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Die Stramax-StorySo kam die Schweiz zur Bodenheizung
50 Jahre ToblerVom Pionier zum Marktleader
Werkbesuch bei DehoustAlle sechs Minuten ein Tank
Das Magazin der Tobler-Gruppe mit tobler dossier Nr. 1, März 2007
Editorial Inhalt
Pioniere gestern und heute. Seit den
Anfängen vor 50 Jahren war Tobler stets ein
Pionier in der Haustechnik-Branche. Daran
hat sich bis heute nichts geändert. Mit Freude
und auch ein wenig stolz dürfen wir im Jubilä-
umsjahr auf eine Geschichte zurückblicken,
die im Kleinen begann und in der sich Tobler als Branchen-
leader etabliert hat. Eine Erfolgsbilanz, die wir nur dank
der Treue unserer Kunden ziehen dürfen. Darum gebührt
Ihnen, liebe Kunden, unser herzlichstes Dankeschön!
Seit jeher verfolgen wir eine innovative Unternehmens-
strategie und führen ein umfangreiches Sortiment mit den
besten Produkten führender Hersteller. Es sind oft Partner,
die in ihrem Bereich selber mit Pionierleistungen glänzten.
Dazu gehört die mittlerweile in der Tobler-Gruppe aufge-
gangene Stramax, die vor bald 50 Jahren in der Schweiz die
Fussbodenheizung einführte. Diese Geschichte zeichnen
wir in dieser Ausgabe nach. Dazu gehört auch unsere Liefe-
rantin Dehoust GmbH, die seit fast 50 Jahren in der Produk-
tion von Stahl- und Kunststofftanks Pionierarbeit leistet.
Auch ihr ist ein Beitrag gewidmet. Und im Dossier verdie-
nen zahlreiche Produkte-Highlights Ihre Aufmerksamkeit.
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre des
ersten haustechnik.ch im neuen Jahr!
Marcel Stark
Leiter Verkauf und Marketing
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StramaxStramax-Fussbodenheizungen –die sichere Wahl
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Sixmadun TG 12 BWDer leise und effiziente Top-Sellermit integrierter Kondensations-technik
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Serie Friosol, Teil 1Produktneuheiten Kälte/Klima
tobler dossier
NewsNeuheiten und Aktualitäten aus dem Hause Tobler
Dehoust GmbHWo 1000-Liter-Tanks im Sechs-Minuten-Takt entstehen
SiemensHilfe, die Regelung pendelt!
Stramax – ein Pionierschreibt GeschichteSo kam die Schweiz zurFussbodenheizung
IsolationenTobler geht in Position für dieLeaderrolle
50 Jahre ToblerVon den Pionieren in MuttersWaschküche zum Marktleader
ArboniaTradition mit Zukunft!
Besuch bei FriosolDie Zeichen der Zeit erkannt
Impressum
«haustechnik.ch» ist eine Publikation der
Tobler Haustechnik AG. Abdruck nur
mit Erlaubnis des Herausgebers.
Gestaltung/Text: TBS Identity, Zürich
Druck: DieStar AG, St. Gallen
Gesamtauflage: 18 000 Ex.
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News
In nur drei Monaten hat Tobler vier wei-tere Marchés in Betrieb genommen. DieMarchés 31 bis 34 stehen in St. Margre-then, Castione, Wil und im Liebefeld beiBern und verdichten das umfangreiche,über die ganze Schweiz verteilte Ver-triebsnetz für den Installationsbedarfweiter mit dem Ziel, die Tobler-Produk-te noch näher zu den Kunden zu brin-gen.
Unter folgenden Adressen stehen Ihnenunsere Mitarbeitenden gerne zur Verfü-gung: Marché St. Margrethen: Walzen-hausenstrasse 9, 9430 St. Margrethen;Marché Castione, Via San Gottardo 34,6532 Castione; Marché Wil SG: Glärnisch-strasse 44, 9500 Wil; Marché Liebefeld:Stationsstrasse 15, 3097 Liebefeld BE.Die Marché-Teams freuen sich auf Ihren Besuch!
Sixmadun hat den innenaufgestelltenWärmepumpen der XP-Reihe per Früh-ling 2007 ein neues Outfit verpasst. EinStreifen in dezentem Rot ziert neu dieFrontseite und verleiht den Wärme-pumpen einen einheitlich modernenAuftritt. Neu wurde auch bei den Luft/Wasser-Wärmepumpen der Regler in
die Wärmepumpe integriert. Somit ent-stand eine kompakte Einheit, die alleFunktionen in sich vereint. Dies verein-facht nicht nur die Installation – das ab-nehmbare Bedienteil dient zugleich alsFernbedienung. An der bewährtenTechnik, die die XP-Reihe in ihremInnern birgt, hat sich nichts verändert.
Das Tobler-Marché-Netz wächst weiter! 60 m2 Tobler an derBEA/PFERD 2007 Die BEA/PFERD, die vom 27. April biszum 6. Mai in Bern stattfindet, ist diegrösste Publikumsmesse im EspaceMittelland. Mit zahlreichen Ständen,attraktiven Sonderschauen, Tieren undeinem grossen Lunapark bietet dieFrühjahrsausstellung während zehnTagen ein umfangreiches Messeer-lebnis.
Die BEA/PFERD 2007 ist für rund900 nationale und internationale Aus-steller aus Gewerbe, Landwirtschaftund Industrie eine ideale Plattform,sich einem vielseitig interessiertenPublikum zu präsentieren. Auf 60 m2
wird auch Tobler seine Neuheiten mitdem Ausstellungsschwerpunkt Wär-meerzeugung und kontrollierte Woh-nungslüftung präsentieren.
Wir freuen uns, Sie am Tobler-Stand H025 in der Halle 210persönlich begrüssen zu dürfen!
Das neueAF/Armaflex – absofort im Handel!
Der neue, seit 1. Januar 2007 erhältlicheProfi-Dämmstoff AF/Armaflex über-trifft alle bisherigen Leistungen. DieMikrozellenstruktur verbessert dasHandling durch noch mehr Stabilitätund Grifffestigkeit und erleichtert dasSchneiden und Kleben von Formteilen.Dazu erreicht der neuartige Dämmstoffunschlagbare Dämmwerte. Das bringtnicht nur eine bis zu 10 % höhere Ener-gieeffizient über 10 Jahre, sondern ver-hindert gleichzeitig auch die Tauwas-serbildung. AF/Armaflex, das ist dieprofessionelle Isolierung mit Langzeit-wirkung. Für weitere Informationenstehen Ihnen unsere Isolationsspezia-listen gerne zur Verfügung.
Wärmepumpen Sixmadun XP im neuen Look!
Ausrangierte Blachen von Tobler-Last-wagen erfüllen einen guten Zweck: Siewerden von ehrenamtlichen Mitglie-dern des Vereins Amigos Suizos deMalambo gereinigt, zu stabilen Ein-kaufstaschen verarbeitet und in derSchweiz verkauft. Der volle Erlöskommt ausgewählten Projekten desKinderhauses Hogar San Jose de Ma-lambo in Panama, Südamerika, zugute.Eine gute Sache, bietet doch das Waisenhaus fast 200 Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 JahrenWohn- und Lebensraum im relativarmen Panama. Die Tobler-Gruppefreut sich über dieses Recycling derbesonderen Art und hat den Verein zuWeihnachten mit einem Geldbetragunterstützt.
Tobler hilft Waisenkindern in Panama
Die Luft/Wasser-Wärme-
pumpe (links) und die
Sole/Wasser-Wärmepumpe
der XP-Reihe im neuen
Design.
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Dehoust GmbH
Das Dehoust Firmenlogo ist beider Einfahrt nach Leimen, einernur wenige Kilometer von Hei-
delberg entfernten Kleinstadt im Her-zen der Kurpfalz, nicht zu übersehen.Blau auf Weiss kündet es den Stand-ort des Familienunternehmens an. Aufeinem riesigen Firmenareal ragenunzählige weisse Kunststoff-Tanks inden Winterhimmel, schimmernd in derSonne, die an diesem Januarmorgen dieNebeldecke an manchen Stellen zag-haft durchbricht.
Langjährige PartnerEine über 30-jährige Partnerschaft ver-bindet die Dehoust GmbH mit demHaustechnik-Spezialisten aus Urdorf:«Im Bereich der Öltanks ist Toblereiner unserer grössten Kunden», sagtWolfgang Dehoust, der gemeinsam mitseiner Schwester Ute Dehoust-Stemm-ler seit sechs Jahren das Familienunter-nehmen führt. Nebst unterschiedlichs-ten Behältern, unter anderem fürpflanzliche Öle, Regenwasser wie auchfür Wein und Champagner, die abereinen kleineren Teil des Umsatzes ausmachen, liegt der Schwerpunkt beiDehoust Leimen in der Produktion von Kunststoff/Kunststofftanks sowieStahl/Kunststofftanks für die Lagerungvon Heizöl. Hergestellt werden aberauch Spritzgussteile wie Verschraubun-gen, Schlauchanschlüsse oder Kunst-stoffkugeln für Betondecken.
Aus Stahlblech entstehen TanksIn einer der insgesamt drei Produkti-onshallen ist die Herstellung der Stahl-tanks untergebracht. Fünf bis zehn Ton-nen schwere Coils – Rollen mit verzink-tem Stahlblech am Meter – werden ingut acht Meter lange Maschinen einge-spannt und über ein Förderband zu der
Stelle gebracht, wo das Stahlblech indie Behälterform gebogen wird. Auf dernun folgenden Maschine wird derSchweissfalz in einem gemeinsam miteiner Winterthurer Firma entwickeltenVerfahren verschweisst. Dieser Arbeits-gang stellte anfänglich eine grosseHerausforderung dar, ist doch dasSchweissen von korrosionsbeständi-gem verzinktem Stahlblech nicht ganzeinfach. Nach dem Schweissen unterder Absaughaube überprüft einer derDehoust Mitarbeiter die Dichtigkeit.
Dazu verwendet er eine fluoreszieren-de Flüssigkeit, die er mit einem Pinselentlang der Schweissnähte im Innerndes Tanks aufträgt. Nach ein paar Minu-ten nimmt er mittels UV-Lampe einenCheck an der Aussenseite vor. Ist eineundichte Stelle vorhanden, macht sichdiese leuchtend-gelb bemerkbar. UmVerletzungen zu vermeiden, wird nundie Schweissnaht nochmals umgefalzt,anschliessend der Tank auf eine Metall-konsole gestellt, der Polyethylen-Tankeingefügt, die Leckanzeige sowie der
Wo 1000-Liter-Kunst-stofftanks im Sechs-Minuten-Takt entstehenDas Deutsche Traditionsunternehmen Dehoust ist ein langjähriger Geschäftspartnervon Tobler. Heute liefert der renommierte Tank- und Behälterhersteller seine Produktein fast alle Länder Europas. haustechnik.ch hat das Stammwerk in Leimen bei Heidel-berg besucht und bei der Produktion der Kunststoff- und Stahl-Kombi-Tanks zugesehen.
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Inhaltsanzeiger montiert und schliess-lich der Stahldeckel festgemacht, umein Eindringen von Wasser zu vermei-den und um dem Behälter mehr Stabili-tät zu verleihen. Die fertigen Tankskommen von hier in die angrenzendeLagerhalle, wo sie für den Transport infast alle Länder Europas, von Norwe-gen über Portugal bis nach Russlandbereitgemacht werden. Gerade ist einTeam damit beschäftigt, einen Kühllast-wagen aus Spanien zu beladen. Küh-lung für Öltanks? Wolfgang Dehoust
lacht über die etwas ungewohnt anmu-tende, aber effiziente Logistik: «DerTransporter kommt mit Gemüse undFrüchten aus Spanien und fährt mitunseren Tanks zurück.»
Alle sechs Minuten ein TankAm gegenüberliegenden Ende des Fa-brikareals befindet sich eine weitereProduktionshalle. Hier entstehen dieKunststofftanks. Die drei etwa fünfMeter hohen und ebenso breiten Gross-blasanlagen stehen seit der Umstellung
auf Kunststoff im Jahr 1972 hier undsind immer noch voll in Betrieb – zumTeil über drei Schichten, 24 Stunden amTag. Bei durchschnittlich 80 Tanks proSchicht ergibt dies eine maximale Tages-produktion von 240 Behältern pro Ma-schine. Lediglich sechs Minuten dauertder halbautomatische Prozess zur Her-stellung eines 1000-Liter-Tanks: Von denSilos draussen gelangt der Rohstoff, dasPolyethylen-Granulat, in zwei Extruder,in denen das Material auf rund 190 °Cel-sius erhitzt wird. Anschliessend kommt
� Seit sechs Jahren führen die GeschwisterUte Dehoust-Stemmler und WolfgangDehoust das Familienunternehmen mitHauptsitz in Leimen.
� Fünf bis zehn Tonnen schwer sind dieCoils mit dem Rohmaterial für die Stahl-tanks.
� Das verzinkte Stahlblech am Meter wirdin die richtige Form gebogen und zuge-schnitten.
� Nach dem Schweissen, der Dichtigkeits-kontrolle und dem Einfügen des Kunst-stoff-Tanks wird zuletzt der Deckel auf-gesetzt und festgemacht.
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es in den Blaskopf in der Mitte derMaschine, von wo aus die Masse als zäh-flüssiger Schlauch nach unten fliesst,über die Luftdüsen gestülpt und festge-klemmt wird. Während sechs bar Luft-druck in den Schlauch geblasen werden,kommen von links und rechts die was-sergekühlten Formteile angefahren, diedem Tank seine Form verleihen. Nachkurzer Zeit öffnen sich diese wider undheraus kommt ein fast fertiger Tank.Nun müssen lediglich noch unten undoben das überschüssige Material (rund30 Prozent, die der Herstellung wiederzugeführt werden) abgeschnitten, Ge-wicht und Wandstärke geprüft sowie derBehälter mit einer Nummer versehenwerden.
«Proofed Barrier»: Geruchssperremit GütesiegelEinen der spannendsten Prozesse ha-ben die Behälter aber noch vor sich: dieFluorierung. «Die Gewohnheiten imHausbau haben sich seit den Anfängender Komfortheizung in den 60-er Jahrengeändert. Waren die Tanks früher ineinem schwarzen Loch im Keller unter-gebracht, sind heute Haustechnik und Wohn- respektive Werkraum oft nahe beisammen», erklärt WolfgangDehoust. Damit kein unangenehmer
Ölgeruch die Wohnqualität beeinflusst,müssen die Tanks diffusionsdicht sein.Als Antwort auf diese neue Anforde-rung haben sich verschiedene Herstel-ler zusammengeschlossen und dasGütesiegel «Proofed Barrier» für PE-Tanks entwickelt. Der Behandlungspro-zess für die Innentanks mit einemGemisch aus Fluorgas und Stickstoffdauert rund 45 Minuten und umfasstzwei Schritte: Vorwärmen auf rund80 °C in der Vorwärmkammer und an-schliessend Behandlung mit dem Gas-gemisch in einer zweiten Kammer. DasFluorgas verändert die im Polymer ent-haltenen Wasserstoffatome, verfeinertdie Oberfläche und macht die Behälterlangfristig diffusionsdicht.
Rote Griffe für die Tobler-TanksGerade hat eine grössere Lieferung vonKunststoff/Kunststoff-Tanks die Fluo-rierungsanlage durchlaufen und wirdnun für den Transport zu Tobler bereit-gestellt. Auf den ersten Blick sehen sieaus wie alle andern Tanks. Dennochgibt es kleine Unterschiede: «JedesLand hat seine speziellen Auflagen vonBehördenseite sowie unterschiedlicheAnforderungen in Bezug auf die Sicher-heit», erläutert Wolfgang Dehoust. Fürdie Schweiz sind dies etwa ein Füh-
rungsrohr für den Inhaltsmesser sowieeine Etikette auf Deutsch und Fran-zösisch. Um das Handling im Betrieb zu vereinfachen, hat sich WolfgangDehoust zudem ein klar unterscheidba-res Merkmal ausgedacht: Alle Tobler-Tanks sind mit roten Griffen an derAussenseite versehen. Natürlich ist esnicht einfach ein x-beliebiges Rot, dasdazu verwendet wird, sondern das ech-te Tobler-Rot!
Fast 50-jährige FirmengeschichteAuch nach über 20 Jahren im Betriebist bei Wolfgang Dehoust die Freude anseiner Arbeit deutlich zu spüren. BeimGang durch die Fabrikation ruft er denLeuten zu, gibt da eine Anweisung, hat
dort einen Spruch übrig – ein Patron imbesten Sinne des Wortes. Insgesamtbeschäftigt das Unternehmen 180 Mit-arbeitende in den drei Werken Leimen,Nienburg und Heidenau. Der persönli-che Kontakt zu den Mitarbeitenden istden Dehousts wichtig, «denn das ist esja gerade, was einen Familienbetriebausmacht». So sind denn auch diemeisten Mitarbeitenden schon langeim Betrieb, kennen die verschiedenenArbeitsbereiche und können zwischenden Arbeitsplätzen rotieren.
Dehoust GmbH
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Gegründet wurde die Dehoust GmbH1958 vom Vater der beiden heutigenInhaber. Wurden in den ersten Jahrenvorwiegend Stahltanks gefertigt, wech-selte die Produktion ab 1972 mehrheit-lich auf Kunststoff. Während dasStammwerk in Leimen schwergewich-tig Kunststofftanks herstellt, sind es inNienburg und Heidenau vor allemLager- und Druckbehälter aus Stahl.Ein wenig zu spüren bekam Dehoustden in den vergangenen Jahren starkgeförderten Umstieg auf alternativeHeizsysteme wie Wärmepumpen oderHolzheizungen. Heute sind rund 70 Pro-zent der vertriebenen Heizöltanks fürdie Sanierung alter Öltankanlagenbestimmt, die um die Zeit des Ölbooms
vor rund 30 Jahren gebaut wurden undnun erneuerungsbedürftig sind. Dabeiist auch eine klare Tendenz hin zu klei-neren Tanks festzustellen, da der Heiz-ölverbrauch aufgrund neuer Technolo-gien wie der Kondensationstechnik lau-fend sinkt.
Wolfgang Dehoust sieht dennochsehr optimistisch in die Zukunft, dennneben der Tankproduktion sind auchimmer wieder innovative Lösungen fürneue Aufgabestellungen gefragt. «Be-hälter brauchts immer!» lautet denn
auch seine Devise und die vergangenenfast 50 Jahre Dehoust-Geschichte ge-ben ihm recht. Weil schon heute dasLager aus allen Nähten platzt, hatDehoust kürzlich 10 000 QuadratmeterLand zugekauft, um die Bedürfnissedes künftigen Marktes abdecken zukönnen. Schon bald werden auch hierweisse Kunststofftank stehen, die fürden baldigen Transport bereitgestelltwurden und vielleicht irgendwo an derKüste Galiziens oder in der Nähe desNordkaps zum Einsatz kommen.
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� Als zähflüssiger Schlauch fliesst dasPolyethylen aus dem Blaskopf, wirdunten festgemacht und von zwei seitlichanfahrenden Formteilen und 6 bar Luftdruck in die Form gebracht: Fertigist der Tank!
� Auf drei riesigen Grossblasanlagen fertigt Dehoust Tanks mit 750 bis 4000Liter Volumen.
� Mit Gemüse hin, mit Kunststofftankszurück: Effiziente Logistik für den Exportnach Spanien.
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Siemens
Das Ventil öffnet und schliesst ständig, der Radiator wird warm und kalt – typischeSymptome einer pendelnden Regelung. Was sind die Ursachen? Wie können diese beider Planung verhindert werden? Und was ist zu tun, wenn eine bestehende Anlagependelt? Nachstehend einige Tipps, worauf Sie achten sollten.
Hilfe, die Regelungpendelt!
Die Gründe, warum eine Anlagependelt, sind vielfältig. Einwichtiger Faktor sind die Aus-
gangstemperaturen der Heizungssyste-me, die in den letzten Jahren starkgesunken sind. Anstelle von 90/70 °Cwird heute mit Vor- und Rücklauftempe-raturen von 50/35 °C oder tiefer geplant.Die Temperaturspreizung wird auf-grund der verwendeten Wärmevertei-lung gewählt, d.h. für Bodenheizungensind es in der Regel 10K, für Heizkör-perheizungen 15K. Betrachtet man nundie mittlere Aussenlufttemperatur, stelltman fest, dass in der Übergangszeit dieTemperaturdifferenz zwischen Vor- undRücklauf oft nur noch 3 oder sogar
2K (32/30 °C) beträgt. Wenn dazu über-mässig Wasser zirkuliert oder das Ventilzu gross dimensioniert ist, beginnt es zupendeln, da es sich ständig öffnet undschliesst. Bei Lufterhitzern kann dieserEffekt besonders störend werden,weil sich die Lufttemperatur im Raumviel schneller verändert und da-mit die Schwankungen ohne jeglichen Trägheitsfilter wahrgenommen werden.Dies führt zu einem 2-Punkt-Regel-verhalten mit ungenügendem Komfortfür die Benutzer.
Wie kann Pendeln bei der Planung verhindert werden?Meist liegt die Ursache in der Überka-pazität der Heizungsanlage und ihrerKomponenten. Besonders häufig trifftman diese Situation nach einer Sanie-rung an, bei der auch die Fassadeerneuert wurde und somit ein kleinererWärmebedarf erforderlich ist. Um demPendeln vorzubeugen, sollte bei derPlanung auf zwei Punkt geachtet wer-den:
Fachgerechte Ventildimensio-
nierung: Das Ventil ist ein wichtigesOrgan im hydraulischen Kreis. Dahermuss der richtigen Bestimmung undder Prüfung der Ventilautorität (Py)besondere Beachtung geschenkt wer-den (als Faustregel gilt, dass Pv > 0.5sein soll). Wir empfehlen für die Dimen-sionierung der Acvatix-Ventile zweibewährte Hilfsmittel zu verwenden –den Ventilschieber und das Easy VASP.
Grosse Temperaturspreizung
und kleine Wassermengen: Einekleine Spreizung zwischen Vor- undRücklauftemperatur bringt einen rege-lungstechnischen Nachteil, weil einer-seits die Regelung empfindlicher wirdund andererseits das Ventil nur noch imÖffnungsbereich arbeitet. Zu kleineTemperaturspreizungen lassen sich inder Übergangszeit nur vermeiden,indem eine übermässige Zirkulationunterbunden wird. Darum ist es sinn-voll, eine drehzahlregulierte Pumpe mit
Durchgangsventilen einzusetzen. Zu-sätzlich kann eine übermässige Zirkula-tion durch den Einbau von differenz-druckgeregelten MiniCombiVentilen(MCV) oder durch automatischeStrangregler vermieden werden.
Bei Lufterhitzern ist die Forderungnach einer regelungstechnisch günsti-gen Temperaturdifferenz nicht einfachzu erfüllen, weil der Strömungswider-stand sehr klein sein kann, insbesonde-re bei Lufterhitzern mit kleiner Leis-tung. Selbst die kleinste Pumpe ist zugross und verursacht eine zu starke Zir-kulation. In diesen Fällen empfiehlt es sich, eine Abgleichsdrossel einzu-bauen.
8Das Wichtigsteauf einen Blick– Richtige Ventildimensionierung,
im Zweifelsfall den Experten beiziehen
– Ventilautorität beachten: Pv > 0.5
– Ohne Ventilautorität: keine Kontrolle
– Mittels drehzahlregulierten Pumpen, hydraulischen Schal-tungen mit Durchgangsventilen,Differenzdruckgeregelten MiniCombiVentilen (MCV) oderautomatischen Strangreglern lassen sich übermässige Wasserzirkulation und kleineTemperaturspreizungen vermeiden.
Wenn eine bestehende Anlage pendelt:
– Nach Möglichkeit die Pumpe aufeine kleinere Stufe stellen
– Den Wasserstrom drosseln
Was tun, wenn eine bestehendeAnlage pendelt?In Heizungsanlagen bringt eine Vermin-derung der Zirkulation um 10 % bei Voll-lastbetrieb eine Reduktion der Wärme-abgabe von 2 bis 3 %. Wenn die Zirkula-tion um 20 % verringert wird, sind es 6 bis 7 %. Für bestehende Anlagen istdie schrittweise Drosselung eine einfa-che Möglichkeit, um zu einer stabilerenRegelung zu kommen. Dabei wird dieZirkulation so lange gedrosselt, bis derHahn oder das Ventil zur Ruhe kommt.Ist eine stufenregulierbare Pumpeinstalliert, empfiehlt es sich, vor demDrosseln die Drehzahl der Pumpe aufdie kleinste Stufe zu setzen.
Die verbreitete Abneigung gegeneine Drosselung der Zirkulation inHeizsystemen ist nur allzu gut verständ-lich. Doch in Anlagen mit zu grossenVolumenströmen und zu kleinen Tem-peraturdifferenzen ist Drosselung einewirkungsvolle Lösung, mit welcher dernachträgliche Einbau einer drehzahlre-gulierten Pumpe umgangen werdenkann.
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Beimisch-schaltung
Umlenk-schaltung
Einspritz-schaltung mit Dreiweg-ventil
Einspritz-schaltung mit Durch- gangsventil
Drossel-schaltung
......... Δpmv Primärpumpen konstant Primärpumpen konstant
Bestimmung des richtigen Ventils in drei einfachen Schritten
1. Den Druckverlust im mengenvariablen Teil Δmv definieren
2. Ventilautorität Pv berechnen
Beim Durchgangsventil: Pv = Δpv 100 Beim Dreiwegventil: Pv = Δpv 100
Δpv 0 (Δpv 100+Δpmv)
Δpv 100 = Druckverlust über dem vollständig geöffneten Stellglied (Hub=100%)
Δpv 0 = Druckverlust über dem vollständig geschlossenen Stellglied (Hub=0%)
Δpmv = Druckverlust im mengenvariablen Teil (Hub=100 %)
3. Ventil bestimmen mit Ventilschieber oder Easy VASP 3.3 (VASP = Valve Actuator Selection Programm)
Easy VASP, die nützliche Software zur Berechnung der Verteildimensionierung
Die Geschichte der Fussboden-heizung beginnt in der Schweizin der Decke! 1948 gründet der
bekannte Schweizer Ingenieur MaxHaupt in Zürich die Stramax AG undbeginnt mit der Entwicklung einermarkttauglichen Deckenheizung. Zujener Zeit werden in Europa bereits dieersten Deckenheizungen gebaut. Manverwendet dazu Eisenrohre, und da derLeistungsbedarf in den damaligen Häu-sern gross ist, muss man hohe Vorlauf-temperaturen fahren. Das ist nun nichtallein unbehaglich, sondern führt beifeinfühligen Personen zu Kopfschmer-zen. Haupt nimmt sich des Problems anund fragt: Wie können wir die geforder-te Heizleistung bringen und gleichzeitigdie Vorlauftemperaturen senken? Die
Antwort, die er findet, ist verblüffendeinfach: Man muss die Temperaturhomogener über die ganze Decke ver-teilen. Um dies zu erreichen, verringerter die Rohrabstände und stülpt eine flü-gelartige Alu-Lamelle über das Rohr.Aufgrund ihrer hervorragenden Wärme-leitfähigkeit verteilen die Alu-Lamellendie Wärme sehr gleichmässig über diegesamte Deckenoberfläche. Damit kön-nen grosse Leistungen auch mit niedri-geren Vorlauftemperaturen gewährlei-stet werden. Und vor allem verschwin-den die als unangenehm empfundenenTemperaturdifferenzen in der Deckesowie die hohen Spitzentemperaturendirekt unterhalb des Rohrs. Das SystemStramax ist geboren. Die Legende meintzwar, mit der Ausprägung dieser Marke
habe Max Haupt seinen Vornamen ver-ewigt. Viel wahrscheinlicher aber ist dieÜberlieferung, Stramax sei die Abkür-zung des Projekts «Strahlungsmaxi-mierung». Mit Gewissheit weiss diesheute niemand mehr.
Warme Füsse, kühler Kopf1958 entwickelt Haupt, seiner Zeit auchhier deutlich voraus, die erste Kühlde-cke. Und Anfang der 60er-Jahre verlegtStramax die Flächenheizung von derDecke in den Fussboden. Das ist hin-sichtlich der Montagearbeiten wesent-lich einfacher. Und zudem erkenntman, dass damit im Raum eine Tempe-raturverteilung erreicht wird, die demphysiologisch bedingten Behaglich-keitsempfinden des Menschen viel bes-
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Ein Pionier schreibt Geschichte
Energieeffizienz beim Heizen ist heute in aller Munde. Nicht zuletzt dank dem Miner-gie-Standard gilt die Fussbodenheizung als das energetisch beste Wärmeverteilsys-tem. Doch woher kommt diese Technologie eigentlich? hautechnik.ch zeichnet dieGeschichte der Stramax-Fussbodenheizung nach.
So kam die Schweiz zurFussbodenheizung
ser entspricht. Stramax packt diesenBefund in die prägnante Werbeformel«Warme Füsse – kühler Kopf».
Im eigenen heiztechnischen Labor,in dem man alle möglichen klimati-schen und baulichen Gegebenheitensimulieren kann, forscht man minutiösweiter und optimiert die Fussbodenhei-zung immer mehr. Dabei erkennt man:Bei einem behaglichen Temperatur-empfinden (das primär von einer mög-lichst homogenen Wärmestrahlung,guter Temperaturschichtung und wenigLuftturbulenzen im Raum abhängt) er-lebt der Mensch eine etwas tiefereRaumtemperatur als angenehm. Sinddie Verhältnisse weniger gut, will derBenutzer die Temperatur intuitiv höhereingestellt haben. Damit sind Wohn-komfort und Sparsamkeit erstmalsunter einen Hut gebracht (bringt docheine Absenkung der Raumtemperaturum 1°C Energieeinsparungen von rund6 %). Dieses Argument wird die Stra-max-Werbung durch die Jahre beglei-ten. Und es ist heute bekanntlich aktu-eller denn je!
Tobler steigt einDen eigentlichen Durchbruch erlebt dieBodenheizung in der Schweiz durchzwei Ereignisse: 1972 bringt Stramaxerstmals das WirsboPex-Kunststoffrohrins Spiel. Damit vereinfacht sich die
Montage auf dem Bau entscheidend.Fast zur gleichen Zeit, nämlich 1973,erwirbt die damalige Gebrüder ToblerAG die Exklusivlizenz für die Stramax-Fussbodenheizung in der Schweiz undbeginnt im grossen Stil, Installateureund Planer für das neue Heizsystem zubegeistern.
Es kann als Glücksfall angesehenwerden, dass Edgar Ballmer zu jenerZeit in doppelter Funktion amtet: BeiStramax begleitet er ab den 70er-Jahrenalle wichtigen Entwicklungsschritte.Und als technischer Leiter bei Toblerist er mit dem schweizerischen Hei-zungsmarkt bestens vertraut und kenntdie Wünsche und Vorbehalte der Instal-lateure. Stramax kann sich als Entwick-lungsgesellschaft, die sich aus Lizenz-gebühren finanziert, unabhängig undungestört der Systementwicklung wid-men und darf sich dabei auch die injeder Entwicklungsarbeit zwingendauftretenden Schwierigkeiten und Teil-flops leisten. Mit Edgar Ballmer imBoot verliert diese Entwicklungsarbeitaber nie die Bodenhaftung, sprich denKontakt zu den Chancen und Risikendes Markts.
Die Planer begeisternAls weiterer Glücksfall kann gelten,dass sich der umtriebige Max Tobler fürdas Stramax-System von der erstenStunde an in seiner ihm eigenen weit-sichtigen Art begeistern kann. Dazubraucht es Mut, denn in den frühenSiebzigern ist es nicht risikolos, auf dieFussbodenheizung zu setzen. Diedamalige Baukultur ist in energetischerHinsicht miserabel, der Wärmebedarfder Gebäude im Vergleich zu heuteenorm. Eine Fussbodenheizung mussdaher sehr genau und umsichtig ausge-legt werden. Zudem tritt nun auch dieKonkurrenz mit reinen Rohrheizungenauf den Plan. Aus Preisgründen wähltman oft zu grosse Rohrabstände und istgezwungen, mit zu hohen Vorlauftem-peraturen zu fahren. Das bringt dieFussbodenheizung in Verruf. Kommtnoch dazu, dass die damaligen Herstel-ler und Lieferanten aus ihren Berech-nungsgrundlagen ein grosses Geheim-nis machen, um das einträgliche Engi-neering-Geschäft nicht zu verlieren.Tobler und Stramax machen mit dieserMystifizierung Schluss, dokumentierenalle Berechnungsgrundlagen säuber-lich und machen sie den Planernzugänglich. Mehr noch: In der ganzenSchweiz organisiert man für die PlanerSchulungskurse und begleitet dieInstallateure bei ihren Erstmontagen
auf dem Bau. Die Branche ist dankbarund zeigt sich für das neue Heizsystemaufgeschlossen. Als die ersten Tisch-rechner aufkommen, entwickelt Stra-max Berechnungs-Software und stelltsie den Planern zur Verfügung. Mit demStramax-Modulsystem vereinfacht mandie Berechnungsgrundlagen und er-möglicht das IT-gestützte Erstellen vonpräzisen Verlegeplänen. Mit all diesenMassnahmen verhilft Tobler der Fuss-bodenheizung in der Schweiz zu einem
frühen Durchbruch. Zusammen mitStramax initiiert man innerhalb desVSHL die Interessengruppe Fussboden-heizung, aus der der heutige Fachver-band Flächenheizungen entsteht, wel-cher seinerseits Gründungsmitglied deseuropäischen Verbands ist.
Bewegte GeschichteMittlerweile hat Stramax auch alsUnternehmen bereits eine bewegteGeschichte zurückgelegt: 1958 verkauftder gesundheitlich angeschlagene MaxHaupt sein Lebenswerk den Industri-ellen Peter Schmidheiny, CarlettoMumenthaler und dem damaligenAnwalt der Schmidheiny-Gruppe, Dr. A.Locher. Erster Geschäftsführer wirdMax Flückiger, der ab 1971 vom erfolg-reichen und initiativen Hans R. Neuru-rer abgelöst wird. Anfang der 90er-Jah-
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Ein Pionier schreibt Geschichte
re geht Stramax an Thomas BechtlersLUWA-Gruppe, welche das Unterneh-men infolge einer unternehmerischenNeupositionierung bald an den Maschi-neningenieur mit MBA-Abschluss Danilo Zanotta verkauft. Der neueEigentümer bringt neuen Schwung indie Entwicklungsgesellschaft, greiftunter anderem auf Haupts Idee mit derDeckenkühlung zurück und lanciert –wiederum in enger Zusammenarbeitmit Tobler – die Kühldecke Stramax
2000. Nach dem tragischen Tod Zanot-tas bei einem Helikopterabsturz im Jah-re 1996 übernimmt die Tobler-Gruppedas Geschäft, um es 2006 in die ToblerSystem AG zu überführen.
Neue AufgabenDoch zurück in die 80er-Jahre, in wel-chen die Pionierphase der Fussboden-heizung als abgeschlossen gelten kann.Sie etabliert sich als geschätztes, kom-fortables und sparsames Heizsystem.Alle Unsicherheiten der ersten Stunde
sind nunmehr beseitigt. Die Bodenhei-zung ist Stand der Technik, die gefestig-ten Erkenntnisse werden zu einer euro-päischen Norm. Die besseren Dämm-werte moderner Gebäude erlaubenauch die Ablösung der 20er-Pex-Rohredurch 16er-Mehrschichtrohre, die beider Verlegung markante Vorteile bieten.
Nun kann sich Stramax neuen Ent-wicklungsaufgaben zuwenden. Es giltjetzt, einzelne Komponenten zu opti-mieren. Beispiel Raumregulierung: Das
direkt im Raum platzierte und hier ein-stellbare Zonenventil RA3000 ist eineinteressante Alternative zu den fernge-steuerten Regulierventilen im Stock-werkverteiler.
Die grösste Herausforderung aberist der Sanierungsbereich. Tobler stelltStramax hier eine schwierige Aufgabe:Ist es möglich, ein Fussbodenheizungs-system zu entwickeln, dessen Aufbau-höhe die Schwellenhöhe von 2,5 cmnicht überschreitet? Bei Tobler weissman genau: Gelingt dies, dann er-schliesst sich der gesamte Altbaube-reich. Die Vorgaben erweisen sich alsharte Knacknuss. Zahlreiche Systemva-rianten entstehen und werden wiederfallen gelassen. Stramax will die auf-wändigen Entwicklungsarbeiten abbre-chen. Doch nun tritt bei Tobler PaulRutz auf den Plan. Beharrlich drängt ergemeinsam mit Edgar Ballmer aufeinen Abschluss der Entwicklung,nimmt das Heft teilweise selbst in dieHand und kann Stramax zu einer letz-ten Entwicklungsrunde motivieren. MitErfolg, denn Anfang der 90er-Jahre istmit Stramax R25 ein System spruchreif,das alle Anforderungen einlöst. Mehr
noch: Es gelingt, mit Stramax R25 einSystem auf den Markt zu bringen, dasTrittschalldämmung und Lastverteil-schicht integriert, womit man nicht ein-fach nur eine Fussbodenheizung inbestehende Bauten einbringen kann,sondern im gleichen Zug den Fussbo-den vollständig saniert.
Aktueller denn jeUnd wo steht die Fussbodenheizungheute? Sie ist aktueller denn je. Undzwar nicht allein aufgrund steigenderKomfortansprüche im Wohnbereich.Mit dem Minergie-Standard wird derEnergiebedarf moderner Gebäude mas-siv kleiner. Das kommt der Bodenhei-zung entgegen. Da Fussbodenheizun-gen mit wesentlich tieferen Vorlauftem-peraturen gefahren werden können alsHeizkörperheizungen und damit spar-samer sind, passen sie bestens zumMinergie-Standard. Und auch der Trendzu alternativen Wärmeerzeugern –namentlich zu Wärmepumpen – sprichtganz klar für die Bodenheizung. DennWärmepumpen arbeiten mit tiefen Vor-lauftemperaturen wesentlich effizien-ter.
Nun kommen heute in Gebäudennach dem verschärften Minergie-P-Standard mit noch tieferem Leistungs-bedarf erstmals auch Luftheizungenzum Einsatz. Das bringt neben einemgewissen Kostenvorteil allerdings aucherhebliche Nachteile mit sich. Daherempfiehlt der Verein Minergie aus Kom-fortgründen und aufgrund heiztechni-scher Vorbehalte, auch in Minergie-P-Bauten wasserführende Heizsystemeeinzubauen. Damit ist und bleibt dieFussbodenheizung auch hier die besteOption. Und unter den verschiedenenSystemen ist und bleibt Stramax diesicherste, komfortabelste und energie-effizienteste Wahl. Denn die völlighomogene Verteilung der Heiztempera-tur über die gesamte Bodenoberflächewird bei den immer tieferen Vorlauf-temperaturen erneut zu einer wichtigenTrumpfkarte. Im Grenzbereich der Wär-meempfindung werden kleine Tempe-raturdifferenzen erneut als unange-nehm und störend wahrgenommen (tat-sächlich bewegen sich die heute nöti-gen Oberflächentemperaturen desBodens exakt an jener Grenze, die derKörper noch als warm wahrnehmenkann). Und schliesslich ist Max HauptsGrunderkenntnis aus der Gründerzeitauch heute noch gültig: Je homogenersich die Temperaturverteilung derbeheizten Fläche gestaltet, umso spar-samer ist das System.
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� Eine Stramax-Flächenheizung der erstenStunde: Deckenheizung mit Eisenrohren.
� Von Anfang an setzte Stramax auf präziseBerechnungsgrundlagen und betrieb abden 50er-Jahren ein Forschungslabor mitKlimakammer.
� Tobler und Stramax führen ab den 70er-Jahren Schulungskurse für Ingenieuredurch (am Hellraumprojektor: Edgar Ball-mer).
� Klassische Stramax-Fussbodenheizung.Von ihr wurden in der Schweiz bis zumheutigen Tag rund 8 Millionen m2 verlegt.
� Stramax R25 erschliesst mit einer Auf-bauhöhe von lediglich 25 mm den Sanie-rungsbereich (im Bild das neue Dialyse-zentrum der Klinik im Park während undnach der Verlegung Ende 2006).
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Isolationen
Mit ihren hohen Kompetenzen und einer innovativen Produktstrategie hat sich dieTobler-Gruppe einen festen Platz im Isolationsmarkt gesichert. So bietet das Unter-nehmen umfassende Dienstleistungen und eine komplette Produktpalette für Isoleure und ist auch für spezielle Lösungen und grosse Mengen der ideale Partner.
Tobler geht in Positionfür die Leaderrolle
Vor über einem Jahr hat die Tob-ler-Gruppe als einer der namhaf-testen Haustechnik-Grosshänd-
ler der Schweiz ihr Produktsortimentauch im Bereich der Isolationen mar-kant ausgebaut. Grund für diese Erwei-terung war die von der Tobler-Gruppeanvisierte Strategie, das bestehendeund bewährte Produktsortiment umden Bereich Isolation zu erweitern.Durch die Integration der Niklaus Ener-gie- und Gebäudetechnik AG in die Tob-ler-Gruppe konnte Tobler eine neueKundengruppe ansprechen. Heute kanndie Tobler Haustechnik AG den schwei-zerischen Isoleuren ein vollständiges,qualitativ hochwertiges Vollsortimentan Dämmstoffen anbieten. Das Angebotumfasst bewährte Produkte führenderHersteller, wie z.B. Armacell, PIR-PVC,Steinwolle, Glasfaser und Schallisolie-rungen. Mit diesem riesigen Spektruman Materialien für Bau, Renovation undIndustrie ist Tobler gerüstet, um sämtli-che Bedürfnisse im Bereich Wärme- undSchalldämmung abzudecken.
Wachstumspotenzial nutzenDie heutige Position, so sind die Strate-gen von Tobler überzeugt, birgt nocheiniges an Potenzial. «Mittelfristig wol-len wir uns als einen der marktführen-den Anbieter von Isolationsproduktenin der Schweiz positionieren», erläutertMarcel Stark, Leiter Verkauf und Mar-keting, die Ziele von Tobler. Die Wei-chen, um dies zu erreichen, hat Toblerin den vergangenen Monaten gestellt:Mit hoher Fachkompetenz durch gutgeschulte Spezialisten, einem erstklas-sigen Service und einer laufend erwei-terten, auch spezielle Bedürfnisseabdeckenden Produktpalette bietetTobler seiner Isoleurkundschaft hoch-wertige Produkte und Dienstleistungenaus einer Hand.
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Heute bestellt, morgen geliefertUnter erstklassiger Dienstleistung ver-steht Tobler in erster Linie eine gutfunktionierende effiziente Logistik. Umder Kundschaft einen schnellen undzuverlässigen Service bieten zu kön-nen, setzen die Verantwortlichen aufdasselbe Konzept wie bei den übrigenHaustechnik-Produkten: heute bestellt,morgen geliefert. Wer seine Bestellungvor 18 Uhr bei Tobler aufgibt, riskiertkeine baulichen Verzögerung, denn dasMaterial wird am folgenden Tag auf dieBaustelle geliefert. Für die terminge-rechte Ausgabe sorgt die Tobler-eigeneLKW Flotte, die 50 Fahrzeuge umfasst.Sind diese in Spitzenzeiten überlastet,können zusätzliche 15 Fremdwagenaufgeboten werden. Auch grosse Men-gen sind kein Problem, denn diese fährtTobler mit speziellen Transportfahrzeu-gen direkt aufs Objekt.
Marchés für Tagesbedarf, NDC als ZentrallagerWas Tobler entscheidend von den Mit-bewerbern unterscheidet, ist die Nähezu seinen Kunden: Mit dem dichtenMarché-Netz, das laufend weiter ausge-baut wird, vermag Tobler die Bedürfnis-se der Isoleure nach Materialien für dentäglichen Bedarf im ganzen Land abzu-decken. Für die Kunden heisst das: einPartner für die ganze Schweiz. Die gros-sen Bestände an voluminösem Isolati-onsmaterial lagern hingegen im Natio-nal Distribution Center (NDC) in Prat-teln, wo Tobler seit vergangenem Som-mer über 6900 Quadratmeter Lagerflä-che verfügt, und das für die Isolations-produkte die Funktion eines Zentral-lagers hat.
Seit dem Einstieg der Tobler-Grup-pe in das Isolationsgeschäft haben sichdie Zahlen erfreulich entwickelt. Doch
das ist für Marcel Stark kein Grund,sich auf den Lorbeeren auszuruhen, imGegenteil: «Wir wollen auch künftigeinen qualitativen und quantitativenAusbau anstreben und unsere Dienst-leistungen weiter verbessern.» Aucheine Erweiterung mit der Erschliessungneuer Kundensegmente steht an, sozum Beispiel beim Brandschutz. DieDetails dazu, so Marcel Stark, sindnoch nicht ganz spruchreif. Über diekonkreten Pläne informieren wir Sieaber zu gegebener Zeit im haustech-nik.ch.
� Das National Distribution Center (NDC)in Pratteln dient als Zentrallager fürvoluminöse Isolationsmaterialien.
� Auf der Grossbaustelle des NobelhotelsDolder in Zürich kommen Isolationenvon Tobler zum Einsatz.
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Dieses Jahr wird Tobler stolze 50.Der Rückblick auf ein halbesJahrhundert Firmengeschichte
hat vor allem eines gezeigt: Tobler istein starkes dynamisches Unternehmen,das sich mit seiner weitsichtigen Stra-tegie und seiner Pionierrolle bei techni-
schen Innovationen an der Spitze desSchweizer Marktes behaupten kann.
Die Tobler-Geschichte ist eine Er-folgsgeschichte. Vor 50 Jahren in Mut-ters Waschküche als Einmannbetriebbegonnen, hat sich das Unternehmen invielen Bereichen zum Marktleader ent-
wickelt, der die Höhen und Tiefen dervergangenen 50 Jahre erfolgreich ge-meistert hat. Trotz vielen erfreulichenEreignissen und einem stetigen Ausbaudes Produktsortiments mit rasant stei-genden Umsatzzahlen gab es auch wirt-schaftlich schwierigere Zeiten, in denen ein umsichtiges Management dierichtigen Entscheide zu treffen wusste.
Zielstrebig und erfolgreich gestalte-te es die Nachfolgeregelung durcheinen Mangement-Buyout. Und um sichim internationalen Beschaffungsmarkteine noch bessere Position zu sichern,ging Tobler 2003 an eine neue Eigentü-merin, die britische Wolseley-Gruppe.Obschon sich Tobler im Verlaufe der 50Jahre markant gewandelt hat und heuteunter dem Dach eines Globalplayers
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50 Jahre Tobler
Von den Pionieren inMutters Waschküchezum Marktleader50 Jahre Tobler – das ist ein Grund zum Feiern. Und das tut Tobler traditionsgemässgemeinsam mit seinen Kunden auf einer unvergesslichen Reise. Gleichzeitig ist ein Jubiläum aber auch immer eine gute Gelegenheit, einen Blick zurück sowie in dieZukunft zu werfen. haustechnik.ch zieht Bilanz und hat sich mit Heinz Wiedmer, CEO der Tobler-Gruppe, unterhalten.
Meilensteine der Tobler-Geschichte
1957 Kurt Tobler gründet
das Unternehmen als
Einmannbetrieb.
1958 Zwillingsbruder
Max steigt als Partner ins
Unternehmen ein.
1964 Auch der dritte
Bruder, Peter Tobler,
fasst Fuss im Klein-
betrieb.
1973 Tobler steigt als
Pionier im Bereich der
Bodenheizung ein.
1978 Tobler wird im
Sanitär-Installations-
bereich tätig.
2000 Management-
Buyout. Eingliederung
der Sixmadun AG in
die Tobler-Gruppe.
2003 Der renommierte
britische Wolseley-
Konzern erwirbt die
Aktien der Tobler Mana-
gement Holding AG.
2005 Integration der
Niklaus Energie- und
Gebäudetechnik AG in
die Tobler-Gruppe. Durch
die Fusion der Niklaus
Energie- und Gebäude-
technik AG mit der
Stramax AG entsteht die
Tobler System AG.
2006 Tobler übernimmt
Friosol, die spezialisiert
ist auf Kältemittel und
Kälte/Klimakomponen-
ten. Ausbau des Ver-
triebsnetzes auf über 30
Standorte.
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zuhause ist – den ursprünglichen Wer-ten und den Traditionen ist man stetstreu geblieben. Dies spüren die Kundenvor allem durch die stets erstklassigeQualität unserer Produkte und Dienst-leistungen sowie durch marktfähigePreise. Besonderen Fokus legt Toblermit einer schweizweit flächendecken-den Präsenz durch über 30 Marchés aufdie Nähe zum Kunden. Auch in Zukunftsieht sich Tobler diesen Werten, diedem Unternehmen seit seinen Anfän-gen zugrunde liegen, verpflichtet.
Auf nach London!Tradition haben auch die Tobler-Jubilä-umsreisen! Manche erinnern sichbestimmt noch an die legendäre Spa-nien-Reise vor 10 Jahren, der eine oderandere war vielleicht schon 1990 inSchweden mit dabei. Die Initialzün-dung dafür erfolgte durch den Firmen-mitinhaber Kurt Tobler im Jahr 1971 miteiner Werkbesichtigung in Helsingborg.Das 50-Jahr-Jubiläum ist für die Tobler-Verantwortlichen Grund genug, dieselangjährige Tradition mit einem weite-ren Highlight fortzusetzen. ZwischenApril und Juni heben 12 Reisegruppenin Richtung London ab. Rund 1800 Kun-den, die zwischen Mai 2005 und Dezem-ber 2006 die nötige Anzahl Reisepunktegesammelt haben, werden auf einerdreitägigen Englandreise voll auf ihreRechnung kommen und eine der pulsie-rendsten Metropolen Europas erleben,die britische Pub-Kultur kennen lernenund sich vom grössten RiesenradEuropas, dem London Eye, in schwin-delerregende Höhen tragen lassen.
Wir freuen uns auf unvergesslicheTage in London und bedanken uns beiall unseren Kunden ganz herzlich fürihre Treue!
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haustechnik.ch:Tobler wird dieses Jahr 50.Auf welche Er-eignisse schau-en Sie mit Freu-de zurück?Über all die Jahregesehen, zeichnetesich stets eineganz erfreulicheEntwicklung ab: Inden 42 Jahren als
Familienunternehmen, nach dem Ma-nagement-Buyout sowie auch nachder Übernahme durch Wolseley hatTobler eine stetige Aufwärtsentwick-lung gemacht und ist heute der füh-rende Grosshändler in der Schweiz.Allein in den zwei Jahren als CEOhabe ich eine Umsatzzuwachsrate vonüber 25 % miterlebt. Dies hauptsäch-lich durch unsere motivierten Mitar-beitenden, eine gute Konjunkturlageund eine konsequent verfolgte Stra-tegie.
Welches waren die kritischenMomente? Und wie hat Toblersie gemeistert?Die Integration neuer Tochtergesell-schaften stellte uns immer wieder vorneue Herausforderungen, galt esdoch, eine hohe Effizienz zu erreichenund gleichzeitig die Firmenkultur zurespektieren. Nach gewissen Anfangs-schwierigkeiten sind wir aber nun beiall unseren Akquisitionen voll aufKurs.
Was hat Tobler zu einem derarterfolgreichen Unternehmengemacht? Tobler hat es immer verstanden, mitmotivierten und kompetenten Mitar-beitenden Topleistungen für die Kun-den zu erbringen. Dazu gehören eineflächendeckende Präsenz, eine her-ausragende Logistik sowie konkur-renzfähige Preise bei hervorragenderQualität.
Mit welchem Erfolgsrezept willTobler seine Stellung als Haus-technik-Anbieter Nummer 1langfristig sichern?Wir wollen in Zukunft noch näher zuunseren Kunden, indem wir das Netzder Abholshops weiter ausbauen.Unsere Logistikstruktur wird dahinge-hend verändert, dass sie dem stark
gestiegenen Umsatzvolumen an-gepasst wird. Den dritten Schwer-punkt legen wir bei den E-Commerce-Lösungen, die wir für unsere Kundenweiter optimieren. Wir werden auchweiter aktiv unsere Augen offen hal-ten für mögliche Akquisitionen.
Wo sehen Sie Verbesserungs-potenzial?Wie bereits erwähnt, wird die Effi-zienz der Logistikstruktur in dennächsten Jahren den gestiegenenVolumen angepasst. Dieses Projektsoll im Jahr 2009 abgeschlossen seinund uns ermöglichen, den gewohnthohen Auslieferungsstandard vonTobler weiter zu verbessern.
Wohin geht die Reise der Tobler-Gruppe in den kommenden Jahren?Unsere Zukunftsvision ist es, in allenHaustechnik-Bereichen eine Leader-rolle auf dem Schweizer Markt zuübernehmen. Dabei denke ich nichtallein an unsere heutigen Bereiche,sondern auch an neue Segmente. Wirwollen für aktuelle und neue Bedürf-nisse des Marktes herausragende undwirtschaftliche Lösungen bereithaltenund damit für unsere Kunden einenhohen Nutzen generieren.
Tobler lädt zum 50. Geburtstagrund 1800 Kunden drei Tagenach London ein – eine grosszü-gige Geste.Die Jubiläumsreisen haben bei Toblereine jahrzehntelange Tradition. Undso wollen wir auch unseren 50. Ge-burtstag zusammen mit unseren Kun-den feiern und uns damit ganz herz-lich für ihre Treue bedanken. Auchkünftig wollen wir diese Treue durcheine hohe Dienstleistungsqualität vonunserer Seite rechtfertigen. Doch vor-läufig bleibt mir vor allem eines zusagen: Herzlichen Dank und vielSpass in London!
«Die Tobler-Gruppe ist voll auf Kurs!»
Heinz Wiedmer, CEO
Tobler-Gruppe
� Die Pioniere und Firmengründer Max(links) und Kurt Tobler bei einem Firmenanlass.
� Ein Lastwagen der Tobler-Flotte vor demfrüheren Firmendomizil an der Farbhof-strasse in Zürich.
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Arbonia
Das Thurgauer Unternehmen Arbonia setzt Trends im Bereich des Wärmedesigns.Mit Innovationskraft und Traditionsbewusstsein macht Arbonia die Wärmeverteilungzum gestalterischen Blickfang.
Tradition mit Zukunft!
Wärme ist aus unserem Lebennicht wegzudenken. Im Wohn-bereich wie auch am Arbeits-
platz ist sie bei winterlichen Tempe-raturen ein unverzichtbares Element.Arbonia hat es sich zur Aufgabegemacht, Räumen zu einem behaglichenKlima zu verhelfen – mit hochwertigemWärmedesign für überzeugende Wohn-lösungen. Dafür steht der Name Arbo-nia seit vielen Jahrzehnten. Heute wer-den Arbonia Raumwärmer an dreiStandorten produziert – in der Schweiz,in Deutschland und in Tschechien. Mitmodernsten Fertigungsmethoden undqualifizierten, motivierten Mitarbeiternschafft Arbonia hochwertige Produktefür mehr Lebensqualität.
Blickfang HeizkörperNeben einer perfekten Funktion hat beiArbonia die Form klare Priorität, dennBehaglichkeit ist nicht nur eine Fragedes Klimas, sondern auch der Ästhetik.Genau deshalb erhebt Arbonia die Wär-meverteilung zum Blickfang und Ge-staltungselement. Zahlreiche Auszeich-nungen und Designpreise beweisen die
hohe Designkompetenz und Innova-tionskraft des Unternehmens.
Breit gefächerte LösungspaletteVielfältige Raumnutzungen, unter-schiedliche Wohnstile und individuelleBedürfnisse erfordern differenzierte,breit gefächerte und teilweise ganz spe-zielle Wärmelösungen. Arbonia kommtall diesen Wünschen entgegen – miteiner breiten, nahezu lückenlosen Pro-duktpalette, die sämtliche Kunden-wünsche berücksichtigt. ModernsteFertigung und Logistik ermöglichendabei höchstmögliche Flexibilität inFarbgebung und Formgestaltung – vomBankradiator über gebogene odergewinkelte Formen bis zum Designob-jekt für den Empfangsraum. Arboniasteht für Tradition mit Zukunft – undsorgt für moderne Wärme ganz nachWunsch.
Arbonia ist ein Unternehmen derAFG Arbonia-Forster-Holding AG mitSitz in Arbon, Kanton Thurgau. DasUnternehmen gehört zu den führendenBauausrüstern in Europa.
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Zu Besuch beim Kälte/Klima-Spezialisten Friosol
Dank Friosol kann die Tobler-Gruppe auch im Bereich Kälte/Klima einiges bieten undwird so Schritt um Schritt zu einem integralen Lösungsanbieter. haustechnik.chbesuchte das Unternehmen am Hauptsitz in Egerkingen und traf dabei einen weit-sichtig denkenden Kenner der Branche.
Die Zeichen der Zeiterkannt
Von seinem Büro aus überblicktFritz Siegenthaler das grosseAreal mit den Tankanlagen für
Kältemittel, sieht auch den Besucher-parkplatz und eilt uns beim Besuchster-min in Egerkingen entgegen. Gleich mitdem Handschlag wird klar: Hier emp-fängt uns ein Unternehmer, der seineArbeit liebt und stolz ist auf das, was erim letzten Jahrzehnt Schritt für Schrittaufgebaut hat. Siegenthaler hat dasUnternehmen Friosol denn auch mass-geblich geprägt. Er entwickelte 1996 alsfreier Unternehmensberater eine neueStrategie für den Kältemittel- und Kom-ponenten-Händler und er setzte seineunternehmerische Vision als Geschäfts-führer auf Mandatsbasis gleich selberum. So konnte er Anfang 2006 ein soli-des und vitales Unternehmen in die Tobler-Gruppe einbringen und dessenZukunft damit langfristig absichern.Doch beginnen wir das kurze Unterneh-mensporträt mit einem Blick zurück aufdie Anfänge.
Das «Tankstellennetz» für die Käl-tebrancheAm Anfang der Unternehmensgeschich-te, die uns ins Jahr 1948 zurückführt,steht die Exklusiv-Vertretung Schweizfür die Firma DuPont de Nemours undder Handel mit Freon, das zu jener Zeitals Reinigungsmittel in der Metallverar-beitung Verwendung findet. Bald hältFreon auch Einzug als Kältemittel inder Kältetechnik und Friosol wird –etwas salopp gesagt – zum dicht ausge-bauten schweizerischen Tankstellen-netz für die Kälte- und Klimabranche.
In den 80er-Jahren gerät Freondurch die Ozonproblematik unterDruck. Andere synthetisch hergestell-ten Kältemittel aus dem Hause DuPonthalten am Markt Einzug und werden insSortiment von Friosol aufgenommen.Das Umrüsten der vielen Anlagen stelltdie Branche vor eine grosse Herausfor-derung. Und hier packt Friosol erst-
mals seine Chance als beratender Part-ner, der Planern und Installateuren von Kälte- und Klimaanlagen Lösungenpfannenfertig anbieten kann. Die Spe-zialisten von Friosol führen Schulun-gen durch, entwickeln gemeinsam mitden Herstellern geeignete Verfahren fürdie Umrüstung von Anlagen. Die Bran-che weiss es zu schätzen.
Vom Kältemittelhändler zumLösungsanbieterIn den 90er-Jahren kündigt sich erst-mals die Notwendigkeit eines Umden-kens der gesamten Haustechnikbranche
mit aller Deutlichkeit an. Der Minergie-Standard entsteht, Häuser werden bes-ser isoliert und energietechnische Anla-gen sorgsamer auf Effizienz hin ausge-legt. Mit dem Siegeszug der Wärme-pumpe wächst in der Heizungsbrancheerstmals der Bedarf nach Kältemitteln.Und mit dem Thema Wärmerückgewin-nung ist ein branchenübergreifendesStichwort gesetzt, das alle Bereiche derHaustechnikbranche etwas angeht.
Vor diesem Hintergrund baut Frio-sol den beginnenden Handel mit Kom-ponenten für Kälte- und KlimaanlagenSchritt für Schritt aus. Auf Einzelkom-
Fritz Siegenthaler präsentiert das auslieferungsbereite Kühlaggregat mit natürlichem Kältemittel (CO2)
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ponenten folgen erste komplexere Sys-teme – sprich komplette Kühlaggre-gate renommierter Marken. Das Sorti-ment wird klar und systematisch geord-net. Und dann tut Friosol einen weite-ren entscheidenden Schritt und ent-wickelt eigene Aggregate für grosseKälteanlagen. Besonders erfolgreich istman hier im anforderungsreichstenSegment: bei jenem der natürlichenKältemittel. Stolz zeigt uns Fritz Siegen-thaler eine CO2-Kälteanlage neusterBauart: Da diese Anlagen unter sehrhohem Druck arbeiten, ist Top-Qualitätgefordert. Und tatsächlich ist die prä-sentierte Anlage auch optisch eineigentliches Juwel. «Sobald man aufhohe Energieeffizienz achtet, werdenAnlagen komplexer», berichtet Siegen-thaler engagiert. «Immer öfter bauenwir komplette Anlagemodule für dieWärmerückgewinnung. Nicht selten inKombination mit einem Kälte- oder
Klimaaggregat. Dabei ist die engeZusammenarbeit mit dem Planer eineSelbstverständlichkeit. Dem Anlage-bauer liefern wir die fertige Anlage aufWunsch gleich geprüft aus. Da grössereKälteerzeugungsanlagen der Druckge-räteverordnung unterliegen, ist einesolche Prüfung nötig, aber auch auf-wändig.»
Starke LogistikDoch auch wenn Friosol neuerdingsAnlagen eigener Bauart entwickelt, dieHaupttätigkeit ist nach wie vor dasHandelsgeschäft. Und hier passt Frio-sol ausgezeichnet zur Muttergesell-schaft: Gleich wie Tobler setzte manschon früh auf den Ausbau einer per-fekten Logistik. Die grosszügige Lager-haltung in Hochregallagern, die perfek-te IT-Unterstützung und ein starkerCamiondienst machen es möglich: Wasder Kunde bis 16 Uhr bestellt, wird am
nächsten Morgen geliefert. Und mit denTobler-Marchés kann Friosol neuer-dings auf ein zusätzliches Netz vonregionalen Verkaufsstützpunkten zu-greifen: Neben Kältemitteln werden dieMarchés schrittweise mit wichtigenKomponenten für die Kälte- und Klima-branche ausgerüstet.
Die Vision einer integriertenHaustechnikGegen Ende unseres Rundgangs, deruns durch betriebsame Büros, einLabor für die Analyse und Aufbereitungvon Kältemitteln, Abfüllstationen undgeräumige und wohlgeordnete Lager-hallen führt, entwickelt Siegenthalerseine unternehmerische Vision für dasnächste Jahrzehnt: «Nach und nacherkennen es auch die Investoren: bes-ser, man investiert in eine energetischeAnlage etwas mehr, wenn man dafürjahraus, jahrein weniger für den Ener-
Zu Besuch beim Kälte/Klima-Spezialisten Friosol
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gieaufwand zu berappen hat. Das istnicht nur ökologischer, das macht imZeichen steigender Energiepreise heuteauch einen ökonomischen Sinn.» Da die einzelnen Haustechnikbereicheim Rahmen einer integrierten Haus-technikplanung immer näher zusam-menrücken, sieht sich der Handel heutevor interessante Herausforderungengestellt. Die Tobler-Gruppe hat hiereine gute Ausgangslage und kann dieTeil-Sortimente systematisch aufeinan-der abgleichen. Ob Kühldecke oderKühlaggregat, ob Wärmepumpe oderPlattentauscher: Die Techniker derTobler-Gruppe werden in Zukunft ver-mehrt in verschiedenen Konstellatio-nen zusammenarbeiten und den Kun-den genau jene Systeme anbieten kön-nen, die der aktuelle Markt fordert. Werdabei letztlich federführend ist, kanndem Kunden gleichgültig sein. Hauptsa-che, er hat in einem der Unternehmen
der Tobler-Gruppe einen Ansprechpart-ner, der ihm die energieeffiziente, güns-tige und hochwertige Lösung für seinHaustechnik-Problem bringen kann.
Wandel als ChanceFritz Siegenthaler begleitet uns am reg-nerischen und viel zu warmen Winter-morgen zurück zum Parkplatz, verab-schiedet uns herzlich und gibt uns nocheine Botschaft mit auf den Weg: «Frio-sol ist ein Unternehmen, das Umbruchund Wandel nicht defensiv bewältigt,sondern offensiv, lustvoll und innova-tiv als unternehmerische Chance ver-steht!» Sagts, und eilt einer nächstenAufgabe entgegen.
� Friosol Kühlaggregat: Die hohenBetriebsdrücke erfordern präzisesHandwerk.
� Nach wie vor ein wichtiges Stand-bein: Friosol liefert alle gängigenKältemittel und bietet dazu zahlrei-che Dienstleistungen (z.B. die Analy-se und Aufbereitung in eigenenLabors).
� Friosol kann durch seine grossenLager und seine perfekte Logistikjederzeit termingerecht liefern (auchgrosse und seltene Komponenten).
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Friosol in KürzeTätigkeit: Handel mit Komponen-ten für den Anlagebau im BereichKälte/Klima inkl. Bau komplexerAnlagekomponenten; Vertrieb vonKältemitteln
Unternehmensgründung: 1948
Rechtsform: Aktiengesellschaft,seit 1.1.2006 zu 100 % im Besitz derTober Haustechnik AG
Geschäftsleitung: Fritz Siegen-thaler
Hauptsitz: Industriestrasse 16,4622 Egerkingen. 50 Kältemittelde-pots in der ganzen Schweiz, Belie-ferung von 28 Installateurzentrender ÖAG AG in Österreich
Mitarbeiter: 20
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Flä
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Fussbodenheizung: Die komfortable und sparsame Option
Heiztechnische Vorteile: Sparsam und nachhaltigJeder zu beheizende Raum braucht einen
bestimmten Wärmebedarf. Dieser wird in der
Regel durch zirkulierendes Heizungswasser
gedeckt. Dabei gilt: Je grösser die Fläche,
welche diese Wärme abgibt, desto tiefer die
Temperatur des Heizungswassers. Tiefe
Heizwassertemperaturen aber sind sparsam,
da deutlich weniger Verluste bei der Erhitzung
und dem Transport des Heizungswassers
anfallen.
Fussbodenheizungen erwärmen den
gesamten Bodenbereich und sind damit klas-
sische Niedertemperatursysteme. Sie können
damit auch hervorragend mit alternativen
Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen, Solar-
wärme oder Pelletkessel sowie mit kondensie-
renden NT-Öl- und Gaskesseln betrieben wer-
den, welche umso effizienter und
umweltfreundlicher arbeiten, je tiefer die
Betriebstemperatur gewählt werden kann.
Komfortvorteile: Ein Klima zum WohlfühlenHinsichtlich des Raumkomforts bleibt eine
Fussbodenheizung unschlagbar. Sie gewähr-
leistet eine optimale Temperaturverteilung im
Raum: Am Boden ist es am wärmsten, der
für andere Heizsysteme typische Temperatur-
stau im Deckenbereich entfällt Die sanfte
Strahlungswärme erzeugt ein homogenes
Raumklima ohne Luftturbulenzen, unan-
genehme Zugerscheinungen und damit auch
ohne Aufwirbelung von Staub.
Ästhetische Vorteile: Die unsichtbare HeizungEine Fussbodenheizung ist völlig unsichtbar.
Sie lässt sich mit nahezu sämtlichen Boden-
belägen kombinieren. Damit behält der Archi-
tekt die volle Gestaltungsfreiheit. Gerade bei
modernen Wohnbauten drängt sich damit
eine Fussbodenheizung auf.
Noch nie war in der Geschichte der Menschheit Energieeffizienz sobedeutend wie heute. Gerade deshalb empfiehlt sich die Boden-heizung mehr denn je als das beste Wärmeverteilsystem. Das hatzahlreiche Gründe.
Heizkörperheizung:Starke Wärmestrahlung,grössere Luftturbulenzen.
Fussbodenheizung:Milde und gleichmässigeWärmestrahlung, keineLuftturbulenzen.
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tob
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Stramax:Die Königin unter den Bodenheizungen
Stramax heisst: Homogener Wärmeteppich dank Alu-LamellenStramax bietet eine völlig homogene Tempe-
raturverteilung im Fussboden. Dies wird
durch die Alu-Lamellen gewährleistet. Alu-
minium hat eine unschlagbare Wärmeleit-
fähigkeit. Temperaturunterschiede zwischen
Rohr und Rohrzwischenraum gibts bei
Stramax daher nicht. Und das bringt einen
doppelten Vorteil: Der homogene Wärme-
teppich trägt zu einem Höchstmass an Klima-
komfort bei. Aus der Forschung ist bekannt:
Je homogener die Wärmeverteilung im
Boden, umso höher das klimatische Wohl-
behagen. Das bedeutet gleichzeitig auch: Die
Raumtemperatur kann ohne Einbusse an
Behaglichkeit etwas tiefer eingestellt werden.
Das ist ausgesprochen sparsam, bringt die
Absenkung der Raumtemperatur um 1°C
doch eine Einsparung von rund 6 % Heiz-
energie!
Stramax heisst: Top-Qualität und umfassende SicherheitBei Stramax kommen nur Komponenten zum
Einsatz, die sich durch hohe Materialqualität
auszeichnen. Das beginnt mit dem Rohr:
Das Stramax-Mehrschichtrohr ist rasch ver-
legt, robust, korrosionsfrei, langlebig und voll-
ständig diffusionsdicht. Aber auch für alle
weiteren Verlegeelemente, den Verteiler und
die Regelungskomponenten gelten strenge
Qualitätskriterien.
Stramax heisst: Komplettsystem mit Stockwerkverteiler und RaumregulierungMit Stramax löst man jede erdenkliche
Anforderung im Neubaubereich mühelos ein.
Das System ist mit zwei Bodenaufbautypen
nicht nur flexibel. Es beinhaltet auch die
perfekte Lösung für Stockwerkverteiler, Ver-
teilerkasten und Raumtemperaturregelung.
Bisher wurden in der Schweiz über 8 Millionen Quadratmeter Stra-max-Bodenheizungen gebaut. Diese beeindruckende Zahl hat ihrenGrund: Stramax bietet ein Optimum an Komfort, Sicherheit undEnergieeffizienz.
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Stramax-Fussbodenheizung:Die Systemkomponenten
Die Systeme für den Bodenaufbau
System N
Der klassische Bodenaufbau im Neubau:
Rohr und Alu-Lamelle werden auf eine
Bodenisolation montiert, mit PE-Folien
belegt und mit Zementestrich abgedeckt.
Der gesamte Aufbau beträgt je nach
Bausituation zwischen 90 und 130 mm.
System NE
Dieses System für niedrigen und leichten
Aufbau mit einwandfreien Dehnungsfugen
eignet sich für den Neubau (z.B. Anhydrit-
estriche und wertvolle Steinböden) sowie für
gewisse Sanierungsaufgaben. Rohr und
Lamellen werden in Verlegeelemente aus
Polystyrol eingefügt, mit PE-Folie belegt
und einem Fliess- oder Zementestrich ab-
gedeckt. Das System NE weist besonders
hohe Wärme- und Trittschalldämmwerte
nach dem tragenden Boden hin auf. Der
gesamte Aufbau beträgt je nach Bau-
situation 60 bis 120 mm.
Das Rohr
In der Regel kommen bei Stramax 16er-Mehr-
schichtrohre zum Einsatz. Die guten Biege-
eigenschaften und das geringe Gewicht erlau-
ben eine sehr speditive Verlegung. Das Rohr
ist zudem korrosionsfrei, langlebig, diffusions-
dicht und erweist sich auch im rauen Bau-
stellenbetrieb als sehr robust.
Bei Bedarf kann Stramax auch mit 20er-
pePex-Kunststoffrohr eingesetzt werden
(nur System N). Dieses hochvernetzte Poly-
ethylenrohr verfügt ebenfalls über eine
Sperre gegen Sauerstoffdiffusion.
� Hochwertiger Kunststoff (VPE)
� Adhäsionsschicht
� Homogenes, längsstumpfgeschweisstes Aluminiumrohr
� Adhäsionsschicht
� Hochwärmestabilisiertes, polymeres Aussenrohr
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Verteilerlösungen
Stockwerkverteiler
Für die Stramax-Fussbodenheizung kommt
der bewährte Beulco-Verteiler in den Dimen-
sionen 1” zum Einsatz. In den Verteiler inte-
grierte Zonenregulierventile dienen der System-
einregulierung. In Mehrfamilienhäusern oder
bei Stockwerkeigentum bietet Stramax auch
durchdachte Lösungen für die Platzierung
eines Wohnungswärmezählers.
Verteilerkasten
Als Stramax-Verteilerkästen stehen mehrere
Optionen aus Kunststoff oder aus Beton
(direkter Mauereinbau) zur Verfügung. Die
Türen sind wahlweise verzinkt, pulver-
beschichtet (RAL 9016) oder mit Fliesen-
rahmen erhältlich. Auch Sonderausführungen
sind möglich.
Raumregulierung
Mit einer Stramax-Fussbodenheizung kann
die Temperatur in jedem einzelnen Raum
individuell reguliert werden. Dazu stehen zwei
verschiedene Optionen zur Verfügung:
Zonenregulierung
Bei dieser Option regeln ferngesteuerte
Stellantriebe am Stockwerkverteiler, wie viel
Heizwasser durch die entsprechende Zone
fliesst. Der im geregelten Raum platzierte
Raumthermostat übermittelt seine Befehle an
den Stellantrieb wahlweise elektrisch oder
per Funk.
Regulierventil RA 3000
Das Regulierventil wird an einer beliebigen
Stelle in den Heizkreis der Fussboden-
heizung eingebaut. Die Regulierung des
Raums erfolgt so, wie wir es bei einem
Heizkörper kennen: durch das Verändern der
Position des Danfoss-Thermostatfühlers.
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Erleichtern Sie sich Ihre Arbeit – mit Qualitätswerkzeugen von REMSREMS ist einer der führenden Hersteller von Maschinen und Werk-zeugen für die Rohrbearbeitung. Aufgrund innovativer Technik undhoher Qualitätsstandards sind die Produkte von REMS auf der ganzenWelt im Einsatz. Auch Tobler führt ein umfangreiches Angebot anREMS-Artikeln, die die Arbeit der Installateure erleichtern.
REMS – Radialpressen Die REMS Radialpressen sind universell für
alle gängigen Pressfitting-Systeme einsetzbar
und erfüllen alle Kriterien bezüglich Arbeits-,
Funktions- und Betriebssicherheit, für ein-
wandfrei systemkonformes und sicheres Pres-
sen. Neben der Hand-Radialpresse REMS
Eco-Press mit arretierendem Endanschlag
produziert REMS elektrische Radialpressen
mit oder ohne Abschaltelektronik, mit Abschalt-
signal oder mit Zwangsablauf und Service-
Elektronik: für jeden Bedarf die richtige Lö-
sung. Mit REMS Presswerkzeugen werden
täglich mehrere hunderttausend Pressver-
bindungen unterschiedlichster Pressfitting-
Systeme zur absoluten Zufriedenheit der
Anwender hergestellt.
Haftungsübernahme durch REMSDer Schweizerisch-Liechtensteinische Ge-
bäudetechnikverband (suissetec) sowie
die Branchenverbände in Deutschland und
Österreich haben im Interesse des Handwerks
und der Industrie mit REMS eine Haftungs-
übernahmevereinbarung für die Radial-Press-
werkzeuge vereinbart. REMS ist damit der
erste systemunabhängige Maschinen- und
Werkzeughersteller, der Haftungsübernahme-
vereinbarungen für Presswerkzeuge ab-
geschlossen hat.
REMS Power-Press ACC Basic PackElektrohydraulische Radialpresse mit Zwangs-
ablauf zur Herstellung von Pressverbindungen
aller gängigen Pressfitting-Systeme Ø 10–108 mm.
REMS PresszangenHochbelastbare Presszangen aus geschmie-
detem und besonders gehärtetem Spezial-
stahl. Die Presskonturen der Rems Presszan-
gen sind systemspezifisch und entsprechen
den Presskonturen der jeweiligen Pressfitting-
Systeme. Dadurch einwandfrei systemkonfor-
mes, sicheres Pressen. Antrieb durch alle
REMS Radialpressen und durch geeignete
Radialpressen anderer Fabrikate.
REMS Cento Mobile Rohrtrennmaschine
zum rechtwinkligen Trennen
von Stahlrohren DN (10)
20–100 und Gussrohren
(SML) DN 50–100 ohne Aus-
sengrat. Für Rohre der Press-
fitting-Systeme aus nichtros-
tendem Stahl, Kupfer, C-Stahl.
REMS Orcus 3000 Set30 S-Color HSuperleichtes Kamerasystem
zur effizienten Inspektion und
Schadenanalyse. Für Rohre
Ø 40–150 mm, Kanäle, Schäch-
te, Schornsteine und andere
Hohlräume. Mit hochauflösen-
der Farbkamera und 30m
Schiebekabel im Haspel.
REMS Tiger ANC SR SetElektrische Rohr-Säbelsäge
mit Speed-Regulation zum
rechtwinkligen Sägen mit
Führungshalter und zum Frei-
handsägen bis 6”, 250 mm.
Mit Führungshalter bis 2” und
2 REMS Spezialsägeblätter
bis 2”, im Stahlblechkasten.
Neu!
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Neue Design-Thermostatventile X-tra Collection™von Danfoss: Harmonie und Eleganz im Bad
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Mit den neuen Thermostatventilen der X-tra CollectionTM erfüllt Danfoss sämtliche Ansprüche von Design-Liebhabern. Dank klarer Linie und hoher Materialqualität muss ab sofort auch bei den Details im Bad kein Kompromiss mehr gemacht werden.
Wer sich für einen Design-Heiz- oder Hand-
tuchradiator im Bad entscheidet, legt Wert auf
eine elegante und ansprechende Ausstattung.
Damit diese bis ins Detail verwirklicht werden
kann, hat Danfoss sein neues Design-Pro-
gramm X-tra CollectionTM entwickelt, das ein
Fühlerelement, ein voreinstellbares Ventil-
gehäuse für rechts- oder linksseitige Heiz-
körpermontage sowie eine Verschraubung mit
Absperr- und Entleervorrichtung umfasst.
Die RAX Fühler in verschiedenen Farben pas-
sen selbstverständlich auch auf vorhandene
Danfoss-Standardventile sowie auf viele Heiz-
körper mit integrierten Danfoss-Ventilen.
Ventilgehäuse und Fühlerelement lassen sich
einfach mit einem Gabel- und einem Inbus-
schlüssel montieren, ohne die Oberfläche mit
dem Werkzeug zu berühren. Dies stellt eine
perfekte Lösung dar, die Kratz- und Montage-
spuren vermeidet.
Design-Light-Armaturen in glanzver-chromter AusführungDiese Produktpalette wurde für den gehobe-
nen Wohn- und Bürobereich konzipiert, denn
gerade hier kommen Designheizkörper zum
Einsatz, die mit Armaturen und Fühlern auf
gleichem ästhetischen Niveau bestückt wer-
den sollen. Zudem finden diese glanzver-
chromten Standardventile auch an Badheiz-
körpern, an denen keine X-tra CollectionTM-
Ausführung mit Winkeleckventilen möglich ist,
eine neue Einsatzmöglichkeit.
Perfekte Optik, gradliniges
Design, edle Oberflächen –
die neuen Thermostatventi-
le der X-tra CollectionTM.
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Sixmadun TG 12 BW: Der leise und effizienteTop-Seller mit integrierter Kondensationstechnik
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Vor eineinhalb Jahren hat Tobler den Ölkessel Sixmadun TG 12 BWeingeführt, der die Wärme der Abgase zurückgewinnt. Mit Erfolg!Grund genug, das Erfolgsrezept dieser Kompaktwärmezentrale noch-mals kurz zu präsentieren.
Der kondensierende Ölkessel Sixmadun TG 12
BW ist seit seiner Einführung im August 2005
zum Kassenschlager avanciert. Kein Wunder ist
diese Kompaktwärmezentrale so erfolgreich,
denn die fixfertige Unit leistet mit der Abgas-
wärmerückgewinnung einen wichtigen Beitrag
zum Energiesparen und senkt durch ihre effi-
ziente Betriebsweise die Kosten für Heizöl.
Zudem hat sich der Kessel als sehr montage-
freundlich, wartungsarm und betriebssicher
bewährt.
Das PrinzipBis zu 60 Prozent der Kondensationswärme
nutzt der TG 12 BW durch den Öl-Brennwert-
wärmetauscher. Und während traditionelle
Ölheizungen mit einem feuerungstechnischen
Wirkungsgrad von 93 Prozent arbeiten, nutzt
der TG 12 BW die Abgaswärme optimal
aus und erzielt damit einen Wirkungsgrad
von über 100 Prozent. Und so funktionierts:
Nachdem die Abgase die Rauchgaszüge
des Kessels passiert haben, sind sie immer
noch heiss. Bevor sie in den Kamin gelan-
gen, durchströmen sie einen Wärmetauscher,
der oberhalb des Kesselblocks eingebaut
ist. Die keramischen Rohre im Innern des
Wärmetauschers garantieren eine extrem
lange Standfestigkeit. Keramik ist ein einzig-
artiger, korrosionssicherer Werkstoff mit einem
hohen Selbstreinigungseffekt. Der Tauscher
kühlt den bis zu 160 °C heissen Wasserdampf
in den Abgasen bis auf 40 bis 50 °C
ab und die so gewonnene Wärme wird an den
Heizungswasser-Rücklauf abgegeben, was
den Wirkungsgrad ganz entscheidend erhöht.
Komponenten undRegelungAlle Komponenten des TG
12 BW sind perfekt auf-
einander abgestimmt und
kompakt in den robusten
Guss-Kessel integriert.
Auch die Regelung, die
digitale eStar eS62, passt
ideal ins Konzept. Die eS62
ist mit einer integrierten
witterungsgeführten Rege-
lung ausgestattet und
sorgt für hohen Komfort.
Der Regler, an dem ver-
schiedene Heiztemperatu-
ren eingestellt werden,
ist äusserst einfach zu
bedienen.
■■■ Zuluft■■■ Heizungsvorlauf■■■ Abgas■■■ Heizungsrücklauf
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Junkers Cerapur-A und Cerasmart:Kleine Geräte mit viel Power
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Die Gas-Brennwertkessel von Junkers sind kompakt, effizient und be-nötigen keinen Tank, deshalb passen sie in die kleinste Ecke. Zudemsind Gasheizungen sehr sauber, günstig im Unterhalt und mit verhältnis-mässig geringen initialen Investitionskosten verbunden. Im Alltaghaben sich beispielsweise der Wandheizkessel Junkers Cerapur-A so-wie der Cerasmart durch ihre Betriebssicherheit sehr bewährt.
Cerapur-A: Der kleine Kraftprotz51 cm breit, 85 cm hoch und 38 cm tief: Das
ist der Wandheizkessel Cerapur-A (links im
Bild). Durch seine geringen Ausmasse passt
er in fast jede Ecke. Trotzdem schafft er es
problemlos, die erstaunliche Nennwärme-
leistung von 42 kW zu erbringen. Die ZSBR
Geräte werden anschlussfertig geliefert (Kom-
plettausstattung), inklusive Ausdehnungs-
gefäss, Manometer, Sicherheitsventil, Umstell-
ventil und geregelter Pumpe. Diese ein-
gebaute Pumpe passt sich dem geforderten
Bedarf an und leistet genau so viel wie nötig.
Bei Modernisierungen, wenn vorhandene
Komponenten weiter verwendet werden kön-
nen, kommen ZBR Geräte (Basisausstattung)
zum Einsatz, die ohne Ausdehnungsgefäss
und Pumpe geliefert werden. Doch das ist
längst nicht alles: Der Cerapur-A ist dank sei-
ner Klartext-Anzeige mit Menüführung ein-
fach zu bedienen, auch bei Wartung und
Diagnose.
Cerasmart: Der RaumsparerDer kondensierende Gas-Wandheizkessel ist
so klein, dass er selbst Nischen in Etagen-
wohnungen und Einfamilienhäusern sinnvoll
nutzen kann – nämlich nur 44x85x36 cm! Und
durch sein geringes Gewicht von nur 43 kg
lässt er sich von einer Person bequem montie-
ren. Doch aufgepasst, die kleinen Masse
sind nur einer der Vorteile, die der Cerasmart
bietet. Denn darüber hinaus ist das kleine
Gerät auch noch günstig und sparsam dank
Kondensationstechnik. Der komplett an-
schlussfertige Cerasmart (mit Ausdehnungs-
gefäss, Manometer, Sicherheitsventil und
3-stufiger Umwälzpumpe) deckt zudem den
gesamten Leistungsbereich von 3 bis 26kW ab.
Beide hier vorgestellten Wandheizkessel sind
wartungsfreundlich und überzeugen durch
einen übersichtlichen Geräteaufbau. Sämtli-
che Komponenten sind leicht und von vorne
gut zugänglich. Tobler bietet Ihnen
für jeden Fall die massgeschneiderte Lösung:
z.B. Gas-Brennwertgeräte für den Erdgas-
oder Flüssiggasbetrieb oder für Installation
im Alt- oder Neubau.
Übrigens: Wie Ölbrenner können auch
Gasheizungen wie der Cerapur-A sowie der
Cerasmart problemlos mit Sonnenkollek-
toren gekoppelt werden. Das Resultat: Gratis-
energie an zahlreichen Tagen.
NicoFon – perfekte Schalldämmung für haus-technische Leitungen und Kanäle
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Funktions- und Nutzungsgeräusche von haustechnischen Anlagen,speziell von Sanitäranlagen, sind störend, auch wenn man sie selberin der eigenen Wohn- oder Zimmereinheit verursacht. Kommen siezudem vom Nachbarn, übertragen durch Rohre, Leitungen oder Kanäle,werden sie zum Ärgernis. NicoFon bietet hier erstklassige Lösungen.
NicoFon ist eine äusserst wirkungsvolle Schall-
schutz- und Dämmmatte, die verhindert, dass
Funktions- und Nutzungsgeräusche von haus-
technischen Anlagen, welche sich im Gebäu-
deinnern über Rohre, Leitungen, Kanäle sowie
über Kunststoff-Abwasserleitungen ausbreiten,
als störender Lärm abgestrahlt werden. Nico-
Fon stellt bezüglich schalldämmtechnischer
Wirksamkeit mit einer Einfügungsdämmung von
20 dB ein an der Praxis orientiertes Optimum
für diesen Anwendungsbereich dar. Die mit der
SIA Norm 181 «Schallschutz im Hochbau»
geforderte Schalldämmung von haustechnischen
Anlagen werden bei korrekter Planung und
fachgerechter Ausführung damit immer erreicht.
Umweltverträgliche Materialien und Ver-arbeitungEine noch wirksamere Schalldämmung mit einem
gleichartigen Masse/Federsystem ist zwar tech-
nisch mit schwereren oder auch anders geform-
ten Materialkombinationen machbar. Diese
wird jedoch in der Regel weder gefordert, noch
ist sie wirtschaftlich sinnvoll, da sie unver-
hältnismässig teuer und aufwändig in der Mon-
tage ist. Bereits in der Entwicklungsphase
wurde bei NicoFon Wert auf die ausschliess-
liche Verwendung von ökologisch unproble-
matischen, d.h. in der Herstellung, der Verar-
beitung und der Entsorgung gesundheits- und
umweltverträglichen Materialien bzw. deren
Substanzen gelegt. Diese Materialausrichtung
wurde konsequent umgesetzt!
Die Vorteile von NicoFon auf einen Blick:– Beste Schalldämmung: Einfügungsdäm-
mung 19,3 dB.
– Bestmöglicher Brandschutz. Klassierung
nach VKF: BKZ 5.2
– Feuchtigkeits- und nässebeständig (z.B.
gegen Kondensat, Schwitzwasser, Beton-
nässe).
– Wärme-/Kältebeständigkeit im Bereich
von -30 °C bis +100 °C.
– Selbstklebende Ausführung. Daher zeit-
sparende Verarbeitung durch eine Person
möglich.
– Zuschnitte und Formteile erhältlich für alle
gängigen Rohrdurchmesser und Abzweiger.
– Alle Typen ab Lager lieferbar.
– Bleifrei und frei von ökologisch problemati-
schen Kunststoffen, bzw. deren Substanzen.
Wenn es ein Rating für eine Produkteperforman-
ce gäbe, würde NicoFon in der Klasse AAA
mitspielen dank Bestnoten in: technischer
Wertigkeit, Montagefreundlichkeit, Preis.
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Neue Beitragsreihe im Tobler-Dossier:Produkteneuheiten Kälte/Klima, Teil 1Durch den Beitritt von Friosol zur Tobler-Gruppe bieten wir neu auchein Angebot für die Klima- und Kältebranche. Wir freuen uns, in unserem Tobler-Dossier erstmals die entsprechenden Installateureund Anlagebauer, die Kälte- und Klima-Planer sowie alle an diesenTechnologien interessierten Architekten begrüssen zu dürfen!
Wir werden an dieser Stelle ab sofort regel-
mässig über interessante Neuheiten aus unse-
rem Sortiment informieren (vgl. die folgenden
Seiten). Wissenswertes zu unserem breiten
Angebot, das weit über 5000 Artikel zählt,
finden Sie auf unserer Website sowie in unse-
rer regelmässig erscheinenden Kundeninfor-
mation.
Das Friosol-Sortiment auf einen Blick– Kältemittel
– Verbund- und Kompaktanlagen
– Verdichter und Verflüssigungssätze
– Verdampfer und Klimageräte
– Wärme-/Plattentauscher
– Ventile
– Rohre/Fittings
– Sensoren und Regler
– Schaltschränke
– Installationsbedarf/Werkzeuge
Unter www.friosol.ch erhalten Sie einenaktuellen und vollständigen Überblicküber unser Angebot.
Bestellen Sie mit der
Antwortkarte am Schluss
dieses Dossiers unsere
aktuelle Kundeninfor-
mation, in der wir auf 56
Seiten alle Sortiments-
neuheiten präsentieren.
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Die Vorteile auf einen Blick
Luftgekühlter Verflüssigungssatz EcoStar Unit von BitzerEcoStar Unit, so heissen die luftgekühlten Verflüssigungssätze mitfrequenzgeregelten halbhermetischen Octagon-Verdichtern. Die Out-door-Unit eignet sich speziell für varierende Kältelasten sowie fürden Einsatz mit mehreren Verdampfern (z.B. in kleinen Supermärktenoder Tankstellenshops).
GeräuscharmDrehzahlgeregelte
Ventilatoren
Einfache MontageWerkseitige integrierte
Verdrahtung und Ver-
rohrung aller Bauteile,
mit integrierter Stan-
dardsteuerung
SystemeffizienzDrehzahlregulierter
Octagon®-Verdichter
mit integriertem,
sauggasgekühltem
Frequenzumrichter
Kompakte MasseSchmales Gehäuse
mit vertikaler Luftfüh-
rung, Platz sparende
Wandmontage mög-
lich
Wetterschutz-gehäuseInnen- oder Aussen-
ausstellung möglich
LaufruheStabiler, schwingungs-
armer Grundrahmen
Flexible Anpassung der KälteleistungDie stufenlose Regelung der Verdichter- und
Lufterdrehzahl ermöglicht eine Kälteleistung
über einen grossen Umgebungstemperatur-
bereich.
Das nachstehende Diagramm zeigt exem-
plarisch die Leistungs-Charakteristik der
LHV6 Unit in Abhängigkeit der Umgebungs-
temperatur und Frequenz bei to=-10 °C.
Weitere Informationen und Leistungsdaten
siehe Bitzer Dokumentation KP-207-1.
3000
2500
2000
1500
1000
5000
2.32:12.8:1 87 Hz
70 Hz
50 Hz
30 Hz25 Hz
Q = consto
R404A, t = -10 °Co
W
°C
Umgebungstemperatur
Kä
lte
leis
tun
g
10 15 20 25 30 35 40 45
EcoStar unit,
Aussenansicht
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OPTYMA PLUSTM von Danfoss:Der Verflüssigungssatz zur SchnellmontageDer komplette und einbaufertige Verflüssigungssatz mit hohem Wir-kungsgrad und geringem Energieverbrauch lässt sich verblüffendrasch einbauen und eignet sich als perfekte Kühllösung für Tankstel-lenshops, Bier- und Weinkeller, kleine Lebensmittelläden und Super-märkte sowie für Kühl- und Gefrierräume.
Die Entwicklung der neuen OPTYMA PLUS-
Reihe richtete sich konsequent auf die Bedürf-
nisse sowohl der Anlagebauer wie der End-
kunden aus. Das Resultat kann sich sehen
lassen: Der einbaufertige Verflüssigungssatz
lässt sich aussergewöhnlich schnell installie-
ren und besticht durch einen besonders leisen
Betrieb. OPTYMA PLUS: der herausragende,
integrierte Verflüssigungssatz mit Danfoss-
Komponenten.
Standardmässig liefern wir Verdichter,
Lüfterdrehzahlregelung, Filtertrockner, Ab-
sperrventile, Druckschalter, Schütz und
Schauglas in einem robusten, wetterfesten
Gehäuse.
Alle Verflüssigungssätze sind komplett
vormontiert, verrohrt, verkabelt und werks-
geprüft. Die Installation ist kinderleicht.
OPTYMA PLUS kann fast überall auf-
gestellt werden. Denn Schalldämmung und
Drehzahlreduzierung des Lüfters in Über-
gangszeiten machen den Betrieb von
OPTYMA PLUS so leise, dass das Gerät
akustisch kaum wahrgenommen wird.
Installations-vorteile
+ Problemlose Wartung:
Für den einfachen Zugriff
auf die Komponenten
nehmen Sie einfach die
Abdeckung ab
+ Überragende Leistung,
auch bei anspruchs-
vollsten Anwendungen
+ Durch die geringe Stand-
fläche ist eine Installa-
tion auch an Orten mit
wenig Platz möglich,
ohne dass Leistung oder
Wartungszugriff ein-
geschränkt werden
+ Alle verwendeten Dan-
foss-Komponenten
erhalten Sie vor Ort bei
Ihrem Grosshändler
Friosol auch als Ersatz-
teil
Endverbraucher- Vorteile
+ Leiser Betrieb
+ Modernes, praktisches
Design in neutralen Far-
ben, die zu jeder Um-
gebung passen
+ Robustes, wetterbestän-
diges Gehäuse mit lan-
ger Lebensdauer auch in
rauhen Umgebungen
+ Zuverlässiger Betrieb bei
hoher Umgebungstem-
peratur und bewährte
Zuverlässigkeit auch bei
den anspruchsvollsten
Anwendungen
+ Energieeinsparungen
durch Lüfterdrehzahl-
regelung und Auswahl
energiesparender
Komponenten
Produktvorteile
+ Hoher Wirkungsgrad
+ Geringer Energiever-
brauch
+ Vollständig wetterfestes
Gehäuse aus Epoxy-
pulverbeschichtetem
Stahl
+ Anschlusskasten: IP54
+ Extrem geräuscharm
+ Geringe Abmessungen
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Die Klimageräte HKN, HKNS und HKNF wer-
den an Kältemaschinen, Kaltwassersätze,
Warmwasserheizungen oder Wärmepumpen
angeschlossen.
Die schmale und niedrige Bauform ermög-
licht den raumsparenden Einbau (Decken-
oder Wandanordnung). Das Gehäuse wird
haubenartig über dem Grundgerät montiert
oder wird bei Bedarf durch eine bauseitige
Verkleidung ersetzt.
Das Grundgerät HKND kann sowohl unter
die Fertigdecke als auch in eine Zwischen-
decke eingebaut werden. Die elektrischen
Schaltgeräte werden in Aufputzausführung
getrennt geliefert.
Beim Grundgerät HKN sind alle Bedie-
nungselemente übersichtlich im Schaltkasten
des Grundgerätes angeordnet und bei ge-
öffneter Bedienungsklappe gut zugänglich.
GehäuseKorrosionsbeständiges Stahlblech sendzimir-
verzinkt, kunststoffbeschichtet, hellgrau
RAL 7035, stoss- und kratzfest, resp. unbe-
schichtet zur bauseitigen Lackierung.
Zur Reduzierung des Schallpegels ist die
Innenseite mit Schalldämmplatten aus-
gekleidet.
Ausbauoptionen Die Standardausführung umfasst ein Gerät
in Wand- oder Deckenausführung für reinen
Umluftbetrieb. Um das Gerät an spezielle An-
forderungen anzupassen, stehen folgende Aus-
bauoptionen zur Wahl:
- 2-Kreis-Wärmeaustauscher für den wechsel-
seitigen Betrieb mit Warmwasser und Kälte-
mittel bzw. Warmwasser und Kaltwasser.
- Frischlufteinrichtung für Frischluft-Umluft-
betrieb 0–100%.
- Elektrische Zusatzheizung für die Über-
gangszeit.
- Befeuchtungseinrichtung für die automati-
sche Luftbefeuchtung in Büro- und Wohn-
räumen während der Heizperiode sowie für
die Anhebung der Luftfeuchtigkeit in Ver-
kaufs- und Lagerräumen. Die Befeuchtungs-
einrichtung kann nur bei den Typen HKN
eingebaut werden.
- Zusätzliche Schallisolierung für erhöhte
Anforderungen an den Schallpegel.
Das Klimagerät für dieWandmontageHKN-Standardgerät mit
Ausblas oben;
Sonderausführung Gehäu-
se in Edelstahl
Das Klimagerät für dieDeckenmontageHKND-Standardausführung
mit Ausblas vorne
HKN Evolution: Die neuen Klimageräte vonRoller für die Wand- und Deckenmontage Die neue Klimageräte-Generation von Roller erlaubt den elegantenund diskreten Einbau in den Raum. Die flexible Produktereihe bietetsich sowohl für die Wand- als auch für die Deckenmontage an undbietet zahlreiche komfortable Zusatzoptionen.
Prospekt-Sonderdrucke:So überzeugen Sie Ihre KundenVon den wichtigsten Neuheiten, die wir im Tobler-Dossier vorstellen,liegen jeweils Separatdrucke vor. Vor allem bei klassischen Endver-braucherthemen leisten Ihnen diese Unterlagen wertvolle Dienste beider Information Ihrer Kundschaft. Mit nebenstehender Karte könnenSie die Prospekte kostenlos bestellen.
Übersichtsprospekt Stramax Fussbodenheizung, 8 Seiten Prospekt NicoFon, 2 Seiten
Stramax-Fussbodenheizung:
Die sichere Wahl
– Sparsam und komfortabel
dank Wärmeteppich aus
Alu-Lamellen
– Umfassende Sicherheit durch
Top-Qualität und jahrzehnte-
lange Erfahrung
– Komplettes System mit
flexiblen Varianten
NicoFon – perfekte Schalldämmung für haustechnische Leitungen und Kanäle
Haustechniksysteme Der Heizungsservice der Tobler-Gruppe
Die Schallschutz- und Dämm-matten von NicoFon bestehenaus umweltverträglichen Mate-rialien und bieten:– wirksame Schallisolation– effektiven Brandschutz– hohe Kälte-/Wärmebeständig-
keit– passende Formteile für alle
gängigen Anwendungen
Unsere England-Reise ist nur dank grosszügiger Unterstützung der Geschäfts-leitung der Tobler-Gruppe, des Mutterkonzerns Wolseley und unserer Sponsoren möglich. Bis heute werden wir von folgenden Partnern unterstützt:
THERMOTECHNIK
Lösungen nach Mass
Arbeitsbekleidung: Mehr Sicherheit für Tobler-Kunden!Seit kurzem führt Tobler wieder Arbeitsschutz-Artikel der Tobler Protectaim Sortiment. Ob Latzhose, Schutzbrille, Handschuhe oder Fleece-Jacke: In unseren über 30 Marchés bieten wir Ihnen ein auserlesenesStandardsortiment, das höchste Ansprüche an Qualität und Sicher-heit erfüllt. Eine kompetente Beratung sowie die Anprobe vor Ort er-leichtern Ihnen die Wahl der richtigen Schutzausrüstung.
Jetzt in Ihrem Marché:
Fleece Jacke Island mit warmem Innenfutter
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Bata SicherheitsstiefelThor S3
Kapselgehörschutz Arton 2200
Die Sponsoren der Tobler Jubiläumsreise:
Tobler Haustechnik AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10
Telefon 044 735 50 00
Telefax 044 735 50 10
Regionalcenter3053 MünchenbuchseeMoosrainweg 15
Telefon 031 868 56 00
Telefax 031 868 56 10
Regionalcenter5036 OberentfeldenIndustriestrasse 23
Telefon 062 737 60 60
Telefax 062 737 60 61
Regionalcenter7320 Sargans Langgrabenweg
Telefon 081 720 41 41
Telefax 081 720 41 68
Regionalcenter8404 Winterthur Harzach-Strasse 1
Telefon 052 235 88 70
Telefax 052 235 88 89
Centre Régional1023 Crissier Ch. de la Gottrause
Téléphone 021 637 30 30
Téléfax 021 637 30 31
Centro regionale6814 Lamone Ostarietta - via Serta 8
Telefono 091 935 42 42
Telefax 091 935 42 43
Tobler-Marchés in:Bachenbülach, Basel, Bern,
Bern-Liebefeld, Biberist,
Birmenstorf,Brügg,Carouge,
Castione, Chur, Crissier,
Dübendorf, Givisiez, Jona,
Kriens, Lamone, Lausanne,
Littau, Marin-Epagnier,
Martigny, Oberentfelden,
Oensingen, Pratteln, Sargans,
St.Gallen, St. Margrethen,
Sursee, Thun, Urdorf, Visp,
Wil, Winterthur, Zug, Zürich
Der Heizungsservice der
Tobler-Gruppe mit 20
Service-Stützpunkten und
140 Servicestellen.
Sixmadun AG4450 Sissach Bahnhofstrasse 25
Telefon 061 975 57 11
Telefax 061 971 54 88
Service-Hotline:
0842 840 840
www.haustechnik.chwww.sixmadun.ch
Tobler System AG8902 UrdorfSteinackerstrasse 10
Telefon 044 735 53 80
Telefax 044 735 53 90
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