„Heilung – ein Kulturvergleich“

2
„Heilung – ein Kulturvergleich“ Das Dokumentationszentrum für traditionelle und komplementäre Heilmethoden veranstaltet gemeinsam mit dem Museum für Völkerkunde in Wien im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Heilung – ein Kulturvergleich“ einen Nachmittag zum Thema: Viele wollen es werden, aber nur wenige sind berufen? Was es braucht, um ein guter Heiler/eine gute Heilerin zu sein Abseits der konventionellen Medizin besteht heute ein breites Angebot an Dienstleistungen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit fördern sollen. Aufgrund der Vielfalt dieser Heilmethoden und fehlender verbindlicher Regelungen zu ihrer Ausübung ist es für KlientInnen oft schwierig die Qualität der dargebotenen Behandlung zu beurteilen. Im Rahmen der Veranstaltung kommen HeilerInnen, BerufsvertreterInnen und MedizinanthropologInnen zu Wort, neben Vorträgen wird in einer Podiumsdiskussionen versucht, Probleme aufzuzeigen und Lösungsvorschläge einzubringen. Vorträge „Alles ist beseelt – Heilsberufungen am Beispiel der Tarahumara, Wayuú, Tsotsil und Tseltal“ Mag. Dr. Evelyne Puchegger-Ebner, EMLAAK – Ethnomedizinischer Lateinamerika- Arbeitskreis Die Kulturanthropologin Evelyne Puchegger-Ebner widmet sich in ihrem Vortrag dem Werdegang von indigenen HeilerInnen und der Frage, welche Kriterien ein/e erfolgreiche/n HeilerIn ausmachen. „Wege und Irrwege auf der Suche nach Heilung. Problemfelder in der Komplementärmedizin.“ Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul, Dokumentationszentrum für traditionelle und komplementäre Heilmethoden Michaela Noseck-Licul setzt sich in ihrem Vortrag mit den Schwierigkeiten und Problemen von KlientInnen und HeilerInnen in Österreich auseinander. Qualitätssicherung verankert in der Persönlichkeitsstruktur des Heilers.“ Barbara Fischer, Praxis spirituelle Heilweisen Barbara Fischer ist Medium und Geistheilerin und befasst sich in ihrem Vortrag mit dem Weg und der Berufung zur Heilerin.

Transcript of „Heilung – ein Kulturvergleich“

Page 1: „Heilung – ein Kulturvergleich“

„Heilung – ein Kulturvergleich“

Das Dokumentationszentrum für traditionelle und komplementäre Heilmethoden veranstaltet gemeinsam mit dem Museum für Völkerkunde in Wien im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Heilung – ein Kulturvergleich“ einen Nachmittag zum Thema:

Viele wollen es werden, aber nur wenige sind berufen? Was es braucht, um ein guter Heiler/eine gute Heilerin zu sein

Abseits der konventionellen Medizin besteht heute ein breites Angebot an Dienstleistungen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit fördern sollen. Aufgrund der Vielfalt dieser Heilmethoden und fehlender verbindlicher Regelungen zu ihrer Ausübung ist es für KlientInnen oft schwierig die Qualität der dargebotenen Behandlung zu beurteilen. Im Rahmen der Veranstaltung kommen HeilerInnen, BerufsvertreterInnen und MedizinanthropologInnen zu Wort, neben Vorträgen wird in einer Podiumsdiskussionen versucht, Probleme aufzuzeigen und Lösungsvorschläge einzubringen.

   Vorträge

„Alles ist beseelt – Heilsberufungen am Beispiel der Tarahumara, Wayuú, Tsotsil und Tseltal“Mag. Dr. Evelyne Puchegger-Ebner, EMLAAK – Ethnomedizinischer Lateinamerika-Arbeitskreis

Die Kulturanthropologin Evelyne Puchegger-Ebner widmet sich in ihrem Vortrag dem Werdegang von indigenen HeilerInnen und der Frage, welche Kriterien ein/e erfolgreiche/n HeilerIn ausmachen.

„Wege und Irrwege auf der Suche nach Heilung. Problemfelder in der Komplementärmedizin.“ Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul, Dokumentationszentrum für traditionelle und komplementäre Heilmethoden

Michaela Noseck-Licul setzt sich in ihrem Vortrag mit den Schwierigkeiten und Problemen von KlientInnen und HeilerInnen in Österreich auseinander.

„Qualitätssicherung verankert in der Persönlichkeitsstruktur des Heilers.“ Barbara Fischer, Praxis spirituelle Heilweisen

Barbara Fischer ist Medium und Geistheilerin und befasst sich in ihrem Vortrag mit dem Weg und der Berufung zur Heilerin.

Page 2: „Heilung – ein Kulturvergleich“

„Qualitätssicherung – Kür oder Pflicht? Qualitätssicherung in der Ausbildung und in der Anwendung.“Ingeborg L. Weber MSc, Europäischer Verband für Kinesiologie e.V.

Ingeborg L. Weber schöpft in ihrem Vortrag aus ihrer langjährigen Erfahrung als Heilpraktikerin und engagiert sich für verbindliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Bereich der Komplementärmedizin, vor allem der Kinesiologie.

Podiumsdiskussion „Qualitätssicherung ja, aber wie?“

Ausgangspunkt der Diskussion ist die Situation der EnergetikerInnen in Österreich, einer Berufsgruppe, die im Rahmen eines nicht reglementierten Gewerbes eine Vielzahl von Methoden anbietet, die Wohlbefinden und Gesundheit fördern sollen.

Es diskutieren: ❖Barbara Fischer, Praxis spirituelle Heilweisen❖Ingrid Maier-Fischer, Energetikerin❖Mag. Dr. Michaela Noseck-Licul, Dokumentationszentrum für traditionelle und

komplementäre Heilmethoden❖Mag. Dr. Evelyne Puchegger-Ebner, EMLAAK❖Ullrich Schwarzbauer, Unternehmensberater ❖Ingeborg L. Weber MSc, Europäischer Verband für Kinesiologie e.V.

Moderation: Martin Schriebl-Rümmele, Herausgeber/Chefredakteur lebensweise

Termin: 06. August 2012, 14:00-18:00Veranstaltungsort: Museum für Völkerkunde, 1010 Wien, HeldenplatzInformationen: www.cam-tm.com Email: [email protected]

Eintritt frei