Helden gesucht!gesucht! - planet-beruf.de · 2012. 4. 26. · e : e Ich möchte meinen Freund/meine...

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SCHÜLER BERUFSWAHLMAGAZIN TRAU DICH WAS! DER STAR üBER STäRKEN UND SCHWäCHEN JIMI BLUE: Im Schulprojekt etwas bewegen Aus dem Tagebuch eines Schüler-Detektivs Auf Talentsuche in der Schule Das kann ich gut! Starke Stars im Interview Aloha from Hell & Jasmin Schwiers Mach mit und gewinne einen Tag bei GZSZ! Helden HEFT 01 JANUAR 2009 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER gesucht! gesucht!

Transcript of Helden gesucht!gesucht! - planet-beruf.de · 2012. 4. 26. · e : e Ich möchte meinen Freund/meine...

  • SCHÜLERBerufswahlm

    agazin

    Trau dich was! der sTar üBer sTärken und schwächen

    Jimi Blue:

    Im Schulprojekt etwas b

    ewegen

    Aus dem Tagebuch eines

    Schüler-Detektivs

    Auf Talentsuche in der S

    chuleDas kann ich gut!

    Starke Stars im Interview

    Aloha from Hell &

    Jasmin Schwiers

    mach mit und gewinne einen Tag bei

    gzsz!

    Helden

    HEFT 01 JANUAR 2009 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

    gesucht!gesucht!

  • Oder sende uns eine E-Mail mit deiner Adr

    esse

    und Fotos an: [email protected]

    Ich möchte meinen Freund/meine Freundin als Alltags-Helden vorschla-gen und auf www.planet-beruf.de er-scheinen!

    dein name:

    deine adresse:(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)

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    deshalb schlage ich meinen freund/meine freundin für die aktion vor:

    (Unterschrift deines Erziehungsberechtigten, wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist)

    Ist dein Freund/deine Freundin hilfsbereit und engagiert sich in der Schule, im Sportverein oder in sozialen Ein-richtungen? Passt er/sie auf Kinder auf oder unterstützt ältere Menschen? Schlage uns deinen Alltags-Helden vor und gewinne einen Tag bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“! Trefft gemeinsam die Stars beim Drehen in den GZSZ-Studios in Potsdam-Babelsberg.

    Und so geht’s:Frage deinen Freund/deine Freundin, ob er/sie bei Äder Aktion mitmachen möchte. Schneide den Coupon aus und fülle ihn Ä vollständig aus! Wichtig: Lass den Coupon von deinen und den Eltern deines Freundes/deiner Freundin unterschrei-ben. Schreibe uns, warum dein Freund/deine Freundin ein ÄAlltags-Held/eine Alltags-Heldin ist und lege ein Foto von euch bei.*Mitmachen kann jeder Schüler/jede Schülerin. Ach- Ätung: Du kannst dich nicht selbst vorschlagen!Coupon und Bild steckst du in einen frankierten Um- Äschlag und schickst ihn an:

    Redaktion planet-beruf.de „Alltags-Helden gesucht!“Bw Bildung und wissen Verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252 nürnberg

    *Die Fotos der Teilnehmer/innen werden nicht gespeichert und ausschließlich im Rahmen dieser Aktion verwendet. Nach Ablauf senden wir eingegangenes Bildmaterial wieder an die Besitzer zurück.

    (Falls der Platz nicht ausreicht, schreibe deine Begründung auf ein DIN-A4-Blatt und stecke es mit in den Brief.)

    einsendeschluss: 06. Februar 2009

    planet-beruf.de Aktion

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    Alltags-Helden

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    Mach mit und erlebe GZSZ-Stars hautnah.

    gesucht! Ja!

  • impressumherausgeberBundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    herausgeberbeiratDr. Margareta Brauer-Schröder, Dr. Barbara Dorn, Johannes Folz, HeidiGeserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrich Gschwender, Birgit Heuser-Kempf, Hans Ulrich Nordhaus, Martina Rist-Aichner, Wolfgang Schierl,Markus Schinner, Christian Strijewski, Alexandra Wierer

    redaktion/VerlagRedaktion planet-beruf.deBW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbHPostfach 82 01 5090252 NürnbergTel.: 0911/9676-310Fax: 0911/9676-701Mail: [email protected]

    grafische gestaltungLATERNA Design GbR

    fotosMelanie Bauer (S. 3 zweites Bild von oben; S. 11 oben rechts und unten links); Peter Dörfel (S. 7 oben, S. 7 unten Mitte, S. 16 unten links, S. 16 oben, S. 17 oben links); Markus Hansen (S. 18 unten links, S. 19 unten links); © HR/Jacqueline Krause-Burberg (S. 5); Jaenicke/Copyright: RTL (S. 2); Stiftung Jugend forscht e. V. (S. 10); Annette Kradisch (S. 19 oben); Fabian Matzerath (S. 11 unten rechts); Michael Petersohn/Sony BMG Music Entertainment (S. 4 unten); privat (S. 3 unten, S. 6, S. 7 unten rechts, S. 11 oben links, S. 12, S. 13, S. 16 oben rechts, S. 18 oben); ProSieben Fight Night Foto: © ProSieben/Willi Weber bzw. Stephan Pick Motiv: Susi Kentikian (S. 3 zweites Bild von unten, S. 8, S. 9); Ingo Rubin/Universal Music (Titelfoto, S. 3 oben, S. 14, S. 15, S. 22); Ralf Strath-mann/Sony BMG Music Entertainment (S. 4 oben); BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für Arbeit

    redaktionsschlussDezember 2008

    druckWillmy PrintMedia GmbH, Nürnberg

    gesamtauflage860.000

    copyright 2008 für alle Beiträgeplanet-beruf.de Mein Start in die AusbildungBerufswahlmagazin

    Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung des Verlags und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung eines Belegexemplars gestat-tet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder.

    Einzelexemplare sind bei der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit erhältlich.

    issn 1867-0946

    T O P S T O R y

    Jimi Blue Ochsenknecht: „Trau dich was!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Der „wilde Kerl“ spricht mit planet-beruf.de über seine zahlreichen Talente.

    J E T Z T S T A R T E N

    das kann ich gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Schülerzeitung, Schultheater oder Danceclub – auf Talentsuche in der Schule.

    schülerwettbewerbe – hier kannst du zeigen, was du kannst . . . . . . 10Forschen, Lernen und Spaß haben bei Wettbewerben wie „Jugend forscht“ und Co.

    aus dem Tagebuch eines schüler-detektivs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Schüler/innen machen mit bei „Lernen durch Engagement“.

    B E W E R B U N G S T R A I N I N G

    dein Pluspunkt: Praktikumszeugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Hier erfährst du, was es bringt und was unbedingt drin stehen sollte.

    S I N N V O L L Ü B E R B R Ü C K E N

    erst Praktikum, dann ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Du willst Berufe kennen lernen, eigene Interessen entdecken und fit werden für die Ausbildung? Praktika bringen dich weiter.

    S T A R S

    susianna kentikian: „Jeder kann sich durchboxen!“ . . . . . . . . . . . . . . . 8Die „Killer Queen“ erzählt von ihrer Liebe zum Boxen und wie sie dazu gekommen ist.

    starke stars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aloha From Hell und Jasmin Schwiers verraten dir ihre Stärken und kleinen Schwächen.

    L I F E S T y L E

    Trendy kostüme basteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Änderungsschneiderin Marina gibt Tipps für tolle Faschingskostüme.

    S P E C I A L

    die planet-beruf.de aktion: alltags-helden gesucht! . . . . . . . . . . . . . . 2Du möchtest die GZSZ-Stars mal ganz privat treffen? planet-beruf.de macht’s möglich! Wie, das erfährst du hier.

    D E I N E E C K E

    fragen, Tipps und infos zu Berufswahl und co. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Schüler/innen schreiben an planet-beruf.de, was sie interessiert und welche Fragen sie zur Berufswahl haben.

    F U N & A C T I O N

    fun & action . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Hier gibt’s jede Menge Ratespaß, etwas zu gewinnen und die In & Out-Liste von planet-beruf.de.

    Im großen Starinterview verrät dir Schauspieler und Sänger Jimi Blue seine Stärken. Er erzählt, warum er Schule wichtig findet und warum man an sich glauben sollte.

    Bei Schülerwettbewerben zeigen Jugendliche, was in ihnen steckt. planet-beruf.de stellt einige Teilnehmer/innen vor.

    Die Boxerin Susianna Kentikian ist ehrgeizig und selbstbewusst. Mit planet-beruf.de hat sie über ihre Talente gesprochen.

    Denise hat es geschafft. Nach der Einstiegsqua-lifizierung (EQ) macht sie eine Ausbildung zur Industriemechanikerin.

  • Intervie w:

    Aloha From Hell: „Wir sind wie eine Familie.“

    Die Stärken der Stars kennen wir. Sie haben eine super Stim-me, holen alles aus ihren Mu-sikinstrumenten heraus oder sind großartige Schauspieler. Doch welche Talente stecken noch in ihnen? planet-beruf.de hat nachgefragt.

    Vivi: Ich habe mich bis jetzt durchgekämpft und will die Schule auch fertig ma-chen. Ich würde jedem sagen, er soll die Schule zu Ende bringen. Denn irgendwann bereut man es, wenn man abbricht.

    planet-beruf.de: Wie gehen eure Klassenkameraden mit eurem Erfolg um?

    Vivi: Viele Mitschüler und sogar die Lehrer fragen mich z.B., ob ich am Wochenen-de wieder mit der Band unterwegs war. Das finde ich ganz klasse. Natürlich gibt es mal einen blöden Spruch von Neidern. Davon lasse ich mich aber nicht unterkriegen. Ich stehe zu dem, was ich mache, und liebe meine Musik.

    Aloha From Hell und Schauspielerin Jasmin Schwiers verraten ihre Ta-lente und kleinen Schwächen

    Aloha From Hellplanet-beruf.de: Euer musikalisches Talent ist bekannt. Welche Stärken habt ihr noch?

    Max: Ich bin sorgfältig und konzentriert.

    Vivi: Ich bin eine gute Zuhörerin. Man kann mit mir sehr gut reden.

    Feli: Meine Stärken sind Zeichnen, Malen und Sprayen. Natürlich nur dort, wo es erlaubt ist.

    planet-beruf.de: Gibt es auch etwas, das ihr nicht so gut könnt?

    Moo: Ich kann mir ganz schlecht Sachen merken. In Sport bin ich auch nicht so gut.

    Vivi: Ich kann überhaupt nicht pfeifen, mach‘s aber trotzdem. Das finden die Jungs ganz schlimm (grinst).

    planet-beruf.de: Vivien, als Frontfrau stehst du im Vordergrund. Wie kommen die ande- ren Bandmitglieder damit zurecht?

    Vivi: Sie haben sich noch nicht beklagt (lacht). Es ist normal, dass der Sänger oder die Sängerin das Gesicht der Band ist. Wir sind wie eine Familie und treffen Entscheidungen immer zusam-men.

    planet-beruf.de: Ist es wichtig, einen richtigen Schul-abschluss und neben der Musik einen Beruf zu haben?

    Moo: Ja natürlich, da man ohne Abschluss keine beruflichen Chancen hat. Und ein Beruf ist auch wichtig. Ich bin zur Zeit in Ausbildung zum Groß- und Au-ßenhandelskaufmann.

    Feli: Ich habe in diesem Jahr Abschluss-prüfung. Damit liegt meine Zukunft in meinen Händen! Danach möchte ich Musikkarriere UND eine Ausbildung machen. Mediengestalter würde mir gefallen.

    Schule, Proben, Auftritte – alles nur eine Sache von guter Organisation, sagt Sängerin Vivien.

    Starke Stars

  • planet-beruf.de: Welche Fähigkeiten braucht man als Musiker?

    Moo: Ehrgeiz, Disziplin und viel Geduld, denn der Erfolg kommt nicht von einem auf den anderen Tag.

    Andy: Fleiß, Willenskraft und vor allem Glaube an sich selbst.

    Max: Ein gutes Gehör, Rhythmusgefühl und Begeisterung für die Musik.

    planet-beruf.de: Wie können Jugendliche am besten ihre Stärken erkennen?

    Andy: Sie sollen das machen, was ihnen Spaß macht.

    Moo: Sie sollten auch mit vielen Leuten reden, sich Meinungen einholen und sich selbst fragen: Was macht mir Spaß, was kann ich gut?

    habe die ersten vier Jahre eine Grund-schule in Belgien besucht und bin dann in Aachen (Nordrhein-Westfalen) zur Schule gegangen. Ich musste allerdings ein Jahr mit der Schule aussetzen, weil ich so viel gedreht habe. Danach habe ich in Aachen meinen Schulabschluss gemacht. Das wollte ich unbedingt, weil ich einen unsicheren Job habe und so kann ich mir alle Türen offen halten.

    planet-beruf.de: Du hast mit gerade mal 14 Jahren vor der Kamera gestanden. Wie hast du das mit der Schule hinbekommen?

    Jasmin Schwiers: Das war nicht immer so easy. Ich hatte einen Deal mit meiner Schule, dass ich drehen darf, solange meine Noten gut sind. Und mir war völlig klar, dass ich immer gucken musste, dass ich das hinbekomme. Das ist mir aber nie so schwer gefallen. Ich war immer eine gute Schülerin.

    planet-beruf.de: Welche Stärken muss man für den Beruf „Schauspielerin“ haben?

    Jasmin Schwiers: Man braucht Leidenschaft und Offen-heit, sollte einen guten Bezug zu sich selbst haben und bodenständig sein. Man muss verschiedene Rollen spielen können, ohne sich dabei zu verlieren. Es ist schon ein Job, in dem man funkti-onieren muss. Wenn es privat mal nicht so gut läuft, man sich aber vor der Kamera freuen muss, fällt das einem nicht so leicht.

    planet-beruf.de: Gibt es auch etwas, was du nicht so gut kannst?

    Jasmin Schwiers: Ich komme nicht immer so gut mit Veränderungen klar und damit, ständig unterwegs zu sein. Ich kann nichts wirklich planen, wie in den Urlaub zu fahren oder mal einen Arzttermin einzuhalten. Aber alles hat zwei Seiten und ich denke, wenn man im Büro arbeitet, möchte man ab und an auch mal etwas anderes tun.

    planet-beruf.de: Was wärst du geworden, wenn nicht Schauspielerin?

    Jasmin Schwiers: Kinder und Jugendliche sind meine zweite Leidenschaft! Ich wäre gerne Lehrerin oder Kinderärztin geworden. Aber dafür engagiere ich mich privat und führe kreative Workshops für Kinder und Jugendliche durch, in denen sie tanzen, zaubern, jonglieren oder schauspielern lernen.

    planet-beruf.de: Was rätst du Jugendlichen, bei denen es mal nicht so gut klappt?

    Jasmin Schwiers: Bleibt hartnäckig und nehmt nicht jede Niederlage persönlich! Es gibt so viele Entscheidungskriterien, die man nicht beeinflussen kann. Deswegen sollte man sich von einer Absage nicht unter-kriegen lassen.

    Jasmin Schwiersplanet-beruf.de: Du bist in Belgien geboren, aber in Deutschland in die Schule gegangen. Wie hat das geklappt?

    Jasmin Schwiers: Problemlos. Ich bin im Grenzgebiet auf-gewachsen, dort spricht man deutsch und meine Eltern sind Deutsche. Ich

    Märchenhaft! In der Reihe „Sechs auf einen Streich“ (ARD/HR) spielte Jasmin Schwiers in „König Drosselbart“ die stolze Prinzessin Isabella (vorn). Für die Schauspielerin erfüllte sich damit ein Traum.Starke Stars

  • Die Schule von Michelle, Vincent und Marius in Mecklenburg-Vorpom-mern bietet 14 Projekte und Arbeits-gemeinschaften an. Dazu gehören Schultheater, Danceclub, Schüler- firma, Schülerzeitung, Gitarrenun-terricht, Buchdruck oder textiles Ge-stalten. Eine bunte Mischung, in der sich künstlerische und handwerkliche Talente ebenso finden lassen wie na-turwissenschaftliche.

    Marius hat sich für den Buchdruck entschieden. „Wir stellen Heftchen her und bedrucken T-Shirts. Und zwar mit

    verschiedenen Maschinen“, erklärt er. „Wir packen verschiedene Lettern in Zeilen und lassen die dann über Pa-pier rollen. Das macht man Seite für Seite“, erzählt der Schüler aus der 8. Klasse. Besonders stolz ist er, dass sich die Schüler die Geschichten selbst ausdenken.

    Alle Schülerinnen und Schüler der Neumühler-Schule müssen eine AG oder einen Kurs besuchen. Jeden Mittwochnachmittag stehen dafür extra eineinhalb Stunden Projekt-zeit im Stundenplan. Alle Kurse wer-den genau vorgestellt. Zweimal ist Schnuppern möglich. Danach sollte der richtige Kurs gefunden sein. Nach jedem Schuljahr kann der Kurs wieder gewechselt werden. „Das ist wichtig“, erklärt Karin Streuer, die Ko-ordinatorin für die Sekundarstufe I.

    „Die Schüler und Schülerinnen sollen die Möglichkeit haben, im Laufe ihres Schullebens verschiedene Dinge aus-zuprobieren. Nur so können sie wirk-lich ihre Stärken herausfinden.“

    Wie Michelle, die durch das Projekt herausgefunden hat, dass sie Jour-nalistin werden möchte. „Ich bin im Projekt Schülerzeitung. Wir schreiben für die Schule eine Zeitung, die Leh-rer und Schüler kaufen können. Jeder hat seine Aufgaben in der Schülerzei-tung: Ich schreib Texte und manch-mal such ich Bilder raus“, beschreibt sie ihre Aufgaben.

    Das kann ich gut!Auf Talentsuche in der Schule

    Vincent und Michelle schreiben für die Schülerzeitung.

    Buchdruck, Zeitung und Büro. Michelle, Vincent und Marius sind begeistert: Ihre Schule bietet 14 Projekte an, in denen die Jugendlichen ihren Stärken auf die Spur kommen. Wie Michelle und ihre beiden Mitschüler, die ganz neue Seiten an sich ent-deckt haben …

    Marius,

    Vincent und

    Michelle (von links

    nach rechts) erfor-

    schen ihre Talente

    in Schulprojekten

    und AGs.

    Marius,

    Vincent und

    Michelle (von links

    nach rechts) erfor-

    schen ihre Talente

    in Schulprojekten

    und AGs.

  • Nichts für Bewegungsmuffel: der Danceclub.

    Hier tanzt niemand aus der Reihe.

    Gibt es an deiner Schule ähn-liche Projekte oder AGs? Dann schnuppere mal rein und ergrei-fe die Chance, deine Stärken zu entdecken.

    Auch Vincent aus der 7. Klasse hat bei sich eine ganz neue Seite kennen gelernt. Er hilft im Schülerbüro. Dort schreiben sie Texte für den Unterricht oder machen Collagen und erstellen Tabellen. „Ich habe bei den Collagen meine Stärke im Gestalten und im Künstlerischen entdeckt“, erzählt er begeistert.

    Die Projektarbeit und die AGs haben Vincent, Michelle und Marius gut geholfen, ihre Stärken herauszufin-den. Alle drei haben ein Projekt ge-funden, in das sie sich am liebsten einbringen. Vielleicht gibt’s auch an deiner Schule die Möglichkeit, dich zu engagieren und auf Talentsuche zu gehen …

    Marius arbeitet im Projektunterricht an der Druckmaschine.

  • Intervie w:

    Interview: Susianna Kentikian

    planet-beruf.de: Wann hast du angefangen zu boxen?

    Susianna: Ich habe schon mit 12 Jahren angefangen zu boxen. Mein Bruder hat mich zum Training mitgenommen. Da hat es „Klick“ gemacht. Es war wie Liebe auf den ersten Blick.

    Die gebürtige Armenie-rin Susianna Kentikian hat schon mit 12 Jahren angefangen zu boxen.

    Sie ist die „Killer Queen“ im Ring! Die Boxerin Susianna Kentikian ist ehrgeizig, willens-

    stark und selbstbewusst. Im Gespräch mit planet-beruf.de verrät die WBA-

    und WIBF-Weltmeisterin im Fliegen-gewicht ihre Schwächen, ihren

    eigentlichen Wunschberuf und ihre große Liebe …

    „Jeder kann sich durchboxen!“

    planet-beruf.de: Aber Liebe allein reicht doch nicht, oder?

    Susianna: Das stimmt. Du musst vor allem den Ehrgeiz haben, dich weiter zu entwickeln. Ich konnte anfangs gar nicht boxen. Aber ich hatte den unbedingten Willen, es zu lernen. Ich habe dafür gekämpft. Mit der Zeit wird man erfahrener, aber man muss auch die Stärke haben, das Ganze durchzustehen.

  • Interview: Susianna Kentikian

    planet-beruf.de: Hast du bei Wettkämpfen Angst vor Verletzungen?

    Susianna: Ja, ich mache mir vor einem Kampf immer Gedanken, was passieren könnte. Ich war schon häufig verletzt. Irgendwann ist die Angst einfach da. Ich weiß, wenn ich nicht aufpasse und getroffen werde, dann tut es auch weh. Manchmal dauert es 3 Wochen, bis die Schmerzen nachlassen. Das ist schon hef-tig. Deshalb gebe ich mir beim Kampf umso mehr Mühe.

    planet-beruf.de: Hat deine Familie Angst um dich?

    Susianna: Mein Vater und mein Bruder sind immer zuversichtlich. Meine Mutter möchte meine Kämpfe überhaupt nicht sehen. Ihr wäre es am liebsten, wenn ich aufhöre. Aber mein Vater ist ganz stolz auf mich.

    planet-beruf.de: Musst du dich überwinden, um zuzuschlagen?

    Susianna: Ja, aber das ist in dem Moment meine Aufgabe. Ich muss schneller sein als meine Gegnerin. Es geht darum, zu treffen und nicht getroffen zu werden. Und im Ring merkst du die Treffer nicht. Erst hinterher!

    planet-beruf.de: Das ist ein knallharter Sport. Kann man da überhaupt untereinander befreundet sein?

    Susianna: Mit der Boxerin Regina Halmich verstehe ich mich gut. Wir telefonieren ab und zu. Boxen ist aber eher ein Einzelsport.

    planet-beruf.de: Wie fühlst du dich nach dem Kampf?

    Susianna: Also, eine Niederlage geht eigentlich gar nicht. Es reicht schon, wenn es kein guter Sieg ist. Dann sieht man mir meine Enttäuschung auch an. Natürlich lernt man durch Niederlagen. Es kann nicht immer gut laufen. Aber ich denke mir dann, der nächste Kampf wird wieder besser.

    planet-beruf.de: Bist du privat auch so hart wie im Ring?

    Susianna: Nein, überhaupt nicht. Privat bin ich ganz ruhig. Man sagt, dass ich meine Gegnerinnen mit einem bösen Blick ein-schüchtere, aber das merke ich in dem Moment gar nicht. Privat kann ich überhaupt nicht so schauen. Beim Versuch finster zu gucken, muss ich immer lachen.

    planet-beruf.de: Hast du schon außerhalb des Rings zugeschlagen?

    Susianna: Nein! Als Kind habe ich in einem schwierigen Viertel gewohnt. Dort habe ich mir nichts gefallen lassen. Aber seit ich Sport mache, bin ich ein anderer Mensch. Ich flippe nicht mehr aus und bleibe ruhig.

    planet-beruf.de: Kannst du dir überhaupt einen anderen Beruf vorstellen?

    Susianna: Klar, ich habe mittlere Reife und wollte immer im Büro ar-beiten. Als Sekretärin Telefonate annehmen und das alles. Aber ich werde noch 5 bis 10 Jahre boxen und danach irgend-was mit Medien machen. Da habe ich jetzt ganz gute Kontakte.

    planet-beruf.de: Du bist eine Kämpferin. Welche anderen Stärken hast du?

    Susianna: Dass ich eine Sache immer zu Ende bringen will. Natürlich habe ich auch Schwächen: Manchmal nehme ich alles zu locker. Dann bin ich zu selbstbewusst und denke, dass ich alles kann.

    planet-beruf.de: Hast du einen Rat für Jugendliche, wie sie ihre Stärken herausfinden können?

    Susianna: Jeder kann etwas aus sich machen und sich durchboxen. Man muss selbst suchen und vieles ausprobieren, dann findet man auch raus, wofür man Talent hat – egal, ob im Sport oder im Beruf.

    planet-beruf.de: Vielen Dank für das Gespräch.

    Susianna ist ehrgei-zig, zielstrebig und selbstbewusst, aber auch selbstkritisch.

    Hätte es mit dem Boxen nicht geklappt, wäre die 21-Jährige gerne Sekretärin geworden.

  • Schülerwettbewerbe – Hier kannst du zeigen, was du kannst

    „Normalerweise hat man ein Thema und meldet sich damit bei einem Wettbewerb an. Bei mir war das um-gekehrt. Ich wollte unbedingt mitma-chen und habe dann nach einem pas-senden Projekt gesucht.“ Gemeinsam mit einer Schulfreundin hat Melanie bei „Jugend forscht“ teilgenommen.

    „Jugend forscht“Bei dem bundesweiten Wettbewerb können Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren jedes Jahr ihre Projekte aus den Bereichen Naturwissenschaft, Mathematik und Technik vorstellen. 2007 meldeten sich rund 9.000 und 2008 sogar mehr als 10.000 Jungs und Mädchen an.

    Das Fallschirm-ProjektMelanie und ihre Freundin haben sich für ein Physik-Projekt entschieden: Sie untersuchten das Flugverhalten von Fallschirmen. Dazu haben sie Modelle eines heutigen Fallschirms und eines Flugapparats aus dem Jahr 1483 nachgebaut und miteinander verglichen.

    Schon im Jahr 1483 hat der Künstler und Erfinder Leonardo da Vinci einen pyramidenförmigen Fallschirm ent-wickelt. Zu seiner Zeit hielt man die Erfindung für verrückt. Heute weiß man, dass das Fluggerät wirklich funktioniert. „Der Typ ist echt ein Ge-nie gewesen. Er war seiner Zeit ganz schön voraus“, schwärmt Melanie.

    Beim 2. Anlauf hat’s ge-klapptWeil die beiden Realschülerinnen beim ersten Mal keinen Erfolg hat-ten, bewarb sich Melanie 2007 noch einmal für den Wettbewerb, arbeite-te weiter am Fallschirm-Projekt und schaffte es: Sie wurde bayerische Landessiegerin. „‚Jugend forscht‘ ist super“, erzählt Melanie. „Man lernt

    dabei, wie man sich selbst und sein Thema vor anderen Leuten präsentiert.“

    „Die Deutsch-Olympiade“Reimen, Umschreiben, Erzählen,

    Erklären und Darstellen – um diese 5 Disziplinen dreht sich alles bei der „Deutsch-Olympiade“. Michaela und ihre 3 Mitschülerinnen haben sich 2008 durch mehrere Vorentscheide bis ins Bundesfinale gekämpft. „Am Anfang haben wir nur mitgemacht, weil uns die Aufgaben Spaß gemacht haben. Erst im Finale haben wir uns zusammengerissen. Denn wenn man so weit kommt, will man gewinnen“, erzählt die 16-Jährige.

    Melanie gewann mit ihrem Fallschirmprojekt den baye-rischen Landeswettbewerb von „Jugend forscht“.

    Ob in Mathe, Physik, Fremdsprachen, Musik

    oder Deutsch: Schüler-wettbewerbe gibt es viele.

    Hier können Schüler/innen ihre Talente erforschen

    und zeigen, was in ihnen steckt. Jede Menge Spaß ma-

    chen die Wettbewerbe außerdem.

    Haben wir dein Interes-se an Schülerwettbewerben geweckt? Mehr Infos findest du auf www.jugend-forscht.de und www.deutsch-olympiade.de. Wenn du dich lieber in einem an-deren Bereich mit Jugendlichen messen möchtest, dann schau auf die Webseite der Arbeitsge-meinschaft deutscher Schüler-wettbewerbe www.bundeswett-bewerbe.de.

  • Ihre Anstrengungen haben sich ge-lohnt: Die 4 Schülerinnen der Ursuli-nen-Realschule in Landshut erreich-ten in der Kategorie „Hauptschule und Mittlerer Schulabschluss“ den ersten Platz. Dabei setzten sie sich gegen etwa 27.800 andere Schüler/innen aus ganz Deutschland durch. Im Finale traten sie auch gegen das Team von Thomas an. Der Haupt-schüler der Waldschule Montabaur-Horressen kämpfte sich mit seinen Klassenkameraden auf den 4. Platz. Die gemeinsame Leistung macht ihn stolz: „Damit sind wir die beste Hauptschule gewesen.“

    Deutschunterricht mal andersMit Aufsätze-Schreiben oder Ge-dichte-Vortragen hat die „Deutsch-Olympiade“ nichts zu tun. Alle Auf-gaben werden mündlich ausgeführt. 3 Team-Mitglieder müssen beispiels-weise ein Wort beschreiben. Der Vierte muss den gesuchten Begriff erraten. Da muss man schnell den-ken können und vor allem Ruhe be-wahren. Lampenfieber darf man auch nicht haben, wenn man wie Michaela und Thomas im Finale auf der groß-en Bühne des Deutschen Theaters in Berlin steht. Ihnen hat es nichts mehr ausgemacht, vor der Jury und Schulklassen aus ganz Deutschland aufzutreten. „Durch unsere Auftritte bei den Vorentscheiden waren wir das schon gewöhnt“, erklärt Michaela selbstbewusst.

    Thomas (rechts im Bild) und seine Freunde Jannic und Sabina lösen eine schwierige Aufgabe.

    Die vier Hauptschüler Jan-nic, Sabina, Marc und Tho-mas (von links nach rechts) haben sich durchgebissen.

    Mit diesem Stand hat Melanie die Jury von „Jugend forscht“ überzeugt.

    In verschiedene Rollen schlüpfenAm besten gefiel ihr die Disziplin „Darstellen“. Dabei musste jedes Team eine kleine Szene vorspielen. „Einmal war ich ein Bankräuber. Ein andermal habe ich eine eingebildete Tänzerin gespielt. Da bin ich ganz hochnäsig über die Bühne gestakst und habe die Zuschauer zum Lachen gebracht.“

    Michaela (rechts im Bild) und ihr Team freuen

    sich über den Sieg.

  • Tagebuch eines

    Das finden Schüler/innen

    super an „Lernen durch

    Engagement“:

    „Wir tun was Nützliches, was

    •auch gebraucht wird.“

    „Wir verbinden unser Engage-

    •ment mit dem Schulunte

    rricht.“

    „Wir erleben dadurch viel und ver-

    •suchen, daraus zu lernen

    .“

    „Wir lernen auch mal außerhalb

    •der Schule.“

    „Tu was für andere und lern was dabei!“

    „Lernen durch Engagement“ ist ein Netzwerk, a

    n dem

    Schulen in ganz Deutschland mit vielen Projekten

    betei-

    ligt sind. Anne Seifert, Leiterin des Netzwerkes „S

    ervice-

    Learning – Lernen durch Engagement“:

    „ ‚Lernen durch Engagement‘ bedeutet, dass Schü

    ler/in-

    nen das, was sie im Unterricht lernen, gleich in der

    Praxis

    ausprobieren können – und zwar für einen guten Z

    weck.

    Sie nutzen ihr Wissen, um sich zu engagieren. Zu

    m Bei-

    spiel gehen sie in eine Kindertagesstätte und bringe

    n den

    Kindern etwas über die Natur bei. Plötzlich sind

    sie die

    ‚Großen‘, die Vorbilder. Außerdem erfahren sie, da

    ss sie

    mit ihrem Schulwissen eine Menge bewegen könn

    en und

    dass es deshalb Sinn und sogar Spaß macht, zu le

    rnen.“

    Stolz präsentieren

    die Jugendlichen der

    Realschule in Satrup

    ihr Projekt.

    Aus dem

  • Weitere Infos im Netz

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    Bw Bildung und wissen

    Verlag und software gmbh

    Postfach 82 01 50

    90252 nürnbergAnne Seifert, Leiterin de

    s Netzwerks

    „Service-Learning – Lernen durch Engagement.“

    Die Schüler-Detektive der

    9. Klasse moderieren die

    Abschlussfeier.

    Schüler-Detektivs …

  • „Trau dich was!“Der Schauspieler und Sänger über Stärken und Schwächen

    Der „wilde Kerl” ist der Star auf der Leinwand und hinter dem Mikrofon. Im Gespräch mit planet-beruf.de spricht er über seine Talente, warum er Schule wichtig findet und warum man an sich glauben soll.

    planet-beruf.de: Jimi Blue, mit 17 Jahren bist du einer der gefragtesten jungen Schauspieler. Vor kurzem hast du dein zweites Album „Sick like that“ rausgebracht. Wie fühlt sich das an?

    Jimi Blue: Sehr, sehr cool. Ich bin echt stolz drauf.

    planet-beruf.de: Auf was bist du dabei besonders stolz?

    Jimi Blue: Dass ich das Album fertig habe (er lacht)! Und auf die gesamten Sounds, die da reingepackt wurden. Da steckt auch viel von mir drin: Ein Song ist sehr persönlich und authentisch. Er erzählt, was so mit mir passiert ist und wie sich alles entwickelt hat …

    planet-beruf.de: Wie entwickelst du eigentlich deine Songs?

    Jimi Blue: Die entstehen in meiner Fantasie. Ich träume meine Lieder und Texte. Mit meinem Produzenten schreibe ich das alles zusammen. Manchmal sitzen wir an einem Song einen Tag, manchmal

    Bekannt wurde Jimi Blue durch die Rolle des Leon in „Die Wilden Kerle“. Inzwischen ist er auch als Sänger er-folgreich und hat bereits sein zweites Album „Sick like that“ herausge-bracht.

    Interview: Jimi Blue Ochsenknecht

  • Jimi Blue findet es trotz seines Erfolgs wichtig, dass man einen guten Schulab-schluss macht.

    kann es etwas länger dauern (er grinst). Inzwischen habe ich angefan-gen auch selbst Beats zu machen. Wenn ich Ideen habe, schicke ich die einfach an den Produzenten.

    planet-beruf.de: Wer hat dir das Songschreiben beige-bracht?

    Jimi Blue: Niemand. Wenn mich was interessiert, bleibe ich dran. Aber bei den Aufnah-men habe ich natürlich Leute, die mir helfen, z.B. der bekannte Tanztrainer Detlef D! Soost hat mir gezeigt, wie ich mich auf der Bühne bewegen kann. Für die Aufnahmen habe ich Aufwärm-training für die Stimme bekommen. So richtig Gesangsunterricht hatte ich aber nie.

    planet-beruf.de: Gibt es auch was, was du nicht so gut kannst?

    Jimi Blue: Okay (er lacht), bei Mathe in der Schule musste ich mich durchkämpfen …

    planet-beruf.de: Wie läuft’s denn sonst in der Schule?

    Jimi Blue: Ich mache ja meinen Realschulab-schluss über die Fernschule und telefoniere meistens mit dem Lehrer.

    planet-beruf.de: Woher wusstest du, wie du deine Stär-ken einsetzen kannst?

    Jimi Blue: Das hat sich entwickelt. Es gab nie-manden, der gesagt hat: „Du musst in die und die Richtung gehen“. Ich habe eigentlich immer mein Ding gemacht. Aber nicht von Anfang an, das habe ich erst später gelernt.

    planet-beruf.de: Hast du einen Tipp, wie man seine Stärken erkennt?

    Jimi Blue: Nicht denken: „Ne, das kann ich nicht, das lasse ich.“ Tu was, dann findest du schon deine Stärken und Schwächen heraus.

    planet-beruf.de: Du hast deine Stärken schon heraus-gefunden. Was rätst du Jugendlichen, die mitten in ihrer Ausbildung an sich zweifeln?

    Jimi Blue: Wenn man am Anfang richtig gut ist und Spaß daran hat, würde ich weiter-machen. Auch wenn man mal zwi-schendurch absackt. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Hat man die Chance, etwas daraus zu machen, dann sollten man diese auf jeden Fall nutzen!

    Wenn ich Fragen habe, kann ich zwar anrufen, aber eigentlich lerne ich kom-plett alleine. In Englisch und Deutsch bin ich gut. Das sind so meine Fächer. Religion und Chemie gehen gar nicht!

    planet-beruf.de: Strengst du dich trotzdem an?

    Jimi Blue: Ja, auf jeden Fall. Wenn man z.B. zu einem Personalchef geht und einen Beruf lernen will und der sieht Haupt-schulabschluss und Mathe 5, dann denkt der wahrscheinlich, der kann überhaupt nichts. Deshalb ist es schon wichtig, dass man einen guten Ab-schluss hat.

    planet-beruf.de: Für welche Ausbildung würdest du dich entscheiden, wenn du kein Schauspie-ler und Sänger wärst?

    Jimi Blue:Ich würde auf jeden Fall was mit Mode machen. Entwerfen oder so. Ich bin zwar nicht der perfekte Zeichner, aber auch nicht der schlechteste.

    planet-beruf.de: Hast du noch mehr versteckte Talente?

    Jimi Blue: Ja, Motocross fahren. Aber bei mir ist es generell so, wenn ich etwas lernen möchte, wie z.B. Tennis, dann geht das ziemlich schnell. Da habe ich echt Glück gehabt.

    Der 17-Jährige hat viele Talente. Er könnte sich auch vorstellen, etwas mit Mode zu machen.

  • Trendy Kostüme bastelnTipps von der Expertin

    Marina ist gelernte Änderungsschneiderin und weiß, wie man sich schnell und einfach ein Karnevalskostüm zusammenstellt. Eigentlich wollte sie Kinderpflegerin werden …

    Sie war zwei Wochen auf der Kin-derpflegeschule und hat gemerkt, dass ihr die Ausbildung keinen Spaß macht. Da rief plötzlich ihre jetzige Firma an, die dringend Azubis suchte. Es stellte sich heraus, dass ihre ehe-malige Hauptschullehrerin Marina weiterempfohlen hatte: „Dann ging alles ganz schnell. Ich habe einen Schnuppertag gemacht, danach meine Bewerbungsunterlagen abge-geben, es folgte das Vorstellungsge-spräch und gleich darauf habe ich den Vertrag unterschrieben“, sagt Marina.

    Marina ändert nicht nur Kleidungs-stücke, indem sie diese kürzer oder enger macht. Die Änderungsschnei-derin repariert sie auch, wenn etwas kaputt gegangen ist, beispielsweise Druckknöpfe. „Neulich wollte eine Kundin sogar aus einem Kleid ein Top geschneidert haben. Natürlich brauchst du dazu handwerkliches Geschick. Gute Noten in Handwerken und Kunst sollte man auch haben“, meint Marina.

    Marinas BasteltippDer Ampel-LookDas brauchst du dazu:

    1 altes, schwarzes T-Shirt•3 Stoffstücke in Rot, Gelb •und Grün, ca. 15x15 cm groß1 alte, graue Hose•

    Marina erhielt die Auszeichnung als beste Auszubildende Deutschlands im Beruf Änderungsschneider/in.

    Marinas Anleitung„Man kann sich aus einem schwarzen Shirt schnell und einfach eine Ampel machen. Erst zeichnest du auf Pappe einen Kreis mit einem Zirkel mit 5 cm Radius, das sind 10 cm Durchmesser. Dann schneidest du es aus. Das ist deine Schablone. Du legst die Scha-blone auf die Vorderseite des Shirts und malst drei Kreise untereinan-der. Jetzt musst du die drei Kreise nur noch ausschneiden und mit schwarzem Faden die farbigen Stoff-stücke dahinter nähen. Natürlich ist die Reihenfolge von oben nach unten wichtig: rot, gelb und grün. Mit einer grauen Hose dazu kannst du dann als Ampel zur Faschingsfeier gehen.“

  • Prima! Dann kannst du dich bei diesem Kos-tüm austoben! Male auf einzelne Stücke Kartonpapier alles, was auf eine Hawaii Piz-za gehört: Ananas, Schinken, Champignons, Käse und eine Dose Tomatensauce. Dann heftest du mit Sicherheitsnadeln alles durch-einander auf ein altes Shirt. So haben deine Freunde erst einmal was zum Raten, wenn du kommst.

    Du malst gerne?

    Nicht nur für Männer!

    Das brauchst du

    dazu: Schwarzen

    Blazer, weißes Hemd,

    schwarze Hose, schwarze

    Schuhe, schwarzen Hut un

    d na-

    türlich eine schwarze Sonne

    nbrille.

    Wenn du das alles nicht im S

    chrank

    hast, kann dir dein Vater be

    stimmt

    weiterhelfen. Es muss ja nic

    ht per-

    fekt passen. Dein Opa hat ga

    rantiert

    einen schwarzen Hut. Frag s

    ie doch

    mal! Denn cooler geht’s nich

    t!

    (Wo)Men in Black

    Dazu brauchst du einen Haarreif und Kartonpapier, am besten in braun oder weiß. Aus dem Papier bas-telst du dir die Ohren. Nach Lust und Laune kannst du die Ohren noch be-malen und natürlich auch dein Gesicht!

    Hoppel-Häschen-ohren

    Noch mehr Tipps

    Die duale Ausbildung dauert 2 Jahre.•Der praktische Teil der Ausbildung findet im Betrieb statt. An •der Berufsschule lernst du das Fachwissen für den Beruf.In der Ausbildung wird dir z.B. beigebracht, wie man Klei-•dungsstücke repariert, ändert oder moderner gestaltet.Für die Ausbildung solltest du viel Finger- und Handgeschick •haben. Außerdem solltest du Interesse an Mode und Textili-en haben und den Hauptschulabschluss mitbringen.In der Ausbildung arbeitest du in Konfektionsabteilungen von •Mode- und Kaufhäusern und in Schneidereien.Du interessierst dich für die Ausbildung zum/zur Änderungs-•schneider/in? Im kannst du dich genau über alles informieren.

    Die wichtigsten Infos zur Ausbildung „Änderungsschneider/in“

    www.planet-beruf.de – dein Online-Portal

    mehr infos über die Berufe „änderungsschneider/in“,

    „modenäher/in“ und „mode-schneider/in“ erhältst du auf

    www.planet-beruf.de » Berufe finden

    » Berufe von a bis z.

    Pizza

    Hawaii

  • Erst Praktikum, dann AusbildungSchnuppertage, Wochen- und Ferienpraktika oder sogar ein Langzeitpraktikum wie das EQ? Praktika öffnen die Tür zur Ausbildung.

    Im Praktikum Interessen entdecken

    Welche Tätigkeiten sie erwarten, hat Denise im Praktikum schon erfahren. Und dabei hat sie die Lei-denschaft für solche entdeckt, die sie dem Beruf Industriemechaniker nicht zugeordnet hätte, Drehen und Fräsen zum Beispiel. „In der Grund-ausbildung lernt man das. Das wusste ich nicht. Aber das gefällt mir sehr gut“, sagt sie.

    Denise ist glücklich: Sie hat einen Ausbildungsplatz als Industriemechanikerin gefunden.

    „Im Praktikum soll man spüren:

    Sind die

    Rohstoffe Mehl, Eier, Zucker, Sc

    hokola-

    de das, womit ich umgehen möch

    te, oder

    möchte ich lieber mit Holz, Stahl o

    der Ähn-

    lichem arbeiten?“, sagt Peter Seg

    erer.

    Was es bringt, Zeit in ein Praktikum zu investieren

    Sind Praktika verlorene Zeit? De-nise Frahm kennt auf diese Frage nur eine Antwort: „Keinesfalls“. Nach ihrem Schulabschluss hat sie sieben Monate lang ein Lang-zeitpraktikum, eine so genannte Einstiegsqualifizierung (EQ), als In-dustriemechanikerin auf einer Werft gemacht. Bereut hat sie es nicht. Und das nicht nur, weil sie in ihrem EQ-Betrieb im letzten September eine Ausbildung anfangen durfte.

    Denise hatte vor der EQ schon ein-mal eine Ausbildung sicher gehabt. Der Beruf hat damals zwar gepasst. Aber zwischen ihr und der Firma hat es einfach nicht funktioniert, sagt sie. Deshalb hat Denise die Ausbildung abgebrochen. Damit ihr das nicht mehr passiert, hat Denise vor ihrer neuen Ausbildung die Einstiegsqua-lifizierung gemacht. So hat sie nicht nur das angefangene Jahr sinnvoll überbrückt, sondern auch gleich ih-ren neuen Ausbildungsbetrieb ken-nen gelernt. „Ich hab vieles auf der Werft gesehen. Ich weiß ganz genau, was auf mich zukommt“, sagt sie.

    mehr über das eQ findest du auf

    www.planet-beruf.de » sinnvoll überbrücken » einstieg ohne ausbildungsplatz.

  • „Es ist besser, wenn man sic

    h vorher alles ankuckt,

    als einfach nur so ins Blaue

    hinein eine Ausbildung

    anzufangen“, sagt Denise Fra

    hm.

    Kann ich mit dem Beruf, kann der Beruf mit mir?

    Wie wichtig es ist, ein Praktikum zu machen, kann auch Peter Segerer be-tonen. Er führt eine Confiserie und bildet auch Lehrlinge im Beruf „Kon-ditor/in“ aus. Er hat schon oft gese-hen, dass Praktikanten, die zuhause gerne Kuchen gebacken haben, in der Backstube nicht zurecht kamen. „Das Backen zuhause kann man eben mit der Arbeit in einem Geschäftsbetrieb überhaupt nicht vergleichen“, erklärt er. „Wenn man etwas den ganzen Tag macht, ist das was ganz anderes, als

    wenn ich zuhause mal eine Stunde backe.“ Er rät deshalb Interessenten immer zu einem Praktikum. Am be-sten sollten sie gleich mehrere Prak-tika während der Schulzeit machen. Dabei kann man testen, ob man die Fähigkeiten besitzt, die der Beruf verlangt.

    In der Konditorei sind Fingerfertigkeit und ein Gefühl für das Material, z.B. Marzipan, Schokolade und Nougat, gefragt. Und natürlich sollte der Um-gang mit dem Material auch wirklich gewünscht sein: „Schon mancher hat im Praktikum festgestellt, dass er gar nicht jeden Tag mit Schokola-de arbeiten will“, sagt Peter Segerer. Jugendlichen solche Erkenntnisse im Praktikum zu ermöglichen, ist dem Konditor sehr wichtig. Schließlich freut er sich am meisten, wenn er jungen Menschen eine Ausbildung anbieten kann, die wirklich in dem Beruf arbeiten wollen.

    Außerdem ist sie seit der EQ be-geistert davon, an der Hauptma-schine zu arbeiten: Zylinderköpfe raufzusetzen und festzuziehen oder Standwellen anzukurbeln. Alles Tä-tigkeiten, die sie im Praktikum zum ersten Mal gemacht hat. Ein Freund, erklärt Denise, hatte ihr zwar schon erzählt, was sie für tolle Sachen ma-chen dürfe. Das reichte aus, dass sich Denise für ein Praktikum bewarb. Aber die Wahl fiel erst auf diese Aus-bildung, nachdem sie sich selbst ein Bild von allem gemacht hatte. „Erst da war ich mir sicher, dass ich die-sen Beruf ausüben möchte“, sagt sie rückblickend.

  • Praktikumsbeurteilung für ein Schülerpraktikumunternehmen: Metallbau Küferabteilung/einsatzbereich: Metallwerkstattzeitraum des Praktikums: 03.11.2008 bis 14.11.2008name des schülers/der schülerin: Greller, Evageburtsdatum des schülers/der schülerin: 12.09.1994schule und Jahrgangsstufe: Hauptschule am Park, Jahrgangsstufe 8

    motivation/einsatz X zuverlässigkeit X Teamfähigkeit X konzentration/sorgfalt X Verständnis/umsetzung X (handwerkliche) geschicklichkeit X

    gesamtbeurteilung: Frau Greller hat an dem Schülerpraktikum mit sehr großem Erfolg teilgenommen.

    Verspätungen: keineentschuldigte fehlzeiten: keineunentschuldigte fehlzeiten: keine

    Ort/datum: Stuttgart, den 14.11.2008

    name und unterschrift des Beurteilers:

    Walter Dreper Walter Dreper

    Dein Pluspunkt: PraktikumszeugnisBei einem Schülerpraktikum werden deine Leistungen nach Kriterien wie Zuverlässigkeit, Sorgfalt oder Ge-schicklichkeit bewertet. Wenn ihr das noch nicht im Unterricht bespro-chen habt, frag am besten vor dem Praktikum deinen Lehrer oder deine Lehrerin danach. Viele Schulen ha-ben auch einen eigenen Vordruck für das Praktikumszeugnis. Gib dieses Formular am Anfang des Praktikums in deinem Betrieb ab. Am Ende er-hältst du es ausgefüllt und unter-schrieben zurück.

    Zeugnis oder Bescheinigung – wo ist der Unterschied?Du machst gerade ein Praktikum? Dann lass dir gleich am Ende deiner Tätigkeit eine Bescheinigung oder ein Zeugnis geben und nicht erst, wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst. Die Praktikumsbeschei-nigung bestätigt zwar, dass du ein Praktikum gemacht hast, aber sie bewertet deine Leistung nicht. Ein Zeugnis mit Beurteilung ist noch besser! Nur so kann man sehen, welche Erfahrungen du im Prak-tikum gesammelt hast und wie du dich verhalten hast. Hebe das Original gut auf und versende nur Kopien!

    Was Worte über deine Leistung im Praktikum verratenEin Personalchef kann schnell erkennen, was die Sätze in einem Zeugnis bedeuten. Die Aussage „Er/Sie erledigte alle Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit“ entspricht zum Beispiel nur einer mittelmäßigen Lei-stung. Eine sehr gute Leistung wird mit „stets zu unserer vollsten Zufrie-denheit“ beschrieben. Eine Formu-lierung wie „er/sie war unpünktlich und faul“ darf ein Personalchef nicht in dein Zeugnis schreiben. Hast du im ersten Praktikum nur eine durch-schnittliche Beurteilung bekommen, dann strenge dich beim nächsten Mal mehr an!

    Mit Praxiserfahrung kannst du in deiner Bewerbung punkten! Deshalb solltest du dir für dein Praktikum ein Zeugnis oder eine Bescheinigung ausstellen lassen. planet-beruf.de gibt dir Tipps, was drin stehen sollte, und erklärt, was die Beurteilung wirklich bedeutet.

    Name und Adresse des •UnternehmensDein Vor- und Nachname, •dein Geburtsdatum und GeburtsortDauer des Praktikums•Die Abteilung, in der du •gearbeitet hastDatum und Unterschrift •des Praktikumsbetreuers/der Praktikumsbetreuerin

    Das sollte drin stehen:

    Einen Vordruck für dein Zeugnis kannst du auf der Webseite der Jugend-stiftung Baden-Württemberg http://www.qualipass.info/ dokumente/qp_08_bawue_praxisnachweis.pdf herunterladen. Eine weitere Vorlage gibt es auf http://www.uni-koblenz-landau.de/ koblenz/im-dialog/jubia-einschatzungsbogen. Der Einschätzungs- bogen JUBIA (Jugendliche am Übergang von Bildung in Ausbildung) wird von Schulen und Ausbildungsbetrieben anerkannt. Zeige den Ausdruck deinem Praktikumsbetreuer oder deiner -betreuerin und schlage vor, dich danach zu bewerten.

    Es gibt viele Vorlagen für Praktikumszeugnisse

  • Du willst etwas zur Berufswahl wissen? Wir helfen dir weiter! Schreibe einfach einen Brief an die Redaktion planet-beruf.de. Unsere Experten beantworten dir deine Fragen.

    Fragen, Tipps und Infos

    Hallo ViKtoria,

    toll, dass du einen Beruf gefunden hast, der dir ge-fällt. Damit bist du schon einmal einen großen Schritt weiter. Der Gesetzgeber schreibt für die Ausbildung im Beruf „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in“ kein Mindestalter mehr vor. Einige Berufsfachschulen setzen aber ein bestimmtes Alter voraus.

    Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen werden an Berufsfachschulen für Krankenpflege ausgebildet. Die Bezeichnungen der Schulen sind unterschiedlich: Sie nennen sich auch Kinderkrankenpflegeschulen, Be-rufsfachschulen für Kinderkrankenpflege oder Schulen für Pflegeberufe. Häufig stellen die Schulen, an denen dieser Beruf unterrichtet wird, unterschiedliche Bedin-gungen. Die Ausbildung ist in ganz Deutschland jedoch einheitlich geregelt und dauert 3 Jahre.

    In manchen Bundesländern wie Bayern, Baden-Würt-temberg, Berlin oder Nordrhein-Westfalen testet man derzeit neue Formen der Pflegeausbildung. Durch ein so genanntes Aufbaumodul kann man dort zusätzlich den Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in und/oder als Altenpfleger/in machen. Dann dauert die Ausbildung insgesamt 3 ½ Jahre.

    Du suchst weitere Infos und möchtest wissen, an wel-cher Krankenpflegeschule du deine Ausbildung machen kannst? Dann schau einfach mal bei vorbei. Im Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung findest du unter www.kursnet.arbeitsagentur.de Kranken- pflegeschulen in deiner Nähe, bei denen du dich be-werben kannst.

    Viel glück!

    zu Berufswahl und co.

    du hast eine frage zur Berufswahl? wir

    helfen dir gerne weiter! sende einfach eine

    e-mail an

    [email protected]

    KURSNET

    Hallo planet-beruf.de!Ich interessiere mich für eine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und möchte wissen, ob man zum Ausbildungs-beginn ein bestimmtes Mindestalter haben muss?

    Viele Grüße, Viktoria

  • Aus 4 mach 3!

    Die Lösung gibt es unter www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle

    Welcher Begriff passt nicht in die Wortgrup-pe? Suche in jedem Kästchen das falsche Wort. Setze die Anfangsbuchstaben dieser Begriffe richtig zusammen und du erhältst das Lösungswort! Mit dem richtigen Wort kannst du eine von 10 CDs von Jimi Blue Ochsenknecht gewinnen.

    Gewinnspiel: Wer tanzt aus der Reihe?

    Maile deine Antwort an:

    redaktion planet-beruf.de„gewinnspiel“[email protected]

    Hier siehst du 4 Quadrate. Deine Aufgabe: Mach aus 4 Quadraten 3. Dazu darfst du 4 Stifte anders hinlegen.Tipp: Die Wörter auf den 4 Stiften ergeben einen der beliebtesten Ausbildungsberufe!

    Lösungswort:

    B Ü R O K A U F M A N N/- F R A U

    BÜROBAUM

    MAN

    NFISC

    H

    KALT

    LAUFMUSIK

    MAMAKAUF

    FRAU

    -ER-IN

    oder schicke eine Postkarte an:

    redaktion planet-beruf.de„gewinnspiel“Bw Bildung und wissen Verlag und software gmbhPostfach 82 01 5090252 nürnberg

    Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbei-ter der Bundesagentur für Arbeit, des Verlags Bildung und Wissen in Nürnberg sowie deren Angehörige dürfen an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Schrank

    Algen

    Bett

    Sofa

    UnterrichtFerienUrlaubFeiertag

    Kartoffel

    Erdbeere

    Wassermelone

    Kiwi

    OnkelNeffe

    SchwesterTinte

    SommerMonatWinterFrühling

    Hase

    Igel

    Rabenvater

    Fink

    Leo

    Josef

    Ina

    Matthias

    Zuckerwatte

    Bratwurstbrötchen

    Karussell

    Gebrannte Mandeln

    Lösungswort: P

    Einsendeschluss ist der

    13. Februar 2009.

  • ZahlenrätselNimm die Buchstaben aus der Legende und trage sie in die passend nummerierten Kästchen ein.

    AuflösungIm planet-beruf.de Gewinnspiel (Heft 06 November 2008, Seite 22) haben wir nach folgendem Geheimcode gesucht:

    PLANET BERUF

    Die acht CDs von Monrose ge-hen an die Gewinner Letifa Bulut, Marvin Endres, Fadik Seker, Julia Eiberger, Julius Streubel, Luci- enne Wagner, Sarah Weber und Cindy Wortmann. Herzlichen Glückwunsch!

    0 D

    1 Q

    2 O

    3 E

    4 Z

    5 F

    6 J13 H

    7 M

    8 y

    9 L

    10 C

    11 R

    12 S

    14 K

    15 I

    16 U

    17 N

    18 T

    19 B

    20 V

    Ständig dazwischen quatschen –

    jeder hat mal Sendepause!

    Horoskop – was dir passiert und wie’s d

    ir geht,

    bestimmst du selbst!

    Löcher in den Socken –

    brauchst du eine Klimaanlage für

    deine Füße?

    Miese Videos ins Internet

    stellen – sag mal, geht’s noch?

    Abkürzungen – oder kannst du nicht richtig

    sprechen?

    Pünktchen – mit Pünktchen auf Outfits punkten!

    Lila – die Farbe rockt!

    Schneemann bauen? Schneefrau bauen – mal was anderes!

    Abtanzen – einfach Musik rein und los geht’s!

    Schweissbänder – die Dinger beim Sport tragen kann ja jeder!

    Im letzten Berufswahlmagazin wurden fünf Schminksets von Maybelline Jade und fünf Bücher mit Styling-Tipps von Boris Entrup verlost (Heft 06 November 2008, S. 9). Die Schmink-sets gehen an Jasmin Ayoub, Stephanie Rimmele, Katrin Scherer, Stella Siebold und Katrin Wagner. Bücher haben Julia Blum, Diana Erne, Margit Heller, Isabell Kamp und Diana Telöken gewonnen.

    Das planet-beruf.de Gewinnspiel

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    Die grosse planet-beruf.de Verlosung

  • E-Mails verschicken ist out! Überrasche dei-ne Freunde mit starken E-Cards! Die lustigen Postkarten fürs Internet findest du auf www.planet-beruf.de

    Hast du einen coolen Spruch auf Lager?

    „hier wird gearbeitet!“Du sitzt in deinem Zimmer und schreibst eine Be-werbung. Doch du kannst dich nicht konzentrie-ren, weil Geschwister und Eltern ständig in dein Zimmer kommen und dich beim Arbeiten stören. Mit dem planet-beruf.de Türschild passiert dir das nicht mehr.

    so geht’s:Das Türschild auf einen festen Karton kleben, ein-fach ausschneiden und an die Türklinke hängen – und schon kannst du dich ungestört für deinen Wunschberuf bewerben.

    Nicht

    Bastle an meiner Karriere – schreibe

    Bewerbungen!

    stören!

    Bitte