Helen Doron Bericht End Deu

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    Wissenschafftliche

    Early English:Helen Doron

    Wissenschaftliche Begleitung und

    empirische Evaluation

    Forschungs-

    bericht:

    Ergebnisse

    01/07/12

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    Inhaltsverzeichnis

    1. Vorbemerkungen zum Forschungsfeld .................................................................................. 3

    2. Schwerpunkte der Auswertung von Unterrichtsbeobachtungen und Interviews ................... 6

    2.1 Abwechslung der Aktivittsform ................................................................................. 6

    2.2 Abwechslung der Themen ............................................................................................ 6

    2.3 Individuelles Eingehen auf die Kinder ......................................................................... 7

    2.4 Einfhrung neuer Wrter ............................................................................................. 7

    2.5 Disziplinierung ............................................................................................................. 8

    2.6 Motivation .................................................................................................................... 8

    2.7 Verwendung der Zielsprache........................................................................................ 9

    2.8 Kurs-CD ..................................................................................................................... 10

    3. Statistische Auswertung der quantitativen Befragung ......................................................... 11

    3.1 Schulart und Klassenstufen ........................................................................................ 17

    3.2 Sprachkenntnisse, -gebrauch im privaten Umfeld ..................................................... 20

    3.2.1 Englisch im Urlaub .................................................................................................. 24

    3.2.2 Englisch in den Medien ........................................................................................... 24

    3.3 Kursbesuche ............................................................................................................... 27

    3.3.1 Auswirkungen auf die Schulleistungen ................................................................... 47

    3.3.2 Zufriedenheit ........................................................................................................... 66

    3.3.3 Stimmen der Eltern .................................................................................................. 69

    4. Zusammenfassung und Empfehlungen ................................................................................ 72

    5. Anhang ................................................................................................................................. 75

    5.1 Graphiken der Kinderbefragung:................................................................................ 75

    5.2 Graphiken der Elternbefragung ................................................................................ 141

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    Forschungsbericht

    Ergebnisseder empirisch-quantitativen Online-Befragung sowie derqualitativen Feldforschung in ausgewhlten Helen Doron Learning

    Centres

    1. Vorbemerkungen zum Forschungsfeld

    ie Professur fr Englischdidaktik der Katholischen Universitt Eichsttt-

    Ingolstadt fhrte in Auftrag von Helen Doron Limitedeine quantitative Fra-

    gebogenerhebung sowie eine qualitative Feldforschung durch.

    Die quantitativ-empirische Erhebung fand nach diversen PreTests online statt und

    war von 1. April bis 1. Mai 2012 aktiv. Insgesamt nahmen daran 1038 Personen, da-

    von 280 Kinder und 758 Eltern, teil.

    Der Fragebogen umfasste sowohl Fragen zu Rahmenbedingungen und Angeboten

    von Helen Doron, zu Teilnahmemotiven von Eltern und Kindern an den Kursen, zu

    den Schulleistungen der Kinder, zum Sprachgebrauch zuhause sowie zu Fragen zur

    Sozialstatistik.

    Die qualitativ-empirische Feldforschung wurde im Rahmen einer Dissertation an bis

    zum Zeitpunkt des Forschungsberichts 10 ausgewhlten Helen Doron Learning

    Centres im Bundesgebiet im Zeitraum von Januar bis Juni 2012 durchgefhrt (Stich-

    probe).

    Dabei wurde das Kursgeschehen am Besuchstag mindestens 2 Unterrichtszeiteinhei-

    ten teilnehmend beobachtet, protokolliert und zu Auswertungszwecken zustzlich

    partiell videographiert.

    Jeweils die LeiterInnen und mindestens zwei Lehrkrfte wurden per offene Interviews

    befragt, nach Gelegenheit auch je 2 Kinder und 2 Eltern.

    D

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    In den folgenden Helen Doron Early Learning Centres wurde hospitiert mit dem Ziel,

    einen vertieften Blick auf das Forschungsfeld des Projektes zu werfen und somit die

    quantitative Erhebung in der Folge exakter einordnen und analysieren zu knnen.

    Frth

    Monika Feyrer

    Amalienstr. 52

    90763 Frth

    Friedrichshafen

    Sarah Kerschgens

    Friedrichstr. 36/1

    88045 Friedrichshafen

    Mnchen

    Armin Ritschny

    Georg-Meisenbach-Str. 1

    81549 Mnchen

    Dreieich

    Birgit Mller-Kirschner

    Kleiststr.28, Eingang Goethering

    63303 Dreieich b. Frankfurt

    Dsseldorf

    Vera SchalhornHttenstr. 81

    40215 Dsseldorf

    Bergkamen

    Monika Folkerts

    Nordstr. 8

    59174 Kamen

    Wedemark/Hannover

    Heiko Litzke

    Auf dem Kessellande 2

    30900 Wedemark OT Bissendorf

    Dresden

    Steffi Brmann

    AntonGraffStrae 17

    01309 Dresden

    Stuttgart

    Polly Hasselkuss

    Johannesstr. 63

    70176 Stuttgart

    Bremen

    Tilman HeitbrinkEmmastr. 269

    28213 Bremen

    Die anhngige Dissertation wird nach Fertigstellung 2013/14 zur Verfgung gestellt.

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    Ziel der Untersuchung war es, folgende Fragen zu beantworten:

    1. Wie unter welchen Voraussetzungen, welchen spezifischen/einzigartigen

    Lernbedingungen und auf welche Art und Weise - lernen Kinder im speziellen

    Lernkontext Helen Doron-Lernzentren Englisch?

    2. Welche Auswirkungen hat dieser spezielle Lernprozess auf die Entwicklung

    der fremdsprachlichen, sozialen und lernstrategischen Kompetenzen in den

    weiterfhrenden Schulen?

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    2. Schwerpunkte der Auswertung von Unterrichtsbeobach-tungen und Interviews

    Im Folgenden werden Beobachtungen und Meinungsstrnge der Interviews in

    Schwerpunkten zusammengefasst und fokussiert. Weitere Befunde dienten der Veri-

    fizierung der quantitativen Erhebung.

    2.1 Abwechslung der Aktivittsform

    Um die Konzentration und den Lernspa aufrecht zu erhalten, wird die Art und Form

    der Aktivitt oft gewechselt. Je jnger die Kinder sind, desto fter wird gewechselt

    und desto krzer dauert eine Aktivittsform. Dies entspricht entwicklungspsychologi-schen Erkenntnissen, die die Konzentrationsspanne bei jngeren Teilnehmern auch

    als vergleichsweise krzer beschreiben. Beispiele hierfr sind Worteinfhrungen und

    -bungen. bungen im Buch werden meist generell kurz gehalten und durch Spie-

    le/Lieder flankiert.

    2.2 Abwechslung der Themen

    Die Themenvariabilitt wird zwar im Teacher Guide als essentiell dargestellt, abernicht konsequent umgesetzt. Bei jngeren Kindern wird viel thematisch abgewech-

    selt, bei lteren Kindern hingegen wird teils eine ganze Stunde lang ein einziges

    Thema auf verschiedene Art behandelt. Auf Kinderwunsch hin oder wenn die Lehr-

    kraft bemerkt, dass die Kinder sich fr ein Thema begeistern, wird dieses ausfhrli-

    cher behandelt als andere Themen. Vorgeschlagen wird an dieser Stelle, auch bei

    den lteren Lernern auf Variabilitt der Themen zu achten, jedoch nicht im Sinne ei-

    nes thematischen Hin- und Herspringens, sondern der Bercksichtigung von Be-zugsthemen zum Basisthema.

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    2.3 Individuelles Eingehen auf die Kinder

    Zwar wird der Unterricht generell sehr an den Vorgaben durch HD ausgerichtet, aber

    die Kinder und deren Bedrfnisse stehen dennoch im Vordergrund einer strikten

    Durchfhrung des Lesson plan.

    In hheren Kursen knnen Kinder z.B. sagen, wenn sie in der Schule eine Gramma-

    tiksequenz nicht verstanden haben. Dann werden dazu bungen/Spiele o.. ge-

    macht und den Kindern so vermittelt, wie die Grammatik genutzt wird. Die Regeln

    werden nicht erklrt. Kognitive Potenziale sollten aus lernpsychologischen Grnden

    durch Erklrungen genutzt werden.

    Sensibel stellte sich in den Centres der Bereich des Testens als Abschluss eines

    Kursabschnitts heraus. Besteht Prfungsangst, wird darauf verzichtet.

    Genderspezifische Unterschiede in den methodischen Aktivitten sind zu begren:

    In reinen Jungengruppen wurde eine hhere Bercksichtigung von Bewegungsspie-

    len beobachtet.

    Differenzierende Aspekte werden deutlich, wenn insbesondere sehr leistungsstarke

    Kinder selbstkonstruktive Aufgabenformate erhalten, da sie keine/wenig Hilfe benti-

    gen. Dem Lernstand angepasste Variationen von Grundspielen, z.B. Bingo mit einfa-

    chen/schwierigeren Bilder, erweckt sichtlich Freude bei den Kindern, da der Vertraut-

    heitsgrad hoch ist und der Spielspa garantiert.

    2.4 Einfhrung neuer Wrter

    Es werden grundstzlich viele verschiedene Gegenstnde zur Erklrung und Ver-

    deutlichung von Wrtern eingesetzt. So wird beispielsweise bei neuen Nomen ver-

    sucht, den entsprechenden Gegenstand oder zumindest ein Bild davon mitzubringen.

    Der Fundus in den Centres ist dazu geeignet und bestckt, ein klarer Vorteil gegen-

    ber staatlichen Institutionen. Eigene Englisch-Vorbereitungszimmer erhhen auf

    Nachfrage auch die Motivation der Lehrkrfte. Bei neuen Verben wird vorgemacht

    (Pantomime).

    Generell ist festzustellen, dass es wenige Erklrungen gibt, diese dann aber auf Eng-

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    lisch gegeben werden, Kinder sich mit dem deutschen Begriff meditieren. Die Lehr-

    krfte bleiben einsprachig ein klares Unterrichtsprinzip, immersiv.

    2.5 Disziplinierung

    Das disziplinre Classroom managementerfolgt fast nur in deutscher Sprache. Be-

    grndungen dafr waren zum Einen, dass die Kinder dadurch keinen schlechten Be-

    zug zum Englischen erhalten, wenn sie - durch die Sprache getrennt - die Disziplinie-

    rung in einem von Englischkurs losgelsten Kontext erleben, zum anderen, damit die

    Kinder auch wirklich verstehen, warum sie sich falsch verhalten haben.

    Meist wird nicht einfach nur ermahnt, sondern an die Vernunft der Kinder appelliert

    und Konsequenzen aufgezeigt. Dies geschieht im Zweiergesprch mit nur diesemKind, so dass es die anderen Kinder zwar mitbekommen knnen, aber das Kind nicht

    vor der Gruppe blo gestellt wird.

    2.6 Motivation

    Erfreulicherweise wird generell sehr viel und auch auf verschiedenste Weise positiv

    rckgemeldet. Dies impliziert u.a. diverse lobende Worte, deutlich erfreutes Verhalten

    der Lehrerinnen, Belohnungen zur motivationalen positiven Verstrkung von positi-

    vem Verhalten.

    In allen Centres war die groe Begeisterung der Lehrkrfte bemerkenswert. Sie ver-

    mitteln sichtlich von groer Freude am Unterrichten, selbst unter schwierigen Bedin-

    gungen. Die Begeisterung der Lehrkrfte soll nach Auskunft die SchlerInnen an-

    stecken und ihnen Freude an der englischen Sprache vermitteln.

    Das gelingt nach Beobachtung beeindruckend: Keine beobachtetes Kind verhielt sich

    absolut passiv oder kontraproduktiv. Unterschiedliche Aktivittsgrade sind zu konsta-tieren, hngen eng mit der Haltung der Lehrkrfte zusammen, die Kinder selbst ber

    diesen entscheiden zu lassen.

    Die Freiwilligkeit der Partizipation der Kinder ist ein wesentlicher Baustein des Moti-

    vationskonzepts. Es wird darauf vertraut, dass die Kinder trotzdem alle Inhalte mitbe-

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    kommen und auch in der Folgestunde teilnehmen knnen. Dies appelliert an unter-

    bewusstes Lernen hnlich dem Muttersprachen-Erwerb. Nichtsdestotrotz wird das

    Kind immer wieder gebeten aktiv mitzumachen. Bei jngeren Kindern wird eine silent

    periodrespektiert.

    2.7 Verwendung der Zielsprache

    Das re-/produktive Sprechen steht im Vordergrund. Es kommt den Lehrkrften darauf

    an, dass die Schler mglichst viel sprechen.

    Kleinere, kommunikative Fehler werden oft gar nicht berichtigt, oder das richtige Vor-

    bild wird von der Lehrkraft gegeben. Schwerer Verste gegen die Sprachnorm wer-

    den durch richtiges Wiederholen korrigiert.

    Die Kinder antworten in der Regel in kurzen Spracheinheiten auf Impulse. Werdeneigenstndige Bemerkungen gemacht, wird sofort positiv verstrkt. Die Kommunika-

    tion zwischen den Kindern erfolgt fast immer in deutscher Sprache.

    Eine Ausnahme dazu bildete eine Gruppe, in der ein zweisprachiges Kind teilnimmt.

    Da dieses Kind auch flieend Englisch redet, kommunizieren die anderen Kinder

    ebenfalls untereinander Englisch (Kurs: Botty the Robot, 8 Jahre alt). Hier wird deut-

    lich, dass Kinder in anderen Kursen ungenutztes Potenzial besitzen, das ber solche

    Settings aktiviert werden kann. Eine hnliche Beobachtung kann in den bilingualen

    Schulen der Stadt Wien/sterreich gemacht werden.

    Im English for Infantssprechen die Kinder noch nicht, aber deuten schon auf die rich-

    tigen Dinge und reagieren auf Erklrungen, was ein hohes Verstndnis ausweist.

    In den Kursen mit Erstklsslern finden sich die Kinder schnell in die englische Spra-

    che ein, verstehen schnell grere Sinneinheiten knnen nach 10 Wochen auch Ein-

    bis Drei-Wort-Antworten geben. Dies ist, gemessen an den unterrichtlichen Realit-

    ten in staatlichen Grundschulen, ein erheblich frher Zeitpunkt der reproduktiven

    Sprachproduktion.

    Kinder, die kurz vor dem bertritt stehen und schon mindestens ein Jahr dabei sind,

    entscheiden sich zusammen mit ihren Eltern in nicht geringer Prozentzahl scheinbar

    fr Internationale Schulen (z.B. Ruhrgebiet). Das Niveau im Kursgeschehen ist ver-

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    gleichsweise hoch: Die Lehrkrfte sprechen in der Regel ohne Vereinfachungen mit

    den Kindern, die Verstehensleistungen sind bemerkenswert.

    2.8 Kurs-CD

    Die Eltern nahezu aller Kinder achten wohl sehr auf das Anhren der CD. Generell

    wurde in den Interviews die Bedeutung der Hr-CDs fr die Nach- und Vorbereitung

    sowie bung zur Automatisierung und Festigung der Kursinhalte betont. Die CD soll

    zu einem festen Zeitpunkt im Tagesablauf angehrt werden, um als normale Routine

    empfunden zu werden.

    Auf Nachfrage scheint der geforderte Hrumfang jedoch nicht immer realisierbar zu

    sein und pendelt sich im Befragungsschnitt auf 2 bis 3 mal wchentlich ein.

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    3. Statistische Auswertung der quantitativen Befragung

    An der Studie nahmen insgesamt 1038 Personen teil, davon 758 Erwachsene und

    280 Kinder.

    Die befragten Eltern (vereinzelt auch befragte Groeltern) waren zum Zeitpunkt der

    Befragung zwischen 26 und 71 Jahren alt. Das Durchschnittsalter der Elternbefra-

    gung lag bei 41 Jahren.

    In der Hauptsache nahmen die Mtter an der Befragung teil, der Anteil der Vter be-

    trug lediglich 10,1%.

    Der Groteil der untersuchten Personen stammt aus Deutschland, die brigen Ant-

    worten umfassen die verschiedensten Nationen von Bosnien bis Zypern.

    88,2% der erwachsenen Probanden sind verheiratet und leben in 3- oder 4- Perso-

    nenhaushalten. Auffallend ist der hohe Bildungsgrad der befragten Eltern.

    Die weiblichen Untersuchungspersonen verfgen zu 43,6% ber einen universitren

    Abschluss, die mnnlichen sogar zu 52%.

    Abitur oder Fachabitur besitzen 30,5% der Frauen und 22,2% der Mnner. Mit mittle-

    rer Reife 22,2% Frauen ab, sowie 18,5% der Mnner. Volksschule, Hauptschule oder

    einen qualifizierenden Hauptschul-Abschluss besitzen 3,6% der weiblichen Teilneh-

    merinnen und 7,1% der mnnlichen. Keine der befragten Mtter besitzt keinen

    Schulabschluss, bei den Vtern handelt es sich hier um 0,2%.

    Entsprechend der Abschlsse sind 55,4% Angestellte, 5,8% Beamte, 8,6% freiberuf-

    lich ttig, 13,2% selbststndig, 2,8% Arbeiter, 12,7% Hausfrau oder Hausmann und

    0,7% arbeitslos oder arbeitssuchend.

    Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen liegt bei 3000 bis unter 4000 Euro

    (vgl. Abb.1).

    Die erwachsenen Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Studie entstammen dem-nach im Wesentlichen sehr bildungsnahen Schichten und verfgen ber die wirt-

    schaftliche Ausstattung, um ihren Kindern kommerzielle Bildungsangebote zu ermg-

    lichen.

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    Abbildung 1: Haushaltsnettoeinkommen

    Die befragten Kinder sind durchschnittlich 8 Jahre alt. Die Altersspanne liegt hier

    zwischen einem und 18 Jahren. Bei den jngeren Kindern ist davon auszugehen,

    dass die Eltern die Antworten im Sinne der Kinder gegeben haben. Inwieweit dies die

    tatschlichen Gefhle des Kindes widerspiegelt ist zumindest fraglich, in qualitativen

    Leitfadeninterviews wurde dies zustzlich abgefragt. Dabei entstand der Eindruck,

    dass die Eltern zumindest stark bei der Beantwortung mithalfen. Da es sich hierbei

    allerdings lediglich um drei Kinder unter 4 Jahren handelt, schadet dies nicht der Va-

    liditt der Untersuchung.

    Didaktischer Kommentar:

    Frhkindliche Meinungsbildung ist immer auch abhngig von der Imitation des Habi-tus der Bezugspersonen, in der Regel der Eltern. Insbesondere hat das starke Po-

    tential des Nachmachens und Nachsprechens auch Auswirkungen auf die sprach-

    liche Entwicklung. Das bedeutet, dass der Elternrolle bei Teilnahmemotivation und

    Sprachkompetenz eine enorme Bedeutung zukommt.

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    Abbildung 2: Alter der Kinder

    Eine teilnehmende Person ist bereits 18 Jahre nimmt aber aktuell an keinem Kurs

    von Helen Doron teil.

    Eine Varianzanalyse der Variablen Alter und aktuelle Teilnahme an einem Helen Do-

    ron-Kurs ergab, dass die jngeren Kinder signifikant aktuell hufiger an einem Kurs

    teilnehmen als ltere Kinder (Signifikanz = 0,000**).

    ONEWAY deskriptive Statistiken

    Wie alt bist du? (Levene-Test auf Varianzhomogenitt: Signifikanz = 0,696 Voraussetzung fr oneway anova sind erfllt)

    Aktuelle

    Kursteil-

    nahme

    N Mittelwert Standard-

    abweichung

    Standardfehler 95%-Konfidenzintervall fr

    den Mittelwert

    Minimum Maximum

    Untergrenze ObergrenzeJa 259 7,9961 2,52199 ,15671 7,6875 8,3047 1,00 15,00

    Nein 20 11,5000 2,72416 ,60914 10,2251 12,7749 7,00 18,00

    Gesamt 279 8,2473 2,68886 ,16098 7,9304 8,5642 1,00 18,00

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    Mehr als die Hlfte der Kinder ist weiblich (56,3% = 157), der Jungenanteil betrgt

    43,7% (=122).

    Diese Verteilung entspricht nicht den erwarteten Werten, da der Anteil der mnnli-

    chen Personen in der Bevlkerung im entsprechenden Altersabschnitt grer ist als

    der der weiblichen Personen. Da die Stichprobe nicht reprsentativ fr alle Kinder der

    Bundesrepublik ist, kann an dieser Stelle nicht mit absoluter Sicherheit gesagt wer-

    den, ob der Besuch eines Englischkurses vom Geschlecht des Kindes abhngt, die

    Ergebnisse legen diese Vermutung aber nahe.

    Abbildung 3: Geschlecht Kinder

    Didaktischer Kommentar:

    Punktuelle pdagogische und didaktische Studien, meist im engen qualitativen For-

    schungsrahmen und mit geringer Probandenzahl durchgefhrt, zeigen eine mglicheetwas hhere genderspezifische Affinitt zum Sprachenlernen bzw. der Beschfti-

    gung mit Sprachen bei Mdchen. Neurobiologische Zusammenhnge werden derzeit

    erforscht. Ein spezielles Angebot fr Jungs ist ntig.

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    Abbildung 4: Verteilung Alter/Geschlecht

    92,9 % (=260 Kinder) der befragten Kinder, besuchen derzeit einen Kurs bei Helen

    Doron. Dies trgt zur Validitt der Ergebnisse bei, da die Kinder sich aktuell mit dem

    Gegenstand der Befragung beschftigen und sich nicht an Vergangenes erinnern

    mssen. Lediglich 7,1% (=20 Kinder) sind aktuell in keinem Helen Doron-Kurs an-

    gemeldet.

    Didaktischer Kommentar:

    Interessant erscheint hier nochmals der minimale Hinweis, dass Mdchen gerade im

    Vorschulalter hufiger teilnehmen. Der neurophysiologische Befund, dass manche

    Entwicklungsaspekte des Sprachenlernens (z.B. das Lesen) sich unterschiedlich

    bzw. frher bei Mdchen ausprgen, knnte darauf hinweisen. Verstrkt kann dem

    Rechnung getragen werden, wenn gezielt ber entsprechende noch auszuarbeitende

    genderspezifische Angebote (Inhalte, Themen, Methoden) auch Jungs fr eine frhe

    intensive Beschftigung mit Sprache(n) gewonnen werden knnen. Neueste Medienscheinen dabei eine Rolle zu spielen (z.B. Whiteboards).

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    Abbildung 5: aktuelle Kursteilnahme

    Der prozentual hohe Anteil an am Kursgeschehen aktuell beteiligten Probanden er-

    hht die Mglichkeit zur gezielten Selbstreflektion bei der Beantwortung der Fragen

    sowie zur zeitnahen Kontrastierung der schulischen und auerschulischen Lernbe-

    reiche. Das Forschungsfeld wird Letzterem zugeordnet.

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    3.1 Schulart und Klassenstufen

    Wie aufgrund der Altersverteilung zu erwarten, gehen die meisten Kinder in die

    Grundschule (58,2% =164) oder noch nicht zur Schule (19,3% = 53). Ein weiterergrerer Anteil (16,8% =46) besucht das Gymnasium. Keines der befragten Kinder

    geht auf eine Frderschule und lediglich 0,7% (2 Kinder) sind in einer Hauptschule

    angemeldet. Ein Kind (0,4%) geht auf eine Montessori-Schule.

    Abbildung 6: Schularten

    Didaktischer Kommentar:

    Mehr als die Hlfte der Eltern verfgen ber ein Abitur oder einen universitren Ab-

    schluss. Daraus resultiert sowohl die wirtschaftliche als auch die intellektuelle Bereit-

    schaft bzw. zur Frhfrderung im vorschulischen Bereich sowie zu Nachhilfe bei Be-darf oder auch zur prventiven schulischen Begleitung. Eine Aufgabe von Bildungs-

    anbietern kann es sein, ber gezielte Informationen auch bildungsfernere Familien

    anzusprechen und somit als Sprachlernkunden zu gewinnen.

    .

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    Klasse frequency percent

    1 41 18,6

    2 41 18,6

    3 39 17,7

    4 42 19,1

    5 13 5,9

    6 20 9,1

    7 11 5,0

    8 9 4,1

    9 2 ,9

    10 1 ,5

    12 1 ,5

    Gesamt 220 100,0

    missing 88 62

    total 282

    Aufgrund des jungen Alters sowie der besuchten Schularten gehen die meisten teil-

    nehmenden Kinder in die Klassen 1 bis 4. Die Klassen 9 bis 12 besuchen nur insge-

    samt 4 Kinder.

    Die Kinder wurden bezglich Ihrer letzten Halbjahresnote im Fach Englisch befragt.

    Hier finden sich viele fehlende Werte, da viele der Erstklssler anstelle der Antwort-

    kategorie gar keine Note, keine Antwort gegeben haben.

    Didaktischer Kommentar:

    Das Fach Englisch an Grundschule ist in Bayern unbenotet und wird es vermutlich

    noch lnger bleiben. Die Leistungsstnde der frh Fremdsprachen Lernenden sollten

    jedoch diagnostisch im halbjhrlichen Rhythmus erhoben (Beobachtungsbgen) und

    dokumentiert werden. Dies gilt auch fr das Forschungsgebiet. Vorteilhaft ist die Do-

    kumentation auch als Entwicklungsnachweis, hier ergben sich wertvolle Informa-

    tions- und Kooperationsstrnge in den schulischen Englischunterricht,

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    Abbildung 7: Schulnoten

    Ein Vergleich der Schulnoten ergab, dass Grundschler (und ehemalige Grundsch-

    ler, aktuell in Klasse 5) ausschlielich die Noten 1 oder 2 erhalten haben, whrend

    ausschlielich die Real- oder Mittelschler ein Ausreichend im letzten Zeugnis be-

    kamen. Ein direkter Abgleich der Schulnoten von Grundschlern und Gymnasiasten

    errechnete einen hchstsignifikanten (P=0,000**) Zusammenhang zwischen der

    Schulart und der Schulnote (Phi = 0,429).

    Didaktischer Kommentar:

    Aus dem Befund ergibt sich, dass die in den Lernzentren frh gefrderten Sprach-

    kompetenzen Auswirkungen haben auf die schulische Performanz.

    Hhere Kontaktzeiten, intensiver Gebrauch der englischen Sprache in kleinen Grup-pen und kindgerechte Methodik sind da magebliche Parameter, die dort vorgehal-

    ten werden.

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    3.2 Sprachkenntnisse, -gebrauch im privaten Umfeld

    Die meisten Kinder stammen aus einem Umfeld, in dem beide Eltern Englisch spre-

    chen knnen (59,4% = 155). Lediglich 1% (3 Kinder) geben an, dass weder Mutternoch Vater die englische Sprache beherrschen.

    Abbildung 8: Knnen deine Eltern Englisch?

    Die Angaben der Kinder werden durch die Angaben der Eltern besttigt. Befragte

    Person und Partner knnen jeweils zu ber 60% gut oder sehr gut Englisch.

    Didaktischer Kommentar:

    Die Sprachkompetenzen der Eltern zeigen diesen auch, dass Fremdsprachen fr ihre

    Kinder essentiell sind (z.B. frhe Berufsvorbereitung). Wo das nicht der Fall ist, sollte

    gezielt informiert werden, um diesen Vorteil auch Vielen zu ermglichen.

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    Abbildung 9: Sprachkenntnisse

    Obwohl so viele Eltern gute Englischkenntnisse haben, geben trotzdem nur 3,9% (10

    Kinder) an, dass sie mit den Kindern hufig zu Hause Englisch sprechen. Hingegen

    sagen insgesamt 74,9% (197 Kinder), dass zuhause nur selten oder nie Englisch

    gesprochen wird.

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    Abbildung 10: Hufigkeit Englisch zuhause

    Die Ergebnisse der Elternfragebgen besttigen diesen Befund:

    Abbildung 11: Englisch zuhause (Elternantworten)

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    Einen Unterschied gibt es hingegen hinsichtlich der Ergebnisse, ob es im nheren

    Umfeld Personen gibt, die hufiger mit den Kindern Englisch sprechen. Obwohl es

    eine kleinere Stichprobe an Kindern ist, geben die Kinder mehr Personen an, welche

    mit ihnen hufiger Englisch sprechen.

    Didaktischer Kommentar:

    Fr den Lernerfolg ist das Englischsprechen zu Hause mit den Eltern im Forschungs-

    feld nicht wesentlich. Vielmehr spielt die Beschftigung mit authentischen Materialien

    eine Rolle: Sie geben auerhalb der Lernzentren das sprachliche Vorbild, das imitiert

    werden soll. Sind die Eltern nicht bilingual, wrde das sogar zur Gefahr der Fossilie-

    rung von sprachlichen Fehlern der Eltern fhren. Deshalb ist die gezielte Organisati-

    on der englischsprachigen Begegnungen auerhalb der Lernzentren durch Hr-

    /Sehmaterialien zu fokussieren.

    Abbildung 12: Personen mit Englischkenntnissen im nheren Umfeld

    Viele Kinder sprechen darber hinaus noch weitere Sprachen, die im Folgenden auf-

    gelistet sind:

    Albanisch, bosnisch, bulgarisch, griechisch, russisch, polnisch, franzsisch, chine-

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    sisch, italienisch, koreanisch, kroatisch, Latein, altgriechisch, rumnisch, schweizer-

    deutsch, slowenisch, spanisch, ungarisch, thai, trkisch.

    3.2.1 Englisch im Urlaub

    Immerhin 35,5% (=100) der Kinder waren bereits im englischsprachigen Ausland.

    Hierbei handelt es sich vor allem um die USA und Grobritannien, aber auch Schott-

    land, Irland, Kanada, Australien, Sdafrika, Jamaika und Neuseeland werden ge-

    nannt. Als nicht typisch englischsprachige Lnder werden angegeben: die Vereinten

    Arabischen Emirate, Thailand, Japan, China, Sdkorea, Skandinavien, Nepal, Indien,Sri Lanka und die Trkei.

    68,1% (64) der Kinder, die angaben, im Ausland gewesen zu sein, haben dort die

    englische Sprache gentzt, 30 Kinder verneinen dies. Der am hufigsten genannte

    Grund hierfr ist, dass die Kinder zum Zeitpunkt des Aufenthalts noch zu klein waren.

    Lediglich zwei Kinder sagen aus, dass sie sich nicht getraut hatten.

    3.2.2 Englisch in den Medien

    Vor allem im Radio, Internet (jeweils 121mal genannt) und Bchern (120 mal ge-

    nannt) begegnet den Kindern die englische Sprache in der Freizeit. Lediglich 5 Kin-

    dern begegnet diese Sprache berhaupt nicht in den Medien.

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    Abbildung 13: Medien

    Einige Kinder nennen darber hinaus noch Musik- und Hrspiel-CDs.

    Als eigene Beispiele der Kinder knnten an dieser Stelle nun fast unzhlige aufgeli-

    stet werden. Am hufigsten werden allerdings Star Trek, Harry Potter, Barbie Filme,

    aktuelle Musik, Dora und Youtube genannt.

    Helen Doron bietet online fr Kinder den so genannten Kangi Club mit Spielen, Lie-

    dern, Bastelanleitungen etc. an. Der Zugang ist fr die Kinder kostenlos. 35,9% (92)

    der Kinder kennen dieses Angebot nicht. Es ist festzustellen, dass eher die jngeren

    Kinder den Kangi Club kennen, die lteren etwas weniger.

    Von den Kindern, die den Kangi Club kennen, nutzen ihn 22,7% (37 Kinder) nie,

    52,8% (86) nur selten, 19,6% (32) gelegentlich und 4,9% (8) hufig.Der Spitzenreiter unter den Onlineangeboten des Kangi Club ist das Spiel The

    Schoolbag Game (wurde 41mal als bestes Spiel genannt), aber auch Dress Kangi

    und Didi the Dragon konnten berzeugen. Folgende Abbildung zeigt das Ergebnis

    der Elternbefragung.

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    Abbildung 14: Nutzung Kangi Club (Eltern)

    Didaktischer Kommentar:

    Das weitreichende, wertvolle Angebot kann durch gezielte Hausaufgaben, auch

    freiwilliger Art, gezielter erschlossen und genutzt werden. Es wird im Kursgeschehenidealerweise exemplarisch behandelt und wird so vertraut.

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    3.3 Kursbesuche

    Die Kinder haben ihren ersten Helen Doron-Kurs vornehmlich im Kleinkind- bzw.

    Vorschulalter begonnen. Das Durchschnittsalter liegt bei 4 bis 5 Jahren (Mittelwert =

    4,73) laut Kinderbefragung und bei 3,76 Jahren laut Elternbefragung. Dies liegt dar-

    an, dass die Eltern auch fr Kinder unter einem Jahr genaue Angaben gemacht ha-

    ben.

    Abbildung 15: Alter bei Kursbeginn

    Je nach Alter des Kindes bringen die Eltern ihre Kinder zum Kurs, warten dort oder

    nehmen am Kurs teil.

    Je kleiner die Kinder, desto mehr nehmen die Eltern auch aktiv teil, je lter die Kinder

    desto eher gehen sie selbststndig zu den Kursen.

    Der Zusammenhang ist hier hchst signifikant.

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    Didaktischer Kommentar:

    Die altersabhngige aktive Partizipation der Eltern ist ein wichtiges Element der frh-

    kindlichen Sprachfrderung und fhrt zur zunehmenden Selbstndigkeit, wenn sie

    gezielt abgebaut wird. Die dauerhafte Teilnahmemotivation der Kinder hngt eben-

    falls davon ab.

    Die vorwiegende Zahl der Kinder, die mit 13 ihren ersten Helen Doron-Kurs besucht

    haben, gibt an, im letzten Halbjahreszeugnis eine 4 erhalten zu haben.

    Eine durchgefhrte Korrelationsanalyse kam zu dem Ergebnis, dass es einen hchst

    signifikanten Zusammenhang zwischen dem Eintrittsalter bei Helen Doron und den

    Schulnoten gibt (Spearman rho = 3,7). Der Zusammenhang ist positiv, was bedeutet,

    dass je jnger das Eintrittsalter, desto besser die letzte Halbjahresnote im Fach Eng-

    lisch. Der Zusammenhang ist nicht sehr stark, was durch die sehr geringe Spannwei-

    te der Englischnoten zu erklren ist.

    Korrelationen

    Welche Note

    hattest du imletzten Halbjah-

    reszeugnis in

    Englisch?

    Wie alt warst du

    ungefhr, als dudeinen ersten HD

    Kurs besucht

    hast?

    Spearman-Rho

    Welche Note hattest du im letz-

    ten Halbjahreszeugnis in Eng-

    lisch?

    Korrelationskoeffizient 1,000 ,370

    Sig. (2-seitig) . ,000

    N 116 112

    Festzustellen ist, dass die meisten Kinder mehrere Jahre bei Helen Doron bleiben,

    was auf eine hohe Zufriedenheit hindeutet. Von den Kindern, die bislang erst einen

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    Kurs besucht haben, sind 58,1% zwischen 0 und 6 Jahren. In diesem Bereich liegt

    auch das durchschnittliche Anfangsalter.

    Abbildung 16: Kursteilnahme in Jahren

    Abbildung 17: Anzahl Kursteilnahmen (Kinder)

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    29,4% (79 Kinder) haben bislang erst einen Helen Doron-Kurs besucht. Jeweils ein

    Kind gab an, bereits 9 oder 10 Helen Doron-Kurse besucht zu haben.

    Eine Analyse des Zusammenhangs zwischen den Kursteilnahmen insgesamt und der

    Schulnote ergab ein signifikantes Ergebnis (p=0,009**) von Spearman Rho = -0,250.

    Dieser Zusammenhang ist geringfgig stark, weist aber darauf hin, dass je mehr Kur-

    se ein Kind belegt hat, desto besser ist seine Englischnote.

    Korrelationen

    Welche Note hattest

    du im letzten Halb-

    jahreszeugnis in

    Englisch?

    Kursteilnahmen

    insgesamt

    Spearman-RhoWelche Note hattest du im letz-ten Halbjahreszeugnis in Eng-

    lisch?

    Korrelationskoeffizient 1,000 -,250

    Sig. (1-seitig) . ,004

    **. Die Korrelation ist auf dem 0,01 Niveau signifikant (einseitig).

    Am strksten frequentiert sind bei Helen Doron vor allem die Helen Doron Early Eng-

    lish-Kurse. Sowohl an den Ergebnissen der Kinder als auch an den Ergebnissen der

    Eltern ist dies deutlich abzulesen.

    Didaktischer Kommentar:

    Wenngleich es ein didaktischer Konsens ist, dass hherer Input und lngere Kon-

    taktzeiten zur englischen Sprache zu mehr englischsprachiger Kompetenz fhren, so

    ist doch bemerkenswert, dass dies in diesem Fall so deutlich messbar ist. Das ge-

    lungene didaktische Konzept der Helen Doron Early English-Kurse trgt offenbar da-

    zu bei, dass ein wiederholter, kontinuierlicher Besuch zu besseren schulischen Noten

    im Fach fhrt. Die didaktischen Schwerpunkte der Kurse (Hrverstehen und elemen-

    tares Sprechen) bilden zunchst die Hauptlernziele der Grundschule ab, festigen sie

    und fhren im Anschluss zum gesicherten Aufbau von Lesen und Schreiben. Das

    ideale Eintrittsalter in die fremdsprachliche Frhfrderung liegt bei drei Jahren.

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    Abbildung 18: Kurse (Kinder)

    Abbildung 19: Kurse (Eltern)

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    Wie von Helen Doron vorausgesetzt, umfasst die Kursstrke ca. 5 bis 6 Kinder, was

    den errechneten Mittelwerten der Fragebgen entspricht.

    Abbildung 20: Kursstrke (Kinder)

    Als Grund fr ihren ersten Besuch einen Helen Doron-Kurses geben die Kinder am

    hufigsten an, dass es die Idee ihrer Eltern gewesen sei. Immerhin 15,5 % haben

    aus Spa an der englischen Sprache einen Kurs besucht.

    Didaktischer Kommentar:

    Mangels berblick ber die eigenen Entwicklungsmglichkeiten sind es natrlich die

    Erziehungsberechtigten, die Kursbesuche initiieren. Die Motive/Motivbndel dafrsind sehr unterschiedlich. Sie fhren jedoch idealer Weise dazu, dass gezielt die ge-

    sichert vorhandenen frhen Sprachlernkapazitten der Kinder gentzt werden kn-

    nen. Von besonderer Bedeutung ist die Involvierung der Erziehungsberechtigten in

    das Konzept, wie es auch im Forschungsfeld vorbildlich geschieht.

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    Abbildung 21: Grnde fr die Kursanmeldung (Kinder)

    Dass die Idee von den Eltern stammt, gilt aber nicht nur fr Kinder die bei ihrer ersten

    Kursteilnahme besonders jung waren. Die Verteilung ist hier ber alle Altersgruppen

    gleich.

    Abbildung 22: Zusammenhang Kursbesuch/Alter

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    Darber hinaus nennen die Kinder noch folgende Grnde fr Ihren Besuch bei Helen

    Doron (offene Frage):

    Geschwister, die bereits einen Helen Doron-Kurs besucht haben

    Verwandte, die bei Helen Doron arbeiten

    Bekannte oder Verwandte die nur Englisch sprechen

    Empfehlung des Kindergartens

    Um besser Englisch zu lernen

    Die Antworten der Eltern bezglich der Motivation ihre Kinder bei einem Englischkurs

    von Helen Doron anzumelden sind unterschiedlicher. Vor allem sehen die Eltern die

    Wichtigkeit der englischen Sprache fr die sptere Zukunft der Kinder im Vorder-

    grund. Die Mtter und Vter sind berzeugt, dass Frhfrderung die beste Mglich-

    keit ist eine Fremdsprache zu erlernen und mchten die Kinder so gut wie mglich

    frdern.

    Didaktischer Kommentar:

    Eine Zielrichtung von Anbietern fremdsprachlicher Frhfrderung muss es sein, Er-

    ziehungsberechtigte umfassend und kompetent sowohl ber die kindlichen Kapazit-

    ten zu informieren als auch ber die resultierende Didaktik/Methodik der zu besu-

    chenden Kurse.

    Je individueller diese zugeschnitten sind auf die Bedrfnisse von Eltern und Kindern,

    desto hher liegt die Akzeptanz. Anzuraten sind Informationsabende unter Einbezug

    von Experten als Referenten sowie die aktive Teilnahme an Konferenzen und Ta-

    gungen mit Erfahrungsberichten und Workshops.

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    Abbildung 23: Grnde fr die Anmeldung (Eltern)

    Von Helen Doron haben die meisten Kunden ber Empfehlungen von Freunden oder

    Bekannten erfahren, was auf die hohe Zufriedenheit derer deutet, die bereits einen

    Kurs gebucht hatten.

    Die Eltern sind interessiert was die Zukunft ihrer Kinder betrifft und sind aus diesem

    Grund auch relativ gut ber die Kurse, deren Inhalte und Arbeitsweisen informiert.Didaktischer Kommentar:

    Weiterempfehlungen im persnlichen Bekanntenkreis sind am hchsten einzuscht-

    zen, da eng verknpft mit dem Status quo der persnlichen Beziehung, die nicht aufs

    Spiel gesetzt werden soll.

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    Abbildung 24: Informationsstand

    Obwohl anscheinend die Eltern der ausschlaggebende Grund fr einen ersten Be-

    such bei Helen Doron sind, haben die Kinder dennoch groe Freude am Kursbe-

    such. Lediglich 1,1% (3 Kinder) gehen nicht gerne dort hin.

    Didaktischer Kommentar:

    Der sich abzeichnende hohe Zufriedenheitsgrad weist auf die besondere Bedarfsori-

    entiertheit und individuelle Ausrichtung des Angebots. Die kleinen Gruppen mit en-

    gen Kontakten zur Kursleitung sowie hchster persnlicher Zuwendung verstrken

    dies.

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    Abbildung 25: Freude am Kursbesuch

    Die Mehrheit der Kinder wnscht sich von den Helen Doron-Kursen Spa. Diese

    Antwortmglichkeit wurde 228mal gewhlt, das heit von fast allen Kindern. Nahezu

    ebenso viele mchten Englisch lernen. Neue Freunde zu finden ist eher zweitrangig.

    Einen hchstsignifikanten Unterschied gibt es im Bereich der Wichtigkeit des Engli-

    schen fr die spteren Berufschancen. Diese Kategorie wurde vor allem von den l-

    teren Kindern verstrkt gewhlt.

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    Abbildung 26: Erwartungshaltung (Kinder)

    Die Erwartungshaltung der Kinder erfllt sich in ihren Englischkursen, die Kinder

    nehmen keine berforderung war sondern sehen den Spa oder Spa und Unter-

    richt gleichermaen. Lediglich rund 7% haben das Gefhl eines reinen Unterrichts.

    Didaktischer Kommentar:Affektive Faktoren wie Spa und Freude am Lernen sind auch neurophysiologisch

    von hchstem Belang. Was mit einem positiven Gefhl gelernt oder erworben wird,

    verankert sich lngerfristig im Gehirn. Die klare Ausrichtung der Kurse diesbezglich

    ist ein Erfolgsfaktor.

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    Abbildung 27: Spa oder Unterricht

    Die Kinder wurden gefragt, was ihnen im Einzelnen an den Englischkursen gefllt.

    Alle Items wurden hier im Schnitt mit sehr gut oder gut bewertet.

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    Abbildung 28: Bewertung Kursinhalte (Kinder)

    Am besten gefallen den Kindern die Spiele und, was sehr erfreulich ist, die englische

    Sprache. Die Helen Doron-Kurse scheinen die Freude an der Fremdsprache zu fr-

    dern. Am wenigsten positiv bewertet, aber immer noch mit einem Median von 2, wird

    die Helen Doron-CD fr zu Hause.

    Das empfohlene Anhren der CD wird nur von 17,2% der Kinder gemacht, dass die

    Kinder mehrmals pro Woche die CD hren sagen 41,2%. 26,8% antworteten mit

    mehrmals im Monat, 14,5% geben an, dass die CD seltener oder nie gehrt wird.

    Auch hier zeigt sich, dass die lteren Kinder die CD weniger regelmig hren als

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    etwas kleinere Kinder.

    Abbildung 29: Helen Doron CD

    Die Kinder haben an den Kursen groen Spa, nur sehr wenige (4,1%) finden den

    Kurs zu anstrengend (vgl. folgende Abbildungen). Spannende Dinge ber andere

    Lnder werden laut den Kindern nicht ausreichend bedient.

    Didaktischer Kommentar:

    Auf die Bedeutung des huslichen Hrens der englischen Sprache mit gezielten

    Aufgabenstellungen/-formaten wurde hingewiesen. Eine Integration in das Kursge-schehen hebt die Akzeptanz und die Verbindlichkeit.

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    Abbildung 30: Analyse Kursinhalte (Kinder)

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    Auch die Eltern haben die einzelnen Kurselemente und Inhalte bewertet. Auch hier

    wurden alle Items im Schnitt mit gut oder sehr gut bewertet.

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    Abbildung 31: Bewertung der Kursinhalte (Eltern)

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    3.3.1 Auswirkungen auf die Schulleistungen

    Wie bereits im ersten Kapitel dargelegt, gibt es einen uerst positiven Zusammen-

    hang zwischen der Dauer des Helen Doron-Unterrichts und den Schulnoten. Aberauch die Kinder nehmen zu 62,6% (130 Kinder) eine positive Auswirkung auf die

    Schulleistungen wahr. Lediglich 5,3% (11 Kinder) verneinen dies.

    Abbildung 32: Subjektive Auswirkung (Kinder)

    Die Kategorie wei ich nicht wurde fast ausschlielich von sehr jungen Kindern bis

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    hin zum Grundschulalter gewhlt.

    Betrachtet man diese Variable nur fr Kinder, die bereits in die Schule gehen, er-

    rechnen sich folgende Ergebnisse:

    Abbildung 33: Bist du durch Helen Doron besser in der Schule? (nur Schulkinder)

    Ganz 73,99% geben nun an, durch Helen Doron besser in der Schule zu sein, 6,36%

    denken dies nicht.

    Ein sehr hnliches Bild zeigt sich bei der nchsten Frage, in welcher die Kinder beur-teilen sollten, ob fr sie der Englischunterricht leichter ist als fr Kinder ohne Helen

    Doron. Nur 1,9% (3) sind sich hier ganz sicher, dass dies nicht der Fall ist. Demge-

    genber sind sich 61,5% (99) ganz sicher, dass sie dadurch Vorteile gegenber ihren

    Mitschlern haben.

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    Abbildung 34: Vorteil durch Helen Doron (Kinder)

    Das positive Ergebnis bei den Kindern wird durch die Angaben der Eltern besttigt.

    Hier knnen fast 95% eine positive Auswirkung des Helen Doron-Kurses auf die

    Schulleistungen ihrer Kinder feststellen.

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    Abbildung 35: positive Auswirkungen (Eltern)

    Diese subjektiv wahrgenommenen positiven Auswirkungen werden im Folgenden

    nher betrachtet. Kinder wie Eltern sollten Aussagen zum eigenen Verhalten bzw.

    des Verhaltens der eigenen Kinder bewerten, in wie weit diese zutreffen oder nicht.

    65,1% der Kinder geben hier an, gerne im Englischunterricht der Schule mitzuma-

    chen. 70,6% trauen sich problemlos vor der Klasse laut Englisch zu sprechen.

    Immerhin 46,8%, also fast die Hlfte der Kinder ist berzeugt, durch Helen Doron

    mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben. Weitere 35% stimmen dem eher zu.

    57,5% sind sich sicher, besser als die anderen Kinder in ihrer Klasse zu sein, weitere

    27,5% stimmen dieser Aussage eher zu.

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    47,20% wrden schlechten Mitschlern sicher empfehlen zu Helen Doron zu gehen,

    36,02% wahrscheinlich.

    73,5% sind berzeugt, dass Englisch eine tolle Sprache ist und haben Spa daran

    sie zu lernen.

    63,2% fhlen sich im Englischen jetzt sehr viel wohler und sicherer, 28,2% stimmen

    dem eher zu.

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    Abbildung 36: Aussagebewertung (Kinder)

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    Abbildung 37: Aussagebewertung (Eltern)

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    Die Kinder wurden im Weiteren gefragt, wo sie in der Schule Probleme haben und

    wo nicht. Lediglich bei Grammatik, Texte schreiben und Wrter fehlerfrei schreiben

    haben manche Kinder etwas Probleme, bei den berwiegenden Variablen haben die

    Kinder aber zumeist berhaupt keine Probleme. Vor allem im Bereich des Hrverste-

    hens und des Sprechens sind die Kinder sehr leistungsstark.

    Didaktischer Kommentar:

    Die Befunde der Fragen zu den Auswirkungen der Kursbesuche auf den institutionel-

    len Englischunterricht und die Leistungen der Probanden dort sind beraus beein-

    druckend.

    Kinder wie Eltern fhren gesteigertes Selbstbewusstsein, hhere sprachliche Kompe-

    tenzen und ein gesicherten Stand im schulischen Englischunterricht auf die Kurse

    von Helen Doron zurck. Sie fhlen sich school proof, gut auf die schulischen Anfor-

    derungen im Fach Englisch vorbereitet also, und sind es der Faktenlage nach auch.

    Einzig in den Fertigkeiten Schreiben/Lesen und kognitive Verwendung sind ber-

    trittsprobleme zu konstatieren. Dies ist aber schulisch-strukturellen Probleme ge-

    schuldet (ungenaue Passung zwischen den Anforderungen von Grundschule und

    Sekundarstufe), deutlich nicht Defiziten der Helen Doron-Kurse.

    Geraten kann dennoch werden, schon frh aktiv und produktiv den Umgang mit dem

    Schriftbild zu inkludieren und grammatikalische Phnomene bei Bedarf zu themati-

    sieren.

    In nachfolgender Tabelle wird gezeigt, zu wie viel Prozent die Kinder in den jeweili-

    gen Kategorien angegeben haben, keine Probleme zu haben.

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    Abbildung 38: Keine Probleme im Englischunterricht

    Besttigt wird dieser Eindruck durch die nchste Frage, wo der Englischkurs von He-

    len Doron bislang im Unterricht helfen konnte. Auch hier werden am hufigsten das

    Hrverstehen und das Sprechen genannt.

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    Abbildung 39: Hilfe durch Helen Doron

    Auch hier errechnete sich fr alle Variablen ein hchstsignifikanter Zusammenhang

    zwischen der Dauer der Zugehrigkeit zu Helen Doron und der Zustimmung ob die

    Kurse geholfen haben oder nicht.

    Je lnger die Kinder dabei sind, desto fter geben sie an, dass die Kurse ihnen wirk-

    lich helfen konnten.

    Im Einzelnen haben die Kinder besonders gut gelernt, sich vorzustellen, jemanden

    zu begren und Arbeitsauftrge zu verstehen.

    Die einzelnen Items korrelieren stark mit dem jeweiligen Alter der Kinder aber auch

    mit den Kursteilnahmen insgesamt. Je mehr Kurse sie besucht haben, desto besser

    beherrschen sie auch die einzelnen Elemente. Whrend in der Antwortvorgabe

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    berhaupt nicht gut ein stetiger Abwrtstrend nach Zugehrigkeitsjahren zu ver-

    zeichnen ist, gibt es einen deutlichen Aufwrtstrend in der Kategorie sehr gut.

    Es errechnete sich ein hchstsignifikanter Unterschiede in den Bereichen Grammatik

    und eigene Texte schreiben zwischen den Grundschlern und den Kindern weiter-

    fhrender Schulen.

    Kinder aus weiterfhrenden Schulen geben deutlich fter an, dass Ihnen die Kurse

    bei Helen Doron in diesen Bereichen weiterhelfen konnten (jeweils ca. 40%), wh-

    rend dies nur von jeweils ca. 17% der Grundschler so empfunden wird. Die Anga-

    ben der Grundschler verndern das Gesamtergebnis deshalb negativ. Zu beachten

    ist allerdings das Ergebnis der Kinder weiterfhrender Schulen, da diese Bereiche

    hier erst relevant werden.

    Didaktischer Kommentar:

    Grammatik und produktives Schreiben bilden keine Schwerpunkte im Grundschul-

    Englischunterricht und werden somit dort nicht explizit behandelt. Die Einschtzung

    kann systemisch bedingt bei Grundschlern somit auch nur vage positiv ausfallen, da

    die Beurteilungsbasis nahezu entfllt.

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    Abbildung 40: Wie gut bist du darin...?

    Die Einschtzungen der Kinder und Eltern besttigen sich zum einen durch die Eng-

    lischnoten, zum anderen aber auch durch den weitgehend problemlosen bertritt der

    Kinder auf weiterfhrende Schulen.

    62,6% der Kinder, die bereits auf eine andere Schulart bergetreten sind, hatten kei-

    nerlei Probleme beim bertritt in den verschiedenen Fchern.

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    Abbildung 41: Schulwechsel 1

    Das Fach Englisch wurde nur ein einziges Mal genannt bei der Frage, in welchen

    Fchern die grten Probleme auftraten.

    Die Kinder sind mehrheitlich davon berzeugt, dass die Kurse bei Helen Doron den

    bertritt erleichtert haben.

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    Abbildung 42: Schulwechsel 2

    Die Kinder, die den bertritt erst noch vor sich haben, haben nur zu 1,4% (1 Kind)

    groe Angst vor dem Schulwechsel, 24,7% (18) haben etwas Angst, 20,5% (15) eher

    weniger und mehr als die Hlfte (53,4%, 39) hat berhaupt keine Bedenken.

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    Abbildung 43: Schulwechsel 3

    Bezieht man die Frage noch auf das Fach Englisch im Speziellen, fllt auf, dass nun

    kein Kind mehr groe Angst vor dem bertritt hat und sogar 60% (45) berhaupt kei-

    ne Angst haben.

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    Abbildung 44: Schulwechsel 4

    Didaktischer Kommentar:

    In der antizipativen Beurteilung der Kinder sind die Besuche der Helen Doron-Kurse

    eine Hilfe fr den bevorstehenden bertritt. Das gestrkte positive mindsetverdient

    insofern Beachtung, als sich mit der Vorfreude auf die neuen Aufgaben die Unsi-

    cherheit stark reduziert, vielleicht den Anforderungen doch nicht gewachsen zu sein.

    Erste mgliche Misserfolge in der 5. Klasse werden so bestens aufgefangen.

    Auch die Eltern gehen davon aus, dass es beim bertritt eher nicht zu Problemen

    kommen wird.

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    Abbildung 45: Schulwechsel (Eltern)

    Didaktischer Kommentar:

    Die Ergebnisse der Gesamtschau auf den Themenkomplex des bergangs mit Vor-

    bereitung auf den bertritt in die Sekundarstufe sowie dem Rckblick aus der Sicht

    der 5. Klasse und darber sind deutlich zuzuordnen: Die Probanden beziehen in der

    Regel die bevorstehenden oder zurckliegenden Erfolge auf die Kursbesuche im

    Forschungsfeld.

    Erstaunlich dabei ist auch die Tatsache, dass es nicht nur die gesteigerte englisch-

    sprachige Kompetenz ist, die dafr den Ausschlag gibt, sondern wohl indirekt auch

    metakognitive (z.B. Planung des eigenen Lernens) und sprachlernspezifische Strate-

    gien (z.B. spielerischer Wortschatzerwerb, Kommunikationsstrategien).

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    3.3.2 Zufriedenheit

    Wie bereits erwhnt, lassen die Empfehlungen von Freunden und Bekannten bereits

    auf eine groe Zufriedenheit schlieen. Die befragten Eltern wurden darber hinausaber auch noch nach ihrer persnlichen Zufriedenheit befragt, was diesen ersten

    Schluss durchaus besttigt.

    37,9% sind sehr zufrieden mit den Erfolgen, welche die Helen Doron-Kurse bislang

    erzielen konnten, 46,7% sind zufrieden. Lediglich 0,3% sind berhaupt nicht zufrie-

    den.

    Abbildung 46: Zufriedenheit: Erfolge

    Die wenigen Eltern, welche berhaupt nicht zufrieden sind, geben an, es wrde zu

    viel gespielt, zu viel der Stoff aus der Grundschule wiederholt oder die Fortschritte

    gehen nicht schnell genug von statten. Einige Eltern bemngeln eine zu geringe

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    Transparenz und nicht ausreichend Rckmeldung ber den Lernfortschritt ihrer Kin-

    der. Ebenfalls genannt wurde ein am Stoff der Grundschule vorbei thematisierter

    Stoff der Helen Doron-Kurse, welche an den eigentlichen Stoff der Grundschule an-

    gepasst werden sollte. Als Problem wird angefhrt, dass die Kinder manchmal nicht

    nach Leistungsstand in eine Gruppe kommen, sondern nach Wunschtermin der El-

    tern, was aus Sicht der Eltern einen 100% Lernerfolg ausschliet.

    Das Preis-Leistungsverhltnis ist eher positiv bewertet. Vor allem werden hier die von

    den Eltern als berteuert bewerteten Unterrichtsmaterialen genannt. Auch dass diese

    laut Vertrag fr jedes Geschwisterkind erneut erworben werden mssen. Nicht die

    Qualitt, sondern der zu hohe Preis an sich ist fr die Eltern ein Mangel. Viele Eltern

    uerten sich dahingehend, dass sich nur Personen mit gehobenem Einkommen

    einen solchen Kurs leisten knnen und die Mglichkeit des Englischlernens somit

    nicht fr Kinder aus allen sozialen Schichten mglich ist.

    Besonders oft negativ in Sachen Preis-Leistung wurde die Hr-CD genannt, die als

    zu kindisch befunden wird. Vor allem die Stimmen der Sprecher wurden hier bemn-

    gelt. Ebenfalls genannt wurde, dass der Unterrichtspreis trotz Schulferien voll bezahlt

    werden muss, obwohl der Kurs in dieser Zeit nicht stattfindet. Ebenfalls erwhnt wur-

    de der Ranzen oder Rucksack.

    Traurig uerte sich eine Mutter ber den Sachverhalt, dass eine andere Mutter aus

    dem Kurs ihre beiden Kinder herausnehmen musste, da sie sich die 2 Din A4-Hefte,

    2 CDs und 2 Ruckscke (welche sonst nie gebraucht werden) im Wert von insgesamt

    200 Euro zustzlich zu den hohen Kursgebhren nicht leisten konnte.

    Die Qualitt der Kurse wird nur hchst selten in Frage gestellt und in den allermei-

    sten Fllen hoch gelobt.

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    Abbildung 47: Zufriedenheit: Preis/Leistung

    Alles in allem sind 55% der Eltern sehr zufrieden, weitere 42,25% sind zufrieden. Le-diglich insgesamt 2,7% sind eher nicht oder berhaupt nicht zufrieden.

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    Abbildung 48: Zufriedenheit alles in allem

    3.3.3 Stimmen der Eltern

    Kurszeiten sind nicht an den Biorhythmus von kleineren Kindern angepasst

    "Unsere" Helen-Doron-Lehrerin kann die Kinder sehr gut motivieren, ist mit

    Spa und Elan bei der Sache und hat immer wieder nette Ideen zur Gestal-

    tung des "Unterrichts"! Der "Unterricht" ist viel abwechslungsreicher als der

    Sprachenunterricht in der Schule und spricht meinen Sohn sehr an.

    aktuelle Jahreszeiten bzw. Feste wie Ostern, Weihnachten, Halloween etc.

    mit einbauen

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    Bessere Angebote fr Geschwisterkinder wren schn

    Das Konzept von Helen Doron finde ich sehr gut, allerdings sind die Kurse im

    Vergleich zu anderen teuer und das Arbeitsmaterial auch. Es wird auch von

    Helen Doron darauf geachtet, dass man es neu kaufen muss, Das finde ich

    schlecht. Dadurch wird Familien mit geringem Einkommen die Chance auf

    dieses gute Konzept genommen.

    Der Erfolg steht und fllt mit der Lehrkraft!

    ein detaillierter Zwischenbericht wre hilfreich.

    Die Frderung der Kinder im Kindergartenalter sollte in Deutschland deutlich

    zunehmen. Momentan sind die meisten Kindergrten "Aufbewahrungsanstal-

    ten". Nehmen Sie sich einen Beispiel an der Franconian International School

    im Erlangen...

    Die Helen Doron-Methode ist eine sehr schne Methode, nicht zweisprachig

    aufwachsenden Kindern trotzdem hnliche Chancen zu ermglichen

    Die Lieder / Songs auf den CDs sind anstrengend gruslig, berarbeitungs-

    wrdig, austauschbar

    Jeweils eine Computer CD zur jeweiligen Lerneinheit wre super!!!

    Die Unterrichtsmaterialien sind z. T. sehr veraltet, z. B. Botty Video! Sollte ak-

    tueller und dadurch interessanter sein.

    Helen Doron ist SUPER!! Durch Spielen Sprache zu lernen ist einfach genial,

    besonders fr Kinder.

    Ich finde es sehr schade, dass man bei Helen Doron nur Englisch lernen kann,

    denn das Konzept liee sich problemlos auch auf andere Sprachen bertra-

    gen. Gerade Spanisch finde ich auch sehr interessant fr kleinere Kinder, da

    Spanisch ja auch zu den Weltsprachen zhlt. Ich wrde mein Kind sofort noch

    eine andere Sprache lernen lassen.

    Ich mag die Sprache selbst sehr gerne und freue mich, dass meine Kinder mit

    einer wirklich tollen Lehrerin einen optimalen Start in diese Sprache bekom-

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    men. Regelschulen hatten das bisher nie so gut im Griff, weil den Kindern die

    Sprache eigentlich nicht mit Spa vermittelt wird und meist auch mit einer

    schlechten Aussprache, was bei uns eben absolut nicht der Fall ist. Die Helen

    Doron-Lehrerin spricht ein fabelhaftes Englisch und kann es auch gut vermit-

    teln.

    Ich wnsche mir ein Feedback aus den eingesandten Umfragen! Ich hoffe,

    dass die Umfrage zur Aufklrung beitrgt, dass Eltern verstehen lernen, dass

    man so frh wie mglich Englisch lernen sollte und das Vorurteil aufhrt mit

    dem man zu kmpfen hat, dass wir unsere Kinder berfordern, wenn Sie

    schon so frh Englisch lernen und so genannte bermtter sind.

    Ich denke, solange in der Schule das Sprechen der Sprache zu kurz kommt

    und es nur um Vokabeln lernen geht, sollten die Kinder die Chance nutzen, an

    Helen Doron-Kursen teilzunehmen. Vielleicht knnte man bei minderbemittel-

    ten Kindern dafr einen Bildungsgutschein einsetzen. Sie brauchen es auf je-

    den Fall spter fr den Job. Hier ist das aktive Sprechen der Sprache gefor-

    dert! Und das kann man in der Schule leider nicht lernen!

    Arbeitsmaterialien mehr auf Jungs abstimmen, mehr Bewegung in den Kur-

    sen

    Wir fanden das Angebot eines 4-tgigen London-Aufenthalts betreut durch

    unsere Helen Doron-Lehrer super und unser Kind hat auch mit Freude teilge-

    nommen.

    Wir sind begeistert von der Methodik, die immer sowohl das Aktuelle, das

    Neue, aber auch das Alte beinhaltet. Fr unsere kleine Tochter ist es die per-

    fekte Krabbelgruppe mit Musik, Malen und Sporteinlagen.

    Wir wnschen uns fr das Schulsystem einen hnlich positiven Lehransatz

    wie er bei Helen Doron vorgelebt wird: Mit Freude lernen knnen, Fehler nicht

    zu bestrafen, Selbstbewusstsein strken, Kreativitt frdern...

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    4. Zusammenfassung und Empfehlungen

    Zeitraum: Januar-Juni 2012

    Teilnehmer: 1038, davon 758 Erwachsene und 280 Kinder

    Ziele: 1. Beschreibung des Forschungsfelds Helen Doron Learning

    Center(Feldforschung)

    2. Auswirkungen des Lernprozesses im Feld auf den bergang

    in die Sekundarstufe

    Befunde:

    1. Genderspezifische Unterschiede in der Teilnahmemotivation knnen bettigt

    werden: Jungs brauchen ein spezielles Angebot hinsichtlich der The-

    menauswahl, der Inhalte sowie der Methodik (sprach-explorativer) .

    2. Angebote werden zuforderst von Erziehungsberechtigten bildungsnaher und

    sprachenaffiner Schichten genutzt: Diese sind besser informiert und mehr in-

    teressiert. HD bietet Kooperationen mit Grundschulen an. Erwachsene sind

    involviert, knnen aktiv teilnehmen. Es ist zu prfen, ob hhere Akzeptanz

    auch ber zugeschnittene Programme fr sozial Schwchere gemacht

    werden sollten, z.B. Aktionen Englisch fr alle etc.

    3. Das Durchschnittsalter des Erstbesuchs liegt bei 4-5 Jahren, also im sehr ge-

    eigneten Vorschulalter.

    4. Je jnger das Erstbesuchsalter, desto besser die letzte Halbjahresnote im

    Fach Englisch.

    5. Je mehr Kurse ein Kind belegt hat, desto besser ist seine Englischnote.

    6. ber 94 % der Kinder haben groe Freude am Kursgeschehen, ein starkesTeilnahmemotiv.

    7. Alle abgefragten Items zur genauen Begrndung der Freude wurden von Kin-

    dern und Erwachsenen gleichermaen mit sehr gut oder gut bewertet: Eng-

    lische Sprache, Materialien, Themen allgemein, Methoden.

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    8. Das gleiche Ergebnis kam bei den Kursinhalten heraus, Erweiterungspoten-

    zial haben laut den Kindern landeskundliche Themen.

    9. Kinder nehmen zu 62,6% (130) eine positive Auswirkung auf die Schulleistun-

    gen wahr, 95 % der Eltern besttigen dies.

    10. 61,5% (99) der Kinder sind ganz sicher, dass sie durch die Kurse Vorteile ge-

    genber ihren Mitschlern haben.

    11. 81,8% sind recht berzeugt, durch die Kurse mehr Sprachselbstvertrauen be-

    kommen zu haben, 91% fhlen sich im Englischen wohl und sicher.

    12. Schwierigkeiten beim Umgang mit der Grammatik und dem Schriftbild sind sy-

    stemisch begrndet (Lcke im bergang Primarstufe-Sekundarstufe), jedoch

    wird bei Kindern aus weiterfhrenden Schulen die gute Vorbereitung durch

    HD-Kurse in nahezu jedem zweiten Fall besttigt.

    13. Im aktuellen Englischunterricht fhlen sich die Kinder durch die Kurse beson-

    ders bei der Kommunikation, also der mndlichen und schriftlichen Sprach-

    produktion, untersttzt.

    14. Die Kinder sind mehrheitlich (80,4%) davon berzeugt, dass die Kurse bei He-

    len Doron ihren bertritt in die Sekundarstufe erleichtert haben.

    15. Kinder, denen der bergang noch bevorsteht, haben auf das Fach Englisch

    bezogen keine (60%) oder wenige (40%) Bedenken.

    16. Eltern sehen ihre Kinder fr den bertritt zu 95% gut gerstet.

    17. 37,9% sind sehr zufrieden mit den Erfolgen, welche die Helen Doron-Kurse

    bislang erzielen konnten, 46,7% sind zufrieden. Die generelle Zufriedenheit

    liegt bei ber 97%.

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    Nrnberg, 01.07.2012

    Prof. Dr. Heiner BttgerEnglischdidaktikKatholische Universitt Eichsttt-IngolstadtUniversittsallee 185072 EichstttTelefon: +49 8421 93 - 1155E-Mail: [email protected]

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    5. Anhang

    5.1 Graphiken der Kinderbefragung:

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    Korrelationen

    Welche Note

    hattest du im

    letzten Halbjah-

    reszeugnis in

    Englisch?

    Kursteilnahmen

    insgesamt

    Spearman-Rho

    Welche Note hattest du im letz-ten Halbjahreszeugnis in Eng-

    lisch?

    Korrelationskoeffizient 1,000 -,250**

    Sig. (1-seitig) . ,004

    N 116 109

    Kursteilnahmen insgesamt

    Korrelationskoeffizient -,250** 1,000

    Sig. (1-seitig) ,004 .

    N 109 269

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    Korrelationen

    Welche Note

    hattest du im

    letzten Halbjah-

    reszeugnis inEnglisch?

    Wie alt warst du

    ungefhr, als du

    deinen ersten

    HD Kurs be-sucht hast?

    Spearman-Rho

    Welche Note hattest du im

    letzten Halbjahreszeugnis in

    Englisch?

    Korrelationskoeffizient 1,000 ,370**

    Sig. (2-seitig) . ,000

    N 116 112

    Wie alt warst du ungefhr,

    als du deinen ersten HD

    Kurs besucht hast?

    Korrelationskoeffizient ,370** 1,000

    Sig. (2-seitig) ,000 .

    N 112 269

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    5.2 Graphiken der Elternbefragung

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