HEIMSPIEL Magazin #07

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DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 18. DEZEMBER 2010 GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG II WWW.REDBULLS.COM THOMAS LINKE „NICHT DEN GLAUBEN VERLIEREN“ ANGRIFF! KURZINTERVIEW MIT DANIEL ROSIN KEVIN KLUK SO TICKT BRAUNSCHWEIGS KAPITÄN „WIR KÖNNEN ES SCHAFFEN!“ RBL-TORWARTTRAINER PERRY BRÄUTIGAM ÜBER DIE QUALITÄT SEINER MANNSCHAFT.

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Heimspiel Magazin zum Spiel gegen die zweite Mannschaft der Eintracht Braunschweig

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DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 18. DEZEMBER 2010

GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG II

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THOMAS LINKE „NICHT DEN GLAUBEN VERLIEREN“ANGRIFF! KURZINTERVIEW MIT DANIEL ROSIN

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IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Geschäftsführung: Dr. Dieter GudelRedaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

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Fotostrecke. Die packendsten Bilder der letzten Partien. Interview. Perry Bräutigam glaubt fest an seine Mannschaft. 14

Herzlich willkommen zum letzten Heimspiel von RB Leipzig vor der Winterpause!Die Roten Bullen aus Leipzig empfangen heute die zweite Mannschaft von Eintracht Braun-schweig. „RB Leipzig ist wichtig. Nicht nur für die Stadt, sondern für die ganze Region“, sagt RB Leipzig-Torwarttrainer Perry Bräutigam (S. 14). Wenn sich einer mit Fußball auskennt, dann er: Thomas Linke (S. 11) lässt die bisherige Saison der Leipziger Revue passieren. Außerdem in unse-rem Heft : Daniel Rosin (S. 21) und Braunschweig-Kapitän Kevin Kluk (S. 25) beantworten unseren Fragebogen, das Schrödter haus in der Leipziger Innenstadt öff net wieder seine Tore (S. 26), und wir stellen neuerlich einen Fanclub (S. 27) vor. Und für alle, die schon lange Mitglied eines Fanclubs werden wollten und nicht wussten, wie sie das bewerkstel-ligen können, haben wir sämtliche Informationen und Kontaktdaten in unserem Service-Teil (S. 34) zusammengefasst.

Die Heimspiel-Redaktion wünscht allen Fans von RB Leipzig viel Spaß, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

ALLES GEBEN UND KÄMPFEN!

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Name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord)Web: www.redbulls.com

2010/11 4 Best of Die besten Fotos aus den letzten Spie-

len von RB Leipzig 11 Gastkommentar Fußball-Legende Thomas

Linke über die Leistung der Leipziger Bullen 12 Hier sprechen die Fans „Es wird besser!“ 14 „Leipzig ist eine Fußballstadt“

– sagt Torwarttrainer Perry Bräutigam. 20 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Zahlen 24 Die Braunschweiger Unsere Gäste von

Eintracht Braunschweig II 26 News Ein Juwel der Leipziger Altstadt er-

strahlt in neuem Glanz, und die Fans vom BULLS CLUB bekennen Farbe.

28 Hinter den Kulissen Ein Tag mit Zeugwart Peter Hergert

29 Leipziger Zukunft Belebendes vom Nach-wuchs, von der U23 bis zur U12

STANDARDS 11 Kainraths Kick 34 Service

INHALT

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best ofPackende Action: Hier sind die besten Szenen aus den letzten Spielen von Rb Leipzig.

ein Teilerfolg. Sonntag, 28.11.2010, Red Bull Arena, Leipzig, der 16. Spieltag in der Regionalliga Nord. RasenBallsport Leipzig vs. Chemnitzer FC endet 1:1 (0:0), das Leipziger Tor zum 1:1-Ausgleich erfolgt durch Nico Frommer (li.). Frommer köpft gegen Torhüter Philipp Pentke (Mi., Chemnitzer FC) ein, Andreas Richter (re., CFC) kann nicht mehr eingreifen.

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TORLOS IN HALLE. Viel hatte man sich für das Spiel gegen den Halleschen FC vorgenommen, letztendlich kam man über ein 0:0 leider nicht hinaus. Vor 2100 Zuschauern im Stadion am Bildungszentrum („BiZ“) ließen die Roten Bullen im ersten Durchgang allerdings beste Chancen ungenutzt. In der zweiten Halbzeit hatten wiederum die Leipziger Glück, als Halle einige gute Tormöglichkeiten ausließ.

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Frommer sei dank! Nach eher schwacher erster Hälfte freute es die 13.000 Fans, dass die zweite gleich deutlich besser begann: Der Chemnitzer Pavel Dobrý brachte seine Mannschaft in der 50. Minute in Führung. Grund zur Sorge gab es glücklicherweise nicht lange: Die Roten Bullen ließen sich vom Gegentor nicht unter-kriegen, und ihnen gelang 20 Minuten später durch Nico Frommer das Gegentor (70.) zum 1:1-Endstand.

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HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010 11GASTKOMMENTAR

Wenn ich die bisherige Saison Revue passieren lasse, kann ich sagen, dass wir sicher mehr hätten erreichen können. Mit drei Unentschieden ha-ben wir relativ holprig begonnen, dementsprechend positiv war dann auch die Wandlung, als wir gleich fünf Siege in Serie einfahren konn-ten. Die Jungs haben da mehrfach gezeigt, was in ihnen steckt und was sie an guten Tagen alles erreichen können. Leider ging es dann nicht ganz so konstant weiter. Ich denke, das Hauptproblem war, dass wir ein-fach zu viele Punkte gegen schwä-chere Mannschaft en haben liegen lassen.Auf einem ganz anderen Blatt steht jedoch das Unentschieden gegen den Chemnitzer FC. Gegen die mo-mentan beste Mannschaft so aufzu-treten und bis zum Schluss zu kämp-

fen, das sagt viel über den Willen des Teams aus. Wirklich gut hat mir aber nicht nur die Leidenschaft der Spieler gefallen, sondern auch, dass bei diesem Spiel über 13.000 Zuse-her in der Red Bull Arena waren. Das beweist, dass wir gute Arbeit leisten und die Leute aus der Region diese auch zu würdigen wissen und annehmen. Ich hoff e natürlich, dass sich diese Begeisterung auch in der Rückrunde halten wird und wir re-gelmäßig viele Fans ins Stadion lo-cken können. Über die Winterpause müssen unse-re Spieler auf jeden Fall weiter an sich arbeiten und auch in Eigeniniti-ative trainieren. Es kann sich keiner leisten, außer Form zu kommen. Das Wichtigste ist aber, nie den Glauben zu verlieren. Klar, Chemnitz hat eine wirklich starke Hinrunde gespielt,

aber jede Mannschaft kann auch einmal in eine Schwächephase tau-meln. Und sollte das im nächsten Jahr bei Chemnitz der Fall sein, werden wir unsere Chance eiskalt nützen und zuschla-gen. Denn noch ist nichts ver-loren, und ich halte den Auf-stieg weiter-hin für mög-lich.

»EISKALT ZUSCHLAGEN«THOMAS LINKE über die bisherige Saison der Leipziger und worauf es in der Rückrunde ankommt.

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Thomas Linke (*1969) begann seine Kar-riere 1977 beim BSG Robotron Sömmerda (Thüringen) und spielte anschließend bei

Rot-Weiß Erfurt, Schalke 04, Bayern München und Red Bull Salzburg. Mit den Bayern wurde er 5-mal deutscher Meister und Champions-League-Sieger. Heute unterstützt er die Salz-

burger als Assistent des Sportdirektors.

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12 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010fankoMMEntarE

»Die Hoffnung ist nocH Da!«

Die Frage, was die fanS von der bisherigen Leistung ihres Teams halten, versuchen wir mit Hilfe der Fanforen zu beantworten.

Speedy1992

»Ich bin der Meinung, dass wir jetzt bis zur Winterpause alles

gewinnen müssen! Dabei ist es auch egal, wie … Von mir aus können es jetzt auch ›dreckige‹ 1:0-Siege wer-den, denn es geht erst mal nur um die Punkte! Nach der Winterpause sollte man aber eine deutliche Stei-gerung der Mannschaft sehen! Ich bin aber optimistisch.«

Cicerio

»Das Spiel (gegen Chemnitz; Anm.) war unabhängig vom Ergebnis ein

Vorgeschmack auf bessere Zeiten: beachtliche Kulisse, viele Gäste, rela-tiv entspannte Atmosphäre etc. Also mir hat’s gefallen: ein bissel schreien, ein wenig hüpfen (hält warm), Span-nung, ein Torjubel. Muss reichen. Was man auf dem Spielfeld gesehen hat, konnte mich eigentlich auch zufriedenstellen. Viel mehr konnte man auf die Schnelle von unseren Jungs eh nicht erwarten, und wir haben gezeigt, dass wir mit ’ner

kämpferischen Leistung gegen den Tabellenführer durchaus mithalten konnten. Hätte schlimmer kommen können. Viel schlimmer. Die Här-te war schon ein ordentliches Re-zept gegen die gute Spielanlage der Chemnitzer. Das 2:1 wäre natürlich noch der Hammer gewesen, aber man darf auch nicht übertreiben. Ich kann mit dem (durchaus gerechten) 1:1 gut leben, auch mit einem wei-teren Jahr Regionalliga.«

Uschi

»Ich bin immer noch der Meinung, dass in unserer Mannschaft we-

sentlich mehr Potential steckt, als sie uns zeigen. Ich habe die Hoff-nung noch lange nicht aufgegeben, dass irgendwann in Kürze eine ein-gespielte Elf auf dem Platz steht, die jeden schlagen kann. Für mich ist der CFC, so wie es hier viele schrei-ben, noch lange nicht aufgestiegen. Elf Punkte Rückstand auf den Auf-stiegsplatz ist zwar schon eine Haus-nummer, aber zu diesem Zeitpunkt

der Saison immer noch aufholbar. Der CFC wird wahrscheinlich auch mal ’nen Durchhänger haben und überraschend Punkte liegen lassen, wo niemand damit gerechnet hat. Und sollte es am Ende doch nicht reichen, so what, der Beste soll auf-steigen, egal wer.«

LE-ost

»In Leipzig gemeinsam mit Chem-nitzern zum Stadion zu gehen, das

habe ich noch nie erlebt. Kaum Poli-zei anzutreffen, neben Chemnitzern zu parken und ohne Probleme mitten in einer Chemnitzer Traube wieder zu gehen. Ich habe weiters nie erlebt, dass Chemnitzer wie selbstverständ-lich im A-Block sich ’ne Wurst holten und ganz unbekümmert dort neben RB-Fans standen und es keine Pro-bleme gab. Hut ab, das wäre im BPS oder AKS wohl nicht möglich ge-wesen. Meine letzte Begegnung mit Chemnitzern war Mitte der Neun-ziger, da sah es etwas anders aus.«

Wossi Bulle

»Es hat nichts mit Arroganz zu tun, wenn man als Saisonziel den

Aufstieg angibt. Soweit ich weiß, hat Chemnitz das auch gemacht, nur ist es da wahrscheinlich heldenhaft, da man als Außenseiter den ›Mil-lionären‹ den Kampf angesagt hat. Außerdem denke ich, dass sich viele den Hass auf unseren Verein ein-bilden, da es anscheinend cool ist, gegen uns zu sein. Ich habe selbst Bekannte in Franken, waschechte Wessis, die zu den Spielen anreisen. So viel mal zum Hass. Es legt sich zum Glück alles mit der Zeit.«

DU HAST SCHON IMMER FÜR GERECHTIGKEIT GEKÄMPFT?

Dann bist du unser Mann. Und zwar als Schiedsrichter. Du bist min-destens 12 Jahre alt und deine Kondition reicht locker für 90 Minuten.Zuverlässigkeit, Mut und Gerechtigkeit sind keine Fremdwörter für dich. Welche Vorteile neben einer Pfeife, einer gelben und einer roten Karte sowie kostenloser Dienstkleidung noch auf dich warten, erfährst du von Schiedsrichter-Obmann Lars Albert per Mail: [email protected]

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DU HAST SCHON IMMER FÜR GERECHTIGKEIT GEKÄMPFT?

Dann bist du unser Mann. Und zwar als Schiedsrichter. Du bist min-destens 12 Jahre alt und deine Kondition reicht locker für 90 Minuten.Zuverlässigkeit, Mut und Gerechtigkeit sind keine Fremdwörter für dich. Welche Vorteile neben einer Pfeife, einer gelben und einer roten Karte sowie kostenloser Dienstkleidung noch auf dich warten, erfährst du von Schiedsrichter-Obmann Lars Albert per Mail: [email protected]

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Menschenkenntnis. Perry ist Fließbandarbeit völlig fremd. Er stimmt sein Training auf seine Schützlinge ab und achtet ge-nau darauf, in welchem psychi-schen und physischen Zustand sie sich befinden.

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red Bull oder red Bull Sugarfree? Ich neh-me bitte ein Red Bull. wegen der Extrapor-tion Energie für das torwarttraining? Nein,

ich bin immer top motiviert. Mir schmeckt es einfach sehr gut. Du bist nun seit Juli 2009 in Leipzig en-gagiert. was hat sich in der Zeit getan, und wie geht es dir in Leipzig? Ich bin sehr glücklich hier in Leipzig und froh, dass ich von Anfang an bei diesem großartigen Projekt mitwirken durfte. Momentan läuft es zwar nicht so gut, wie wir alle es uns vorgestellt ha-ben, aber wir stecken natürlich keineswegs den Kopf in den Sand und werden weiter hart daran arbeiten, un-sere Ziele und Visionen verwirklichen zu können. Die Stadt Leipzig kenne ich ja schon seit meiner Kindheit, da ich nur ein paar Kilometer entfernt geboren wurde. Deshalb war es keine neue Re-gion, die ich erkunden musste. Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Das Schönste für mich ist, in der Red Bull Arena zu spielen und zu se-hen, dass unsere Fans unsere Arbeit honorieren und zahl-reich ins Stadion kommen. Du giltst als Legende im Ost-Fußball. was bedeutet rB Leipzig für die region und die Stadt? Das Projekt ist sehr wichtig für den Fußball, und Red Bull hat sich auch einen sehr guten Standort dafür ausgesucht. Leipzig ist von jeher eine Fußballstadt gewesen, doch die Vereine hatten einfach nicht mehr die Möglichkeiten, in höhere Spielklassen aufzustei-gen. Red Bull bietet nun den finanziellen Background und auch das Know-how, um dies möglich zu machen. Das ist wichtig für Leipzig und die ganze Region, weil es vor allem auch der Jugend zugute kommt. Du hast als ehemaliger Profi und trainer den vergleich zu höheren deutschen Ligen. welche Unterschiede gibt es noch zu rB Leipzig? Was hier in den letzten eineinhalb Jahren passiert ist, ist der blanke Wahnsinn. Es sind total neue Strukturen geschaffen worden, wir spielen mittlerweile in der Red Bull Arena und sind da-bei, ein völlig neues Trainingsgelände aufzubauen. Ohne

Menschen wie Dietmar Beiersdorfer und Dieter Gudel, die sich in jeder Minute um den Verein kümmern, wäre dies nie möglich gewesen. Schön ist, dass dies auch von den Zuschauern honoriert wird, denn zuletzt hatten wir ständig wachsende Zuschauerzahlen. Das wird nicht nur in Leipzig registriert, sondern in ganz Deutschland. wie sieht dein torwarttraining aus? Ich bin natürlich bei jeder einzelnen Trainingseinheit dabei und trainiere ab und zu auch die Nachwuchstorhüter. An den Spieltagen unterstütze ich meine Schützlinge ebenso. Uns war es wichtig, unsere Einheiten so zu gestalten, wie sie auch in der Ersten und Zweiten Liga angelegt werden. Was spe-ziell das Torwarttraining angeht, achte ich immer darauf, wie meine Torhüter drauf sind, um das Programm spezi-ell auf sie abzustimmen. Es hängt auch immer davon ab,

wie die letzten Spiele verlau-fen sind und in welchem kör-perlichen Zustand die Jungs sich befinden. was macht einen guten torhüter aus? Er hat ein großes Reaktions-vermögen, ist schnell, hat eine gute Sprungkraft, und er muss gewisse Situationen voraus-ahnen können. was unter-scheidet torhüter deiner Generation von den heu-tigen? Es ist heute ein ganz anderes Spiel. Vor zwanzig

Jahren waren Ecken und Freistöße ewig in der Luft, und im Strafraum standen höchstens fünf Leute. Heute kom-men die Hereingaben mit einem irren Speed, und allein im Fünfmeterraum stehen zehn Spieler. Außerdem sind ja Rückpässe nicht mehr erlaubt, und darum müssen die Torhüter von heute auch sehr gute Fußballer sein. Ich denke, auf der Linie selbst hat sich nicht viel verändert, aber sonst muss ein Goalie von heute ganz andere Fä-higkeiten haben. Charakterisiere doch mal deine torhüter. Sven Neuhaus hat sich charakterlich sehr gut eingegliedert und ist sehr stark bei hohen Bällen. Ben-jamin Bellot hat sich in den eineinhalb Jahren sehr gut entwickelt. Er strahlt große Ruhe aus und wird seinen Weg im Profigeschäft machen. Christopher Gäng hat-te eine längere Verletzungspause hinter sich, und wir Fo

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»Leipzig ist eine FussbaLL-stadt«

PErry BräUtIGaM spielte für den FC Carl Zeiss Jena, den 1. FC Nürnberg, den FC Hansa Rostock und das Nationalteam der DDR. Heute ist er Torwarttrainer

bei RB Leipzig und wirklich stolz, Teil dieses Fußballprojekts zu sein.

„RB Leipzig ist wichtig füR die stadt und die

ganze Region.“Perry Bräutigam sieht das Engagement von Red Bull

als große Chance für die Jugend.

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mussten ihn in einen besseren Fitnesszustand bringen. Er ist sehr gut auf der Linie, an den hohen Bällen müssen wir noch arbeiten. was hältst du eigentlich von den tor-richtern, die in der Europa League und der Champi-ons League zum Einsatz kommen? Sind sie wirk-lich eine Unterstützung für die torhüter? Ich finde sie völlig überbewertet. Das sind nur zwei Mann mehr, die da rummurksen. Teilweise passieren Fouls vor ihrer Nase, und sie trauen sich nicht, Entscheidungen zu fällen. Der Fußball ist jahrzehnte­lang mit drei Schiedsrichtern zurechtgekommen, da brau­chen wir nicht noch zwei weitere. rB Leipzig liegt nicht wie erwünscht an der tabellenspitze. wie bitter ist das, und was sind die Gründe dafür? Ich bin sehr enttäuscht darüber, weil ich schon erwartet hatte, dass wir ganz oben mitspielen würden. Wir haben leider gegen die sogenannten kleineren Mannschaften wichtige Punkte liegen lassen, und diesen verlorenen

Zählern laufen wir jetzt nach. Man muss aber auch neidlos anerkennen, dass Chemnitz einen tollen Lauf hatte und auch sehr guten Fußball ge­zeigt hat. was muss man im Frühjahr besser machen? Wir müssen weiter an unsere Chance glauben und dürfen den Aufstieg nicht aus den Augen verlieren. Wir müssen

es schaffen, dass wir unsere Leistungen in jedem Spiel abrufen können und nicht so wie in der vergangenen Zeit mal gut und dann wieder schlecht spielen. Ist der titel noch machbar? Ich bin davon überzeugt, dass diese Mannschaft die Klasse und auch das Herz hat, den Titel noch zu holen. Die Hoffnung ist noch da. welche persönlichen Ziele hast du? Nachdem ich ja vom ersten Tag an dabei war, möchte ich natürlich auch un­bedingt den Aufstieg in die 3. Liga schaffen. Abgesehen davon würde es mir riesigen Spaß machen, das Unter­nehmen Red Bull und dessen fußballerische Visionen weiterhin begleiten zu dürfen.

Spaß an der Arbeit. Perry Bräutigam ist von Anfang an bei RB Leipzig dabei. Ihm ist wichtig, dass der Fußball auch Freude bereitet.

„Diese Mannschaft hat Die Klasse unD Das herz, Den titel noch

zu holen!“Perry Bräutigam glaubt an RB Leipzig.

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WIR WÜNSCHEN FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR.

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mussten ihn in einen besseren Fitnesszustand bringen. Er ist sehr gut auf der Linie, an den hohen Bällen müssen wir noch arbeiten. was hältst du eigentlich von den tor-richtern, die in der Europa League und der Champi-ons League zum Einsatz kommen? Sind sie wirk-lich eine Unterstützung für die torhüter? Ich finde sie völlig überbewertet. Das sind nur zwei Mann mehr, die da rummurksen. Teilweise passieren Fouls vor ihrer Nase, und sie trauen sich nicht, Entscheidungen zu fällen. Der Fußball ist jahrzehnte­lang mit drei Schiedsrichtern zurechtgekommen, da brau­chen wir nicht noch zwei weitere. rB Leipzig liegt nicht wie erwünscht an der tabellenspitze. wie bitter ist das, und was sind die Gründe dafür? Ich bin sehr enttäuscht darüber, weil ich schon erwartet hatte, dass wir ganz oben mitspielen würden. Wir haben leider gegen die sogenannten kleineren Mannschaften wichtige Punkte liegen lassen, und diesen verlorenen

Zählern laufen wir jetzt nach. Man muss aber auch neidlos anerkennen, dass Chemnitz einen tollen Lauf hatte und auch sehr guten Fußball ge­zeigt hat. was muss man im Frühjahr besser machen? Wir müssen weiter an unsere Chance glauben und dürfen den Aufstieg nicht aus den Augen verlieren. Wir müssen

es schaffen, dass wir unsere Leistungen in jedem Spiel abrufen können und nicht so wie in der vergangenen Zeit mal gut und dann wieder schlecht spielen. Ist der titel noch machbar? Ich bin davon überzeugt, dass diese Mannschaft die Klasse und auch das Herz hat, den Titel noch zu holen. Die Hoffnung ist noch da. welche persönlichen Ziele hast du? Nachdem ich ja vom ersten Tag an dabei war, möchte ich natürlich auch un­bedingt den Aufstieg in die 3. Liga schaffen. Abgesehen davon würde es mir riesigen Spaß machen, das Unter­nehmen Red Bull und dessen fußballerische Visionen weiterhin begleiten zu dürfen.

Spaß an der Arbeit. Perry Bräutigam ist von Anfang an bei RB Leipzig dabei. Ihm ist wichtig, dass der Fußball auch Freude bereitet.

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20 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010KADER

Christopher Gäng, GERGeburtstag: 10.05.1988Position: Tor

15Sven Neuhaus, GER

Geburtstag: 04.04.1978Position: Tor

30Ingo Hertzsch, GER

Geburtstag: 22.07.1977

Position: Abwehr

4Benjamin Bellot, GER

Geburtstag: 30.07.1990Position: Tor

22Sebastian Albert, GER

Geburtstag: 26.02.1987

Position: Abwehr

5

Tim Sebastian, GERGeburtstag: 17.01.1984

Position: Abwehr

8

Position: Tor

Thomas Kläsener, GERGeburtstag: 14.08.1976

Position: Abwehr

6Shaban Ismaili, ALB

Geburtstag: 02.05.1989

Position: Abwehr

13M. Buszkowiak, GER

Geburtstag: 30.01.1992

Position: Abwehr

24Fabian Franke, GER

Geburtstag: 07.03.1989

Position: Abwehr

28

Timo Rost, GERGeburtstag: 29.08.1978

Position: Mittelfeld

7M. Watzka, GER

Geburtstag: 25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Daniel Rosin, GER

Geburtstag: 18.05.1980

Position: Mittelfeld

14Lars Müller, GER

Geburtstag: 22.03.1976

Position: Mittelfeld

17Tom Geißler, GER

Geburtstag: 12.09.1983

Position: Mittelfeld

19

Paul Schinke, GERGeburtstag: 16.05.1991

Position: Mittelfeld

21Richard v. d. Bosch, GER

Geburtstag: 25.07.1992

Position: Mittelfeld

23Steven Lewerenz, GER

Geburtstag: 18.05.1991

Position: Mittelfeld

25Patrick Bick, GER

Geburtstag: 12.03.1977

Position: Mittelfeld

26Alexander Laas, GER

Geburtstag: 05.05.1984

Position: Mittelfeld

27

Benjamin Baier, GERGeburtstag: 23.07.1988

Position: Mittelfeld

29Daniel Frahn, GER

Geburtstag: 03.06.1987

Position: Angriff

11Carsten Kammlott, GER

Geburtstag: 28.02.1990

Position: Angriff

9

Mittelfeld Position:

Nico Frommer, GERGeburtstag: 08.04.1978

Position: Angriff

18Stefan Kutschke, GER

Geburtstag: 03.11.1988

Position: Angriff

20Tomas Oral, GER

Geburtstag: 24.04.1973

TRAINER

UNSER TEAM

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»SPASS IST IMMER WICHTIG!«

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Page 21: HEIMSPIEL Magazin #07

HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010 21INTERVIEW

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»SPASS IST IMMER WICHTIG!«Mittelfeldspieler DANIEL ROSIN stellt sich un-serem Fragebogen und verrät, was er auf eine einsame Insel mitnehmen und mit wem er gerne mal tauschen würde.

Was ist wichtiger: Intelligenz oder Emotion? Intelligenz. Talent oder Ehrgeiz? Beides ist wichtig!Harmonie oder Spaß? Spaß. Ich glaube, dass man alles mit viel mehr Leidenschaft macht, wenn man Freude dabei hat. Gibt es etwas, was du gerne besser können würdest, ob beim Fußball oder außerhalb? Ich wäre gerne ein bisschen geduldiger. Aber sonst bin ich ganz zufrieden mit mir. Worauf könntest du am wenigsten verzichten? Auf meine Familie. Welch Eigenschaft schätzt du bei einer Frau? Ehrlichkeit. Was würdest du machen, wenn du nicht Fußball spielen würdest? (Lacht.) Dann wäre ich Fußballtrainer! Wenn du eine Zeitmaschine hättest – in wel-che Zeit würdest du reisen? In die Siebziger. Welche drei Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Kinder, mei-ne Frau und einen Fußball. So kann es auf keinen Fall langweilig werden. Welche drei Musiker/Bands/Sänger hörst du im Moment am häufigsten? Ich höre eigentlich alles querbeet. Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen? „Avatar“. Wie viel Zucker tust du in deinen Kaffee oder Tee? Ich trinke meistens Tee mit Honig. Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne einmal für einen Tag tauschen? Mit Brad Pitt. Was war dein bisher wichtigstes Spiel? In der Saison 2003/04 spielte ich mit Wacker Burg-hausen gegen den VfB Lübeck (2. Liga/30. Spiel-tag; Anm.). Bei einer Niederlage wären wir sehr wahrscheinlich abgestiegen. Zuerst haben wir einen Elfmeter verschossen und kamen dann mit 0:1 in Rückstand. Zehn Minuten vor Schluss erzielte mein bester Freud Ronald Schmidt per Elfmeter den Aus-gleich, und in der 87. Minute gelang mir der Sieg-treff er. In der Folge konnten wir die Klasse halten.

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Page 22: HEIMSPIEL Magazin #07

TEAMCHECK22 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010

RB LEIPZIG vs. EINTRACHT BRAUNSCHWEIG II

KEINE GESCHENKE. RB Leipzig geht mit dem letzten Heim-spiel des Jahres – gegen Eintracht Braunschweig II – in die

Weihnachts- und Winterpause.

SAISON 2010/11DIE LEISTUNGSKURVEN*Während RB Leipzig sich im oberen Tabellenviertel etabliert, muss Eintracht Braunschweig II im Kampf gegen den Abstieg unbedingt punkten. Das Spiel der Hinrunde in Braunschweig endete mit 0:0.

2010/11ERGEBNISSE

Nach 16 Spieltagen sind Heim- und Auswärtsbilanz von RB Leipzig mit jeweils vier Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage ausgeglichen.

Auf das 2:0 am 1. Spiel-tag folgten 8 sieglose Spiele. Seither liegen die Blau-Gelben auf einem Abstiegsplatz.

1.2.3.4.5.6.7.8.9.

10.11.12.13.14.15.16.17.18.

1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Name: Eintracht BraunschweigGegründet: 15. Dezember 1895 Erfolge: Deutscher Meister 1967, Halbfinale DFB-Pokal 1981 und 1990, Viertelfinale Europapokal der Landes-meister 1968Stadion: Eintracht-StadionWeb: www.eintracht.com

2 3

RBL : Türkiyemspor Berlin1:1 (1:1)

Eintracht Braunschweig II : RBL 0:0

RBL : Hannover 96 II1:1 (0:1)

Holstein Kiel : RBL1:2 (1:0)

RBL : 1. FC Magdeburg2:1 (0:0)

Hamburger SV II : RBL1:2 (0:0)

RBL : SV Wilhelmshaven3:2 (2:1)

FC Oberneuland Bremen : RBL0:4 (0:2)

VfB Lübeck : RBL 0:0

RBL : VfL Wolfsburg II0:1 (0:1)

VFC Plauen : RBL 0:2 (0:2)

RBL : Hertha BSC II2:0 (1:0)

FC Energie Cottbus II : RBL 3:1 (1:0)

RBL : ZFC Meuselwitz3:0 (2:0)

Hallescher FC : RBL(0:0) 0:0

RBL : Chemnitzer FC 1:1 (0:0)

David Coulthard.Ehemaliger F1-Pilot und Wings for Life Botschafter.

DAS SCHICKSALFRAGTNICHT.ES KÖNNTE AUCH MICH TREFFEN. ODER SIE.

Wings for Life. Stiftung für Rückenmarksforschung. Bayrische Landesbank MünchenKontonummer 11911. Bankleitzahl 700 500 00.

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KEVIN KLUKschoss das allererste Tor für Eintracht Braun-schweig II in dieser Saison, beim Spiel gegen den FC Oberneuland. Das 2:0 damals kata-pultierte die Niedersachsen an die Tabellen-spitze der Regionalliga – zumindest für einen Spieltag. Danach ging es jedoch bergab.

BENJAMIN LATERstand auch am 2. Spieltag beim 0:0 gegen RB Leipzig im Tor von Eintracht Braunschweig. Es sollte eines von nur vier Spielen sein, bei denen er seinen Kasten sauber halten konnte. Negativrekord war das 0:5 beim Auswärts-spiel gegen Holstein Kiel.

SEBASTIAN LATOWSKIist der torgefährlichste Stürmer der Eintracht II. Nach vier torlosen Spielen, darunter drei Nie-derlagen, beendete er am 6. Spieltag die Tor-flaute der Braunschweiger und schoss das 1:0 gegen Energie Cottbus II. Das Spiel war das bislang torreichste der Eintracht und endete 3:3.

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Page 23: HEIMSPIEL Magazin #07

2010/11 ergebnisse

RBL : Türkiyemspor Berlin1:1 (1:1)

Eintracht Braunschweig II : RBL 0:0

RBL : Hannover 96 II1:1 (0:1)

Holstein Kiel : RBL1:2 (1:0)

RBL : 1. FC Magdeburg2:1 (0:0)

Hamburger SV II : RBL1:2 (0:0)

RBL : SV Wilhelmshaven3:2 (2:1)

FC Oberneuland Bremen : RBL0:4 (0:2)

VfB Lübeck : RBL 0:0

RBL : VfL Wolfsburg II0:1 (0:1)

VFC Plauen : RBL 0:2 (0:2)

RBL : Hertha BSC II2:0 (1:0)

FC Energie Cottbus II : RBL 3:1 (1:0)

RBL : ZFC Meuselwitz3:0 (2:0)

Hallescher FC : RBL (0:0) 0:0

RBL : Chemnitzer FC 1:1 (0:0)

David Coulthard.Ehemaliger F1-Pilot und Wings for Life Botschafter.

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Page 24: HEIMSPIEL Magazin #07

24 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010KADER

Benjamin Later, GERGeburtstag: 30.08.1986Position: Tor

12Max Leiding, GER

Geburtstag: 11.04.1990Position: Tor

22Sebastian Kmiec, GER

Geburtstag: 16.06.1990

P.: Abwehr/Mittelfeld

3Marcel Weiss, GER

Geburtstag: 03.01.1989

P.: Abwehr/Mittelfeld

2

Lukas Kierdorf, GERGeburtstag: 20.12.1991

P.: Abwehr/Mittelfeld

16

E. Papaefthimiou, GERGeburtstag: 06.03.1991

P.: Abwehr/Mittelfeld

4

Jan-Christian Meier, GERGeburtstag: 04.09.1989

P.: Abwehr/Mittelfeld

5Marcel Thomsen, GER

Geburtstag: 07.01.1988

P.: Abwehr/Mittelfeld

10Pascal Thomsen, GER

Geburtstag: 22.06.1991

P.: Abwehr/Mittelfeld

11Kevin Neef, GER

Geburtstag: 10.01.1992

P.: Abwehr/Mittelfeld

14Kevin Kluk, GER

Geburtstag: 13.04.1990

P.: Abwehr/Mittelfeld

15

Abwehr/Mittelfeld

Christian Skoda, GERGeburtstag: 10.10.1990

P.: Abwehr/Mittelfeld

18

Abwehr/Mittelfeld

Nils Göwecke, GERGeburtstag: 16.07.1991

P.: Abwehr/Mittelfeld

19

Abwehr/Mittelfeld

S. Celikyurt, GERGeburtstag: 27.07.1989

P.: Abwehr/Mittelfeld

21

S. Latowski, GERGeburtstag: 31.03.1990

P.: Abwehr/Mittelfeld

9

Abwehr/Mittelfeld

Mehmet Kodes, TURGeburtstag: 21.06.1990

P.: Abwehr/Mittelfeld

8

Finn-Patrick Gierke, GERGeburtstag: 21.04.1989

P.: Mittelfeld/Angriff

7

Abwehr/Mittelfeld

Leutrim Kabashi, ALBGeburtstag: 08.01.1991

P.: Mittelfeld/Angriff

13

Abwehr/Mittelfeld

Marc Vučinović, GERGeburtstag: 19.09.1989

P.: Mittelfeld/Angriff

17

Abwehr/Mittelfeld

Igor Moritz, GERGeburtstag: 02.08.1990

P.: Mittelfeld/Angriff

20

Abwehr/Mittelfeld

23Juri Neumann, GER

Geburtstag: 17.06.1988

P.: Mittelfeld/Angriff

Mittelfeld/Angriff

Chr. Benbennek, GERGeburtstag: 09.11.1972

TRAINER

Mittelfeld/Angriff

Frank Demaré, GERGeburtstag: 30.12.1966

TEAMMANAGER

Mittelfeld/Angriff

Florian Horn, GERGeburtstag: 08.11.1982

PHYSIOTHERAPEUT

Mittelfeld/Angriff

Mehmet-Ali Tozlu, GERGeburtstag: 18.08.1990

P.: Mittelfeld/Angriff

24

EINTRACHT BRAUNSCHWEIG II

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24-RBL_24-25_gaestekader_interview [024] 24 09.12.2010 14:03:02 Uhr

Page 25: HEIMSPIEL Magazin #07

HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010 25INTERVIEW

EINTRACHT BRAUNSCHWEIG II

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AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!

KEVIN KLUK im Frage-und-Antwort-Spiel. Auch für ihn heißt es: dreizehn Fragen und nur zwei Minuten lang Zeit, sie alle zu

beantworten.

Was ist wichtiger: Intelligenz oder Emo-tion?Mir ist die Emotion per-sönlich am wichtigsten. Leidenschaft gehört ein-fach zum Fußball dazu.Talent oder Ehrgeiz?Ehrgeiz. Man muss immer hart arbeiten und über seine Grenzen hinaus-gehen. So trennt sich die Spreu vom Weizen. Harmonie oder Spaß?Eindeutig Spaß. Den muss man immer haben.Gibt es etwas, was du gerne besser können würdest, im Fußball oder auch im Privat-leben?Ich wäre im Fußball gerne erfolgreicher und im Privaten ordentlicher. Ich bin leider ein kleiner Chaot. Welche Eigenschaft schätzt du bei einer Frau?Sie sollte freundlich und mir auf jeden Fall auf Anhieb sympathisch sein. Es muss einfach alles gleich passen. Was würdest du machen, wenn du nicht Fuß-baller wärst?Da ich kein Profi bin, würde ich, genau wie jetzt auch, bei VW arbeiten.Wenn du eine Zeitmaschine hättest – in welche Zeit würdest du reisen?In die Zukunft , weil ich gerne wüsste, was mich noch so alles erwartet. Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?Auf jeden Fall einen lieben Menschen, damit mir nicht langweilig wird.Welche drei Musiker/Bands/Sänger hörst du im Moment am häufigsten?

Keinen speziellen Künstler, aber ich höre gern Black-Music.Welchen Film hast du dir zuletzt im Kino an-gesehen?„Inception“ mit Leonardo DiCaprio. Hat mir echt gut gefallen und war wirklich sehr spannend. Ich kann ihn nur weiterempfehlen. Wie viel Zucker tust du in einen Kaffee/Tee?Gerade so viel, dass es gut schmeckt, mal mehr und mal weniger.Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne einmal für einen Tag tauschen?Mit einem Fußballstar. Was war dein bisher wichtigstes Fußballspiel?Das Finale um die A-Junioren-Meisterschaft mit dem VfL Wolfsburg im Jahr 2008. Leider haben wir am Ende gegen den SC Freiburg verloren.

Kevin Kluk ist es ge-wohnt, hart zu arbeiten,

sowohl auf dem Platz als auch abseits davon.

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Page 26: HEIMSPIEL Magazin #07

26 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010nacHrIcHtEn

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nach fast zwei Jahren verlassen die letzten Bau-arbeiter das Schrödterhaus, der Baustaub lich-tet sich, und ein Juwel der Leipziger Innenstadt

erstrahlt in neuem Glanz. Die Eigentümerin SQUADRA feiert den Abschluss der umfangreichen Revitalisie-rungsarbeiten mit einem Eröffnungsempfang im neu geschaffenen Foyer und in der hauseigenen Lounge. Damit findet eine der letzten großen Revitalisierungen eines Leipziger Traditionshauses in der Innenstadt ih-ren erfolgreichen Abschluss. Die jetzige Eigentümerin, die SQUADRA Immobilien Gruppe, hat das Objekt Ende 2008 erworben, seit Mitte 2009 ließ die Gesellschaft alle Gebäudeteile umfassend sanieren. Insgesamt rund 9000 Quadratmeter Gesamtmietfläche hält das Haus für seine Mieter bereit. Die gut 2000 Quadratmeter hochwertiger Einzelhandelsflächen sind bereits zu 100 Prozent ver-mietet. In den darüberliegenden sechs Etagen sind noch Büroflächen von 150 bis 2000 Quadratmetern anmiet-bar. Helle und effiziente Arbeitsräume sowie die hervor-

ragende Ausstattung werden den höchsten Ansprüchen der Mieter gerecht. Parkmöglichkeiten bestehen in der hauseigenen Tiefgarage und im direkten Umfeld. Ledig-lich ein Teil der Büroflächen verbleibt bis zum Abschluss weiterer Mietverträge noch im Rohbauzustand, um die individuellen Ausbauwünsche neuer Mieter berücksich-tigen zu können. Der Vorstand der SQUADRA Immobi-lien Gruppe, Jürgen Georg Faè, empfing anlässlich der Eröffnung Mieter, Vertreter der Leipziger Immobilien-wirtschaft und Ehrengäste im neuen Foyer des Schröd-terhauses. Direkt im Anschluss wurde auch die Schröd-terlounge offiziell in Betrieb genommen. Die Lounge erstreckt sich über das siebte Obergeschoss und stellt eine konzeptionelle Besonderheit des Schrödterhauses dar: Diese Fläche steht vorrangig allen Mietern glei-chermaßen für Firmenveranstaltungen zur Verfügung, auf Anfrage können die Räume über den Dächern der Leipziger Innenstadt auch für externe Veranstaltungen angemietet werden.

Neuer GlaNzNach jahrelanger Renovierung öffnet das ScHrödtErHauS in der

Leipziger Innenstadt wieder seine Tore: inklusive eigener Lounge.

Juwel. Endlich ist die Renovierung des Schrödterhau-ses in der Innenstadt abgeschlossen.

Glückliche Gesichter am Eröffnungstag: Jürgen Georg Faè, Vorstand der SQUADRA Immobilien Gruppe, Architekt André Klinge und Sascha Becker, Geschäftsführer der MAGNAT Real Estate AG (von links).

Klassisch. Junge Pianisten der Leip-ziger Musikschule „ars synerga“ begleiten die Eröff-nung musikalisch.

26-RBL_26-27_nachrichten [026] 26 09.12.2010 13:57:43 Uhr

Page 27: HEIMSPIEL Magazin #07

HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010 27NACHRICHTEN

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D ie Mitglieder des BULLS CLUB sind Fans der ersten Stunde. Bei den Heimspielen von RB Leipzig haben sie großen Anteil an der phantastischen Stimmung

in der Red Bull Arena. Neben ihrem unermüdlichen Einsatz an den Spieltagen haben sie sich auf die Fahne geschrie-ben, das Wechselspiel zwischen Verein und Fans zu opti-mieren und voranzutreiben. Schon lange vor dem ersten Spiel der Roten Bullen entwickelte sich im Internet eine stattliche Gemeinde von gleichgesinnten Fuß-ball-Liebhabern. Aus losen Gruppierungen wie den „Kokscolapiraten“, den „Mino-tauren Leipzig“ und vielen Usern des Fan-Forums entstand am 1. September 2009 der BULLS CLUB. Nach einem Jahr zählt der BULLS CLUB mittler-weile 88 Mitglieder, und nun soll auch der Eintrag ins Vereinsregister erfol-gen. Die Besonderheit des BULLS CLUB ist, dass die Mitglieder aus der gesam-

ten Bundesrepublik kommen und sich vor allen Dingen „Ältere“ und Familien angesprochen fühlen. Die Fanszene von RB Leipzig und speziell der BULLS CLUB leben. So werden eigene Fanartikel angeboten, und zum Spiel gegen Meuselwitz wurde erstmals ein selbst gestaltetes 13-Me-ter-Banner im Stadion präsentiert. Nicht vergessen sollte man die in Eigenregie gefertigten Videos der RB-Leipzig-

Spiele, die auf der Fanclub-Homepage bis zu 1000 Klicks erreichen. Neben den Aktivitäten des BULLS

CLUB in Block 27 gibt es regelmäßige Treff en, um die Mitgliederzahl sowie die Fankultur auszubauen. Erst vor wenigen Tagen fand die Weihnachtsfeier statt, bei der Spie-ler der 1. Mannschaft tolle Geschenke überreichten. Willst du Mitglied im BULLS CLUB werden? Kein Problem. Für nur 15 Euro im Jahr bist du dabei.

Nähere Informationen gibt es unter www.bulls-club.de.

»RBL IST HERZENS-ANGELEGENHEIT«

RBL steht für Respekt, Begeisterung und Leidenschaft – was exakt der Philo-sophie des BULLS CLUB entspricht, den wir heute vorstellen.

Verstärkung. Die Mitglieder des BULLS CLUB kommen aus der ganzen Republik,

um die Roten Bullen vor Ort in Leipzig mit ganzer Kraft

zu unterstützen.

27-RBL_26-27_nachrichten [027] 27 09.12.2010 13:57:45 Uhr

Page 28: HEIMSPIEL Magazin #07

28 HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010HIntEr dEn KuLISSEn

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„AufwAnd wird mit Siegen belohnt“

Seit Saisonbeginn arbeitet PEtEr HErgErt als Zeugwart und Busfahrer bei RB Leipzig. Heute stellen wir ihn und seinen beruflichen Alltag näher vor.

um Punkt 6 Uhr klingelt zu Hause bei Peter Hergert in Markranstädt der Wecker. Es ist Sonntag früh, und das Heimspiel von RB Leipzig gegen den ZFC

Meuselwitz steht auf dem Programm. Der Anstoß in der Red Bull Arena erfolgt zwar erst um 13.30 Uhr, doch für den gebürtigen Franken beginnt der Arbeitstag bereits um 8 Uhr früh.Seit Saisonbeginn kümmert sich „Bussibär“, wie er von den Spielern liebevoll genannt wird, um die Ausrüstung der Regionalliga-Fußballer. In der Sportschule „Egidius Braun“ verwaltet er neben der Sportbekleidung der Mann-schaft und des Trainerstabs auch die gesamten Trainings-utensilien wie Bälle, Stangen und Leibchen. Darüber hin-aus fährt Peter Hergert das Team zu den Auswärtsspielen, die fast alle im Nordosten Deutschlands stattfinden.Für das heutige Lokalderby gegen Meuselwitz hat der be-kennende Nürnberg-Fan bereits am Samstag vorgearbei-tet. Trikots, Hosen und Stutzen liegen genauso sorgfältig auf den Plätzen der Spieler wie die Aufwärm-Shirts und Handtücher. Besonders gewissenhaft überprüft Peter den Luftdruck der Bälle – des wichtigsten Arbeitsgeräts in den anstehenden 90 Spielminuten.Gegen 12 Uhr springt der drahtige Franke in den 450 PS starken Mannschaftsbus und holt das Team im Radisson Hotel am Augustusplatz ab. Kurz vor der Abfahrt hat er den Schiedsrichtern in Abstimmung mit dem Zeugwart

der Gäste die Spielkleidung hingelegt. RB spielt in weißen Trikots, roten Hosen und weißen Stutzen. Um 12.30 Uhr kehrt Peter mit der Mannschaft an Bord zurück ins Sta-dion. Nun wird es hektisch: Stollenwechsel, frische Shirts bereitlegen und Getränke vorbereiten.Nach dem Aufwärmen der Spieler sortiert Peter den ers-ten Schwung Wäsche. Inklusive Spielkleidung kommen an einem Spieltag schnell mal 350 bis 400 Kilogramm zusammen. Als das Spiel angepfiffen wird, beobachtet er von der Ersatzbank aus das Geschehen auf dem Platz – ein Schuh- oder Trikotwechsel ist schließlich keine Sel-tenheit.Mit einem 3:0 behält RB Leipzig gegen Meuselwitz deut-lich die Oberhand. Alle sind zufrieden und glücklich, auch Peter, der schon wieder voll im Einsatz ist. Schmutzige Wäsche wird von sauberer getrennt und später in die Sportschule gefahren. Bis dort alles gewaschen ist, ist es 21 Uhr.„Bei so einem Job darf man nicht auf die Uhr schauen. Ich habe eine Siebentagewoche, doch der Spaß steht absolut im Vordergrund“, erklärt Peter. Sein Verhältnis zu den Spielern und dem Trainerteam ist ausgezeichnet. „Das Schönste ist, wenn die Mannschaft gewinnt, dann wird der Aufwand belohnt“, strahlt der Fußballfan. Er weiß, dass er einen vertrauensvollen Job ausübt und große Ver-antwortung trägt – am liebsten bis in die Bundesliga …

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Page 29: HEIMSPIEL Magazin #07

HEIMSPIEL | 18. Dezember 2010 29NACHWUCHS

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IM FOKUSHartes Training ist der wichtigste SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG. Sehen wir uns

an, wie der Nachwuchs von RB Leipzig zur immer stärkeren Konkurrenz heranwächst.

Vor kurzem hast du einen Nasenbeinbruch erlitten. Wie kam es dazu? Ich habe den Ellenbogen meines Gegenspielers beim Kopfballduell ins Gesicht bekommen. Du musstest dann mit Maske spielen, ziemlich unangenehm, oder? Am Anfang war es ein seltsames Gefühl. Ich hatte auch etwas Probleme mit den Sichtverhältnissen, aber das ging mit der Zeit schon, ich habe mich schnell daran gewöhnt. Es fühlte sich eigentlich nicht unangenehm an, es gab mir ein sicheres Gefühl im Training wie im Spiel. Mein erstes Spiel mit Maske war natürlich etwas Neues, denn so bin ich ja noch nie aufgelaufen. Aber sonst war es für mich wie immer. Nur meine Gegenspieler haben komisch geschaut. Als die Maske nach dem Spiel wieder runterkam, war das ein befreiendes Gefühl. Das war aber an dem Tag Nebensache. Wir haben uns gefreut, denn wir haben gewonnen, und ich habe zwei Tore gemacht. Da war die Maske schnell in der Tasche verschwunden. Was hat dich dazu bewogen, nach Leipzig zu kommen? Ich bin hierher gekommen, um mich sportlich weiterzuentwickeln, und ich bin hundertprozentig da-von überzeugt, dass das nur bei diesem Verein möglich ist. Des Weiteren möchte ich auch beruflich in Leipzig weiterkommen. Ich möchte mit der U23 aufsteigen und meine Fähigkeiten bei RB Leipzig unter Beweis stellen. Ich will mit diesem Verein wachsen und sportlich noch mehr erreichen. Ich bin mir sicher, dass RB Leipzig eine große Zukunft vor sich hat, da möchte ich mit meinen Leistungen einen Teil zum Erfolg beitragen. Was passiert nach dem 30. 6. 2011? (Vertrags-ende; Anm.) Gute Frage! Ich will natürlich weiter für RB Leipzig auf den Rasen auflaufen. Deine beruflichen Zukunftsvisionen … In meiner beruflichen Zukunft werde ich als Physiothera-peut arbeiten. Beschreibe dein Team, die U23. Wir sind ein willensstarkes Team, haben alle den Aufstieg als gemeinsames Ziel und sind eine lustige, harmonische Truppe, eine Einheit. Wir haben einen super Trainer, der uns in allen Bereichen weiterbringt, hilft und unterstützt. Dein Lebensmotto? Wer kämpft , kann verlieren, wer nicht kämpft , hat schon ver-loren. Dein Lieblingsbuch? „Ich. Erfolg kommt von innen“ von Oliver Kahn. Ich habe daraus gelernt, dass man alles erreichen kann, wenn man es zu 100 Prozent will. Man muss immer versuchen, einen kühlen Kopf zu bewah-ren – auch in schweren Zeiten. Niemals aufgeben!

U23Mirko Jentzsch persönlich

„NIEMALS AUFGEBEN“

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name: Axel Vetter Geboren am: 13. 2. 1986staatlich geprüfter Physio-therapeut, Osteopath und Heilpraktiker in Ausbildung, Physiotherapeut bei RB LeipzigZertifikate: manuelle Therapie, manuelle Lymph-drainage, Rückenschullehrer, Sportphysiotherapie, kinesiologisch-reflektori-sches Tapen, therapeutisches Klettern, Fußreflexzonen-therapie

was macht man als Physiotherapeut bei einer Fußballmannschaft? Hauptsächlich bin ich für die Betreuung der U19-Mannschaft im Spiel- und Trainings-betrieb verantwortlich. Sobald sich ein Spieler verletzt, bin ich für die Erstversorgung zuständig und entscheide, ob er zum Arzt muss oder ob eine Akutbehandlung ausreichend ist. Ansonsten kümmere ich mich um die Behandlung der Spieler vom Beginn einer Verletzung bis zum Wieder-einstieg in das Mannschaftstraining. wie oft bist du im Einsatz? Ich bin vier- bis fünfmal pro Woche im Verein, um die Spieler vor Ort zu betreuen, außerdem hat jeder Spieler die Möglichkeit, jederzeit in meiner Praxis behandelt zu werden. wie wird man Physiothera-peut? Man durchläuft eine dreijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Physiotherapeuten und muss danach spezielle Weiterbildungen besuchen, um seine Kenntnisse zu erweitern. Muss man als Physiotherapeut einer Fußballmannschaft speziell ausgebildet sein? Ja, neben der Weiterbildung zum Sport-, Manual- und Lymphtherapeuten, um die wichtigsten Grundvorausset-zungen zu nennen, sammelt man auch eigene Erfahrungen im Umgang mit Verletzungen von Leistungssportlern. Um den Sportlern eine möglichst optimale Betreuung bieten zu können, um die Verletzungsphasen zu verkürzen oder zu verhindern, ist man immer auf der Suche nach neuen Therapiekonzepten. welche Teile des Körpers wer-

den beim Fußball nun wirklich am meisten bean-sprucht, und was kann ein Physiotherapeut tun, um mögliche Schmerzen zu lindern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen? Aufgrund der teilweise doch sehr harten Zweikämpfe sind Verletzungen der Knie- und Sprunggelenke, beim Torwart eher des Schulterge-lenks, an der Tagesordnung. Im Nachwuchs kommt es aber auch häufig zu Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und der Wachstumsfugen. ab wann lässt du einen Spieler nicht mehr auf den Rasen? Wenn die Risiken für Folgeschäden zu hoch werden und der Spieler nicht mehr zu 100 Prozent am Spiel teilnehmen kann. Solche Entscheidungen werden in Absprache mit dem Trainer ge-troffen. Da wir uns im Nachwuchsbereich befinden, steht die Gesundheit der Spieler im Vordergrund, befinden sie sich doch meist erst am Anfang ihrer sportlichen Laufbahn. was empfiehlst du Jungs, die mit dem Fußball-spielen beginnen: worauf müssen sie besonders achtgeben, welche Übungen sollten sie auf jeden Fall täglich machen, um spätere Schäden zu verhindern? In jungem Alter sollte auf eine sehr breit gefächerte Ausbildung Wert gelegt werden. Aus physio-therapeutischer Sicht sollten Übungen mit einem hohen koordinativen Charakter eine wichtige Rolle spielen. Die Entwicklung der Koordination und des Gleichgewichts ist ein wichtiger Baustein in der Verletzungsprävention.

u19Im Gespräch mit …

Axel Vetter

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u17Victor Lindau

Gestern, heute, morGenMeine erste Rote Karte bekam ich in der U15 präsen­tiert, wegen Nachtreten.Mein erstes Match, da war ich gerade mal vier Jahre alt, haben wir mit 5:0 gewonnen. Ich habe zwei Tore geknipst!Mein Lieblings-wM-Song ist und bleibt bis auf weiteres „Fackeln im Wind“ von Bushido.Mein erstes autogramm habe ich von Ivan Rakitić bekommen. Vor zwei Jahren war das, als ich mit einem Bekannten beim Training zuschauen war.Mein peinlichster Moment ereignete sich in Halle an der Sportschule, als ich in der 9. Klasse vor der Schule singen musste.In der Schule zuletzt gespickt habe ich im November, da musste ich mir einfach ein paar Matheformeln ins Ta­felwerk schreiben.Meine letzte Reise ging nach Italien, da habe ich viele neue Freunde kennengelernt, zu denen ich heute noch Kontakt habe.Mein Vorsatz fürs neue Jahr ist, mit der U17 in die Bundesliga aufzusteigen und Stammspieler zu bleiben.

u15Vier Fragen an

Trainer DeTlef SchöSSlerwieso sind Sie u15-Trainer von RB Leipzig geworden? Ich denke, das Projekt RB Leipzig wird eine Erfolgs­geschichte, die den Stellenwert der Stadt im Fußball­sektor in hoffentlich kurzer Zeit enorm verbessert. Meine Erfolge als Trainer im Nachwuchsbereich möchte ich auf Leistungssportebene fortsetzen und helfen, Spieler zu entwickeln, die den höchsten Ansprüchen genügen.wie wollen Sie die Mannschaft auf Vordermann bringen? Indem wir täglich mit Spaß und der nötigen Portion Ernsthaftigkeit trainieren, um in weiterer Folge die Träume des einen oder anderen in Erfüllung gehen zu sehen. Das heißt, wir wollen auf der großen Bühne des Fußballs in vollen Stadien den Fans Freude bereiten.wie sehen die Ziele mit der u15 konkret aus? Die Individualität und Perspektiventwicklung der jun­gen Fußballer sollen im Fokus sein, um diese noch nicht gewachsene Mannschaft konkurrenzfähig zu machen.wer spielt richtig guten Fußball?Spanien. Die Mannschaft zeigt eine attraktive Spiel­weise; es ist eine hohe Kunst, wie die Spieler mit dem Ball umgehen.

Fortsetzung auf Seite 32

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U14Felix Beiersdorf

Im ProfIlSpitzname: Pipo zwölf Jahre alt, geboren am 1. 8. 1998

Ich habe mit dreieinhalb Jah­ren angefangen Fußball zu spielen und bin vor eineinhalb Jahren zu RB Leipzig gewech­selt. Unsere Mannschaft hat viel Teamgeist, spielt im 4­3­3­System und ist ein Team, in dem jeder jedem hilft. Wir spielen immer guten Fußball, und wenn es mal nicht so klappt, kämpfen wir umso mehr. Bei mir dreht sich jedenfalls alles um Fußball. Ich mag es, wenn wir gewin­nen, und es macht mich stolz, wenn andere Leute sagen: „Das sind die Jungs von Red Bull!“ Teamsport bedeutet, dass alle gewinnen und alle zusammen verlieren können.

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StEckBrIEFname: Detlef SchößlerGeboren am: 3. 10. 1962Berufliche Highlights: 1989 DDR-Meister mit Dynamo Dresden; 1983 und 1989 FDGB-Pokalsieger mit 1. FC Magdeburg/Dynamo Dresden; 18 A-Länderspiele; 113 Bundesligaspiele für Dynamo Dresden; 208 Erstligaspiele in der DDR für Magdeburg; 69 Spiele in der 2. Bundesliga für den VfB Leipzig; 26 U21-Länderspiele; 20 OlympialänderspieleErfolge als trainer:2002 Landesmeister Sachsen mit dem VfB Leipzig u. Landespokalsieger mit der U192003 Aufstieg mit der U19 des VfB Leipzig in die Junioren-Bundesliga2005 Aufstieg mit der U19 des FC Sachsen Leipzig in die Bundesliga2006 Landespokalsieger Sachsen-Anhalt mit der U19 des Halleschen FC2010 Halbfinale des U19-Jugendpokals des DFB mit dem FC Energie CottbusEntwicklung von Spitzenmannschaften im U19-Bereich sowie Ausbildung von Profi- und Nationalspielern in ihrer Altersklasse

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u12Jonas Vetterlein

WeihnachtsWünsche„Ich weiß noch nicht recht, was ich mir zu Weihnachten wünsche, ich hatte ja Ende November erst Geburtstag. Mal überlegen … Also, ich hoffe, dass ich nicht wieder krank werde und gesund bleibe. Und ansonsten … ein neues BMX-Fahrrad und ein großes Quad – zurzeit habe ich leider nur ein kleines. Und wenn mir der Weihnachtsmann absolut jeden Wunsch erfüllen könnte, dann würde ich mir wünschen, dass ich mal ein ganz großer Fußballer werde!“

u13 René Hönisch, Trainer HallenzeitIch bin, ehrlich gestanden, kein so großer Freund des Winters. Schnee und Kälte sind in einer Großstadt und im Alltag eher ner-vend. Ich freu mich dagegen sehr auf die Hallensaison mit meiner Mannschaft, denn ich bin ein großer Hallen-Fan und hoffe, dass wir viel lernen und natürlich auch jede Menge Spaß haben werden. Even-tuell finde ich diesen Winter, neben dem geplanten Trainingslager, auch noch Zeit für einen kurzen privaten Skiurlaub. Weih-nachten feiere ich jedenfalls ganz klassisch und traditionell – im Kreise der Familie. Natürlich gibt es dabei auch Geschenke, wobei diese eine eher untergeordnete Rolle spielen. Generell entspanne ich mich in diesen Tagen mal so richtig und vergesse den Alltagsstress. Zu Weihnachten folge ich dem Motto: möglichst viel essen bei geringstmöglicher Bewegung. Und Fußball ist ausnahmsweise während dieser Zeit kein Thema.

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Stadion. Die Heimspiele von RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (ehemals Leipziger Zentralstadion) ausgetragen. Die Arena bietet Platz für 44.345 Fußballbegeisterte.

Anreise. Am besten kommst du mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln zum Stadion: Vom Leipziger Haupt-bahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Waldplatz/Arena) direkt zur Red Bull Arena.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln.

Mit dem Auto. Auf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf B2 geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – gerade aus bis zur nächsten Kreu-zung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße folgen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite.

Ticketing & Service center.Tickets gibt es bei der Geschäftsstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei SportScheck, Grimmaische Straße 8,

04109 Leipzig. Des Wei-teren unter www.arena-ticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

Fanshop. Schals, Caps und Shirts können bei jedem Spiel im Sta dion gekauft werden. Weitere Bullen-Artikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com

Park & ride. Am stressfreiesten kommst du mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln in die Red Bull Arena, aber für alle passionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Einfach das Auto abstellen und das letzte Stück per Bus zurücklegen. Infos unter www.parkinfo.com

Fanclubs.Der „Bulls Club“, „RBL Fans Delitzsch“ und die „L.E. Bulls“ sind Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.le-bulls.de.

Auswärtsfahrten.Hast du Lust, die Roten Bullen auswärts zu er-leben? Die Fanclubs von RB Leipzig organisieren regelmäßig Fahrten zu den Spielen fernab der Red Bull Arena. Wenn auch du dir einen Platz im Fanbus sichern möchtest, schreibe einfach eine E-Mail an die L.E. Bulls: [email protected]

Komm zu uns!Alle wichtigen inFoS und KonTAKTe für RB Leipzig-

Fans und solche, die es noch werden wollen.

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Standort Nord

Maximilianallee 2504129 LeipzigTel.: 0341 22 66 0-0Fax: 0341 22 66 [email protected]

Standort Süd

Richard-Lehmann-Straße 12404277 LeipzigTel.: 0341 22 66 0-0Fax: 0341 22 66 [email protected]

Audi Zentrum Leipzig GmbHAudi R8 Partner

Das Audi Zentrum Leipzig wünscht allen Fans des RB Leipzig ein frohes Weih-nachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur Rückrunde in 2011.

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