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Stadour-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadour-Verlag, Stadt Heidelberg Heidelberg Romantische Stadt am Neckar Heidelberg -Wissenschasstadt zwischen Tradion und Moderne Heidelberg, sehr reizvoll am Neckar und den Bergen des Odenwalds gelegen, zieht seit jeher mit seinem weltberühmten Schloss und der malerischen Altstadt Besucher aus aller Welt an. Bedeutende Schristeller wie Hölderlin, Arnim, Brentano, Eichendoru.a. verklärten zum es zum Mythos deutscher Romank. Mark Twain beschrieb Stadt und Umgebung als „das Vollendetste an Schönheit“. Heidelberg wurde erstmals im Jahr 1196 als am Fuß einer Burg entstehender Ort urkundlich erwähnt. Das früheste Zeugnis menschlichen Lebens liefert der Homo heidelbergensis, dessen 600.000 Jahre alter Un- terkiefer 1907 hier entdeckt wurde. Seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. war das Gebiet um Heidelberg erstmals besiedelt, später hinterließen auch Kelten und Römer Spuren im heugen Stadtgebiet. Seit dem 13. Jh. bauten die Pfalzgrafen bei Rhein Heidelberg zu ihrer Residenz aus und damit begann die 500jährige Blütezeit Heidelbergs als kurpfälzische Residenz mit dem prachtvollen Schloss als Machtzentrum der Kurfürsten. Im Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 und 1693 wurden Stadt und Schloss durch französische Truppen zerstört. Während das Renaissance-Schloss als großargste Schlossruine Deutschlands berühmt wurde, baute man Heidelberg auf dem mielalterlichen Grundriss als Barockstadt wieder auf, die bis heute fast unversehrt erhalten blieb, da sie im Zweiten Weltkrieg verschont wurde. Heidelberg ist Sitz von Deutschlands ältester, 1386 gegründeter Universität, an welcher Persönlichkeiten wie Hegel, Bunsen, Jaspers oder v. Helmholtz wirkten und die bis heute zu den besten europäischen Bildungsstäen zählt. Das moderne Heidelberg ist ein Zentrum zukunsweisender Wissenschaund Forschung und einer der besten Wirtschasstandorte Deutschlands. Hier verbinden sich Tradion und Moderne zu einem einzigar- gen Flair, das auch heute seine zahlreichen Besucher fasziniert und für jeden etwas bietet: Den Charme der Altstadt, das geschichtsträchge Schloss, die lebendige Kulturszene, das vielfälge Freizeitangebot und eine reizvolle Umgebung mit arakven Ausugszielen.

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Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelberg

Heidelberg Romantische Stadt am Neckar

Heidelberg -Wissenschaft sstadt zwischen Traditi on und Moderne

Heidelberg, sehr reizvoll am Neckar und den Bergen des Odenwalds gelegen, zieht seit jeher mit seinem weltberühmten Schloss und der malerischen Altstadt Besucher aus aller Welt an. Bedeutende Schrift steller wie Hölderlin, Arnim, Brentano, Eichendorff u.a. verklärten zum es zum Mythos deutscher Romanti k. Mark Twain beschrieb Stadt und Umgebung als „das Vollendetste an Schönheit“.

Heidelberg wurde erstmals im Jahr 1196 als am Fuß einer Burg entstehender Ort urkundlich erwähnt. Das früheste Zeugnis menschlichen Lebens liefert der Homo heidelbergensis, dessen 600.000 Jahre alter Un-terkiefer 1907 hier entdeckt wurde. Seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. war das Gebiet um Heidelberg erstmals besiedelt, später hinterließen auch Kelten und Römer Spuren im heuti gen Stadtgebiet. Seit dem 13. Jh. bauten die Pfalzgrafen bei Rhein Heidelberg zu ihrer Residenz aus und damit begann die 500jährige Blütezeit Heidelbergs als kurpfälzische Residenz mit dem prachtvollen Schloss als Machtzentrum der Kurfürsten. Im Pfälzischen Erbfolgekriegs 1689 und 1693 wurden Stadt und Schloss durch französische Truppen zerstört. Während das Renaissance-Schloss als großarti gste Schlossruine Deutschlands berühmt wurde, baute man Heidelberg auf dem mitt elalterlichen Grundriss als Barockstadt wieder auf, die bis heute fast unversehrt erhalten blieb, da sie im Zweiten Weltkrieg verschont wurde. Heidelberg ist Sitz von Deutschlands ältester, 1386 gegründeter Universität, an welcher Persönlichkeiten wie Hegel, Bunsen, Jaspers oder v. Helmholtz wirkten und die bis heute zu den besten europäischen Bildungsstätt en zählt.

Das moderne Heidelberg ist ein Zentrum zukunft sweisender Wissenschaft und Forschung und einer der besten Wirtschaft sstandorte Deutschlands. Hier verbinden sich Traditi on und Moderne zu einem einzigarti -gen Flair, das auch heute seine zahlreichen Besucher fasziniert und für jeden etwas bietet: Den Charme der Altstadt, das geschichtsträchti ge Schloss, die lebendige Kulturszene, das vielfälti ge Freizeitangebot und eine reizvolle Umgebung mit att rakti ven Ausfl ugszielen.

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Heidelberger Schloss

Heidelbergs Wahrzeichen, das prächti ge Renaissanceschloss, thront auf der Höhe des Königstuhls hoch über dem malerischen Dächergewirr der Altstadt. Auf einer mitt elalterlichen Burganlage entstand dieser riesige Komplex aus rotem Neckarsandstein, dessen einzelne Bauten aus unterschiedlichen Sti lepochen prachtvolle Zeugen der regen kurfürstlichen Bautäti gkeit sind. Mit dem um 1400 erbauten goti schen Ruprechtsbau begann der Ausbau der Burganlage v. 1300 zur Residenz. Kurfürst Ruprecht III., ab 1400 als Ruprecht I. deutscher König, errichtete das älteste noch erkennbare Wohngebäude zu Repräsentati ons-zwecken. Eine Wappentafel mit dem Reichsadler an dem eher schlichten Gebäude steht für das Königtum. An der Westseite entstanden unter Kurfürst Ludwig V. im spätgoti schen Sti l der sogenannte Bibliotheksbau (1520) und der Frauenzimmerbau (1540). Der Bibliotheksbau, dessen Nutzung als Bibliothek nicht bekannt ist, hatt e im Obergeschoß die Herrentafelstube, einen kurfürstlichen Speisesaal. Ein Blickfang ist der noch erhaltene schöne goti sche Erker zum Hof. Der Frauenzimmerbau beherbergte im Obergeschoß die Ge-mächer der Hofdamen, das Parterre beherrscht ein weitläufi ger Festsaal, der Königssaal, dessen Fassade markante Standerker schmücken.

An der Nordseite steht der durch Kurfürst Friedrich II. errichtete Gläserne Saalbau (1549), so genannt nach dem mit venezianischem Spiegelglas geschmückten Festsaal im ersten Stock. Mit seinen dreigeschossigen Arkadengängen und spätgoti schen Gewölben, dem Treppenturm und den Volutengiebeln zeigt er die Ar-chitektur im Übergang von Goti k zur Renaissance. Die Ostf lanke beherrscht der prächti ge Ott heinrichsbau. Kurfürst Ott heinrich (reg. 1556-1559), der die Reformati on in der Pfalz einführte, errichtete 1557 den bedeutendsten Bau der deutschen Frührenaissance. Seine imponierende Schauseite zeigt Gestalten aus dem Alten Testament, die Gött er der Anti ke, die Namen großer Planeten und die fünf Tugenden Glaube, Hoff nung, Liebe und Gerechti gkeit. Diese symbolisieren Weltoff enheit und Tugenden eines guten Herr-schers unter einem glücklichen Gesti rn und glorifi zieren den kurfürstlichen Bauherrn. Heute beherbergt der Bau das Deutsche Apothekenmuseum, das die Entwicklung der Pharmazie bis heute zeigt.

Einer der jüngsten Schlossbauten ist der Friedrichsbau (1601-1607), den Kurfürst Friedrich IV. (1592-1610) dem Komplex hinzufügte -ein hervorragendes Baudenkmal deutscher Spätrenaissance. Auch die Fassade des Friedrichsbaus schmücken 16 Fürstenstandbilder, welche die pfälzische Ahnengalerie als Legiti mati on kurfürstlicher Macht darstellen. Im Erdgeschoss befi nden sich die noch unzerstörte Schlosskapelle und darüber die Wohnräume.

Schloss

Mit der Bergbahn ab Kornmarkt über die Stati on Molkekur (bis hierher barrierefrei) bis zum Königs-stuhl /Schloss. Ab 9.00 Uhr bis 20.20 Uhr alle 10 Minuten. Im Winter von 9.00 Uhr bis 17.10 Uhr auch im 10 Minuten-Takt.

Zu Fuß über den Burgweg 10-15 Min. Gehzeit, mit dem Auto über die Neue Schlossstraße.

Eintritt : Kombiti cket (Bergbahn Schloss - Kornmarkt - Schloss (Hin- und Rück-fahrt, inklusive Eintritt Schlosshof, Grosses Fass, Deutsches Apothe-kenmuseum): Erwachsene 5,00 €, ermäß. 3,00 €mit HeidelbergCard frei

Öff nungszeiten: ganzjährig geöff nettägl. 8.00-17.30 Uhr (Kassenzeit)

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Schloss (Fortsetzung)

Der Englische Bau wurde 1610 - 1613 von Kurfürst Friedrich V. (der „Winterkönig“, reg. 1610-1632) für seine Gemahlin Elisabeth Stuart, die Tochter des englischen Königs, erbaut. Das Gebäude, von dem nur noch die Außenmauern stehen, entstand nach Plänen des englischen Baumeisters Inigo Jones, der sich an der italienischen Renaissance-Architektur orienti erte.

Links vom Friedrichsbau gelangt man in den kurfürstlichen Weinkeller mit dem berühmten Heidelberger Fass. Das 1751 hier aufgestellte Fass ist mit einem Fassungsvermögen von 222.000 Litern das größte Wein-fass der Welt. Gegenüber erinnert eine Holzfi gur an den trinkfesten Hofnarren Perkeo, den der Kurfürst Karl Philip im 18. Jh. an den Hof holte und der die Frage, ob er das große Fass leertrinken könne, stets mit „Perche´no?“ („Warum nicht?“) beantwortete. Daher soll sich sein Name ableiten. Die Schlossterrasse vor dem Friedrichsbau eröff net einen besonders lohnenden Ausblick auf das Neckar-tal, die Stadt Heidelberg und den gegenüber liegenden Heiligenberg mit dem Philosophenweg.

„Warum lässt der Kurfürst nicht wieder das Schloss aufb auen? Es wäre ja wohl der Mühe wert.“

Elisabeth Charlott e „Lieselott e“ v. der Pfalz nach der Zerstörung von Stadt und Schloss im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693

Schlossgarten

Der sogenannte „Hortus Palati nus“ wurde einst als achtes Weltwunder bestaunt. Die heuti ge Rekonstruk-ti on dieses berühmten Lustgartens erfolgte nach der detaillierten Vorlage des Gartenarchitekten Salomon de Caus , der die Anlage im Auft rag Kurfürst Friedrich V. in den Jahren 1614 bis 1619 gestaltet hatt e.

Schlossgarten

Der Schlossgarten ist frei zugänglich

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Altstadtbummel

Spaziert man über die Hauptstraße zwischen Karlstor und Bismarckplatz, kommt man auf diesem Weg quer durch die Altstadt und kann auf Schritt und Tritt die meisten Sehenswürdigkeiten entdecken. Gleich-zeiti g lädt eine der schönsten Fußgängerzonen Europas mit ihren Geschäft en, Cafes und Restaurants zum Bummeln ein und in den idyllischen Seitengassen stöbert man gern in den kleinen Läden und Bouti quen.

Altstadt

Hauptstraße, Fussgängerzone

viele Restaurants und kleine Ge-schäft e

Karlstor

Das östliche Ende der Hauptstraße beherrscht das Karlstor, ein zwischen 1775 und 1781 nach Plänen von Nicolas de Pigage errichteter frühklassizisti scher Triumphbogen zu Ehren des Kurfürsten Karl Theodor zum Dank der Heidelberger Bürgerschaft an Kurfürst Karl Theodor für dessen Förderung von Handel und Gewerbe. Der Dank hielt allerdings nicht lang, denn die Bürger beklagten schon während der Bauzeit die horrend gesti egenen Baukosten. Die von Peter Simone Lamine ausgeführten bildhauerischen Arbeiten zeigen auf der Ostseite das von zwei Löwen fl ankierte kurpfälzische Wappen. Auf der Stadtseite sind die Porträts des Kurfürsten und seiner Gemahlin zu sehen.

Karlstor

Karlstor69117 Heidelberg

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Großherzogliches Palais -Akademie der Wissenschaft en

Das barocke Großherzogliche Palais am Karlsplatz, 1717 vom Darmstädter Architekten Louis Remy de la Fosse errichtet, war ab 1805 der Adelshof der badischen Großherzöge. Nach einem klassizisti schen Umbau charakterisiert eine strenge Symmetrie die rot eingefasste Putzfassade. Eine großzügige Hof- und Garten-anlage ergänzt das Anwesen nach Süden. Seit den 1920er Jahren hat hier die Heidelberger Akademie der Wissenschaft en ihren Sitz.

Großherzogliches Palais

Karlstraße69117 Heidelberg

Palais Boisserée

Das 1703 bis 1705 erbaute Barockgebäude war von 1810 bis 1819 Wohnsitz der Brüder Sulpiz und Mel-chior Boisseree, die hier die berühmteste Gemäldesammlung der Romanti k einrichteten. Das Interesse und die Anerkennung Johann Wolfgang von Goethes, 1814 und 1815 zweimal Gast der Brüder Boisserée, verhalfen der Sammlung zu nachhalti gem Ruhm. Diese Sammlung alter deutscher und niederländischer Gemälde bildete später der Grundstock den Grundstock der Alten Pinakothek in München. 1826 wurde das Barockpalais Sitz des badischen Oberamtes und im klassizisti schen Sti l umgestaltet. Seit 1975 in Landesbesitz, beherbergt es heute das Germanisti sche Seminar der Universität.

Palais Boisserée

Karlstraße69117 Heidelberg

Alte Brücke

Die als Alte Brücke bekannte Brücke ließ Kurfürst Karl-Theodor von 1786-1788 anstelle der durch Unwett er zerstörten Holzbrücke erstmals als Steinbrücke wieder errichten. Das markante zweitürmige Brückentor, ein Teil der mitt elalterlichen Stadtmauer, blieb erhalten. Die beiden Brücken-Denkmäler, die der kurpfälzi-sche Hofb ildhauer Franz Konrad Linck schuf, stellen Pallas-Athene und Kurfürst Karl Theodor (1724-1799) dar, dem die Heidelberger zum Dank für den Brückenbau das Denkmal setzten. Die Inschrift des Sockels lautet: „Dem Vater der Pfälzer, Carl Theodor, haben dies Denkmal in frommer Verehrung Senat und Volk von Heidelberg errichtet im Jahr 1788“.

Alte Brücke

Karl-Theodor-Brücke69117 Heidelberg

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Marktplatz mit Rathaus und Herkulesbrunnen

Auf dem Marktplatz wurden früher neben dem Markt auch öff entliche Prozesse abgehalten. Die Ostseite des Marktplatzes nimmt das das barocke Rathaus ein, das von 1701 bis 1703 anstelle des im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörten Vorgängerbaus entstand. Die Masken und das kurfürstliche Wappen an der Frontseite schuf der ungarische Bildhauer Heinrich Charrasky. Das Glockenspiel des modernen Türmchens erklingt tägl. kurz vor 12,16 u. 19 Uhr.

Der Herkulesbrunnen in der Platzmitt e wurde 1706 bis 1709 von dem Heidelberger Bildbauer Marti n Laub im Auft rag der Stadt angeferti gt und erinnert an die großen Anstrengungen der Heidelberger Bürger für den Wiederaufb au der Stadt nach den Zerstörungen des Pfälzischen Erbfolgekriegs. Die Herkulesfi gur selbst stammt ebenfalls von Charrasky.

Marktplatz

Marktplatz69117 Heidelberg

Heilig-Geist-Kirche

Gegenüber erhebt sich die spätgoti sche Heilig-Geist-Kirche (1398-1441), die als Begräbnisstätt e der pfälzi-schen Kurfürsten diente. Auf den Emporen der Seitenschiff e war die „Bibliotheca Palati na“ untergebracht, im 16. Jh. die bedeutendste Bibliothek Europas, zu deren Beständen Kostbarkeiten wie das Lorscher Evangeliar Karls d. Gr., und das Falkenbuch Friedrichs II. x gehörten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Bibliotheca Palati na Kriegsbeute von Tillys Truppen und gehört seit 1623 als Geschenk an Papst Gregor XV. zur Bibliothek des Vati kans.

Heilig-Geist-Kirche

Marktplatz69117 Heidelberg

Gott esdienste:Sonntags:11:00 Gott esdienst

Montags - Samstags:12:30 Ökumenische Mitt agsan-dacht in der Heiliggeistkirche - 10 Minuten Text und Musik

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Kurfürstliche Apotheke

Ein Blickfang ist das rote Barockgebäude an der Ecke zur Apothekergasse, 1701 von dem Architekten Johann Jakob Rischer erbaut. Das farbenprächti ge kurfürstliche Wappen ziert noch immer das Portal kurfürstlichen Hof-Apotheke, welche den kurfürstlichen Hof mit Medikamenten versorgte bis die Residenz nach Mannheim verlegt wurde.

Kurfürstliche Apotheke

Hauptstraße 19069117 Heidelberg

Haus zum Ritt er

Das Haus Ritt er gegenüber der Heiliggeistkirche überlebte als eines der wenigen Häuser Heidelbergs die Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Dieses Gebäude der Spätrenaissance wurde 1592 im Auft rag des aus Frankreich emigrierten Hugenott en Charles Belier errichtet. Die Ritt ergestalt des Sankt Georg an der Spitze verlieh dem Haus seinen Namen. Berühmt ist „der Ritt er“ vor allem wegen der üppig mit Ornamen-ten verzierten Renaissancefassade. „Wenn ich morgens ausgehe, so besuche ich zu allererst – damit auch mein Geist sein Frühstück bekomme – das Haus zum St. Georgsritt er“ Victor Hugo , 1840

Haus zum Ritt er

Hauptstraße 17869117 Heidelberg

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Alte Universität und Alte Aula „Semper apertus – stets off en“ soll das Buch der Lehre sein, fordert der Leitspruch im Foyer der Alten Universität, der in den Jahrhunderten von bedeutenden Wissenschaft lern umgesetzt wurde und im 21. Jh. die Ruprecht-Karls-Universität in den Kreis der Elite-Universitäten begleitet hat. Das Gebäude der Alten Universität wurde 1711 nach Plänen des Mainzer Architekten Johann Adam Breunig errichtet. Anlässlich des Universitätsjubiläums von 1886 wurde die Alten Aula im Sti l des Historismus umgestal-tet. An der Sti rnseite zeigt das linke und rechte Portrait Kurfürst Kurfürst Ruprecht I., den Gründer, und Markgraf Karl Friedrich v. Baden, den Förderer, der nach beiden Persönlichkeiten benannten Ruprecht-Karls-Universität. Die Bedeutung, die die Universität Heidelberg als nach Prag und Wien älteste deutsche Universitätsgründungen für Deutschland hat, wird durch die schwarz-weiß-rote Fahne des Deutschen Reiches unterstrichen, die der Pallas Athene vorausgetragen wird. Im Pedellenhaus im Rückgebäude befi ndet sich der Studentenkarzer, der von1778 bis 1914 benutzt wurde.

Der Löwenbrunnen auf dem Universitätsplatz, den das kurpfälzische Wappenti er, der Löwe, schmückt, stammt aus der frühen Neuzeit und war wichti g für die städti sche Wasserversorgung. Ganz in der Nähe befi ndet sich die Neue Universität. Carl Gruber errichtete den schlichten Bau 1931 bis 1934, dessen Hauptportal Pallas Athene und die Widmung „Dem lebendigen Geist“ schmückt. Im Hof steht der Hexenturm, im 13. Jh. Teil der mitt elalterlichen Stadtbefesti gung.

Alte Universität und Alte Aula

Grabengasse 369117 Heidelberg

Universitätsbibliothek

Gegenüber steht der imposante Vierfl ügelbau der Universitätsbibliothek. Der 1901-1905 nach Plänen des Baudirektors Josef Wurm geschaff ene Bau vereint Elemente von Renaissance- und Jugend-Sti l. Auch das Innere ist einen Besuch wert. Auf den Absätzen des Art-Deco-Treppenhauses stehen die Büsten berühmter Gelehrter, die Buchausstellung zeigt den Codex Manesse, die wertvolle bebilderte Liedersammlung (14.Jh.) und die älteste Abschrift des Sachsenspiegels (15.Jh.)

Universitätsbibliothek

Plöck 107-10969117 Heidelberg

Öff nungszeiten: Montag - Freitag 8:30 - 22:00 Uhr, Samstag - Sonntag 9:00 - 22:00 Uhr

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Jesuitenkirche

Die Jesuitenkirche ist auch ein Beispiel der wechselvollen Konfessionsgeschichte Heidelbergs. Als im Jahr 1685 die protestanti sche Kurpfalz an die katholische Linie Pfalz-Neuburg fi el,begann die Rekatholisierung Heidelbergs und damit auch die Ansiedlung von Jesuiten. Auf Betreiben des Kurfürsten Johann Wilhelm (1690-1716) entstand von 1703 bis 1711 ein großes Kollegiengebäude für die Jesuiten und von 1712 bis 1723 die Jesuitenkirche nach Plänen Johann Adam Breunigs. Erst 1749 wurden die durch politi sche und religiöse Streiti gkeiten verzögerten Bauarbeiten wieder aufgenommen.

Jesuitenkirche

Merianstraße 269117 Heidelberg

Heuscheuer

Der Heuscheuer (Heuscheune) nahe des Alten Synagogenplatzes, entstand anstelle des Mantelturms der nordwestlichen Eckbasti on der alten Stadtbefesti gung, die 1693 zerstört wurde. Ab Mitt e des 18. Jh. wurde sie als Zehntscheuer genutzt, ein Lagerhaus für die Zehntsteuer, bis man ab 1824 das Heu für den benachbarten Marstall hier lagerte. 1963-65 wurde die Heuscheuer zu einem Hörsaalgebäude der Univer-sität ausgebaut. In den Jahren1963-1965 wurde sie zu einem Hörsaalgebäude der Universität ausgebaut. Der heuti ge Marstall an den Neckarstaden wurde 1510 als Zeughaus für Waff en und Pferde gebaut. In den verschiedenen Gebäuden des Marstallkomplexes sind heute die Altstadt- Mensa und das Studentenwerk untergebracht. Die Neuen Kollegiengebäude beherbergen das Anti kenmuseum (siehe Museen)

Heuscheuer

Große Mantelgasse 269117 Heidelberg

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Friedrichsbau

Der Friedrichsbau entstand 1861 bis 1864 auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters, be-nannt nach dem regierenden Großherzog Friedrich I. v. Baden. Mit dem Übergang Heidelbergs an das Großherzogtum Baden 1803 ermöglichte die Reorganisati on der Universität und der Status einer staatlich fi nanzierten Lehranstalt den Wiederaufsti eg zur renommierten Bildungsstätt e. Der großzügig angelegte Friedrichsbau beherbergte die Insti tute für Physik, Mineralogie, Mathemati k, Technologie und Physiologie und verdeutlicht den Stellenwert, den die Naturwissenschaft en nun einnahmen. Heute befi ndet sich hier das Psychologische Insti tut der Universität.Auf dem Vorplatz steht das Denkmal des Chemikers Robert Bunsens (1811 -1899 in Heidelberg)

Friedrichsbau

Hauptstraße 47 - 5169117 Heidelberg

Haus zum Riesen

Das Barockpalais „Haus zum Riesen“ wurde 1707 von Johann Adam Breunig erbaut. Bauherr war der Geheime Rat Friedrich Freiherr v. Venningen, der als imposante Riesen-Statue von Heinrich Charassky im Mitt elteil der zweiten Etage dargestellt ist , die den Namen des Hauses besti mmte. Seit Mitt e des 19. Jh. war das Haus als Insti tutsgebäude der Universität Schauplatz spektakulärer Forschungsarbeit. Hier forschte der Physiker und Physiologe Hermann v. Helmholtz, von 1858 bis 1871 Dozent in Heidelberg, und hier entwickelten der Physiker Gustav Kirchhoff und der Chemiker Robert Bunsen 1860 gemeinsam die Spektralanalyse, ebenfalls hier untersuchte der Anthropologe Ott o Schoetensack den Fund des homo heidelbergensis .

Haus zum Riesen

Hauptstraße 529117 Heidelberg

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Heidelberg Museen und Ausstellungen Infos

Anti kenmuseum und Abgußsammlung

Das Anti kenmuseum umfasst eine der größten universitären Sammlungen Deutschlands. Dazu gehören griechische, etruskische und römische Kunst und als Hauptatt rakti on die Abguss-Sammlung berühmter Kunstwerke aus den bedeutendsten Museen der Welt.

Anti kenmuseum

Neues KollegiengebäudeMarstallhof 4 69117 HeidelbergÖff nungszeiten: 15. April - 15. Juli und 15. Okto-ber - 15. Februar: Mitt woch 15.00 - 17.00 Uhr (Abgußsammlung), 17.00 - 19.00 Uhr (Anti kensamm-lung), Sonntag 11.00 - 13.00 Uhr (beide Sammlungen), an Feiertagen geschlossen

Carl Bosch-Museum

Das Heidelberger Technikmuseum zeigt auf über 300 m² die interessantesten und spannendsten Schlag-lichter aus dem Leben des Heidelberger Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874-1940). Vielen Nicht-Techni-kern unbekannt steht der Name Carl Bosch für die Entwicklung der modernen Chemie. Carl Bosch entwi-ckelte die Hochdruck-Ammoniak-Synthese in industriellem Maßstab, die zur Erzeugung von Kunstdünger benöti gt wird. Die Themenbreite reicht von der Entwicklung der chemischen Technik bis hin zur Rolle der I.G. Farbenindustrie im Nati onalsozialismus. Anschaulich wird der Weg von den labortechnischen Anfän-gen bis zum Aufb au riesiger Industriekomplexe der Hochdrucktechnik nachvollzogen und deren wirt-schaft spoliti sche Auswirkung dokumenti ert.

Carl Bosch-Museum

Schloß-Wolfsbrunnenweg 4669118 HeidelbergÖff nungszeiten:täglich außer Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr (geschlossen vom 20. Dezember bis 1. Januar).

Deutsches Apothekenmuseum

Das Deutsche Apotheken-Museum, im Ott heinrichsbau des Heidelberger Schloss gelegen, präsenti ert eine einzigarti ge pharmazeuti sche Sammlung aus vier Jahrhunderten, welche die Entwicklung der Phar-mazie lebendig werden lässt. Seltene Apothekenoffi zinen und ein alchimisti sches Laboratorium zeigen den Arbeitsplatz von Apothekern und er frühen Arzneimitt elchemie. Als Einführung wird der „Geschichte der Heilkunde“ ein chronologischer Abriss gewidmet und „Das Arzneimitt el“ wird unter verschiedenen Gesichtspunkten ausführlich vorgestellt.

Deutsches Apothekenmuseum

Heidelberger Schloss69117 HeidelbergÖff nungszeiten:1. April - 31. Oktober: täglich 9.30 - 18.00 Uhr, letzter Einlass 17.45 Uhr1. November - 31. März: täglich 10.00 - 17.30 Uhr, letzter Einlass 17.10 Uhr

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Heidelberg Museen und Ausstellungen Infos

Deutsches Verpackungsmuseum

Mitt en in der Heidelberger Altstadt, in den liebevoll renovierten den Räumen einer ehemaligen „Noth-kirche“ , befi ndet sich Europas einziges Verpackungsmuseum. Äußerlich ein architektonisches Kleinod, präsenti ert die Ausstellung Spitzenstücke aus der Verpackungskultur seit 1800 und zeigt, dass Schachteln, Dosen, Flaschen und Tüten ein Spiegel der kulturellen Entwicklung unserer Gesellschaft sind. Zugleich ist die Geschichte der Warenverpackung unsere Alltagsgeschichte, viele von bedeutenden Künstlern gestalte-te Verpackungen sind längst Objekte von Kunst- und Designgeschichte.

Deutsches Verpackungsmuseum

Hauptstraße 22 (Innenhof)69117 HeidelbergÖff nungszeiten:Mi - Fr 13.00 - 18.00 Uhr Sa, So, Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen (außer an Feiertagen), Termine für Führungen nach Vereinbarung, Tel. 166776

Dokumentati ons- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

Die Begriff e „Sinti “ und „Roma“ stammen aus der Minderheitensprache Romanes, der zweiten Mutt er-sprache der aus Mitt eleuropa stammenden „Sinti “ und der aus Südosteuropa kommenden „Roma“. Das Dokumentati onszentrum deutscher Sinti und Roma zeigt eine ständige Ausstellung zum nati onalsozialis-ti schen Völkermord an dieser Bevölkerungsgruppe. Themenführungen nach vorheriger Anmeldung sowie Wechselausstellungen, Vorträge und Konzerten gehören ebenfalls zum Programm.

Dokumentati ons- und Kulturzent-rum Deutscher Sinti und Roma

Bremeneckgasse 269117 HeidelbergÖff nungszeiten:Di 9.30 - 19.45 Uhr, Mi, Do, Fr 9.30 - 16.30 Uhr, Sa, So 11.00 - 16.30 Uhr

Palais Morass Kurpfälzisches Museum

Seit 1908 lädt das wunderschöne Palais Morass, eines des besterhaltenen Barockpalais der Heidelberger Altstadt, zum Verweilen in den Räumlichkeiten des Kurpfälzischen Museums ein. Hinter seinen Mauern verbergen sich kostbare Sammlungsbestände zur Kurpfalz - das wertvolle Tafelsilber der Kurfürsti n Elisa-beth Augusta aus dem 18. Jh. ebenso wie die zeitgleiche bedeutende Sammlung Frankenthaler Porzellans und exklusiv eingerichtete Sti lräume, die dem Besucher einen zauberhaft en Einblick in die Wohnkultur vergangener Jahrhunderte gewähren. Von dort gelangt der Besucher in die Bereiche der Gemälde- und Skulpturengalerien, die Exponate vom 15. bis 20. Jh. zeigen. Einer der Höhepunkte des Rundgangs ist der Zwölfb otenaltar des bedeutenden Bildhauers Tilman Riemenschneider, in den angrenzenden Räumlichkei-ten befi nden sich die Werke der Sammlung Posselt – kostbarste Sti llleben aus ehemaligem Heidelberger Privatbesitz - und Gemälde aus der Zeit der Heidelberger Romanti k.

Kurpfälzisches Museum

Hauptstraße 9769117 HeidelbergÖff nungszeiten:Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mo geschlossen (ebenso Geschlos-sen am 24., 25. und 31.12., 1.1., Fastnachtsdienstag und am 1. Mai)

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelbergg

Heidelberg Museen und Ausstellungen Infos

Völkerkundemuseum

Das Völkerkundemuseum mit Sitz im Palais Weimar, einer der ältesten Residenzen der Stadt zeigt in seinen Seine Sammlungen Kunstwerke und ethnographische Objekte aus den Regionen Asien, Afrika und Ozeani-en. In wechselnden Ausstellungen werden anhand ausgewählter Themen Aspekte zu Kunst und Kultur aus verschiedenen Regionen präsenti ert. Im modernen Anbau zeigt eine Dauerausstellung Kultur und Lebens-welt der Asmat, einer Ethnie in West-Neuguinea. In den Arkaden am Neckarmünzplatz ist die Bootssamm-lung des Museums zu sehen.

Völkerkundemuseum

Hauptstraße 23569117 HeidelbergÖff nungszeiten:Mi - Sa 14.00 - 18.00 Uhr, Sonn-, Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen

Studentenkarzer

Im Studentenkarzer der Universität Heidelberg, der von 1778 bis 1914 genutzt wurde mussten die Stu-denten zur Strafe für ihre Kavaliersdelikte, wie heft ige Mensuren, nächtliche Ruhestörungen oder feucht-fröhliche Streiche, „brummen“. Die mit ihren Sprüchen und Konterfeis verzierten Wände des Karzers vermitt eln eine anschauliche Facett e des damaligen „Studentenlebens“. Zu dieser Zeit besaß die Universität noch ihre eigene Gerichtsbarkeit, so dass ein Amtmann Karzerstrafen verhängen konnte. Der Arrest dauerte, je nach Delikt, zwischen drei Tagen und vier Wochen, allerdings durft en die Studenten ihre Vorlesungen besuchen. Nach den universitären Veranstaltungen mussten die Häft linge ihre Zeit im Karzer absitzen. Viele vertrieben sich die Zeit damit, sich an den Karzerwänden mit ihren Konterfeis und Sprüchen zu verewigen. Diese „Kunstwerke“ sind noch heute zu besichti gen.

Studentenkarzer

Augusti nergasse 269117 HeidelbergÖff nungszeiten:April - September: Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Oktober: Di - So 10.00 - 16.00 Uhr, Oktober - März: Di - Sa 10.00 - 16.00 Uhrganzjährig Montag geschlossen

Reichspräsident-Ebert-Geburts-Haus

Die Gedenkstätt e ist dem Reichspräsident Friedrich Ebert gewidmet, dem ersten demokrati schen Staats-oberhaupt der Weimarer Republik gewidmet.Den Kern der Gedenkstätt e ist die kleine Wohnung, in der Friedrich Ebert am 4. Februar 1871 zur Welt kam und seine Kindheit und Jugend verbrachte. Sie wird durch die neu gestaltete ständige Ausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten - Friedrich Ebert (1871 - 1925)“ ergänzt.

Reichspräsident-Ebert-Geburts-Haus

Pfaff engasse 1869117 HeidelbergÖff nungszeiten:Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 20.00 Uhr

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelbergg

Heidelberg Museen und Ausstellungen Infos

Museum Haus Cajeth

Ein Geheimti pp in Heidelberg ist das Museum im Bürgerpalais Cajeth, das mit seiner ständigen Ausstellung „Primiti ve Kunst im 20. Jahrhundert“Arbeiten präsenti ert, die nicht von professionellen Künstlern stam-men. Die Maler dieser Bilder sind nie auf Schulen oder Akademien gegangen, sie arbeiten ohne Vorbilder, ihre Werke sind keiner Sti lrichtung zuzuordnen. Das Museum Haus Cajeth hat in Heidelberg seinen Platz zwischen Prinzhornsammlung und Völkerkundemuseum.

Museum Haus Cajeth

Haspelgasse 1269117 HeidelbergÖff nungszeiten:Mo - Sa 11.00 - 17.00 Uhr Sonntag geschlossen

Sammlung Prinzhorn

Das Prinzhorn-Museum zeigt künstlerische Arbeiten von Pati enten psychiatrischer Anstalten, die der Kunsthistoriker und Arzt Hans Prinzhorn an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg zusammen-getragen hat. Der abgeschlossene Bestand enthält rund 5000 Arbeiten von etwa 450 Pati enten psychiat-rischer Anstalten. Bei den Werken handelt es sich überwiegend um Zeichnungen und Aquarelle, schrift li-che Aufzeichnungen wie Briefe, Noti zen, Textentwürfe und Notati onen sowie Bücher und Heft e, vielfach selbstgeferti gt; ferner Ölgemälde, texti le Arbeiten, Collagen und 70 Skulpturen aus Holz.

Sammlung Prinzhorn

Psychiatriche Universitätsklinik Voßstraße 2 69117 HeidelbergÖff nungszeiten:Di - So 11.00 - 17.00 Uhr, Mi 11.00 - 20.00 Uhr, Montag geschlossen

ExploHeidelberg

Welche Farben hat das Licht einer Kerze? Was versteht man unter einer Spektralanalyse? Wie kann man eine Person anhand seiner DNA zu identi fi zieren? Diese und anderen Fragen naturwissenschaft licher Grundphänomene können Kinder, Erwachsene, Lehrer und Wissenschaft ler in der interakti ven Ausstel-lung, im Lernlabor und Medienlabor des ExploHeidelberg auf den Grund gehen.

ExploHeidelberg

Im Neuenheimer Feld 58269120 HeidelbergÖff nungszeiten:Fr, Sa, So 13.00 - 18.00 Uhr.

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelbergg

Heidelberg Theater und Konzert Infos

Theater und Philharmonisches Orchester

Die Hauptspielstätt e des Theaters und Philharmonischen Orchesters, die von Stadtbaumeister Friedrich Lendorf 1853 in spätklassizisti schem Sti l erbaute die Städti sche Bühne, wird saniert und erweitert. 2012 steht das „neue“ Theater im Herzen der Heidelberger Altstadt mit einem zweiten Theatersaal mit großer Bühne, bester Sicht und hervorragender Akusti k wieder zur Verfügung.

Theater Heidelberg

Theaterstraße 669117 Heidelberg

Tickets: Telefon 06221/5820000, Öff nungszeiten:Dienstag bis Freitag 9:00 bis 18:30 Uhr, Samstag 10:00 bis 13:00 Uhr

Taeter-Theater

Kein Theater wie jedes andere ist das Theater in der Bergheimer Straße. Hier arbeiten keine vollberuf-lichen und ausgebildeten Schauspieler, sondern die unterschiedlichsten Laien an der Inszenierung von Theaterstücken. Das Theater geht auf eine Idee von Wolfgang Graczol zurück. Das Repertoire reicht von der Klassik (Faust, Hamlet) bis hin zu Gegenwartsstücken (Brecht, Cocteau).

Taeter-Theater

Bergheimerstr. 14769115 Heidelberg

Tickets: 06221 – 16 33 33tägl. von 18 – 19 Uhr persönlich und rund um die Uhr per Anrufb e-antworter.

TiKK - Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof

Unter dem Dach des Kulturhauses agieren die Vereine kulturcafé, Theaterverein, Eine-Welt-Zentrum und Medienforum. Der Theatersaal bietet Raum für Sprech- und Tanztheater, Vorträge und kleinere Konzerte.Der Theaterverein wurde 1993 in den Räumen der Theater- und Spielberatung gegründet und bezog 1995 seine Räumlichkeiten im Karlstorbahnhof. Das dort betriebene Theater (TiKK/Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof) zählt mit ca. 150 Auff ührungen im Jahr zu einer meistbespielten und beliebtesten Büh-nen der Region. Großen Wert legt der Verein dabei auf spartenübergreifende Produkti onen. Die multi -funkti onale Bühne bietet dabei eine Spielfl äche von bis zu 50 Quadratmetern.

TiKK - Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof

Am Karlstor 169117 Heidelberg

Tickets:Telefon: 06221-9789 24

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelberg

Heidelberg Theater und Konzert Infos

UnterwegsTheater

Jai Gonzales, Bernhard Fauser und Wal Mayans entscheiden sich für den Standort Heidelberg und gründen 1988 das Ensemble UnterwegsTheater, mit dem künstlerischen Konzept, unterwegs zwischen den Sparten Tanz, Akrobati k, Schauspiel, eine eigene Sprache zu entwickeln und eine neue szenische Arbeit zu begrün-den. Das UnterwegsTheater in seinem Bestreben, neue Wege zu fi nden, scheut sich nicht vor ungewohn-ten Herausforderungen und sucht den ständigen, interdisziplinären Dialog. In 19 Jahren Beschäft igung mit Tanz, szenischem Geschehen und Raum hat das UnterwegsTheater für sich die Wichti gkeit von der „Verschiebung“ der Wahrnehmung erkannt. Die Prägnanz überraschender Bilder, die Kraft unerwarteter Raumdeutungen und die Stringenz temporärer Akti onen; all das, was die Vorstellungskraft des Zuschauers mobilisiert und neue Sichtweisen und Perspekti ven erlaubt.

UnterwegsTheater

Hebelstraße 969115 Heidelberg

Tickets: Telefon 06221/23806

Zimmertheater Heidelberg

Unterhaltsames Theater am Puls der Zeit, mit Spaß und Freude den Themen des sich beständig wandeln-den Lebens nachspüren - und das hautnah wie nirgendwo sonst für die Zuschauer: das ist das Erfolgsre-zept des zweitältesten Privatt heaters Deutschlands im Herzen der Alststadt Heidelbergs im malerischen Hinterhof-Ambiente. Sein unermüdliches Bestreben, zeitgenössische Theaterstücke in Erst- und Urauff üh-rungen auf die Atelierbühne mit seinen 93 Zuschauersitzen zu bringen und hervorragende Inszenierungen haben das Zimmertheater in seinem über fünfzigjährigen Bestehen nicht nur zu einem festen Bestandteil Heidelbergs werden lassen sondern auch weit über die Grenzen Heidelbergs hinaus bekannt gemacht.

Zimmertheater Heidelberg

Hauptstraße 11869117 Heidelberg

Tickets: 06221 / 21069Öff nungszeiten:Montag bis Samstag 11 bis 13 Uhr & 18 bis 20 UhrSonntag 16:00 bis 18:00 Uhr

Halle_02

Die Halle_02 im ehemaligen Güterbahnhof in Heidelberg ist eine Verbindung aus Galerie und Musik-Club. Die in der Halle_02 ausgestellten Exponate reichen von Malerei über Fotografi e bis hin zu Graffi ti , Video-Installati onen, Skulpturen und Perfomance-Kunst, überwiegend von jungen progressiven Künstlern. Auch musikalisch wurden Akzente gesetzt. So konnten bekannte DJs, wie DJ Krush, LTJ Bukem, Yonderboi oder DJ Vadim auf ihre virtuose Art die ausgestellten Werke „vertonen“.

Halle_02

Güteramtsstraße 269115 Heidelberg

Tickets:Telefon: 06221 - 137686

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Stadt Heidelberg

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Heidelberg Marketi ng

Heidelberg Aktiv und Erlebenswert Infos

Schiff fahrt auf dem Neckar

Schiff sausfl üge ins Neckartal nach Neckargemünd oder Neckarsteinach und zurück werden täglich angeboten. Saison v. Ostern bis Ende Oktober, bis 28.05. und ab 13.09. eingeschränkter Fahrplan.

Rhein-Neckar-Schiff fahrt

Anlegestelle: Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Untere Neckarstraße 17

Solarboot „Neckarsonne“

Zum Wassererlebnis besonderer Art lädt der weltweit größte Solarkatamaran ein. Während einer 50-minüti gen Rundfahrt erhält der Fahrgast Informati onen über das Solarboot und Heidelberg. Anlegestelle Alte Brücke

Solarboot „Neckarsonne“

Anlegestelle Alte BrückeAbfahrzeiten: April - NovemberDienstag bis Sonntag: 10:00, 11:30, 13:00, 15:00, 16:30, 18:00 Uhr

Königstuhl

Der Königstuhl (568 m) ist der Heidelberger Hausberg, ist er auf verschiedenen Wegen zu erreichen. Über den Burgweg zu Fuß (10-15 Min. Gehzeit) und vom Schloss führt eine steile Treppe (auch Himmelsleiter) hinauf. Mit dem Pkw über die Neue Schlossstraße.Oben angekommen, erwarten den Besucher phantasti sche Ausblicke auf Heidelberg und weitere Att rakti onen. Das Märchenparadies Königstuhl ist ein Freizeitpark für große und kleine Leute mit animierten Märchengruppen, Pferdereitbahn etc.

Königstuhl

Mit der historischen Bergbahn ab Parkhaus Kornmarkt über die Stati -on Molkenkur bis zum Königstuhl

Philosophenweg

Dieser wunderschöne Spazierweg über dem Nordufer des Neckars eröff net herrliche romanti sche Ausblickspunkte auf Schloss, Neckar und Altstadt. Das milde Klima be-günsti gt eine frühe Blüte und lässt hier zahlreiche Exoten gedeihen: Jasmin, Zitronen, amerikanische Zypresse, spanischer Ginster und portugiesische Kirsche, Granatapfel, Bambus, Palmen, und Pinien.

Philosophenweg

Erreichbar über die Theodor-Heuss-Brücke und den Albert-Ueberle-Weg

Heidelberger Zoo

Ein Ausfl ugsziel für die ganze Familie ist der Zoo, 1934 von dem Nobelpreisträger Carl Bosch und dem Ornithologen Ott o Fehringer gegründet, zählt er heute zu den innovati vsten Zoos in Deutschland, mit wunderschönem Baumbestand und großem Kinderspielplatz

Heidelberger Zoo

Tiergartenstraße 3 69120 Heidelberg

Heidelberg Restaurants, Gaststätten und Cafés

Zum Güldenen Schaf

Das Restaurant Zum Güldenen Schaf erzählt die Geschichte der Kurpfalz häppchenweise und auf eine besondere Art. Die einmalige Sammlung historischer Kultur-Requisiten des Patrons Dr. Kischka rundet die Authenti zität dieses historischen Hausesab. Unter seiner Leitung mit Randbemerkungen und Tönen historischer Musikinstrumenten werden die Sitt en vergangener Zeit lebendig. Ob im idyllischen Biergarten, am Kamin, in den malerischen Räumen oder im Hausmuseum, hier werden Sie garanti ert immer fündig.

Hauptstraße 11569117 HeidelbergTelefon: 06221 20879

Zum Roten Ochsen

Das Orginal-Altheidelberger Studentenlokal Zum Roten Ochsen ist seit 170 Jahren, und jetzt schon in der 6. Generati on, im Besitz der Familie Spengel, für die es stets zwei vorrangig Aufgaben zu er-füllenden gab und immer geben wird: Das Alte, das Traditi onsreiche zu bewahren und es mit dem lebendigen Geist der jeweiligen Epoche auszufüllen. Die Historie schaut im Roten Ochsen von allen Wänden und Decken. Das „knisternde“ internati onale Sprachgewirr - aus aller Herren Länder - die Tuchfühlung zum Nachbarn untermalt vom „Mann am Klavier“ (tgl. ab 20 Uhr) - das alles schaff t die einmalige Atmosphäre. Dreißig Gästebucher beweisen es: Mit Namen wie Bismarck und Mark Twain, Heinrich George und Postmeister Stephan, Mamie Eisenhower und John Foster Dulles, Kar-dinal Spellmann und Theoder Heuß, Bunderpräsident Mott a (Schweiz) und Hermann Löns.

Hauptstraße 21769117 HeidelbergTelefon: 06221 20977

S‘Kastanie

„S‘Kastanie“, das Restaurant im historischen Schützenhaus gehört zu den traditi onsreichen Gastro-nomiebetrieben in Heidelberg. Umgeben von Kastanienbäumen, mitt en im Grünen gelegen - direkt über dem Heidelberger Schloss. Die Küche bietet frische, kreati ve, außergewöhnliche, regionale und internati onale Gerichte. Das Restaurant eignet sich für alle Anlässe, Zeit zu Zweit, Familienfei-ern, Jubiläen und hat für jeden Geschmack das richti ge Ambiente.In dieser traumhaft en Gegend hat sich die österreichische Kaiserin Elisabeth I. schon aufgehalten. Diesem Umstand verdankt die Straße ihren Namen, nämlich „Elisabethenweg“.

Elisabethenweg 169117 Heidelberg Telefon: 06221 - 7280343

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Hotels und Restaurants

Heidelberg Hotels

Hotel Zum Ritt er St. Georg

Die architektonische Schönheit und Eleganz des Renaissance-Baus machen das Hotel „Zum Ritt er St. Georg“ zum schönsten historischen und gleichermaßen wertvollsten Bürgerhaus der Stadt Heidelberg.Und dabei erschöpft sich der Charme der Nostalgie keineswegs in seinem prunkvollen Gewand - er begleitet den Gast des ehemaligen Handelshauses durch alle Räume und in jeden Winkel des Hauses.

Hauptstr. 17869117 HeidelbergPhone 49 (0)6221 135-0Fax 49 (0)6221 135-230e-mail: info@ritt er-heidelberg.dewww.ritt er-heidelberg.de

Hotel Das Lamm Heidelberg

Exclusives Familienhotel mit komplett neu renovierten Räumen, die liebevoll auf einen zeitgemä-ßen Standard gebracht wurden. Das ca. 350 Jahre alte Gebäudeensemble ist Mitglied der Hotelket-te „Gast im Schloss“ und verfügt über mehrere historisch bedeutende Räumlichkeiten. Die Lage im ruhigen Zentrum von Handschuhsheim erlaubt erholsame Tage ebenso wie kurze Anfahrtswege zu Universität und diversen Industriegebieten.

Pfarrgasse 369121 HeidelbergTel. +49 (0)6221 - 47930Fax. +49 (0)6221 - 479333E-Mail: [email protected]

Hotel Adler Post

Das Hotel AdlerPost ist ein idealer Rastplatz für den Geschäft smann, behaglich für den Wochen-endgast, dem wir durch unsere Arrangements ein vielseiti ges Programm zum Ausspannen anbieten können, sowie ein Erholungsort für Reisende. Wahrzeichen der Stadt, ein Hotel, das den Erforder-nissen der heuti gen Zeit gerecht wird und trotzdem Gastlichkeit und Behaglichkeit nicht missen lässt.

Schlossstraße 368723 SchwetzingenTelefon: +49 (0) 6202 - 2777 - 0Telefax: +49 (0) 6202 - 2777 - 77E-Mail: [email protected]

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Hotels und Restaurants

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: Stadtt our-Verlag, Heidelberg Marketi ng

Heidelberg Reiseziele in der Umgebung Infos

Schwetzingen

Es gibt tausend Gründe nach Schwetzingen zu kommen – sein berühmter Spargel ist nur einer davon. Kommen Sie und lassen Sie sich treiben durch eine Welt voller architektonischer, kulinarischer und kultureller Highlights. Erleben Sie, was uns Kur-fürst Carl Theodor mit dem Schloss und einer der schönsten Gartenanlagen Europas hinterlassen hat. Ein Fest für die Sinne, vollendeter Ausdruck von Harmonie und ver-feinerter Lebensart. Inmitt en dieser zauberhaft en Schlossanlage ist das prachtvolle Rokokotheater integriert. Und nicht zu vergessen – auch Mozart ließ sich in Schwet-zingen bereits inspirieren.

Schwetzingen

Stadti nformati on SchwetzingenDreikönigstr. 368723 Schwetzingen

Telefon: 06202 945875Telefax: 06202 945877E-Mail: stadti [email protected]

Speyer

„ In Speyer fängt die Pfalz an, Italien zu werden.“, sagen die Pfälzer. Das kommt nicht von ungefähr. Vom milden Pfälzer Klima geprägt, nahe der Deutschen Weinstrasse, liegt Speyer am linken Rheinufer. Zwischen den prachtvollen Bauwerken und idylli-schen Plätzen, malerischen Winkeln, Promenaden und Gassen verbreitet sich süd-ländische Atmosphäre und Pfälzer Lebensart. Lauschige Plätze im Freien, gemütliche Weinstuben, Bistros und Straßencafes durchziehen die Stadt und verbinden Sehens-würdigkeiten und Pfälzer Geselligkeit.

Speyer

Tourist-Informati on Speyer, Maximilianstraße 13 (neben Histori-schem Rathaus), 67346 Speyer, Tel.: 0 62 32 14 23 92, Fax: 14 23 32, touristi nformati [email protected]

Worms

Es gibt viel zu sehen und zu erleben in Worms: den romanischen Dom, den ältesten Judenfriedhof Europas, das ehemalige Judenviertel in der Altstadt mit Synagoge oder Raschihaus und Jüdisches Museum. Mit dem Lutherdenkmal als größtem Reforma-ti onsdenkmal der Welt, Kunstsammlung im Museum Heylshof, Museum im Andre-assti ft und Nibelungenmuseum an der Stadtmauer sind nur die beliebtesten, längst nicht alle Anziehungspunkte umfasst.

Worms

Tourist Informati on WormsNeumarkt 1467547 Worms

Tel: 0 62 41 2 50 45

Heidelberg Reiseinformationen Infos

Stadtt our-Verlag 2010, Daten und Bilder: OpenstreetmapDaten von OpenStreetMap - Veröff entlicht unter CC-BY-SA 2.0

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Heidelberg Reiseinformationen

Sehenswürdigkeiten Museen, Theater, Musik Infos

Schloss

Schlossgarten

Altstadt

Karlstor

Großherzogliches Palais

Palais Boisserée

Alte Brücke

Marktplatz mit Rathaus und Herkulesbrunnen

Heilig-Geist-Kirche

Kurfürstliche Apotheke

Haus zum Ritt er

Alte Universität und Alte Aula

Universitätsbibliothek

Jesuitenkirche

Heuscheuer

Friedrichsbau

Haus zum Riesen

Anti kenmuseum und Abgußsammlung

Carl Bosch-Museum

Deutsches Apothekenmuseum

Deutsches Verpackungsmuseum

Dokumentati ons- und Kulturzentrum Deutscher

Sinti und Roma

Palais Morass Kurpfälzisches Museum

Völkerkundemuseum

Studentenkarzer

Reichspräsident-Ebert-Geburts-Haus

Museum Haus Cajeth

Sammlung Prinzhorn

ExploHeidelberg

Theater und Philharmonisches Orchester

Taeter-Theater

TiKK - Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof

UnterwegsTheater

Zimmertheater Heidelberg

Halle_02

Tourist-Informati on

Tourist Informati on am HauptbahnhofWilly-Brandt-Platz 169115 HeidelbergTel. +49 (0) 62 21-1 94 33Fax +49 (0) 62 21-14 22 54E-Mail: touristi [email protected]

Öff nungszeiten:1. April bis 31. Oktober: Montag bis Samstag 9.00 - 19.00 UhrSonn- und Feiertag 10.00 - 18.00 Uhr1. November bis 31. März: Montag bis Samstag 9.00 -18.00 UhrSonn- und Feiertag geschlossenNovember bis März:Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 UhrSamstag 10.00 bis 14.00 Uhr

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