Harburg KW50-2014

Warten auf TherapieplatzPatienten mit psychischen Erkran-kungen müssen bis zu zwei Jahreauf eine Therapie warten

Kung Fu tanzenKarten für „Best of Rock theBallet“ auf Kampnagel zugewinnen

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Harburg

Nr. 50 | 10. Dezember 2014 | Träger Auflage: 52.111 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Interview mit Ulf SchröderDer Gildekönig spricht über seineErlebnisse mit den HarburgerSchützenkameraden3 4 2

Heizung defekt -drei Tote

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Schwerer Unglücksfall imPhoenix-Viertel. Drei Men-schen (32, 56 und 72 Jahre) star-ben in einemMehrfamilienhausim Beckerberg an einer Kohlen-monoxid-Vergiftung. Das Lan-deskriminalamt hat die Ermitt-lungen aufgenommen. Offenbarhat ein Defekt in der Gaszen-tralheizung des Hauses Becker-berg 9 die Tragödie verursacht.

Was ist passiert? Die Feuer-wehr wurde zu einem vermute-ten Notfall in eine Wohnung imBeckerberg gerufen. In dieserWohnung fanden die Feuer-

wehrleute zwei tote Personen.Als Messungen im Gebäude ei-ne hohe Kohlenmonoxid-Kon-zentration ergaben, wurden alleWohnungen in dem vierge-schossigen Haus geöffnet undkontrolliert. Dabei fand man ei-nen weiteren Toten sowie 13zum Teil schwer verletzte Perso-nen.

Welche Kohlenmonoxid-Konzentration wurde gemes-sen? Bis zu 50.000 ppm (partsper million). Normalerweiseliegt die CO-Konzentration zwi-schen 0 und 30 ppm. Der Deut-

sche Feuerwehrverband emp-fiehlt, dass die Feuerwehr ab 33ppm nur noch mit Atemschutzarbeiten soll.

Wo liegt die Ursache? Bei derUntersuchung der beiden Gas-zentral-Heizungsanlagen imBeckerberg 9 und 11 stellte einSachverständiger fest, dass dieHeizungsanlage im HausBeckerberg Nr. 11 keine Störun-gen aufwies. Im Haus Nr. 9 wur-de ein Fehler in der Brennwert-therme entdeckt. Von hier ge-langten Abgase in den Kellerund verursachten die hohe CO-

Konzentration.

Kurz zuvor war die Feuer-wehr bereits drei Mal zu Not-fällen in dasMehrfamilienhausgerufen worden. Warum gabes keinen Verdacht? „Es han-delte sich bei den Einsätzen umein akutes Herzproblem bei ei-nem älteren Mann, einem Sturzeiner älteren Dame, sowie Übel-keit bei einem jungen Mann.Ein Zusammenhang wurde auf-grund der völlig unterschiedlichgelagerten Einsatzarten nichthergestellt“, teilte ein Feuer-wehrsprecher mit.

Unfallursache: Austretendes Kohlenmonoxid im Wohnhaus Beckerberg 9

Nachdem die enorm hohe CO-Konzentration festgestellt worden war, konnten die Feuerwehrleutedas Gebäude nur nochmit Atemschutz betreten. FOTO: BIT

KohlenmonoxidBei unsauberer Verbren-nung von Gas, Öl oder Koh-le können hohe Kohlenmo-noxid (CO)-Konzentrationenentstehen. Kohlenmonoxidkann man weder sehennoch riechen. Das Gas ge-langt über die Lunge in denBlutkreislauf. Dort behindertes den Sauerstofftransport.Die Symptome einer Gas-vergiftung ähneln oft der ei-ner Grippe und werden da-durch kaum erkannt. In Ab-hängigkeit zur Höhe derCO-Konzentration im Blut,reagiert der Körper ganzunterschiedlich auf das Gift.Während zunächst nur eineverminderte körperlicheLeistungsfähigkeit auftritt,kommen bei stärkerer Kon-zentration eine verminderteSehleistung, Kopfschmer-zen, Müdigkeit und Herz-klopfen hinzu.Hohe Konzentrationen füh-ren innerhalb weniger Minu-ten zum Tod durch Erstik-ken.

Mehrere Personenmusstenmit Kohlenmonoxid-Vergiftungen ins Krankenhaus gefahren werden. FOTO: BIT

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Wiehnacht mit GrönkohlPlatt-Comedian JensWagnerpräsentiert: „Inn’n heben giftdat keenen Grönkohl“Landhaus JägerhofEhesdorfer Heuweg 12so 14 Uhr Advent in der NaturPunsch am FeuerkorbElbe- TideauenzentrumMoorwerder Hauptdeich 33so 11 bis 17 Uhr Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21aso 14 bis 16 Uhr Wiehnacht op Plattmit Plattschnacker H. BehrensEmma - der LadenErnst-Bergeest-Weg 61Harburg-Marmstorfso 15.30 Uhr Adventskonzertbei KerzenscheinAltenwerder KircheAltenwerder Querwegso 17 Uhr DiskussionMode, unmenschlich produziertFairkauf, EKZ SüderelbeCuxhavener Straße 335di 19 Uhr Vorlesestundedeutsch-türkischBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47ami 17 Uhr

KinoTrafic (Foto)Kulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6fr 20 Uhr

LesungWeihnachten ist nichtmehr weitmit Kristin Kehr (Foto)Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 12Harburgsa 15 Uhr

LesungSchon wieder Weihnachten?mit Kristin KehrKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 12Harburgdo 20 Uhr

MUSIK

KINDER

WintermärchenLala suchenHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125fr 16.30 Uhr Weihnachts-MärchenMichel aus LönnebergaHarburger TheaterMuseumsplatz 2do/mo-di 11 Uhr,so 14/16.30 Uhr

KonzertSteelyard BluesMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11do 20 Uhr KonzertHot Jivin’ SwingKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13fr 20 Uhr

KonzertHardboneMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11fr 20 Uhr KonzertSteve KavanaghOld Dubliner HarburgNeue Straße 58fr 22 Uhr

SonntagskinderTiermaskenwerkstatt (Foto)Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 UhrAnmeldung 428 71 24 97

Theater

Weihnachts-KabarettWer nimmt Oma? (Foto)Harburger TheaterMuseumsplatz 2fr 20 Uhr Kabarett-Konzertmit LaLeLuHarburger TheaterMuseumsplatz 2fr 20 Uhr

KonzertBon Scott/AC/DC TributeKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6sa 21 Uhr (Foto) KonzertDie Geilen PartyvirtuosenMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 20 Uhr KonzertRock DepartmentOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr KonzertMissisippi Delta BluesKulturcafé Komm du!Buxtehuder Straße 13so 20 Uhr KonzertBiby LightningMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11di 20 Uhr

KonzertWerner PfeiferMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11mi 20 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

RENÉ DAN, HAMBURG

Ballett auf höchstem Niveau,aber auch Hip-Hop, modernerTanz, Kampfsport wie KungFu und Gesellschaftstanz – Ra-sta Thomas’ Show „Best of –Rock the Ballet“ fasziniert mitfantastischer Tänzern undatemberaubenden Choreogra-fien. Das Elbe Wochenblatt ver-lost drei mal zwei Karten für diePreview am Mittwoch, 7. Janu-ar, um 20 Uhr auf Kampnagel.Seit 2008 sorgt das Ehepaar

Rasta Thomas und AdrienneCanterna, er als künsterischerLeiter, sie als Choreografin, mitRock the Ballet für Furore in derinternationalen Tanzszene – ge-meinsam mit dem EnsembleBad Boys of Dance. „Bad“ stehthierbei, ganz in der TraditionMichael Jacksons, für „cool“.Lässig sind sie, die jungen,

athletischen Männer – undgleichtzeitig voller Dynamik.Gemeinsam mit einer Tänzerinsprengen sie auf der Bühne dieGesetze der Schwerkraft. Wie inden vorhergehenden beidenStaffeln bewegen sich die Künst-ler zu Rock- und Popsongs vorrasanten Videoprojektionen.Die multimediale Tanz-Per-

formance hat in den letztensechs Jahren rund eine MillionMenschen rund um den Globusbegeistert. Die neueste Produk-tion aus dem Londoner WestEnd wartet unter anderem mitSongs von Coldplay, U2, Princeund dem „King of Pop“,Michael Jackson, auf.Rasta Thomas und die „Bad

Boys of Dance“ haben eineklassische Ballettausbildung an

den angesehensten Schulen derUSA absolviert. Dies dürfte da-zu beigetragen haben, dass so-wohl Ballettliebhaber als auchFreunde alternativen Tanzesihre Freude an der Show haben.So urteilte zum Beispiel die an-gesehene Tageszeitung BostonGlobe: „ein absolut überwälti-gender Tanz“.Wer „eine Traumwelt voller

Emotionen“, so das Badische

Tagblatt, kostenlos sehenmöchte, sendet bis Montag, 15.Dezember, eine Postkarte mitAbsender und Telefonnummeran: Elbe Wochenblatt, Stich-wort: „Rock the Ballet“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder per E-Mail,mit dem Betreff „Gewinne:Rock the Ballet“, an [email protected]. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Bestof –Rock theBalletauf Kampnagel:Karten zu gewinnen

Rasta Thomas’ Show „Best of – Rock the Ballet“ bricht mit den her-kömmlichen Traditionen des klassischen Tanzes. FOTO: O. FANTITSCH

Bestof–RocktheBalletauf Kampnagel K6, Jarre-straße 20, vom 7. bis 18. Ja-nuar, außer montags, um 20Uhr, sonnabends und sonn-tags auch um 15 Uhr. Previewam 7., Premiere am 8. Januar.Karten kosten 45,90 bis64,90 Euro, Preview und Pre-miere mit Einheitspreis:32,90 Euro im Vorverkauf.Tickets unter 47 11 06 33.Mehr Informationen unterwww.rock-the-ballet.com

Klassischer Tanzund Kung Fu

ElbeAktion★

Der Klassiker inder Ebert-Halle

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

An der Goethe-Schule-Harburgwird Musik „gelebt“. Für ihrSchulprofil mit SchwerpunktKultur gibt es Anerkennung weitüber die GrenzenHamburgs hin-aus. Dafür haben der Chor „Gos-peltrain“, die bundesweit aufge-führten Musicals und natürlichdie traditionellen Weihnachts-konzerte gesorgt.Am 12./13. Dezember finden

in der Ebert-Halle, Alter Post-weg, die diesjährigen Weih-nachtskonzerte statt. Mit dabeisind unter anderem die BigBand, das Unterstufenorchester,das Streicherensemble, fünf Mu-sikklassen. drei Chöre...Eintrittskarten zum Preis zwi-

schen vier und zehn Euro sind

im Schulbüro, im Phoenix-Cen-ter sowie an der Abendkasse(Restkarten) erhältlich. DieÜberschüsse aus den Weih-

nachtskonzerten werden in denKauf von Instrumenten inve-stiert, die dann an Schüler ausge-liehen werden.

Goethe-Schule führt zwei Weihnachtskonzerte auf:12. Dezember, 19 Uhr sowie 13. Dezember um 16 Uhr

DasWeihnachtskonzert der Goethe-Schule-Harburg findet bereitszum 26. Mal statt. FOTO: PR

Französisches Kino inder KulturwerkstattHARBURG. Monsieur Hulotsoll den neuesten Clou seinerFirma ALTRA, ein hypermoder-nes Wohnmobil, zur Automo-bilmesse bringen. Zusammenmit einer jungen Werbedamemacht er sich auf den Weg.Doch die Reise gestaltet sichschwieriger als gedacht. In derReihe „Das kleine Kino“ zeigtdie Kultuwerkstatt Harburg,Kanalplatz 6, den Film „Trafic“.Eintritt: fünf Euro. SD

Benefizkonzert: 8.Blues- & Boogie-NightHARBURG. Auch 2015 werdenwieder prominente Künstlerwie Axel Zwingenberger, AbiWallenstein, die Michael vanMerwyk Band, Joachim Schu-macher, Urban Beach, BlackPatti und Tom Shaka auf der 8.Blues- & Boogie-Night spielen.Die Moderation der Show zu-gunsten der SOS-Kinderdörferweltweit moderiert wieder Pe-ter „Banjo“ Meyer mit viel Witzund Charme.Das Konzert beginnt um 20Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle am Alten Postweg 30.Tickets für die erfolgreicheund beliebte Veranstaltungfür einen guten Zweck gibtes ab sofort zum Preis von 16bis 24 Euro (plus Vorver-kaufsgebühren) gibt es absofort an allen Konzertkas-sen oder unter 01806 /999 000. SD

Wintermärchenmarktin HeimfeldHARBURG. Rund um die St.Pauluskirche, Petersweg 1,wird am Donnerstag, 11. De-zember, von 14 bis 17 Uhr einzauberhafter Wintermärchen-markt veranstaltet. NebenHandarbeiten, Bücher, DVD’sund Schmuck gibt es heißeWaffeln, Punsch und Würst-chen. Für die lütten Besuchergibt es Geschichten zur Weih-nachtszeit. SD

Beratung fürDiabetispatientenHARBURG. Im Büro der Be-hinderten Arbeitsgemein-schaft, Marktkauf Center, See-veplatz 1 (1. OG), wird am Mitt-woch, 17. Dezember, von 15bis 18 Uhr eine Beratung fürDiabetespatienten angeboten.Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. SD

MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014 Lokal Harburg 3

Erster HarburgerJugendkulturpreis vergeben

HARBURG. AmNikolaustag wurde im Stellwerk der 1. Harburger Jugendkulturpreis vergeben. „Das Verborgene sichtbar machen" - solautete die Vorgabe für diesen Preis. Rund 100 Kinder aus dem gesamten Süderelberaum zwischen fünf und zehn Jahrenmachten sichan die Arbeit. Herausgekommen sind dabei wunderbar vielfältige Kunstwerke: Bilder, Installationen, ein Theaterstück und eine kunst-voll besprühte Schulmauer. Also beschloss die Jury, das von der Bezirksversammlung bereit gestellte Preisgeld in Höhe von 1.000 Euroauf alle Kinder zu verteilen. Einer der Publikumslieblinge war ein Bild, das Schüler der ersten und zweiten Klasse der Grundschule Grum-brechtstraße wie einen Adventskalender gestaltet haben. FOTO: SL

BundespolitikerdiskutierenHARBURG. Auf Einladung desHarburger Gewerkschaftsbun-des und des KirchlichesnDienstes in der Arbeitswelt di-skutieren am Donnerstag, 11.Dezember, die Bundestags -abgeordneten Dr. Herlind Gun-delach (CDU), Metin Hakverdi(SPD), und Manuel Sarrazin(Die Grünen) Fragen aus denThemenbereichen „Arbeit undWirtschaft“. Die Veranstaltungbeginnt um 19 Uhr im Haus derKirche, Harburger Ring 20. SD

KirchenratundChorgestaltenGottesdienstHARBURG. Kirchengemeinde-rat undMitglieder des Jugend-chors haben den Adventsgot-

tesdienst organisiert, der amSonntag, 14. Dezember, um 11Uhr in der Bugenhagen-Kirche,Rönneburger Straße 48, gefeiertwird. Nach Predigt und Gesanggibt es Kaffee und Kuchen fürdie Gemeindemitglieder. SD

Gemeinsam spielenmacht SpaßHARBURG. Die Spielegruppein der Behinderten Arbeitsge-meinschaft, Marktkauf-Center,Seeveplatz 1 (1. OG), trifft sicham Donnerstag, 11. Dezember,wieder zu einer gemütlichenSpielerunde. In der Zeit von 15bis 17.30 Uhr kommen span-nende und lustige Brett- undKartenspiele auf den Tisch.Neue Teilnehmer sind herzlichwillkommen. Kontakt unter0160/37 5251 SD

Der lange Weg zumTherapie-Platz

SABINE LANGNER, HARBURG

Thorsten K. (Name der Redak-tion bekannt) ist manisch-depressiv. Von einem Momentzu anderen ist er zu Tode be-trübt oder himmelhoch jauch-zend. Eine bipolare Störung dia-gnostizierten die Ärzte undschickten den 40-jährigen Har-burger erst mal ein paar Wo-chen in die Psychiatrie.Schlimm genug, könnte mandenken. Doch weit schlimmerals der lange Leidensweg bis zurDiagnose ist jetzt der Weg einenTherapie-Platz in einer psycho-therapeutischen Praxis zu fin-den. „Ich habe aus dem Kran-kenhaus eine Liste mit rund 20Psychologen bekommen“, be-richtet Thorsten K. „Aber dieWartezeiten sind abartig lang,bis ich einen Platz bekommenkann. Das kürzeste waren nursechs Monate. Einige sagten tat-sächlich, ich müsse zwei Jahrewarten, bis ich ein Vorgesprächbekommen könnte.“

Hat Hamburg einen Notstandin Sachen Psychotherapie? Kei-neswegs, ist die KassenärztlicheVereinigung überzeugt. Reinstatistisch ist Hamburg sogarüberversorgt. Statt einer 100-prozentigen Abdeckung "hätteHamburg sogar 168 Prozent",sagt Dr. Jochen Kriens, Presse-sprecher der KassenärztlichenVereinigung (KV). Das Pro-blem: Die Zahlen, auf die sichdiese Aussage bezieht, sind von1999. Seitdem ist die Zahl derMenschen, die psychologischeHilfe brauchen, deutlich ange-stiegen.

Nur 45 PsychologeninHarburg

Ein weiteres Problem scheintdie sehr ungleiche Verteilungvon Psychologen im Hambur-ger Stadtgebiet zu sein. Von den1.092 Hamburger Psychothera-peuten haben 45 ihre Praxis in

Patienten mit psychischen Erkrankungen müssenbis zu zwei Jahren auf eine Therapie warten

Wer in Harburg psychologische Hilfe benötigt, muss sehr langewarten. FOTO: DJD/ORTHOMOL

Harburg. Dafür sitzen je rund250 in Nord, Eimsbüttel und Al-tona. Auch gibt es in Harburgkeine niedergelassenen Kinder-und Jugendpsychiater. Nerven-ärzte? Auch hier hat Harburgnur 15 von insgesamt 203 Pra-xisplätzen in gesamt Hamburg.Und was soll nun Thorsten K.machen? „Ich würde mich erstmal auf jede Liste setzen lassenund darauf hoffen, dass ein an-derer Patient abspringt“, sagt ei-ne Harburger Psychologin, dieihren Namen nicht nennen will.Gleichzeitig gibt sie Thorsten K.den Tipp, nicht schon gleich amTelefon von seiner Diagnose zu

sprechen. „Wir lernen schon imStudium, dass wir von Men-schen mit einer bipolaren Stö-rung und solchen mit einerSchizophrenie besser die Fingerlassen sollten.“

Letzter Tipp:Hotline anrufen

Was Thorsten K. bleibt, ist dieHotline der KV anzurufen (20 22 99 22 2) und dort daraufzu hoffen, dass die ihm einenSpezialisten in erreichbarer Nä-he nennen, der dann auch nochZeit für ihn hat.

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4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014

EhrenamtlicheDemenzbegleiterWILHELMSBURG. Immermehr Patienten, die aufgrundeiner akuten Erkrankung imGeriatrizentrum des Kranken-hauses Groß-Sand, Groß Sand3, behandelt werden, sind auchvon einer Demenzerkrankungbetroffen. Aus diesem Grundsucht die Klinik jetzt Freiwilli-ge, die Demenzpatienten wäh-rend des stationären Aufent-halts zur Seite stehen. Kontaktund nähere Informationen be-kommen Interessierte unter

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Singen und Klönen imBürgerhausWILHELMSBURG. Die Musike-rin Karin Jüchter und VolkmarHoffmann vom Bürgerhaus la-den in der Reihe „Geh aus,mein Herz, und suche Freud“am Freitag, 19. Dezember, zueinem besinnlichen Nachmit-tag ins Bürgerhaus Wilhelms-burg, Mengestraße 20, ein.Dort können sich die alten undjungen Besucher ab 15 Uhr anvertrauten Weihnachtsliedernerfreuen. Dazu gibt es Kaffee,Tee und Plätzchen. Der Eintrittist frei, um eine Spende wirdgebeten. Anmeldung unter75 20 17 15. SD

Obi eröffnet im Märzan der „Cuxe“NEUGRABEN. Heimwerkerkönnen sich freuen! Am 1. März2015 soll der neue Obi-Marktan der Cuxhavener Straße 366-368 eröffnen. Derzeit wird dasGebäude noch umgebaut underweitert. Obi übernahm dasGebäude zum 1. März von derMax-Bahr-Kette, welche in dieInsolvenz ging. Am neuen Obi-Standort sollen 70 Arbeitsplät-ze geschaffen werden. Aus deralten Obi-Filiale werden vor-aussichtlich 29 Mitarbeiter andie Cuxhavener Straße umzie-hen. Die noch fehlenden 41Mitarbeiter könnten ehemaligeBahr-Mitarbeiter sein.Die Obi-Filiale im Geutenswegsoll mit Eröffnung der neuenFiliale an der „Cuxe“ geschlos-sen werden. KI

Beratung zum ThemaBetreuungHARBURG. Die bezirkliche Be-treuungsstelle ist kürzlich vonHarburg in die Innenstadt ge-zogen. Der BetreuungsvereinInsel e.V. bietet nach wie voreine Beratung in seinem Büroam Deichhausweg 2 an. Telefo-nisch sind die Mitarbeiter vonmontags bis donnerstags von9 bis 12 Uhr sowie dienstagsvon 14.30 bis 18 Uhr erreichbarunter 32 87 39 24 SD

SchweigenddurchdasGöhlbachtalHARBURG.Das kirchliche Pro-jekt Herbstdrachen veranstaltetamDonnerstag, 11. Dezember,wieder eine Pilgertour durchdas Göhlbachtal. Los geht es um19 Uhr an der St. Johanniskirchean der Bremer Straße 9. An-schließend stärken sich die Pil-ger bei einem gemeinsamenAbendessen. SD

PlattdeutscheszumSchmunzelnHARBURG.DerMarmstorferPlattschnacker Heiner Behrenssorgt am Sonntag, 14. Dezember,um 15.30 Uhr in Emma - der La-den, Ernst-Bergeest-Weg 61, mithumorvollen Texten unter demMotto „Smustergrienen in de Ad-ventstied“ bei den Besuchern fürLachsalven. SD

„Überall mit offenenArmen aufgenommen“

SABINE DEH, HARBURG

Im Sommer schoss Ulf Schrö-der beim Königsschießen derHarburger Schützengilde von1528 den Vogelrumpf ab. An-schließend wurde der 33-Jähri-ge, der in München als Versi-cherungskaufmann tätig ist, aufdem Schwarzenberg zum neuenGildekönig proklamiert. DerTraditionsverein hat weder mitSchröders Wohnort, noch mitdessen Homosexualität ein Pro-blem. Am 13. Dezember, ab 20Uhr wird im Privathotel Lindt-ner mit viel Prominenz derWinterball zu seinen Ehren ge-feiert. Das Elbe Wochenblatttraf sich vorher zu einem Inter-view mit Seiner Majestät.

Sie sind seit ihrem elften Le-bensjahr Mitglied im Schüt-zenverein. Was fasziniert Sieam Schützenwesen?Schützen kommen aus allen

Gesellschaftsschichten. Ich ken-ne keinen Verein, der seineWerte und Tradtionen so pflegtwie die Gilde und sich dabei im-mer wieder selbst hinterfragt.Einmalig!

Was gefällt Ihnen amSchießsport?Ich spreche nicht von mei-

nem Gewehr, sondern von mei-nem Sportgerät. Der Schieß-sport verlangt eine ruhigeHand, Konzentration und Aus-dauer, das mag ich.

Sie sind SPD-Politiker, en-gagieren sich bei den Schwu-sos, haben den Christopher-Street-Day mit organisiertund sind Mitglied in der Har-burger Schützengilde. MögenSie Kontraste?Ich brauche Bewegung in

meinem Leben. Es gibt nichtsschlimmeres, als sich im Kreiszu drehen.

Werben Sie in der Schüt-zenkameradschaft um mehrVerständnis für Homosexuel-le, oder werben Sie in derSchwulen-Gemeinde für dieSchützen?Bei den Schützen muss ich

gar nicht um Verständnis wer-ben. Nach meinem Königs-schuss haben mir 30 Schützenaus dem Landkreis und demBezirk Harburg schriftlich gra-tuliert. Das ein Schwulen-Ma-gazin seine Geschichte übermich mit „Die Schützen-

Queen“ überschrieb, fand ichdagegen gar nicht witzig.

Wie geht die HarburgerSchützengilde mit einemschwulen König um?Ich bin überall mit offenen

Armen aufgenommen wordenund habe in der Zwischenzeitviele offene interessante Ge-spräche geführt, auch mit älte-ren Kameraden, die einemschwulen Gilde-König viel-leicht zunächst skeptischgegenüber standen.

Stimmt es, dass während ih-rer Proklamation ein Regen-bogen über dem Schwarzen-berg zu sehen war?Ja, das stimmt. Allerdings

war ich so beschäftigt, dass mir

die symbolische Bedeutung erstspäter klar wurde.

Wie geht Ihre Familie damitum, dass Sie mit Themen wiePolitik, Christopher-Street-Day, Homosexualität undjetzt als Gilde-König imBlickpunkt der Öffentlichkeitstehen?Ganz entspannt. Meine Mut-

ter arbeitet in einem Super-markt in Holm-Seppensen undwird ständig auf ihren Sohn an-gesprochen, das stört sie über-haupt nicht.

Welche Stadt ist toleranter:München oder Hamburg?Beide Städte sind tolerant.

München hat 2004 sogar dieschwul-lesbischen Euro-Games

ausgerichtet. Die Hamburgersind typisch hanseatisch: offen,neugierig und zurückhaltend.

Wie leben Sie in München?Ich lebe mit meinem Partner

in einer sanierten Altbauwoh-nung im Münchner Westend,ganz in der Nähe der Oktober-festwiese. Derzeit pendele ichnatürlich häufig zwischen bei-den Städten.

Wie wünschen Sie sich denGilde-Winterball der zu IhrenEhren gefeiert wird?Ich würde mich freuen, wenn

wir die Besucherzahlen aus denletzten Jahren toppen. Außer-dem wünsche ich mir ein rau-schendes Fest zu Beginn derHamburger Ballsaison.

Die Harburger Schützengilde feiert ihrenKönig Ulf Schröder auf dem Winterball im Hotel Lindtner

Gildeschützemit Leib und Seele: König Ulf Schröder ist sichtlich stolz darauf, bald mit einem Foto inder illustren Reihe der ehemaligen Gilde-Majestäten im Hotel Lindtner vertreten zu sein. FOTO: SD

Weltquartier erneutausgezeichnetWILHELMSBURG.Der erstmalsverliehene „Carl-Friedrich Fi-scher Preis 2014 – HumanesWohnen“ geht an ein IBA-ProjektinWilhelmsburg. Damit erhältdasWeltquartier des städtischenVermieters Saga/GWG seine drit-te Auszeichnung. Die Jury der inHamburg ansässigen „Preisstif-tung HumanesWohnen – Carl-Friedrich Fischer“ lobte die „aus-geprägte Individualität derWoh-nungen“ und den geschickten„Freiraumbezug durch Loggien“.Saga/GWGbaut in demQuartier265 öffentlich geförderteWoh-nungen undmoderniesiert 469Bestandswohnungen. LM

Schule auf der Veddelstellt sich vorVEDDEL. Mitmachaktionen, In-formationen über das Schul-konzept und jede Menge netteGespräche, all das wird gebo-ten beim Tag der offenen Tür,den die Schule auf der Veddel,Slomanstieg 1-3, am Mittwoch,17. Dezember, von 14 bis 16 Uhrveranstaltet. Vormittags, von10 bis 12 Uhr, besteht außer-dem die Möglichkeit im Unter-richt zu hospitieren. Dafür isteine Anmeldung erforderlichper E-Mail an [email protected] SD

Stadtteilschule lädtzumWinterfestHARBURG.Die StadtteilschuleEhestorfer Weg, Ehestorfer Weg14, feiert am Freitag, 12. Dezem-ber, von 17 bis 19 Uhr ihr diesjäh-rigesWinterfest. Geboten wer-den Spiele, Kulinarisches, einFlohmarkt zu Gunsten des Kin-derhospiz „Sternenbrücke“.Schüler der künftigen 5. und 7.Klassen sind herzlich eingeladensich über das Schulkonzept zuinformieren. SD

Gottesdienst:OffeneTürenHARBURG.Die Vineyard-Kir-chengemeinde, Außenmühlen-weg 10, lädt ein für Sonntag, 21.Dezember, um 10.30 Uhr zu ei-nemWeihnachtsgottesdienstder unter demMotto „OffeneTüren“ steht. SD

Workshop:BesinnlichkeitHARBURG. Biff Harburg, NeueStraße 59, veranstaltet am Sonn-abend, 20. Dezember, einenWorkshop zumThema „Besinn-lichkeit“. In der Zeit von 16 bis18.30 Uhr stehen unter anderemÜbungen aus der Bindungsener-getik auf demProgramm.Kosten: fünf Euro. Anmeldungunter 77 76 02. SD

Senioren treffen sichzumHandarbeitenHARBURG. In den Räumen derBehinderten Arbeitsgemein-schaft, Marktkauf Center, Seeve-platz 1 (1. OG), trifft sich amMon-tag, 15. Dezember, von 15 bis 17Uhr wieder die Handarbeitsgrup-pe. Bei Kaffee und Plätzchenkönnen die Teilnehmer häkeln,stricken und klönen. SD

Birgit Stöver (CDU)lädt zum ÜmbüdelnHARBURG. Die Harburger Bür-gerschaftsabgeordnete lädtein für Donnerstag, 11. Dezem-ber, zu einem lustigen Umbüd-delabend. Die norddeutscheVariante des Bingo beginnt um17.30 Uhr im GastHuus an derSchwarzenbergstraße 80. Ein-satz: zehn Euro. Anmeldungunter 792 59 95. SD

Ungeschlagen Bezirksmeister

Die von Andre Oldenburg trainierte B2-Fußballjugend der FSV Harburg-Rönneburg hat das Künststück geschafft, ungeschlagen Be-zirksmeister zu werden. Zum Team gehören Co-Trainer Jörg Vieregge, Trainer Andre Oldenburg, Leon Bruhn, Niels Schoen, LuccaHorn, Filip Inglot, Eddy Kante, Ceng Düven, Abdulla Eins, David Braga Alfonso, Alex Kahle, Co. Trainer Kevin Leitner (obere Reihe,v.l.), Kevin Bass, Lukas Vieregge, Fabio Droppe, Aaron Schuldt, Justin Oldenburg und Abdulla Bjön Osmanov (unten, v.l.). FOTO: PR

10 Jahre Asklepios in Hamburg

www.asklepios.com

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,Moin, Moin liebe Hamburgerinnen und Hamburger!

Seit 10 Jahren sind wir ein starker Partner in Sachen

Gesundheit in Hamburg. Wir sind uns unserer Rolle

und besonderen gesellschaftlichen Verantwortung sehr

bewusst. Sie sollen sich bei uns sicher fühlen. Deshalb

ist unser Anspruch, Ihnen die bestmögliche medizinische

Behandlung zu bieten. Kontinuierlich widmen wir uns der

Qualitätsverbesserung und erreichen dadurch ein Niveau,

das weit über dem gesetzlich geforderten Maß liegt.

Mit sieben Kliniken sind wir der größte Krankenhausver-

bund an einem Standort in Europa und decken praktisch

alle medizinischen Fachrichtungen von der Augen- bis

zur Zahnheilkunde ab. Asklepios beschäftigt allein in

Hamburg rund 13.000 Menschen aller Qualifi kationsstu-

fen (darunter mehr als 2.000 Ärzte) und ist mit 1.400

Ausbildungsplätzen der größte Ausbildungsbetrieb und

einer der größten Arbeitgeber in der Hansestadt.

Unsere Mitarbeiter geben an 365 Tagen im Jahr ihr

Bestes für die Gesundheit und die Sicherheit der uns

anvertrauten Patienten, und wir sind stolz auf die

Leistung jedes Einzelnen.

Unsere Asklepios Kliniken mit den Standorten Altona,

Barmbek, Harburg, Nord - Heidberg, Nord - Ochsenzoll,

St. Georg, Wandsbek und Westklinikum (Rissen) behan-

deln jeden zweiten Krankenhauspatienten in Hamburg.

Wir sind stolz auf die hohe Akzeptanz in der Metropol-

region.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns.

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Bergedorf

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EppendorfEppendorfEppendorf

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WilhelmsburgWilhelmsburgWilhelmsburg

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WestklinikumEppendorf

AltonaSt. Georg

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Dr. Ulrich Wandschneider

Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung

des Asklepios Konzerns

Dr. Thomas Wolfram

Sprecher der Asklepios Kliniken

Hamburg GmbH

Asklepios zählt zu den führenden privaten

Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheits-

einrichtungen in Deutschland und verfolgt eine

verantwortungsvolle, auf hohe Sicherheit und

Qualität ausgerichtete nachhaltige Strategie. Auf

dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung

vor fast 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell

verfügt der Konzern bundesweit über rund 140

Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr

als 45.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2013

wurden rund 2,2 Mio. Patienten in Einrichtungen

des Asklepios Konzerns behandelt.

Asklepios – Gemeinsam für Gesundheit

Welcher Arbeitnehmer hat schon das Glück, seine Kinder in unterneh-

menseigenen Kitas direkt am Arbeitsort sicher untergebracht zu wissen?

Bei Asklepios kein Problem denn wir legen Wert darauf, dass Familie und

Beruf gut vereinbar sind. Unsere sieben großen Kliniken verfügen über

eigene Kindertagesstätten mit einer fürsorglichen Betreuung und attrak-

tiven Öffnungszeiten. Insgesamt betreuen unsere Kitas mehr als 550

Kinder, davon ist die Hälfte Nachwuchs von Mitarbeitern. Asklepios ist

Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“, das unter

anderem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

getragen wird. Außerdem gehören wir zu den Unterzeichnern der „Charta der

Vielfalt“, einer Initiative zur Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung

von Vielfalt und Toleranz in der Unternehmenskultur.

Für Mensch und Spitzenmedizin – wir bilden in Theorie und Praxis aus:

■ Gesundheits- und Krankenpfl ege■ Gesundheits- und Kinderkrankenpfl ege■ Operationstechnische Assistenten (OTA)■ Anästhesietechnische Assistenten (ATA)■ Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten (MTLA)■ Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA)■ Physiotherapie■ Ergotherapie■ Hebamme / Entbindungspfl eger

Die praktische Ausbildung erfolgt in den Hamburger Asklepios

Kliniken sowie in kooperierenden Einrichtungen.

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500 Mio. € eigene Mittelhat Asklepios seit 2004 in Bauten, IT, Medizintechnik und in die Ausstattung der Kliniken investiert

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Hüttenzauberunterm Hallendach

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Alle Jahre wieder kommt nichtnur das Christuskind, sondernauch die großartige SportshowdesTCWilhelmsburg.Der spek-takuläre Event findet am kom-menden Sonnabend, 13. Dezem-ber, wie gewohnt in der Bezirks-sporthalle an der Dratelnstraßestatt.Rund 500 Zuschauer werdenerwartet, wenn der TCW demPublikum zum 30. Mal in Folgeeinen Einblick in sein breit gefä-chertes Sportangebot gewährt.Diverse Sportgruppen des belieb-ten Breitensportvereins – von denjungen Turnern bis zu den Er-wachsenen - haben sich seit vie-len Wochen auf ihren Auftrittvorbereitet. „Das hat auch seinenSinn, denn wir wollen zeigen,dass der TCW fürMenschen aller

Altersstufen etwas zu bieten hat“,freut sich Pressewart ManfredBurbach.Mit besonderer Spannung wirddiesmal der Auftritt der Fitness-gruppe für Frauen erwartet, dieunter anderem zeigen werden,was sie mit einem Hula-Hoop-Reifen alles anfangen können.Auch die Stretch-and-Move-Gruppe wird mit viel Bewegungund cooler Musik für gute Launesorgen. Und natürlich sind auchdie Trampolinturner wieder da-bei.Wer sich am Sonnabend auf denWeg in die Sporthalle macht,kann erleben, wie die Showteamsunter demMotto „Hüttenzauber“erstmals ihr neues Programm„Freche Maderln, stramme Wa-derln!“ aufführen. „Alles in allemkönnen wir den Zuschauern ein

etwa zweistündiges Showpro-gramm bieten, das keine Lange-weile aufkommen lässt“, wirbtManfred Burbach für das Event,das in Süderelberaum vergeblichSeinesgleichen sucht.Neben den Kooperationspart-nern von der Stadtteilschule Wil-helmsburg, der Schule Rotenhäu-ser Damm, demHaus der Jugendund dem Kinderzirkus Willibaldhat der TC Wilhelmsburg auchVertreter des Hamburger Sport-bundes (HSB) und alle, die gernzuschauen wollen, eingeladen, dieVeranstaltung zu besuchen.Das Sportfest, das vom HSB ausMitteln der Glücksspirale geför-dert wird, beginnt um 15 Uhr. Ab14 Uhr können sich Gäste in derHalle aber schon mit Kaffee undselbstgebackenem Kuchen ver-sorgen.

TC Wilhelmsburg veranstaltet am Sonnabend, 13. Dezember, wieder seine beliebte Turnshow

Die Trampolin-Showteams des TCWilhelmsburg präsentieren am kommenden Sonnabend unter demMotto „Hüttenzauber“ ihr neues Programm. FOTO: PR


Schüler aus Fischbekganz groß auf SkiernFISCHBEK. Die Schülerinnenund Schüler der StadtteilschuleFischbek-Falkenberg dominier-ten alle Wettbewerbe beimHamburg-Ausscheid im Ski-langlauf und konnten sichdurch ihre herausragendenLeistungen für das Landesfina-le im Januar in Finsterau quali-fizieren.Besonders Rebecca Ruge undMohammed-Ali Afli beein-druckten die Konkurenz beiden Wettkämpfen an derAußenmühle und im JenischPark, wo beide die besten Zei-ten in ihrer jeweiligen Alters-gruppe zeigten. SD

ProgressiveMuskelentspannungHARBURG. Der SportvereinGrün-Weiss Harburg bietet absofort einen neuen Kurs im Be-reich Progressive Muskelent-spannung an. Die Teilnehmertreffen sich dienstags um 18Uhr im Kursraum am Langen-beker Weg 1c. Kursgebühr: 45Euro für Vereinsmitglieder, Gä-ste zahlen 75 Euro. Anmeldungunter 760 77 79. SD

Orientalischer Tanzim Dance CenterWILHELMSBURG. Marina Pri-mas bietet im Januar und Fe-bruar jeden Dienstag um 19Uhr einen Kurs zum Thema„Orientalischer Tanz undBauchtanz“ im ScheinwerferDance Center am Veringhofan. Die Kursgebühr beträgt 80Euro. Anmeldung und nähereInfos unter

0172 / 496 57 03. SD

das Besprechen von Gürtel-rose, Warzen, Exzeme undHautkrankheiten sowie Blute-geltherapie bei Arthrose, z. B.im Knie und im Rücken zu denTherapieschwerpunkten derPraxis.

anderem auch die Sauer-stofftherapie, die Verbesse-rungen des Beschwerdebildesbspw. bei Allergien, Schwin-del, Bluthochdruck, Ekzeme,Tinnitus und Erschöpfung er-zielen kann. Ebenfalls gehören

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weile zu den häufigsten Be-schwerden im Alltag. Die Heil-praktikerin Regina Schuhma-cher bietet in ihrer Naturheil-praxis am Sa., 27. Dez. 2014,u. n. Vereinbarung – einenWirbelsäulencheck undSchnuppertag an. TelefonischeAnmeldung erbeten. „Mit sanf-ten Therapieformen wie zumBeispiel Dorn- und Breußthe-rapie können viele Rückenlei-den merklich gelindert wer-den“, so Regina Schuhmacher.

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Wilhelmsburg hateinen neuen Sportverein

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Sieben Jahre lang hat sich UdoHattermann ehrenamtlich imVorstand des SV Wilhelms-burg von 1888 engagiert, dannwandte er dem mit 1.600 Mit-gliedern größten Verein derElbinsel enttäuscht den Rük-ken zu. Am 5. November grün-dete der pensionierte Unterneh-mensberater einen neuen Sport-verein: den SC Wilhelmsburg.Jetzt will der ehemalige Sport-wart Ideen umsetzen, mit denener beim SV Wilhelmsburg auftaube Ohren stieß. Sein Vereinwird unter anderem Senioren-kurse, Kegeln, Nordic Walking,Bauchtanz und Lauftreffs anbie-ten – noch fehlen jedoch Hal-lenzeiten (siehe Infokasten).

Außerdem sind Kooperationenmit Kirchen, Schulen und Se-niorenheimen geplant.Etwa 60 Mitglieder konnte

Hattermann schon von demneuen Konzept überzeugen. AnErfahrung mangelt es ihm nicht.„Ich habe ganz alleine einenGroßteil des Breitensports beimSV Wilhelmsburg gegründet“,sagt der 71-Jährige, der auch alsTrainer für Turnen und Leicht-athletik arbeitete.Auch Karate-Trainer Süri Ba-

cak hat zum neuen Verein ge-wechselt. Vor vier Jahren hatteer beim SV Wilhelmsburg mit

Hattermanns Hilfe, eine Karate-Abteilung aufgebaut, die zuletzt45 Mitglieder zählte. „Wir ha-ben einen Hamburger Meisterund einen Vizemeister. Das warein sehr erfolgreiches Jahr“, sagtBacak stolz. Unterstützung vomVerein gab es dennoch nicht.Vorwurf: SVWilhelmsburgverteilt Beiträge ungerecht

„Ich fordere seit Jahren Mat-ten. Meine Kinder trainierenbarfuß in einer Halle mit eiskal-ten Boden“, erzählt er. Für dieNeuanschaffung fehle Geld,hieß es auf seine Anfragen. „Da-

bei hat die Karate-Abteilung eindickes Plus gemacht“, sagt der51-Jährige bitter. Hattermannund er werfen der Vereinsver-waltung vor, die Mitgliedsbei-träge ungerecht zu verteilen.„Alle müssen die Fußball-Abtei-lung mittragen. Das ist unge-recht“, kritisieren sie.Dirk Tatge, Geschäftsführer

des SV Wilhelmsburg, weist dieVorwürfe zurück. „Es gibt ganzklare Verteilungsschlüssel. Ichals Vorsitzender fühle mich füralle Sportarten verantwortlich“,sagt er. „Wir stellen Geld zurVerfügung, wenn Geld da ist.“

Das gelte auch für neue Ange-bote, in die immer viel investiertwerden müsse. Zum Ärger mitdem ehemaligen Sportwartmöchte er nur so viel sagen:„Herr Hattermann hat Internanach außen getragen.“ Deshalbhabe man ihn bei einer außeror-dentlichen Versammlung mitrund 100 Mitgliedern abge-wählt. „Ich bedauere, dass dieSituation so aus dem Ruder ge-laufen ist. Herr Hattermann hatsich viele Jahre gut einge-bracht“, sagt Tatge. Er wünschtihm viel Erfolg mit dem neuenVerein.

SC Wilhelmsburg: Unzufriedene Trainer gründen eigenen Verein

Info: HallenzeitenDie Vergabe der freien Zei-ten in städtischen Sporthal-len ist Aufgabe der Bezirks-ämter. Dabei gibt es eine kla-re Rangfolge, erklärt NormanCordes vom Bezirksamt Mit-te. Zuerst werden Mitgliederdes Hamburger Sportbundesberücksichtigt, dann Vereine,Institutionen und Organisa-tionen aus Wilhelmsburg.Zum Schluss kommen Dritte.„Der SC Wilhelmsburg istnoch nicht ins Vereinsregis-ter eingetragen, also fällt erunter die Kategorie ,Dritte’“,sagt Cordes. Grundsätzlichsei man nicht abgeneigt demneuen Verein Hallenzeiten zugeben, es müsse jedoch klarsein, wie viele Mitglieder dieKurse besuchen werden.„Wichtig ist, die Hallenzeitenmit vielen Mitgliedern auszu-lasten“, sagt Cordes.

Süri Bacak (l.) und Udo Hattermann haben gemeinsamWilhelmsburgs neuesten Sprotverein gegründet. FOTO: PR

Heiligabend imGemeindesaalHARBURG. Die Apostelkirchen-gemeinde, Hainholzweg 52,feiert den Heiligen Abend amMittwoch, 24. Dezember, ab 16Uhr im festlich geschmücktenGemeindesaal. Die Teilnehmerder Weihnachtsfeier werdenam duftenden Tannenbaummitselbst gebackenen Kuchen, Kaf-fee und Tee verwöhnt. Das Festendet gegen 18 Uhr mit einemGottesdienst in der Kirche. DieTeilnahme ist kostenlos. Anmel-dung unter 76 11 46 50. SD

SchneehaseFlöckchenimWeihnachtswaldWILHELMSBURG. Im Bilder-buchkino in der BücherhalleKirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg2, geht es am Freitag, 12. De-zember, ab 10.30 Uhr um dieGeschichte „Der kleine Hase imWeihnachtswald“. Darin machtsich Schneehase Flöckchen aufden Weg zumWeihnachts-mann, um dort seinen Wunsch-zettel persönlich abzugeben.Der flauschige Kerl wünschtsich nämlich ganz doll einenFreund. Der Eintritt ist frei. SD

Familienkonzerteam KiekebergEHESTORF. Im historischenTanzsaal im FreilichtmuseumKiekeberg, Am Kiekeberg 1,werden am Sonntag, 14. Dezem-ber, gleich zwei kurzweilige Fa-milienkonzerte geboten. DasProgramm „Ein Geschenk fürOma Rosalinde“ steht um 11.15Uhr sowie um 15 Uhr auf demProgramm. Zaches und Zinn-ober wollen ihrer Oma Rosalin-de in diesem Jahr ein ganz be-sonderes Geschenk machen.Doch das erweist sich als garnicht so einfach, denn Oma istbereits etwas tüddelig und et-was eigensinnig. Erwachsenezahlen 13 Euro Eintritt, Kindereinen Euro. Reservierungensind möglich unter 79 01 7625. SD

Meyer-Burckhardtund die LiebeHARBURG. Hubertus Meyer-Burkhardt (Foto) moderiertnicht nur gemeinsammit Bar-bara Schöneberg die NDR-Talkshow, er ist auch Autorzahlreicher Bücher. „Auf meinerletzten Lesereise kamen vieleFrauen auf mich zu und fragten,warum ich nicht mal etwas überLiebe schreiben würde. An-scheinend hielten sie mich fürkompetent“, erzählt der Journa-list schmunzelnd. Im Theater imHelms-Museum, Museumsplatz2, stellt er am Sonnabend, 14.Februar, 20 Uhr sein neuesBuch „Die kleine Geschichte ei-ner großen Liebe“ vor. Daringeht es um Susan (54), die ei-gentlich mit dem Thema „Lie-be“ abgeschlossen hat. Dochdann trifft sie Simon in einemitalienischen Restaurant. BeiRotwein und Seezunge kom-men sie ins plaudern...Die Karten kosten im Vorver-kauf 15 Euro plus Gebühren.Resttickets gibt es an derAbendkasse für 18 Euro.

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KARIN ISTEL, MOORBURG

Als Kolumbus Amerika ent-deckte und sich die englischenHäuser York und Lancasterblutige Kriege um die engli-sche Krone lieferten, wurde eshergestellt: das Weihwasser-becken für die Kirche in Moor-burg aus dem 15. Jahrhundert.Nach einer spannenden Odys-see kehrte es nach 500 Jahrenkürzlich wieder an seinen Ur-sprungsort zurück.Für die Polizeibeamten des

Bundeskriminalamtes (BKA)war das Durchsehen des Katalo-ges eines Münchener Auktions-hauses im Computer reine Rou-tine. Doch dann entdeckten sieetwas Interressantes: Ein sand-steinernes Becken, auf dessenInschrift deutlich der Name„Moorburg“ zu lesen ist.Bei ersten Recherchen stellte

sich heraus, dass das Weihwas-serbecken aus einer Kirchestammt, die erstmals 1309 er-wähnt wurde und bis 1597 aufeiner Warft am Moorburger

Kirchteich gestanden hatte. DasBecken war damals „nur“ für diebäuerlichen Moorburger Kir-chenbesucher gefertigt worden.BKAkontaktiertHarburger Kripo

Umgehend nahm das BKA inWiesbaden Kontakt mit ihrenHarburger Kripo-Kollegen auf.Diese setzten sich wiederummitdem Archäologischen Museum(Helms Museum) in Verbin-dung. Es konnte – dank derSpende des Unternehmers OttoErnst – das Weihwasserbeckenankaufen und in seine Samm-lung eingliedern. „Die Rückfüh-rung eines so wichtigen Objek-tes ist für das Museum einGlücksfall. Doch wir wollten dasBecken nicht in unser Depotverbringen, sondern es an sei-nen ursprünglichen Platz zu-rückkehren lassen“, so Prof. Dr.Rainer-Maria Weiss, Direktordes Archäologischen Museums.Das Weihwasserbecken wirddaher als Dauerleihgabe derheutigen evangelischen Kirche

in Moorburg übereignet.Auch Carolyn Decke, Stell-

vertreterin der evangelischenBischofin Kirsten Fehrs für dieRegion Harburg, freut sich:„Die Übergabe dieses altenWeihwasserbeckens ist auch fürmich als Pröpstin etwas Beson-deres: Wann kommt es schonvor, dass sich so viele unter-schiedliche Institutionen undPersonen deutschlandweit füreinen kirchlichen Einrichtungs-gegenstand einsetzen?“

Das Weihwasserbecken aus dem 15. Jahrundert ist wieder zurück in der Moorburger Kirche

Prof. Rainer-Maria Weiss (Direktor Archäologisches MuseumHam-burg), Pröpstin Carolyn Decke (Propstei Harburg) und Spender Ot-to Ernst bei der Übergabe desWeihwasserbeckens in der St. MariaMagdalena Kirche Moorburg. FOTO: ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM HAMBURG

Der lebendigeAdventskalenderSÜDERELBE. Gemeinsam Ad-vent feiern: Am Freitag, 12. De-zember, trifft man sich in dersyrisch-orthodoxen St. Dimet-Gemeinde, Im NeugrabenerDorf 40. Am Montag, 15. De-zember, freut sich die katholi-sche Gemeinde Heilig Kreuz,An der Falkenbek 10, auf Gä-ste. Beginn: 17.30 Uhr. KI

Weihnachtskartenvon KindernNEUWIEDNETHAL. Wer seineWeihnachtspost noch erledi-gen muss, sollte am Montag,15. Dezember, zwischen 16 und18 Uhr ins Stadtteilhaus Neu-wiedenthal, Stubbenhof 15,kommen. Dort werden Kartenmit Weihnachtsmotiven ver-kauft, die Kinder aus demStadtteil gemalt haben. EineKarte kostet zwei Euro; kauftman mehrere, gibt´s Rabatt.Der Erlös kommt dem VereinNeuwiedenthal Aktiv zugute,der Freizeitangebote für dieKinder vor Ort auf die Beinestellt wie beispielsweise denKinonachmittag. KI

Heiligabend mussniemand allein seinHARBURG. Die InternationaleChristliche Gemeinde lädt al-leinstehende Menschen anHeiligabend, Mittwoch, 24. De-zember, zu einem polnischenWeihnachtsabend ein. Der kos-tenlose Weihnachtsschmausmit traditionellen Speisen, Lie-dern und Geschenken beginntum 17 Uhr in der Brunsstraße15. Anmeldung unter

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STELLENMARKT

MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014 Bezirk Süd Elbe Wochenblatt 9

Der Tenor mit der Vogelspinne

KARIN ISTEL, NEUWIEDENTHAL

„Man sagt ja immer, Tenöresind die Ostfriesen unter denMusikern und ein wenig be-kloppt“, schmunzelt TenorDaniel Schliewa. „Nicht, dasich den Ostfriesen damit zunahe treten möchte. Aber wirTenöre sind wirklich ein wenigspeziell.“ Das ist der Neuwie-denthaler wirklich: Seit Kindes-beinen singt er und startet jetztals Sänger international durch.

Wo haben Sie Ihre Kindheitverbracht?D.S.: „In Neuwiedenthal. Hier

ging ich auch zur Schule.“Wie wurden Sie entdeckt?Daniel Schliewa: „Im Fernse-

hen lief ein Casting-Aufruf fürdie Hamburger Alsterspatzen.Da ich als Kind schon gern ge-sungen habe, fuhr ich gemein-sam mit mit meiner Mutter hin– und ich wurde genommen.Ich sang anscheinend so gut,dass ich im Frühjahr 2002, dawar ich neun Jahre alt, in denHauptchor kam. Zwei Wochenspäter kam die Anfrage, ob ichLust hätte, im Kinderchor in derOper „Carmen“ mitzusingenund mitzuspielen. Ab da war esum mich geschehen: Die klassi-sche Musik hat mich nicht mehrlosgelassen.“Ein weiterer Förderer des

Teenagers Daniel Schliewa warRegionalkantor Jan Kehrberger.Vor gut drei Jahren suchte er

Sänger für Bachs Matthäus-Pas-sion. Daniel Schliewa meldetesich – und verblüffte den Re-gionalkantor: „Aufgrund seinesTalents habe ich ihm geraten,sich nicht zu lange als Chorsän-ger zu versuchen“, erinnert sichKehrberger.Wie ging´s weiter?D.S.: „Mit 15 Jahren hatte ich

ja schon neben der Schule meinStudium an der Sänger-Akade-mie Hamburg aufgenommen.Im fünften Semester brach ichdort ab, nahm Privatunterrichtund absolvierte in der Musk-hochschule Lübeck die Aufnah-meprüfung. Ich wurde genom-men, und mit 20 Jahren hatteich meinen ersten Gastvertragam Theater Lübeck“, freut sichder heute 21-Jährige. Mittler-weile lebt er auch in Lübeck.Haben Sie noch Lampenfie-

ber?D.S.: „Vor einem Auftritt ist

immer Nervosität da. Sie wird

auch nie weggehen.“Wie lernen Sie fremdspra-

chige Texte?D.S.: „Ich habe einmal eine

tschechische Oper gesungen,obwohl ich nicht ein WortTschechisch kann. Aber ich ha-be Freunde aus der Slowakei.Die dortige Sprache ist demTschechischen ähnlich. MeineFreunde haben mir den Opern-text Wort für Wort übersetztund jede Silbe in Lautspracheüber den Text geschrieben. Ichmusste ja wissen, was ich singe.“Haben Sie Haustiere?D.S.: „Ja, ich habe zwei Vogel-

spinnen. Wenn ich auf Tourbin, können sie zu Hause alleinbleiben.“

Der Neuwiedenthaler Daniel Schliewa ist mit 21 Jahrenbereits ein international gefragter Tenor

Les GrandsChanteurs

Daniel Schliewa, RicardoMarinello, Chuqiao WangCantique de noelSonntag, 14. Dezember18 UhrMichaeliskircheCuxhavener Straße 323Eintritt frei, Spende erbeten

Der Neuwiedenthaler DanielSchliewa hat nicht nur seinenBachelor in Musik gemacht,sondern ist heute auch ein ge-fragter Tenor. FOTO: KI

10 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014

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HEINRICH SIERKE, SINSTORF

Die neu eröffnete PhysiopraxisWitt bietet ein breites Leis-tungsspektrum an. „Wir wol-len den Patienten zu mehr kör-perlichem Wohlbefinden undGesundheit verhelfen“, erläutertPraxisinhaberin Angela Witt.Die fachkundigen Physiothe-

rapeuten und Masseure behan-deln Beschwerden wie allgemei-ne Muskel- und Gelenkschmer-zen oder Nachsorge nachOperationen – etwa bei Gelenk-ersatz oder nach Brüchen. Auchbei Kiefergelenk-Fehlstellungen(CMD), Sportverletzungen oderLymphabfluss-Störungen weißdas Team zu helfen.„Wir sind da, um Ihre Schmer-

zen zu lindern und umSie wiederin Form zu bringen“, betont diePhysiotherapeutin Angela Witt.Zu den Therapien und Anwen-dungen gehören zum BeispielKrankengymnastik, manuelleTherapie, Massagen sowie Wär-me- und Kältetherapie oder auchMedi-Taping. Hinzu kommenWellness-Angebote wie Fuß-reflex- und Entspannungsmassa-ge. Hausbesuche ergänzen dieLeistungen.

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HEINRICH SIERKE, NEUWIEDENTHAL

Vor Kurzem hat sich DannyHerder seinen größtenWunscherfüllt: Der Augenoptiker-meister hat sich selbstständiggemacht. Danny Herder, zuvorMitarbeiter von Lühr-Optik, istjetzt Inhaber des traditionsrei-chen Optiker-Fachgeschäftes inder Rehrstieg-Galleria.„Als ich die Geschäftsleitung

von Lühr-Optik um Hilfe fürmeine Selbstständigkeit bat, er-klärte sie sich bereit, mir die Fi-liale in Neuwiedenthal zu über-geben“, erklärt der ehemaligeLühr-Betriebsleiter. „Ich stehefür Kontinuität, werde aberauch neue Akzente setzen“, er-läutert Danny Herder. So sollweiterhin mit Lühr-Optik ko-

operiert werden. Zudem wurdedie beliebte Augenoptikerin Ol-ga Weiz übernommen. Kompe-tent berät sie auch künftig –wenn gewünscht, auf Russisch.Als neue Angebote bietet

Danny Herder Hausbesuche inSeniorenheimen und -wohnan-lagen an. „Für gutes Sehenmöchten wir älteren Menschenim wahrsten Sinne des Wortesentgegenkommen.“

Auch künftig gut sehen

Optikermeister Danny Herder undMitarbeiterin OlgaWeiz stehenbei Herder-Optic für Kontinuität und neue Angebote. FOTO: MK

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AmnestyOrtsgruppebittetumHilfeHARBURG. Die Süderelbe-Ortsgruppe von AmnestyInternational (Foto) setzt sichseit Jahren für die Einhaltungder 1948 von der UN Vollver-sammlung verabschiedete „All-gemeinden Erklärung der Men-schenrechte“ ein. Unter ande-rem setzen sich die lokalenAktivisten für mehrere Roma-Familien ein, die in Rumäniengegen ihren Willen zwangsum-gesiedelt wurden. NebenUnterschriftenaktionen undOnline-Petitionen können sichBürger auch bis Mittwoch, 17.

Dezember, an einem „Briefma-rathon“ beteiligen, um zu ver-hindern, dass Opfer von Men-schenrechtsverletzungen ver-gessen werden. Näheres unter www.amnesty.de

SD/Foto: pr

Plattdüütsch leevtfeiert WeihnachtenHAUSBRUCH. Jens Wagner istnicht nur Landwirt, sondernauch Comedian, der seineGags auf platt raus haut. Aufder Weihnachtsfeier des Ver-eins Plattdüütsch leevt, amSonntag, 14. Dezember, um 14Uhr im Landhaus Jägerhof,Ehesdorfer Heuweg 12, präsen-tiert der Komiker sein Pro-gramm „In’n heben gifft datkeenen Grönkohl“. Der Eintrittkostet inklusive Kaffee und Ku-chen 15 Euro. Karten gibt es ander Tageskasse oder unter701 82 66. SD

In derBücherhallewerdenEngel gesuchtWILHELMSBURG. Das Thea-ter Pulcinella zeigt am Montag,19. Dezember, um 16 Uhr in derBücherhalle Kirchdorf, Wil-helm-Strauß-Weg 2, das witzi-ge Stück „Weihnachtsengel ge-sucht. Die beiden Clowns Pico-letta und Smartie wollen darinunbedingt Weihnachten feiern,diese Idee wirft allerdings jedeMenge Fragen auf, wie zumBeispiel: Wird der Weihnachts-baum eingepackt? Werden Ge-schenke geschmückt? Oderwie bastelt man Weihnachtslie-der? Der Eintritt ist frei. SD

Werner Pfeifer: Solomit zwei GitarrenHARBURG. In Harburg ist erbekannt wie ein bunter Hund:Der Hafenbarde und JournalistWerner Pfeifer kommt amMitt-woch, 17. Dezember, um 20 Uhrmit seinem Programm „Theacoustic session - Solo mit zweiGitarren“ auf die Bühne von Ma-rias Ballroom, Lasallestraße 11.Los geht es mit einem virtuosenIntro auf seiner zwölfsaitigenTaylor Gitarre, später gibt derMusiker neue Chansons, defti-gen Blues und feine Balladenzum besten. Der Eintritt ist frei.

SD/Foto: Zand-Vakili

Reiseträume werden wahr!

Istanbul zählt zu den faszinierendsten Städten der Welt! TauchenSie ein die Welt zwischen Orient und Okzident und erleben Sie

spannende Tage in dieser atemberaubenden Metropole. Sie fliegennonstopp nach Istanbul und wohnen dort sehr zentral im 4****-Ho-tel Antea Palace in unmittelbarer Nähe zur Blauen Moschee. UnserBesichtigungsprogramm umfasst so tolle Highlights wie die HaghiaSofia, das Hippodrom, die Blaue Moschee, den prächtigen Topkapi-Palast mit dem Harem (fakultativ), den Großen Basar mit seinenunzähligen Gassen, die wunderschön restaurierte Süleymanyi-Mo-schee und dermoderne Stadtteil Beyoglumit der quirligen Einkaufs-trasse Istiklal. Diese Reise wird ab Hamburg begleitet.Preis proPerson/Doppelzimmer:Einzelzimmerzuschlag: Euro 129,-Topkapi-Palast: Euro 39,-Eingeschlossene Leistungen: Flug ab/bis Hamburg, 4 Nächte inkl. Frühstück,Transfers, Besichtigungsprogramm, deutschspr. Reiseleitung, Reisebegleitung

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ISTANBUL - Metropole am Bosporus13. bis 17. März 2015

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GroßesAusflugspaket!

Reiseträume werden wahr!

Musikfest auf Malta11. bis 18. März 2015

Entdecken Sie mit uns die geschichtsträchtige Insel im Mittel-meer! Per Direktflug geht es nach La Valetta und Sie wohnen

im schönen 4****-Hotel Dolmen Resort. Unser umfangreichesAusflugsprogramm beinhaltet folgende Besichtigungen: Ganz-tagesausflug nach Valetta, Halbtagesausflug zu den drei „altenStädten“ undMarsaxlokk sowie nachMdina, Mosta und Rabat. Au-ßerdem besuchen Sie die Nachbarinsel Gozo! Besonderes Highlightdieser Reise ist jedoch das Musikfest, in dessen Rahmen Sie einKonzert in der St.Paul‘s Kathedrale, eine Opernaufführung im Ma-noel Theatre, ein Orgel- und ein Kammerkonzert erleben!

Pro Person im Doppelzimmer:Einzelzimmer: + 115,- EuroUnsere Leistungen: Taxi-Gutschein, Flug ab/bis Hamburg nach La Valettaund zurück, Transfers, 7 Nächte im Hotel inkl. Halbpension, Zimmer mirMeerblick, Besichtigungsprogramm und Besuch von 4Musikaufführungen,örtliche deutschsprachige Reiseleitung, Info-Material, Sicherungsschein.Gern senden wir Ihnen das Programm.

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Alle Jahre wieder reisen wir im Januar nach Berlin um diespannende Museumswelt zu erleben. Dieses Mal wird

es geschichtlich, denn zum 25. Mal jährt sich die Wieder-vereinigung. Den Auftakt bildet der Besuch der AusstellungWEST:BERLIN im Ephraims Palais. Der Besuch der „Black Box“am Checkpoint Charlie mit dem Besuch des „Asisi-Panome-ter“ steht im Mittelpunkt des zweiten Tages. Hier erleben Sieeinen Rundblick über die Mauer. Schließlich besuchen wirdas Deutsche Historische Museum. Wie jedes Jahr sind dieZimmer im 5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert. Bahnfahrtab/bis Hamburg, 2 Nächte im Ritz Carlton inkl Frühstück, Muse-umsbesuchemit Führungen,Welcome-Card. Inkl. Reisebegleitung!

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GRÜSSE &GRATULATIONEN

Gerda & Hermann Hadlerfeiern am 11. Dezember 2014Diamantene Hochzeit

Wir gratulieren!Eure Töchter und Schwiegersöhne,

Enkel und Urenkel

Gerda & Hermann Hadler

Diamantene Hochzeit60Jahre

FAMILIENANZEIGEN

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,

die an ihn denken.

Wilhelm Schnell* ll. Juni 1928 † 3. Dezember 2014

Danke für die vielen wundervollen Jahre.

Irene SchnellIngrid und Holger Schnellmit Julia

Bremer Straße 111, 21073 HamburgDie Trauerfeier findet am Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um13.30 Uhr in der Traueroase des Bestattungshauses Ollrogge-Kleinert, Sollredder 7, 21465 Wentorf, statt.Anschließend Beisetzung der Urne im Ewigforst Sachsenwald.Da im Ewigforst keine Blumen gestattet sind, bitten wir um eineSpende für das Kinder-Krebs-Zentrum Hamburg e.V., Haspa, IBANDE03 2005 0550 1241 1333 11, Kennwort: „Wilhelm Schnell“.

Eine Stimme die vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Hanna Pahlgeb. von Bargen

* 18. Januar 1928 † 29. November 2014

Möge ein Engel Dich begleiten

JürgenThomas und RitaRainer und Birgit

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amDonnerstag, dem 11. Dezember 2014 um 13.00 Uhr

in der Kapelle des Neuen Harburger Friedhofes,Bremer Straße 236, 21073 Hamburg.

Nach einem erfüllten Leben entschlief mein lieber Mann, unserguter Vater, Opa und Uropa, unser Schwager und Onkel

William Krause* 16. November 1935 † 2. Dezember 2014

In stiller Trauer

im Namen der FamilieAnnemarie Krause

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Montag,15. Dezember 2014, um 14.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesLangenbek, Meckelfelder Weg, 21079 Hamburg.

Du warst hilfreich und so gut.Du starbst so plötzlich,

wie weh das tut,es ist so schwer, dies zu verstehn,

dass wir Dich nie mehr wieder sehn.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Oma und Uroma

Sophie Patzelt* 15. Mai 1914 † 30. November 2014

Im Namen aller Angehörigen

Deine Kinder

Die Beisetzung findet in aller Stille statt.

Am 28. November 2014 entschlief mein lieber Mann, unser guterVater und Opa

Christian Banaschim 72. Lebensjahr.

In Liebe und Dankbarkeit

BarbaraAndreas und Yvonnemit PaulinaSusanne

Harburg

Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.

Wenn die Kraft zu Ende geht,ist Erlösung eine Gnade.

Christa Roettinggeb. Jürges

* 29. Dezember 1935 † 28. November 2014

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir AbschiedJens RoettingRolf und Irene TetzelKatrinMartin

Trauerfeier am Dienstag, 16. Dezember 2014, um 11.00 Uhr inder Kapelle des Friedhofes Finkenriek, König-Georg-Deich 24,21109 Hamburg.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann

Helmut Stakalies* 23. Februar 1929 † 1. Dezember 2014

In Liebe

Margret StakaliesGabriela Fesel

Wir nehmen im Familienkreis Abschied.

* 21. März 1933 † 4. Dezember 2014

GerdaWolfgang und ElkeMartin und Claudia mit Leonie

In Liebe und Dankbarkeit

Barthold Knolle

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem gutenVater, Schwiegervater und Opa

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag,dem 16. Dezember 2014, um 13.00 Uhr, in der FriedhofskapelleSinstorf, Sinstorfer Weg, statt.

FAMILIENANZEIGEN

Der Lebensweg meiner lieben Mutter ist nun vollendet.

Waltraut Rautenberggeb. Boettcher

* 10. April 1922 † 5. Dezember 2014

In Liebe

Dein PeterHarburg

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag,19. Dezember 2014, um 12.30 Uhr, in der Kapelle des FriedhofesLangenbek, Meckelfelder Weg.

MITTWOCH, 10. DEZEMBER 2014 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 11

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Tel. 7 66 00 00ElbeWochenblatt

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MITTWOCH, 10. DEZEMBER 201412 Elbe Wochenblatt Kleinanzeigen

Elbe Wochenblattgegründet 1963

elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

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21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

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16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 10. DEZEMBER 2014

Aus demPolizeibericht

PolizeiwirbtverstärktumNachwuchsWILHELMSBURG. Die PolizeiHamburg wirbt verstärkt umNachwuchs. Innensenator Mi-chael Neumann und Polizei-präsident Ralf Martin Meyergaben am Montag im Polizei-kommissariat 44 den Start-schuss für die Werbeaktionen.Sie sollen auf eine Ausbildungoder ein Studium bei der Poli-zei aufmerksam machen. DA

Räuber mit weißerMaske gesuchtNEUGRABEN FISCHBEK. EinMaskierter betrat am Freitag,5. Dezember, um 4.25 Uhr eineSpielhalle an der CuxhavenerStraße, in der sich nur noch einAngestellter befand. Der Ein-dringling bedrohte den 23-Jäh-rigen mit einer schwarzen Pis-tole und fesselte ihn an einemHeizkörper.Dann öffnete der Täter mehre-re Spielautomaten, stahl rund300 Euro und flüchtete in un-bekannte Richtung. Der Über-fallene konnte sich nach kur-zer Zeit befreien und die Poli-zei alarmieren. Das Opferwurde leicht an den Handge-lenken verletzt.Der Räuber ist circa 1,70 Metergroß, hat eine kräftige, stäm-mige Figur und sprichtdeutsch. Er trug eine dunkleHose, dunkle Kapuzenjacke,Handschuhe und war mit einerweißen Maske maskiert. Hin-weise nimmt das Landeskrimi-nalamt unter 428 65 67 89entgegen. DA

Fahndungsaufruf:Wettbüro überfallenWILHELMSBURG. Ein Unbe-kannter überfiel am Sonntag,7. Dezember, den Angstellteneines Wettbüros. Der Täter be-drohte den 22-Jährigen mit ei-nem Messer und floh mit 1.000Euro Beute. Das unverletzteOpfer alamierte die Polizei, dieden Täter jedoch nicht fest-nehmen konnte. Der Räuber ist1,80 bis 1,85 Meter groß, von

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Je vier Karten für dasWeihnachtsmärchen „Der klei-neMuck“ imAltonaer Theaterhaben Zoe Look und Ria Reh-der gewonnen. Michael Grösel, Peter Pletteund Steffie Rohrbeck erlebenden Auftritt von Kay Ray imRieckhof. Auf Kampnagel läuft dasTanztheaterstück „Cassette –nach Nussknacker“, Thomasund Doris Pressangs, AnneEichling und Karola von derOsten gehen hin. Die „Mineralien Hamburg“sehen sichMargot Busching,Wanda Jungelaus, NataschaRoewer, Birgit Sauer undMan-fred Kluge auf der HamburgMesse an.

normaler Figur und gepflegterErscheinung, bekleidet mitdunkler Kapuzen-Winterjackeund dunkler Hose. Er trug eineMütze und verdeckte Mundund Nase mit einem Schal. Erist eventuell Osteuropäer. Hin-weise nimmt das LKA unter428 65 67 89 entgegen. LM

Wegwerfen?Bloß nicht!

KARIN ISTEL, HAMBURG-SÜD

Gespannte Stille im Haus derKirche in Harburg. Wer würdefür seinen guten Umgang mitRohstoffen den diesjährigenNachhaltigkeitspreis verliehenbekommen? Beworben hattensich insgesamt 18 Projekte,ausgezeichnet wurde eine Ini-tiative aus Neuwiedenthal undzwei Harburger Projekte.Außerdem wurde das Harbur-ger Zentrum für Energie-,Wasser- und Umwelttechnikder Handwerkskammer Ham-burg gewürdigt.

Wie viele Initiativen hattensich beworben?Von insgesamt 18 Initiativen

gehörten elf zum Bereich Bil-dung, vier zum Handwerk, zweizum Umwelt- und Ressourcen-schutz und eine Initiative zumBereich Kultur.

Zum wie vielten Mal wurdeder Preis verliehen?Zum zweiten Mal.

Wer bekam welchen Preis?Den dritten Platz belegte das

Repair Café in Harburg. Hierkann jeder seine kaputten odernicht funktionierenden Sachen– wie beispielsweise eine Lampe,ein Föhn oder Kleidung – vor-beibringen und versuchen, siezu reparieren. VerschiedeneFachleute helfen den Café-Besu-

chern dabei – kostenlos.Für diese Idee, Sachen statt

wegzuwerfen zu repapieren,gingen 400 Euro an das Café.

Platz zwei belegte die Katho-lische Schule Harburg mit demProjekt „Lab in a drop“, aufDeutsch: Laboratorium in ei-nem Tropfen. An der Schulewerden in naturwissenschaft-lichen Fächern mit Tropffla-schen und Objektträgern Expe-rimente gemacht. So werdenChemikalien eingespart, die beiVersuchen in Reagenzgläsernnötig wären. Das war der Jury600 Euro wert.Grundschüler besuchtendie Apfelschule

Den ersten Preis sicherte sichdas Stadtteilmarketing mit sei-ner „Neuwiedenthaler Apfel-schule“. Kinder dreier Grund-schulen aus dem Gebiet Neu-graben/ Neuwiedenthalbesuchten zu verschiedenenJahreszeiten einen Obsthof inder Nähe. Dort lernten sie denökologischen Obstanbau, dieEntwicklung der Äpfel durchdas Jahr sowie den Umgang mitSchädlingen und Nützlingenkennen. Sie durften mit an-packen und verschiedene Re-zepte aus Äpfeln ausprobieren.Am Ende des „Apfeljahres“

wurden von den Schulklasseneigene Apfelrezepte auf demApfelfest im Einkaufszentrum

Galleria angeboten. Außerdemwurden 700 Liter Saft aus selbstgepflückten Äpfeln mit einergroßen Handpresse hergestelltund verkauft.Super Idee, fand die Jury, und

honorierte die Apfelschule mit1.000 Euro.

Bezirksamt Harburg zeichnete drei Projekte für denbewussten Umgang mit Sachen und Rohstoffen aus

Die siebenjährige Leona besuchte mit der Apfelschule den Obstbauernhof Quast und ist nun einekleine Expertin in Sachen Äpfel. FOTO: PR

Was istNachhaltigkeit?

Der Begriff „Nachhaltigkeit“,„Nachhaltige Entwicklung"oder auch „sustainable de-velopment“ wird heute invielen Zusammenhängengenutzt. Der von derBundesregierung berufene„Rat für Nachhaltige Ent-wicklung“ beschreibt Nach-haltigkeit so: „NachhaltigeEntwicklung heißt, Umwelt-gesichtspunkte gleichbe-rechtigt mit sozialen undwirtschaftlichen Gesichts-punkten zu berücksichtigen.Zukunftsfähig wirtschaftenbedeutet also: Wir müssenunseren Kindern und Enkel-kindern ein intaktes ökologi-sches, soziales und ökono-misches Gefüge hinterlas-sen. Das eine ist ohne dasandere nicht zu haben.“

Quelle: Lexikon fürNachhaltigkeit

Gezielt gegen Bauchfett– zwei Kleidergrößen wenigerWer eine Diät macht, kennt das Pro-blem: Die Waage zeigt zwar weinigeran, der Bauchumfang bleibt aber un-verändert. Ein neuer pflanzlicherWirkstoff-Komplex geht nun gezieltgegen die Problemzonen vor.Ein bestimmtes körpereigenes Enzym(Phosphodiesterase) ist schuld daran,dass sich das Bauchfett besonders hart-näckig auf den Hüften hält.Dieses Enzym tritt vermehrtim Bauchbereich auf undverlangsamt den körperei-genen Fettabbau. Mit einemExtrakt aus Guarana undhochkonzentrierten Pflan-zenstoffen aus Orange, Blut-orange und Grapefruit ist esjetzt gelungen, das beim Ab-nehmen hinderliche Enzymzu hemmen. Der pflanzlicheWirkstoff-Komplex (erhält-lich in Ihrem Reformhaus) besitzt daherdie Eigenschaft, den körpereigenen Fett-abbau gezielt an den Problemzonen zubeschleunigen. Der bei einer Redukti-ons-Diät so gefürchtete Jo-Jo-Effekt istdabei nicht zu erwarten.Während das durch Hungern verlorene

Gewicht meistens ein Resultat aus weni-ger Wasser und Muskelmasse im Körperist, konzentriert sich der neue Ansatzallein auf die Reduzierung des Körper-fetts.Die Wirkung wurde in einer klinischenStudie bestätigt. Die Studienteilnehmermachten keine spezielle Diät, sondernorientierten sich an der normalen emp-

fohlenen Kalorienzufuhr(2.000 kcal bei Frauen und2.500 kcal bei Männern proTag) bei mäßiger Bewegung(3 x 10 Minuten gehen proWoche). Die Ergebnisse derKontrollgruppe, die unbe-wusst ein Scheinpräparat(Placebo) eingenommenhatten, waren daher mit 1,4cm weniger Taillen- undHüftumfang nach 12 Wochenerwartungsgemäß gering. Im

Gegensatz hierzu konnten die anderenStudienteilnehmer mit nur zwei Kapselndes pflanzlichen Wirkstoff-Komplexestäglich deutliche Fortschritte erzielen: Sieverloren 5,2 cm Umfang an Hüfte undTaille, was einer Abnahme von 2 Kleider-größen entspricht! Und auch der Körper-fettanteil konnte mit –10% entscheidendreduziert werden. Ein Ergebnis, das nichtnur für eine schlankere Figur sorgt, son-dern auch einen wichtigen Beitrag für diekörperliche Gesundheit leistet.

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