Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und...

40
Veranstaltungskalender von Juli bis Oktober 2006 im Innenteil unges ltes Heft Nr. 5 – 2/2006 Kostenlose Zeitung von Senioren (nicht nur) für Senioren

Transcript of Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und...

Page 1: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Veranstaltungskalender

von Juli bis Oktober 2006

im Innenteil

unges

ltes

Heft Nr. 5 – 2/2006

Kostenlose Zeitung von Senioren (nicht nur) für Senioren

Page 2: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

2

JUNGES ALTES HAGEN

Redaktioneller Beitrag Meier Haus- und Grundverwaltung GmbH

Page 3: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Inhaltsverzeichnis Seniorenzeitung

Zu unserem Titelbild 3

Guten Tag... Grußwort des Redaktionsteams 4

Unser ProminenteninterviewLiselotte Funcke: Eine Hagenerin macht Politik 5-7

Titelgeschichte Hohenlimburger Rathaus: Zeuge der selbständigen Vergangenheit 8-9Wiege des „Kaltwalzens“ 9

Wohnen im AlterWohnungsunternehmen stellen sich dem demographischen Wandel 12Wohnungsverein Hagen 12Hohenlimburger Bauverein 13Hülsemann-Haus: Im Wohngebiet alt werden 13Der Unfall, der mein Leben veränderte… 1415 Jahre „Älter werden mit Freu(n)den“ 14

Soziales Gedanken zum Ladenschluss 15Die Rente ist nicht sicher 15

Jung & Alt Reidemeisterhaus in Haspe: Junges Leben im alten Haus, Teil 1 1675jährige macht Hausaufgabenbetreuung 17Jung und alt auf griechisch 17

Hobbies Hagener Bildergalerie 20-21

Hagener Stadtteile stellen sich vorNeue Mitte mit Sparkassen-Karrée 22-23

Gedichte und DönekesHeinrich Heine und das Wachholderhäuschen 24-25Julius Sturm – preußischer Dichter aus Köstritz 26

Veranstaltungskalender 29-38

Impressum 7

3

Zu unserem Titelbild:

Am 7. Januar 1956 wurde das Hohenlimburger Rathaus (oberes Bild) an der Freiheitstraße eingeweiht. Das alteRathaus und einstige Bürgermeisteramt (unteres Bild) war baufällig und zu klein geworden – besonders, nach-dem Hohenlimburg in den Nachkriegsjahren 4.000 Menschen aus den früheren Ostgebieten, vor allem ausSchlesien und Ostpreußen, aufgenommen hatte. Das alte Rathaus lag übrigens im Einmündungsbereich „ImWeinhof“, etwa dort, wo sich heute der Gehweg und die angrenzende Fahrspur Stennertstraße vor dem Aldi-Parkplatz befinden. In Hohenlimburg stand die Wiege des Kaltwalzens – davon kündet die Skulptur des Kaltwalzers am Eingangdes Lenneparks (links oben). Mehr dazu in dieser Ausgabe. Rechts unten ist der Warmwalzer in der nicht unge-fährlichen Phase des „Bandschleuderns“ festgehalten. An die schwere Arbeit der Menschen in der Lennestadt erinnert auch das Fries im Rathaussaal, das zweiStudenten der Kunsthochschule Köln gestaltet haben.

JUNGES ALTES HAGEN

Page 4: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

JUNGES ALTES HAGEN

Guten Tag…

…wie der Sommer 2006 ausfallen wird, wissen wir nicht. Aber eins wissen wir sicher: Mit der Sommer-Ausgabe von Junges Altes Hagen liefern wir Ihnen wieder einen buntenStrauß von Informationen. Ein echtes Sommer-Lese-Vergnügen.

Diese Ausgabe hat als Titelthema Hohenlimburg.1975 wurde Hohenlimburg nach Hagen eingemein-det, ein Akt, der viele Hohenlimburger immer nochnicht mit Begeisterung erfüllt. In den letztenMonaten haben die Vorbehalte gegen „dieHagener“ wieder zugenommen mit demRatsbeschluss, das Kirchenbergbad zu schließen.Kein schönes Sommerthema für Hohenlimburg.

Ein anderer Stadtteil wurde vor 105 Jahren eingemein-det: Eppenhausen. Wir hatten in dieser Ausgabe eineganze Seite zu diesem Thema eingeplant, denn DieterPiqué hat viel Wissenswertes zusammengetragen. Aberleider ist unser Platz begrenzt, und wir mussten unsschweren Herzens entscheiden, diese Geschichte zuschieben. Sie werden jetzt im November erfahren, wanndie erste Straßenbahn von Eppenhausen nachHohenlimburg rollte und vieles andere mehr.

Im Juni wurde die neue Sparkasse eingeweiht. Unser Team-Mitglied Edith Brechtefeld hat die Sprengung des „langenOskar“ bis zur Einweihung des neuen Karrées in Versen be-gleitet. Für eins ihrer Gedichte erhielt sie von der Sparkasseeinen Preis – samt einem Steinbrocken vom Oskar. Verse undFotos auf den Innenseiten.

Unser Redaktions-Team trifft sich nach wie vor jeden zweiten Mittwoch eines Monats im Umweltzentrum ander Boeler Straße 39. Der Raum wird immer gemütlicher. Gäste und MitmacherInnen sind jederzeit willkom-men. Zum Beispiel hat auch Herr Ulrich den Weg zu uns gefunden und uns die Bilder vorbei gebracht, die Sieim Mittelteil finden. Beginn unserer Redaktionssitzungen ist um 10 Uhr.

Das Team:Edith Brechtefeld, Gerd Eichborn, Hans Klapper, Helmut Korte, Barbara Lazaris, Rosmarie Melchert, PeterNöldner, Ruth Sauerwein, Ruth Schlüter, Rolf Somborn, Gustav Stefan, Cornelia Sülberg, Hans-Jürgen Warda

4

Hohenlimburger Bürgerinnen und Bürger protestieren vor dem Kirchenbergbad.

Foto: WR

Edith Brechtefeld mit ihrem Sparkassen-Preis.Foto: Ruth Sauerwein

Am 1. Juni 1975 fuhr der letzte Straßenbahnzugdurch Eppenhausen. Der Öffentliche Nahverkehrwurde ganz auf Busse umgestellt.

Foto: Dieter Piqué

Page 5: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Eine Hagenerin macht Politik

UNSER PROMINENTEN-INTERVIEW MIT LISELOTTE FUNCKE

Frau Dr. h.c. Liselotte Funckeist wohl eine der bekannte-sten Politikerinnen Deutsch-lands.Die gelernte Diplom-Kauf-frau war unter anderemVizepräsidentin des Deut-schen Bundestages, Ministe-rin für Wirtschaft, Mittelstandund Verkehr in Nordrhein-Westfalen und von 1981 bis1991 Beauftragte der Bun-desregierung für Ausländer-fragen. Die Ehrenbürgerin vonHagen empfing uns in ihremHaus.

JAH: Frau Funcke, es ist Zufall,dass Sie nach vier männlichenInterviewpartner unserer bislangerschienen Ausgaben von „Jungesaltes Hagen“ die erste prominenteFrau sind, die sich unseren Fra-gen stellt. Tun sich da nichtParallelen zur Politik auf, woFrauen immer noch um ihrenPlatz in führenden Positionenkämpfen müssen. Wie war das beiIhnen, als Sie Ihre politische Lauf-bahn begonnen haben?

„Ich habe gleich nach dem Kriegmit der Politik begonnen - da warjeder willkommen, der beim de-mokratischen Aufbau mitmachenwollte. Damals war es nicht soschwer, als Frau durchzustarten, inden Vorstand oder an ein Mandatzu kommen. Aber der Aufstieg inFührungspositionen war Frauenweithin versperrt.“

JAH: Heide Simonis, die langjähri-ge Ministerpräsidentin von Schles-wig-Holstein, schrieb einmal in ei-nem Artikel über die „Stille nachder Macht“. Haben Sie diesenBruch nach Ihrem Ausscheiden ausder aktiven Politik auch so krassempfunden?

„Die Stille nach der Macht? Ichkam aus dem Bundestag, wardann ein halbes Jahr lang Ministe-rin von NRW. Ich hätte dieMöglichkeit gehabt, in den Bun-destag zurückzukehren, aber einSprichwort sagt: „Pilzsuppe undalte Liebe soll man nicht aufwär-men.“Wenig später war ich Ausländer-beauftragte und war da sehr ge-fordert. Nein, ich kenne keinenMoment der Leere. Man muss im-mer bereit sein, sich neuen Auf-gaben zu stellen. Ich habe michimmer für die Altersteilzeit einge-setzt, für einen gleitenden Über-gang in die Rente, damit sich dieMenschen auf den neuen Ab-schnitt einstellen können.“

JAH: Wenn man, wie Sie, einLeben lang im Rampenlicht ge-standen hat, wie haben Sie sichIhre Volkstümlichkeit und IhreBodenhaftung erhalten können?

„Ich habe immer eine gewisseBodenhaftung behalten. Dazu hatsicher unser intensives Familienle-ben beigetragen. Durch diesenKontakt erfährt man immer vielaus dem Alltag der Menschen.Auch habe ich verschiedene beruf-

liche Tätigkeiten ausgeübt: als Fa-brikarbeiterin,Straßenbahnschaff-nerin, Verkäuferin, Kontoristin,Landarbeiterin, Hausgehilfin. Daerfährt man viel von dem Leben,vor Ort’.“

JAH: Sie haben während IhrerTätigkeit in den verschiedenenpolitischen Ämtern einiges bewir-ken können. Welches waren Ihre größten poli-tischen Erfolge?

„In der Politik sind die großenErfolge selten, man bleibt eher mitkleinen Schritten am Ball. UnsereGeneration hat einiges für Frauenbewegen können: im Rentensplit-ting, beim Paragraphen 218. Ichhabe erreichen können, dass derUmweg zum Kindergarten, denVater oder Mutter auf dem Wegzur Arbeit machen, um ihr Kinddort hinzubringen, bei einem et-waigen Unfall als Wegeunfalldurch die Berufsgenossenschaftanerkannt wird. Ein einzelnerPolitiker kann Anstöße geben.Danach muss er/sie sich in derFraktion durchsetzen, dann imBundestag und Bundesrat. Das istein langer Weg. In der GroßenKoalition habe ich durchgesetzt,

5

Liselotte Funcke und Rosmarie Melchert im intensiven Gespräch.

Page 6: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

6

JUNGES ALTES HAGEN

Page 7: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

7

dass die Schausteller nur den er-mäßigten Umsatzsteuersatz vonsieben Prozent zahlen. Ich finde,Volksfeste wie Kirmes sind aucheine Form von Kultur, auch wennsie nur von den „Groschen“ derKinder lebt.“

JAH: Vor einiger Zeit las ich einvon Ihnen herausgegebenes Buch:„Hagener Straßen erzählen Ge-schichte(n)“. Es ist eine wunder-bare Sammlung über die Namens-geber der verschiedenen Straßen.Aus dem von Ihnen verfasstenVorwort klingt Stolz über IhreHeimatstadt Hagen. Können Siesich vorstellen, in einer anderenStadt zu leben?

„Jeder liebt die Stadt, in der er ge-boren wurde und zu Hause ist. Ichhabe in Berlin studiert und warvon der Stadt sehr beeindruckt.Ich hätte mir durchaus vorstellenkönnen, dort zu leben. Aber inner-lich bewegen die Jugenderinne-rungen am meisten, und die sindmit Hagen verbunden.“

JAH: Sie haben viele Ehrungen er-halten. Über welche haben Siesich besonders gefreut?

„Über das Kronenkreuz desDiakonischen Werkes. Ich war undbin mit der Einrichtung fürBehinderte in Volmarstein (ESV-Volmarstein) sehr verbunden, warauch lange dort im Vorstand.Auch über einige Auszeichnungenaus Ländern, aus denen die Gast-arbeiter kamen, habe ich mich ge-freut.“

JAH: Es wird viel über das politi-sche Desinteresse der Jugend ge-schrieben. Welche Ursachen se-hen Sie hierfür und wie kanndiesem Ihrer Meinung nach entge-gen gewirkt werden?

„Es ist ein Missverständnis, dassFreiheit Ungebundensein bedeu-tet. Der Jugend wird nicht beige-bracht, dass Freiheit Einsatz fürandere bedeutet, bedeuten muss.Das ist grundlegende Bedingungfür eine funktionierende Demo-

kratie. Heute zwingen die leerenKassen zu einem Umdenken. DasEhrenamt bekommt einen neuenStellenwert. Der staatspolitischeUnterricht müsste anders gestaltetwerden. Es reicht nicht zu vermit-teln, wie der Bundespräsident ge-wählt wird. Es ist wichtig, streitenzu lernen und zu erfahren, wieman Kompromisse schließt. Auchsollten Politiker in die Schulen ge-hen und mit den Jugendlichendiskutieren. Und die Presse musssich ihrer Verantwortung bewusstwerden. Sie urteilt über Politikeroft überzogen und ungerecht. Dasstärkt nicht das Interesse anPolitik.“

JAH: Mit diesem Plädoyer für ei-nen realitätsnahen Politikunter-richt danken wir Ihnen für dasInterview und wünschen Ihnen fürIhre weiteren Aktivitäten vielErfolg.

Rosmarie MelchertFoto: Ruth Sauerwein

UNSER PROMINENTEN-INTERVIEW MIT LISELOTTE FUNCKE

BriefkastenIhre Leserbriefe, Anregungen und Meinungen schicken Sie bitte an:Redaktion Hagener Seniorenzeitung, Boeler Straße 39, 58097 Hagen

ImpressumJunges Altes Hagen

Herausgeber:Seniorenbüro der Stadt Hagen, Rathaus II, Berliner Platz 22, 58095 Hagen

Inhalt:V.i.S.d.P. Das Senioren-Redaktionsteam, stellv. Ruth Sauerwein, Boeler Str. 39, 58097 Hagen

Titelfotos:Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan

Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund

Druck: becker druck, Arnsberg

Nächster Erscheinungstermin: November 2006

Redaktionsschluss: September 2006

Page 8: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Nach dem Zweiten Weltkriegsollte ein alter Plan endlichWirklichkeit werden: der Baueines neuen Rathauses fürHohenlimburg. 1948 wurde einArchitektenwettbewerb ausge-schrieben, 1954 der Grundsteingelegt, und am 7. Januar 1956war dann die feierliche Ein-weihung mit einem Konzert imneuen Ratssaal.

Von Widbert Felka, 1. Vorsitzen-der des Vereins für Orts- undHeimatkunde Hohenlimburg e.V.

Mit dem Rathaus sollte die StadtHohenlimburg zugleich einen neu-en Kern mit einem Marktplatz umdas zu errichtende Gebäude erhal-ten. So die Pläne von Karl Minier,Stadtoberbaurat in der Lenne-stadt.

44 Städtebauer aus der gesamtenbritischen Zone beteiligten sich andem Wettbewerb. Errichtet wurdedas Rathaus auf dem damaligenBismarckplatz nach Plänen des re-nommierten Architekten CarlHermann Josef Schmitz, der auchdas Rathaus in Schwerte entwor-fen hatte. Nicht verwirklicht wur-de der fest eingeplante dritteRathaustrakt an der Stennert-straße, mit dem stadtplanerischdie beabsichtigte optische Wir-kung als Platz erzielt werden soll-te. Anfang 1973 fasste derHohenlimburger Rat den Be-schluss, den noch fehlendenRathaustrakt mit Tiefgarage nachPlänen der Architekten Kohlhage& Pickenhan zu bauen. Darauswurde nichts. 1975 wurde Hohen-limburg Teil der Stadt Hagen und

verlor damit seineSelbständigkeit.Für ein neues Ver-waltungsgebäudebestand keineNotwendigkeitmehr. Ende der90er Jahre flamm-te die Diskussionnoch einmal auf, als es um den Baueines neuen Kul-turhauses ging. Inder Hohenlimbur-ger Lokalpolitikfand der Plan gro-ßen Zuspruch,aber die Planer imHagener Rathausentschieden an-ders. Vor dem„Anschluss“ warHohenlimburg von1817 bis 1974 Teildes Kreises Iser-lohn.

Eine Attraktiondes Rathauses istdas Glockenspielmit seinen 25Glocken auf demRathausturm, dasdreimal täglich er-klingt. Das Reper-toire an Melodien ist breit gestreut,vom Volkslied bis zur National-hymne und den Nationalhymnender Partnerstädte Bruck und Liévin.Für Brautpaare wird auf Wunsch ei-ne Hochzeitsmelodie gespielt.

Als das Rathaus entstand, lebtenin der Stadt unter 25719 Einwoh-nern 4623 Menschen aus denehemaligen Ostgebieten. Daranerinnert ein bleiverglastes farbigesMosaikfenster im Lichthof des

Rathauses, das sogenannte Ost-deutsche Fenster. Es ruft dieLeistung der Eingliederung derHeimatvertriebenen in Erinnerung.Das Fenster zeigt neben demRathaus von Breslau dieMarienburg in Westpreußen undneben dem Westfalenwappen dieWappen von Schlesien, Preußen,Pommern, Brandenburg, des Su-detenlandes und das WappenWeichsel/Warthe.

TITELGESCHICHTE: HOHENLIMBURG

8

Zeuge der selbständigen Vergangenheit

Das „Ostdeutsche Fenster“ erinnert daran, dassHohenlimburg in den Nachkriegsjahren fürTausende von Menschen aus den ehemaligenOstgebieten zur neuen Heimat wurde.

Foto: Gustav Stefan

Page 9: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

9

Zum Gesamtensemble eines neuen Stadtkerns fürHohenlimburg gehört der sogenannte Rathaus-pavillon, der 1963 seiner Bestimmung übergebenwurde. Das Rund des Pavillons ist für die fünfzigerund sechziger Jahre charakteristisch. Die zwischendem Rundbau und der Preinstraße verwurzelte alteBlutbuche ist ein Überbleibsel aus dem ehemaligenBongardtschen Garten. Entworfen wurde der Pavillonvon dem Architekten Herbert Krafft.

TITELGESCHICHTE: HOHENLIMBURG

Eröffnungsfeier im neuerbauten Rathaus 1956 Foto: Widbert Felka

Abschließend sollen die Menschen erwähnt werden,die von 1946 bis heute im alten und im neuen Rat-haus die Geschicke Hohenlimburgs lenkten:

Bürgermeister1946 – 1953 Heinrich Lindenberg

(eingesetzt 1945 durch diebritische Militärregierung)

1953 – 1968 Paul Knapp1968 – 1974 Hermann Scheffler

Stadtdirektoren1946 – 1965 Albert Müller1965 – 1974 Hans Baddaky

Bezirksvorsteher/innen1975 – 1989 Marlies Schumann1989 – 1993 Gerhard Glod1993 – 1997 Roswitha Deichsel1997 – 1999 Klaus-Peter Kriegbaumseit 1999 Hermann Hulvershorn

Wir kennen ihn alle, den„Kaltwalzer“ an der Hohenlim-burger Stennertbrücke. Seit 1961steht die Bronzestatue hier, amEingang des Lenneparks. Sie kün-det davon, dass Hohenlimburg alsWiege des Kaltwalzens gilt.Die Gemeinde Limburg warAnfang des 19. Jahrhunderts nochein beschaulicher Ort. Doch es be-fanden sich im Tal des Nahmer-baches schon zahlreiche mittelsWasserkraft angetriebene „Draht-rollen“. Dies ließ allerdings nichtdie Vermutung zu, dass dieLandschaft durch dicht besiedelteIndustrie sich vehement verändernwürde.Mit der Industrialisierung inHohenlimburg müssen die Namender Fabrikanten Johannes PeterHüsecken und Philipp Boecker ge-nannt werden. Sie erkannten, dassder gezogene Draht durch„Kaltwalzen“ flach verformt wer-den kann. Der große Bedarf an„flachem Draht“ war eine lukrati-

ve Einnahmequelle. Wie auch dieDrahtrollen im Nahmer- undNimmertal wurden auch die erstenKaltwalzwerke mit Wasserkraftangetrieben.

Die Vorstufe für das Kaltband,welches auf den heutigen moder-nen Kaltwalzanlagen erzeugt wird,ist der warmgewalzte Bandstahl.Bei den Kaltwalzbetrieben ist daswarmgewalzte Spezialband desMittelbandherstellers HoeschHohenlimburg GmbH sehr be-gehrt. Verglichen mit normalemWarmbreitband verfügt dasHoesch-Mittelband über sehr guteDickentoleranzen und Werkstoff-eigenschaften. Das „klassische

Kaltband“ in Hohenlimburg undHagen wird im Breitenbereich vonca. 4 bis 810 Millimeter und imDickenbereich von ca. 0,20 bis6,00 Millimeter erzeugt.Viele ehemalige KaltwalzbetriebeHohenlimburgs existieren nichtmehr, haben fusioniert oder sich inNachbarorten niedergelassen.Dennoch ist der Hagen / Hohen-limburger Raum immer noch alsZentrum der Kaltwalzindustrie an-zusehen, in dem ca. 60 Prozentdes Kaltbandes der Bundesrepu-blik Deutschland erzeugt wird. Invielen Industriezweigen werdenKaltwalzerzeugnisse weiter verar-beitet, die wir im täglichen Lebendann wieder finden.Der Anspruch Hohenlimburgs, die„Wiege des Kaltwalzens“ zu sein,ist nicht weg zu diskutieren.Hieraus entstand die Idee, im ehe-maligen Palas-Gebäude desHohenlimburger Schlosses dasDeutsche Kaltwalzmuseum zu er-richten. Viele Objekte der indu-striellen Frühzeit zeugen dort vomBeginn des „Kaltwalzens“.

Text und Foto: Gustav Stefan

Wiege des „Kaltwalzens“

Page 10: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

10

JUNGES ALTES HAGEN

Page 11: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

11

JUNGES ALTES HAGEN

Page 12: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

12

Angebot gut angenommenMatthias Lüdecke (42), Ge-schäftsführer vom Wohnungsver-ein Hagen, ist vor einiger Zeitzwecks Selbsterfahrung in einen„Alterungsanzug“ gestiegen, derihn in ein Lebensalter jenseits der70 katapultierte. Ein Aha-Erlebnis,das ihm bewies, wie wichtig dieMaßnahmen des Vereins für die äl-teren Mieterinnen und Mieter sind.

JAH: Der Wohnungsverein hat voreiniger Zeit eine Broschüre an dieMieter verschickt, in dem dieAngebote für Ältere aufgelistetwaren – vom Badumbau bis hinzum Essen auf Rädern undNotrufangebote. An wen richtetesich die Broschüre und wie wardas Echo?„Wir haben sie an alleMieterinnen und Mieter über 55geschickt, das waren etwa 3000.Das Echo war überwältigend inBezug auf den Badumbau imBestand. Wir hatten fürUmbaumaßnahmen ein Budgetvon 150.000 Euro aufgelegt, unddas war nach zehn Tagen ausge-schöpft. Im nächsten Jahr werdenwir das Budget wohl erhöhen, dieWarteliste ist jetzt schon lang.“JAH: Wie erklären Sie sich diesenZuspruch?„Wir haben die Broschüre sehrübersichtlich aufgemacht. Wir ma-chen es den Leuten leicht und nehmen ihnen damit Ängste. Dieganze Abwicklung läuft von uns

aus, die Mitarbeiter kommen indie Wohnung, schauen sich allesan, sprechen den Ablauf durch,machen die Anträge fertig. DiesesKonzept überzeugt.“JAH: Warum haben Sie dieseAktion gestartet?„Die Zahl alter Menschen wächst– wir kennen die demographischeEntwicklung. Darauf wollen wirreagieren. Alte Menschen wollensolange wie möglich in ihrer ge-wohnten Umgebung bleiben, da-bei wollen wir ihnen helfen. Dieälteren Mieter waren und sind gu-te Mieter.“

JAH: Planen Sie noch weitereVerbesserungen?„Ja. Zum Beispiel wollen wir beiallen Renovierungen zweiläufigeGeländer in den Treppenhäusernanbringen oder die Außenanlagenaltengerechter gestalten. Wir las-sen uns unter anderem vomInstitut für Gerontotechnik inIserlohn beraten. Wir beschäftigenuns seit vielen Jahren mit diesemThema. Ich denke, was wir jetztanbieten, kann sich sehen lassen.“

Das Gespräch führten Ruth Sauerwein und Hans Klapper

Hagener Wohnungsunternehmen stellen sich dem demographischen Wandel

Matthias Lüdecke (links) und Hans KlapperFoto: Ruth Sauerwein

WOHNEN IM ALTER

In Hagen gibt es fünf Woh-nungsunternehmen. Nach demKrieg hatten sie die Aufgabe,möglichst rasch für möglichstviele Menschen Wohnungenaufzubauen. Inzwischen ist derMarkt gedeckt, gibt es Leer-

stände, hat sich die Mieter-schaft gewandelt – von Famili-en mit Kindern hin zu einemstarken Anteil von Menschen,die in ihren Wohnungen undin ihrem Stadtteil alt gewordensind. In den letzten Jahren

haben die Wohnungsunter-nehmen sich der neuenHerausforderung gestellt undAngebote für Seniorinnen undSenioren geschaffen.

Wir stellen zwei Beispiele vor.

Page 13: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

13

WOHNEN IM ALTER

Im Wohngebiet alt werden Text und Foto: Ruth Sauerwein

Im November 2005 wurde dasHülsemann-Haus in Hohenlim-burg-Elsey feierlich eröffnet. DreiPartner ermöglichen dieses neueAltenpflegeheim: der Hohenlim-burger Bauverein als Investor, dieDiakonische Altenhilfe Siegerlandals Betreiber und das ElseyerKrankenhaus als Dienstleister imBereich Küche, Wäsche usw.„Für uns war das Altenpflegeheimein weiterer Baustein in unseremAngebot für unsere Mieterinnenund Mieter“, sagt Marion Golling,Geschäftsführerin des Hohenlim-burger Bauvereins. „Wir habensehr viele ältere Mitglieder. Diesenmöchten wir die Möglichkeit ge-ben, auch im Alter in ihrem ge-wohnten Umfeld in Hohenlimburgzu wohnen. Dann können auchAngehörige und Nachbarn weiter-hin einen guten Kontakt zu den

Heimbewohnerinnen und Heim-bewohnern halten.“Der Hohenlimburger Bauvereinmöchte seinen Mitgliedern umfas-sende Angebote machen, die siegewissermaßen durchs ganzeLeben begleiten. Zu diesemKonzept gehört der Kindergarten„Auf der Heide e.V.“, in dem be-

reits Kinder ab vier Monaten auf-genommen werden. Neu einge-richtet wurden Wohngruppen fürbehinderte Menschen in der Mo-zartstraße, in der Zusammenarbeitmit Bethel. Dieses Projekt istzwischenzeitlich gut angelaufen.Hier haben auch ältere Menschenaus der Hausgemeinschaft beiProblemen die Möglichkeit, einenAnsprechpartner zu finden, dennes gibt eine 24-Stunden-Betreu-ung.Zu den traditionellen Angebotendes Bauvereins für Seniorinnenund Senioren gehören auch wei-terhin die sehr beliebten monat-lichen Senioren-Kaffeetrinken mitansprechenden Attraktionen –interessante Vorträge, Bingo oderauch Tanzen und die gelegent-lichen Ausflugsfahrten, zum Bei-spiel nach Bad Sassendorf.

Roswitha Jürgens ist die Ansprech-partnerin für die Seniorinnen undSenioren im Bauverein.

Der großzügige Park, in dem dasHülsemann-Haus liegt, hat inzwi-schen wohl hoffentlich viel Sonnebekommen, damit er seine ganzeSchönheit entfalten kann. Aberauch an einem Regentag kann icherkennen, dass hier der Sommersehr angenehm sein kann. Als wirdie Eingangshalle betreten, kannMarion Golling Mieter desBauvereins begrüßen.Heimleiterin Sabine Wedhorn iststolz auf dieses Haus. Gern führtsie durch die Wohnbereiche unddie kleinen Sitzecken, zeigt denGarten für die Demenzkranken.„Wir haben drei Wohnbereichemit je 26 Plätzen, zu denen jeweilseine Teeküche gehört. Die Men-schen, die zu uns kommen, sindhochbetagt. Im Durchschnitt Mitte80 und stark pflegebedürftig.“ ImHülsemann-Haus finden sie dienötige pflegerische Betreuung.Dazu kommen Angebote zurLebensgestaltung – kochen, ba-

steln, Geschichten erzählen,Gedächtnis-Training, Bewegungs-angebote. „Das bauen wir zur Zeitnoch aus“, so Sabine Wedhorn.Dazu kommen noch Angebotewie Musik, Gottesdienste, kleineFeste.In Hohenlimburg leben vieleMigrantinnen und Migranten.Sind auch sie im Hülsemann-Hauswillkommen? Sabine Wedhornlacht. „Natürlich. Bisher haben wirnoch keine Anfragen, aber wirsind durchaus bereit, uns dem zustellen – zum Beispiel in SachenErnährung usw. Zur Zeit haben wireine Russlanddeutsche unter unse-ren Bewohnern.“Die Demenzkranken leben in ei-nem beschützenden Bereich mit14 Plätzen. „Die Demenzkrankenhaben besondere Wünsche undBedürfnisse. Zum Beispiel suchenwir noch alte Möbel – Sofas,Musiktruhen, Stehlampen in demStil, mit dem sie alt geworden

sind. Das hilft ihnen, sich zu orien-tieren.“ Biographiearbeit ist wich-tig, damit die Pflegerinnen undPfleger die Bewohner dort abho-len können, wo sie gerade sind.„Wir arbeiten noch an unsererKonzeption“, erklärt SabineWedhorn. Dabei arbeitet sie mitder Hans-Prinzhorn-Klinik inHemer zusammen, einer Fach-klinik für gerontopsychiatrischenErkrankungen.

Begegnung im Hülsemann-Haus. Hinten: Marion Golling (links)und Sabine Wedhorn (rechts)

Angebote für Demenzkranke

Page 14: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

14

WOHNEN IM ALTER

Älter werden mit Freu(n)denIn diesem Jahr wird der Verein„Älter werden mit Freu(n)den“ 15 Jahre alt. Am 29. Juli 2006feiern Mitglieder und Freundedieses Ereignis mit einer Grill-Feteim Haus Wohlbehagen an derSchwerter Straße.

Die unvergessene Leni Sontowskiund Gerda von der Way warenVordenkerinnen und -kämpferin-nen einer Idee, die heute von vielen aufgegriffen wird: Mehr-generationenwohnen und Wohn-gemeinschaft als Alternative zumHeim.

Leni Sontowksi, inzwischen ver-storben, konnte noch erleben,dass 1997 ihr Wohnprojekt ver-wirklicht wurde. Die Mitgliederdes Vereins treffen sich an jedemletzten Samstag im Monat zurKaffeerunde in Haus Wohl-behagen.

Der Unfall, der mein Leben verändern sollte…Text und Foto: Manfred R. Schenk, Sozialer Dienst – Nachbarschaftshilfe Hagen e.V.

Am 22.12.2003 stürzte ich in mei-ner Wohnung und kam mitNotarzt und Rettungswagen insKrankenhaus. Diagnose: Ober-schenkelhalsbruch.Ich war 88 Jahre alt, hatte bis zudiesem Tag allein und selbststän-dig in meiner Wohnung gelebtund mir nie vorstellen können, soins Krankenhaus zu kommen. Daich keine Angehörigen mehr hatte,machte mir der Stationsarzt nacheinem ausführlichen Gespräch ei-ne erschütternde Eröffnung: Ichsollte in ein Altenpflegeheim. Klar,er hatte nicht ganz unrecht. Ichkonnte nur noch sehr schlecht, naja, wenn ich ehrlich sein soll, sogarim Augenblick gar nicht laufen.Aber aus diesem Grund gleich abins Heim? Gab es keine andereMöglichkeit?Der Arzt versprach, dass michnoch eine Sozialarbeiterin besu-chen kommen würde, um michrichtig zu beraten. Als sie endlichkam, stellte sie viele Fragen nachVerwandten, Freunden undNachbarn und viele weitereFragen, bei denen mir gar nichtklar wurde, warum sie das alleswissen wollte. Sie sagte mir zu,dass sie noch einmal mit dem Arztsprechen würde und auch dieMöglichkeit eines „Hauswirt-schaftsdienstes“ mit ihm durch-sprechen würde, was mir ein we-nig Hoffnung machte. Allerdingsmüsste dann noch die Kostenfragegeklärt werden.

Als sie mein Zimmer verlassen hat-te, war ich sehr aufgewühlt undhatte nicht alles verstanden.Fragen nach Freunden undNachbarn, weitere persönlicheFragen, ein Hauswirtschaftsdienstmit Kostenfrage hatten mich sehrverunsichert und verwirrt.Inzwischen sind fast zwei Jahrevergangen, in denen mich derVerein Nachbarschaftshilfe Hagene.V. zuhause unterstützt. Was mirpersönlich gut tut, ist, dass ich vonzwei festen Damen (sie nennensich Betreuungshelferinnen) regel-mäßig besucht werde. Zu beidenhabe ich ein gutes Verhältnis auf-bauen können, und ich glaube, sieauch zu mir. Sie machen mir Mutund haben zu mir gesagt: „Altwerden ist keine Krankheit, son-dern ein Geschenk Gottes“.

Sie pflegen immer zu sagen, dassdie Alternative Zu-Hause-Altwer-den oder Heimaufnahme nicht ei-ne Frage des Krankheitsbildes ist.Vielmehr sei es wichtig, die Mög-lichkeiten, die es in Hagen gibt, zukennen, um das Leben im Alter zuHause zu organisieren. Eine dieserMöglichkeiten ist die Nachbar-schaftshilfe e.V.

Unter den Rufnummern 37 16 00und 48 38 62 erreichen Sie FrauKneiphoff-Nölle, die Geschäfts-führerin der NachbarschaftshilfeHagen e.V. Hier erhalten Sie aufalle Ihre Fragen eine Antwort. DieLeistungen der hauswirtschaft-lichen Hilfe kann der Verein mitIhrer Krankenkasse, der Pflege-kasse, dem Sozialamt oder Ihnenals Selbstzahler abrechnen.

Hilfe bei der Hausarbeit, beim Einkauf und bei der Pflege helfen dabei,auch nach Unfällen in der Wohnung bleiben zu können.

Page 15: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

15

Die Rente ist nicht sicherIm Mai fand in Köln der Bundes-seniorenkongress statt. EinigeMitglieder des Hagener Senioren-beirats nutzten die Gelegenheit,die Informationsstände und Forenzu besuchen. Bei dieser Gelegen-heit fiel mir auch eine Stellung-nahme verschiedener Verbändezum Thema Rente in die Hände.Deutscher Gewerkschaftsbund,Sozialverband Deutschland, VdK,katholische Arbeitnehmer-Bewe-gung und Volkssolidarität kom-mentieren darin sehr detailliertden Koalitionsvertrag von CDUund SPD zum Thema Rente. IhreSchlussfolgerung:

Die Pläne der Großen Koalitiongefährden die Zukunft der gesetz-lichen Rentenversicherung

Unser Redaktionsteam-MitgliedBarabara Lazaris ist Vorsitzendedes Sozialverbands Deutschlandim Bezirk Iserlohn-Hagen-Wup-pertal. Ihr ist besonders dieErhöhung des Renteneintrittsaltersein Dorn im Auge. Sie schreibt:Die Bundesregierung plant, dieRegelaltersgrenze ab dem Jahr2012 stufenweise von 65 auf 67

Jahre zu erhöhen. Solange es nichtgelingt, das tatsächliche Renten-eintrittsalter von 65 Jahren anzu-gleichen, wird dieses abgelehnt.Zurzeit ist dies nichts anderes alseine weitere dramatische Renten-kürzung. Völlig unverständlich ist,dass die Regelaltersgrenze ange-hoben und erst anschließend ana-lysiert werden soll, ob diese An-hebung unter Berücksichtigungder Arbeitsmarktlage sowie derwirtschaftlichen und sozialen Si-tuation älterer Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer vertretbar ist.Die im Gesetz für das Jahr 2008bereits festgelegte Berichtspflichtder Bundesregierung muss in je-dem Fall vor voreiligen politischenMaßnahmen im Bereich derRegelaltersgrenze liegen. Vorran-giges Ziel muss sein, den Trend zurFrühverrentung zu stoppen unddas tatsächliche Renteneintritts-alter an die Regelaltersgrenze an-zugleichen. Dies setzt jedoch vor-aus, dass die Arbeitgeber mehr alsbisher bereit sind, ihre Früh-verrentungspraxis zu beenden undältere Arbeitnehmer zu beschäfti-gen.

SOZIALESSCHLUSS MIT DEM LADENSCHLUSS?

Hartz IV und Rente

Während der Fußball-WMhatten viele Läden in Hagenbis 21 Uhr geöffnet, sams-tags bis 20 Uhr. Und an dreiSonntagen mussten Verkäu-ferinnen und Verkäufer auchnoch zur Arbeit antreten. Re-daktionsteam-Mitglied Hans-Jürgen Warda sieht dieseEntwicklung mit Sorge. Er be-fürchtet Schlimmes, wenn dieLänder nach Inkrafttreten desFöderalismus-Gesetzes denLadenschluss außer Kraft set-zen können.

„Noch in diesem Jahr soll dasGrundgesetz geändert werden.Die Landesregierung von NRWhat schon angekündigt, dass dieLäden danach von Montag bisSonnabend für 24 Stunden geöff-net werden können. Nur amSonntag bleiben nach derenVorstellungen die Läden zu. Diebisherigen Erfahrungen mit immerneuen Öffnungszeiten haben ge-zeigt, dass hiermit keineswegsneue Arbeitsplätze geschaffenwurden. Und auch in Hagen wur-den für die ausgedehnteren Öff-nungszeiten während der WMkaum zusätzliche Aushilfskräfteeingestellt. Viele Vollzeitarbeits-plätze sind in den letzten Jahren in

Teilzeitstellen umgewandelt wor-den. Für die Früh- und Spät-schichten werden vorwiegendAushilfskräfte benötigt, die aufStundenbasis arbeiten. Die ange-lernten Kräfte sind in der Regelleichter austauschbar und damitleichter Opfer von Ausbeutung.Betroffen sind oft Frauen und al-leinerziehende Mütter, die inZukunft des Abends bei spärlichenTaktzeiten des ÖPNV spät nachHause kommen. Damit könnte dasgesellschaftliche Gefüge, dasschon jetzt in vielen Bereichen de-solat ist, in noch größere Schief-lage geraten. Letztlich entscheidetder Käufer, ob man einer solchenEntwicklung Vorschub leistet.“

Letztlich entscheiden die Kunden...

Seit Juli sind die Rentenbeiträgeder Bundesagentur für Arbeit fürArbeitslosengeld-II-EmpfängerIn-nen von 78 Euro auf 40 Euro ge-kürzt worden. Diese Reduzierungwird zu jährlichen Beitragsausfäl-len von gut zwei Milliarden Euroführen. Allein diese Beitragsaus-fälle werden bei eingefrorenenBundeszuschüssen eine Anhe-bung des Beitragssatzes auf 20Prozent im Jahr 2007 erforderlichmachen. Die im Koalitionsvertragfür das Jahr 2007 angekündigteFestsetzung des Beitragssatzesauf 19,9 Prozent wäre nicht aus-reichend, um die gesetzlicheMindestreserve zu erreichen. ImJahr 2008 wäre nach Berech-nungen der Deutschen Renten-versicherung ein Beitragssatz-anstieg auf 20,1 Prozent not-wendig. Für Langzeitarbeitsloseist die Kürzung ein weitererSchritt ins soziale Abseits.

Ruth Sauerwein

Page 16: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

16

JUNG UND ALT

Junges Leben in altem HausAm 9. August 1999 wurde imReidemeisterhaus an derVoerder Straße 74 eine Kin-dertagesstätte eingeweiht.Der Träger der Einrichtung istdie private ElterninitiativeLöwenzahn e.V. Mit demEinzug jungen Lebens wurdeein altes Stück Haspe gerettet.

In Haspe stehen zwei Reide-meisterhäuser: das Haus an derVoerder Straße und das „HausStennert“ an der Enneper Straße.Diese Häuser in Haspe werden alsdie schönsten überhaupt bezeich-net. Reidemeister kauften dieErzeugnisse aus den Hammer-werken auf und vertrieben diesedann weiter bis ins Ausland. Das Reidemeisterhaus in derVoerder Straße wird erwähnt in ei-ner alten Denkmalsliste als einqualitätvolles, zweigeschossigesgiebelständiges Fachwerkhaus inbergischer Farbfassung mit an derFassade leicht vorkragenden Ge-schossen, pfannengedecktemKrüppelwalmdach sowie einemBruchsteinsockel und Blendläden.Zwei Friese aus gereihten An-dreaskreuzen befinden sich an derFront. Verschiefert ist die linkeTraufseite. Die alte Tür war ur-sprünglich quergeteilt. Im Innerndes Hauses ist teilweise die alteAufteilung noch erhalten. EineKaminwange datiert aus dem Jahr1747.Auf dem Türbalken steht dieAufschrift: „Wirff Dein Augen aufden Herren. Er wird Dich versorgenund wird den Gerechten nicht-ewiglich in Unruhe lassen. Annoden 8. April AD/KH/AEB/F“. Die Initialen weisen auf dieErbauer Adam Katthage undAnna-Elisabeth Fischer hin. Letz-tere kam vom Herrenhofe ausKückelhausen. Adam Katthageentstammte aus einer alten

Sensenschmiedfamilie „Alf ufmHamer“ (Adolf auf dem Hammer)aus dem Jahre 1645 in derHasperbache. 1682 wurden hierdie Sensen mit dem WarenzeichenLey-Hammer von Henrich Katt-hage geschmiedet. Im Jahre 1990 wurde in Haspefestgestellt, daß sich das Gebäudein einem desolaten Zustand be-fand. Noch am Jahresende wurdedas Haus an einer Eigentümer-gemeinschaft verkauft, die esdann wegen nicht genehmigterLandesmittel für die Denkmal-sanierung 1997 an die StadtHagen zurückverkaufte. Es warenschon immer Überlegungen vor-handen, das Haus in eineKindertagesstätte umzubauen. Für

diese Einrichtungen gab es Lan-desmittel für denkmalgeschützte Häuser. Der Landeszuschuß be-trug 1,1 Millionen DM. Die Mit-glieder der BezirksvertretungHaspe kämpften jahrelang ein-stimmig für den Erhalt diesesGebäudes. Der Beschluss wurdedann 1996 gefasst. Dem Pla-nungsentwurf wurde im Juni 1997von der Bezirksvertretung Haspeund dem Rat der Stadt Hagen zu-gestimmt.

Hans-Jürgen Warda war vieleJahre lang Mitglied der Bezirks-vertretung Haspe. In der nächstenAusgabe folgt sein Bericht überden Kindergarten, der sich jetzt indem alten Gebäude befindet.

Das Reidemeisterhaus in der Voerder Straße ist eines der schönsten seiner Art.

Foto: Hans-Jürgen Warda

Page 17: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

„Ja, dreißig Jahre mache ichdas schon“, sagt Frau Lindanicht ohne Stolz. Wir treffensie mit drei Viertklässlern inder oberen Etage des kleinenFachwerkhauses in der Riege-straße 19, wo bis zum Umzugim nächsten Jahr in das neueKinderhaus der Kinderschutz-bund beheimatet ist.

In einer Zeit, in der viel vonIntegration der Migrantenkinderdie Rede ist, wird hier seit vielenJahren Hilfe bei hauptsächlich aus-ländischen Schülern geleistet. FrauLinda, die ursprünglich ausMagdeburg kommt und die nachdem Aufstand 1953 in dieBundesrepublik floh, ist inzwi-schen 75 Jahre alt. Als ihre dreiKinder aus dem Haus waren,suchte sie eine sinnvolle Aufgabeund fand sie hier beim Kinder-schutzbund. Frau Linda kann voneinigen Erfolgen berichten. Erstkürzlich erhielt sie einen Anruf voneinem ehemaligen Schüler, der mitihrer Hilfe das Abitur geschaffthat, danach Germanistik studierteund in einem Goethe-Institut in

Teheran arbeitet. Jeweils amDienstag und Donnerstag betreutFrau Linda für zwei Stunden maxi-mal fünf Schüler. „Wenn sich einSchüler bei mir anmeldet, ist seinregelmäßiges Erscheinen Ver-pflichtung. Sonst darf er nichtmehr wiederkommen. GewisseRegeln müssen eingehalten wer-den, sonst bringt die Schularbei-tenhilfe nichts“, meint Frau Lindaenergisch.Auch Aslan, der für das Fotoschnell zum Kämmen im Bad ver-

schwindet, hält sich seit über zweiJahren an diese Vorgabe. Im näch-sten Jahr gehen er und seinCousin Ozan auf eine Ganztags-hauptschule. Wer weiß, vielleichterfüllt sich Aslans Traum, in eini-gen Jahren das Abitur zu machen,vorgenommen hat er es sich. UndFrau Linda wird ihm in bewährterWeise dabei helfen.

Text und Foto: Rosmarie Melchert

17

JUNG UND ALTDREISSIG JAHRE SCHULARBEITENHILFE BEIM KINDERSCHUTZBUND E.V. HAGEN

Einsatz,der sich lohnt

Volle Konzentration: Frau Linda und Aslan bei der Schularbeitenhilfe.

Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Hagen (vdgg)ist eine Vereinigung von Deutschen und Griechenaller Altersklassen. Sie veranstaltet Reisen, Informa-

tions- und folkloristische Veranstaltungen. Im Jahrfinden – in Zusammenarbeit mit der Volkshoch-schule – sechs bis acht Vorträge statt. Die vdgg besteht seit über 25 Jahren und soll dasgegenseitige Verständnis und die Freundschaft zwischen Deutschen und Griechen fördern.Wer Interesse hat, kann sich Informationen überden Veranstaltungskalender im Internet holen:www.vdgg.de.

Jung und Alt auf griechischvon Barbara Lazaris

Page 18: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

18

JUNGES ALTES HAGEN

Page 19: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

19

Page 20: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

20

HOBBIES

Hagener Bi

Vor einiger Zeit kam Ernst-August Ulrich zu uns in un-seren Redaktionsraum. Erbrachte uns einen dickenStapel von Zeichnungen,Zeugen eines langen künst-lerischen Schaffens. Sie soll-ten nicht irgendwo unbe-achtet verstauben. Hier aufdiesen Seiten geben wir ei-nige Bilder aus der Samm-lung mit Hagener Ansichtenwider.Ernst-August Ulrich, Jahrgang 1929, hat amGüterbahnhof in Altenhagen gearbeitet, war vie-le Jahre lang Personalratsvorsitzender. Zur Ma-

1940 - Hagen Stadthalle

1930 - Parkhaus Hagen

Aufnahme Haferkampstraße Café Tigges am Markt

Page 21: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

21

ildergalerie

lerei kam er 1966, als erwegen einer hartnäckigenErkrankung im Schwarz-wald zur Kur war. Dasheißt, der Malerei hatte erschon vorher gefrönt – inder Herdecker Volkshoch-schule. Ernst-August Ulrichhat für seine Bilder eine be-sondere Technik entwickelt.Zum Drucken benutzt erkeine Walze, sondern erreibt die Fläche Stück für

Stück mit der Unterseite eines Esslöffels ab. SeineBilder waren bei den Kollegen früher sehr be-liebt. Auch uns haben sie gut gefallen.

1905 - Kerkhoffsche Villa im Posthof

1909 - Hagener Hauptpost mit Hauptbahnhof

1750 - Dahl bei Hagen mit Volmebrücke

Page 22: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

22

HAGENER STADTTEILE STELLEN SICH VORNEUE MITTE

Fast zeitgleich mit dem Beginn derFußball-Weltmeisterschaft wurdedas Sparkassen-Karrée eingeweiht.Damit fand die Umgestaltung vonHagens neuer Mitte erst mal einenAbschluss. Als im März 2004 der„lange Oskar“ nach zeitverzöger-ter Sprengung in sich zusammen-fiel, waren viele Hagenerinnenund Hagener traurig. Das grüne,98 Meter hohe Sparkassen-Hochhaus war für viele einWahrzeichen geworden, obwohl

es an dieser Stelle ja gar nicht solange gestanden hatte. 1975 wur-de das Hochhaus eingeweiht.Vorher sah Hagen an dieser Stellenoch völlig anders aus. UnsereFotos zeigen, wie sich alles imLaufe der Jahre gewandelt hat.Edith Brechtefeld hat den Ab-schied vom langen Oskar in Vers-form festgehalten.Die Sparkasse Hagen als In-stitution wurde übrigens am 1. Oktober 1841 gegründet.

Tschüss Oskar, willkommen Karrée!

Der „lange Oskar“ kurz vor derSprengung.

Foto: Helmut Korte

Das Sparkassen-Karrée am Tag der EinweihungFoto: Hans-Jürgen Warda

Sparkasse und Körnerstraße in den 50er Jahren.

Foto: Hans-Jürgen Warda

Page 23: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

23

HAGENER STADTTEILE STELLEN SICH VORNEUE MITTE

Kaum 30 Jahre ist er jung,Und trotzdem muss er weichen,denn bei der Stadterneuerung

braucht man nicht seinesgleichen.

Die Bürger haben ihn geliebtAls Wahrzeichen der Stadt.

Man weiß, wenn es ihn nicht mehr gibt,was man verloren hat.

Die Kameras sind schon gezücktUnd suchen die Motive.

Der Oskar ist nun das ObjektAus jeder Perspektive.

Wohin der Bagger rollt und greiftIst alles nur Routine.

Doch durch Fensterhöhlen pfeiftDer Wind in die Ruine.

Abschied vom Langen Oskar

Am 7. März war es so weit,die Zeit war schon befristet.

Doch Oskar, er war so gescheit,hat alles überlistet.

Computer, Technik, Präzision –dennoch war es geschehen:

Der Countdown lief, was für ein Hohn!Der Oskar, er blieb stehen!

Hoch aufgerichtet blickte erNoch einmal über Hagen.

Der Abschied fiel ihm gar zu schwer,sein Stündlein hat geschlagen.

Ein Knall ertönt, in dichtem RauchVerschwand nun das Skelett.

Der Oskar stürzte, landet auchGenau in seinem Bett.

Und wenn der laute Knall ertönt,es zittern die Gebeine,

dann hört man, wie er ächzt und stöhnt.Was bleibt: Nur Stahl und Steine.

Adieu, Oskar

Oskar, nun ist es Zeit,die Party ist beendet.

Doch was von ihm noch übrig bleibtWird wieder gut verwendet.

Zwei Jahre sind seitdem vergangen.Die Ära Oskar ist passé.

Zu bauen hat man angefangenDas neue Sparkassen-Karrée.

Nun steht es vor uns – groß und breit,fügt sich in Hagens Mitte.

Und bald schon wird es eingeweiht,doch gewährt mir eine Bitte:

Zur Erinnerung

„Vergeßt den Oskar nicht so ganz,er hat doch – ohne Fragen –

gebracht uns den gewissen Glanzals Wahrzeichen von Hagen!“

Edith Brechtefeld

Page 24: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

24

GEDICHTE & DÖNEKES

Vielleicht treffen sie sich gera-de dort droben – WolfgangAmadeus Mozart und Hein-rich Heine. Bei dieser Begeg-nung können sich der Kom-ponist und der SchriftstellerHochachtung, „aber auch ge-genseitiges Mitleid“ bekun-den. Überall werden sie rituellgefeiert in diesem Jahr, weilsich ihre biographischenDaten runden. Vor 150 Jahrenstarb Heinrich Heine nachlangem Leiden in Paris.

Heines Werke gehören derWeltliteratur an. In Frankreichwurden seine Bücher ebenso zumfesten Bestandteil wie bei uns.Und mancher Japaner kann mitSicherheit das Loreley-Gedichtaufsagen. Auch in Russland würdeman, nach diesem Gedicht ge-fragt, mit einem Lächeln eine

Antwort bekommen. „Ich weißnicht, was soll es bedeuten“ kenntman hüben und drüben.Heinrich Heine war Rheinländerjüdischen Glaubens, ließ sich aberchristlich taufen. Zu seinen Leb-zeiten erlebte er antijüdischeVorurteile in vielfältiger Form, dieihn noch lange nach seinem Todverfolgten: Im Mai 1933 gehörteer zu den Opfern der Bücherver-brennung. Unter seinem Loreley-Lied stand „unbekannter Dichter“.Er war ein Heißsporn, legte sichgern mit allen an, zum Beispielauch mit August von Platen.Dieser griff ihn mit antisemitischenUntertönen an; Heine machte sichdaraufhin über Platens Homo-sexualität lustig. Er mochte wederdie Hamburger Pfeffersäcke,sprich Kaufleute, noch die BerlinerPotentaten und Zensoren.Paris bedeutete ihm die Befreiungvon allem. In der Weltstadt traf erauf Richard Wagner, Karl Marx,Hector Berlioz, Balzac und George

Sand. Seinen Büchern und Ge-dichten können wir entnehmen,dass er trotz allem an Deutsch-land, an seiner Heimat gehangenhat: „Denk ich an Deutschland inder Nacht...“In dem Gedicht „Deutschland, einWintermärchen“ erzählt er vonder Reise von Paris nach Ham-burg, die ihn auch über Westfalenführte. Darin widmet er einigeZeilen Hagen und den Westfalen,die er offenbar sehr schätzte. Ichmöchte nur den letzten Teil desGedichts erwähnen, da schreibt er:„Ich habe sie immer so gern ge-habt / die lieben, guten West-falen. / Ein Volk so sicher, so fest,so treu / ganz ohne Gleißen undPrahlen! / Sie fechten gut, sie trin-ken gut, und wenn sie die Handdir reichen / zum Freundschafts-bündnis, dann weinen sie - sindsentimentale Eichen.“

Ruth Schlüter

Heinrich Heine und Hagen

Die Wachholderbrennerei Evers-busch in Haspe war immer eineverkehrsreiche Straßenbahnhalte-stelle. Einst hatte Willem K. ausHaspe in Hagen zu tun gehabt.Die Sache war langwierig und„schwer“ gewesen. Jedenfalls warWillem ziemlich im „Tran“, als erabends mit der Straßenbahn heim-wärts gondelte. Ihm gegenübersaß eine Frau mit ihrem Jungen.Der Schaffner kommt. Die Fraufordert: „Zwei – Eversbusch.“Willem (aus leichtem Dusel erwa-chend): „Mi ok enen!“

Noch ein Vertellken ...

Durch die Verformungsarbeit beimKaltwalzen entsteht viel Wärme.Um die Temperatur an den Stütz-und Arbeitswalzen in Grenzen zuhalten, werden diese mit Emulsionoder Walzöl gekühlt. In diesemZusammenhang ereignete sich fol-gende Begebenheit Anfang der60er Jahre:Der Walzmeister „Mokka Pfeil“hatte Frühschicht und betrat dasWerksgelände um 5.30 Uhr beimPförtnerhaus Tor 2. Nachdem erseine Arbeitskleidung angezogenhatte, begab er sich zu seinem

Arbeitsplatz in die Walzwerkhallenim Betrieb 1. Ein übereifriger Walzwerker kamsofort auf „Mokka Pfeil“ zu undberichtete stolz: „Herr Pfeil, wirhaben am SIEMAG-Reversier-gerüst schon neue Emulsion ge-macht!“ „Mokka Pfeil“ antworte-te dem Informanten: „Das weißich schon lange. Die weiße Brüheist mir auf dem Weg vomMühlenteich hierauf zum Werkschon im Nahmerbach entgegen-gekommen.“

Gustav Stefan

Aus dem Hohenlimburger Kaltwalzbetrieb

Page 25: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

25

Von Köllen war ich drei Viertel auf achtDes Morgens fortgereiset.Wir kamen nach Hagen schon gegen drei,da war zu Mittag gespeiset.

Der Tisch war gedeckt. Hier fand ich ganzDie altgermanische Küche.Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut,Holdselig sind deine Gerüche!

Gestovte Kastanien im grünen Kohl!So aß ich sie einst bei der Mutter!Ihr heimischen Stockfische, seid mir gegrüßt!Wie schwimmt ihr klug in der Butter!

Jedwedem fühlenden Herze bleibtDas Vaterland ewig teuer –Ich liebe auch recht braun geschmortDie Bücklinge und Eier.

Wie jauchzten die Würste im spritzelnden Fett!Die Krammetsvögel, die frommenGebratenen Englein mit Apfelmus,Sie zwitscherten mir: „Willkommen“

„Willkommen, Landsmann“ – zwitscherten sie,„Bist lange ausgeblieben,Hast dich mit fremdem Gevögel so langIn der Fremde herumgetrieben!“

Es stand auf dem Tische eine Gans,Ein stilles, gemütliches Wesen.Sie hat mich vielleicht einst geliebt,Als wir beide noch jung gewesen.

Sie blickte mich an so bedeutungsvoll,So innig, so treu, so wehe!Besaß eine schöne Seele gewiß,Doch war das Fleisch sehr zähe.

Auch einen Schweinskopf trug man aufIn einer zinnernen Schüssel,Noch immer schmückt man den Schweinen bei unsMit Lorbeerblättern den Rüssel.

Dicht hinter Hagen ward es Nacht,Und ich fühlte in den GedärmenEin seltsames Frösteln. Ich konnte mich erstZu Unna, im Wirtshaus, erwärmen….

Deutschland – ein Wintermärchen

Das „Wachholderhäuschen“ Evers-busch um 1780 – nach einer altenVorlage gemalt von Paul Schmidt. Somag es auch ausgesehen haben, alsHeinrich Heine hier speiste.

Abb. aus:„Bilder aus Hagen“

(Richard Althaus)

GEDICHTE & DÖNEKES

Im November 1843 weilte der Dichter Heinrich Heine zum zweiten Mal in Hagen. Seine Eindrücke finden sich wieder in seinem Gedicht: „Deutschland – einWintermärchen“. Hier die entsprechende Passage:

Page 26: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

26

GEDICHTE & DÖNEKES

„Köstritz? Ja, das kenne ich, dakommt doch das Köstritzer Bierher: Aber wer ist Julius Sturm? Niegehört!“ So hörte sich der Kom-mentar eines unserer Redaktions-mitglieder an.Julius Sturm (1816 – 1896) warDichter der Spätromantik. WürdeBad Köstritz, wo Julius SturmsGrab liegt, nicht seit 2003 durchein „Julius-Sturm-Gedenkzimmer“sein Andenken pflegen, wäre erwohl gänzlich in Vergessenheit ge-raten.Als ältester von drei Brüdern – derVater war Fürstlicher PreußischerRat – studierte er später in Jena

Theologie. Ab 1841 war er zu-nächst als Erzieher tätig u.a. beidem Erbprinzen Heinrich XIV.Reuß in Schleiz. In dieser Zeit er-schien sein erstes Buch „NeueMärchen für die Jugend“ unterdem Pseudonym `Julius Stern` . ImJahre 1850 erhielt er eine Anstel-lung als Pfarrer in Göschitz beiSchleiz. In diesem Jahr wurde auchein erster Gedichtsband veröffent-licht. Nach dem Tod seiner erstenFrau Auguste erschienen die„Frommen Lieder“. Ein Jahr späterheiratete er Clara, die jüngsteSchwester von Auguste. Durchseine Freundschaft zu dem be-

kannten Landschaftsmaler LudwigRichter, gewann Julius Sturm ei-nen Illustrator für seine „NeuenFabeln“ und andere Ausgaben.In dem nachfolgenden Gedichtzeigt sich Julius Sturms Verbun-denheit zu Heimat und Natur, aberauch sein pädagogisches Geschick,seine Mitmenschen auf die fälsch-licherweise als Unkraut bezeichne-ten Wildkräuter aufmerksam zumachen, an denen sie sich erfreu-en können, anstatt sie zu vernich-ten.

Rosmarie MelchertHelmut Korte

Julius Sturm – preußischer Dichter aus Köstritz

Der Bauer und sein Kind

Der Bauer steht vor seinem Feldund zieht die Stirne kraus in Falten:„Ich hab den Acker wohl bestellt,auf reine Aussaat streng gehalten;nun seh mir eins das Unkraut an!Das hat der böse Feind getan.“

Da kommt sein Knabe hochbeglückt,mit bunten Blüten reich beladen;

im Felde hat er sie gepflückt,Kornblumen sind es, Mohn und Raden.Er jauchzt: „Sieh, Vater, nur die Pracht!

Die hat der liebe Gott gemacht.“

Page 27: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

27

GEDICHTE & DÖNEKES

Page 28: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

28

Page 29: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Veranstaltungskalender für Seniorendes Seniorenbüros der Stadt Hagen

von Juli bis Oktober 2006

Page 30: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

Juli

01.07.0615.00 UhrFest zum 10-jährigen BestehenDas Tagespflegehaus Haspe in derWaldecker Str. feiert mit Live-Musik,Leckereien vom Grill undKuchenbüfett und der WM-Fußballübertragung auf einerGroßleinwand Tagespflegehaus Haspe, Waldecker Str. 7Infos: Tel. 90 28 28

03.07.0619.00 UhrPatientenverfügungFrau Figge-SchötzausGemeindehaus Paulusgemeinde,Borsigstr. 11

06.07.0616.30 UhrKinobesuch: The Da Vinici Code-SakrilegInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

07.07. – 09.07.Stadtfest Hohenlimburg

10.07.-14.07.069.00-12.15 UhrWord/Excel Kompakt 50+, Kurs F 4940VHS Hohenlimburg, Langenkampstr. 14Infos: VHS, Tel. 207-36 22

11.07.068.45 UhrTagesfahrt zur Ausstellung XI’AN – Kaiserliche Macht im JenseitsBundeskunsthalle BonnInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

12.07.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

13.-18.07.06Reise nach Dresden mit Besichti-gungen, Stadtführungen etc.Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

13.07.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfos: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

15.07.0619.00-24.00 UhrSommergartenVolkspark, Konzertmuschel

17.07.-20.07.069.00-12.15 UhrEDV-Grundlagen 50+, Kurs F 4932Villa Post, Wehringhauser Str. 38Infos: VHS, Tel. 207-36 22

18.07.0616.30-18.00 UhrTreffen für Angehörige von demenzkranken MenschenDie demenzkranken Angehörigenwerden während des Treffens betreutTagespflegehaus Haspe, Waldecker Str. 7Anmeldung und Infos: Tel. 90 28 28

18.07.06 18.00 UhrPatienten-Forum: Moderne SchmerztherapieOÄ B. Müller-KissingEv. Krankenhaus Haspe,Schulungsraum

19.07.0615.00 UhrKontakt-Treff Bauernhaus, Feithstr. 141Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

20.07.-21.07.069.00-13.45 UhrInternet/email 50+, Kurs F 4934VHS Hohenlimburg, Langenkampstr. 14Infos: VHS, Tel. 207-36 22

22.07.0614.00-18.00 UhrTanzcaféBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

23.07.0615:00 – 17:00SommergartenVolkspark, Konzertmuschel

24.07.069.00-13.45 UhrEDV-Grundlagen-Praxis 50+, Kurs F 4933DBB-Haus, Schwanenstr. 6-10Infos: VHS, Tel. 207-36 22

25.07.068.45 UhrTagesfahrt nach ElspeBesuch der Karl-May-Festspiele,Winnetou I mit RahmenprogrammInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

26.07.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

26.07.-28.07.069.00-12.15 UhrInternet/email 50+, Kurs F 4936DBB-Haus, Schwanenstr. 6-10Infos: VHS, Tel. 207-36 22

26.07.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfos: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

26.07.06 15.00 UhrSpurensuche Sergej Nossow spieltBalalaika-MusikAWO-Begegnungsstätte Altenhagen,Fraunhofer Str. 18

30

VERANSTALTUNGSKALENDER

Page 31: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

27.07.06WanderungInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

28.07.06 14:00-23:00 Uhr29.07.06 12:00-24:00 Uhr30.07.06 11:00-21:00 UhrSpringefestMarktplatz Springe

29.07.0615.00 UhrGrillfest zum 15. Geburtstag desVereins Älter werden mit Freu(n)denHaus Wohlbehagen, Schwerter Str. 179

30.07.0611:00UhrGottesdienstder Stadtkirchengemeinde vor dem CineStar

31.07.-04.08.069.00-12.15 UhrWord/Excel Kompakt 50+, Kurs F 4942DBB-Haus, Schwanenstr. 6-10Infos: VHS, Tel. 207-36 22

31.07.-18.12.06.10.00-11.00 + 11.30-12.30 UhrWassergymnastikSeniorenresidenz Hagen-Emst,Thünenstr. 31 (verlängerte Liebigstr. – Kratzkopf)Infos: Frau Nitschke, Tel. 33 23 83

31

VERANSTALTUNGSKALENDER

August

01.08.068.45 UhrTagesfahrt zur Ausstellung „Caspar David Friedrich“Museum Folkwang EssenInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

02.08.-20.12.06.10.00-11.00 Uhr +11.30-12.30 UhrWassergymnastikSeniorenresidenz Hagen-Emst,Thünenstr. 31 (verlängerte Liebigstr. – Kratzkopf)Infos: Frau Nitschke, Tel. 33 23 83

03.08.0615.30 UhrTreffpunkt BauernhausThema: Unser Herz und seineBedeutung, Dr. A. LiebermannBauernhaus, Feithstr. 141Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

04.08.-22.12.06.10.00-11.00 Uhr + 11.30-12.30 UhrWassergymnastikSeniorenresidenz Hagen-Emst,Thünenstr. 31 (verlängerte Liebigstr. – Kratzkopf)Infos: Frau Nitschke, Tel. 33 23 83

05.08. – 07.08.06Sommerfest der Loßröcke Boele

05. 08.0613.00-19.00 UhrVIII. Schlossfest mit MittelaltermarktBuspendelverkehr wird angebotenWasserschloss WerdringenInfos: Tel. 3 08 00

05.08.0614.00-18.00 UhrTanzcaféBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16,58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12oder 5 27 49

06. 08.0610.00-18.00 UhrVIII. Schlossfest mit MittelaltermarktÖkumenischer Feldgottesdienst imSchlosshofBuspendelverkehr wird angebotenWasserschloss WerdringenInfos: Tel. 3 08 00

07.08.-11.12.06.15.45-16.45 UhrSonniger Herbst, gezielte BewegungstherapieEv. Gemeindehaus Kückelhausen,Rolandstr. 17Infos: Frau Hagen, Tel. 40 41 92

08.08.06 17.00-18.30 UhrGesprächskreis für pflegende AngehörigeCaritasverband Hagen, Sozialstation,Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen, Tel. 17 16 80

09.08.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

09.08.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

09.08.-06.12.0616.00-17.00 Uhr + 17.30-18.30 Uhr +19.00-20.00 UhrWassergymnastikSeniorenresidenz Hagen-Emst,Thünenstr. 31 (verlängerte Liebigstr. – Kratzkopf)Infos: Frau Helmchen, Tel. 0 23 38/472

09.08.-20.12.0618.00-19.00 UhrWassergymnastikEv. Kinderheim Weißenstein,Leopoldstr. 52, Schwimmhalle Hagen 1894Infos: Frau Hagen, Tel. 40 41 92

09.08.06 14.30 UhrDiabetes bei Kindern Dr. SchimmelKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

Page 32: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

09.08.-07.12.0618.00 UhrBRAWO - Schauspielkurs für alle von 13-130 Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst,Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

09.08.-06.12.0615.00-16.30 UhrFolkloristisches Tanzen für Jung und AltAWO Kuhlerkamp, Heinrichstr, 31Infos: Frau Boortz oder Herr Neumann, Tel. 4 99 49

10.08.-12.08. 10.00 – 20.00TanzsportFriedrich-Ebert-Platz

10.08.06.19.00 UhrChor-KonzertTheaterchor HagenKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

10.08.-07.12.0618.00-19.00 UhrRückenschonende GymnastikHauptschule Wehringhausen, Eugen-Richter-Str. 77Infos: Frau Klein, Tel. 8 22 39

11.08.0619:00 UhrFernUni CampusfestCampus FernUni

13.08.0615:00-17:00SommergartenVolkspark, Konzertmuschel

14.08.-16.08.06Parkinson-Gymnastik Sportfahrt für Senioren zurSportschule RadevormwaldAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

14.08.-18.12.0615.00-16.00 UhrSeniorengymnastik in HelfeGesamtschule Helfe, Helfer Str. 76Infos: Stadtsportbund Hagen,Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

15.08.-12.12.0617.45-19.00 UhrYOGAKäthe-Kollwitz-Schule, Liebigstr. 20-22Infos: Frau Kurz-Pansch, Tel. 0 23 37/27 03 76

15.08.0616.30-18.00 UhrTreffen für Angehörige von demenzkranken MenschenDie demenzkranken Angehörigenwerden während des Treffens betreutTagespflegehaus Haspe, WaldeckerStr. 7Anmeldung und Infos: Tel. 90 28 28

15.08.06 18.00 UhrPatienten-Forum: Schulterschmerzen– nein danke! CA Dr. H Queckenstedt, OA Dr. K. Lingner, Ev. Krankenhaus Haspe,Schulungsraum

16.08.0615.00 UhrKontakt-Treff BauernhausBauernhaus, Feithstr. 141Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

16.08.-27.09.0616.30-17.30 UhrParkinson-Gymnastik Turnhalle Eckesey, Droste-Hülshoff-Str. Infos: Stadtsportbund Hagen,Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

16.08.06 19.00 UhrDia-Vortrag IslandJ. TeuppenhaynKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

16.08.-27.09.0616.30-17.30 UhrOsteoporose-Gymnastik Turnhalle Eckesey, Droste-Hülshoff-Str. Infos: Stadtsportbund Hagen,Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

16.08.-13.12.0618.00-19.30 UhrYOGAGesamtschule Haspe, Kirmesplatz 2Infos: Frau Kurz-Pansch, Tel. 0 23 37/27 03 76

17.08.-14.12.06.18.30-20.00 UhrYOGAGesamtschule Eilpe, Wörthstr. 30Infos: Frau Kurz-Pansch, Tel. 0 23 37/27 03 76

18.08. – 20.08.06WeinfestFriedrich-Ebert-Platz

18.08.06 17.00 Uhr19.08.06 11.00 Uhr60-jähriges Jubiläumder AWO VorhalleAWO- Begegnungsstätte Vorhalle im Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36

19.08.0610.00-22.00 UhrTag der offenen TürKonzert / Theater

19.08.0615.00 UhrJubiläumsfest „Der Kulturhof lebt“Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

20.08.06 Frühsommerwanderung durch die Wälder an der Sorpetalsperre Gruppe 49 on top Bundesgeschäftsstelle Infos Martina Burggräf, Kölner Str. 20, Tel. 904-719 (11.00 - 13.00 Uhr)

32

VERANSTALTUNGSKALENDER

Page 33: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

33

VERANSTALTUNGSKALENDER

21.08.-06.11.06 18.00-19.30 UhrHauspflegekursCaritasverband Hagen, Sozialstation,Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen, Tel. 17 16 80

23.08.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

23.08.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mit dem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

23.08.06 15.00 UhrSUSi – Eröffnungsveranstaltung Senioren und SicherheitEingangshalle der Sparkasse, Termine und Angebote bitte demFlyer entnehmen: AWO, Sparkasse,Soziales RathausInfos: AWO, Frau Ebeling, Tel. 381-0

23.08.06 19.00 UhrChanson-AbendKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

24.08.06 19.30 UhrDiavortrag: „Ägypten“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

24.08.06 15.00 UhrMax und MoritzLesung mit der HerdeckerSchreibwerkstattAWO- Begegnungsstätte Vorhalle imStadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36

24.08.0619.00 UhrKostenlose Info-Veranstaltung überNordic-WalkingBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

24.08.0619.30 UhrGrimm-Salabim – Märchen, Magie,Varieté, RezitationWasserschloss Werdringen, Dobbe-SaalInfos: Tel. 3 08 00

25.08.-27.08.0610.00-23.00 Uhr10.00-24.00 Uhr11.00-20.00 UhrSeegeflüsterFamilienbad Hengstey

25.08.06 15.00 UhrGrillfestAWO-BegegnungsstätteMehrgenerationen-haus, Overbergstr. 125

26.08.06 14:00-19:00 UhrStadtteilfestAltenhagenMarktplatzAltenhagen

30.08.0619.00 UhrPraliné-Konzert Nr. 12Kapelle im AKHHagen, Grünstr. 35

31.08.06WanderungInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

31.08.06 19.30 UhrDiavortrag: „Die Via de la Plata – auf dem spanischen Jakobsweg nach Santiago de Compostela“SIHK, Körnerstr. 41,Hagen

31.08.0619.00 UhrFolklore-Tanzkursfür Enkel ab 10 Jahren und Großeltern, kostenlose Schnupper-Veranstaltung Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16,58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

Page 34: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

34

VERANSTALTUNGSKALENDER

September

01.09.-22.09.0613.30-16.45 UhrEDV-Grundlagen 50+, Kurs F 4700Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36Infos: VHS, Tel. 207-36 22

01.09.-17.11.0614.00-15.30 Uhr

YOGADRK-Haus, Feithstr. 26Infos: Frau Paura, Tel. 8 14 97

03.09.0612.00-15.00 UhrJazz-Frühschoppen, New OrleansWasserschloss WerdringenInfos: Tel. 3 08 00

04.09.-20.11.06.0615.30-17.00 UhrGedächtnistrainingAWO Altenstube Kuhlerkamp,Heinrichstr. 31Infos: Frau Docke, Tel. 8 61 50

04.09.-20.11.0610.00-11.30 UhrGedächtnistrainingKaffeestube im ÖkumenischenGemeindezentrum Helfe, Helfer Str. 79Infos: Frau Docke, Tel. 8 61 50

05.09.-12.12.0616.30-18.00 UhrYOGAGalerie oben, Feithstr. 204Infos: Frau Awizio, Tel. 987-46 92

06.09.06 14.30 UhrWechseljahre bei Mann und FrauProf. NordmeierKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

07.09.0615.30 UhrTreffpunkt WintergartenThema bitte der Tagespresse entnehmenWintergarten der Stadthalle HagenInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

07.09.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

07.09.-30.11.0616.30-17.30 Uhr /18.00-19.00 UhrYOGAKäthe-Kollwitz-Schule, Liebigstr. 20-22Infos: Frau Kerschbaum, Tel. 33 14 22

07./14./21.09.0618.00-19.30 UhrErben-Vererben-Patientenverfügung, Kurs G 1909Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16Anmeldung: VHS, Tel. 207-36 22

07.09.06 19.00 UhrKonzertabend, New Orleans Kapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

07.09.06 19.30 UhrDiavortrag: „Laos“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

01.09.-03.09.06Fr 11.00 -23.00 UhrSa 10.00-24.00 UhrSo 11.00-21.00 UhrCityfest Innenstadt

12.09.06 17.00-18.30 UhrGesprächskreis für pflegende AngehörigeCaritasverband Hagen, Sozialstation,Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen, Tel. 17 16 80

13.09.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

14.09.0615.00 UhrTechnik, oh Schreck! Lebe glücklich mit Handy & Co.AWO- Begegnungsstätte Vorhalle im Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36

14.09.06 19.30 UhrDiavortrag: „Faszination Marokko“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

14.09.06 19.00 UhrArtistische Momente, Formation TrifolieKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

Page 35: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

35

VERANSTALTUNGSKALENDER

16.09. 0608.00-15.00 UhrMarkt der MöglichkeitenFußgängerzone

16.09.0614:00-20:00 UhrGottesdienst und multikulturelles ProgrammVolkspark, Konzertmuschel

16.09.06 18.00 UhrAnerkennung der Schlafapnoe als Behinderung! “Neue Erkenntnisse derApnoeforschung”Vortrag des VersorgungsamtesDortmundRef.: Prof. Dr. Karl Heinz Rühle- mitErfahrungsaustausch - Ribbertsaal der Klinik AmbrockInfos: Selbsthilfegruppe Schlafapnoe,Herr S. Grahner, Tel. 6 65 03

18.09.0618.00 Uhr“Neue Erkenntnisse derApnoeforschung”Ref.: Prof. Dr. Karl Heinz Rühle- mitErfahrungsaustausch - Ribbertsaal der Klinik AmbrockInfos: Selbsthilfegruppe Schlafapnoe,Herr S. Grahner, Tel. 6 65 03

18.09.0619.00 UhrDu bist meine MutterTheaterstück des Netzwerk DemenzHasper Hammer

19.09.06 16.30-18.00 UhrTreffen für Angehörige von demenzkranken MenschenDie demenzkranken Angehörigenwerden während des Treffens betreutTagespflegehaus Haspe, Waldecker Str. 7Anmeldung und Infos: Tel. 90 28 28

19.09.06 18.00 UhrPatienten-Forum: Leistenbrüche,BauchdeckenbrücheOA Dr. R. KlattEv. Krankenhaus Haspe,Schulungsraum

20.09.0615.00 UhrTreffpunkt BauernhausBauernhaus, Feithstr. 141Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

21.09.06 19.00 UhrSchülerkonzert „Die Taste“Kapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

21.09.06 19.30 UhrDiavortrag: „Glasgow“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

23.09.-24.09.06Bauernmarkt mit verkaufsoffenem SonntagHohenlimburgWerbegemeinschaft Hohenlimburg

23.09.0614.00-18.00 UhrSeien Sie heute unser Gast – Wein-und NachbarschaftsfestBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

25.09.-28.09.069.30-12.45 UhrEDV-Grundlagen 50+, Kurs F 4701DBB-Haus, Schwanenstr. 6-10Infos: VHS, Tel. 207-36 22

26.09.0615.00 UhrDiavortrag „Rügen – Insel im Sonnenlicht“Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

27.09.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

27.09.-11.10.06Betreutes Reisen mit dem DRKFlugreise ins UrlaubsparadiesTorremolinos, Hotel RIU BelplayaInfos: DRK, Feithstr. 36, Frau Flöß, Tel. 95 89 31 Mo-Fr von 9.00-13.00 Uhr

27.09.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

28.09.0615.30 UhrWanderungInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

28.09.-30.11.0615.30-17.00 UhrSonniger Herbst, gezielte BewegungstherapieEv. Gemeindehaus, Markuskirche,Rheinstr. 26Infos: Frau Hiddemann, Tel. 33 14 22

28.09.06 19.00 UhrChor-KonzertChor La VoceKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

29.09.-13.10.0613.30-16.45 UhrInternet/email 50+, Kurs F 4760Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36Infos: VHS, Tel. 207-36 22

29.09.- 01.10.06 Fr 14:00-20:00Sa 10:00-20:00So 13:00-18:00Auto-Salon mit verkaufsoffenen SonntagInnenstadt

30.09.06Gastronomie in AktionHagener Innenstadtkneipen

Page 36: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

36

VERANSTALTUNGSKALENDER

Oktober

05.10.0615.30 UhrTreffpunkt WintergartenThema bitte der Tagespresse entnehmenWintergarten, Stadthalle HagenInfos: Tel. 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

07.10.0614.00-18.00 UhrTanzcaféBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen, Tel. 5 44 90oder 3 81-12 oder 5 27 49

10.10.06 17.00-18.30 UhrGesprächskreis für pflegende AngehörigeCaritasverband Hagen, Sozialstation, Finkenkampstr. 5, 58089 Hagen, Tel. 17 16 80

11.10.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

11.10.06 19.00 UhrDia-Vortrag „Russland“R. KorthausKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

12.10.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mitdem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

13.10.-15.10.0610:00-24:00 UhrHelfer Herbst- und MusiktageHelfer Marktplatz

16.10.-18.12.0616.15-17.45 UhrSonniger Herbst, gezielte BewegungstherapieEv. Gemeindehaus, Eppenhausen,Eppenhauser Str. 154 Infos: Frau Liffers, Tel. 59 11 24

17.10.06 16.30-18.00 UhrTreffen für Angehörige von demenzkranken MenschenDie demenzkranken Angehörigenwerden während des Treffens betreutTagespflegehaus Haspe, WaldeckerStr. 7Anmeldung und Infos:Tel. 90 28 28

17.10.06 18.00 UhrPatienten-Forum: Blasenschwäche – kein TabuthemaCA Dr. J. KiciszewskiEv. Krankenhaus Haspe,Schulungsraum

18.10.0615.00 UhrKontakt-Treff BauernhausThema bitte der Tagespresse entnehmenBauernhaus, Feithstr. 141Infos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

18.10.0619.00 UhrKabarett Kabbaratz: “Das Beste zum Schluss“Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst,Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

19.10.0619.00 UhrKonzertabendRobert-Schumann-MusikhochschuleKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

19.10.06 19.30 UhrDiavortrag: „Auf den Spuren von Magellan“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

20.10.0620.00 UhrIrish Folk, Bardic Tunes and Tales Wasserschloss WerdringenInfos: Tel. 3 08 00

21.10.-22.10.069.00-18.00 Uhr + 9.00-14.00 UhrÜbungsleiter- Sonderausbildung„Sport der Älteren“Anmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

21.10.0614.00-18.00 UhrHandy 50+, Kurs F 4782Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36Infos: VHS, Tel. 207-36 22

22.10.0613.00-18.00 UhrEnergiearbeit mit Elementen aus dem ReikiBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

23.10.-26.10.069.30-12.45 UhrEDV-Grundlagen 50+, Kurs F 4702Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36Infos: VHS, Tel. 207-36 22

24.10.0615.00 UhrDiavortrag „Hiddensee – Das söde Länneken“Begegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

Page 37: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

37

VERANSTALTUNGSKALENDER

Page 38: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:

38

VERANSTALTUNGSKALENDER

25.10.06 8.15-14.00 UhrBadefahrt ins Solebad nach Bad SassendorfAnmeldung und Infos:Stadtsportbund Hagen, Hochstr. 74, Tel. 2 55 40 Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr

25.10.06Badefahrt nach Bad Sassendorf mit dem DRKAbfahrt 12.45 Uhr Hbf, 13.00 Uhr DRKInfo: Herr Ludwig Tel. 95 89 24

26.10.06WanderungInfos: Tel: 3 76 63 91SeniorenUnion der CDU Hagen,Hochstraße 63, 58095 Hagen

26.10.06 19.30 UhrDiavortrag: „Oman“SIHK, Körnerstr. 41, Hagen

26.10.06 19.00 UhrComedy-AbendKapelle im AKH Hagen, Grünstr. 35

27.10.069.15-14.00 UhrEDV-Grundlagen Praxis 50+, Kurs F 4932Stadtteilhaus Vorhalle, Vorhaller Str. 36Infos: VHS, Tel. 207-36 22

27.10.0619.00 UhrDuo Wajlu – Jiddische MusikBegegnungsstätte ha.ge.we.Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen Tel. 5 44 90 oder 3 81-12 oder 5 27 49

regelmäßige Angebote

Jeden Montag:10.00-11.00 UhrSitzgymnastikBegegnungsstätte ha.ge.we. Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, 58093 Hagen, Tel. 5 44 90oder 3 81-12 oder 5 27 49

13.00 Uhr HandarbeitenBegegnungsstätte im Paritätischen,Bahnhofstr. 41, 58095 Hagen, Tel. 1 34 74

Jeden Dienstag:09.00-10.30 Uhr Gymnastik12.00-13.00 Uhr Mittagstisch14.00-18.00 Uhr Tanz/offener TreffAWO Begegnungsstätte Haspe,Hüttenplatz 3, 58135 Hagen,Tel. 4 14 77 oder 4 49 19

Jeden Mittwoch:14.00-17.00 Uhr Tanz/offener Treff (14tägig)Begegnungsstätte Wehringhausen,Bachstr./Grummerstr., 58089 HagenTel. 33 39 61 oder 33 34 51

15.45-17.45 Folkloretanzkreis für Jung und AltSaal des DRK, Infos: Herr Ludwig, Tel. 95 89 24

15.00-17.00 TrauergesprächEv. Dreifaltigkeits-Gemeinde, altes Pfarrhaus, Eppenhauser Str. 154Infos: Fr. Weber, Tel. 58 83 00

Jeden 2. Mittwoch15.00 UhrSpurensucheGemeinsames Singen von Volksliedern AWO-Begegnungsstätte Altenhagen,Fraunhofer Str. 18

Jeden 4. Mittwoch15.00 UhrSpurensucheZeitzeugen, Teilnehmer erzählen ihreGeschichten AWO-Begegnungsstätte Altenhagen,Fraunhofer Str. 18

Jeden Donnerstag:12.00-13.00 Uhr MittagstischAWO Begegnungsstätte Haspe,Hüttenplatz 3, 58135 Hagen,Tel. 4 14 77 oder 4 49 19

10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining13.00-17.00 Uhr Skat14.00-17.00 Uhr offener TreffAWO Begegnungsstätte Wehringhausen,Bachstr./Grummerstr., 58089 HagenTel. 33 39 61 oder 33 34 51

15.00 UhrGeselliger Tanz nach dem Bundesverband SeniorentanzBegegnungsstätte am Mops, Tel. 476 30 05

Jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat16.00-19.00 UhrBetreuungsnachmittag für Demenzerkrankte Gemeindehaus der Paulusgemeinde,Borsigstr. 11Alzheimer Selbsthilfegruppe

Frühstücksbüffet jeden 1. Freitag im Monat10.00-12.00 Uhr Malen für

Fortgeschrittene14.00-16.00 Uhr Zeichnen für Anfänger17.30-18.30 Uhr Qi Gong KursAWO Begegnungsstätte Wehringhausen,Bachstr./Grummerstr., 58089 Hagen,Tel. 33 39 61 oder 33 34 51

Jeden 1. Samstag im Monat 8.30-11.00 UhrKulturfrühstückAWO Begegnungsstätte Boelerheide im Gustav-Sewing-Haus, Overbergstraße 125, Tel.02331/ 68 93 97

Jeden letzten Samstag im Monat15.00 UhrKaffee trinken mit dem Verein Älter werden mit Freu(n)denHaus Wohlbehagen, Schwerter Str. 179

Die Begegnungsstätten derWohlfahrtsverbände undKirchengemeinden sowie die Sportvereine halten ein vielfältiges Angebot für Sie bereit.

Infos unter:

Seniorenbüro der Stadt HagenCornelia Sülberg Tel. 207-28 86

Stadtsportbund Renate Wirth Tel. 2 55 40

Page 39: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin:
Page 40: Heft Nr. 5 – 2/2006 unges ltes - Hagen · Heimatheft Nr. 1, Januar 1974, Gustav Stefan Verlag und Anzeigen: ideen.manufaktur, Dortmund Druck: becker druck, Arnsberg Nächster Erscheinungstermin: