Hand in Hand 4/2013: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 4 | 2013 Generationen-Treff Comini-Villa. Neue Hilfswerk-Angebote. > 9/16 Generalversammlung. Rückblick und Vorschau. > 20 50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25 Warum man darüber sprechen sollte. > 4 Das „liebe“ Geld

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Schwerpunkt "Das liebe Geld: Warum man darüber sprechen sollte." In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Geld". Warum sollte man darüber sprechen, welche Vorsorgestrategien gibt es, wie kann man Kindern den Umgang mit Geld möglichst verständlich näherbringen und vieles mehr.

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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2013

Generationen-Treff Comini-Villa. Neue Hilfswerk-Angebote. > 9/16

Generalversammlung. Rückblick und Vorschau. > 20

50.000 FIDI-Fans. Der Publikumsliebling der Family Tour. > 25

Warum man darüber sprechen sollte. > 4

Das „liebe“ Geld

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Im täglichen Leben begegnen wir immer wieder Herausforderungen, die es zu meis-tern gilt. Bedingt durch Familienzuwachs, einen Pflegebedarf, die Pensionierung oder eine Verschuldung sind Menschen oftmals mit finanziellen Hürden konfrontiert, die sie nicht immer selbstverständlich alleine überwinden können. Als größter Anbieter sozialer Dienstleistungen in unserem Bundesland setzt sich das Hilfswerk Salzburg dafür ein, dass das Leben für die Betroffenen weiterhin leistbar bleibt. Mit unseren Ansprechpartnern in der Salzbur-ger Landespolitik hatten wir bisher sehr engagierte und verständnisvolle Partner. Mit dem Budget 2014 zeigt die Landes-regierung, dass sie trotz der massiven Probleme nach dem Finanzskandal nicht bei jenen kürzen will, die es ohnehin schon am schwersten haben.

In der aktuellen Ausgabe der Hand in Hand informiert das Hilfswerk Salzburg unter anderem über die Erziehung zum Umgang mit Geld, finanzielle Vorsorge sowie die Reintegration und bietet Möglichkeiten zur Beratung und Unter-stützung. Auf den Seiten 7 und 15 wird das neue Angebot für Jugendliche und Senioren in der Comini-Villa in Bad Gastein vorgestellt. Landesrat Heinrich Schellhorn präsentiert auf Seite 8 seine Ziele für die Sozialpolitik in Salzburg. Die Seiten 20 und 21 zeigen Eindrücke der Hilfswerk-Generalversammlung am 11. Oktober.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der neuen „Hand in Hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: F1online (Cover, Seite 5, 6), Neumayr (Seite 16, 18, 28), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Salzburg Gesamt auflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

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4 Finanzen. Das „liebe“ Geld.

G E S U N D H E I T & L E B E N

7 Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen. Gemeinsam vor Ort.

15 Sozialbudget. Interview mit Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn.

16 Comini-Villa. Neuer Generationen-Treffpunkt.

P F L E G E & B E T R E U U N G

13 Sicherheit schenken. Notruftelefon.

13 Ins Herz geschlossen. 24-Stunden-Betreuung.

K I N D E R & J U G E N D

8 timeout-Jugendtreff. Super Start nach der Sommerpause.

9 Erfahrungsaustausch. Neue Angebote für Jugendliche.

17 Kinderbetreuung. Fachtagung für Pädagogik.

H I L F S W E R K 20 Generalversammlung. Rück- blick auf ein erfolgreiches Jahr.

23 Hilfswerk Austria International. Weihnachts- hilfe für Kinder in Not.

25 Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. 50.000 FIDI-Fans. 26 Interview mit Hilfswerk-

Präsident Othmar Karas. Auf Augenhöhe.

27 Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

28 Eröffnung. Betreutes Wohnen in Adnet.

30 Adressen

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Das „liebe“ GeldFinanzen. „Über Geld spricht man nicht!“, lautet ein altes Sprichwort. Oft ist es aber klug, sich nicht daran zu halten: zum Beispiel bei der Kindererziehung, aber auch in anderen entscheidenden Phasen des Lebens.

>>

Den Umgang mit Geld lernt man am besten von Kindes-beinen an.

Schon bevor ein Kind das Licht der Welt erblickt, haben seine Eltern schon einige Gespräche über Geld ge-führt – hoffentlich! Denn Schwanger-schaft und Geburt bedeuten in den meisten Fällen auch berufliche und finanzielle Umstellungen. Es lohnt sich also, sich gedanklich vorzuberei-ten, mit Vertrauten zu spre-chen und Pläne zu machen.

Existenzabsicherung„Die Absicherung der eigenen Existenz und die Risikoabsicherung für mich und meine Familie ist die wichtigste Vorsorge“, sagt Karin Freissmuth von der Erste Bank. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche finanziellen Folgen und Sorgen ein Unfall haben kann. Wenn die Hausfrau beim Aufhängen der Vorhänge stürzt, wochenlang ausfällt oder sogar dauerhaft arbeitsunfähig bleibt. Oder wenn das Haupteinkom-men in der Familie durch einen Un-fall wegfällt. Eine private Unfallvor-sorge kostet wenig, bringt im Fall des Falles aber viel“, erklärt Freissmuth.

VorsorgestrategieDoch es lohnt sich auch, offen über alle Wünsche und Ziele zu reden, die von den finanziellen Möglichkeiten abhängen. Karin Freissmuth rät daher zu einer umfassenden Vorsor-gestrategie: „Neben der Existenz-absicherung sollte jede Familie eine kurzfristige Geldreserve für Notfälle

haben, damit zum Beispiel eine plötzlich notwen-dige Reparatur oder Neuanschaffung der Waschmaschine jederzeit möglich ist. Dazu eine Vorsorge für die Ausbildung der Kinder, mit einem Bausparver-

trag zur Geburt, einer Unfallversicherung zum Kindergarteneintritt. Aber auch die Pensi-onsvorsorge sollte nicht zu kurz kommen. Dazu zählt die Minimierung der laufenden Lebens-haltungskosten durch

Anschaffung eines Eigenheims, aber auch eine private Pensionsversiche-rung. Schließlich sollten auch teure Träume – wie große Reisen oder ein Auto – möglichst offen besprochen werden. Denn Sparpläne helfen, diese Träume zu realisieren“, ist Freissmuth überzeugt.

Richtige GelderziehungWann sollen Kinder den Umgang mit Geld erlernen? „So früh wie möglich“, sagt Annunziata Schmidt-Chiari und verweist auf die kostenlose Broschüre „Den Umgang mit Geld lernen – von Kindesbeinen an“, die die Erste Bank mit Martina Leibovici-Mühlberger, Expertin für sozialpsychologische Fragen rund um Familie und Kinder-erziehung, erstellt hat. „Kinder sollten die Erfahrung machen können, dass die Dinge einen Wert haben und nicht

alles so einfach zu ersetzen ist“, sagt Schmidt-Chiari. „Wenn Kin-der etwas kaputt machen und das dann immer sofort neu gekauft wird, erleben sie das nicht. Grundgedanken von Wert und Sparen können und sollen Kinder schon im Vorschulalter lernen“, rät Schmidt-Chiari.

Wertvolles TaschengeldAb dem Schuleintritt ist das Auszahlen von Taschengeld eine bewährte Methode für die Gelderziehung von Kin-dern und Jugendlichen. Denn dadurch lernen sie risikolos, mit dem Geld selbst auszu-kommen und dass größere Anschaffungen längeres Sparen erfordern. Keine einfache Aufgabe für Eltern in einer Zeit, in der die Verlockungen der Konsum-gesellschaft überall lauern.

Konsumfalle TeilzahlungBesondere Vorsicht ist bei Teilzahlungsangeboten geboten, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen

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Das „liebe“ Geld

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faszinieren. „Konsumgüter und Reisen, Kleidung und Handy-Rech-nungen sind für Kredite nicht geeig-net“, weiß Gerhard Ruprecht, der als Experte in der Zweiten Sparkasse Menschen unterstützt, die wegen Überschuldung gar kein Konto mehr bekommen. „Leider sind heute viele Teilzahlungsangebote auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen: zum Beispiel langfristige Telefonver-träge mit hohen Mindestzahlungen, die ein teures Handy fi nanzieren“, sagt Ruprecht. Die Grundlage für hohe Verschuldung wird jedenfalls sehr früh gelegt. „Zwei Drittel der überschuldeten Menschen sind Männer unter 30 Jahre“, so Ruprecht. „Akute Auslöser sind meist Jobverlust, Scheidung oder Krankheit.“

SchuldnerberatungGerade Personen, die mit ihren Schulden nicht mehr zu Rande kommen, rät Gerhard Ruprecht, das Gespräch mit den persönlichen

>>

Betreuern in den Kreditinstituten zu suchen. „Die persönlichen Betreuer können noch viel wertvolle Hilfe leis-ten, zum Beispiel Kredite strecken oder Rückzahlungen aufschieben. Den Kopf in den Sand zu stecken, auf Telefonate und schriftliche Einladungen zu Gesprächen nicht zu reagieren, ist keine Lösung. Das führt nur zu noch mehr Schwierig-keiten bis zur Kontosperre, vielleicht sogar zum Verlust der Wohnung und zu teuren Verfahrenskosten“, sagt Ruprecht, der Betroffenen auch die kostenlose Schuldnerberatung empfi ehlt, die in allen Bundesländern von verschiedenen Organisationen, in manchen Regionen auch vom Hilfs-werk, kostenlos geleistet wird.

Pensionslücke„In der Pension sollte man zumindest 80 % des letzten Netto-einkommens zur Verfügung haben“, sagt Karin Freissmuth. „Aber das erreicht mit der gesetzlichen Pensionsvorsorge

alleine fast niemand. Daher ist das Ansparen mit einer privaten Pen-sionsversicherung so wichtig, um die persönliche Pensionslücke zu schließen. Je früher man damit anfängt, desto besser“, weiß Freiss-muth und rät auch zu einer privaten Pfl egeversicherung. „Pfl ege bedürftig können alle Menschen werden, und trotz staatlicher Unterstützung blei-ben für die Betroffenen hohe Selbst-behalte. Bei monatlichen Beträgen von rund 3.000 bis 4.000 Euro – oder sogar mehr – für Pfl egeheime, schmilzt das vorhandene Vermögen rasch. Eine private Pfl egevorsorge kann hier Abhilfe schaffen“, ist Freiss muth überzeugt. <

tipps

für weitere informationen – auch über staatliche Unterstützungen und förderungen – besuchen Sie auch unsere website www.hilfswerk.at oder rufen Sie uns an: 0800 800 820.

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Für Kinder gibt es ein buntes Angebot von Eltern.Kind.Gruppe über Capoeira bis zum Lern.Treff.

Gemeinsam vor Ort

Doch nicht nur das: Auch viele andere Formen der Beratung, Infor-mation und Unterhaltung finden Be-wohner im Nachbarschafts.Treff des Hilfswerks. Sich um die Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern der umliegenden Stadtteile zu küm-mern und diese untereinander oder mit geeigneten Ansprechpartnern zu vernetzen – das ist die Aufgabe des Nachbarschafts.Treffs im Stadtwerk Lehen. Der ständige Aufbau und die Pflege der Netzwerke mit anderen Organisationen, Initiativen und Selbsthilfegruppen ist sehr wichtig.

Begegnungen im Alltag287 Wohnungen, ein Studentenwohn-heim, ein Kindergarten, Galerien, eine Radwerkstatt, ein Boulderraum, die Volkshochschule, das Fami-lien- und Sozialzentrum und zwei Gemeinschaftsräume bilden das Stadtwerk-Areal. Eine spannende Herausforderung für Bettina Gruber, die den Bewohnerinnen und Bewoh-nern mit Rat und Tat zur Seite steht. „Jeder bringt vielfältige Ressourcen mit, die beim gemeinsamen Gespräch

Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen. Angeregtes Plaudern hören die Besucherinnen des Frauenstammtisches, wenn sie den Gemeinschaftsraum im Nachbarschafts.Treff des Stadtwerks Lehen betreten. Ein mal pro Woche treffen sich dort Frauen aus dem neuen Stadtquartier, um mit einander zu plaudern, sich zu informieren und sich gegenseitig zu unterstützen.

sichtbar gemacht werden, sodass je-der, der will, etwas zur Gemeinschaft betragen kann. Wir finden fast immer einen passenden Weg“, so die Päda-gogin. Ein großer Vorteil des Nach-barschafts.Treffs Stadtwerk Lehen ist, dass die Kunden und Kundinnen keinen Anfahrtsweg haben. Beim Smalltalk am Areal erfährt die Hilfs-werk-Mitarbeiterin von Fortschritten, Hindernissen und Neuigkeiten.

Wertvolle AnlaufstelleIm Nachbarschafts.Treff wird über die Bereiche Pflege und Haushalts-hilfe informiert – über die grundsätz-lichen Möglichkeiten, die finanziellen Rahmenbedingungen bis zur Hilfe-stellung bei den Anträgen. Außerdem

werden Selbsthilfegruppen organisiert oder bei Bedarf vermittelt. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Gesundheitsstunde Blutdruck und Blutzucker messen zu lassen sowie sich Informationen zu Entlastungsmöglichkeiten für pfle-gende Angehörige einzuholen.Ziel ist es, den Menschen auf Augen-höhe dort zu begegnen, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben. „Es gibt kein Anliegen, das bei uns falsch am Platz wäre – alle unsere Angebote zielen darauf ab, das selbstbestimmte, eigen- und sozialverantwortliche Zusammenleben der Bewohner zu fördern“, so Klemens Manzl, Leiter des Familien- und Sozialzentrums Salzburg Stadt. <

Hilfswerk Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen

Bettina GruberInge-Morath-Platz 30 5020 SalzburgTel.: 0676/82 60 58 [email protected]

Der vom Nachbarschafts.Treff organisierte Hilfswerk-Flohmarkt im Stadtwerk-Areal war ein voller Erfolg.

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timeout-Jugendtreff Wals-Siezenheim

Mehr als 100 Kids und Gäste kamen zu den „open doors“. Darunter auch der Bürgermeister von Wals-Siezen-heim, Joachim Maislinger, der durch die großzügigen Räumlichkeiten des Jugendtreffs geführt wurde.

Nicht einfach „nur“ Freunde treffenBillardtisch, Wuzzler, Tischtennis, Darts, PCs, TV, Xbox, Bar, gemütli-che Chillzone: Im Jugendzentrum in Wals-Siezenheim wird es garantiert nie langweilig. Mädels unter sich? Kein Problem: Im „GirlsRoom“ können sich Mädchen in die weichen Sitzkissen kuscheln und ungestört über alles sprechen, was ihnen auf der Seele brennt. Auch ein eigener Raum für Jugendberatung für 12- bis 18-Jährige steht zur Verfügung. Hier können Alltagsfragen jederzeit in ungestörter und lockerer Atmosphäre besprochen werden. Für weniger „heikle“ Themen werden Gesprächs-runden in der Gruppe angeboten.

Bei regelmäßigen Workshops zu unterschiedlichsten Themen sind Kreativität und Können der timeout-Besucher und -Besucherinnen gefragt – so wie erst kürzlich beim Schlagzeugspielen. „Der Schlagzeug-Workshop im September wurde sehr gut von unseren Kids angenommen. Gemeinsam lernten sie, wie man den richtigen Rhythmus beim Trommeln fi ndet, und hatten viel Spaß in der Gruppe“, beschrieb Gerd Konklewski das Event. Er ist

Super Start nach der Sommerpause. Am 13. September hieß es im Jugendzentrum in Wals-Siezenheim „open doors“ für alle! Es gab Snacks, Drinks und jede Menge Unterhaltung – unter anderem von DJ Sticky, der dem einen oder anderen Besucher oder der Besucherin des Hilfswerk-Jugendtreffs bestimmt bereits bekannt ist.

Jugend-Fachabteilungsleiter beim Hilfswerk Salzburg und organisierte den Workshop.

Dieses Programm kann sich sehen lassenEbenfalls im September gab es einen vom timeout organisierten Ausfl ug in den Kletterpark Waldbad Anif. Hier lernten die Jugendlichen, ihre Ängste zu überwinden und gingen mit gestärktem Selbstbewusstsein und mit stolzgeschwellter Brust nach Hause. Im Oktober zeigte DJ Sticky, wie man mit Turntables umgeht. Auch die Hal-loween-Party war ein voller Erfolg. Im November begeisterten die Künstler „Creepy“ beim HipHop und „Soma“ beim Graffi ti-Workshop. Das Highlight im Dezember wird natürlich die große X-Mas-Party werden. Und ebenso er-eignisreich geht es im Jahr 2014 weiter. Die Kids dürfen gespannt sein! <

timeout-Jugendzentrum

Josef-Lindner-Straße 4, 5071 Wals-Siezenheim, Tel. 0676/8260 4720timeout.wals-siezenheim@salzburger.hilfswerk.atwww.timeout.cc

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Erfahrungsaustausch

Das ehemalige Privathaus des italie-nischen Baumeisters Angelo Comini, der um die Jahrhundertwende in Bad Gastein gelebt und gearbeitet hat, befi ndet sich in idealer Lage nahe dem Gemeindehaus, dem Seniorenheim und dem Betreuten Wohnen. In Zu-kunft wird es dort jährlich auch zwölf Veranstaltungen für Jugendliche geben, die unter anderem das Miteinander von Jung und Alt ankurbeln sollen. Für Senioren ist Bad Gastein bereits seit langer Zeit ein Wohlfühlort, an dem viele spezielle Angebote bereitstehen. Die beiden Senioren-einrichtungen werden vom Hilfswerk Salzburg geführt. Nun hat die Ge-meinde Bad Gastein das Hilfswerk beauftragt, auch für die Jugend ein Freizeitprogramm zu gestalten. Gesagt, getan: Die neuen Räumlich-keiten in der Comini-Villa stehen von nun an monatlich für Events aller Art für Jugendliche zur Verfügung. Vom Fotoworkshop über den Kochkurs bis hin zu gemeinsamen kreativen und sportlichen Aktivitäten: Abwechslung ist angesagt.

Neue Angebote für Jugendliche. Mitten im Gemeindezentrum von Bad Gastein bildet die liebevoll sanierte Comini-Villa seit ihrer Wiedereröffnung am 26. Oktober einen beliebten Treffpunkt für alle Generationen.

Ein Haus für alle Generationen Das Hilfswerk wird in den frisch sanierten Räumlichkeiten spannende Jugendprojekte umsetzen, bei wel-chen es oftmals auch darum geht, unterschiedliche Generationen wieder mehr miteinander zu vernetzen, damit Alt und Jung in entspannter Atmosphäre voneinander lernen können. Auf dem Programm stehen Workshops, die sowohl Jugendliche als auch die Bewohner des Betreu-ten Wohnens und Seniorenheimes ansprechen. Dazu zählen folgende Themenschwerpunkte:

• Jugendprojekt „Treffen der Gene-rationen“ – Was ist Internet? Wie funktioniert Kommunikation heute?

• Welche Gefahren lauern im Internet?

• Arbeiten mit Microsoft Offi ce, PowerPoint und anderen Anwendungen

Jedoch gibt es auch Kurse, die speziell auf die Bedürfnisse Jugend-licher abgestimmt sind. Hierzu sind

folgende Programmpunkte in Planung:

• berufsvorbereitende Kurse • Bewerbungstipps• Digitalfotografi e und digitale

Bildbearbeitung• Workshops „rund um Sex“ • Kochkurse – schnell, einfach und

gesund kochen• Facebook-Check• Workshop mit der Polizei• Workshop zu legalen und

illegalen Drogen• Jugendprojekt „Spielsachen sammeln

für Kinder, die es brauchen“

„Im Vordergrund steht, dass Jugend-liche sich zum Beispiel durch Bewer-bungstraining Fähigkeiten und Wissen aneignen können, das sie sowohl für ihre private als auch berufl iche Zukunft benötigen. Dabei soll allerdings der Spaß nicht zu kurz kommen. Wir hof-fen, dass wir mit unserem Programm vielen Jugendlichen das bieten können, was sie suchen“, so Gerd Konklewski, Leiter der Fachabteilung Jugend und Pädagogik im Hilfswerk Salzburg. <

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Bausparen heißt vorsorgen

Nach wie vor ist Bausparen die beliebteste Spar- und Anlageform in der österreichischen Bevölkerung – es bildet in jeder Lebensphase die Basis für finanzielle Sicherheit, egal ob es um Bildung, Wohnen oder Pflege geht.Ein Bausparvertrag der s Bausparkasse läuft über sechs Jahre entweder mit fixer oder mit variabler Verzinsung. Selbst beim Ansparen von geringen monatlichen Beträgen kann man sich so ein finanzielles Polster aufbauen – bereits in jungen Jahren, für Aus -

Finanztipp. Vorsorgen kann man für Aus- und Weiterbildung, für die eigenen vier Wände, für eventuelle Pflegemaßnahmen. Es ist wichtig, vorzusorgen – vor allem, wenn man Familie hat und Kindern oder Enkelkindern Wurzeln und Flügel geben möchte.

bildung, Wohnen und in späteren Jahren für Pflegemaßnahmen, wenn sie benötigt werden. Sollten Sie das Geld für die Wohnungs-, Bildungs- oder Pflegemaß nahmen schon vor Ablauf des Vertrages benö-tigen, dann stehen Ihnen Ihr Spargut-haben mit Zinsen sowie die staat liche Prämie jederzeit zur Verfügung. Weiters bietet ein Bausparvertrag eine ideale Basis für eine spätere Finanzierung zu besonders günstigen Konditionen.

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Kontaktadresse

Weitere Informationen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de.

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Die AG „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ ist ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die sich der Entwicklung des barri-erefreien Tourismus in Deutschland in besonderem Maße verschrieben haben, diesen beständig weiterentwi-ckeln und gemeinsam mit den Part-nern der AG kommunizieren.

Alle 8 Mitgliedsregionen der Arbeits-gemeinschaft engagieren sich stark in der Entwicklung von Reiseangeboten für Gäste mit Mobilitätseinschrän-kungen, Hörbehinderungen sowie für gehörlose Besucher, Gäste mit Sehbe-hinderungen und blinde Gäste.

Folgende Reisegebiete laden Sie zu einem Besuch ein: • die Eifel mit dem Nationalpark Ei-

fel, einer Landschaft zwischen Wald, Wasser und Vulkanen,

• die Stadt Erfurt mit ihrer romanti-schen mittelalterlichen Altstadt und

dem bekannten Ensemble von Dom und Severikirche,

• das Fränkische Seenland mit attraktiven Freizeitanlagen zum Ba-den, Surfen, Segeln und Radfahren in abwechslungsreicher Landschaft,

• die Insel Langeoog, eingebettet zwischen Watt und Meer, im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer,

• die Stadt Magdeburg als Landes-hauptstadt Sachsen-Anhalts mit einer 1.200-jährigen wechselvollen Geschichte,

• die Niederlausitz, die typisch mär-kische Wald- und Seenlandschaft,

• das Ruppiner Seenland mit viel-fältigen Wassersportmöglichkeiten, Kanälen und Flüssen, sowie

• die Sächsische Schweiz mit dem Nationalpark und der be-eindruckenden Landschaft des Elbsandsteingebirges.

Die Regionen bieten allen Gästen

Barrierefreie Urlaubsregionen. Grenzenlose Reiseerlebnisse bieten die Mitglieder der Arbeits gemeinschaft „Barrierefreie Reise ziele in Deutschland“. Ob in der Stadt, in den Bergen oder an der See – jede der barrierefreien Urlaubsregionen hat ein unverwechselbares Profil.

Barrierefreie Reiseziele in Deutschland

einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Auch für die jüngsten Besucher und einen Familienurlaub findet der Gast hier passende Anregungen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Service-einrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung. Noch vorhandene Barrieren werden aktiv abgebaut – das Ziel der Arbeits-gemeinschaft ist es, dass sich alle Gäste in den Regionen wohlfühlen. <

Badestelle am Stechlinsee, Ruppiner Land

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Sicherheit schenken

Ins Herz geschlossen

Mit einem Notruftelefon ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopf-druck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfs-werks alarmiert, die rasch die nötige Hilfe organisiert. Damit bietet das Not-ruftelefon vor allem für ältere Menschen die Möglichkeit, so lange wie möglich sicher und geborgen daheim zu leben. Das Notruftelefon gibt es in der klas-sischen analogen Variante – wobei hier ein Festnetzanschluss notwendig ist –,

„Als ich zum ersten Mal nach Österreich zu meiner Kundin fuhr, die mir das Hilfswerk vermittelt hat, war ich schon sehr nervös“, erzählt Olga S., die jetzt seit 3 Jahren als selbstständige Personen-betreuerin arbeitet. „Wie wird mich die Kundin aufnehmen? Wird sie nett zu mir sein?“, fragte sich die Slowakin.

UnsicherheitDoch auch die Kundin Anna F. war sich am Beginn gar nicht sicher: „Bin ich überhaupt der ,Typ‘ für eine 24-Stun-den-Betreuung?“, fragte sich Anna F. Schließlich hatte die Dame viele Jahre alleine gewohnt und war daher skep-tisch, ob sie sich an die „fremde Person im Haushalt“ gewöhnen würde.

Notruftelefon. Ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ist das Notruftelefon des Hilfswerks, vor allem für Personen, die alleine leben. Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr!

24-Stunden-Betreuung. Sie begegnen sich als Fremde und werden meist rasch zu Freunden: pflegebedürftige Menschen und deren 24-Stunden-Betreuer/innen.

aber auch in der Variante mit GSM-Funktion. Hier ist kein Festnetzan-schluss notwendig, die Alarmübertra-gung erfolgt über das Handynetz. Das Notruftelefon mit GSM-Funktion ist jedoch KEIN Handy!

Praktische Erweiterungen Servicetaste zum Bestellen von Zusatzleistungen wie Erinnerungs-alarme, die Organisation von Arzt - terminen und vieles mehr, Rauch-melder, elektronischer Medikamen-tenspender und Lagesensor. <

Eis rasch gebrochen„Die Beratung und Vorbereitung des Hilfswerks hat mir stark geholfen. Dadurch wusste ich schon gut über die Rahmenbedingungen Bescheid, die Verträge, die Preise und Fahrtspe-sen“, sagt Anna F.. „Aber natürlich bleibt immer die Frage, ob die zwischenmenschliche Chemie passen wird. Als Olga S. dann zum ersten Mal in der Tür stand, war mit dem ersten gegenseitigen Lächeln, mit den ersten freundlichen Worten, das Eis rasch gebrochen. „Wir haben uns von Anfang an respektiert, aber heute ist es Freundschaft, wir haben einander richtig ins Herz geschlossen“, sagen heute beide. <

Notruftelefon

Weitere Informationen zu Preisen und Förderungen in Ihrem Bundes-land: Tel. 0800 800 408

24-Stunden-Betreuung

Alle Informationen zur 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Bera-tung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: [email protected]

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Barrierefreie Reiseziele in Deutschland

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14 Hand in Hand 4/2013Für die Gesundheit von morgen www.dr-boehm.at

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

Stressige Zeiten?

Wieder ausgeglichen durch den TagStress und ständige Überlastung können Gereiztheit, nervöse Unruhe und Anspannung auslösen. Hilfe kommt aus der Natur: Mit Passionsblume Dragees von Dr. Böhm® kommen Sie endlich wieder entspannt und ausgeglichen durch den Tag!

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

Beruhigtohne zuübermüden

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. Die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipflanze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinflussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pflanze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

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pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek

(Leiter Forschung

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Sozialbudget 2014 gesichert

Wo wollen Sie Ihre Schwerpunkte im Bereich Soziales setzen?Für mich gibt es drei klare Schwer - punkte: 1. Finanzielle und budgetäre Absiche-rung unseres grundsätzlich sehr guten sozialen Netzes. 2. Vorbeugung durch frühe, aus-reichende Hilfe für Kinder und Jugendliche. Jedes Kind muss die Hilfe und Unterstützung bekommen, die es braucht. Wir müssen schlechte Startbedingungen ins Leben früh aus-gleichen und Chancen auf ein gutes Leben eröffnen. Lebenslange teure Sozialkarrieren und über Generati-onen weitergegebene soziale Beein-trächtigungen wollen wir verhindern. 3. Menschen mit Behinderungen sollen in die Mitte der Gesellschaft und in den Alltag zurückgeholt werden. Die Zeiten der Ausgrenzung und Separierung wollen wir beenden. „Inklusion“ ist der Begriff dafür. Die Demografie zeigt uns, dass wir immer älter werden. Damit einhergehend brauchen auch immer mehr alte Menschen Unterstützung im Alltag. Wie sehen Sie den großen Bereich der Pflege und Betreuung von alten Menschen für die nächsten Jahre?Einen zu großen Pessimismus und die weit verbreiteten Horrorszena-rien wegen einer älter werdenden

Interview mit Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn. Im Juni wurde Heinrich Schellhorn als neuer Soziallandesrat für Salzburg angelobt. In der Hand in Hand zieht er nach einem knappen halben Jahr in der Regierung ein Resümee.

Gesellschaft lehne ich ab. Ich wün-sche jedem ein langes Leben. Davor sollen wir keine Ängste schüren. Es steht nirgendwo geschrieben, dass Menschen krank und hilfsbedürftig werden müssen, nur weil sie älter werden. Sehen wir einmal von den letzten Lebensphasen ab. Wir brauchen eine Doppelstrategie. Hilfe für alle, die Hilfe brauchen, gute soziale Dienste, barrierefreies Wohnen usw. Das sind große Herausforde-rungen. Gleichzeitig aber müssen wir alles tun, damit die Menschen lange gesund, fit, vital, glücklich und sozial integriert bleiben. Da ist noch vieles möglich. Das zeigen auch andere Länder, in welchen die Menschen länger gesund bleiben. Das Thema Sparen ist in Salzburg in aller Munde. Wie sehen Sie hier die Perspektive im Sozialbereich, und müssen sich die Menschen in Salzburg vor Verschlechterungen fürchten?Also, hier bin ich ganz offen. Die finanzielle Situation des Landes und der Schuldenberg sind schrecklich. Diese Finanzkrise wird nicht nur im Fernsehen stattfinden, sie wird auch spürbar sein. Griechenland ist für uns kein Modell. Wir wollen nicht, dass die Menschen in Zukunft nur mehr Steu-ern bezahlen, damit wir die Zinsen für überbordende Schulden bei den

Banken abliefern können. Stabile Fi-nanzen sind ein wichtiges soziales Ziel. Es muss sich aber niemand fürchten. Meine Kolleginnen und Kollegen in der Regierung zeigen großes soziales Verständnis. Ich konnte bei den Bud-getverhandlungen erreichen, dass das Sozialbudget für 2014 nicht gekürzt wird. Dafür bedanke ich mich. Das Land Salzburg wird seine sozialen Verpflichtungen weiterhin erfüllen können.

Und wie wird es nach 2014 weitergehen?Es wird sicher nicht einfacher werden. Wir müssen an vielen Schrauben dre-hen. Eine davon ist eine grundsätzlich positivere Haltung zum Sozialstaat. Der Sozialstaat ist ein Segen. Aber er kostet etwas. Es macht Sinn, für die guten sozialen Leistungen des Staates Steuern zu bezahlen. Ebenso wichtig ist eine solidarische, ehrliche Haltung als Empfängerin oder Empfänger von Leistungen des Sozialstaates. Die Ge-sellschaft muss zusammenhalten. Der Sozialstaat ist eine gute Klammer für diesen Zusammenhalt. Wir haben sorg-sam damit umzugehen. Ich möchte als Sozial-Landesrat zu einem positiven „Sozialstaatspatriotismus“ beitragen. <

Sozial-Landesrat Heinrich Schellhorn möchte zu einem neuen „Sozialstaatspatriotismus“ beitragen.

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Neuer Generationen-Treffpunkt

Das Hilfswerk haucht den alten Mauern neues Leben ein: Die frisch renovierten Räumlichkeiten sollen sowohl den Bad Gasteiner Senioren als auch den heimischen Jugendlichen als gemeinsamer Treffpunkt dienen. Die Comini-Villa befindet sich in un-mittelbarer Nähe des Seniorenheims und des Betreuten Wohnens. Beide Einrichtungen werden im Auftrag der Gemeinde vom Hilfswerk geführt. Jetzt hat die Gemeinde das Hilfs-werk beauftragt, auch für die Bad Gasteiner Jugend Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu setzen. In den neu gestalteten Räumen der Comini-Villa wird es daher monatlich einen Event für Jugendliche geben.

Alt und Jung trifft sich Im Erdgeschoß der sanierten Comini-Villa befindet sich ein gemütlicher Gemeinschaftsraum. „Dieser steht

Comini-Villa. Die Gemeinde Bad Gastein hat ein neues Juwel im Herzen seines Gemeindezentrums: Die Comini-Villa, ein Ort der Begegnung von Jung und Alt, wurde nach umfangreicher Sanierung am Nationalfeiertag feierlich eröffnet.

vor allem auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreuten Woh-nens zur Verfügung, da dort geeignete Räumlichkeiten für gemeinsame Akti-vitäten fehlen“, erklärt Bürgermeister Gerhard Steinbauer. Hier können sich die Senioren treffen, um gemüt-lich einen Kaffee zu trinken, mitei-nander zu plaudern oder vielleicht auch eine Runde Karten zu spielen. Wichtig ist jedoch: Die Räumlichkei-ten im Erdgeschoß der Comini-Villa sollen nicht ausschließlich ein Seni-orentreffpunkt werden. Sie werden gemeinsam genützt – von Senioren, Schülern und Jugendlichen. Regel-mäßig werden hierfür bestimmte Workshops und Veranstaltungen angeboten, zu denen alle Generatio-nen eingeladen sind – beispielsweise EDV-Kurse für Senioren, bei denen Jugendliche und Schüler unterstüt-zend zur Seite stehen.

„Das Hilfswerk und die Gemeinde Bad Gastein verbindet eine sehr gute Partnerschaft, und mit der Eröffnung der Comini-Villa und deren Nutzung bietet das Hilfswerk nun an drei Standorten in Bad Gastein seine Angebote an. „Besonders freut mich, dass das Miteinander von Jung und Alt im Vordergrund steht. Außerdem können wir in der einzigartigen Co-mini-Villa im Auftrag der Gemeinde auch eine neue, innovative Form der Jugendbetreuung schaffen“, sagt Her-bert Schaffrath, Leiter des Familien- und Sozialzentrums St. Johann, nach der offiziellen Eröffnung.

Nach langem Ruhen wieder aufgeblühtDie Comini-Villa wurde in den Jah-ren 1886 bis 1888 vom italienischen Baumeister Angelo Comini erbaut, der Ende des 19. Jahrhunderts in Bad Gastein gelebt und gearbeitet hat. Er nützte die Villa als privates Wohnhaus, und es stellte ein Element des soge-nannten „Comini-Bezirks“ in Bad Gastein dar. Seit dem Jahr 2002 ist die Villa unbewohnt, und seit vielen Jahren wurden keine Sanierungsar-beiten vorgenommen, auch ein Abriss wurde angedacht. Doch die Ge-meindeverantwortlichen entschieden sich für die „Wiederbelebung“ des einstmals so schönen Gebäudes, und so wurde die denkmalgeschützte Villa schlussendlich generalsaniert.

Jugendangebot

Auf Seite 9 der Hand in Hand lesen Sie mehr zum Jugendangebot in der Comini-Villa in Bad Gastein.

Bei der offiziellen Eröffnung der Comini-Villa in Bad Gastein. Im Bild (v. l.): LAbg. Mag. Hans Scharfetter, Bürgermeister Gerhard Steinbauer, Norbert Wolfgang Ullrich (Seniorenbund Bad Gastein), Hilfswerk- Salzburg-Geschäftsführerin Mag. Daniela Gutschi, Herbert Schaffrath MBA und Gerd Konklewski (beide Hilfswerk Salzburg).

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Fachtagung für PädagogikNeben den Tagesmüttern und Tages-vätern, die eine familienähnliche Form der Betreuung bieten und daher vor allem für sehr kleine Kinder geeignet sind, betreibt das Hilfswerk auch Krabbelgruppen, alterserwei-terte Gruppen und schulische Tages-betreuungseinrichtungen. Außerdem führt das Hilfswerk im Auftrag des Landes den Kindergarten „Derra de Moroda“ in Salzburg-Parsch.

Damit die zahlreichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in den un-terschiedlichsten Kinderbetreuungs-formen tätig sind, auf dem Letztstand der pädagogischen Entwicklungen bleiben, bietet das Hilfswerk neben vielen Schulungsangeboten einmal im Jahr eine Fachtagung an.

Qualität durch regelmäßige Fortbildungen Die diesjährige Fachtagung stand un-ter dem Motto „Spielend leben, spie-lend lernen“. In einem Impulsreferat

Kinderbetreuung. Das Hilfswerk Salzburg bietet ein vielfältiges Spektrum an Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

durch die Fachabteilungsleiterin Monika Stadlmair setzten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit der Haupttätigkeit des Kindes – dem Spiel – auseinander. Gleichzeitig wurde dabei ein Bogen zur Bildung des Kindes in seinen Entwicklungs-phasen gespannt. „Die Bedeutung der Lernform ‚Spiel‘ wird in vielen reformpädagogischen Ansätzen be-sonders betont und gerät doch immer wieder in Vergessenheit. Dabei steht das Spiel im engen Zusammenhang mit der menschlichen Fantasie, den Künsten, mit dem Forschen und Experimentieren, mit der Symbolbil-dung – kurz mit allen grundlegenden Geistestätigkeiten des Menschen. Aus diesen Erfahrungen lernt das Kind sich und die Welt kennen“, erklärt Monika Stadlmair.

Ideen und Anregungen In vier anschließenden Workshops bekamen die Pädagoginnen und Pädagogen zahlreiche Anregungen für

Spiele. Dabei wurden folgende vier Themenbereiche bearbeitet:

• Herstellung und Einsatz von Mate-rialien der Montessori-Pädagogik

• Das pädagogische Modell von Emmi Pikler kennenlernen

• Mit Musik, Bewegung und Rhythmus spielen und lernen

• Viele Sprachen und Kulturen spielen

Die Teilnehmer und Teilnehmerin-nen wurden von den kompetenten Referentinnen spielerisch durch die Themenbereiche geführt, und es gab viel zu entdecken und auszu-probieren – und dabei auch viel zu lachen. Letztendlich profitieren aber die Kinder, die von einer Hilfswerk-Tagesmutter oder einem Tagesvater betreut werden oder in einer der Kin-derbetreuungseinrichtungen unter-gebracht sind. Denn die neuen Spiel-anregungen wurden umgehenden in die tägliche Praxis umgesetzt. <

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Geborgenheit bis ins hohe Alter

Daher gewinnen unterschiedlichste Alternativen von „Wohnen im Alter“ zunehmend an Bedeutung. Dieser Herausforderung stellt sich die Salzburg Wohnbau und setzt bereits seit Jahren auf die Realisierung von Projekten für „Betreutes Wohnen“ und arbeitet dabei erfolgreich mit dem Hilfswerk Salzburg zusammen. Derzeit befi nden sich bereits mehr als 500 betreute Wohnungen im Bestand des Unternehmens.

In der Tennengauer Gemeinde Adnet wurde innerhalb eines Jahres eine be-treute Wohnanlage mit insgesamt 14 seniorengerechten 2- und 3-Zimmer-Mietwohnungen errichtet. Die Lage ist ideal für die älteren Bewohner:

Betreutes Wohnen. Ältere Menschen suchen immer öfter nach individuellen Wohnformen, um so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können.

Bushaltestelle, Nahversorger, Kirche und Arzt sind fußläufi g erreichbar. Außerdem erleichtert ein Personenauf-zug den barrierefreien Zugang von der Tiefgarage bis ins Obergeschoß.

Gemeinsamer TreffpunktNeben den Wohneinheiten befi ndet sich in dem Gebäude auch ein knapp 63 m² großer Gemeinschaftsraum mit Küche. Dieser neue Treffpunkt soll zu gemein-samen Aktivitäten wie Spielrunden oder Kaffeenachmittagen einladen. Eine aus-gebildete Mitarbeiterin des Hilfswerks steht den Bewohnern als Ansprech-person regelmäßig zur Verfügung und organisiert – wenn nötig – zusätzliche Unterstützung im Haushalt oder eine Hauskrankenpfl ege.

Informationen über aktuelle Projekte der Salzburg Wohnbau unter 0664/546 10 64, www.salzburg-wohnbau.at oder www.facebook.com/sbg.wohnbau

Die Betreute Wohnanlage in Adnet verfügt über großzügige Balkone, die zum Verweilen einladen.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Richtig gutes Brot“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. a. DORF b. FURT2. Feler ohne h; diesen statt diesem; Fragezeichen statt Rufzeichen

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Deko-Leidenschaft“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder vor dem Euro hatten?

a) Italien ................................... b )Deutschland .................................

c) Spanien ............................... a) Niederlande ..................................

b )Griechenland ...................... c) Portugal ........................................

2. Ich brauche keine Millionen …?Bitte berechnen Sie, wie viel Geld Sie bekommen für:

a) 20 Euro: ........................... Ungarische Forint (1 EUR = 298 HUF)

b) 50 Euro: ........................... Japanische Yen (1 EUR = 131 YPY)

c) 200 Euro: ………………… Schweizer Franken (1 EUR = 1,23 CHF)

Hilfswerk-Preisrätsel: An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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1. Es ist alles eins, es ist alles eins …?Wissen Sie noch, welche Währungen die folgenden Länder

Endlich wieder klare WorteGut gewartet pfeift es sicher nicht! Pfeifende Hörgeräte gehören eigent-lich der Vergangenheit an, denn früher konnten Hörgeräte Rückkoppelungen nicht unterdrücken. Falls Ihr Hörgerät dennoch pfeift, ist es entweder schlecht eingestellt – das lässt sich in einem Neuroth-Fachinstitut leicht beheben. Oder es entspricht nicht dem moder-nen Stand der Technik – auch in dem Fall bietet Ihr Neuroth-Hörakustiker Ihnen gerne eine optimale Lösung an. Egal welches Hörgerät Sie besitzen, oder wo Sie es gekauft haben, das Neu-roth-Team hat immer ein offenes Ohr für Sie.

Gibt es unsichtbare Hörgeräte? „Im-Ohr-Hörgeräte“ sind Meisterstücke moderner Technik – und damit prak-tisch unsichtbar: Sie werden direkt im Gehörgang getragen und „verschwin-den“ im Ohr. Das ist für jene Menschen ganz besonders wichtig, die vermeiden wollen, dass man ihr Hörgerät „sehen kann“. Ein winziger „Rückholfaden“ sorgt für problemloses Einsetzen und Herausnehmen. Grundsätzlich kann je-

der ein „Im-Ohr-Hörgerät“ verwenden, nur in seltenen Fällen ist der Gehörgang zu eng dafür.

Sind Hörgeräte kompliziert in der Handhabung? Hörgeräte sind High-Tech-Produkte. Da-her befürchten manche, dass die Hand-habung kompliziert wäre. Das ist aber nicht der Fall: Einsetzen und Abneh-men sind mit einem Handgriff erledigt. Zur täglichen Reinigung genügt es, das Hörgerät mit einem Reinigungstuch abzuwischen oder es über Nacht in eine Trockenbox zu legen. Auch der Batteri-enwechsel ist in aller Regel problemlos zu bewältigen – je nach Hörgerätetyp im Durchschnitt alle 1-2 Wochen.

Die gute Nachricht Hörgeräte von Neuroth werden jeder-zeit kostenlos überprüft und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt, z.B. wenn sich Ihr Gehör verändert. Auch der 3-Mo-nats-Check und die jährliche Prüfakti-on (das „Pickerl“) sind gratis. Damit Sie immer jedes Wort verstehen – naturge-treu und glasklar.

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Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Das Hilfswerk ist seit nunmehr 25 Jahren ein unverzichtbarer Dienstleis-ter für Sozialleistungen in Stadt und Land Salzburg. Dies strich Othmar Karas, Präsident des Hilfswerks Österreich, in seiner Begrüßungsrede hervor: „Das Hilfswerk Salzburg ist ein besonders erfolgreiches Mitglied der Hilfswerk-Familie. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Mitarbei-tern und Freiwilligen für ihre Arbeit

Hilfswerk Salzburg lud zur Generalversammlung. Die diesjährige Generalversammlung, die im Zentrum Walser Birnbaum stattfand, widmete sich einem Thema der Zukunft: „Neue Wohnformen im Alter“. Dabei wurde sowohl eine Studie zum Seniorenwohnen präsentiert als auch ein Blick auf das vergangene Jahr im Hilfswerk Salzburg gerichtet. Zahlreiche Abgeordnete, Bürgermeister/innen und Vernetzungspartner folgten der Einladung.

bedanken. Sie stellen die Eckpfeiler für dieses große, moderne Unterneh-men dar.“

Neueröffnung im Jahr 2012Die Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg, Daniela Gutschi und Her-mann Hagleitner, blickten zusammen mit den zahlreichen Besuchern auf das vergangene Jahr zurück. „Wir konnten 2012 unsere Angebote

deutlich ausbauen. Es freut uns, dass wir damit auch unsere Marktanteile weiter steigern konnten und immer mehr Menschen von unseren hoch-wertigen Dienstleistungen überzeu-gen können“, sagte Daniela Gutschi. Zu Beginn des Jahres erfolgte der Spatenstich des Seniorenheims Mauterndorf, das unter der Führung des Hilfswerks betrieben wird. In Bergheim und Adnet wurde je ein Betreutes Wohnen mit 26 und 13 Wohneinheiten eröffnet. Zudem schuf das Hilfswerk in Saalbach eine alterserweiterte Kindergruppe sowie eine Krabbelgruppe in Bruck an der Glocknerstraße. Außerdem konnte heuer das neue Familien- und Sozial-zentrum in Hallein bezogen werden, das auch als Tagesbetreuungszentrum fungiert. Mehr Angebote bedeuten mehr Arbeitsplätze: Zwischen 2008 und 2013 verzeichnet das Hilfswerk Salzburg einen Mitarbeiteranstieg von 44 Prozent. Waren 2008 insgesamt 566 Mitarbeiter für das Hilfswerk tätig, sind es mittlerweile 816. Den meisten Zuwachs verzeichnete das pädagogische Personal. „Wir sind sehr glücklich darüber, so engagierte Mitarbeiter in unserem Team zu ha-ben“, lobte Hermann Hagleitner.

Betreutes Wohnen als „Missing link“Im Zuge der Generalversammlung präsentierte Wolfgang Amann, Geschäftsführer des Instituts für

Die Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg Hermann Hagleitner und Daniela Gutschi (v. l.), Wolfgang Amann (Geschäftsführer IIBW) und Christian Struber (Präsident des Hilfswerks Salzburg) blickten zusammen mit den zahlreichen Besuchern auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

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Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Immobilien, Bauen und Wohnen, seine groß angelegte Studie zum Se-niorenwohnen. Diese zeigt, dass sich zu wenige Menschen zeitgerecht mit der Frage der Wohnsituation im Alter beschäftigen. „Die Generation 60+, die heuer in Österreich die 2-Millionen-Grenze überschritten hat, ist aufgefor-dert, sich mit altersgerechtem Wohnen auseinanderzusetzen“, plädierte Wolfgang Amann. Eine Idealform stellt das Betreute Wohnen dar. In barriere-frei und großzügig gestalteten 2- und 3-Zimmer-Wohnungen ist ein selbst-bestimmtes Wohnen im Alter möglich. Die Begleitung und Unterstützung der Bewohner durch Sozialarbeiter bietet die notwendige Sicherheit. <

Andreas Hasenöhrl, Vizebürgermeister von Wals-Siezenheim, begrüßte die Besucher der Generalversammlung.

Othmar Karas, Präsident des Hilfswerks Österreich, lobte das Hilfswerk Salzburg für seine unverzichtbare Arbeit.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Jedes Kind braucht Halt und Sicher-heit. In vielen Krisenregionen bleiben die Schwächsten schutzlos auf der Strecke.

Republik Moldau Kinder, die eine körperliche oder geis-tige Behinderung haben, werden von ihren Familien oft versteckt oder so-gar völlig im Stich gelassen. Hilfswerk Austria International ermöglicht mit Spenden aus Österreich die Schulung von geeignetem Betreuungspersonal sowie deren Einsatz, damit auch die vielfach überforderten Eltern wieder Fuß fassen können.

Syrien, Libyen, TunesienHass, Gewalt und Zerstörung haben sich in die Seelen der Kinder Syriens eingebrannt. Das Hilfswerk ermög-licht Mädchen und Buben professio-nelle Hilfe bei der Heilung ihrer see-lischen Wunden. Außerdem erhalten Familien dringend benötigte Baby-nahrung, Windeln und Hygiene artikel. Psychosoziale Hilfe bekommen Kinder und Jugendliche auch nach dem Krieg in Libyen. In Tunesien bietet das Hilfswerk Ausbildungspro-gramme für Jugendliche an, damit sie – handwerklich geschult – trotz hoher Arbeitslosigkeit selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen können.

Bosnien-Herzegowina Lange nach dem Ende der Kämpfe auf dem Balkan haben tausende Familien immer noch keine annehm-baren Wohnungen. Das gilt besonders für Kinder aus Roma-Familien. Dabei ist ein sicheres Zuhause eine Voraus-setzung dafür, dass die Erwachsenen einer geregelten Arbeit nachgehen, die Kinder in die Schule gehen und gut versorgt werden können. Hilfs-werk Austria International hilft etwa 150 Familien dabei, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen und sich so auch besser in ihre Gemeinden integrieren können. Die Kinder bekommen Schultaschen, Bücher und Schreibzeug, Kleidung und Schuhe. Besonders bedürftige Fami-lien werden auch mit Lebensmitteln unterstützt.

MosambikIn den vergangenen Jahren ist die Kindersterblichkeit in der Region, in der das Hilfswerk Austria Internati-onal Zentren für werdende Mütter mit Hebammen und medizinischem Personal betreibt, nachweislich

Hilfswerk Austria International. Mit Spenden aus Österreich kann das Hilfswerk Austria International auch heuer tausenden Kindern in Kriegs- und Krisenregionen ein Fest der Liebe und der Hoffnung bereiten.

Weihnachtshilfe für Kinder in Not

Ihre Spende hilft.

In vielen Ländern erhalten Kinder durch die Weihnachtshilfe des Hilfswerks oft zum ersten Mal in ihrem Leben ein Geschenk. Sinnvolle Alltagsgüter, aber auch Spielsachen und Süßigkeiten, machen Weihnach-ten auch für sie zu einem schönen Fest. Helfen Sie uns dabei, so vielen Mädchen und Buben wie möglich diese große Freude zu bereiten. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Weihnachtshilfe“Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

zurückgegangen. Durch private Spenden aus Österreich wird auch Kindern geholfen, die ihre Eltern durch Aids verloren haben. Mehr als 200 Waisen werden von mobilen Pflegemüttern begleitet. Sie fahren mit ihren Rädern in abgelegene Dörfer, um die Kinder mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Kinder haben wieder einen Menschen, der sie in den Arm nimmt und ihnen dabei hilft, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen. <

MosambikLibanonMoldau

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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50.000 FIDI-Fans Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. An 57 Stationen der Family Tour 2013 hat das Hilfswerk etwa 50.000 Menschen erreicht. Unzählige Informations- und Servicepakete wurden an interessierte Menschen verteilt. FIDI war überall der Publikumsliebling.

Die Hilfswerk Family Tour war auch 2013 ein großer Erfolg. Tausende Menschen informierten sich über die Angebote des Hilfswerks und die Fachschwerpunkte für jüngere und ältere Menschen. Dazu gab es bei allen Stopps Beratungsstationen, eine Gesundheitsstraße und ein reiches Unterhaltungsprogramm (Kinder-schminken, Basteln, Gleichgewichts-test, Gewinnspiel …). Star war wieder einmal FIDI – aus Plüsch und men-schengroß – den wollten alle einmal an sich drücken! Viele Besucher ließen sich auch vom Leiner-Massagesessel verwöhnen oder nutzten den kosten-losen Hörtest von Neuroth. <

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

FIDI mit Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl und Hilfswerk-Präsident Othmar Karas.

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Auf Augenhöhe

Was ist von der versprochenen „Zusammenarbeit neuen Stils“ zu halten?Die Absicht der politisch Verantwort-lichen, einander in Zukunft mehr mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, eher sachlich als ideologisch zu argumentieren, um gemeinsam das Beste für Österreich zu erreichen, ist sehr zu begrüßen. Denn das ist die ein-zige Chance, auch große, längst fällige Reformen zu beschließen und umzuset-zen. Ich hoffe aber auch sehr, dass der neue Stil auch die Zusammenarbeit mit den Non-Profit-Organisationen umfasst. Gerade im sozialen und gesundheit-lichen Bereich appelliere ich an die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden, in den Sozialversicherun-gen und Interessenvertretungen, die Ex-pertise in den Organisationen wie dem Hilfswerk zu nutzen und auf Augenhöhe miteinander praxistaugliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Welche Projekte sind konkret gemeint?Beim Angebot von außerfamiliärer Be-treuung von Kindern unter drei Jahren

hinkt Österreich im internationalen Vergleich nach wie vor hinterher. Dabei wird von der Politik in Österreich – anders als z. B. in Deutschland oder Frankreich – vor allem die Betreuung durch Tagesmütter und -väter dra-matisch unterschätzt. Obwohl gerade diese Betreuungsform den Kindern nachweislich besonders gut tut: Sie fühlen sich bei Tagesmüttern generell sehr wohl, weil eine Betreuung in kleinen, familienähnlichen Gruppen besonders bei kleinen Kindern für die notwendige Bindung sorgt, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Und die Eltern haben durch die flexiblen Betreuungszeiten bessere Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Besonders ärgerlich ist, dass in Österreich in vielen offiziellen Statistiken die Betreuungszahlen der Tagesmütter nicht einmal erhoben werden. Ohne verlässliche Zahlen ist es aber sehr schwer, die richtigen Maß-nahmen zu setzen.

Trifft das auch auf die Pflege zu?Ja. Obwohl hier Österreich im interna-tionalen Vergleich durch das Pflegegeld

Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert, dass die Politik mehr als bisher die Expertise der Hilfsorganisationen für wirksame Reformen nutzt.

und die sozialversicherungsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehö-rigen eher gut aufgestellt ist. Die poli-tisch Verantwortlichen sind sich auch einig, dass der Wunsch der meisten Österreicherinnen und Österreicher, möglichst lange zu Hause zu bleiben und mobil gepflegt und betreut zu werden, auch wirtschaftlich vernünftig ist. Trotzdem bedarf es neben einer laufenden Pflegegelderhöhung auch struktureller Reformen. Die Pflege-organisationen Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Volkshilfe haben schon zukunftstaugliche Kon-zepte erarbeitet. Wir hoffen, dass die politisch Verantwortlichen sie auch rasch annehmen und gemeinsam mit uns in konkrete Pläne umsetzen. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich,

seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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Betreutes Wohnen in AdnetStrahlende Gesichter bei der Eröffnung. Die Freude über ihr neues Zuhause war den künftigen Bewohner/innen der Einrichtungen des Betreuten Wohnens in Adnet deutlich anzusehen. Kürzlich durften sie ihre Schlüssel in Empfang nehmen.

„Es geht nicht nur darum, dem Leben mehr Jahre zu geben. Es geht darum, den Jahren mehr Leben zu geben.“ Getreu diesem Motto setzt das Hilfs-werk Salzburg darauf, Menschen bis ins fortgeschrittene Alter eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben, ist dabei ein sehr großer Wunsch für viele Seniorinnen und Senioren. Das Betreute Wohnen ist die ideale Form, um diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen.

Die Gemeinschaft zählt In Adnet wurden zu diesem Zweck vierzehn barrierefreie 2- und 3-Zimmer-Wohnungen von der Salzburg Wohnbau errichtet. Diese verfügen über großzügige Terrassen

Betreutes Wohnen

Die Familien- und Sozialzentren in Salzburg informieren Sie gerne über die Hilfswerk-Angebote zum Betreuten Wohnen. Eine Übersicht der Anlaufstellen finden Sie unter: www.hilfswerk.at/salzburg.

Bei der Wohnungsübergabe in Adnet im Bild (v. l.): LAbg. Helmut Naderer, LAbg. Johann Schnitzhofer, LAbg. Mag. Daniela Gutschi (Geschäftsführerin Hilfswerk Salzburg), Bürgermeister Wolfgang Auer, Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und Salzburg-Wohnbau-Geschäftsführer DI Christian Struber MBA

und sonnige Balkone. „Die Lage der Anlage ist ideal für die älteren Bewohner, um weiterhin am öffent-lichen Leben im Ort teilnehmen zu können: Bushaltestelle, Nahversorger, Kirche und Arzt befinden sich in un-mittelbarerer Nähe und sind fußläufig erreichbar“, sagte Hilfswerk-Präsident Christian Struber bei der Eröffnung der neuen Wohnanlage. Ein großer Gemeinschaftsraum mit eingebauter Küche bildet das Zentrum des Hau-ses und ist gleichzeitig gemütlicher Treffpunkt. Hier wird geplaudert, gemeinsam Kaffee getrunken, gespielt oder auch Gymnastik gemacht. So hat die Einsamkeit im neuen Haus für Betreutes Wohnen keine Chance und es kann von Anfang an eine gute Hausgemeinschaft entstehen. Dies ist

ein maßgeblicher Aspekt, denn soziale Kontakte und gemeinsame Erlebnisse sind gerade für ältere Menschen sehr wichtig. Wer lange aktiv ist und dabei Vertraute um sich hat, umgeht seelische Verstimmungen, fühlt sich wohl und kann mit den Veränderun-gen seiner Lebensumstände leichter umgehen.

Professionelle Unterstützung in allen LebenslagenDie Soziale Betreuung erfolgt über eine ausgebildete Mitarbeiterin des Hilfswerks, Sabine Radauer. Sie steht den Bewohnerinnen und Bewohnern regelmäßig zur Verfügung und or-ganisiert – wenn nötig – zusätzliche Unterstützung wie eine Heimhilfe oder Hauskrankenpflege. <

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Hand in Hand 4/2013

• Salzburg-StadtInge-Morath-Platz 30 Tel. 0662/43 09 [email protected]

• HenndorfHauptstraße 34, Tel. 06214/68 [email protected]

• OberndorfRömerweg 3, Tel. 06272/66 [email protected]

• TamswegKuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 [email protected]

• HalleinGriesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 [email protected]

• St. JohannHauptstraße 67, Tel. 06412/79 [email protected]

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• Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/746 [email protected]

• MittersillHintergasse 2/3, Tel. 06562/55 [email protected]

• LandesgeschäftsstelleKleßheimer Allee 455020 SalzburgTel. 0662/43 47 [email protected]

• Zentrum Walser BirnbaumLagerstraße 15071 Wals-SiezenheimTel. 0662/85 00 [email protected]

• Seniorenheim GroßgmainUntersbergstraße 3785084 GroßgmainTel. 06247/85 [email protected]

• Seniorenheim Bad GasteinK.-H.-Waggerl-Straße 475640 Bad GasteinTel. 06434/22 [email protected]

• Seniorenheim St. VeitMarkt 4, 5621 St. Veit im PongauTel. 06415/076 [email protected]  

• Verein für SachwalterschaftSt. Johann im PongauHauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06

Zell am SeeSalzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/742 53

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Andrea Rabenberger

Seit September führt Andrea Rabenberger als neue Bereichsleiterin das Hauskran-kenpflegeteam in Henndorf. Die gebürtige Wienerin sammelte am Anfang ihrer berufli-chen Karriere Erfahrungen als psychiatrische Krankenschwester auf der Baumgartner Höhe. Nach einigen Jahren entschloss sich Frau Rabenberger, in die allgemeine Krankenpflege zu wechseln, und konnte auf diversen Stationen viele Erfahrungen sammeln. Unter anderem war sie auch in einem Pflegeheim tätig, leitete Kurse für Pflegende Angehörige und sammelte auch Erfahrungen in der Hauskrankenpflege. Nach ihrer Übersiedlung nach Salzburg arbeitete sie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und in der Hauskrankenpflege der Diakonie. „Ich freue mich, dass ich meine Erfahrungen und mein großes Wissen nun für die Kundin-nen und Kunden, aber auch im Team der Hauskrankenpflege in Henndorf einbringen kann“, freut sich Frau Rabenberger.

Tanja Kefer

Das Hauskrankenpflegeteam in Hof bei Salzburg hat seit Oktober eine neue Bereichsleiterin. Tanja Kefer ist seit dem Jahr 2003 diplomierte Gesund-heits- und Krankenpflegerin und sammelte ihre ersten Erfahrungen auf der Internen Medizin im Landeskran-kenhaus Mistelbach, wo sie auch die Ausbildung zur Stationsleiterin absol-vierte. Nach ihrer Übersiedlung nach Salzburg arbeitete sie im Seniorenheim in Seekirchen am Wallersee. „Ich freue mich besonders darauf, hilfebedürf-tigen Menschen eine bestmögliche Betreuung in ihrer gewohnten Umge-bung ermöglichen zu können“, sagt Tanja Kefer. „Mein Ziel ist eine hohe Zufriedenheit sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern. Ich nehme diese große Herausforderung mit Freude an und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“

Monika Krieger

Bereits seit dem Jahr 2004 ist Monika Krieger beim Hilfswerk beschäftigt. Die ausgebildete Masseurin unterstützte als Heimhilfe alte und kranke Menschen im Gasteiner Tal bei den täglichen Dingen des Lebens. Seit dem Frühjahr ist Frau Krieger nun als Bereichsleiterin für das Team der Heimhilfen verantwortlich und ist außerdem Ansprechperson für die Bewohner und Bewohnerinnen des Betreuten Wohnens in Bad Gastein. „Das Hilfswerk war für mich der perfekte Arbeitgeber, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Jetzt habe ich die Chance bekommen, als Karenzvertretung in eine leitende Stelle zu wechseln. Ich freue mich sehr darüber und dass ich meine vielfältigen praktischen Erfahrungen jetzt auch bei der Leitung des Heimhilfen-Teams im Gasteiner Tal einbringen kann“, freut sich Monika Krieger.

Neu im Hilfswerk

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