Hand in Hand 4/2013: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 4 | 2013 Der Weg ist das Ziel. Landes- seniorenwandertag in Draßmarkt. > 7 Pflegekosten. Steuerliche Absetzbarkeit. > 8–9 50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25 Warum man darüber sprechen sollte. > 4 Das „liebe“ Geld

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Schwerpunkt "Das liebe Geld: Warum man darüber sprechen sollte." In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Geld". Warum sollte man darüber sprechen, welche Vorsorgestrategien gibt es, wie kann man Kindern den Umgang mit Geld möglichst verständlich näherbringen und vieles mehr.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2013

Der Weg ist das Ziel. Landes- senioren wandertag in Draßmarkt. > 7

Pflegekosten. Steuerliche Absetzbarkeit. > 8–9

50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25

Warum man darüber sprechen sollte. > 4

Das „liebe“ Geld

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Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: F1online (Cover, Seite 5, 6), thinkstockphotos.com (Seite 7), Gesundheits-resort Königsberg (Seite 20), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen ländisches Hilfswerk Gesamt auflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Das liebe Geld

Erinnern Sie sich noch an den Werbe-spruch: „Geld macht glücklich, wenn man rechtzeitig drauf schaut, dass man’s hat, wenn man’s braucht“? Josef Kirschner hat damit in den 1980er-Jahren Kult-status erworben.

Für unsere Senioren ist das ja nichts Neues. Eine Generation, die ihre Kindheit im 2. Weltkrieg oder den kargen Nach-kriegszeiten verbracht hat – die weiß, wie man spart! Unsere Senioren haben gut gewirtschaftet, ein leistungsfähiges Land aufgebaut und mitgeholfen, ein starkes soziales Netz aufzubauen.

Es ist uns ein großes Anliegen, dass diese Generation, wenn sie Pflege braucht, nicht im Stich gelassen wird! Pflege muss für alle leistbar sein und dementsprechend von der Gesellschaft unterstützt werden.

Auch wenn man manchmal den Eindruck bekommt, dass Geld die Welt regiert, überlegen Sie einmal, was es alles NICHT für Geld zu kaufen gibt: Freundschaft, Liebe, Respekt, Zufriedenheit, Momente der Freude und – vor allem – Gesundheit!

Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, wenn die Kassen laut klingeln, sollten wir uns der Werte besinnen, die nicht mit Geld zu bezahlen sind. Es gibt Werte, die nicht mit Geld zu bezahlen sind, wenn man sie verschenkt.

Ich darf Ihnen im Namen des Burgenlän-dischen Hilfswerks eine „Wert-volle“ Zeit wünschen, gesegnete Feiertage und ein gutes neues Jahr 2014. Alle Werte, die Sie anderen schenken, mögen mehrfach zu Ihnen zurückkehren!

Mag. Editha Funovics, Geschäftsführerin

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4 Finanzen. Das „liebe“ Geld.

G E S U N D H E I T & L E B E N

7 Landesseniorenwandertag. Der Weg ist das Ziel.

20 Gesundheitswochen 2014. 3 Termine im Jänner.

20 Bewusst gesund. „Actionday“ in Eisenstadt.

P F L E G E & B E T R E U U N G

8 Steuerrückerstattung. Steuerliche Absetzbarkeit von Pflege- und Krankheitskosten.

13 Sicherheit schenken. Notruftelefon.

13 Ins Herz geschlossen. 24-Stunden-Betreuung.

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI-Comic

21 Boys Day. Berufschancen.

H I L F S W E R K

10 Buchtipp

15 Aus den Heimen

19 Preisrätsel 23 Hilfswerk Austria International. Weihnachts- hilfe für Kinder in Not.

25 Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. 50.000 FIDI-Fans. 26 Interview mit Hilfswerk-

Präsident Othmar Karas. Auf Augenhöhe.

27 Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

30 Adressen

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Das „liebe“ GeldFinanzen. „Über Geld spricht man nicht!“, lautet ein altes Sprichwort. Oft ist es aber klug, sich nicht daran zu halten: zum Beispiel bei der Kindererziehung, aber auch in anderen entscheidenden Phasen des Lebens.

>>

Den Umgang mit Geld lernt man am besten von Kindes-beinen an.

Schon bevor ein Kind das Licht der Welt erblickt, haben seine Eltern schon einige Gespräche über Geld ge-führt – hoffentlich! Denn Schwanger-schaft und Geburt bedeuten in den meisten Fällen auch berufliche und finanzielle Umstellungen. Es lohnt sich also, sich gedanklich vorzuberei-ten, mit Vertrauten zu spre-chen und Pläne zu machen.

Existenzabsicherung„Die Absicherung der eigenen Existenz und die Risikoabsicherung für mich und meine Familie ist die wichtigste Vorsorge“, sagt Karin Freissmuth von der Erste Bank. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche finanziellen Folgen und Sorgen ein Unfall haben kann. Wenn die Hausfrau beim Aufhängen der Vorhänge stürzt, wochenlang ausfällt oder sogar dauerhaft arbeitsunfähig bleibt. Oder wenn das Haupteinkom-men in der Familie durch einen Un-fall wegfällt. Eine private Unfallvor-sorge kostet wenig, bringt im Fall des Falles aber viel“, erklärt Freissmuth.

VorsorgestrategieDoch es lohnt sich auch, offen über alle Wünsche und Ziele zu reden, die von den finanziellen Möglichkeiten abhängen. Karin Freissmuth rät daher zu einer umfassenden Vorsor-gestrategie: „Neben der Existenz-absicherung sollte jede Familie eine kurzfristige Geldreserve für Notfälle

haben, damit zum Beispiel eine plötzlich notwen-dige Reparatur oder Neuanschaffung der Waschmaschine jederzeit möglich ist. Dazu eine Vorsorge für die Ausbildung der Kinder, mit einem Bausparver-

trag zur Geburt, einer Unfallversicherung zum Kindergarteneintritt. Aber auch die Pensi-onsvorsorge sollte nicht zu kurz kommen. Dazu zählt die Minimierung der laufenden Lebens-haltungskosten durch

Anschaffung eines Eigenheims, aber auch eine private Pensionsversiche-rung. Schließlich sollten auch teure Träume – wie große Reisen oder ein Auto – möglichst offen besprochen werden. Denn Sparpläne helfen, diese Träume zu realisieren“, ist Freissmuth überzeugt.

Richtige GelderziehungWann sollen Kinder den Umgang mit Geld erlernen? „So früh wie möglich“, sagt Annunziata Schmidt-Chiari und verweist auf die kostenlose Broschüre „Den Umgang mit Geld lernen – von Kindesbeinen an“, die die Erste Bank mit Martina Leibovici-Mühlberger, Expertin für sozialpsychologische Fragen rund um Familie und Kinder-erziehung, erstellt hat. „Kinder sollten die Erfahrung machen können, dass die Dinge einen Wert haben und nicht

alles so einfach zu ersetzen ist“, sagt Schmidt-Chiari. „Wenn Kin-der etwas kaputt machen und das dann immer sofort neu gekauft wird, erleben sie das nicht. Grundgedanken von Wert und Sparen können und sollen Kinder schon im Vorschulalter lernen“, rät Schmidt-Chiari.

Wertvolles TaschengeldAb dem Schuleintritt ist das Auszahlen von Taschengeld eine bewährte Methode für die Gelderziehung von Kin-dern und Jugendlichen. Denn dadurch lernen sie risikolos, mit dem Geld selbst auszu-kommen und dass größere Anschaffungen längeres Sparen erfordern. Keine einfache Aufgabe für Eltern in einer Zeit, in der die Verlockungen der Konsum-gesellschaft überall lauern.

Konsumfalle TeilzahlungBesondere Vorsicht ist bei Teilzahlungsangeboten geboten, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen

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Das „liebe“ Geld

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faszinieren. „Konsumgüter und Reisen, Kleidung und Handy-Rech-nungen sind für Kredite nicht geeig-net“, weiß Gerhard Ruprecht, der als Experte in der Zweiten Sparkasse Menschen unterstützt, die wegen Überschuldung gar kein Konto mehr bekommen. „Leider sind heute viele Teilzahlungsangebote auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen: zum Beispiel langfristige Telefonver-träge mit hohen Mindestzahlungen, die ein teures Handy fi nanzieren“, sagt Ruprecht. Die Grundlage für hohe Verschuldung wird jedenfalls sehr früh gelegt. „Zwei Drittel der überschuldeten Menschen sind Männer unter 30 Jahre“, so Ruprecht. „Akute Auslöser sind meist Jobverlust, Scheidung oder Krankheit.“

SchuldnerberatungGerade Personen, die mit ihren Schulden nicht mehr zu Rande kommen, rät Gerhard Ruprecht, das Gespräch mit den persönlichen

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Betreuern in den Kreditinstituten zu suchen. „Die persönlichen Betreuer können noch viel wertvolle Hilfe leis-ten, zum Beispiel Kredite strecken oder Rückzahlungen aufschieben. Den Kopf in den Sand zu stecken, auf Telefonate und schriftliche Einladungen zu Gesprächen nicht zu reagieren, ist keine Lösung. Das führt nur zu noch mehr Schwierig-keiten bis zur Kontosperre, vielleicht sogar zum Verlust der Wohnung und zu teuren Verfahrenskosten“, sagt Ruprecht, der Betroffenen auch die kostenlose Schuldnerberatung empfi ehlt, die in allen Bundesländern von verschiedenen Organisationen, in manchen Regionen auch vom Hilfs-werk, kostenlos geleistet wird.

Pensionslücke„In der Pension sollte man zumindest 80 % des letzten Netto-einkommens zur Verfügung haben“, sagt Karin Freissmuth. „Aber das erreicht mit der gesetzlichen Pensionsvorsorge

alleine fast niemand. Daher ist das Ansparen mit einer privaten Pen-sionsversicherung so wichtig, um die persönliche Pensionslücke zu schließen. Je früher man damit anfängt, desto besser“, weiß Freiss-muth und rät auch zu einer privaten Pfl egeversicherung. „Pfl ege bedürftig können alle Menschen werden, und trotz staatlicher Unterstützung blei-ben für die Betroffenen hohe Selbst-behalte. Bei monatlichen Beträgen von rund 3.000 bis 4.000 Euro – oder sogar mehr – für Pfl egeheime, schmilzt das vorhandene Vermögen rasch. Eine private Pfl egevorsorge kann hier Abhilfe schaffen“, ist Freiss muth überzeugt. <

tipps

für weitere informationen – auch über staatliche Unterstützungen und förderungen – besuchen Sie auch unsere website www.hilfswerk.at oder rufen Sie uns an: 0800 800 820.

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Landesseniorenwandertag. Am Samstag, den 31. August 2013 fand auch heuer wieder der traditionelle Landesseniorenwandertag des Burgenländischen Seniorenbundes statt. Veranstaltungsort war diesmal die mittelburgenländische Marktgemeinde Draßmarkt. Das Burgenländische Hilfswerk war mit eigenem Tourbus und vielen kostenlosen Angeboten mit dabei.

Bei idealem Wetter und reger Teil-nahme konnten die Senioren aus allen Bezirken des Burgenlandes einen herrlichen Tag verbringen. Zur Auswahl standen 2 Wanderstrecken mit 4 und 8 km Länge durch das hü-gelige Umland. Begleitet wurden die Wanderer von Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks, um bei einem Notfall rasch und professio-nell Hilfestellung geben zu können. Aber nicht nur bei den Labesta-tionen, sondern auch beim Stand des Burgenländischen Hilfswerks herrschte reges Treiben. Neben einer kostenlosen Blutdruck- und Körperfettmessung gab es für alle Senioren und Seniorinnen kostenlose Warenproben für eine eiweißreiche Zusatznahrung, Magnesiumgra-nulat gegen Wadenkrämpfe und

Knoblauchkapseln für Herz und Gefäße. Mit dabei auch der Hilfs-werk-Family-Tourbus mit vielerlei Informationen und Beratung rund um das Thema Älterwerden. Ein gro-ßer Massagestuhl zur Entspannung, eine professionelle Brillenreinigung sowie der kostenlose Verleih von Nordic-Walking-Stöcken, die von der Sportunion Burgenland zur Verfügung gestellt wurden, rundeten das Angebot des Hilfswerks ab.

Verlost wurde auch heuer wieder ein Gutschein des Kurhotels Königs-berg in Bad Schönau. Frau Maria Kossegg aus Eisenstadt wurde aus zahlreichen Teilnahmescheinen als Gewinnerin gezogen und kann sich nun auf ein entspanntes Wochenende freuen. <

Der Weg ist das Ziel

Die Siegerin des Gewinnspiels, Maria Kossegg, kam diesmal aus Eisenstadt.

Die kostenlose Angebotspalette reichte von einer Körperfett- und Blutdruckmessung über gesunde Warenproben bis hin zum Verleih von Nordic-Walking-Stöcken.

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Steuerrückerstattung. Pflegebedarf und Krankheit stellen nicht nur eine große emotionale Belastung dar, sondern bedeuten meist auch eine finanzielle Herausforderung für die Betroffenen.

Wussten Sie, dass man Kosten für Krankheit und Pflege steuer - lich absetzen kann? Man muss nur beim Finanzamt eine „Arbeit-nehmerveranlagung“ beantragen und „außergewöhnliche Belastung“ geltend machen.

Bei der Beantragung der Arbeit-nehmerveranlagung ist aber auf folgendes zu achten: Falls Ihr Ein-kommen so niedrig ist (Bruttopen-sion ca. 1.600 Euro/netto) und daher keine Lohnsteuer anfällt, bekommen Sie natürlich auch nichts zurück.

Welche Kosten kann man steuerlich absetzen?• Arzt und Krankenhaus, Diätkost• Kuraufenthalte• Medikamente, Heilbehelfe

(z. B. Brille, Hörgerät, Zahnersatz, Rollator etc.)

• Aufenthalt im Pflegeheim• Pflege und Betreuung zu Hause

Kosten für krankheits- bedingte DiätenUnter Krankheitskosten fallen auch Kosten einer speziellen Diätver-pflegung aufgrund einer Krankheit.

Sie können in Form der tatsächlich anfallenden Kosten anhand von Be-legen oder über folgende Pauschal-beträge für Krankendiätverpflegung ermittelt werden:

Steuerliche Absetzbarkeit von Pflege- und Krankheitskosten

Krankheit Freibetrag

pro Monat Diabetes, Tuberkulose,

70,– €Zöliakie, AidsGallen-, Leber- und

51,– €NierenleidenAndere vom Arzt verordnete

42,– €

Diäten wegen innerer Krankheiten (Magen, Herz)

Bei Bezug von Pflegegeld wird auch hier kein Selbstbehalt abgezogen

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Steuerliche Absetzbarkeit von Pfl ege- und Krankheitskosten

Alle im Zusammenhang mit der Be-treuung und Pfl ege anfallenden Auf-wendungen können geltend gemacht werden (z. B. Kosten für das Pfl ege-heim, Hilfsmittel usw.). Abgezogen werden die Haushaltsersparnis (156,96 Euro pro Monat) sowie das Pfl egegeld und eventuelle Zuschüsse.

Bitte beachten Sie, dass nur tatsäch-lich bezahlte Kosten im Jahr der Zahlung geltend gemacht werden dürfen! Eine Rechnung aus Dezem-ber 2013, die im Jänner 2014 bezahlt wird, ist erst für das Jahr 2014 steu-erlich wirksam!

Am besten sammeln Sie die Rech-nungen und Zahlungsbelege, oder Sie verlangen eine Zahlungsbestäti-gung des Heimträgers.

Für die Berechnung Ihrer individu-ellen Steuerrückerstattung wenden Sie sich bitte an Ihr Finanzamt oder einen Steuerberater! <

Beispiel für Pfl ege zu Hause Mann Pfl egestufe 3 (Pfl egegeld = € 442,90 pro Monat = € 5.314,80 im Jahr)Pension: € 1.600,– brutto (ohne Pfl egegeld) pro Monat, Nettoeinkommen pro Jahr: € 18.840,88Bezahlte Lohnsteuer: € 2.416,72 pro JahrFreibetrag für Diätkost/Diabetiker pro Monat: € 70,– Selbstbehalt für außergewöhnliche Belastung: 10 % vom Einkommen: € 1.884,–

Kosten: 4.200,– für Pfl ege und Betreuung zu Hause (entspricht ca. € 350,– pro Monat) 840,– Freibetrag für Diätkost/Diabetiker1.500,– für ein Hörgerät 400,– für Medikamente und Arztkosten

6.940,– abzgl 5.314,80 Pfl egegeld

1.625,– außergewöhnliche Belastung

Da Pfl egegeld bezogen wird, wird der Selbstbehalt nicht berücksichtigt. Es ist mit einer Steuerrückerstattung von ca. € 520,– zu rechnen.

6.940,– abzgl 5.314,80 Pfl egegeld

1.625,– außergewöhnliche Belastung

Beispiel für Pfl ege im Pfl egeheim Mann Pfl egestufe 4 (Pfl egegeld = € 664,30 pro Monat = € 7.971,60 im Jahr)Pension: € 2.200,– brutto (ohne Pfl egegeld) pro Monat, Nettoeinkommen pro Jahr: € 23.908,54Bezahlte Lohnsteuer: € 5.320,66 pro JahrSelbstbehalt für außergewöhnliche Belastung: 10 % vom Einkommen: € 2.391,–

Kosten: 32.400,– für Pfl egeheim (entspricht ca. € 2.700,– pro Monat) 200,– für Medikamente und Arztkosten

32.600,– abzgl 7.971,60 Pfl egegeld abzgl 1.883,52 Haushaltsersparnis

22.544,88,– außergewöhnliche Belastung

Da Pfl egegeld bezogen wird, wird der Selbstbehalt nicht berücksichtigt. Es ist mit einer Steuerrückerstattung der gesamten Lohnsteuer, also von ca. € 5.320,–, zu rechnen.

32.600,–

22.544,88,– außergewöhnliche

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Hand in Hand 4/2013

Bausparen heißt vorsorgen

Nach wie vor ist Bausparen die beliebteste Spar- und Anlageform in der österreichischen Bevölkerung – es bildet in jeder Lebensphase die Basis für finanzielle Sicherheit, egal ob es um Bildung, Wohnen oder Pflege geht.Ein Bausparvertrag der s Bausparkasse läuft über sechs Jahre entweder mit fixer oder mit variabler Verzinsung. Selbst beim Ansparen von geringen monatlichen Beträgen kann man sich so ein finanzielles Polster aufbauen – bereits in jungen Jahren, für Aus -

Finanztipp. Vorsorgen kann man für Aus- und Weiterbildung, für die eigenen vier Wände, für eventuelle Pflegemaßnahmen. Es ist wichtig, vorzusorgen – vor allem, wenn man Familie hat und Kindern oder Enkelkindern Wurzeln und Flügel geben möchte.

bildung, Wohnen und in späteren Jahren für Pflegemaßnahmen, wenn sie benötigt werden. Sollten Sie das Geld für die Wohnungs-, Bildungs- oder Pflegemaß nahmen schon vor Ablauf des Vertrages benö-tigen, dann stehen Ihnen Ihr Spargut-haben mit Zinsen sowie die staat liche Prämie jederzeit zur Verfügung. Weiters bietet ein Bausparvertrag eine ideale Basis für eine spätere Finanzierung zu besonders günstigen Konditionen.

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12 Hand in Hand 4/2013

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Kontaktadresse

Weitere Informationen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de.

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Die AG „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ ist ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die sich der Entwicklung des barri-erefreien Tourismus in Deutschland in besonderem Maße verschrieben haben, diesen beständig weiterentwi-ckeln und gemeinsam mit den Part-nern der AG kommunizieren.

Alle 8 Mitgliedsregionen der Arbeits-gemeinschaft engagieren sich stark in der Entwicklung von Reiseangeboten für Gäste mit Mobilitätseinschrän-kungen, Hörbehinderungen sowie für gehörlose Besucher, Gäste mit Sehbe-hinderungen und blinde Gäste.

Folgende Reisegebiete laden Sie zu einem Besuch ein: • die Eifel mit dem Nationalpark Ei-

fel, einer Landschaft zwischen Wald, Wasser und Vulkanen,

• die Stadt Erfurt mit ihrer romanti-schen mittelalterlichen Altstadt und

dem bekannten Ensemble von Dom und Severikirche,

• das Fränkische Seenland mit attraktiven Freizeitanlagen zum Ba-den, Surfen, Segeln und Radfahren in abwechslungsreicher Landschaft,

• die Insel Langeoog, eingebettet zwischen Watt und Meer, im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer,

• die Stadt Magdeburg als Landes-hauptstadt Sachsen-Anhalts mit einer 1.200-jährigen wechselvollen Geschichte,

• die Niederlausitz, die typisch mär-kische Wald- und Seenlandschaft,

• das Ruppiner Seenland mit viel-fältigen Wassersportmöglichkeiten, Kanälen und Flüssen, sowie

• die Sächsische Schweiz mit dem Nationalpark und der be-eindruckenden Landschaft des Elbsandsteingebirges.

Die Regionen bieten allen Gästen

Barrierefreie Urlaubsregionen. Grenzenlose Reiseerlebnisse bieten die Mitglieder der Arbeits gemeinschaft „Barrierefreie Reise ziele in Deutschland“. Ob in der Stadt, in den Bergen oder an der See – jede der barrierefreien Urlaubsregionen hat ein unverwechselbares Profil.

Barrierefreie Reiseziele in Deutschland

einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch für die jüngsten Besucher und einen Familienurlaub findet der Gast hier passende Anregungen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Service-einrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. Noch vorhandene Barrieren werden aktiv abgebaut – das Ziel der Arbeits-gemeinschaft ist es, dass sich alle Gäste in den Regionen wohlfühlen. <

Badestelle am Stechlinsee, Ruppiner Land

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Sicherheit schenken

Ins Herz geschlossen

Mit einem Notruftelefon ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopf-druck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfs-werks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisiert. Damit bietet das Not-ruftelefon vor allem für ältere Menschen die Möglichkeit, so lange wie möglich sicher und geborgen daheim zu leben. Das Notruftelefon gibt es in der klas-sischen analogen Variante – wobei hier ein Festnetzanschluss notwendig ist –,

„Als ich zum ersten Mal nach Österreich zu meiner Kundin fuhr, die mir das Hilfswerk vermittelt hat, war ich schon sehr nervös“, erzählt Olga S., die jetzt seit 3 Jahren als selbstständige Personen-betreuerin arbeitet. „Wie wird mich die Kundin aufnehmen? Wird sie nett zu mir sein?“, fragte sich die Slowakin.

UnsicherheitDoch auch die Kundin Anna F. war sich am Beginn gar nicht sicher: „Bin ich überhaupt der ,Typ‘ für eine 24-Stun-den-Betreuung?“, fragte sich Anna F. Schließlich hatte die Dame viele Jahre alleine gewohnt und war daher skep-tisch, ob sie sich an die „fremde Person im Haushalt“ gewöhnen würde.

Notruftelefon. Ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ist das Notruftelefon des Hilfswerks, vor allem für Personen, die alleine leben. Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr!

24-Stunden-Betreuung. Sie begegnen sich als Fremde und werden meist rasch zu Freunden: pflegebedürftige Menschen und deren 24-Stunden-Betreuer/innen.

aber auch in der Variante mit GSM-Funktion. Hier ist kein Festnetzan-schluss notwendig, die Alarmübertra-gung erfolgt über das Handynetz. Das Notruftelefon mit GSM-Funktion ist jedoch KEIN Handy!

Praktische Erweiterungen Servicetaste zum Bestellen von Zusatzleistungen wie Erinnerungs-alarme, die Organisation von Arzt - terminen und vieles mehr, Rauch-melder, elektronischer Medikamen-tenspender und Lagesensor. <

Eis rasch gebrochen„Die Beratung und Vorbereitung des Hilfswerks hat mir stark geholfen. Dadurch wusste ich schon gut über die Rahmenbedingungen Bescheid, die Verträge, die Preise und Fahrtspe-sen“, sagt Anna F.. „Aber natürlich bleibt immer die Frage, ob die zwischenmenschliche Chemie passen wird. Als Olga S. dann zum ersten Mal in der Tür stand, war mit dem ersten gegenseitigen Lächeln, mit den ersten freundlichen Worten, das Eis rasch gebrochen. „Wir haben uns von Anfang an respektiert, aber heute ist es Freundschaft, wir haben einander richtig ins Herz geschlossen“, sagen heute beide. <

Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

24-Stunden-Betreuung

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Bera-tung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: [email protected]

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. Die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipflanze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinflussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pflanze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

Experte Mag.

pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek

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H I L F S W E R K

Seniorenpension Limbach

Ihren 100. Geburtstag feierte Theresia Jandrisevits am 11. September 2013 in der Seniorenpension Limbach. Eine selbst-gebackene Geburtstagstorte, farbenfrohe Blumensträuße und die besten Wünsche überbrachten die Mitarbeiter/innen der Se-niorenpension sowie der Obmann des Bur-genländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits.

Aus den HeimenSeniorenpension Lockenhaus

Besucher/innen sind in der Senioren pension Lockenhaus

immer herzlich willkommen. Die Volkstanzgruppe der Landjugend

aus Edlitz brachte Musik und Tanz, Therapiehündin Aisha zeigte

ihre neuen Kunststücke und Sr. Marco Gneis aus Südafrika,

persönlich seit vielen Jahren sozial engagiert, verzauberte das

Haus mit ihrer Fröhlichkeit.

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Seniorenpension Eisenstadt

Tolle Stimmung beim Oktoberfest: Gestärkt mit Weißwurst und Bier wurde zu den Liedern des ehrenamtlichen Mitarbeiters Hans Schieber gesungen und getanzt.

Seniorenpension PurbachEin Geschmackserlebnis der beson deren Art gab es für Bewohner/innen

und Mitarbeiter/innen in Purbach. Frau Wiedermann und ihr Lebensgefährte sponserten den Teig und bereiteten für alle frische und köstliche Langos zu.

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H I L F S W E R K

Seniorenpension Draßmarkt

Seniorenpension Güttenbach

Kinder der Volksschule Draßmarkt fei-erten gemeinsam mit Bewohner/innen, ihren Angehörigen und Mitarbeiter/innen das Erntedankfest im großen Saal der Seniorenpension. Dechant Dr. Abazie vollendete das Fest mit einem Segen.

Die heilige Messe für Bewohner/innen und ihre Angehörigen wurde heuer von Diakon Mag. Willi Jandrisits gehalten. An seiner Seite Mitarbeiterin Sabine Kristaloczi, die sowohl die Dekoration als auch die Texte vorbereitet hat. Als Abschluss wurde eine köstliche Kürbiscreme-suppe mit Kernöl verkostet.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Richtig gutes Brot“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. a. DORF b. FURT2. Feler ohne h; diesen statt diesem; Fragezeichen statt Rufzeichen

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Deko-Leidenschaft“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Richtig gutes Brot“ gewinnen

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder vor dem Euro hatten?

a) Italien ................................... b )Deutschland .................................

c) Spanien ............................... a) Niederlande ..................................

b )Griechenland ...................... c) Portugal ........................................

2. Ich brauche keine Millionen …?Bitte berechnen Sie, wie viel Geld Sie bekommen für:

a) 20 Euro: ........................... Ungarische Forint (1 EUR = 298 HUF)

b) 50 Euro: ........................... Japanische Yen (1 EUR = 131 YPY)

c) 200 Euro: ………………… Schweizer Franken (1 EUR = 1,23 CHF)

Hilfswerk-Preisrätsel: An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder

Endlich wieder klare WorteGut gewartet pfeift es sicher nicht! Pfeifende Hörgeräte gehören eigent-lich der Vergangenheit an, denn früher konnten Hörgeräte Rückkoppelungen nicht unterdrücken. Falls Ihr Hörgerät dennoch pfeift, ist es entweder schlecht eingestellt – das lässt sich in einem Neuroth-Fachinstitut leicht beheben. Oder es entspricht nicht dem moder-nen Stand der Technik – auch in dem Fall bietet Ihr Neuroth-Hörakustiker Ihnen gerne eine optimale Lösung an. Egal welches Hörgerät Sie besitzen, oder wo Sie es gekauft haben, das Neu-roth-Team hat immer ein offenes Ohr für Sie.

Gibt es unsichtbare Hörgeräte? „Im-Ohr-Hörgeräte“ sind Meisterstücke moderner Technik – und damit prak-tisch unsichtbar: Sie werden direkt im Gehörgang getragen und „verschwin-den“ im Ohr. Das ist für jene Menschen ganz besonders wichtig, die vermeiden wollen, dass man ihr Hörgerät „sehen kann“. Ein winziger „Rückholfaden“ sorgt für problemloses Einsetzen und Herausnehmen. Grundsätzlich kann je-

der ein „Im-Ohr-Hörgerät“ verwenden, nur in seltenen Fällen ist der Gehörgang zu eng dafür.

Sind Hörgeräte kompliziert in der Handhabung? Hörgeräte sind High-Tech-Produkte. Da-her befürchten manche, dass die Hand-habung kompliziert wäre. Das ist aber nicht der Fall: Einsetzen und Abneh-men sind mit einem Handgriff erledigt. Zur täglichen Reinigung genügt es, das Hörgerät mit einem Reinigungstuch abzuwischen oder es über Nacht in eine Trockenbox zu legen. Auch der Batteri-enwechsel ist in aller Regel problemlos zu bewältigen – je nach Hörgerätetyp im Durchschnitt alle 1-2 Wochen.

Die gute Nachricht Hörgeräte von Neuroth werden jeder-zeit kostenlos überprüft und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt, z.B. wenn sich Ihr Gehör verändert. Auch der 3-Mo-nats-Check und die jährliche Prüfakti-on (das „Pickerl“) sind gratis. Damit Sie immer jedes Wort verstehen – naturge-treu und glasklar.

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3 Termine im Jänner. Die Gesundheitswochen 2014 finden im Gesundheitsresort Königsberg in Bad Schönau statt.

Actionday. Am Freitag, den 13. September 2013 fand in Eisenstadt der „Bewusst gesund – Actionday“ statt.

Im Paket sind enthalten:• 7 Übernachtungen (im Einzel-

oder Doppelzimmer – kein Einbettzimmerzuschlag)

• Begrüßungsdrink und Voll - pension/1 Tag Halbpension inkl. Diätformen

• 5 Tage Therapie (8 Therapien nach Vorgabe der Kurärzte)

• Morgengymnastik (ist frei verfügbar und nicht in den 8 Therapien inkludiert)

• Kurärztliche Anfangsunter- suchung und ärztliche Begleitung während des Aufenthalts

• 2 medizinische Vorträge• 1 Vortrag Ernährungswissenschaft• 1 Wanderung und

2 mal Live-Musik• 1 Galamenü und Kochkurs mit

Haubenkoch Hubert Fasching• Freie Benutzung der Bade- und

Saunalandschaft, Fitnessraum• Bademantel, Badetasche und Ba-

detuch während des Aufenthalts• Tiefgaragenplatz. <

Gesundheitswochen 2014

Bewusst gesund

Preise

pro Person: € 598,- /p.P.(im EZ oder DZ)Verlängerungswoche: € 568,- /p.P.Aufenthalt pro Woche ohne Therapien: € 485,- /p.P.

Nähere Informationen

Nähere Informationen über die Gesundheitswochen des Burgen-ländischen Hilfswerks bekommen sie unter 02682/651 50 oder über [email protected]

Termine

5. Jänner–12. Jänner (minus 10 %)12. Jänner–19. Jänner19. Jänner–26. Jänner

Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem ORF Burgenland und der Landeshauptstadt Eisenstadt im Rah-men der Aktion „ORF Bewusst gesund“ durchgeführt. Vom Domplatz bis zum Rathaus wurden verschiedenste Sport-arten zum Ausprobieren angeboten. Außerdem gab es ein actionreiches Programm auf der großen ORF-Bühne.Das Hilfswerk war im Rahmen seiner Hilfswerktour 2013 auch mit dabei und bot neben einem Gewinnspiel, einem kostenlosen medizinischen Gesundheitscheck und vielen Attraktionen für Kinder auch persönliche Beratung durch Experten des Burgenländischen Hilfswerks an.

Mit viel Bewe-gung und guter Laune gelang es, auch dem schlechten Wet-ter zu trotzen.

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Boys Day in EisenstadtBerufschancen. Mit einer neuen Initiative will Hilfswerk-obmann oswald Klikovits gemeinsam mit Jugendreferent LH-Stv. Franz Steindl männliche Jugendliche ansprechen, ihnen Berufschancen aufzeigen und sie mit für sie „untypischen“ Branchen bekannt machen.

Gesundheits- und Pfl egeberufe boomen, und aufgrund der demografi -schen Entwicklung wird die Nachfrage nach geschultem Personal in Zukunft weiter steigen. Vielfach fehle den Ju-gendlichen aber die genaue Vorstellung von den jeweiligen Berufen und die Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten.

Hilfswerk als Partner„Pfl egeberufe werden für Männer attraktiver, aber noch immer ist dieser Beruf fest in weiblicher Hand. Damit dies anders wird, muss jungen Bur-schen schon in der Schule ein Zugang zur Pfl ege vermittelt werden“, erklärt Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits.

„Wir müssen Männer in der Pfl ege vom Status des ,Exoten‘ durch eine geeignete Öffentlichkeitsar-beit und attraktive Kampagnen wie dem heutigen ,Social Net Work for Boys‘ befreien. Das Vorurteil, nur Frauen hätten die nötigen Voraussetzungen, um sensiblen Berufen nachzugehen, ist ja mittler-weile widerlegt worden. Sowohl Männer als auch Frauen sind für die Pfl egeberufe geeignet, und es ist eher eine Frage der persönlichen Eignung als eine Frage des Geschlechts“, so Oswald Klikovits abschließend.

Wir gratulieren Ihren 100. Geburtstag

feierte Juliana Halbauer am 1. September 2013 in ihrer

Heimatgemeinde Wallern. Ei-nen großen Blumenstrauß und die besten Wünsche vom Ob-

mann des Burgenländischen Hilfswerks Oswald Klikovits überbrachte die Geschäfts-

führerin des Hilfswerks Mag. Editha Funovics mit Bezirks-leiterin Katharina Schmauss.

Eine neue Einwohnerin kann auch die Gemeinde Eltendorf im südlichen

Burgenland begrüßen. Doris Decker aus der Seniorenpension Limbach brachte am

3. September um 3:24 Uhr früh ein wunder-hübsches Mäderl namens Nadine zur Welt.

Wir wünschen für die Zukunft alles Gute.

Stefanie Schmidt aus der Seniorenpension Purbach brachte am 17. September 2013 einen gesunden

Jungen namens Finn Lucs auf die Welt! Wir gratulie-ren den stolzen Eltern sehr herzlich.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Jedes Kind braucht Halt und Sicher-heit. In vielen Krisenregionen bleiben die Schwächsten schutzlos auf der Strecke.

Republik Moldau Kinder, die eine körperliche oder geis-tige Behinderung haben, werden von ihren Familien oft versteckt oder so-gar völlig im Stich gelassen. Hilfswerk Austria International ermöglicht mit Spenden aus Österreich die Schulung von geeignetem Betreuungspersonal sowie deren Einsatz, damit auch die vielfach überforderten Eltern wieder Fuß fassen können.

Syrien, Libyen, TunesienHass, Gewalt und Zerstörung haben sich in die Seelen der Kinder Syriens eingebrannt. Das Hilfswerk ermög-licht Mädchen und Buben professio-nelle Hilfe bei der Heilung ihrer see-lischen Wunden. Außerdem erhalten Familien dringend benötigte Baby-nahrung, Windeln und Hygiene artikel. Psychosoziale Hilfe bekommen Kinder und Jugendliche auch nach dem Krieg in Libyen. In Tunesien bietet das Hilfswerk Ausbildungspro-gramme für Jugendliche an, damit sie – handwerklich geschult – trotz hoher Arbeitslosigkeit selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen können.

Bosnien-Herzegowina Lange nach dem Ende der Kämpfe auf dem Balkan haben tausende Familien immer noch keine annehm-baren Wohnungen. Das gilt besonders für Kinder aus Roma-Familien. Dabei ist ein sicheres Zuhause eine Voraus-setzung dafür, dass die Erwachsenen einer geregelten Arbeit nachgehen, die Kinder in die Schule gehen und gut versorgt werden können. Hilfs-werk Austria International hilft etwa 150 Familien dabei, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen und sich so auch besser in ihre Gemeinden integrieren können. Die Kinder bekommen Schultaschen, Bücher und Schreibzeug, Kleidung und Schuhe. Besonders bedürftige Fami-lien werden auch mit Lebensmitteln unterstützt.

MosambikIn den vergangenen Jahren ist die Kindersterblichkeit in der Region, in der das Hilfswerk Austria Internati-onal Zentren für werdende Mütter mit Hebammen und medizinischem Personal betreibt, nachweislich

Hilfswerk Austria International. Mit Spenden aus Österreich kann das Hilfswerk Austria International auch heuer tausenden Kindern in Kriegs- und Krisenregionen ein Fest der Liebe und der Hoffnung bereiten.

Weihnachtshilfe für Kinder in Not

Ihre Spende hilft.

In vielen Ländern erhalten Kinder durch die Weihnachtshilfe des Hilfswerks oft zum ersten Mal in ihrem Leben ein Geschenk. Sinnvolle Alltagsgüter, aber auch Spielsachen und Süßigkeiten, machen Weihnach-ten auch für sie zu einem schönen Fest. Helfen Sie uns dabei, so vielen Mädchen und Buben wie möglich diese große Freude zu bereiten. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Weihnachtshilfe“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

zurückgegangen. Durch private Spenden aus Österreich wird auch Kindern geholfen, die ihre Eltern durch Aids verloren haben. Mehr als 200 Waisen werden von mobilen Pflegemüttern begleitet. Sie fahren mit ihren Rädern in abgelegene Dörfer, um die Kinder mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Kinder haben wieder einen Menschen, der sie in den Arm nimmt und ihnen dabei hilft, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen. <

MosambikLibanonMoldau

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behälter-system. Dieses geschlos-sene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutz-handschuhe können gemeinsam mit den In-kontinenzprodukten in das Sammelsystem ge - worfen und damit ent-sorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonder-preis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

Häusliche Pflege. Das OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt.

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50.000 FIDI-Fans Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. An 57 Stationen der Family Tour 2013 hat das Hilfswerk etwa 50.000 Menschen erreicht. Unzählige Informations- und Servicepakete wurden an interessierte Menschen verteilt. FIDI war überall der Publikumsliebling.

Die Hilfswerk Family Tour war auch 2013 ein großer Erfolg. Tausende Menschen informierten sich über die Angebote des Hilfswerks und die Fachschwerpunkte für jüngere und ältere Menschen. Dazu gab es bei allen Stopps Beratungsstationen, eine Gesundheitsstraße und ein reiches Unterhaltungsprogramm (Kinder-schminken, Basteln, Gleichgewichts-test, Gewinnspiel …). Star war wieder einmal FIDI – aus Plüsch und men-schengroß – den wollten alle einmal an sich drücken! Viele Besucher ließen sich auch vom Leiner-Massagesessel verwöhnen oder nutzten den kosten-losen Hörtest von Neuroth. <

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

FIDI mit Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Hilfswerk-Präsident Othmar Karas.

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c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Auf Augenhöhe

Was ist von der versprochenen „Zusammenarbeit neuen Stils“ zu halten?Die Absicht der politisch Verantwort-lichen, einander in Zukunft mehr mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, eher sachlich als ideologisch zu argumentieren, um gemeinsam das Beste für Österreich zu erreichen, ist sehr zu begrüßen. Denn das ist die ein-zige Chance, auch große, längst fällige Reformen zu beschließen und umzuset-zen. Ich hoffe aber auch sehr, dass der neue Stil auch die Zusammenarbeit mit den Non-Profit-Organisationen umfasst. Gerade im sozialen und gesundheit-lichen Bereich appelliere ich an die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, in den Sozialversicherun-gen und Interessenvertretungen, die Ex-pertise in den Organisationen wie dem Hilfswerk zu nutzen und auf Augenhöhe miteinander praxistaugliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Welche Projekte sind konkret gemeint?Beim Angebot von außerfamiliärer Be-treuung von Kindern unter drei Jahren

hinkt Österreich im internationalen Vergleich nach wie vor hinterher. Dabei wird von der Politik in Österreich – anders als z. B. in Deutschland oder Frankreich – vor allem die Betreuung durch Tagesmütter und -väter dra-matisch unterschätzt. Obwohl gerade diese Betreuungsform den Kindern nachweislich besonders gut tut: Sie fühlen sich bei Tagesmüttern generell sehr wohl, weil eine Betreuung in kleinen, familienähnlichen Gruppen besonders bei kleinen Kindern für die notwendige Bindung sorgt, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Und die Eltern haben durch die flexiblen Betreuungszeiten bessere Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Besonders ärgerlich ist, dass in Österreich in vielen offiziellen Statistiken die Betreuungszahlen der Tagesmütter nicht einmal erhoben werden. Ohne verlässliche Zahlen ist es aber sehr schwer, die richtigen Maß-nahmen zu setzen.

Trifft das auch auf die Pflege zu?Ja. Obwohl hier Österreich im interna-tionalen Vergleich durch das Pflegegeld

Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert, dass die Politik mehr als bisher die Expertise der Hilfsorganisationen für wirksame Reformen nutzt.

und die sozialversicherungsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehö-rigen eher gut aufgestellt ist. Die poli-tisch Verantwortlichen sind sich auch einig, dass der Wunsch der meisten Österreicherinnen und Österreicher, möglichst lange zu Hause zu bleiben und mobil gepflegt und betreut zu werden, auch wirtschaftlich vernünftig ist. Trotzdem bedarf es neben einer laufenden Pflegegelderhöhung auch struktureller Reformen. Die Pflege-organisationen Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Volkshilfe haben schon zukunftstaugliche Kon-zepte erarbeitet. Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen sie auch rasch annehmen und gemeinsam mit uns in konkrete Pläne umsetzen. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich,

seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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C o V E R S T o R y K I N D E R & J U G E N D P F L E G E & B E T R E U U N G G E S U N D H E I T & L E B E N H I L F S W E R K

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„Babam izin veriyor ama“!ne kadar çok çocuklarla zaman geçiriliyorsa, çocuk yetiştirmenin strese yol açtığı fikri artmaktadır) daha fazla hoşgörülü olmaya yol açar. Bu babanın çocuğa yaklaşımının bir parçasıdır ve gayet normaldir.

Biz bir ekibizVe şimdi büyük FAKAT gelmekte: Önemli ve kritik konularda anne babaların aynı görüşü paylaşmaları lazım. Çocuğun anne babayı birbirlerine karşı kullanmasına izin verilmemeli! Kritik konularda, anne babanın başbaşa vererek, ortak bir karar almaları yardımcı olur. Çocuğun karşısına –birbiriyle yarışan değil- bir ekip olarak birlikte çıkıp, aynı görüşü dile getirmek, çocuğa anne babayı karşılıklı kullanma şansını vermeyecektir. Ve ortaklaşa aldığınız karara bağlı kalın: Çocuklar kendilerini uyarlayabilecekleri ve kendilerine yön belirlemelerinde yardımcı olacak, açık ve anlaşılır kurallara ihtiyaç duyarlar.

Anna, altı yaşında, akşam yemeğinde parmakları ile irmik lapasını karıştırıyor. „Yapma Anna, kaşık al. Parmaklarınla yemeği karıştırmanı istemiyorum“ diye kızmakta annesi. „Ama babamla akşamları yemek yediğimde, babam izin veriyor. O kızmıyor!“ diye sızlanmakta Anna. „Harika“ diye düşünmekte annesi, „tutarlılık konusunda kocamın yaklaşımı demek bu.“ Anne ve babanın olayları farklı değerlendirmesi o kadar kötü bir şey mi?

„Benim kurallarım başka“Belirli bir dereceye kadar hayır, kötü değil. Ebeveynler sürekli aynı cephede yer almak zorunda değiller. Annede başka babada başka kural geçerli olabilir. Veya dede ve ninenin kuralları evdeki kurallardan farklı olabilir. Herkesin kendine has çocuk yetiştirme tarzı vardır ve çocuklar anne babalarının neyi istediğini ayırdedebilirler. Genelde babalar tamgün çalışmaları ve çocuğa ayıracakları zaman anneye göre kısıtlı olduğu için daha rahattırlar. Çocuğa olan mesafe („gündelik hayat“ içinde

Hayatın içinden

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TAKIM RUHUNU KORUMAK VE „ROTADA KALMAK“

Kardeşlerin kavga etmeleri sadece normal değil, çok da önemlidir: Ancak bu sayede çocuklar –aile gibi korunaklı bir ortamda- düşüncelerini savunmayı, fikirlerini kabul ettirmeyi, duygularını göstermeyi, orta noktaları bulmayı ve tekrar barışmayı öğrenebilirler. Gerek bu nedenlerle, gerekse kardeşler arasındaki kavganın çıkış nedeninin anne babanın ilgisini çekmek olduğundan, her kavgaya anında müdahale edilmemeli. Anne baba ilgilenmezse kavganın bir anlamı kalmayabilir. Bu yüzden tartışmayı açıklığa kavuşturma görevi çocuklara geçmektedir.

Eğer çocuklar kendileri bir çözüm bulamazlarsa (belki küçük olmalarından dolayı), yardımcı olun ve çözüm önerileri sunun: Çocukların olayı kendi açılarından anlatmalarına izin verin. Bu şekilde duygularını dile getirmeyi ve karşı tarafı dinlemeyi öğrenirler. Birlikte çözüm önerileri oluşturun ve uygun olan çözüm önerilerini hemen uygulamaya sokun. Anlaşmalarını isteyin, ancak zorlamayın. Yoksa ileride çkacak sorunlar için devamlı sizin aracılığınıza başvurma gereği duyacaklardır. Ve başka türlü bir çözüm olmuyorsa, kavganın sebebi olan (ikisinin de sahip olmak istediği oyuncak gibi) objeyi bir süre için ortadan kaldırın.

Çocuklarım sürekli kavga ediyorlar. Müdahale etmeli miyim? Cevap evetse: Nasıl?ÇOCUĞUNUZLA OKUMAK İÇİN FİDİ’NİN KİTAP öNERİLERİ:

■Rosemarie Künzler-Behncke, Regina Altegoer: Ich bin groß, du bist klein ■Bärbel Spathelf, Susanne Szesny: Immer nur Philip oder: Wie Geschwis-ter lernen, nicht mehr eifersüchtig zu sein und eigene Stärken zu entdecken ■Bärbel Spathelf, Susanne Szesny: Die kleinen Streithammel oder: Wie man Streit vermeiden kann

■Frauke Nahrgang, Susanne Schulte: Kleine Geschwister-Geschichten zum Vorlesen

Eğer fiziki şiddet uygulanıyorsa ve çocukların yaralanma riski var ise hemen müdahale edin. Ve açıkça vurgulanan „hayır böyle olmaz! Kimsenin canı acıtılmamalı!“ müdahalesinden sonra mağduru (eğer gözle görülen bir mağdur var ise) kısaca kucaklayıp sakinleştirebilirsiniz. Ancak şiddet uygulayana fazla ilgi göstermeyin – çünkü istediği zaten olumsuz da olsa bu ilgidir. Sinirler yatıştığında konu sözlü olarak açıklığa kavuşturulabilir.Önemli: Kavganın çıkış nedenini bilmiyorsanız, kesinlikle taraflardan birine yüklenmeyiniz. Ve çocuklardan birini kayırmayın – bu kıskançlığa neden olur ve ileride kavgaların artmasına neden olur.

KİTAP öNERİLERİ: ■Christine Kaniak-Urban, Andrea Lex-Kachel, Johanna Ruebel: Wenn Geschwister streiten Lösungswege, die funktionieren. ■Wolfgang Endres: Geschwister …haben sich zum Streiten gern ■ Joachim Armbrust: Streit unter Geschwistern. So lösen Eltern erfolgreich Konflikte

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Deutsch/Kroatisch/Serbisch/Bosnisch/Türkisch. Kinder zu erziehen, ist eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe. Wie Kinder aber erzogen werden sollen, ist für Eltern und Erzieher mit unzähligen Fragen verbunden.

Viele sind verunsichert und fühlen sich mit ihrer Unsicherheit alleine gelassen. Das Hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, einen kleinen Überblick und eine verlässliche Orientierung durch den „Erzie-hungsdschungel“ zu geben.„Früher gab es die Großfamilie, da konnten Eltern sich bei den Groß- oder Urgroßeltern schnell einen Rat holen. Heute müssen viele Eltern bei null anfangen“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits.Herausforderungen in der Er-ziehung und Entwicklung von Kindern gibt es natürlich in allen Kulturen und Sprachen. Deshalb gibt es den Hilfswerk-Erziehungs-kompass auch in den Sprachen kroatisch/bosnisch/serbisch sowie in türkischer Sprache.„Die Kroaten sind die größte Volksgruppe Burgenlands und ha-ben, neben den Slowaken, Tsche-chen, den Roma, Slowenen und burgenländischen Ungarn, auch in der Erziehung und Entwicklung die Multikulturalität und Vielfalt des Burgenlandes mitgeprägt“, so Klikovits weiter. <

Erziehungskompass in 5 Sprachen

„Babam izin veriyor ama“!ne kadar çok çocuklarla zaman geçiriliyorsa, çocuk yetiştirmenin strese yol açtığı fikri artmaktadır) daha fazla hoşgörülü olmaya yol açar. Bu babanın çocuğa yaklaşımının bir parçasıdır ve gayet normaldir.

Biz bir ekibizVe şimdi büyük FAKAT gelmekte: Önemli ve kritik konularda anne babaların aynı görüşü paylaşmaları lazım. Çocuğun anne babayı birbirlerine karşı kullanmasına izin verilmemeli! Kritik konularda, anne babanın başbaşa vererek, ortak bir karar almaları yardımcı olur. Çocuğun karşısına –

Anna, altı yaşında, akşam yemeğinde parmakları ile irmik lapasını karıştırıyor. „Yapma Anna, kaşık al. Parmaklarınla yemeği karıştırmanı istemiyorum“ diye kızmakta annesi. „Ama babamla akşamları yemek yediğimde, babam izin veriyor. O kızmıyor!“ diye sızlanmakta Anna. „Harika“ diye düşünmekte annesi, „tutarlılık konusunda kocamın yaklaşımı demek bu.“ Anne ve babanın olayları farklı değerlendirmesi o kadar kötü bir şey mi?

„Benim kurallarım başka“Belirli bir dereceye kadar hayır, kötü değil. Ebeveynler sürekli aynı cephede yer almak zorunda değiller. Annede

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„medienerziehung“: Was darf ich darunter verstehen? Kinder kommen heute sehr früh mit Medien in Berührung, bedienen Fern-bedienungen und Computermäuse ganz selbstverständlich und intuitiv. Sie brau-chen aber sehr wohl Ihre Begleitung, wenn es darum geht, richtig mit Medien umzugehen. Kinder müssen diese „Me-dienkompetenz“ erst lernen: Sinnvolles und Interessantes bewusst aus dem riesigen Angebot auszuwählen; Inhalte

einzuordnen, zu verarbeiten und auch kritisch zu betrachten; Medien auch dazu zu nutzen, kreativ zu sein und sich mit anderen auszutauschen. Und sich trotz Anziehungskraft von Fernseher und Computer auch mit anderen Dingen zu beschäftigen. Das zu lernen ist ein Prozess, wofür es Regeln und Ihrer positiven Vorbild wirkung bedarf.

DIE VErfüHruNg

mODErNEr SIrENEN ...

medienerziehung, fernsehen, gefahren und Potenzial von computer, Internet und Handy, geld und Konsum

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die VeRFÜHRUNG MOdeRNeR SiReNeN ...

In den ersten drei Lebensjahren erscheint Fernsehen generell nicht sinnvoll, Kinder können die flimmern-den Bilder noch nicht verarbeiten. Für Vorschulkinder gilt die Empfehlung, nicht länger als 30 Minuten pro Tag fernzusehen. Welche Fernsehzeiten bzw. -sendungen Sie mit Ihrem Kind

■Ihre Kinder sollten sich mit Ihnen über das Gesehene austauschen können, um es verarbeiten zu können. Setzen Sie sich öfter mit Ihrem Kind gemeinsam vor den Fernseher. Seien Sie für Fragen da und lassen Sie sich erzählen, was Ihr Kind gesehen, erlebt und gefühlt hat. ■Das Kind sollte die Möglichkeit haben, das Gesehene auch mit anderen Mitteln nachzugestalten, z. B. im Rollenspiel oder durch Malen. ■Neben dem Fernsehen sollen Kinder auch andere Medien kennenlernen (Bücher, Hörspiele). Fernsehen darf immer nur ein Teil einer abwechs-lungsreichen Tagesgestaltung sein! ■Kinder können sich dieselbe Sendung

Die „flimmerkiste“ lockt: Wie oft und was darf mein Kind fernsehen?

gibt es Empfehlungen fürkindgerechten fernsehkonsum?

vereinbaren, bleibt Ihnen überlassen – jedes Kind ist individuell. Wichtig ist nur, dass es Regeln gibt, die konsequent eingehalten werden sollen. Machen Sie die Tages planung und Zeitgestaltung Ihres Kindes auf jeden Fall nicht vom Fernsehprogramm abhängig!

immer und immer wieder ansehen. Zeichnen Sie daher Sendungen auf. ■Drehen Sie nicht mitten in der Sendung ab: Das Kind erlebt sonst den auflösenden Schluss nicht und konstruiert sich selbst ein (even- tuell beängstigendes) Ende. Nur wenn es selbst abschaltet, ist das in Ordnung. ■Zu den Regeln gehört, dass einige Dinge Vorrang vor dem Fernsehen haben: z. B. dass die Hausaufgabe fertig sein muss oder dass beim Essen der Fernseher abgeschaltet bleibt. ■Fernsehentzug oder Fernsehen als Strafe oder Belohnung sollten Tabu sein – auch wenn’s schwerfällt. Es gibt dem Medium Fernsehen zu viel Gewicht.

DIE VErfüHruNg mODErNEr SIrENEN ...

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TAKIM RUHUNU KORUMAK VE „ROTADA KALMAK“

Çocuklarım sürekli kavga ediyorlar. Müdahale etmeli miyim? Cevap evetse: Nasıl?

ENEN ...

6

Ja želim svoju bebu da dojim.

Na šta trebam da pazim?

Dojenje je najprirodnija stvar na

svetu, ali se mora naučiti i viježbati

Prvo pravilo: Što ste više opušteni,

bolje je mlijeko, lakše je za vas i vaše

dijete. Odaberite pogotovo na početku

mirno, udobno i ugodno mjesto za

vas,vrlo korisna pomoć može biti

jastuk za dojenje. Imajte strpljenje - u

prvim sedmicama proizvodnja mlijeka

se treba prilagoditi na vašu bebu.

Majčino mlijeko je dovoljno ukoliko

u prva tri mjeseca kilaža od bebe

raste sedmično od 115 do 220 grama.

Ako neuspijevate, imate problema sa

nadutost ili upalom mliječnih žlijezda

potražite brzo pomoć, kod babice

vašeg povjerenja, u ambulanti ili kod

savjetnice za dojenje. I ako ne uspijete

sa dojenjem: budite ponosni na sebe,

jer ste probali. Vaše dijete će i uz flašicu

zdravo da odrasta!

Od mlijeka do „stvarne hrane“:

Kako i kada mogu početi sa hranom?

Sa otprilike pola godine hranjivi sadržaj

majčinog mlijeka nije više dovoljan - beba

je spremna za čvrstu hranu. Za trenutak,

kada treba početi sa dodatnom hranom,

postoje različite preporuke: U principu,

netreba prije početka petog mjeseca a

najkasnije do sedmog mjeseca početi

(kod djece s rizikom na alergije, ne prije

sedmog mjeseca života). Vaša beba će

signalizirati spremnost sama: Ukoliko

ima sve više i više interesa za vašu hranu,

i ako mlijeko samo nije dovoljno. Prva

klasična kaša je od mrkve. Počnite

zamijenivati podnevni obrok.

Za prvu veliku glad, mnoge majke prvo

daju miljeko i onda hrane sa kašikom.

Jesti iz kašike, te progutati kašastu hranu

se prvo mora naučiti. Za to je potrebno

vremena, nakon nekog vremena moćete

uzimati više povrća i voća (bundeve,

pastrnjak, tikvice, koraba, jabuka, kruška,

breskva, dinja) i jedan za drugim mliječni

obrok zamijeniti. Vidjet ćete da je hrana

za vašu bebu zabava - i to će vrlo brzo

pokazati ono što voli, a što ne!

WEB LINKOVI:

■www.babycenter.at/baby/stillen/

schrittfuerschritt/

■www.lalecheliga.at

■www.muetterstudios.at

■www.stillen.at

WEB LINKOVI:

■www.kinderkost.com

■www.veoe.org

■www.babyservice.at/Services/

FAQs/BabysErnaehrung/

AVANTURA POčINJE

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das abenteuer beginnt

Roditelji od petomjesečne stare Emme

pate od nedostataka spavanja: Emma

mnogo spava u toku dana, ali da navečer

zaspe to je dugotrajna procedura. Nakon

što je stave u krevetac ona plače, mama ili

tata moraju često i dva sata sjediti s njom

dok ona zaspe. Noću se budi sedam ili

osam puta, i jedina utjeha je da je nosaju.

Emmini roditelji očajno traže rješenje.

Bebe spavaju drugačije

U prvih nekoliko tjedana novorođenče

nema ritam života : Budi se kada je

gladno, a spava kad je sito. Razlike u

potrebi za spavanjem su ogromne: Neki

spavaju samo 10 sati dnevno, neki 20.

Tijekom tog vremena trebate pustite

dijete da spava jednostavno kada je

umorno. Kada i koliko često to se još

ne može planirati. U prvim sedmicama

je najbolje da spustite dijete u krevetić,

kada je čvrsto zaspalo. Budući da djeca

imaju različite faze spavanja, prva faza

je površinsko spavanja na koju tek slijedi

duboki san. Ako se probude u prvoj fazi

spavanja, onda se teško mogu smiriti.

„Emma ne želi ići spavati“Za dobar noćni mir

Već rano možete pomoći djetetu da

prepoznaje razliku između dana i noći i

da pronađu dobar ritam spavanja:

■Ako dijete noću presvlačite ili hranite

i vadite ga iz kreveta: koristite samo

lagano svijetlo, pričajte tiho i vratite

dijete odmah nazad u krevet

■poslije trećeg mjeseca,možete početi

da uvedete vrijeme za dnevni odmor

i da stavljate dijete svako veče u isto

vrijeme na spavanje.

■A za opuštenje djeteta možete započeti

da uvedete fiksne večernje rituale, to

uključuje, na primjer, večeru, kupanje,

pjesmicu za laku noć ili zajedničko

maženje.

Jedna od važnih stvari je da dijete uči da

zaspe samo. Čak i sa šest do dvanaest

tjedana, možete početi da bebu stavite

budnu u krevet, kako bi se omogućilo

da zaspe samo. Važno je da vaš večernji

ritual završite sa jasnom završnom

tačkom, na primjer, da poslije poljubca

za laku noć dosljedno napustite sobu.

Ako dijete plače za vama, vratite se,

smiriti ga, nekoliko puta, ali ga ne

uzimajte iz kreveta da shvati da je sada

vrijeme za spavanje. Cucla, omiljena

igračka ili noćno svjetlo mogu pružiti

utočište i djetetu pomoć da zaspe.

To neće možda odmah da uspije, jer

svako dijete je drugačije. Ovo su samo

prijedlozi i upute. Dakle, ako to kod vas

neuspijeva, ne krivi te se - jer vi niste

učinili ništa loše!

Iz života

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Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Brigitte HadlHeimleitung

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Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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