Die praktische Service taste hilft nicht nur bei Notfällen.

Einige BeispieleJeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamen-teneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blut-zuckers erinnert.

Nette Erinnerung„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon einge-nommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

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Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhal-tung, die sich meistens ergeben. Man-che Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.

SicherheitsnetzIst der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauensper-sonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen mo-natlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <

Notruftelefon

Informationen zu diesem Angebot erhal-ten Sie kostenlos unter der gebühren-freien Telefonnummer 0800 800 408, wo auch sonstige Fragen zum Notruftelefon beantwortet werden.

Die praktische Service taste Die praktische Service taste

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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Hand in Hand 3/2013

Thüringen barrierefrei erleben

„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landes-hauptstadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich und das Stauseen-Gebiet im Thüringer Wald bieten viele barriere-freie Reisetipps. Weitere Angebote fi n-det man in der Kulturstadt Weimar, den Universitätsstädten Jena und Ilmenau, der Toskana Therme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza.Der Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Per-sonal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 120 barrierefreie Unterkünfte vor. Weitere Informa tionen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland fi nden Sie hier: www.germany.travel/barrierefrei. <

Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

Kontaktadresse

Tourist Information ThüringenWilly-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt DeutschlandTel.: +49 3 61/37 42-0barrierefrei.thueringen-entdecken.deservice@thueringen-tourismus.de

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Erfurt: Stadtführung in Gebärdensprache vor dem Dom Sankt Marien

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Aus den HeimenSeniorenpension Draßmarkt

Den selbst-gemachten Eiskaffee auf der gemütlichen Sonnenterrasse ließen sich Be-wohner/innen, Angehörige und Mitarbeiter/in-nen schmecken.

Die ersten Radieschen vom eigenen Hochbeet wurden schon geerntet.

Volksschüler/innen aus Draßmarkt

erzählten den auf-merksamen Be-

wohner/innen die Geschichte von

Max und Moritz. Beim Spieletag am Nachmittag

hatte jede Gene-ration ihren Spaß.

Seniorenpension Lockenhaus

Jedem sein Konzertsommer. Die Be-wohner/innen der Seniorenpension Lockenhaus erhielten ein exklusives Blasmusikkonzert.

Gartenarbeit macht Freude. So auch in

Lockenhaus, wo alle fleißig bei der

Bepflanzung der Hochbeete mithalfen.

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Den selbst-gemachten Eiskaffee auf der gemütlichen Sonnenterrasse ließen sich Be-wohner/innen, Angehörige und Mitarbeiter/in-nen schmecken.

Volksschüler/innen aus Draßmarkt

erzählten den auf-merksamen Be-

wohner/innen die Geschichte von

Max und Moritz. Beim Spieletag am Nachmittag

hatte jede Gene-ration ihren Spaß.

Durch den Einsatz der engagierten Physiotherapeutin Theresia Spi-nas stellte die Gemeinde nun eine Treppenraupe zur Verfügung, um auch Rollstuhlfahrern den Besuch der heiligen Messe zu ermöglichen.

Seniorenpension Eisenstadt

Gesunde Gemüsekörbe von Bundesminister Nikolaus Berlakovich

erfreuten Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen der Seniorenpension.

Die Muttertagsfeier in der Seniorenpension Eisenstadt konnte wieder mit einem tollen Programm aufwarten. Die Kindergartenkinder und der Singkreis Steinbrunn berührten die Herzen aller Anwesenden.

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Seniorenpension Purbach

In Purbach kamen Bewohner/innen, Angehörige und Mit-arbeiter/innen zusammen, um den Nachmittag gemeinsam

zu verbringen. Nach einer kurzen Andacht sorgte Franz Kurz aus Winden für die musikalische Unterhaltung, Grill-

meister Willi Leeb verwöhnte die Gäste mit schmackhaften Speisen vom Grill und verschiedenen Salaten.

Seniorenpension Güttenbach

Zur großen Freude der Bewohner/innen kamen auch heuer wieder Volksschulkinder aus Güttenbach, um gemeinsam den Maibaum zu schmücken und aufzustellen.

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H I L F S W E R K

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern Deko-Leidenschaft „Kreative Ideen aus der Natur“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Ober-bauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt2. Anna, Berta, Sandra, Eva, Lea, Emma, Sara, Erna.

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die Einkoch-Bibel“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

Hilfswerk-Preisrätsel:

1. Na logisch?Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:

a) b )L ACHEN L AND HUND GRINSEN BURG HUB

DONAU SCHARF TREIBEN HUF

2. Finden Sie die drei Feler in diesen Satz?

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c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Aurelia Gesellmann und Johann Jost von der Sozialstation Matters-burg, Jasmin Demel, Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits, Isabella Ritt-nauer, Hilde Kurz von Damenmoden Hilde und Andrea Rittnauer vom Verein Einkaufs-treffpunkt Mattersburg

Volksanwältin besucht Seniorenpension

Im Rahmen ihres Burgenland-Sprechtages besuchte Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek auch die Seniorenpension Eisenstadt. Seit Juli des vergangenen Jahres zählt die Überprüfung der Einhaltung von Menschenrechten auch im Pflegebereich zu den Aufgaben der Volksan-waltschaft. Dr. Brinek überzeugte sich von der fachlichen und mensch-lichen Qualität der Einrichtung und informierte sich in Gesprächen mit Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits und seinen Mitarbeiter/innen sowie auch mit Heimbewohner/innen und deren Angehörigen über ihre Situation und Anliegen.

Hand in Hand mit dem Seniorenbund

Aufgrund der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit stattete Reg.-Rat Kurt Korbatits, Landesobmann der burgenländischen Senioren, der Seniorenpension Eisenstadt einen Besuch ab, um gemeinsam wichtige Anliegen der älteren Generation zu besprechen. Über die Weiterführung und Weiterentwicklung des Generationendialogs ist man sich einig. „Alle Generationen müssen sich ihr Leben leisten können, sie müssen Chance und Möglichkeit haben, im Umfang ihrer eigenen Interessen aktiv an Gesellschaft, Berufsleben und Politik teilzuhaben – ohne Hürden, ohne Altersdiskriminierung und ohne Beschränkung auf vorgege-bene Themen“ , so Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits.

Spende übergeben!

Als Maturaprojekt unterstützten Schüler/innen der Handels-akademie Mattersburg die Organisation der Benefizmoden-schau im Kulturzentrum Mattersburg. Den Spendenerfolg von 1.800 Euro übergaben die Schüler/innen stolz an den Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Abg. z. NR Oswald Klikovits. Die Hilfswerk-Sozialstation Mattersburg feiert heuer ihr 20jähriges Jubiläum. Über 50 Models, Privatpersonen und Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks stellten sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache.

Stadtfest in Eisenstadt

Das Stadtfest der Landeshauptstadt kann bereits auf eine lange Tradition zurückblicken und ist Jahr für Jahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Burgenlandes. Heuer war es bereits die 20. Auflage des großen Festes in der Innenstadt. Mehr als 20.000 Besucher strömten an den beiden Tagen in die Fußgängerzone. Auch das Burgenländische Hilfswerk war wieder mit einer Gesundheitsstraße dabei. Neben zahlreichen Beratungsgesprächen gab es auch die Möglichkeit zur kostenlosen Blutdruck- und Körperfettmessung.

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Wir gratulierenZum 50. Ge-

burtstag von

Edith Radakovits

(Bildmitte) aus

der Seniorenpen-

sion Güttenbach

gratulierten

Hilfswerk-Ob-

mann Abg. z. NR

Oswald Klikovits

und Heimleiterin

DGKS Doris

Herczeg.

Bei strahlendem Sonnenschein gaben sich DGKS Iva Jakowitsch aus der Seniorenpension

Eisenstadt und ihr Wolfgang das Ja-Wort.

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Gemeinsam erfolgreich

99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrie-ben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeuti-sche Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie fi nden trotz guter Qualifi kation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für Mi-grantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Koope-ration mit Wirtschaftskammer und

AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirt-schaftsleben unterstützen gut qualifi -zierte Migranten bei dem Aufbau von berufl ichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migran-ten von dem österreichweit stattfi n-denden Programm profi tieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbil-dungsmaßnahme einsteigen. <

Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIF­Programm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Sie sind an „Mentoring für MigrantInnen“ interessiert? Alle Informationen fi nden Sie unter www.integrationsfonds.at/mentoring

Dragana Ilic hat vom Mentoring-Programm des ÖIF profitiert und einen Job gefunden.

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Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf?Leider verlaufen die Diskussionen eher oberfl ächlich. Die großen Heraus-forderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt un-genügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Ange-bote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den fl exiblen Betreuungsmöglichkeiten profi tieren.

Wie sieht es mit der P� ege und Betreuung älterer Menschen aus?Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirkli-chen Herausforderungen – Stichwort demografi sche Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Or-ganisationen haben immer wieder Vor-schläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pfl egegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absiche-rung pfl egender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.

Interview. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas – vor kurzem als „EU­Abgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement.

Wird bei Kinderbetreuung und P� ege die Zukunft verpasst?Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpfl ichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingun-gen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <

Mehr Mut zu echten Reformen!

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Beruhigtohne zuübermüden

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Eine Pflegemutter für Maria

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Mosambik“Spenden an Hilfswerk Austria Inter­national sind steuerlich absetzbar.

Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.

Aids-KatastropheIn Mosambik grassiert das HIV/Aids-Virus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Fi-nanzkrise löste vor allem in den Grenz-regionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen.

Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infi-ziert. Eine ganze Generation wird weg-gerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit an-gesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater

langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.

Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen.

ZukunftschancenDas schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfs-werk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und

Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm­mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids­Waisenkinder.

Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Um-gebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <

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Anz_Bacillol_AF_30_Tissues_Austria:Layout 1 07.05.2013 10:33 Uhr Seite 1

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Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.

Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfs-werk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Informa-tion, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und an-deren Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks ken-nenlernen können.

AttraktionenFür die Kinder ist Malen und Bas-teln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Ge-sundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Exper-ten des Hilfswerks gemessen. Hör-tests werden vom Hilfswerk-Part-ner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besu-cher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden ([email protected]). <

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.

In der Gesundheitsstraße wird nicht nur der Blutdruck gemessen.

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Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk­Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk­Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk­Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits­Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

So 8.9. 11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Do 12.9. 8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 13.9. 13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone

So 15.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 17.9. 8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Sa 21.9. 10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag

Fr 25.10. 13–17 Uhr 2870 Aspang

Fr 8.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Messe für Gesundheitsförderung und Prävention

Fr 15.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Sa 16.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

So 17.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Fr 25.11. 9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Betriebsausflug. Anfang Juni begaben sich die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks auf Betriebsausflug ins mittlere Burgenland.

Erste Station war der Bahnhof Neckenmarkt bzw. Oberpullendorf, um die Umgebung mit einer Fahr-raddraisine zu erkunden. Trotz un-beständigen Wetters ließen sich die Mitarbeiterinnen den Spaß nicht nehmen und radelten unermüdlich auf einer alten Bahnstrecke durch Wiesen und Wälder.

Der nächste Programmpunkt ging sportlich weiter und führte die Mann- und Frauschaft nach Deutschkreuz zum gemeinsamen Kegeln. Angefeuert von den Kolleginnen und Kollegen zeigte sich recht schnell, wer „die Kugel gut im Griff hatte“ und wer auch schon mal die Kegel auf der Nach-barbahn ins Visier nahm.

Nach diesen sportlichen Höchst-leistungen war es an der Zeit, den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu las-sen. In Lackendorf verwöhnten Thomas Roznyak und sein Team die Mitarbeiter/innen mit einem köstlichen Heurigenbuffet, das keine Wünsche offen ließ. Nach der anschließenden Siegerehrung des Kegelturniers stieß man noch mit den Pokalen auf den gelungenen Ausflug an, bevor es in alle Rich-tungen des Burgenlandes wieder nach Hause ging. <

Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, und Zusammenarbeiten ist Erfolg!

Kegeln will ge-lernt sein. Die Mitarbeiterinnen aus Limbach zeigten vor, wie es geht.

Der Obmann des Hilfswerks, Abg. z. NR Oswald Kliko-vits überreichte abschließend die Pokale an die Sieger des Kegelturniers.

Nach einer Einschulung ging es mit der Fahrraddraisine volle Fahrt voraus.

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Wir können nur helfen, aber das können wir!

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08Barbara Leopold Bezirksleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14Agnes HorvathTeamleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03Siegrid KoglbauerTeamleitung

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 Marlene Waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 DraßmarktTel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Brigitte HadlHeimleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-Schwarz-Platz 3 7000 EisenstadtTel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Leistungen

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege personal und Pflegehelfer

• Unterstützung durch Heimhilfen• Kunden- und Angehö rigen-

begleitung, Pflegestammtische• Sicherheit rund um die Uhr mit

dem Notruftelefon• Soziale Projekte• Seniorenpensionen: stationäre

Betreuung und Tagesbetreuung• Familien- und Sozial beratung• Wundmanagement• Schmerzmanagement• Palliative Pflege

Seniorenpensionen

Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 03Manuela Csenkei Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Saskia Erdmann Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita Wölfer Bezirksleitung

• Obmann

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführerin

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Pflegedirektorin

Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

• Geschäftsführer

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experteninfos in leicht verständlicher Sprache an.

Neben Österreichs namhaftesten Experten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kom-men in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzens-anliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychische Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

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Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?

Jeden 5. Österreicher schon!

innenweltInitiative für seelische Gesundheit und Lebensqualität

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Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar.

Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten.

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Sagen Sie wieder „Danke!“

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