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Samstag, 17. Sept. 2011, 20.00h im BERNER MÜNSTER a cappella KONZERTCHOR PRO ARTE BERN DRS SINGERS SABINE GÖTZ, SOPRAN ANDREAS SCHLEGEL, THEORBE STEPHAN SCHÜRCH, VIOLONE LOS KUSIS DE BOLIVIA RAINER WALKER, AKKORDEON Heinrich Schütz Felix Mendelssohn Ein- und mehrchörige Kompositionen von Ariel Ramírez MISA CRIOLLA LEITUNG: CHRISTOPH CAJÖRI Vorverkauf ab 15. Aug. telefonisch bei TICKETINO 0900 441 441 (CHF 1.00 pro Min. Festnetztarif) und bei folgenden Verkaufsstellen: Krompholz AG Bern, Kuoni Reisen Bern, Helvetic Tours Bern, sämtliche SBB- und BLS- Bahnhöfe, sowie rund um die Uhr übers Internet unter www.ticketino.com

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Samstag, 17. Sept. 2011, 20.00h im BERNER MÜNSTER

a cappella

KONZERTCHOR PRO ARTE BERN DRS SINGERS SABINE GÖTZ, SOPRAN ANDREAS SCHLEGEL, THEORBE STEPHAN SCHÜRCH, VIOLONELOS KUSIS DE BOLIVIARAINER WALKER, AKKORDEON

Heinrich Schütz Felix Mendelssohn

Ein- und mehrchörige Kompositionen von

Ariel Ramírez

MISA CRIOLLA

LEITUNG: CHRISTOPH CAJÖRI

Vorverkauf ab 15. Aug. telefonisch bei TICKETINO 0900 441 441 (CHF 1.00 pro Min. Festnetztarif) und bei folgenden Verkaufsstellen: Krompholz AG Bern, Kuoni Reisen Bern, Helvetic Tours Bern, sämtliche SBB- und BLS- Bahnhöfe, sowie rund um die Uhr übers Internet unter www.ticketino.com

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Gedankensplitter zu einem (ungewohnten?) Programmkonzept

Bekommt eine Fussballmannschaft einen neuen Trainer, ändern sich meist ab der ersten Trainingseinheit die verschiedensten Dinge: andere Aufwärm-übungen werden selbstverständlich, andere Mannschaftsaufstellungen wer-den ausprobiert, andere strategische Varianten in Betracht gezogen. Ein Di-rigentenwechsel bei einem Traditions-Chor bietet offensichtliche Parallelen. Die Stimmen werden anders angewärmt, die fixe Sitz- und Stehordnung in Frage gestellt, verschiedene über Jahrzehnte eingespielte Rituale sind plötz-lich nicht mehr sakrosankt. Jeder Chortrainer versucht seine diesbezüglichen Ideen in die chorische Mannschaft zu bringen - mit mehr oder weniger Erfolg, abhängig vom Durchhaltewillen des Einen... oder der Resistenz der Anderen.

Solche chorinterne Neuorientierungen werden vom Publikum nur in sehr be-schränktem Masse wahrgenommen. Gegen aussen sichtbar werden Veränderun-gen in erster Linie im Zusammenhang mit den Konzerten. Und da ist es wohl vor allem die Programmgestaltung, mit welcher der „Neue“ seine Visitenkarte abgibt.

Unsere abendländische Kirchenmusik ist zweifellos etwas vom Grossartigsten und Vielfältigsten, was der menschliche Genius hervorgebracht hat. Diesen immensen Schatz gilt es zu pflegen - und zwar die kleinen wie die grossen Formen. Wir tun es, indem wir in dieses Programm Kompositionen der beiden grossen Deut-schen Heinrich Schütz und Felix Mendelssohn aufnehmen, bevor wir im nächs-ten Frühling den beiden Franzosen Charles Gounod und Georges Bizet die Refe-renz erweisen und im Herbst das Verdi-Requiem in Bern und Zürich aufführen.

Schütz, Mendelssohn... und Ramirez: geht das zusammen? Dass die Musik des protestantischen Kirchenmusikers des Frühbarock den warm-wohlklingenden Klängen des grossen Romantikers gegenüber gestellt werden, ist durchaus üblich. Aber dieser Ramirez (... ??? ...) dazwischen: ist das nicht eine völlig andere Welt?

Doch, dies ist eine andere Welt! Und das ist gut so. Gerade jüngere Leute bemän-geln, dass es in klassischen Konzerten - und da besonders bei geistlicher Musik - immer so ernst sei. Zugegeben: unsere europäische Kirchenmusik ist in erster Linie von einem „heiligen Ernst“ geprägt. Im Gegensatz dazu öffnet die von der südamerikanischen Folklore stark geprägte „Misa Criolla“ andere Türen. Neben den ganz nach innen gerichteten, meditativen Passagen, wie sie besonders im Kyrie und im Agnus Dei zu finden sind, hat es Raum für überschäumende Lebens-freude und ausgelassenen Jubel, eingebettet in südamerikanische Rhythmen. Und wer weiss: vielleicht werden wir es - zum Beispiel zu Beginn des Glorias - sogar schaffen, unsere von Natur aus eher ernsten Mienen für kurze Zeit abzustreifen...

Christoph Cajöri

WER NICHTS WAGT...

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Heinrich Schütz (1585 - 1672) - Jauchzet dem Herren, alle Welt (Psalm 100) aus den Psalmen Davids, op. 2 Nr 15, SWV 36 für zwei Chöre und Basso Continuo - Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit aus den Zwölf geistlichen Gesängen, op. 13 Nr 1, SWV 420 für vier Stimmen und Basso Continuo - Ich bin die Auferstehung und das Leben, SWV 464 Motette für zwei Chöre und Basso Continuo

Ariel Ramírez (1921 - 2010)

Misa Criolla (Kreolische Messe) für Sopran, gemischten Chor und Instrumente - Kyrie (Baguala - Vidala / aus Tucurnan) - Gloria ( Carnavalito / Anden) - Credo (Chacarera trunca / Santiago dei Estero) - Sanctus (Carnaval cochabambino / Cochabamba) - Agnus Dei (Estilo pampeano / La Pampa)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847)

- Jauchzet dem Herrn, alle Welt (Psalm 100) Andante con moto - Poco lento - Andante - Kyrie eleison für Doppelchor Andante sostenuto - Heilig für Doppelchor Con moto - Abendsegen (Herr, sei gnädig) Andante - Richte mich, Gott (Psalm 43), op. 78 Nr 2 für achtstimmigen gemischten Chor a cappella Con moto - Andante - Allegro moderato

PROGRAMM

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Heinrich Schütz wurde als zweites von acht Kindern eines Gastwirtes in Köstritz (Ostthüringen) gebo-ren. Der junge Heinrich konnte, nachdem er zuerst das Orgelspiel erlernt hatte, dank der grosszügi-gen Unterstützung seines Mäzens, des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel, von 1609 an ein drei-jähriges Studium bei Giovanni Gabrieli in Venedig absolvieren. Er bezeichnete Gabrieli zeitlebens als seinen grossen Lehrer. Nach seiner Rückkehr 1613 nach Kassel, wurde er zum zweiten Organisten am Hofe des Landgrafen Moritz von Hessen berufen. Von 1618 an wütete der dreissigjährige Krieg. Trotz dieser widerlichen Zeitumstände ar-

beitete Schütz unermüdlich. Er führte den neuen, aus Italien stammen-den konzertierenden Stil mit obligatem Generalbass in Deutschland ein und verband ihn mit der deutschen Bibelprosa. Seine meisterhafte Um-setzung deutscher Texte in Musik hat das Publikum seit jeher fasziniert. Zu seinen Lebzeiten wurde Schütz als „parens nostrae musicae modernae“, also „Vater unserer (deutschen) modernen Musik“ tituliert. Die erste deutsche Musik-geschichte von 1650 nannte ihn „den allerbesten teutschen Componisten“, auf seinem Grabstein wurde er als „seines Jahrhunderts hervorragendster Musiker“ (saeculi sui musicus excellentissimus) bezeichnet. Trotz der Wertschätzung durch seine Zeitgenossen geriet er nach seinem Tod rund 200 Jahre lang in Vergessenheit.

HEINRICH SCHÜTZ 1585 - 1672

SABINE GÖTZ, SOPRAN ANDREAS SCHLEGEL, THEORBE STEPHAN SCHÜRCH, VIOLONE

LOS KUSIS DE BOLIVIA RAINER WALKER, AKKORDEON

KONZERTCHOR PRO ARTE BERN DRS SINGERS LEITUNG: CHRISTOPH CAJÖRI

DIE KOMPONISTEN

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ARIEL RAMÍREZ 1921 -2010

Als junger Mann studierte Ariel Ramirez in sei-ner Heimatstadt Vera Cruz im Nordosten Argen-tiniens Klavier. Er hatte früh Erfolg als Pianist und wurde wegen seines grossen Repertoires an Kompositionen bekannt, die alle auf süd-amerikanischer Folklore beruhten. Diese hatte er intensiv erforscht und sich zu diesem Zweck bereits 1941 in die nordöstlichen Provinzen Ar-gentiniens begeben. 1954 ließ er sich in Lima nieder, im folgenden Jahr kehrte er nach Argen-tinien zurück, wo er die „Compañía de Folklore

Ariel Ramírez“ gründete. Mit diesem Ensemble unternahm er 1957 eine Reise durch Osteuropa, die Sowjetunion und Deutschland. Den Mittelpunkt seiner Wer-ke bilden Vokalkompositionen, vor allem Kantaten, meist mit Anklängen aus der Volksmusik seiner Heimat. Ariel Ramirez selbst betrachtet die "Misa por la Paz y la Justucia" ("Messe für Frieden und Gerechtigkeit") von 1980 als sein bedeu-tendstes Werk, obwohl sie selbst in seinem Heimatland keine große Bekanntheit genießt. Sein bekanntestes Werk ist bis heute seine Misa -riolla (Kreolische Mes-se) geblieben. Anfang 1967 wurde die Misa Criolla erstmals in Europa aufgeführt. Ihre Uraufführung fand in der Rheinhalle in Düsseldorf statt, in dem Land also, in dem Ramirez einst bei einem Klosteraufenhalt den Entschluss zur Komposition dieses religiösen Werkes gefasst hatte.

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY 1809 - 1847

Felix Mendelssohn wurde in Hamburg in eine wohlhabende Familie geboren - sein Vater war Mitinhaber einer Bank. 1811 zog die Familie nach Berlin. Lange Zeit war es bei Mendelssohns Brauch, am Sonntagmorgen im Speisezimmer mit einem kleinen Ensemble musikalische Aufführungen zu geben. Talent zeigte der junge Mendelssohn dabei nicht nur als Geiger, Pianist, Organist, Dirigent und Komponist, sondern auch in den schönen Küns-ten, besonders in der Dichtkunst. In seiner Jugend wurde er von Goethe protegiert. Als Zwanzigjähri-ger dirigierte er bereits die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, was zur schrittweisen Wie-derentdeckung dieses Komponisten im neunzehn-ten Jahrhundert führte. Felix Mendelssohn wird gerne als Neoklassiker be-

zeichnet, weil er die Satztechnik Bachs, die Struktur und Klarheit Mozarts und die Instrumentierung Beethovens miteinander verbunden hat. Seine natürliche melodi-sche Begabung war mit höchster Kunstfertigkeit gepaart, was insbesondere in The-men mit Bezug zu Literatur, Kunst und fremden Kulturen zum Ausdruck kommt.

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SABINE GÖTZ

In Thusis GR geboren und aufgewachsen. Nach der Matura Cellostudium. Weiterausbildung in Sologesang, Chor- und Orchesterleitung. Werkspezifische Studien bei bekannten Dirigenten (u.a. Bernard Haitink und Sir Colin Davis). Von 1984 bis 1988 Dirigent von Chor und Orchester der Universität Basel. Zwischen 1989 und 1999 Leitung des Bündner Kammerorchesters (heute Kammerphilharmonie Graubünden). Dirigiert neben dem Konzertchor Pro Arte Bern den Männerchor Zü-rich, die DRS-Singers und den Franziskus Chor Zürich. Höhepunkte seiner Tätigkeit sind die Konzerte mit füh-

renden Schweizer Sinfonieorchestern (Tonhalleorchester Zürich, Sinfonieorches-ter Basel, Berner Sinfonieorchester, basel sinfonietta etc.) Von 1999 bis 2008 als Redaktor für Chormusik bei Schweizer Radio DRS tätig.

CHRISTOPH CAJÖRI

Die Sopranistin Sabine Goetz erhielt ihre Ausbildung an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Sie war Sti-pendiatin des Richard Wagner-Verbandes Mannheim, ge-wann den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb Musica Sacra in Rom und ist eine gefragte Interpretin der Oratorien besonders von Bach, Mozart, Händel, Monte-verdi und Mendelssohn. Konzerteinladungen führten sie in die Alte Oper Frankfurt, in die Kölner Philharmonie, in die Laeiszhalle Hamburg, zu den Händel-Festspielen in Halle, zu den Mahler-Festwochen in Toblach, nach Paris, Italien, Portugal, Polen und Kolumbien.

DIE INTERPRETEN

Andreas Schlegel lebt in Menziken. Studium historischer Zupfinstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis. Verbindet Forschung und Praxis, hörte deshalb Musikwis-senschaft bei Prof. Wulf Arlt. Seit 1987 als Gitarrenlehrer an verschiedenen Musikschulen tätig. War Musikschul-leiter und im Vorstand der Vereinigung Aargauischer Musikschulen. 1989/90 entstand für Radio DRS die CD “Schweizer Lautenmusik – Lautenmusik aus Schweizer Handschriften”. 2002 Herausgabe seiner zweiten Solo-CD und 2006 zusammen mit Myrtha Albrecht-Indermaur die CD "Sonaten für Laute und obligate Violine von F.W.

Rust und B.J. Hagen“. Ende 2006 publizierte er „Die Laute in Europa. Geschichte und Geschichten zum Geniessen“. Das Buch war so erfolgreich, dass im Mai 2011 eine stark erweiterte Neuauflage gedruckt werden konnte.

ANDREAS SCHLEGEL

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STEPHAN SCHÜRCH

KONZERTCHOR PRO ARTE

Stephan Schürch spielt Violone, ein historisches Instru-ment der Gambenfamilie. Er ist in Gelterkinden im Kan-ton Baselland aufgewachsen. Nach der Schulzeit machte er eine Ausbildung zum Möbelschreiner und gleich an-schliessend ein achtjähriges Studium der Musik, Haupt-fach Cello, bei Conradin Brotbeck in Bern und Viola da Gamba, bei Jordi Savall und Paolo Pandolpho an der Scho-la Contorum Basiliensis. Nach Abschluss des Musikstudi-ums bildete er sich noch zum Geigenbauer aus und führt heute in Burgdorf ein eigenes Geschäft. Neben seiner Hauptbeschäftigung, dem Geigenbau, wird er regelmäs-sig im In- und Ausland als Continuospieler mit dem Vio-lone engagiert.

RAINER WALKER

Der Konzertchor Pro Arte Bern trägt diesen Namen seit 1987. Im Jahre 1909 als Lehrergesangsverein gegrün-det, entwickelte er sich rasch zum Konzertchor. Heute nimmt PRO ARTE einen festen Platz im bernischen Mu-sikleben ein und blickt auf eine stolze Tradition zurück. Er tritt regelmäßig im Berner Münster, im Kulturcasino und vereinzelt auch im Ausland auf. In den letzten vier-zig Jahren wurden viele bedeutende Chorwerke aller Epochen zusammen mit bekannten Solisten wie Maria Stader, Agnès Giebel, Marga Höffgen, Stefania Woyto-wicz, Barbara Hendricks, Ernst Haefliger, Boris Carmelis u.a. aufgeführt. Seit Neujahr 2011 singt der Chor unter der Leitung von Christoph Cajöri.

Rainer Walker studierte Orgel (Konzertdiplom) und Schulmusik in Bern und Freiburg. Wirkt heute als Mu-sikschulleiter in der Oberaargauischen Musikschule Langenthal. Hat das Akkordeon autodidaktisch gelernt. Organistenstelle in Wohlen bei Bern bis 2003. Akkorde-onist in Volksmusik-Formationen. Letztes Jahr kompo-nierte Walker die Bühnenmusik für das Landschaftsthe-ater Ballenberg, zuvor schon eine für die Emmentaler Liebhaberbühne und auch Radio-Features. Momentan erarbeitet der Musiker für sein Heimatdorf im Wallis eine Dorfgeschichte mit Musik. Häufige Zusammenar-beit mit Musikern im Duo- und Triobereich.

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DRS SINGERS

LOS KUSIS DE BOLIVIA

"Los Kusis de Bolivia" wurden 1967 von drei Musikern in Cochabamba, Bolivien gegründet. In verschiedenen lateinamerikanischen Ländern vertraten sie ihr Heimat-land Bolivien an internationalen Festivals, im Radio, im Fernsehen und bei Theateraufführungen. Ihre Schallplat-ten verhalfen ihnen zu grosser Bekanntheit. Seit 1974 vertreten "Los Kusis" die Musik und Traditionen Bolivi-ens und die ursprüngliche Kultur der Inkas (quechuas und aymaras) erfolgreich in der Schweiz und verschiede-nen Ländern Europas.

Unsere Homepage wird von RSwebDESIGN betreut. E-Mail: info@rswebdesign.

Im Jahre 2000 als Ad-hoc-Chor für den "DRS1-Adventska-lender" von SR DRS gegründet, wünschten die Sänger und Sängerinnen, neben Weihnachtsliedern auch andere Werke einzustudieren. Im Frühling 2003 traten sie in Basel und Zürich mit Rossinis „Petite Messe solenelle“ auf. In der Folge dieser gelungenen Konzerte wurden die DRS Singers eingeladen, in der Saison 04/05 das Mozart-Requiem an verschiedenen Orten in der Schweiz aufzuführen. Inzwi-schen haben sie mit diversen orchesterbegleiteten Kom-positionen, aber auch mit a cappella-Programmen an über zwanzig Orten in der Schweiz und in Deutschland konzer-tiert. Letzten Herbst ist eine Porträt-CD des tschechischen Barockkomponisten Pavel Josef Vejvanovsky erschienen.

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November 2012

Charles Gounod: Messe Solennelle de Sainte Cécile (Cäcilienmesse)Georges Bizet: Te Deum

Berner Münster, Sonntag, 25. März 2012, 17.00 UhrFraumünster Zürich Sonntag, 1. April 2012, 17.00 Uhr

Gemeinsame Konzerte des Konzertchores Pro Arte mit der

Orchestergesellschaft Zürich (OGZ) und vier VokalsolistInnen .

Palmsonntag 2012

Giuseppe Verdi Requiem

Gemeinsame Konzerte mit dem Männerchor Zürich imBerner Münster und in der Tonhalle Zürich

MITSINGEN ?

GERNE MACHEN WIR SIE AUF UNSERE NÄCHSTEN KONZERTE AUFMERKSAM

Möchten sie gerne mit uns singen?

Dann laden wir sie herzlich zum Schnuppern zwischen Sommer- und Herbstferien ein. Es hat sich eingespielt, dass neue Sänger und Sän-gerinnen dreimal an einer Chorprobe teilnehmen. Eine Anhörung der Stimme findet erst dann statt, wenn sich die Kandidaten etwas mit dem Chorbetrieb vertraut gemacht haben. Unsere Proben finden von 19.30h bis 21.30h und in der Regel im Gymnasium Neufeld in Bern statt.

Kontaktadresse: Eduard Hertig, Präsident Konzertchor Pro Arte Bern, Murtenstrasse 95a, 3202 Frauenkappelen, (031 920 14 10 oder [email protected]). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.proartechor.ch