Heiraten_2013

WOCHENSPIEGEL

Heiraten 2013Ausgabe 4 | Chemnitz und Umgebung

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Hartmannstrasse 7d09111 ChemnitzTel. 0371 6761253

Sie haben das Fest.Wir haben das richtige Outfit.

D Ü S S E L D O R F · N E W Y O R K

MODESALONHELLA ERLER

3 3editorial

Sie haben sich entschieden zu heiraten. Für viele Menschen ist der Tag der Eheschließung der schönste im Leben – unabhängig davon, ob sie standesamtlich oder kirchlich heira-ten. Die statistischen Zahlen unserer Standesämter belegen den Trend der vergangenen Jahre: Heiraten ist „in“.Die Eheschließung eines Paares ist ein besonderer und einzigartiger Moment. Zwei Menschen finden sich zusammen, um eine lebenslange Bindung einzugehen, eine Familie zu gründen und zusammenzuhalten in guten wie in schlechten Zeiten.An Ihrem Hochzeitstag stehen nur Sie im Mittelpunkt. Bis es zur ausgelas-senen Hochzeitsfeier kommen kann, sind im Vorfeld viele Formalitäten zu

bewältigen. Ihre Standesbeamtinnen und Standesbeamten beraten Sie hier-bei gern und führen Ihre Trauung in einem angemessenem Rahmen durch.In diesem Magazin erhalten Sie weitere Informationen, Anregungen und Hinweise, wie Sie Ihren beson-deren Tag perfekt gestalten können.Ich wünsche Ihnen eine wunder- schöne Trauung, eine tolle Hoch-zeitsfeier sowie ein glückliches und harmonisches Zusammenleben. Mit folgendem Zitat von Heinrich Zschokke möchte ich verbleiben:„Von allen Verbindungen, welche Menschen mit Menschen im Leben knüpfen, kenne ich keine, die ehr- würdiger, wichtiger und segens- reicher wäre als die Ehe.“

Liebes Brautpaar,

Ute NebeStandesbeamtinStandesamt Frankenberg/Sa.

Brautpaar

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SeiteUnserBrautpaar2012 5

6 MonateStandesämter/Hochzeitsplanung 6–9Budgetplanung 10Hochzeitsreise 11Beauty 12–13Festmode 14–16Hochzeitsmessen 17

5 MonateLocation&Catering 18–33Tanzkurse 34–35Unterhaltung/Besonderes 36–37Einladung&Co. 38–39

4 MonateDas„Fahrzeug“zurTrauung 40

3 MonateSchmuck 41–43Fotografie 44–46Geschenke 47–48

2 MonatePolterabend 49Frisuren 50–51Floristik 52–53

1 MonatTisch-&Sitzordnung 54

1 TagLetzteVorbereitungen 55

Hochzeitstag 56–57NachderHochzeit 58

Coupons 61–62

Auf einen BlickBlickImpressUm

HerausgeberWochenSpiegel Sachsen Verlag GmbHGeschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 ChemnitzTelefon 0371 5289390Fax 0371 5289391

Anzeigen/GesamtherstellungVivien BrixTelefon 0371 5289358

redaktionMaxi Rudolph, Stephanie IhleTelefon 0371 5289166

satz/LayoutWS Medienservice Chemnitz GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 ChemnitzTelefon 0371 5289270

DruckZSCHIESCHE GmbHRepro Druck VerlagSchulstraße 608112 Wilkau-Haßlau

VertriebWVD Mediengruppe GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 Chemnitz

Titelfoto© iStock / fatihhoca

rechte und Nachdruck :Alle veröffentlichten Beiträge und Anzei-gen sind urheberrechtlich geschützt. Die mit dem Verfassernamen gekennzeich-neten Beiträge geben die Auffassung der Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Ge-wissen, jedoch ohne Gewähr. Nachdrucke sind nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt. Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Fotos übernimmt der Ver-lag keine Haftung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.

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5 5HeiratSaNtraG

Irgendwo zwischen Wilhelmshafen und Helgoland durchkreuzte die Fregatte „Köln“ am 17. Juni 2011 die Nordsee. Das Schiff war zur Familienfahrt unterwegs, d.h. etwa 360 Angehörige der Marinesoldaten waren mit an Bord.

Den Gästen wurde die tägliche Arbeit auf einem Marineschiff demons-triert – darunter auch die durch den Kapitän angekündigte „Schießübung“. Doch letztlich schossen keine Ka-nonen oder Kugeln in den Himmel, sondern Tränen aus den Augen von Nadine. „Als wir uns im Halbkreis vor dem Hangartor aufstellen sollten und ich in der Mitte platziert wurde,

habe ich mir nichts dabei gedacht,“ erinnert sich Nadine. Das Hangartor öffnete sich mit musikalischer Unter-malung und Nebel legte sich über das Deck. Als sich dieser langsam lichtete, stand Christian vor seiner großen Liebe – in weißer Marineuniform, wie ein Prinz in heller Rüstung – mit 50 roten Rosen in der Hand. Heute schwärmt Nadine: „Einen schöneren Antrag kann man sich wohl kaum vorstellen.“ Für die Nachwelt ist dieser auch festgehalten. Nadine filmte die Frage aller Fragen selbst mit ihrer Kamera, bis ihr diese ein freundlicher Marineoffizier abnahm. Selbst in der Presse fand das außergewöhnliche Er-eignis Beachtung. Sowohl der Kölner

Express als auch die Wilhelmshafener Tageszeitung berichteten über die Schifffahrt ins Glück. Zurück auf dem Marinestütztpunkt fand eine riesige Verlobungs-Party für alle statt. „Es wird in jedem Fall unvergessen bleiben“, erklärt Nadine ihre Gefühle zum Heiratsantrag auf hoher See. Nur rund zwei Monate später sagte Nadine wieder „ja“ – und Christian tat es ihr gleich. Kurzentschlossen hei-ratete das Paar standesamtlich am 12. August 2011 auf Schloss Wolken-stein im Kreise ihrer engsten Freunde und Familie. Knapp ein Jahr später trauten sich die Beiden zum zweiten Mal: Am 21. Juli 2012 fand die kirchliche Trauung statt. (si)

Christian trägt seine Nadine auf Händen. Foto: privatGlück

eine schifffahrt ins gemeinsame Glück

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schönsten TagAuf dem Weg zum schönsten TagHoCHZeitSterMiN – ProBleMloS aNGeMeldet

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Unser Team berät Sie gern und

freut sich auf Ihren Anruf.

Dann ist Schloss Lichtenwalde genau die richtige Adresse für Sie!

Damit Sie sich rechtzeitig Ihren Wunschtermin sichern können, vergeben wir bereits im April Termine für das Folgejahr.

Gemeinde Niederwiesa Standesamt Frau Beatrice SchellenbergerDresdner Straße 22 · 09577 NiederwiesaTel. 03726/718632 · Fax: 03726/[email protected]

Sie träumen von einerromantischen Hochzeit?

Freudentränen rollen übers Gesicht, wenn die Frage aller Fragen gestellt wird und es werden nicht die Letzten sein. Mit dem Heiratsantrag beginnt eine aufregende Zeit. Zunächst sollten Sie einen Termin für den schönsten Tag finden. Meist bieten sich dafür prägnante Daten der Beziehung genauso wie markante Schnapszahlen oder Feiertage an. Bei der Wahl des Hochzeitstermins können verschie-dene Kriterien zu Grunde liegen: die Jahreszeiten, der Kostenfaktor und die Anwesenheit der Familie. Es ist ratsam beim Gang zum Standesamt mehrere Wunschtermine zu haben. Um die Hochzeit am richtigen Datum feiern zu können, sollte der Weg zum Standesamt frühzeitig erfolgen. Den Termin können Sie schon über ein Jahr vor der Hochzeit reservieren. Sechs Wochen vor der Eheschließung

müssen die Verlobten auf dem Stan-desamt erscheinen und die Hochzeit anmelden. In der Regel sollten Braut und Bräutigam persönlich erschei-nen. Gegebenenfalls kann auch eine Vollmacht ausgestellt werden. Bevor Sie auf das Standesamt gehen, sollten die notwendigen Dokumente vorhan-den sein. Grundsätzlich ist die Vorlage einzelner Dokumente von Paar zu Paar unterschiedlich.

Dokumente für das Standesamt

l Personalausweis/Reisepassl Geburtsurkunde oder beglaubigte Abschrift aus dem Geburtseintrag l Aufenthaltsbescheinigung des Einwohnermeldeamtes (nicht älter als vier Wochen)Bei Bedarf:l Nachweis der Staatsangehörigkeit

l Geburtsurkunde bei Geburt außer- halb des Bundesgebietsl Scheidungs- oder Sterbeurkunde des Ehegattenl Geburtsurkunde der Kinderl Nachweis über Mutter- bzw. Vaterschaft und das gemeinsame SorgerechtDie folgenden Seiten geben Ihnen einen Überblick zu ausgewählten Standesämtern der Landkreise Chemnitz, Zwickau, Mittelsachsen und Erzgebirgskreis. Dort erfahren Sie auch die speziellen Vorlagbedin-gungen für die Eheschließung. (si)

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http://www.niederwiesa.de/inhalte/niederwiesa/_inhalt/rathaus_verwaltung/standesamt/standesamt

7 7StaNdeSÄMter

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standesamt ChemnitzBahnhofstraße 5309111 ChemnitzTelefon: 0371-48833321

standesamt ZwickauWerdauer Straße 6208056 ZwickauTelefon: 0375-833301

standesamt FreibergObermarkt 2409599 FreibergTelefon: 03731-273173

standesamt stollbergHauptmarkt 109366 StollbergTelefon: 037296-94209/210

standesamtAnnaberg-BuchholzMarkt 109456 Annaberg-BuchholzTelefon: 03733-425277

standesamt marienbergMarkt 109496 MarienbergTelefon: 03735-602151/ 155

standesamt mittweidaMarkt 3209648 MittweidaTelefon: 03727-967151/152

standesamt HainichenMarkt 109661 HainichenTelefon: 037207-60104

standesamt FrankenbergMarkt 1509669 FrankenbergTelefon: 037206-64126

standesamt AueGoethestraße 508280 AueTelefon: 03771-281124

standesamt Limbach-OberfrohnaRathausplatz 109212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 03722-78137

standesamt NiederwiesaDresdner Straße 2209577 NiederwiesaTelefon: 03726-718632

standesamt FlöhaAugustusburger Straße 9009557 FlöhaTelefon: 03726-791167

standesamt ZschopauAltmarkt 209405 ZschopauTelefon: 03725-287115/114/117

standesamt ZwönitzMarkt 608297 ZwönitzTelefon: 037754-35119

standesamt GlauchauMarkt 108371 GlauchauTelefon: 03763-65412/20

standesamt Hohenstein-ernstthalAltmarkt 4109337 Hohenstein-Ernst thalTelefon: 03723-402340

standesamt AugustusburgMarienberger Straße 2409573 Augustusburg Telefon: 037291-39519/29

standesamt schwarzenbergStraße der Einheit 2008340 SchwarzenbergTelefon: 03774-266306

standesamt OederanMarkt 509569 OederanTelefon: 037292-27182

standesamt DöbelnObermarkt 104720 DöbelnTelefon: 03431-579216/ 212

standesamt Wilkau-HaßlauPoststraße 108112 Wilkau-HaßlauTelefon: 0375-6910332

standesamt Oelsnitz/ erzgebirgeRathausplatz 109376 Oelsnitz/ErzgebirgeTelefon: 037298-3844

standesamt schneebergAm Markt 108289 SchneebergTelefon: 03772-356215

standesamt BurgstädtBrühl 109217 BurgstädtTelefon: 03724-63127

standesamt NossenAm Markt 3101683 NossenTelefon: 035242-43422

standesamt ColditzMarkt 104680 ColditzTelefon: 034381-83841/26

standesamt OlbernhauGrünthaler Straße 2809526 OlbernhauTelefon: 037360-15122/23

standesamt meeraneLörracher Platz 108393 MeeraneTelefon: 03764-54207

standesamt HartmannsdorfUntere Hauptstraße 11109232 HartmannsdorfTelefon: 03722-402317

standesamt FalkensteinWilly-Rudert-Platz 108223 FalkensteinTelefon: 03745-7410

8 Weitere StaNdeSÄMter

standesamt penigMarkt 609322 PenigTelefon: 037381-95948/46

standesamt WechselburgBahnhofstraße 1609306 WechselburgTelefon: 037384-8070

standesamt BurkhardsdorfAm Markt 809235 BurkhardsdorfTelefon: 03721-2606233/ 236/136/926

standesamt WaldheimNiedermarkt 104736 WaldheimTelefon: 034327-57239

standesamtehrenfriedersdorfMarkt 109427 EhrenfriedersdorfTelefon: 037341-4526

standesamt GeithainMarkt 1104643 GeithainTelefon: 034341-466125

standesamt roßweinMarkt 404741 RoßweinTelefon: 034322-46613

standesamt rochlitzMarkt 109306 RochlitzTelefon: 03737-783133

standesamt LunzenauKarl-Marx-Straße 109328 LunzenauTelefon: 037383-85221

standesamt ThalheimHauptstraße 509380 Thalheim/Erzgeb.Telefon: 03721-26218

standesamt Brand-erbisdorfMarkt 109618 Brand-ErbisdorfTelefon: 037322-32130

standesamt Jahnsdorf/ erzgebirge OT LeukersdorfPoststraße 109387 Jahnsdorf/Erzgeb.Telefon: 0371-2718217/37

standesamt GroßolbersdorfAm Rathaus 809432 GroßolbersdorfTelefon: 037369-14118

standesamt ebersbachAm Bahndamm 301561 EbersbachTelefon: 035208-95511

standesamt Königshain-WiederauGewerbegebiet 309306 Königshain-WiederauTelefon: 037202-8040

standesamt FrohburgMarkt 1304654 FrohburgTelefon: 034348-80519/96

standesamt LößnitzMarktplatz 108294 LößnitzTelefon: 03771-557535

standesamt LugauObere Hauptstraße 2609385 LugauTelefon: 037295-5239

standesamt AmtsbergPoststraße 3009439 AmtsbergTelefon: 037209-67912

standesamt mülsen st. JacobSt. Jacober Hauptstraße 12808132 MülsenTelefon: 037601-50046

standesamt Oberlung witzHofer Straße 20309353 OberlungwitzTelefon: 03723-40518

standesamt pockauRathausstraße 1009509 PockauTelefon: 037367-31322

standesamt HohndorfRödlitzer Straße 8409394 HohndorfTelefon: 037298-302817

standesamt WaldenburgMarkt 2208396 WaldenburgTelefon: 037608-12337

standesamt erlauNiedercrossen 4509306 ErlauTelefon: 03727-945812/ 818

standesamt WildenfelsPoststraße 2608134 WildenfelsTelefon: 037603-5593317

standesamt HartensteinMarktplatz 908118 HartensteinTelefon: 037605-76424

standesamt LengefeldMarkt 109514 LengefeldTelefon: 037367-33323

standesamt LichtensteinBadergasse 1709350 Lichtenstein/ SachsenTelefon: 037204-61164

standesamt BernsbachStraße der Einheit 508315 BernsbachTelefon: 03774-152224

standesamt GelenauRathausplatz 109423 GelenauTelefon: 037297-8496156

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PrinzessinI

Ist der Antrag gemacht, wartet eine Menge Arbeit auf die Paare. Die Planung der Hochzeit bedarf viel Zeit und einem langen Vorlauf vor der eigentlichen Traumhochzeit. Zunächst steht die Suche nach der Location der Trauung auf dem Plan. Dann folgt das Organisatorische – Räumlichkeiten für die anschlie-ßende Feier zu finden, Einladungen schreiben und versenden, Brautkleid bzw. Anzug aussuchen und anpassen

lassen, Ringe auswählen, der Ablauf der Trauung und anschließenden Hochzeitsfeier muss geplant wer-den, usw. Die Liste ist lang und die Wünsche riesig, doch vielmals fehlt schlichtweg die Zeit und Erfahrung, um eine derartige Mamutaufgabe zu meistern. Dafür gibt es eine Lösung. Wer kennt als Frau nicht den Film „Weddingpla-ner“ mit Jennifer Lopez? Hochzeits-planer übernehmen die Aufgabe der organisatorischen Schaltzentrale. Wer möchte, kann sich angefangen

von der Location bis hin zur Betreu-ung am Hochzeitstag alles planen lassen. Aber auch Teilplanungen sind möglich. Natürlich organisieren die Hochzeitsplaner auch die Hochzeit in extravagantem Ambiente: Zum Beispiel im Heißluftballon, Fußball-stadion oder Bergwerk. Sie realisieren Träume. „Der Wunsch der meisten Bräute ist es, Prinzessin zu sein“, erklärt die Hochzeitsplanerin Antje Reinhold. Und dann heißt es am „gro-ßen Tag“: Mädchenträume werden wahr – Prinzessin für einen Tag. (si)

HoCHZeitSPlaNuNG – Perfekt VorBereitet

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mädchen traum:

Prinzessin für einen Tag

Einmal Prinzessin sein, dass ist der Traum vieler Mädchen. Und auch später träumen viele Frauen noch von ihrer Traum-hochzeit samt Traumprinz. Foto: sxc/papaleguas

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Kleine Orientierungshilfe für Ihre Kosten

KleidungBrautkleidAccessoiresSchuheDessousAnzug BräutigamAccessoires SchuheKleider Blumenkinder/ Brautjungfern

BeautyFriseurMake Up/ Kosmetik/ Nägel

FeierHochzeitsfeier (inkl. Speisen/ Getränke, Raummiete)DJ/BandBesonderheiten (Feuerwerk, etc.)Kutsche/FahrzeugGästetransferPolterabendHochzeitsfotos/ VideosHochzeitstorte

PräsenteGeschenke für den PartnerDankgeschenke für die Gäste

Geplante Kosten

Tatsächliche Kosten

Geplante Kosten

Tatsächliche Kosten

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SchmuckTrauringe

DrucksachenEinladungskarten (inkl. Porto)Menü-/TischkartenDanksagungen (inkl. Porto)Erinnerungsalbum/Gästebuch

Blumen/ DekorationBrautstraußReversanstecker BräutigamBlumenschmuck AutoDekoration RestaurantDekoration KircheStreublumenkorb

HochzeitsreiseHotel für die HochzeitsnachtFlitterwochen

SonstigesTanzkursStandesamtgebührenStammbuchNamensänderung DokumenteHeiratsannonce ZeitungNotar/ Ehevertrag

Reserve für unvorhergesehene Ausgaben

OrientierungshilfeWieviel das gemeinsame Glück wert ist, kann jedes Brautpaar selbst entscheiden. Damit Sie die Kosten immer im Blick haben und an alles denken, ist es ratsam, schon vorher einen Budgetplan über die einzelnen Ausgaben zu erstellen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen Anhaltspunkte.

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Chemnitz Plaza - Rathausstr. 709111 ChemnitzTel.: +49 371 4250 51Fax: +49 371 4250 54www.lcc-chemnitz.de

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Träumen Sie von feinem Sand und Meeresrauschen unter Palmen? Von einem romantischen Schloss mitten im saftigen Grün der schottischen Highlands? Von rauschenden Nächten in Las Vegas, oder dem Sonnen-untergang über den Rücken der Elefanten in Südafrika? Vielleicht ist ihnen aber auch die Vertrautheit der heimischen Ostsee oder die rustikale Berghütte am liebsten?

Dabei zählt nur eines: Sie haben den wichtigsten Menschen an Ihrer Seite.

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Maßgeschneiderte Flitterwochen. Hochzeitsreisen, die zu Ihnen passen.

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Schneeweiße Strände, azurblauer Himmel, türkis schimmerndes Wasser und Zwei-samkeit – für viele Frischvermälte sind die romantischen Flitterwochen der Start in das Eheleben. Doch wohin die Reise geht, ist bei jedem Paar unterschiedlich. Die klassischen Varianten führen das junge Paar an die Träumstrände der Welt, wie zum Beispiel im Indischen oder Pazifischen Ozean. Dabei kann man die Zweisamkeit genießen, sich verwöhnen und die Seele zur Ruhe kommen lassen. Natürlich bieten sich auch Kreuzfahrten als Reise nach der Hochzeit an. Dabei entdecken sie bestimm-te Regionen, verzichten nicht auf Wellness und Komfort und genießen dennoch ihre Zweisamkeit. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten die Flitterwochen zu verbringen. Schon Johann Wolfgang von Goethe erkannte: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Auch in Deutschland und den Nachbarländern lassen sich ro-mantische Flitterwochen verbringen. Wer nicht die ganze Zeit nur relaxen möchte, der kann zudem aktiv werden und Fahrrad fahren, Bergsteigen oder Wandern gehen. Ebenso liegen Rucksacktouren oder Städte-reisen im Trend. (si)

TraumhochzeitNach der

Traumhochzeit in den Traumurlaub

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12 Beauty & WellNeSS – StraHleNd SCHöN6

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PerfektBeauty & WellNeSS – StraHleNd SCHöN

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Perfekt von Kopf bis Fuß

In ein paar Monaten läuten die Hoch-zeitsglocken. Brautkleid und Accessoires sollen umwerfend, das Styling makellos, die Figur perfekt sein. Um an dem besonderen Tag vor Schönheit zu strahlen, beginnen die meisten Bräute schon Monate vor der Trauung mit einem umfangreichen Beautyprogramm – angefangen bei der Fußpflege über Termine in spezi-ellen Schönheitsstudios bis hin zum Sonnetanken im Solarium.Regelmäßige Besuche bei der Kosme-tik, Peelings und spezielle Gesicht- und Körperpflegeprodukte lassen die Haut frischer wirken. Pflege und Reinigung von Innen garantieren Mi-neralwasser und Tee (zirka zwei Liter am Tag), da diese Giftstoffe aus dem Körper spülen. Zudem verleihen be-stimmte Vitamine dem Gesicht einen gesunden Teint, regen den Kreislauf an und verhelfen zu elastischem, glänzendem Haar. Beim täglichen Ein-

cremen sollten Hände und Füße nicht vergessen werden, denn gerade sie werden stark beansprucht. Nicht zu vergessen die schlanke Linie: Sport hält jung und fit und macht stressunanfälliger. Re-gelmäßige Bewegung strafft die Haut, beugt Krankheiten vor und käftigt die Muskulatur, was sich wiederum förderlich auf die Fettverbrennung auswirkt. Mit einem speziellen Sportprogramm kann der Körper zudem gezielt in Form gebracht werden, damit das Traumkleid perfekt sitzt und nirgendwo kneift.Nehmen Sie sich trotz der vielenorganisatorischen Aufgaben und Entscheidungen gelegentlich eine Auszeit. Nutzen Sie zum Beispiel Entspannungstechni- ken und atmen Sie tief durch. Eine entspannte Braut ist auch eine schöne Braut! (mr) Foto: djd

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Medizinisches Beratungs- und Therapie-Zentrum Chemnitz GmbH Markt 4 09111 ChemnitzAnmeldung bei Ute Becker

Telefon 037206 880402

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Termine siehe Homepage

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14 BrautMode – trauMHaft eiNGeHÜllt6

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Der neoromantische Trend hält auch 2013 an. Beflügelt von den glamou-rösen Adelshochzeiten, z. B. von Kate und William in England, bieten die Hersteller richtige Prinzessinnen-Looks an. Nicht fehlen dürfen hier Roben mit langen Schleppen, mehrlagige Röcke und Details wie Stickereien oder Rüschen. Wenn schon Prinzessin für einen Tag, dann komplett. Das heißt, auf dem Kopf trägt die Braut Tiara

oder Schleier, gerne auch in Kombina-tion. Alles bleibt im kommenden Jahr sehr feminin im Schnitt. Etwa Ribbon Belts, eine Art Gürtel, mit glänzendem Schmuckbesatz, figurschmeicheln-de Sanduhr-Silhouetten, Spitzen-ausschnitte oder auch Kleider mit angesetzten Ärmeln. Taillen werden häufig betont durch pastellige Gürtel mit großen Blüten oder Swarovski-Bro-schen. Zur Freude vieler Frauen haben

einzelne Brautkleider auch wieder kleine oder angeschnittene Ärmel. Die waren seit Jahren nicht mehr zu sehen. Die Modelle reichen von verspielten Tüll- oder Organza-Brautkleidern und voluminösen Röcken aus weich fallenden Materialien bis hin zu fließenden Lagen und wogenden De-tails. Als Accessoires liegen Kopfschmuck mit Netzschleiern, Perlenschmuck und Handschuhe im Trend.Neben den verspiel-ten Prinzessinnen-Styles sind es aber auch andere Hoch-zeitslooks, die 2013 angesagt sind. Generell gilt beim schönsten Tag im

Leben wie in der Alltagsmode: Erlaubt ist, was gefällt! Und die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Vintage-Style

Was sich generell in der Damenober-bekleidung schon seit zwei, drei Saisons erkennen lässt, hat längst auch die Brautmode erfasst: Retro ist in, aber zeitgemäß umgesetzt mit Tüll, Spitze im Vintage-Look, Perlenstickerei, Edelsteinen und glanz-vollen Stoffen wie Seide. Das Esprit der 1930er bis 1950er Jahre spiegelt sich in eleganten Silhouetten im griechi-schen und französischen Stil mit raffinierten De-tails wieder. Accessoires wie Kathedralen- und Kapellen-Schleier und spezieller Haarschmuck unterstützen diesen Look.

drunter drübererlaubt ist, was gefällt – sowohl drunter als auch drüber

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Blumig und verspielt

Brautkleider in zarten Pastelltönen, die wie Elfenkostüme aussehen – auch so kann die Braut ihren Bräuti-gam und die Hochzeitsgesellschaft verzaubern. Neu sind Kollektionen, in denen mit Blumen bestickte Stoffe im Mittelpunkt stehen. Natürlich sind die Silhouetten aus Satin und Seide hier sinnlich und schmal, gerne in den Farben Rosa, Aquamarine Grün, Himmelblau und Weiß, die Figur feengleich umschmeichelnd.

Kurz und sexy

Immer häufiger zu beobachten: Zur standesamtlichen Trauung trägt die Braut ein Modell mit kurzem Rock, sehr sexy und figurbetont. Aufgrund der großen Beliebtheit legen die Her-steller deshalb jetzt aufwendiger ge-staltete Entwürfe auf – und manche Braut „traut“ sich damit sogar schon in die Kirche.

Farben 2013

Der Trend zu den hellen, zarten Ivory-Tönen ist ungebrochen.

Viele Brautmodendesig-ner setzen auf Töne wie

Nougat oder Mocca. Zwar finden sich in fast jeder Kollektion einige

außergewöhnliche Farben wie zum Bei-spiel Flamingo oder

Silbernebel. Die Erfahrung der Fachhändler zeigt aber: Die-

se Töne werden meist von der Braut bevorzugt, die sich ein zweites Mal traut. Wer es dagegen klassisch liebt, der findet natürlich Weiß, Elfenbein und Nude.

Das reizvolle „Untendrunter“

Mit der „Verpackung“, dem Brautkleid, verzaubern – mit dem „Darunter“ verführen: Jede Braut möchte ihren Liebsten in der Hochzeitsnacht mit sexy Dessous überraschen und das Gefühl von hochwertiger Wäsche auf der Haut spüren. Die Auswahl ist sehr vielfältig, reicht bis hin zu figurkorrigierender Mode. Wichtig ist, dass die Dessous nicht sichtbar sind oder sich unter dem Brautkleid abzeichnen. „Des-halb wählen die Damen die Wäsche passend zum Kleid, d.h. Weiß zu Weiß oder Creme zu Creme“, weiß Jeannette Schippers von der Boutique „Reizbar“. Bei schulterlosen Kleidern sind meist – ebenfalls abhängig vom Kleid – träger-lose BHs oder edle Corsagen notwen-dig. Dazu String mit Strapsgürtel und schöne Strümpfe und die Braut kann sich ihrer Ausstrahlungskraft sicher

sein. Bei sehr engen Kleidern empfiehlt die Dessousexpertin halterlose Strümpfe, damit die Strapsbän-der nicht durchdrü-cken. In Anknüpfung an die alte Tradition, die Braut sollte zur Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und Blaues tragen,

erfreut sich das Strumpfband weiterhin großer Beliebtheit. In Weiß, Blau oder einem Mix aus beiden Farben setzen die meisten Bräute auf den „Glücksbrin-ger“ am Bein. (td/mr)

BrautMode – trauMHaft eiNGeHÜllt

Foto: LILLY. www.lilly.de

http://www.reizbar-freiberg.de

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EtwasBrautMode – trauMHaft eiNGeHÜllt

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Die Regeln für ein stilsicheres Outfit für Ihn sind einfach: Es soll ein harmo-nischer Gesamtlook entstehen. „Darü-ber hinaus setzen die Herren auf Funk-tionalität“, weiß Hans-Jürgen Scholz, Inhaber des in 3. Generation geführ-ten Fachgeschäfts „Paul Scholz – Feine Mode seit 1905“ in Olbernhau und Annaberg Buchholz. „Der klassische Anzug wird mit farbiger Schmuckwes-te, Hemd, Plastron bzw. dem etwas schmaleren Lupo auf Hochzeit „ge-

trimmt“, kann dadurch aber auch zu späteren festlichen Anlässen getragen werden,“ so der Festmodenspezialist weiter. Sein Geschäft kann auf eine über 100-jährige Erfahrung blicken und kleidet sowohl den Bräutigam als auch die Gäste – Frau und Mann – bestens für den großen Tag ein. In Sachen Herren-Hochzeitsmode sind derzeit schmale Silhouetten und bei den Farben Anthrazit, Schwarz, Dunkelblau und -braun im Trend.

Hochwertige Stoffe und stylische unifarbene Muster verleihen dem Anzug noch das gewisse Etwas. Anzug und Weste sollten Ton in Ton gehalten werden, allerdings muss letztere auch zum Brautkleid passen. „Dieses ist gleichzeitig ‚farbliches Vorbild‘ für Ac-cessoires wie Einstecktuch, Krawatte, Plastron und Co.“, erklärt Hans-Jürgen Scholz. Bei den Hemden bleiben Weiß und Ivory die gängigen Farben. Zudem rät der Experte: „Auf ein Hemd mit Umschlagmanschetten und damit das Tragen von Manschettenknöpfe sollte kein Bräutigam am Hochzeitstag verzichten.“Wer opulent den Gang zum Traualter beschreiten will, macht auch 2013 mit Smoking, Frack oder Cut nichts falsch. Passend zum Vintage-Trend bei den Frauen haben auch die Hersteller von Herrenmode reagiert, setzen aber auf Innovationen: So gibt es nun Frackmo-delle mit zweireihiger Knopfreihe. Bei den Cutaways (Gehröcken) finden sich dagegen jetzt glänzende graue Hosen. Bislang galt hier, die Hose kommt stets matt in grau-schwarzer Streifen-musterung daher. Gut zu wissen: Der „Cut“ wird tagsüber getragen und ist vorne abgerundet. Nach 18 Uhr steigt der Mann um in den dunklen Frack mit markantem Schwalbenschwanz am Rücken und weißem Kragenspiel („White Tie“). Viel unkomplizierter ist dagegen, wer einen Smoking wählt. Die kurzen, figurbetonten Jacken wirklich sportlich, dazu trägt man eine schwarze Fliege („Black Tie“). (mr/td)

muster: Das gewisse Etwas

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27./28. Oktober 201210. Annaberger Hochzeitsmesse, Festhalle Annaberg-Bucholz03. November 2012Hochzeitsmesse Wasserschloss Klaffenbach 11. November 2012Hochzeit & Feiern, Romantik Hotel Schwanefeld in Meerane24./25. November 2012Feste & Feiern, Neue Welt Zwickau12./13. Januar 2013Hochzeitsmesse inBeierleins Landgasthaus & HotelCallenberg OT Reichenbach

19./20. Januar 2013Hochzeit-Feste-Feiern Chemnitz, Messe Chemnitz26./27. Januar 201319. Schwarzenberger Hoch- zeitsmesse, Ritter-Georg-Halle17. Februar 2013 Stollberger Hochzeitsträume, Bürgergarten Stollberg23./24. Februar 2013Feste & Feiern Plauen, Festhalle Plauen23./24. Februar 2013Hochzeitsmesse Limbach-Oberfrohna, Stadthalle Limbach-Oberfrohna

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Im Standesamt heiraten kann jeder.Dabei gibt es mittlerweile nichts, was es nicht gibt: Heiraten beim Höhen-flug, unter Tage, unter Wasser, in traumhafter Kulisse oder auf hoher See. Immer mehr Brautpaare wollen den besonderen Tag und das Ja-Wort an ausgefallenen Orten begehen. Nicht zu vergessen: Ungewöhnliche Zeiten und am besten noch ein Schnapszahl-Datum. Vor allem dieBesonderheit der Gebäude reizt viele Eheleute. Begehrt sind Schlösser, Bur-gen, Festungen, herrschaftliche Häuser und Villen sowie Mühlen, Museen, Schiffe, historische Straßenbahnen, Leuchttürme oder Fernsehtürme. Mittlerweile kann die Zeremonie aber auch im Bergwerk, Zeppelin oder Fußballstadion stattfinden. Mit Kreativität lässt sich fast jeder Wunsch in die Tat umsetzen und Paare können ihrer Hochzeit eine ganz in-dividuelle, originelle Note verleihen. Die einen nutzen ein ausgefallenes Hobby, die anderen ihre Leidenschaft für eine historische Epoche oder einen bestimmten Ort, um ihrer Trauung den ganz besonderen Pfiff zu verleihen. Auf Schlössern oder Burgen können Braut und Bräutigam in alte Zeiten eintauchen. Einige haben eigene Kapellen oder ein Trauzimmer, in dem die Zeremonie stattfinden kann. Außerdem ist ein Festsaal für die Feierlichkeiten vorhanden. Dank der entsprechenden Dekora- tion lässt sich eine märchenhaft-magische Atmosphäre schaffen. Weiter auf Seite 20

Den herrschaftlichen Glanz vergan-gener Tage bieten Barockschlösser. So lässt sich auch am Fuße der Wein-berge im Schloss Wackerbarth mit barocker Gartenanlage hochzeiten und feiern wie die Könige. Im Lustschloss, dem unverwechselbaren Belvedere, findet das Brautpaar zugleich das passende romantisch-mondäne Ambiente für die Trauung.

Foto: Schloss Wackerbarth

Ja-WortDas Ja-Wort in magischem Ambiente ...

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19 19loCatioN & CateriNG – HeirateN aN BeSoNdereN orteN

Die Schlösser Augustusburg und Lichtenwalde sowie die Burg Scharfenstein sind mit ihrem besonderen Ambiente traumhafte Orte, um den schönsten Tag im Leben zu feiern und unvergesslich zu machen.

Hoch über dem Zschopautal thront das Schloss Augustusburg und bietet dem Braut-paar neben dem Trausaal auch eine rustikale Art des Heiratens in der Glücksschmiede an. Darüber hinaus können Sie bei uns verschiedene Leistungen zu Ihrer Trauung buchen. Bei einer Brunnenhebe wird die Ehe mit „Brunnenwasser“ zeremoniell

besiegelt, während des Fototermins können die Gäste die Museen oder bei einer Schlossführung das Brunnen-haus und die Schlosskirche besichtigen (auf Wunsch mit Orgelkonzert).Schloss Augustusburg:• Terminvergabe über das Standesamt der Stadt Augustusburg: Tel. 037291 39519• Absprache rund um Ihre Hochzeit im Besucherservice: Tel. 037291 380-18

Die anheimelnde Atmosphäre der Burg Scharfenstein, hoch über dem Zschopautal, und das Ambiente des Festsaales bilden eine hervorragende Kulisse für Ihre persönliche Traumhochzeit. Mit einer Zeremonie mit Karl Stülpner, dem traditionellen Holzsägen u.v.m. wird Ihre Hochzeit zu

einem unvergesslichen Erlebnis.Burg Scharfenstein:• Terminvergabe über das Standesamt der Gemeinde Drebach: Tel. 03725 707429 • Absprache rund um Ihre Hochzeit an der Kasse: Tel. 03725 70720

Kein anderer Salon des Schloss Lichtenwalde verkörpert besser die Einheit zwischen Innen-raum und Außenanlagen als die ehemalige Bibliothek. Aus den Fenstern schweift der Blick über einen der schönsten Teile des

Schlossparks, der eine romantische Kulisse für Fototermine bildet. Weitere Leistungen, wie einen Sekt- oder Cocktailempfang, eine Führung durch Schloss oder Park oder ein Orgelkonzert können Sie hinzu buchen. Schloss & Park Lichtenwalde:• Terminvergabe über das Standesamt der Gemeinde Nieder- wiesa: Tel.: 03726 718632 • Absprachen rund um Ihre Hochzeit in unserem Service- punkt: Tel.: 037206 88738 -12

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Ideenmanufaktur nennen sie sich, die Macher des „Anno 1900“. Wer es einmal erlebt hat, wird dem nicht widersprechen. Da gibt es zum Beispiel die exklusiveHochzeit mit einer Dekoration aus Artischocken, Auberginen und schwar-zen Calla. „Das Individuelle macht unser Angebot so einmalig“, sagt Inhaberin Sylvia Bösinger. Denn die Feste werden im außergewöhnlichen Ambiente einer umgebauten Adventistenkirche gefeiert. Zirka 50 Personen können sich vom ge-mütlichen Ambiente vergangener Zeiten verzaubern lassen. Das „Anno 1900“ kann mit oder ohne Catering gemietet werden – immer mit einer individuell gedeckten Tafel, abgestimmt auf den Kunden sowie das Event. Leinentischwäsche, modernes Geschirr und nostalgische Kuchen-platten gehören zum Standard, ebenso wie Fackeln am Abend im kleinen, park-ähnlichen Garten. „Anno 1900“ organisiert auf Wunsch auch ihre Traumhochzeit in Südafrika. Auf dem Rücken eines Elefanten, im afrikanischen Busch, beim Tauchen mit weißen Haien, am Strand oder auf einem Weingut: Ja-Sagen und ein Traum wird wahr.

Angrenzende Parks und stilvolle Terrassen – eventuell mit Freitreppe – zaubern das passende Flair für stim-mungsvolle Hochzeits- und Familienfotos oder bieten genügend Platz zum Feiern, für ausgelassene Spiele oder Tänze. Traumhafte Ausblicke in die Natur gibt‘s bei einigen Schlössern, aber auch anderen Trauungsorten, inklusive. So können sich Brautpaare im Berghotel Bastei das Ja-Wort ganz romantisch mit Blick auf die tief im Tal fließende Elbe geben. Inmitten der faszinierenden Felsenlandschaften sind einmalige Erinnerungsfotos garantiert. Doch egal, ob zu Lande, in der Luft oder auf dem Wasser: Bei Eheschließungen an besonderen Orten müssen sich zunächst Braut und Bräutigam einig sein. Hat ein Partner zum Beispiel starke Höhenangst, wird der tolle Ausblick für ihn zum Problem. Gleichzeitig sollte das

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Paar überlegen, wie weit die Feier von einem gewählten Motto, z. B. im Stil des Mittelalters, beeinflusst wird und inwieweit die Gäste einverstanden sind, dabei mit-zumachen. Zudem erlauben einige Lokalitäten, wie die Eheschließung im Heißluftballon – eine doch arg einge-schränkte Anzahl an Gästen, die der Zeremonie hautnah beiwohnen können. Generell gilt: Das Brautpaar kann fast überall heiraten, nur das Formelle muss im Heimatort erledigt werden. Voraussetzung für die „außergewöhnliche Vermählung“ ist: Es müssen Räume sein, die allgemein zugänglich sind. Somit entfällt das heimische Wohnzimmer. Zudem muss der Raum ge-widmet sein, also als Außenstelle des Amtes gelten. Die Zeremonie kann aber z. B. auch nach der Trauung noch einmal unter freiem Himmel nachgeholt werden. (mr)

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Die meisten Hochzeitspaare wünschen sich eine traditionelle Hochzeitsfeier mit allem, was dazu gehört. Nach der Trauung gibt‘s den Sektempfang, zeit-lich passend folgt dann das Mittagessen oder Kaffeetrinken mit der Torte. Die Hochzeitsgesellschaft feiert ausgelas-sen den freudigen Anlass, lässt es sich bei leckeren Speisen gutgehen. Zwi-schendurch wird die Feier mit Spielen und kleinen Unterhaltungseinlagen auf- gelockert. Um die lange Planungszeit und die großen Erwartungen des Braut-paares nicht zu enttäuschen, muss von der Hochzeitslocation bis zum Festes-sen alles stimmen. Hochzeiten sind am unkompliziertesten zu organisieren, wenn ein Ort gewählt wird, an dem alles günstig beieinander-liegt. Das Standesamt oder die Kirche befinden sich in unmittelbarer Nähe, es handelt sich bei der Location um ein Restaurant, Hotel oder Gemeinde-haus mit einem oder mehreren großen

Sälen und am besten einer Terrasse oder einem Garten. Wer lieber mo-dern heiratet, wird die vielen Vorzüge eines innovativen Wellnesshotels sehr ansprechend finden. Viele Hotels bieten eine Fülle außergewöhnlicher Optio-nen für die standesamtliche Trauung. Ein umfassendes Wohlfühlprogramm verwöhnt das Brautpaar und die Gäste, modernes Ambiente vermittelt Stil und meistens kann das Brautpaar gleich dort in die Flitterwochen starten. All diese Vorzüge vereint zum Beispiel das Kurhotel „Bad Schlema“ . Inmitten einer

reizvollen Landschaft haben Gäste den Kurpark, der sich als malerische Kulisse für die Hochzeitsfotos anbietet, gleich vor der Tür. Ganz individuell lässt es sich in Eventlocations feiern, wo nur der Raum gemietet und der Rest extern dazubestellt wird. Tanzschulen, Ge-meindehallen oder Kunstateliers bieten da den optimalen Rahmen. Dazu einen Cateringservice bestellen und sich viel-leicht von ein paar Gästen einen Kuchen wünschen – fertig ist die Hochzeitsfeier.Eine nette und entspannte Atmosphäre Weiter auf Seite 24

Feiern vom FeinstenloCatioN & CateriNG – GeSCHMaCkVoll iNSZeNiert

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Fortsetzung von Seite 22macht richtig Laune und kann auch einer kleineren Hochzeitskasse dien-lich sein. Klassiker sind nach wie vor Locations mit Regionalbezug. Dazu zählen urige Gasthöfe mit traditionel-lem Menü und Ambiente. Neben dem schönen Ambiente und der Stimmung in einer Hochzeitslocation ist natürlich auch der finanzielle Aspekt zu beach-ten. Viele Restaurants bieten spezi-elle Hochzeitsangebote an mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Pauschale von 45 – 65 Euro für ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch. In manchen Hotels decken Hochzeitspau-schalen sogar alles rund um die Feier ab. Das spart nicht nur Planungszeit, sondern ist im Gesamtpaket oft auch richtig preiswert. Bei extra Getränke-pauschalen sollte man immer darauf

achten, dass man vorher grob kalkuliert, wie viel jeder Gast in etwa trinken wird. Wenn viele Gäste mit dem Auto fahren oder einfach lieber auf starke Spirituo-sen verzichten, könnte es sein, dass eine Getränkepauschale im Endeffekt teurer ausfällt als eine Einzelabrechnung der konsumierten Getränke. Hier lautet die Devise: nicht schüchtern sein, sondern immer nachfragen!

Einige wichtige Fragen bei der Wahl der Location

l Wie viele Gäste kommen zur Feier?l Reicht die Anzahl der Parkplätze?l Sind die Räume für ältere oder behinderte Gäste geeignet?l Wie groß ist die Entfernung zu Standesamt oder Kirche?l Welche Tischordnungen sind möglich? (www.weddix.de/mr)

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Idyllisch am südlichen Stadtrand von Chemnitz gelegen, verzaubert das Wasserschloß Klaffenbach seine Besucher vom ersten Moment an. Parallel zum Flüsschen Würschnitz entfaltet sich der Gesamtkomplex aus Schlossgebäude, Hotel, Restau-rants und Kunsthandwerk-Ateliers inmitten eines Landschaftsparks mit beliebten Spazierwegen.Das Wasserschloß Klaffenbach bietet eine traumhafte Kulisse für Ihre Hochzeit. Als eleganter Trausaal für Eheschließungen durch das Standes-amt Chemnitz stehen Brautpaaren in dem malerischen Renaissance-Schloss die Kleine Kapelle oder der Bürgersaal für den schönsten Tag im Leben zur Verfügung.Das stilvolle Galerie-Café oder der idyllische Schlosshof eignen sich hervorragend für einen Sektempfang nach der romantischen Zeremonie. Für eine individuelle Hochzeitsfeier können je nach Größe der Gesell-schaft einzelne Räume oder auch

das komplette Anwesen angemietet werden. So bietet beispielsweise der Bürgersaal ein romantisches Ambien-te für eine Feier für bis zu 90 Perso-nen. Auf Wunsch kümmert sich das Team des Wasserschlosses auch um die gastronomische Versorgung und unterstützt Paare bei der gesamten Planung der Hochzeitsfeier.

Besucher sind jederzeit herzlich ein-geladen, sich während der Öffnungs-zeiten die Räumlichkeiten anzuschau-en. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.wasserschloss-klaffenbach.de.

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Es ist der Moment, wenn alle zur Ruhe kommen und gemeinsam lachen und schlemmen: das Hochzeitsessen. Die Aufregung der vergangenen Stunden legt sich langsam und jeder genießt einfach das Beisammensein und den glücklichen Moment. Schon deswegen ist das Essen ein wichtiger Bestandteil der vorausgegangenen Hochzeitsvorbereitungen. Neben der Planung im Vorfeld, was Gäste und Brautpaar am Ehrentag zu ihrer Stär-kung zu sich nehmen, stellt sich auch die Frage, ob die Köstlichkeiten serviert oder an einem Buffet angerichtet wer-den sollen. Viele Brautpaare empfinden ein klassisches Menü als schicker und eleganter als ein Buffet und bevorzu-gen deshalb diese Variante. Der Vorteil ist hier, dass die Gäste bedient werden, niemand sich anstellen muss und Gespräche nicht unterbrochen werden müssen. Auch das Brautpaar kann sich erst einmal entspannen und gerade dann, wenn viele Reden und Show-

einlagen geplant sind, erleichtert ein Menü oftmals die Planung. Vor allem in kleineren Locations ist die Menü-variante im Gegensatz zum Buffet die angenehmere Wahl für hungrige Gäste, denn alle bekommen ihr Essen gleichzeitig und gerade wenn die Ti-sche sehr eng stehen, müssen sich die Gäste nicht zum Buffet heraus kämp-fen. Bei dieser Variante ist es wichtig auch die Einrichtung und die Größe der Tische zu berücksichtigen. Wenn man den meisten Teil des Abends an seinem Platz sitzen bleibt, muss die Größe der Hochzeitstafel auf die An-zahl der Gäste am Tisch abgestimmt sein. Eine zu große Tafel könnte ein Kommunikationskiller sein. Auch die Tischdeko sollte einem Gespräch mit dem Gegenüber nicht im Weg sein. Also keine ausladenden Blumenva-sen zwischen zwei Gäste stellen, das könnte ihnen schlimmstenfalls den Abend ruinieren. Weiter auf Seite 28

Das Hochzeitsessen:

Buffet oder Menü?

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Fortsetzung von Seite 26Ein Buffet ist in der Regel, was die Auswahl betrifft, viel- fältiger und auch Vegetarier, Kinder oder Allergiker finden hier bestimmt etwas. Außerdem kann sich jeder Gast so viel nehmen, wie er möchte: Gerade die Damen sind oft begeisterte Vorspeisen-Esser, während die Herren sich häufig lieber gleich auf das zumeist fleischhaltige Hauptgericht stürzen. Kinder dagegen bevorzugen oft die Beilagen. Ein Buffet bietet beste Gelegenheit, auch ein-mal seinen Tisch zu verlassen und sich mit anderen Hoch-zeitsgästen zu unterhalten. Dies ist wiederum eine gute Möglichkeit, die Speisen zu verdauen und ein wenig Bewegung in die Hochzeitsfeierlichkeiten zu bringen. Was die Kosten betrifft, so nehmen sich die beiden Vari-anten nicht viel. Zwar ist beim Buffet die Auswahl größer, aber dafür braucht man wesentlich weniger Service- Personal und der Aufwand für die Küche, 50 bis 100 Gerichte gleichzeitig zu servieren, entfällt auch. Paare, die beiden Varianten etwas abgewinnen können, ist eine Mischform aus Buffet und Menü zu empfehlen. Ein Teil der Speisen wird serviert und andere werden in Buffetform angeboten. Für welche Form man sich auch entscheidet – Liebe geht durch den Magen und die Qualität des Essens spielt im-mer noch die entscheidenste Rolle! (www.weddix.de/mr)

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Foto: Joachim Berga/pixelio.de

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perfekteDekoration: Das perfekte FinishDie klassische Hochzeitsdekoration besteht aus Rosen, Buchskränzen, schlichten Tischkärtchen und Einladungskarten sowie einer Tisch-dekoration im klassischem Creme. Aber auch die ehemals als langweilig geltende Farbe Weiß ist wieder im Kommen und ist durch ihre klassische Schlichtheit die ideale Farbe für eine Hochzeitsfeier und eine edle Hoch-zeitsdekoration. In Kombination mit „bunten Farbklecksen“ wird aus dem Weiß eine sommerliche Deko, Silber oder Dunkelblau kommt die Winter-hochzeit elegant daher. Wird es eine Motto-Hochzeit, z. B. „Sonne, Strand und Meer“, sind die Farben bzw. Deko-rationsartikel meist vorbestimmt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Location und Tisch sehenswert zu gestalten. In erster Linie muss die Hochzeitsdekora-tion auf das Paar und das Fest abge-stimmt sein. Das Ambiente – sowohl drinnen als auch draußen – lässt sich zum Beispiel durch Girlanden, Gartenfahnen, Lam-

pions, Luftballons, Hochzeitsbanner oder Wimpelketten verschönern. Bei der Tischdekoration bieten sich unter anderem geschmackvolle Geschenk-boxen, Streukonfetti, Tischbänder, originelle Blumenvasen, Menü- und Getränkekarten, Tischtücher, Platzkar-ten-Halter und Transparentleuchten

an. Weiterhin kann ein Tisch durch gefaltete oder auf dem Teller trapierte Servietten verschönert werden. Ser-viettenringe in feinster Deko-Manier sind immer ein Hingucker und können zudem mit Namen versehen auch gleichzeitig als Gastgeschenk dienen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, allerdings gilt es auch gewisse Grundregeln zu beherzigen. So darf die Dekoration auf dem Tisch nicht den Blick der Gäste auf den Gegenüber oder beim Servieren des Essens stören. Zudem sollte in der Mitte jedes Tischs das Hauptdekor – gern auch umfang-reicher gestaltet – platziert werden.

Foto: misterhyun/sxc

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Bei einer kleineren Gästeliste oder auch einem geringeren Budget hat das Brautpaar selbstverständlich die Mög-lichkeit, zu Hause zu feiern. Nach ei-nem kleinen Umtrunk direkt nach der Hochzeitszeremonie im Standesamt oder in der Kirche geht‘s zur Hochzeits-feier ins festlich geschmückte Esszim-mer oder im Sommer in den Garten bzw. auf die Terrasse. Gerade weil Wohnung oder Haus voller Erinnerun-gen und „Familiengeschichte“ stecken, ist die Feier zu Hause so reizvoll. Für beide Alternativen gilt: Es sollte genügend Platz für eine Festtafel und auch das lockere Stehen in geselliger Runde sein. Sind Kinder unter den Gästen, sollten Spielmöglichkeiten geschaffen werden.Findet die Feier ausschließlich im Freien statt, ist eine Schlechtwetter-

variante ratsam. So steht mit Zelt oder Pavillon der Traumhochzeit unterm Sternenhimmel nichts mehr im Wege. Von einfachen Biertischgarnituren – hübsch eingedeckt – bis hin zum bequemen Gartensessel kann sich das Paar alles ausleihen, ebenso wie Stuhlverkleidung, Tischdecken und Dekorationsartikel. Letztere und die richtige Stimmung verwandeln das traute Heim erst recht in eine festli-che Hochzeitslocation. Stressfrei und reibungslos gestaltet sich die Feier zu

Hause mit einem Partyservice. Dieser hält meist über das Kulinarische hinaus weitere Dienstleistungen, wie den Auf- und Abbau von Tischen und Ge-decken bzw. Gartenaufbauten, bereit. Wer auf professionelle Hilfe bei der Feier verzichtet, sollte dennoch um die Unterstützung von Arbeitskollegen oder von Bekannten bitten. Denn tragen sowohl Brautpaar als auch Hochzeitsgäste ständig Teller umher oder schenken Sekt aus, kann die Stimmung darunter leiden. (mr)

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Kaffeetafel:Die Hochzeitstorte ist süßer Höhepunkt jeder Hochzeitsfeier. „Ob klassisch oder extrava-gant – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, weiß Kondi-tormeisterin Susan Antoinette Willert. Mehrstöckige Kunstwerke sowie Formtorten als Herzen und Ringe liegen ebenso im Trend wie besonde-re Thementorten. So zierten beispielsweise Muscheln und Seetang aus Schokolade sowie ein gespritztes Fischer-netz die Torte „Hafen der Ehe“. Wie bei der Partner-wahl zählen auch bei der Torte die inneren Werte – von leicht und fruchtig über cremig und zart bis hin zu sahnig und schokoladig. Als Zierde können neben Blüten aus Marzipan, Schokolade oder Zucker, auch unge-spritzte Rosen und Hornveilchen – meist leicht gezuckert – sehr dekorativ sein. Den Blickfang jeder Hochzeitstor-te bildet das krönende Schaustück auf der obersten Etage. Susan Antoinette

Willert: „Neben den klassischen Tortenfiguren bieten wir auf

Wunsch handgefertigte Schaustücke aus Zucker, Schokolade oder Marzipan

an.“ Diese seien ebenso haltbar wie Tortenfiguren und

erinnern noch lange an den schönsten Tag im Leben.

Apropos Erinnerung: Die Konditormeisterin hält auch hausgemachte

Pralinen als Gastpräsente bereit. Farblich und geschmacklich auf die Hochzeitstorte abge-

stimmt, kann das Brautpaar aus

einer Vielzahl an Desserts wählen.

Diese können auch als Namen-schilder gestal-tet werden.Mehr als 30 verschiedene

Kuchensorten

ergänzen die Auswahl zur Kaffeetafel. Die leckeren Tortenkreationen lassen sich bei einem Sektempfang auch di-rekt in der Konditorei genießen. Susan Antoinette Willert: „Seit Juli bieten wir unsere sonnige Dachterrasse mit Blick auf das Erzgebirge als Zwischenstation der Hochzeitsfeierlichkeiten an.” (mr)


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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

GeSCHMaCkVoll iNSZeNiert

Kunstwerke und Kaffeetafel: einfach süß

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SchwungvollerTanz

taNZkurSe – GeMeiNSaM taktVoll5

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Traditionell steht das Brautpaar in der Pflicht diesen zu eröffnen. Doch meist liegt die Tanzstunde lange zurück und die Schrittfolge ist längst verges-sen. Daher bieten viele Tanzschulen „Hochzeitstanzkurse“ an. Der Eröffnungtanz wird als Brautwal-zer bezeichnet. Doch muss nicht im-mer ein 3/4 Takt auf‘s Parkett gelegt werden. Alternativen gibt es einige: Ein schneller Discofox, einen Foxtrott, eine Rumba, eine feurige Salsa oder ein temperamentvoller Tango können ebenfalls als Eröffnungstanz gewählt werden. Am besten Sie suchen sich einen Tanz aus, der zu Ihnen und Ihrer

Liebe passt. Welcher Tanz kompatibel ist, hängt auch von Ihrem Können ab. Der Tanzlehrer gibt dazu auch wert-volle Tipps und berät Sie. Nachdem die Entscheidung über den Tanz gefal-len ist, fehlt nur noch die musikalische Untermalung. Ratsam ist es bekannte Titel zu wählen, vielleicht bietet sich auch ein gemeinsames Lied an. Um böse Überraschungen beim Brauttanz zu vermeiden, ist eine Generalprobe mit Kleid und Schuhen ratsam. Fazit: Wenn die Schrittfolge sitzt und die Musik ausgesucht ist, meistern Sie sicher schwungvoll den ersten Auftritt als Paar. (si)

Schwungvoller Auftritt –

Zur Hochzeitsfeier gehört einTanz

Foto: pixelio.de/Dieter Schütz

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Foto: Falko Schwarz

Brauttanz – die Musik macht‘s

Wiener Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Strauß „Kaiserwalzer“ von Strauß „Blumenwalzer“ von Tschaikowski „Vermählungswalzer“ von Joseph Lanner„Hoffmanns Erzählung“ von Jacques Offenbach

Langsamer Walzer „I will always love you“ – Whitney Houston „I wonder why“ von Curtis Stigers „You light up my life“ – LeAnn Rimes„Moon river“ von James Last „If You Don‘t Know Me By Now“ – Simply Red

Z ukunftIm 3/4 Takt in die gemeinsame Z ukunft

taNZkurSe – GeMeiNSaM taktVoll

Der klassische Brauttanz ist der Wal-zer. Aber Walzer ist bekanntermaßen nicht gleich Walzer. Den höheren Anspruch hat auf jeden Fall der Wie-ner Walzer. Beim Klassiker erzählt die Schrittfolge die Geschichte der Liebe: Sich finden, verlieben, binden und schließlich als krönenden Abschluss küssen. Wer sich dem anspruchsvol-len Tanz nicht gewachsen fühlt, nicht ganz so sicher auf dem Parkett ist oder auch nicht so viel Zeit in Tanzkurse investieren kann, für den ist der Lang-

same Walzer die klassische Alternative. Aber auch zu komplizierte Figuren sind für tanzunerfahrene Brautpaare nicht empfehlenswert. Für den Langsamen Walzer gilt: Er sieht ebenso elegant wie stilvoll aus.

Egal für welchen Walzer Sie sich ent-scheiden, ein ganz besonderer Augen-blick ist es in jeden Fall. Wenn sich alle Augen auf das Brautpaar richten, geht es im 3/4 Takt in die gemein-same Zukunft. (si)

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Zu einer ausgelassenen und perfekten Hochzeitsfeier gehören Musik und Tanz. Plant man seine Hochzeit, steht man immer wieder vor einem zentralen Prob-lem: Wie findet man die pas-sende Unterhaltung für die Gäste? Alleinunterhalter, DJs oder Live-Musik verschaffen dem Fest den nötigen Pepp. Ist das musikalische Hinder-nis überwunden, wartet das nächste: Der Gang in die Tanz-stunde, um für den Brautwal-zer gewappnet zu sein. Gerade in der Phase der Hochzeits-vorbereitung ist die Zeit recht eng be-messen und je weniger Anlaufstellen man hat, desto besser. Damit Sie mit dem richtigen Ton und Schwung ins Eheleben kommen, bietet Siggelkow Entertainment das komplette Paket an. Bei Sandra und André Siggelkow sind

Sie an der richtigen Adresse, wenn Sie

Ihre Hochzeit planen möchten. „Vom reinen DJ-Angebot bis zur kompletten Hochzeitsplanung bieten wir alles an“, erklärt André Siggelkow. Der Unterhal-tungsexperte tritt selbst als DJ auf, hat aber auch die passenden Partner, z. B. für Live-Musik, an der Hand.Natürlich bieten sie auch die notwen-

dige Licht- und Tontechnik an. Für all jene, die ihre Tanzkenntnisse wieder auffrischen müssen, kann bei Siggel-kow auch getanzt werden. Das Be-sondere dabei ist, dass es sich speziell an die Brautpaare richtet, die zeitlich sehr eingebunden sind und nicht an regelmäßigen Tanzkursen teilnehmen können. Geben die häuslichen Bedin-gungen es her, besteht die Möglichkeit den Tanzunterricht in den eigenen vier Wänden zu absolvieren. (si)

l Nadines Tipp:

Kinderanimation für den Nachmittag

rechtzeitig buchen. Die Kinder jeden

Alters waren durch die Hochzeits-

nanny gut betreut. Sie studierten ein

Märchen ein und ließen sich schmin-

ken. Die Gäste sind sich in Ruhe

näher gekommen und wir konnten

uns zum Bilder machen leise davon

schleichen. Am Abend hatten die

Kinder ihren großen Auftritt.

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Ton Schwungmit dem richtigen Ton und Schwung ins eheleben

Foto: pixelio/miljen

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Ob durch das Brautpaar selbst organisiert oder als Geschenk von Freunden – ein Hochzeitsfeuerwerk ist immer eine gelungene Überra-schung. Blumen am Nachthimmel verzaubern jeden und können von den Pyrotechnikern ganz individu-ell auf den Kunden abgestimmt werden. Vom Höhenfeuerwerk über Barockfeuerwerk mit vielen Fontänen und Vulkanen bis hin zum brennenden Herz oder Ringen mit den Initialen der Brautleute steht den Ehepaaren ein breites Spektrum an Feuerwerkskörpern zur Auswahl. Genießen Sie zu Ihrem großen Tag die schöne Kunst des Augenblicks. (ho)

Mit der Trauung gehen Paare den Bund fürs Leben ein. Ein Leben voller Zweisamkeit in dem Liebe, Vertrauen und Harmonie einander beistehen mögen. Werte, die erstrebenswert sind und die es verdienen, das man sie am Hoch-zeitstag gebührend empfängt. Daher wünschen sich viele Paare bestimmte Rituale zu ihrer Trauung und setzen neben ausgefallenen Hochzeitsku- lissen immer öfter auch auf Tradi-tionelles wie das Steigenlassen von weißen Tauben. Denn sie symbolisie-ren das Glück sowie den Frieden und geben damit das offene Geheimnis preis, dass sich jeder für sein eigenes Leben wünscht. Dabei ist das Steigen-lassen von Tauben ein uraltes Ritual. Laut dem antiken Glauben waren Tauben seinerzeit Göttervögel, die etwa die Liebesgöttin Aphrodite in ihrem Himmelswagen durch die Lüfte zogen. Zudem wird in der Geschichte

Genesis den Tau-ben Aufmerksam-keit zu Teil. Denn seinerzeit sandte Noah von der Arche nach langer Zeit der Einsamkeit auf

dem Meer eine Taube aus, die mit einem Olivenblatt zurückkehrte. Sie war für Noah die Taube Gottes und wird so auch in der religiösen Taufgeschichte erwähnt. Daher ist sie seit dem Jahr 325 auch ein christ- liches Symbol und steht für den hei- ligen Geist. Ein wenig irdischer und damit dem Brautpaar sicherlich zugänglicher sind hingegen Hoch-zeitstauben. Denn diese lassen sich gerne auch vom Brautpaar anfassen und entsteigen aus deren hohlen Händen mit besten Wünschen gen Himmel. Dieses besondere Schauspiel mit gefiederten Glücksboten eignet sich sowohl für die standesamtliche als auch kirchliche Trauung sowie die Hochzeitsfeier. (wk/mr)

Foto

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daS BeSoNdere Zur HoCHZeit – uNVerGeSSliCH SCHöN

Glücksschauspiel des Friedens und desGlücks

l Nadines Tipp:Paare, die Tauben fliegen las-sen, sollten ein paar mehr für die Blumenkinder oder auch eigenen Kinder einplanen. Das gemeinsame Fliegen lassen zaubert auch den Kindern ein Lächeln ins Gesicht.

Die schöne Kunst des Augenblicks

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Kunstwerken

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Von kleinen Kunstwerken und ...

Die Einladungskarte ist das erste „Aus-hängeschild“, das von der anstehenden Hochzeit sichtbar wird. Und da muss alles stimmen: Schön soll sie sein, den eigenen Stil widerspiegeln und mit dem eingebrachten Herzblut nach au-ßen zeigen, was für einen Stellenwert der eingeladene Gast genießt. Ob nun im großen oder im kleinen Rahmen ge-feiert wird, das Fest und die Einladung sollen persönlich sein, gelingen und allen in Erinnerung bleiben.

Viele gestalten ihre Einladungs-karten selbst am Computer oder basteln diese. Wer nicht ganz so kreativ ist, keine speziellen Ideen hat oder den erheblichen Aufwand scheut, lässt sich am besten von Spezialisten unter die Arme greifen. Bei ihnen erhält man sämtliche Druck- und Designerzeugnisse aus einer Hand. „Wird der Stil der Einladungskarte auch bei den Tisch-

und Menükarten, beim Tischschmuck und den Dankeskarten beibehalten, sieht dies sicherlich sehr durch-dacht und schick aus, doch es ist kein Muss“, erklärt Manuela Schnei-der von CELA-Werbung & Design. Hauptsache das Gesamtbild am und auf dem Tisch passt. Tisch- und Menükarten

richten sich nach dem Ambiente und der Tischdekoration, diese sich nach dem Brautstrauß, der wiederum auf das Brautkleid abgestimmt ist. Stehen diese Details beim Verschicken der Einladungskarten noch nicht fest, kann diese als eigenständiges kleines Kunstwerk kreiert werden – allerdings ohne dabei die Location zu vergessen. Findet die Feier beispielsweise in einem

Schloss statt, passt eine edle Einladung natürlich besser. „Wer bei der Gestaltung der Einladungskarten auf klassi-sche Farben wie Weiß und Creme oder frische Grün-töne setzt, macht nichts falsch, weil diese sowohl im Brautstrauß als auch

der Tischdekoration häufig vorkommen“, so Manuela Schneider weiter. Karten und Kartenfarben passen sich der Mode an. So werden mittlerweile für Einladungen auch Lila, Schwarz und Rot gern genutzt, Weinrot

und Braun stattdessen weniger. Zu-dem geht der Trend weg von Puzzle-karten und Karten mit Sandmotiven. Bestimmte Blüten oder Phantasieran-ken, Schmetterlinge, stilvolle Orna-mente, Herzen oder Schriftzüge er-gänzen die exklusiven Meisterwerke. „Außerdem sind Comickarten beliebt und Karten mit Fotoeindruck, meist Kindermotive. Diese werden von den Gästen besonders

l Offizielle Bekanntgabe/ Einladung zur Trauung von ...& ...l Tag, Zeit, Ort der Trauung und der Feier, ggf. Anfahrtsskizze beilegenl Termin für die Rückantwort der Gästel Ihre Postadresse, Telefonnummer und evtl. E-Mail-Adressel Hinweis zum Geschenkwunschl eventuell ein Motto oder ein Sinnspruchl eventuelle Besonderheiten wie gebuchte Übernachtungsmöglichkeiten, Rahmen der Hochzeit, KleiderwünscheDer Einladungstext ist zu variieren, wenn die Eheschließung nur im engsten Fa-milienkreis stattfinden soll. Alle andere Gäste werden später zur gemeinsamen Feier eingeladen.

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Einladungskarte – Was steht drin?

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edleneiNladuNGeN & Co. – auSSerGeWöHNliCH aNSCHauliCH

...edlen Hinguckern

gern aufgehoben“, weiß die Expertin. Beim Papier werde gern auf hochwer-tigen Fotokarton, Pearlglanz-, Glitzer- oder Strukturpapier zurückgegriffen. Tolle Akzente setzen 3D-Aufkleber, edle Schleifen, Organzasäckchen ge- füllt mit Reis, Stanztechniken oder transparente Einsätze. Passend zum Kartenmotiv können auch die Um-schläge bedruckt werden.Während quadratische Karten bei den Einladungen sehr gefragt sind, überwiegt bei den Dankeskarten seit Jahren das Format DIN lang. Bei den Menükarten – in Kombination mit Eis-, Getränke- oder Weinkarten – zeigen sich die Brautpaare experimen-tierfreudiger. Manuela Schneider: „Klassische, hohe Karten mit festlichen Organzaschleifen verleihen der Fest- tafel Eleganz. Doch auch im A5-For-mat, quadratisch oder als runde Tel-leruntersetzer sind sie ein Hingucker. Besonders edel sind die Menükarten in Pyramidenform oder als Schriftrol-le. Hinterleuchtet mit einem Teelicht können sie ebenfalls als Gastgeschenk verwendet werden. Einige Brautpaare

bedanken sich auf der Innenseite der Menükarte für das Kommen der Gäste oder integrieren das Programm der Hochzeitsfeier. So ist für den Überblick gesorgt. Doch was ist mit dem Einblick? Ist das Hochzeitsmenü in Buffetform aufgetischt, bieten sich passen-de Speisekärtchen an, damit die Gäste gleich wissen, was sich in den Schüsseln und Warmhalte-behältern verbirgt. (mr)

Danksagung

Natürlich bedankt sich das Braut-paar schon auf der Hochzeit für das Erscheinen der Gäste, Geschenke, Glückwünsche und das rauschende Fest. Mit einem formellen Danke-schön erinnern sich jedoch stets auch Familie, Freunde und Ver-wandte an den unvergesslichen Tag. Normalerweise wird die Danksa-gung in den sechs Wochen nach der Hochzeit verschickt. Persönlicher wird diese mit einem oder mehreren Fotos des Brautpaares oder einem Gruppenbild. Darüber hinaus lassen sich Gefühle und Gedanken bestens mit einem Gedicht ausdrücken. Wer ein ganz besonderes Danke-schön verdient, wie Eltern oder Trauzeugen, freut sich sicher über ein liebevoll gestaltetes Fotoalbum oder einen gedruckten Bildband mit den romantischsten und lustigsten Schnappschüssen. (mr)

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Die romantische Hochzeitskutsche ist längst nicht mehr der Wunschtraum jeder Braut. Für die Fahrt zur Trauung bzw. zur Feierlocation gibt es mitt-lerweile viele Möglichkeiten. Dabei muss das Fahrzeug nicht immer der Tradition entsprechen, sondern sollte passend zum Paar und zur Hochzeit gewählt werden, schließlich müs-sen Braut und Bräutigam sich darin wohlfühlen. So kann bei einer Land-hochzeit auch ein Traktor als Gefährt dienen, bei Londonfans ein original London-Taxi oder bei Sportlern das Mannschaftsauto. Zu Pferdeliebha-bern passt natürlich das klassische Hochzeitsfahrzeug, die Kutsche, die

gleichzeitig an spektakuläre Hoch-zeiten von Königshäusern erinnert. Doch wer von einer romantischen Kutschfahrt träumt, sollte bedenken: Das Gefährt ist nur mit mäßigem Tempo unterwegs. Lange Strecken sind damit ebenso wenig empfeh-lenswert wie die Fahrt durch den Großstadtverkehr.Weil heute die Locations einer Hoch- zeit häufig weit auseinander liegen, entscheiden sich viele Paare für den fahrbaren Untersatz. Eine Stretchli-mousine á la Hollywood oder ein nostalgisches Fahrzeug, z. B. eine schnuckelige Ente oder eine edles Oldtimer-Cabrio. Kümmert sich der Bräutigam allein um die Fahrgelegen-

heit, ist die Absprache mit der Braut bezüglich ihres Outfits notwendig. In einem zu klein gewählten Fahrzeug könnten Frisur und Kleid leiden. Zu-dem sollte das Blumenhaus über die Art des Gefährts informiert werden, damit der passende Blumenschmuck angefertigt werden kann. Soll dieser während der Fahrt am Auto bleiben, sind Geschwindigkeiten über 50km/h nicht ratsam.Zu guter Letzt: Lassen Sie sich kutschieren – am besten von einem guten Freund oder einem professio-nellen Chaffeur. So ist das Gläschen Sekt nach der Trauung ungefährlich und Sie können die Fahrt zu Zweit genießen. (mr)

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de

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Hochzeitsringe, bereits in der römi-schen und ägyptischen Antike ein Brauch, wurden seinerzeit ausschließ-lich von Frauen getragen. Seit dem 13. Jahrhundert krönen Hochzeitsrin-ge als höchstes Symbol der Liebe jedes Eheritual.Mann und Frau bevor-zugen edle Materialien für ihre Trauringe zum Ausdruck ihrer Verbun-denheit und Wertschät-zung füreinander und zur ewigen Erinnerung daran, gemeinsame Wege zu gehen, Freude und Leid miteinander zu teilen. Einst wurden Hochzeitsringe aus ro-mantischen Gründen am linken Ringfinger wegen seiner Nähe zum Herzen getragen. Heute zieren Verlobungsringe den linken und Hochzeits- bzw. Eheringe

den rechten Ringfinger. Auf Bildern vielfach ineinander verschlungen dargestellt, gelten Hoch-

zeitsringe als authen-tisches Zeichen der Untrennbarkeit. Wertvolle Edelmetalle wie Weißgold, Gelbgold, Rotgold, Platin und mitun-

ter auch Silber werden einzeln oder zusammen zu Trauringen verarbeitet. Aus einem bemerkenswerten Sorti-ment an Hochzeitsringen wählen viele Paare wegen der Alltagstauglichkeit die schlichte Variante ohne viele Schnörkel. Juweliere bieten eine große Auswahl an Hochzeitsringen für jedes Lebensgefühl. Einige Hochzeitspaare lassen ihre Hochzeitsringe als Einzel-stücke, einzigartig wie ihre Liebe, beim Goldschmied anfertigen. (pb)

Symbol für Wertschätzung zweier menschen

Foto: Simone Hainz/pixelio.de

eHeriNGe – StilVoll VerBuNdeN

l Nadines Tipp:

Ring unbedingt noch einmal final

anprobieren, ob er noch passt. Wir

hatten unsere bereits im Winter auf

einer Messe gekauft und passend auf

unsere Größen anfertigen lassen. Im

Mai stellte ich fest, dass meiner nicht

mehr passte. Weiten war aufgrund

des besonderen Designs nicht möglich.

Ein neuer Ring musste angefertigt

werden. Er kam glücklicherweise eine

Woche vor der Trauung.

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Einzelstücke

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„Jeder ist seines Glückes Schmied.“ So sagt der Volksmund. Warum bei den Hochzeitsringen dieses Sprich-wort nicht wörtlich nehmen? Einige Goldschmiedewerkstätten bieten den Brautpaaren an, die Schmuckstücke für den Finger selbst zu gestalten und herzustellen – ein besonderes Erlebnis, dass in Erinnerung bleibt.„Viele Paare glauben gar nicht, wie viel sie selbst umsetzen können. Beim ersten Termin werden die individuellen Vorstellungen besprochen und ein Modell erarbeitet“, erzählt Goldschmie-demeisterin Sofia Thiele. Wer keine konkreten Ideen hat, erhält Gestal-tungsvorschläge von den Experten oder lässt sich einfach von verschie-denen Trauring-Modellvariantionen inspirieren. Da die Eheringe ein Leben lang halten sollen, empfiehlt Thiele die Materialien Palladium, Platin und Gold in jeder Farbe. Silber ist aufgrund seiner geringen Härte zwar gut formbar, doch dadurch auch weniger robust und an-fällig für Kratzer oder andere Schäden. Zum Schmiedetermin sollte das Braut-paar 4 bis 6 Stunden einplanen. Dank moderner Maschinen und Werkzeuge geht es dann daran, die vorhandenen Rohlinge zu bearbeiten. Deren Breite und Höhe wurde bereits bei der Vor-absprache ausgewählt. Unter Aufsicht und mit Anweisungen des Goldschmiedes erhalten die Ringe ihre individuelle Außen- und Innen-wölbung. Zweifarbige Ringe müssen vorher zusammengelötet werden. Zum Abschluss werden sie geschlif-fen und poliert.

Außergewöhnliche

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ersten Tagschön wie am ersten Tag EinzelstückeNachhaltig und bleibend sollen die Ringe die Liebe des Hochzeitspaares bekunden. Und wie die Ehe nicht an Glanz verlieren soll, soll es auch das kostbare Schmuckstück nicht. Mit fol-genden Tipps haben Sie lange Freude an ihren Trauringen:

Normalerweise wird der Ehering – zu-mindest von den Damen – rund um die Uhr getragen. Doch gerade beim Geschirrspülen, Wäsche waschen oder Make-up aufbringen, sollte der Ring ab. Chemische Waschmittel so-wie schwefelhaltige Cremes schaden der Oberfläche. Diese wird matt bzw. speckig. Bei harter mechanischer Beanspruchung kann sie ebenfalls Schaden nehmen, wenn zum Beispiel mit metallischen Gegenständen gearbeitet wird. Doch statt den Trauring einfach im Bad, auf dem Regal etc. abzulegen, gehört er ins Schmuckkästchen, um ihn vor Staub und Beschädigung zu schützen. Bei Diamantschmuck gilt: Möglichst separat lagern und in ein Seidentuch einschlagen, da die Härte des Diamanten Schäden an anderen

Schmuckstücken hervorrufen kann. Ist der Diamantring unansehnlich gewor-den, eignen sich eine kleine, weiche Bürste und eine warme Feinwasch-mittellösung zur Reinigung. Anschlie-ßend unbedingt mit warmem Wasser abspülen und mit einem weichen, fusselfreien Tuch trocknen.

Bei Steinen wie Koralle, Opal oder Türkis keine chemischen Zusätze zum Wasser geben. Fettflecken und andere Ablagerungen verschwinden von der Oberfläche, wenn die Ringe mit weichem Wildleder oder einem Wolltuch abgerieben werden. Bei Brillantschmuck sollte stattdes-sen ein glattes Material, z. B. ein Sei-dentuch, verwendet werden, damit keine Flusen in der Fassung hängen bleiben. Bei sehr hochwertigem Schmuck sollte der Juwelier einmal jährlich kontrollieren, ob die Steine fest sitzen und glänzen oder die Gravur einer Reinigung bedarf. Gerade bei durch-brochenen Ringen oder anspruchsvol-len Designs sind eine professionelle Prüfung und Pflege wichtig. (mr)Fo

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Foto: l4red0/sxc

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EinzelstückeeHeriNGe – StilVoll VerBuNdeN

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Einzelstücke

Fotos: (2) Thiele

Kleinere Gravuren wie Name und Datum übernimmt der Goldschmied häufig selbst. Soll z. B. der Damenring noch einen Stein erhalten oder sollen die Reife mit einer aufwändigen Laser- oder Handgravur versehen werden, wird dies an professionelle Graveure abgegeben. Mindestens acht Wochen sollten deshalb bei der Extra-Anferti-gung der Schmuckstücke eingeplant werden. Dafür entstehen aber auch ganz außergewöhnliche Einzelstücke. Sofia Thiele: „Schöne Ideen waren ein aufgravierter Herzschlag oder zwei übereinandergeschobene Ringe, wobei durch wellenförmige Ausfeilungen der untere sichtbar wurde.“ (mr)

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schönstefotoGrafie – ProfeSSioNell aBGeliCHtet

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Der schönste Tag im Fokus

Wodurch werden auch Jahre später Erinnerungen wach und der Zauber der Hochzeit wieder lebendig? Na-türlich durch perfekte und einmalige Hochzeitsfotos. Im digitalen Zeitalter verfügen sicher viele Gäste über eine Kamera, die sie auch einsetzen. Den-noch können sie und ihre Aufnahmen nicht das Wissen, die Erfahrungen und das Equipment eines professio-nellen Fotografen ersetzen. Entschei-dend für gelungene Fotos ist auch die Beherrschung von schwierigen und oft wechselnden Lichtsituation. Ein guter Fotograf kann die Magie des schönsten Tags im Leben einfangen. Er erzählt die Geschichte von Braut und Bräutigam in einer Fotoreporta-ge und hält auf Wunsch noch viele weitere schöne Momente des Festes im Foto fest. Zu den „offiziellen“ Brautpaarposen zählen meist folgende Motive:l während der Trauung

l Ringtausch und Hochzeitskussl Auszug aus Standesamt und/oder Kirchel mit den Eltern der Braut/ des Bräutigamsl mit beiden Elternpaarenl mit Geschwisternl mit Trauzeugen, Braut- jungfern, Blumenkindern, besten Freundenl mit der Festgesellschaftl beim Sektempfangl beim Anschneiden der Hochzeitstorte l beim Hochzeitstanz

Neben der Reportagefotografie nutzen viele Paare die Gelegenheit, einmalige Hochzeitsporträts anferti-gen zu lassen. So ist eine Inszenierung im Schloss, angrenzenden Park oder in der Feierlocation oder an ungewöhnli-chen Orten, wie vor einer Graffitiwand

oder auf einem belebten Platz, sehr reizvoll. Für Eheleute, die sich und ihre traumhafte Robe ganz entspannt in Szene setzen lassen wollen, bietet sich ein extra Termin nach den Feierlich-keiten im Studio oder an einem Ort, zu dem das Paar eine ganz persönliche Beziehung hat, an. (mr)

Foto: djd/CEWE

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45 45fotoGrafie – ProfeSSioNell aBGeliCHtet

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Erinnerungen Erinnerungen festhalten

fotoGrafie – ProfeSSioNell aBGeliCHtet3

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Sobald der Hochzeitstermin fest steht, geht das Paar am besten auf die Suche nach einem Fotografen, denn gute Profis sind schon frühzei-tig gebucht. Beachten Sie bei Ihrer Wahl immer den Stil seiner Fotos, das heisst, seine Art und Weise zu fotografieren. Die Sympathie zwi-schen Paar und Fotograf spielt ebenfalls eine große Rolle. Das persönliche Gespräch ist Voraussetzung für ein ge-wisses Vertrauensverhältnis.Den Preis gestalten Foto-Profis nach zeitlichem Aufwand und Technik-Einsatz. Wie überall gilt auch bei der Hochzeitsfotografie: Qualita-tiv hochwertige Produkte und Dienstleistungen haben ihren Preis. Die meisten Experten bieten verschiedene Pakete an. Diese sind gestaffelt nach Anzahl der Fotos und der entsprechenden Nach-

berarbeitung. Manchmal werden auch Reisespesen, Bearbeitungsge-bühren für Fotos oder für zusätzliche Stunden Begleitzeit separat verrech-net. Heutzutage werden häufig auch alle Fotos

in digitaler Form auf CD oder DVD zur Ver-

fügung gestellt und das Brautpaar kann selbst entscheiden, welche und wie viele Abzüge es entwickeln lässt.

Liegen die Daten für alle Bilder vor, sollte das Paar eventuelle Folgekos-ten für Nachbestellungen und die

Vervielfältigungsoptionen im Auge behalten. Häufig ist

die Vervielfältigung nur für den privaten Gebrauch

gestattet. Sollten Sie etwas anderes damit

vorhaben, sprechen Sie dies am besten

vorher mit dem Fotografen ab.

Statt die Erinnerungen aber nur auf

CD, Festplatte oder losen Bildern zu archi-

vieren, erhalten sie in einem klassi-schen Album oder einem gedruckten Fotobuch mehr Wertung. Dieses kann ganz einfach indviduell gestaltet oder vom Fotografen angefertigt werden. (mr)

Foto: djd/CEWE

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originell

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Figures with heart from Germany

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Zu einem besonderen Anlass, wie dem Hochzeitstag, möchten auch die Gäste ein spezielles Geschenk aussuchen, das ewig in Erinnerung bleibt, für positive Stimmung sorgt und bestmöglich auch romantisch ist. Praktische Artikel wie Küchenuten-silien, Einrichtungsgegenstände und Co. sind meist schon vorhanden. Viele Paare wünschen sich deshalb Geldge-schenke, um sich Träume zu erfüllen. Überraschen lassen sich Braut und Bräutigam auch gern mit Gutschei-nen, zum Beispiel für ein Konzert oder ein romantisches Wochenende. Viele stellen mittlerweile Wunsch-listen oder Hochzeitstische zusam-men. So werden doppelte Geschenke vermieden und den Gästen wird die Suche erleichtert.Enge Freunde und Verwandte wollen allerdings nicht nur ein praktisches

Präsent überreichen, sondern originell soll es sein. Wer den frisch Vermähl-ten nahe steht, dem fallen bestimmt viele lustige Begebenheiten aus deren Leben ein. Versuchen Sie daraus witzige Gedichte zu machen. Ist auch das Lied bekannt, bei dem sich das Ehepaar kennenlernte, kann man es als Text oder Melodie schenken. Sind Kinder geplant, bietet sich zum Beispiel ein Rosenbusch mit vielen Kindersachen an den Ästen an.Ist das Paar sportlich, so veranstal-tet man einen Wettbewerb, der auf witzige Art das Können von Braut und Bräutigam prüft. Am Ende ist dann ein prächtiges Überraschungsge-schenk verborgen. Bei diesen „erspiel-ten Geschenken“ ist es wichtig, dass sie für das Brautpaar immer Spiel und Spaß bleiben und von beiden gemein-sam gemacht werden. (mr/es)

Ziel: praktisch und originell

„Herzige“ Engel für das junge Glück

Wenn der Hans die Lotte küsst... Wie Braut und Bräutigam haben sich auch die beiden Engel gefun-den. Für das junge Glück ein ganz persönliches Geschenk, das nicht nur von Herzen kommt. Die bezau-bernden „Figuren mit Herz“ aus der Designmanufaktur Hobler bieten für jeden Anlass – von Hochzeit und Geburtstag über Weihnachts- und Osterfest bis hin zu Firmenfeiern – eine individuelle Geschenkidee. Den linken Fuß von Engel und Co. ziert dabei immer das kleine, silberne Herzchen.

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Foto: Maja Dumat/pixelio.de

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Mandeln

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Kleine Geschenke erhalten die Freund-schaft – und tragen zu einer gelunge-nen Hochzeitsfeier bei. Als Andenken und Dankeschön haben sich Gastge-schenke mittlerweile etabliert. Ein besonderer Brauch ist das Verschen-ken von fünf mit Zucker überzogenen Mandeln als Symbol für das Leben. Dieses kann süß aber ebenso bitter wie eine Mandel sein. Jede einzelne der fünf Hochzeitsmandeln symbolisiert Wünsche an das Hochzeitspaar: Gesundheit, Wohlstand, Glück, Fruchtbarkeit und ein langes Leben. Der Brauch geht auf die Zeiten des Sonnenkönigs Ludwig XIV. zurück. Die Bonbonschachtel wurde einst an Höfen überreicht, meist in wertvollen Aufbe-wahrungsgefäßen aus Gold, Silber oder Kristall. Das „gewöhnliche“ Volk behalf sich mit preiswerteren Verpackungen, schnitt den restlichen Tüll des Braut-kleides in Stücke und verpackte die Mandeln darin, reich verziert mit Schlei-

fen und Blumen. Heute müssen nicht mehr die Reste des Kleides herhalten, es gibt ansprechende Verpackungen wie Tüllkreise, Organzasäckchen oder auch Kartonage zu kaufen, teilweise schon fertig dekoriert mit Schleifen und Blumen. Die Mandeln selbst gibt es in traditionellem Weiß, aber auch in Pastelltönen oder in Gold oder Silber zu kaufen. Ein netter Dankesspruch, zum Beispiel in Form eines Anhängers oder in eine schöne Kartonage hineingelegt, ver-vollständigt das kleine Geschenk für

die Gäste. Mit dem Namen des Anwe-senden beschriftet, können sie auch gleich als Tischkarte genutzt werden. Folgender Spruch bietet sich an:

„Für Euch, liebe Gäste, als kleiner Gruß, sind diese fünf Mandeln mit

süßem Guss. Süß und bitter, so wie das Leben kann sein, nehmt diese

Bonboniere als Geschenk heut mit heim. Sie stehen für Glück, Liebe,

reichen Kindersegen, Gesundheit und Erfolg auf all unseren Wegen.“

(www.weddix.de/mr)

süße Mandeln für die Gäste

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FreiheitPolteraBeNd – eNtSPaNNt VeraBSCHiedeN

Während die Hochzeitsfeier zumeist sehr festlich gestaltet ist und nur ein ausgewählter Personenkreis auf der Gästeliste steht, bietet der Polter-abend eine gute Gelegenheit, für all jene Freunde und Bekannte ein Fest auszurichten, die nicht zur Hochzeits-feier geladen sind. Im Angedenken an die Jugendzeit und die Freude auf einen neuen Lebensabschnitt wird der Polterabend als ausgelassene Par-ty zelebriert. Da dieser sich häufig als feucht-fröhliches Fest ohne festliche Etikette zeigt, wird das Datum der Feier heutzutage zumeist einige Tage oder Wochen vor die Trauung gelegt. So haben Brautpaar und Gäste Zeit, sich zu erholen und ausgeruht das Fest zu begehen. Traditionsgemäß bleibt‘s stattdessen bei der Einladung – es gibt keine, sondern der Polter-abend spricht sich herum. Dennoch kann eine pfiffige E-Mail an mögliche Gäste nicht fehlen.Schätzen Sie mal! Von der möglichen Gästeanzahl hängt die Location des Polterabends ab. Zudem fließen Budget, Verköstigung und möglicher Zeitaufwand in die Wahl mit ein.

Und eines darf nicht vergessen wer-den: Die richtige Musik.

Scherben bringen Glück Und dies gilt ganz besonders für die Ehe. Daher greifen viele Brautpaare zum Polterabend die alte Tradition des Porzellanwerfens auf. Die Gäste lassen Teller und Tassen am Boden zerspringen: Je höher der Scherben-haufen am Boden, desto größer das zukünftige Eheglück, so der besagte Brauch.

Spaß muss sein So lautet das Motto beim Junggesel-len- bzw. Junggesellinnenabschied. Der letzte Abend in „Freiheit“ wird von den jeweiligen Trauzeugen organisiert. Da-bei müssen die zukünftigen Eheleute jeder für sich meist eine Vielzahl von Spielen und Aufgaben bestehen. Die Tradition will es, dass der Junggeselle oder die Junggesellin ein ausgewähltes Kostüm oder ein bedrucktes T-Shirt trägt, das ihn oder sie als zukünftige Brautleute erkenntlich macht. (mr)

Das letzte Fest in Freiheit

Beim Junggesellen-abschied verleben Braut und Bräutigam den Abend voneinander getrennt.

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Glamour

friSeurterMiN – Perfekt friSiert2

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Mit dem Ja-Wort kommt die Braut unter die Haube. Für ihre Haare – es sei denn, sie trägt Hut – gilt das nicht. Die pas-sende Frisur gehört an diesem Tag wie Hochzeits-Make-up und Nagelstyling zum perfek-ten Finish. Die Trends 2013 bieten vielfältige Inspirationen, das Haar richtig in Szene zu setzen. Der voluminöse Look gehört im kommenden Jahr wohl zu den beliebtesten Brautfrisuren. Der Grund: Dieser wirkt sehr gla-mourös, lässt sich aber leicht und schnell stylen. Schaumfes-tiger in die Haare geben, diese noch einmal durchkämmen und trocken föhnen. Anschlie-ßend für zirka eine Stunde Wickler in die Haare drehen. Zum Schluss die Frisur je nach Belieben mit Haarschmuck aufhübschen und fertig!Accessoires wie Diademe, Perlen, Blüten, Federn, Strasssteine, Kämme oder Spangen können dem Hoch-zeitslook auch bei einem der größ-ten Trends 2013 das gewisse Etwas geben. Dutts – von streng nach hinten gebunden bis locker am Nacken ge-steckt – lassen sich vielfältig tragen und kreativ schmücken. Darüber hi-naus ist wie bei den Brautkleidern in Sachen Frisuren der zeitlose Vintage-Style sehr beliebt. Ob hochgesteckt, geflochten oder voluminös – Haupt-

sache romantisch. Besonders ange-sagt sind Varianten, die einen Hauch der 1920er, 30er und 40er Jahre mit sich bringen. Der romantische Touch im Haar ist ebenso mit dem Klassi-ker, dem „Side Chignon“, gegeben. Für etwas Mutigere: Relaxed statt adrett erscheint die Braut mit dem „undone“-Style zur Hochzeit. Kurzhaarfrisuren lassen sich mit hellen Strähnchen oder Strassacces-soires aufpeppen. Für glamourös-glänzende Momente sorgen Gel und Glanzsprays als Finish. (zankyou/mr)

Glamour auf dem Kopf

Foto: djd/www.arcon-international.de/fotolia.com/malyugin

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Tipps TricksHaarige sache: Tipps & Tricksl Erst das passende Kleid finden, dann nach der Frisur suchen. Wem Frisuren auf Fotos gefallen, einfach zum ersten Treffen mit dem Friseur mitbringen.l Lassen Sie sich frühzeitig vom Friseur beraten und klären Sie ab, ob das Haar noch wach-sen oder ob vielleicht eine neue Farbe aus-probiert werden sollte.l Die Frisur etwa vier Wochen vor dem Hochzeitstermin zum ersten Mal testen. Zum Probe-termin unbedingt Haarschmuck wie Schleier oder Hut bzw. gewünschte Accessoires mitbrin-gen. Wenn möglich dem Friseur ein Foto des Brautkleides mit-bringen. So kann er noch besser beraten.l Schauen Sie auf die Uhr, wie lang das

Styling dauert, um das Zurechtma-chen am Hochzeitstag zeitlich besser planen zu können und Stress zu vermeiden.

l In den Wochen vor der Hochzeit sorgen regelmäßige Haarpackungen für mehr Feuchtigkeit und Geschmei-digkeit. l Kurz vor der Hochzeit keine neuen Haarprodukte verwenden, damit es keine bösen Überraschungen gibt. (mr)

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Rote Rosen sind die Symbole der Liebe, doch müssen es nicht immer rote Rosen sein, die in der Hochzeitsfloristik ihren Platz finden. Zu einer richtigen Traumhochzeit gehören Blumen einfach dazu. Werfen die Gäste einen Blick auf die Braut, fällt meist schnell ein Highlight auf: der Brautstrauß. Doch muss dieser nicht immer farben-froh sein - der Trend geht zu dezen-ten in weiß und creme gehaltenen Brautsträußen. Und ein zweiter Stil hat sich behauptet: natürliche Floristik. Sträuße, die aussehen, als wären sie frisch im Garten gepflückt, unterstrei-chen die Natürlichkeit der Braut.

Gut beraten

Um die passenden floralen High-lights für die Traumhochzeit zu finden beraten Floristen zielgerecht.

Die Spezialisten wissen in der Regel, welche Blume zu Ihnen passt und wie Sträuße und Dekoration gestal-tet werden müssen. Nehmen Sie sich für das Informationsgespräch genügend Zeit. Eine gute Beratung kann bis zu zwei Stunden dauern. Seien Sie vorbereitet. Bringen Sie eventuell Stoffreste des Brautkleides mit und Bilder der Locations sowie des Fahrzeuges.

Passgenau geformt

Brautstrauß ist nicht gleich Braut-strauß. Die Formen variieren stark. Vom klassichen Biedermeierstrauß bis hin zu ausgefallenen Sonder-formen trägt die Braut alles. Der Klassiker ist aber beiweitem nicht eingestaubt. Er kann locker und straff gebunden sein, sowie herab-

Foto: sxc/theswedish

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fallende Bänder haben. Immer belieb-ter werdende Formen sind Tropfen- bzw. Wasserfall oder Armsträuße. Stilvoll und elegant sind sie alle.

Sag‘s durch die Blume

Es müssen nicht immer Rosen sein, die den Brautstrauß zu einem ex-quisten und edlen Augenschmaus werden lassen. Callas und Lilien eignen sich ebenfalls dazu und haben

Rosen als traditionelle Hochzeitsblu-me mittlerweile fast abgelöst. Doch kristallisieren sich auch andere zu wahren duftend-farbigen Highlights heraus: l Flieder l Hortensiel Ranunkelnl Pfingstrosel Orchideenl Tulpen l Fresienl Anemonen

Farblich abgestimmt, als Bauern- oder Naturstrauß sind sie ebenfalls tragbar. In erster Linie sollten die Blumen dem Brautpaar gefallen. Aber auch auf Jahreszeiten sollte geachtet werden. Bestimmte Blumen sind nur zu be-stimten Zeiten erhältlich. Wenn duftend-farbige Highlights gesetzt werden sollen, dann gilt dies nicht nur für den Brautstrauß.

Florale Akzente setzen:

l Haarschmuck der Braut l Schmuck der „Hochzeitskutsche“l Dekoration der Locations z.B. Kirche, Standesamt und Räumlich- keiten der Hochzeitsfeierl Blumiger Tischschmuckl Ansteckgebinde für den Bräutigaml Handsträuße der Trauzeugenl Streublumen der Blumenkinder

Diese Elemente sollten auch farblich und blumenmäßig aufeinander abgestimmt sein. So ergibt sich ein stilvolles Gesamtkunstwerk und die duftenden, farbigen Highlights wer-den ins rechte Licht gerückt. (si)

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Braut

Bräutigam

Brautmutter

Pfarrer

BrautvaterBräutigammutter

Bräutigamvater

Braut-schwester

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Die Rückmeldungen der Gäste über deren Kommen sind eingetroffen und die Gästeliste ist vollständig. Nun beginnt die Planung der Sitzordnung für die Feier. Dabei ist Fingerspitzen-gefühl gefragt, denn die Sitzordnung trägt zur guten Stimmung bei.

Das Brautpaar als MitteDer Ausgangspunkt der Planung der Sitzordnung ist das Brautpaar. Dieses sitzt immer so, dass es die gesamten Tische im Blick hat. Die Frischvermälten bilden die Mitte der Sitzordung. Neben den Brautleuten werden die Elternpaare platziert. Da-nach folgen gegebenenfalls die Trau-zeugen. Anschließend kommen die engeren Verwandten und Freunde.

Formschön plaziert Tafel oder einzelne Tische, U- oder E-Form – die Frage stellt sich bei der Planung der Hochzeitsfeier. Entschei-dend für die Wahl der Tischanord-nung und -form sind die Anzahl der Gäste sowie die Größe und der Grund-

riss des Raumes. T-, U- und E-Formen sind die am häufigsten angewand-ten Tischordnungen. Dabei sitzt das Brautpaar mit den Elternpaaren und Trauzeugen an der zentralen Tafel. An die übrigen Tafeln werden die Familien und Freunde platziert. Die zweite Möglichkeit besteht in der Auf-stellung einzelner Tische für acht bis

zehn Gäste. Entweder es werden eine Brautpaartafel und kleinere Tische arrangiert, oder lediglich einzelne Tische im Raum verteilt. Der Überblick für das Ehepaar sollte aber dennoch gewahrt bleiben.

Tipps für den finalen Schliffl Erstellen Sie sich bei der Planung eine aktuelle Gästeliste und einen Raumgrundriss. So können Sie in Ruhe zu Hause planen. l Damit die Gäste auch zur Hoch- zeitsfeier gut platziert sind, bieten sich schöne handgeschrie- bene und individuelle Tischkärtchen an. l Flexibilität ist alles. Kurzfristige Absagen oder zusätzliche Gäste sollten spontan umzudisponieren sein. l Planen Sie den Platz für Musik, Tanzfläche, Geschenketisch, Buffet und genügend Bewegungs- freiheit ein.l Bekannte und Familien werden meist in Guppen zusammenge- setzt, dass die Chemie stimmt. (si)

l Christians Tipp:

Die Tischordnung ist ein schwieriges

Unterfangen – niemand will man

vor dem Kopf stoßen – um traditi-

onell neben seinen Eltern und gleich-

zeitig neben seinen Trauzeugen oder

besten Freunden zu sitzen, stellt

man die Tafel also eben als „E“ auf.

Die Eltern hat man neben – und die

besten Freunde sitzen vor einen.

Das war eine Klasse Lösung!

tiSCH- & SitZordNuNG – eXZelleNt PlatZiert

Bitte Platz zu nehmen

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Foto: pixelio.de/s.media

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Morgen geben Sie sich das Ja-Wort. Die Aufregung wächst. Um einiger-maßen entspannt und ausgeruht, in den besonderen Tag zu starten, empfiehlt sich Folgendes:l Gehen Sie in der Nacht vor der Hochzeit zeitig schlafen. l Suchen Sie die Unterlagen für das Standesamt ein bis zwei Tage vorher raus und stecken Sie diese in einen beschrifteten Brief- umschlag. l Legen Sie Kleid, Anzug, Acces- soires und was Sie sonst noch benötigen am Abend vorher bereit. Am Hochzeitstag sollte das Erschei-nungsbild des Brautpaares möglichst perfekt sein. Um die Gesichtshaut nicht unnötig zu strapazieren, sollte der Bräutigam vor der Hochzeit auf die tägliche Rasur verzichten und statt-dessen am Morgen des großen Tages zum Rasierer greifen. Aftershave-Balsam zum Abschluss spendet mehr Feuchtigkeit als flüssiges Aftershave.Die Braut sollte ihre Haare am Abend davor waschen und keine Spülung benutzen. Am Morgen verwendet sie ihre normale Tagescreme als Unter-grund für das Make-Up. Der Stylist sollte unter guten Lichtverhältnissen arbeiten können. Um das Brautkleid nicht zu beschmutzen, empfiehlt sich einen Bademantel oder eine Jacke überzuziehen.

Soweit so gut. Doch am Hochzeitstag können das Brautpaar noch kleine Katastrophen oder Unannehmlichkei-

ten ereilen. Folgende Utensilien ge-hören unbedingt in die Handtasche und helfen im Notfall.

l Taschentücher für die Tränen der Freude oder Rührungl ein Ersatzpaar der Strümpfe oder Strumpfhosenl Nagelfeile und Nagellack für abgebrochene bzw. eingerissene Nägel oder bei Laufmaschenl Kopfschmerztablettenl wichtige Make-Up-Produkte für ein strahlendes Aussehen wie Puder, Abdeckstift, Lippenstift, Lidschatten und Rougel Pflaster l für die perfekte Frisur Kamm oder Bürste, Haarspray oder Gel und Reservehaarnadelnl Deodorant, Erfrischungstücher oder Parfüml Bonbons oder Mundsprayl Nadel, Faden, kleine Schere und Sicherheitsnadeln falls etwas kaputt geht. (mr)

letZte VorBereituNGeN – BeSoNderS aufreGeNd

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l Nadines Tipp:Ein genauer Organisationsplan mit

festen Terminen, Ansprechpartnern

und Verantwortlichen für die letzte

Woche vor der Hochzeit erstellen.

So wird nix Wichtiges vergessen

und Frau und Mann können trotz

Aufregung besser ein- und durchschlafen.

entspannt mit kleinen Helfernkleinen Helfern

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Ein wenig zittern wohl den meisten Brautpaa-ren die Hände, wenn sie sich die Ringe anstecken, nachdem sie sich das Ja-wort gegeben haben. Doch diese Aufregung gehört einfach zum schönsten Tag im Leben. Momente später ist sie schon wie weggeblasen. Doch einigen Brautpaaren treibt es noch einmal den Schweiß auf die Stirn, wenn sie an die bevorstehende Hochzeitsrede denken. Eine gut for-mulierte Ansprache stimmt die Gäste auf die Feier ein, sorgt für Rührung

und gleichzei-tig Heiterkeit. Wie bei jeder Rede gilt auch für die

persönlichen Worte des Brautpaares „in der Kürze liegt die Würze“, um die Festgesellschaft nicht zu langweilen. Charmant kurzweilige Aussagen kombiniert mit witzigen Anekdoten schaffen Abhilfe. Im Grunde soll-ten die Eheleute „grüßen, danken, trinken“, aber natürlich können auch noch ein paar warme Worte an den Partner gerichtet werden.

EhejubiläenTrauung Grüne Hochzeit3/4 Jahr Bier-Hochzeit1 Jahr Baumwollene Hochzeit3 Jahre Lederne Hochzeit4 Jahre Bernstein-Hochzeit5 Jahre Hölzerne Hochzeit6 Jahre Zucker-Hochzeit6 1/4 Jahre Hammel-Hochzeit6 1/2 Jahre Zinnerne Hochzeit7 Jahre Kupferne Hochzeit8 Jahre Blecherne Hochzeit9 Jahre Keramik-Hochzeit10 Jahre Rosen-Hochzeit11 Jahre Fastnacht-Hochzeit12 Jahre Seiden-Hochzeit12 1/2 Jahre Petersilien-Hochzeit13 Jahre Maiglöckchen-Hochzeit14 Jahre Achat-Hochzeit15 Jahre Gläserne Hochzeit16 Jahre Saphier-Hochzeit17 Jahre Orchideen-Hochzeit18 Jahre Türkis-Hochzeit19 Jahre Perlmut-Hochzeit20 Jahre Porzellan-Hochzeit25 Jahre Silberne Hochzeit30 Jahre Perlen-Hochzeit35 Jahre Leinen-Hochzeit37 1/2 Jahre Aluminium-Hochzeit40 Jahre Rubin-Hochzeit50 Jahre Goldene Hochzeit60 Jahre Diamantene Hochzeit65 Jahre Eiserne Hochzeit67 1/2 Jahre Steinerne Hochzeit70 Jahre Gnaden-Hochzeit75 Jahre Kronjuwelen-Hochzeit

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l Nadines Tipp:

Auf den Bänken der Kirche war für

jedes Pärchen eine Taschentuchpa-

ckung mit einem lustigen Comic-

brautpaar sowie einer goldenen

Banderole mit unseren Namen und

dem Hochzeitsdatum hinterlegt.

Somit konnten Freudentränen

schnell getrocknet werden.

HoCHZeitStaG – eWiG VerBuNdeN

Wir haben uns getraut!

57 57HoCHZeitStaG – eWiG VerBuNdeN

Gestatten? Frau Schneider oder Frau Schneider-Rosenthal

Nicht nur mit dem Ja-Wort trifft das Paar eine Entscheidung, die besten-falls den Rest seines Lebens Bestand hat. Auch die Wahl des Familien- namens spielt eine große Rolle, schließlich präsentiert er Sie nach au-ßen und ist mit Emotionen und Erin-nerungen verbunden. Generell gibt es vier Möglichkeiten der Namenswahl:1. Die Frau nimmt den Namen des Gatten an.2. Der Mann nimmt den Namen der Gattin an. 3. Braut und Bräutigam behalten ihre ursprünglichen Nachnamen auch nach der Trauung bei. Bei Familienzu-wachs muss spätestens einen Monat nach der Geburt ein Familienname für das Kind festgelegt werden. Dieser gilt dann auch für alle weiteren Kinder.4. EIN Partner nimmt einen Doppel-namen an. Die Reihenfolge der Na- men ist beliebig, muss allerdings nach der Entscheidung beibehalten wer-den. Eine spätere Änderung ist nicht möglich. Ein Doppelname ist nicht möglich, wenn das Brautpaar bereits den gleichen Nachnamen besitzt. Zudem sind Dreifachnamen, z. B. aus dem Doppelnamen der Braut und dem Familiennamen des Bräutigams, unzulässig. Ist ein Partner geschieden, kann er den Namen des ersten Part-ners auch bei einer erneuten Heirat behalten. Der neue Partner darf den Familiennamen jedoch nicht anneh-men. Das ist nur bei Geburtsnamen möglich. (mr)

Bevor das Paar jedoch das Wort ergreift, haben traditionsgemäß bereits der Brautvater in der Auf-taktsrede und der Bräutigamvater munter aus dem Nähkästchen geplaudert. Erin-nerungen an das Kennenlernen der frisch Vermähl-ten, an das erste Aufeinander-treffen mit den Schwiegerel-tern oder aber unverwartete Missverständ-nisse können hier zum Besten gegeben werden. Ganz persönliche Worte an das Brautpaar gehören natür-lich auch dazu. Peinlichkeiten und brenzlige Inhalte sollten stattdessen vermieden werden. Eine Ansprache sollte maximal fünf Minuten einnehmen. Nur so lange ist die Aufmerksamkeit der Gäste gewiss.Sollte die Hochzeitsfeier der Anlass sein, an dem sich viele Gäste zum ersten Mal begeg-nen, ist eine kurze Vorstellung der Anwesenden empfehlens-wert, damit sie leichter zuein-ander finden.Entweder das Brautpaar bittet abwechselnd den Gast aufzu-stehen, nennt das Verhältnis und eventuell eine Besonder-heit wie ein Hobby oder den Beruf. Oder auf einer Videole-inwand werden Fotos mit dem Namen und Verwandtschafts-

grad eingespielt. Kombiniert mit witzigen Kommentaren sorgt schon dies für Unterhaltung. Eine lockere Aktion ist ebenfalls ein Gedicht,

in dem der jeweils Genannte auf-stehen muss und zwei, drei witzige Zeilen gewidmet bekommt.Gäste, die bereits am Vortag der Hochzeit da sind, können sich zum Beispiel beim Kaffeetrinken in unge-zwungener Atmosphä-re kennenlernen. (mr)

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l Christians Tipp:Ein Gästebuch mit Fotos des Brautpaares vorbereiten, dazu

Buntstifte kaufen und zur Hochzeit oder auch schon zum Polterabend

auslegen. Darin können sich die Gäste kreativ mit Sprüchen,

Glückwünschen, etc. ausleben und die Eheleute haben eine weitere schöne, persönliche Erinnerung. Die leeren Seiten anschließend

einfach mit Hochzeitsfotos auffüllen.

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LiebesnestZuHauS – auSGeSProCHeN faMiliÄr

Hochzeit und Flitterwochen sind vorbei – nun beginnt der Alltag der jungen Eheleute. Der wohl schönste Tag im Leben markiert oftmals einen Neuanfang in jeglicher Hinsicht. Eine neue Wohnung bildet die Basis für den Start in die gemeinsame Zukunft. Gründe für eine neue Wohnung gibt es viele: Man zieht ganz klassisch nach der Hochzeit in eine gemeinsa-me Wohnung oder man vergrößert sich für den geplanten Nachwuchs. In jedem Fall gilt: Die Paare sollten ihre vier Wände gut planen. Dabei sind Fragen nach Lage, Größe und Mietkosten genauso zu klären, wie

Inneneinrichtung und Design. Die gemeinsame Wohnung sollte jedem Geschmack entsprechen, deswegen ist es wichtig Kompromisse einzu-gehen. Wenn man vor der Hochzeit in ge-trennten Wohnungen gelebt hat, ist es die erste Bewährungsprobe für die Frischvermälten. Die Partner müssen sich nun auf den jeweils Anderen einstellen.

Tipps fürs gemeinsame Nest:

1. Seien Sie kompromissbereit, es ist Ihre gemeinsame Wohnung.

Auf den Weg ins neue Liebesnest

2. Setzen Sie sich zusammen und loten Sie aus, wo Ihre neue Wohnung liegen, welche Größe sie haben und wie hoch die Miete sein soll.

3. Bei der Wohnungssuche sollte die Familienplanung mit einfließen.

4. Kündigen Sie gegebenenfalls dop-pelte Hausratversicherungen.

5. Besprechen Sie Ihre Wunschvorstel-lungen bezüglich Inneneinrichtung, Wandfarbe und Design. Teilen Sie die Raumgestaltung eventuell auf.

6. Klären Sie, wer was bezahlt oder richten Sie ein gemeinsames Konto ein. (si)

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„Glück auf“ heißt es im malerischen Schwarzenberg. Die Perle des Erzgebirges liegt in der eindrucksvollen Landschaft des Naturparks Erzgebirge-Vogtland, zwischen Sachsen und Böhmen. Der historische Charakter des Sonnenhotel Hoher Hahn, gepaart mit der geschmack-vollen, modernen Ausstattung, schafft ein einzigartiges, herzliches Ambiente für Ihre Hochzeit-/Familienfeier.

Ihre Hochzeit soll zu den schönstem Tag Ihres Leben werden, und da-für sorgt das ganze Team. Für einen reibungslosen Ablauf werden na-türlich mit Ihnen persönliche Gespräche geführt um Ihren Wünschen entgegenzukommen und diese zu Erfüllen. Wir haben einen wunder-schönen Wintergarten der für Hochzeiten perfekt ist. Unser Restaurant bietet viel Platz, bis zu 120 Personen. Auf unserer Sommerterrasse wird Ihr Kaffeetrinken in dieser herrlichen Atmosphäre zu einen ruhi-gen und festlichen Start. Auch das Kaminzimmer in unserem Hause darf nicht vergessen werden, gemütlich und romantisch mit brennen-dem Kamin in der Winterzeit. Unser Chefkoch verwöhnt Sie mit Erzge-birgischen Spezialitäten und Internationalen Gerichten. Ihnen stehen 41 gemütlich eingerichtete Zimmer zur Verfügung.

Wir freuen uns Sie bald in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

Feiern Sie bei uns Ihre perfekte Hochzeit oder Ihre perfekte Familienfeier!

Sonnenhotel Hoher Hahn**** Gemeindestr. 92 · 08340 Schwarzenberg Tel. 03774/1310 und 03774/131151 · Fax 03774/131150

E-Mail: [email protected] · www.sonnenhotels.de

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Heiraten_2013

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