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Umwelterklärung 2018 Haus Landeskirchlicher Dienste

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Evangelische Kirche von WestfalenEvangelische Kirche von Westfalen

Inhaltsverzeichnis

01. Vorwort Projektleitung 402. Grußwort der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen 503. Geschichte des Hauses und aktueller Auftrag 6 3.1 Leistungen des Hauses 3.2 Ausstattung des Hauses 3.3 Warum nimmt das Haus Landeskirchlicher Dienste am Projekt „Grüner Hahn“ teil?04. Der Grüne Hahn 8 4.1 Umwelt – Team 4.2 Umweltbezogene Aktivitäten des Hauses Landeskirchlicher Dienste05. Direkte und indirekte Umweltauswirkungen 9 5.1 Umfeldanalyse 5.1.1 Kirchliche Rahmenbedingungen 5.1.2 Andere Rahmenbedingungen 5.1.3 Interessierte Parteien 5.2 Indirekte Umweltauswirkungen 10 5.3 Direkte Umweltauswirkungen 1106. Verbrauch von Wärmeenergie – Heizung 1107. Verbrauch von elektrischer Energie 1108. Abfall 1209. Lärm 1210. Materialverbrauch 1211. Verkehr 1212. Kennzahlentabelle 1313. Kernindikatoren 2018 nach EMAS III 1414. Umweltprogramm 2014 - 2017 1515. Umweltprogramm 2018 – 2022 1616. Umweltmanagementsystem 1717. Gültigkeitserklärung 1818. Ansprechpartner 19

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„Umweltbewusst, nachhaltig und zukunftsfähig“ – so zeichnen sich diejenigen Organisationen aus, die ein Umweltmanagementsystem nach EMAS/Der Grüne Hahn eingeführt haben. Das Haus Landeskirchlicher Dienste in Dortmund arbeitet schon seit 2010 nach diesem weltweit anspruchsvollsten Umweltmanagementsystem und wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal erfolgreich revalidiert. Dieser „lange Atem“ hat sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt: Zunächst muss der Gewinn für die Umwelt hervorgehoben werden. Die lange Liste der Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung zeigt eindrucksvoll, welche ambitionierten Ziele verfolgt und auch erreicht wurden. Dem Klima blieben so in den letzten fünf Jahre fast 150 t CO2-Emissionen erspart. Einsparungen beim Energieverbrauch bedeuten auf der anderen Seite aber auch immer geringere Kosten für die Bewirtschaftung des Hauses – so hat EMAS einen Beitrag für die ökonomische Stabilität der Einrichtung geleistet. Ein dritter wesentlicher Aspekt ist die Außenwirkung, die das Engagement auf die vielen Tausend Besucherinnen und Besucher des Hauses hat. Das Haus Landeskirchlicher Dienste hat damit das Image und die Glaubwürdigkeit der Ev. Kirche von Westfalen in Bezug auf konsequenten Klimaschutz positiv bestärkt. Dabei ist es hervorragend gelungen, Umweltschutz und gute (Tagungs-)Atmosphäre im Haus miteinander zu verbinden. All das war nur durch das hohe persönliche Engagement der Kolleginnen und Kollegen möglich, die sich im Umweltteam der Einrichtung engagiert haben. Das akribische Nachverfolgen von Kennzahlen, die konsequente Umsetzung von Maßnahmen aus dem Umweltprogramm, aber auch die gewissenhafte Prüfung, welche Schritte möglich sind und welche zunächst noch einer weiteren Prüfung unterzogen werden müssen, sind Leistungen, die über das „normale Maß“ hinausgehen. Daher gilt der ausdrückliche Dank den Mitgliedern des Umweltteams für die geleistete Arbeit, verbunden mit der Hoffnung, dass die Freude am Umwelt-Engagement auch in Zukunft anhält. Hans-Jürgen Hörner Projektleiter Kirchliches Umweltmanagement

1. Vorwort Projektleitung

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Evangelische Kirche von Westfalen

2. Grußwort der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen

Quelle: Info/Broschüre „Der Grüne Hahn“ EKvW 2014

Gott hat uns diese Erde anvertraut – die Bewahrung der Schöpfung gehört zum Grundauftrag der Christen. Am Anfang war es nur eine kleine Schar: 16 kirchliche Einrichtungen aus ganz Deutschland nahmen 2001 bis 2003 am Pilotprojekt „Kirchliches Umweltmanagement“ teil. Wer heute in das bundesweite Register des Netzwerks blickt, entdeckt die Namen von über 700 Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, die sich mit dem „Grünen Hahn“ aufgemacht haben, eine Brücke vom umweltenga-gierten Reden zum konkreten Handeln in der Kirche zu bauen. Das stärkt die Glaubwürdigkeit der Kirche nach innen und außen und entspricht unserer Bestimmung, Salz der Erde und Licht der Welt (Matthäus 5,13-14) zu sein. In der Evangelischen Kirche von Westfalen feiert „Der Grüne Hahn“ 2014 seinen zehnten Geburtstag, zu dem ich‚ ihm‘ und allen Beteiligten alles Gute und weiterhin viel Erfolg wünsche. Hinter der Zahl von rund 120 Kirchenge- meinden und kirchlichen Einrichtungen, die bei uns das kirchliche Umweltmanagement eingeführt haben, stehen eine Vielzahl von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die diese Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen wäre. Ihr intensives, oft schon Jahre währendes Engagement zur Bewahrung der Schöpfung verdient Dank, Würdigung und Respekt. In den letzten zehn Jahren haben die Themen „Umwelt-/Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“ auch in der Landessynode immer wieder eine Rolle gespielt. So hat unsere Kirche 2008 beschlossen, den „Grünen Hahn“ und die ökofaire Beschaffung mit „Zukunft einkaufen“ vom Projekt zum Prinzip innerhalb der EKvW weiter zu entwickeln. Das ebenfalls beschlossene konkrete Klimaschutzziel einer Reduktion von 40% der kirchlich verursachten CO2-Emissionen im Zeitraum 1990 bis 2020, machen die Bemühungen zur Bewahrung der bedrohten Schöpfung verbindlich und nachprüfbar. „Der Grüne Hahn“ ist für die Erreichung dieser Ziele ein Garant. Trotz dieser guten Nachrichten und Absichten hören, sehen und spüren wir aber Tag für Tag, dass wir von einer Trendwende hin zu einem gerechten und nachhaltigen Leben für alle Menschen immer noch weit entfernt sind. Als Kirche wollen wir neben der guten eigenen Praxis mit allen gesellschaftlichen Gruppierungen über den weiteren Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung ins Gespräch kommen und – wenn es sein muss – auch konstruktiv streiten. Für die Wirtschafts- und Lebensweise in den reichen Ländern der Erde kann es kein „Weiter so!“ geben. In dieser Situation wollen wir als Christinnen und Christen unsere besondere Verantwortung wahrnehmen und dafür eintreten, dass alle Menschen eine menschenwürdige Lebensperspektive erhalten. Angesichts dieser großen Herausforderungen stärkt uns die Zusage Christi „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ und gibt uns Kraft und Hoffnung zum Handeln. Ihre Annette Kurschus Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen

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3.1 Leistungen des Hauses

Jährlich finden im Haus mehr als 750 Veranstaltungen statt. Dazu gehören Konferenzen, Arbeits- und Lerngrup- pen, Workshops, Trainings, die Beratungen landeskirchlicher Ausschüsse, Planungs- und Entwicklungsgruppen. Darüber hinaus kommen Gruppen, die sich im Rahmen der Werkstatt Bibel mit Glaubens- und Lebensfragen auseinandersetzen und pädagogisch begleitet werden (Lehrer-, Schüler-, Gemeinde-, Konfirmandengruppen).Insgesamt empfängt das Haus Landeskirchlicher Dienste jährlich mehr als 10.000 Gäste.

3.2 Ausstattung des Hauses

Das Haus verfügt über 6 Tagungs- und Gruppenräume für Gruppen von 7 bis 45 Personen. Alle Räume können - je nach Bedarf - mit „klassischen“ und modernen Medien ausgestattet werden: Flipchart und Pinnwand sowie Schreibboard und Moderationskoffer, Internetanschluss (WLAN), Laptop, Beamer. Der Tagungsservice bietet kalte und heiße Getränke, belegte Brötchen oder Schnittchen, Kuchen und Gebäck. In unserer Caféteria haben wir Platz für ca. 34 Gäste; das Mittagessen wird von einem Caterer vor Ort geliefert.

3.3 Warum nimmt das Haus Landeskirchlicher Dienste am Projekt „Grüner Hahn“ teil?

Für das Haus Landeskirchlicher Dienste spielt die Leitidee des nachhaltigen Wirtschaftens und der Bewahrung der Schöpfung auch in der Führung und Organisation des Hauses und seiner Dienstleistungen eine große Rolle. Diese Idee und Verpflichtung wird von allen Ämtern und Einrichtungen des Hauses gemeinsam mitgetragen. Effektiven Umweltschutz, ressourcenschonendes Handeln und Wirtschaftlichkeit zu verbinden, ist Anliegen des Hauses.

3. Geschichte des Hauses und aktueller Auftrag

Das Haus Landeskirchlicher Dienste wurde 1993 eröffnet. In zentraler Lage in Dortmund bietet es die Möglichkeit, überregional zusammenzukommen. Es ist Tagungszentrum der Evangelischen Kirche von Westfalen und gleichzeitig Dienstsitz für verschiedene landeskirchliche Ämter und Einrichtungen mit insgesamt ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Amt für missionarische Dienste, die Gemeindeberatung, die Werkstatt Bibel mit einem Information- und Ausstellungszentrum, das die Geschichte der Bibel im Spiegel der Zeit beleuchtet, die von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen, das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung und die EKD – Zentrum für Mission in der Region.

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Wir verstehen uns als Teil eines größeren Netzwerkes von kirchlichen Einrichtungen, die Kriterien der Umweltverträglichkeit auch im Interesse des nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns ernst nehmen wollen.

Dazu gehören für uns: 1. Fortbildung, Informationen und Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

2. Die Berücksichtigung von Kriterien der Umweltverträglichkeit beim Einkauf und der Verwendung von Produkten und Materialien

3. Die ökologische Bewirtschaftung des Hauses

4. Die Berücksichtigung der Kriterien der Umweltverträglichkeit bei Geschäftspartnern und Handwerkern

5. Der energiesparende Umgang mit Ressourcen

6. Die regelmäßige Überprüfung des wirtschaftlichen Handelns unter dem Aspekt der Umweltauswirkungen

7. Die kontinuierliche Verbesserung des Umweltmanagements

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Der Grüne Hahn ist ein Umweltmanagementsystem nach der Europäischen EMAS-Verordnung. (EMAS = Eco Management and Audit Systeme) angepasst an kirchliche Verhältnisse und Möglichkeiten. Der Grüne Hahn fördert ein umweltschonendes Handeln in den Einrichtungen der Landeskirchen und in den Gemeinden unter Beteiligung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für das Haus Landeskirchlicher Dienste ist die Beteiligung am Grünen Hahn Auftrag und Selbstverpflichtung. Dazu gehört die Überprüfung der Ziele, Ergebnisse, Prozesse und Abläufe, die für das Haus und seine Dienstleistungen bindend sein sollen und die Bemühungen, das Um- weltmanagement kontinuierlich fortzuführen. Um dem Gedanken der Schöpfungsbewahrung noch mehr Gewicht zu verleihen, lässt sich die Einrichtung zusätzlich nach den Standards von EMAS zertifizieren.

4. Der Grüne Hahn

4.1 Umwelt-Team

Umweltmanagementbeauftragte: Frauke Linke (bis 09 / 2017) / Marion Meinefeld (ab 10 / 2017) Zum Team gehören: Willi Bese

4.2. Umweltbezogene Aktivitäten des Hauses Landeskirchlicher Dienste

Caféteria

• BerücksichtigungundVerwendungvonregionalenundsaisonalenProdukten • EinkauffairgehandelterWaren:Kaffee,Tee,Kekse Hauswirtschaft

• EinkaufundVerwendungumweltschonenderReinigungsmittel • VerwendungvonumweltverträglichenProduktenbeiRenovierungsarbeiten (z. B. Farben/Anstriche) • Recyclingpapier(„BlauerEngel“) • AnschaffungenergieeffizienterHaushaltsgüterundBürogeräte Energie

• Energiebilanz • Ökostrom • ÜberprüfungvonenergiesparendenMaßnahmen • SteuerungderHeizung • BegrenzungderRaumtemperaturen • Stoßlüftung • Energiesparlampen • VermeidungvonStand-by-Schaltungen • StromsparendeGeräte

Abfall

• Müllvermeidung Entsorgung

• Abfalltrennung(Restmülltonne, gelbe Tonne, Papier, Glas, Biomüll)

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5. Direkte und indirekte Umweltauswirkungen

5.1 Umfeldanalyse

5.1.1 Kirchliche Rahmenbedingungen

5.1.2 Andere Rahmenbedingungen

5.1.3 Interessierte Parteien

Vor dem Hintergrund der EMAS Änderungsverordnung vom September 2017 identifizierte das Umweltteam im Rahmen einer Umfeldanalyse die Rahmenbedingungen für das Haus Landeskirchlicher Dienste:

Die Tagungsstätte Haus Landeskirchlicher Dienste (HLD) ist eine unselbstständige Einrichtung der Evange- lischen Kirche von Westfalen (EKvW) und ist organisatorisch dem „Sondervermögen Landeskirchlicher Immobilien der Evangelischen Kirche von Westfalen“ zugeordnet (finanziell und personell). Das Kuratorium des Sondervermögens beschließt den jährlichen Wirtschaftsplan und den Jahresabschluss (nach Prüfung durch die Gemeinsame Rechnungsstelle).

Die im HLD ansässigen Ämter und Einrichtungen der Evangelischen Kirche von Westfalen (Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung – MöWe, die EKD, Amt missionarischer Dienste, Bibelwerkstatt und das Erwachsenenbildungswerk sind Mieter des Sondervermögens.

Das Umweltteam des HLD hat hierzu eine Stakeholderanalyse durchgeführt und Chancen sowie Risiken identifiziert:

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Stakeholder Chancen Risiken Ziele, Maßnahmen

Kirchliche Ämter und Werke (Mieter im Haus)

Tagungsgäste Mitarbeitende des HLD

Unterstützung bei der Umsetzung v. Maßnahmen aus dem Umweltprogramm / weitere Bündnispartner

Nachhaltiges Denken und Handeln fördern Sensibilisierung für und Identifikation mit Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen, Realisierung des Umweltmanagements

Unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte / Identifikation des HLD mit den Mietern

Desinteresse der Besucher /innen an Nachhaltigkeits-themen Desinteresse

Regelmäßiger Informationsaustausch / Unterstützung bei der Umsetzung eigener Verbesserungsmaßnahmen Öffentliche Informationen / Abfrage über Kritikbogen Umsetzung des Umwelt- management Konzeptes mit klarer Zuständigkeits- zuordnung

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Stakeholder Chancen Risiken Ziele, Maßnahmen

Haus Villigst

Externe Dienstleister/innen Lieferanten Kuratorium Sondervermögen Lokalpolitik, Verkehrsbetriebe Nachbarn Externe Referent/innen LKA und EKD

Nachhaltige Tagungsstätte, Mobilitätskonzept Wahlmöglichkeiten in der Zusammenarbeit s.o. Unterstützung der Umweltpolitik des HLD, politische Umsetzung Verbesserung der Mobilität unter Umweltgesichtspunkten Eine kirchliche Einrichtung wird von Externen als glaubwürdig in Bezug auf Umsetzung von Umwelt- zielen wahrgenommen / Beispielwirkung begeisternde Referent/innen für Umweltthemen, nachhaltiges Reiseverhalten Finanzen, kirchenpolitische Beschlüsse

Divergierende Interessen unter finanziellen Aspekten Preisgestaltung, Kosten s.o. Divergierende Interessen Konflikt mit Haushaltsinteressen Desinteresse und Anspracheversuche nicht erfolgreich nachrangige Bedeutung des Umweltthemas, fehlende Haushaltsmittel

Gemeinsames Konzept für nachhaltige Tagungsstätten entwickeln Prüfen von Umweltstandards und- politik; Information an Mitarbeitende s.o. Unterstützung bei umweltpolitischen Stellungnahmen, kirchenintern und -extern Einwirken auf Verkehrs- und Radwegeplanung Gewinnen von Ehrenamtlichen Lobbyarbeit

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Die Zusammenarbeit mit kirchlichen und außerkirchlichen Organisationen ist für das HLD von zentraler Bedeutung. Ziel der Arbeit ist es daher, diese Vernetzung zu fördern und auszuweiten.

5.2 Indirekte Umweltauswirkungen

5.3 Direkte Umweltauswirkungen

Das Tagungszentrum Haus Landeskirchlicher Dienste verpflegt mehr als 10.000 Gäste im Jahr. Durch die tägliche Versorgung der Gäste entstehen Umweltbelastungen. Wir leisten aber einen ökologischen Beitrag zu ihrer Reduzierung, indem wir vorwiegend mit Lieferanten zusammenarbeiten, die in unserer Region ansässig sind. Beim Einkauf wird auf regionale, saisonale und biologische Produkte geachtet. Durch die sehr gute zentrale Lage des Tagungszentrums Haus Landeskirchlicher Dienste kommen 70-80 % der Gäste mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Unsere Caféteria führt fair gehandelten Kaffee und Tee. Wir beziehen Ökostrom von dem örtlichen/regionalen Stromversorger (DEW 21). Die Arbeit mit dem Umweltmanagementsystem vollzieht sich transparent und öffentlich. Veranstaltungen und Informationen können die Besucherinnen und Besucher ermutigen, auch im privaten Bereich einen eigenen Weg zum umweltbewussten Handeln zu suchen. Diese Strategie wird in den kommenden Jahren weiter umgesetzt (siehe Umweltprogramm), so wird die Einrichtung ihrer Rolle als Multiplikatorin gerecht. Darüber hinaus mindert die vermehrte Verwendung von Recyclingpapier die Umweltbelas-tung im Prozess der Papierherstellung.

Eine nachstehend aufgeführte Umweltbilanz ergibt sich aus unserer umfassenden Umweltbestandsaufnahme, die wir jährlich durchführen und die durch die entsprechende Kennzahlentabelle dargestellt wird.

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Das Diagramm zeigt den Gasverbrauch des Hauses Landeskirchlicher Dienste in Kilowattstunden für die Jahre 2012 – 2017. Die Zahlen sind klimabereinigt.

Das Diagramm zeigt den Stromverbrauch des Hauses Landeskirchlicher Dienste in Kilowattstunden für die Jahre 2012 – 2017.

6. Verbrauch von Wärmeenergie - Heizung

7. Verbrauch elektrischer Energie

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Abfalltrennung wird seit der Eröffnung des Tagungszentrums Haus Landeskirchlicher Dienste durchgeführt. Der Abfall wird getrennt nach Bioabfall, Altpapier, Altglas, Wertstoffen und Restmüll. Leuchtmittel, Farben und andere Schadstoffe werden gesondert gesammelt und zum Wertstoffhof gebracht. Im Rahmen der Einführung des Umweltmanagementsystems gelang es bereits, den Leerungstakt der fünf Restmüllbehälter von zweimal wöchentlich auf einmal wöchentlich zu reduzieren. So konnte durch syste- matischere Fraktionierung das Restmüllaufkommen erheblich reduziert werden. So werden jedes Jahr über 2.000 € eingespart. Das Aufkommen von Bio- und Verpackungsmüll ist unauffällig und seit Jahren konstant.

Lärm entsteht durch die An- und Abreise der Mitarbeitenden und Gäste. Dieser ist bestimmungsgemäß. Hier besteht kein Handlungsbedarf.

Die eingesetzten Materialien, insbesondere DIN A4 Papier haben wir bereits optimiert. Hier besteht kein Handlungsbedarf.

Die starken Schwankungen in den bilanzierten Kennzahlen hängen von jährlich unterschiedlichen Projekten im HLD ab.

8. Abfall

9. Lärm

10. Materialverbrauch

11. Verkehr

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Nr. Kennzahl Einheit Jahr 2015 Jahr 2016 Jahr 2017

Verwaltungskennzahlen 1. Beschäftigte (Mitarbeiter) Anzahl 6 6 52. Gemeindeglieder Anzahl - - -3. Beheizbare Nutzfläche m² 1.955 1.955 1.955 Umweltkennzahlen 5. Wärmeenergie (bereinigt) 223.537 265.995 259.6475.1 Verbrauch gesamt kWh 197.820 235.394 218.1915.2 Verbrauch/Fläche kWh/m² 101,19 120,41 111,615.3 Kosten der Wärmeenergie Euro 12.420 14.724 13.673 6. Strom 6.1 Verbrauch gesamt kWh 41.650 40.850 42.5006.2 regenerativer Anteil laut Energieversorger % 100 100 1006.3 Verbrauch/Fläche kWh/m² 21,30 20,90 21,746.4 Kosten des Stromverbrauchs Euro 10.516 10.601 11.229 7. Wasser 7.1 Verbrauch gesamt m³ 488 573 4967.3 Kosten Wasser/Abwasser 3.001,77 3.509,41 2.271,31 Nr. Kennzahl Einheit Jahr 2015 Jahr 2016 Jahr 20178. Papier 8.1 Verbrauch gesamt Blatt 13.000 5.500 12.0008.2 Verbrauch/Gemeindeglied Blatt/GG - - -8.3.1 Anteil chlorfrei % 100 100 1008.3.2 Anteil Recycling % - - - 9. Verkehr 9.1 Dienstfahrten km/MA 3.255 220 1.6299.1.1 PKW-Fahrten % 100 100 329.1.2 Bahnfahrten % 0 0 689.2 Motorisierter Pendelverkehr km/MA 19.506 30.764 21.3659.2.1 PKW-Fahrten % 53 0 09.2.2 Bahn/ÖPNV % 47 100 100 10. Abfall 10.1 Abfall gesamt l 110.580 113.880 113.88010.2 Kosten für Abfallentsorgung Euro 3.073,67 3.298,56 3.341,9510.3 Anteile - - - -10.3.1 Restmüll (Entsorgung) % 23 22 2210.3.2 Papier % 48 50 5010.3.3 Wertstoffe (Grüner Punkt) % 26 25 2510.3.4 Biomüll % 3 3 311.1 Emission insgesamt t 45 53 53

12. Kennzahlentabelle

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Nr. Kernindikator Bezugsgröße Verbrauch Output Gäste/MA pro Jahr Verhältnis

1 Energieeffizienz kWh/a 277.894 20.154 13,79 (Gas und Strom)

2 Anteil regenerativer Energien am Gesamtenergieverbrauch % 19 - -

3 Materialeffizienz entfällt in der Regel

4 Wasser m³ 496 20.154 0,02

5 Abfall l 113.880 20.154 5,56

6 Gefährliche Abfälle kg entfällt entfällt entfällt

7 Versiegelte Fläche (biologische Vielfalt) % versiegelte Gesamtfläche Fläche Grundstück 15 m² 837 2

8 Emissionen CO2 tCO2 45 19.013 0,002

9 Emissionen sonstiger „Eine Ausweisung anderer Schadgase ist nur Schadgase schwer möglich, da keine Messverpflichtungen vorliegen. Auch die Anlagenbeschreibungen liefern keine Hinweise.“

Die EMAS III-Verordnung (gültig ab 11.1.2010) sieht den Nachweis von sogenannten Kernindikatoren vor. Diese sind nachvollziehbar auszuweisen bzw. zu begründen, warum keine Ausweisung erfolgen kann. Die Zahlen beziehen sich auf Verbrauchswerte bis zum 31.12.2017

13. Kernindikatoren

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14. Umweltprogramm 2014 – 2017

In den Jahren 2016 und 2017 wurden weitere Maßnahmen ergriffen, ohne dass diese vorher im Umweltprogramm aufgelistet waren:

• Im Hof des Gebäudes wurde ein Anschluss zum Aufladen von Elektrofahrzeugen vorgesehen.

• Die Beleuchtung im gesamten Treppenhaus wurde auf energiesparende LED-Lampen umgestellt. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über Bewegungsmelder, so dass die Lampen nur eingeschaltet werden, wenn tatsächlich das Treppenhaus benutzt wird.

• Es wurde ein abschließbarer Fahrradständer für 20 Räder errichtet.

• Es erfolgte eine Kanalsanierung zum Schutz der Umwelt aufgrund von Entweichung von Fäkalien in das Grundwasser.

• Durchführung einer Informationsveranstaltung mit den Mietern des Hauses und Verabredungen zur weiteren Zusammenarbeit.

Erledigungsvermerk

Tüten wurden angeschafft, Angebot wird oft von Gästen angenommen

erledigt

erledigt

erledigt noch nicht angeschafft

Maßnahmen

Resteverwertung von Brot, Brötchen und Kuchen durch Bereitstellung von Brottüten auf dem Servierwagen bei bestellter Verpflegung

Restmüllreduzierung durch Abschaffung einer grauen Tonne (von 5 auf 4) Stromreduzierung im EDV-Bereich Senkung des spezifischen Stromverbrauchs um ca. 5% gegenüber 2013 Papiereinkauf auf 100 % Recyclingpapier umstellen Erhöhung des Umwelt-bewusstseins von Gästen und Mitarbeitenden durch Infotafel im Empfangsbereich

Ausführung (Wer?)

Frau Pataridis, Frau Speicher aus der Cafeteria

Frau Rüter

EDV-Team

Frau Rüter Frau Rüter

Fertigstellung (Bis wann?)

Ab sofort

September 2014

2017

Ende 2016 Mitte 2015

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15. Umweltprogramm 2018 - 2022

Erledigungsvermerk

Evangelische Kirche von Westfalen

Maßnahmen Einsparung von Reinigungsmitteln um 20 % durch Reduzierung der Reinigung der Büroflächen von täglich auf 2-3 x pro Woche Papierreduzierung durch Ausbau und Optimierung eines Dokumenten Man- agement-Systems um 10%

Informationsstreuung Umweltmanagement, Sensibilisierung der Mitarbeitenden, Ver- besserung der Außen- wirkung; Info zum Grünen Hahn auf dem Bildschirm im Empfang

Tonerverbrauch senken Weiterer Ausbau und Optimierung des DMS; Druckerkonzept prüfen – zentrale Drucker Verstärkter Einkauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln Einsparen von Wasser durch Verringerung der Wassermengen/des Durchlaufs an Waschbecken und Toilettenspülung um 10 % Heizung richtig einstellen Thermostate überprüfen

Anbringen eines Thermometers in jedem Büro/Sitzungsraum

Überprüfen des Flachdachs

Ausführung (Wer?) Frau Meier

Empfang & EDV Frau Meinefeld

Frau Meinefeld & EDV Frau Meinefeld & Cafeteria

Herr Bese & Hausmeister Herr Bese & Hausmeister

Hausmeister

Herr Bese

Fertigstellung (Bis wann?) 01.01.2020

01.01.2020

01.01.2020

01.01.2021

01.01.2021

01.01.2019

01.01.2019

01.01.2019

01.01.2019

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16. Umweltmanagementsystem

Einzelne Schritte der Ablauforganisation des Umweltmanagementsystems im Haus Landeskirchlicher Dienste sind in einem Handbuch festgelegt, das darüber hinaus auch die Aufgabe der Gesamtdokumentation erfüllt. Dabei wird festgelegt wer, wie und mit wem welche Umweltschutzmaßnahmen umsetzt. Neben diesen organisatorischen Aspekten sind regelmäßig wiederkehrende, festgelegte Arbeitsschritte Bestandteile des Umweltmanagements. Nach der Umweltprüfung erfolgte die Erstellung des Umweltprogramms und das gelenkte Dokument der Um- welterklärung, das neben weiteren Dokumenten Grundlage für die EMAS-Zertifizierung ist. Die Umweltbewer- tungen werden jährlich wiederholt und in einem internen Audit den Mitarbeitenden präsentiert. Das Umwelt- management selbst wird in einem Management-Review durch die Leitung der Einrichtung jährlich kontrolliert. Das nachfolgende Organigramm zeigt die Aufbauorganisation im Überblick:

Geschäftsleitung

• GesamtverantwortungundAußendarstellung • GenehmigunghaushaltswirksamerMaßnahmen • IntegrationdesUmweltmanagements • JährlicheKontrolledesSystems/Management-Review

(Bericht des UMB)

Umweltmanagementbeauftragte

• Einrichtung,Aufrechterhaltung,Weiterentwicklungdes • Umweltmanagementsystems • KoordinationdesUmweltteams • KontrollederEinhaltungrelevanterRechts-und • Verwaltungsvorschriften • KontrolleundWeiterentwicklungdesUmweltprogramms

Umweltteam

• DatenerfassungundUmweltbestandsaufnahme • Umweltprogrammentwickeln,umsetzenundüberprüfen • Umwelterklärung • InformationderÖffentlichkeit • Weiterbildung/Schulungeninitiieren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• BasisdesUmweltschutzes • Werdeninformiert,gebenAnregungen, werden motiviert,engagieren sich beim „Grünen Hahn“

Geschäftsleitung Stefanie Meier

UMB Marion Meinefeld

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Umweltteam Willi Bese

Marion Meinefeld

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Evangelische Kirche von Westfalen

Gültigkeitserklärung

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Gültigkeitserklärung Erklärung des Umweltgutachters zu den Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten

Der Umweltgutachter

Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff Mozartstraße 44

53115 Bonn

hat das Umweltmanagement-System, die Umweltbetriebsprüfung, ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die konsolidierte Umwelterklärung der Organisation

Haus Landeskirchlicher Dienste

Olpe 35 44135 Dortmund

Registriernummer: D-118-00037 mit dem NACE Code 94.9 “Kirchliche Einrichtung“ auf Übereinstimmung mit der Verordnung

(EU) 2017/1505 i.V.m. VO (EG) 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemein-

schaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMASIII) geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig erklärt.

Es wird bestätigt, dass — die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der

Verordnung (EU) 2017/1505 i.V.m. VO (EG) 1221/2009 durchgeführt wurden, — keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,

— die Daten und Angaben der Umwelterklärung des o.b. Standortes mit 6 Mitarbeitern im be-gutachteten Bereich, ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätig-

keiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereiches geben. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierstelle spätestens bis zum 26. Ok-tober 2022 vorgelegt. In den Jahren 2019 und 2021 veröffentlicht die Organisation ungeprüfte aktualisierte Umwelterklärungen. Die Aktualisierung im Jahr 2020 wird vom Umweltgutachter

geprüft (Ausnahme nach Art. 7). Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-

Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öf-

fentlichkeit verwendet werden.

Dortmund, den 24. August 2018

Henning von Knobelsdorff Umweltgutachter

DE-V-0090

Evangelische Kirche von Westfalen

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18. Ansprechpartner

Haus Landeskirchlicher DiensteOlpe 35 44135 DortmundTelefon: 0231/54 09 0Telefax: 0231/54 09 11E-Mail: [email protected] UmweltmanagementbeauftragteMarion MeinefeldOlpe 35 44135 DortmundTelefon: 0231/54 09 - 0E-Mail: [email protected] Umweltteam Willi BeseMarion Meinefeld Verantwortlich:Stefanie Meier (Geschäftsführung)Altstädter Kirchplatz 533602 BielefeldTelefon: 0521/594-243E-Mail: [email protected]

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Impressum

Herausgeber:Haus Landeskirchlicher Dienste Olpe 3544135 Dortmund V.i.s.d.P.: Stefanie Meier Diese Umwelterklärung ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Wiedergabe, gleich in welcher Form, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dortmund, den 24.08.2018 Diese Umwelterklärung wurde auf Papier aus recycelten Papierfasern und 100 % chlorfrei gebleichten Zellstoffen hergestellt.

CO2 NEUTRAL

by flyeralarm142195696

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