Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

32
Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 4 | 2013 Case Management. Zurück ins Berufsleben. > 8–9 Ehrenamt. Der Gesellschaft etwas zurückgeben. > 15 50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25 Warum man darüber sprechen sollte. > 4 Das „liebe“ Geld

description

Schwerpunkt "Das liebe Geld: Warum man darüber sprechen sollte." In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Geld". Warum sollte man darüber sprechen, welche Vorsorgestrategien gibt es, wie kann man Kindern den Umgang mit Geld möglichst verständlich näherbringen und vieles mehr.

Transcript of Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Page 1: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2013

Case Management. Zurück ins Berufsleben. > 8–9

Ehrenamt. Der Gesellschaft etwas zurückgeben. > 15

50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25

Warum man darüber sprechen sollte. > 4

Das „liebe“ Geld

107651_OOE_101.indd 1 13.11.13 15:49

Page 2: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

www.kurzentrum.com

Heilmoorwoche Pro� tieren Sie von den besonderen Inhaltsstoffen im Moor und lassen Sie diese auf Ihren Körper wirken. Ihrer Gesundheit zuliebe! 7 Nächte im 4-Sterne-Kurzentrum Bad Traunstein mit Vollpension, 2 kurärztliche Beratungsgespräche mit Arztbrief, 5 Moorbäder oder Moorbreipackungen, 5 Heil-massagen (teil) oder 5 x Heilgymnastik, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken, u.v.m.

p. P. im DZ ab € 599,05.01. – 06.07.2014 p.P. im DZ € 599,– 06.07. – 26.10.2014 p.P. im DZ € 649,–

Kurzentrum Bad Traunstein Telefon 02878 25050

Heilmoorwoche

Basenfastenwoche Gut essen und dabei satt

werden, den Körper entschlacken und den Säure-Basen-

Haushalt harmonisch ausgleichen - sich dabei wohl-

fühlen und abnehmen.

7 Nächte im 4-Sterne-Kurzentrum Bad Schönau „Zur Quelle“

inkl. Vollpension mit basischer Ernährung, wohltuende

Therapien (Leberwickel, Massagesprudelbad, Wassertreten

und vieles mehr), 2 kurärztliche Beratungsgespräche, 1 Blut-

untersuchung, 1 BIA-Messung, Ernährungsberatung, freie

Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit

beheiztem Außenschwimmbecken, u.v.m.

p. P. im DZ ab€ 599,Kurzentrum Bad Schönau

„Zur Quelle“Tel. 02646 90500 2501

05.01.– 23.02.2014 p.P. im DZ € 599,– 23.02.– 13.07.2014 p.P. im DZ € 675,–

Bad Schönau „Zur Quelle“

Gesundheitswoche Ganz individuell stimmen wir die Therapien auf Ihre Bedürfnisse ab. Sei es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physiotherapie und vieles mehr. 7 Nächte im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, 1 Blutunter-suchung, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Bade-landschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken, u.v.m.

p. P. im DZ€ 599,gültig vom 05.01. bis 27.04.2014

Kurzentrum Bad Vöslau Telefon 02252 90600Kurzentrum Bad Traunstein Telefon 02878 25050

Ihre Gesundheit!fürVierSterne

KuZ-Inserat-131101_Hilfswerk.indd 1 04.11.2013 15:36:29107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 2 13.11.13 14:31

Page 3: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

3Hand in Hand 4/2013

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Diese Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Geld und Leben“. Der richtige Umgang mit Geld ist ein wichtiger Teil im Leben jedes Menschen. Doch viele Lebensphasen bringen immer wieder neue Herausforderun-gen – auch in finanzieller Hinsicht. Plötzlich auftretende Situationen können schnell einen Schuldenberg nach sich ziehen.

Wir vom OÖ Hilfswerk lassen niemanden im Stich. Das Case Management unter-stützt Bezieherinnen und Bezieher der bedarfs orientierten Mindestsicherung beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Die bis zu zwölf Monate andauernde Hilfe ebnet den Weg in ein verantwortungsvolles und finanziell selbstbestimmtes Leben.

Die Sozialberatung steht in allen Belangen, von finanziellen Nöten bis hin zu pflegeri-schen Angelegenheiten, den Hilfesuchen-den bei. Die starke Vernetzung mit anderen Einrichtungen ermöglicht zuverlässig die optimale Hilfe für die jeweilige Situation.

Viele weitere Artikel informieren Sie über die Hilfswerk-Aktivitäten der letzten Monate. So startete zum Beispiel in Wels das Projekt „Neugierde trifft Erfahrung“ und in Gmunden fand der Gesundheitstag statt.

Ich möchte mich schon jetzt für die gute Zusammenarbeit im laufenden Jahr bedan-ken und wünsche Ihnen ein sinnstiftendes Weihnachtsfest sowie alles Gute für 2014.

Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: [email protected] Redaktion Ober österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler  Bild nachweis, Fotos: F1online (Cover, Seite 5, 6), Ronald Posch (Seite 17), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer) OÖ Hilfswerk Gesamt auf lage: 140.000 Stück, österreich weite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Viktoria Tischler,Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

E D I T O R I A L

420

7

C O V E R S T O R y

4 Finanzen. Das „liebe“ Geld.

G E S U N D H E I T & L E B E N

7 Sozialberatung. Individuell und maßgeschneidert.

8 Case Management. Zurück ins Arbeitsleben.

P F L E G E & B E T R E U U N G

13 Sicherheit schenken. Notruftelefon.

13 Ins Herz geschlossen. 24-Stunden-Betreuung.

15 Ehrenamt. Im Dienste der Gemeinschaft.

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI-Comic

20 Beruf. Arbeitsbegleitung und Berufsausbildungs assistenz.

H I L F S W E R K

10 Buchtipp

19 Preisrätsel 23 Hilfswerk Austria International. Weihnachts- hilfe für Kinder in Not.

25 Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. 50.000 FIDI-Fans. 26 Interview mit Hilfswerk-

Präsident Othmar Karas. Auf Augenhöhe.

27 Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

30 Adressen

107651_OOE_101.indd 3 13.11.13 15:49

Page 4: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

4

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Das „liebe“ GeldFinanzen. „Über Geld spricht man nicht!“, lautet ein altes Sprichwort. Oft ist es aber klug, sich nicht daran zu halten: zum Beispiel bei der Kindererziehung, aber auch in anderen entscheidenden Phasen des Lebens.

>>

Den Umgang mit Geld lernt man am besten von Kindes-beinen an.

Schon bevor ein Kind das Licht der Welt erblickt, haben seine Eltern schon einige Gespräche über Geld ge-führt – hoffentlich! Denn Schwanger-schaft und Geburt bedeuten in den meisten Fällen auch berufliche und finanzielle Umstellungen. Es lohnt sich also, sich gedanklich vorzuberei-ten, mit Vertrauten zu spre-chen und Pläne zu machen.

Existenzabsicherung„Die Absicherung der eigenen Existenz und die Risikoabsicherung für mich und meine Familie ist die wichtigste Vorsorge“, sagt Karin Freissmuth von der Erste Bank. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche finanziellen Folgen und Sorgen ein Unfall haben kann. Wenn die Hausfrau beim Aufhängen der Vorhänge stürzt, wochenlang ausfällt oder sogar dauerhaft arbeitsunfähig bleibt. Oder wenn das Haupteinkom-men in der Familie durch einen Un-fall wegfällt. Eine private Unfallvor-sorge kostet wenig, bringt im Fall des Falles aber viel“, erklärt Freissmuth.

VorsorgestrategieDoch es lohnt sich auch, offen über alle Wünsche und Ziele zu reden, die von den finanziellen Möglichkeiten abhängen. Karin Freissmuth rät daher zu einer umfassenden Vorsor-gestrategie: „Neben der Existenz-absicherung sollte jede Familie eine kurzfristige Geldreserve für Notfälle

haben, damit zum Beispiel eine plötzlich notwen-dige Reparatur oder Neuanschaffung der Waschmaschine jederzeit möglich ist. Dazu eine Vorsorge für die Ausbildung der Kinder, mit einem Bausparver-

trag zur Geburt, einer Unfallversicherung zum Kindergarteneintritt. Aber auch die Pensi-onsvorsorge sollte nicht zu kurz kommen. Dazu zählt die Minimierung der laufenden Lebens-haltungskosten durch

Anschaffung eines Eigenheims, aber auch eine private Pensionsversiche-rung. Schließlich sollten auch teure Träume – wie große Reisen oder ein Auto – möglichst offen besprochen werden. Denn Sparpläne helfen, diese Träume zu realisieren“, ist Freissmuth überzeugt.

Richtige GelderziehungWann sollen Kinder den Umgang mit Geld erlernen? „So früh wie möglich“, sagt Annunziata Schmidt-Chiari und verweist auf die kostenlose Broschüre „Den Umgang mit Geld lernen – von Kindesbeinen an“, die die Erste Bank mit Martina Leibovici-Mühlberger, Expertin für sozialpsychologische Fragen rund um Familie und Kinder-erziehung, erstellt hat. „Kinder sollten die Erfahrung machen können, dass die Dinge einen Wert haben und nicht

alles so einfach zu ersetzen ist“, sagt Schmidt-Chiari. „Wenn Kin-der etwas kaputt machen und das dann immer sofort neu gekauft wird, erleben sie das nicht. Grundgedanken von Wert und Sparen können und sollen Kinder schon im Vorschulalter lernen“, rät Schmidt-Chiari.

Wertvolles TaschengeldAb dem Schuleintritt ist das Auszahlen von Taschengeld eine bewährte Methode für die Gelderziehung von Kin-dern und Jugendlichen. Denn dadurch lernen sie risikolos, mit dem Geld selbst auszu-kommen und dass größere Anschaffungen längeres Sparen erfordern. Keine einfache Aufgabe für Eltern in einer Zeit, in der die Verlockungen der Konsum-gesellschaft überall lauern.

Konsumfalle TeilzahlungBesondere Vorsicht ist bei Teilzahlungsangeboten geboten, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 4 13.11.13 14:32

Page 5: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 5

Das „liebe“ Geld

c O v e r S t O r yK i n D e r & j U G e n D

P f L e G e & B e t r e U U n GG e S U n D h e i t & L e B e n

h i L f S w e r K

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 5 13.11.13 14:32

Page 6: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/20136

faszinieren. „Konsumgüter und Reisen, Kleidung und Handy-Rech-nungen sind für Kredite nicht geeig-net“, weiß Gerhard Ruprecht, der als Experte in der Zweiten Sparkasse Menschen unterstützt, die wegen Überschuldung gar kein Konto mehr bekommen. „Leider sind heute viele Teilzahlungsangebote auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen: zum Beispiel langfristige Telefonver-träge mit hohen Mindestzahlungen, die ein teures Handy fi nanzieren“, sagt Ruprecht. Die Grundlage für hohe Verschuldung wird jedenfalls sehr früh gelegt. „Zwei Drittel der überschuldeten Menschen sind Männer unter 30 Jahre“, so Ruprecht. „Akute Auslöser sind meist Jobverlust, Scheidung oder Krankheit.“

SchuldnerberatungGerade Personen, die mit ihren Schulden nicht mehr zu Rande kommen, rät Gerhard Ruprecht, das Gespräch mit den persönlichen

>>

Betreuern in den Kreditinstituten zu suchen. „Die persönlichen Betreuer können noch viel wertvolle Hilfe leis-ten, zum Beispiel Kredite strecken oder Rückzahlungen aufschieben. Den Kopf in den Sand zu stecken, auf Telefonate und schriftliche Einladungen zu Gesprächen nicht zu reagieren, ist keine Lösung. Das führt nur zu noch mehr Schwierig-keiten bis zur Kontosperre, vielleicht sogar zum Verlust der Wohnung und zu teuren Verfahrenskosten“, sagt Ruprecht, der Betroffenen auch die kostenlose Schuldnerberatung empfi ehlt, die in allen Bundesländern von verschiedenen Organisationen, in manchen Regionen auch vom Hilfs-werk, kostenlos geleistet wird.

Pensionslücke„In der Pension sollte man zumindest 80 % des letzten Netto-einkommens zur Verfügung haben“, sagt Karin Freissmuth. „Aber das erreicht mit der gesetzlichen Pensionsvorsorge

alleine fast niemand. Daher ist das Ansparen mit einer privaten Pen-sionsversicherung so wichtig, um die persönliche Pensionslücke zu schließen. Je früher man damit anfängt, desto besser“, weiß Freiss-muth und rät auch zu einer privaten Pfl egeversicherung. „Pfl ege bedürftig können alle Menschen werden, und trotz staatlicher Unterstützung blei-ben für die Betroffenen hohe Selbst-behalte. Bei monatlichen Beträgen von rund 3.000 bis 4.000 Euro – oder sogar mehr – für Pfl egeheime, schmilzt das vorhandene Vermögen rasch. Eine private Pfl egevorsorge kann hier Abhilfe schaffen“, ist Freiss muth überzeugt. <

tipps

für weitere informationen – auch über staatliche Unterstützungen und förderungen – besuchen Sie auch unsere website www.hilfswerk.at oder rufen Sie uns an: 0800 800 820.

c O v e r S t O r y K i n D e r & j U G e n D P f L e G e & B e t r e U U n G G e S U n D h e i t & L e B e n h i L f S w e r K

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 6 13.11.13 14:32

Page 7: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

7

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

Beratung individuell und maßgeschneidertSozialberatung. Ulrike Parnreiter ist Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Ottensheim. Die Sozialberatung informiert, berät und unterstützt in schwierigen Lebenssituationen. Im Hand-in-Hand-Interview berichtet sie von Erfahrungen und erklärt, wie die Sozialberatung funktioniert.

Das Hilfswerk OÖ bietet in Ottensheim die Sozialberatung an. Was ist das genau?Die Sozialberatung ist eine Einrich-tung des Landes OÖ und wird über die Sozialhilfeverbände (SHV) in den Bezirken organisiert. Das OÖ Hilfswerk ist für die Region Ottens-heim zuständig. Finanziert wird die Sozialberatung vom SHV Urfahr-Umgebung und ist für Hilfesuchende kostenlos.

Was sind die Hauptaufgaben einer Sozialberatung?Die Beratung bietet eine breite Pa-lette an Leistungen an. In erster Linie informieren wir zu verschiedenen Themen, unterstützen in schwierigen Lebenslagen und vermitteln – wenn nötig – an passende Einrichtungen. Wir sind Ansprechpartner für Menschen, die sich in Situationen befinden, die alleine nicht mehr zu bewältigen sind. Es kommen alle zu uns, angefangen vom Lehrling, der meist finanzielle Probleme hat, bis hin zu Älteren, die Hilfe in pflegerischen Angelegenheiten suchen.

Wie läuft die Sozialberatung in den meisten Fällen ab?Bei der Terminvereinbarung fragen wir nach der Art des Problems, um genügend Zeit einzuplanen. Wir bieten auch Hausbesuche an, wenn der oder die Hilfesuchende nicht zu uns kommen kann. Je nach Problem helfen wir, soweit es möglich ist, auf Wunsch selbstverständlich anonym. Ist aber zum Beispiel schon ein zu großer Schuldenberg da, leiten wir die Klient/innen an die Schuldnerbe-ratung weiter. Vernetzung mit allen

sozialen Einrichtungen ist ein we-sentlicher Punkt der Sozialberatung. Wir unterstützen auch bei Anträgen auf Mindestsicherung, da sind dann, wegen der vielen benötigten Unter-lagen, zwei bis drei Termine nötig. Auch bei Anträgen auf Pflegegeld oder der Organisation von Pflegebe-helfen, mobiler Dienste oder Rufhilfe unterstützen wir unsere Klienten und Klientinnen. Je nach Art dauert die Beratung von 30 Minuten bis hin zu vielen Terminen in einem Jahr.

Bei welchen Problemen suchen die Menschen Ihre Hilfe?Überwiegend suchen die Menschen in pflegerischen Belangen unseren Rat. Erfreulich ist, dass durch unsere stetige Öffentlichkeitsarbeit sehr viele Menschen schon vorab Infor-mationen einholen, um für später die nötigen Vorkehrungen treffen zu können. Ein Teil der Anfragen bezieht sich auf finanzielle Belange oder auch Probleme mit Drogen, Alkohol und

Gewalt. Diese Menschen kommen leider immer erst dann, wenn sie absolut keinen anderen Ausweg mehr sehen. Wir besprechen die Situation, reagieren auf die dringenden Anlie-gen oder leiten bei Bedarf an andere Sozialeinrichtungen weiter.

Zehren die Probleme oft noch nach Feierabend an Ihren Nerven?Man muss unbedingt lernen, abzu-schalten. Probleme ins Privatleben mitzunehmen ist sinnlos, man brennt aus. Schöne Erlebnisse sind hier sehr wichtig: Menschen, denen wirklich geholfen werden konnte. Man lernt so viele Menschen kennen. Ich habe selbst sehr viel von anderen Kulturen und Lebensarten gelernt. Das erwei-tert den eigenen Horizont. <

Ulrike Parnreiter, Leiterin

des Familien- und Sozial-

zentrums Ottensheim

Das Hilfswerk OÖ bietet individuelle Beratung in schwierigen Lebenslagen.

Sozialberatung

Mehr Informationen zum Thema Sozialberatung finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at

107651_OOE_101.indd 7 13.11.13 15:49

Page 8: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/20138

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

„Zurück in die Arbeitswelt“ lautet das Motto beim Case Management.

Zurück ins ArbeitslebenCase Management. Die Unterstützung für Bezieher/innen der bedarfsorientierten Mindestsicherung hilft beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Hand in Hand begleitete eine Klientin zu ihrem Case-Management-Termin im Familien- und Sozialzentrum Wels.

Beim Betreten des Büros von Bettina Christmann spürt man gleich: Hier wird intensiv gearbeitet. Bettina Christmann ist Case Managerin in Wels und unterstützt die arbeitsu-chende Christa bei ihrer Rückkehr ins Berufsleben. „Ich möchte wieder auf die Beine kommen und endlich einen Arbeitsplatz finden. Kommenden Dienstag habe ich ein Vorstellungsge-spräch, auf das wir uns jetzt vorberei-ten“, erzählt die 27-Jährige und ordnet ihre Bewerbungsunterlagen.

Case Management unterstützt Bezie-her und Bezieherinnen der bedarfs-orientierten Mindestsicherung (BMS). Die Bezieher/innen sind verpflichtet, ihre soziale Notlage zu überwinden, indem sie sich um einen Arbeitsplatz bemühen. Zur Unterstützung stehen ihnen Case Manager zur Seite. „Die Bezirkshauptmannschaft hat mich an das OÖ Hilfswerk vermittelt, und Bettina unterstützt mich bei meinem Bewerbungsprozess. Auch bei alltägli-chen Sorgen hat sie immer ein offenes Ohr für mich“, freut sich die Mutter eines Sohnes über das gute Verhältnis zu ihrer Betreuerin.

Perspektiven aufzeigenSimone Leibetseder, Leiterin des Case Managements, erklärt: „Nachdem die Behörde uns eine Klientin oder einen Klienten vermittelt hat, erstellen wir zuerst eine Sozialanamnese. Das heißt, wir beleuchten die aktuelle Situation der Klient/innen genau. Dazu gehö-ren etwaige Schulden, eine fehlende Kinderbetreuung oder Probleme mit Drogen oder Alkohol. Danach rich-ten wir die Aufmerksamkeit auf die Kompetenzen unserer Klient/innen,

107651_OOE_101.indd 8 13.11.13 15:49

Page 9: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

9

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

Weitere Informationen

Case Management unterstützt Bezieher/innen der bedarfs-orientierten Mindestsicherung bei der Bewältigung ihrer sozialen Notlagen. Die Betreuung ist persönlich auf die jeweilige Situation zugeschnitten und erfolgt nur nach Zuweisung über die Behörde. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ooe.hilfswerk.at

um anschließend gemeinsam einen Perspektivenplan zu erstellen. Dieser umfasst alle größeren und kleineren Meilensteine und natürlich als ganz großes Ziel die Integration in den Arbeitsmarkt.“ Die Perspektiven sind ein wesentlicher Teil des Case Managements, denn das größte Hin-dernis kann die Demotivation sein. „Wenn die Klient/innen keine Erfolgs-erlebnisse verbuchen können, geben sie sich leider auf. Nach längerer Arbeitslosigkeit kann sich schnell das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, einstellen“, weiß Leibetseder.

Christa geriet durch gesundheitliche Probleme während ihrer Schwanger-schaft in die Arbeitslosigkeit. Das Ar-beitsgericht löste das Arbeitsverhältnis auf und die 27-Jährige konzentrierte sich auf die Erziehung ihres Sohnes. „Mein Sohn Fabian geht jetzt zur Schule, und ich möchte gerne wieder eine Teilzeitstelle. Ich habe Abschlüsse als Einzelhandels- und Bürokauffrau, aber leider ist es als Alleinerziehende am Arbeitsmarkt sehr schwierig“, berichtet Christa.

Hilfe beim Wiedereinstieg„Es kommen Menschen mit unter-schiedlichen Problemen zu uns“, weiß Leibetseder, „das OÖ Hilfswerk betreut sehr viele ältere Menschen, die wegen des fortgeschrittenen Alters keine Arbeitsstelle mehr finden. Auch Migrant/innen haben Probleme bei der Arbeitssuche, zumeist wegen un-zureichender Deutschkenntnisse. Viele Frauen haben aufgrund der Kinderer-ziehung noch nie oder schon sehr lange nicht mehr gearbeitet. Ihnen helfen wir bei ihrem Einstieg ins Berufsleben.“

Seit zehn Monaten wird Christa im Rahmen des Case Managements betreut und hatte auch schon einige Vorstellungsgespräche. „Gemeinsam mit Bettina habe ich meine Bewer-bungsunterlagen auf den neuesten Stand gebracht und Vorstellungsge-spräche geübt. Ich glaube ganz fest, dass es bald klappen wird. Dann können mein Sohn und ich endlich ein selbstständiges Leben führen“, zeigt sich Christa überzeugt.

Nachbetreuung zur MotivationNach dem Berufseinstieg haben die Klient/innen die Möglichkeit auf eine dreimonatige Nachbetreuung. „Diese ist sehr wichtig, da vielen der Umstieg in das geregelte Arbeitsleben schwe-rer fällt, als sie anfangs annehmen. Unsere Hauptaufgabe ist in dieser Phase die Hilfe bei der Umstellung auf ein neues Leben“, erläutert die Case Managerin. „Das Schöne an diesem Beruf ist, mitanzusehen, wie es unseren Klientinnen und Klienten mit einem Arbeitsplatz einfach besser geht. Durch das Gefühl, gebraucht zu werden, steigt auch ihr Selbstwertge-fühl deutlich an.“ <

Simone Leibetseder,

Leiterin

Case Management

Unterstützung in Notlagen

Im Leben durchlaufen wir Menschen verschiedene Stationen. Jede dieser Perioden bringt neue Herausforderungen mit sich. In manchen Phasen geraten wir leichter in Situationen, in denen finanziel-le Probleme Überhand nehmen.

Familienzuwachs oder der Bedarf an Pflegemitteln sind oft kostspieliger als gedacht. Auch ein Jobverlust oder der falsche Umgang mit Geld können in ausweglose Situationen führen.

Wir vom OÖ Hilfswerk lassen niemanden im Stich! Als sozialer Dienstleister Nummer eins nimmt bei uns jeder Mensch in der Gesellschaft eine wichtige Stellung ein. Durch unsere Angebote, speziell für finanzschwache Menschen und Familien, unterstützen wir bei der Überwindung oder Milderung der finanziellen Probleme.

Dabei ist für die Hilfesuchenden eines ganz wichtig: Licht am Ende des Tunnels. Sind keine Perspektiven in Sicht, wird schnell ans Aufgeben gedacht. Deshalb zählen professionelle Angebote wie Case Management oder die Sozialberatung zu den essenziellen Leistungen des OÖ Hilfswerks. Soziale Notlagen können durch unsere persön-liche und individuelle Unterstützung deutlich abgeschwächt oder ganz überwunden werden.

Die starke Nachfrage nach unseren Leistungen zeigt, dass wir auf die Schwächsten der Gesellschaft nicht vergessen dürfen! Wir vom Hilfswerk werden uns auch weiterhin um dieje-nigen kümmern, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen.

LR Mag. Dr. Michael Strugl, MBA

K O M M E N T A R

107651_OOE_101.indd 9 13.11.13 15:49

Page 10: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

10 Hand in Hand 4/2013

Buchtipp: Richtig gutes Brot Die besten Rezepte zum SelberbackenMit den einfachen Anleitungen und cleveren Tipps der Brotbackexpertin Eva Maria Lipp backen Sie im Handumdrehen richtig gutes Brot! Schmackhaft, gesund, lange frisch, und: Sie wissen genau, was drin ist. Von knusprigem Bauernbrot über vollwertiges Dinkel-Buchweizen-Brot und saftiges Nuss-Oliven-Brot bis zu fruchtigem Kletzenbrot und glutenfreien Brotvarianten – Eva Maria Lipp arbeitet mit bewährten Rezepten, die ausschließlich mit natürlichen Zutaten auskommen. Unterschiedliche Mehlmischungen und Gewürze sorgen für die besondere Geschmacksvielfalt.

• viele überlieferte Rezepte von österreichischen Bäuerinnen• erprobt und einfach, für den Backofen zu Hause• ausführliche Grundlagen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen• gelingsichere Anleitung für Sauerteig• Brotback-Pannenhilfe in übersichtlicher Tabelle

DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.

WWW.BLAHA.CO.ATBÜROIDEEN AUF 3 .500m 2 BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.

Richtig gutes Brot. Die besten Rezepte zum Selberbacken.

Eva Maria Lipp, 216 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Farbfotografi en

24,95 Euro, ISBN 978-3-7066-2538-8, Löwenzahn Verlag

Richtig gutes Brot. Die besten Rezepte zum Selberbacken.

Eva Maria Lipp, 216 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Farbfotografi en

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 10 13.11.13 14:34

Page 11: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

11

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

Bausparen heißt vorsorgen

Nach wie vor ist Bausparen die beliebteste Spar- und Anlageform in der österreichischen Bevölkerung – es bildet in jeder Lebensphase die Basis für finanzielle Sicherheit, egal ob es um Bildung, Wohnen oder Pflege geht.Ein Bausparvertrag der s Bausparkasse läuft über sechs Jahre entweder mit fixer oder mit variabler Verzinsung. Selbst beim Ansparen von geringen monatlichen Beträgen kann man sich so ein finanzielles Polster aufbauen – bereits in jungen Jahren, für Aus -

Finanztipp. Vorsorgen kann man für Aus- und Weiterbildung, für die eigenen vier Wände, für eventuelle Pflegemaßnahmen. Es ist wichtig, vorzusorgen – vor allem, wenn man Familie hat und Kindern oder Enkelkindern Wurzeln und Flügel geben möchte.

bildung, Wohnen und in späteren Jahren für Pflegemaßnahmen, wenn sie benötigt werden. Sollten Sie das Geld für die Wohnungs-, Bildungs- oder Pflegemaß nahmen schon vor Ablauf des Vertrages benö-tigen, dann stehen Ihnen Ihr Spargut-haben mit Zinsen sowie die staat liche Prämie jederzeit zur Verfügung. Weiters bietet ein Bausparvertrag eine ideale Basis für eine spätere Finanzierung zu besonders günstigen Konditionen.

Ein

e In

form

atio

n d

er s

Bau

spar

kass

e (F

oto:

s B

ausp

arka

sse)

Factbox

Klassisches Bausparen mit fixer Verzinsung über die gesamte Laufzeit von 6 Jahren.

Plus-Bausparen mit variabler Verzinsung, wobei für die ersten 12 Monate ein fixer Einstiegs-zinssatz angeboten wird.

Nähere Informationen

Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Ich-Du-Er-Sie-EsBerater Service-Telefon05 0100 - 29900 oder ganzbequem im Internet unterwww.sbausparkasse.at

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 11 13.11.13 14:34

Page 12: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

12 Hand in Hand 4/2013

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Kontaktadresse

Weitere Informationen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de.

Foto

: ©

Tou

rism

usve

rban

d R

upp

iner

Lan

d e

. V.

Pro

mot

ion

Die AG „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ ist ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die sich der Entwicklung des barri-erefreien Tourismus in Deutschland in besonderem Maße verschrieben haben, diesen beständig weiterentwi-ckeln und gemeinsam mit den Part-nern der AG kommunizieren.

Alle 8 Mitgliedsregionen der Arbeits-gemeinschaft engagieren sich stark in der Entwicklung von Reiseangeboten für Gäste mit Mobilitätseinschrän-kungen, Hörbehinderungen sowie für gehörlose Besucher, Gäste mit Sehbe-hinderungen und blinde Gäste.

Folgende Reisegebiete laden Sie zu einem Besuch ein: • die Eifel mit dem Nationalpark Ei-

fel, einer Landschaft zwischen Wald, Wasser und Vulkanen,

• die Stadt Erfurt mit ihrer romanti-schen mittelalterlichen Altstadt und

dem bekannten Ensemble von Dom und Severikirche,

• das Fränkische Seenland mit attraktiven Freizeitanlagen zum Ba-den, Surfen, Segeln und Radfahren in abwechslungsreicher Landschaft,

• die Insel Langeoog, eingebettet zwischen Watt und Meer, im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer,

• die Stadt Magdeburg als Landes-hauptstadt Sachsen-Anhalts mit einer 1.200-jährigen wechselvollen Geschichte,

• die Niederlausitz, die typisch mär-kische Wald- und Seenlandschaft,

• das Ruppiner Seenland mit viel-fältigen Wassersportmöglichkeiten, Kanälen und Flüssen, sowie

• die Sächsische Schweiz mit dem Nationalpark und der be-eindruckenden Landschaft des Elbsandsteingebirges.

Die Regionen bieten allen Gästen

Barrierefreie Urlaubsregionen. Grenzenlose Reiseerlebnisse bieten die Mitglieder der Arbeits gemeinschaft „Barrierefreie Reise ziele in Deutschland“. Ob in der Stadt, in den Bergen oder an der See – jede der barrierefreien Urlaubsregionen hat ein unverwechselbares Profil.

Barrierefreie Reiseziele in Deutschland

einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch für die jüngsten Besucher und einen Familienurlaub findet der Gast hier passende Anregungen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Service-einrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. Noch vorhandene Barrieren werden aktiv abgebaut – das Ziel der Arbeits-gemeinschaft ist es, dass sich alle Gäste in den Regionen wohlfühlen. <

Badestelle am Stechlinsee, Ruppiner Land

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 12 13.11.13 14:34

Page 13: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 13

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Sicherheit schenken

Ins Herz geschlossen

Mit einem Notruftelefon ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopf-druck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfs-werks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisiert. Damit bietet das Not-ruftelefon vor allem für ältere Menschen die Möglichkeit, so lange wie möglich sicher und geborgen daheim zu leben. Das Notruftelefon gibt es in der klas-sischen analogen Variante – wobei hier ein Festnetzanschluss notwendig ist –,

„Als ich zum ersten Mal nach Österreich zu meiner Kundin fuhr, die mir das Hilfswerk vermittelt hat, war ich schon sehr nervös“, erzählt Olga S., die jetzt seit 3 Jahren als selbstständige Personen-betreuerin arbeitet. „Wie wird mich die Kundin aufnehmen? Wird sie nett zu mir sein?“, fragte sich die Slowakin.

UnsicherheitDoch auch die Kundin Anna F. war sich am Beginn gar nicht sicher: „Bin ich überhaupt der ,Typ‘ für eine 24-Stun-den-Betreuung?“, fragte sich Anna F. Schließlich hatte die Dame viele Jahre alleine gewohnt und war daher skep-tisch, ob sie sich an die „fremde Person im Haushalt“ gewöhnen würde.

Notruftelefon. Ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ist das Notruftelefon des Hilfswerks, vor allem für Personen, die alleine leben. Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr!

24-Stunden-Betreuung. Sie begegnen sich als Fremde und werden meist rasch zu Freunden: pflegebedürftige Menschen und deren 24-Stunden-Betreuer/innen.

aber auch in der Variante mit GSM-Funktion. Hier ist kein Festnetzan-schluss notwendig, die Alarmübertra-gung erfolgt über das Handynetz. Das Notruftelefon mit GSM-Funktion ist jedoch KEIN Handy!

Praktische Erweiterungen Servicetaste zum Bestellen von Zusatzleistungen wie Erinnerungs-alarme, die Organisation von Arzt - terminen und vieles mehr, Rauch-melder, elektronischer Medikamen-tenspender und Lagesensor. <

Eis rasch gebrochen„Die Beratung und Vorbereitung des Hilfswerks hat mir stark geholfen. Dadurch wusste ich schon gut über die Rahmenbedingungen Bescheid, die Verträge, die Preise und Fahrtspe-sen“, sagt Anna F.. „Aber natürlich bleibt immer die Frage, ob die zwischenmenschliche Chemie passen wird. Als Olga S. dann zum ersten Mal in der Tür stand, war mit dem ersten gegenseitigen Lächeln, mit den ersten freundlichen Worten, das Eis rasch gebrochen. „Wir haben uns von Anfang an respektiert, aber heute ist es Freundschaft, wir haben einander richtig ins Herz geschlossen“, sagen heute beide. <

Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

24-Stunden-Betreuung

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Bera-tung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: [email protected]

Foto

: ©

Tou

rism

usve

rban

d R

upp

iner

Lan

d e

. V.

Pro

mot

ion

Barrierefreie Reiseziele in Deutschland

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 13 13.11.13 14:34

Page 14: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

14 Hand in Hand 4/2013Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

Stressige Zeiten?

Wieder ausgeglichen durch den TagStress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag!

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Beruhigtohne zuübermüden

20130430_Passionsblume_AT_Hilfswerk_208x147_WIW.indd 1 02.05.13 10:01

Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. Die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipflanze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinflussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pflanze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

Experte Mag.

pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek

(Leiter Forschung

& Entwicklung

Apomedica)

Ein

e In

form

atio

n vo

n A

po

med

ica

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 14 13.11.13 14:34

Page 15: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 15

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Ehrenamt – im Dienste der Gemeinschaft

Frau Prammer, Sie sind seit der ersten Stunde Fahrerin des Mobilen Mittagstisches beim OÖ Hilfswerk in Oberneukirchen. Was hat Sie damals dazu bewogen, sich zu engagieren?Ich hatte schon immer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Als der Mobile Mittagstisch vor 15 Jahren ins Leben gerufen wurde, hat man mich gefragt, ob ich helfen möchte. Seitdem bin ich Fahrerin und es macht immer noch sehr viel Spaß. Derzeit sind wir 15 ehrenamt-liche Ausfahrer. Ich bin jeden zwei-ten Monat immer montags dran.

Haben Sie jemals daran gedacht, Ihre Tätigkeit aufzugeben?Nein, auf keinen Fall! Ich kann mir gar nicht vorstellen, jemals

aufzuhören. Der Mobile Mittagstisch ist ein Fixpunkt im meinem Leben geworden. Mir ist es auch sehr wich-tig, mit meinem Privatauto zu fah-ren, so kann ich das OÖ Hilfswerk noch besser unterstützen.

Wie läuft so eine Fahrt ab?Vier Tage in der Woche kocht die Hauptschule das Essen und einen Tag die Oblatinnen. Damit wir fertig sind, bevor die Schüler/innen zur Ausspeisung kommen, beginnen wir um 11 Uhr mit dem Einpacken der Menüs. Die gesamte Tour ist auf zwei Fahrer aufgeteilt, so be-kommt jeder zur Mittagszeit sein Essen. Unser Zivildiener ist für das Ortszentrum zuständig und ich fahre in die umliegenden Dörfer hinaus. Im Durchschnitt beliefere ich sieben

Interview. Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Auch das OÖ Hilfswerk wird von 400 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in seiner täglichen Arbeit unterstützt. Hand in Hand bat Stefanie Prammer, ehrenamtliche Fahrerin des Mobilen Mittagstisches in Oberneukirchen, zum Gespräch.

bis acht Haushalte. Das ist sehr flexibel, mitunter kommt es vor, dass sich jemand am Morgen abmeldet. Je nachdem, wie lange ich mit den Leuten rede, dauert eine Tour unge-fähr eineinhalb Stunden.

Was finden Sie am ehrenamtlichen Engagement gut?Für mich ist es selbstverständlich, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. Es ist mir ein Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Eine Gemeinschaft baut doch darauf auf, dass diejeni-gen, die helfen können, diejenigen unterstützen, die Hilfe brauchen.

Was finden Sie an Ihrem Mitwirken am schönsten?Das Lächeln unserer Klient/innen, wenn sie die Tür für mich aufma-chen. Viele Ältere sind alleine, und wenn zu Mittag das frisch gekochte Essen kommt, zählt das zu den Höhepunkten des Tages. Ich rede immer ein paar Minuten mit den Menschen, und dabei entstehen sehr gute Bekanntschaften. Das Gefühl, dass sich die Leute auf mich freuen und mir das auch sagen, ist wirklich wunderschön.

Wie profitieren Sie selbst von Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit?Für mich ist es wirklich erfüllend. Das Gefühl, etwas an die Gemein-schaft weiterzugeben, ist unbezahl-bar. Ich hoffe, dass ich auch Hilfe von anderen bekomme, sollte ich später darauf angewiesen sein. <Die ehrenamtlichen Helfer/innen des Mobilen Mittagstisches in Oberneukirchen.

107651_OOE_101.indd 15 13.11.13 15:49

Page 16: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/201316

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Hilfe für Hochwasseropfer

Hilfe wird auch einige Monate später noch dringend benötigt. Aus diesem Grund geht der Rein-gewinn des ÖVP-Marktfestes 2013 in Ottensheim an die Hochwas-seropfer der Region. Im Rahmen des ÖVP-Gemeindeparteitages wurde der Scheck an den Verein Region Hilfswerk Ottensheim überreicht, der mit diesem Geld die Betroffenen unterstützt. <

Scheckübergabe. Anfang Juni wurden zahlreiche Bewohner und Bewohnerinnen der Region Ottensheim Opfer der Flutkatastrophe.

Fraktionsobmann Norbert Moser, Parteiobmann

Moritz Hagenauer, Vbgm. Franz Füreder, LAbg.

und Obfrau des Hilfswerks Region Ottensheim

Eva-Maria Gattringer, BM Reinhold Mitterlehner.

Familien entlasten und unterstützen!

Familie geht immer vor. Die Rechte, der Schutz und das Wohlergehen der Kinder haben immer und überall oberste Priorität.

Es liegt an der Politik, adäquate Rahmenbedingungen zu schaffen, die glückliches Kindsein garantieren. Familien müssen daher bestmöglich unterstützt und die Leistungen, die sie für die Gesellschaft erbringen, gewürdigt werden.

Darum setzen wir uns auch für eine finanzielle Entlastung der Familien und für Wahlfreiheit bei der Kinderbetreu-ung ein. Wir wollen, dass den Familien mehr Geld in der Geldbörse bleibt: Etwa durch einen ausreichenden Steuerfreibetrag.

Für die allermeisten Familien sind auch die „eigenen vier Wände“ ein Traum. Wir wollen daher mit Verbes-serungen bei der Förderung von Wohnungseigentum helfen, diesen Traum zu verwirklichen.

Auch für unsere Gesellschaft ist Wohnungseigentum nachhaltig sinnvoll: Es schafft nicht nur Wert, sondern sichert auch viele Arbeitsplät-ze im Land.

Familien benötigen aber nicht nur in finanziellen Angelegenheiten Unterstützung, sondern auch bei der Kinderbetreuung. Wir bauen in Oberösterreich die Kinderbetreuung massiv aus und wollen diese aber auch flexibel gestalten, für jene Familien, die nicht durchgehend fünf Tage in der Woche eine Betreuung brauchen. Damit klar ist, dass Familie immer Vorrang hat.

OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas StelzerLandesobmann des OÖ Familienbundes

K O M M E N T A R

Vielen Dank!Ehrenamt. Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für eine soziale Gesellschaft. Anderen Gutes tun, trägt maßgeblich zum eigenen Wohlbefinden bei.

400 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das OÖ Hilfs-werk. Jede einzelne Person leistet einen wichtigen Beitrag zum Ge-lingen unserer Sozialgemeinschaft. Die Ambitionen, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Das Gefühl, etwas Gutes zu tun, oder die Suche nach einer sinnvollen Freizeit-beschäftigung sind ebenso Gründe für das Mitwirken wie die Möglich-keit, neue Menschen kennenzulernen

oder der Spaß an der Sache. Die Einsatzbereiche von Freiwilligen im OÖ Hilfswerk erstrecken sich von der Kinderbetreuung bis hin zur Senioren-betreuung. Der Einsatz ist unverzicht-bar und ermöglicht eine Ergänzung der professionellen Dienstleistungen. Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. An diesem Tag möch-ten wir uns ganz besonders bei allen Freiwilligen für ihren Einsatz und das Engagement bedanken. <

„Der wahre Reichtum eines Menschen ist das, was er anderen Gutes getan hat.“

Mahatma Gandhi

107651_OOE_101.indd 16 13.11.13 15:49

Page 17: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 17

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

„Neugierde trifft Erfahrung“

Von diesem generationsübergreifenden Miteinander profitieren beide Seiten: die Senior/innen haben die Möglichkeit, vergessene Eigenschaften, Traditionen, Ri-tuale und Erlebnisse wiederzuentdecken, und die Kinder lernen den Umgang mit älteren und kranken Menschen. Teilnehmende des Projekts sind die Bewohner und Bewohnerinnen des Betreuten Wohnens sowie des Woh-nens für Demenzkranke und die Kinder der Hilfswerk-Kindergärten in Wels. Beim Fest zum Projektstart sind alle sichtlich begeistert und freuen sich schon jetzt auf die monatlichen Treffen. <

Projektstart. Die Neugierde von Kindern trifft auf die Erfahrung alter und demenzkranker Menschen.

Susanne Herbst (Wohnen für Demenzkranke), Tanja Korn (Leitung

Kindergarten Dragonerhof), Birgit Ebetshuber (Leiterin Hilfswerk

Wels), StR Silvia Huber (Referentin Wohnen für Demenzkranke),

Wolfgang Schön (WAG), GR Margarete Josseck-Herdt (Betreubares

Wohnen), Sybille Prähofer (NR-Kandidatin) und LAbg. Peter Csar

(Obmann Hilfswerk Wels) feierten den Projektstart.

Gesunde GemeindeSchalchenPol.-Bezirk Braunau a. Inn

Tel. 0 77 42/25 55. Fax: DW 25

Unter Leitung von Herr Gdrat STUHLBERGER versuchtSchalchen mit der Aktion „GESUNDE GEMEINDE“

Akzente zu setzen, um das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung zurGesundheitsvorsorge zu fördern. Aktionen wie Gesundheitstag, Krebsvorsorge, unddem Highlight „Gesundheitsstraße“ fanden große Zustimmung. Ebenfalls ist dieSchulküche der Volksschule Schalchen berechtigt, das Markenzeichen „GesundeKüche“ zu führen.

UNSER LEITSATZGESUNDHEIT BEDEUTET FÜR UNSERE BÜRGER WOHLBEFINDEN!

Herzlichen Dank an alle Firmen und Privatpersonen, die durch Spenden und Druck kosten beiträge

die Arbeit im Hilfswerk unterstützen:

Gemeideamt RüstorfStadtamt Altheim

Danke!

Tageselternausbildung

Ein Lehrgang im kommenden Frühling bildet neue kreative, liebevolle und geduldige Tageseltern aus. Am 7. März startet im Familienbundzentrum Kleinmünchen in Linz der kom-binierte Ausbildungslehrgang zur/zum fachlich qualifizierten Tagesmutter/-vater bzw. zur/zum fachlich qualifizierten Hel-fer/in in einer OÖ Kinderbetreuungseinrichtung. „Flexible Betreuungsmöglichkeiten werden für Eltern zunehmend wichtiger, um Arbeits- und Familienleben unter einen Hut zu bekommen. Der Bedarf an Tageseltern ist somit groß, weshalb der OÖ Familienbund im Jahr 2014 erneut einen Lehrgang für diesen erfüllenden Beruf anbietet“, sagt OÖ Familienbund-Landesobmann LAbg. Thomas Stelzer. <

Lehrgangsstart. Tagesmütter oder -väter haben einen wunderbaren Beruf. Die Arbeit mit Kindern ist großartig und fordernd zugleich.

Informationen zur Ausbildung und Vermittlung erhalten Sie beim

OÖ Familienbund unter 0732/60 30 60 17, www.ooe.familienbund.at

oder unter [email protected].

107651_OOE_101.indd 17 13.11.13 15:49

Page 18: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/201318

Oberbank. Ein bisschen mehr als eine Bank.kk.

Für IOS und Android.

Jetzt Oberbank Appgratis downloaden!Ihre Oberbank ist dort, wo Sie sind.

Vertrauen. Stärken.Eine unserer

HHaall lleennbbaaddFFrree iissttaaddtt

BBaahhnnhhooffsstt rraaßßee 66

Samstags ab Mittag bis sonntags am Abend:Warmbadetag – das Wasser wird auf kinderfreundliche 30Grad C erwärmt. Ab Anfang Dezember 2013 begrüßen wirSie in unserer NEUEN SAUNALANDSCHAFT!

Nach Süden ausgerichtete Eigentumswohnungen

Freiraum-Wohnen in Loggien und auf Terrassen

2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen mit rd 54 bis 90 m2

Sehr freundliche und lichtdurchflutete Räume

Fertigstellung: September 2014

HWB-ref. = 19,5 kWh/m2 a

Leonding - Waggerlstraße

12 Eigentums-wohnungenLeonding,Waggerlstraße

Nähere Informationen erhalten Sie unter: WAG Wohnungsanlagen GmbH | Tel: 0732/33 38-6007 | [email protected]

www.wag.at

107651_OOE_101.indd 18 13.11.13 15:49

Page 19: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 19

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Richtig gutes Brot“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. a. DORF b. FURT2. Feler ohne h; diesen statt diesem; Fragezeichen statt Rufzeichen

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Deko-Leidenschaft“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Richtig gutes Brot“ gewinnen

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

Name: _________________________________________

Straße/Hausnummer: ____________________________

PLZ/Ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Au� ösung im nächsten Heft.

1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder vor dem Euro hatten?

a) Italien ................................... b )Deutschland .................................

c) Spanien ............................... a) Niederlande ..................................

b )Griechenland ...................... c) Portugal ........................................

2. Ich brauche keine Millionen …?Bitte berechnen Sie, wie viel Geld Sie bekommen für:

a) 20 Euro: ........................... Ungarische Forint (1 EUR = 298 HUF)

b) 50 Euro: ........................... Japanische Yen (1 EUR = 131 YPY)

c) 200 Euro: ………………… Schweizer Franken (1 EUR = 1,23 CHF)

Hilfswerk-Preisrätsel: An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________

Name: _________________________________________

Straße/Hausnummer: ____________________________

PLZ/Ort: _______________________________________

1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder

Endlich wieder klare WorteGut gewartet pfeift es sicher nicht! Pfeifende Hörgeräte gehören eigent-lich der Vergangenheit an, denn früher konnten Hörgeräte Rückkoppelungen nicht unterdrücken. Falls Ihr Hörgerät dennoch pfeift, ist es entweder schlecht eingestellt – das lässt sich in einem Neuroth-Fachinstitut leicht beheben. Oder es entspricht nicht dem moder-nen Stand der Technik – auch in dem Fall bietet Ihr Neuroth-Hörakustiker Ihnen gerne eine optimale Lösung an. Egal welches Hörgerät Sie besitzen, oder wo Sie es gekauft haben, das Neu-roth-Team hat immer ein offenes Ohr für Sie.

Gibt es unsichtbare Hörgeräte? „Im-Ohr-Hörgeräte“ sind Meisterstücke moderner Technik – und damit prak-tisch unsichtbar: Sie werden direkt im Gehörgang getragen und „verschwin-den“ im Ohr. Das ist für jene Menschen ganz besonders wichtig, die vermeiden wollen, dass man ihr Hörgerät „sehen kann“. Ein winziger „Rückholfaden“ sorgt für problemloses Einsetzen und Herausnehmen. Grundsätzlich kann je-

der ein „Im-Ohr-Hörgerät“ verwenden, nur in seltenen Fällen ist der Gehörgang zu eng dafür.

Sind Hörgeräte kompliziert in der Handhabung? Hörgeräte sind High-Tech-Produkte. Da-her befürchten manche, dass die Hand-habung kompliziert wäre. Das ist aber nicht der Fall: Einsetzen und Abneh-men sind mit einem Handgriff erledigt. Zur täglichen Reinigung genügt es, das Hörgerät mit einem Reinigungstuch abzuwischen oder es über Nacht in eine Trockenbox zu legen. Auch der Batteri-enwechsel ist in aller Regel problemlos zu bewältigen – je nach Hörgerätetyp im Durchschnitt alle 1-2 Wochen.

Die gute Nachricht Hörgeräte von Neuroth werden jeder-zeit kostenlos überprüft und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt, z.B. wenn sich Ihr Gehör verändert. Auch der 3-Mo-nats-Check und die jährliche Prüfakti-on (das „Pickerl“) sind gratis. Damit Sie immer jedes Wort verstehen – naturge-treu und glasklar.

Ing. Lukas SchinkoNeuroth-Vorstand & Hörakustik-Meister

Die Neuroth-Hörtechnologie zeichnet sich aus durch:> Bestes Sprachverstehen > Superklein & kaum zu sehen > In allen Preiskategorien erhältlich

Neuroth – 119x in Österreich Gratis Info-Tel. 00800 8001 8001 www.neuroth.at

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 19 13.11.13 14:34

Page 20: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

20

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

Der Beginn des Berufslebens

Mit ungefähr 14 Jahren stehen Jugendliche vor einer sehr schweren Entscheidung: Wie möchten sie ihren weiteren Lebensweg gestalten? Die Möglichkeiten sind breit gefächert und verschiedene Schulen oder Un-ternehmen bieten Ausbildungsplätze an. „Fällt die Entscheidung zuguns-ten einer Lehrausbildung, gilt es, den richtigen Arbeitgeber zu finden. Doch besonders für Jugendliche, die mit unklaren Berufsvorstellungen kämpfen, kein oder ein schlechtes Zeugnis haben oder leichte physische bzw. psychische Defizite aufweisen, gestaltet sich der Berufseinstieg oft schwierig“, weiß Doris Weiglein, Be-reichsleiterin KinderJugendFamilie beim OÖ Hilfswerk.

ArbeitsbegleitungDie Arbeitsbegleitung unterstützt Jugendliche bei der Entscheidung für einen Beruf. „Ist die Richtung klar, betreuen unsere Arbeitsbegleiter/-innen bei der Erstellung von Be-werbungsunterlagen, bei der aktiven Stellensuche und trainieren Vorstel-lungsgespräche“, sagt Weiglein.

Zu den wichtigen Vorteilen für potenzielle Arbeitgeber zählt, dass sich die Jugendlichen bereits im Vorfeld genau mit dem Beruf auseinandersetzen. Die Bereichslei-terin informiert: „Die Arbeitgeber profitieren auch davon, dass die Ar-beitsbegleiter/in während den ersten Wochen des Arbeitsverhältnisses als

Berufseinstieg. Die Arbeitsbegleitung und die Berufsausbildungsassistenz sind Angebote des OÖ Hilfswerks an Jugendliche am Beginn ihres Arbeits-lebens. Vor der Berufsentscheidung oder dem Berufseinstieg unterstützt die Arbeitsbegleitung bei der Orientierung. Die Berufsausbildungsassistenz ermöglicht Jugendlichen eine verlängerte Lehre oder eine Teilqualifikation.

Ansprechpartner/in zur Verfügung stehen, sowohl für den Lehrling als auch für den Arbeitgeber.“

Berufsausbildungsassistenz„Mit der Berufsausbildungsas-sistenz bietet das OÖ Hilfswerk Jugendlichen aktive Unterstützung bei der Erreichung eines Lehrab-schlusses oder einer Ausbildung“, informiert Weiglein. Die integrative Berufsausbildung des OÖ Hilfwerks

bietet hier zwei Möglichkeiten an: die verlängerte Lehre oder die Teilqualifikation.

Im Rahmen der verlängerten Lehre wird mit dem Betrieb eine verlän-gerte Lehrzeit festgelegt. Lehrlinge haben somit ein Jahr (in Ausnah-mefällen zwei Jahre) länger Zeit, ei-nen Lehrabschluss zu schaffen. Do-ris Weiglein: „Dieses Modell eignet sich für Jugendliche, die eine Lehre

Doris Weiglein

leitet beim OÖ

Hilfswerk den

Bereich Kinder-

JugendFamilie

Jugendliche am Beginn des

Arbeitslebens benötigen oft

Orientierung.

107651_OOE_101.indd 20 13.11.13 15:49

Page 21: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

21

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

Medizinische Fakultät für Oberösterreich: Startschuss zur Umsetzung gefallen

Durch die entschlossene und konsequente Zusammenarbeit aller Entscheidungsträger wurden in den vergangenen Monaten die Voraussetzungen für die Errichtung einer Medizinischen Fakultät in Oberösterreich geschaffen.

Alle Parteien, Stadt Linz, Land Oberös-terreich und Johannes Kepler Universität haben dabei an einem Strang gezogen, um diesen Meilenstein für Oberösterreich zu erreichen.

Nachdem sich Bund, Land und die oberösterreichischen Gemeinden über die Finanzierung geeinigt haben, wurde nun bereits ein entsprechender 15a-Vertrag zwischen Bund und Land geschlossen. Dieser Vertrag ist so etwas wie die „Geburtsurkunde“ der Linzer Medizini-schen Fakultät und bildet die rechtliche Grundlage für die organisatorische und die finanzielle Beteiligung des Landes Oberösterreich an Errichtung und Betrieb.

Der Startschuss für die Umsetzung des Projekts sowie zur Errichtung einer Trägerstruktur für das Universitätskranken-haus ist bereits gefallen. Derzeit werden Konzepte zur Errichtung des Campus-Gebäudes und zur Übertragung der drei beteiligten Krankenanstalten – AKH Linz, Landes-Frauen- und Kinderklinik sowie Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg – auf einen neuen Rechtsträger erarbeitet.

Die aktive Einbindung aller Beteiligten in den Gesamtprozess von Beginn an ist mir dabei sehr wichtig. Die Arbeit in den Projektgruppen zeigt das große Engage-ment bei der Umsetzung dieses wichtigen Zukunftsprojekts. Unser Ziel ist der Start mit dem Wintersemester 2014/15.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

K O M M E N T A R

Das OÖ Hilfswerk bietet Jugendlichen Arbeitsbegleitung und Berufsausbildungsassistenz an.

Berufsausbildungsassistenz

Die Berufsausbildungsassistenz richtet sich an Jugendliche • die keinen oder einen negativen

Hauptschulabschluss haben• mit sonderpädagogischem Förderbe-

darf am Ende der Hauptschulzeit• mit körperlichen Beeinträchtigungen • mit sonstigen

Vermittlungsschwierigkeiten

Für die Jugendlichen gibt es zwei Varianten:Verlängerte Lehre: Die Lehre wird um ein, maximal zwei Jahre verlängert. Damit haben Jugendliche mehr Zeit, ihren Lehrabschluss zu schaffen.Teilqualifikation: Das Berufsbild wird eingeschränkt, der Anforderungsgrad sinkt. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung.

Arbeitsbegleitung

Arbeitsbegleitung bietet Jugendlichen • Problem- und Interessenanalyse• Zielfestlegung über Dauer und

Intensität• berufliche Orientierung und aktive

Jobsuche• Unterstützung bei der Erstellung von

Bewerbungsunterlagen und Training von Vorstellungsgesprächen

• Unterstützung bei Problemen am Arbeitsplatz

• Betreuung nach Fixanstellung durch Vertrauensperson

Mehr Informationen zu den Themen Arbeitsbegleitung und Berufs- ausbildungsassistenz sowie die Ansprechpartner/innen für Ihren Bezirk finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/oberoesterreich

schaffen können, jedoch mehr Zeit zum Lernen brauchen. Die Lehrzeit wird mit einer regulären Lehrab-schlussprüfung abgeschlossen.“

Bei der Teilqualifikation wird das Berufsbild eingeschränkt. Somit sinken die Anforderungen und der/die

Jugendliche hat dennoch die Chance auf eine Ausbildung. Die Teilquali-fikation wird mit einer Abschluss-prüfung zur Teilqualifikation abge-schlossen. Während der gesamten Betreuungszeit durch das OÖ Hilfs - werk steht dem Lehrling ein/e Berufs-ausbildungsassistent/in zur Seite. <

107651_OOE_101.indd 21 13.11.13 15:49

Page 22: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/201322

Wir bieten Ihnen für jede Geldanlage die richtige Barrengröße - damit können Sie Sicherheit aufbauen, Stück für Stück.

Der Erwerb von ÖGUSSA-Feingold-barren ist umsatzsteuerfrei!

Umsatzsteuerpflichtige Silber- und Platinbarren runden das Edelmetall-Anlageportfolio der Ögussa ab.

Die glänzendeGeldanlage

Verkaufen Sie Ihre Edelmetallresteaus Gold, Silber und Platindirekt beim führendenEdelmetallverarbeiter!

Das meiste Geldfürs alte Gold

D I E W E L T D E R E D E L M E T A L L E

Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt Ges.m.b.H. 1230 Wien, Liesinger Flur-G. 4, Tel. 01 866 46 1060 Wien, Gumpendorfer Str. 85, Tel. 01 599 61Weitere Filialen in: Linz | Salzburg | Innsbruck | Dornbirn | Graz | Klagenfurt

www.oegussa.at

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

Vergissmeinnicht.at

blue

tang

o Fo

to: C

hris

tine

de G

ranc

y

hilfswerk osterreich_208x147.indd 1 11.11.13 11:18

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 22 13.11.13 14:36

Page 23: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 23

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Jedes Kind braucht Halt und Sicher-heit. In vielen Krisenregionen bleiben die Schwächsten schutzlos auf der Strecke.

Republik Moldau Kinder, die eine körperliche oder geis-tige Behinderung haben, werden von ihren Familien oft versteckt oder so-gar völlig im Stich gelassen. Hilfswerk Austria International ermöglicht mit Spenden aus Österreich die Schulung von geeignetem Betreuungspersonal sowie deren Einsatz, damit auch die vielfach überforderten Eltern wieder Fuß fassen können.

Syrien, Libyen, TunesienHass, Gewalt und Zerstörung haben sich in die Seelen der Kinder Syriens eingebrannt. Das Hilfswerk ermög-licht Mädchen und Buben professio-nelle Hilfe bei der Heilung ihrer see-lischen Wunden. Außerdem erhalten Familien dringend benötigte Baby-nahrung, Windeln und Hygiene artikel. Psychosoziale Hilfe bekommen Kinder und Jugendliche auch nach dem Krieg in Libyen. In Tunesien bietet das Hilfswerk Ausbildungspro-gramme für Jugendliche an, damit sie – handwerklich geschult – trotz hoher Arbeitslosigkeit selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen können.

Bosnien-Herzegowina Lange nach dem Ende der Kämpfe auf dem Balkan haben tausende Familien immer noch keine annehm-baren Wohnungen. Das gilt besonders für Kinder aus Roma-Familien. Dabei ist ein sicheres Zuhause eine Voraus-setzung dafür, dass die Erwachsenen einer geregelten Arbeit nachgehen, die Kinder in die Schule gehen und gut versorgt werden können. Hilfs-werk Austria International hilft etwa 150 Familien dabei, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen und sich so auch besser in ihre Gemeinden integrieren können. Die Kinder bekommen Schultaschen, Bücher und Schreibzeug, Kleidung und Schuhe. Besonders bedürftige Fami-lien werden auch mit Lebensmitteln unterstützt.

MosambikIn den vergangenen Jahren ist die Kindersterblichkeit in der Region, in der das Hilfswerk Austria Internati-onal Zentren für werdende Mütter mit Hebammen und medizinischem Personal betreibt, nachweislich

Hilfswerk Austria International. Mit Spenden aus Österreich kann das Hilfswerk Austria International auch heuer tausenden Kindern in Kriegs- und Krisenregionen ein Fest der Liebe und der Hoffnung bereiten.

Weihnachtshilfe für Kinder in Not

Ihre Spende hilft.

In vielen Ländern erhalten Kinder durch die Weihnachtshilfe des Hilfswerks oft zum ersten Mal in ihrem Leben ein Geschenk. Sinnvolle Alltagsgüter, aber auch Spielsachen und Süßigkeiten, machen Weihnach-ten auch für sie zu einem schönen Fest. Helfen Sie uns dabei, so vielen Mädchen und Buben wie möglich diese große Freude zu bereiten. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Weihnachtshilfe“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

zurückgegangen. Durch private Spenden aus Österreich wird auch Kindern geholfen, die ihre Eltern durch Aids verloren haben. Mehr als 200 Waisen werden von mobilen Pflegemüttern begleitet. Sie fahren mit ihren Rädern in abgelegene Dörfer, um die Kinder mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Kinder haben wieder einen Menschen, der sie in den Arm nimmt und ihnen dabei hilft, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen. <

MosambikLibanonMoldau

Wir bieten Ihnen für jede Geldanlage die richtige Barrengröße - damit können Sie Sicherheit aufbauen, Stück für Stück.

Der Erwerb von ÖGUSSA-Feingold-barren ist umsatzsteuerfrei!

Umsatzsteuerpflichtige Silber- und Platinbarren runden das Edelmetall-Anlageportfolio der Ögussa ab.

Die glänzendeGeldanlage

Verkaufen Sie Ihre Edelmetallresteaus Gold, Silber und Platindirekt beim führendenEdelmetallverarbeiter!

Das meiste Geldfürs alte Gold

D I E W E L T D E R E D E L M E T A L L E

Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt Ges.m.b.H. 1230 Wien, Liesinger Flur-G. 4, Tel. 01 866 46 1060 Wien, Gumpendorfer Str. 85, Tel. 01 599 61Weitere Filialen in: Linz | Salzburg | Innsbruck | Dornbirn | Graz | Klagenfurt

www.oegussa.at

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

Vergissmeinnicht.at

blue

tang

o Fo

to: C

hris

tine

de G

ranc

y

hilfswerk osterreich_208x147.indd 1 11.11.13 11:18

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 23 13.11.13 14:36

Page 24: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behälter-system. Dieses geschlos-sene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutz-handschuhe können gemeinsam mit den In-kontinenzprodukten in das Sammelsystem ge - worfen und damit ent-sorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonder-preis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

Häusliche Pflege. Das OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt.

OdoCare Inkontinenz-System

Ein

e In

form

atio

n vo

n O

doC

are

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

Mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter! Die führerschein- und zulas-sungsfreien Elektrofahrzeuge sind auf allen öffentl. Straßen zu benützen(außer Autobahn u. Schnellstraßen). Österreichweiter Kundendienst vor Ort.

Endlich wieder sicher baden –ganz ohne fremde Hilfe!

Keine Montage notwendig ● Passt praktisch in jede Badewanne ●

TÜV-geprüft ● Senkt sich bis auf den Wannenboden ab ●

Fordern Sie noch heute eine kostenlose Broschüre an und testen Siediese Produkte gratis und komplett unverbindlich bei Ihnen zu Hause!

Info-Telefon: 03385/8282-0

24 Hand in Hand 4/2013

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 24 13.11.13 14:36

Page 25: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 25

c o v e r s t o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

OdoCare Inkontinenz-System

50.000 FIDI-Fans Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. An 57 Stationen der Family Tour 2013 hat das Hilfswerk etwa 50.000 Menschen erreicht. Unzählige Informations- und Servicepakete wurden an interessierte Menschen verteilt. FIDI war überall der Publikumsliebling.

Die Hilfswerk Family Tour war auch 2013 ein großer Erfolg. Tausende Menschen informierten sich über die Angebote des Hilfswerks und die Fachschwerpunkte für jüngere und ältere Menschen. Dazu gab es bei allen Stopps Beratungsstationen, eine Gesundheitsstraße und ein reiches Unterhaltungsprogramm (Kinder-schminken, Basteln, Gleichgewichts-test, Gewinnspiel …). Star war wieder einmal FIDI – aus Plüsch und men-schengroß – den wollten alle einmal an sich drücken! Viele Besucher ließen sich auch vom Leiner-Massagesessel verwöhnen oder nutzten den kosten-losen Hörtest von Neuroth. <

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

FIDI mit Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Hilfswerk-Präsident Othmar Karas.

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 25 13.11.13 14:36

Page 26: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/201326

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Auf Augenhöhe

Was ist von der versprochenen „Zusammenarbeit neuen Stils“ zu halten?Die Absicht der politisch Verantwort-lichen, einander in Zukunft mehr mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, eher sachlich als ideologisch zu argumentieren, um gemeinsam das Beste für Österreich zu erreichen, ist sehr zu begrüßen. Denn das ist die ein-zige Chance, auch große, längst fällige Reformen zu beschließen und umzuset-zen. Ich hoffe aber auch sehr, dass der neue Stil auch die Zusammenarbeit mit den Non-Profit-Organisationen umfasst. Gerade im sozialen und gesundheit-lichen Bereich appelliere ich an die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, in den Sozialversicherun-gen und Interessenvertretungen, die Ex-pertise in den Organisationen wie dem Hilfswerk zu nutzen und auf Augenhöhe miteinander praxistaugliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Welche Projekte sind konkret gemeint?Beim Angebot von außerfamiliärer Be-treuung von Kindern unter drei Jahren

hinkt Österreich im internationalen Vergleich nach wie vor hinterher. Dabei wird von der Politik in Österreich – anders als z. B. in Deutschland oder Frankreich – vor allem die Betreuung durch Tagesmütter und -väter dra-matisch unterschätzt. Obwohl gerade diese Betreuungsform den Kindern nachweislich besonders gut tut: Sie fühlen sich bei Tagesmüttern generell sehr wohl, weil eine Betreuung in kleinen, familienähnlichen Gruppen besonders bei kleinen Kindern für die notwendige Bindung sorgt, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Und die Eltern haben durch die flexiblen Betreuungszeiten bessere Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Besonders ärgerlich ist, dass in Österreich in vielen offiziellen Statistiken die Betreuungszahlen der Tagesmütter nicht einmal erhoben werden. Ohne verlässliche Zahlen ist es aber sehr schwer, die richtigen Maß-nahmen zu setzen.

Trifft das auch auf die Pflege zu?Ja. Obwohl hier Österreich im interna-tionalen Vergleich durch das Pflegegeld

Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert, dass die Politik mehr als bisher die Expertise der Hilfsorganisationen für wirksame Reformen nutzt.

und die sozialversicherungsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehö-rigen eher gut aufgestellt ist. Die poli-tisch Verantwortlichen sind sich auch einig, dass der Wunsch der meisten Österreicherinnen und Österreicher, möglichst lange zu Hause zu bleiben und mobil gepflegt und betreut zu werden, auch wirtschaftlich vernünftig ist. Trotzdem bedarf es neben einer laufenden Pflegegelderhöhung auch struktureller Reformen. Die Pflege-organisationen Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Volkshilfe haben schon zukunftstaugliche Kon-zepte erarbeitet. Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen sie auch rasch annehmen und gemeinsam mit uns in konkrete Pläne umsetzen. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich,

seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

Badehilfen, Badewannenlifte, Gehilfen, Rollatoren

sowie Hilfsmittel für die häusliche Pfl ege.

03385/828210Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Onlineshop unter www.seniorenprodukte.at – 8262 Ilz, Nestelbach 77

Seniorenprodukte_INSERAT.indd 1 31.01.13 12:41

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 26 13.11.13 14:36

Page 27: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 27

C O V E R S T O R YK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

2013

xxxxxx_Broschuere2013_PFLEGE_103.indd 1 28.03.13 16:00

Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder betreuung, Erziehung, Wohnen und finanzielle Vorsorge.

Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder betreuung,

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

2013

xxxxxx_Broschuere_2013_KINDER_101.indd 1 28.03.13 15:57

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwer- den, Psyche und Lebensqualität

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 27 13.11.13 14:36

Page 28: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/201328

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Gesundheitstag in Gmunden

Das Familien- und Sozialzentrum (FSZ) Gmunden war am 5. September mit einem Stand beim Gesundheitstag vertreten. Insgesamt nahmen 25 Einrichtungen, Vereine und Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich daran teil. Die Besucher und Besucherinnen konnten sich ein Bild über die Angebote des FSZ Gmunden machen. „Wir boten neben Informationen über unsere Leistungen auch Gedächtnisübungen an. Diese wurden mit großer Begeiste-rung von den älteren Interessenten ausprobiert. Die Kinder vergnügten sich mit unseren Luftballons“, berichtet Gisela Wydra über den Tag im Zeichen der Gesundheit.

Spielesommer Freistadt

Einen besonders tollen Tag durften die Kinder des Spielesommers Freistadt erleben. Bei traumhaftem Sonnen-schein holte sie der Freistädter Bummelzug der OÖ Landesausstellung in der Einrichtung ab und fuhr mit ihnen auf den Hauptplatz. Dort wartete bereits StR Bernhard Huemer auf die Kinder und lud sie auf ein köstliches Eis ein. Anschließend ging es mit dem Bummelzug wieder zurück. „Es war ein toller Ausflug, die Kinder hatten sichtlich Spaß. Ich möchte mich ganz herzlich bei Herrn StR Huemer für die Einladung bedanken“, erinnert sich Sigrid Katzlinger, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Freistadt, an den schönen Sommertag.

Verkehrserziehung für die Hortkinder in Hagenberg

Zweifellos zählt die Verkehrserziehung zu den wichtigsten Themen, die Kinder schon früh erlernen sollten, um auf das Leben im Straßenver-kehr vorbereitet zu sein. Allzu oft können sie die Gefahren des Verkehrs noch nicht richtig einschätzen. Die Kinder im Hort Hagenberg lernten auf praxisbezogene Weise das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Damit auch die Autofahrer auf die Kinder als aktive Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht werden, gestalteten sie ein Transparent. Mit dem Spruch „DANKE FÜR DIE EHRLICHEN 30“ machten sie Lenker auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in einer „30er- Zone“ aufmerksam. Die Kinder hatten auch die Möglichkeit, über ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen im Straßenverkehr zu erzählen.

Die Kinder freuten

sich über die süße

Überraschung

beim Ausflug.

107651_OOE_101.indd 28 13.11.13 15:49

Page 29: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

Hand in Hand 4/2013 29

Gesunde GelenkeDr. Böhm® Gelenks complex Filmtabletten

Die einzigartige Gelenkformel bei Arthrose und Abnützungserscheinungen der Gelenke, Knorpel und Bandscheiben

Hochwertige Kombination aus natürlichem Collagen Typ II, bioverfügbarer Hyaluronsäure, Glucosamin und Chondroitin D

iäte

tisch

es L

eben

smitt

el fü

r bes

onde

re m

ediz

inis

che

Zwec

ke.

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

Empfohlen vomvomBerufsverband der

österreichischenFachärzte für Orthopädie

20131022_Gelenke_Ins208x147_Hilfswerk_WIW.indd 1 23.10.13 14:13

Der Klassiker der Händedesinfektion in farbstoff- und parfümfreier Variante

Sterillium® classic pure mit ausgezeichneter Hautverträglich-keit auch bei Langzeitanwendung.

Sterillium® classic pure überzeugt mit den bewährtenhaut freundlichen Eigenschaften für die hygienischeund chirurgische Händedesinfektion. Sterillium®

classic pure ist farbstoff- und parfümfrei und eignetsich deswegen besondersgut für Anwender mit emp-findlicher Haut. Nachgewie-sen umfassende Wirksamkeitgegen Bakterien, Pilze undbehüllte Viren inklusive.

Desinfektions mittel sicher ver wenden. Vor Ge brauch stets Kennzeichnung undProdukt information lesen.

PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H., IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. NeudorfTel. +43 2236 64630-0 · Fax -88www.at.hartmann.info · [email protected] hilft heilen.

Händedesinfektionsmittel für die hygienische Händedesinfektion könnenihre Wirksamkeit innerhalb 15 Sek. erreichen. Bei den Tests nach der EN 1500 werden jedoch nur die Fingerkuppen beprobt1. In der Praxis sind 30 Sek. für eine vollständige Benetzung der Hände nötig2.

1 Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika - Hygienische Händedesinfektion - Prüfverfahren und Anforderungen (Phase 2/Stufe 2); Deutsche Fassung prEN 1500:2011.2 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM. Influence of the rub-in-technique on required time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infect Dis. 2008; 8: 149.

Wir forschen für den Infektionsschutz.

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 29 13.11.13 14:37

Page 30: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

30

c o v e r s t o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e t r e u u n g g e s u n d h e i t & l e b e n h i l f s w e r K

Hand in Hand 4/2013

OÖ Hilfswerk – wir unter stützen Sie im Alltag

• Braunau am InnDorfplatz 1, 5222 MunderfingTel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04E-Mail: [email protected]

• EferdingFamilien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 EferdingTel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected] Leumühle Leumühle 1, 4070 PuppingInfo unter Tel. 0664/807 65 13 06

• FreistadtFamilien- und Sozialzentrum FreistadtHauptplatz 14, 4240 FreistadtTel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• PergFamilien- und Sozialzentrum PergLeharstraße 1a, 4320 PergTel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02E-Mail: [email protected]

• GmundenFamilien- und Sozialzentrum GmundenSonnenpark 1, 4810 GmundenTel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Bad IschlBahnhofstraße 14, 4820 Bad IschlTel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11E-Mail: [email protected]

• GrieskirchenFamilien- und Sozialzentrum GrieskirchenUferstraße 4, 4710 GrieskirchenTel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00E-Mail: [email protected]

• Kirchdorf/KremsFamilien- und Sozialzentrum KirchdorfHauptplatz 16, 4560 KirchdorfTel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: [email protected]

• LinzLandesgeschäftsstelle OberösterreichDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11-101 oder -102Fax 0732/77 51 11-200E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum Linz-NordFröhlerweg 51, 4040 Linz-UrfahrTel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

Leistungen

Gesundheits- und Sozialdienste• Hauskrankenpflege• Mobile Kinderkrankenpflege• Mobile Frühförderung• Mobile Betreuung und Hilfe• Mobile Therapien• Haus- und Heimservice• Notruftelefon• „Mahlzeit“-Menüservice• Kurs für pflegende Angehörige• Tageszentrum Ennsleite in Steyr• Tageszentrum Leumühle• Betreubares Wohnen• Lebenshaus mit Lebensgarten in

Oberneukirchen

Kinderbetreuung• Krabbelstuben• Kindergärten• Horte • Sonderhort• Schülertreffs• Aufgabenbetreuungen• Saisonkindergärten/-horte• Sommerkinderbetreuung• Flexible Angebote nach Bedarf• Schülernachmittagsbetreuung• Betriebliche Kinderbetreuung

Familienservice• Arbeitsbegleitung• Lernbegleitung• Veranstaltungen• Berufsausbildungs-Assistenz• Institut Legasthenie Linz• Institut Legasthenie Wels

www.ooe.hilfswerk.at

Standorte

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Familien- und Sozialzentrum Linz-SüdTeuflstraße 7, 4020 LinzTel. 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected]

• Linz-LandFamilien- und Sozialzentrum TraunRumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Ried im InnkreisFamilien- und Sozialzentrum Ried im InnkreisBahnhofstraße 13, 4910 Ried im InnkreisTel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12E-Mail: [email protected]

• RohrbachFamilien- und Sozialzentrum RohrbachStadtplatz 22, 4150 RohrbachTel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00E-Mail: [email protected]

• SchärdingFamilien- und Sozialzentrum SchärdingLinzer Straße 22, 4780 SchärdingTel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06E-Mail: [email protected]

• SteyrSteyr-Stadt und Steyr-LandFamilien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt(Tageszentrum Ennsleite)Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00E-Mail: [email protected]

• Urfahr-UmgebungFamilien- und Sozialzentrum Oberneukirchen(Lebenshaus und Lebensgarten)Auf der Bleich 2a, 4181 OberneukirchenTel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 15 58E-Mail: [email protected] und Sozialzentrum OttensheimJakob-Sigl-Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08E-Mail: [email protected]

• VöcklabruckFamilien- und Sozialzentrum VöcklabruckFerdinand-Öttl-Straße 14, 4840 VöcklabruckTel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08E-Mail: [email protected]

• WelsWels-Stadt und Wels-LandFamilien- und Sozialzentrum WelsDurisolstraße 7, 4600 WelsTel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01E-Mail: [email protected]

107651_OOE_101.indd 30 13.11.13 15:49

Page 31: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

www.s-versicherung.at

s P� egevorsorgeDamit P� ege erschwinglich wirdPfl ege ist keine Frage des Alters, sondern des Geldes. Mit der s P� egevorsorge steht im P� egefall eine P� egerente zur Verfügung, die für Unabhängigkeit durch Liquidität sorgt.Kommen Sie jetzt zu Ihrem Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen.

Pflegevorsorge_208x295.indd 1 24.07.13 11:37107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 31 13.11.13 14:38

Page 32: Hand in Hand 4/2013: Oberösterreich-Ausgabe

107646_HiH_4_2013_OE_101.indd 32 13.11.13 17:55