Hand in Hand 3/2014: Steiermark-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2014 Gelebte Integration. Widerstände abbauen. > 8 Simultania-Kunstpreis. Kunst verbindet Menschen. > 14 Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25 Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4 Alle gehören dazu

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In der aktuellen Ausgabe geht es um die vielen Menschen, die „anders“ sind und nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen. Außerdem finden Sie wie immer lesenswertes zu den Themen Kinderbetreuung, Gesundheit oder Soziales, sowie Informationen zur Hilfswerk Family Tour.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2014

Gelebte Integration. Widerstände abbauen. > 8

Simultania-Kunstpreis. Kunst verbindet Menschen. > 14

Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25

Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4

Alle gehören dazu

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula-Wallisch-Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81-0, E-Mail: [email protected] Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5, 6, 7, 20, 21, 28), Marianne Neuhold (9), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Integration, Migration, Inklusion – eine Inflation der Begriffe, die zeigt, dass sich unsere Gesellschaft verändert oder wir uns dessen bewusster werden. Veränderung ist an sich nichts Bedrohliches, sondern vielmehr die Energie der Verbesserung. Im Gegensatz zu früheren Generation erleben wir immer rascher immer tief-greifendere Veränderungen. Zogen sich gesellschaftliche Veränderungen früher über Jahrhunderte hin (inklusive der daraus resultierenden schmerzlichen Verwerfungen für das Individuum), so entstand das Globale Dorf innerhalb einer Generation und nahm damit den Menschen die Möglichkeit, sich über Generationen damit anzufreunden. Heute sind wir gezwungen, innerhalb eines Jahrzehnts unsere Werte, unsere Vorstellungen von Gesellschaft und teilweise unsere moralischen Normierungen zu überdenken. Ob wir sie auch anpassen wollen und können, hängt wohl von den damit für uns verbundenen Veränderungen, vom positivem oder negativem subjektiven Erleben derselben, von der persönlichen Lebenseinstellung, von Information, von der Möglichkeit, Vielfalt auch als Bereicherung erleben zu können und insgesamt von den damit verbundenen Ängsten ab. Man darf den Aspekt der Angst nicht kleinreden und ihn quasi durch logische Argumente aufzuheben versuchen. Ich glaube, dass Menschen im Prinzip bewahrende Wesen sind; warum sollen sie Lebensumstände, die sie für sich als positiv und gewinnbrin-gend erlebt haben, gegen Unbekanntes und Unsicheres tauschen? Weder der medial-moralisch erhobene Expertenzeige-finger noch ein immer komplexer werdender politischer Toleranzanforderungskatalog werden das Individuum offener und veränderungsbereiter machen; nur die Möglichkeit, Vielfalt als Lebenserweiterung zu erleben und gleichzeitig die eigenen Lebensparameter bewahren zu können, werden beim Einzelnen Offenheit und Tole-ranz ermöglichen. Nur Toleranz gegenüber dem Bestehende ermöglicht Toleranz dem Anderen/Anderssein gegenüber.

Mag. Gerald Mussnig,Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark

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4 Soziale Teilhabe. Alle gehören dazu.

7 Demenz. Integration ist das Ziel.

8 Ja, darf das überhaupt sein? Integration – Inklusion.

14 Kunstpreis. Kunst verbindet Menschen.

P F L E G E & B E T R E U U N G

11 24-Stunden-Betreuung. Professionelle Pflegeberatung und laufende Qualitätssicherung.

12 30 Jahre Notruftelefon. Aktion mit doppeltem Vorteil.

G E S U N D H E I T & L E B E N

10 Überall abrufbar. Service im Internet.

20 Nutzung der Vielfältigkeit. Leistungsorientierung versus Akzeptanz der Einschränkung.

28 Urlaub. Anderes erleben!

H I L F S W E R K 16 IT. Sicher ist sicher!

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic 23 Hilfswerk Austria International. Eine echte Chance für Roma-Kinder. 25 Förderung. Mehr

Kinderbetreuungsplätze.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Tour-Finale 2014! 30 Adressen

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Soziale Teilhabe. Trotz vieler Fortschritte können viele Menschen, die „anders“ sind, nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen.

Menschliche Vielfalt als Bereicherung sehen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das bedeutet, dass es in der Natur des Menschen liegt, gerne das Leben mit anderen Menschen zu verbringen. Doch die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, worun-ter die Betroffenen, aber auch deren Angehörige leiden. Viele werden unbewusst oder sogar bewusst ausge-grenzt. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Religion, Kleidung, sozialer Status, aber auch körperliche und geistige Einschrän-kungen und Behinderungen sind

die häufigsten Gründe, warum viele Menschen nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Kinder sind besonders betroffen. Denn gerade für die Ent-wicklung von Kindern ist es besonders wichtig, dass sie von An-fang an so angenommen und geliebt werden, wie sie sind.

Angst vor dem Unbekannten„Es ist völlig natürlich, dass Men-schen in unbekannten Situationen vorsichtig sind“, erklärt Regina

Rotheneder-Kosa, klini-sche und Gesundheits-psychologin beim Hilfswerk. „Dazu gehört auch die erste Begegnung mit Menschen, die anders aussehen, anders reden, sich anders verhalten. Dass

dies nicht bedrohlich sein muss, ist eine wichtige Erfahrung für beide Seiten!“, sagt Rotheneder-Kosa. Angelika Linder, Sonder- und Heil-pädagogin beim Hilfswerk, ergänzt: „Die Angst vor dem Fremden soll man nicht verurteilen. Wichtig ist es, diesen Gefühlen mit Offenheit zu be-gegnen, nichts zu erzwingen, sondern Schritt für Schritt zu versuchen, diese Angst abzubauen!“

Schmerzliche AusgrenzungFür die Menschen, die „anders“ sind, die nicht den üblichen Normen entsprechen, „anders“ aussehen oder sich nicht „normal“ verhalten, ist die fehlende Akzeptanz der anderen Menschen eine schmerzliche Erfah-

rung. „Nicht dazuzugehören wirkt sich direkt auf das Selbstwert-

gefühl aus und damit auch auf die weitere Entwick-lung“, beschreibt Regina Rotheneder-Kosa. „Dabei ist

es ein ganz wichtiger Teil der Individualität,

mehr von dem werden zu

können, was von der Natur so

angelegt ist.“ Aber auch die Angehörigen leiden, wenn deren Lieben Probleme haben, akzeptiert zu werden. „Es ist

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sehr wichtig, dass betroffene Familien Raum und Zeit bekommen, gemeinsam schöne und entspannte Stunden zu erleben, sich mit anderen Familien zu vernetzen und Probleme offen besprechen zu können. Eine Familienberatung beim Hilfswerk kann hier sehr nützlich sein“, sagt Angelika Linder. Viele ältere einsame Menschen haben mit dem Besuchsdienst des Hilfswerks gute Erfah-rungen gemacht.

Vielfalt kennenlernenRegina Rothe-neder-Kosa rät auch allen El-tern und Groß-eltern, ihren Kin-dern und Enkeln die Chance zu geben, die Vielfalt kennenzulernen und anzunehmen: „Gute Vorbilder prägen von Anfang an. Vorurteile weiterzugeben ist keine gute Idee!“ Aber auch das Ab-schotten der Kinder und Enkel vor allen Problemen und möglichen Konflikten ist schädlich. „Erfahrungen mit der Vielfalt des Lebens zu sammeln, ist für alle Men-schen sehr wichtig. Nur das sogenannte „Normale“ anzustreben, vermittelt ein völlig falsches Bild von der Welt“, ist Rotheneder-Kosa überzeugt.

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Von der Integration zur InklusionWährend es bei der Integration darum geht, dass sich jemand oder eine Gruppe Andersartiger in eine bestehende Gemeinschaft einfügt und dafür akzeptiert wird, bedeutet Inklu-sion, dass die Gemeinschaft Vielfäl-tigkeit und Andersartigkeit nicht nur akzeptiert, sondern sie ausdrücklich willkommen heißt. Ein Mensch ist nicht dann „normal“, wenn er so ist wie die anderen, sondern „normal“ ist, dass es Abweichungen von der Norm gibt.

MenschenrechtSeit Jahren ist in verschiedenen in-ternationalen Abkommen festgelegt, dass die Menschenrechte und Grund-freiheiten für alle Menschen gelten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperli-chen und geistigen Einschränkungen und Behinderungen. Dazu gehört auch das Recht auf vollständige

>> Teilhabe an der Gesellschaft und Ein-beziehung in die Gesellschaft sowie die Wahrung der Würde und der Indi-vidualität. Der Alltag von Menschen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind, wird von diesen und deren Angehörigen jedoch unterschiedlich erlebt. „Bis zur gelebten Inklusion ist es noch ein weiter Weg. Es gibt immer noch zu viele Hürden. Vor allem in den Köpfen der Menschen“, sind sich Linder und Rotheneder-Kosa einig.

Hilfe annehmenDas Hilfswerk bietet – regional unter-schiedlich – vielfältige Unterstützung an. Die Dienste reichen von der Familienberatung bis zur Frühför-derung, vom Besuchsdienst bis zur Information über Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in ganz Österreich. Viele Dienstleistungen des Hilfswerks werden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind daher besonders günstig oder sogar gratis.

Informieren Sie sich kostenlos unter 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at. <

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Mit Fortschreiten der Erkrankung werden die persönlichen Beeinträch-tigungen immer stärker. Am Beginn stehen lediglich geringere Probleme bei alltäglichen Handlungen, da-nach werden die Einschränkungen aber immer größer, wodurch der Erkrankte zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen ist und in einer für den Gesunden fremden Welt zu leben beginnt, bis im fortgeschrittenen Sta-dium eine dauerhafte Beaufsichtigung und Betreuung erforderlich ist.

Zunahme erwartetIn Österreich sind aktuell rund 100.000 Menschen betroffen. Die Zahl der betroffenen Menschen nimmt aufgrund der steigenden Lebenserwartung zu, sodass Unter-suchungen davon ausgehen, dass bis 2050 235.000 Menschen in Öster-reich an Demenz erkranken werden.

Integration in den Alltag ist das ZielDie betroffenen Menschen leben zunehmend in einer anderen Welt, welche für den Angehörigen oft nur schwer versteh- und deshalb auch kaum erreichbar ist. In einem ersten Schritt werden durch die Fachkräfte des Hilfswerks Rahmenbedingungen geschaffen, die es den Personen mit Demenz ermöglichen, ihren Alltag so lange wie möglich allein zu bewälti-gen und bei den Angehörigen das Ver-ständnis für die Wesensveränderung des Betroffenen zu ermöglichen.

Es kann jeden treffen – Demenz, das Schicksal von manchenIntegration ist das Ziel. Der Begriff Demenz umfasst eine Vielzahl geistiger Degenerationserscheinungen. Typisch ist bei den Betroffenen eine Verschlechterung der Gedächtnisleistungen, des Denkvermögens, der Sprache und des praktischen Geschicks, jedoch keine Trübung des Bewusstseins.

Das Neue und das Fremde ak-zeptieren und integrieren lernenGerade diese Wesensveränderung ist das oftmals besonders Belastende. Plötzlich verändert sich das Bekannte und wird durch neue Wesenszüge ersetzt. Die Person mit den Zügen der Mutter ist plötzlich eine an-dere, welche bisher unbekannten Regeln gehorcht und nach neuen Lebensrhythmen lebt. Im Verlauf der gesamten Betreuung ist die diplo-mierte Pflegekraft die Bezugsperson für die Demenzkranken und die Angehörigen. Neben der praktischen Arbeit (wie Körperpflege, Ankleiden)

sind meist zum überwiegenden Teil Gespräche wichtig, welche den Be-troffenen helfen sollen, ihre mitunter ganz neue Rolle als hilfsbedürftige Person zu verarbeiten und den Ange-hörigen die Möglichkeit zu geben, die Erkrankung und damit einhergehende Wesensveränderung des ihm naheste-henden Menschen anzunehmen und auch Möglichkeiten, sich zu entlasten, zu erkennen.

In allen Dienstleistungseinrichtungen der Mobilen Dienste stehen geschulte Fachleute für die Betroffenen und deren Angehörige zur Verfügung. <

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In den Medien, in der Politik und auch in unserer unmittelbaren Umge-bung in Kindergärten, Schulen und in der Arbeitswelt, begegnen wir immer wieder den Forderungen nach Gleich-behandlung und nach Integration von Menschen mit Behinderungen. Pünktlich jedes Jahr zu Weihnachten erfahren wir von vielen Projekten und Einrichtungen, die sich dieses Themas angenommen haben, und teilweise auch von deren Problemen im Alltag, und da nicht nur von den finanziellen Grenzen, sondern auch von den „menschlichen Grenzen“ in den Köpfen so mancher Mitbürger. Leider spiegeln sich diese Grenzen auch in so manchen Gesetzen wider.

Ja, darf das überhaupt sein?Integration – Inklusion. Immer wieder taucht diese Frage auf. Nicht nur von Eltern, denen die Erfahrung im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, mit körperlichen oder geistigen Behinderungen fehlt. Diese Frage ist aber trotz aller Bemühungen – auch seitens der Politik – in manchen Gesetzen noch immer nicht verankert.

Grenzen abbauenUm diese Grenzen abzubauen und mögliche begehbare Wege zu bauen und aufzuzeigen, wie gelebte Integ-ration aussehen kann, dafür ist die Simultania Liechtenstein ein gelun-genes Beispiel. Trotz verschiedenster Widerstände von vielen Seiten wird hier täglich das Zusammenleben von Klein und Groß, aber auch von „gesund und behindert“ erfolgreich gelebt. Die Errichtung einer Kinder-krippe in den Räumlichkeiten der Simultania Lichtenstein war zu Beginn umstritten und in Frage gestellt, wie gewünscht und befürwortet. Auch von manchen Eltern gab es große Beden-ken, wie ihr Kind die Begegnungen

mit Menschen in Rollstühlen oder mit körperlichen/geistigen Behinderungen „vertragen“ wird. Inzwischen sehen aber alle, wie unbefangen und ohne Berührungsängste Kleinkinder auf dieses „Anderssein“ ihrer großen Kameraden aus den Tagesstätten zugehen. Auch hier kann man wieder sehen, dass das Sprichwort unserer Vorfahren „Was Hänschen nicht lernt, wird Hans nimmer lernen“ auch heute noch seine Gültigkeit hat.

Gelebte Integration Vorurteile kommen bei den Kindern gar nie auf, und auch viele Eltern ha-ben ihre eigenen Vorurteile inzwischen schon längst abgebaut und begrüßen

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Ja, darf das überhaupt sein?

diese Form der Integration sehr.Viele gemeinsame Projekte im Jahres-kreis werden von den Betreuer/innen beider Einrichtungen gemeinsam vorbereitet und auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Ob dies beim gemeinsamen Faschingsfest, beim Backen von Weihnachtskeksen oder auch z. B. nur beim gemeinsamen Malen von Bildern geschieht, es bedeutet immer, dass die Ressourcen des einzelnen genützt und die Ge-meinschaft gestärkt wird. Vielfach sind in diese Aktivitäten auch die Eltern, aber auch Angehörige von allen Be-teiligten involviert. Dies stärkt immer die Gemeinschaft und gleichzeitig das gegenseitige Verständnis.

Jedem das SeineObwohl die Gemeinsamkeiten durch viele Projekte immer wieder gelebt und aufgezeigt werden, ist allen Be-teiligten wichtig, dass die jeweiligen Bedürfnisse nicht darunter leiden. Den Kleinkindern wird trotzdem ein „normaler“ Krippenalltag, in dem

ihre motorischen, kognitiven, emoti-onalen und sozialen Entwicklungen bestens unterstützt und gefördert werden, geboten. Eine Mutter hat es so zusammengefasst: „Bei meiner 13-jährigen Tochter sah ich immer wieder die „Schrecksekunden“ bei der Begegnung mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, mein kleiner 3-jähriger Sohn geht damit ganz anders um. Er geht ganz offen auf diese Menschen zu. Ich bin froh, dass er hier in der Krippe diese Chance bekommen hat. Ich bin aber

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Simultania Lichtenstein

Anmeldungen werden in der Krippe direkt durch die Leitung: Dipl.-Päd. Iris Mandl (Tel 0664/807 85 57 02) oder bei FBL Angelika Rosenberger unter [email protected] entgegengegenommen.

sehr glücklich, dass meine große Toch-ter dadurch auch ihre Berührungs-ängste abbauen konnte. Vielen Dank an alle Betreuerinnen und Betreuer der Krippe und der Simultania!“ <

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Überall abrufbar. Das Hilfswerk bietet im Internet wertvolle Informationen und Links zu nützlichen Beratungsstellen.

Ob Kinderbetreuung, Pfl ege oder andere soziale Angebote, Unterstüt-zungsmöglichkeiten oder Förderun-gen. In Österreich ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Darum steht für das Hilfswerk auch im Internet der Service immer im Mittelpunkt.

Regional oder nach ThemenAuf www.hilfswerk.at kann man entweder regional oder nach Themen suchen – je nach persönlichem Ge-schmack! In jedem Fall landet man bei der gewünschten Information – Kurzinformationen oder längere Texte zum Runterladen (Download).

So auch alle kompletten Ausgaben von „Hand in Hand“ seit 2012.

Pflegeportal„Senioren, Gesundheit und Pfl ege“ ist ein ganzes Portal gewidmet. Es funktioniert wie eine Broschüre, die immer aktuell ist, weil sie auch laufend

Service im Internet

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Service im Internet

gewartet wird. Darunter fi ndet man alle Informationen zu den Angeboten des Hilfswerks, rechtliche und fi nan-zielle Tipps (z. B. Pfl egegeld, Förde-rungen, Patientenverfügung, Sachwal-terschaft und vieles mehr), aber auch Gesundheitsthemen zur Vorsorge und Behandlung wie z. B. Schmerz, Hören und Sehen, Demenz oder Altersde-pression. Die Service-Broschüren des Hilfswerks kann man auch zur Gänze abrufen (downloaden) oder per Tele-fon oder E-Mail bestellen.

Wichtige AnlaufstellenAm Ende jedes Beitrags steht immer eine Ansprechperson im Hilfswerk oder Verbindungen (Links) zu öffent-lichen Anlaufstellen im jeweiligen Bundesland oder zum zuständigen Ministerium oder zum Bundessozial-amt oder ähnlichen Stellen.

FamilienportalAber auch für die jüngeren Famili-enmitglieder hat das Hilfswerk ein Portal eingerichtet. Hier befi ndet sich alles Wissenswerte rund um die

Angebote und Aktivitäten des Hilfs-werks zu Kinderbetreuung, Lernen, Jugend und Familie sowie wichtige rechtliche und fi nanzielle Fragen. Dazu fachliche Informationen zu Erziehung, Medienerziehung, Sicher-heit, Ernährung und Bewegung.

JobportalWenn Sie beim Hilfswerk mitarbeiten wollen, sind Sie auf dem Job-Portal http://www.hilfswerk.at/jobs genau richtig. Das Hilfswerk bietet laufend etwa 200 offene Stellen in verschie-denen Bereichen, übersichtlich dargestellt, nach Qualifi kationen und regional auswählbar. Für Profi s, aber auch für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. <

Alle Ausgaben von „Hand in Hand“ können

Sie auch auf Ihrem Computer oder Tablet lesen.

Auf unseren Seiten finden Sie alle Angebote des

Hilfswerks und viele wertvolle Informationen für Jung und Alt.

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

30 Jahre Notruftelefon

Sicherheit rund um die Uhr – das bietet das Hilfswerk-Notruftelefon. Es wird ganz einfach als Armband oder als Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, 24 Stunden am Tag, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. 2014 feiert das Notruftelefon einen „runden“ Geburtstag – denn dieses Service des Hilfswerks gibt es heuer seit mittlerweile 30 Jahren.

Aktion mit doppeltem Vorteil. Das 30-jährige Jubiläum feiert das Hilfswerk mit der Aktion „Kunde wirbt Kunde“ – beide bekommen jeweils eine Monatsmiete gratis.

Notruftelefon

Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr unter: Tel. 0800 800 408.

„Kunde wirbt Kunde“ – eine Monatsmiete gratisAus diesem Grund gibt es beim Hilfswerk eine große Jubiläumsaktion. Feiern Sie mit uns, indem Sie das Not-ruftelefon weiterempfehlen. Weitersagen wird zweifach belohnt: Denn der beste-hende Kunde selbst und die geworbene Neukund/in* bekommen jeweils eine Notruftelefon-Monatsmiete gratis*. Rufen Sie uns an unter der Telefonnum-mer 0800 800 408. Die Aktion „Kunde wirbt Kunde“ ist gültig im August, September und Oktober 2014. < * Das Angebot ist nicht in bar ablösbar. Für Neu -

kund/innen gilt eine dreimonatige Bindefrist.

Unter Hörproblemen leidennicht nur Betroff ene, sondernimmer auch Angehörige.Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wieoft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört?Menschen mit Hörschädenbrauchen oft viele Jahre, bissie Hörgeräte tragen wollen.Für Angehörige ist es oftbelastend, wenn selbst diebesten Argumente schroff zurückgewiesen werden.Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie

das kostenlose „Herzens-Paket“ mit einem Original-Hörgeräte-Muster* und dem Ratgeber „Hör doch auf mich!“ Erhältlich bei Neuroth, über die kostenlose Service-Tel. 00800 8001 8001 oder im Internetunter www.neuroth.at/hilfe.

Unter Schwerhörigkeit leiden auch Angehörige. Neuroth hilft!

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Hilfe für Angehörige* Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Muster nicht um ein funktionstüchtiges Hörgerät handelt! Gutschein gültig bei Neukauf eines Hörsystems mit Zuzahlung.

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Professionell betreut

Seit einem Sturz ist die Mutter von Frau L. auf Hilfe angewiesen. Mit der Unterstützung ihrer beiden Geschwis-ter betreut sie ihre Mutter zu Hause, denn diese will lieber zu Hause bleiben und nicht in ein Pflegeheim übersie-deln. Aber Frau L. möchte wieder in ihren „alten“ Beruf zurückkehren. Da sie Bruder und Schwester nicht mit der Betreuung überfordern will, hat sie damit jedoch noch gezögert.

In der vertrauten Umgebung bleibenAus dem Bekanntenkreis hat Frau L. die Möglichkeit der 24-Stunden-Betreuung erfahren: Die betreuungsbe-dürftige Person kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil sie von zwei Betreuungskräften in einem 14-Tage-Turnus abwechselnd betreut wird. Frau L. wendet sich an das Hilfswerk, das Frau L. über die Rahmenbedin-gungen der 24-Stunden-Betreuung, sowie deren Kosten und die Förderung informiert.

Professionelle BeratungFrau L. entschließt sich für eine 24-Stunden-Betreuung. Zu Be-ginn wird von einer Fachkraft des Hilfswerks ein persönliches Erst-gespräch bei der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und

24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung.

Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehörigen bespro-chen. Durch ein genaues Verfahren (Assessment) wird der genaue Betreu-ungs- und Pflegebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen.

Laufende QualitätssicherungDie 24-Stunden-Betreuung wird durch selbstständige Personenbe-treuerinnen und -betreuer, die meist aus den östlichen Nachbarländern Österreichs stammen, geleistet. Die Vermittlung und alle qualitätssichern-den Maßnahmen werden durch Fach-kräfte des Hilfswerks durchgeführt. Das sind die laufende Fallbegleitung und Unterstützung, die Ersatzstellung bei Ausfall von Betreuungskräften sowie Betreuungsvisiten durch eine diplomierte Fachkraft. Für Frau L. ist die Qualitätssicherung von großer Wichtigkeit, denn sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungs-dauer. Frau L. hat während der Betreuung eine zuständige Bezugs-person und sie kann sich bei Fragen zur Betreuung und Pflege sowie bei Problemen in der Betreuung an das Hilfswerk wenden. Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. <

24-Stunden-Betreuung

Wir informieren gerneFür alle Informationen, eingehendeBeratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.

Gut eingewöhntSchließlich ist Frau K. glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Ihre beiden Personenbetreuerinnen haben sich mittlerweile bestens in das Famili-enleben eingegliedert und betreuen die Mutter gemäß der fachlichen Anlei-tung mit viel Engagement und Herz. <

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H I L F S W E R K

Personenbetreuer/innen helfen im Haushalt, leisten Gesellschaft, können aber auch (nur nach Anordnung durch eine Fachkraft!) be-stimmte pflegerische Tätigkeiten ausführen.

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Seit nunmehr 10 Jahren besteht in Judenburg „die Simultania“, eine Tagesstätte und eine Wohnbetreuung des Hilfswerks für 45 Menschen mit Beeinträchtigungen. In diesen 10 Jahren erlebten die betreuten Menschen, die „Freunde“, wie sie in der Simultania genannt werden, nicht nur einen Ort der Betreuung und Sicherheit, sondern auch einen Ort, an welchem sie in das tägliche Leben eingebunden sind. Dies ermöglichen nicht nur der laufende Kontakt mit den Eltern und Kindern der Kinder-krippe, welche in die Räumlichkeiten der Simultania integriert ist, sondern auch die hohe Anzahl der Aktivitäten, welche im „Draußen“ veranstaltet werden.

Ob dies der Weihnachtsmarkt, Akti-vitäten auf Bauernhöfen oder ge-meinsame Feste sind; die „Freunde“ sind immer dabei und aktiv. Ein besonderer Schwerpunkt der Si-multania ist die Kunst. Helmuth Ploschnitznigg als künstlerischer Leiter setzt seit 10 Jahren zu diesem Tor zur Welt, um das Erleben und Leben der betreuten Menschen nach außen zu bringen und um auch zu zeigen, dass Kunst eine verbindende

Kunstpreis. Um das Gemeinsame zu finden, müssen manchmal andere Straßen gegangen und andere Sprachen gesprochen werden. Die Simultania des Hilfswerks ist ein Beispiel dafür.

Sprache ist, welche Beeinträchtigun-gen überschreitet und Gemeinsames erkennen lässt.

Der Kunstpreis zeigt der Außen-welt die Innenwelt des AnderenDer aus diesem Engagement heraus entstandene Simultania-Kunstpreis hat sich nunmehr fix etabliert und motiviert immer mehr Organisatio-nen diese verbindende Aktion zu un-terstützen. So wird 2014 zum dritten Mal der nunmehr Österreichische Kunstpreis für Menschen mit Behin-derung über die Tagesstätte Simulta-nia Liechtenstein ausgeschrieben.Um auch andere Einrichtungen zu motivieren, das Tor zur Normalität über die Kunst zu öffnen, wurden alle Behinderteneinrichtungen öster-reichweit aufgefordert, sich mit ihren Kunstwerken zu bewerben.

Das Motto dieses Jahres stand ganz im Sinne der Freundschaft und der Aufarbeitung mit dem Tabuthema Beziehung im Behin-dertenbereich „WIR! Mein(e) Freund(in) und ich“.

Bis zum Einsendeschluss des 1. Bewertungsmodus wurden 182 Exponate eingereicht. Unter diesen Einsendungen war in diesem Jahr erstmals auch das Bundesland Vor-arlberg vertreten und zeigt damit, dass der von Helmuth Ploschnitz-nigg initiierte Kunstpreis seinen Wirkungskreis nicht verfehlt.

Die Fachjury wird in den kom-menden Wochen die Auf gabe haben, in einem ersten Durchgang die „besten“ Arbeiten auszuwäh-len. Wie breit die Resonanz auf den Simultania-Kunstpreis in wischen ist, zeigt auch die hoch karätige Jury: Erika Pluhar – Autorin, Sän-gerin, Schauspielerin; Dr. Johanna Rachinger – Generaldirektorin Österreichische Nationalbiblio-thek; Brigitte Kollegger – Künst-lerin Ginko; Peter Pakesch – Di-rektor Museum Joanneum, sowie Kevin Kopacka – Künstler.

Kunst verbindet Menschen – Integration wird gelebt

Helmuth Ploschnitznigg, künstlerischer Leiter des Simultania- Kunstpreises

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H I L F S W E R K

Die Österreichischen Lotterien als PartnerNeu in diesem Jahr und eine wahrliche Bestätigung, dass das Engagement und die Arbeit Früchte trägt, ist die Partnerschaft mit den Österreichischen Lotterien. Vor-standsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner überreichte bereits im Vorjahr das Siegerbild und zeigte sich von dem Inklusionsgedanken und der Einrichtung Simultania Liechtenstein so begeistert, dass diese beschloss, den heurigen Kunstpreis als Partner zu unterstützen.

„Der Simultania-Kunstpreis ist ei-nerseits Ausdruck dafür, dass Kunst jedem offensteht und für jeden mach-bar ist, und er hilft andererseits mit, Barrieren abzubauen. Er bildet eine ideale Plattform für Menschen mit Behinderung, um sich zu verwirkli-chen und Gefühle auszudrücken. Die Tagesstätte Simultania generell und

der Kunstpreis im Besonderen sind ein leuchtendes Vorbild im Umgang mit Integration und Toleranz. Genau das ist im Interesse der Österreichi-schen Lotterien, und wir freuen uns, heuer bereits zum zweiten Mal dazu beitragen zu können, Integration auf kunstvolle Weise als Selbstver-ständlichkeit zu etablieren“, so Mag. Bettina Glatz-Kremsner zum Simultania-Kunstpreis.

Kunstkalender 2015Die Preisverleihung der Top-12- Kunstwerke wird am 12. November 2014 im Studio 44 der Österreichi-schen Lotterien in Wien stattfinden. Durch diese Unterstützung ist si-chergestellt, dass dieses Engagement die breite öffentliche Unterstützung erhält, welches dem Thema und auch den Menschen mit Beeinträchtigun-gen zusteht. Es bedarf dieser breiten Öffentlichkeit, um der Normalität ihren Platz zu geben und zu zeigen, dass das Erleben allen Menschen zu eigen ist, wenn auch nicht alle Menschen die gleiche Form des Aus-drucks hierfür verwenden können. Kunst als universelle Sprache schafft diese Übersetzung jedoch und zeigt damit das gemeinsam Erlebbare auf.Um diese Aktion und das Engage-ment der Künstler weiter tragen zu können, entsteht wie bereits im Vorjahr aus den Exponaten der Simultania-Kunstkalender 2015, welcher zur Preisverleihung erstmals präsentiert werden wird. Zurückblickend kann man sagen, dass aus einem einst rein steirischen Kunstpreis nun ein ernstzunehmen-des österreichweites integratives Projekt geworden ist und damit der Inklusionsgedanke Kunst auch im Behindertenbereich von Jahr zu Jahr mehr etabliert werden kann. <

Kunst verbindet Menschen – Integration wird gelebt

Preisträger des vorjährigen Simultania-Kunstpreises

Vorstands-direktorin der Österreichi-schen Lot-terien, Mag. Bettina Glatz-Kremsner

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Sicher ist sicherIT. Wer Millionen von Gesundheitsdaten verwaltet, muss sich auf seinen IT-Partner verlassen können – so wie das Hilfswerk Steiermark auf die Citycom.

Wenn es um vertrauliche Informati-onen geht, muss man sich auf seinen Partner verlassen können. Bei Sozial-organisationen stellen die Daten der betreuten Menschen einen besonders wichtigen Bereich dar. Einerseits stellt eine genaue Datengrundlage die Voraussetzung für die Normkos-tenfi nanzierungen dar, welche in der Zwischenzeit laufend seitens der öf-fentlichen Hand kontrolliert werden, andererseits kann nur mehr auf der Basis dieser Dokumentationsdaten eine oft jahrelange Betreuung sicher-gestellt werden. Mit der Citycom hat das Hilfswerk Steiermark, ein Sozial-unternehmen mit 950 Mitarbeitern an 72 Standorten, diesen Partner gefunden. Für die IT-Infrastruktur, über die Millionen sensible Gesund-heits- und Leistungsdaten verwaltet werden, hat das „stimmige Citycom-Gesamtpaket aus Technik, Sicherheit und Persönlichkeit überzeugt“, wie

es Hilfswerk-Geschäftsführer Gerald Mussnig formuliert. Und: dass die Daten regional in Graz und zusätzlich bei einem österreichischen Partner-unternehmen gespeichert werden. Auch das transparente Arbeiten, der persönliche Kontakt und die Kompe-tenz des Teams sprachen für die City-com. Wolfgang Zvetolec, Geschäfts-führer-Stv. des Hilfswerks: „Arbeiten am EDV-System sind wie Arbeiten am offenen Herzen.“ „Da hat man nur dann ein sicheres Gefühl, wenn ein verlässlicher Partner am Werk ist“, ergänzt Hilfswerk-IT-Leiter Bernd Weinzierl. Ihre Expertise setzt die Citycom – eine hundertprozentige Tochter der Holding Graz – für große und kleine Projekte gleichermaßen ein und strebt dabei „vor allem langfristige Kundenbeziehungen an, um für alle Seiten optimale Vorausset-zungen zu schaffen“, betont Citycom-Vertriebsleiter Bernd Stockinger. <

Bewährte Partnerschaft: Bernd Stockinger (Citycom-Vertriebsleiter), Gerald Mussnig (Hilfswerk-GF) und Valentin Lamprecht (Citycom-Kundenbetreuer)

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H I L F S W E R K

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Tomaten“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Vor-Wal: zum Beispiel: Blau-, Grau-, Buckel-, Zwerg-, Schwertwal. 1. Wal-Möglichkeiten: a) stimmt, b) stimmt, c) stimmt nicht (sondern mittels Lunge), d) stimmt nicht (sondern der Blauwal), e) stimmt nicht (sondern Blas), f) stimmt.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Vollwertküche“.

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1. Quiz mit QWas ist das? a) Marmeladen und Gelees, aber auch Kuchen werden aus diesem Obst gemacht, aber roh wird die österreichische Sorte nicht gegessen: ....................................b) Ein ganz besonderes Rechteck, mit Plan von Autofahrern gefürchtet: ....................................c) Dichter Rauch, inzwischen meist aus Gaststätten verbannt: ....................................d) Lebt meist im Meer, tut manchmal weh, vom Rückstoß bewegt: ...................................

2. Q? Logisch!Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a) SEIL SENF HANF b) BLUMEN MENTOR STORCH QUAL ............ MEER CLIQUE .................. ALLEIN

Rätseln und gewinnen! An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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Name: _________________________________________ Marmeladen und Gelees, aber auch Kuchen werden aus diesem

„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshaupt-stadt Erfurt. Dass Schlösser und Barriere-freiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzog lichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnatur-erbe Nationalpark Hainich und der Thüringer Wald bieten viele barriere freie Reisetipps. Weitere Angebote fi ndet man in der Kulturstadt Weimar, in Mühlhausen, der Universitätsstadt Jena, der Toskana- Therme in Bad Sulza oder den wunder-schönen Themengärten in Bad Langensalza.Der vom ABS – Zentrum Selbstbestimmt leben e.V. Stuttgart mit dem „Goldenen Rollstuhl“ ausgezeichnete Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wan-derwege. Diese sind alle durch geschultes

Personal überprüft, mit entsprechen-den Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 60 barriere-freie Unterkünfte vor. <

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Der Steirische Seniorenbund ist die Interessensvertretung für die ältere Generation. Seit 1964, hat diese Bewegung im ganzen Land eindrucksvoll Fuß gefasst. Im heurigen Jahr, feiern wir 50 Jahre Steirischer Seniorenbund. Wir sehen uns als Anlaufstelle für alle Fragen rund um Pensionen, Recht, Erbschaftsfragen, Steuer-recht und allgemeine Rechtsbe-ratung und bieten Rat und Hilfe in allen Lebensbereichen. Wei-ters haben Sie die Möglichkeit an sportlichen oder gesellschaft-lichen Veranstaltungen, Weiter-bildung, Reisen uvm. teilzuneh-

men. In Zusammenarbeit mit Herrn Mag. Gerald Mussnig, Di-rektor des Hilfswerk Steiermark – Partner des Steirischen Seni-orenbundes – können wir Hilfe im Pflegebereich (mobile Haus-krankenpflege, 24-Stunden-Be-treuung, Betreutem Woh-nen, Notruftelefon) anbieten. Bei Fragen und weiteren Aus-künften wenden Sie sich an den Landesobmann des Stei-rischen Seniorenbundes Prä-sident d. Bundesrates a.D. LAbg. Gregor Hammerl, er ist auch ehrenamtlicher Präsi-dent des Hilfswerks Steiermark.

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Unsere westliche Gesellschaft ist in einer guten calvinistischen Wirt-schaftstradition eine klar leistungsori-entierte. Unsere Leistung schafft uns

Leistungsorientierung versus Akzeptanz der EinschränkungNutzung der Vielfältigkeit. „Dank“ falschem Leistungsdenken und normierter Selektion läuft unsere Gesellschaft Gefahr, die Vielfältigkeit des Lebens auszusperren und damit die Entwicklungsmöglichkeiten für sich selbst und für den Einzelnen zu begrenzen.

die Anerkennung und Integration in die Gesellschaft – weil wir damit ein produktiver Teil dieser sind. Da wir im Laufe der Zeit eine sehr kultivierte

Gesellschaft ausgebildet haben, sind wir eine soziale Leistungsgesellschaft – wir erkennen an, dass neben der materialistisch-produktiven Leistung auch kulturelle und soziale Leistungen für unsere Gesellschaft wichtig sind. Grundvoraussetzung der Anerkennung innerhalb der Gesellschaft ist jedoch immer die Durchführung der übertra-genen Aufgabe. Der Wert des Lebens definiert sich – verkürzt ausgedrückt – über sein Tun; über das Zutrauen des Tuns, über die Übernahme und Erledigung der Aufgabe. Wenn die Gesellschaft einem Individuum keine Aufgabe zutraut und ihm damit diese nicht mehr überträgt, bzw. wenn der Einzelne keine Aufgaben mehr übernehmen kann, bröckelt die Sinn – Grundlage unseres Lebens – zumin-dest in der westlichen Kultur.

Schafft nur Leistung Teilhabe?Wenn mir aber das Alter, eine Erkran-kung, mitgegebene Einschränkungen oder einfach nur fehlendes Wissen und Fertigkeiten die Möglichkeit nimmt, voll am Leistungs-Leben in unserer Gesellschaft teilzunehmen? Bin ich dann – auch im eigenen Selbstver-ständnis – noch ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft? Wenn wir über 40-Jährige am Arbeitsmarkt bereits als schwer vermittelbar anse-hen, wie steht es dann mit Menschen, welche physisch und psychisch in ihren Fähigkeiten eingeschränkt sind? Nimmt unsere Gesellschaft sie als ei-nen Teil ihrer selbst wahr oder versorgt sie diese nur, um gleichzeitig immer wieder zu kritisieren, dass diese soziale Leistungen immer mehr Geld kosten.

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Leistungsorientierung versus Akzeptanz der Einschränkung

Nutzung der Vielfältigkeit einer Gesellschaft versus NormierungDie Frage der Einschränkung führt nicht nur das Individuum, sondern auch eine Leistungsgesellschaft an die Grenzen ihres Sinns. Wenn nur mehr die hochproduktive Bevölke-rungsgruppe als der aktive Teil der Gesellschaft seine Berechtigung erfährt, kann dann noch von einer integrativen Gesellschaft gesprochen werden, in welcher alle Alters- und Begabungs-gruppen ihre Anerkennung und Sicherheit finden und in welcher alle Potenziale genutzt werden? Eine am Leistungs-Nutzen orientierte Gesellschaft läuft Gefahr, nicht schnell als Potenzial erkannte Ressourcen durch Nichtachtung zu verschleudern, durch

normierte Selektionsverfahren (z. B. Zugangstest) alle, gerade zu diesem Zeit-punkt gerade nicht gefragten oder nicht abfragbare Begabungen auszuscheiden und dem Individuum seine durch die individuelle Kombination seiner Be-gabungen vorhandenen Möglichkeiten abzusprechen. Die Normierung steht im Vordergrund, die individuelle Vielfältig-keit und die daraus entstehenden Vielfäl-tigkeit werden zurückgedrängt. Fakten- wissen erdrückt Erfahrungspotenziale.

Individuelle SelbstständigkeitDie Mitarbeiter/innen in allen Ange-boten des Hilfswerks, von der Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- bis hin zur Altenarbeit erleben sehr oft die Leis-tungseinschränkungen der von ihnen

betreuten Menschen. Sie erleben auch die emotionalen Möglichkeiten und den Erfahrungsschatz, der aber in der Leistungs-Gesellschaft nicht mehr gefragt ist. Dadurch erfahren sie die gesamte Lebensvielfalt. Diese Lebens- und Erfahrungsvielfalt zu nutzen und stärken bewahrt die Selbstständigkeit der betreuten Menschen, als ein Ge-schenk, welches es dem individuellen Menschen ermöglicht, sein Leben in seiner gesamten Vielfältigkeit auch in eingeschränkten Lebenssituationen zu leben und zu entwickeln. Aus diesem Grund hat sich das Hilfswerk zum Ziel gesetzt, die Selbstständigkeit in allen Lebenssituationen zu stärken, weil sie die Individualität stärkt und der Gesell-schaft die Vielfältigkeit schenkt. <

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Die Not in Bosnien und Herzego-wina hat viele Gesichter: Sie betrifft Frauen, Männer, Alte und Kinder – vor allem, wenn sie der Roma-Min-derheit angehören und schon dadurch von klein auf mit Zurückweisung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Wer einmal als faul und schmutzig abgestempelt ist, kann sich alleine nicht mehr wehren. Roma-Familien stecken in einem Teufelskreis fest: Viele hausen in desolaten Verschlägen, Fließwasser haben sie nicht. Der Weg von ihren abgelegenen Siedlungen zu Schulen, Geschäften und zum Arzt ist weit und selten asphaltiert. Die Arbeitslosigkeit unter Roma ist erschreckend hoch. Ein Grund dafür ist, dass selbst Erwachsene oft nicht lesen und schreiben können, keinen ordentlichen Wohnsitz haben und so auch keinen regelmäßigen Job finden. Rechnungen bleiben offen, Familien sind selbst in kümmerlichen Bauten von Delogierung bedroht. Wer durch diese miserablen Lebensbedingungen krank geworden ist, traut sich nicht zum Arzt – die Scham ist groß, Medi-kamente sind zu teuer. Häufig fehlen Geburtsurkunde und Staatsbürger-schaftsnachweis, weil Kinder nach der Geburt nicht gemeldet werden. In der langen Warteschlange der Hilfesu-chenden stehen Roma-Großfamilien ganz weit hinten.

Die Mitarbeiter/innen von Hilfswerk Austria International kennen viele der betroffenen Familien persönlich. Es braucht individuelle Lösungen und viele Gespräche mit Gemeindevertre-ter/innen, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihren Platz finden können. Ein erster Schritt ist immer, sozial

schwachen Menschen – egal welcher ethnischer Zugehörigkeit – dabei zu helfen, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen. So werden auch gemeinsam mit den Roma-Familien kaputte Gebäude hergerichtet und leistbarer Wohnraum geschaffen. Ein Zuhause und gezielte Weiterbildungs-angebote vor allem für Frauen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Eltern einer geregelten Arbeit nachgehen und ihre Kinder selber versorgen können. Mädchen und Buben brauchen einen stabilen Ort, um zu wachsen und zu lernen. Bisher gehen viele Roma-Kinder kaum zur Schule. Nicht, weil sie das nicht wollen. Es fehlt vielmehr an Geld für Kleidung, Bücher, Essen und den Transport in die nächste Stadt. <

Hilfswerk Austria International. Ein Dach über dem Kopf ist die Voraussetzung dafür, dass Mädchen und Buben heranwachsen und für eine bessere Zukunft lernen können.

Eine echte Chance für Roma-Kinder

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Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die ärgste Not dieser Roma-Kinder zu lindern! Spendenkonto: BAWAG P.S.K.AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWW, Kennwort: Bosnien

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und auch über: ■ Kurzzeitpflege■ stationäre Weiterpflege■ Urlaubspflege■ Familienhospizkarenz■ Pflegekarenz, Pflegeteilzeit Pflegekarenzgeld■ Hilfsmittel, Heilbehelfe oder Adaptierungen

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H I L F S W E R K

Mehr KinderbetreuungsplätzeFörderung. Österreich ist bei den Kinderbetreuungsplätzen für Unter-3-jährige immer noch Nachzügler. Das soll sich bis 2017 ändern. Öffentliche Förderungen werden den Ausbau stark beschleunigen.

Gute und verlässliche Kinderbetreu-ung kostet Geld. Umso erfreulicher ist daher die im Sommer erzielte Vereinbarung von Bund und Län-dern, dass bis 2017 zusätzlich 440 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert werden. Dann soll auch sichergestellt sein, dass zumindest 33 % der unter-3-jährigen Kinder einen Betreuungs-platz haben.

Hilfe für FamilienBei einem sommerlichen Treffen in Mondsee waren sich Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Famili-enministerin Sophie Karmasin einig: „Eine qualitativ hochwertige Kinder-betreuung hilft allen Familien!“ Karas begrüßte den von Karmasin initiierten verstärkten Ausbau der Kinderbetreu-ung, vor allem die Fördermöglichkei-ten für die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter. Dennoch sorgt sich der Hilfswerk-Präsident

um die Zukunft der bewährten und beliebten Form der Kinderbetreuung.

Fördermöglichkeit für Tagesmütter„Positiv ist, dass die Bundesländer mit dem Bundeszuschuss auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter fördern können. Dies entspricht einer Forderung des Hilfswerks, die wir vor der Bildung der neuen Bundesregierung gestellt haben. Doch wir hätten uns diesbe-züglich auch verbindliche quantitative Zielvorgaben gewünscht“, sagt Karas. Er appelliert an die Bundesländer, bei den möglichen Förderungen beherzt zuzugreifen und das Angebot von Kinderkrippen,Tagesmüttern und -vätern stärker als bisher zu forcieren. Gerade in ländlichen Gebieten können Gemeinden mit einem privaten Träger wie dem Hilfswerk sehr rasch Betreuungsplätze in Kinderkrippen oder bei Tages-müttern und -vätern schaffen und auf

einen schwankendenBedarf reagieren“, beschreibt Karas die Vorzüge.

Für Kleinkinder idealDer Hilfswerk-Präsident betonte einmal mehr die Vorteile der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und -vätern aber auch in hochwertigen Kinderkrippen: „Gerade für die ganz Kleinen ist die Betreuung in Kleingruppen eine pädagogisch ideale Betreuungsform. Durch die geringe Gruppengröße und die konstante Bezugsperson bestehen hervorragende Möglichkeiten, laufend auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen und eine gute, vertrauensvolle Bindung zu schaf-fen. Die Bindungsqualität ist für die frühkindliche Entwicklung und Bildung von ganz entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Tagesmütter und -väter auch entscheidende Vorteile für die Eltern – wie beispielsweise die individuelle Abstimmung der Betreuung und flexible Betreuungszeiten.“ <

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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin beim Treffen in Mondsee

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Tour-Finale 2014!

Die Hilfswerk Family Tour war auch 2014 sehr erfolgreich. Bis zum letzten Stopp bei der Familien- und Gesund-heitsmesse in Klagenfurt werden etwa 35.000 Menschen das Hilfswerk- Mobil besucht haben, den fahrenden Informationsstand des Hilfswerks. Und auch sonst sind die Zahlen für Maskottchen FIDI und Co. sehr be-eindruckend: Es wurden knapp 2.500 Blutdruckmessungen und etwa 1.000 Hörtests durchgeführt. Etwa 2.000 mal wurden kostenlos Brillen gereinigt, etwa 1.500 Kinder beteiligten sich am Kinderprogramm (Malen, Basteln, Schminken). Mehr als 1.000 Personen machten den Gleichgewichtstest der Sportunion.

Information und BeratungAber auch die Fachberatungen des Hilfswerks wurden sehr gut ange-nommen. Etwa 600 mal stand die Kinderbetreuung im Mittelpunkt mit dem großen Jahresthema des Hilfs-werks, dem steigenden Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. 1.200 mal hieß das Thema der Beratungen „Pflege und Betreuung“, insbesondere die seelische Gesundheit im Alter. Zu beiden Schwerpunkten hat das Hilfs-werk je ein kostenloses Service-Paket zusammengestellt, das Sie noch gratis telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail ([email protected]) bestellen können (siehe nächste Seite). 7.000 Service-Pakete wurden bereits bei Hilfswerk Family Tour verteilt. Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! <

Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI und das Hilfswerk-Mobil sind noch bis November auf Tour. Jetzt noch schnell die Service-Pakete sichern!

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H I L F S W E R K

Starke Partner

Die Partner der Hilfs-werk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städ-tische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesund-heit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 5.9. 8.00–12.00 Uhr 4560 Kirchdorf an der Krems, Stadtplatz, Wochenmarkt

So 7.9. 10.00–18.00 Uhr 5660 Taxenbach, Dorffest

Fr 12.9. 9.00–14.00 Uhr 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz, Bauernmarkt

Sa 13.9. 10.00–17.00 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Familienfest

So 14.9. 10.00–18.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 16.9. 8.00–12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz

So 21.9. 14.00–18.00 Uhr 5071 Wals, Autofreier Tag

Fr 26.9. 14.00–18.00 Uhr 4710 Ottensheim, Marktplatz

Fr 10.10. 12.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

Sa 11.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

So 12.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

Fr 14.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Sa 15.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

So 16.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

2014

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder -betreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung.Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder -

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2014

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Entgegen aller Erwartungen eine Urlaubsaktion in der bestehenden Form nicht mehr finanzieren zu können, bleibt der Outdoor-Gedanke innerhalb der Häuser der Simultania Liechtenstein des Hilfswerks bestehen.Möglich wird dies durch großzü-gige Sponsoren aus der Privatwirt-schaft. Dies bedeutet: ständiger Kontakt, unzählige Kleinprojekte mit der Einbindung Gewerbetrei-bender aus der Region als auch die Öffnung nach außen und die damit verbundene Wertschätzung inner-halb der Bevölkerung.So werden in diesem Jahr zwei Gruppen der Simultania-Tages-stätte Lignano in Italien besuchen, eine Gruppe von Jugendlichen ver-bringt Relax-Tage in der Therme Bad Radkersburg, während die Bewohner/innen des Wohnhauses in der Simultania, auf Einladung zweier Behindertenschulen in Antalya, eine einwöchige Luxus-Kulturreise zu und mit unseren Freunden in der Türkei antreten werden.„Die Teilnahme ALLER Jugend-lichen bestätigt diesen richtigen Weg!“, so der organisatorische Leiter der Simultania Liechten-stein, Reinhard Kollmann.Unter dem Motto: „Verbundenheit nach außen – Inklusion leben“ wird „Hand in Hand“ gelebt. <

Urlaub – die Chance, anderes zu erlebenInklusion leben. Unter diesem Motto steht die Urlaubsaktion der Simultania Liechtenstein 2014. In den letzten Jahren kam es insbesondere im Sozialbereich und damit auch im Bereich der Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen zu teilweise massiven Einsparungen.

Reinhard Kollmann, organisatorischer Leiter der Simultania Liechtenstein

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• Mobiles PalliativteamFürstenfeld 03382/50 62 46-1Mürzzuschlag/Bruck 03852/20 80-0Leibnitz/Radkersburg 03452/701 22 41

Adressen

• Simultania LiechtensteinFachliche Leitung 0664/807 85 27 02Organisatorische Leitung 0664/807 85 27 01Büro 03572/427 06-3Wohnbetreuung 0664/807 85 27 06 Wohnhausleitung 0664/807 85 27 05

• Psychosoziale Dienste/JugendarbeitFachbereichsleitung 03152/58 87-0Ärztliche Leitung 03152/58 87-0Sozialpsychiatrische Wohn-betreuung Feldbach 03152/249 36Sozialpsychiatrische Wohn- betreuung Fürstenfeld 03382/557 91Sozialpsychiatrische Wohn-betreuung Lieboch 0316/81 31 81-4290Jugendkrisenintervention DIE BURG 03382/556 23Beratungsstelle Feldbach 03152/58 87-0Beratungsstelle Lieboch 0316/81 31 81-4290PSD-Tagesstätte Feldbach 03152/58 87-20PSD-Tagesstätte Pirching 0316/81 31 81-4180Streetwork Fürstenfeld 03382/529 11Streetwork Feldbach 03152/674 64Streetwork Hartberg 03332/661 93Jugendzentrum Fürstenfeld 0664/807 85 41 12Jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06Beratungsstelle Fürstenfeld 03382/518 50Beratungsstelle Bad Radkersburg 03476/38 68Beratungsstelle Graz-Umgebung Süd 03135/474 74Beratungsstelle Mureck 03472/404 85 Vollzeitbetreutes Wohnen Feldbach 0664/807 85 42 45

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• Kinderbetreuung in der SteiermarkFachbereichsleitung 0316/81 31 81-4021Tagesmütter in den Bezirken:Murau, Murtal 0664/807 85 20 01Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Voitsberg, Graz-Umgebung 0664/807 85 12 50Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Weiz, Graz 0664/807 85 12 49Leibnitz, Deutschlandsberg 0664/807 85 12 51Lernbetreuung 0664/807 85 48 01Kindergarten, Kinder- krippe, Kinderhaus 0664/807 85 12 51Krippe Stainz 0664/807 85 57 04Krippe Wies 0664/807 85 57 03Krippe Judenburg 0664/807 85 57 02Kinderhaus Empersdorf 0664/807 85 57 01

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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auf der Höhe der Zeit.Das ambitionierteste

Projekt des Gedenkjahres.Matthias Dusini, Der Falter

Die Exponate von insgesamt 140 Leih -gebern beweisen anschaulich,was mit dem Titel der Ausstellung aus -gedrückt werden soll: ‚Jubel & Elend‘.Hans Werner Scheidl, Die Presse

Dem Team gelingt eine spannende Inszenierung voll drastischer Momente.Thomas Trenkler, Der Standard

Die umfangreichsteund beste

GedenkausstellungAlexandra Föderl-Schmid,

Der Standard

Die Ausstellung ist keineleichte Kost. Sie bietet keine einfachen Antworten, sie wühltauf und berührt und will fürdie Schrecken des ‚Großen Kriegs‘sensibel machen.Josef Wallner, in puncto

Die große Schau zum‚Großen Krieg‘ nimmt dem Betrachterdie Antworten nicht ab.Charles Ritterband, Neue Züricher Zeitung

Die Ausstellung vermittelt beeindruckend und

bedrückend Geschichte.Heiner Boberski, Wiener Zeitung

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