HCB-Deponiekalk als Blaukalk verharmlost, HUMER, 2014dez17

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20.12.2014 futterwiesenexpertehumer Deponiekalk als Blaukalk http://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/Deponiekalk+als+Blaukalk?f=print 1/31 Deponiekalk als Blaukalk HCBverseuchten Deponiekalk als Blaukalk verharmlost Dipl.Ing Johann HUMER gibt aus seinem fachlichen Wissen dazu Auskunft. Neuerdings wird in vielen Medien der bei Deponien übliche Kalk zur Bindung vieler Schadstoffe infolge der aktuellen HCB Verseuchung in Kärnten als Blaukalk verharmlost. Dabei ist BLAUKALK etwas ganz anderes. BLAUKALK hat heute eine trügerische Wort Identität. Mit Blaukalk werden neuerdings fälschlich gefährlich und problematische Chemieabfälle

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Deponiekalk als Blaukalk

HCB­verseuchten Deponiekalkals Blaukalk verharmlost

Dipl.­Ing Johann HUMERgibt aus seinem fachlichen Wissen dazu Auskunft.

Neuerdings wird in vielen Medien der bei Deponien übliche Kalkzur Bindung vieler Schadstoffe infolge der aktuellen HCB­Verseuchung in Kärnten als Blaukalk verharmlost.

Dabei ist BLAUKALK etwas ganz anderes.

BLAUKALK hat heute eine trügerische Wort ­ Identität.Mit Blaukalk werden neuerdings fälschlich gefährlich und problematische Chemieabfälle

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bezeichnet und begeht damit eine Täuschung am unformierten Leser.

Die Geschichte zeigt wie der harmlose Name für die geologische Kalkschicht"Baukalk (http://de.wikipedia.org/wiki/Wedelsandstein­Formation ) NEUERDINGS eine neueirreführende Identität durch HCB verseuchtem Deponiekalk erhielt.

Richtig schreibt man: HCB­verseuchter Deponiekalk, aber nicht Blaukalk.

Damit gelangen auch unproblematische Kalkdünger für die Landwirtschaft undIndustriedkalkabfälle zu unrecht in eine ungute Nähe zur Kalkdüngung.

HCB kann in Deponiekalk durch Lösungsmittel und verseuchte Abfälle wie Erde, Holz,Sägemehl gelangen, weil man glaubte mit Kalk die giftigen Stoffe binden zu können.

Erste aktuelle HCB Werte von Böden findet man hier im WEB:http://www.ktn.gv.at/302393_DE­­Statusbericht_zur_Veroeffentlichung

Dabei liegen 2014 die ersten neuen messbaren Bodenwerte von 0,53 ­ 2,2 µg HCB / kg Boden

HUMER: Vergleicht man diese Werte mit der Steiermark (Mittelwert 2,1 µg/kg) lassen sich imUmfeld des Görtschitztales somit gar keine keine auffällig überhöhten Bodenwerte daraus

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herauslesen ­ zumindest im untersuchten Umkreis von 1­80 km des bislang sehr unklarHCB­inkrimierten w&p Zementwerkes, da bislang es keinerlei beweisende direkte oderindirekte Werte eines HCB­Ausstoßes bei der Zementproduktion gibt ­ die man aber nurvermutet aber überhaupt nicht weiß. Also kann die Beschuldigung ­ bis zum Beweis desGegenteiles ­ genauso eine ungerechtfertige Schuldzuweisung und geschäftsschädigendeKreditschädgung sein.

Bodenuntersuchungen im Vergleich in der Steiermarkdort liegen die Werte im Bereich <0,1 µg/kg, Mittelwert: 2,1 µg/kg, Höchstwert: 62 µg/kg aus 205 Proben aus den Jahren 2005 und 2006 im Zusammenhang mit HCB Belastungen in Kürbiskernen 

HCB Bodenuntersuchungen in Kärnten 2014:Im Zeitraum von April bis November 2014 entnommene Bodenproben (Probenahme durch Herrn Kurath, Abt. 10) und Analyse auf HCB zeigen folgendesBild:

1. Der Analysezeitraum der untersuchten Bodenproben war vom 16. bis 26. Juni bzw. 28.11. bis 2.12. 2014.

2. Ergebnisse 1. Durchgang: In 5 der 7 Bodenproben konnte HCB nachgewiesen werden. Bei 2 Bodenproben lag HCB unter der Bestimmungsgrenze von0,5 µg/kg. Bei 3 Bodenproben konnte HCB mit Werten von 0,78 µg/kg, 0,69 µg/kg und 0,98 µg/kg bestimmt werden.

3. Ergebnisse 2. Durchgang: in 10 der 11 Bodenproben konnte HCB Nachgewiesen werden. Bei einer Bodenprobe lag der Wert für HCB unter derBestimmungsgrenze. Bei 9 Bodenproben konnte HCB mit Werten zwischen 0,53 µg/kg bis 1,7 µg/kg bzw. 0,69 µg/kgTM bis 2,2µg/kgTM bestimmt werden.

Vergleich von Bodenuntersuchungen in der Steiermarkaus den Jahren 2005 und 2006 im Zusammenhang mit HCB Belastungen in Kürbiskernen lagenzwischen <0,1 µg/kg und 62 µg/kg (Mittelwert aus 205 Proben lag bei 2,1 µg/kg(Quelle: Ausarbeitung von Risiko­Management­Optionen zur Minimierung der HCB­Belastung von österreichischem Ölkürbis, AGES, Wien, Nov. 2008, imAuftrag des Lebensministeriums)

Vergleich von Bodenuntersuchungen in Kärnten aus 19994. Die Ergebnisse der Bodenzustandsinventur Kärnten aus dem Jahre 1999, wo an 100 Standorten unter

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anderem auch HCB analysiert wurde, liegen zwischen <0,3 µg/kg und 18 µg/kg. Der Mittelwert liegt bei 2,69 µg/kg.

HUMER: 

aus diesen ersten Ergebnissen wird eigentlich das Problem noch völlig unklarer nachdembislang gar kein klarer Zusammenhang im Umkreis von 1­80 km mit dem inkrinierten w&pZementwerk besteht. Man muß ohne klarer Fakten darüber nur immer mehr rätseln undkann nur durch Hinterfragen vorläufig denkbare Vermutungen anstellen !!! Klar scheintüberhaupt nur mehr zu sein, dass das HCB und Quecksilber von der Deponie stammt.

Denkbar ist für mich eine Freisetzung schon dadurch, dass HCB und Quecksilber durch dasÖffnen der Deponie, die Oberflächenvergrößerung durch das Abgraben, durch Verladen undden Transport und das neuerliche Lagern mit neuem Luftzutritt laufend HCB undQuecksilber freigesetzt wird. Man braucht also nur die Abgaswolke der Deponie selbst unddas Blaukalk ­ Zwischenlager in der Fabrik auf laufende HCB und Hg­Freisetzunguntersuchen.

Das schon in der Bodenluft der Blaukalkdeponie hohe HCB­Gehalte hat, weiß man ja schonlängst seit dem Gutachten des Ingenieurbüro "GWU". Es schreibt ja zudem zur DeponieBrückl in Kärnten unter: http://www.gwu.at/de/referenzen/ref_3267.htmDie Untersuchungen der Bodenluft im gewachsenen Boden unter den Ablagerungen belegenstark erhöhte Konzentrationen für Chlorkohlenwasserstoffen ­ also HCB. Folgedessen

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"atmet" ­ ich denke, ja die vermutlich nicht gasdichte ­ Deponie durch die täglichenTemperartur und Luftdruckschwankungen der Atmosphäre unentwegt Schadstoffe mit derBodenluft aus. 

Die zum Abbau göffente Blaukalkdeponie Brückl für den Blaukalk Transport zum Zementwerkist aufgrund meiner hinterfragten Überlegungen vielleicht selbst eine Ursache der HCB undHg Freisetzung seit 2 Jahren. Weil ja dort riesige Mengen von HCB & CKW­Deponiekalk lautFotos offen und nicht hermetisch abgedeckt liegen, müßte die Kärnter dort selbst die CKWSchadstoffe mit der eigenen Nases riechen können ­ und mit offen Augen sehen wie auchheute noch stinkende Giftwolken bei der Deponie BRÜCKL laufend in den Himmel aufsteigenund sich ringsum mit Wind und Wetter verteilen.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Kärntner schauts doch selber dort nach ­ nämlich dass vielleicht vom Blaukalklager derDeponie in Brückl erst durch die Aufgrabungen für den Abtransport die richtig grosseFreisetzung der flüchtigen CKW wie HCB und Hg erfolgt ist.

Steigen nicht vielleicht

­ auch noch jetzt zu dieser Stunde ! ­ 

laufend giftige und stinkende Deponiegase immer noch ungestört in den Himmel und

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verseuchen damit laufend eure Luft, Pflanzen, Tiere und Böden weiter unentwegt und ohneKontrolle und Eindämmung? Bedenkt all diese Stoffe vom Quecksilber bis HCB sind extrem flüchtig und verdunstenlaufend genauso wie das Wasser an der Luft !

Fragts dazu euere Poliktiker und Experten wie viel diese offene Baulkalk­Deponie stündlichdirekt an Schadstoffen in die Luft freisetzt und ob nicht sie die eigentlich wahre Hauptquelleder Verseuchung ist !

Mir ist diese Vermutung heute am 18.12.2014 sofort in den Sinn gekommen, als ich die Aussagen vom Betriebsleiter Schaflechner inYoutube unterhttps://www.youtube.com/watch?v=mw1bwAlkBgo

hörte, dass die Zementfabrik nur einen Abgaskamin hat und einen geschlossenenMaterialfluß hat und somit HCB ja den geforderten hohen von über 800 °CDrehrohofentemperaturen ausgesetzt war, damit es wieder zu Chlor und Wasser zerfällt. 

Wenn dieser geschlossene Materialfluß im Zementwerk wirklich stimmt , also nichts "vorbeiemmitiert" wurde wie der Betriebsleiter Schaflechner selbst versicherte, kann bis auf dasQuecksilber ­ sofern ungefiltert ­ kein HCB von dem Deponiekalk ausgestossen worden sein.

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Stimmt der geschlossene Materialfluß im Zementwerk ist die Zemantfabrik möglicherweisegar nicht der entscheidende Verursacher der HCB Freisetzung ­ sondern vielwahrscheinlicher der offene freiliegende HCB hältige Deponiekalk, den jetzt alle Medien undLeute ungerechtfertigt halt lieber fortwährend Blaukalk nennen.

Sichtbare gesundheitliche Auswirkungen durch HCB­Deponiekalk und Dioxin

Die ersten vom HCB­Depiniekalk möglichen gesundheitlichichen sichtbaren Auswirkungenisind Symtome der CHLOR­AKNE, wenn der offene Körper der Luft mit CKW ausgesetzt ist .­­­> http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorakne

Fast alle CKW also chlorkohlenwasserstoffhältigen Verbindungen verursachen durcheinatmen oder über die Luft Hautwirkungen. Dabei ist das typische Bild die Chloraknezumeist im Gesicht und Naken, die ja meist der Luft ausgestzt sind. Das ist einHautausschlag mit verschienden starker Blasenbilden.

Wikipedia sagt:

Chlorakne ist Symptom  einer Vergiftung durch chlorierte Kohlenwasserstoffe  Nach direktem Hautkontakt, oralzugeführt oder als Dampf inhaliert, kann es zur Bildung aknetypischer Läsionen  kommen. Die Hautveränderungentreten besonders im Gesicht und an Körperregionen auf, die mit den Chlorverbindungen in Kontakt kommen.

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Verbreitung

Die Chlorakne tritt vorwiegend bei Arbeitern der Elektro­  und Chemieindustrie  auf (die durch perchlorierteNaphthaline verursachte sogenannte Pernakrankheit ), beim Umgang mit Holzschutzmitteln , die Pentachlorphenolenthalten, und nach technischen Störfällen. Auch Chemieunfälle können Auslöser für eine Chlorakne sein.

Alle die dort solche Symptome haben, sollten sich daher melden. Erstbetroffene sind dieArbeiter die mit diesen Stoffen arbeiten. Dann kommen alle hautsensiblen Personen undKleinkinder "ohne dicker Haut" in Frage.

Interessierte können mir freiwillig ­ aber nur von dortigen Gebiet ­ auch sofort gute Bilder zBam einfachsten mit Handy von Hautausschlägen betroffenen Hautpartien und der dortigenOrtsumgebung senden an:[email protected]

Zweck ist nur die adhoc Einschätzung einer Chlorakne ­ Einwirkung , aber bitte nur imZusammenhang ­ mit befürchteter Chlorakne mit dem dortigen Deponiekalk.Am besten ist eine Ergänzung mit einer Beschreibung der Dauer und und derBeeinträchtigung samt einer Zeit­ und Ortsangabe der möglichen Schadeinwirkung. 

Wie gesagt sind in der Regel nur Gesicht und Körperregionen, die mit den Chlorverbindungen in Kontakt kommensind, am ehesten betroffen.

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Chlorakne von CKW verursacht in etwa diesen Typ von Hautschäden:

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Chemisch schauen die Giftstoffe so aus.

Je mehr CHLOR­Atome (Cl) in Molekülen stecken,

1.  umso grässlicher stinken diese Verbindungen und2.  umso mehr umweltgefährlich und gesundheitsschädlich sind sie und3.  bei einigen Verbindungen sind sogar wenige Chloratome im Molekül höchstproblematisch.

HCB = Hexachlorbenzol .

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Sind schon die geringen Spuren Benzol in unseren KFZ­ Treibstoffen eine viel zu wenigbeachtete Schadstoffgrppe, sind chlorierte Benzole noch viel problematischer.Diese sogar ästetisch schöne Molekülstruktur hat also das problematische HCB. 

Das Ingenieurbüro "GWU" schreibt zudem zur Deponie Brückl in Kärnten unter:

http://www.gwu.at/de/referenzen/ref_3267.htm

Die abgelagerten Kalkschlämme sind in der überwiegenden Menge gering belastet, rund 8% sind sehr stark mit CKW, Chlorkohlenwasserstoffen belastet. Als wesentlich sind die leichtflüchtigen CKW Tetrachlorethen, Trichlorethen  sowie die

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schwerer flüchtigen Hexachlorbutadien und Hexachlorbenzol zu benennen. 

Zudem wurden in wechselnden Auffüllungshorizonten teilweise hohe Gehalte an Hgnachgewiesen. Die Untersuchungen der Bodenluft im gewachsenen Boden unter denAblagerungen belegen stark erhöhte Konzentrationen für CKW.

Also muß bei einer Gesamtentseuchung nicht nur nach HCB, sondern insgesamt nach folgenden Substanzen gesucht werden:

Tetrachlorethen  http://de.wikipedia.org/wiki/Tetrachlorethen

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Trichlorethen    http://de.wikipedia.org/wiki/Trichlorethen

Hexachlorbutadien:   http://de.wikipedia.org/wiki/Hexachlorbuta­1,3­dien

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Hexachlorbenzol:   http://de.wikipedia.org/wiki/Hexachlorbenzol

und noch 

hohe Gehalte an Quecksilber (Hg) , das bei Verbrennung ebenfalls extrem leicht flüchtig istund das quasi so leicht wie Wasser an der Luft verdampft

Am 15.12.2014 hat man inzwischen in den Medien auch schon die ersten Meldungen zurQuecksilberversuchung ums Werk lesen können:http://derstandard.at/2000009419755/Kaernten­Quecksilber­im­Spinat  :unter:"Zwei landwirtschaftliche Betriebe in unmittelbarer Nähe zum Wietersdorfer Zementwerk, wo der mit HCB kontaminierte Kalk verbranntwurde, wiesen dabei erhöhte Quecksilberwerte bei Spinat und Zuckerhut auf."

http://kurier.at/chronik/oesterreich/hcb­quecksilberspuren­in­gemuese/102.720.106  :

Quecksilberspuren in GemüseDie Befürchtungen, wonach im Wietersdorfer Zementwerk bei der Verbrennung von Blaukalk neben Hexachlorbenzol weitere Giftstoffe in die

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Umwelt gelangt sind, haben sich bewahrheitet: In Spinat und Zuckerhut sind im Kärntner Görtschitztal erhöhte Quecksilberspuren aufgetreten.

Am Montag erneuerte das Land die Warnung, die heimischen Lebensmittel nicht zu verzehren. Bei zwei Landwirten, die wegen HCB­Werten in Rohmilchproben gesperrt sind, wurde Quecksilber in Spinat und Zuckerhut gemessen – es handle sich um Lebensmittel für denHausgebrauch, der nicht in den Verkehr gegangen sei, betont Albert Kreiner, Krisenkoordinator des Landes. Quecksilber gelange – wieauch HCB – bei nicht sachgemäßer Blaukalk­Verbrennung in die Umwelt.In den Proben wurde 0,01 mg/kg Quecksilber gemessen. "Für Gemüse gibt es aber keine Quecksilber­Grenzwerte.

http://kaernten.orf.at/news/stories/2684447/

Görtschitztal: Quecksilberspuren im SalatIn Zuckerhutsalat und Spinat aus dem von Hexachlorbenzol betroffenen Görtschitztal wurden Spuren von Quecksilber gefunden. FürGemüse gibt es keine Grenzwerte, man habe daher den Wert für Säuglingsnahrung (0,01 mg/kg) herangezogen. Dieser Wert wurde nichtüberschritten.

Die Proben stammen aus einem privaten Garten in unmittelbarer Nähe der Wietersdorfer Zementwerke inBrückl, so Landeskoordinator Albert Kreiner am Montag. Die Gemüseproben wurden nicht verkauft,sondern nur für den Eigengebrauch angebaut. Die Betroffenen wurden informiert und entsorgten dasGemüse im Hausmüll. Bei allen anderen Proben (insgesamt 47) wurde kein Quecksilber gefunden.

In Kärnten hat man zur Gesamt CKW Gefahrenüberprüfung nur das hochtoxische Dioxin  imAbgas untersucht, das entsteht wenn CKW bei zu nierdiger Feuertemperater unvollständigverbrennen.

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Aber welches? Es gibt ja davon 210 verschiedene Dioxine bzw Furane ! Hier nur einge der vielfältigst möglichen Schneeflocken ähnlichen Strukturen dazu, weil sichMoleküle wie Papierstanizel eben verschiedenst falten lassen.

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Man glaubte damit auch das gefährliche HCB erfasst zu haben, was aber nicht ident ist undein Denkfehler sein könnte. Das kann man in dieser ORF Sendung hören (Radio KärntenStreitkultur):

http://kaernten.orf.at/studio/stories/2501027/

Dabei gibt es bei Dioxinen, Dibenzodioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF), je nach Zahlund Position der Chloratome eine Unzahl sogannter Kongenere bzw Isomere. Es gibt dieUnzahl von 75 PCDD­Isomeren und 135 PCDF­Isomeren, jedes mit unterschiedlicherGiftigkeit infolge der unterschiedlicher möglichen Stellung der Chloratome undReaktionsfähigkeit mit der Umwelt.

Die giftigste Einzelverbindung aber unter den Dioxinen ist das sogenannte „Seveso­Gift­Dioxin“ (schwerer Chemiefabrikunfall in Seveso, Italien) 2,3,7,8­Tetrachlordibenzodioxin , kurz 2,3,7,8­TCDD. Durch seine planare Schlüssel­SchloßStruktur hat es für vorgeschädigte Gene die höchste Schadwirkung.

All diese Stoffe sind sehr wasserabweisend, dafür aber gut fettlöslich.

Wenn man HCB sich in einer Abgaswolke über ein Gebiet verteilt, wird man das HCB vorallem in fetthältigen Stoffen je nach Windrichtung wieder im Boden und auf Pflanzen und freilebenden Tieren wieder finden. Da alle Lebewesen von Pflanzen, Gräsern bis Tieren selbst

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in geringen Mengen Fette enthalten, sind da Funde von HCB denkbar.

Wie lange hält sich HCB?HCB ist nur schwer und langsam biologisch abbaubar. HCB verbleibt in der Umwelt relativlang.

In der Atmosphäre wird HCB durch Sonnenlicht abgebaut, seine Halbwertzeit wird hier auf125 Tage geschätzt. Im Boden wird HCB in äußerst geringem Maße mit Sauerstoff als auchohne O2 mikrobiell abgebaut. HCB bildet eine starke Verbindung mit dem Humus desBodens, damit ist eine Tiefenverlagerung unwahrscheinlich.Die Halbwertzeit in Böden wird auf 1 – 23 Jahre geschätzt (BUA 1994, FIEDLER et al. 1995).Die Halbwertszeiteb (DT50) ist die Zeit wo sich die Hälfte selbst abbaut.Weil HCB durch langen Halbwertzeiten, hohe Fettlöslichkeit und eine hohe Bindekraft zuorganischen Substanzen hat, findet man es bevorzugt in Böden mit höherem Humusgehalt,also Wiesen und dementsprechend bevorzugt in fettreicheren Lebensmitteln, die ausGrünland gewonnen werden. Aufgrund dieser Erkenntnisse kann bei hohen HCB­Boden­Belastungen leider mit keiner raschem HCB­Abbau gerechnet werden. 

HCB Bodensanierung derzeit nicht rechtfertigbar

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Da die HCB­Bodenwerte im Vergleich zur Bodenzustandsinventuren der Steiermark undKärnten im Gebiet der Deponie und des Zementwerkes gar nicht auffällig höher sind stelltsich die Frage einer Bodensanierung gar nicht.Die gefundenen HCB­Bodenwerte findet man in Siedlungsgebieten nahezu weltweit.Bei Quecksilber muß man erst mehr Bodenwerte für Entscheidungen studieren.

Die Hoffnung, was die Beeinträchtigung für den Menschen bleibt, die bleibt

Da alle Lebewesen unglaublicherweise dennoch eine gewisse Toleranz für Schadstoffehaben, können sie in Grenzen Schadstoffe binden oder in der Leber teilweise entgiften. ÜberHarn oder Kot können Gifte wieder ausscheiden. Manche giftigen Metalle werden aber auchin den Knochen gespeichert, weil sie dem Calzium in den Knochen ähnlich sind.

Studien zeigen:Ausgeschieden wird HCB hauptsächlich mit den Kot und zwar in Form polarer Metaboliten oder als HCB selbst. Nur zu ca. 5 % wird HCB über den Urinabgegeben, hier meist als polarer Metabolit.

Aber es gilt auch die Lebenserfahrung, für die, die sich nur fürchten:Wer sich nur fürchet ist auch gestorben.

Vorläufig würde ich von dort selber auch keine Lebenmittel essen, solange man nicht weiß

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wie hoch die Werte streuen und wie weit das Gebiet vom bodenher oder von der Luft herhauptsächlich konatminiert ist. Für die Landwirtschaft ist dort ist die Verseuchung klarerweiseein riesiger Schaden, weil niemand weiß, wann sich das wieder normalisiert. Dabei hätte dieKärntner schon lange mehr offen Augen haben können, denn mit den Konataminationen imFall der Industrieabfälle aus ARNOLDSTEIN und Bleiberg mit Schwermetallen und Asbest inBRÜCKL gab es genug Grund ein waches Auges zu haben, welche Abfälle anfallen undwohin Abfälle verschwinden. Man möchte gar nicht glauben, dass es heute noch Deponiengibt, die tickende Abfallbomben sind. Dabei gefährdet scheinbar die Deponie sogar dasGrundwasser von Klagenfurt, das kann man hier. herauslesen:

"Die Deponie wurde ohne technische Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers betrieben und nach Abschluss der Ablagerungen mit Erdmaterialabgedeckt und rekultiviert. Die Deponiesohle liegt lokal im Grundwasser."

Diese wissentliche Gefahr für das Lebensmittel Grundwasser ist meines Erachtens im soumweltbewußten Österreich genauso unglaublich und unverantwortlich. Insbesonders wennich daran denke welche breiten landesweiten Auflagen die Landwirtschaft zumGrundwasserschutz betreiben muß und von der AMA gnadenlos sanktioniert wird, dürfte manda mit einem Auge blind gewesen sein und auch die Bevölkerung von einer tickenden Gefahrim Unklaren gelassen haben.Selbst die sonst so umweltbewußten Grünen haben die Gefahr nicht erkannt.

Persönlich glaube ich, dass man auch der weiteren Verteilung der so weit verbreiteten

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BIPHENYLEN und NONYLPHENOLEN

 den Kampf ansagen soll, denn ihre schleichenden schädlichen Nebenwirkungen soll mannicht weiter hinnehmen.

Was scheint wirklich die Katastrophe ausgelöst zu haben?

Die Frage ist offen, ob man überhaupt allen relevanten Abgase der Zementfabrik untersuchthat. Man kann lesen dass der HCB belastete Deponiekalk zuerst in die Rohlmehlmühleeingebracht wurde, wo alle Zementrohstoffe zuerst zusammen vermahlen werden. Man liestdazu dass dort Temperaturen von 360 ­ 400 °C herrschen.Quelle:http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/chronik/4615540/Bericht­an­Bundesregierung_Land­feuert­scharf­gegen­Zementwerk

Bei dieser Temperatur verdampfen bereits alle für diesen Deponiekalk bekannten so extremleicht flüchtigen Schadstoffe. Man hat also bei diesen Temperaraturen die Schadstoffe aus

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dem inkriminierten Blaukalk ausgetrieben ­ wie man chemisch dazu sagt. Es fragt sich nur wodiese im System an der freien Luft austreten können.

Alle die hier genannten Schadstoffe verdunsten siedend nämlich schon bei niedrigenTemparaturen der Rohmehlmühle, nämlich bei:

Hexachlorbenzol, Siedepunkt 323–326 °CHexachlorbutadien, Siedepunkt 215 °CTetrachlorethen, Siedepunkt 121 °CTrichlorethen, Siedepunkt 78 °Cund zusätzlichdas giftige Schwermetall Quecksilber (Hg), Siedepunkt 356,7 °C 

da ja genauso höchst giftig ist und unglücklicherweise sogar also einiges Metall bei schon bei Lufttemperatur verdunstet. Deshalb sind ja auch gebrocheneQuecksilbertemometer mit verschüttetem Quecksilber eine Gesundheitsgefahr und hat sie heute kaum mehr!

Wenn die Zementfabrik nur einen Abgaskamin hat und einen geschlossenen Materialfluß hatund somit HCB den hohen 800 °C Drehrohofentemperaturen ausgesetzt war, und dieser geschlossene Materialfluß wirklich stimmt und nichts "vorbei emmitiert" wird sind von derZemantfabrik

gar keine Schadstoffe in die Luft

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gejagt worden!Am 10.12.2014 schreibt der ORF Kärnten:http://kaernten.orf.at/news/stories/2683723/

Nicht direkt in Ofen eingebrachtDer Blaukalk wurde in eine Mühle und dann weiter in den bis zu 1.450 Grad heißen Drehrohrofenbefördert. Er wurde im Produktionsverlauf vor dem Ofen eingebracht und nicht direkt in den Ofen, soBetriebsleiter Bernd Schaflechner: „Wir haben in unserer Anzeige beschrieben, wie wir den Blaukalk aufarbeiten und wie wir es beschriebenhaben, lautet es im Bescheid. Der ist widersprüchlich. Das Material durchläuft das Temperaturspektrumvon der Rohmühle bis zu Sinterzone des Drehofens.“

Es stellt sich die Frage was ist diese beschriebene Anzeige. Wenn das die firmenmäßge Beschreibung des Verarbeitungsablaufes für den Bescheid ist,haben es die Behörden gewußt wie dort gearbeitet wird. Vermutlich haben sie sich aber nicht mit den praktisch technischen Möglichkeiten bei derZementherstellung auseindergesetzt und ob und wann ein vollkommen geschlossener Prozessverluaf gegeben ist.

Der Punkt ist nämlich ­ Was versteht man unter realen Verhältnissen mit direkter Einbringung in den Drehrohrofen?Wenn man die Technologie der Zementherstellung betrachtet muß man ja die Stoffe für einen guten Zement waschen, aufbereiten und kann sie erst dann inden Ofen einbringen.

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Ausserdem müssen technisch die vermischten Ausgangstoffe mit eínem Vorwärmer vor dem Ofen erwärmt werden, damit der Ofen nicht mit kaltemMaterial beschickt werden muß, weil sonst viel Wärmeverlust und Materialspannungen im Ofen beim Brennen auftreten würden und sonst der Ofen gar nichtseine normale Hochtemperatur für seine richtige Funktion zur Klinkerproduktion erreicht.

Ich glaube nun, man hat die technischen Möglichkeiten der Fabrik im Bescheid nicht in Betracht gezogen und nur vom Schreibtisch aus auf Papiergebracht, man müsse diesen fälschlichen Blaukalk DIREKT in den Drehrohrofen einbringen. Und die Fabrikszuständigen werden gedacht haben für uns ist

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das die direkte Einbringung, denn sonst würde man gar keinen hochwertigen Zement zusammenbringen ­ denn es gibt ka einen geschlossenenProzessverlauf.

In dieser Grafik bei der Wopfinger Anlage, sieht, mann das Teile der Drehrohrabgas in die Rohmehlmühle eingebracht werden um die gewaschenenRohmehlstoffe zu trocknen. Liegt ein geschlossener Prozeßverlauf mit einer einwandfreien luftdichten und emmissionsfreien Entstaubung vor und die leichtflüchtigen Schadstoffe wie HCB, CKW und Quecksilber der Drehrohrofen mit dem vollen Temperaturspektrum durchlaufen haben, kann ungefiltert nur mehrQuecksilber und Chlor in die freie Luft gelangen.

Man konnte auch lesen, dass in der Anlage es dort so gestunken hat, das Arbeiter den Job kündigen wollten.

Zuletzt aktualisiert: 09.12.2014 um 06:00 Uhr66 Kommentare

Man liest es wurden

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"25 Tonnen giftiges HCB verbrannt"http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/chronik/4614661/HCBSkandal_25­Tonnen­giftiges­HCB­verbrannt

Letztes Update am 12.12.2014, 21:53

"Wir haben 20 bis 30 Kilogramm Hexachlorbenzol ausgestoßen"Kärnten: Zementwerk nennt erstmals Zahlen und gesteht, dass Kontrollen sinnvoll gewesenwären. Experten schließen Langzeitfolgen aus.

http://kurier.at/chronik/oesterreich/kaernten­zementwerk­wir­haben­20­bis­30­kilogramm­hexachlorbenzol­ausgestossen/102.306.923

Bei den Temperaturen um die 400 ° C kann kann ja noch gar nichts richtig verbrennen, schongar nicht diese Schadstoffe, die von Natur aus bei Lufttemperaturen überhaupt nicht selbstbennbar sind.

Wenn aber kein geschlossener Stoffluss vorliegt,, hat man hat die Schadstoffe mit diesenTemperaturen also nur noch besser verdampft und sind vermutlich noch vor demDrehrohrofen ins Freie gelangt. 

Jetzt kommt es nur mehr darauf an, ob der Betriebsleiter weiß, dass seine Anlage dicht fürabgasende Stoffe ist.

Wenn die Drehrohrofen ordentlich gearbeitet hat, darf man gar keine Schadgase beiMessungen finden, was ja der Fall war.

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Wen man aber logisch nachdenkt, müßte zumindest die Behörden bei der Abgasprüfung derDrehrohrofenabgase einen Anstieg von Chlor bzw. deutlich mehr Chlor und Quecksilbergefunden haben, wenn keine Abscheider dafür vorhanden sind. Jedenfalls wie diestöchimetrischen Gleichungen es verlangen. Daran geht kein Naturgesetz vorbei. DieKontrollmöglichkeit hat man vermutlich von der Behörde auch nicht ausgenutzt, sich nichtverpflichtet gefühlt oder war gar nicht interessiert daran.

Diese Elemente können ja nicht verschwinden sondern bleiben immer Cl und Hg. Daran geht kein Naturgesetz vorbei.

Wenn man sich die Möglichkeit der Orte überlegt, wo man den Deponiekalk ohne vorherigerVerdunstung der Schadstoffe in den Drehrohrofen einbringt und weiß dass ein sauberer,gewaschener Kalk für einen Drehrohrofen für einen hochwerigen Zement notwendig ist undder Hauptbetriebsstoff ist, kann man sich vorstellen, dass man nur zusätzliche marginaleMengen an qualitativ schlechtem Kalk noch direkt am Drehrohrofen einbringen kann.

Deshalb wird man die Massen am verseuchten Deponiekalk zur Bewältigung der Mengenklarerweiser und lieber ohne großer Umleitung der großer Stoffströme beim Kalk in dieRohmehlmühle eingebracht haben. Es könnte nur dann die Katstrophe passiert sein, wennkein geschlossener Stoffstrom ­ also ein Leck für den Schadstoffaustritt vorhanden war.

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Wenn man den Fall wirklich sanieren will, muss man des wirklichen Gang der Schadstoffeerkennen und kann doch nicht mit Vermutungen urteilen.

Unverständlich ist daß Quecksilber bis zum 15.12.2014 lang in der ganzen Katastophe nochnicht einmal Erwähnung findet.

Aus meiner Sicht sind auch die Dioxine sind von den Böden zu prüfen, da bei der Erhitzungchlorhältiger organischer Verbindungen bekannt ist, dass dabei auch die Ultragifte derDioxine und Furane leicht entstehen.

In Verseuchung ums Kärntner Görtschitztal ist also eine multifaktorielle Umweltverseuchungund sollte daher richtigerweise diesen Namen haben: 

Quecksilber ­ Hexachlorbenzol ­ Hexachlorbutadien ­ Tetrachlorethen ­ Trichlorethen ­Umweltverseuchung (QHHTT)

Eventuell kann in der Causa sogar noch DIOXIN dazukommen, wenn das Gemisch aus HCB­Blaukalk und Rohmehl bei niedrigen Temperaturen unterAnweseheit organischer Stoffe länger ausgesetzt war. Und es sollte daher alle diese Stoffe untersucht und weiterverfolgt werden.

Von woher ich das alles weiß ?Ich beschäftigte mich schon vor Jahren mit 

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organischen und Schwermetall­Giften im Klärschlamm und mitGiftpflanzen in Futterwiesen undBioziden und habe eine 3 jährig abgeschlossene Ausbildung in CHEMIE mitAuszeichnung

da die Landwirtschaft immer wieder mit unerwarteten Schadstoffen in Futter, Boden,Grundwasser oder Atmosphäre konfrontiert ist.

Welches Medium interessiert sich für diesen Beitrag?Wer will, kann mir via email seine Meinung, Befürchtungen oder seinen Volkswut schreiben: [email protected]

Wissenschaftliche Arbeit die sich mit der Sanierung von kontaminiertem Deponiekalk mit chlorierten Kohlenwasserstoffen und Quecksilberbeschäftigt:

TitelAufbereitung von mit chlorierten Kohlenwasserstoffen und Quecksilber kontaminiertem Deponiekalk Kurzfassung Im Zuge dieser Bakkalaureatsarbeit sollen grundlegende Erkenntnisse erworben werden, um einen Prozess zur

Aufbereitung von mit Quecksilber und chlorierten Kohlenwasserstoffen belasteten Deponiekalk entwickeln zukönnen. Das erste Kapitel der Arbeit soll dabei theoretische Grundlagen rund um die beteiligten Stoffe undverwendete Prozesse liefern. Die CKW­Problematik wird insofern beleuchtet als dass ihre chemischen undphysikalischen Eigenschaften und deren Bedeutung für Umwelt und Mensch aber auch zur Anwendbarkeit inProduktions­ und Sanierungsprozessen erörtert werden. Zur Quecksilberproblematik wird wegen der geringerenBedeutung keine derartige genaue Besprechung durchgeführt. Dennoch werden auch hier chemische undphysikalische Eigenschaften, das Chloramalgamverfahren und Sanierungskonzepte besprochen. Zuletzt wird nochauf zwei Zielsetzungen, nämlich die Möglichkeit der Herstellung von Calciumchlorid und des Ersatzes von Eisendurch Aluminium als reaktives Material, eingegangen. Im weiteren Teil ist dann die Durchführung der Versuchedokumentiert, wobei sich stets Auswertung und Bewertung des aktuellen Versuches finden. Dieser Block ist in die

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Untersuchungen zu den CKW und zum Quecksilber unterteilt. Zuletzt befindet sich noch eine abschließendeBesprechung der Versuche, ihrer Ergebnisse und deren Bedeutung für die Möglichkeit die anfangs gefasstenVersuchsziele zu erreichen. 

SchlagwörterKalk Aufbereitung Quecksilber CKW Donau Chemie Anzahl Seiten

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Abbildungen: Wikipedia, W&p, Wopfinger, https://www.google.at/search?newwindow=1&safe=off&espv=2&tbm=isch&q=chlorakne+seveso&revid=1080048280&sa=X&ei=bdmTVKGZLOOcygOfm4BA&ved=0CCEQ1QIoAA&dpr=1&biw=1360&bih=597#facrc=_&imgdii=_&imgrc=TyeD_KJQLo5BBM%253A%3B7VGRLHs­0P_WvM%3Bhttp%253A%252F%252Fcdn1.spiegel.de%252Fimages%252Fimage­628790­galleryV9­vedy.jpg%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.spiegel.de%252Ffotostrecke%252Fdioxin­skandale­fotostrecke­106846­3.html%3B400%3B600

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