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Hans Küng: Spurensuche

Die CD-Rom »Spurensuche« möchte Sie ein-laden, die vielschichtige, faszinierend-geheim-nisvolle Welt der Religionen besser kennen-zulernen. Aus eigener Erfahrung kenne ich na-türlich all die dunklen Seiten der Religionen: der christlichen wie der anderen. Auch heute haben Religionen in vielen Kon-fliktfällen einen verhängnisvollen Einfluß. Doch ich kenne auch die hellen Seiten der Religionen: Als Heilslehren und Heilswege können sie Sinn stiften, können Förderer des Friedens und der Ver söhnung sein.

Ich hatte Gelegenheit überall in der Welt in der vieltausendjährigen Geschichte der Religionen nach Spuren zu suchen:– Spuren, die zum Frieden führen können;– Spuren, die zu einem menschenwürdigeren

Leben helfen können;– Spuren eines gemeinsamen Menschheits-

ethos.

Menschen aller Religionen wissen viel zu wenig voneinander, wissen vor allem viel zu wenig über das Gemeinsame in all den religiösen und ethischen Traditionen. Dies zu ändern, dazu möchte diese CD-ROM einen Beitrag leisten.

Dabei möchte ich aber nicht nur objektiv-distanziert über Religionen informieren. Al-lerdings möchte ich auch nicht missionieren: weder zugunsten meiner Religion oder einer anderen oder gar einer neuen Weltreligion. Nein, ich möchte Sie orientieren und Sie herausfordern, über die Bedeutung der gro-ßen Religionen für die Menschheit neu nach-zudenken. Ich lade Sie ein, mir auf dieser Spurensuche durch die Religionen, Zeiten und Kontinente zu folgen, geleitet von meiner Hoffnungsvision:

Kein Überleben der Menschheit ohne Frieden unter den Nationen.

Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen.

Kein Frieden unter den Religionen aber ohne den Dialog zwischen den Religionen.

Hans Küng

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»Spurensuche« wird mit Acrobat® Reader dargestellt und ist für eine Bildschirmgröße von 800 x 600 Pixel optimiert.

Wenn Sie mit Apple Macintosh arbeiten:1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk

Ihres Computers. 2. Haben sie Acrobat® und Quicktime® bereits

installiert, klicken Sie auf »START«.3. Ist Acrobat® und Quicktime® auf Ihrem

Computer noch nicht installiert, starten Sie die beigefügten Installationsprogramme:

– Für den Acrobart® Reader 4: Z_ACRO/A_MAC/Acrobat Reader Version 4/

Installation Reader+Search 4.0 – Für Quicktime 3: Z_ACRO/A_MAC/QuickTime 3/QuickTime

installieren.

Starten

Wenn Sie mit Windows 95 oder höher arbeiten:1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk

Ihres Computers. 2. Eine Startroutine überprüft automatisch,

ob Sie bereits Acrobat® und Quicktime® installiert haben.

3. Wenn ja, wird »Spurensuche« automatisch gestartet.

4. Wenn nein, werden Acrobat® Reader 4 und Quicktime® 3 installiert – jedoch nicht ohne ihre vorherige Zustimmung.

5. Folgen Sie nun den Anweisungen der jeweiligen Installations-Programme.

6. Nach erfolgter Installation wird »Spuren-suche« automatisch gestartet.

7. Sie können Acrobat® und Quicktime® auch selbst installieren. Rufen Sie dazu auf:

Probleme:Wichtige Hinweise bei Problemen mit der Installation erhalten Sie in den Dateien READ_WIN.TXT bzw. READ_MAC.TXT.

Kundenkontakt und Hilfestellung bei Problemen:http://www.schroedel.de/spurensuche.html

– Für den Acrobart® Reader 4: Z_ACRO/A_WIN/ACRO_V04/rs40deu.exe – Für Quicktime 3: Z_ACRO/A_WIN/ACRO_V04/QuickTime302.exe8. Sind Acrobat® und Quicktime® korrekt in-

stalliert, können Sie »Spurensuche« starten, indem Sie auf »START« doppelklicken.

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Auf allen Seiten von »Spurensuche« finden Sie beschriftete Buttons (Tasten), die Sie an-klicken können.

1. Buttons am oberen Bildrand.Sie zeigen Ihnen auf jeder Seite hierarchisch Ihre derzeitige Position in »Spurensuche« (gelbe Farbe).

Beispiel:

Sie befinden sich also im Kapitel »Die Welt-religionen«, Unterkapitel »Christentum«.

Gleichzeitig dienen diese Buttons der Navi-gation. In diesem Beispiel können Sie wählen, ob Sie zu »Die Weltreligionen« zurückkehren oder ob Sie »Inhalt« (Inhaltsverzeichnis) an-wählen wollen.

2. Buttons am unteren Bildrand.a) Pfad-ButtonsDiese Buttons zeichnen den von Ihnen in »Spurensuche« zurückgelegten Pfad auf.

Durch Klicken auf bewegen Sie sich auf diesem Pfad zurück.

Durch Klicken aufbewegen Sie sich auf diesem Pfad wieder vor. Beachten Sie dabei: Wenn Sie sich mit Hilfe dieser Buttons auf Ihrem »persönlichen« Pfad nicht vorher zurückbewegt haben, können Sie sich auch nicht vorwärts bewegen.

Navigieren in »Spurensuche«

b) Blätter-ButtonsDiese Buttons finden Sie nur dort, wo Sie wie in einem Buch vor- und zurückblättern kön-nen: beispielsweise auf zusammenhängenden Materialseiten und in den Kapiteln »Der Film«.

Vorwärts blättern

Rückwärts blättern

c) Ton-Buttons

Seiten-Ton ein

Seiten-Ton aus.

Bemerkung: mit diesen Buttons wird der je weilige »Seiten-Ton« ein- und ausgeschaltet, nicht die Tonwiedergabe des Computers ins-gesamt.

d) Info- und ArbeitsmaterialienMit diesem Button rufen Sie eine oder meh-rere Seiten auf, die vertiefende Informationen enthalten.Sie sind so aufbereitet, daß sie ausgedruckt als Arbeitsblatt in Unterricht und Weiter bildung verwendet werden können. Diese Seiten sind im Format DIN A4 angelegt.

Info-, Arbeitsmaterial

Inhalt Die Weltreligionen Christentum

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3. Buttons an anderen Positionena) ThemenbuttonsMit Stichwörtern beschriftete Themenbuttons führen Sie zu Seiten, die diese Themen be-handeln.

Beispiel:

Haben Sie eines dieser Themen gewählt, können Sie gleichzeitig am oberen Bildrand Ihre neue Position ablesen: gelber Button. Über diese Buttons am oberen Bildrand gelangen Sie wieder an Ihre Ausgangsposition zurück.

b) FilmbuttonsAuf Seiten, die ein Film-Symbol enthalten, können Sie einen Quicktime-Film abspielen lassen.Sie halten diesen Film mit dem Film-aus-Button an.

4. Buttons auf MaterialseitenDie Buttons auf den Materialseiten werden nur als Symbol ohne »Button« dargestellt:

Beispiel:

Das Symbol finden Sie nur auf den Materialseiten.Es dient als Rücksprung-Button.

5. Buttons mit Sonderfunktionen:a) Vollbildmodus / Normalmodus»Spurensuche« läuft unter Acrobat® Reader im sog. Vollbildmodus. Um weitere Funktionen von Acrobat® Reader benutzen zu können, kann in den Normal- Modus umgeschaltet werden. Sie sehen dann am oberen und unteren Bildrand Steuerleisten.Im Normal-Modus können Sie beispielsweise die Textkopier-Funktion wählen.Weitere Informationen über die Umschalt-möglichkeit finden Sie in »Spurensuche« unter »Hilfe«.

b) Programm-EndeKlicken Sie auf der Seite »Inhalt« den Button:

Dorthin gelangen Sie von jeder Seite von »Spurensuche« aus.

Von jeder Seite von »Spurensuche« aus können Sie zum Inhalt gelangen.

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Die CD-ROM »Spurensuche – Die Weltreli-gionen auf dem Weg« bietet eine einzigartige Einführung in die großen religiösen Traditio-nen der Welt.

Sie gibt die Möglichkeit, auf anschauliche Weise Ursprung, Geschichte und Gegenwart dieser Traditionen kennen und verstehen zu lernen.

Grundlage der CD-ROM ist die gleichnamige siebenteilige Fernseh-Dokumen ta tions-Serie von Hans Küng.

Eine Einführung in die religiösen Traditionen der Welt

InhaltDarstellung der Weltreligionen in sieben Teilen

Spurensuche – der Film»Bildarchiv« der siebenteiligen Fernseh-Doku-mentations-Serie

Thema Weltethos: das Gemeinsame der Re-ligionen in ihren Wertvorstellungen, Normen und Maß stäben

Info- und Arbeitsmaterialien:– Vertiefende Informationen als Exkurse zu

komplexen Themen– Hilfen für Unterricht und Weiterbildung

Register mit Verweisen zu den einzelnen Kapiteln

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Schwerpunkt der CD-ROM ist die Darstellung der Weltreligionen in 7 Teilen:Die StammesreligionenDer HinduismusDie Chinesische Religion Der BuddhismusDas JudentumDas ChristentumDer Islam

Jede der Religionen ist in bis zu 6 Kapitel aufgeteilt. Sie entsprechen den verschie denen Epochen oder Paradigmen, die diese Religion durchlaufen hat.

Sie ergeben sich aus Themen und Frage-stellungen, deren Behandlung für das Verständnis der jeweiligen Religion grund-legend ist.

Die Weltreligionen in 7 Teilen

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Original-Statements aus dem Film, in denen Hans Küng zu brisanten Themen und Fragen Stellung bezieht, geben der CD-ROM beson-dere Aktualität.

Animierte Karten und Grafiken veran -schau lichen historisch-geo gra fische Fakten und Entwicklungen

Die einzelnen Kapitel mit Hunderten von prächtigen Bildern und Collagen, ergänzt durch leicht verständliche Lesetexte und er läutert mit über 500 Audio-Sequenzen, sind ein wahrer Fundus an theologischen, philo-sophischen und historischen Fakten. Sie vermitteln im Zusammenhang dargestellt gleichermaßen spannend wie anschaulich den Facettenreichtum der Weltreligionen.

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Wer sich für die gleichnamige Fernsehreihe interessiert, findet unter dem Thema »Spuren-suche – der Film« ein reichhaltiges Angebot.

Sieben Kapitel geben einen thematischen Überblick über die einzelnen Filme.

Spurensuche – der Film

Jedes Einzelthema, das in den Filmen be handelt ist, wird mit Original-Filmbildern illustriert.

Ein Mausklick auf die blaue Steuerfläche führt Sie zur seitenfüllenden Darstellung.

Auf Wunsch kann der von Hans Küng zu die-sem Thema gesprochene Filmtext eingesehen und ausgedruckt werden.

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Ein besonderes Anliegen des Autors ist die Weltethos-Thematik: das Gemeinsame der Religionen in ihren Wertvorstellungen, Normen und Maßstäben herauszuarbeiten und bewußt zu machen.

Unter dem Thema »Weltethos« ist zusammen-gefaßt, wie sich ein gemeinsames Mensch-heits ethos von den einzelnen Religionen her begründen läßt und was diese dabei beitragen können.

Ergänzt wird dies durch eine Einführung in Ursprung, Geschichte und Wirkung der Welt-ethos-Idee: von der Programmschrift »Projekt Weltethos« und den Folgepublikationen bis hin zu den Aktivitäten der Stiftung Weltethos, die sich der Umsetzung dieser Idee in ver-schiedene Themen- und Lebensbereiche hinein verschrieben hat.

Thema: Weltethos

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Info-Materialien mit vertiefenden und er gänzenden Informationen machen selbst komplexe Themen und Fragestellungen leicht verständlich.

Info- und Arbeitsmaterialien / Register

Ein ausführliches Personen- und Sachregister ermöglicht die gezielte Recherche nach ein-zelnen Themen und Fragestellungen.Eine Bibliographie rundet das Informations-angebot der CD-ROM »Spurensuche« ab.

© 1999 – Hans Küng / Stephan Schlensog

C D - R O M „ S p u r e n s u c h e “ M a t e r i a l i e n b l a t t z u m H i n d u i s m u s B l a t t 1 0

zyklischen Zeit- undGeschehensablauf behielt für Inder und mancheNicht-Inder bis heute ihre Suggestionskraft:Wiederholen sich nicht in der Natur selber all dieAbläufe? Gestirnkreise, Jahreszeiten, Mondphasen Nach indischer Ansicht ist dies alles ein warnendes groß und die Kleinen nicht ewig klein bleibenwerden. Freilich: Nach heutigen physikalischenErkenntnissen macht die Natur nicht nur Kreisbe-wegungen durch, sondern – von den Atomkernenbis zu den Sternen – eine nicht rückgängig zumachende Geschichte in eine bestimmte Rich-tung: seit dem Urknall eine Milliardenjahres-geschichte, die auf ein Ende zuläuft.

geht jedochauch die indische Mythologie aus, wie sie etwa im

»Gesetzbuch des Manu« überliefert ist. Demnach (yuga Indien kann keine apokalyptische Angst aufkom- geklügelten Zahlensystem ab unserem Jahr 2000noch rund 426.000 Menschenjahre dauern wird bisnach insgesamt 12.000 Götterjahren = 4.320.000 maha-yuga folgt. Erst kalpa) abgeschlossen!So schließt sich der Kreis ewig gleichförmig nach-einander abrollender Zeitzyklen – um sogleichwieder von neuem zu beginnen.

(aus: H. Küng, Spurensuche, S. 66f)

© 1999 – Hans Küng / Stephan Schlensog

CD-ROM „Spu r en suche “ Mate r i a l i enb l a t t z um I s l am B l a t t 1

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Paradigmenwechsel in der Geschichtedes Islam

ur-islamischesGemeinde-Paradigma

früh-islamischesKalifats-Paradigma

(Sunniten)

arabischesReichs-Paradigma

mittelalterlichesWeltreligions-Paradigma

Modernisierungs-Paradigma

ZeitgenössischesParadigma

(nach-modern) ?

1. islamisch-christlicheKonfrontation: Byzanz

2. Konfrontation: Spanien

3. Konfrontation: Kreuzzüge

5. Konfrontation:Kolonialismus

4. Konfrontation:Osman. Expansion

Panarabismusarabischer

Nationalismus

IslamischerTraditio-nalismus

IslamischerModernismus

arabischerSozialismus

613(?)–632:Wirken desPropheten

622 Hijra = 1

632–661: »GoldenesZeitalter«: Medina –Mekka

1. Eroberungswelle:

635: Damaskus638: Jerusalem639–642: Ägypten / Persien /

Kyrenaika

661–750: Umaiyadisches Kalifat:Damaskus

2. Eroberungswelle:

711: Spanien, Industal715: Südrussland732: Schlacht bei Poitiers

750–1258:Abbasidisches Kalifat: Baghdad

8.–11.Jhd.: Umaiyaden in Spanienum 850: Zeugnisse vom Islam in Indonesien u. China

878: Verschwinden des 12. schiitischen Imam10.Jhd.: Beginnende Islamisierung der Türken in

Zentralasien10.–12.Jhd.: Fatimiden in Ägypten (Azhar-Moschee)

11.Jhd.: Beginn der islamischen Herrschaft in Indien11.–13.Jhd.: Seldschuken-Reich

13.Jhd.: Ausbreitung mystischer Ordenab 1258: Mongolen- u. Timuriden-Invasionen (-15.Jhd.)

13.–15.Jhd.: Mameluken-Reich

»Die vierrechtgeleitetenKalifen«:

Abu Bakr,CUmar,CUthman,CAli

Muhammad (*ca. 570)

16.–19.Jhd.: 3 neue Großreiche:

1453: Ende von Byzanz1492: Fall von GranadaSafawiden-Reich (Schiitisierung Irans): IsfahanMogulreiche in Indien: Agra-Delhi

17.–20.Jhd.: Europäische Gegenoffensive:

1683: 2. erfolglose Belagerung Wiens1798: Napoleon in Ägypten: erste Kontakte des

Islam mit europäischer Wissenschaft19.Jhd.: Gründung europäischer Kolonien und

Protektorate: Indien – Ägypten – Norafrika1917: Balfour-Erklärung

Nach Weltkireg I:

Türkische Republik; neue Königreiche

Nach Weltkireg II:

Staat Israel; Isl. Rep. Pakistan; Unabhängigkeitislamischer Staaten; Vordringen d. Islam in Afrika

Die bleibende Glaubenssubstanz des Islam

Die Botschaft: »Es gibt keinen Gott außer Gott und Muhammad ist sein Prophet«.Das entscheidende Offenbarungsereignis: die Besiegelung der bisherigen (christlichen u. jüdischen) durch die demPropheten widerfahrene Offenbarung.Das unterscheidend Islamische: Der Koran als Gottes Wort und Buch.

Das wechselnde Paradigma (Makromodell von Gesellschaft, Religion, Theologie)

»eine Gesamtkonstellation von Überzeugungen, Werten, Verfahrensweisen, die von den Mitgliedern einer bestimmtenGemeinschaft geteilt werden« (Thomas S. Kuhn).

Schiiten <—> Sunnitischer Islam

Recht (7.–9,Jhd.)Philosophie (9.–12.Jhd.)Mystik (ab 9.Jhd.)al-Gazzali (12.Jhd.)

© 1999 – Hans Küng / Stephan Schlensog

CD-ROM „Spu r en suche “ Mate r i a l i enb l a t t z um Buddh i smus B l a t t 9

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Die Ausbreitung des Buddhismus(aus: H. Küng, Spurensuche, S. 172)

Varanasi

Bodh-GayaSanchi

ElloraAjanta

Lhasa

Taxila

Kashgar

KuqaTurfan

Peking

Seoul

NaraKyoto

Datong

Shi'an

Jinan

Luoyang

Shaozhou

Loulan

Rangoon

Pagan

Angkor

Bangkok

Saigon

Guangzhou

Borobudur

Prambanan

Kaifeng

Anuradhapura

Nepal

Indien

SriLanka

Sumatra

Java

Bali

Borneo

Philippinen

ChinaPa

kista

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Birm

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Thailand

Laos

Kam-bodscha

Malaysiya

Vietnam

Mongolei

Japa

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Ausbreitung des Buddhismus

P I (Urgemeinde)

P II (Theravada)

P III (Mahayana)

P IV (Tibetischer Buddhismus)

© 1999 – Hans Küng / Stephan Schlensog

C D - R O M „ S p u r e n s u c h e “ M a t e r i a l i e n b l a t t z u m B u d d h i s m u s B l a t t 6

Judentum

◗ Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.Du sollst dir kein Gottesbild machen.

◗ Du sollst den Namen deines Gottes nicht miß-brauchen.

◗ Denk an den Sabbat; halte ihn heilig.

◗ lange lebst in dem Land, das dein Gott dir gibt.

◗ Du sollst nicht morden.

◗ Du sollst nicht die Ehe brechen.

◗ Du sollst nicht stehlen.

◗ Du sollst nicht falsch gegen einen anderenaussagen.

◗ Du sollst nicht nach der Frau eines anderenverlangen.

◗ Du sollst nicht nach dem Haus eines anderenverlangen oder nach irgend etwas, das demandern gehört.

Buddhismus

»Ich gelobe (übe ein) …

◗

◗ werden.

◗

◗

◗ schender Getränke.

◗

◗ spielen.

◗

◗ Nichtbenutzung hoher und üppiger Betten.

◗

Die ersten 5 Gebote gelten für alle, also für Laienund Mönche, die letzten 5 Gebote nur für Mönche.