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MBFJ - Berufsbildende Sch ulen 945 D – Stand: 25.10.2006 Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule

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Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule. HBF. 945 D – Stand: 25.10.2006. Tagesordnung. Gemeinsamen Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule - PowerPoint PPT Presentation

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Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule

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Gemeinsamen Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz

Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule

Weiterentwicklung der Fachrichtungen in der höheren Berufsfachschule

Tagesordnung

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Gemeinsamen Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz

Anrechnung von Bildungsleistungen bei Seitenausstieg aus der höheren Berufsfachschule

Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern nach dem ersten Jahr des Besuchs der höheren Berufsfachschule einen Seitenausstieg mit voller Anrechnung (ein Jahr) auf eine anschließende einschlägige Berufsausbildung zu ermöglichen.

Die Anrechnung erfolgt in den Bildungsgängen, deren Ausbildungsinhalte mit denjenigen entsprechender dualer Ausbildungsberufe übereinstimmen.

Die Kammern weisen gegenüber den Betrieben auf die dadurch eröffnete Verkürzungsmöglichkeit hin.

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Gemeinsamen Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz

Zulassung zur Kammerprüfung nach Abschluss der höheren Berufsfachschule

Ziel ist es, Absolventinnen und Absolventen zur Kammerprüfung zuzulassen, wenn die Ausbildungsinhalte des Bildungsganges einem dualen Ausbildungsberuf entsprechen und ein einschlägiges Praktikum nachgewiesen wird. Der einschlägige fachpraktische Nachweis umfasst, abhängig von der Ausbildungsdauer des entsprechenden Ausbildungs-berufes, 12 bzw. 18 Monate. Die Gesamtdauer bis zur Zulassung darf die Regelausbildungs-zeit nicht unterschreiten.Das zuständige Ministerium trifft ggf. bildungsgangbezogene Regelungen zur Beschulung begleitend zum Fachpraktischen Nachweis, die ressourcensparend sind und eine zielgerichtete Qualifizierung im Hinblick auf die externe Abschlussprüfung ermöglichen.

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Anlage zu Punkt 5.1 Zulassung zur Kammerprüfung nach Abschluss der höheren Berufsfachschule

Bildungsgang Schwerpunkt Ausbildungsberuf

Energiesystem-technik/ -marketing

Solartechnik Anlagenmechaniker

Sanitär-Heizung-

Klimatechnik

Elektroniker/in für

Energie- und

Gebäudetechnik

Tourismus-management

Reiseverkehrs-kauffrau/ -mann

Hotelmanagement Hotelkauffrau/-mann Betriebswirtschaft Handel Kauffrau/Kaufmann

für Groß- und Außenhandel

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Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschuleauf der Grundlage

der Gemeinsamen Vereinbarung

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Zielperspektiven für die Weiterentwicklungder Höheren Berufsfachschule

• Ausrichtung der Fachrichtungen und Schwerpunkte an zukunftsfähigen Beschäftigungsfeldern und

Ausbildungsberufen

• Vermittlung beruflicher Handlungsfähigkeit und Ausrichtung der Kompetenzen an den Lernfeldern konkreter Ausbildungsberufe

• Schaffung von Transparenz und anrechenbaren Strukturen sowohl für die berufliche Qualifizierung als auch den Erwerb der Fachhochschulreife

• Erhöhung der Flexibilität und der individuellen Förderung

• Anrechnung erworbener beruflicher Teilqualifizierungen auf eine duale Berufsausbildung

• Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf in Kooperation mit der Wirtschaft

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Zweijähriger Bildungsgang 1. Schuljahr. 2. Schuljahr. 3. Jahr.

berufsübergreifender Bereich

1000 Std

berufsbezogenerBereich

1640 Std

Wahlpflichtbereich 80 Std

Gesamtstunden 2720

berufs-übergreifende

Fächer

640 Std

berufsbezogenerUnterricht

für Berufsgruppe

680 Std

Wahlpflichtfach 80 Std

1400

berufs-übergreifende

Fächer360 Std

berufs-bezogenerUnterrichtfür spez.Ausbil-dungs-berufe

960 Std

1320

Fach-praktischer Nachweis

12 bzw. 18 Monate

Zweijährige höhere Berufsfachschule in Vollzeitform

Seitenausstieg

120Förderunterricht

Zusatzqualifikation zur Vorbereitung auf Kammerprüfung 160

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Weiterentwicklung der Fachrichtungen

in der höheren Berufsfachschule

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Weiterentwicklung der Fachrichtungen in der höheren Berufsfachschule

Ausgangslage

• HBF gliedert sich in 15 Bildungsgänge

Betriebswirtschaft BiologieDatenverarbeitung ChemieFremdsprachen PhysikHauswirtschaft UmweltschutzInformatik Textil und ModedesignMedien TourismusmanagementSozialassistenz HotelmanagementEnergiesystemtechnik/-marketing, Sp Solartechnik

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Weiterentwicklung der Fachrichtungen in der höheren Berufsfachschule

Was wollen wir erreichen ?

• Ausrichtung an zukunftsorientierten Berufsgruppen und Ausbildungsberufen

• Orientierung an den Lernfeldern der KMK-Rahmenlehrpläne

• Orientierung an betrieblichen Geschäfts- und Ablaufprozessen

• enge Kooperation mit der ausbildenden Wirtschaft

• Orientierung an innovativen Entwicklungen

• Förderung der Managementfunktionen

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Übersicht der geplanten Fachrichtungen in der HBF

Wirtschaft und Verwaltung

Naturwissenschaftund Technik

IT und MedienErnährung,

Hauswirtschaftund Textil

Hauswirtschaft

Textil und Modedesign

Entwicklung undBetreuung vonIT-Systemen

Medientechnik und Medienmanagement

Design und visuelleKommunikation

Naturwissenschaften

Automatisierungs-technik undMechatronik

Informations- undKommunikations-

technik

Energiesystem-technik und-marketing

Sp Solartechnik

KFZ-Mechatronik

Handel undE-Business

Büroorganisationund

Officemanagement

Logistik-management

Tourismus-management

Hotel-management

Fremdsprachen und

Korrespondenz

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Neuausrichtung der Fachrichtungen an den Schulstandorten

• Schulen mit den Bildungsgängen Betriebswirtschaft, Datenverarbeitung und Fremdsprachen orientieren sich an den Fachrichtungen des kaufmännischen Bereichs

• Schulen mit den Bildungsgängen Biologie, Chemie, Physik, Umweltschutz, Informatik orientieren sich an Fachrichtungen des naturwissenschaftlich, technischen und informationstechnischen Bereichs

• Schulen können entsprechend ihrem Schulprofil und den Anforderungen des regionalen Ausbildungsmarktes in einen anderen Fachbereich wechseln

• die Neuausrichtung der Fachrichtungen erfolgt an den einzelnen Schulstandorten in enger Abstimmung mit der Schulaufsicht

• die Neustrukturierung der Fachrichtungen führt nicht zu einem Ausbau der höheren Berufsfachschule

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Zeitplanung für die Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule

• die Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule erfolgt stufenweise

• im Schuljahr 2006/07 wird mit der curricularen Weiterentwicklung der Fachrichtungen begonnen

• ab Schuljahr 2007/08 werden die Fachrichtungen Handel und E-Business, Tourismusmanagement und Hotelmanagement in einem Schulversuch erprobt

• ab Schuljahr 2008/09 soll die neue Landesverordnung für die HBF in Kraft treten

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Kernpunkte der Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule

• Konkretisierung des Bildungsangebotes durch Orientierung an ausgewählten Berufsgruppen

• Möglichkeit des Seitenausstiegs und Anrechnung auf die duale Berufsausbildung nach dem ersten Jahr

• Zulassung zur externen Kammerprüfung durch Spezialisierung auf ausgewählte Ausbildungsberufe im 2. Jahr

• Verbesserung der Transparenz, Flexibilität und Durchlässigkeit innerhalb der Schulformen

• die Bildung von Lerngruppen und die Organisation von fachrichtungs- und schulformübergreifenden Unterrichts wird erleichtert

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Ende

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit