Hannover Messe

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Wirtschaftsmotor brummt Hochzufrieden zeigten sich nicht nur die Aussteller, sondern auch die Verbände. „Bei den deutschen Maschinen- und Anlagenbauern herrschte eine äußerst optimistische Stimmung. Die HANNOVER MESSE – als Konjunkturbarometer für den Maschinenbau – lässt uns sehr optimistisch in das zweite Halbjahr blicken“, sagte Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Friedhelm Loh, Präsident des Zentralverbands HANNOVER MESSE 2012 HANNOVER MESSE 2012 auf Wachstumskurs! Top-Stimmung auf dem weltweit wichtigsten Technologie-Event Mit messbaren Erfolgen ging die HANNOVER MESSE 2012 an den Start: Rund 5.000 Aussteller aus 69 Ländern hatten sich angemeldet. Die Ausstellungsfläche vergrößerte sich mit mehr als 172.000 Quadratmetern um zwei zusätzliche Hallen. Ein Highlight war die Präsentation des Partnerlands China mit 500 Ausstellern auf rund 9.000 Quadratmetern. China unterstrich mit der größten Industriepräsenz aller Zeiten im Ausland die Bedeutung der HANNOVER MESSE als Barometer für die weltweite Konjunktur. „Die richtigen Themen, gestiegene Internationalität und hochzufriedene Aussteller – bei dieser HANNOVER MESSE stimmte einfach alles“, betonte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG zum Abschluss der Messe. „Mehr als 600 Unternehmen haben sich bereits jetzt für die HANNOVER MESSE 2013 angemeldet. Wir gehen davon aus, dass wir im nächsten Jahr das gesamte Messegelände in Hannover auslasten werden!” Auch die Premiere der Leitmesse IndustrialGreenTec übertraf sämtliche Erwartungen: Hier kamen 120 Aussteller aus zwölf Nationen, davon 80 Prozent zum ersten Mal nach Hannover. Die IndustrialGreenTec feierte so den erfolgreichsten Neustart, den je eine neue Leitmesse in den vergangenen Jahren hatte. Jeder vierte Besucher interessierte sich für industrielle Umwelttechnologien. Für großes Besucherinteresse sorgten auch sieben weitere Leitmessen: Industrial Automation, Energy , MobiliTec, Digital Factory , Industrial Supply , CoilTechnica, Research & Technology sowie der Ausstellungsbereich Metropolitan Solutions. Parallel zur HANNOVER MESSE stellte die PROMOTION WORLD, die internationale Fachmesse für Werbeartikel und Incentives, Innovationen aus der Werbeartikelbranche vor. „greentelligence“ im Fokus aller Branchen Mit dem Leitthema „greentelligence“ und dem neuen Auftritt der Leitmesse IndustrialGreenTec traf die HANNOVER MESSE voll ins Schwarze. „greentelligence“ vermittelte gleich mehrere wesentliche Botschaften: Grüne Technologien sind weltweit Geschäftsmodell und Wachstumstreiber, die Industrie präsentiert mit diesen Themen marktreife Lösungen für die nachhaltige Produktion – und schreibt damit schwarze Zahlen. 1

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Wirtschaftsmotor brummt

Hochzufrieden zeigten sich nicht nur die Aussteller,sondern auch die Verbände. „Bei den deutschenMaschinen- und Anlagenbauern herrschte eine äußerstoptimistische Stimmung. Die HANNOVER MESSE – alsKonjunkturbarometer für den Maschinenbau – lässt unssehr optimistisch in das zweite Halbjahr blicken“, sagteDr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des VerbandsDeutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).

Friedhelm Loh, Präsident des Zentralverbands

HANNOVER MESSE 2012

HANNOVER MESSE 2012 auf Wachstumskurs!Top-Stimmung auf dem weltweit wichtigsten Technologie-Event

Mit messbaren Erfolgen ging die HANNOVER MESSE 2012 an den Start: Rund5.000 Aussteller aus 69 Ländern hatten sich angemeldet. DieAusstellungsfläche vergrößerte sich mit mehr als 172.000 Quadratmeternum zwei zusätzliche Hallen. Ein Highlight war die Präsentation desPartnerlands China mit 500 Ausstellern auf rund 9.000 Quadratmetern.China unterstrich mit der größten Industriepräsenz aller Zeiten im Auslanddie Bedeutung der HANNOVER MESSE als Barometer für die weltweiteKonjunktur. „Die richtigen Themen, gestiegene Internationalität undhochzufriedene Aussteller – bei dieser HANNOVER MESSE stimmte einfachalles“, betonte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstands derDeutschen Messe AG zum Abschluss der Messe. „Mehr als 600 Unternehmenhaben sich bereits jetzt für die HANNOVER MESSE 2013 angemeldet. Wir gehendavon aus, dass wir im nächsten Jahr das gesamte Messegelände in Hannoverauslasten werden!”

Auch die Premiere der Leitmesse IndustrialGreenTec übertraf sämtliche Erwartungen: Hier kamen 120Aussteller aus zwölf Nationen, davon 80 Prozent zum ersten Mal nach Hannover. Die IndustrialGreenTecfeierte so den erfolgreichsten Neustart, den je eine neue Leitmesse in den vergangenen Jahren hatte. Jedervierte Besucher interessierte sich für industrielle Umwelttechnologien.

Für großes Besucherinteresse sorgten auch sieben weitere Leitmessen: Industrial Automation, Energy, MobiliTec,Digital Factory, Industrial Supply, CoilTechnica, Research & Technology sowie der Ausstellungsbereich MetropolitanSolutions. Parallel zur HANNOVER MESSE stellte die PROMOTION WORLD, die internationale Fachmesse fürWerbeartikel und Incentives, Innovationen aus der Werbeartikelbranche vor.

„greentelligence“ im Fokus aller Branchen

Mit dem Leitthema „greentelligence“ und dem neuenAuftritt der Leitmesse IndustrialGreenTec traf dieHANNOVER MESSE voll ins Schwarze.„greentelligence“ vermittelte gleich mehrere wesentlicheBotschaften: Grüne Technologien sind weltweitGeschäftsmodell und Wachstumstreiber, die Industriepräsentiert mit diesen Themen marktreife Lösungen fürdie nachhaltige Produktion – und schreibt damitschwarze Zahlen.

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Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)bekräftigte: „Der Innovationsmotor Deutschlanddreht sich kraftvoll. Ob es um das immer wichtigereLeitthema Energieeffizienz geht, um erneuerbareEnergien, Smart Cities oder Automatisierung – überallwerden die Technologien der deutschenElektroindustrie gebraucht.“ Laut einerKonjunkturumfrage des ZVEI gehen 93 Prozent derMitgliedsunternehmen von weiter steigenden Erlösen in2012 aus.

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Industrial Automation

Auf dem roten Teppich zu denHighlights der Automation

Effizienz und Produktivität sind für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Auf der Industrial Automation,internationale Leitmesse für Prozessautomation, Fertigungsautomation und Systemlösungen für Produktion undGebäude, präsentierten die 1.040 Aussteller auf mehr als 55.000 Quadratmetern innovative industrielleAnwendungen der Automation. Dabei war die Schau in drei übergeordnete Bereiche gegliedert: „ZentraleAutomations-Technologien und -Trends“, „Prozess- und Energieautomation“ sowie „Fabrikautomation“. Auf einemroten Teppich – der neuen Automation & IT-Tour – wurden die Besucher durch den gesamten Ausstellungsbereichgeführt. Der Rundlauf durch alle acht Hallen sorgte für eine engere Verzahnung von IT- und AutomationsthemenZahlreiche spektakuläre Attraktionen wie fliegende Roboter oder intelligentes Schwarmverhalten von 20 autonomenRoboterfischen sorgten für große Aufmerksamkeit bei den Besuchern.

„Die HANNOVER MESSE ist für uns nach wie vor die weltweit wichtigste Leitmesse für Automation. Mit der nationalenund internationalen Resonanz in der ersten Hälfte der Woche sind wir sehr zufrieden gewesen“, sagte Dr.-Ing. GuntherKegel, CEO, Pepperl+Fuchs GmbH.

Die Roboter sind da!

Als ein Besuchermagnet erwies sich nicht nur traditionell Halle 17 – mit dem Schwerpunkt Robotik und Automation.Für Aufsehen sorgten fliegende Roboter, autonom fahrende Maschinen und fahrerlose Transportsysteme, eineAnordnung zweier mechatronisch gesteuerter Zwei-Leinen-Drachen. Aber auch die Vielfalt der Industrieroboterbeeindruckte die Besucher nachhaltig. Ebenfalls eines der Highlights: Der Application Park Robotics & Automation mitseiner Sonderschau.

Auf großes Interesse stieß die vierte MES-Fachtagung „Effiziente Produktion“ mit 300 Teilnehmern, die sich mitUnternehmensberichten von MES in der diskreten Fertigung und in der Prozessindustrie befasste. Über innovativeLösungen und Managementsysteme zum Energiesparen informierte der Sonderausstellungsbereich Energieeffizienzin Halle 14, wo 1.500 Besucher am Forum teilnahmen.

Sicherheit als zentrales Thema

Im Forum Industrial IT ging es unter anderem um Sicherheit, Vernetzung und Integration sowie Softwareentwicklung.Dort spielten neue Technologien und IT-Security eine zentrale Rolle. Auch der Produktschutz stand im Fokus derAufmerksamkeit. In Halle 7 zeigten Aussteller Möglichkeiten, wie sich Unternehmen vor Produkt- und Markenpiraterieschützen können – zum Beispiel mit spezieller Software, Laserkennzeichnungen oder Verschlüsselungen. Dabei gabes auch einen Infotag über Technologien gegen Produktpiraterie.

Gut besucht war auch der neue Bereich MicroTechnology, in dem Energy Harvesting ein Trendthema war. Dabei wirdelektrische Energie in kleinen Mengen aus dem Umfeld elektronischer Geräte für deren Betrieb gewonnen. DieseMethode eröffnet vor allem in der Mikrosystemtechnik neue Perspektiven.

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Energy

Mit dem richtigen Energiemixin die Zukunft

Mit mehr als 40.000 Quadratmetern bildete der Ausstellungsbereich Energy die weltweit größte undbedeutendste Energietechnologiemesse. Hier präsentierten rund 1.100 Aussteller die kompletteenergiewirtschaftliche Wertschöpfungskette. „Die HANNOVER MESSE ist für uns ein ideales Forum, um mitinteressierten Meinungsbildnern ins Gespräch zu kommen und spannende Diskussionen rund um die Zukunft derEnergie zu führen“, erklärte Dr. Ingo Luge, bei E.ON verantwortlich für das Deutschland-Geschäft des Konzerns.„Dabei geht es um den energiepolitischen Dialog, ebenso wie um Themen aus Wirtschaft und Wissenschaft. FürGespräche vor diesem Hintergrund bot unsere Initiative ,E.ON im Dialog‘ den passenden Rahmen – und dieHANNOVER MESSE genau das richtige Umfeld.”

EU-Kommissar Günther Oettinger Schirmherr von „Life Needs Power”

Das renommierte und in der Branche viel beachtete Forum „Life Needs Power” richtete den Blick auf energiepolitischeThemen. Die Keynote des Schirmherren Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, trug den Titel „EuropäischeEnergiepolitik und Einordnung der deutschen Energiewende" – ein Thema, das Oettinger auf der HANNOVER MESSEauch mit Reinhard Bütikofer, Mitglied des Europäischen Parlaments, am Messe-Donnerstag im Rahmen einesPressefrühstücks diskutierte.

Hotspot „Smart Grids – E-ENERGY”

Eine sichere und nachhaltige Energieversorgung ist weltweit eine der größten Herausforderungen. Wie Stromnetzeund Infrastrukturen modernisiert und ausgebaut werden müssen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden, zeigteder Bereich „Smart Grids – E-ENERGY”, einer der Hotspots auf der Energy 2012. „Sie schafft es wie keine andereMesse, die richtige Mischung aus Politik, Entscheidern, NGOs aber auch potenziellen Mitarbeitern und Kunden untereinem Dach zusammenzubringen”, lobte Dr. Peter Terwiesch, Leiter der Region Zentraleuropa undVorstandsvorsitzender der ABB AG, die Energy. „Diese einmalige Mischung aus relevanten Stakeholdern wird für dieAkzeptanz wichtiger Infrastrukturprojekte immer entscheidender.”

Die richtige Mischung macht's!

Es ist wie bei einem guten Cocktail: Auch in Sachen Energie kommt es auf den richtigen Mix an! Auf der LeitmesseEnergy zeigten die Aussteller innovative Technologien für den effektivsten Energiemix im In- und Ausland. DieEnergiewende als Chance: Mehr als ein Fünftel des deutschen Stroms wird bereits regenerativ erzeugt – durchWindkraftanlagen und Photovoltaik, in Wasserkraftwerken, geothermisch oder mit Hilfe von Biomasse.

Windenergieindustrie stark vertreten

Insbesondere die Windenergie stand in diesem Zusammenhang im Interesse der Öffentlichkeit. Obwohl die LeitmesseWind erst wieder 2013 auf der HANNOVER MESSE veranstaltet wird, kamen bedeutende Unternehmen der Branche– wie ENERCON oder Vestas – zur HANNOVER MESSE 2012.

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MobiliTec

Antriebstechnologienfür kommende Generationen

Hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher undalternative Mobilitätstechnik – das waren die Kernthemen der LeitmesseMobiliTec in Halle 25. Rund 140 Aussteller zeigten auf mehr als 5.000Quadratmetern die mobile Zukunft. „Für uns ist dieses Jahr die Premiere aufder MobiliTec. Wir bieten seit eineinhalb Jahren elektrische Antriebstechnikauch externen Kunden an. Sich hier zu präsentieren, passt daher sehr gut",erklärte beispielsweise Detlef Sieverdingbeck, Head of CorporateCommunications der Linde Material Handling GmbH. „Wir möchten zeigen,dass der deutsche Maschinenbau große Kompetenzen im BereichElektromobilität hat. Wir haben sehr viele Nachfragen mit ganz konkretenWünschen, auch Bestellwünsche für ausgestellte Produkte sind dabei. DerStandort in der Halle 25 ist für uns exzellent, wir fühlen uns gut repräsentiert.Das Feedback ist sehr positiv.“ Auch Roland Bent, Geschäftsführer von

Phoenix Contact, lobte die MobiliTec: „Die HANNOVER MESSE ist von elementarer Bedeutung für Phoenix Contact.Auch die Sonderausstellung MobiliTec ist für Phoenix Contact sehr wichtig, da wir für die Elektromobilitätpraxiserprobte Lösungen bieten wie Ladestecker für Pkw oder Stecker für Batteriewechselsysteme von Elektrobussen,die in China bereits im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden.“

Anwenderforum MobiliTec hatte Zukunft der Mobilität im Blick

Hier wurden alle Mobilitätsthemen aus Fahrzeugindustrie, der Elektroindustrie sowie dem Anlagen- und Maschinenbauaufgegriffen. Experten und Anwender diskutierten sowohl über Mobilitätskonzepte und Produktionstechnologien vonmorgen, als auch über Strom- und Ladeinfrastrukturen. Das attraktive Programm, das sich eines hohenBesucherinteresses erfreute, wurde inhaltlich durch die Partner BDEW, BSM, FVA/VDMA und ZVEI ausgestattet.

Gemeinschaftsstand der Bundesregierung umfasste 6 Themenbereiche

Ein weiteres Highlight war der 1.100 Quadratmeter große Ausstellungsbereich der Bundesministerien. Nicht wenigerals 6 Themenbereiche fanden hier Platz: Umwelt, Wirtschaft, Verkehr, Bauwesen, Städtebau und Raumordnung sowieBildung und Forschung. Der hoch informative Stand wurde von der „Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität“der Bundesregierung organisiert.

Ob im Elektrofahrzeug oder bei der regenerativenStromerzeugung – zukunftsfähige Speichermöglichkeiten undBatterietechnologien waren die Themen der MobiliTec. DasKompetenzzentrum Energiespeicher fokussierte das Umfeld derElektromobilität und beschäftigte sich mit den wichtigstenFragestellungen aus diesem Bereich.

Gemeinschaftsstand E-MOTIVE zeigteanwendungsorientierte Lösungen

Fragestellungen wie eine höhere Leistungsdichte, Effizienz undFlexibilität des E-Antriebs, die Möglichkeiten derEnergierückgewinnung sowie die Nutzung von Strom auserneuerbaren Energien decken sich mit den Anforderungen anden Antrieb von Fahrzeugen und mobilen Maschinen der Zukunft. 17 Aussteller präsentierten auf dem E-MOTIVEGemeinschaftsstand der E-MOTIVE Initiative der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e. V. (FVA) im VDMAinnovative Lösungen und Dienstleistungen für technische Komponenten der Elektromobilität und die Elektrifizierungdes Antriebsstrangs. Hierbei bot der E-MOTIVE Gemeinschaftsstand auch kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)eine attraktive Darstellungsmöglichkeit im Umfeld der Elektromobilität.

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Digital Factory

Neustart in Halle 7ein voller Erfolg

Mit dem Umzug in Halle 7 punktete die Digital Factory –internationale Leitmesse für integrierte Prozesse undIT-Lösungen – bei Ausstellern und Besucherngleichermaßen. Durch die Annäherung an dieAutomations- und Produktwelt schärfte die Digital Factorymit noch mehr Synergien ihr Profil als eigene Leitmesse.Rainer Glatz, Geschäftsführer Fachverband SoftwareVDMA: „Wir gehen davon aus, dass die Digital Factoryin Zukunft die komplette Halle belegen wird.” Rund 200Aussteller, darunter internationale Unternehmen wieDassault, Eplan und Siemens, informierten überintegrierte Prozesse und IT-Lösungen rund umProzessintegration und interdisziplinäreProduktentwicklung. Besondere Beachtung fand dabei dasThema „Industrie 4.0”, das als Megatrend dieFertigungstechnik revolutioniert – um in unterschiedlichsten Bereichen der Industrie die Produktivität zu steigern.

SAP feiert Comeback

Nach 2008 wieder zurückgekehrt war auch der weltweit bekannte Software-Konzern SAP. Im Mittelpunkt desInteresses standen Softwarelösungen für ein effizientes Management der Produktentstehungs- undProduktherstellungsprozesse. Aber auch virtuelle Fabrikatentwicklungen und 3D-Technologien im BereichVisualisierung und Kommunikation wurden gezeigt. „Mit SAP haben wir einen sehr wichtigen Kunden aus derIT-Branche für die Digital Factory zurückgewonnen. Das stärkt die Digital Factory als Leitmesse und ist ein wichtigesZeichen für die weitere positive Entwicklung der industriebezogenen IT-Themen auf der HANNOVER MESSE“,betonte Oliver Frese, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE.

Technology Cinema 3D – Technik zum Greifen nah

Die räumliche Darstellung und Visualisierung stand zum drittenMal im Fokus der Sonderschau Technology Cinema 3D. Nachdem Umzug wurde in Zusammenarbeit mit Architekt LarsBehrendt ein neues Standkonzept entworfen: Die Ausstellerpräsentierten Ihre virtuellen Entwicklungen in Containern.Zukunft 3D – komplexe Modelle, Anlagen und Objekte wurdendank Virtual Reality, Augmented Reality und 3D-Visualisierungerlebbar. Smart Hydro Power war in diesem Jahr Partner derSonderschau und verband das Messethema „greentelligence“geschickt mit dem Technology Cinema 3D. So wurde eineMini-Wasserkraft-Turbine vor Ort in Aktion präsentiert. Um dieMöglichkeiten der 3D-Technik am realen Objekt zuverdeutlichen, konnte die Turbine auch virtuell in allen Detailsbetrachtet werden.

MES-Tagung – Effiziente Produktion 2012

Die MES-Fachtagung stand in diesem Jahr unter dem Thema „Effiziente Produktion”. Bereits zum vierten Mal kamenim Convention Center auf der HANNOVER MESSE 2012 Produktionsverantwortliche, IT-Leiter, Forscher undinteressierte Besucher zusammen. Weit mehr als 300 Besucher diskutierten angeregt über Praxis-Erfahrungen,Trends und Innovationen aus dem Bereich der Manufacturing-Execution-Systems (MES).

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Industrial Supply

Die Zulieferindustrie ist grün und löstdie Herausforderungen der Zukunft

Vier Hallen, 33.000 Quadratmeter, 1.600 Aussteller aus 50 Nationen – das sind die beeindruckenden Eckpunkteder internationalen Leitmesse Industrial Supply 2012. Die Fachmesse für industrielle Zulieferlösungen und Leichtbaufestigte in diesem Jahr ihre Position als wichtigster Branchentreffpunkt weltweit und präsentierte innovativeKomponenten und Systeme sowie vor allem eins: hochkarätigstes Technologie-Know-how. „Die Industrial Supply istein hervorragender Platz, um Probleme zu lösen, um Kreativität zu zeigen und gemeinsam mit anderenLösungsansätze zu entwickeln. Manchmal geht es in eine ganz andere Richtung als man denkt. Aber sich dieseOffenheit zu bewahren, ist für den Erfolg entscheidend”, sagte Michael Kownatzki, Geschäftsführender Gesellschafter,Kownatzki, Zahnrad- und Getriebefabrik aus Wehr.

Die Leitmesse Industrial Supply überzeugte mit den neuesten Themen rund um Zuliefertechnologien, mit innovativen,aktuellen Lösungen zum Messe-Leitthema greentelligence sowie Material- und Ressourceneffizienz und machteBesuchern wie Ausstellern deutlich: Die Zuliefererindustrie ist grün. Sie präsentiert die gesamte Wertschöpfungskette,stellt sich den Zukunftsherausforderungen und steht damit im Fokus als globaler Motor für nahezu jeden Bereichtechnischen Fortschritts.

Themenparks vertiefen Technologien und Trends

Herzstücke der Industrial Supply waren vor allem die begleitenden Foren und Themenparks, wie beispielsweise derneue Themenpark Klebtechnik, die Inhalte vertieften und anschaulich machten. In den Themenparks gegosseneTechnik, technische Keramik, Verschlusstechnik und Leichtbau konnten sich die Besucher über neue Trendsinformieren, der Themenpark Massivumformung setzte einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die Nachwuchsförderung.Die Präsentation der Wertschöpfungspartner ContiTech stieß ebenfalls auf rege Resonanz.

Mit spannenden und hochkarätigen Programmen an allen fünf Messetagen punktete die Suppliers Convention.Highlights waren unter anderem die Vorträge und Diskussionsrunden zur Industrienation China, zum ThemaMassivumformung, zu den Zuliefertrends im Anlagen- und Maschinenbau, den Gießerei- und den Fügetechnologiensowie zum Thema Leichtbau.

Auf großes Besucherinteresse stieß auch das Werkstoff-Forum intelligenter Leichtbau meets Materials Café. DasForum informierte an 4 Thementagen über Keramik/Klebtechnik, Leichtmetalle, Hochfeste Stahlwerkstoffe,Verbundwerkstoffe und Leichtbaustrukturen. Im Materials Cafe informierten sich in entspannter Lounge-AtmosphäreBesucher wie Aussteller über die neuesten Material-Innovationen und ihre Anwendungen. Nicht abstrakte Theoriesondern Praxisorientierung und das haptische Gefühlserlebnis standen hier im Vordergrund.

Leichtbau im Fokus

In der Solutions Area mit ihren 50 Ausstellern auf 1.000 Quadratmetern stand das Thema Leichtbau und damit dieHerausforderung, immer größere Gewichtseinsparungen bei den verschiedensten Werkstoffen und Konstruktionen zuerreichen, im Fokus. „In der Solutions Area Leichtbau wurden aktuelle Entwicklungen für die unterschiedlichenZielmärkte sicht- und greifbar“, sagte Marc Bicker, Projektleiter des Leichtbauclusters Landshut.

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CoilTechnica

CoilTechnica – eingebettet in dieindustrielle Wertschöpfungskette

Mit dem neuen Standort in Halle 25 konnte die CoilTechnica als internationaler Treffpunkt für Entwickler, Anbieter undEinkäufer von Spulen, Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren ihre positive Entwicklung fortsetzen. Rund100 Aussteller zeigten auf rund 2.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche innovative Produkte für dieElektroindustrie. „Auf der HANNOVER MESSE sind wir als Aussteller eingebettet in die kompletteWertschöpfungskette, denn die Messe bietet ein großes industrielles Umfeld", lobte Michael Thiel, Vice PresidentMarketing der Synflex Elektro GmbH, das CoilTechnica-Konzept. „Auf der CoilTechnica finden uns Kunden ausanderen Industriebereichen, die sonst nicht auf uns aufmerksam werden. Die Organisation der CoilTechnicaklappt immer reibungslos, auch die Kooperation mit dem ZVEI ist ein großer Pluspunkt.“

CoilTechnica-Gemeinschaftsstand feierte Premiere

In diesem Jahr bot erstmalig ein Gemeinschaftsstand im Rahmen der CoilTechnica den Ausstellern exzellentePräsentationsmöglichkeiten. Die Teilnehmer profitierten von einer zentralen Platzierung im direkten Umfeld desCoilTechnica Anwenderforums.

CoilTechnica-Anwenderforum: Top-Trends im Fokus der Branche

Wie in den Jahren 2010 und 2011 war das praxisorientierte Anwenderforum wieder ein Highlight der CoilTechnica. DieEffizienz elektrischer Maschinen und Chancen im Bereich Automotive – speziell bei der Elektromobilität – gehörten zuden diesjährigen Schwerpunktthemen. Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., dieVereinigung der European Electrical Insulation Manufacturers (EEIM) und die International Coil Winding Association(ICWA) organisierten gemeinsam das in der Branche vielbeachtete Forum, das auch für die Besucher der Energy,MobiliTec oder Industrial Automation von großem Interesse war.

Beispielsweise informierte das Unternehmen Aumann mit Anwendungsbeispielen aus der Wickelindustrie überspannende Lösungen für die Produktionsautomation. Ein innovatives Isoliersystem für Traktionsmotoren stellte DuPontvor. Die Transformatorenherstellung stand bei den Vorträgen von Block und Von Roll im Mittelpunkt, Elektromobilitätbei den Vorträgen von Synflex und ELANTAS Beck. Die Zukunft der Branche – im Anwenderforum der CoilTechnicawar sie bereits zu sehen.

CoilTechnica und MobiliTec: Hier entstanden wertvolle Synergien!

Die unmittelbare Nähe zu den Leitmessen Energy, MobiliTec und Industrial Automation generierte wertvolleSynergieeffekte. „Unser Unternehmen ist zum dritten Mal dabei. Wir sehen für uns eine positive Entwicklung auf derCoilTechnica", sagte Friedrich-Wilhelm Niermann, Geschäftsführer der Aumann GmbH. „Sie ist die richtige Bühne fürunsere Lösungen, gerade mit ihrer räumlichen Nähe zur MobiliTec. Denn auf dieser Nachbarmesse steht mit derElektro-Mobilität ein Zukunftsthema im Mittelpunkt, mit dem wir uns intensiv befassen.“ Eines der Top-Themen derCoilTechnica 2012 war die Anpassung der Zulieferer an die veränderten Wertschöpfungsketten in derAutomobilbranche im Zuge des Ausbaus der Elektromobilität. Zukunftsfähige Kooperationen konnten hervorragend aufdem Get-together ins Leben gerufen werden, das am Messe-Mittwoch in Halle 25 Aussteller von CoilTechnica undMobiliTec zusammenbrachte.

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IndustrialGreenTec

Leitmesse für Umwelttechnologienfeiert erfolgreiche Premiere

Als erfolgreichster Messe-Neustart aller Zeiten feierte die LeitmesseIndustrialGreenTec unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister NorbertRöttgen Premiere. Mehr als 120 Aussteller präsentierten auf rund 3.000Quadratmetern nachhaltige Technologien für die Industrie. Jeder vierteBesucher zeigte Interesse an der neuen Veranstaltung. Im Kontext desLeitthemas „greentelligence“ wurde hier eindrucksvoll bewiesen, dass „grüneTechnologien“ zu den Wachstumstreibern gehören. Auch das Partnerland Chinaunterstrich mit dem Motto „Green + Intelligence“ die Bedeutung des Themas.

„Grüne Technologien“ für eine saubere Umwelt

Vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise und strenger Umweltauflagen steigtdie Nachfrage nach „grünen Technologien“ stetig. Dazu kommt, dass Unternehmenmit „grünen Technologien“ Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozenterwarten können. Dr. Matthias von Krauland, Sprecher des Vorstands,Eisenmann AG, Böblingen, Deutschland: „Die HANNOVER MESSE bietet denAusstellern eine internationale Plattform auf höchstem Niveau. DieIndustrialGreenTec hat uns nach Hannover geholt: Wir waren zum ersten Mal seit

annähernd zehn Jahren wieder als Aussteller dabei, weil uns das Thema wichtig ist und es gut zu uns passt.“

Das Kompetenzzentrum IndustrialGreenTec war die zentrale Anlaufstelle der Leitmesse. Dort präsentiertenAussteller Referenzprojekte, zeigten neue Trends und stellten individuelle Lösungen vor.

Industrielle High-Tech-Lösungen gesucht

Ein wesentliches Element war die GreenTec Conference.Hier ging es um Umwelttechnologien, die von der Industriefür die Industrie entwickelt worden sind.Effizienztechnologien und Wertschöpfungsketten, SmartCities, Green Buildings und Länderbetrachtungen mit demFokus auf Europa und China, dem Partnerland derHANNOVER MESSE 2012, gehörten zu denSchwerpunktthemen. Für viele Megacities sind industrielleHigh-Tech-Lösungen notwendig, um einem Kollaps zuentgehen. Anerkannte Redner und Top-Managerreferierten auf der GreenTec Conference, die von Ernst &Young und der ALBA Group gefördert wurde.

Um ökologische Lösungen auf höchsten technischen Niveau ging es in der GreenTec-Lounge, die der ZentralverbandElektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) organisiert hatte. Hier kamen Geschäftspartner zusammen unddiskutierten über Visionen. Für junge und innovative Unternehmen der Branche gab es die GreenTec Start-up Area,für die sie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Förderungen beantragen konnten.

Bundesumweltministerium fördert innovative Unternehmen

Auch das Bundesumweltministerium stellte aktuelle Förderschwerpunkte und herausragende Einzelvorhaben desUmweltinnovationsprogramms vor – zum Beispiel „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“,„EnergieeffizienteAbwasseranlagen“ und „IT goes green“ – innovative Anwendungen von Informations- und Kommunikationstechnik zurSenkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs.

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Research & Technology

Welt der Forschungin Halle 2

Auf 9.000 Quadratmetern präsentierten mehr als 400 Aussteller der Research & Technology ihre neuenForschungsansätze und technologischen Weiterentwicklungen. Entscheider aus Wissenschaft und Industriefanden hier hervorragende Möglichkeiten, Kooperationen aufzubauen und Technologietransfer zu betreiben. Im Fokusstanden Themen wie Adaptronik und Bionik, technische Textilien sowie Mobilitäts- und Energieforschung. DasLeitthema der HANNOVER MESSE 2012 – greentelligence – zog sich auch durch die Halle 2, in der globaleTrends nachhaltiger Verfahren und Produkte vorgestellt wurden.

Forschung live erleben –Innovationen für die Industrie von morgen

„Der Bereich Research & Technology hat sich alswichtigster Nukleus für die Forschungs-Communityherauskristallisiert“, sagte Franziska Kowalewski, in derFraunhofer-Zentrale verantwortlich für Messen undVeranstaltungen. „Wir machen unsere Entwicklungen imFraunhofer-Haus der Nachhaltigkeit für die Besuchererlebbar.“

Eines der Highlights in Halle 2 war „tech transfer –Gateway2Innovation“ – eine Initiative desAusstellerbeirates der HANNOVER MESSE und derDeutschen Messe. Das anspruchsvolle Forumsprogramm

lockte an allen Messetagen zahlreiche Besucher auf den Stand. Hier trafen Wissenschaftler Entscheider aus derIndustrie und suchten wertvolle Lösungen, um Entwicklungen erfolgreich am Markt zu platzieren. Erstmals lud „techtransfer – Gateway2Innovation“ zu einem Tag für Ideen- und Innovationsmanager unter dem Motto „Bessere Prozesse– mehr Innovationen“ ein.

Bereits zum fünften Mal zeigte MST Aerospace auf dem Gemeinschaftsstand „ESA Space Apps“, wie durch dieÜbertragung von Raumfahrt-Technologien beeindruckende Produktentwicklungen und Innovationsvorsprünge möglichwerden. Als besonderes Exponat hatten die Raumfahrer das rund drei Meter hohe original Vulcain-Triebwerk derARIANE-5-Trägerrakete mit nach Hannover gebracht.

Effizientes Netzwerken auf der Night of Innovations

„Der Begriff ,greentelligence‘ beginnt sich durchzusetzen. Gleichzeitigbringt er zum Ausdruck, vor welchen Herausforderungen die Industriesteht!“ Mit diesen Worten eröffnete Niedersachsens MinisterpräsidentDavid McAllister die Night of Innovations. In lockerer Atmosphärestellten die Aussteller am Abend des Messe-Montags ihre Exponatevor: So gab es in der F&T-Arena Rennwagen der Formula Student2012, bei VDI ein Fußballspiel gegen einen Computer und amThemenstand Bionik Anwendungen zwischen Mensch und Technik.Auch bei der traditionellen Podiumsdiskussion wurde das Leitthema derHANNOVER MESSE aufgegriffen. David McAllister,Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr.Eberhard Umbach, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Holger Lösch, Leiter des BereichsKommunikation und Marketing des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und Dr. Matthias vonKrauland, Sprecher des Vorstands der Eisenmann AG, diskutierten über „greentelligence, Zukunftsprojekt ERDE“.

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Ausstellerstimmen

Das sagen Aussteller über dieHANNOVER MESSE 2012Philip Harting, Vorstand Connectivity & Networks der HARTING Technologiegruppe, Espelkamp, Deutschland:„Von der ersten HANNOVER MESSE an ist HARTING als Aussteller dabei – das sind inzwischen stolze 65 Jahre. Sieist das wichtigste Technologieereignis der Welt und für uns die bedeutendste Messe des gesamten Jahres, bei der wirmittlerweile zu den größten Ausstellern gehören. Keine andere Veranstaltung bietet eine so große Vielfalt aninternational bedeutenden Unternehmen aus der Industrie.”

Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA),Frankfurt am Main, Deutschland: „Die HANNOVER MESSE ist das Technologiebarometer für die zukünftigenEntwicklungen. Sie ist aber gleichzeitig auch Konjunkturbarometer nicht nur für den Maschinenbau, sondern auch fürdie Elektrotechnik. Das Partnerland China ist der größte Absatzmarkt für den Maschinenbau mit rund 19 MilliardenEuro im Jahr 2011. Und was wir hier in Hannover sehen, ist der größte Einzelauftritt Chinas, der jemals außerhalb vonChina stattgefunden hat.”

Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI), Berlin,Deutschland: „Die größte Industriemesse der Welt ist ein ideales Schaufenster für Unternehmen, um ihrewettbewerbsfähigen Produkte einem internationalen Publikum vorzustellen.“

Dr. Matthias von Krauland, Sprecher des Vorstands, Eisenmann AG, Böblingen, Deutschland: „Die HANNOVERMESSE bietet den Ausstellern eine internationale Plattform auf höchstem Niveau. Die IndustrialGreenTec hat uns nachHannover geholt: Wir waren zum ersten Mal seit annähernd zehn Jahren wieder als Aussteller dabei, weil uns dasThema wichtig ist und es gut zu uns passt.“

Dr. Ingo Luge, bei E.ON verantwortlich für das Deutschland-Geschäft des Konzerns, Düsseldorf, Deutschland:„Die HANNOVER MESSE ist für uns ein ideales Forum, um mit interessierten Meinungsbildnern ins Gespräch zukommen und spannende Diskussionen rund um die Zukunft der Energie zu führen.”

Dr. Peter Terwiesch, Leiter der Region Zentraleuropa und Vorstandsvorsitzender der ABB AG, Mannheim,Deutschland: „Die HANNOVER MESSE als weltweit größte Industriemesse ist für ABB weltweit die wichtigste Messe,die es uns erlaubt, unser komplettes Portfolio entlang der Wertschöpfungskette zu zeigen. Sie passt perfekt zuunserem Profil als führender Hersteller von Energie- und Automationstechnik.”

Prof. Dr. Siegfried Russwurm, CEO des Sektors Industry und Mitglied des Vorstands der Siemens AG,Erlangen, Deutschland: „Siemens zeigt seit 65 Jahren Flagge auf der HANNOVER MESSE. Als weltweit größteLeitmesse für die Industrie verkörpert sie dieselben Werte wie unser Unternehmen: Innovation, Internationalität undBeständigkeit.“

Roland Bent, Geschäftsführer, Phoenix Contact GmbH & Co.KG, Blomberg, Deutschland: „Die diesjährigeHANNOVER MESSE war für Phoenix Contact rundum ein großer Erfolg. Neben dem Gewinn des Hermes Awards undgroßer Aufmerksamkeit seitens der Gäste des Partnerlandes China war der Zustrom der Besucherschaft spürbar.So haben wir am Hauptstand in Halle 9 einen zweistelligen Zuwachs verzeichnen können! Auf der SonderschauMobiliTec sogar 19 Prozent und bei Metropolitan Solutions 75 Prozent! Mit diesen Angeboten für die TrendthemenElektromobilität und Megacities hat sich die HANNOVER MESSE erfolgreich profiliert.“

Franziska Kowalewski, Messen und Veranstaltungen, Fraunhofer-Zentrale, München, Deutschland: „Mit derdiesjährigen HANNOVER MESSE hat die deutsche Industrie wieder einmal eindrucksvoll ihre Leistungsfähigkeitdargestellt und auch international weiter an Ansehen hinzugewonnen.”

Dr. Reinhard Hüppe, Leiter Bereich Industrie, Geschäftsführer Fachverband Automation, ZVEI -Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., Frankfurt am Main, Deutschland: „Die HANNOVERMESSE als die größte internationale Industriemesse ist die Informations- und Kommunikationsplattform für den ZVEIschlechthin.“

Industrial Automation

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Dr.-Ing. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung/CEO, Pepperl+Fuchs GmbH, Mannheim,Deutschland: „Die HANNOVER MESSE ist für uns nach wie vor die weltweit wichtigste Leitmesse für Automation. Mitder nationalen und internationalen Resonanz sind wir sehr zufrieden gewesen.“

Michael Ziesemer, Member of the Executive Board, Chief Operating Officer, Endress+Hauser MesstechnikGmbH+Co. KG, Weil am Rhein, Deutschland: „Das Partnerland China auf der HANNOVER MESSE 2012 hat uns inVerbindung mit vielen neuen Kunden gebracht und Geschäftsperspektiven eröffnet. Insgesamt war die Stimmunghervorragend und geprägt durch viele sehr konkrete Projekte unserer Kunden aus der Verfahrenstechnik.“

René Will, Director Corporate Communications, SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG, Bruchsal, Deutschland: „DieHANNOVER MESSE ist ein Markenprodukt, einzigartig in ihrer Form und für uns die wichtigste Messe im Bereichindustrielle Automation.”

EnergyDr. Graham Cooley, CEO, ITM Power, Sheffield, England: „Die HANNOVER MESSE ist für ITM Power die größteund wichtigste Ausstellung im Jahr. Wir konnten ein überaus positives Kundenecho verzeichnen.“

Lewis Xu, CEO, Huawei Technologies Deutschland GmbH, Düsseldorf, Deutschland: „Auf der Energy alsweltgrößte Energietechnologiemesse kommen jedes Jahr die wichtigsten Vertreter der internationalen Energiebranchezusammen. Huawei ist mit dem Messeverlauf sehr zufrieden.“

Björn Koslowski, Projekt Manager international, DIHK, Berlin, Deutschland: „Wir sind sehr zufrieden mit derHANNOVER MESSE 2012. Unser Stand war ständig gut gefüllt mit interessierten Besuchern. Wir haben vielewertvolle Kontakte über Laufkundschaft knüpfen können.“

MobiliTecDetlef Sieverdingbeck, Head of Corporate Communications, Linde Material Handling GmbH, Aschaffenburg,Deutschland: „Wir haben sehr viele Nachfragen mit ganz konkreten Wünschen, auch Bestellwünsche für ausgestellteProdukte sind dabei. Der Standort in der Halle 25 ist für uns exzellent, wir fühlen uns gut repräsentiert. Das Feedbackist sehr positiv.“

Sven Ulbrich, Leiter Konzern-Kommunikation, TÜV Nord AG, Hannover, Deutschland: „Für die TÜV-Nord-Gruppe ist die HANNOVER MESSE die gute Visitenkarte, um Gästen, Kunden und Partnern unsere Dienstleistungenzu präsentieren. Mit dem Messeauftritt 2012 sind wir sehr zufrieden.“

Digital FactoryAndreas Grätsch, Leiter Vertrieb Manufacturing SAP Deutschland, Mitglied der Geschäftsleitung der SAPDeutschland AG & Co. KG, Walldorf, Deutschland: „Wir sind sehr zufrieden mit der positiven Resonanz auf unserePräsenz im Rahmen der Digital Factory. Wir sind überzeugt, dass die Digital Factory mit dem diesjährigen Auftrittwieder ein wichtiger Schritt gelungen ist, sich als internationale Leitmesse für industrielle Softwarelösungen weiter zuetablieren.“

Annett Barth, Geschäftsführerin, DELTA BARTH Systemhaus GmbH, Limbach-Oberfrohna, Deutschland: „Indiesem Jahr stellen wir erstmalig auf der Digital Factory in Halle 7 aus. Wir sind hier gut aufgehoben, denn potenzielleKunden informieren sich speziell über Software-Anbieter. Wir können uns hier einem überregionalen undinternationalen Publikum präsentieren.“

Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer, PSIPENTA Software Systems GmbH, Berlin, Deutschland: „Unter demDach der Digital Factory trifft sich die Softwareindustrie. Bisher konnten wir überwiegend positive Kontakteverzeichnen. Wir denken, dass mehr Entscheider und mehr internationales Publikum auf der Messe sind.“

Industrial SupplyMichael Kownatzki, Geschäftsführender Gesellschafter, Kownatzki, Zahnrad- und Getriebefabrik, Wehr,Deutschland: „Für uns ist die HANNOVER MESSE die zentrale Messe überhaupt – ein idealer Rahmen mitinternationalem Publikum, um unsere Produkte zu präsentieren und uns auszutauschen, um Bestandskunden zupflegen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.“

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Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorsitzender des Vorstands der Salzgitter AG, Salzgitter, Deutschland:„Die HANNOVER MESSE ist für die Salzgitter AG eine wichtige Kommunikationsplattform für den Dialog mitnationalen und internationalen Kunden und Partnern. Hier erreichen wir in konzentrierter Form unsere Zielgruppen.“

CoilTechnicaFriedrich-Wilhelm Niermann, Geschäftsführer, Aumann GmbH, Espelkamp, Deutschland: „Die CoilTechnica istdie richtige Bühne für unsere Lösungen, gerade mit ihrer räumlichen Nähe zur MobiliTec. Denn auf dieserNachbarmesse steht mit der Elektro-Mobilität ein Zukunftsthema im Mittelpunkt, mit dem wir uns intensiv befassen.“

Riccardo J. Brändle, Marketing & Communications, Marsilli & CO. S.p.A, Castelleone/Italien: „Die CoilTechnicawird immer wichtiger für uns. Die Nähe zur MobiliTec ist ein echter Vorteil für unser Unternehmen und gibt auch derCoilTechnica eine größere Bedeutung.”

IndustrialGreenTecKlemens Jakob, Managing Partner President, SMIRRO GmbH, Geislingen, Deutschland: „Der Stellenwert derHANNOVER MESSE ist sehr hoch. Dabei ist die Messe wie für uns gemacht, da die IndustrialGreenTec genau denBereich abdeckt, wo wir unsere Endkunden erwarten.“

Ralf H. Klein, Chairman of the Board of Management, Thermotechnology, Bosch KWK Systeme GmbH, Lollar,Deutschland: „Wir waren über die positive Resonanz sehr überrascht. Sehr kompetente Besucher suchten unserenStand gezielt auf. Aber auch der Austausch mit Wettbewerbern war sehr gut. Der fachliche Anspruch der Messe ist einHintergrund für das qualifizierte Publikum. Wir sind sehr zufrieden mit der HANNOVER MESSE und planen, nächstesJahr wieder dabei zu sein.“

Research & TechnologyMarkus Dibold, Sales, Linz Center of Mechatronics GmbH, Linz, Österreich: „Die HANNOVER MESSE ist dieeinzige Messe, die eine eigene Halle für Forschung und Entwicklung besitzt – und wir sind einEntwicklungsunternehmen. Dieses Jahr läuft es für uns sehr gut, wir sind beim Hermes Award unter die Top 5gekommen. Die Nominierung hat dazu beigetragen, dass wir eine große Anzahl von Besucherkontakten hatten.“

Prof. Dr. Eberhard Umbach, Präsident, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe, Deutschland: „DieResearch & Technology ist eine der großen internationalen Plattformen, auf der sich Wissenschaft und Wirtschafttreffen – ein Marktplatz zum Austausch über Ideen, neue Anwendungen und marktreife Produkte.“

Metropolitan SolutionsDr.-Ing. Eckhard Roos, Head of Process Automotion Management, Festo AG & Co. KG, Denkendorf,Deutschland: „Wir nehmen das erste Mal als Aussteller an der Metropolitan Solutions der HANNOVER MESSE teil.Nach anfänglicher Skepsis überrascht uns nun der Erfolg. Die Metropolitan Solutions ist Anlaufstelle für politischeWürdenträger und ermöglicht es uns, potenzielle Neukunden zu gewinnen. Hier treffen wir unsere Zielgruppe: dieKommunen als Betreiber von Abwasseranlagen und entsprechende Planer. 2013 werden wir uns garantiert wieder ander Metropolitan Solutions beteiligen.“

Dr. Volker Kefer, DB-Technik- und Infrastrukturvorstand, Deutsche Bahn AG, Berlin, Deutschland: „Mit unsererKompetenz, Verkehrsnetzwerke zu entwickeln und zu betreiben, sind wir ein bewährter Partner für öffentlicheAufgabenträger. Wir nutzen die HANNOVER MESSE mit ihrem Ausstellungsbereich Metropolitan Solutions als ersteAdresse, um unsere Geschäftsbeziehungen auszubauen und zu vertiefen.“

Global Business & MarketsCorinne Saintilan, Senior Expert, Al-Invest IV, Brüssel, Belgien:„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Positionierung im Bereich Global Business & Markets. Es ist ein fruchtbaresUmfeld. Wir haben viele interessante internationale Geschäftskontakte verbuchen können. Die Resonanz ist gut.“

Björn Koslowski, Projekt Manager international, DIHK, Berlin, Deutschland: „Wir sind sehr zufrieden mit der

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HANNOVER MESSE 2012. Unser Stand war ständig gut gefüllt mit interessierten Besuchern. Wir haben vielewertvolle Kontakte über Laufkundschaft knüpfen können.“

Job & Career MarketDr. Hans Peter Schlegelmilch, Geschäftsführung, imat-uve group GmbH, Mönchengladbach, Deutschland: „DieHANNOVER MESSE ist nach wie vor ein enormer Publikumsmagnet und das größte Get-together der Welt. DerStellenwert wird sich weiter verfestigen. Wir kamen auf den Job & Career Market, um aus den Besuchern neueFachkräfte für unser Unternehmen zu rekrutieren. Auf dem Job & Career Market konnten wir jungen Absolventen, dieauf Jobsuche sind, unsere Angebote unterbreiten. Dabei war die Interaktion mit der Messe als Rahmen sehr positiv –und wir kommen grundsätzlich gerne wieder.“

Britta Bannas, Abteilungsleiterin Personal, Robert Bosch GmbH, Hildesheim, Deutschland: „Die HANNOVERMESSE hat einen sehr hohen Stellenwert für Bosch. Wir nutzten die Messe, um mit genau der richtigen Zielgruppe inKontakt zu kommen. Bosch plant 3.000 neue Einstellungen in Deutschland. Viele Studenten waren bei uns – aberauch Besucher mit Berufserfahrung. So konnten wir über offene Vakanzen informieren und Jobperspektivenvermitteln.“

TectoYouDietmar Harting, Persönlich haftender Gesellschafter, HARTING Technologiegruppe, Espelkamp, Deutschland:„Unsere Auszubildenden haben sich in diesem Jahr selbst übertroffen: Mit ihren tollen Ideen und ihrem großenEngagement ist unser Auftritt auf der TectoYou zu einem Besuchermagneten geworden.“

Dr. Norbert Völker, Kompetenzzentrum Bildung, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA),Frankfurt am Main, Deutschland: „Vor dem Hintergrund großen Nachwuchsmangels suchen wir für unsereUnternehmen nach Lösungen, um Nachwuchskräfte für den Maschinen- und Anlagenbau zu gewinnen. Die TectoYouist die richtige Plattform dafür und bietet jungen Besuchern den kompletten Querschnitt.“

Partnerland ChinaShizu Wang, Board Chairman/General Manager, Shanghai Shangshi Energy Technology Co., Ltd., Shanghai,China: „Die HANNOVER MESSE bietet uns die beste Gelegenheit, industrielle Partner zu finden. Unser Unternehmenist zum ersten Mal dabei und wir freuen uns über den hohen internationalen Zuspruch, aber auch über die deutschenKontakte, die wir unbedingt ausbauen möchten.“

Fred Zhao, Sales Representative Europe, Zhejiang Chint Electrics Co., Ltd., Zhejiang, China: „Auf derHANNOVER MESSE trifft sich die Welt. Alle wichtigen Unternehmen der Branche zeigen hier ihre Kompetenzen. Werden Markt durchdringen will, muss hier präsent sein!“

Robin Wu, International Dept. Sales Director, Shanghai Upun Electric Group, Shanghai, China: „UnserUnternehmen präsentiert sich erstmalig auf einer internationalen Messe. Bislang haben wir nur in China ausgestellt.Wir sind begeistert vom fachkundigen Publikum aus der ganzen Welt.“

Rocky Liu, International Sales, Zhuhai Pilot Technology Co., Ltd., Zhuhai, China: „Wir nutzen die HANNOVERMESSE ganz konkret, um unsere neuen Produkte am Markt einzuführen. Unsere internationalen Kunden kommen, dasie wissen, dass wir hier unsere Innovationen präsentieren. In Deutschland entwickeln sich die Technologien rasant,davon können auch wir absolut profitieren.“

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Nationale wie internationale Bewerber trafen sich aufdem Job & Career Market in Halle 6, demRecruitmentzentrum, um Angebote einzuholen undKarriereoptionen auszuloten. An den JobBoardsinformierten sich die Besucher über aktuelleZukunftsperspektiven. Führende Unternehmen derTechnologiebranche und Weiterbildungsanbieterzeigten Präsenz, um Fach- und Führungskräfte zugewinnen.

Etwa 10.000 Schüler und Studenten kamen auf derNachwuchsinitiative TectoYou mit Vertretern vonausstellenden Firmen zusammen. Geführte Tourenboten den jungen Besuchern Einblicke inunterschiedliche Branchen, bei Vorträgen und inGesprächen erhielt der Nachwuchs wichtigeInformationen über die Industrie.

„Effizient arbeiten und leben – design your future“, daswar das Thema beim Fachkongress WoMenPower. InWorkshops, Vorträgen und Diskussionen ging es umarbeitspolitische Themen und Trends. Führungskräfteberichteten über Berufseinstieg und Karriere.

Specials & Kongresse

Spannende Projekte und viele KontakteIntelligente technologische Lösungen für die Städte derZukunft zu finden – mit diesem Ziel beschäftigte sichder Ausstellungsbereich Metropolitan Solutions. In derzweiten Auflage hatten sich Fläche und Anzahl derAussteller bereits verdoppelt. Delegationen aus allerWelt waren zu Besuch, um sich über innovative Ideenund Projekte zu informieren. Gesucht wurdenganzheitliche Stadtkonzepte, intelligenteVersorgungsnetze und Finanzierungsmöglichkeiten fürMetropolen und Betreiber. Rund 20 Leuchtturmprojektezeigten spannende Konzepte aus aller Welt.

Gemeinsam sind Länder und Nationen erfolgreicher:Auf der weltweit wichtigsten AußenwirtschaftsplattformGlobal Business & Markets kamen Besucher undMarktführer der verschiedensten Branchen zusammen.Sie diskutierten, verhandelten, besprachen undschlossen Geschäfte ab. Zu den Themen gehörten dieinternationalen Wachstumsmärkte, geplanteKooperationen sowie der Erfahrungsaustausch. GrüneTechnologien standen eindeutig im Fokus.

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Page 16: Hannover Messe

Metropolitan Solutions

Lösungen für die Zukunftder StädteDer Ausstellungsbereich Metropolitan Solutions in seiner zweiten Runde:Globalisierung, Klimawandel sowie fortschreitende Verstädterung heißen dieHerausforderungen weltweit. Für die Städte der Zukunft gilt es, intelligentetechnologische Lösungen zu finden. Im Mittelpunkt der Sonderschau standenAutomations-, Energie- und IT-Technik. Nach der erfolgreichen Premiere in 2011wurden die vier Kernthemen – Energieinfrastruktur, Wasser/Abwasser,Gebäudeinfrastruktur und Mobilität – auf insgesamt sechs erweitert: Mit den Bereichen Sicherheit und Abfallmanagement griff Metropolitan Solutionszwei wichtige Schwerpunkte für die Gestaltung der Städte von morgen auf.

Delegationen aus aller Welt zu Gast

Der Ausstellungsbereich ist rasant gewachsen: 70 Aussteller auf einer Fläche von 2.800 Quadratmetern – damithat sich die Fläche und die Anzahl der Aussteller im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. „Wir nehmen das erste Mal alsAussteller an der Metropolitan Solutions der HANNOVER MESSE teil. Die Metropolitan Solutions ist Anlaufstelle fürpolitische Würdenträger und ermöglicht es uns, potenzielle Neukunden zu gewinnen. Hier treffen wir unsereZielgruppe – die Kommunen als Betreiber von Abwasseranlagen und entsprechende Planer. 2013 werden wir unsgarantiert wieder an der Metropolitan Solutions beteiligen”, sagte Dr.-Ing. Eckhard Roos, Head of Process AutomotionManagement, Festo AG & Co. KG. Wie bedeutend Zukunftslösungen für Städte rund um den Globus sind, zeigte aucheindrucksvoll die Internationalität: Delegationen aus dem Messe-Partnerland China, aus Indien, Südamerika, Russlandund den USA waren zu Gast. Über den Live-Stream sahen sich 1.300 Interessenten die Eröffnungsfeier imInternet an, und am Wasser-/Abwassertag schalteten sich 970 Interessenten dazu, am Kommunaltag 2.120!

Ganzheitliche Stadtkonzepte gesucht

Im Forum ging es vor rund 2.800 Fachbesuchern um ganzheitliche Stadtkonzepte, intelligente Versorgungsnetze undFinanzierungslösungen für Metropolen und Betreiber. Die Besucher kamen aus öffentlichen Institutionen wie Stadt-und Regionalverwaltungen. Auch für Stadtentwickler und -planer sowie Betreiber öffentlicher und privaterInfrastrukturen gab es viel zu entdecken. Zu den attraktiven zusätzlichen Veranstaltungen gehörten die Foren „SmartCities – urbane Zukunftskonzepte für Russland“, das „6. Deutsch-Japanische Wirtschaftsforum“ sowie das„Europäische Forum neue Verkehrskonzepte“.

Leuchtturmprojekte zeigten Visionen und ihre Verwirklichung

Rund 20 Leuchtturmprojekte aus aller Welt zeigten, wie visionäre Konzepte umgesetzt werden können. Mithilfeeiner automatisierten Trinkwassergewinnung in der 24 Millionen-Einwohner-Metropole Kairo werden sowohl Wasserals auch Energie eingespart. In Warschau wird eine neue Anlage gebaut, mit der das städtische Abwasser aufbereitetwerden kann. In Italien entsteht der erste Energiespeicher mit Li-Ionen-Akkus für Stromverteilnetze. Dieser gleichtSchwankungen aus und sichert eine stabile Energieversorgung. In Katar soll die Stadt Lusail City mitverschiedenartigen, lebendigen und integrierten Stadtteilen entstehen – eines der innovativsten und technischanspruchvollsten Entwicklungsprojekte der Welt.

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Global Business & Markets

Gemeinsam Lösungenerarbeiten und denglobalen Erfolg vonmorgen sichernDie Welt rückt zusammen. Nirgendwo wurde das deutlicherals im Global Business & Markets, der weltweit wichtigstenAußenwirtschaftsplattform auf der HANNOVER MESSE inHalle 13. Ostafrika, Lateinamerika, USA, Brasilien, Türkei,Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate – dieListe der Ländervertretungen, der internationalenDelegationen, Auslandsvertretungen und Unternehmenwar lang. Unter anderem besuchten der amerikanischeBotschafter Philip E. Murphy, brasilianische BotschafterEverton Vieira Vargas, der chinesische Minister für Industrie und Informationstechnologie Miao Wei, die MinisterinSheikha Lubna den Sonderbereich, ebenso wie sein Kollege aus Saudi Arabien, Professor Ossama bin Abdul MajedShobokshi.

Exklusive Atmosphäre, qualifizierte Gespräche, erfolgreicheGeschäfte

Auf den zahlreichen Ständen, in stilvollen Lounges und Pavillonswurden Geschäfte besprochen und abgeschlossen, verhandelt unddiskutiert. „Wir sind das erste Mal dabei. Ich habe nicht ansatzweisegeahnt, welch riesiges, wunderschönes Fest mich hier erwartet. Ichging davon aus, dass es eine ganz normale Industriemesse sein wird.Was ich aber hier erlebe, ist ein wahres Feuerwerk an Innovationen,beeindruckenden Technologien, an Kompetenz, tollen Menschen undinteressanten und kreativen Unternehmen. Fernost und der Westentreffen aufeinander. Wir sprechen über dieselben Probleme, suchen

gemeinsam nach Lösungen. Wir bauen Vertrauen zueinander auf und ohne dieses Vertrauen geht es nicht“,sagte Majdi A. Al-Sahhaf, Director, Saudi Industrial Property Authority, der aus Riadh, Saudi Arabien, angereist war.

Im Bereich Global Business & Markets trafen sich die Marktführer der verschiedensten Branchen, um sich überdie internationalen Wachstumsmärkte auszutauschen und gemeinsame Kooperationen auszuloten, Erfahrungen zuteilen und globale Netzwerke zu knüpfen. Zahlreiche internationale Konferenzen, Fachforen, wie die hochkarätigenund hervorragend besuchten Business Foren, die INVESTMENT LOUNGE der Global Business & Marketssowie Match & Meet trugen dazu bei, dass die richtigen Top-Entscheider aufeinander trafen.

Wirtschaftlicher Erfolg mit grüner Technologie

Im Fokus der Geschäftsleute, Wissenschaftler, Verwaltungsbeamten und Politiker stand die Frage, wie es gelingt, mitnachhaltigen, ressourcenschonenden und umweltbewussten Produkten wirtschaftliche Spitzenpositionen zu festigenoder neu zu erobern. Die Antworten darauf waren kreativ und vielfältig, ebenso wie die Palette der Themen.Sie reichte vom deutsch-serbischen Wirtschaftstag, Elektromobilität in China und Metropolitan Solutions in Japan überden Energiemarkt in Afrika bis hin zu grünen Technologien in Entwicklungsländern und innovativenGeschäftspotentialen in Russland.

Lob für den Sonderbereich gab es auch von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler: „Die Global Business & Marketsunterstützt insbesondere mittelständische Unternehmen bei ihren Aktivitäten auf Auslandsmärkten. Das ist auch einzentrales Anliegen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie“, unterstrich der FDP-Politiker.

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Job & Career Market/TectoYou/WoMenPower

Starthilfe in den Job, Technik für Schüler und ganzviel FrauenpowerJob & Career Market: Top-Arbeitgeber finden ihreKandidaten

Auch 2012 war der Job & Career Market wieder zentralerTreffpunkt für Berufseinsteiger, Fach- und Führungskräftesowie Personalentscheider. 50 Unternehmen, darunterTop-Arbeitgeber wie AUDI, BASF, Phoenix Contact undENERCON, präsentierten ihre Job-Angebote undKarrieremöglichkeiten. Auf rund 5.000 QuadratmeternAusstellerfläche und an den JobBoards boten die Firmenin Halle 6 den Besuchern Zukunftsperspektiven. ToniGuggemoos, Kommunikation Personal Marketing der AUDIAG: „Die HANNOVER MESSE ist die weltgrößteIndustrieschau und war eine tolle Gelegenheit für uns, mitFachkräften in Kontakt zu kommen. Wir hatten ein sehrheterogenes Publikum aus Schülern, Studenten und Professionals bei uns am Stand. Die Gespräche gingenthematisch vom Praktikum bis zum Karriereeinstieg.“ In diesem Jahr übernahm erstmals die Bundesministerin fürArbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, die Schirmherrschaft für den Job & Career Market: „Fachkräftewerden vielerorts und in vielen Branchen händeringend gesucht. Beim Job & Career Market 2012 konntenBerufseinsteiger auf einen Schlag viele interessante Unternehmen kennenlernen, Kontakte knüpfen und mitMenschen sprechen, die wissen, worauf es ankommt. Berufstätige konnten hier die Fühler ausstrecken, ihrenMarktwert testen und sich über neue Trends informieren“, so die Ministerin. Auch die Jobsuchenden warenbegeistert. Peter Massow, Student, 2. Semester Maschinenbau (Master), Universität Siegen: „Ich habe mir auf demJob & Career Market einen Überblick über Berufsaussichten und mögliche Themen für meine Abschlussarbeitverschafft. Durch den direkten Kontakt zu den Firmen erhielt ich sehr gute Informationen über die jeweiligen Abläufeinnerhalb der Unternehmen. Auch habe ich auf der Messe meine Bewerbungsunterlagen prüfen lassen. Das JobBoardwar so umfangreich, dass man es an einem Tag kaum komplett durchsehen konnte.“

TectoYou: 10.000 Schüler auf dem Messegelände

Zum sechsten Mal fand 2012 die Nachwuchsinitiative TectoYou statt. Schirmherrin war die Bundesministerin fürBildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. An fünf Messetagen trafen sich knapp 10.000 Schüler undStudenten mit Vertretern von verschiedenen Unternehmen und Verbänden. Ralf Rochau, Leitung SiemensProfessional Education Hannover der Siemens AG betonte: „Die TectoYou als Begleitinitiative zur HANNOVERMESSE ist für uns wichtig, weil wir hier gezielt unsere Botschaft an potenzielle Nachwuchskräfte übermitteln können.Unser Ziel ist es, über Praktika Schüler und vor allem Schülerinnen für technische Ausbildungsgänge in unserem Hauszu begeistern.“ Im Pavillon 33 konnten Schülerinnen und Schüler praxisorientierte Mitmachaktionen erleben.Unternehmen wie Phoenix Contact und Rittal informierten über Berufsperspektiven und konkrete Berufsbilder.

WoMenPower:

„Effizient arbeiten und leben – design your future!“ – so lautete das diesjährigeMotto des renommierten Fachkongresses WoMenPower. In Workshops,Vorträgen und Diskussionen tauschten sich mehr als 1.000Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle arbeitspolitische Themenund Trends aus. Podiumsgäste: Dagmar Reim, Intendantin des RundfunkBerlin-Brandenburg, Christoph Kübel, Geschäftsführer undArbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH, und Angelika Gifford, DirektorinMicrosoft Deutschland GmbH.

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Page 19: Hannover Messe

Treffpunkt für Top-Manager

Zur HANNOVER MESSE wurde das Haus der Nationenzum Business Club für Entscheider aufTopmanagement-Ebene, dem Chief Executive Club(CEC).

Die Deutsche Messe und der Bundesverband derDeutschen Industrie (BDI) luden 500 Vorstände undGeschäftsführer, Präsidenten von Verbänden undwichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft undPolitik in die exklusiven Räumlichkeiten.

„Auch in diesem Jahr haben sich im CEC diewichtigsten Entscheider der auf der HANNOVERMESSE ausstellenden Industriebranchen getroffen“,sagt Michael Rose, Leiter des Protokolls der DeutschenMesse.

EU zu Gast im Haus der Nationen

Neben den Topentscheidern der Wirtschaft kamen auchReinhard Bütikofer, Mitglied des EuropäischenParlaments, und der Kommissar für Energie derEuropäischen Kommission, Günther Oettinger. Siediskutierten beim Europapolitischen Abendempfangüber die EU-Energiepolitik am Messe-Mittwoch mitVertretern aus Politik und Wirtschaft.

Galas & VIPs

Messestart mit 2.700 Gästen

Rund 2.700 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien kamen zur feierlichen Eröffnungsgala amVorabend der HANNOVER MESSE 2012. Was vor 65 Jahren als Exportmesse begonnen habe, sei „heute längst dieweltgrößte Industrieschau“, erklärte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf der Feier im Hannover Congress Centrum(HCC). Mit dabei: Chinas Regierungschef Wen Jiabao, Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildungund Forschung, Außenminister Guido Westerwelle, Wirtschaftsminister Philipp Rösler, NiedersachsensMinisterpräsident David McAllister und die EU-Kommissare für Klimaschutz und Energie, Connie Hedegaardund Günther Oettinger.

Insgesamt kamen 150 Delegationen zum weltweit wichtigsten Technologieereignis nach Hannover.

Gala-Nacht: 300 VIPs feiern gelungenen Messestart

„Greentelligence ist als Leitthema ein krönenderHöhepunkt für die größte Industrieschau der Welt. Denndamit zeigt sich, dass das Bild von der Industrie mitschwarzen Schornsteinen nicht mehr gilt.“ Mit diesenWorten eröffnete Jörg Bode, NiedersächsischerMinister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, dieGala-Nacht der HANNOVER MESSE 2012.

300 geladene Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft,Politik und Kultur feierten am Messe-Dienstag imGaleriegebäude der Königlichen Gärten inHerrenhausen den Auftakt in eine erfolgreicheGeschäftswoche.

China: Partner mit Potenzial

Sowohl Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender desVorstands der Deutschen Messe, als auch PhilippRösler, Bundesminister für Wirtschaft undTechnologie, betonten die guten Beziehungen zumPartnerland China. Weitere Gäste warenBDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel undHannovers Oberbürgermeister Stephan Weil. Denmusikalisch festlichen Rahmen gestaltete dieSopranistin Simone Kermes.

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Eröffnungsfeier

Merkel betont Partnerschaft mit ChinaBundeskanzlerin Dr. Angela Merkel machte sich bei der Eröffnungder HANNOVER MESSE 2012 im Kuppelsaal des HannoverCongress Centrum (HCC) „wenig Sorgen“, dass die deutscheIndustrie unter der Konkurrenz Chinas leiden könnte. SowohlExporte als auch Binnenkonjunktur zeigten, dass sich deutscheProdukte nach wie vor gut verkauften. Allerdings: „Die Unternehmendürfen in ihrer Innovationskraft nicht nachlassen“, erklärte dieKanzlerin. „China zeigt uns, dass auch andernorts gedacht,geforscht und gehandelt wird.“ Deutschland und China seienPartner, aber auch Wettbewerber, sagte Merkel vor 2.700 Gästen.

Chinas Regierungschef Wen Jiabao wies in seiner Rede darauf hin,dass die HANNOVER MESSE großes Gewicht für den weiterenAusbau der Wirtschaftsbeziehungen habe: „Sie ist ein Barometer fürdie Entwicklung der globalen Industrie.“ Sein Land habe dieEntwicklung zu einem Industriestaat in nur 30 Jahren vollzogen undsie sei noch nicht beendet. Darüberhinaus versprach Wen, ChinasGesellschaft weiter zu öffnen, den Marktzugang für ausländischeUnternehmen zu erleichtern und geistiges Eigentum stärker zuschützen.

Auch im Rahmen eines Wirtschaftsforums betonten Merkel und Wen die Zusammenarbeit von Deutschland undChina: „Der Warenfluss hat sich gut entwickelt. Er ist inzwischen ein breiter Strom geworden“, sagte die Kanzlerin. Dasdeutsch-chinesische Handelsvolumen sei 2011 auf 144 Milliarden Euro gewachsen. Und: Der Wert allerdeutschen Exporte nach China habe sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Doch auch chinesischeGeldgeber entwickelten ein immer stärkeres Interesse an Deutschland. „Das ist keine Einbahnstraße“, betonte Merkel.

Energiewende ist machbar

Dr. Thomas Lindner, Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), bezeichnete dieHANNOVER MESSE bei der Eröffnungsgala als „einmaligen internationalen Rahmen“, in dem „Technik, Technologieund Innovationen“ abgebildet würden. Passend zum Leitthema „greentelligence“ lobte Lindner die deutsche Industrie:„Unsere Technikkompetenz können wir beim Thema Energiewende voll ausspielen.“ So könnten politische Ziele nichtnur umgesetzt, sondern die Wende vollzogen werden.

HERMES AWARD für Phoenix Contact

Während der Eröffnungsfeier fand traditionell dieVerleihung des HERMES AWARD statt. Prof. Dr. Dr.Wolfgang Wahlster, Jurypräsident und Vorsitzender derGeschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums fürKünstliche Intelligenz (DFKI), erklärte, die teilnehmendenUnternehmen hätten es verstanden die Energiewende alsChance für Innovationen zu sehen. Der internationalrenommierte Technologiepreis ging in diesem Jahr an diePhoenix Contact GmbH.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr.Annette Schavan, überreichte den Preis und hielt dieLaudatio: „Phoenix Contact glänzt mit einer Innovation, die

für die Energieversorgung der Zukunft eine wichtige Rolle spielt.“ Das Lightning Monitoring System LM-S wertetBlitzeinschläge in Windkraftanlagen aus und hilft, Wartungs- und Reparaturarbeiten effizient zu gestalten. Damit lösedas Unternehmen „ein dringendes Problem der Windenergiebranche.“ Das 1923 gegründete Familienunternehmentrage ganz wesentlich zur Attraktivität des Innovationsstandortes Deutschland bei.

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Eröffnungsrundgang

Shake handsmit RoboterarmBundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ChinasMinisterpräsident Wen Jiabao besuchen dieHANNOVER MESSE 2012

„Das ist ein spektakuläres Projekt“, zeigte sichBundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gleich zum Auftakt destraditionellen Messerundgangs am Montagmorgenbeeindruckt. Etwas metallisch war der Händedruck, den dieKanzlerin am Messestand des Partnerlands China miteiner humanoid anmutenden Roboterhand tauschte. AlsMerkel erfuhr, dass eine querschnittsgelähmte Frau die Roboterhand mit ihren Gedanken gesteuert und so nach 15Jahren erstmals wieder ohne Hilfe trinken konnte, lobte sie die gemeinsame Entwicklung des chinesischenTechnologieinstituts Harbin und des deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik.

Gemeinsam mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao, Niedersachsens Ministerpräsident DavidMcAllister, Dr. Thomas Lindner, dem Präsidenten des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) undeiner mehr als 200-köpfigen chinesischen Delegation informierte sich die Kanzlerin auf der HANNOVER MESSE überinnovative Produkte und die neuesten Entwicklungen zum Messe-Leitthema „greentelligence“.

Dass Deutschland und China mittlerweile enge wirtschaftliche Partner sind, zeigte sich auf dem etwa zweistündigenRundgang durch die Messehallen deutlich. Elf Unternehmen und Forschungseinrichtungen standen auf dem Tourplan,alle zeigten enge Kooperationen zwischen beiden Ländern.

Stationen des Rundgangs

Dass die Zusammenarbeit auf allen Ebenen gut klappt,bewiesen Merkel und Wen am Stand des HERMESAWARD-Gewinners Phoenix Contact: Beide setztengemeinsam eine Steckverbindung für Elektrobussezusammen. Im weiteren Verlauf präsentierte Rittalindustrielle Tragarmsysteme, ABB stellte sein System füreine Ultra-Hochspannungs-Gleichstromübertragung vorund Fuhrländer zeigte die neuesten Entwicklungen imBereich Windkraftanlagen.

Weitere Stationen: CET XJ Group Corporation und SAICMotor, China FAW Group Corporation, CHINT GroupCorporation mit Shenyang SIASUN Robot & AutomationsCo. und Machinery Technology DevelopmentCo., Siemens, Harting, und die MWM MannheimerMotorenwerke.

Nach dem Rundgang über die weltgrößte Technologiemesse lobte die Kanzlerin, dass sich das Thema „grüneIntelligenz” tatsächlich bereits in den Maschinen widerspiegele. Und Wen fügte hinzu: „greentelligence” biete nochviele Entwicklungsmöglichkeiten, denn die Arbeit in diesem Bereich „hat erst begonnen.”

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Page 22: Hannover Messe

Besucherdaten

Gestiegene Internationalität – zahlreicheTop-EntscheiderPositive Stimmung auf der HANNOVER MESSE 2012: Auch dieses Jahr konnte die weltgrößte Technologieschaueinen tollen Erfolg verbuchen. Neben zahlreichen deutschen Besuchern strömten auch viele internationale Gäste aufdas Messegelände. So stieg die Internationalität abermals, auf nun 22 Prozent. „Nicht nur aus China, auch aus Indien,Korea, Brasilien und den USA kamen mehr Fachbesucher“, sagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstandsder Deutschen Messe. Und auch bei den europäischen Besuchern gab es einen Zuwachs.

Jeder fünfte Besucher war ein Entscheider

Jeder fünfte Besucher war Geschäftsführer oder Inhaber eines Unternehmens. Die HANNOVER MESSE bautedamit ihre Position als wichtigste Veranstaltung der weltweiten Top-Entscheider weiter aus. Und auch der Anteil derFachbesucher stieg 2012. Er lag mit rund 95 Prozent noch einmal um fünf Prozentpunkte höher als 2008.„Internationalität, Themenkompetenz, Treffpunkt von Entscheidern: Das macht die HANNOVER MESSE fürIndustrie, Politik und Wissenschaft zum internationalen Maßstab für Geschäftsanbahnungen und Netzwerke“,unterstrich von Fritsch.

Aktives und kreatives Besuchermarketing zahlt sich aus

Besuchergewinnung und Kundenzufriedenheit – das sind die Erfolgskriterien für das Besuchermarketing derHANNOVER MESSE. 2012 hieß das rund 2.500 nationale und internationale Partner für Besucherwerbung, 240Medienkooperationen und zielgruppenspezifische Dialogmarketingkampagnen. Allein mit dem HANNOVERMESSE-Besucher-Newsletter wurden 165.000 nationale und internationale Besucher und Interessenten über dieSchwerpunkte und Highlights informiert. Mit Öffnungsraten bis zu 43,5 Prozent und Klickraten bis zu 15,9 Prozentwar dieser Kanal der höchstfrequentierteste Dialogkanal der HANNOVER MESSE. Mit dem neuen Besucherservice-Center im Information Center (IC) hatten Besucher zum ersten Mal eine eigene Heimat auf dem Gelände. Hier wurdennicht nur zwölf internationale Wirtschaftsdelegationen mit 750 Teilnehmern betreut. In den Lounges des ICwurden insgesamt rund 6.000 Business-Kunden begrüßt. Im Rahmen des HANNOVER MESSE Matchmaking-Services „Match&Meet“ wurden rund 4.000 Gespräche angebahnt, mit 5.000 internationalen registriertenMitgliedern zählt „Match&Meet“ heute schon zu einem der hochwertigsten Global Business Netzwerke speziellfür Themen der Industrie. Der Service „Match&Meet Online“ ist ganzjährig verfügbar und bietet damit optimaleMöglichkeiten zur Messenachbereitung.

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Page 23: Hannover Messe

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Besuchshintergrund

FachbesucherPrivatbesucher7%

93%

Herkunft

DeutschlandAusland

22%

78%

BesucherstrukturdatenBesucher der HANNOVER MESSE 2012

2

43%

27%

17%

13%

Nord

Mitte/West

Süd/West

Ost

TOP 5 – Bundesländer 2012

NiedersachsenNordrhein-WestfalenBaden-WürttembergBayernHessen

Regionale HerkunftBesucher der HANNOVER MESSE 2012aus Deutschland

23

Page 24: Hannover Messe

3

48%

9%

3%

9%

4%

24%

2%

1%

EU

Übriges Westeuropa

Übriges Osteuropa

Amerika

Naher/Mittlerer Osten

Süd-, Ost-, Zentral-Asien

Afrika

Australien/Ozeanien

Regionale HerkunftBesucher der HANNOVER MESSE 2012aus dem Ausland

TOP 5 – Länder 2012

ChinaNiederlandeIndienPolenSchweiz

4

36%

25%

12%

3%

15%

11%

5%

5%

4%

4%

3%

2%

1%

2%

Mehrfachnennungen möglich

- Grundstoff- und Produktionsgütergewerbe

- Investitionsgütergewerbe

Telekommunikation

Verarbeitendes Gewerbe (netto)

- Sonstiges verarbeitendes Gewerbe

Energiewirtschaft

Dienstleistungen von Unternehmen/freien Berufen

Baugewerbe und Handwerk

Handel

Forschungsinstitute/Industrieforschung

Behörden und öffentliche Einrichtungen

Umweltwirtschaft

Investoren, Finanzierung, Förderung von Infrastrukturvorhaben

Sonstige

WirtschaftsbereicheFachbesucher der HANNOVER MESSE 2012

24

Page 25: Hannover Messe

5

11%

8%

9%

16%

27%

2%

2%

1%

Selbstständiger Unternehmer, Mitinhaber, freiberuflich Tätiger

Geschäftsführer, Vorstandsmitglied, Behördenleiter

Bereichsleiter, Betriebs-, Werks-, Filialleiter, Amtsleiter

Abteilungsleiter, Gruppenleiter, Teamleiter

Anderer Angestellter/Beamter, Facharbeiter

Dozent, Lehrer

Auszubildender

Andere berufliche Stellung

Berufliche StellungFachbesucher der HANNOVER MESSE 2012

Differenz zu 100%: Darstellung ohne Schüler/Studenten/andere nicht Berufstätige

Top-Management:28%

6

Funktionen im BetriebFachbesucher der HANNOVER MESSE 2012

11%

21%

12%

10%

5%

5%

3%

1%

1%

1%

5%

2%

Finanzen, Rechnungswesen, Controlling

Anderer Bereich

Geschäfts-, Unternehmens-, Betriebsleitung

Forschung und Entwicklung, Konstruktion

Fertigung, Produktion, Qualitätskontrolle

Verkauf, Vertrieb

Wartung, Instandhaltung

Einkauf, Beschaffung

Marketing, Werbung, PR

Informations-, Kommunikationstechnik

Personalwesen, Verwaltung

Logistik: Materialwirtschaft, Lager, Transport

Differenz zu 100%: Darstellung ohne Schüler/Studenten/andere nicht Berufstätige

25

Page 26: Hannover Messe

7

21%

25%

18%

12%

0 10 20 30 40 50

Ausschlaggebend

Mitentscheidend

Beratend

Nicht beteiligt

Fachliche EntscheidungskompetenzFachbesucher der HANNOVER MESSE 2012

Ausschlaggebend bisberatend: 64%

Differenz zu 100%: Darstellung ohne Schüler/Studenten/andere nicht Berufstätige

8

8%

4%

12%

7%

7%

9%

6%

12%

10%

1 bis 4 Beschäftigte

5 bis 9 Beschäftigte

10 bis 49 Beschäftigte

50 bis 99 Beschäftigte

100 bis 199 Beschäftigte

200 bis 499 Beschäftigte

500 bis 999 Beschäftigte

1.000 bis 9.999 Beschäftigte

10.000 und mehr Beschäftigte

UnternehmensgrößeFachbesucher der HANNOVER MESSE 2012

Differenz zu 100%: Darstellung ohne Schüler/Studenten/andere nicht Berufstätige

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Medien-Echo

HANNOVER MESSE2012 stößt auf großesMedieninteresseDie HANNOVER MESSE 2012 fand in den Medien einbeachtliches Echo. Insgesamt kamen 2.474 Journalistenzur Messe, 20 Prozent von ihnen reisten aus demAusland an - aus insgesamt 42 Ländern. Damit konntedie HANNOVER MESSE ihre Funktion als internationaleMediendrehscheibe für Technologie und Innovationenweiter ausbauen.

Pressekonferenzen, mobile Arbeitsplätze, Highlight-Tour: Perfekter Rahmen für Medien

Eine ganzjährige Medienkommunikation der Deutschen Messe AG mit einem Bündel von Maßnahmen in der ganzenWelt stellte schon im Vorfeld der Veranstaltung eine umfangreiche Berichterstattung sicher und sorgte zugleich dafür,dass die Medienvertreter bereits weit vor der Messe umfangreich über die wesentlichen Themen informiert waren.Wichtigste Instrumente der Kommunikation sind dabei Presseinformationen, Presseveranstaltungen und Aktivitäten imSocial Web. Neben 38 Pressekonferenzen (acht in Übersee, 13 im europäischen Ausland, 17 in Deutschland)wurden mehr als 250 mehrsprachige Presseinformationen, Namensartikel und Interviews vom Presseteamveröffentlicht.Mit großer Sorgfalt wurden auch die Medienvertreter während der Veranstaltung auf dem Messegelände betreut. ImPresseCentrum wurden 200 Arbeitsplätze eingerichtet, tägliche Newsletter für die Medien verbreitet, und diePresseshuttle auf dem Gelände sorgten für geringen Zeitverlust in der Fülle der zu bewältigenden Termine. Dennwährend der HANNOVER MESSE 2012 richteten Aussteller und Verbände mehr als 100 Pressekonferenzen auf demGelände aus.

Exklusive Vorabinformationen: Eine Highlight-Tour für Journalisten am Eröffnungs-Sonntag

Für die Medien begann die HANNOVER MESSE 2012 bereits am Sonntag, 22. April. Insgesamt nutzten 70Journalisten die Möglichkeit, sich vor dem offiziellen Messestart einen Überblick über die innovativen Technologiender verschiedenen Industriebranchen zu verschaffen. Industrielle Umwelttechnologien, urbane Lösungen fürMegacities, Fortschritte in der Energiewende, Trends in der Elektromobilität, Innovatives aus den BereichenAutomation und IT, Forschung und Entwicklung sowie industrielle Zulieferlösungen, Produktionstechnologien undDienstleistungen – die Themen hatten globale Relevanz. Die Highlight-Tour startete in diesem Jahr imKompetenzzentrum der IndustrialGreenTec und ging von dort aus über die Industrial Automation zur Digital Factory,dann in die Industrial Supply, von dort aus direkt in die Research & Technology und endete auf dem MobiliTec-Testparcours.

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HANNOVER MESSE in den Medien

Zahlreiche Artikel in den überregionalenTageszeitungen beschäftigten sich neben zahlreichenBeiträgen in TV und Hörfunk mit den Themen derHANNOVER MESSE 2012 und den Innovationen derIndustrie. Nachfolgend eine kurze Auswahl:

Frankfurter Allgemeine Zeitung:

23.04.2012, S. 9: Kommentar von Georg Giersbergmit dem Titel „Hannover im Glanz des Drachen“und dem Fazit „Chinas Auftritt ist eineWertschätzung deutscher Technik – aber auch eineHerausforderung“24.04.2012, S. 12: „VDE: Energiewende fördertForschung “25.04.2012, S. 13: „Im Gespräch: Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB Deutschland AG – ‚Wirbrauchen Stromautobahnen von Nord nach Süd‘“26.04.2012, S. 14: Eine Sonderseite mit dem Titel „Mit grüner Technologie in die neuen Megastädte, Berichtevon der Hannover Messe”, darunter „In den Metropolen warten die größten Aufgaben” und „,Wir kommenwieder!’ – Viele chinesische Hochtechnologieunternehmen sind erstmals auf einer Auslandsmesse 28.04.2012, S. 17: Bericht zum Verlauf der HANNOVER MESSE: „Eine Messe voller Verheißungen undVersprechen”. In Hannover gibt es zum Ende der Industrieschau nur zufriedene Gesichter.

Süddeutsche Zeitung

23.04.2012, S. 20: Sechs Berichte zum Partnerland China unter dem Titel „Made in China“ und folgendenSchwerpunkten: „Bildung“, „Maschinenbau“, „Computer“, „Windkraft“, „Präzisionstechnik“ und „Solarindustrie”24.04.2012, S. 1: Aufmacher „Merkel forscht“ mit zwei großen Farbfotos, die Kanzlerin Merkel und ChinasPremier Wen bei der Untersuchung eines Exponats der HANNOVER MESSE zeigen, dazu kurzer Text zumEröffnungsrundgang und Verweis auf weitere Berichterstattung im Ressort Wirtschaft25.04.2012, S. 23: Ein Bericht zum Thema persönlicher Kontakt auf der Hannover Messe mit den Titel „Speed-Dating in Hannover” und ein kurzer Abriss zum Partnerland China unter der Überschrift „Der zweite Auftritt”.Außerdem ein Interview „Wie ein EKG” mit Messechef Wolfram von Fritsch über das besondere Konzept derHANNOVER MESSE.

Handelsblatt:

23.04.2012, S.24-26: Acht Berichte zur HANNOVER MESSE, unter anderen mit folgenden Titeln: „DeutscheFirmen kritisieren China“, „Das Netzwerk der Deutschen – Mittelständler knüpfen in China enge Beziehungen,um Qualität liefern zu können“ und „Aufbruch zu neuen Märkten“ 24.04.2012, S. 24: „Messerundgang – Kanzlerin erspart sich Kritik an China”25.04.2012, S. 22: „Messe Eindrücke: Die Hand des Roboters, made in China“

Frankfurter Rundschau:

23.04.2012, S. 14: „Marktplatz China”24.04.2012, S. 14: „Nur ein kleiner Durchhänger – Der deutsche Maschinenbau erwartet anziehendeNachfrage im zweiten Halbjahr“

Financial Times Deutschland:

24.04.2012, S. 4: „Riskanter Fokus auf China im Maschinenbau“25.04.2012, S. 4: „Ich Roboter, du Produkt – Der neue Megatrend in der Fertigungstechnik heißt Industrie 4.0“

Die WELT:

23.04.2012, S. 12: „Der Drache in der Höhle des Löwen – Auf der HANNOVER MESSE zeigt sich China nichtnur als wichtiger Kunde deutscher Umwelttechnik – sondern auch als Konkurrent“24.04.2012, S. 9: „Industrie schafft täglich 500 Jobs “

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Partnerland

China: Eine Wirtschaftim WandelChina hat sich als Partnerland der HANNOVER MESSE 2012unter dem Motto „Green + Intelligence“ mit einembeeindruckenden Auftritt präsentiert. Dabei standen dieThemen grüne Industrien und Nachhaltigkeit im Vordergrund.China demonstrierte seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeitund stellte seine neue Industriepolitik vor. Derzeit ist diechinesische Wirtschaft im Wandel, die Volksrepublik legtmittlerweile gleichermaßen Wert auf Im- und Exporte. Dabei istdas Potenzial in China enorm. Das Land will seine Kontakte zuDeutschland ausbauen, beide Wirtschaftsnationen sind mit derHANNOVER MESSE ein Stück enger zusammengerückt. Vorrund 40 Jahren hatten China und die Bundesrepublik ihrediplomatischen Beziehungen aufgenommen.

500 Aussteller auf allen Leitmessen vertreten

Mit großen Erwartungen waren die Chinesen auf die HANNOVERMESSE 2012 gereist, es war die bislang größte Industrie-Präsentationaußerhalb der Volksrepublik. Rund 500 Aussteller kamen aus demReich der Mitte, auf rund 9.000 Quadratmetern in allen achtLeitmessen war das Land vertreten. Auf dem zentralen Stand in Halle 6stellten sich 13 chinesische Unternehmen vor. Auf dem 1.500Quadratmeter großen Areal präsentierten die Chinesen unter anderemBrennstoffzellenautos und das Modell eines großen High-Tech-Unternehmens. Die Aussteller zeigten innovativeVerkehrskonzepte, neue Industriekomplexe und Konzepte fürregenerative Energien. Rund 230 Führungskräfte besuchten den

deutsch-chinesischen Wirtschaftsgipfel am ersten Messetag.

„Die chinesische Industrie verbessert permanent ihre Entwicklungsmöglichkeiten undsetzt dabei intensiv auf grüne Technologien und Nachhaltigkeit“, sagte Gu Chao,Generaldirektor des Bereichs Fachmessen im China Council for the Promotion ofInternational Trade (CCPIT).

Neben den Küstenregionen des 1,3-Milliarden-Einwohner-Landes sind auch dieRegionen im Landesinnern stärker in den Fokus gerückt. Viele Provinzen entwickelnsich von schwerindustriell geprägten Regionen in moderne nachhaltigeWirtschaftsregionen. Sie nutzten die Chance, sich auf der HANNOVER MESSE derWeltöffentlichkeit zu präsentieren. China ist in vielen Spitzentechnologien einbedeutender Partner der westlichen Industrien. Das Land will sich auch weiter für ausländische Firmen öffnen.

Regierungschef Wen Jiabao eröffnete HANNOVER MESSE

Gemeinsam mit Chinas Regierungschef Wen Jiabao eröffnete Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die HANNOVERMESSE 2012. Bei dem traditionellen Rundgang am ersten Messetag stand das Partnerland China im Mittelpunkt. Diedeutsche Regierungschefin und ihr Gast besuchten zahlreiche Stände von chinesischen Firmen oder von deutschenUnternehmen, die in China aktiv sind.

Chinas Wirtschaft sowie Investitionsprojekte in China waren Themen auf vielen Foren, Kongressen und Vorträgen. Esgab unter anderem eine Deutsch-Chinesische Konferenz zur Elektromobilität sowie das Deutsch-ChinesischeZukunftsforum: Energieeffizienz – Umweltschutz – Qualifikation.

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Ausblick 2013

Frühbucher profitieren von Preisvorteil!Schon für die HANNOVER MESSE 2013 gebucht?

Wer sich bis zum 15. September 2012 anmeldet, erhält günstigere Konditionen! Nutzen Sie diese Chance für IhrUnternehmen: Mehr als 600 Aussteller haben sich bereits jetzt für die HANNOVER MESSE 2013 angemeldet. Sogeht's: Einfach per Mausklick über unseren Online Business Service (OBS) buchen.

Diese Leitmessen finden Sie auf der HANNOVER MESSE 2013:

• Industrial Automation• MDA – Motion, Drive & Automation• Energy• Power Plant Technology• Wind• MobiliTec• Digital Factory• ComVac• Industrial Supply• CoilTechnica• SurfaceTechnology• IndustrialGreenTec• Research & Technology

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Page 31: Hannover Messe

Messeplatz Hannover

raumwunder.de findet den richtigen Platzfür Sie und Ihre Veranstaltung!Aussteller-Abende, Messepartys, Kongresse, Pop-Konzerte, Firmenevents,Sportveranstaltungen oder Wirtschaftsgipfel:Räumlichkeiten auf dem Messegelände gibt's genug!

„Wir haben viel zu bieten. Unsere Pluspunkte sind die ideale Infrastruktur und ein Standort mitten in Europa, einerfahrenes Team, das Großveranstaltungen wie internationale Messen managen kann, aber auch ein Ohr für dieAnsprüche der Organisatoren kleinerer Events besitzt“, versichert Stefan Köster, Leiter der Abteilung Neue Messen,Events & Gastveranstaltungen.

Insgesamt bieten auf dem Messegelände 26 Hallen und Pavillons auf 466.100 Quadratmetern Platz ebenso wiedas preisgekrönte Convention Center mit 35 Räumen und Sälen. Zusätzlich steht das Freigelände mit 58.000Quadratmetern zur Verfügung.

Interessiert? Kommen Sie doch mal vorbei.

Weitere Informationen finden Sie unter:

raumwunder.de, facebook.com/raumwunder.hannover oder

Tel.: +49 511 89-34444Fax: +49 511 89-31669Email: [email protected]

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Page 32: Hannover Messe

Kontakt

Deutsche MesseDaniela StackLeiterin Abteilung WerbungMessegelände30521 HannoverDeutschland

Tel: 0511 89-31230Fax: 0511 89-33176Daniela.Stack[at]messe.de

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Page 33: Hannover Messe

Impressum

HerausgeberDeutsche Messe AGMessegelände30521 HannoverDeutschland

Tel: 0511 89-0Fax: 0511 [email protected]

Aktiengesellschaft, Sitz Hannover RegistergerichtAmtsgericht Hannover, Reg.-Nr. 81 HR B 4061Umsatzsteuer-ID-Nummer: DE 115674754

Vorstand: Dr. Wolfram v. Fritsch, Vorsitzender; Dr. Andreas Gruchow

Alle Rechte vorbehaltenFotos: Deutsche Messe AGNachdruck - auch mit Quellenangabe - nicht für Werbezwecke gestattet.

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 55 RStV

Marcus EibachDeutsche Messe AGMessegelände30521 HannoverDeutschland

Konzeption und Redaktion

mch: media consulting hannover GmbH & Co. KGGutenbergstraße 2D-30966 Hemmingen

Tel: 0511 41 04 48-43Fax: 0511 41 04 [email protected]

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Page 34: Hannover Messe

HANNOVER MESSE Team

Industrial Automation

Markus H. SchorakHalle/Hall: 7, 8, 9Tel. +49 511 [email protected]

Emanuel MarraHalle/Hall: 11, 14, 15Tel. +49 511 [email protected]

Carolin IlligHalle/Hall: 16, 17Tel. +49 511 [email protected]

Sonia Wedell-CastellanoTel. +49 511 [email protected]

Ines KirschTel. +49 511 [email protected]

Energy

Peter Helms-LundborgTel. +49 511 [email protected]

Pascal HoferTel. +49 511 [email protected]

MobiliTec

Basilios TriantafillosTel. +49 511 [email protected]

Digital Factory

Weert-Ellen de RieseTel. +49 511 [email protected]

Industrial Supply

Viola ResselHalle/Hall: 4, 5Tel. +49 511 [email protected]

Kirsten EichhornHalle/Hall 3, 6Tel. +49 511 [email protected]

CoilTechnica

Thomas PinkowskiTel. +49 511 [email protected]

IndustrialGreenTec

Weert-Ellen de RieseTel. +49 511 [email protected]

Arend FrieseTel.: +49 511 [email protected]

Mark DeckerTel.: +49 511 [email protected]

Cinzia SanfilippoTel.: +49 511 [email protected]

Research & Technology

Bernhard SpitzenbergTel. +49 511 [email protected]

Metropolitan Solutions

Susanne SchützTel. +49 511 [email protected]

Global Business & Markets

Lynn StamenkovicTel. +49 511 [email protected]

Job & Career Market

Rebecca DoblerTel. +49 511 [email protected]

2013 wieder dabei:

Motion, Drive & AutomationThomas BothorTel. +49 511 [email protected]

Power Plant TechnologyThomas PinkowskiTel. +49 511 [email protected]

WindPascal HoferTel. +49 511 [email protected]

ComVacMark DeckerTel. +49 511 [email protected]

SurfaceTechnology

Mark DeckerTel. +49 511 [email protected]

Rebecca DoblerTel. +49 511 [email protected]

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