HEIMSPIEL Magazin #34

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WWW.REDBULLS.COM DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 34 | 11. APRIL 2012 FOTOGALERIE DIE BESTEN BILDER AUS DEM LETZTEN SPIEL DIE INTERNATIONALEN BULLEN UNSERE JUNGBULLEN SPRECHEN ÜBER IHRE WURZELN UND DIE LEIDENSCHAFT FUSSBALL FORMEL 1 DIE SCHNELLSTEN ROTEN BULLEN DER WELT MIT RHYTHMUS ZUM ZIEL THIAGO ROCKENBACH IST DER MANN FÜR TORVORLAGEN BEI DEN ROTEN BULLEN. MIT UNS SPRICHT ER ÜBER ERFOLG IM AUSLAND UND SEINE PLÄNE FÜR DEN AUFSTIEG. GEGEN ZFC MEUSELWITZ

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Stadionmagazin zum Spiel RB Leipzig gegen ZFC Meuselwitz

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WWW.REDBULLS.COM

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG NR. 34 | 11. APRIL 2012

FOTOGALERIE DIE BESTEN BILDER AUS DEM LETZTEN SPIEL DIE INTERNATIONALEN BULLEN UNSERE JUNGBULLEN SPRECHEN ÜBER IHRE WURZELN UND DIE LEIDENSCHAFT FUSSBALL FORMEL 1 DIE SCHNELLSTEN ROTEN BULLEN DER WELT

MIT RHYTHMUS ZUM ZIELTHIAGO ROCKENBACH IST DER MANN FÜR TORVORLAGEN BEI DEN ROTEN BULLEN. MIT UNS SPRICHT ER ÜBER ERFOLG IM AUSLAND UND SEINE PLÄNE FÜR DEN AUFSTIEG.

GEGEN ZFC MEUSELWITZEN

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NEU: FLUGEL FUR JEDEN GESCHMACK.

GESCHMACK – CRANBERRY, LIMETTE oDER HEIDELBEERE.

WIRKUNG – RED BULL.

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 3ANPFIFF

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IMPRESSUM Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com Redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

14Vollgas. Die Red Bull-Formel-1-Teams von 2012. International. Die Jungbullen spielen groß auf.

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Zum heutigen Heimspiel der Roten Bullen gegen den ZFC Meuselwitz heißen wir unsere Fans, alle Zuschauer und vor allem die Gäste aus Meuselwitz herzlich in der Red Bull Arena willkommen.

Magdeburg, Plauen und Hamburg waren gestern, ab morgen warten Hannover, Kiel und, am allerletzten Spieltag, auch noch Halle. Die Unterstützung der Fans ist nun auch auswärts auf einen neuen Rekord-stand geklettert und gibt unserer Mannscha­ viel Kra­ in der alles entscheidenden Schlussphase der Meisterscha­. Wir erinnern uns wohl noch alle gerne an die tollen Auswärts-Fansektoren bei den Derby-siegen in Magdeburg und in Plauen. Und genau diese Unterstützung braucht unsere Mannscha­ nun auch bei den bevorstehenden Partien in Han-nover und Kiel. Wir ho�en auf eure zahlreiche und lautstarke Unterstützung – und werden euch über unsere Vereins-Homepage (www.redbulls.com) über aktuelle Reisemöglichkeiten und verfügbare Karten-kontingente informieren. Doch bevor wir wieder auf Reisen gehen, wartet heute mit den Gästen aus Thü-ringen der nächste schwere Brocken, den es am Weg zum Saisonziel zu bezwingen gilt – zusammen mit euch und eurer Unterstützung als stolzer und laut-starker zwölfter Mann auf den Rängen!

Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins!

EDITORIAL

Name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord), Gewinn des Wernesgrüner Sachsenpokals 2011Web: www.redbulls.com

LEIPZIG vs. MEUSELWITZ 4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus dem Spiel

gegen Energie Cottbus II 9 Report RB Leipzig hat einen neuen o�ziellen

Fanclub – die RB Freunde Bennewitz! 10 Meisterprüfung Die besten Berufsschul-Teams

aus Leipzig und dem Leipziger Umland trafen sich zum „RB Leipzig Azubi Cup“.

14 Formel 1 Die Fahrer und Teams von Red Bull 17 Gastkommentar Der Oranienburger und Red

Bull Salzburg-Torwart Alexander Walke über Erfolg im Ausland

20 Internationaler Nachwuchs Die Roten Bullen von morgen sprechen über Fußball, Leidenscha­ und die Besonderheiten ihrer Herkun­. 28 Nachwuchstabellen So schlagen sich die

Jungbullen in den jeweiligen Ligen. 30 Die Roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 32 Unsere Gäste vom ZFC Meuselwitz 34 Tabelle & Spiele Die Saison in Zahlen

STANDARDS 12 Service 17 Kainrath 18 Poster – die internationalen Bullen

INHALT

MIT DEM 12. MANN!

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DREIKAMPF AN DER SPITZERB LEIPZIG kam gegen Energie Cottbus II über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. Damit beträgt der Vorsprung auf den ersten VERFOLGER HALLE, der ein Spiel weniger bestritten hat, nur noch zwei Punkte.

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BITTER. Der Cottbuser Andy Hebler verwan-delte in der 82. Minute einen Freistoß aus gut 20 Metern zum 1:1-Ausgleich – und Endstand.

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TOLLE ERSTE HALBZEIT. Schon nach 17 Minuten durften die RB-Fans jubeln. Tim Sebastian versenkte den Ball per Kopf zur 1:0-Führung im Cottbuser Tor. Danach hatten die Bullen etliche gute Chancen, die beste ließ Daniel Frahn nach einer halben Stunde aus, als sein Schuss nur die Latte traf. Die Gäste aus Cottbus kamen nur einmal gefährlich aufs Tor, dabei musste Tom Geißler in Minute 36 für seinen schon geschlagenen Torwart Borel gleich zweimal auf der Linie retten. Die rund 6200 Fans im Stadion konnten mit ihrer Mannschaft zufrieden sein. Doch nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel zusehends, und beiden Mannschaften gelang nur noch wenig.

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DEFENSIVE COTTBUSER PUNKTEN. Als die Zuschauer sich bereits anschickten, den Sieg zu feiern, und „Die Nummer eins der Stadt sind wir“ durch die Arena hallte, kam Cottbus wie aus dem Nichts zum glücklichen Ausgleich. Aus rund 20 Metern schlenzte Andy Hebler den Ball über die Mauer und an Pascal Borel vorbei ins Tor (82.). Es war zudem der erste Torschuss der Gäste seit der Doppelchance in der 36. Minute. Damit verpasste es Leipzig, die Verfolger im Rennen um den Aufstieg auf Distanz zu halten. Bullen-Trainer Peter Pacult nach dem Spiel: „Wir hatten uns heute mehr erhofft und müssen nun weiter hart arbeiten, um oben zu stehen.“

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WAHRE HELDENHABEN GROSSEZIELE. www.ur-krostitzer.de

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 9FANCLUBFo

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Echt stark: Obwohl es die RB Freunde Bennewitz erst seit wenigen Wochen gibt, zählen sie bereits 113 Mitglieder. Allein auf der Veranstaltung, auf der den RB Freunden Ben-newitz der Status eines O�ziellen Fanclubs (OFC) verliehen wurde, meldeten sich weitere 23 Mitglieder an.

Tolle Aktion: RB-Teammanager Daniel Baude, der aus Bennewitz kommt und in der Jugend beim SV Blau-Weiß Bennewitz kickte, wurde noch am selben Abend die Eh-renmitgliedscha� des Fanclubs verliehen. Nachdem sich der Vorstand des vierten OFCs vorgestellt und seine Ziele als Fanclub erläutert hatte, überreichte die RB-Fanbeauf-tragte Sandra Walz die o�zielle Fanclub-Urkunde.

Der Vorstand der RB Freunde Bennewitz: „Wir sind sehr stolz darauf und freuen uns, jetzt ein O�zieller Fan-club von RB Leipzig zu sein, und bedanken uns beim Ver-ein für diese Anerkennung, die Urkunde und das Trikot. Es bedeutet uns außerdem eine Menge, dass bei der o�-ziellen Ernennung auch einige Vertreter des Vereins nach Bennewitz gekommen waren.“

Natürlich ließen es sich auch zwei Kicker der Rot-Weißen nicht nehmen, vorbeizuschauen. Tom Geißler und Timo Röttger stellten sich zunächst den vielen Fragen der Fans, gaben anschließend fleißig Autogramme und ließen sich mit ihren Anhängern fotografieren.

Tom Geißler: „Mein Heimatort Oschatz liegt nur knapp 30 Kilometer von Bennewitz entfernt. Deshalb war es mir sehr wichtig, bei der Übergabe der Urkunde dabei zu sein, und ich finde es klasse, dass es nun einen RB-Fanclub in die-ser Region gibt. Wir haben es in den letzten Wochen schon o� betont: Wie uns die Fans unterstützen und wie vor al-lem die Fanszene immer größer wird, ist beeindruckend und gibt uns als Mannscha� einen zusätzlichen Schub.“

Timo Röttger: „Es war für uns Spieler selbstverständlich, dass einige von uns bei der Urkundenübergabe dabei sind, denn die Fans sind das Wichtigste für uns. Das wollen wir ihnen zum einen auf dem Rasen, zum anderen auch durch solche Aktionen, bei denen man persönlich zu den Fanclubs geht, zurückgeben. Vor allem an der Auswärtsunterstützung merkt man, was sich hier in den letz-ten Monaten entwickelt hat. Sie investieren unwahrscheinlich viel Zeit, Mühe und natürlich auch Kosten, um die Mann-scha� möglichst überall zu unterstützen. Es war ein sehr netter Abend bei unseren Fans in Bennewitz, und wir haben uns superwohl gefühlt.“

Jetzt ist es offiziell! Mit der Übergabe der Rote Bullen-Fanclub-Urkunde sind die RB FREUNDE BENNEWITZ seit kurzem der VIERTE OFFIZIELLE FANCLUB von RB Leipzig und haben bereits über 130 MITGLIEDER.

WILLKOMMEN!

solche Aktionen, bei denen man persönlich zu den Fanclubs geht, zurückgeben. Vor allem an der Auswärtsunterstützung merkt

-ten Monaten entwickelt hat. Sie

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REPORTREPORT

SIEG UND NIEDERLAGE lagen am 2. April 2012 in der Soccerworld Leipzig nah beiein-ander. Während die Kutte einen neuen Besitzer fand, mussten sich die Vorjahressieger des BSZ Gutenberg Leipzig mit dem neunten Platz zufriedengeben.

10 HEIMSPIEL | 11. April 2012REPORT 11. April 2012

Zum ZWEITEN MAL richtete RB Leipzig das FUSSBALL-HALLENTURNIER unter allen Berufsschulen aus Leipzig und Umgebung aus. Zum Schluss

triumphierte das BSZ KARL HEINE II.

MEISTERPRÜFUNG: DER AZUBI POKAL

Individuell. Neben dem großen Mannschaftsturnier gab es auch noch jede Menge Einzelwettbewerbe, in denen sich die Jungs der verschiedenen Berufsschulen miteinander messen konnten. Neben Torwandschießen wurde auch die Geschwindigkeit der Schüsse ge-messen sowie die meisten erzielten Treffer hintereinander gezählt.

Kutte. Die Jacke, die gleichzeitig Sieger- und Wanderpokal ist, war das begehrteste Kleidungsstück des Turniers.

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TORWAND1. Christopher Frenzel (Lpz. Land) 42. Florian Hirsch (Karl Heine) 32. Christopher Flegel (BSZ 7) 3

SPIELER MIT SCHÄRFSTEM SCHUSS1. Martin Rießbeck (Rossbach) 114 km/h2. Florian Gerber (BSZ 1) 110 km/h2. Vitaly Bertsyk (Lpz. Land) 110 km/h

TORSCHÜTZEN1. Peter Dorn (BSZ 1/I) 121. Philipp Schellenberg (Ruth Pfau) 123. Patrick Motzigemba (BSZ 1/II) 10 Fo

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SIEG UND NIEDERLAGElagen am 2. April

ENDSTAND MANNSCHAFTEN 1. BSZ Karl Heine II 2. BSZ Grimma II 3. BSZ 1 Leipzig I 4. BSZ Torgau I 5. BSZ Oschatz I 6. BSZ Grimma I 7. BSZ 1 Leipzig II 8. BSZ Leipziger Land

9. BSZ Gutenberg Leipzig 10. BSZ Ruth Pfau Leipzig 11. BSZ 7 Leipzig 12. BSZ Arwed Rossbach Leipzig 13. BSZ Torgau II 14. BSZ Karl Heine I 15. BSZ Oschatz II

1. Christopher Frenzel (Lpz. Land)

messen sowie die meisten erzielten Treffer hintereinander gezählt.

ENDSTAND MANNBSZ Karl Heine II

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REPORTHEIMSPIEL | 11. April 2012 11HEIMSPIEL | 11. April 2012

Kämpfen bis zum Schluss. In einem wahren Herzschlagfinale konnte sich das BSZ Karl Heine II mit 3:2 gegen die Rivalen vom BSZ Grimma II durchsetzen. „Das Finale war wirklich Spannung pur. Die Jungs haben echt gute Arbeit geleistet und können stolz auf ihre Leistung sein“, sagte ein begeisterter Fabian Franke nach Abpfiff.

Extra. Fabian Franke überreichte besondere Medaillen – VIP-Karten für das letzte Heimspiel der Roten Bullen gegen den VfL Wolfsburg II.

Siegreich. An-griffsbulle Thiago Rockenbach über-reichte dem Kapitän des BSZ Karl Heine II die Sieger-Fankutte, die nun gut sichtbar in der Schule ausgestellt wird. Zumindest bis zum nächsten Jahr, wenn die Jungs sie verteidigen müssen.

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STADIONDie Heimspiele des RB Leipzig werden in der Red Bull Arena (Am Sportforum 3, 04105 Leipzig) ausgetragen.

ANREISEVom Leipziger Hauptbahnhof bringen dich die Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 8, 13 und 15 (Haltestelle Sportforum) direkt zur Red Bull Arena. Bei der Anreise mit der Linie 4, Ausstieg an der Haltestelle Feuerbachstraße/Sportforum.Wichtig: Wenn dein Ticket den Aufdruck LVB oder MDV hat, fährst du vier Stunden vor und nach dem Spiel gratis mit den ö�entlichen Verkehrsmitteln.

MIT DEM AUTOAuf der A14 bei Leipzig Mitte abfahren – auf der B2 geradeaus fahren – auf der Berliner Brücke rechts abbiegen, dann geradeaus bis zur dritten Kreuzung – links abbiegen in die Gerberstraße – geradeaus bis zur nächsten Kreuzung, rechts abbiegen Richtung Merseburg – rechts halten und der Hauptstraße fol-gen – die Red Bull Arena liegt auf der rechten Seite. Einen detaillierten Lageplan mit allen Parkmöglich-keiten findest du auf unserer Homepage.

PARK & RIDEAm entspanntesten kommst du mit den ö�entlichen Verkehrsmitteln in die Red Bull Arena, aber für alle passionierten Autofahrer gibt es die Möglichkeit des Park & Ride. Infos unter www.parkinfo.com

EINTRITTSKARTEN & INFORMATIONEN

Tickets gibt es in der Geschä�sstelle von RB Leipzig, Neumarkt 29–33, 3. Stock, 04109 Leipzig und bei Sport-Scheck, Grimmaische Straße 8, 04109 Leipzig. Des Weiteren unter www.arenaticket.com und beim Ticketschalter der Arena Leipzig.

KOMM ZU UNS!

Alle INFOS und KONTAKTE für die Fans der Roten Bullen und solche,

die es noch werden wollen.

12 HEIMSPIEL | 11. April 2012SERVICE

der Arena Leipzig.

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 13SERVICE

FANARTIKELSchals, Mützen und Trikots können bei jedem Spiel im Stadion gekau� werden. Weitere Bullen-Artikel gibt es im Fanshop auf www.redbullshop.com sowie bei SportScheck und im Sporthaus am Ring in Leipzig.

FANCLUBSDie „L. E. Bulls“, der „Bulls Club“, die „RBL Fans Delitzsch“ und die „RB Freunde Bennewitz“ sind o¤zielle Fanclubs von RB Leipzig. Mehr Infos auf: www.bulls-club.de und www.lebulls.de. Die Fanbeauftragten erreichst du per Mail an: [email protected]

AUSWÄRTSFAHRTENDie Fanclubs von RB Leipzig organisieren die Aus-wärtsfahrten. Wenn du auch mitkommen willst, schreib eine E-Mail an: [email protected]

FACEBOOKSchau auf die neue Facebook-Seite der Roten Bul-len – und werde jetzt auch ein Fan. Neue Extras wie „Wähle deinen Lieblingsspieler“ oder exklusive Inhalte, z. B. Videos vom Geschehen hinter den Kulissen, stehen ab sofort allen Freunden der Roten Bullen zur Verfügung, also klick „Gefällt mir“. www.facebook.com/rbleipzig

TWITTERDu kannst uns nicht auf das Spielfeld folgen? Dann folge uns via Twitter. Alle Informationen zu den Roten Bullen aus erster Hand direkt auf dem neuen Twitter-Profil. twitter.com/dierotenbullen

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REPORT14 HEIMSPIEL | 11. April 2012

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Vor dem Großen Preis von China nehmen wir die rasenden Bullen unter die Lupe und präsentieren die Teams und Fahrer von RED BULL RACING sowie der SCUDERIA TORO ROSSO.

BULLEN AUF DER ÜBERHOLSPUR

MARK WEBBER (AUS)Geburtsdatum: 27. 08. 1976Erfolge: Mark ist seit 2002 fester Bestand-teil der Formel 1. Er begann bei Minardi und fuhr u. a. bei Jaguar und Williams. Seit 2007 sitzt er für Red Bull Racing am Steuer und wurde 2010 und 2011 WM-Dritter.

RED BULL RACINGGründungsjahr: 2005Sitz: Milton Keynes, GBRTeamchef: Christian HornerTechnischer Direktor: Adrian NeweyErfolge: Konstrukteurs-WM (2010, 2011), Fahrer-WM (2010, 2011)

SEBASTIAN VETTEL (GER)Geburtsdatum: 03. 07. 1987Erfolge: jüngster Grand-Prix-Sieger und jüngster amtierender F1-Doppelweltmeis-ter. Sebastian begann seine Karriere bei BMW Sauber; sein erster Sieg 2008 in Monza war auch der erste für Toro Rosso.

REPORT

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 15REPORT

DANIEL RICCIARDO (AUS)Geburtsdatum: 01. 07. 1989Erfolge: Daniel gewann 2009 die britische Formel-3-Meisterschaft und er-reichte 2011 in der Formel Renault 3.5. den zweiten Platz. Er debütierte 2011 in der Formel 1, damals noch für HRT.

JEAN-ÉRIC VERGNE (FRA)Geburtsdatum: 25. 04. 1990Erfolge: Jean-Éric (auch „JEV“ genannt) gewann 2010 die britische Formel 3 und fuhr danach in der Formel Renault 3.5. In diesem Jahr debütierte er in der Formel 1.

SCUDERIA TORO ROSSOGründungsjahr: 2006Sitz: Faenza, ITATeamchef: Franz TostTechnischer Direktor: Giorgio AscanelliErfolge: Sieg in Monza 2008 (Sebastian Vettel),insgesamt 108 absolvierte Rennen und 110 WM-Punkte

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Der Schritt ins Ausland war für mich einer der wichtigsten in

meiner Karriere. Die österreichische Bundesliga ist nicht besser als die zweite Deutsche Liga, aber es ist dennoch ein komplett anderes Ter-rain, und somit bot sich für mich die Chance, neue Erfahrungen zu sam-meln. Wenn man als deutscher Fuß-baller in einer anderen europäischen Liga spielt, lernt man nicht nur eine neue Spielkultur kennen, sondern kann auch die Kultur, die Menschen und die Sprache eines neuen Landes erforschen. Gut, die Sprache hat sich in meinem Fall nicht großartig ver-ändert, obwohl ich mich auch nach zwei Jahren teilweise noch frage, was die Ösis mit so manchen Wör-tern eigentlich meinen. Der Schritt ins Ausland ist meiner Meinung nach für eine „ordentliche“ Fußballerkar-

riere unentbehrlich. Wichtig ist da-bei natürlich auch die richtige Wahl des Vereins. Wenn man keine Ein-satzzeit bekommt, bringt es dir auch dann nichts, wenn du beim besten Verein der Welt engagiert bist. Ich hatte in Österreich auch zu kämp-fen, als ich in meiner ersten Saison kaum zu Einsätzen kam und darum froh war, dass ich auf Leihbasis zu Greuther Fürth wechseln durfte, um wieder Spielpraxis und Motivation sammeln zu können. Wichtig ist auch, dass man nie den Kopf in den Sand steckt. Ich habe mich nie über meine Rolle als Ersatztorhüter be-schwert und jeden Tag hart trainiert und an mir gearbeitet, um mich dem Trainer zu empfehlen. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt, und ich durfte sowohl in der Bundes-liga als auch in der Europa League

den Kasten der Salzburger hüten. Leider war interna-tional im Sechzehntelfinale gegen Kharkiv Endstati-on, aber in der Meister-scha� stehen wir derzeit wie RB Leipzig an der Tabellenspitze. Ich ho�e, dass bei- de Red Bull-Mannscha�en heuer die jeweiligen Liga-Titel einfahren können und wir uns in Salzburg endlich für die Champions League qualifizieren.

»EIN WICHTIGER SCHRITT«ALEXANDER WALKE hütet seit 2010 das Tor von Red Bull Salzburg. Der Schritt ins Ausland war für ihn ein ganz logischer und gehört seiner Meinung nach zu einer „ordentlichen“ Karriere.

Alexander Walke (*1983) begann seine Karriere bei den Jugendmannschaften der SG Eintracht Oranienburg. Als Profi spielte er für Werder Bremen, Freiburg, Wiesbaden, Hansa Rostock und Greuther Fürth. Seit 2012 ist er Stammtorhüter bei Red Bull Salzburg.

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 17GASTKOMMENTAR

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17 NATIONEN,1 VEREIN

In den elf Mannschaften der LEIPZIGER BULLEN kicken insgesamt 20 SPIELER, die aus anderen Ländern stammen oder ihre Wurzeln im Ausland haben. Vom Profiteam bis zu den Mini-Bullen der U10 – in so ziemlich jeder RBL-Mannschaft findet sich ein INTERNATIONALER SPIELER. Die Herkunftsländer verteilen sich dabei auf vier Kontinente und erstrecken sich fast über den gesamten Globus. Die meisten der inter-nationalen Jungbullen sind in Deutschland geboren, haben die deutsche Staatsbürger-schaft und besuchen meist in den Ferien das Heimatland der Eltern und Großeltern.

Filip KnezovicU16

Kroatien

Zak PiplicaU11

Kroatien/Bosnien

Niklas Hoheneder1. Mannschaft

Österreich

Thiago Rockenbach1. Mannschaft

Brasilien

Tomasz Wisio1. Mannschaft

Polen

Roman Wallner1. Mannschaft

Österreich

Malik HaußigU14

Algerien

Josip KnezovicU16

Kroatien

Julian MayetaU11Kuba

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Jamshed OmaryU16

Afghanistan

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Vilius DrazdauskasU16/U17Litauen

Pekka Lagerblom1. Mannschaft

Finnland

Afghanistan

Umut Koçin1. Mannschaft

Türkei

Velat TürkyilmazU10

Türkei

Sami Gasim ElseedU12

Sudan

Luca ShubitidzeU12

Georgien

Umed ZandiU17Iran

Matthias HamrolU19Polen

Naod MekkonenU12

Portugal/Äthiopien

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NACHWUCHS20 HEIMSPIEL | 11. April 2012

STECKBRIEFName: Matthias Hamrol Geburtsdatum: 31.12.1993Position: TorNummer: 1

Matthias, du hast polnische Wurzeln – kommen beide Elternteile aus Polen? Ja, Mutter und Vater stammen beide aus Polen, sind aber schon vor mehr als 20 Jahren nach Deutschland gekommen. Also bist du auch in Deutschland geboren? Richtig! Ich bin in Troisdorf in der Nähe von Köln zur Welt gekommen. Ich habe auch beide Staatsbürgerschaften, die deutsche und die polnische. Auch in der deutschen National-mannschaft gibt es zum Beispiel mit Miroslav Klose und Lukas Podolski Spieler mit polnischen Wurzeln, die aber für Deutschland spielen. Wel-ches Nationaltrikot würdest du lieber tragen? Der polnische Verband möchte gern, dass ich für Polen spiele, und fragt, seit ich in der U16 gespielt habe, regel-mäßig an. Bei der U16-EM-Qualifikation wäre ich sogar dabei gewesen, wenn sich einer der beiden ersten Tor-hüter verletzt hätte. Leider hat die Mannscha� die Qua-lifikation nicht gescha�t. Seitdem gibt es einen neuen Trainer, der sich noch nicht bei mir gemeldet hat. Aber meine Tendenz geht schon klar zu Polen. Ist auch ein polnischer Torwart dein Vorbild? Ja, Artur Boruc ist ein starken Torhüter, auch wenn er aktuell nicht in der Nationalmannscha� spielt. Er hat sich in Florenz durch-

gesetzt und spielt mit dem AC eine ganz passable Saison in der Serie A. Du hast die Nationalmannschaft an-gesprochen. Im Sommer steigt in Polen und der Ukraine die Fußball-Europameisterschaft. Wem drückst du die Daumen? Ich halte ganz klar zur pol-nischen Mannscha�. Es ist großartig für das Land, ein solches Turnier ausrichten zu dürfen. Es wurden tolle Stadien gebaut bzw. modernisiert, und ich denke, dass die Nationalmannscha� zumindest das Viertelfinale er-reichen kann. Die Gegner aus Tschechien, Griechenland und Russland sind durchaus zu schlagen. Ein guter An-lass, auch mal wieder die Heimat deiner Eltern zu besuchen, oder? Klar, allzu o� war ich in den letz-ten Jahren nicht in Polen. Durch den Fußball fehlt mir da einfach die Zeit. Aber ich ho�e doch, bei dem einen oder anderen EM-Spiel dabei sein zu können. Du warst in der Winterpause mit den Profis im Trainings-lager. In dieser Zeit wurde mit Tomasz Wisio ein polnischer Kicker verpflichtet. Hast du ihn gleich in der Landessprache begrüßt? (Lacht.) Nein, habe ich nicht. Ich spreche zwar ganz gut Polnisch, aber ich glaube nicht, dass Tomasz überhaupt weiß, dass ich auch die polnische Staatsbürgerscha� besitze.

U19. Matthias Hamrol (Polen)POLNISCHE WURZELN

NACHWUCHS20

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NACHWUCHSHEIMSPIEL | 11. April 2012 21

STECKBRIEFName: Vilius DrazdauskasGeburtsdatum: 02.09.1996Position: MittelfeldNummer: 2

Vilius, du bist noch gar nicht so lange in Deutschland. Seit wann lebst du in Leipzig? Ich bin erst im Sommer 2011 von Litauen nach Leipzig gekommen und habe vorher für Vilniaus FM Ateitis gespielt. Im deut-schen Fußball ist vor allem der Litauer Valdas Ivanauskas bekannt, der vier Spielzeiten für den Hamburger SV (1993–1997; Anm.) spielte. Ist es dein Traum, in seine Fußstapfen zu treten? Er hat es zum Profi und in die Bundesliga gescha�t – es wäre ein Traum, wenn mir das auch gelingen würde. Ich habe das Buch von Ivanauskas gelesen, aber mein absolutes Idol ist der Spanier Thiago Alcántara von FC Barcelona. Iva-nauskas hat 28 Länderspiele für Litauen gemacht. Ist die Nationalelf auch dein großes Ziel? (Nickt.) Auf jeden Fall! Ich bin vom 10. bis zum 20. April zu einem Lehrgang der U16-Nationalmannscha� von Litauen ein-geladen. Am 19. April spielen wir dann gegen Griechenland, und ich ho�e, dass ich auflaufen darf. Der erste kleine Schritt ist also getan. Warum hast du den Schritt in ein anderes Land gewagt? Das ist ganz einfach: In Litauen sind die Bedingungen zum Fußballspielen nicht optimal, vor allem weil die meisten Plätze ziemlich schlecht sind. Ich will versuchen, Fußballprofi zu werden, und die Ausbildung in Deutschland ist einfach besser, und es wird auf einem viel höheren Level trainiert. Zudem bin ich schon lange Fan der Bundesliga, deshalb fiel mir der Schritt nicht schwer. Hast du dich gut eingelebt in Deutschland? Ja, auf jeden Fall! Leipzig ist eine schöne Stadt, und ich fühle mich sehr wohl hier. Ich verstehe mich super mit meinen Mitspielern, und auch mit der Sprache wird es besser, obwohl wir uns momentan noch viel auf Englisch unterhalten. Aber eins finde ich in Litauen besser … Okay, schieß los! (Lacht.) Die Mädels in meiner Heimat sind etwas hübscher als die Leipzigerinnen!

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HEIMSPIEL | 11. April 2012

Vilius, du bist noch gar nicht so lange in Deutschland. Sommer 2011 von Litauen nach Leipzig gekommen und habe vorher für Vilniaus FM Ateitis gespielt. schen Fußball ist vor allem der Litauer Valdas Ivanauskas bekannt, der vier Hamburger SV (1993–1997; Anm.)zum Profi und in die Bundesliga gescha�t – es wäre ein Traum, wenn mir das auch gelingen würde. Ich habe das Buch von Ivanauskas gelesen, aber mein absolutes Idol ist der Spanier Thiago Alcántara von FC Barcelona. nauskas hat 28 Länderspiele für Litauen gemacht. Ist die Auf jeden Fall! Ich bin vom 10. bis zum 20. April zu einem Lehrgang der U16-Nationalmannscha� von Litauen eingeladen. Am 19. April spielen wir dann gegen Griechenland, und ich ho�e, dass ich auflaufen darf. Der erste kleine Schritt ist also getan. Litauen sind die Bedingungen zum Fußballspielen nicht optimal, vor allem weil die meisten Plätze ziemlich schlecht sind. Ich will versuchen, Fußballprofi zu werden, und die Ausbildung in Deutschland ist einfach besser, und es wird auf einem viel höheren Level trainiert. Zudem bin ich schon lange Fan der Bundesliga, deshalb fiel mir der Schritt nicht schwer. Hast du dich gut eingelebt in Deutschland?und ich fühle mich sehr wohl hier. Ich verstehe mich super mit meinen Mitspielern, und auch mit der Sprache wird es besser, obwohl wir uns momentan noch viel auf Englisch unterhalten. Aber eins finde ich in Litauen besserOkay, schieß los!

EIN GROSSER U17. Vilius Drazdauskas (Litauen)

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NACHWUCHS22 HEIMSPIEL | 11. April 2012

Als ich nach Deutschland gekommen bin, war ich noch ein kleiner Junge und erst acht oder neun Jahre alt. Meine Eltern sind vor dem Krieg in Afgha-nistan geflüchtet, weil sie wollten, dass wir in Sicherheit leben können. Es war schwer für uns, die Heimat zu ver-lassen, aber der Schritt war für die Zukun� sehr wich-tig. Ich habe auch schon in Afghanistan Fußball gespielt, jedoch nicht im Verein, sondern nur mit meinen Freunden. In Deutschland habe ich zunächst für Viktoria Frankfurt und dann für Energie Cottbus ge-spielt, jetzt bin ich glücklich, in Leipzig kicken zu dürfen.

Der Kontakt in die Heimat besteht weiterhin, wir haben auch noch viele Verwandte in Afghanis-tan. Meine Eltern besuchen sie ab und zu, ich selbst war aber noch nicht wieder dort. Mich macht es sehr stolz zu sehen, wie nach dem Krieg versucht wird, auch die Fuß-ballkultur in Afghanistan wieder aufzubauen. Der Deut-sche Fußball-Bund um Holger Obermann hat großen Anteil daran, dass im ganzen Land wieder gespielt wird. Viele der Nationalspieler sind Deutsch-Afghanen, und auch für mich wäre es das Größte, einmal für mein Land spielen zu dürfen.

BALLSTARK UND STOLZ

STECKBRIEFName: Jamshed OmaryGeburtsdatum: 25.06.1996Position: AngriffNummer: 9

U17. Jamshed Omary (Afghanistan)

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 23NACHWUCHSFo

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Filip, Josip, ihr seid das einzige eineiige Zwil-lingspaar der Leipziger Bullen und spielt seit kurzem sogar in einer Mannschaft! Filip: Stimmt, ich spiele jetzt mit Josip zusammen in der U16. Vorher war ich noch für die U15 am Ball. Josip: Es macht Spaß, wieder zusammen mit meinem Bruder zu trainieren und um Punkte zu spielen. Wie versteht ihr euch denn auf dem Platz? Josip (grinst): Es herrscht schon eine gewisse Rivalität, aber die ist sogar positiv. Denn wir stacheln uns gegenseitig an und können so nur besser werden. Deshalb hat es mich auch gefreut, dass Filip in die U16 hochgezogen wurde. Filip: Wir sind jedoch keine direkten Konkurrenten um eine Position, da ich eher defensiv spiele und Filip ganz vorn als Stoßstürmer aufläu�. Habt ihr schon einmal zusammen in ei-nem Team gespielt? Filip: Ja, bevor wir zu RB Leipzig gekommen sind, waren wir bei der SG Leipzig-Bienitz zusammen am Ball. Es gab und gibt einige berühmte Fußball-Zwillingspaare. Aktuell mischen zum Beispiel Lars und Sven Bender die Bundesliga auf! Josip: Es

wäre super, wenn wir es zusammen ganz weit im Fußball scha�en könnten, und unser Traum ist es, als erstes Zwil-lingspaar gemeinsam für die 1. Mannscha� der Roten Bullen zu spielen, stimmt’s, Filip? Filip: Eine tolle Vor-stellung. Aber bis dahin ist es noch einer langer Weg. Ihr seht euch beide klarerweise verdammt ähnlich. Da kommt’s bei den Trainern und Mitspielern schon manchmal zu Verwechslungen, oder? Filip: Am Anfang auf jeden Fall. Aber nach ein paar Mona-ten erkennt man dann schnell die Unterschiede in der Spielweise oder den unterschiedlichen Laufstilen. Eure Eltern kommen aus Kroatien, ihr seid aber bei-de in Leipzig geboren. Wie oft besucht ihr eure zweite Heimat? Josip: Wir haben beide die kroatische Staatsbürgerscha� und sind eigentlich jeden Sommer in Kroatien. Wir haben dort auch ein Haus, und irgendwie ist es dann eine Rückkehr in die Heimat und Urlaub in einem. Filip: Der Großteil der Familie wohnt auch noch in Kroatien. Aber hinsichtlich der Nationalmannschaften finden wir Deutschland und Kroatien klasse.

U16. Filip und Josip Knezovic (Kroatien)

KROATISCHE POWER- BRÜDER

STECKBRIEFName: Filip KnezovicGeburtsdatum: 01.10.1997Position: AngriffNummer: 18

STECKBRIEFName: Josip KnezovicGeburtsdatum: 01.10.1997Position: MittelfeldNummer: 2

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24 HEIMSPIEL | 11. APRIL 2012NACHWUCHS

Ich bin in Leipzig geboren, aber meine Eltern stammen aus zwei verschiedenen Ländern: Papa kommt aus Äthiopien, und meine Mama stammt aus Portugal. Wie meine Eltern genau nach Leipzig gekommen sind, habe ich noch nie so richtig erfragt. Ein Grund ist wohl, dass Addis Abeba die Partnerstadt von Leipzig ist und mein Papa hier Medizin studieren konnte, so wie meine Mama auch. Da mein Va-ter zehn Geschwister hat, komme ich viel herum. Erst zu Weihnachten im letzten Jahr haben wir einen meiner Onkel im brasilianischen Rio de Janeiro besucht. Ich habe ihm auch schon gesagt, dass ich zur Fußball-WM 2014 und den

Olympischen Sommerspielen 2016 vorbeikom-men will. Ich habe noch einen Onkel, der in den USA lebt, einen in Angola, einen in Portugal und eine Oma in Frankreich. Deshalb kann ich neben Deutsch noch fließend Englisch, Portugiesisch und Französisch sprechen. Das ist ziemlich witzig bei uns zu Hause und ein großer Mischmasch, wenn jeder drauflosplap-pert. Meine Trainer ho�en schon, dass meine Sprachkenntnisse bei dem im April anstehenden inter nationalen Turnier in Berlin von Vorteil sein könnten, da wir den FC Porto zugelost bekom-men haben. Mal sehen, ob ich da taktische Knif-fe ausspionieren kann (grinst).

STECKBRIEFName: Naod MekkonenGeburtsdatum: 18.01.2000Position: AbwehrNummer: 5

5 SPRACHEN, 1 TALENT

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U12. Naod Mekkonen (Äthiopien/Portugal)

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HEIMSPIEL | 11. APRIL 2012 25NACHWUCHS

Sami, dein Papa kommt von ziemlich weit weg, richtig? Oh ja! Papa stammt aus dem Sudan in Afrika, lebt aber schon lan-ge in Deutschland. Hier hat er während des Studiums auch meine Mama kennengelernt. Ich bin in Deutschland geboren. Bist du selbst schon mal im Sudan gewesen? Ja, eigentlich fliegen wir immer in den Sommerferien nach Afrika. Es ist wirklich toll da, und wir besuchen dann Oma und Opa und alle Onkels und Tanten! Wir wohnen auf einem großen Bauernhof, und ich kann dort eigentlich den ganzen Tag machen, was ich will. Im Sudan wird vorwiegend Arabisch gesprochen. Beherrschst du diese Sprache auch? Na ja, nicht richtig. Ein paar Wörter wie „Hallo“ und „Tschüss“ bekomme ich hin, viel mehr aber nicht. Aus Afrika stammen viele gute Fußballer – Didier Drogba, Samuel Eto’o oder Yaya Touré! Welche Kicker findest du toll? Sami Khedira ist klasse! Zum einen, weil er denselben Vor-namen hat wie ich, zum anderen, weil er ein prima Fußballer ist und bei meinem Lieblingsverein Real Madrid spielt. Seine Mama stammt aus Tunesien, er ist also auch afrikanischer Herkun¡. Die Nationalelf des Sudan hat es dieses Jahr seit langem mal wieder ins Viertelfinale des Afrika-Cups geschafft. Da war zu Hause der Jubel bestimmt groß! Papa hat sich riesig gefreut, zumal er früher selbst aktiv Fußball gespielt hat. Leider ist die Mannscha¡ dann im Viertelfinale ausgeschieden, aber es war ein schöner Erfolg.

STECKBRIEFName: Sami Gasim ElseedGeburtsdatum: 05.11.2000 Position: AbwehrNummer: 9

STECKBRIEFName: Luca ShubitidzeGeburtsdatum: 13.06.2000 Position: MittelfeldNummer: 11

AFRIKANISCHES VORBILD

GEORGISCHES FUSSBALLERBE

Ich bin ein waschechter Sachse und in Zwickau geboren. Meine Eltern kamen schon vor zirka 15 Jahren aus Georgien nach Deutschland. Mein Papa, Khvicha Shubitidze, war Fußballprofi, deshalb sind wir immer wieder umgezogen, wenn ein Vereinswech-sel anstand. Er hat unter anderem schon für Aue, St. Pauli, Halle, Zwickau und zum Schluss für Sachsen Leipzig gespielt. Seit dieser Zeit sind wir in Leipzig geblieben. Meine Großeltern und die restliche Verwandtschaft leben noch in Georgien, und alle zwei bis drei Jahre besuchen wir sie in den Sommerferien. Probleme mit der Verständi-gung habe ich aber nicht, da ich fließend Georgisch sprechen kann. Ich erinnere mich noch ein wenig an das St.-Pauli-Stadion, in dem mein Vater kickte. Ich war immer zuschauen, wenn mein Papa gespielt hat. Heute ist es andersrum, und Papa guckt oft bei meinen Spielen zu. Danach sprechen wir immer da-rüber, was ich besser machen kann. O¡ trainieren wir auch zu Hause auf der Wiese, und ich kann noch so viel von ihm lernen. Aber meine absoluten Vorbilder sind Andrés Iniesta und Xavi Hernández von Barce-lona, denn beide spielen auch auf meiner Position im zentralen und o�ensiven Mittelfeld.

U12. Luca Shubitidze (Georgien)

U12. Sami Gasim Elseed (Sudan)

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NACHWUCHS26 HEIMSPIEL | 11. April 2012

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Julien, auch du hast Eltern, die aus zwei verschiedenen Ländern stam-men. Ja, und ich finde das super! Meine Mama ist aus Deutschland, Papa kommt aus Kuba. Er hat dort aber nicht Fußball gespielt, sondern war ein guter Boxer. Für mich war aber schnell klar, dass ich Fußballer werden möchte. Bist du schon einmal auf Kuba gewesen? Wir waren schon dreimal auf der Insel und haben Verwandte besucht. Es ist dort wie ein kleines Paradies. Ich kann Freunde tre�en, mit Papa den ganzen Tag am Strand sein und im Meer baden. Fußballer aus der Karibik, Mittel- und Südamerika sind meist gute Techniker und echte Zauberer am Ball. Ist das bei dir auch so? (Überlegt.) Hm, teils-teils! Ich kann schon ein paar Tricks mit dem Ball, aber muss auch noch viel lernen. Du hast es schon gesagt, in Kuba sind eher Boxen und Baseball als Fußball popu-lär. Gibt es trotzdem einen kubanischen Kicker, den du magst? Nein, aber Cristiano Ronaldo und Neymar sind fantastische Fußballer und meine Vorbilder! Neymar fällt nicht nur durch tolle Tricks und Tore auf, sondern auch durch extravagante Frisuren. Gefällt dir sein verrückter Irokesenschnitt? (Grinst seine Mutter an, die etwas ungläubig schaut.) Die Frisur ist echt cool. So würde ich die Haare auch gern haben, aber das wird Mama wohl nicht erlauben …

STECKBRIEFName: Julien MayetaGeburtsdatum: 24.03.2001Nummer: 11

FUSSBALL STATT BOXENU11. Julien Mayeta (Kuba)

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NACHWUCHSHEIMSPIEL | 11. April 2012 27

Zac, du hast einen ziemlich bekannten Papa! Das stimmt, mein Papa Tomislav Piplica stand lange bei Ener-gie Cottbus im Tor und hat viele Bundesligaspiele gemacht. Als du geboren wurdest, hat dein Vater schon für den FC Energie gespielt. Du bist demnach in Cottbus zur Welt gekommen? Genau! Aber meine Eltern stammen beide aus anderen Ländern. Papa kommt aus Bosnien und meine Mama aus Kroatien. Dort lebt auch der größere Teil der Verwandtscha�. In Bosnien habe ich nur noch einen Onkel und eine Oma. Seid ihr oft bei den Verwandten zu Besuch? Wir fahren in etwa alle zwei Jahre nach Kroatien. Ich kann auch sehr gut Kroatisch sprechen, denn meine 15-jährige Schwester Eva ist dort geboren. Wenn sie mich auf Kroatisch etwas fragt, antworte ich ihr immer auf Deutsch – so üben wir beide Sprachen. Dein Papa hat in vielen großen Sta-dien gespielt. Warst du manchmal dabei? Klar, und an ein Spiel erinnere ich mich noch ganz genau: Es war das letzte Spiel, das mein Papa bestritten hat, und zwar gegen die Bayern. Nach dem Spiel habe ich das Trikot von Franck Ribéry bekommen, der seitdem mein absoluter Lieblingsspieler ist. Keine Lust, Torwart zu werden wie dein Vati? (Verlegen.) Na ja, ins Tor durfte ich nie, denn das will Papa nicht. Er meint, als Torwart ist es immer stressig und man hat o� an allem Schuld. Dafür zeigt er mir immer Tricks, ist aber auch mein größter Kritiker.

Meine Eltern kommen aus der Türkei, aber ich bin in Deutschland geboren. Wir haben noch sehr viele Verwandte in der Türkei, und ich freue mich immer wieder, wenn wir dort zu Besuch sein können. Ich kann sogar ein bisschen Türkisch sprechen und verstehe einige Wörter und Sätze. Am meisten an der Türkei mag ich aber das Essen, besonders Melemen von meiner Mama schmeckt wirklich toll. Das ist türkisches Rührei mit Zwiebeln, Paprika und Tomaten. In der Profimannscha� der Roten Bullen spielt ja mit Umut Koçin auch ein Türke! Das ist su-per, und ich will es wie Umut auch mal in die 1. Mannschaft schaffen. Einmal haben wir uns nach dem Training getro�en und sind zusammen in die Kabine gegangen. Ich war schon etwas nervös, aber wir haben uns sogar kurz unterhalten, und Umut ist wirklich sehr nett. Mein größtes Vorbild ist allerdings Lionel Messi – was er am Ball kann, ist spitze, so gut ist kein anderer Fußballer. Obwohl meine Eltern aus der Türkei kommen, fiebere ich mit der deutschen Nationalmannscha� mit. Es ist cool, dass dort mit Mesut Özil ein Spieler kickt, dessen Eltern – genau wie bei mir – aus der Türkei stammen, er jedoch in Deutschland geboren und richtig erfolg-reich wurde.

STECKBRIEFName: Velat TürkyilmazGeburtsdatum: 13.02.2002Nummer: 9

STECKBRIEFName: Zak PiplicaGeburtsdatum: 14.08.2001Nummer: 16

MEINE DEUTSCHE FUSSBALL-SEELE

PAPA IST MEIN GRÖSSTER KRITIKER

U11. Zac Piplica (Bosnien/Kroatien)

U10. Velat Türkyilmaz (Türkei)

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28 HEIMSPIEL | 11. April 2012NACHWUCHS

Alles auf einen Blick. Eine Übersicht über die Tabellen-situation unserer NACHWUCHSMANNSCHAFTEN.

DIE U-STATISTIK

21. Spieltag: 1.4.2012, RBL U23 – SSV Markranstädt 1:1 Nächstes Spiel: 15.4.2012, 14:00 Uhr, SG Leipzig Leutzsch – RBL U23

U23 – LANDESLIGA SACHSEN SP S U N TORE TD PKT1 SSV MARKRANSTÄDT 21 18 2 1 49:7 +42 562 HEIDENAUER SV 21 12 4 5 30:22 +8 403 SV EINHEIT KAMENZ 21 11 5 5 43:31 +12 384 NFV GELB-WEISS GÖRLITZ 21 10 4 7 32:24 +8 345 SG LEIPZIG LEUTZSCH 21 9 6 6 38:24 +14 336 VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTHAL 21 10 2 9 40:37 +3 327 RADEBEULER BC 08 21 9 4 8 38:26 +12 318 BSG CHEMIE LEIPZIG 20 8 5 7 34:22 +12 299 FC OBERLAUSITZ NEUGERSDORF 21 9 2 10 34:32 +2 29

10 RB LEIPZIG 21 7 7 7 36:29 +7 2811 FC EILENBURG 21 7 7 7 25:27 –2 2812 BISCHOFSWERDAER FV 08 21 7 4 10 27:24 +3 2513 VFC PLAUEN 2 21 7 3 11 31:41 –10 2414 FC GRIMMA 21 6 4 11 21:37 –16 2215 SV MERKUR 06 OELSNITZ 21 5 1 15 22:82 –60 1616 KICKERS 94 MARKKLEEBERG 20 1 2 17 11:46 –35 5

20. Spieltag: 31.3.2012, VfL Wolfsburg – RBL U17 1:1 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 11:00 Uhr, SV Werder Bremen – RBL U17

U17 – BUNDESLIGA B-JUNIOREN SP S U N TORE TD PKT1 HERTHA BSC 22 15 4 3 56:23 +33 492 VfL WOLFSBURG 21 15 3 3 63:20 +43 483 HANNOVER 96 (U17) 22 15 1 6 66:37 +29 464 HAMBURGER SV 22 12 5 5 37:33 +4 415 SV WERDER BREMEN 21 12 3 6 57:28 +29 396 SG DYNAMO DRESDEN 21 12 1 8 46:41 +5 377 FC ENERGIE COTTBUS 22 8 5 9 29:32 –3 298 HOLSTEIN KIEL 21 8 3 10 32:38 –6 279 VfL OSNABRÜCK 23 6 4 13 25:38 –13 22

10 RB LEIPZIG 23 5 7 11 18:36 –18 2211 FC CARL ZEISS JENA 21 6 4 11 30:50 –20 2212 FC ST. PAULI 22 4 7 11 21:34 –13 1913 TENNIS BORUSSIA BERLIN 21 4 3 14 20:58 –38 1514 FC HERTHA 03 ZEHLENDORF 20 2 4 14 25:57 –32 10

19. Spieltag: 1.4.2012, RBL U19 – Berliner SC 5:4 Nächstes Spiel: 15.4.2012, 10:30 Uhr, Borea Dresden – RBL U19

U19 – NOFV-REGIONALLIGA A-JUNIOREN SP S U N TORE TD PKT1 TENNIS BORUSSIA BERLIN 19 14 3 2 73:21 +52 452 FC CARL ZEISS JENA 19 14 1 4 45:23 +22 433 RB LEIPZIG 18 13 1 4 57:22 +35 404 SG DYNAMO DRESDEN 19 12 3 4 44:26 +18 395 CHEMNITZER FC 18 11 4 3 38:19 +19 376 TÜRKIYEMSPOR BERLIN 19 10 4 5 37:23 +14 347 SC STAAKEN 1919 19 8 5 6 48:33 +15 298 1. FC MAGDEBURG 18 7 4 7 37:38 –1 259 BERLINER SC 19 5 4 10 32:41 –9 19

10 1. FC NEUBRANDENBURG 19 6 1 12 25:44 –19 1911 FC ERZGEBIRGE AUE 18 4 4 10 24:42 –18 1612 REINICKENDORFER FÜCHSE 19 3 1 15 18:58 –40 1013 SC BOREA DRESDEN 19 3 1 15 27:78 –51 1014 SV BABELSBERG 03 19 2 2 15 22:59 –37 8

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HEIMSPIEL | 11. April 2012 29NACHWUCHS

U12 – STADTKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 14 14 0 0 212:4 422 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 15 12 0 3 77:41 363 SG LEIPZIG LEUTZSCH II 15 11 1 3 84:54 344 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 16 10 0 6 64:49 305 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 16 8 2 6 76:44 266 SV LINDENAU 1848 14 6 3 5 45:61 217 SV LOK. ENGELSDORF II 16 5 5 6 37:57 208 SpG GROSSPÖSNA/ST. 16 5 3 8 39:54 189 SSV MARKRANSTÄDT II 16 5 2 9 60:52 17

10 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH 16 5 1 10 34:93 1611 SG OLYMPIA 1896 LEIPZIG II 16 3 0 13 29:80 912 SG LVB LEIPZIG 16 0 1 15 18:195 114. Spieltag: 25.3.2012, SG Olympia 1896 Leipzig II – RBL U12 0:8 Nächstes Spiel: 15.4.2012, 10:30 Uhr, Tapfer Leipzig — RBL U12

U11 – 1. KREISKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 16 15 0 1 171:16 452 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG 16 12 0 4 105:38 363 TSV 1893 LEIPZIG-WAHREN 15 11 2 2 58:30 354 SV 1863 DÖLZIG 16 11 0 5 80:35 335 KSC 1864 LEIPZIG 15 7 1 6 49:46 226 SG LAUSEN 16 6 2 8 46:73 207 SpVgg LEIPZIG 1899 16 6 1 9 49:66 198 SV GRÜN-WEISS MILTITZ 16 6 1 9 50:107 199 LEIPZIGER SV SÜDWEST II 15 5 2 8 55:87 17

10 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 15 4 3 8 36:53 1511 TSV EINHEIT LINDENTHAL 15 1 2 12 18:79 512 POSTSPIELVEREIN LEIPZIG 11 0 0 11 9:96 016. Spieltag: 1.4.2012, RBL U11 – SpVgg. Leipzig 1899 7:0 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 9:30 Uhr, Post SV Leipzig — RBL U11

U10 – KREISLIGA B STADTKLASSE LEIPZIG SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 14 13 1 0 104:10 402 SV BREHMER LEIPZIG 16 11 2 3 76:24 353 1. FC LOK. LEIPZIG (D-JUN.) 16 11 1 4 51:20 344 SV EINTRACHT LEIPZIG SÜD 13 9 2 2 48:11 295 SV LOK. ENGELSDORF II 15 9 2 4 46:31 296 VfB ZWENKAU 02 15 9 0 6 47:28 277 SpVgg. LEIPZIG 1899 16 7 3 6 42:41 248 SV LIEBERTWOLKWITZ 1858 16 6 0 10 44:49 189 SG LEIPZIG-BIENITZ 16 5 1 10 25:46 16

10 SC EINTRACHT SCHKEUDITZ 16 5 0 11 31:61 1511 SG MoGoNo 15 1 0 14 12:93 312 FSV GROSSPÖSNA 1990 16 0 0 16 7:119 015. Spieltag: 25.3.2012, RBL U10 – SV Liebertwolkwitz 1858 7:0 Nächstes Spiel: 14.4.2012, 10:30 Uhr, SSV Stötteritz — RBL U10

U14 – LANDESLIGA SACHSEN C-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 VFC PLAUEN 19 15 3 1 58:18 482 VfL 05 HOHENSTEIN-ERNSTTH. 17 13 1 3 49:22 403 SV EINHEIT KAMENZ 19 11 5 3 39:15 384 FSV BUDISSA BAUTZEN 1. 17 12 0 5 35:19 365 RB LEIPZIG 19 11 1 7 51:33 346 FSV ZWICKAU 18 9 2 7 35:37 297 FC EILENBURG 19 8 4 7 31:27 288 VfB AUERBACH 1906 19 7 3 9 35:50 249 SC BOREA DRESDEN 2 18 6 4 8 30:39 22

10 CHEMNITZER FC 2 19 6 4 9 27:37 2211 SG DYNAMO DRESDEN 2 17 6 1 10 27:33 1912 FC ERZGEBIRGE AUE 2 19 4 5 10 21:35 1713 DÖBELNER SC 18 1 3 14 18:57 614 SG LEIPZIG LEUTZSCH 18 1 0 17 16:50 319. Spieltag: 1.4.2012, RBL U14 – VFC Plauen 2:4 Nächstes Spiel: 14.4.2012, 12:30 Uhr, SG Dresden-Striesen – RBL U14

U13 – BEZIRKSLIGA LEIPZIG D-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 16 15 0 1 127:11 452 1. FC LOKOMOTIVE LEIPZIG 16 14 1 1 92:12 433 SG LEIPZIG LEUTZSCH 16 13 1 2 87:21 404 SSV MARKRANSTÄDT 16 10 2 4 51:39 325 BORNAER SV 16 9 1 6 57:33 286 FC EILENBURG 16 8 1 7 49:46 257 FC GRIMMA 16 4 3 9 31:68 158 SV SCHLEUSSIG 16 4 3 9 14:58 159 SG ROTATION LEIPZIG 16 4 2 10 29:83 14

10 TuS PEGAU 16 3 4 9 20:53 1311 KICKERS MARKKLEEBERG 16 1 3 12 18:82 612 SpG DELITZSCH/KROSITZ 16 0 1 15 18:87 1

16. Spieltag: 1.4.2012, RBL U13 – SpG Delitzsch/Krositz 11:0 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 10:30 Uhr, Bornaer SV – RBL U13

U15 – TALENTELIGA MITTELDEUTSCHLAND SP S U N TORE P

1 HERTHA BSC 16 14 1 1 69:6 432 RB LEIPZIG 16 10 3 3 37:16 333 FC CARL ZEISS JENA 17 9 4 4 62:29 314 FC ROT-WEISS ERFURT 16 8 5 3 31:23 295 1. FC MAGDEBURG 15 8 3 4 30:21 276 SC BOREA DRESDEN 17 8 2 7 36:51 267 FC ENERGIE COTTBUS 17 7 4 6 35:22 258 HALLESCHER FC 17 5 7 5 25:25 229 FC ERZGEBIRGE AUE 17 4 3 10 16:50 15

10 SG DYNAMO DRESDEN 16 4 2 10 27:35 1411 CHEMNITZER FC 17 3 0 14 13:57 912 1. FC LOK LEIPZIG 17 1 2 14 14:60 517. Spieltag: 31.3.2012, RBL U15 – SC Borea Dresden 2:1 Nächstes Spiel: 21.4.2012, 14:00 Uhr, SG Dynamo Dresden – RBL U15

HINWEIS! Die Mannschaften der U10 bis U13 spielen am Cottaweg (Gelände des BSV Schönau), die U14 bis U16 spielen in der Rückrunde in der Sportschule Abtnaundorf, Abtnaundorfer Straße 47, 04347 Leipzig. Die Mannschaften der U17, U19 und U23 tragen ihre Heimspiele auf den Plätzen des neuen Trainingszentrums am Cottaweg aus!

U16 – STADTLIGA LEIPZIG B-JUNIOREN SP S U N TORE P

1 RB LEIPZIG 16 16 0 0 160:2 482 SpG LIEBERTWOLKWITZ/ST. 15 14 0 1 123:20 423 LEIPZIGER SC 1901 15 11 0 4 87:40 334 TSV BÖHLITZ-EHRENBERG 16 9 1 6 37:49 285 SV LEIPZIG OST 1858 14 7 2 5 44:53 236 SG TAUCHA 99 16 7 2 7 54:67 237 SG LEIPZIG-BIENITZ 16 6 3 7 68:73 218 SV LIPSIA 93 EUTRITZSCH 15 6 1 8 40:64 199 SG RÄPITZ 1948 16 4 0 12 27:65 12

10 SpG CHEMIE LEIPZIG/LPZ. NW 15 3 2 10 18:91 811 SpG LINDENAU 1848/VICTORIA 15 2 1 12 24:84 712 SpG TSV WAHREN/LINDENTH. 15 1 0 14 13:88 316. Spieltag: 1.4.2012, RBL U16 – SpG Lindenau 1848/Victoria 9:1 Nächstes Spiel: 15.4.2012, 10:30 Uhr, Leipziger SC – RBL U16

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30 HEIMSPIEL | 11. April 2012KADER

DIE ROTEN BULLEN

Tim Sebastian, GER17.01.1984

Position: Abwehr

8Tomasz Wisio, POL

20.01.1982Position: Abwehr

3Marcus Hoffmann, GER

12.10.1987Position: Abwehr

2Andreas Kerner, GER

05.09.1988Position: Tor

1Benjamin Bellot, GER

30.07.1990Position: Tor

22Pascal Borel, GER

26.09.1978Position: Tor

33

M. Watzka, GER25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Bastian Schulz, GER

10.07.1985Position: Mittelfeld

15

Tom Geißler, GER12.09.1983

Position: Mittelfeld

Daniel Rosin, GER18.05.1980

Position: Mittelfeld

14Timo Rost, GER

29.08.1978Position: Mittelfeld

7Th. Rockenbach, BRA

01.02.1985Position: Mittelfeld

10Timo Röttger, GER

12.07.1985Position: Mittelfeld

18

Paul Schinke, GER16.05.1991

Position: Mittelfeld

21S. Heidinger, GER

11.01.1986Position: Mittelfeld

29Steven Lewerenz, GER

18.05.1991Position: Mittelfeld

25Daniel Frahn, GER

03.06.1987Position: Angriff

11

Pekka Lagerblom, FIN19.10.1982

Position: Mittelfeld

4Henrik Ernst, GER

02.09.1986Position: Mittelfeld

Umut Koçin, TUR02.06.1988

Position: Abwehr

17Niklas Hoheneder, AUT

17.08.1986Position: Abwehr

23Fabian Franke, GER

07.03.1989Position: Abwehr

28Christian Müller, GER

13.08.1983Position: Abwehr

30 5

Tom Stohn, GER21.12.1968

CO-TRAINERPerry Bräutigam, GER

28.03.1963

TORWARTTRAINERChristian Canestrini, AUT

14.06.1962

FITNESSTRAINERPeter Pacult, AUT

28.10.1959

CHEFTRAINERCarsten Kammlott, GER

28.02.1990Position: Angriff

27Stefan Kutschke, GER

03.11.1988Position: Angriff

20

19Roman Wallner, AUT

04.02.1982Position: Angriff

9

Page 31: HEIMSPIEL Magazin #34

HEIMSPIEL | 11. April 2012 31DOPPELPASS

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Thiago, auf euch wartet heute ein Abendspiel gegen den ZFC Meuselwitz. Wie schätzt du den Gegner in diesem Derby ein? Erst mal freue ich mich auf das Spiel unter Flutlicht, denn ich spiele viel lieber am späten Nachmittag oder Abend. Unsere gängige Anstoßzeit nachmittags um 13.30 Uhr ist gewöhnungsbedürftig. Uns erwarten ein hochmotivierter Gegner und ein schweres, um-kämpftes Spiel. Das war schon im Hinspiel so, trotz des 3:1- Sieges. Du hast bisher viermal getroffen, und deine Tore waren immer wichtig: der Ausgleich im Hinspiel gegen Havelse, die Führung beim Berliner AK, das Siegtor gegen Halberstadt und zuletzt das wich-tige 3:1 gegen Plauen. Bist du der Mann für die wichtigen Tore? Nein, ich bin eher der Mann für die Vorlagen und zuständig dafür, unsere Jungs im Sturm mit guten Zuspielen zu füttern. Bisher konnte ich der Mann-scha� mit einigen Vorlagen helfen. Aber klar – wenn ich selbst tre�e und die Tore wichtig sind, ist das auch nicht gerade verkehrt. Mit insgesamt 22 Torvorlagen in allen Wettbewerben bist du kurz davor, RB-Rekordhalter Lars Müller mit 27 Vorlagen abzulösen. Das wäre sicher etwas Besonderes für dich, oder? Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nichts Besonderes wäre. Aber grundsätzlich mache ich mir aus solchen Statistiken nicht viel. Es geht nur um die Mannscha� und nicht um persönliche Dinge. Was nützt es mir, bester Vorbereiter der Leipziger Bullen zu sein, wenn wir nicht aufsteigen! In der Leipziger Bullen-Familie tummeln sich einige Kicker mit ausländischen Wurzeln. Macht es dich stolz, diesen internationalen Charakter zu erleben? Auf jeden Fall! Das ist super, und ich ho�e, dass weitere ausländische Talente nach Leipzig kommen. Bevor ich meinen Vertrag bei den Roten Bullen unterschrieben habe, war ich in der Akademie von Red Bull Brasil zum Medizincheck. Es ist ein Wahnsinn, welche Möglichkeiten den Jungs auf dem Weg zum Profifußballer geboten werden. Was wür- dest du ausländischen Spielern empfehlen, damit sie sich in Deutschland am besten zurechtfinden können? Ganz wichtig ist es, sich anzupassen, die Sprache zu lernen und sich so schnell wie möglich zu inte-grieren. Viele denken, dass Talent allein ausreicht. Aber so ist es nicht – man muss auch die Sprache und Kultur kennenlernen, um sich richtig einleben zu können. Brasilianer sind für ihre Tanzfreude bekannt, du hast mal gesagt, dass du nicht tanzen kannst! (Lacht.) Der große Tänzer bin ich nicht, das stimmt. Das liegt wohl an den Genen meiner Mutter, die deutsche Wurzeln hat. Aber ich verspreche, dass ich mir etwas Tolles einfallen lasse, wenn es – wovon ich ausgehe – mit dem Aufstieg klappt.

»TALENT ALLEIN REICHT NICHT AUS!«THIAGO ROCKENBACH ist der Top-Vorbereiter der Roten Bullen und legte in dieser Saison in allen Wettbewerben schon 13 Tore auf. Im DOPPELPASS gibt unser Brasilianer wichtige Tipps für ausländische Nachwuchsspieler und verspricht einen Thiago-Tanz.

EICHT

Page 32: HEIMSPIEL Magazin #34

32 HEIMSPIEL | 11. April 2012KADER

ZFC MEUSELWITZ

Daniel Ferl, GER19.03.1980

Position: Abwehr

Carsten Weis, GER18.01.1986

Position: Mittelfeld

20 14Mirko Kotowski, GER

02.08.1980Position: Abwehr

7René Weinert, GER

22.09.1985Position: Mittelfeld

8

Patrick Brendel, GER06.12.1987

Position: Abwehr

3Dominik Müller, GER

19.04.1987Position: Abwehr

5Norman Teichmann, GER

12.04.1983Position: Tor

33Oliver Dix, GER

21.02.1980Position: Tor

1

Michael Rudolph, GER05.03.1986

Position: Mittelfeld

23

Christopher Lehmann, GER21.08.1990

Position: Mittelfeld

11

Florian Schumann, GER20.02.1990

Position: Mittelfeld

15 17Philipp Riese, GER

12.11.1989Position: Mittelfeld

16Manuel Starke, GER

08.11.1985Position: Mittelfeld

Sebastian Latowski, GER31.03.1990

Position: Sturm

10Tommy Kind, GER

08.07.1989Position: Sturm

9Andreas Luck, GER

08.12.1985Position: Mittelfeld

24

Sebastian Gasch, GER08.10.1982

Position: Sturm

13Jan Vollrath, GER

01.08.1969

CO-TRAINERHolm Pinder, GER

21.03.1971

TRAINER MANNSCHAFTSLEITERBernd Wirth, GER

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Frank Müller, GER24.10.1986

Position: Abwehr

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Karsten Oswald, GER30.06.1975

Position: Mittelfeld

18Philipp Serrek, GER

16.02.1993Position: Mittelfeld

21

Robert Böhme, GER10.10.1981

Position: Mittelfeld

22

Page 33: HEIMSPIEL Magazin #34

HEIMSPIEL | 11. April 2012 33DOPPELPASS

ZFC MEUSELWITZ

Sebastian, die Bilanz des ZFC gegen RB Leipzig ist nicht berauschend: drei Spiele, zwei klare Niederlagen und ein Remis. Das Hinspiel habt ihr 1:3 verloren. Wie geht ihr jetzt das Spiel in der Red Bull Arena an? Wir haben in dem Derby nichts zu verlieren und können frei auf-spielen. Es ist für uns ein tolles Erlebnis, in diesem Stadion unter Flutlicht zu kicken. Nichtsdestotrotz wollen wir aus Leipzig etwas mitnehmen. Dazu müssen wir kompakt und dem Gegner auf den Füßen stehen, möglichst lange das 0:0 halten und nach vorn den einen oder anderen schnellen Konter fahren. Es gibt in dieser Saison keine Absteiger. Was motiviert euch, trotzdem Vollgas zu geben? Als Sportler will man immer gewinnen, auch wenn es nur um die „goldene Ananas“ geht. Wir haben uns das Ziel gesteckt, nicht auf einem der Plätze zu landen, die den Abstieg bedeuten würden, und werden deshalb versuchen, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Dazu trägst du mit deinen Toren entscheidend bei; immerhin hast du in den letzten sechs Spielen sechsmal getroffen. Bist du nach deiner Leistenoperation im Herbst jetzt schmerzfrei und wieder bei 100 Prozent? Leider nicht! Momentan fängt die andere Leiste an zu zwicken, das hat sicher auch etwas mit Dysbalancen in der Belastung zu tun. Deshalb ist mein Laufaufwand im Spiel auch noch nicht so groß wie normal, aber ich stehe zurzeit meist richtig und mach die Dinger rein. Wir haben in diesem Stadionheft die RB-Spieler mit internationalen Wurzeln thematisiert. Diese hast du zwar nicht, aber einen großen Bezug zu Australien, was sich auch in deinem Vertrag widerspiegelt, richtig? Korrekt! Ich war vor einiger Zeit mit meiner Frau und meiner Schwester elf Monate lang in Australien, und der Konti-nent hat uns total fasziniert. Vor allem die Einfachheit, in der wir dort gelebt haben, war sehr prägend. Wir spielen schon mit dem Gedanken, in einigen Jahren vielleicht dorthin auszuwandern. Und wenn es mich nach Australien zieht, habe ich die Möglichkeit, meinen Vertrag beim ZFC aufzulösen. Apropos Vertrag: Du bringst seit Jahren starke Leistungen. Gab es nie Angebote von höherklassigen Vereinen? Nein, eigentlich gab es nie ein konkretes Ange-bot, und ich fühle mich in Meuselwitz sehr wohl. Ich habe nie eine Sportschule oder ein Leistungszentrum besucht und nie diese spezielle Basisausbildung im technisch-taktischen Bereich genossen. Das Fußballspielen habe ich bei kleinen Vereinen gelernt und musste mir viel erarbeiten. Deshalb bin ich absolut zu-frieden mit dem Erreichten und freue mich, für den ZFC in der Regionalliga spielen zu dürfen.

»DEN LEIPZIGERN AUF DEN FÜSSEN STEHEN!«48 Tore in 105 Ligaspielen sind eine starke Bilanz! SEBASTIAN GASCH ist seit drei Spielzeiten der Top-Torjäger des ZFC MEUSELWITZ und hat auch in dieser Saison bereits neunmal genetzt. Im Doppelpass verrät der 29-Jährige die Taktik seiner Mannschaft im Derby gegen die Roten Bullen und erzählt seinen Traum von Australien.

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34 HEIMSPIEL | 11. April 2012TABELLE & TERMINE

BLICK NACH VORNENach dem 1:1-Unentschieden im letzten Heimspiel gegen ENERGIE COTTBUS II wollen

unsere Jungs heute Abend gegen den ZFC MEUSELWITZ wieder voll punkten.

REGIONALLIGA NORD* SP S U N TORE TD PKT1 RB Leipzig 26 18 5 3 60:22 +38 592 Hallescher FC 25 17 6 2 36:14 +22 573 Holstein Kiel 25 17 3 5 53:22 +31 544 Hannover 96 II 26 12 4 10 37:38 –1 405 Hamburger SV II 25 12 2 11 45:31 +14 386 TSV Havelse 26 10 7 9 39:36 +3 377 Hertha BSC II 25 10 5 10 29:38 –9 358 VfL Wolfsburg II 26 9 7 10 37:34 +3 349 Berliner AK 07 26 10 4 12 36:37 –1 34

10 VFC Plauen 25 8 9 8 31:34 –3 3311 ZFC Meuselwitz 26 8 8 10 33:43 –10 3212 VfB Germania Halberstadt 25 6 10 9 33:32 +1 2813 FC St. Pauli II 25 7 7 11 37:48 –11 2814 VfB Lübeck 26 6 8 12 28:37 –9 2615 SV Wilhelmshaven 26 9 4 13 46:53 –7 2516 1. FC Magdeburg 26 4 11 11 18:30 –12 2317 Energie Cottbus II 26 5 8 13 28:55 –27 2318 SV Meppen 25 5 6 14 26:48 –22 21

SAISON 2011/201228. SPIELTAG (10./11. 4.):VfL Wolfsburg – Hertha BSC II Berliner AK 07 – Cottbus IIGerm. Halberstadt – VFC PlauenHamburger SV II – TSV Havelse Hallescher FC – 1. FC MagdeburgWilhelmshaven – Hannover 96 IISV Meppen – VfB LübeckRB Leipzig – ZFC Meuselwitz Holstein Kiel – FC St. Pauli II

DAS NÄCHSTE SPIEL:29. Spieltag, 14. 4. 2012Hannover 96 II – RB Leipzig Eilenriedestadion

BISHER GESPIELT:26. Spieltag, 7. 8. 2011RBL – Cottbus II 1:1 (1:0)25. Spieltag, 25. 3. 2012VFC Plauen – RBL 1:5 (1:4)Nachtragsspiel 19. Spieltag, 21. 3. 2012HSV II – RBL 1:0 (1:0)

24. Spieltag, 18. 3. 2012RBL – Hertha BSC II 1:0 (1:0)23. Spieltag, 26. 2. 20121. FC Magdeburg – RBL 0:3 (0:0)22. Spieltag, 19. 2. 2012RBL – VfB Lübeck 1:0 (1:0)21. Spieltag, 26. 2. 2012TSV Havelse – RBL 1:1 (1:0)20. Spieltag, 19. 2. 2012RBL – Wilhelmshaven 8:2 (4:0)19. Spieltag, 12. 02. 2011HSV II – RBL abgesagt18. Spieltag, 17. 12. 2011RBL – SV Meppen 3:2 (2:1)17. Spieltag, 10. 12. 2011RBL – Hallescher FC 0:1 (0:1)16. Spieltag, 28. 8. 2011VfL Wolfsburg II – RBL 0:2 (0:0)15. Spieltag, 21. 8. 2011RBL – Germ. Halberstadt 3:2 (0:0)14. Spieltag, 19. 11. 2011Berliner AK 07 – RBL 1:3 (1:1)13. Spieltag, 13. 11. 2011RBL – Holstein Kiel 2:1 (1:1)12. Spieltag, 6. 11. 2011RBL – Hannover 96 II 4:0 (2:0)11. Spieltag, 30. 10. 2011Meuselwitz – RBL 1:3 (1:2) Kampf. Kapitän Daniel Frahn scheiterte mehrmals am Cottbuser Tor-

wart. Heute Abend soll es wieder im Gehäuse der Gäste einschlagen.

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10. Spieltag, 21. 10. 2011RBL – FC St. Pauli II 1:1 (1:0)9. Spieltag, 15. 10. 2011Energie Cottbus II – RBL 0:1 (0:1)8. Spieltag, 2. 10. 2011RBL – VFC Plauen 1:1 (0:0)7. Spieltag, 24. 9. 2011Hertha BSC II – RBL 1:2 (1:0)6. Spieltag, 18. 9. 2011RBL – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1)

5. Spieltag, 11. 9. 2011VfB Lübeck – RBL 0:5 (0:3)4. Spieltag, 28. 8. 2011RBL – TSV Havelse 4:1 (0:1)3. Spieltag, 21. 8. 2011SV Wilhelmshaven – RBL 1:3 (0:1)2. Spieltag, 13. 8. 2011RBL – HSV II 1:2 (0:1)1. Spieltag, 7. 8. 2011SV Meppen – RBL 0:1 (0:0)

* Tabellenstand ohne den 27. Spieltag, der nach Redaktionschluss stattfand.

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Wir wünschen ein faires Spiel.

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