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HARMONIE IM LICHT Morten Lauridsen „LUX AETERNA“ Joseph Haydn „HARMONIEMESSE“ Estelle Kruger, Sopran | Monica Mascus, Alt Anton Saris, Tenor | Rolf Scheider, Bass Konzertchor Wirges Bergische Symphoniker Leitung: Burkhard A. Schmitt 27. Oktober 2019 | 17 Uhr | Westerwälder Dom, Wirges www.konzertchor-wirges.de/karten | www.ticket-regional.de

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HARMONIE IM LICHTMorten Lauridsen „LUX AETERNA“

Joseph Haydn „HARMONIEMESSE“

Estelle Kruger, Sopran | Monica Mascus, AltAnton Saris, Tenor | Rolf Scheider, BassKonzertchor WirgesBergische SymphonikerLeitung: Burkhard A. Schmitt

27. Oktober 2019 | 17 Uhr | Westerwälder Dom, Wirgeswww.konzertchor-wirges.de/karten | www.ticket-regional.de

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„LUX AETERNA“ Morten Lauridsen

Lux Aeterna ist ein fünfsätziges Chorwerk des US-amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen aus dem Jahr 1997. Es ist für vier- bis siebenstimmigen gemischten Chor und Kammerorchester geschrieben.Den fünf Sätzen sind jeweils verschiedene liturgische Texte mit Bezug auf das „ewige Licht“ (lat. lux aeterna) unterlegt. Es sind zudem aus der Totenmesse die Ecksaätze Introitus und Agnus Dei / Communio ent-lehnt, was zur Interpretation führte, Lauridsen habe analog zum „Deut-schen Requiem“ von Johannes Brahms ein Quasi-Requiem geschaffen, das Hoffnung und Trost spende. Den drei Mittelsätzen liegt außerdem der Gedanke der Dreifaltigkeit zugrunde, indem sie liturgische Lobge-sänge für den „Vater“ (In te, Domine, speravi, 2. Satz), den „Sohn“ (O nata lux, 3. Satz) und den „Heiligen Geist“ (Veni, Sancte Spiritus, 4. Satz) beinhalten.Lauridsens Gesamtwerk, das fast ausschließlich aus Vokalmusik besteht, wurde mit vielen Preisen gewürdigt. 2007 erhielt Lauridsen im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, die höchste Auszeichnung, die von der US-Regierung an Künstler verliehen wird. Die „The Times“ rezensierte Lauridsens „Lux aeterna“ einmal wie folgt: „… ein Klassiker der neuen amerikanischen Chorliteratur ... in diesem lichtdurchfluteten Kontinuum verschmelzen heilige Texte, alte Weltstruk-turen und neuer Weltgeist zu einer raffiniert geschriebenen Partitur, die gleichzeitig sinnlich und reduziert ist ...“.

MISSA B-DUR „HARMONIEMESSE“ Hob. XXII: 14Joseph Haydn

Die Harmoniemesse in B-Dur von Joseph Haydn (Hob. XXII: 14) wurde 1802 geschrieben und ist Haydns letzte große Messe. Die Messe wurde am 8. September 1802, zum Namenstag der Fürstin Esterhazy, in der Bergkirche zu Eisenstadt uraufgeführt. Da ihm eine volle „Harmonie“ (Bläserensemble) zur Verfügung stand, komponierte Haydn die Messe neben Streichern, Chor und Solisten für eine volle Bläsergruppe (ein-schließlich Flöte und Horn). Die Verwendung eines vollen Bläserkontin-gents war im frühen 19. Jahrhundert noch recht ungewöhnlich - daher rührt wohl auch der Beiname der Messe, Harmoniemesse.