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Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, .Jahrgang, #, Januar/Februar JULI /AUGUST 2013 Haupttitel Blindtext Untertitel Blindtext Zug in Farbe Wie hast du’s mit der Malerei? JANUAR/FEBRUAR 2018

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ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, #, Januar/Februar

JULI / AUGUST 2013

Haupttitel BlindtextUntertitel BlindtextZug in FarbeWie hast du’s mitder Malerei?

JANUAR / FEBRUAR 2018

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JAN FEB

Veranstaltungen derTheater- undMusikgesellschaft Zug

www.theatercasino.chKartenverkauf: 041 729 05 05

Mi3.1.Keynote JazzMILENA

Fr12.1.FederspielSmaragd

Sa13.1.Sitzkissen-Kinderkonzert

Sa13.1.LapsusON/OFF

Mi17.1.Klassik &TangoArabella Steinbacher ViolineRichard Galliano AkkordeonZürcher Kammerorchester

Werke von Villa-Lobos, Bach,Piazzolla, Galliano

Fr2.2.Lessing:Nathan derWeiseMünchner Volkstheater

Fr23.2.Arabian NightDaniel Schnyder & CHAARTS

Tue27.2.English Stand-upComedy

Mi28.2.MichelGammenthalerHä...?

Fr19.1.KibbutzContemporaryDance CompanyHorses in the Sky

So21.1.HitzigerAppenzeller ChorJoli-zwo

Fr26.1.Mikhail PletnevWerke von Sergej Rachmaninow

So28.1.Bundesordner 17Ein satirischer Rückblick

Tue30.1.English Stand-upComedy

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ZUGKultur Januar/Februar INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

SZENEHaettenschweilersletzter AuftrittDer bekannte ZugerKünstler und Grafikerwird in einer Sonder-ausstellung gewürdigt.

AUSSTELLUNGENWarme Farbefür den kalten WinterNelly Sulser zeigt neueWerke aus ihrem Schaffen.

SZENEVerschollener JodelNadja Räss macht sichauf die Suche nach altemSchweizer Naturjodel.

FOKUS

SZENESoul in der ChollerhalleJames Gruntz kommt nachZug. Mit dabei: das neueAlbum «Waves».

SZENELanz will flirtenEin junger Autor liest inder Galvanik aus seinemErstlingsroman.

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Wie hast du’s mit der Malerei?In Zug gibt es Kunstmaler, die malen am liebsten auf Bödenund Wände. Und solche, die nur im Ausland ausstellen.

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Es wird Zeitfür etwas FarbeSeit einem Jahrgestalte ich dieses

Magazin nun mit, und in die-ser Zeit ist mir – wie jedemaufmerksamen Leser der Sze-ne-Seiten – bewusst gewor-den, wie reichhaltig das ZugerKulturleben tatsächlich ist. Esist ein Biotop, ein Stücklebendiger Meeresküste, andessen sämtlicher Kantenkulturelle Korallen wachsen,kunstschaffende Einsiedler-krebse stetig vor sich hinarbei-ten, ohne Ablenkung durchdie vorbeiziehendenSchnorchler. Wir tauchen indieser Ausgabe in eine ver-steckte Ecke dieser Lebens-gemeinschaft. Unter dieKunstmaler gehen wir. Undfinden eine ganze Reihe vonÜberlebensstrategien: roheRealität, hoffnungslose Ästhe-ten, unbekannte Bekannte.

Falco MeyerRedaktionsleiter

Magazin nun mit, und in die-

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Ramon Bachmann vor und über seinen Werken im Atelier 63.

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Gut versteckt, und doch gibt es sie: ZugerKunstmaler. Sie sind aktiv, erfolgreichund auf der Suche nach Wegen, wieKunst und Geld ins selbe Leben passen.TEXT: ANDREA MÜLLER, BILD: PHILIPPE HUBLER

Wie hast du’s mitderMalerei?Sie ist so etwas wie das Ritual, sich Anfang Jahrein gutes Neues zu wünschen, die Prophe-zeiung, die Malerei sei tot. Spätestens seit sichdie Fotografie als Kunstform etabliert hat undmit der Erfindung der Konzeptkunst das Bild ander Wand als ewiggestrig abgetan worden ist,spätestens seit dann stellt sich die Frage: Wergreift denn eigentlich noch zu Leinwand, Pinselund Farbe? Im Kanton Zug machen das zurzeitsogar eine ganze Reihe von Kunstschaffenden.Drei Atelierbesuche und die Einschätzung vonSzenekennern zeigen: Um Ewiggestrige handeltes sich dabei ganz und gar nicht.

In der rohen RealitätAn einemMontagmorgen um Uhr ist es in derAteliergemeinschaft «Atelier » ruhig. RamonBachmann ist der Einzige, der bereits in dem

von zehnKunstschaffenden genutztenRaumanderHofstrasse inZug anzutreffen ist. Der gelern-

te Fotograf widmet sich, wie auch fünf andereAtelierkollegen, intensiv der Malerei. hatder heute -Jährige entschieden, sich selbst-ständig zu machen und voll auf die Karte Kunst

zu setzen. Die Ausgangslage für seine Bilder lie-fertmeistens ein Foto. Er verwendetMaterialienwie Kunstharzlack, die eigentlich für eine Lein-wand nicht geeignet sind, wie er selbst sagt. Dasmacht er natürlich bewusst: «Durch die Technikdes Farbauftrages in mehreren Phasen und sichteilweise angreifenden Substanzen sowie dieFarbkompositionen entsteht eine klare Sprache– die der rohen Realität», erklärt der Stadtzuger.

Ein gutes JahrDiese rohe Realität kennt er als Kunstschaffen-der. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdie-nen, ist Bachmann auf Auftragsarbeiten ange-wiesen. «MeineArbeitenverteilen sichungefährje zur Hälfte auf Auftragsarbeiten und freiesSchaffen für Ausstellungen oder Verkaufsplatt-formen.» Bei seinen Aufträgen gestaltet er c

«So entsteht eineklare Sprache, dieder rohen Realität.»Ramon Bachmann, Kunstschaffender

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Wände und Oberflächen, oft auchmit Schriften. sei er zufrieden gewesen mit der Auftrags-lage, und auch für das aktuelle Jahr habe er be-reits einige Projekte in Aussicht, von denen erdann wieder einige Monate lang leben könne,sagt Bachmann, ganz ohne sich dabei über diesefinanzielle Unsicherheit zu beklagen. An denAuftragsarbeiten mag er die Wertschätzung, dieihm die Auftraggeber entgegenbringen. In derRegel wünsche sich der Kunde ein Produkt, dasseiner Arbeitsweise als Künstler entspreche.Für sein freies Schaffen ist Bachmann zuver-sichtlich, ist sich aber auch bewusst, dass er nurweiterkommt, wenn er sich intensiv und diszi-pliniert den Kreationen für eigene Ausstellun-genwidmet – er arbeitet fünf Tage dieWoche imAtelier. Doch was heisst weiterkommen? Für

Bachmann bedeutet es, genügend Freiräume zuhaben, um zu experimentieren und sich als

Künstler weiterzuentwickeln. Aber nicht nur:«Für die Zukunft wünsche ich mir weitere Gele-genheiten, die Stadt durch meine Arbeiten mit-

zugestalten und noch weitere wertvolle Erfah-rungen im Ausland machen zu können.» DenAnfang imAusland hat er bereits gemacht, als erinMarrakesch als Artist in Residence imKultur-zentrum Café Clock einen Teil der Innenräu-me gestalten konnte.Er geht einpaar Schritte in seinemAtelier umherund richtet schliesslich den Blick zum Boden,auf die Oberfläche, die er seit zweieinhalb Jah-ren bearbeitet. Aus einemMissgeschick – er hateine Dose mit schwarzer Farbe ausgeleert – istein vielseitiges Kunstwerk mit illustrativen Ein-zelstücken entstanden, welche eine Eigendyna-mik entwickelt haben. Ein Projekt, das ohneKonzept begonnen hat und über welches Bach-mann seine ganz persönliche Gedankenweltausdrückt. «Das ist so etwas wie mein Tage-buch», sagt er.

DieWorte einfach überspringenEbenfalls ohne Worte hat die Baarer KünstlerinSabine de Spindler ihre Gedanken auf die gross-flächigen Leinwände geschrieben, die noch füreinige Tage in der Galerie Billing Bild zu sehensind. Die Bilder sind aus dem Problem entstan-den, dass sie etwas schreiben wollte, ihr das

abermitWorten nicht gelang. «Ichwollte so vie-les sagen, aber Sätze sind immer eine Ein-schränkung. Ich hätte so vieles weglassen müs-sen», erklärt die -Jährige, als sie vor ihrenKunstwerken steht, in denen sie selbst immerwieder etwasNeues zu entdecken scheint. Nachdem roten Faden ihrer Kunst gefragt – deSpindler beschränkt sich nicht auf Malerei –,sagt sie: «Ich bin der Schönheit erlegen.» Siehabe eine regelrechte Sehnsucht danach undsuche Schönheit in allen Bereichen. «Wenn ichnach Hause fahre, dann wähle ich den schöns-tenWeg, nicht unbedingt den schnellsten», sagtde Spindler und ergänzt, dass Schönheit in derKunstwelt eigentlich einen eher schlechtenStand habe. «Viele Leute haben das Gefühl,Schönheit sei zu billig, zu oberflächlich. Aberdas muss nicht sein, ich suche überhaupt nichtdas Oberflächliche.»

Der wichtigeMomentSich einemTrendhinzugeben, ist nicht ihrDing.Oder besser gesagt: Sie kann nicht anders, alssich selbst zu sein. Die ausgebildete Primar- undSekundarlehrerin hätte sich bereits nach ihremStudium in bildnerischem Gestalten an der Uni-versität Bern gerne voll und ganz der Kunst c

«Die internationaleKunstszene istpickelhart.»Gert Billing, Galerie Billing Bild

Unten das wachsende Tagebuch Bachmanns auf dem Atelierboden, oben ein Werk auf Leinwand.

«Viele haben dasGefühl, Schönheit seizu billig. Aber dasmuss nicht sein.»Sabine de Spindler, Kunstschaffende

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Auf der Suche nach Schönheit: Sabine de Spindler malt Sätze ohne Worte.

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gewidmet. Sie fing an, Kunstgeschichte zu stu-dieren, brach das Studium jedoch ab, als ihr ers-tes Kind geboren wurde. Somit blieb währendeiniger Jahre neben der Arbeit und der Kinder-betreuung nicht allzu viel Zeit für Kunst übrig.Das bereut sie heute überhaupt nicht. Der neueStartschuss erfolgte , nach verschiedenenWeiterbildungen im künstlerischen Bereich, alssie entschloss, den Job als Lehrerin für eine Zeitan den Nagel zu hängen.Sie hatte das Händchen für den richtigenMoment: «Ich hatte das extreme Glück, dasHaus Ankenwaage in der Zuger Altstadt bespie-len zu können.» Die Stadt Zug hatte ihr dieMög-lichkeit für dieseAusstellung gegeben, ihreWer-ke sind gut angekommen. «Das Wichtigste indiesem Moment war, dass jemand sagte: Hey,was du machst, ist gut, mach was daraus, undpacke diese Chance!» So fasste sie denMut, wei-terzumachen, und konnte seither ihr Schaffenin verschiedenen Einzel- und Gruppenausstel-lungen in Zug, aber auch in Zürich zeigen. Wiebei den meisten Kunstschaffenden ist es auchfür de Spindler nicht möglich, allein von derKunst zu leben. Sie arbeitet Teilzeit in verschie-denen Jobs. Das kann manchmal ganz schönstressig sein, insbesondere, wenn sie ihre Zeitvor einer Ausstellung so strikt einteilen muss,dass sogar in der Agenda zu lesen ist: «HeuteKunst machen!» Ihr Ziel wäre es, mit der Kunstihren Lebensunterhalt zu verdienen: «Das wärewunderschön», sagt de Spindler.

Nur Kunstmachen? Nicht nötigMit Themen und Problemen, die Kunstschaf-fende beschäftigen, kennt sich der seit Jahrenals Galerist tätige Baarer Gert Billing aus. EinRezept, mit dem Künstler den Durchbruchschaffen, kennt er nicht. Er sagt: «Die internatio-nale Kunstszene ist pickelhart.»Werde ein Künstler von einer Galerie vermark-tet, dürfe dieser oft an keinen anderen Ortenausstellen. Er findet es aber auch nicht unbe-dingt nötig, dass Künstler nur Kunst machen:«Es gibt so wenige in der Schweiz, die von ihrerKunst leben können. Sie unterrichten, arbeiten

als Grafiker, Pöstler, was auch immer. Das gibtauch eine gewisse Freiheit, denke ich.» Zur Gat-tung der Kunstmalerei gefragt, sagt Billing, dassviele Künstler sich nicht auf etwas festlegenmöchten. «Es gibt wenige, die sagen, ich bin nurMaler.» Er stellt aber auch fest: «Malerei hatnoch immer einen sehr hohen Stellenwert bei

Verständlich, aber nicht lesbar: Werke von Sabine de Spindler.

«Sie unterrichten,arbeiten als Pöstler.Das gibt auch Frei-heit, denke ich.»Gert Billing, Galerie Billing Bild

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Zuoberst Brigitte Moser, in der Mitte ein «lautes Bild» von Sussi Hodel, zuunterst Gert Billing.

Kunstinteressierten.» Es gebe durchaus Leute,die Malerei als Königsdisziplin verstehen wür-den. Doch Kenner der Zuger Kunstszene sindsich nicht in allen Punkten einig.Brigitte Moser, Goldschmiedin und gleichzeitigGaleristin, gibt in ihrem Atelier immer wiederlokalen Künstlern Raum für Ausstellungen. Siefindet, eine Festlegung auf eine Kunstgattungsei sehr wohl wichtig. «Das muss man ja fast.

Wie sollen denn Künstler, die neben der Lohn-arbeit sowieso schon so wenig Zeit haben, sichseriös verschiedenen Kunstrichtungen widmenkönnen?», fragt die -Jährige und fügt gleichhinzu: «AmHungertuch nagen als Künstler undnicht nebenbei Geld verdienen, das liegt einfachnicht mehr drin.»

Eine Kunsthalle für lokale KünstlerGerade, weil auch das Kunstschaffen selber et-was kostet. Schon Atelierplätze sind vor allemeine Geldfrage. Die vom Kanton oder den Ge-meinden subventionierten Atelierplätze sindMangelware, wie Moser und Billing auf Anfragebestätigen. Und für diejenigen, die pro Monatnicht mehr als Franken für einen Arbeits-platz bezahlen können oder wollen, ist es auchbei den nicht subventionierten Räumen keinleichtes Unterfangen, fündig zu werden. Billingsagt: «Man kann natürlich immer sagen, esbrauche mehr Geld, um Künstler zu fördern.Aber mehr Ateliers wären wirklich keineschlechte Idee.»Und Ideen hätte Billing noch einige weitere:«Ich fände es zum Beispiel toll, wenn wir imKanton Zug neben dem Kunsthaus noch eineKunsthalle hätten.» Er denkt an einen Ort, woKünstler aus der Region ihre Werke ausstellenkönnten, an ein Kunsthaus ohne Sammelkon-zept. Billing ist allerdingsRealist und fügt hinzu:«Dafür hat man im Kanton Zug zurzeit wenigMusikgehör, undvor allemmüsstemanauch eingeeignetes Gebäude finden.»

Das ist doch QuatschWenn Moser über die Malerei nachdenkt undüber ihr aktuelles Projekt – sie will in einer Aus-stellung junge und über -jährige Künstler zu-sammenbringen –, fällt ihr vor allem eines auf:«Ich habe festgestellt, dass die Alten sich zuwe-nig mit den Jungen befassen.» Ältere Kunstma-ler würden Ausstellungen wie zum Beispiel«Wild» und «Kunstpause» in der Shedhalle inZug selten besuchen. Diese Leute würden c

«AmHungertuchnagen als Künstler,das liegt einfachnicht mehr drin.»Brigitte Moser, Goldschmiedin und Galeristin

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glauben, dass die Jungen nicht mehrmalen undsowieso alles digital sei. «Das ist dochQuatsch!»,sagt Moser energisch.Quatsch ist auch der Gedanke, dass man alsZuger Kunstmaler international keine Chancehat. Ein stichfestes Argument dafür findet sichin Unterägeri. Dort arbeitet und lebt die Kunst-malerin Sussi Hodel. Um sich einen Platz in derKunstszene zu ergattern, hat sie es direkt imAusland versucht. Mit Erfolg, wie sich jetztzeigt. Sie kommt gerade zurück aus Luxem-burg, wo sie ihre Bilder an der Lux Art Fair aus-stellen konnte. Ein Paket mit Bildern, das vomMuseum für zeitgenössische Kunst in Pekingzurückgekommen ist, lehnt an der Wand.Doch für den Moment steht die in Dänemarkgeborene und in der Schweiz aufgewachseneKünstlerin da, in ihrem Atelier, neben ihrenlauten Ölgemälden. Dass die Bilder laut sind,sagt sie selbst und weiss, dass ihre kräftige, be-wusst konfrontative Bildsprache nicht in jeder-mannsWohnzimmer passt.

Unterägeri, Peking, ParisAuf dem aktuellen Kunstmarkt kommen ihreMenschenporträts aber sehr gut an. Neben Pe-king und Luxemburg wären da auch noch Paris,London oder Miami als Schauplätze von HodelsKunst zu nennen. Das klingt schon fast nachGlamour, doch davon will die Mutter von zwei

Kindern im Alter von acht und neun Jahrennichts wissen. Sie gibt sich bescheiden: «Dassich in Europa, Asien und Amerika ausstelle, hatsich eigentlich per Zufall ergeben. Anfänglichkamen Anfragen aufgrund eines gewonnenen

Backcovers und später vor allem durch Netz-werke, wobei nicht alle Anfragen redlich wa-ren.» Sie erinnert sich an ihre erste Ausstellungin Paris. «Das war eine schreckliche Erfahrung.Als ich in die Galerie kam, hingen die Bilder sonah beieinander, dass kaum ein Finger dazwi-schenPlatz gehabt hätte. Ichwar unendlich ent-täuscht.» Dennoch, es müssen wohl Leute dortgewesen sein, denen es gefallen hat. Es kamenneueAnfragen. SussiHodel versucht, ihre ganzeEnergie in die Kunst zu stecken, denn anders

geht es nicht, ist sie überzeugt. Und so, wie esaussieht, ist sie ihrem Ziel, bald nur noch vomKunstschaffen zu leben, schon ziemlich nah.Dank ihrer zunächst fast ausschliesslich inter-nationalen Ausrichtung gelingt es ihr jetzt, auchin der Schweiz als Künstlerin Fuss zu fassen.Eine Soloausstellung im Kanton Zug steht an,eine weitere in Chur.

Wut, Trauer, ungezügelte FreudeDie Malerei besetzt schon seit ihrer Kindheiteinen grossen Platz in ihrem Leben. Von ihrerdänischen Grossmutter, einer Porzellanmalerin,hat sie das Handwerk des Zeichnens erlernt.«Meine Mutter sagte aber: Lerne zuerst etwasRichtiges, alles andere kannst du dann spätermachen», erinnert sich Hodel: «Damals war ichdarüber natürlich gar nicht erfreut, aber jetzt fin-de ich es gut. Ich kann meine Buchhaltung unddie Webseite selber machen und spreche vieleSprachen.»Vor zwanzig Jahren hat siemitWeiterbildungenund intensivem Arbeiten damit begonnen, ihreeigene Art der zeitgenössischen Kunst mit ho-hem Wiedererkennungswert und viel Ästhetikzu schaffen. Mit ihren Arbeiten konfrontiert siedie Betrachter mit grenzenloser Wut, Trauer,aber auch ungezügelter Freude oder stürmi-scher Lust. Ihre Arbeit fordert auf, all diejenigenGefühle und Befindlichkeiten zuzulassen, die inunserer Gesellschaft oft gerneunter denTeppichgewischt werden. Das kann die hiesige Malerei.Es lohnt sich, hinzusehen.

Sussi Hodel macht’s andersrum: zuerst im Ausland Beachtung finden, dann in der Schweiz.

«Meine Mutter sagte:‹Lerne etwas Richtig-es.› Darüber war ichgar nicht erfreut.»Sussi Hodel, Kunstschaffende

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Laute Bilder brauchen laute Farben. Hier Hodels Palette.

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WALTER F.HAETTENSCHWEILER

ausgesuchte Werke27. Januar bis

17. Februar 2018

k u n s t h a n d l u n g & g a l e r i e c a r l a r e n g g l iOber-Altstadt 8 . 6300 Zug . 041 711 95 68 . www.galerie-carlarenggli.ch

Reise

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REISESTIPENDIEN BALKAN / TÜRKEI 2019

Die Landis& Gyr Stiftung vergibt wiederum Reise­stipendien im Raum Balkan/Türkei.

Vorausgesetzt werden ein anerkannter professionellerLeistungsausweis im kulturellen, wissenschaftlichen,journalistischen oder soziokulturellen Bereich sowieein überzeugendes Projekt mit Bezug zum RaumBalkan/Türkei und mit gesellschaftlicher Relevanz fürdie Schweiz.

Weitere Informationen unter www.lg-stiftung.ch

Bewerbungsfrist: Montag, 5. März 2018

LANDIS & GYR STIFTUNGPostfach 7838ch-6302 Zug+41 (0)41 724 23 [email protected]

JANUAR 2018Montag VERI MIT RÜCK-BLICK 201703.01. Tickets: www.starticket.ch

Mittwoch LIVE-REPORTAGE10.01. «WEIT UM DIE WELT»

Infos & Tickets: www.explora.ch

Freitag–Sonntag VOICESTEPS.JUNIORS MIT «SHREK»12.–14.01. Infos: www.voicesteps.ch

Donnerstag LIVE-REPORTAGE18.01. «TANSAUSTRALIA»

Infos & Tickets: www.global-av.ch

Freitag–Samstag TUVO 201819.–20.01. TURNVORSTELLUNGEN TV CHAM

Infos: www.tvcham.ch

Montag KONZERT BLASORCHESTER22.01. Musikschule Cham

Dienstag KONZERT JUGENDORCHESTER23.01. Musikschule Cham

Donnerstag ABBA GOLD «THE CONCERT SHOW»25.01. Tickets: www.ticketcorner.ch

Dienstag LIVE-REPORTAGE «COSTA RICA»30.01. Infos & Tickets: www.explora.ch

FEBRUAR 2018Samstag KAYA YANAR03.02. «DER REIZ DER SCHWEIZ»

Tickets: www.ticketcorner.ch

Freitag FASNACHT – CHLÖPFERBALL 201809.02. Guggenmusig Hirsegeischter Cham

Samstag FASNACHT – MÜÜÜRIG‘1810.02. Guggenmusig Holdriofäger Cham

Dienstag FOTO-REPORTAGE20.02. «IM REICH DER LICHTER»

Infos & Tickets: www.explora.ch

Samstag ZUGER SINFONIETTA KONZERT24.02. Mozarts Violinkonzert

MÄRZ 2018Donnerstag LOTTOMATCH01.03. VOM SCHWINGKLUB CHAM

Cham-Ennetsee

Sonntag KINDERMUSICAL04.03. «DIE KLEINE HEXE»

Tickets: www.starticket.ch

Montag LIVE-REPORTAGE12.03. «SAGENHAFTE ALPEN»

Infos & Tickets: www.explora.ch

Mittwoch VELOVERSTEIGERUNG14.03. DER ZUGER POLIZEI

Donnerstag BALLDINI‘S NIGHT – PREMIERE15.03. Tickets: www.ticketcorner.ch

Lorzensaal ChamKultur Kongresse Events

WWW.LORZENSAAL.CH

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ZugKultur Januar/Februar SZENE 13

NACHRICHTENAb ins Ateliernach LondonZug - Die Bewerbungsfristen laufen wieder:Die Landis-&-Gyr-Stiftung vergibt Atelier-stipendien für Schweizer Kunst- und Kultur-schaffende in London, Budapest, Bukarestund Sofia, allem voran in den BereichenVisuelle Kunst, Literatur, Komposition undKulturkritik.Die jährlicheAusschreibung richtet sich anSchweizer Künstlerinnen undKünstlermitanerkanntemLeistungsausweis oder an sol-che anderer Nationalität, welche offiziell seitmindestens drei Jahren in der Schweiz lebenund arbeiten. Die Ausschreibung dauert je-weils vonDezember bisMitte Januar. Anmel-determin istMontag, . Januar.Weitere In-formationen unterwww.lg-stiftung.ch (fam)

Künstler erhal-ten StipendienZug - Der Kanton Zug vergibt je ein «AtelierFlex»-Stipendium an die Zuger Kunstschaf-fenden Romuald Etter und Eva Iten. Atelier-stipendien in Berlin gehen anMichaelElsener undMaria J. Lichtsteiner.Ein viermonatiger Aufenthalt im Zentral-schweizer Atelier in New York wird PirminBeeler zugesprochen.Die Atelierstipendien basieren auf der Idee,dass sich Künstlerinnen und Künstler ineinem lebendigen Umfeld ohne finanziellenDruck intensiv einem bestimmten Projektoder dem freien künstlerischen Schaffenwidmen können. (fam)

Gesucht: Ver-liebte PaareZug - Für die Ständchen beim traditionellenChrööpfelimee-Singen braucht’s noch ver-liebte Paare. Wie die «Zuger Zeitung» berich-tet, ist die Zunft der Schneider auf der Suchenach besingbaren Pärchen – siemüsstenweder frisch verliebt noch verheiratet nochverlobt sein, wie die Zeitung schreibt. Esreiche, wennman sich liebe, und sich etwasGutes tunmöchte, so Organisator MartinKühn. Das Chrööpfelimee findet am Sonn-tag, . Februar, statt. Dann ziehen kleineGesangsgruppen durch die Stadt und brin-gen den Paaren ein Ständchen. Anmeldenkannman sich bis Ende Januar [email protected] (fam)

Pulsierende Jugendprosa über einen jungen Antihelden – Flurin Jecker. (Bild PD)

LITERATUR

Lanz will flirten24JAN

«Die meisten sind ja mit vierzehnnichtmehr Jungfrau. Aber lacht jetztnicht, wenn ich sage, dass ich sozu-sagennoch gar nichts bin.Nicht ein-

mal Jungfrau. Weil ich noch nicht einmal einMädchen geküsst habe. Ausser meine Cousinemit vier aufs Ohr.»Lanz hat es nicht einfach im Leben – derzeit. Erlebt im Elend des Dazwischen. Kind ist er nichtund erwachsen schon gar nicht. Lanz ist Jahrealt und mitten in den Flegeljahren. In einer Pro-jektwoche soll er einen Blog schreiben. Eigent-lich hat Lanz den Kurs nur deshalb gewählt, weildie schöne Lynn auch hingeht.Doch am ersten Kurstag ist von Lynn nichts zusehen, dafür leitet sein verhasster KlassenlehrerGilgen das Seminar. Widerwillig beginnt Lanzmit seinem Blog – und schreibt sich ins Feuer.

Lanzgeht sichunddemLebenaufdenGrund.Alsfrecher Beobachter schreibt er über alle Zumu-tungen, die das Leben ihmvor die Füssewirft.Der -jährige Berner Flurin Jecker liest aus sei-nem Erstlingsroman «Lanz». Musikalisch be-gleitet wird die Lesung vom Zuger SaxofonistenLinus Amstad. (gg)

4 zugkultur.ch/jRm9ga

Literarische GesellschaftZug/Bibliothek Zug:Literat U30 – Lesung mitFlurin JeckerMi 24. Januar, 20 UhrGalvanik, Zug

MUSIK

Figaro und Fledermaus7JAN

Das traditionelle Neujahrskonzertdes Orchesters Liechtenstein-Wer-denberg führt dieses Jahr durch dieweite Landschaft grosser Gefühle.

VerschiedensteberühmteWerkeerzählendieGe-schichten von Liebe, Freude, Leiden und Laster.So erklingen Melodien aus dem «Zigeunerba-ron», aus Mozarts «Figaro», aus der «Fleder-maus»,dem«Bettelstudenten»undvielenmehr.Vollendet werden dieMelodien von den drei Ge-sangssolisten Sabine Winter, Sigrid Plundrichund Christian Büchel. Die Solisten werden mitLeib und Seele dabei sein: Sie werden verzückt

sein, sie werden leiden, sie werden mit demSchicksal hadern, und siewerden sich freuen. Sowie im richtigen Leben. Dann gibt’s Apéro. (gg)

4 zugkultur.ch/ief6Ge

Orchester Liechtenstein-Werdenberg:NeujahrskonzertSo 7. Januar, 10.30 UhrAegerihalle, Unterägeri

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Ureigener Sound: Räss und Flückiger. (Bild PD)

Gleich hüpft es durchs Bild, das Känguru. (Bild PD)MUSIK, VOLKSKULTUR

Sie forscht nachdemNaturjodel

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Räss und Flückiger – endlich stehtdas Schweizer Musikerduo wiederauf der Bühne und zieht zusammendurch die Kleintheater des Landes.

Nadja Räss und Markus Flückiger sind stetsGaranten für Qualität in der Schweizer Volks­musikszene. Sie spielen Melodien, die aus dertraditionellen Formdes Jodelns fallen, aber den­noch stark mit ihr verbunden sind. Ihre Musiknimmt die Zuschauer mit auf eine Reise, dienicht mit Worten zu beschreiben ist, aber auchohne Worte auskommt. Musik, die von Herzenkommt und zuHerzen geht.

Auf der Suche nach demUrsprungNadjaRäss ist eineder vielseitigsten Jodlerinnender Schweiz. Sie interpretiert nicht nur neue undvorwiegend eigene Kompositionen, sondernsingt auch unterschiedlicheArtenmündlich undschriftlich überlieferter Schweizer Naturjodelund Jodellieder.Räss ist begeisterte Sammlerin von historischerJodelliteratur und altenNoten und sucht imper­sönlichen Kontakt mit Jodlern aus unterschied­lichen Regionen nach traditionellen Stückenund Interpretationen. (gg)

4 zugkultur.ch/uRjVTX

Nadja Räss undMarkus FlückigerDo 22. Februar, 20.15 UhrRathus-Schüür, Baar

MUSIK

Blasmusik, marsch!20JAN

Die Kadettenmusik der Stadt Zugbeweist im Theater Casino Zug, wievielfältig Blasmusik ist. So stehennicht nur zwei urklassische Werke

des norwegischen Komponisten Edvard Griegauf dem Programm, sondern auch Arrange­ments bekannter Songs aus der Popmusik wie«ShapeOf You» vonEd Sheeran. Der «Kadetten­marsch» erinnert an den Komponisten undlangjährigen Leiter der Kadettenmusik, SalesKleeb. Einige Stücke wurden von SebastianRosenberg arrangiert, der seit das Blasor­chester der Kadettenmusik der Stadt Zug leitet.Ein Höhepunkt wird sicherlich der Auftritt desSolisten Olivier Schneider im ersten Klavierkon­zert von Edvard Grieg (. Satz). Der junge Pianistist mehrfacher Preisträger und selbst Mitgliedder Kadettenmusik.

Unter der Leitung von Othmar Bucheli Tweren­bold wird auch die Prima Banda auf der BühnePlatz nehmen. Dieses Ensemble ist eine Vorstu­fe der Kadettenmusik und wird einige Stückezum Besten geben. Eindrucksvolle Klänge sindzu erwarten, wenn die beiden Formationengemeinsam auftreten werden. (gg)

4 zugkultur.ch/mMJcJV

Musikschule der Stadt Zug:Kadettenmusik undPrima BandaSa 20. Januar, 19.30 UhrTheater Casino Zug, Zug

FILM

Allein in DownUnder18JAN

Fest entschlossen, den roten Konti­nent zu Fuss zu durchqueren,macht sich Christian Zimmermannim Frühling auf nach Austra­

lien. Im Gepäck: eine Campingausrüstung, eineFotoausrüstung und eine riesengrosse Aben­teuerlust. Ohne Begleitfahrzeug will er die Kilometer von Darwin bis nach Adelaideganz allein zu Fussmeistern.Lange hat er sich überlegt, wie er das gesamteEquipment transportieren könnte, denn alles ineinem Rucksack zu tragen, wäre viel zu schwer.Die Lösung ist so simpel wie genial: ein Ein­kaufswagen! Natürlich. Ein passendes Modell

ist schnell gefunden undwird leichtmodifiziert.Mit dreissig LiternWasser und Proviant für eineWoche startet Christian Zimmermann seinenHöllentrip durch Australien. Was Zimmermannauf den Marschtagen alles erlebt hat, erzählter in seiner Live­Reportage. (gg)

4 zugkultur.ch/eHknaC

Live-Reportage:TransaustraliaDo 18. Januar, 19.30 UhrLorzensaal, Cham

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ZugKultur Januar/Februar SZENE 15

Er kann auch gärtnern – Musiker James Gruntz. (Bild PD)

Achtung, Ohrwurm: Operette in Zug. (Bild PD)

MUSIK

Der Charme derOperette

20JAN

Die Kammer Solisten Zug und derTenor Herbert Lippert laden zumKonzert: Operetten-Schlager ausder ersten Hälfte des . Jahrhun-

derts werden den einen oder die andere zu ver-zaubern wissen.Die Operette ist weder eine Oper noch eine ko-mische Oper oder gar ein Singspiel – sie kommtmit Leichtigkeit und Frische daher. Auch mitCharme und Humor. Ein klein wenig Revue,Chanson und Couplet. Die grossen Schlager ausden Operetten sind eingängig und haben dasZeug zum Ohrwurm. Hinter der Leichtigkeitder Operetten-Melodien und im Besonderender Texte stecken oft tiefere Wahrheiten. DasLachen bleibt im Hals stecken, wenn wir mer-ken, dass unsere Gewohnheiten und kleinenLebenslügen gespiegelt werden.Tenor Herbert Lippert wird nebst den KammerSolisten Zug seinen grossen Auftritt haben. Seitsieben Jahren ist Lippert Mitglied des Ensemb-les derWiener Staatsoper. Operetten singt er ausLeidenschaft. (gg)

4 zugkultur.ch/rEpb3t

Kammer Solisten Zug:«Die grossen Schlagerder Operette»Sa 20. JanuarAuftakt: 15 UhrKonzert: 16 UhrKapelle des KollegiumSt. Michael, Zug

MUSIK

Soul in der Chollerhalle19JAN

James heisst eigentlich Jonas. AberGruntz stimmt. Und eigentlich ist ermanchmal lieber Gärtner als Song-schreiber. Kein Wunder, hat es et-

was gedauert, bis das neue Album da war. Aberjetzt lässt James Gruntz aufs Neue von sich hö-ren –mit seinem sechsten Album «Waves».Tritt er mit seinen neuen Songs auf die Bühne,dann als der, der er war, und der, der er gewor-den ist. Auf dem neuen Album ist so viel Be-kannteswieNeues zu finden. Und Gruntz ist alsSongwriter und Musiker und nicht zuletzt Cha-rakterstimme wiedererkennbar, aber weiterge-kommen mit dem ihm eben eigenen Sound.Damit zeigt er deutlich auf: Wie viel mehr noch

geht, dass sein Werk nicht stillsteht und sichnicht erschöpft in dem, was war.Nachdem er bereits mit «Belvedere», seinemletzten Album, zwei Swiss Music Awards emp-fangen durfte, kann man gespannt sein, wohinihn das neue Album trägt. (gg)

4 zugkultur.ch/29buAS

James GruntzFr 19. Januar, 20 UhrChollerhalle, Zug

MUSIK

Orgel magMarimba24JAN

Die aussergewöhnliche Verbindungder zwei majestätischen Instru-mente verspricht ein wahres Klang-erlebnis: die Orgel und dieMarimba.

Zusammen erzeugen sie eine warme und har-monische Schwingung mit groovigen und virtu-osen Elementen. Von Barock und Romantik bishin zu aktuellen feurigen Werken gelingt es Do-ris Affentranger (Marimba) und Raviv Leibzirer(Orgel), Altes und Neues auf elysische Weise zuvereinen. Die beiden jungen Musiker spielenFugenvon JohannSebastianBach, César Franckund Astor Piazzolla.

Doris Affentranger aus Baar studierte klassi-sches Schlagzeug und spielt unter anderemMarimba im Duo Harparimba. Raviv Leibzirerist Pianist und Organist – er lebt zurzeit wiederin Israel. (gg)

4 zugkultur.ch/qkpUJd

Doris Affentranger undRaviv Leibzirer:Marimba und OrgelMi 24. Januar, 19 Uhrref. Kirche, Rotkreuz

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SZENE16

Blickpunkt KulturConny Lipp, , Baar,Mostkanzlerin der Mösteler-zunft Baar

«Kultur ist die Pflege, Bewahrung undWei-terentwicklung der Gemeinschaft und desBrauchtums. Ein gutes Zusammenleben inder Familie und der Gesellschaft gehörenebenso dazu. Ich finde es schön, wennMenschen zusammen etwas erleben undFreude daran haben. In der Gemeindema-chen vor allem die Vereine und Kunstschaf-fenden Kultur. So ist zumBeispiel die fünfteJahreszeit, die Fasnacht, gelebte Kultur. AlsMostkanzlerin Conny I. freue ichmich,zusammenmit derMöstelerzunft Baar unddem Fasnachtsvolk einen Beitrag an die Baa-rer Kultur zu leisten. Die Zunft hat mit dererstmaligenWahl einerMostkanzlerin einenneuenWeg in der Gleichberechtigung einge-schlagen. Mein Amt ermöglicht mir be-stimmt viele interessante Begegnungen, diedie Fasnacht unvergesslichmachen.

In der Region ist sehr viel los. An den Festenlebe und erlebe ich Kultur in unterschiedli-chen Facetten. Ab und zu gehe ich zusam-menmit meinemMann ins Kunst- und Kon-gresshaus nach Luzern oder an Konzerteund Aufführungen von Baarer Vereinen.Sehr gut gefallenmir Darbietungen vonStrassenkünstlern, und bei einemAuftritteiner Guuggenmusig bleibe ich sofort stehen.

Der grösste Stellenwert inmeinem Leben hatdie Familie. Ich bin ein richtiger Familien-mensch. Für diese stehe ich gerne ein wenigzurück. Daneben spielen Freunde, Sport undKultur eine wichtige Rolle. Durch das grosseEngagementmeinesMannes kommt dieKultur manchmal ein wenig zu kurz.

Ein Ereignis als besonders zu bezeichnen,fällt mir schwer. Bei einem schön vorgetrage-nen Jodellied, einemmelodiösenMarschoder bei einer gelungenen Theaterauffüh-rung kriege ich schonmal Hühnerhaut.Weihnachtsmärkte und Ausstellungen sindeine Bereicherung. Die Fasnacht und dasDorffest bringen tolle Begegnungen. Speziellsind immer wiederMuseen in der Schweiz.In Erinnerung bleibt mir die Sammlung vonOskar Reinhart inWinterthur. Ein unver-gesslicher Anlass war die Reise des Gemein-derates Baarmit Partnerinnen und Partnernnach Bern.Wir durften auf Einladung derehemaligen Bundeskanzlerin AnnemarieHuber-Hotz das Von-Wattenwyl-Haus unddas Gut Lohn in Kehrsatz bestaunen.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

Geht «wie Öhl»: Violinist Daniel Dodds mit Stradivari. (Bild PD)

MUSIK

Mozart besucht Cham24FEB

Der Auftritt der Zuger Sinfoniettasteht ganz im Zeichen der Streich-instrumente: Zwei Violinkonzertevon Meister Mozart sind das Herz-

stück der Darbietung. Die Aufführungen warenschon zu Mozarts Lebzeiten ein voller Erfolg,sodass er später schrieb: «Es gieng wie öhl ...,alles lobte den schönen, reinen Ton.» DerSchweiz-Australier Daniel Dodds leitet dabeidie Zuger Sinfonietta mit seiner Stradivari vomKonzertmeisterpult und als Solist an.Umrahmt werden die Violinkonzerte von zweiWerken aus dem Grossbritannien des . Jahr-hunderts: Die «Brook Green Suite» komponierteHolst kurz vor seinem Tod für seine Schüler, inder Absicht, ein Werk zu schaffen, das auch den

jüngeren Orchestermitgliedern die Möglichkeitgeben würde, ein grosses und langes Stück zuspielen. Zum Schluss erklingt die «Sonata forStrings» des englischen Komponisten WilliamWalton: In diesem Stück kombiniert Waltonenergische Rhythmen mit einer lyrischen Zart-heit, die ihresgleichen sucht. (gg)

4 zugkultur.ch/XSA1QU

Zuger Sinfonietta:Mozarts ViolinkonzerteSa 24. Februar, 19.30 UhrLorzensaal, Cham

BÜHNE

Lessings letztesWerk2FEB

Nathan der Weise – das alte Schau-spiel beantwortet stets die Gegen-wart. Der Ort? Jerusalem, die Stadtder Weltreligionen. Die Zeit? Das

Zeitalter der Kreuzzüge. Das Stück? Ein Drama.Und nicht irgendeines natürlich, sondern einregelrechtes Meisterwerk von Lessing. Eines,das die Verwandtschaft von Judentum, Chris-tentum und Islam aufzeigt. Eines, das auf derIdee einer aufgeklärten Humanität basiert.Eines, das von religiösem Fanatismus erzählt.Und das alles verpackt in eine Geschichte, dieLiebe, Religion und das Menschsein scheinbarleicht verwebt. Ein Stück, genauso aktuell wieeh und je. Im Zentrum das universale Kabinett-stück – die Ringparabel.

Lessings letztes Werk «Nathan der Weise» istdas Stück der Stunde. Christian Stückl hat esmitFeingefühl und Respekt mit dem MünchnerVolkstheater in Szene gesetzt. Er reduziert Les-sings Gedicht auf das Wesentliche – und ge-winnt damit auf der ganzen Linie. (gg)

4 zugkultur.ch/sq5ChH

Münchner Volkstheater:Lessing – Nathan der WeiseFr 2. Februar, 19.30 UhrTheater Casino Zug, Zug

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ZugKultur Januar/Februar SZENE 17

Das Herz auf dem rechten Fleck? (Bild PD)

Zuger Heimat in Farbe – ein typischesWerk von Haettenschweiler. (Bild PD)

BÜHNE

Ein Versuch überdas Gute

18JAN

17FEB

Dieses Mal geht es umNächstenliebe. Nach demStück «Liebeszeiten», dasdie Zuger Spiillüüt zu

ihrem -Jahr-Jubiläum im vergangenen Maierfolgreich auf dem Zuger Stierenmarkt aufge-führt haben, kehren die Theaterleute wieder inihre gewohnte Umgebung zurück – in den hei-meligen Burgbachkeller in Zug. Sie widmen sicheinem philosophischen Stück von BertoltBrecht: «Der guteMensch von Sezuan».Die Zuger Spiillüüt dürfen sich rühmen, dieseeinst für den Broadway gedachte «Version» als erstes Theater in der Schweiz aufzu-führen – eine Schweizer Erstaufführung also.Nach dem erfolgreichen Stück «Yvonne dieBurgunderprinzessin» haben die Zuger Spiil-lüüt erneut Peter Niklaus Steiner mit der Regiebeauftragt. Der Zürcher hat zudem die Mund-artfassung geschrieben.Guido Weber, der ebenfalls als Schauspieler aufder Bühne steht, hat die passende Musik kom-poniert, die das Spiel mit harmonischen Klän-gen unterstreicht. Und auch in diesem Jahrwerden die Theaterleute das Schauspiel mitihrem Gesang bereichern. (gg)

4 zugkultur.ch/rDHnMt

Zuger Spiillüüt: Der guteMensch von SezuanDo 18. Januar bisSa 17. FebruarTheater im Burgbachkeller,Zug

AUSSTELLUNGEN

Der letzte Auftritteines ZugerMeisters

27JAN

17FEB

Für drei Wochen werdenin Zug ausgesuchte Wer-ke von Walter FriedrichHaettenschweiler (–

) zu sehen sein. Landschaftsbilder, Zeich-nungen und verschiedene Artefakte aus demstattlichen Fundus des Zuger Universalgeniesstehen im Zentrumder Ausstellung. Es wird dasletzte Mal sein, dass seine Kunstwerke auchzumKauf angeboten werden. Interessierte kön-nen zudem in einer eigens dafür geschaffenenVitrine sein typografisches Werk bestaunen –immerhin wurde Haettenschweiler für dieseArbeitenWeltbekannt.

«Hätti» – ein Zuger OriginalKaum ein Zuger kennt ihn nicht: In den letztenJahren seines langen Lebens war «Hätti», wieihndie Stadtzuger liebevoll nannten, längst zumOriginal geworden.Mit seinemSpazierstockmitSilberknauf und einer Zigarre im Mund zog erdurch die Altstadtgassen und gehörte zumStadtbild fast wie der Zytturm.Mit seinem legendären «Studio für Werbung &Design» an der Schanz entwarf der gelernteGrafiker während sechzig Jahren nicht nur opti-sche Auftritte für internationale Konzerne wieMarch Rich, ebenso liebte er es, Logos und Pla-kate für lokale Firmen, Geschäfte und Restau-rants zu gestalten – oder rund ein DutzendBriefmarken für die Schweizerische Post. Auch

Michael Jacksons Album «Bad» trägt seineHandschrift. Als Grafikdesigner, Schriftenent-werfer, Illustrator und Kunstmaler machte sichHaettenschweiler auch international einen Na-men. Er entwarf rund Schriften. Eine davonwar so gut und zeitlos, dass ComputergigantMi-crosoft sie zur Systemschrift machte. Ein AnrufvonBill Gates kamallerdings nie. DemFachpub-likum weltweit bekannt wurde Haettenschwei-ler durch das vierbändige Standardwerk «Lette-ra –», eine Mustersammlung seiner Schriftenfür alleWelt.

Den Augenblick festhaltenNebst seiner Arbeit als Grafiker wandte sichHaettenschweiler auch immer wieder der Male-rei zu – seiner eigentlichen Leidenschaft. Mitden Themen Mensch, Raum und Landschaftsetzte er sich ein Leben lang künstlerisch ausei-nander. Die Highlights aus seinem Nachlasswerden jetzt in Zug zu sehen sein. (gg)

4 zugkultur.ch/2f7Gvs

Walter F. Haettenschweiler:AusgesuchteWerkeVernissage: Sa 27. Januar,17–19 UhrFinissage: Sa 17. Februar,13–16 UhrDi–Fr 14–18.30, Sa 10–18 UhrGalerie Carla Renggli, Zug

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Zuger KulturschärpeGewinner gesucht!

Zug braucht Menschen, die sich kulturell engagie-

ren. Die städtische Kulturkommission vergibt die

Kulturschärpe und versteht dies als Anerkennung

für alle, die das Leben in Zug bereichern.

Dotiert ist der Preis mit 10000 Franken, davon

gehen 2500 Franken an eine durch die Gewin-

ner selbst ausgewählte Gruppe, die sie als förde-

rungswürdig erachten.

Die Verleihung der «Zuger Kulturschärpe» findet

anlässlich des Kulturapéros am Samstag, 9. Juni

2018, im Choller statt.

Nominationen für den Preis «Zuger Kulturschärpe

2018» bitte bis Ende Februar 2018 bei folgender

Adresse einreichen:

Stelle für Kultur Stadt Zug, «Kulturschärpe»,

Postfach 1258, 6301 Zug

oder per E-Mail an [email protected]

MozartsViolin-konzerte

Abokonzert Nr. 3

Daniel DoddsVioline und Leitung

Zuger Sinfonietta

Werke von Mozart,Holst und Walton

Sa 24. Februar1819.30 UhrLorzensaal ChamVORVERKAUFwww.ticketino.com0900 441 441 (CHF 1.-/Min., Festnetztarif) für die SchweizAlle Filialen der Schweizerischen Post mit Ticketvorverkauf(zusätzliche Gebühren an Vorverkaufsstellen sind möglich.)

zuger sinfonietta

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SonderausstellungANDERS.WO.Zuger Aus- und Einwanderungsgeschichten24. November 2017 bis 8. Juli 2018

Samstag, 6. Januar14 bis 17 h | CHF 10Büro für MigrationsgeschichtenErzählen Sie uns Ihre eigene «Migrationsgeschichte»!

Sonntag, 7. Januar11 h | CHF 10Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung

Freitag, 12. Januar18.30–19.30 h | CHF 20 | Kurzführung inkl. GetränkHappy Hour in der Sonderausstellung

Mittwoch, 17. Januar14 bis 17 h | CHF 10Büro für MigrationsgeschichtenErzählen Sie uns Ihre eigene «Migrationsgeschichte»!

Sonntag, 21. Januar11 h | CHF 10Spezialführung mit einer Einwanderinanschl. bosnische Kaffeezeremonie

Samstag, 3. Februar14 bis 17 h | CHF 10Büro für MigrationsgeschichtenErzählen Sie uns Ihre eigene «Migrationsgeschichte»!

Sonntag, 4. Februar11 h | CHF 10ThemenführungRingmauern, Hocheinstieg und Tapeten: Die Baugeschichte der Burg

Dienstag, 6. Februar18 h | CHF 10Abendführung durch die Sonderausstellung

Mittwoch, 21. Februar19.30 h | CHF 10 (keine Ermässigung) | Lesung | Bibliothek Zug | St.-Oswalds-Gasse 21«Gott ist nicht schüchtern» von Olga Grjasnowa

Sonntag, 28. Januar | Sonntag, 25. Februar15 h | CHF 10 | Kinder gratis | ab 5 JahrenErlebnisführung für Familien

Di 23.01.19 h | CHF 10

Mi 24.01.19 h | CHF 10

Do 25.01.19 h | CHF 10

Di 30.01.19 h | CHF 10

«Die Einwanderung in die Schweiz: Konzepte und Herausforderungen»Gianni D'Amato, Professor for Migration and Citizenship Studies, Universität Neuchâtel

«Vom Leben und Sterben in der Fremde – die Auswanderer Heinrich Zollinger und Josef Hediger»Peter Schulthess, Autor/Illustrator und Kulturschaffender

«Interkulturelle Pädagogik: Inspiration Migration»Mireille Eva Gugolz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin PH Zug und Schauspielerin

«Einsiedeln anderswo – Präsenz eines Schweizer Dorfes in der amerikanischen Stadt Louisville, Kentucky»Susann Bosshard-Kälin, Journalistin und Buchautorin

Vortragsreihe (Pädagogische Hochschule Zug | Zugerbergstrasse 3 | Hörsaal)

Eintritt frei bis 16 Jahre und an jedem ersten Mittwoch im MonatMuseum Burg Zug | Kirchenstrasse 11 | 6300 Zug | T 041 728 29 70Di–Sa 14–17 h | So 10–17 h | www.burgzug.ch

So macht Geschichte Freude!

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Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

INFORMATIONEN UND TICKETS

burgbachkeller.ch

VORVERKAUFTHEATER IM BURGBACHKELLER041 711 96 30 / Di–Fr 14.00–18.30h / [email protected] CASINO ZUG041 729 05 05 / Mo–Fr 11.00–17.00hSTARTICKET-Verkaufsstellen / Coop City, Manor Zug

JANUAR + FEBRUAR 2018

18. JANUAR BIS 17. FEBRUAR

DER GUTE MENSCHVON SEZUANEine Parabel von Bertolt Brechtmit der TheatergruppeZuger Spiillüüt

weitere Aufführungen:JANUAR: 19. / 20. / 21. / 25. / 26. /28. / 31.FEBRUAR: 1. / 2. / 3. / 4. / 7. / 8. / 9. /10. / 11. / 15. / 16. / 17.

MI / 21. FEBRUAR / 20H / THEATER

MATTO REGIERTEin Stück mit Puppen und Menschenfrei nach Friederich Glauservon Dakar Produktion

DO / 22. FEBRUAR / 20H / THEATER

KRONENHAUFENEin musikalisches Erzählstückvon Elvira Plüss

FR / 23. FEBRUAR / 20H / KONZERT

ENSEMBLEVICEVERSAEin musikalisch-szenischer Abend

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01|2018

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected] www.oberaegeri.ch

Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri

VORTRAG

«JAPAN» – Land der aufgehenden Sonne

Sonntag, 21. Januar, 17.00 Uhr

AEGERIHALLE, Unterägeri

KULTUR-AKTIV

«HIMMLISCHER SAKE»

ein kulinarischer Workshop

Sonntag, 21. Januar, 14.00 - 16.00 Uhr

Restaurant Lindenhof, Unterägeri

KINDERTHEATER (ab 5 Jahre)

THEATER DAMPF mit «Uiii Mapanga Inslä»

Mittwoch, 24. Januar, 14.30 Uhr

Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri

DER GUTEMENSCHVON SEZUANEine Parabel von Bertolt Brecht

Regie und Mundartfassung: Peter Niklaus Steiner

18. Januar bis 17. Februar 2018

Ort: Theater Burgbachkeller Zug

Vorverkauf: www.zuspi.ch

041 711 96 30 | 041 729 05 05

[email protected]

g g10-mal jährlich als Magazin.Täglich auf www.zugkultur.ch.

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ZUGKultur Januar/Februar AUSSTELLUNGEN 23

BaarBRIGITTEMOSER SCHMUCKNelly Sulser – AcrylbilderVernissage: 18.1., 18–20 Uhrbis 10.3.2018, Mi–Sa 10–12,Mi–Fr 14–18 Uhr

GALERIE BILLING BILDSabine de Spindler – ThinkingMeaningWriting PaintingFinissage und Neujahrsapéro:7.1., 14–17 UhrMo/Do–Fr 14–18, Sa 10–16 Uhr

MÜLLER RAHMENBunte Bilder und Skulpturen9.1.–27.1.2018, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

MÜLLER RAHMENFasnacht:Bilder und Hampelfiguren1.2.–24.2.2018, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

ChamRESTAURANT THE BLINKERWerke von Adébayo Bolaji,Alberto Cont undHarald Schmitz-Schmelzerbis 30.4.2018, Mo–Fr 10.30–15,17–24, Sa 17–24 Uhr

ZugGALERIE DAS DAWeihnachtsmarktbis 21.1.2018, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIEMALTE FRANKRena Glienke:Die Mauer von Zug – Skulpturbis 18.3.2018, Mi–Fr 14–19,Sa 11–16 Uhr

GALERIE URS REICHLIN«Best Of Reichlin» – die bestenArbeiten unserer Künstlerbis 31.1.2018, Mi–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

KUNSTHANDLUNG&GALERIECARLA RENGGLIWilli Siber – Luft holenbis 20.1.2018, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHANDLUNG&GALERIECARLA RENGGLIWalter F. Haettenschweiler(1933–2014):Ausgesuchte WerkeVernissage: 27.1., 17–19 UhrFinissage: 17.2., 13–16 UhrDi–Fr 14–18.30, Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGChrista de CarougeFamilienworkshop:14.1., 10.30 UhrFührung (englisch): 23.1., 18 UhrGespräch: 28.1., 15 UhrKunst über Mittag: 16.1., 12 UhrOffenes Atelier: 14.1., 13–17 UhrWorkshop: 21.1., 14 UhrWorkshop Theater/Tanz:8. und 15.2., 18 UhrFinissage: 18.2., 17 UhrDi–Fr 12–18, Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGAnders. Wo. Zuger Aus- undEinwanderungsgeschichtenBüro für Migrationsgeschich-ten: 6.1., 17.1. und 3.2., 14–17 UhrFührungen: 7.1., 21.1., 4.2., 11 Uhr;6.2., 18 UhrFührung für Familien: 28.1. und25.2., 15 UhrHappy Hour: 12.1., 18.30 UhrLesung: 21.2., 19.30 Uhr, Biblio-thek ZugVorträge: 23.–25.1., 30.1., 19 Uhr,PH Zugbis 8.7.2018, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)RückblendeFührung: 2.1., 15 UhrMuseumsfotograf: 10.1. und14.2., 14–17 UhrWachstafeln/Papyrus:14.1., 14–17 UhrZuger Archäologie: 21.1., 15 UhrGlas: 28.1. und 18.2., 14–17 Uhrbis 2.4.2018, Di–So 14–17 Uhr

AusstellungenJanuar/Februar

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

Frische Farbe für denWinter: Ein Werk von Nelly Sulser. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Farbenpracht fürdieWinterzeit

18JAN

10MÄRZ

Nelly Sulser zeigt in der SchmuckGalerie Brigitte Moser in Baar eineAuswahl ihrer neuesten Acrylbil-der. Formen und Figuren sind das

vorherrschende, jedoch nicht das einzige Thema ihrerAusstellung. Lebendige und natürliche Blumenbilder er-gänzen die Auswahl. Die Künstlerin aus dem KnonauerAmt malt mit Pinsel, Schwamm, Spachtel – und auch mitden Fingern.Auf den ersten Blick werden manche ihrer Arbeiten viel-leicht als gekonnte Farbkompositionen wahrgenommen.Bei näherer Betrachtung dürften sie jedoch durchaus hin-terfragt werden. Eines haben die Bilder gemeinsam: Siesprechen von der Naturverbundenheit der Künstlerin undihrer Liebe für Farben und Formen. Die Ausstellung vonNelly Sulser ist in der Winterzeit ein willkommenes undfarbenprächtiges Erlebnis. (gg)

4 zugkultur.ch/PvPu26

Nelly Sulser – AcrylbilderVernissage: Do 18. Januar,18–20 Uhrbis Sa 10. März, Mi–Sa 10–12,Mi–Fr 14–18 UhrBrigitte Moser SchmuckGalerie, Baar

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WWW.STADTZUG.CH/KULTUR24

Neues entdecken

Jeden Mittwochmorgen von 8.30 bis 12 Uhrsteht Kunst auf dem Stundenplan im «Wald-heim». Die unbegleiteten Jugendlichen desWohnheims können das Kunstmodul seitAugust 2016 freiwillig besuchen. Die Work-shops sind fester Bestandteil des wöchent-lichen Stundenplans neben Deutsch- undInformatikkursen oder Modulen zu wie Ge-sundheit oder der Umgang mit Geld.

Nicht nur ihr momentaner Wohnort Zugist Neuland für die jungen Asylsuchenden,sondern auch die Kunst bzw. das Kunst-schaffen. Dabei geht es nicht nur um dasÜberwinden von Sprachbarrieren oderkulturellen Unterschieden, sondern auchum Grenzen zu überschreiten, die in denKöpfen sitzen und daran hindern, Neues zuwagen. Deswegen ist das Experimentierenso wichtig: Die Workshops fordern die Teil-nehmenden auf, sich zu trauen. Meistensherrscht eine ausgelassene und sehr guteStimmung im Workshop-Raum.

Der Hintergrund der Teilnehmerinnen undTeilnehmer ist sehr heterogen: Viele habenin ihrer Heimat nie Kunst gemacht und ei-nige von Ihnen besuchen in der Schweizzum ersten Mal eine Schule und lernenLesen und Schreiben. In den Workshopsexperimentieren sie mit verschiedenen Ma-terialien, lernen mit Werkzeugen umzuge-hen, schenken anderen ProjektbeteiligtenVertrauen und helfen einander.Bei grösseren Projekten wie «Unterwegs»von Mai / Juni 2017 nahmen die Jugend-lichen 200 Fussabdrücke von Zugerinnenund Zugern und sich selber, welche sie an-schliessend mit Gips füllten und als künst-lerische Intervention in einem öffentlichenGarten installierten. Bei diesem Vorhabenstand neben dem Kunstaspekt auch noch

ein anderes Ziel, nämlich daslängerfristige Planen unddas Übernehmen von Verant-wortung im Vordergrund. Sielernten, dass etwas Grossesnur dann geschaffen werdenkann, wenn alle an einemStrang ziehen. Das Projektermöglichte zudem eineneue Dynamik unter den Ju-gendlichen, denn sie bildetenje nach Fähigkeiten und Auf-gaben sinnvoll durchmischteTeams. Sie blieben nicht mehr in ihren ge-wohnten (Sprach-)Gruppen – für die Ver-ständigung innerhalb des Projekts wähltensie die gemeinsame Sprache «Deutsch».

Beim gemeinsamen Kunstschaffen geht esauch um Vertrauensaufbau. Die Zusammen-arbeit an einem gemeinsamen Kunstwerkermöglicht einen Dialog auf Augenhöhe.Etiketten wie Flüchtling, Kunstlehrerin, Be-treuer / -in oder Sozialpädagog / -in fallenweg. Alle sind in dem Moment Kunstschaf-fende. In diesem Rahmen erzählen sie auchganz ungezwungen von sich, ihrer Heimat,

ihrer Familie, ihren Wegen in die Schweizund von ihren Wünschen. Aktuell setzensie sich mit der Weihnachtszeit auseinan-der und gestalteten mittels Lithografiever-fahren eigene Weihnachtskarten, die nunverschickt werden.

Manchmal wirken die Workshops wie einekleine Verschnaufpause, in der man sich unddie Umwelt einen Moment vergisst und kurzLuft holt, um dann wieder weiterzugehen.

Meyke Meyden,Leiterin Kunstmodul Waldheim Zug

Im Waldheim finden seit einem

Jahr Kunstkurse für junge Asyl-

suchende statt und sie werden

rege besucht.

An dieser Stelle äussern sichregelmässig Zuger Kultur-schaffende zur städtischenKulturvermittlung.

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ZugKultur Januar/Februar KINDER 25

Sa . JanuarLITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10 und 15 Uhr

Mi . JanuarDIES & DAS, KUNST& DESIGNMuseumsfotografZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Bibliothek, 16 Uhr

Fr . JanuarBÜHNEVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

Sa . JanuarLITERATURCreative Bookworm Club (3–6)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

MUSIKSitzkissen-KinderkonzertZug, Theater Casino, 10.30 Uhr

LITERATURThe Kids’ Adventure Club (7+)Zug, Bibliothek, 11.15–12.15 Uhr

BÜHNEVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 15, 19.30 Uhr

So . JanuarDIES & DAS, KUNST& DESIGNFamilienworkshopZug, Kunsthaus, 10.30 Uhr

DIES & DAS, KUNST& DESIGNOffenes AtelierZug, Kunsthaus Zug, 13–17 Uhr

DIES & DASAuf Wachstafeln und PapyrusZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

BÜHNEVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 15 Uhr

Mi . JanuarDIES & DASSpielbaar – Spielen mit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

Sa . JanuarLITERATURGeschichten/Erzählungen (rus)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

DIES & DAS, KUNST& DESIGNMinecraft-WorkshopZug, Bibliothek, 13.30–16 Uhr

LITERATURGeschichten/Erzählungen (f)Zug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

Mi . JanuarBÜHNETheater Dampf mit«Uiii Mapanga Inslä»Oberägeri, Hofmatt, 14.30 Uhr

LITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek, 15.30 Uhr

Sa . JanuarLITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30, 10.30 Uhr

LITERATURBuchstartveranstaltungRotkreuz, Bibliothek, 10 Uhr

MUSIKEnsemble – StreichinstrumenteZug, Loreto, 10.30 Uhr

So . JanuarDIES & DASErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug, 15 Uhr

Sa . FebruarLITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10 und 15 Uhr

Sa . FebruarLITERATURCreative Bookworm Club (3–6)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

LITERATURThe Kids’ Adventure Club (7+)Zug, Bibliothek, 11.15 Uhr

Mi . FebruarDIES & DASMuseum für die HosentascheZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 und 14–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST& DESIGNMuseumsfotografZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Bibliothek, 16 Uhr

Do . FebruarDIES & DASWachstafelnZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 und 14–17 Uhr

Mi . FebruarLITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek, 15.30Uhr

Fr . FebruarLITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30, 10.30 Uhr

Sa . FebruarMUSIKKammer Solisten Zug:Caruso als WetterfroschZug, Pfarreizentrum Gut Hirt,9.30 und 10.45 Uhr

MUSIKEnsemble – ZupfinstrumenteZug, Loreto, 10.30 Uhr

LITERATURGeschichten/Erzählungen (f)Zug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

So . FebruarDIES & DASErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug, 15 Uhr

KinderJanuar/Februar

Das Mädchen in der Mitte ist Shrek – der Esel und Fiona lächeln trotzdem. (Bild PD) BÜHNE

Ach, du Schreck,einMusical

12JAN

14JAN

Der Held der Geschichte ist Shrek,ein grosser, grüner Oger. Er lebt zu-rückgezogen in seinem Sumpf. Mitder Ruhe ist es allerdings vorbei, als

Lord Farquaad, der fanatische Herrscher von Duloc, alleMärchenfigurenaus seinemLandvertreibtundsie inShreksSumpfansiedelt.DochderOgerhatnicht vor, seinReich län-ger als nötig mit Pinocchio, den sieben Zwergen und dembösen Wolf zu teilen. Der Oger und der Lord machen einenDeal: Wenn er die in einem Turm gefangen gehaltene Prin-zessin Fiona rettet, soll er seinen Sumpf zurückerhalten.Die Voice Steps Juniors haben schon eine Vielzahl anMusi-cals aufgeführt. Mit «Shrek jr.» setzen sie diese erfolgreicheReihe fort. Während einer Herbst-Lagerwoche im Melchtalund vielen Probestunden im Voice Steps Studio in Chamwurden die Lieder, Choreografien und SchauspielszenenzumStück erarbeitet. (gg)

4 zugkultur.ch/fWRZBK

Voice Steps: Shrek jr.Fr 12. Januar, 19.30 UhrSa 13. Januar, 15/19.30 UhrSo 14. Januar, 15 UhrLorzensaal, Cham

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AMT FÜR KULTUR DES KANTONS ZUG26

Monatlich informiert das Amt für Kultur des Kantons Zug auf dieser Seite überAusschreibungen und Projekte oder überlässt die Seite Zuger Kunstschaffenden.Mehr Informationen unter www.zg.ch/kultur

01/18

MIT

TEIL

UN

G

ZENTRALSCHWEIZER ATELIER INNEW YORK GEHT AN PIRMIN BEELER

Seit 2000 betreibt der Kanton Zug zusammenmit den Zentralschweizer Kantonen einWohnatelier für Kunstschaffende in New York.Der viermonatige Atelierplatz für das Jahr2019 vergibt die Kantonale Kulturkommissionan den Zuger Illustrator Pirmin Beeler.

Illustration aus der Serie «Heldendes Alltags» von Pirmin Beeler,Satellitenausstellung am Inter-nationalen Comix Festival Fumettoin Luzern, 2013

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ZugKultur Januar/Februar 27VERANSTALTUNGEN JANUAR

1Montag

BÜHNE, DIES & DASNeujahr mit Musical-GalaZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 14 Uhr

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

MUSIKNeujahrskonzert:The Golden Voices of GospelBaar, Gemeindesaal, 17 Uhr

VOLKSKULTURLichterwegHünenberg, Bauernhof,17–24 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURLaternenweg ÄgeriUnterägeri, Allmigchappeli bisBuechholz, 17–24 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitHans-Jürgen StuderZug, Evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

VOLKSKULTURNeujahrsapéroOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 17.45–18.45 Uhr

2Dienstag

DIES & DASFührung: Typisch ZugZug, Museum für Urgeschich-te(n), 15 Uhr

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

MUSIKCollegiumMusicum Zug:NeujahrskonzertZug, Liebfrauenkapelle,17–18.30 Uhr

3Mittwoch

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

MUSIKKeynote JazzZug, Theater Casino Zug,19.45–22 Uhr

BÜHNEVeri – Rückblick 2017Cham, Lorzensaal, 20 Uhr

4Donnerstag

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

5Freitag

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURGrindufhänkete – Eröffnungder Legorenfasnacht undEnthüllung der Legoren SkulpturOberägeri, Dorfplatz,19.40–20.45 Uhr

6Samstag

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

DIES & DAS, LITERATURBüro für MigrationsgeschichtenZug, Museum Burg, 14–17 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

MUSIKMetal Scar: Mosh NightZug, Industrie 45, 18 Uhr

VOLKSKULTUREröffnung Alösler Fasnachtmit FilmabigAlosen, 18.30 Uhr

MUSIKThe James Brown Tribute ShowZug, Chollerhalle, 21 Uhr

7Sonntag

MUSIKOrchester Liechtenstein-Werdenberg: NeujahrskonzertUnterägeri, Aegerihalle,10.30 Uhr

DIES & DASFührungZug, Museum Burg Zug, 11 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Sabine de SpindlerBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURLichterweg BaarBaar, Wishalde, 17–23 Uhr

MUSIKKirchenchor Bruder Klaus:20. Musikalische Feierstunde –Missa in BOberwil, Kirche Bruder Klaus,17–18 Uhr

MUSIKOrgelkonzert von Carl Rütti –Hanspeter Isler zu EhrenOberägeri, Pfarrkirche, 17 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitMassimo BerzollaZug, Evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

MUSIKNice SundayZug, Jugendanimation,20.30 Uhr

8Montag

FILMFLIZ: Almost ThereZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

9Dienstag

MUSIKCantarZug, Jugendanimation,14 Uhr

10Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERDer Museumsfotograf arbeitetin der DunkelkammerZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

DIES & DAS, FILMMultimediavortrag:Weit. Um die WeltCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

11Donnerstag

MUSIKViertel vor FritigZug, Galvanik, 19 Uhr

MUSIKDuo Ramos-SchneiderZug, Restaurant Intermezzo,20–22 Uhr

MUSIKPhilipp Fankhauser –I’ll Be Around Tour 2018Zug, Das Zelt, 20–22 Uhr

12Freitag

DIES & DASDeutsch-KonversationsklubZug, Bibliothek, 14–15 Uhr

DIES & DASHappy HourZug, Museum Burg Zug,18.30–19.30 Uhr

MUSIKLive-SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNE, KINDERVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

LITERATUR, MUSIKZytreis – Zuger Sage, Legändeund GschichteMenzingen, Zentrum Schützen-matt, 19.30–21.30 Uhr

MUSIKFeldmusik Allenwinden:JahreskonzertAllenwinden, Mehrzwecksaal,20–2 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Just for funZug, Das Zelt, 20–22 Uhr

MUSIKFederspiel – SmaragdZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEFabian Unteregger –DoktorspieleZug, Das Zelt, 20.15 Uhr

13Samstag

KINDER, LITERATURCreative Bookworm Club (3–6)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

KINDER, MUSIKSitzkissen-KinderkonzertZug, Theater Casino Zug,10.30–11.30 Uhr

KINDER, LITERATURThe Kids’ Adventure Club (7+)Zug, Bibliothek, 11.15–12.15 Uhr

BÜHNEVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 15 und19.30 Uhr

MUSIKFeldmusik Allenwinden:JahreskonzertAllenwinden, Mehrzwecksaal,20–3 Uhr

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VeranstaltungenJanuar

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AbendmusikenJanuar/Februar 2018

in der Reformierten Kirche ZugAlpenstrasse

Beginn jeweils 17.00 Uhrmit Werkeinführung auf der Orgelempore

1. OrgelkonzertMontag, 01. Januar zum Neujahrstag

Hans-Jürgen StuderOrganist an der Ref. Kirche Zug

spielt Werke vonAlexandre Guilmant 1837 -1911Johann Sebastian Bach 1685-1750

Louis Vierne 1870-1937

4. OrgelkonzertSonntag, 21. Januar

Martin Rabensteiner,Bozen/Adliswil

spielt Werke vonJohann Sebastian Bach 1685-1750

Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791James Nares 1715-1783

Robert Schumann 1810-1856Hubert Parry 1848-1918Max Reger 1873-1916Louis Vierne 1870-19372. Orgelkonzert

Sonntag, 07. JanuarMassimo Berzolla, Piacenza/Italien

spielt Werke von

Johann Sebastian Bach 1685-1750Domenico Scarlatti 1685-1757

Massimo Berzolla 1963*Marco Enrico Bossi 1861-1925

Max Reger 1873-1916

6. OrgelkonzertSonntag, 04. Februar

Roberto Bonetto,Verona/Italien

spielt Werke vonJohann Sebastian Bach 1685-1750

Felix Mendelsshon-Bartholdy 1809-1847Lorenzo Perosi 1872-1956Gabriel Pierné 1863-1937

3. OrgelkonzertSonntag, 14. Januar

Rudolf Meyer, Winterthur

spielt Werke vonPierre du Mage 1674-1751

Camille saint Saëns 1835-1921Rudolf Meyer 1943*

Johann Sebastian Bach 1685-1750Heinz Wehrle 1921-2012

Gustav Adolf Merkel 1827-1885

5. OrgelkonzertSonntag, 28. Januar

Heinz Specker, St. Anton, Zürich

spielt Werke von

Nicolas de Grigny 1672 – 1703Johann Sebastian Bach 1685 – 1750

Jehan Alain 1911 – 1940Louis Vierne 1870 – 1937

Detailprogramme werden am Konzertabend abgegeben. Die GFK-Programmmappe mit allenKonzertangaben liegt in der Reformierte Kirche Zug und bei ZugTourismus auf.Freier EintrittFür eine grosszügige Spende am Schluss der Konzerte danken wir herzlich. Nach denKonzerten sind die Besucher zu einem kleinen Apéro eingeladen.

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ZUGKultur Januar/Februar 29VERANSTALTUNGEN JANUAR

MUSIKMusikgesellschaft Hünenberg:JahreskonzertHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 20 Uhr

VOLKSKULTURLegorenpartyOberägeri, Maienmatt, 20 Uhr

BÜHNEMarco Rima – Just for funZug, Das Zelt, 20–22 Uhr

BÜHNELapsus – On/OffZug, Theater Casino, 20–22 Uhr

MUSIKThe Konincks / Support: MF TankZug, Galvanik, 21.30 Uhr

14Sonntag

DIES & DASWinterbrunch mit Philip MaloneyZug, Schiffstation Bahnhofsteg,9.45–12.45 Uhr

DIES & DAS, KINDERFamilienworkshopZug, Kunsthaus Zug,10.30–12.30 Uhr

DIES & DAS, KINDEROffenes Atelier zur AusstellungChrista de CarougeZug, Kunsthaus Zug, 13–17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURStubet ÄgeriUnterägeri, Musikschule,14–20 Uhr

DIES & DAS, KINDERAuf Wachstafeln und PapyrusZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

BÜHNEVoicesteps: Shrek jr.Cham, Lorzensaal, 15 Uhr

MUSIKMusikgesellschaft Hünenberg:JahreskonzertHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 17 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitRudolf MeyerZug, evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

16Dienstag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNKunst über MittagZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

MUSIKCantarZug, Jugendanimation, 14 Uhr

17Mittwoch

DIES & DAS, KINDERSpielBaar –offenes Spielen mit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

DIES & DAS, LITERATURBüro für MigrationsgeschichtenZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

MUSIKKlassik & TangoZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

18Donnerstag

DIES & DAS, MUSIKDonschtig-Träff: Abnehmen –auch am BauchBaar, Rathus-Schüür, 9 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage:Nelly Sulser – AcrylbilderBaar, Brigitte Moser Schmuck,18–20 Uhr

FILMLive-Reportage: TransaustraliaCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

LITERATURTheos OffenbarZug, Paettern Lightup-Atelier,19.30–21 Uhr

BÜHNEMassimo Rocchi – 6zigZug, Das Zelt, 20–22 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEFake News – Balken biegenfür FortgeschritteneBaar, Rathus-Schüür,20.15–22.15 Uhr

BÜHNEOropax – Faden & BeigeschmackZug, Das Zelt, 20.15–22.15 Uhr

19Freitag

MUSIKJazztimeZug, City Garden,16.30–23.30 Uhr

MUSIKLive-SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNEDer Papst und die HexeZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNEMassimo Rocchi – 6zigZug, Das Zelt, 20–22 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKJames GruntzZug, Chollerhalle, 20 Uhr

BÜHNEKibbutz Contemporary DanceCompany – Horses in the SkyZug, Theater Casino, 20–22 Uhr

MUSIKGalvanik JamZug, Galvanik, 21 Uhr

20Samstag

KINDER, LITERATURGeschichte/Erzählungen (rus)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURHauptseer FasnachtMorgarten, 13.15–16 Uhr

DIES & DAS, KINDERMinecraft-WorkshopZug, Bibliothek, 13.30–16 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichten und Erzählungen (f)Zug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:Auftakt – «Die grossen Schlagerder Operette»Zug, Kapelle KollegiumSt.Michael, 15–15.30 Uhr

MUSIKKammer Solisten Zug:Konzert – «Die grossen Schlagerder Operette»Zug, Kapelle KollegiumSt.Michael, 16–17.30 Uhr

MUSIKMusikschule der Stadt Zug:Kadettenmusik und Prima BandaZug, Theater Casino, 19.30 Uhr

VOLKSKULTURInthronisation des RäbevatersBaar, Gemeindesaal, 20 Uhr

BÜHNEEdelmais – ... einmal Meer!Zug, Das Zelt, 20–22 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

PARTYSTanznacht 40 ZugZug, Topas Club, 21 Uhr

MUSIKWakeZug, Galvanik, 21 Uhr

21Sonntag

MUSIKKultur Steinhausen:Jazzbrunch mit WilliamWhiteSteinhausen, Chilematt,10.30–15 Uhr

DIES & DASSpezialführung mit einerEinwanderinZug, Museum Burg Zug, 11 Uhr

DIES & DASWorkshop: Himmlischer SakeUnterägeri, Restaurant Linden-hof, 14–16 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNWorkshop: Tuchfühlungmit Christa de CarougeZug, Kunsthaus, 14–15.30 Uhr

DIES & DASAktuelles aus der ZugerArchäologieZug, Museum für Urgeschich-te(n), 15 Uhr

BÜHNEFamily CircusZug, Das Zelt, 16–18 Uhr

DIES & DASVortrag: Japan – Land deraufgehenden SonneUnterägeri, Aegerihalle, 17 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitMartin RabensteinerZug, evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURHitziger Appenzeller Chor –Joli-zwoZug, Theater Casino, 19–21 Uhr

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

KulturtippAndrea [email protected]

1. Guggeknall:30-Jahr-JubiläumGugge Crescendos30 Jahre unermüdlicherEinsatz für die Fasnacht:Das muss gefeiert wer-den. Die Baarer Guggen-musik Crescendos hat zuihrem Jubiläumsfestüber 20 Guggen aus derganzen Schweiz eingela-den, die auf fünf Bühnenfasnächtliche Klänge insDorf bringen. Für dieKleinen gibt es am Nach-mittag ein fasnächtlichesProgramm. Einfach vor-beigehen und die fünfteJahreszeit geniessen.Sa 10. FebruarBaar, Dorfzentrum

2. Duo Ramos-SchneiderOb mit südamerikani-scher Gitarrenmusik,leidenschaftlichen Jazz-Improvisationen,virtuosen Harfenklängenoder mit nostalgischemTango-Argentino – klarist: Dieses Konzert istdas ideale Rezept gegenden Winter-Blues.Do 11. JanuarZug, Restaurant Inter-mezzo

3. Theater Dampfmit«Uiii Mapanga Inslä»Chümmel und Bartholo-mäus finden auf einerInsel ein neues Zuhause.Plötzlich taucht einFremder auf und bringtalles durcheinander.Werden die drei Freun-de? Die Kinder dürfensich auf eine witzigeGeschichte freuen.Mi 24. JanuarOberägeri, Hofmatt

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AusführendeKirchenchor Bruder Klaus Oberwil und ad-hoc-Chor

Orchester ad hoc | Maria Gianella, Sopran | Franziska Schnyder, AltGeorg Fluor, Tenor | Alvin Muoth, Bariton | Jonas Iten, Violoncello

Pius Dietschy, Orgel | Romana Pezzani, Konzertmeisterin

Armon Caviezel, Leitung

Eintritt frei: Kollektewww.choroberwil.ch

FRANZ BÜHLER1767 – 1831

MISSA IN Bfür Chor, Soli, Orgel, Orchester

Schweizer Erstaufführung

Sonntag, 7. Januar 2018, 17.00 UhrKirche Bruder Klaus Oberwil/Zug

LUIGI BOCCHERINIKonzert für Violoncello und Orchester

Jonas Iten, Violoncello

BEPI DE MARZI«Stelle delle cime» Chor a capella

TOMAS LUIS DE VICTORIA«Ave Maria» Chor a capella

HEINRICH SCHÜTZ«Also hat Gott die Welt geliebt» Chor a capella

JOSEF IGNAZ SCHNABEL«Transeamus» für Soli und Orchester

20.M

USIKALISCHEFE

IERSTU

NDE

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Freitag 26. Januar & Freitag 23. Februar 2018Kultur-Lobby ab 18 UhrHobbyköche kochen für Freunde und Geniesser zum Selbstkostenpreis:Munteres Barhocken ab 18 Uhr, gemeinsames Znacht ab 19 Uhr.CHF 25.- ohne Getränke. Anmeldung unter: [email protected]

Samstag 3. Februar 2018 20:15 Uhr“Woodville 3 Tour" KonzertWoodville 3 spielt Jazz mit Inspiration, Freude und Leidenschaft. Diedrei Musiker haben grossen Respekt für die Traditionen undWertedieser Musik. Eintritte: CHF 15.- / Ermässigung CHF 10.-, Barbetriebab 19:30 Uhr

Samstag 27. Januar 2018 17:00 UhrJuerga Flamenca "A Canela y Clavo"Guitarre,Vicente Cortés / Gesang, David "El Galli" (aus Sevilla)/Tanz: Yuka Hayashi & Elena Vicini. Eintritt CHF 25.- , Studenten CHF15.- , Getränke und Snacks ab 16:00 Uhr, Catering: Tapas „Azahar“.Weitere Info und Reservationen: [email protected]

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www.gewuerzmuehle.ch

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31. Dezember und 1. Januar „Quickchange Company“Silvester MUSICAL GALAmit feinem 3-Gänge BuffetSonntag 31. Dezember 2017, 18:00 Uhr. Eintritt CHF 140.- zuzüglichGetränke (1 Silvester-Cüpli ist inbegriffen)Neujahr MUSICAL GALAmit feinem Dessert-BuffetMontag 1. Januar 2018, 14:00 Uhr, Eintritt CHF 85.- (inkl. Kaffee, Dessert, 1Cüpli ), Reservationen: 078 775 91 21 oder https://quickchange.info/

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Der jährliche und im letzten Jahr ausver-kaufte Jazzbrunch wartet wieder mit einerÜberraschung auf: Nach dem Blues ist es diebesondere Mischung aus Reggae, Soul &Funk mit karibischen Wurzeln. Der BernerWilliam White aus Barbados macht Musik,die von Herzen kommt. Er ist sonst auf dergrossen Bühne zuhause. Für uns kommt erganz persönlich, solo mit seiner Gitarre.

Sonntag, 21. Januar 2018im Chilematt Steinhausen

Brunch: 11:00 - 12:45 Uhr(serviert von VBC Steinhausen)Konzert: 13:00 Uhr

Eintritt: Brunch inkl. Konzert CHF 45(nur Konzert CHF 35)

Reservation erforderlich, Plätze begrenztwww.kultursteinhausen.ch oder041 748 11 77

Jazzbrunch &William White

21. Januar

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ZUGKultur Januar/Februar 31VERANSTALTUNGEN JANUAR

22Montag

MUSIKMusikschule Cham:BlasorchesterCham, Lorzensaal, 20–21 Uhr

23Dienstag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNEnglish TourZug, Kunsthaus Zug, 18–19 Uhr

DIES & DASFyrabig-Treff: Reise durchWest-afrika mit Heinz Ulrich «Ueli»Rotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 18.30–20 Uhr

DIES & DASMuseum Burg Zug: Vortrag – DieEinwanderung in die SchweizZug, Pädagogische HochschuleZug, 19 Uhr

MUSIKMusikschule Cham:JugendorchesterCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

MUSIKMusik verstehen – eine kommen-tierte KonzertreiheZug, Musikschule der Stadt Zug,20 Uhr

24Mittwoch

BÜHNE, KINDERTheater Dampf mit«Uiii Mapanga Inslä»Oberägeri, Musik- und Theater-saal Hofmatt, 14.30–15.30 Uhr

KINDER, LITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek,15.30–16.15 Uhr

MUSIKDoris Affentranger und RavivLeibzirer: Marimba und OrgelRotkreuz, evang.-ref. Kirche,19–20 Uhr

DIES & DASMuseum Burg Zug: Vortrag –Vom Leben und Sterbenin der FremdeZug, Pädagogische HochschuleZug, 19 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKMännerchor Hagendorn:Konzert und TheaterHagendorn, Mehrzweckhallebeim Schulhaus, 20 Uhr

LITERATURLiterarische Gesellschaft Zug/Bibliothek Zug: Literat U30 –Lesung mit Flurin JeckerZug, Galvanik, 20 Uhr

25Donnerstag

DIES & DASMuseum Burg Zug: Vortrag –Interkulturelle Pädagogik,Inspiration MigrationZug, Pädagogische HochschuleZug, 19 Uhr

BÜHNEDer Papst und die HexeZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

MUSIKJazz live mitBridge Pipers JazzbandBaar, Restaurant Brauerei,20–23 Uhr

BÜHNE, MUSIKABBA Gold – The Concert ShowCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

26Freitag

DIES & DASDeutsch-KonversationsklubZug, Bibliothek, 14–15 Uhr

DIES & DASKultur-LobbyZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNKulturabendRotkreuz, Schul- und Gemein-debibliothek, 19–21 Uhr

MUSIKLive-SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

MUSIKWriters KlubZug, Jugendanimation, 19 Uhr

BÜHNEDer Papst und die HexeZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKMännerchor Hagendorn:Konzert und TheaterHagendorn, Mehrzweckhallebeim Schulhaus, 20 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

LITERATURLesung und Gespräch mitHanspeter Müller-DrossaartZug, reformierte Kirche,20–22 Uhr

MUSIKMikhail Pletnev – KlavierrezitalZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

27Samstag

KINDER, LITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek Zug, 9.30–10 Uhr

KINDER, LITERATURBuchstartveranstaltungfür KleinkinderRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 10–10.30 Uhr

KINDER, MUSIKMusikschule der Stadt Zug:Ensemble – StreichinstrumenteZug, Schulhaus Loreto,10.30 Uhr

KINDER, LITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 10.30–11 Uhr

BÜHNEDer Papst und die HexeZug, Theater Metalli, 17 Uhr

BÜHNEPeña Flamenca – A Canela y ClavoZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Walter F. Haetten-schweiler (1933–2014):Ausgesuchte WerkeZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 17–19 Uhr

DIES & DASDinnerkrimi – Gute Leichen,schlechte LeichenZug, Zugersee Schifffahrt,18.30–23 Uhr

BÜHNE, MUSIKMännerchor Hagendorn:Konzert und TheaterHagendorn, Mehrzweckhallebeim Schulhaus, 20 Uhr

MUSIKW.T.F.Zug, JugendkulturzentrumIndustrie 45, 20 Uhr

MUSIKKunzZug, Chollerhalle, 20.30–23 Uhr

MUSIKNicklessCham, Restaurant Steirereck,21–23.30 Uhr

28Sonntag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNBunt und zerbrechlichZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

BÜHNE, MUSIKMännerchor Hagendorn:Konzert und TheaterHagendorn, Mehrzweckhallebeim Schulhaus, 15 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNChrista de Carouge und GastZug, Kunsthaus Zug, 15–16 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug, 15 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitHeinz SpeckerZug, evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

BÜHNE, FILMOper im Kino: RigolettoZug, Kino Seehof, 17 Uhr

BÜHNEBundesordner 17 –Ein satirischer JahresrückblickZug, Theater Casino Zug,19–21 Uhr

29Montag

MUSIKMusikschule Hünenberg:JuniorbandHünenberg See, SchulhausEichmatt, 19 Uhr

30Dienstag

DIES & DASMuseum Burg Zug: Vortrag –Einsiedeln anderswoZug, Pädagogische HochschuleZug, 19 Uhr

DIES & DAS, FILMCosta Rica – MultimediavortragCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

BÜHNEEnglish Stand-up ComedyZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

31Mittwoch

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

Wir wünschenein spannendesKultur-jahr!

Mehr online:www.zugkultur.ch

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Musikschule ZugVeranstaltungen im Januar und Februar 2018

KonzertKadettenmusik und Prima Banda

Leitung: Sebastian Rosenberg und Othmar BucheliWerke von Edvard Grieg, Ed Sheeran, Sales Kleeb,

Jamie Hartman, Paul Murtha, Roland Barrett, Harold

Bennett, Carl Wittrock, Michael League

Samstag, 20. Januar 2018, 19.30 UhrTheater Casino Zug

«Musik verstehen» - «Nacht»Noches en los Jardines de España

Irene Rubio, Cyrill Schürch und Daniel Vaiman: KlavierDr. María Cáceres-Piñuel: EinführungDienstag, 23. Januar 2018, 20.00 UhrMusikschule Zug, Singsaal (3. Stock)

www.musikschulezug.ch

EnsemblekonzertStreichinstrumente

Es spielen Schülerinnen und Schüler von:

Sari Erni, Astrid Hüppi, Jonas Iten, Helen Steinemannund Kaspar WirzSamstag, 27. Januar 2018, 10.30 UhrAula Loreto Zug

EnsemblekonzertZupfinstrumente

Es spielen Schülerinnen und Schüler von:

Maria Efstathiou, Jens Groos, Paolo Jacomella,Markus Kessler, Eliane Koradi, Thomas Tavano,Christian Wallner und David ZipperleSamstag, 24. Februar 2018, 10.30 UhrAula Loreto Zug

urgeschichte-zug.ch

Sonntag, 28. Januar

BUNT UND ZE R B R E CH L I CH

Sonntag, 18. Februarvon 14-17 Uhr

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ZugKultur Januar/Februar 33VERANSTALTUNGEN FEBRUAR

1Donnerstag

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNEWolfgangWeigandZug, Restaurant Intermezzo,20–22 Uhr

BÜHNE, MUSIKFlurin Caviezel mit KurzschlussBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

2Freitag

VOLKSKULTURChappe-AbigBaar, Restaurant Sport-Inn,18–3 Uhr

MUSIKLive-SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNEMünchner Volkstheater:Lessing – Nathan der WeiseZug, Theater Casino Zug,19.30–22.30 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

3Samstag

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

DIES & DAS, LITERATURBüro für MigrationsgeschichtenZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichtenzeitZug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

BÜHNEKaya Yanar –Der Reiz der SchweizCham, Lorzensaal, 20 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKWoodville 3 TourZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20.15 Uhr

4Sonntag

DIES & DASThemenführung:Die Baugeschichte der BurgZug, Museum Burg Zug, 11 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

MUSIKGFK Abendmusiken mitRoberto BonettoZug, evang.-ref. Kirche, 17 Uhr

MUSIKNice SundayZug, Jugendanimation,20.30 Uhr

6Dienstag

DIES & DASAbendführung durchdie SonderausstellungZug, Museum Burg Zug, 18 Uhr

7Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

MUSIKDe colores –La tertulia de los miércolesZug, Jugendanimation, 18 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

8Donnerstag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNTheater-Workshopfür ErwachseneZug, Kunsthaus Zug, 18–20 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

9Freitag

VOLKSKULTURFyrabigballAlosen, 18 Uhr

VOLKSKULTURFröschenzunft Ebel:Ebeler FasnachtBaar, Schrinerhalle, 20–2 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

VOLKSKULTURBockabigBaar, Restaurant Brauerei,21 Uhr

10Samstag

KINDER, LITERATURCreative Bookworm Club (3–6)Zug, Bibliothek, 10–11 Uhr

KINDER, LITERATURThe Kids’ Adventure Club (7+)Zug, Bibliothek, 11.15–12.15 Uhr

VOLKSKULTURErdmanndli Kaffee-WagenBaar, Gemeindehausplatz,13–4 Uhr

DIES & DAS, KINDERGuggeknall – 30-Jahr-JubiläumGugge CrescendosBaar, Dorfzentrum, 13–3 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURAamuesetäBaar, Rathausplatz, 18 Uhr

VOLKSKULTURProfis-BallBaar, Gemeindesaal, 20–3 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

PARTYSBarfusstanzBaar, Mühlegasse 18,20.30–24 Uhr

11Sonntag

DIES & DASWinterbrunch mit Philip MaloneyZug, Schiffstation Bahnhofsteg,9.45–12.45 Uhr

VOLKSKULTURErdmanndli Kaffee-WagenBaar, Gemeindehausplatz,13–4 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURFasnachtsumzugRotkreuz, 14–20 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURFasnachtsumzugBaar, Dorfzentrum, 14.30 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

12Montag

VOLKSKULTURPolonaise durchdie RäbemetropoleBaar, Dorfzentrum, 24.30 Uhr

VOLKSKULTURAlösler FasnachtAlosen, 4.30 Uhr

VOLKSKULTURFröschenzunft Ebel: FröschelochBaar, Schreinerhalle, 14–20 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURKinderumzugBaar, Dorfzentrum, 14.30 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURUsrüeräOberägeri, Dorfplatz,16.30–19 Uhr

13Dienstag

KINDER, VOLKSKULTURLegorenfasnacht OberägeriOberägeri, 13.15–18.35 Uhr

VOLKSKULTURFröschenzunft Ebel: NidleteBaar, Schrinerhalle, 14–18 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURFasnachtsvergrabenOberägeri, Dorfplatz,18.35–19.15 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURChüngverbrennungBaar, Rathausplatz, 20 Uhr

14Mittwoch

DIES & DAS, KINDERKinderferienangebot:Museum für die HosentascheZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 Uhr

DIES & DAS, KINDERDer Museumsfotograf arbeitetin der DunkelkammerZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERKinderferienangebot:Museum für die HosentascheZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

15Donnerstag

DIES & DAS, KINDERKinderferienangebot:Wachstafeln – Smartphonesder RömerzeitZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9–12 und 14–17 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,14 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNTanz-Workshop für ErwachseneZug, Kunsthaus Zug, 18–20 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

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VeranstaltungenFebruar

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Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.chDi bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

bis 18. Februar 2018

Christa de Carouge

Foto©

Christian

Lanz,Z

ürich

Retrospektiv fasst die heute 81-jährige Textildesignerin und Modeschöpferin erstmals ihrSchaffen in einer Gesamtschau zusammen. Sie zeigt dem Besucher, was sie aus einer reichenKarriere mitgenommen hat und öffnet auch den Vorhang für eine ganz neue Bühne, für eingrossesExperiment:SiebespieltdasgesamteKunsthausundinterveniertmitStoffenindierealeArchitektur des Hauses. ‹Bitte berühren›, heisst es da, wenn ihre Installationen zum An-fassen, Überziehen und Umhängen einladen. «Meine Kleider sind keine Mode», sagtChrista de Carouge. Vielmehr seien sie Wohnraum für die Menschen, die sich in sie ein-hüllen. Eine Behausung, in der man sich an jedem beliebigen Ort zuhause fühlen könne.

Eines ihrer Geschäfte führte sie in den Genfer Vorort Carouge, wo sie ab 1978auch ein eigenes Atelier unterhielt – ein prägender Ort für die Designerin, derart, dass sieihn als Künstlername wählte. Als eine der wenigen Schweizerinnen schreibt sie auch überdie Landesgrenzen hinaus Modegeschichte.

In einer Tradition der Grenzbereiche zur Kunst erforscht das Kunsthaus Zug einweiteres Mal freigesetzte Bereiche.

Veranstaltungen

Tour through the Exhibition 6 to 7 pmTuesday, January 23

With Friederike Balke, Art Mediator, after-wards ‹Chat ’n’ Chill› at the Kunsthaus-Bar

Kunst über Mittag 12 – 12.30 UhrDienstag, 16. Januar

Zu Christa de Carouge und Max Bill,mit Sandra Winiger, Leiterin Kunstvermittlung

Workshop ‹Tuchfühlung› 14– 15.30UhrSonntag, 21. Januar

Christa de Carouge leitet zum Spiel mit demTuch an: Innen und Aussen, Up and Down,Drapieren & Knüpfen.Anmeldung per Mail/Telefon, Teilnehmerzahl be-grenzt. Kosten CHF 30.– (zzgl. Eintritt)

Christa de Carouge und Gast 15 – 16 UhrSonntag, 28. Januar

Im Gespräch mit Martin Leuthold, Kreativ-direktor bei Jakob Schlaepfer AG, St. Gallenüber ihre langjährige Zusammenarbeit.

Finissage mit Performance 17 UhrSonntag, 18. Februar

Performance mit Kleidern von Christa deCarouge, Musik von und mit Nik Bärtsch,Pianist, Komponist und Musikproduzent ausZürich.

Workshops Theater und Tanzfür Erwachsene jeweils 18 – 20 Uhr

Donnerstag, 8. FebruarMit Jelena Moser, Theaterpädagogin, Schau-spielhaus ZürichDie Kleider und Tuch-Installationen vonChrista de Carouge stehen im Zentrum derImprovisationen. Ausgangspunkt des dar-stellenden Spiels sind innere Bilder, mit de-nen das Verhältnis von Stoff, Kleid und Hausuntersucht wird.

Donnerstag, 15. FebruarMit Seraina Sidler-Tall, Bühnentänzerin undChoreografin, www.getanzt.chAngeregt durch die Kleider sowie die taktilenund visuellen Installationen von Christa deCarouge entstehen Bewegungen durch dieRäume, die innere Empfindungen mit äusse-ren Impulsen verbinden.ohne AnmeldungKosten CHF 10.– (zzgl. Eintritt)

Feiertags-ÖffnungszeitenSilvester, 31. Dezember, 10 – 17 UhrNeujahr, 1. Januar, geschlossenBerchtoldstag, 2. Januar, 10 – 17 Uhr

Nächste Ausstellung3. März bis 10. Juni 2018

Wien zu EuropaKlimt und Schiele zu Léger und Klee

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ZugKultur Januar/Februar 35VERANSTALTUNGEN FEBRUAR

16Freitag

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,19.30 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

17Samstag

KUNST & DESIGNFinissage: Walter F. Haetten-schweiler (1933–2014):Ausgesuchte WerkeZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 13–16 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,19.30 Uhr

BÜHNEZuger Spiillüüt:Der gute Mensch von SezuanZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

PARTYSTanznacht 40 ZugZug, Topas Club, 21 Uhr

18Sonntag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNBunt und zerbrechlichZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Kirche St. Johannes,15.30 Uhr

BÜHNE, DIES & DASFinissage: Christa de CarougeZug, Kunsthaus Zug, 17–18 Uhr

19Montag

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,14 Uhr

20Dienstag

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,14 Uhr

DIES & DAS, FILMMultimediavortrag:Im Reich der LichterCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

21Mittwoch

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,14 Uhr

KINDER, LITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek,15.30–16.15 Uhr

LITERATURLesung: Olga Grjasnowa –Gott ist nicht schüchternZug, Bibliothek, 19.30 Uhr

BÜHNEMatto regiert – Delia Dahindenmit Dakar ProduktionZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

22Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff: JakobswegBaar, Rathus-Schüür, 9 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,19.30 Uhr

BÜHNE, DIES & DASKronenhaufen – musikalischesErzählstückZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, MUSIKNadja Räss und Markus FlückigerBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

23Freitag

KINDER, LITERATURReime und FingerspieleZug, Bibliothek, 9.30 und10.30 Uhr

DIES & DASDeutsch-KonversationsklubZug, Bibliothek, 14–15 Uhr

MUSIKJazztimeZug, City Garden Hotel,16.30–23.30 Uhr

DIES & DASKultur-LobbyZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

MUSIKLive-SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

MUSIKWriters KlubZug, Jugendanimation, 19 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,19.30 Uhr

MUSIKArabian NightZug, Theater Casino, 20–22 Uhr

MUSIKEnsemble Viceversa – Mill’FeuilleZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

24Samstag

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:Caruso als WetterfroschZug, Pfarreizentrum Gut Hirt,9.30 und 10.45 Uhr

KINDER, MUSIKMusikschule der Stadt Zug:Ensemble – ZupfinstrumenteZug, Loreto, 10.30 Uhr

KINDER, LITERATURGeschichten und Erzählungen(französisch)Zug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

DIES & DASDinnerkrimi – Gute Leichen,schlechte LeichenZug, Zugersee Schifffahrt,18.30–23 Uhr

MUSIKZuger Sinfonietta: AbokonzertNr. 3 – Mozarts ViolinkonzerteCham, Lorzensaal, 19.30 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,19.30 Uhr

MUSIKLaura Cox BandCham, Rest. Steirereck, 21 Uhr

25Sonntag

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug, 15 Uhr

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaal St. Johannes,15.30 Uhr

27Dienstag

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Pfarreisaaal St. Johannes,14 Uhr

BÜHNEEnglish Stand-up ComedyZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

28Mittwoch

BÜHNESeniorentheater St. JohannesZug: «Dorfmoral uf Halbmascht»Zug, Kirche St. Johannes, 14 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20 Uhr

BÜHNEMichel Gammenthaler – Hä ...?Zug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

Magazinabonnieren

ImpressumZug Kultur Magazin#046, Januar/Februar 2018,6. Jahrgang, ISSN 2296-5130

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug, Tirolerweg 8, 6300 Zug,Telefon 041 710 40 88,www.zugkultur.ch,[email protected]

RedaktionFalco Meyer (fam), Leitung;Andrea Schelbert (as);[email protected]

TitelbildBoden-Tagebuch von RamonBachmann, Fotograf: PhilippeHubler; Gestaltung:David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeAndrea Müller, August Gretener(gg), Philippe Hubler

VerlagsleitungChristoph Balmer,[email protected]

WerbungMediadaten siehewww.zugkultur.ch/magazin,[email protected]

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo CHF 60,[email protected]

DruckLZ Print, Luzerner Zeitung AG

Auflage16 092 Exemplare. Als Beilageder «Zuger Zeitung»

Termine nächste AusgabeRedaktion/Inserate:5. Februar 2018Veranstaltungen: Onlineerfassen auf www.zugkultur.chbis 11. Februar 2018Erscheinung: 27. Februar 2018

PartnerUnterstützt durch: Kanton Zugund alle Gemeinden.Medien: Zuger Zeitung undSunshine Radio.Content Agenda: Guidle AG.

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten.Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotosübernimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildverän-derungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.Über die Publikation entschei-det die Redaktion. Es bestehtkeine Publikationspflicht.

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Wer das E-Paper nicht liest, hatnichts zu sagen.unterwegs

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Reden Sie mit.

Mehr Informationen:zugerzeitung.ch/e-paper

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Bitte schickt uns Infos zu euren

Projekten und werdet Teil des

ersten, umfassenden Archivs zu

den selbstorganisierten Kunst-

räumen in der Schweiz!

Liebe aktive und ehemalige

Offspace Betreiber*innen,

Szene Kenner*innen und Beteiligte

Mehr Informationen und ein Formular findet ihr unter:www.selbstorganisation-in-der-kunst.chEinsendeschluss 31. März 2018.

Das Online Verzeichnis von ehemaligen und heuteaktiven, selbstorganisierten Kunsträumen und Projektenin der Schweiz entsteht im Rahmen des Forschungs­projekts Off-OffOff-Of? Schweizer Kulturpolitik und Selbst-organisation in der Kunst seit 1980 an der HochschuleLuzern – Design & Kunst.

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Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Tanja & Daniel Rösner-Meisser, ZugText: Vorstand Zuger HeimatschutzGestaltung: Caroline Lötscher, Zug

Der Zuger Heimatschutz befasst sichmit dem Thema «gebaute Strukturen»,die die Siedlungen und die Kultur-landschaft des Kantons Zug prägenund die Betrachter zur persönlichenAuseinandersetzung anregen soll. Werden Sie Mitglied!

ZUGER HEIMATSCHUTZ

Monoton oder vielfälltig?Siemens Areal, Zug

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KULTURSPLITTER38

WOLHUSENArabischer EthnojazzDas Tropenhaus Wolhusen ver-anstaltet stets feine Konzertevon Bands aus Regionen, mitdenen es sich in seinen Ausstel-lungen beschäftigt. Wie etwajenes von Beyond Borders, derBand der beiden tunesischenBrüder Amine und Hamza, dieorientalische Klangwelten miteuropäischem Jazz fusioniert.

4 tropenhaus-wolhusen.ch

Amine und HamzaSa 27. Januar, 18.30 UhrTropenhaus, Wolhusen

WOHLENWortgewaltigWer die beiden wortlosen Wort-künstler noch nie gelesen hat,sollte das neue Programm«Seitenwechsel» von Ohne Rolfnicht verpassen. Das mehrfachausgezeichnete Duo steht mitseiner plakativen Kunstzwischen sprachspielerischerLeichtigkeit und philosophi-scher Tiefe. Die Performanceentsteht einzig durch das Blät-tern von beschriebenen Plaka-ten und den bösen oder liebe-vollen Austausch ihrer Blicke.

4 ohnerolf.ch

Ohne Rolf – «Seitenwechsel»Do 18. Januar, 20.15 UhrKantonsschule Aula, Wohlen

BERNNur nicht zurückschauenDas Schlachthaus Theater inBern ist das Haus für die FreieSzene, für innovatives Theaterund interaktive Performances,und das seit 20 Jahren. Amlangen Jubiläumswochenendegibt es unter dem Titel «Don’tLook Back» das Stück «Still inParadise» der Performer YanDuyvendak und Omar Ghayattsowie das Tanzstück «DancingAbout» von Gob Squad zu se-hen. Zum Abschluss lädt dieBand Captain Frank zumGeburtstags-Karaoke.

4 schlachthaus.ch

JubiläumswochenendeDo–So 11.–14. JanuarSchlachthaus Theater, Bern

BASELWiedergeburt einesPharaonengrabesDasAntikenmuseumBaselwidmet sich demFelsengrab vonSethos I., das 1871 im Tal der Köni-ge entdecktwurde. In einemGrossprojekt digitaler Rekonst-ruktionwird eine detailgetreueNachbildung von zwei Kammerndermehr als 3000 Jahre altenGrabstätte gezeigt.

4 antikenmuseumbasel.ch

Scanning Sethosbis So 6. Mai, Di–Mi/Sa 11–17,Do–Fr 11–22 UhrAntikenmuseum, Basel

WINTERTHURCUPBOARD LOVEEin weiteres Mal schafft es dasGewerbemuseum, einen Alltags-gegenstand ins Zentrum derAufmerksamkeit und in ein un-gewohntes Licht zu rücken.Stargast der Ausstellung«Cupboard Love» ist, wie es dasenglischaffine Auge bereits imNamen entdeckt hat, derSchrank. Täglicher Begleiter,Diener für unseren Besitz,Geheimnisverwahrer, Kunst-gegenstand und Kunstobjekt,omnipräsent und versteckt.

4 gewerbemuseum.ch

Cupboard Lovebis 22. April, Di–So 10–17 UhrGewerbemuseumWinterthur

OLTENSolothurner KunstszeneDie Jury, welcher der OltnerArchitekt Matthias Kissling, dieBasler Kuratorin Claire Hoff-mann und der St.Galler KünstlerAlex Hanimann angehörten, hatrund 100Werke von 59Künstler-Innen und KünstlerInnen-kollektiven ausgewählt. Damitgibt die Jahresausstellungeinen reichhaltigen Einblickin die äusserst lebendigeund vielseitige SolothurnerKunstszene.

4 kunstmuseumolten.ch

Solothurner KünstlerInnenbis 21. Januar, Di–Fr 14–17,Do 14–19, Sa–So 10–17 UhrKunstmuseum, Olten

SCHAANSolidarität in Zeiten der Krise«Clean City» wurde erstmalig imFebruar 2016 in Athen aufge-führt und eroberte von dort ausdie Bühnen Europas. Das gefei-erte Theaterstück war unteranderem schon beim Theater-spektakel in Zürich, an denMünchner Kammerspielen unddem Théâtre de la Ville in Pariszu sehen – und nun im SAL, Saalam Lindaplatz, in Schaan.

4 tak.li

Clean CityMi 17. Januar, 20 UhrSAL, Schaan

ST. GALLENDie Tiefen der PsycheWachtmeister Studer wird zurHeil- und Pflegeanstalt ins ber-nische Randlingen gerufen.Direktor Borstli ist spurlosverschwunden und PatientPieterlen, ein Kindsmörder,ausgebrochen. Studermachtsich in seiner gewohnt kauzigenArt daran, Licht ins Dunkel zubringen. Bei seinen Ermittlungenin der «Irrenanstalt» verwischendie Grenzen von Rationalität undWahnsinn, und ein gewisserMatto scheint bei allem seineFinger im Spiel zu haben.

4 theatersg.ch

Matto regiertFr 12. Januar bis Fr 23. MärzGrosses Haus,Theater St. Gallen

Kultursplitter

Rausaus derRegionKultur endet nicht an denKantonsgrenzen. Hierfinden sich Monatstippsder Kulturmagazine vonAarau, Basel, Bern, Luzern,Olten, St. Gallen, Vaduz undWinterthur.

4 kulturpool.com

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ZugKultur Januar/Februar TATORT KULTUR 39

25. November 2017 um 22.31 Uhr: Aileen Röösli konzentriert sich hinter der Bühne der Chollerhalle. Sie wird zweifache Gewinnerin der Zentralschweizer Talentshow.

Christian Herbert HildebrandDer selbstständige AllenwindnerFotograf nennt dieMusik-, Tanz-und Theaterbühnen als seine liebstePassion. Event-, Porträt- und Presse-fotografie sind weitere seiner bevor-zugtenMotivquellen.

4 www.fotozug.ch

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