Heinrich heine

Heinrich HeineHeinrich Heinevon Christian Beustervon Christian Beuster

"Die Deutschen sind "Die Deutschen sind ein gemeingefährliches ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und aus der Tasche und beginnen ein Gespräch beginnen ein Gespräch über Philosophie." über Philosophie."

(Heinrich Heine)(Heinrich Heine)

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

BiographieBiographie VermächtnisVermächtnis WerkeWerke QuellenQuellen

BiographieBiographie

Kindheit und JugendKindheit und Jugend LehrjahreLehrjahre Letzte Jahre in DeutschlandLetzte Jahre in Deutschland ParisParis „„Matratzengruft“Matratzengruft“


Kindheit und JugendKindheit und Jugend

1797 – geboren am 11. Dezember unter dem 1797 – geboren am 11. Dezember unter dem Namen Harry Heine in Düsseldorf Namen Harry Heine in Düsseldorf

mit sechs Jahren - auf israelische mit sechs Jahren - auf israelische Privatschule in RintelsohnPrivatschule in Rintelsohn

1807 - 1814 Besuch katholisches 1807 - 1814 Besuch katholisches Gymnasium und eine Handelsschule in Gymnasium und eine Handelsschule in DüsseldorfDüsseldorf

1816 – Abreise nach Hamburg zum Onkel 1816 – Abreise nach Hamburg zum Onkel Salomon Heine um Kaufmann zu werdenSalomon Heine um Kaufmann zu werden


Heinrich Heines FamilieHeinrich Heines Familie

Betty (eigentlich Peira) Heine , geb. van Geldern

Charlotte Heine Gustav HeineMaximilian Heine


Salomon Heines FamilieSalomon Heines Familie

Salomon Heine Amalie Heine


LehrjahreLehrjahre 1819 – Bankrott des 1819 – Bankrott des

Kommissionsgeschäft für englische Kommissionsgeschäft für englische Tuche – Beginn Jurastudium in BonnTuche – Beginn Jurastudium in Bonn

1820 – 23. Januar 1821 Wechsel nach 1820 – 23. Januar 1821 Wechsel nach Göttingen – Ausschluss wegen DuellsGöttingen – Ausschluss wegen Duells

1821 - 1823 Universität in Berlin – 1821 - 1823 Universität in Berlin – Debüt als BuchautorDebüt als Buchautor

1824 Besuch von Goethe1824 Besuch von Goethe Juli 1825 Abschluss der Universität mit Juli 1825 Abschluss der Universität mit

Promotion -> Konvertierung zum Promotion -> Konvertierung zum ProtestantismusProtestantismus

August Wilhelm Schlegel

Johann Wolfgang von Goethe


Platen-AffärePlaten-Affäre veröffentlichte als Anhang von „Reisebilder. veröffentlichte als Anhang von „Reisebilder.

Zweiter TeilZweiter Teil““ Epigramme des Dichters Karl Epigramme des Dichters Karl Immermann -> Verspottung der OrientsuchtImmermann -> Verspottung der Orientsucht

August Graf von Platen bezog Kritik auf August Graf von Platen bezog Kritik auf sich -> In seinem Theaterstück „Der sich -> In seinem Theaterstück „Der romantische Ödipusromantische Ödipus“ -> “ -> antisemitischen antisemitischen Äußerungen gegen HeineÄußerungen gegen Heine

dritter Band der „Reisebilderdritter Band der „Reisebilder““ -> abfällige -> abfällige Äußerungen zu Platens HomosexualitätÄußerungen zu Platens Homosexualität

wegen der Angriffe Platens Scheitern von wegen der Angriffe Platens Scheitern von Professur in München Professur in München

August Graf von PlatenAugust Graf von Platen

König Ludwig I. BiographieBiographie VermächtnisVermächtnis WerkeWerke QuellenQuellen

Letzte Jahre in DeutschlandLetzte Jahre in Deutschland

Reisen nach Norderney, Lüneburg, Hamburg Reisen nach Norderney, Lüneburg, Hamburg und Münchenund München

1827 nach England1827 nach England 1828 nach Italien1828 nach Italien 2. Dezember 1828 nach Hamburg wegen Tod 2. Dezember 1828 nach Hamburg wegen Tod

von Vatervon Vater


ParisParis

übersiedelte am 1. Mai 1831 nach übersiedelte am 1. Mai 1831 nach Paris -> Lebensunterhalt: Paris -> Lebensunterhalt: Korrespondent von Augsburger Korrespondent von Augsburger "Allgemeinen Zeitung„"Allgemeinen Zeitung„

1834 Begegnung mit Augustine 1834 Begegnung mit Augustine Crescence Mirat („Mathilde“)Crescence Mirat („Mathilde“)

Heirat 1841Heirat 1841 1843-1844 letzten beiden Reisen 1843-1844 letzten beiden Reisen

nach Deutschlandnach Deutschland

Augustine Crescence MiratAugustine Crescence Mirat

Julius Campe BiographieBiographie VermächtnisVermächtnis WerkeWerke QuellenQuellen

Die Kontroverse mit Ludwig BörneDie Kontroverse mit Ludwig Börne

Heine -> überparteiliches Künstlertum Heine -> überparteiliches Künstlertum bemühtbemüht

Dichtung höherer Rang als Werke eines Dichtung höherer Rang als Werke eines AutorsAutors

Börne -> Haltung Heines = opportunistisch, Börne -> Haltung Heines = opportunistisch, Gesinnungsmangel – forderte „Ein Dichter Gesinnungsmangel – forderte „Ein Dichter habe im Freiheitskampf klare Position zu habe im Freiheitskampf klare Position zu beziehen“ beziehen“

1840 „Denkschrift Über Ludwig Börne“ - 1840 „Denkschrift Über Ludwig Börne“ - Dreiecksverhältnis Börnes Freundin Jeanette Dreiecksverhältnis Börnes Freundin Jeanette Wohl und deren Ehemann Salomon Strauß Wohl und deren Ehemann Salomon Strauß

1840 Duell mit Salomon Strauß (Strauß 1840 Duell mit Salomon Strauß (Strauß unverletzt, Heine die rechte Hüfte)unverletzt, Heine die rechte Hüfte)

Ludwig Börne


„„Matratzengruft“Matratzengruft“

1833 erste Anzeichen der Krankheit1833 erste Anzeichen der Krankheit 1845 Nervenleiden zunehmend 1845 Nervenleiden zunehmend

schlimmerschlimmer 1846 vorzeitige Todeserklärung1846 vorzeitige Todeserklärung Februar 1848 Zusammenbruch Februar 1848 Zusammenbruch

Heines -> vermutlich myatropischer Heines -> vermutlich myatropischer Lateralsklerose -> LähmungLateralsklerose -> Lähmung

17. Februar 1856 Tod Heines – 17. Februar 1856 Tod Heines – Beisetzung auf dem Friedhof Beisetzung auf dem Friedhof Montmartre Montmartre


VermächtnisVermächtnis Denkmalsstreit – Plan Denkmalerstellung Denkmalsstreit – Plan Denkmalerstellung

in Düsseldorf -> Verhinderung durch in Düsseldorf -> Verhinderung durch Adolf Bartels -> Denkmal in New Yorker Adolf Bartels -> Denkmal in New Yorker BronxBronx

Verbot Heines Bücher im „Dritten Reich“ Verbot Heines Bücher im „Dritten Reich“ –> „Loreley“ – „Verfasser unbekannt“–> „Loreley“ – „Verfasser unbekannt“

Nachkriegszeit: BRD – Heine höchstens Nachkriegszeit: BRD – Heine höchstens Romantischer Dichter, DDR - Romantischer Dichter, DDR - Popularisierung seiner Werke -> Popularisierung seiner Werke -> Hauptsächlich Kontakt mit Karl MarxHauptsächlich Kontakt mit Karl Marx

1970 Gründung des Heine-Institut 1970 Gründung des Heine-Institut 1972 Heinrich-Heine-Preis1972 Heinrich-Heine-Preis 1989 Heinrich-Heine-Universität1989 Heinrich-Heine-Universität


WerkeWerke

Ausgewählte WerkeAusgewählte Werke „„Deutschland. Ein Wintermärchen“Deutschland. Ein Wintermärchen“


Ausgewählte WerkeAusgewählte Werke 1821: „Gedichte“1821: „Gedichte“ 1826: „Reisebilder. Erster Teil“1826: „Reisebilder. Erster Teil“ 1827: „Buch der Lieder“ sowie „Reisebilder. 1827: „Buch der Lieder“ sowie „Reisebilder.

Zweiter Teil“Zweiter Teil“ 1830: „Reisebilder. Dritter Teil“1830: „Reisebilder. Dritter Teil“ 1831: „Reisebilder. Vierter Teil“1831: „Reisebilder. Vierter Teil“ 1844: „Neue Gedichte“ (darin „Deutschland. 1844: „Neue Gedichte“ (darin „Deutschland.

Ein Wintermärchen“) Ein Wintermärchen“) 1847: „Atta Troll – Ein Sommernachtstraum“ 1847: „Atta Troll – Ein Sommernachtstraum“ 1851: „Romanzero“ und „Der Doktor Faust. 1851: „Romanzero“ und „Der Doktor Faust.

Ein Tanzpoem“ Ein Tanzpoem“ 1884 (postum): „Memoiren“ 1884 (postum): „Memoiren“


„„Reisebilder. Zweiter Teil“ – „Das Reisebilder. Zweiter Teil“ – „Das Buch Le Grand“Buch Le Grand“

Die deutschen Zensoren

Dummköpfe


„„Deutschland. Ein Wintermärchen“Deutschland. Ein Wintermärchen“

entstanden bei Rückkehr nach entstanden bei Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1843/44Deutschland im Jahr 1843/44

erschien 1844 beim Verlag erschien 1844 beim Verlag Hoffmann und CampeHoffmann und Campe

27 Gesängen (27 Gesängen (Caput I - XXVIICaput I - XXVII), ), die in Strophen zu je vier Versen die in Strophen zu je vier Versen aufgeteiltaufgeteilt

Vers 2 und 4 sind durch einen Vers 2 und 4 sind durch einen Reim verbunden, Vers 1 und 3 Reim verbunden, Vers 1 und 3 sind reimlossind reimlos


„„Deutschland. Ein Wintermärchen“Deutschland. Ein Wintermärchen“

Caput I – II -> Ankunft in Deutschland (an der Grenze)Caput I – II -> Ankunft in Deutschland (an der Grenze) III -> AachenIII -> Aachen IV - VII -> KölnIV - VII -> Köln VIII -> MühlheimVIII -> Mühlheim IX - X -> HagenIX - X -> Hagen XI – XII -> Teutoburger WaldXI – XII -> Teutoburger Wald XIII -> PaderbornXIII -> Paderborn XIV – XVII -> Traumreise KyffhäuserXIV – XVII -> Traumreise Kyffhäuser XVIIIXVIII -> Minden-> Minden XIX -> Bückeburg XIX -> Bückeburg XX – XXVI -> HamburgXX – XXVI -> Hamburg XXVII -> EndeXXVII -> Ende


QuellenQuellen

BücherBücher WebseitenWebseiten


BücherBücher

Heine, Heinrich - „Meisterwerke der Heine, Heinrich - „Meisterwerke der Weltliteratur Band 7“, Neuen Kaiser Verlag, Weltliteratur Band 7“, Neuen Kaiser Verlag, 19841984

Heine, Heinrich - „Meisterwerke der Heine, Heinrich - „Meisterwerke der Weltliteratur Band 8“, Neuen Kaiser Verlag, Weltliteratur Band 8“, Neuen Kaiser Verlag, 19841984

Böhmer, Otto A. – „Heinrich Heine“, Böhmer, Otto A. – „Heinrich Heine“, Diogenes Verlag, 2005Diogenes Verlag, 2005


WebseitenWebseiten

dieterwunderlich.dedieterwunderlich.de WikipediaWikipedia gomah.degomah.de


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