Hauskonzept der Einrichtung Kneipp-Kindertagesstätte … und... · Zwei Erzieherinnen aus unserer...

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- 1 - Hauskonzept der Einrichtung Kneipp-Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Schulplatz 5A, 99891 Tabarz (Stand: März 2012) Träger: Kinderzentren Kunterbunt Gemeinnützige GmbH Rieterstraße 29 90419 Nürnberg Fon: 09 11/4 70 50 81-0 Fax: 09 11/4 70 50 81-29 www.kinderzentren.de [email protected]

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Hauskonzept der Einrichtung

Kneipp-Kindertagesstätte Villa Kunterbunt

Schulplatz 5A, 99891 Tabarz

(Stand: März 2012)

Träger: Kinderzentren Kunterbunt Gemeinnützige GmbH Rieterstraße 29 90419 Nürnberg Fon: 09 11/4 70 50 81-0 Fax: 09 11/4 70 50 81-29 www.kinderzentren.de [email protected]

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1. Personal Pädagogisches Personal 1 Leitung 6 staatlich anerkannte Erzieher/innen Optional 1 Erzieherpraktikant/in Sonstiges Personal 1 Hausmeister 2 Küchenhilfen/Raumpflegerinnen 1 400 EUR-Kraft als Vertretung

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2. Öffnungszeiten der Einrichtung Unsere Öffnungszeiten richten sich nach dem Bedarf und der Nachfrage der Eltern. Sie werden regelmäßig dahingehend überprüft und flexibel festgelegt. 2.1 Öffnungszeiten

Von 06:00 bis 17:00 Uhr ist unsere Einrichtung geöffnet. 2.2 Betriebsferien Vom 24.12. bis 01.01. ist die Einrichtung geschlossen, keine Schließzeiten in den Som-merferien. Weitere Schließzeiten z.B., vor und nach Festtagen, können nach Absprache mit dem Elternbeirat beschlossen werden. Die Bekanntgabe der Schließzeiten erfolgt durch die Leitung der Einrichtung bis zum 31.01. des laufenden Jahres. Bei Bedarf und vorheriger Absprache kann während der Schließzeiten eine Notgruppe eingerichtet wer-den.

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3. Gruppen

Unsere Einrichtung verfügt über 100 Plätze.

Aufnahme finden alle Kinder, die am Tagesablauf teilnehmen können.

Der Kindergarten verfügt über 4 teilweise altersgemischte Gruppen in denen Kinder von 2 Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden.

Gastkinder, Kinder von Urlaubern oder Patienten der ortsansässigen Kliniken können bei vorhandener Platzkapazität vorrübergehend aufgenommen werden.

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4. Räumlichkeiten

Die Einrichtung befindet sich im Ortskern von Tabarz unweit der Tabarzer Kirche und na-he des Waldes. Zur Umgebung gehört das Kur – und Familienbad TABBS, 2 Kneipp-Kuranlagen mit Armbadebecken und Wassertretbecken, Kräutertopf, Barfußpfad, Mär-chenwiese. Auf kurzem Wege erreicht man den Wald mit seinen gut ausgeschilderten Wanderwegen.

Unseren Kindergarten erreicht man von der Autobahn A4 herkommend über die B 88. Verschiedene Buslinien fahren die in der Nähe gelegenen Haltestellen (ca.10 Gehminu-ten) mehrmals täglich an. Eine ganz besondere Anreise bietet die Thüringer Waldbahn, welche regelmäßig zwischen Gotha und Tabarz unterwegs ist. 4.1 Räume

Unser Kindergarten ist ein ehemaliges altes Schulhaus. Die Räume befinden sich auf zwei Etagen:

» 4 Gruppenräume für Kinderkartenkinder » 1 Mehrzweckraum mit Kinderküche » 1 Turn- und Bewegungsraum » 2 Kneipp – Ecken, je eine pro Etage » 2 Waschräume mit Toiletten für Kinder und Erwachsene » 1 Erzieherzimmer, das auch von Therapeuten genutzt werden kann » 1 Büro » 1 Küche/Essenausgabe » Wäsche – und Reinigungskammer » Kellerräume mit Heizung, Hausmeisterwerkstatt und Lagerkammer

Alle Gruppenräume sind mit altersentsprechenden Möbeln ausgestattet.

4.2 Haus und Garten

Auf unserem weiträumigen Gelände haben die Kinder die Möglichkeit unterschiedliche Spielmöglichkeiten oder Rückzugsmöglichkeiten für individuelles Spielen zu nutzen. Da-bei stehen verschiedene Klettergerüste, Spielgeräte, Rutschen, ein Bolzplatz und Sand-kästen zur Verfügung. Für Wasseranwendungen findet man gleich hinter dem Haus eine Nassstrecke.

Die naturnah gestaltete Grünfläche bietet unseren Kindern Weidenhäuschen, Spiel –und Kletterbäume, Obstbäume, Sträucher und Kräuterbeete.

Neu gestaltet wurde ein Barfußpfad, der eine weitere Bereicherung im Freispielangebot darstellt.

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5. Pädagogische Konzeption

Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit in der Einrichtung wird in unserem allge-meinen Betreuungskonzept dargestellt. In unserem Leitbild werden unsere strategischen Zielvorstellungen erläutert. Unser allgemeines Betreuungskonzept sowie unser Leitbild sind unter www.kinderzentren.de einsehbar. Die Einrichtung arbeitet nach dem Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre.

Im täglichen Umgang mit den Kindern stehen die individuellen Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Die Kinder sollen sich in der Einrichtung wohlfühlen und sich entsprechend ihrer Persönlichkeiten entfalten können. Die Streuung des Alters von zwei bis sechs Jahren bedingt deutliche Unterschiede in den Fähig- und Fertigkeiten des Einzelnen. Die Kinder werden dort abgeholt, wo sie stehen, individuell und ganzheitlich gefördert. Durch gemeinsame Mahlzeiten und Aktivitäten innerhalb der Gruppe erleben die Kinder „ihre“ Gruppe als soziales Zuhause, es bildet sich eine Gruppenidentität. Öffnung nach Innen heißt, z. B. die Türen offen halten, so dass sich die Kinder im Gang, als auch zwischen den verschiedenen Gruppenräumen bewegen können. Die Spiel- und Lernangebote für die Kinder werden hierdurch erweitert und Kontakte über die eigene Gruppe hinaus ermöglicht. Wir bieten neben Einzel- und Gruppenangeboten auch grup-penübergreifende Angebote und Projekte an. So können die Kinder selbständig entschei-den, an welchem Angebot sie teilnehmen möchten. Dadurch lernen sie Akzeptanz, Alternativen wahrzunehmen und anzunehmen. Die Kinder bauen Kontakte zu Kindern anderer Gruppen und Mitarbeiter auf und lassen sich auf „Neues“ ein. Dadurch wird die soziale Kompetenz gestärkt. Sie lernen, sich in anderen Räumlichkeiten, weniger vertrauten Umgebung zurechtzufinden. Durch diese Form der pädagogischen Arbeit werden verschiedene Fähigkeiten der Kinder und besondere Nei-gungen gefördert.

Die gesetzlichen Grundlagen der Einrichtung basieren auf dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz), dem Kinder- und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz (KICK) und dem Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz sowie dem damit verbundenen Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre.

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5.1 Das pädagogische Konzept und der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre

Seit 2009 bildet der Thüringer Bil-dungsplan für Kinder bis 10 Jahre die verbindliche Grundlage unserer päda-gogischen Arbeit. In seinem Aufbau werden neben erziehungswissenschaft-lichen Grundlagen auch Aussagen zum pädagogischen Qualitätsmanagement getroffen. Beschrieben werden folgende sieben Bildungsbereiche:

1. Sprachliche und schriftsprachliche Bildung 2. Gesundheitliche und motorische Bildung 3. Mathematische Bildung 4. Naturwissenschaftliche Bildung 5. Soziokulturelle Bildung 6. Ästhetisch-gestaltende Bildung 7. Musikalische Bildung

In unserer pädagogischen Arbeit finden die aktuellen Standpunkte zum Bildungsverständ-nis und die konkrete Umsetzung der sieben Bildungsbereiche ihre Entsprechung. Die täg-lichen Bildungsangebote sind darauf ausgelegt, die Kinder zu ermuntern, ihr aktuelles Weltwissen spielerisch zu erweitern, zu erproben und werden für Eltern und Interessierte sichtbar gemacht (z.B. in Form von Angebotsübersichten, Fotodokumentationen). Wir Erzieher verstehen uns als Begleiter und Co-Konstrukteure der kindlichen Entwicklung. Wir unterstützen die Bildungsprozesse durch entsprechende fachliche Qualifizierungen und die Bereitstellung der dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Näheres zur Umset-zung des Thüringer Bildungsplans bis 10 Jahre finden Sie im Anhang unserer Konzeption und auch unter www.thueringer-bildungsplan.de. 5.2 Das Kneipp-Gesundheitskonzept für Kitas und der Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre Am 04. März 2002 erhielt unsere Kindertagesstätte als erste Einrichtung in Thüringen das Zertifikat „Vom Kneipp-Bund anerkannte Kindertagesstätte“. Das klassische Naturheilverfahren nach Sebastian Kneipp ist ein erprobtes und bewähr-tes Konzept für Kitas und Schulen. Es ist ganzheitlich ausgerichtet und mit einfachen Mit-teln umsetzbar. Das Kneipp-Gesundheitskonzept ist über 100 Jahre alt und hat an Bedeu-tung nicht verloren. Verändert haben sich die Lebensbedingungen. Die Grundgedanken sind jedoch geblieben.

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Unser Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre hat den Bereich der gesunden Le-bensführung als einen Bildungsbereich festgeschrieben. Wie die Umsetzung erfolgt, ent-scheiden das Team, die Eltern und der Träger der Einrichtung.

Uns hat das Kneipp-Gesundheitskonzept überzeugt, weil es einfach „einfach“ umsetzbar ist. Es lässt sich mit unserer täglichen pädagogi-schen Arbeit nach dem Thüringer Bil-dungsplan für Kinder bis 10 Jahre ver-binden und bedient alle darin enthalten-den Anforderungen an die sieben Bil-dungsbereiche. Alle zwei Jahre findet eine Überprüfung der Kneipp-Kita durch den kneipp-Bund statt. Dies ist ein wichtiges Instrument, um das, was man tut auf den Prüfstand zu stellen. Das setzt eine innere, über-

zeugte Einstellung zum Kneipp-Gedanken voraus und wird mit dem Qualitätszeichen be-lohnt. Regelmäßige Schulungen unserer Erzieher sind hier unerlässlich. Somit wird auch nach außen sichtbar: Hier wird nach dem Konzept einer gesunden Lebensführung gear-beitet. In unserer Kita haben derzeit fünf von sieben Erzieherinnen die Ausbildung zum Kneipp-Gesundheitserzieher absolviert. Zwei Erzieherinnen aus unserer Einrichtung sind derzeit in Ausbildung. Durch jährliche Aufbaukurse beim Kneipp-Bildungswerk aktualisieren und sichern wir die Qualität unserer kneippschen Arbeit. Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Säulen der Kneippschen Lehre ein, so wie wir sie in unserer Kita verstehe und umsetzen. 5.3 Ordnung Jedes unserer Kinder ist ein individuelles Wesen. Es unterscheidet sich von anderen Kin-dern im Alter, dem Geschlecht, in der physischen und psychischen Entwicklung, dem fa-miliären Umfeld, seinem Lerntempo und seiner Glaubenszugehörigkeit. Das zu erkennen, ist unsere Aufgabe. Das gelingt uns durch gezielte Beobachtung der Kinder, dem Erfas-sen und Fortscheiben der wahrgenommenen Entwicklungsbesonderheiten und dem Aus-tausch darüber mit den Eltern. Wir möchten mit unserer Arbeit einen wertvollen Grund-stein legen für die Zukunft der Kinder, damit sie lernen, verantwortungsvoll mit sich, mit anderen, mit der Natur und der Umwelt umzugehen. Wenn der Körper, der Geist oder die Seele in „Unordnung“ geraten sind, bieten wir unse-ren Kindern zuerst Nähe, Trost und Ermutigung. Unsere Erzieher haben sich Wissen über verschiedenen Entspannungsmethoden angeeignet und setzen diese gezielt im Tagesab-lauf ein:

» Yoga / Yoga-Pilates » Atemübungen

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» Entspannungsgeschichten / Klanggeschichten und Traumreisen » Handmassagen / Igelballmassagen » Meditative Tänze » Einsatz von wohlriechenden, natürlichen Duftölen über einen Vernebler zum Ein-

schlafen oder zur Märchenstunde » Ausflüge in den Wald mit Stilleübungen lassen unsere Kinder ihre natürliche Um-

welt bewusst wahrnehmen und sie können daraus Kraft und Ruhe schöpfen. Als Grundlage aller pädagogischen Handlungen und kneippschen Angebote sehen wir die emotionale Stabilität, weil sie Voraussetzung für alles Lernen ist. Kontinuität, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Geborgenheit stärken die seelische Entwicklung. Durch die Vermitt-lung von Konfliktlösungsmöglichkeiten kann sich die Fähigkeit herausbilden, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen umzugehen. Eingebettet in einen grobstrukturierten Tagesablauf finden die Kinder ausreichend Frei-räume für das Spiel, lernen aber auch mit gezielten Angeboten sich selbst kennen, Ver-antwortung für sich und andere zu übernehmen. Das Kind lernt Werte und Normen ken-nen, erschließt und versteht zunehmend soziale Regeln. Dadurch kann es Beziehungen zu Anderen entwickeln. Das Kind lernt durch forschen und gestalten seine Umwelt ken-nen. Es entwickelt mit dem Gelernten sein Wissen und kann so zu einer eigenständigen Persönlichkeit heranwachsen. 5.4 Bewegung

Mit Leichtigkeit greifen wir das natür-liche Bedürfnis unserer Kinder nach Bewegung auf. Das geschieht unter Berücksichtigung des Wechsels von Anspannung und Ruhe. Unser Ziel ist es, unseren Kindern die Freude an der Bewegung zu erhalten und Bewegungsmöglichkeiten aufzuzei-gen. Dadurch lernen sie spielerisch, ihre Gesundheit zu stabilisieren. Der tägliche Aufenthalt im Freien ist für uns selbstverständlich. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Tem-peraturänderungen und stärkt das Immunsystem.

» Zusätzlich können sich die Kinder in speziellen Sportvereinen (z.B. Schwimmen,

Entspannung, Kneipp-Kindersport, Fußball) ausprobieren. Dazu wurden Koopera-tionsvereinbarungen mit ortsansässigen Vereinen geschlossen.

» Eine besondere Anerkennung erhielten wir durch den Landessportbund Thürin-gen, welcher uns im Rahmen des Projektes „Kindertagesstätte – Sportverein“ mit dem Zertifikat „Bewegungsfreundliche Kindertagesstätte“ auszeichnete. Dieses Zertifikat werden wir 2013 bereits das 4. Mal in Folge verdienen.

» 2-3 Mal im Monat besuchen unsere Kinder das TABBS zur Aquafitness und zum Sport im dortigen Gymnastikraum.

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Jeder Tag bietet unseren Kindern ausreichend Gelegenheit, selbst immer wieder aktiv zu werden. Und wer sich bewegt, braucht auch Energie. Die liefert uns das Essen. Darum achten wir auf eine gesunde Mischkost und lassen dabei ausreichend Platz für den Ess-genuss. 5.5 Ernährung Gesunde Ernährung ist in unserer schnelllebigen, hektischen Zeit ein wichtiges Thema. Die Vielfalt ist grenzenlos und so kommen wir kaum darum herum, uns mit dem „Was uns gut tut“ auseinanderzusetzen. Dies versuchen wir in erster Linie durch unsere Vorbild-möglichkeit. Denn unsere Kinder orientieren sich vorrangig dem, was wir ihnen vorleben. Projekte zum Thema Ernährung bereichern das Wissen spielerisch und wirkungsvoll. Wir stehen im steten Austausch mit einer Ernährungsberaterin, unseren Lebensmittellieferan-ten, unseren Kindern und deren Eltern, dem Kita-Team und unserem Träger. Zur Gestal-tung der Mahlzeiten, unter der Betrachtung entwicklungsphysiologischer Besonderheiten bei Kindern, hat sich die Beratung und Schulung der Erzieher/innen durch qualifizierte Referenten bewährt. In der Kita nehmen wir alle Mahlzeiten gemeinsam ein und lassen uns Zeit dabei. In einer gemütlichen Runde ist Zeit für ein angenehmes Essen und eine Tischplauderei. Über eine Ganztagesverpflegung in der Kita können wir vier Mahlzeiten anbieten: Frühstück, Obst-frühstück, Mittagessen, Vesper.

» Zum Frühstück wird jeden Morgen ein leckeres Frühstücksbuffet vorbereitet. Es hält für jeden Gaumen etwas bereit.

» Die Eltern helfen in der Vorbereitung und bringen die nötigen Lebensmittel mit: Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Brot, Butter, Müsli, Joghurt.

» 2 Mal in der Woche werden wir von unserer Bio-Bäckerei Spiegler mit frischen Brötchen und frischem Brot beliefert.

» Unser tägliches Zähneputzen nach dem Frühstück ist Teil einer gesunden Ernäh-rung.

» Das Obstfrühstück wechselt zwischen Obst, Gemüse, Quark, Joghurt mit und oh-ne Früchte.

» Unser Mittagessen bekommen wir von einer nahegelegenen Senioreneinrichtung – der SAREPTA – eine Einrichtung der Diakonie. Das Essen ist abwechslungs-reich und die Kinder können mit der Erzieherin aus einem Menüplan ihren Speise-plan zusammenstellen. Extrawünsche (z.B. Lactoseunverträglichkeit) werden von der Küche gerne berücksichtigt.

» Die Vesper-Mahlzeit ist auf das Mittagessen abgestimmt. Das Angebot besteht aus einem Mix aus Joghurt, Quark, kleine herzhafte Snacks, Brotaufstriche, Ku-chen und natürlich Obst und Gemüse.

» Was immer auch der eigene Garten der Kita hergibt, wird von unseren Kindern verarbeitet.

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5.6 Kräuter Die Pflanzenkunde beruht auf einen alten überlieferten Erfahrungsschatz. Dank moderner Nachweisverfahren und intensiver Forschung können Heilkräuter erfolgreich zur Gesun-derhaltung als auch zur Heilung eingesetzt werden. Mit unseren Kindern tauchen wir gern in die Welt der Kräuter ein. Kräuter finden wir beim Spaziergang, einer Wanderung oder einfach beim Spielen in unserem Garten. Die Kinder lernen heimische Kräuter zu erkennen und zu benennen. Dabei schulen sie ihre Beobach-tungsfähigkeit und Konzentration. Die Grundlage für einen aufmerksamen Umgang mit der Natur kann so gelegt werden. Kräuter werden besprochen, gesammelt, konserviert oder gleich verarbeitet. Hier einige Beispiele:

» Herstellen von Tee, Kräuterbutter, Marmeladen, Duftsäckchen usw. » Durch die hauswirtschaftlichen Arbeiten entwickelt sich die Feinmotorik. Jeder

bringt sich nach seinen Möglichkeiten ein uns das Gefühl der Gemeinschaft kann wachsen.

» Geeignete Kräuterliteratur und Kräutermärchen vertiefen die Verbundenheit zur Natur.

» Ganz nebenbei erwerben die Kinder erste Kenntnisse aus der Mathematik, Physik, Chemie und erweitern ihren Wortschatz: Pflanzenteile zeigen unterschiedlichste Formen, Farben, Größen, Gewicht, Gerüche, Oberflächenbeschaffenheiten und Anordnungen. Das Blatt vom Spitzwegerich ist lang und spitz, der Sauerklee hat zarte, dünne und weiße Blütenblätter, die Salbeiblätter sind grün-grau, dick, fest und rau.

» Unsere Kinder erfahren von der Wirksamkeit der pflanzlichen Kräfte. So wird dem Forscherdrang auf natürliche Weise Rechnung getragen. Das Projekt „Haus der kleinen Forscher“ unterstützt diesen Gedanken wesentlich.

Ganz wichtig ist die unbedingte Einhaltung von Regeln beim Sammeln von Pflanzen. Was am Wegesrand wächst, bleibt stehen (wegen Verunreinigung durch Hunde oder Autos) und was wir nicht kennen, gucken wir nur an. Denn hier gilt: Nur gesund kommt in den Mund! Und so erfahren unsere Kinder, dass es auch Pflanzen gibt, die Bauchschmerzen machen können. Aber auch das gehört in einer Auseinandersetzung mit der Natur dazu. 5.7 Wasser Unter der sogenannten Wasserheilkunde verstehen wir die äußerliche Anwendung von warmen und kalten Wasser am kindlichen Körper. Durch unterschiedliche Temperaturrei-ze können die Abwehrkräfte gestärkt, das Herz-Kreislauf- und das Nervensystem positiv beeinflusst werden. Unsere Kneipp-Kinder werden widerstandsfähiger und erholen sich schneller nach Erkältungskrankheiten. Diese wohl bekannteste Säule bereitet den Kindern oft die meiste Freude. Unsere Wasseranwendungen im Überblick:

» erfrischender Gesichtsguss (nach der Ruhe- oder Schlafenszeit) » erfrischende Waschung (vor einem Lernangebot/nach sportlicher Aktivität/nach

der Ruhe- und Schlafenszeit) » kaltes/kühles Armbad (vor einem Lernangebot/nach der Ruhezeit oder zwischen-

durch zur Erfrischung)

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» kalter/kühler Knieguss (vor einem Lernangebot/nach der Ruhezeit oder zwischen-durch zur Erfrischung)

» kaltes/kühles Wassertreten (nach sportlicher Aktivität) » Taulaufen (zur warmen Jahreszeit, wann immer es passt) » Schneetreten (nach sportlicher Aktivität/ vor der Ruhe- oder Schlafenszeit » Als weiteren natürlichen Reiz führen wir mit unseren Kindern täglich nach der Ru-

he- und Schlafenszeit das Luftbad durch.

5.8 Projektarbeit

Im situationsorientierten Ansatz wird der Projektarbeit eine große Bedeutung zugespro-chen. In der Projektarbeit sollen die Kinder mit Lebenssituationen konfrontiert werden, in denen sie kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen erwerben. Im Vordergrund soll auch der Kontakt zu Menschen außerhalb der Einrichtung stehen. Aus den Leitlinien der frühkindlichen Bildung in Thüringen ergeben sich für uns folgende Ziele:

Wir streben die Durchführung von drei bis fünf Projekten pro Kindergartenjahr an. Wichtig ist dabei, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder berücksichtigt werden. Das be-deutet auch, dass ein Projekt nur so lange dauern soll, wie die Kinder Interesse an dem Thema haben. In der Regel beträgt die Projektzeit 3 bis 6 Wochen.

In einer Kinderkonferenz oder im Morgenkreis können die Kindergartenkinder auch The-men vorschlagen und bestimmen.

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Die Aufgabe der Fachkräfte besteht in der Aufbereitung des Themas. Sie gestalten die Umwelt der Kinder (legen z.B. projektbezogene Materialien und Medien aus), beobachten, regen an und hinterfragen, knüpfen Kontakte zu Personen und leiten Exkursionen an.

Schwerpunkt hierbei ist die begleitende Information und Einbeziehung der Eltern in und über den Verlauf des Projektes. An einem Infoabend werden die Projektergebnisse sowie Fotos ausgehangen und über die aktuelle Projektarbeit wird berichtet. Den Abschluss bildet immer ein schön gestaltetes Projektheft. Beispielprojekte in der Vergangenheit:

» „Malen ist (k)eine Kunst“ » „Wir entdecken unseren Ort“ » „Kunterbunte Farben“ » „Kerngesundes Frühstück“

5.9 Mathematische Bildung durch das innovative Konzept des „Zahlenlandes“

Auf einer phantasievollen Reise durch das Zahlenland begegnen die Kinder den Zahlen als lebendige Wesen, die sie auf lustige Weise motivieren, sich mit mathematischen Zu-sammenhängen auseinanderzusetzen.

Dies geschieht über das Einrichten von Zahlengärten, Bewegungsspielen, Musik und Märchen. Es unterstützt die Kinder darin, ein strukturiertes, emotional positives Gesamt-bild mathematischer Zusammenhänge herzustellen.

Das Konzept „Reise ins Zahlenland“ umfasst 10 Einheiten, bei denen jeweils eine Zahl im Mittelpunkt steht, aber immer eine ganze „Zahlenstadt“ aufgebaut wird. Außerdem finden im Verlauf der jeweiligen Woche einzelne Aktivitäten rund um die behandelte Zahl statt, an denen auch die übrigen Kindergartenkinder teilnehmen können. Durch den spieleri-schen Ansatz werden grundlegende mathematische Kenntnisse vermittelt.

Die kleineren Kinder von 2,5 bis 4 Jahre beginnen erste mathematische Erfahrungen mit dem Entenland zu sammeln. Auch hier bieten wir durch gruppenübergreifende Arbeit je-dem Kind ein altersgerechtes Lernangebot an. 2010 wurde unsere Einrichtung für die gute Arbeit auf diesem Gebiet mit dem Titel „Wir sind Zahlenfreunde“ ausgezeichnet. Regel-mäßig werden kleine Lerneinheiten bei den Elternabenden und beim Elterncafé den Eltern vorgestellt und teilweise sogar mit ihnen ausgearbeitet.

5.10 Naturwissenschaftliche und technische Bildung

Wir möchten bei diesem Bildungsbereich nach dem Motto „Sehen, Staunen, Fragen“ agie-ren. Im Alltag innerhalb und außerhalb der Einrichtung begegnen den Kindern Phänome-ne, die Anlass sein können, zu erkunden was es damit auf sich hat: Was macht das Backpulver im Kuchen? Warum sprudelt das Mineralwasser? Woher kommt der Regen? Um sich auf die Spur dieser Fragen und Phänomene zu begeben, werden mit den größeren Kindern und in den Hortgruppen Experimente angeboten und durchgeführt. Viele Mitarbeiter besuchen hier schon fortführende Weiterbildungen.

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5.11 Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule wird traditionell als „Beginn vom Ernst des Lebens“ angesehen. Wir sind der Auffassung, dass Bildung bei der Geburt be-ginnt und als ein Prozess angesehen werden sollte. Kinderzentren Kunterbunt versteht sich daher auch als Bildungs- und Erziehungsinstituti-on, in dem Kinder in ihrem spielerischen Forscherdrang und der Freude am Lernen unter-stützt und angeleitet werden. Ziel ist ein Kompetenzenerwerb, um den Übergang in die Grundschule bewältigen zu können. Hierzu zählen z.B. Problem- und Konfliktlösungs-kompetenz. Zur Vorbereitung auf den Übergang zur Grundschule gehört zum einen die Kontaktpflege mit den Schulen vor Ort (Besuch der künftigen Lehrer im Kindergarten, Schnuppertage in einer 1. Klasse, Anwesenheit der Kindergartenkinder bei Schulfesten etc.) und zum ande-ren eine emotionale Begleitung des Übergangs, indem für Vorfreude gesorgt und Ängste abgebaut werden. Dies geschieht z.B. durch die Würdigung der Vorschulkinder (ein gan-zer Tag gehört allein den Zuckertütenkindern). Um einen gelungen Übergang zu schaffen, bedarf es aber auch einer intensiven Elternarbeit. 5.12 Vorschulerziehung

Als wichtigste Vorbereitung auf den Schulbesuch betrachten wir es, das Selbstvertrauen in die eigene Lernfähigkeit zu fördern. Kinder, welche sich im letzten Kindergartenjahr befinden, treffen sich unter der Leitung zweier Erzieher/innen einmal wöchentlich am Vormittag zur Vorschulgruppe. Ganztagskinder haben gegenüber den Kindergartenkin-dern eine verkürzte Ruhezeit.

In einer Vorschulmappe werden die Ergebnisse und Lernfortschritte dokumentiert. Unsere Kinder können jederzeit ihren Eltern präsentieren, was sie gelernt haben. Primäres Ziel ist dabei, den Kindern zu vermitteln, das Lernen mit Spaß verbunden ist und das Selbstver-trauen steigert.

5.13 Zusatzangebote

Zusätzlich bieten wir folgendes in unserer Einrichtung an:

» regelmäßiger Besuch im Kurmittelhaus im Solebecken und Bewegungsraum » Musikschule » intensive Zusammenarbeit mit dem Kneipp-Bund Thüringen » bundesweite Konsultationseinrichtung für kneippsche Lehre » Einbindung externer Therapeuten z.B. Logopäde und Frühförderung » Kräuterwanderungen, Ausstellungen und traditionelle Feste » regelmäßige Babytreffs für Kleinkinder und Eltern » Gastkindbetreuung » tägliche Lernangebote in altersgemischten oder altersreinen Gruppen » Beratungsangebote für die Eltern » Kooperationsvereinbarung “Kindertagesstätte – Sportverein“ mit dem ortsansässi-

gen Sportverein und unterstützt vom Landessportbund Thüringen » Entenland und Zahlenland

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» Kursangebote und Themenelternabende für Eltern » Großes Kursangebot für die Kinder (z.B. Englisch, Entspannungskurse, Rhythmik)

5.14 Öffentlichkeitsarbeit

Unsere Kindertagesstätte legt als wichtiger Teil der Gemeinde Tabarz viel Wert auf Öf-fentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Kurgesellschaft, den an-sässigen Kliniken und Institutionen wie Schule, Kirche und Familienbad. Jährlich beteiligen wir uns an den örtlichen Veranstaltungen, wie z.B. dem Märchenfest, Weihnachtsmarkt, Spindlerfest, dem Frühlingsfest eines Autohauses und anfallenden Ju-biläumsfeiern. Wir sichern hierbei die Betreuung aller Kinder durch Spiel-, Bastel- und Schminkstände ab. Immer wieder ein Höhepunkt ist für uns die Organisation und Durch-führung des Laternenumzuges anlässlich des „Martinstages“ für den Ort und alle (Kur) Gäste. Der enge Kontakt zur Grundschule wird durch den Besuch der Erzieherin der Hortgruppe an Schulelternabenden sowie den täglichen „Tür- und Angelgesprächen“ ge-pflegt. Monatliche Programme der Kinder zu Feiern bei Senioren festigen den Kontakt zwischen Jung und Alt.

» Betreuung der Klinikkinder während ihres Kuraufenthaltes » Angebot regelmäßiger Treffen der Krabbelkinder und dem Miniclub unter Anleitung

einer Erzieherin aus der Einrichtung für Kinder, die noch zu klein sind für die Kita. » Kolli Kunterbunt – Kindergartenzeitung beider Einrichtungen für alle Eltern

6. Versorgung

Zum Mittagessen wird die Einrichtung täglich mit frisch gekochtem und kindgerechtem Essen beliefert. Das Essen wird vom Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V. bezogen. Hierbei handelt es sich um ein Projekt der Diakonie zur Integration behinderten Men-schen. Frühstück, Obstfrühstück und Vesper werden von der Einrichtung gestellt.

Zum Trinken erhalten die Kinder Wasser und ungesüßten Tee. Unsere Einrichtung wird nach dem HACCP Hygiene-Standard geführt. Ein hierfür eigens erstelltes Hygienehandbuch enthält alle Hygiene-Anweisungen, Reinigungspläne, Check-listen sowie Merkblätter. Somit wird sichergestellt, dass alle notwendigen Tätigkeiten zur Erhaltung des Hygienestandards dokumentiert werden und wir damit den gesetzlichen Anforderungen an die Hygieneverordnung entsprechen. Zuständig ist hierfür die Hygiene-beauftragte in der Einrichtung. Das Handbuch liegt in der Einrichtung aus und wird halb-jährlich auf Aktualität überprüft, ggf. geändert. Alle Checklisten werden mind. ein Jahr archiviert. Alle Mitarbeiter nehmen an einer Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz durch unse-re Hygienebeauftragte teil. Unsere Hygienebeauftragte belehrt regelmäßig alle anderen Teammitglieder. Sie ist für die Umsetzung der Auflagen und Bestimmungen in der Einrich-tung zuständig und verantwortlich.

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7. Qualitätssicherung Um Kinder in ihrer Entwicklung und Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe kompetent unter-stützen zu können, kommt es auch auf die Persönlichkeit und die Qualifikation des Fach-personals in der Kindertagesstätte an. So orientiert sich unsere Einrichtung am "Quali-tätshandbuch für Einrichtungen der Kinderzentren Kunterbunt“. Das Handbuch liegt in unserer Einrichtung aus und wird halbjährlich überprüft. Verantwortlich für die Pflege des Handbuchs ist der Träger. Zur Unterstützung, Qualitätssicherung und -entwicklung der pädagogischen Arbeit in den Einrichtungen sowie zur Mitarbeit in Fachgremien stehen besonders qualifizierte und aus-gebildete Qualitätsleitungen (Dipl.-Pädagoginnen, Univ.) zur Verfügung. Diese unterstüt-zen die Einrichtungen in ihrer pädagogischen Arbeit und stehen für Fachfragen zur Verfü-gung. Zudem betreut die Qualitätsleitung die Planungsphase von Neubauten und erarbei-tet Raum- und Ausstattungskonzepte. Um die pädagogische Qualität in unserer Einrichtung zu überprüfen und Maßnahmen zur Verbesserung einzuleiten, wird die Einrichtung regelmäßig mit der Krippeneinschätzskala (KRIPS-R) und der Kindergarteneinschätzskala (KES-R) eingeschätzt. Durch regelmäßig stattfindende Mitarbeiter- und Elternbefragungen in schriftlicher Form reflektieren und verbessern wir unsere eigene Arbeit. Regelmäßige Fallbesprechungen und wöchentliche Einzel-, Gruppen- und Teamgespräche sowie Beratungen, Einzel- und Teamfortbildungen, sichern die hohe Qualität unserer Arbeit. Als ein Element der Qualitätssicherung und Personalentwicklung wird die Supervision angesehen. In der Teamsupervision steht der Umgang der Teammitglieder untereinander im Vordergrund, in einer Leitungssupervision wird sich den Leitungsaufgaben gewidmet. Jedem/r Mitarbeiter/in steht ein eigenes Fortbildungsbudget für externe Fortbildungen im Jahr zur Verfügung. Die Fortbildungen werden durch die Qualitätsleitung genehmigt rsp. gefordert. Ferner werden durch die Qualitätsbeauftragten regelmäßig interne Fortbil-dungsmaßnahmen durchgeführt. Die Qualitätsleitung achtet darauf, dass Fortbildungen unterschiedlicher Thematik besucht werden, um ein möglichst weitläufiges Fachgebiet abzudecken. Zwei Mal pro Jahr findet ein zweitätiges Leitungstreffen des Trägers statt. So erhalten die Leitungen zum Einen die Möglichkeit sich auszutauschen, zum Anderen werden hier noch einmal pädagogische Qualifikationen vertieft. Zudem findet jährlich eine Klausurtagung an einem Wochenendtag in der Einrichtung statt. Das Team der Einrichtung bestimmt die Themen, die besprochen werden sollen. Um die Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsziele in der Einrichtung zu gewährleis-ten, erstellen die Gruppenleitungen quartalsweise einen Bildungsplannachweis, in dem dokumentiert wird, wie die Bildungs- und Erziehungsziele in ihrer Gruppe verwirklicht wer-den. Der Bildungsplannachweis wird von der Qualitätsleitung überprüft. Zwei Mal im Jahr werden mit den Mitarbeiter/innen Zielvereinbarungsgespräche geführt und Ziele, Wünsche und Vorstellungen des Mitarbeiters in diese Vereinbarung mit einbe-zogen.

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Es finden zudem zwei Mal jährlich Entwicklungsgespräche mit den Eltern statt. In diesen Gesprächen wird die Entwicklung der Kinder thematisiert und auf Erfolge, aber auch eventuelle Schwierigkeiten hingewiesen. Die Gruppen- und Einrichtungsleitungen bieten regelmäßige Sprechstunden an und verweisen die Eltern bei Bedarf an Fachkräfte. Die Eltern werden an Elternabenden über den Alltag in der Kindertagesstätte und alle Neue-rungen informiert.