HEI ALL Planungshandbuch 2017 v6 - allaway.de · technik im detail 2 anwendungsbereich vdi 4709...

Planungshandbuch

allaway.de

„Wir lieben Arbeit – nachdem sie erledigt ist.“

2TE

CHN

IK IM

DET

AIL

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

Inhalt 1. Die Technik im Detail1.1 Funktionsweise ....................................................................................... 31.2 Die Komponenten .................................................................................... 41.3 Der Unterschied ....................................................................................... 5

2. Der Anwendungsbereich2.1 Die Einsatzbereiche ................................................................................. 6

3. Die wichtigsten Begriffe und Bezeichnungen der VDI 47093.1 Bezeichnungen und Symbole .................................................................... 73.2 Begriffe und Definitionen ......................................................................... 7

4. Allgemeine Planungsgrundsätze4.1 Entwurfsgrundlagen – grundsätzlicher Planungsablauf ............................. 84.1.1 Grundlagen – erforderliche Planungsinformationen ................................... 84.1.2 Grundsätze – grundsätzlicher Planungsablauf .......................................... 84.1.3 Nachträgliche Installation – Zentralstaubsauger im Bestand ..................... 84.1.4 Installation im Passivhaus ....................................................................... 84.2 Planung ................................................................................................... 94.2.1 Aufstellung des Zentralstaubsaugers ...................................................... 104.2.2 Platzierung der Saugdosen .................................................................... 104.2.3 Rohrleitungsführung .............................................................................. 114.2.3.1 Saugluftleitung ...................................................................................... 114.2.3.2 Steuerleitung ......................................................................................... 124.2.3.3 Fortluftleitung ....................................................................................... 124.2.3.4 Kondenswasserbildung .......................................................................... 124.2.3.5 Brandschutz .......................................................................................... 124.2.3.6 Bauwerksfugen ..................................................................................... 134.2.4 Bestimmung der geeigneten Gerätegröße ............................................... 13

5. Anforderungen an die Einzelkomponenten 5.1 Zentralstaubsauger ................................................................................ 145.1.1 Zentralstaubsauger DUO-Serie ............................................................... 145.1.2 Zentralstaubsauger A- und L-Serie ......................................................... 155.1.3 Zentralstaubsauger C-Serie ................................................................... 155.2 Saugdosen ............................................................................................ 165.2.1 PREMIUM-Saugdose .............................................................................. 165.2.1.1 PREMIUM-Saugdose – Unterputzmontage .............................................. 165.2.1.2 PREMIUM-Saugdose – Aufputzmontage ................................................. 165.2.1.3 PREMIUM-Saugdose – Leichtbauwand ................................................... 165.2.2 Edelstahl-Saugdose ............................................................................... 175.2.2.1 Edelstahl-Saugdose – Unterputzmontage ............................................... 175.2.2.2 Edelstahl-Saugdose – Aufputzmontage .................................................. 175.2.2.3 Anschluss der Edelstahl-Saugdose an das Rohrsystem ........................... 175.2.3 Sockeleinkehrdüse ................................................................................ 185.3 Steuerleitung ......................................................................................... 185.4 Rohrsystem ........................................................................................... 185.4.1 Rohr ...................................................................................................... 195.4.2 Formstücke .......................................................................................... 195.4.3 Rohrverbindung ..................................................................................... 205.4.4 Dichtung ............................................................................................... 205.4.5 Befestigung ........................................................................................... 205.5 Saugzubehör ......................................................................................... 20

6. Inbetriebnahme ................................................................................... 21

7. Installationsbeispiele7.1 Etagenwohnung – Allaway DUO .............................................................. 227.1.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ............................................ 237.2 Reihenhaus – Allaway A 30 .................................................................... 247.2.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ............................................ 257.3 Einfamilienhaus – Allaway C 30 .............................................................. 267.3.1 Zusammen stellung der Einzelkomponenten ............................................ 27

Vertrieb ................................................................................................ 30 Key Account Team – Wohnungswirtschaft ........................................ 32 Service – Kontakt intern ..................................................................... 33 HEINEMANN Service-Netzwerk ........................................................... 34

3

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

1.1 Funktionsweise In Haushalten, in denen Funktionalität und Komfort zählen, kommen zunehmend Zentralstaubsaug-Systeme zum Einsatz, die extrem leise, wie sorgfältig arbeiten und darüber hinaus besonders angenehm für ein hygienisches Wohnumfeld sorgen. Auch ermögli-chen sie Allergikern ein „leichteres Leben“: Während herkömmliche Staubsauger den Schmutz und Staub eher aufwirbeln als entfernen, indem sie Hausstaub, Mikro partikel, Pollen und Milben zurück in den Raum blasen, verschwinden hier die kleinsten Partikel – ein-schließlich Mikroorganismen – nahezu vollständig.

Die Saugdüse des Allaway-Systems nimmt den Staub auf und leitet ihn durch einen Schlauch direkt zur zen-tral in der Wand installierten Saugdose. Von dort wird er über das Rohrsystem zum Zentralgerät transpor-tiert, ohne ihn dabei wieder an die Luft abzugeben. So wird sichergestellt, dass kein muffiger Staubsaugge-ruch entsteht und die Luft im Raum sauber bleibt.

Der Saugschlauch wird bei Bedarf einfach in die Saug-dose in der Wand eingesteckt. Dank seines großen

Radius erreicht man so bequem jeden Winkel im Raum. Ergonomisch, da rückenschonend, ist der Allaway-Zen tral staubsauger allemal, zieht man doch kein schweres, unhandliches Gerät über Treppen und durch verzwickte Einrichtungsbegebenheiten hinter sich her. Die Handhabung ist somit kinderleicht. Die Zentralein-heit ist fernab im Keller oder im Abstellraum montiert und somit während seiner Betriebszeit kaum zu hören. Sie ist das Herzstück der Anlage, filtert den Staub und leitet die gereinigte Abluft ins Freie hinaus.

Das Ergebnis ist anstandslos und sehr erfreulich: Man spart viel Zeit, weil weniger Staub anfällt und gewinnt darüber hinaus an Wohnkomfort, da die Luft insgesamt länger sauber bleibt. Das System lässt sich während der Planungsphase eines Neubaus mühelos mit einpla-nen. Aber auch in Bestandsbauten kann eine Zentral-staubsauganlage ohne großen Aufwand nachgerüstet werden.

Funktionalität, die Freude macht – und darüber hinaus den Alltag bereichert!

Es ist sehr einfach, ein Allaway Zentral staubsaug-System zu planen. Das System besteht aus:

■ dem Zentralstaubsauger ■ dem Rohrsystem ■ Saugdosen ■ und dem Reinigungsset mit umfangreichem Zubehör

Alle Elemente passen nahtlos ineinander und garan-tieren eine lange und zuverlässige Lebensdauer. Das Allaway Zentralstaubsaug-System kann während der Errichtung eines Neubaus installiert werden, aber auch ein Nachrüsten in Bestandsbauten stellt keinerlei Problem dar. Die große Produktpalette bietet für jeden Anspruch das geeignete System.

Sockel einkehrdüse

Abzweig 45°

Bogen 90°

Bogen 45°

Zentralgerät

Saugdose

Fortluftschall dämpfer

Fortluftauslass

PREMIUM Reinigungsset mit Handgriffstart

Rohr

1. Die Technik im Detail

4TE

CHN

IK IM

DET

AIL

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

Allaway ZentralstaubsaugerAlle Zentralgeräte sind klein, anschlussfertig und besonders geräuscharm konstruiert. Der Allaway Duo und L 25 bestehen aus einem hochwertigen Kunst-stoff-ABS-Gehäuse, die Geräte der A- und C-Serie verfügen über ein Stahlblechgehäuse, das innen und außen pulverbeschichtet ist.Alle Geräte besitzen langlebige, leistungsstarke Turbi-nen und wechselbare Polyesterfilter. Für den Einsatz in Verwaltungsgebäuden, Banken und Hotels stehen auch Großgeräte zur Verfügung.

Allaway RohrsystemDas Rohrsystem wurde speziell für den Vakuum-Staubtransport entwickelt und spart durch einfache Steckverbindungen schon bei der Montage Zeit und Geld. Die glatte Innenfläche, verstärkte Bögen und die strömungsgünstige Ausführung der Formstücke sowie der 40 mm Optimaldurchmesser (innen) gewährleisten einen dauerhaft sicheren Schmutztransport.

Allaway SaugdosenDie Saugdosen lassen sich durch ihr attraktives, kompaktes Design und die zahlreichen Farbvarianten harmonisch in unterschiedliche Inneneinrichtungen integrieren. Sie sind mit einem offenen, patentierten Fangkreuz und 90°-Bogen ausgestattet, damit größere Gegenstände wie Spielzeug oder Stifte gar nicht erst in das Rohrsystem gelangen können.

Allaway Reinigungsset und ZubehörMit den Reinigungssets und dem umfangreichen Zu-behör lassen sich die unterschiedlichsten Oberflächen mühelos reinigen. Die Saugschläuche sind frei wählbar in 8 m und 10 m Länge mit Handgriff- oder Dosenstart. Praktische Helfer, wie der Teleskop-Saugschlauch eignen sich ideal zum schnellen Durchsaugen in der Garage, Diele oder Küche.

1.2 Die Komponenten

5

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

1.3 Der Unterschied Bei einem klassischen Bodenstaubsauger wird zwar vorne der gesamte Staub eingesaugt, hinten jedoch der mit Kleinstorganismen belastete Mikrostaub wieder hinausgeblasen (Hausstaub allergie). Dieser verteilt sich in der Raumluft und lässt sich schwebend überall nieder. Das kann auch ein Mehrfachfilter nicht verhindern!

Außerdem ist die Handhabung von Saugmotor mit Stromkabel mühsam sowie umständlich und kann darüberhinaus die Inneneinrichtung beschädigen.

Vor dem Staubsaugen …

Herkömmlicher Staubsauger Zentralstaubsauger

Während des Staubsaugens …

Nach dem Staubsaugen …



6TE

CHN

IK IM

DET

AIL

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

Im umfangreichen Alla-way Gerätesortiment fin-den Sie genau die Anlage, die auf Ihre Ansprüche hin zugeschnitten wird. Mit Saugdistanzen von 25 bis 80 m sind die extrem leistungsstarken Zentraleinheiten für den Einsatz in Caravanen und kleineren Appartements genauso geeignet wie für Einfamilien- und Reihen-häuser, Luxusvillen und öffentlich-gewerbliche Gebäude. Je nach Bedarf stehen unterschiedliche Gerätegrößen, Designs und Materialien zur Verfügung.

2.1 Die Einsatz-bereiche

2. Der Anwendungsbereich

7

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

3. Die wichtigsten Begriffe und Bezeichnungen der VDI 4709

3.2 Begriffe und Definitionen

Zentralstaubsauger Fest installierte Maschine zum Betreiben einer Zentralstaubsauganlage

SaugluftleitungLänge (m) der Rohrleitung von der Saugdose bis zum Zen tralstaubsauger

SaugdoseAufnahmevorrichtung mit einem druckdicht schließenden Deckel in verschiedenen Ausfüh-rungen (Aufputz, Unter-putz, Bodendose)

ReinigungssetStandardzubehör für Zentralstaubsauger-anlagen, bestehend aus Saugschlauch mit Handgriff, Teleskoprohr und Kombibodendüse für Hart- und Teppichböden

SockeleinkehrdüseGehäuse mit einem druckdicht abschließen-den Einkehrspalt, zum Einbau in die Sockelb-lende einer Einbauküche, optional mit Edelstahlb-lende

FortluftleitungRohrleitung vom Zent-ralstaubsauger bis zum Fortluftauslass

FortluftschalldämpferFormstück unmittelbar vor dem Fortluftauslass zur Minderung des Luft-schalls

FortluftauslassLetztes Bauteil der Fort-luftleitung ins Freie

Die Bezeichnungen und Definitionen sind unter Berück-sichtigung der VDI-Richtlinie 4709 – Zentralstaubsau-ganlagen – festgelegt und beschrieben.

Die Tabelle stellt alle wesentlichen Komponenten, die dafür zu verwendenden Bezeichnungen und die dazu-gehörigen graphischen Symbole in Anlehnung an die VDI 4709 dar.

3.1 Bezeichnungen und Symbole

Bezeichnung Symbol Abkürzung

Zentralstaubsauger ZSS

Saugdosen SD

Saugdosen Unterputz SDU

Saugdosen Aufputz SDA

Saugdosen Boden SDB

Sockeleinkehrdüse SKD

Bezeichnung Symbol Abkürzung

Saugluftleitung SLL

Saugluftleitung/Fortluftlei-tung nach oben – steigend SLL-S/FLL-S

Saugluftleitung/Fortluftlei-tung nach unten – fallend SLL-F/FLL-F

Fortluftleitung FLL

Fortluftschalldämpfer FSD

Fortluftauslass FLA

8AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9EI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

ETE

CHN

IK IM

DET

AIL

Damit die installierte Anlage am Ende auch das hält, was sie verspricht, sollte neben den allgemeinen Planungsgrundsätzen insbesondere die VDI 4709 beachtet werden.

Um eine Zentralstaubsauganlage optimal zu planen, sind Geschossgrundrisse einschließlich Garage sowie Schnittdarstellungen erforderlich.

Weiter sollten folgende Punkte geklärt bzw. ange-geben werden:

■ Anzahl der gleichzeitig nutzbaren Saugdosen (Standard ist 1 Nutzer)

■ sind Installationsschächte vorhanden bzw. können sie mit genutzt werden

■ Verlegeart (Aufputz/Unterputz)■ gegebenenfalls Berücksichtigung von Nutzungs-

änderungen und/oder Erweiterungen der Zentral-staubsauganlage durch z.B. Dachausbau

■ sind spezielle Anforderungen an den Schallschutz, Brandschutz, Feuchtigkeitsschutz gestellt

4. Allgemeine Planungs grundsätze

4.1 Entwurfs - grund lagen – grundsätzlicher Planungsablauf

4.1.1 Grundlagen – erforderliche Planungs-informationen

4.1.2 Grundsätze – grundsätzlicher Planungsablauf

4.1.3 Nachträgliche Installation – Zentralstaubsauger im Bestand

4.1.4 Installation im Passivhaus

Für eine optimale Saugleistung muss Folgendes beachtet werden:

■ das Leitungssystem sollte so kurz wie möglich sein■ es sollten so wenig wie möglich Formteile (Bögen)

installiert werden■ das Zentralgerät sollte zentral im Gebäude mit kur-

zer Fortluftleitung ins Freie angeordnet werden

■ der Schallpegel des Zentralstaubsaugers sollte beachtet werden

■ die längste Rohrlänge (Saugdistanz) von der ent-ferntesten Saugdose zum Zentralstaubsauger und von dort bis zum Fortluftauslass muss zur Bestim-mung des Zentralstaubsaugers ermittelt werden

■ Platzbedarf für die Wartung sowie für das Saugzu-behör ist zu beachten

Nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung (EFH und MFH) bieten Zentralstaubsauger ein enormes Potential die Raumluftqualität zu verbessern.

So kann in bestehenden Gebäuden das Rohrsystem installiert werden:

■ im stillgelegten Kaminzug■ im Lüftungszug des Kamins■ in Einbaumöbeln, die von Boden bis Decke reichen■ hinter Verblendungen und/oder in der Vorwand-

montage ■ als Aufputz Installation mit anschließender

Verkleidung

Der Einsatz von Zentralstaubsaugern im Niedrigenergie – oder sogar Passivhaus, die über eine nahezu luft-dichte Gebäudehülle verfügen, ist empfehlenswert. Der Fortluftvolumenstrom der Zentralstaubsaugeranlage (ca. 100 m³/h) hat einen vernachlässigbaren Einfluss

auf die Energiebilanz des Gebäudes. So kann auch in diesen Gebäuden die Belastung durch Feinstaub ver-ringert und ein rundherum hygienisches Wohnumfeld garantiert werden.

9

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBPL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

In 4 Schritten zur kompletten Zentralstaubsaugeranlage! Kurzüberblick der Planungsschritte:

4.2 Planung

1 – Montageort des Zentralstaubsaugers festlegen

3 – Festlegung der Leitungsführung / Steigleitung /Saugluft- und Fortluftleitung

2 – Anzahl und Montageort der Saugdosen bestimmen

4 – Gerätegröße des Zentralstaubsaugers bestimmen

10AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9EI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

ETE

CHN

IK IM

DET

AIL

Für die Montage des Zentralstaubsaugers ist ein ge-eigneter Raum außerhalb des Wohnbereichs zu wählen (Ausnahme s. Punkt 5.1.3), z.B. Keller, Technikraum, Abstellraum oder in der Garage – hier ist die Garagen-ordnung zu beachten.

Folgende Empfehlungen helfen bei der Bestim-mung eines geeigneten Raumes:

■ spritzwassergeschützte Geräte IPX4 dürfen in Feuchträumen sowie im Badezimmer installiert werden

■ der schalltechnisch günstigste Raum sollte gewählt werden, die DIN 4709 – Schallschutz im Hochbau – ist zu beachten

■ möglichst zentrale Anordnung im Gebäude mit kurzer Fortluftleitung ins Freie

■ Temperatur des Aufstellungsortes > +5 °C und < +35°C

■ Wärmeerzeugung im Aufstellraum ca. 200 W■ eine ausreichende Luftzirkulation muss gewährleis-

tet sein

Die Allaway-Saugschläuche stehen in den Längen 8 m und 10 m zur Verfügung.

■ Saugschlauchlängen für Wohnungen und Einfamili-enhäuser: 8 m

■ Saugschlauchlängen für Büros, Hotels, Gewerberäu-me usw.: 10 m

Längere Saugschläuche reduzieren die Saugleis-tung erheblich und führen zu Beanstandungen!

Schneiden Sie einfach einen Wollfaden maßstäblich in der Länge des Saugschlauchs ab und simulieren Sie in den Grundrissen den Saugschlauch. Von den geplanten Saugdosen müssen die zu reinigenden Flächen und alle Ecken des Hauses unter Berücksichtigung von Einbauten, Einrichtungen, Türen etc. zu erreichen sein. Die Allaway-Saugdosen können an der Wand oder im Fußboden montiert werden.

Je nach Platzierung sollten die Saugdosen folgen-dermaßen angeordnet werden:

■ in Höhe der Steckdose: der Saugdeckel sollte sich nach unten öffnen

■ in Höhe des Lichtschalters: der Saugdeckel sollte sich nach oben öffnen

■ im Fussboden: immer Edelstahldosen verwenden

4.2.1 Aufstellung des Zentralstaubsaugers

4.2.2 Platzierung der Saugdosen

Längere Saugschläuche reduzieren die Saugleistung erheblich und führen zu Beanstandungen!

Längere Saugschläuche redu-zieren die Saugleistung erheb-lich und führen zu Beanstan-dungen!

!

Einbaubeispiele Schrank – Schrankmaße min. B/H/T = 450/700/450 mm

11

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBPL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Für die Auslegung des Rohrleitungsnetzes ist der ungünstigste Rohrstrang (Rohrlänge) zur Druckverlust-ermittlung anzusetzen, wobei auf eine Rohrnetzbe-rechnung verzichtet werden kann.

Die Planung, Auslegung und Gerätewahl (siehe Punkt 4.2.4) erfolgt bei Allaway auf Basis der max. Saugdistanz.

Allaway – maximale Saugdistanz Die maximale Saugdistanz ermittelt sich wie folgt: Addieren Sie die Länge der Rohrleitung von der am weitest entfernten Saugdose zum Zentralstaubsauger und von dort bis zum Ende der Fortluftleitung an der Außenwand, dem Fortluftauslass.

Die Saugluftleitung verbindet die Saugdosen über alle Etagen hinweg mit dem Zentralstaubsauger und ist mit möglichst kurzen Wegen zu planen.

Folgende Punkte sind zu beachten:

■ das Leitungssystem sollte so kurz wie möglich sein■ Installationsschächte können genutzt werden■ das Rohrsystem kann Aufputz und Unterputz verlegt

werden.

Bei Unterputzverlegung (z.B. Estrich) die Steck verbindungen mit zusätzlichem Kalt-schrumpfband abkleben und die Steuerlei-tung im E-Schutzrohr verlegen.

■ evtl. Dachgeschoss- oder Kellerausbau berücksich-

tigen und Abzweig mit Verschlussdeckel einplanen. Steigende Saugluftleitung Um auch in steigenden Saugluftleitungen einen prob-lemlosen Schmutztransport zu gewährleisten, z.B. Kie-selsteinchen, darf eine steigende Saugluftleitung einen Höhenunterschied von max. 4 m nicht überschreiten.

Nach unten führende Saugluftleitungen… müssen von oben in die waagrecht gehende Saug-luftleitung eingeführt werden.

4.2.3 Rohrleitungs-führung

4.2.3.1 Saugluft-leitung

!

!

1,25

2,75

2,75

1,01,0

4,0

0,5 + 0,5 + 0,5

DG

OG

EG

KG

1,25

2,75

2,75

1,0

1,0

4,0

0,5 + 0,5 + 0,5

DG

OG

EG

KG

Saugluftleitung 11,75 m + Fortluftleitung 2,5 m = max. Saugdistanz 14,25 m

max. Hubhöhe < 4 m

nach unten führende Saugluftleitung

12AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9EI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

ETE

CHN

IK IM

DET

AIL

Für das Ein- und Ausschalten der Zentralstaubsauger ist in der Regel entlang der Saugluftleitung eine 2-adri-ge Kleinschutzspannungsleitung bis zu den Saugdosen zu verlegen. Es handelt sich hierbei um eine reine Steuerleitung, deren Steuerspannung 24 V beträgt.

Die Leitung ist widerstandsarm und auf kürzestem Weg vom Zentralstaubsauger zum Fortluftauslass ins Freie zu führen. Bei verdichteter Bauweise (Reihen-/Atriumhäuser) ist die Fortluft in geeigneter Form über Dach auszublasen.

Bei Fortluftleitungen, die länger als 5 m sind, ist mit Hilfe einer Alla-way-Reduziermuffe eine Dimensionserweiterung erforderlich.

Länge Dimension Rohr

L = 0–5 m D = 40/44 m Allaway-Rohr

L = 5–15 m DN 70 HT-Rohr

L > 15 m DN 100 HT-Rohr

FortluftschalldämpferZur Geräuschminderung ist unmittelbar vor Luftaustritt der Fortluftleitung ein Fortluftschalldämpfer zu mon-tieren. Die Anforderung der TA Lärm und der Richtlinie VDI 2058, Blatt 2 und Blatt 3 sind durch geeignete Maßnahmen z.B. den Einbau von Fortluftschalldämp-fern zu beachten.

Die Anforderungen an den Schallpegel in Wohnge-bieten definieren sich nach VDI 2058 wie folgt:

■ Tag < 50 dB(A) außen■ Nacht < 35 dB(A) außen

Am Ende der Fortluftleitung ist der Fortluftauslass zu montieren.

Empfehlung für den Fortluftschalldämpfer:

■ Allaway C-Serie 1 x FSD■ Allaway A-Serie 2 x FSD

In Bereichen mit niedrigen Umgebungstemperaturen (nicht beheizte Kellerräume, Tordurchfahrten etc.) besteht die Gefahr, dass es aufgrund des Feuchte-gehaltes der im Wohnbereich angesaugten Luft, zur

Taupunktunterschreitung in den Rohrleitungen der Staubsauganlage kommt. Um dies zu vermeiden, sind die Leitungen in solchen Bereichen durch Dämmung oder Begleitheizung hinreichend zu schützen.

Durchdringen die Rohrleitungen Brandabschnitte, die im Durchmesser über den als unbedenklich geltenden Maßnahmen der Leitungsanlagen – Richtlinie (LAR) liegen (Wände oder Decken), müssen die Rohrlei-tungen nach den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt werden. In diesen Fällen sind entsprechen-de Brandschutzelemente (z. B. Doyma) einzubauen. Werden Saugdosen in Brandschutzwänden installiert, so dürfen nur Edelstahlsaugdosen verwendet werden. Einbau der Brandschutzmanschette nach Angabe des jeweiligen Herstellers.

4.2.3.2 Steuerleitung

4.2.3.3 Fortluftleitung

4.2.3.4 Kondens-wasser bildung

4.2.3.5 Brandschutz

230V/50Hz

ZSS

SLL

SDU

SDA SDA

Fortluftleitung Ø 44Fortluftauslass FLA 100-1

Fortluftschalldämpfer FSD 44L = 320 mm, dA = 86 mmSchalldämmwert = 14 dB Ø 125

96,1

83,3

Ø 125

Brandmauer

Abdichtung ausfeuerfestem Material

Allaway Rohrø 40/44 mm

Brandschutz-manschette

Anschlussschema der Steuerleitung

Rohrverlegung durch eine Brandschutzwand

Fortluftauslass FLA 100-1Einbauschema Fortluftleitung in der Außenwand

13

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBPL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Durchqueren Rohrleitungen Bauwerks- oder Dehnungsfugen, so sind die Rohrleitungen durch geeignete Rohrhülsen zu schützen.

Die Auslegung und Gerätewahl des Zentralstaubsau-gers (s. Punkt 4.2.3) erfolgt entsprechend der max. Saugdistanz, also der längsten Rohrleitung von der am weitest entfernten Saugdose zum Zentralstaubsauger und von dort bis zum Ende der Fortluftleitung an der Außenwand.

4.2.3.6 Bauwerks-fugen

4.2.4 Bestimmung der geeigneten Gerätegröße

Max. Saugdistanz geeignete Zentralstaubsauger

25 m L 25

30 m DUO, C 30, A 30

40 m C 40 Green-Line, A 40 Green-Line,

60 m A 60

Dehnungsfuge Rohrhülse Isolierung 10-15 mm

Schutzrohr für die Steuerleitung

Konus-Muffe liegt an der Stelle der DehnungsfugeSaugrohr 40/44 mm

300 300

Rohrverlegung in der Dehnfuge

14AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NTE

CHN

IK IM

DET

AIL

Die Allaway-Einzelkomponenten wurden in Anlehnung an die VDI 4709 entwickelt.

Der Zentralstaubsauger wird in der Regel außerhalb von Wohn- oder Arbeitsräumen stationär an einem geeigneten Ort des Gebäudes installiert. Möglich sind z.B. Keller, Technik-/Abstellraum oder die Garage. Die Installation von Zentralstaubsaugern ist auch in Heizräumen zulässig, sofern dort keine Feuerstätten über 100 kW oder für feste Brennstoffe über 50 kW untergebracht sind.

Somit eignen sich in der Regel auch Heizräume in Ein -und Zweifamilienhäusern zur Installation des Zentralstaubsaugers.

Informationen zum Aufstellort, den Raumbedingungen und Mindestanforderungen an den Raum finden Sie im Abschnitt 4.2.1.

5. Anforderungen an die Einzel komponenten

5.1 Zentralstaub-sauger

Der Zentralstaubsauger DUO kann innerhalb von Wohn- oder Arbeitsräumen horizontal oder vertikal montiert werden. Er wird mit der mitgelieferten Befes-tigungsplatte an der jeweiligen Wand montiert.

A = BefestigungsplatteB = Saugdose DUO (Zubehör)C = SaugluftleitungD = FortluftleitungE = Anschluss Steuerkabel

5.1.1 Zentralstaub-sauger DUO-Serie

300

A

B

680

460

235225

350–370

CD

E

Mindestplatzbedarf

Abstand Leitungsanschluss

Installationsvarianten

15

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Zur Montage der Zentralstaubsauger der C-Serie ist die Wandmontageplatte, die als Zubehörteil erhältlich ist, erforderlich. Der Zentralstaubsauger wird durch einfaches Aufstecken schallentkoppelt mit dem Rohr-system verbunden.

Die Zentralstaubsauger der A- und L-Serie werden mit dem mitgelieferten Befestigungshaken an der Wand befestigt. Der Anschluss an das Rohrsystem erfolgt über die im Lieferumfang enthaltenen flexiblen Schläuche.

A = BefestigungshakenB = SaugluftleitungC = FortluftleitungD = Anschluss Steuerleitung – je nach Gerätetyp

A = Wandmontageplatte mit drehbaren BögenB = SaugluftleitungC = FortluftleitungD = Anschluss Steuerleitung – je nach Gerätetyp

5.1.3 Zentralstaub-sauger C-Serie

5.1.2 Zentralstaub-sauger A- und L-Serie

30030

70

A

C

B

600

Empfehlung 500-1500min. 50

~80

0

>80

0

23,5

>50

0

A

C

Empfehlung 500-1500min. 50

>500

500

435

>500

145-

165

C

D

B

D

200

270

380

148

D C

B

Mindestplatzbedarf

Mindestplatzbedarf

Mindestplatzbedarf

Rückansicht der Wandmontageplatte

Gerät der C-Serie mit Wandmontageplatte

Direktmontage

16AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NTE

CHN

IK IM

DET

AIL

Für die Unterputzinstallation (UP) der PREMI-UM-Saugdose ist das PREMIUM-Montagebauteil inkl. PREMIUM-Abdeckung erforderlich.

5.2.1 PREMIUM Saugdose

5.2.1.1 PREMIUM Saugdose – Unterputzmontage

5.2.1.2 PREMIUM Saugdose – Aufputzmontage

5.2.1.3 PREMIUM Saugdose – Leichtbauwand

Das Allaway-Zentralstaubsaugsystem hält PREMI-UM-Saugdosen aus Kunstoff, die ihren Einsatz vor allem in Wohnungen und Wohnhäusern finden, bereit. Die ebenfalls verfügbaren Edelstahl-Saugdosen eignen sich besonders zum Einsatz in Büros, Hotels, Garagen usw.

Alle Saugdosen können in bzw. auf der Wand mon-tiert werden als:

■ Saugdose Aufputz (SDA)■ Saugdose Unterputz (SDU) oder

■ im Fußboden (hier immer Edelstahldose)Alle Saugdosen verfügen über ein integriertes, paten-tiertes Fangkreuz, das das Eindringen von sperrigen Teilen (z.B. Spielfiguren, Legosteine usw.) verhindert. Die Saugdosen werden grundsätzlich mit einem engen 90°-Winkel angeschlossen. Er stellt eine weitere Sicherheitsmaßnahme gegen das Eindringen vor allem langer Gegenstände dar.

Weiter besteht die Möglichkeit, in die Sockelblende der Küchenzeile eine Sockeleinkehrdüse zu integrieren.

5.2 Saugdosen

1 = PREMIUM-Saugdosenoberteil2 = Saugdosenverlängerungsrohr 110 mm, ablängbar3 = 90°-Anschlussbogen4 = Steuerkabel

11 ø 40/44 mm

ø 74 mm159

150

92

92

74

7690

90°-Anschlussbogen

PREMIUM-Saugdosenverkleidung

17 90

90

12

3

4

PREMIUM-Montagebauteil

Bestandteile PREMIUM-Saugdose AufputzPREMIUM-Saugdosenoberteil

Installation in der Leichtbauwand

17

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Beim Anschluss der Edelstahl-Saugdose an das Rohr-system ist das erste Stück Rohr grundsätzlich ohne Muffe zu verwenden.

Bitte beachten Sie den Pfeil auf dem Rohr-system! Er zeigt die Saugrichtung an.

Wird die Saugluftleitung auf der Wand verlegt, so kann die Edelstahldose auch zur Aufputzmontage (AP) verwendet werden.

Die als Zubehör erhältlichen Teile sind

1 = Blendrahmen Aufputz TR 10E2 = Montagerahmen Aufputz MTR 44E

Die Edelstahl-Saugdose besteht aus dem Rohbaumon-tageteil und dem Saugdosenoberteil (4).

Rohbaumontageteil, bestehend aus

1 = 90°-Anschlussbogen2 = Saugdosen-Montagebauteil3 = Unterputzabdeckung

Zur Fertigmontage wird das Saugdosenoberteil (4) mit Verschlussklappe, mit oder ohne Schloss, über den Anschlussstutzen an das Rohrsystem angeschlossen.

!

5.2.2.2 Edel-stahl-SaugdoseAufputzmontage

5.2.2.3 Anschluss der Edelstahl-Saugdose an das Rohrsystem

5.2.2 Edel-stahl-Saugdose

5.2.2.1 Edel-stahl-Saugdose – Unterputzmontage

80

2680

115

3

2

80

1

Befestigungsplatte

4

Linsenkopfschraube

Senkkopfschraube

1

4

23

96

130

2123

160

80

1

Rohr ohne Muffe

Rohr mit Muffe

90°-Anschlussbogen

Saugdosen-Montagebauteil

Edelstahl-Saugdose – Bestandteile

Saugdosenoberteil

Edelstahldose Aufputz

Rohranschluss Edelstahldose

Wand-Boden-bündige Unterputzmontage mit Befestigungsplatte

Wand-Boden-bündige Unterputzmontage mit Montagebauteil

18AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NTE

CHN

IK IM

DET

AIL

Der Start des Zentralstaubsaugers kann in Abhän-gigkeit vom Reinigungsset wahlweise über Handgriff- oder Dosenstart erfolgen.

Hierfür sind alle Saugdosen über eine Steuerleitung miteinander zu verbinden. Die 24 V Steuerleitungen können in Parallelschaltung auf unterschiedliche Weise verlegt werden:

■ von jeder einzelnen Saugdose zum Zentralgerät■ sternförmig über elektrische Verteilerdosen zu den

Saugdosen■ durch die Saugdosen durchschleifen und in einer

Parallelschaltung verbinden

Die Allaway-Sockeleinkehrdüse eignet sich zum Einbau in die Sockelblende der Einbaubauküche oder für andere Räume, in denen gefegt wird.

Beim Einbau in eine Wand ist Folgendes zu beachten:

■ min. Wandhöhe: 100 mm■ min. Wandtiefe: 110 mm

Das Allaway-Rohrsystem wurde speziell als Unterdruck-leitung zum Staubtransport entwickelt. Alle Rohre, Form- und Verbindungsstücke bestehen aus Polypropy-len (PP/PVC). Das Rohrsystem ist besonders strö-mungsgünstig, abriebbeständig und besitzt eine hohe Festigkeit. Durch einen speziellen Zusatz im Granulat wird bei der Herstellung ein nahezu antistatisches Rohr-system produziert, so dass eine statische Aufladung beim Saugen von Hausstaub ausgeschlossen ist.

Entwässerungsrohre als Rohrleitungssystem für Zentralstaubsauger dürfen nach VDI 4709 nur zur Anwendung kommen, wenn der Rohr- und Formteilhersteller erklärt, dass der Einsatz in Unterdruckleitungen zugelassen ist!

!

5.3 Steuerleitung

5.2.3 Sockeleinkehr-düse

5.4 Rohrsystem

70170

40

75

Anschluss Steuerkabel an das Saugdosenoberteil

Installation der Sockeleinkehrdüse

Parallelschaltung Steuerkabel

19

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Die Funktionalität einer Zentralstaubsauganlage hängt stark von der im Rohrsystem herrschenden Saugge-schwindigkeit ab. Die optimale Geschwindigkeit, um auch Kieselsteinchen über eine steigende Saugluft-leitung zu transportieren, liegt bei 20–25 m/s (ca. 90 km/h). Diese optimale Geschwindigkeit wird bei Rohrsystemen mit einem Durchmesser von 40 mm erreicht. In Rohrsystemen mit 50 mm Durchmesser verringert sich die Geschwindigkeit, ein sicherer und vor allem verstopfungsfreier Staubtransport kann so nicht mehr gewährleistet werden.

Das Allaway-Rohrsystem ist als Saugluft- und Fort-luftleitung einsetzbar. Zur Vermeidung von Blockaden/Verstopfungen werden keine Doppelmuffen verwendet.

Benötigte Luftgeschwindigkeiten zum Transport folgender Materialen:

Staub-/Materialtypen ca. m/s

Farb- und Lackstaub 8–10

Textilfusseln* und Sägemehl 10

Kalksandstein-Staub 13

Metall-Feinstaub 15

Getreide- und Mehlstaub* 18–20

Sandkörner-Sandstaub* 18–22

Holzspäne und Holzsplitter 20–25

*diese Materialien sind anteilig im Hausstaub enthalten

Die Formstücke – zur Richtungsänderung und Verbin-dung – sind strömungsgünstig konstruiert und weisen sehr geringe Widerstände auf. Weiter haben alle Bögen in abriebgefährdeten Bereichen verstärkte Wanddi-cken, die eine lange Lebensdauer des Rohrsystems garantieren. Durch diese Materialeigenschaften wird verhindert, dass feste Teile, wie z.B. Kieselsteine, Formteile durchschlagen oder beschädigen und die Saugleistung infolgedessen abnimmt.

Da eine höhere Sauggeschwindigkeit auch größere Rohrleitungswiderstände verursacht, besitzen alle Allaway-Formteile große Radien:

■ 45°-Abzweig mit einem Radius 3,5 x d■ 15°/45°/90°-Bögen mit einem Biegeradius 2,5 x d

Trotz großer Biegeradien und des optimalen Rohr-durchmessers von 40 mm ist der Widerstand im Allaway-Rohrsystem geringer als in vergleichbaren Rohrsystemen mit 50 mm Durchmesser.

! Eine Richtungsänderung darf nicht durch Biegen oder Erwärmen der Rohre hergestellt werden!

5.4.1 Rohr

5.4.2 Formstücke

30

~160

30°-Bogen

~143

49

~12

0

90°-Bogen

70

~136

45°-Bogen

215

115

45°-Abzweig

10

Dru

ckve

rlust

PA

Geschwindigkeit m/s

500450400350300250200150100

500

2511 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

HT-Rohr DN 50

Allaway 40/44 mm

PVC-Rohr geklebt DN 50

Druckverlust-Vergleich

~21

0

45°-Abzweig mit eingestecktem 45°-Bogen

20AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NTE

CHN

IK IM

DET

AIL

INBE

TRIE

BNAH

ME

Die Verbindung der Rohre und Formteile erfolgt durch einfaches Zusammenstecken und ist jederzeit wieder lösbar. So ist ein Verändern bzw. Korrigieren der An-schlüsse durch Drehen der Formteile jederzeit möglich.

Die innen übergangsfreie und dauerhaft dichte Rohr-verbindung mittels Spezialmuffe bietet größtmögliche Sicherheit beim Staubtransport.

Die Abdichtung des Rohrsystems erfolgt durch eine konische Muffe mit Zusatzdichtring und ist unter den im Betrieb auftretenden Bedingungen dauerhaft dicht. Alle Formteile sind strömungsgünstig ausgeführt.

Beim Verlegen des Rohrsystems auf dem Rohfußboden oder in der Betondecke sind Maßnahmen vorzuneh-men, die ein Auseinanderziehen der Rohre wirksam verhindern. Weiter sind die Verbindungen mit Kalt-schrumpfband abzudichten um das Eindringen von Zementleim zu verhindern.

Das Rohrsystem ist so zu befestigen, dass ein Ausein-anderziehen der Rohrleitungen verhindert wird. Die Befestigung erfolgt durch den leicht zu montierenden Allaway-Rohrclip. Ein Befestigen von anderen Gegen-ständen am Allaway-Rohrclip – außer der Steuerlei-tung – ist nicht zulässig.

Richtwerte für Befestigungsabstände:

Rohrleitungen ohne Richtungsänderung■ waagrechte Leitungen: im Abstand von 1,5 m■ senkrechte Leitungen: im Abstand von 1,5 m,

mindestens 2 x je Etage bei Richtungsänderungen durch Formstücke, jeweils vor und nach dem Formstück

Saugzubehör sind alle die Teile, welche beginnend nach der Saugdose zum Staubsaugen benutzt werden.

Es besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Allaway-Reinigungssets zu wählen. Der maßgebliche Unterschied besteht in der Saugschlauchlänge, den Produkteigenschaften und den im Set enthaltenen Zubehörteilen.

■ Standard-Reinigungsset mit Handgriffstart oder Dosenstart

■ PREMIUM-Reinigungsset mit Handgriff-, Dosen- oder Funkstart

Die Länge des Saugschlauchs sollte für Wohnun-gen und Wohnhäuser ca. 8 m und für Gewerbe (Büros, Hotels usw.) ca. 10 m betragen.Längere Saugschläuche reduzieren die Saugleis-tung erheblich und führen zu Beanstandungen.

Weiteres umfangreiches Zubehör, wie z. B.Saugdüsen für unterschiedliche Anwendungen, Staubbeutel-Mon-tagesätze, Teleskoprohre usw. finden Sie in unserem Allaway-Produktkatalog.

Für das Saugen von Flüssigkeiten sowie Problemstäu-ben stehen Vorabscheider zur Verfügung.

!

!

Rohrverbindungen dürfen nicht durch Schwei-ßen hergestellt werden!

5.4.3 Rohrverbindung

5.4.4 Dichtung

5.4.5 Befestigung

5.5 Saugzubehör

Dichtring

Strömungs-richtung

25

40

44

50

49

60

30

3468

Allaway-Rohrclip

Allaway-Reinigungsset

Konische Muffenverbindung des Allaway-Rohrs

21

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

INBE

TRIE

BNAH

ME

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Vor der Übergabe bzw. Inbetriebnahme der Zentral-staubsauganlage sollte entsprechende der VDI 4709 eine Abnahme mit Protokoll durchgeführt werden.

Nachfolgende Punkte sind zu überprüfen:

■ Optische und akustische (Pfeifgeräusche) Prüfung, sind alle Saugdosen dicht?

■ Leistungsmessung an allen Dosen und Nachweis des Mindestunterdrucks an den Saugdosen, doku-mentiert in einem Messprotokoll

■ Einweisung in die Benutzung und Wartung der Anlage

Die Saugleistung des Zentralstaubsaugers muss entsprechend der VDI 4709 so ausgelegt sein, dass an den Saugdosen ein Mindest-Betriebsunterdruck von 10 kPa zur Verfügung steht. Hierzu wird an den Saugdosen mit einem Unterdruckmessgerät und einem Messadapter, welcher den Anschluss eines Reinigungssets simuliert, der Unterdruck gemessen. Die Anforderungen an den Messadapter sind in der Richtlinie klar definiert.

Als Messgerät kann sowohl ein elektronisches als auch ein analoges Unterdruckmessgerät verwendet werden.

6. Inbetriebnahme

6. Inbetriebnahme

Allaway Unterdruck Messgerät und Adapter – UMA

22AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EVE

RTRI

EBIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LETE

CHN

IK IM

DET

AIL

7. Installationsbeispiele

7.1 Etagenwohnung – Allaway DUO

Schlafen16,5 m²

Wohnen17,9 m²

Flur7,2 m²

Saugdose

Küche7,8 m²

Kind9,3 m²

Allaway DUO

Bad4,7 m²

FortluftSchalldämpfer

Fortluft

Allaway Saugleitung

Allaway Fortluftleitung

Saugluftleitung SLL steigend

Saugluftleitung SLL fallend

Grundriss Etagenwohnung mit Allaway DUO

23

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

VERT

RIEB

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Position 1 Zentralgerät

Anz. Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung

1 1653 Zentralstaub-sauger DUO

Kompakter, anschlussfertiger Zentralstaubsau-ger; IPX4 spritzwassergeschützt, für Feuchtrau-maufstellung geeignet; Kohlebürsten-Wechsel-strommotor mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und laufruhiger Ausführung für langen, störungsfreien Betrieb; Bedienung und Wartung durch nach vorne zu öffnende Gerätetüre; maxi-male Variabilität durch stehende, hängende oder liegende Montage; Qualitätssicherung nach DIN/ISO 9001/2000; Anwendung im Privat- und Bürobereich; max. Saugdistanz 30 m; el. Leis-tungsaufnahme 1300 W; Ø/H 440/300 mm

Position 2 Rohrsystem


1 1575 Rohr 2400 mm Speziell für Unterdruck-Staubtransport entwickel-tes Rohrsystem; sicherer Saugguttransport bei geringem Druckverlust durch strömungsoptimierte Innenflächen und Optimaldurchmesser 44 mm; montagefreundlich durch Steckverbindungen; nahezu antistatisch; lange Lebensdauer durch ver-stärkte Wanddicke in abriebgefährdeten Bereichen

3 1576 Rohr 1200 mm

2 1577 Rohr 600 mm

8 1572 Bogen 90°

1 1595 Fortluft auslass Auslass für Montage am Ende der Fortluftleitung; Kunststoff; weiß; 140 x 140 mm; selbstschließend

1 1616 Fortluft-schalldämpfer

Fortluftschalldämpfer, Kunststoff, schwarz, zur Montage unmittelbar vor dem Austritt der Fortluft-leitung; Verminderung des Luftschalls, Schall-dämmwert 14 DB; L 320 mm; dA 86 mm

1 1614 Steuerkabel Schwachstromkabel für Saugdosenanschluss; L 20 m

Position 3 Saugdosen


1 2722 PREMIUM Saugdosen- Montagebauteil, Putzdeckel, Saugdosenober-teil, signalweiß RAL 9003

PREMIUM Montagebauteil für Unterputzinstalla-tion; leicht zu montieren; Öffnungsrichtung des PREMIUM Oberteils in 90°-Schritten frei wählbar; universell einsetzbar für Trocken- und Massivbau-wände, inkl. Saugdosenoberteil weiß

Position 4 Reinigungsset


1 1154 Reinigungsset STANDARD Handgriffstart Länge 8 m

Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend aus einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenreinigungsdü-se, Textilreinigungsdüse, Schlauchhalter; komfor-tables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff

Alternativ


1 1147 Reinigungsset PREMIUM Handgriffstart Länge 8 m

Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr PREMIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 300, Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungs-düse, Düsenadapter, Schlauchhalter, Düsenhalter, Seitenhalter für den Schlauch; komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff

7.1.1 Zusammen-stellung der Einzel-komponenten

24AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EVE

RTRI

EBIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LETE

CHN

IK IM

DET

AIL

7.2 Reihenhaus –Allaway A 30

Kochen10,28 m²

Diele 6,02 m²

WC 1,71 m²

Fortluft SchalldämpferFortluft

Saugdose

Allaway A30

Erdgeschoss

Obergeschoss

Dachgeschoss

Wohnen/Essen46,42 m²

Allaway Fortluftleitung FLL

Allaway Saugluftleitung SLL – unter dem Estrich verlegt im Boden



Saugdose

Bad8,16 m²

Schlafen 10,45 m²

Ankleide5,85 m²

Flur 8,32 m²

HWR6,33 m²

Arbeiten21,97 m²

Saugdose

Saugdose

Kind 122,29 m²

Abst.Raum3,76 m²

Saugdose Flur5,85 m² Saugdose

Kinderbad6,56 m²

Kind 221,22 m²

Grundriss Reihenhaus mit Allaway A 30 – die Installation in den 3 Etagen

25

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

VERT

RIEB

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L



1 1646 Zentralstaub-sauger A 30

Formschöner und robuster Zentralstaubsauger zum gleichzeitigen Saugen an 1 Saugstelle; Gehäuse aus Stahlblech, korrosionsgeschützt durch Pulverbeschichtung RAL 9006 (grau) innen und außen; tropfwassergeschützt; mit Tragarmen; Kohlebürsten-Wechselstrommotor mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und laufruhiger Ausführung sowie leicht wechsel-baren Hygienefiltern für langen, störungsfreien Betrieb; Zyklonstaubabscheidung mit wieder verwendbaren Papierfiltern; Qualitätssicherung nach DIN/ISO 9001/2000; Anwendung im Privat- und Bürobereich; max. Saugdistanz 30 m; el. Leistungsaufnahme 1600 W; Ø/H 340/735 mm



1 2511 Grundpaket mit Zubehör

Saugrohre, Formteile und Saugdosenunterteile sind in Rohrpaketen verpackt; das Erweite-rungspaket enthält Rohre und Formstücke für eine zusätzliche Saugdose; sämtliche Teile der Rohrpakete sind auch als Einzelteile erhältlich; Inhalt siehe Detailinformation

2 2512 Erweiterungspa-ket mit Zubehör

2 1569 Saugdüsen-anschlusspaket mit Zubehör



6 2724 PREMIUM Saugdosenober-teil, signalweiß RAL 9003

Das Allaway-PREMIUM Saugdosenoberteil für Dosen-/Handgriffstart wird auf das PREMIUM Montageteil montiert; mit den Abmessungen 90 x 90 mm ist es dem Erscheinungsbild von Elektrosteckdosen nachempfunden; es besteht aus hochwertigem, leicht reinigbarem Kunststoff und verfügt über eine Griffnut zum leichten Öffnen der Dose; Verwendung für Dosen- und Handgriffstart; die Saugdosenoberteile sind in 5 attraktiven Farbtönen lieferbar




Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend aus einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenrei-nigungsdüse, Textilreinigungsdüse, Schlauch-halter; komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff

Alternativ



Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr PRE-MIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 300, Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungsdüse, Düsenadapter, Schlauch-halter, Düsenhalter, Seitenhalter für den Schlauch; komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff


26AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EVE

RTRI

EBIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LETE

CHN

IK IM

DET

AIL

7.3 Einfamilienhaus –Allaway C 30

Waschküche9,69m2

Werkstatt7,93m2

Allaway C30

Schalldämpfer

Kellergeschoss Obergeschoss

Erdgeschoss

Fortluft

Heizung6,21m2

Flur3,71m2

Saugdose

Hobbyraum33,30m2

Schlafen14,32m2

Bad9,24m2

Arbeiten16,32m2

Gast16,87m2

Balkon8,41m2

Saugdose

Flur3,76m2

Sockeleinkehrdüse

Küche 14,32m2

WF2,63m2

WC2,37m2

Diele/Garderobe8,14m2

Saug-dose

Saugdose

Garage38,97m2

Wohnen/Essen 33,66m2

Allaway Fortluftleitung an der Kellerdecke verlegt FLL

Allaway Saugluftleitung an der Kellerdecke verlegt SLL



Grundriss Einfamilienhaus mit Allaway C 30 – die Installation in den 3 Etagen

27

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

VERT

RIEB

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L



1 1650 Zentralstaub-sauger C 30

Extra leiser und kompakter Zentralstaubsauger im Premium Design zum gleichzeitigen Saugen an 1 Saugstelle; Gehäuse aus Stahlblech, dauerhaft korrosionsgeschützt durch Pulverbeschich-tung innen und außen, spritzwasserdicht, mit Tragarmen; Kohlebürsten-Wechselstrommotor mit Überhitzungsschutz in extrem robuster und laufruhiger Ausführung sowie leicht wechsel-baren Hygienefiltern für langen, störungsfreien Betrieb; Zyklonstaubabscheidung mit wieder verwendbaren Papierfiltern; Qualitätssicherung nach DIN/ISO 9001/2000; Anwendung im Privat- und Bürobereich; max. Saugdistanz 30 m; el. Leistungsaufnahme 1600 W; Ø/H 350/595 mm; erforderliches Zubehör: Wandmontageplatte für Auf- oder Unterputzmontage

1 1592 Wandmontage-platte AP

Formschöne Wandmontageplatte, silbergrau, für einfache und sichere schwingungsgedämpf-te Montage der Zentraleinheiten; für Aufputz Rohrverlegung



1 2511 Grundpaket mit Zubehör

Saugrohre, Formteile und Saugdosenunterteile sind in Rohrpaketen verpackt; das Erweite-rungspaket enthält Rohre und Formstücke für eine zusätzliche Saugdose; sämtliche Teile der Rohrpakete sind auch als Einzelteile erhältlich; Inhalt siehe Detailinformation

1 2512 Erweiterungspa-ket mit Zubehör

1 1569 Saugdüsen-anschlusspaket mit Zubehör



4 2724 PREMIUM Saugdosenober-teil, signalweiß RAL 9003

Das Allaway-PREMIUM Saugdosenoberteil für Dosen-/Handgriffstart wird auf das PREMIUM Montageteil montiert; mit den Abmessungen 90 x 90 mm ist es dem Erscheinungsbild von Elek-trosteckdosen nachempfunden; es besteht aus hochwertigem, leicht reinigbarem Kunststoff und verfügt über eine Griffnut zum leichten Öffnen der Dose


1 1619 RDS Sockeleinkehrdüse, weiß




Allaway-Reinigungsset STANDARD, bestehend aus einem Saugschlauch, Stahl-Teleskoprohr, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 270, Fugenreini-gungsdüse, Textilreinigungsdüse, Schlauchhalter; komfortables Ein- und Ausschalten der Zentral-einheit am Handgriff

Alternativ



Allaway-Reinigungsset PREMIUM, bestehend aus Saugschlauch PREMIUM, Alu-Teleskoprohr PREMIUM, Boden-/Teppich-Reinigungsdüse 300, Möbel-/Kombi-Reinigungsdüse, Fugenreinigungs-düse, Düsenadapter, Schlauchhalter, Düsenhalter, Seitenhalter für den Schlauch; komfortables Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit am Handgriff


28AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EVE

RTRI

EBIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LETE

CHN

IK IM

DET

AIL

Notizen

29

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

VERT

RIEB

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Notizen

30AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBTE

CHN

IK IM

DET

AIL

Vertrieb

So finden Sie mit wenigen Klicks im Internet zielgenau den für Sie zuständigen Ansprechpartner:

www.heinemann-gmbh.de > Kontakt > Heinemann-Außendienst > PLZ eingeben und „Finden“-Button anklicken

Hannover

Bremen

Hamburg

Berlin

Dresden

Düsseldorf

Köln

Frankfurt

Nürnberg

Stuttgart

München

1 HEINEMANN-Außendienst Jan Rathsack

11 Werksvertretung Max Filser

10 HEINEMANN-Außendienst Marcus Ebbinghaus

12 Industrievertretung Wilhelm Holubek

4 HEINEMANN- Außendienst Max Pawlitzki

5 HEINEMANN-Außendienst Karsten Kraft

7 Scheid Industrievertretungen Sven Scheid

6 Franken und Krönung GmbH Stefan Krönung

8 Industrievertretung Siegler GmbH Matthias Siegler

9 HEINEMANN-Außendienst Michael Schiebel

2 Werksvertretung Knief GmbH Wolfgang Knief

3 Industrievertretungen Frank Dörger

31

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

HEINEMANN GmbHVertriebsbüro Süd /StammsitzVon-Eichendorff-Straße 59 a86911 DießenTelefon +49 8807 94 66-0Telefax +49 8807 94 66-99

HEINEMANN GmbH Vertriebsbüro NordRendsburger Straße 18–20 30659 HannoverTelefon +49 0511 8 99 36 25-0Telefax +49 0511 8 99 36 25-99

1 HEINEMANN-Außendienst Jan Rathsack Hauptstraße 12 23845 Oering Mobil +49 171 4 22 88 56 [email protected] Planerberater Markus Neunert Privatadresse: Maacksgasse 14 22303 Hamburg Mobil +49 171 4 41 48 07 [email protected]

2 Werksvertretung Knief GmbH Wolfgang Knief Kleibroker Straße 2 26180 Rastede Telefon +49 4402 6 96 72-0 Telefax +49 4402 9 16 08 88 Mobil +49 171 7 71 25 39 [email protected]

3 Industrievertretungen Frank Dörger Unter dem Dorfe 23 30974 Wennigsen Telefon +49 5103 7 06 69-0 Telefax +49 5103 7 06 69-1 Mobil +49 171 7 73 11 60 [email protected]

4 HEINEMANN-Außendienst Max Pawlitzki Leberstraße 36/38 10829 Berlin Mobil +49 171 4 41 80 53 [email protected]

5 HEINEMANN-Außendienst Karsten Kraft Kleine Schmalt 5 40822 Mettmann Mobil +49 151 62 90 48 78 [email protected]

6 Franken und Krönung GmbH Stefan Krönung Oveniusstraße 14 42349 Wuppertal Telefon +49 202 7 69 37-60 Telefax +49 202 7 69 37-61 Mobil +49 160 5 30 38 08 [email protected]

7 Scheid Industrievertretungen Sven Scheid Hessenstraße 23 65719 Hofheim Telefon +49 6122 5 88 79-0 Telefax +49 6122 5 88 79-29 [email protected]

8 Industrievertretung Siegler GmbH Matthias Siegler Götzenbrunnenweg 10 97816 Lohr am Main Telefon +49 9352 77 63 Telefax +49 9352 77 43 Mobil +49 171 2 22 77 63 [email protected]

9 HEINEMANN-Außendienst Michael Schiebel Serbitzer Straße 7 04552 Borna Mobil +49 171 6 71 18 45 [email protected]

10 HEINEMANN-Außendienst Marcus Ebbinghaus Tammer See 1 71706 Markgröningen Mobil +49 170 1 60 82 44 [email protected]

11 Filser Industrievertretungen GmbH Gewerbepark 15 a 87477 Sulzberg-See Telefon +49 8376 15 60 Telefax +49 8376 86 27 Mobil +49 172 8 30 05 49 [email protected]

12 Industrievertretung Wilhelm Holubek Bahnhofstraße 8 85591 Vaterstetten Telefon +49 8106 30 22 41 Telefax +49 8106 18 33 Mobil +49 172 8 60 83 56 [email protected]

13 HEINEMANN-Außendienst Rainer Hausladen c/o Gienger Erlstätt Innerlohener Straße 3 83355 Erlstätt Mobil +49 170 3 39 22 94 Telefax +49 861 70 41 98 [email protected]

32AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBTE

CHN

IK IM

DET

AIL

Key Account Team – Wohnungswirtschaft

Assistenz Katrin Kunz HEINEMANN GmbH Von-Eichendorff-Straße 59 a 86911 DießenTel.: (08807) 9466-20 Fax: (08807) [email protected]

Wolfgang KniefWerksvertretung Knief GmbH Kleibroker Straße 2 26180 Rastede Tel.: (04402) 69672-0 Fax: (04402) 9160888 Mobil: 0171-7712539 [email protected]

Einsatzgebiet: Niedersachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen

Hagen LerschLERSCH INDUSTRIEVERTRETUNGEN Alte Heerstraße 12 38259 Salzgitter (Ringelheim)Tel.: (05341) 83280 Mobil: [email protected]

Einsatzgebiet: Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bremen

Helmut StritzelHEINEMANN GmbH Vertriebsbüro Nord Rendsburger Straße 18–2030659 HannoverMobil: 0171-3703534 Fax: (0511) [email protected]

Einsatzgebiet: Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

Katrin JentschHEINEMANN GmbH Vertriebsbüro Süd /Stammsitz Von-Eichendorff-Straße 59 a 86911 DießenMobil: 0171-6707269Fax: (08807) [email protected]

Einsatzgebiet: Sachsen, Thüringen

33

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Deutschlandweiter Werkskundendienst seit 2007

■ Kundendienstanforderung online: www.heinemann-gmbh.de > Werkskundendienst > Kundendienstanforderung > Rücksendebeleg zur Reparatur

in der Heinemann-Werkstatt

■ Kundendienstkontakt per Mail: [email protected]

■ Kundendienstfragen per Telefon: (0 88 07) 94 66-95

■ Technische Fragen per Telefon: (0 88 07) 94 66-96

Marcus DunstLeitung WerkskundendienstTelefon (0 88 07) 94 66-63Telefax (0 88 07) 94 [email protected]

Meik FreyhofTelefon (0 88 07) 94 66-67Telefax (0 88 07) 94 [email protected]

Marco WalterTelefon (0 88 07) 94 66-15Telefax (0 88 07) 94 [email protected]

Elke LauterTelefon (0 88 07) 94 66-59Telefax (0 88 07) 94 [email protected]

Nicole WalterTelefon (0 88 07) 94 66-25Telefax (0 88 07) 94 [email protected]

Frank CockxKundendiensttechniker (Gebiet 004)Telefax (08807) 94 [email protected]

Nils HewlettKundendiensttechniker (Gebiet 001)Telefax (08807) 94 [email protected]

Matthias SuhrKundendiensttechniker (Gebiet 012)Telefax (05 11) 8 99 36 [email protected]

Jürgen TausendKundendiensttechniker (Gebiet 020)Telefax (08807) 94 [email protected]

34AN

WEN

DUN

GSB

EREI

CHVD

I 470

9PL

ANUN

GSG

RUN

DSÄ

TZE

EIN

ZELK

OM

PON

ENTE

NIN

BETR

IEBN

AHM

EIN

STAL

LATI

ON

SBEI

SPIE

LEVE

RTRI

EBTE

CHN

IK IM

DET

AIL

HEINEMANN Werkskundendienst

001 HEINEMANN GmbH – Nils Hewlett

002 Fritz M. Ruoss

004 HEINEMANN GmbH – Frank Cockx

006 Elektro Mückenheim

007 Bente Elektrotechnik

010 Markus Kersting

011 HEINEMANN GmbH

012 HEINEMANN GmbH – Matthias Suhr

014 Klimatechnik Sommer

015 Klimatechnik Sommer

016 Elektro-Nonn GmbH & Co. KG

017 Actemium H&F GmbH

020 HEINEMANN GmbH – Jürgen Tausend

021 DGS Schaltanlagen GmbH

099 HEINEMANN GmbH

Kontakt Werkskundendienst: HEINEMANN GmbH Tel.: (08807) 9466-95 [email protected]

www.heinemann-gmbh.de unter Werkskundendienst –> Kundendienstanforderung

35

ANW

END

UNG

SBER

EICH

VDI 4

709

PLAN

UNG

SGRU

ND

SÄTZ

EEI

NZE

LKO

MPO

NEN

TEN

INBE

TRIE

BNAH

ME

INST

ALLA

TIO

NSB

EISP

IELE

VERT

RIEB

TECH

NIK

IM D

ETAI

L

Ihr Werkskundendienst-Netzwerk

Hannover

Bremen

Hamburg

Berlin

DresdenKöln

Frankfurt

Nürnberg

Stuttgart

München

001

002

006

017

099

016

015

021

014

020

004

007

008

012

010

011

HEINEMANN GmbH Von-Eichendorff-Straße 59 a D-86911 Dießen Telefon +49 (0) 88 07/94 66-0 Telefax +49 (0) 88 07/94 66-99 [email protected] heinemann-gmbh.de oder allaway.de W10061 – Stand 01/2017 Änderungen vorbehalten

HEI ALL Planungshandbuch 2017 v6 - allaway.de · technik im detail 2 anwendungsbereich vdi 4709...

Documents

Transcript of HEI ALL Planungshandbuch 2017 v6 - allaway.de · technik im detail 2 anwendungsbereich vdi 4709...