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Helmut Gl�ck und Michael Rçdel (Hg.)

Metzler LexikonSprache5., aktualisierte und �berarbeitete AuflageMit 52 Abbildungen und 12 vierfarbigen Karten

J. B. Metzler Verlag

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Die Herausgeber

Helmut Gl�ck; Studium der Slavistik, Germanistikund Nordistik in T�bingen und Bochum;seit 1991 Professor f�r Deutsche Sprachwissen-schaft an der Universit�t Bamberg.Bei J. B. Metzler sind erschienen: »Schrift undSchriftlichkeit«, 1986 (vergriffen);»Gegenwartsdeutsch«, SM 252, 2. Auflage 1997(zus. mit Wolfgang W. Sauer).

Michael Rçdel; Studium der Germanistik,Geschichts- und Erziehungswissenschaftenin Bamberg; seit 2016 Professor f�r Didaktikder deutschen Sprache und Literatur an derLudwig-Maximilians-Universit�t M�nchen.

Inhalt

Vorwort VAutorenverzeichnis IXHinweise f�r die Benutzung XIAbk�rzungen XIIIAllgemein verwendete Symbole XVISpezielle Symbole XVIISiglen von Periodica und Handb�chern XVIIIArtikel von A–Z 1Bildquellenverzeichnis 795Anhang: Sprachkarten 797

www.fsc.org

MIXPapier aus verantwor-tungsvollen Quellen

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Bibliografische Information der DeutschenNationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diesePublikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet�ber http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Gedruckt auf s�ure- und chlorfreiem,alterungsbest�ndigem Papier

ISBN 978-3-476-02641-5

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile isturheberrechtlich gesch�tzt. Jede Verwertung außerhalbder engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes istohne Zustimmung des Verlages unzul�ssig und strafbar.Das gilt insbesondere f�r Vervielf�ltigungen,�bersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherungund Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ª 2016 J. B. Metzler Verlag GmbH, [email protected]

Einbandgestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart (Foto: akg-images)Satz: Dçrr + Schiller GmbH, StuttgartDruck und Bindung: Ten Brink, Meppel, Niederlande

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Vorwort zur ersten Auflage

Das Lexikon erfaßt den Gesamtbereich der heutigenSprachwissenschaft, soweit das in einem einb�ndi-gen Handlexikon mçglich ist. Es richtet sich nichtnur an die linguistische Fachwelt, sondern an diePhilologie im allgemeinen, an ihre Nachbardiszipli-nen und nicht zuletzt auch an »das gebildete Publi-kum«, indem es neben im engeren Sinne linguisti-schen Gesichtspunkten konsequent auch anthropo-logische, kulturelle, soziale, areale, pragmatische,psychologische, textuelle und historische Aspekteder Sprache und ihrer Erforschung in angemesse-nem Umfang ber�cksichtigt. Auch Grenzgebiete derSprachwissenschaft zu anderen Disziplinen werdenerfaßt, so die Anatomie und Physiologie derSprech- und Hçrorgane, die Sprachpathologie, diePal�ographie, das Sprachenrecht, die Sprachdidak-tik und die Sprechwissenschaft. Dazu kommt eineReihe neuerer und neuester linguistischer Arbeits-bereiche wie zum Beispiel die Computerlinguistikund die Forschung �ber k�nstliche Intelligenz, dielinguistische Informatik, die Diskursanalyse und dieEthnographie der Kommunikation. Der umfang-reichste Teilbereich bleibt jedoch die grammatischeTerminologie. Sie wird zum grçßten Teil am Bei-spiel des Deutschen und anhand von Beispielen ausdem Deutschen erl�utert. Andere Sprachen werdenstets dann ber�cksichtigt, wenn dies aus sachlichenGr�nden geboten ist; Entsprechendes gilt f�r diemeisten anderen Teilbereiche. Die beiden wichtig-sten Ausdrucksformen von Sprache werden syste-matisch auseinandergehalten: Fragen der gespro-chenen Sprachform werden in Artikeln zu Phonetik,Phonologie, Sprechwissenschaft, Konversationsana-lyse u. a. behandelt, solche der geschriebenenSprachform in den Artikeln zur Schriftlinguistik,zum Schreiben und Lesen und ihrem Erwerb, zurPal�ographie u. a.Das Lexikon ist f�r eine deutsche Leserschaft kon-zipiert, ist aber kein rein germanistisches Lexikon.Es enth�lt etwa 8000 Stichwçrter (davon ca. 3000Verweislemmata bzw. englische und franzçsischeEntsprechungen). Sie verteilen sich auf 30 Teilge-biete, in die das Gesamtgebiet der Sprachwissen-schaft f�r die Zwecke dieses Lexikons aufgegliedertwurde. Jedes dieser Gebiete wurde von einem odermehreren Fachleuten bearbeitet. Die fachlichen Zu-st�ndigkeiten sind in der Autorenliste1 vermerkt.Jeder Artikel ist mit dem K�rzel des Autornamensversehen.

Zur Konzeption und zur Auswahlder Stichwçrter

Das Lexikon ist keiner besonderen Richtung derlinguistischen Forschung verpflichtet. Bei theorie-gebundenen Stichwçrtern wird auf deren konzeptio-nellen Kontext hingewiesen. Die Autoren habenihre durchaus unterschiedlichen theoretischenOrientierungen nicht verleugnet; allerdings warensie gehalten, konkurrierende Orientierungen zu be-r�cksichtigen. Insbesondere bei einigen Artikeln zurGrammatik im engeren Sinn f�hrte dies mitunter zuDarstellungen unter unterschiedlichen Vorausset-zungen und Perspektiven. Das entspricht der Kon-zeption des Lexikons vollkommen, denn es willnicht nur gesichertes Wissen vorlegen, sondernauch Fragestellungen dokumentieren, die kontroversdiskutiert werden. Die Auswahl der Stichwçrterorientiert sich in erster Linie an Lehrb�chern, Gram-matiken und Handlexika, die im Unterricht desFaches Deutsch und der Schulfremdsprachen anGymnasien und in den philologischen Studieng�n-gen der Universit�ten verbreitet sind. Dabei wurdenausdr�cklich auch in der DDR erschienene Werkeber�cksichtigt. Daneben wurde eine Reihe vonsprachwissenschaftlichen terminologischen Lexikaund Wçrterb�chern in deutscher, englischer, franzç-sischer und russischer Sprache ausgewertet. DieAuswahl ist nach systematischen Gesichtspunktennicht durchg�ngig zwingend, denn es wurden solcheTerminologien, die an sehr spezielle grammatik-theoretische Schulen gebunden sind, nur zur�ckhal-tend aufgenommen. Termini, die sich auf Spezifikavon Grammatiken einzelner Sprachen oder Sprach-gruppen beziehen, sind aufgenommen, soweit sievon sprachwissenschaftlichem oder allgemein kul-turellem Interesse sind. Aufgenommen wurden ins-besondere wichtige Termini aus den Grammatikender wichtigen Schulfremdsprachen (Englisch, Fran-zçsisch, Latein, Griechisch, Russisch), auch wennsie f�r das Deutsche irrelevant sind.

Sprache und Sprachen

Etwa 1000 Artikel sind Sprachfamilien, Sprach-gruppen und Einzelsprachen gewidmet. Vollst�ndig-keit im Sinne der Erfassung aller Sprachen, Sprach-gruppen usw. eines Raumes konnte nur bei den

V

____________1 In diesem Vorwort werden alle maskulinen Perso-nenbezeichnungen � generisch verwendet, d. h. daßz.B. Autorenliste als Liste der Autorinnen und Au-toren zu lesen ist. Im Hauptteil des Lexikons wer-den unterschiedliche Konventionen befolgt (Auto-

ren und Autorinnen, Autor(inn)en, AutorInnen). DerHerausgeber hat auf eine Vereinheitlichung an die-sem Punkt verzichtet, weil hier nicht nur der fach-liche, sondern auch der çffentliche Sprachgebrauchschwankend ist.

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Sprachen Europas angestrebt werden. F�r alle �bri-gen Sprachr�ume wurde so verfahren, daß f�r diehçheren Gliederungsebenen (Sprachstamm, Sprach-familie, Sprachzweig) l�ngere Artikel verfaßt wur-den, in denen alle oder ein Großteil oder wenigstensdie wichtigen Einzelsprachen erw�hnt werden (z.B.Papuasprachen, S�damerikanische Sprachen). Ent-sprechendes gilt in geeigneten F�llen f�r mittlereGliederungsebenen (z.B. Bantusprachen, Pamir-sprachen). Diese Artikel enthalten in der Regeleinen Hinweis auf das Sondersammelgebiet einerwissenschaftlichen Bibliothek (� Verzeichnis derSondersammelgebiete). Viele, jedoch – aus Gr�n-den des Umfangs – nicht alle in solchen Artikelnoder in den Sprachenkarten erw�hnten Einzelspra-chen sind als Verweislemmata aufgenommen. F�rdie Artikel zu Einzelsprachen galt als Auswahlprin-zip, daß die betreffende Sprache aus linguistischen(z.B. typologischen), demographisch-soziologi-schen (Sprecherzahl, Verwendung als Schriftspra-che usw.) oder historischen Gr�nden von Bedeutungist; die Abgrenzung war oftmals schwierig undwurde gemeinsam mit den Bearbeitern f�r die ein-zelnen Sprachzweige getroffen. Dieses Prinzip hatdazu gef�hrt, daß kleine Sprachzweige/Sprachgrup-pen (z.B. die pal�oasiatischen Sprachen) manchmalbesser dokumentiert werden als große (z.B. diesinotibetischen Sprachen). Schließlich werden sol-che Sprachen in Einzelartikeln oder in Verweisenerw�hnt, deren Namen aus außerlinguistischenGr�nden in Deutschland gel�ufig sind, z.B. ausverbreiteten literarischen Werken. – Die dialektaleGliederung von Sprachen wird nur beim Deutschenin Einzelartikeln und in einer Dialektkarte vollst�n-dig dokumentiert. F�r andere »große« Sprachensind ihre Dialekte teils im Artikel zu dieser Spra-che, teils in Einzelartikeln behandelt.

Zielgruppen

Das Lexikon wendet sich an Studierende, Lehrerund Hochschullehrer philologischer F�cher und an-derer Disziplinen, in denen Sprache einen relevan-ten Forschungsgegenstand darstellt (Historiker,Theologen, Psychologen, Soziologen, P�dagogen,Philosophen, Rechtswissenschaftler usw.), an Ange-hçrige von »Sprachberufen« (z.B. Redakteure,Journalisten, �bersetzer, Pfarrer, Werbefachleute,Juristen, Angehçrige von Sprachheilberufen), anOberstufensch�ler von Gymnasien, an Lehrendeund Studierende der Germanistik im Ausland, Do-zenten an Goethe-Instituten und – last but not least– an interessierte Laien. Diese Vorstellungen vonden potentiellen Zielgruppen schlagen sich im Le-xikon in seiner quasi-enzyklop�dischen Ausrich-tung und darin nieder, daß jeder Autor beim Ver-fassen seiner Artikel auf grçßtmçgliche Verst�nd-lichkeit geachtet hat und nach Mçglichkeit anschau-

liche Beispiele aus dem Deutschen oder den Schul-fremdsprachen bringt. Komplizierte Konzepte, diesich mitunter bei bestimmten Termini erçffnen,kçnnen in einem Lexikon nicht einfacher gemachtwerden, als sie sind, und werden mit der vom Ge-genstand erforderten Komplexit�t dargestellt.

Deutsch, Englisch, Franzçsisch

Alle Eintr�ge sind in deutscher Sprache verfaßt. Inden Kopf vieler Eintr�ge sind jedoch die englischenund franzçsischen Entsprechungen des Lemmasaufgenommen, soweit sie keine Internationalismensind bzw. nicht nur systematische orthographischeUnterschiede aufweisen (F�lle wie z.B. engl. frz. Kc Lstatt dt. Kk L, K-isme L bzw. K-ism L statt K-ismus L sindnicht ber�cksichtigt). Die Aufnahme der englischenund franzçsischen Terminologie soll das Lexikonf�r ausl�ndische Germanisten bzw. Linguistenleichter benutzbar machen, die eine der beidenSprachen als erste bzw. Wissenschaftssprache bes-ser beherrschen, ebenso f�r Studierende und Lehrervon Fremdsprachenphilologien im Inland, die dasLexikon als Nachschlagewerk bei der Lekt�re eng-lischer bzw. franzçsischer Fachtexte verwendenwollen.

Lexikographischer Kontext

Das Lexikon steht im Zusammenhang mit anderenFachlexika des Verlags, n�mlich dem Metzler Lite-ratur Lexikon (1. Aufl. 1984, 2. Aufl. 1991) unddem Metzler Philosophie Lexikon (1. Aufl. 1996,2. Aufl. 1998). Im vorliegenden Lexikon werdendeshalb Gebiete wie Stilistik, Rhetorik, literarischeFormen, Philosophie und Logik nicht vorrangig be-r�cksichtigt. Ein Teil der hier vorgelegten Artikelzu den Gebieten Stilistik, Rhetorik, literarische For-men wurde (teilweise mit K�rzungen und Ver�nde-rungen) mit freundlicher Genehmigung der Heraus-geber aus dem Literaturlexikon �bernommen. DieHerausgeber des Metzler Lexikon Philosophie ha-ben in diesem Lexikon den Großteil der Artikel f�rdie Gebiete Philosophie und Logik verfaßt, so daßeine inhaltliche Verzahnung dieser Lexika erreichtwird.

Was der Herausgeber noch mitteilen will

Die Entstehung dieses Lexikons geht einerseits aufeinige Diskussionen mit Bernd Lutz zur�ck, der alsVerlagsleiter das lexikographische Profil des Ver-lags ausweiten wollte. Andererseits verdankt esseine Entstehung meiner �berzeugung, daß das Ver-fassen eines breit angelegten, alle Teilgebiete derheutigen Sprachwissenschaft abdeckenden Fachle-

VI Vorwort

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xikons Kompetenz und Kr�fte eines einzelnen weit�bersteigt. Um �ber das Gesamtgebiet wirklich um-fassend zu informieren, mußte deshalb eine Viel-zahl von Spezialisten f�r die einzelnen Bereichegewonnen und ihre Arbeit sorgf�ltig koordiniertwerden. In diesem Lexikon wurde dieser Weg be-schritten: insgesamt hat es �ber 70 Autoren. Schonvorhandene Fachlexika waren als Quellen, Musterund durchaus auch als Vorbilder, mit denen sichHerausgeber und Autoren intensiv auseinanderzu-setzen hatten, von großem Wert. Dieses Lexikongeht aber von anderen konzeptionellen Vorausset-zungen aus: es ist ein wirkliches Gemeinschafts-werk vieler Fachwissenschaftler – anders w�re esnicht zu realisieren gewesen. Ob es mir gelungenist, immer im notwendigen Maße ihre unterschied-lichen �berzeugungen, Orientierungen, stilistischenVorlieben und auch ihre Temperamente textsorten-gerecht zu vereinheitlichen, muß dem Urteil derBenutzer �berlassen bleiben.Dem Deutschen Akademischen Austauschdienstund namentlich Hans G�nther Schmidt habe ichf�r ein Stipendium im Jahre 1989 zu danken, dasmir die konzentrierte Arbeit an der Liste der vorge-sehenen Eintr�ge ermçglicht hat. F�r kritische undermunternde Diskussionen zu den ersten Fassungender Liste der Eintr�ge danke ich besonders meinerFrau Annette Gl�ck-Schmidt und Wolf Th�mmel,die mir auch, ebenso wie Dani�le Cl�ment, NorbertFries, Jost Gippert und Sebastian Kempgen, alsLeser von vorl�ufigen Fassungen vieler Artikel

mit wertvoller Kritik zur Seite gestanden sind.Meine Frau und meine Tçchter haben vor allem inder Endphase der Fertigstellung oft unter dem Le-xikon leiden m�ssen; ihnen danke ich daf�r, daß siemich in diesen Monaten recht gelassen ertragenhaben. F�r das Nachtragen und �berpr�fen einerUnzahl griechischer und lateinischer Etymologienund Beispiele und f�r die Markierung lateinischerVokall�ngen danke ich meiner Frau und GregorBauer, aber auch Erika Schmidt; die Verantwortungf�r eventuelle Fehler liegt jedoch bei mir. Unsch�tz-bare Hilfe beim Korrigieren der Ergebnisse desKonvertierens von Dateien und anderen redaktio-nellen und technischen Arbeiten leisteten JuliaDahm und Martina Rolland, aber auch Jost Gippert,Sebastian Kempgen, Ariane Reimann, MarianneWilke und Annette W�nsch. Jost Gippert dankeich außerdem f�r seine vorz�glichen Sprachenkar-ten. Schwer, aber sicher nicht niedrig einzusch�tzenist der Beitrag, den Kollegen und Studenten wohlaller Autoren in Diskussionen und Seminaren f�rdie Entwicklung vieler Artikel von Entw�rfen zuEndfassungen geleistet haben. Bernd Lutz und UteHechtfischer vom Metzler-Verlag schließlich habeich zu danken f�r ihre Gelassenheit und Geduld inden Krisen des Fr�hjahrs 1993 und bei den vielenVerzçgerungen bei der Fertigstellung des Manu-skripts.

Bamberg, im August 1993 Helmut Gl�ck

Vorwort zur 5. Auflage

Rund 23 Jahre nach seiner Erstpublikation erscheintdas Metzler Lexikon Sprache nun in seiner f�nftenAuflage. Die R�ckmeldungen der letzten Jahre ha-ben gezeigt, dass das Lexikon ungeachtet der Ver-�nderungen in der Medienlandschaft weiterhinnachgefragt ist und von jenen Zielgruppen verwen-det wird, die schon im Vorwort zur ersten Auflagegenannt wurden. Fachlexika werden feste Bestand-teile der Bibliotheken von Linguisten und Lehrkr�f-ten f�r das Deutsche und f�r Fremdsprachen blei-ben.Auch in seiner f�nften Auflage bleibt das Lexikonseiner bew�hrten Konzeption treu. Erneut haben dieHerausgeber und die Autorinnen und Autoren f�rdie neue Auflage alle Artikel inhaltlich gepr�ft, ingroßem Umfang aktualisiert und einen nicht unwe-sentlichen Teil neu bearbeitet und modernisiert.Diese Auflage enth�lt etwa hundert Artikel zu neu-en Lemmata, denn der wissenschaftliche Fortschritt�ußert sich (auch) in neuen Termini. Einige Dut-zend Artikel wurden gestrichen oder zu Verweisenherabgestuft, weil sie entbehrlich geworden waren.

Die Liste der Sondersammelgebiete wurde gestri-chen, weil die DFG sie durch anders strukturierte»Fachinformationsdienste f�r die Wissenschaft« er-setzt hat. Auch die »Internetadressen f�r Lingui-sten« entfallen in dieser Auflage, weil die heutigenSuchroutinen sie �berfl�ssig erscheinen ließen.Das Deutsche bleibt die »Leitsprache« des Lexi-kons, d.h. dass seine Eintr�ge unter dem deutschenTerminus eingeordnet bleiben, wenn er einigerma-ßen gebr�uchlich ist. Englischsprachige Terminiwerden dann als Lemma verwendet, wenn bislangkein deutscher Terminus existiert oder verbreitet ist,z.B. Common ground oder Voice key. Verdeut-schungsvorschl�ge macht das Lexikon nicht. Dendeutschen Lemmata sind ihre englischen (und fran-zçsischen) Entsprechungen beigef�gt, wo das sinn-voll erschien. Damit wird nicht in Frage gestelltoder gar verkannt, dass die WissenschaftsspracheEnglisch in der deutschen Sprachwissenschaft im-mer mehr an Gewicht gewinnt. Das Lexikon ver-steht sich angesichts dieser Entwicklung aberdurchaus auch als aktiven Beitrag zum Erhalt und

Vorwort VII

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zur Weiterentwicklung der WissenschaftsspracheDeutsch in einer Disziplin, in der die deutschspra-chige Forschung eine große Tradition hat.Beim Redigieren dieser Auflage zeigte sich, dassdie Sprecherzahlen vieler »kleiner« Sprachen (z.B.vieler Sprachen im Norden Russlands, in Sibirien,im Kaukasus oder in Amerika) eine klare Tendenznach unten aufweisen, d. h. dass die Sprecherzahlenz.T. dramatisch zur�ckgegangen sind. Einige deretwa tausend Sprachen, die in diesem Lexikon Er-w�hnung finden und die noch vor 20 Jahren halb-wegs stabil zu sein schienen, sind akut vom Aus-sterben bedroht oder inzwischen verschwunden.Andererseits hat die Sprecherzahl nicht nur der»großen« Sprachen, sondern auch die einiger »klei-neren« europ�ischen Standardsprachen zugenom-men. Diese Tendenz wurde vielfach festgestelltund beklagt, z.B. von der UNESCO. Inzwischensprechen etwa 80% der Weltbevçlkerung die f�nf-zig »grçßten« Sprachen, die restlichen 20% dierestlichen etwa 5000 anderen Sprachen. Die Spra-chenkarten im Anhang des Lexikons zeigen folglichin einigen Weltteilen nicht die aktuellen Sprachge-biete, sondern historische Verteilungen von Spra-chen, die inzwischen obsolet sind. Von Johann Gott-fried Herder stammt das AperÅu, jede Sprache seiein Gedanke Gottes. Weltlicher ausgedr�ckt: JedeSprache ist eine einzigartige Schçpfung des mensch-lichen Geistes, und jede Sprache, die »ausstirbt«, istein unersetzlicher Verlust im kulturellen Erbe derMenschheit.Die lange Lebenszeit des Metzler Lexikon Sprachebedingt inzwischen auch einen Generationswechsel,der mit der f�nften Auflage eingeleitet wird. Ausdiesem Grund wird das Lexikon zum ersten Malvon zwei Herausgebern verantwortet. Eine ganzeReihe von verdienten Autorinnen und Autoren, diedas Lexikon seit der ersten Auflage begleiteten unddenen die Herausgeber und der Verlag Dank schul-den f�r ihre langj�hrige Mitarbeit, hat ihre Lemma-strecke Nachfolgern �bergeben:Sandra Birzer �bernimmt die slavischen Sprachenvon Klaus Hartenstein;Johannes Hennies �bernimmt die Lemmata zurSprachpathologie und Sprachtherapie von Klaus B.G�nther;Joachim Herrgen �bernimmt die Lemmata zur Dia-lektologie von Ulrich Knoop;Nikolaus P. Himmelmann �bernimmt die ozeani-schen Sprachen von Rainer Carle †;Raija L. Kramer �bernimmt die afrikanischenSprachen von Mechthild Reh;

Horst M. M�ller �bernimmt die Lemmata zurSprachpsychologie und zur Psycholinguistik vonClemens Knobloch;AntonioMachicao y Priemer �bernimmt die gram-matischen Lemmata von Norbert Fries;Ludwig Paul �bernimmt die iranischen Sprachenvon Johannes Maier-Ingwersen †;Michael Rçdel �bernimmt die Lemmata zur Text-linguistik von Jçrg P�tzold und viele Lemmata zurGrammatik von Dani�le Cl�ment und Wolf Th�m-mel;Bjçrn Rothstein �bernimmt die Lemmata zur em-pirischen Sprachforschung von Werner Schçneck;Sven Staffeldt �bernimmt die Lemmata zur Sprach-erwerbsforschung und Sprachdidaktik von HelgaAndresen und Lemmata zur Grammatik von GiselaSchçnthal †;Christian Stang �bernimmt den Artikel »Duden«von Wolfgang Sauer;Stefanie Stricker �bernimmt die Lemmata zurSprachgeschichte und Altgermanistik von RolfBergmann;Wilfried Thielmann wurde von Konrad Ehlich alsNachfolger f�r den Bereich Pragmatik benannt;Elisabeth Vollers �bernimmt die Lemmata zur Rhe-torik und Stilistik von Otto Bantel, Hansgerd Del-br�ck, Reinhard Dçhl †, Gunter E. Grimm, J�rgenK�hnel, Gerhard Sch�fer, Rainer Schçnhaar, G�n-ther Schweikle †, Irmgard Schweikle †, Hans HugoSteinhoff †, Manfred G�nther Scholz † und HelmutWeidhase;Daniela Wawra und Helene Schmolz �bernehmendie Lemmata zur Soziolinguistik von Ulrich Am-mon und Joachim Raith sowie diejenigen zum Eng-lischen von Manfred Gçrlach;Arndt Wigger �bernimmt die keltischen Sprachenvon Martin Rockel †;Eberhard Winkler �bernimmt die finnougrischenSprachen von Gerd Sauer;Sonja Zeman �bernimmt die Lemmata zum Be-reich Tempus von Sebastian Kempgen.F�r ihre effiziente Unterst�tzung bei der redaktio-nellen Vorbereitung dieser Auflage danken wir stud.phil. Maria Minkus (Bamberg). Ute Hechtfischervom J. B. Metzler Verlag sind wir dankbar verbun-den f�r eine eingespielte, reibungslose und freund-schaftliche Zusammenarbeit.

Bamberg und M�nchen, Helmut Gl�ck undim Sommer 2016 Michael Rçdel

VIII Vorwort

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Autorenverzeichnis IX

Autorenverzeichnis

Bearbeitete BereicheAD Prof. Dr.Willem F. H. Adelaar, Leiden S�damerikanische SprachenAM Prof. Dr. Ulrich Ammon, Duisburg SoziolinguistikAN Prof. Dr. Helga Andresen, Flensburg Spracherwerbsforschung, SprachdidaktikAT Prof. Dr. Gerhard Augst, Siegen OrthographieB Prof. Dr. Rolf Bergmann, Bamberg Sprachgeschichte, AltgermanistikBO Prof. Dr.Winfried Boeder, Oldenburg Kaukasische SprachenBZ Prof. Dr. Sandra Birzer, Innsbruck Slavische SprachenC Prof. Dr. Dani�le Cl�ment, Montpellier GrammatikCE Prof. Dr. Rainer Carle † Austronesische SprachenCO Prof. Dr. Florian Coulmas, Tokyo Japanisch, KoreanischD Prof. Dr.Michael D�rr, Berlin Nord- und mittelamerikanische Sprachen,

SprachtypologieDD Dr. Heinrich Dingeldein, Marburg Deutsche DialekteDS Dr. Eberhard D�schler † Rhetorik, Stilistik, LiteraturwissenschaftE Prof. Dr. Konrad Ehlich, Berlin Linguistische PragmatikEN Prof. Dr. Horst Enzensberger, Bamberg Epigraphik, Pal�ographieES Dr.Wieland Eins, Tokio GrammatikF Prof. Dr. Norbert Fries, Berlin GrammatikFR Nicola Frank M.A., T�bingen GrammatikFZ Priv. Doz. Dr. Sonja Fritz, Frankfurt a.M. Indoarische SprachenG Prof. Dr. Helmut Gl�ck, Bamberg Verschiedene BereicheGH Prof. Dr.Manfred Gçrlach, Kçln EnglischGI Prof. Dr. Heinz W. Giese, Braunschweig Spracherwerbsforschung, SprachdidaktikGL Dr. Martin K. Gl�ck, Kassel Anatomie der Sprech- und HçrorganeGP Prof. Dr. Jost Gippert, Frankfurt a.M. Indogermanistik, SprachtypologieGR Prof. Dr. Elvira Glaser, Z�rich Sprachgeschichte, AltgermanistikGS Annette Gl�ck-Schmidt, Bamberg Klassische PhilologieGT Prof. Dr. Klaus B. G�nther, Hamburg Sprachpathologie, SprachtherapieGU Prof. Dr. Norbert Gutenberg, Saarbr�cken Sprecherziehung, SprechwissenschaftGZ Prof. Dr. Ursula Gçtz, Rostock Sprachgeschichte, AltgermanistikHA Prof. Dr. Klaus Hartenstein, Hamburg Slavische SprachenHE Prof. Dr. Joachim Herrgen, Marburg DialektologieHM Prof. Dr. Nikolaus P. Himmelmann, Kçln Austronesische SprachenHS Prof. Dr. Johannes Hennies, Heidelberg Sprachpathologie, SprachtherapieHU Prof. Dr. Bernhard Hurch, Graz Romanische SprachenK Prof. Dr. Ulrich Knoop, Freiburg DialektologieKL Prof. Dr. Karin Kleppin, Bochum Spracherwerbsforschung, SprachdidaktikKM Prof. Dr. Raija L. Kramer, Hamburg Afrikanische SprachenKN Prof. Dr. Clemens Knobloch, Siegen PsycholinguistikKR Prof. Dr. Jarmo Korhonen, Helsinki PhraseologieL Priv.-Doz. Dr. Hagen Langer, Bremen Computerlinguistik, GrammatikMI Dr. Johannes Meyer-Ingwersen † Iranische Sprachen, TurksprachenMO Prof. Dr. Claudine Moulin, Trier Sprachgeschichte, AltgermanistikMR Prof. Dr. Horst M. M�ller, Bielefeld PsycholinguistikMYP Dr. Antonio Machicao y Priemer, Berlin GrammatikPA Prof. Dr. Ludwig Paul, Hamburg Iranische SprachenPL Dr. Jochen Pleines, Bochum KasusgrammatikPM Prof. Dr. Bernd Pompino-Marschall, Berlin Phonetik, PhonologiePR Prof. Dr. Peter Prechtl † Sprachphilosophie, LogikPT Prof. Dr. Karin Pittner, Bochum GrammatikR Dr. Joachim Raith, Essen SoziolinguistikRB Dr. Helmut Rehbock, Braunschweig Semantik, SemiotikRE Prof. Dr. Mechthild Reh, Hamburg Afrikanische SprachenRK Prof. Dr. Ludwig R�bekeil, Z�rich Sprachgeschichte, AltgermanistikRL Prof. Dr. Michael Rçdel, M�nchen Grammatik, Textlinguistik

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X Autorenverzeichnis

RO Doz. Dr. sc. Martin Rockel † Keltische SprachenRS Prof. Dr. Bjçrn Rothstein, Bochum Empirische und Angewandte LinguistikS Prof. Dr.Wolfgang Sauer, Hannover Orthographie, SoziolinguistikSB Dr. Markus Steinbach, Mainz Generative GrammatikSF Priv. Doz. Dr. Sven Staffeldt, W�rzburg Grammatik, SpracherwerbsforschungSK Dr. Werner Schçneck, Essen Empirische und angewandte Sprach-

wissenschaftSL Dr. Gisela Schoenthal † Grammatik, Linguistische PragmatikSM Friederike Schmidt, Berlin Sprache und RechtSN Dr. Horst Schwinn, Mannheim GrammatikSO Priv. Doz. Dr. Friederike Schmçe, Bamberg Verschiedene BereicheSR Doz. Dr. sc. Gert Sauer, Berlin Finnougrische SprachenST Prof. Dr. Stefanie Stricker, Bamberg Sprachgeschichte, AltgermanistikSTA Christian Stang, Regensburg DudenSZ Dr. Helene Schmolz, Passau SoziolinguistikT Prof. Dr.Wolf Th�mmel, Montpellier Grammatik, Germanische SprachenVS Dr. Elisabeth Vollers, Hannover Rhetorik, Stilistik, LiteraturwissenschaftW Dr. Arndt Wigger, Kçnigswinter Keltische SprachenWI Veronika Wilbertz, Kçln Semitische SprachenWK Prof. Dr. Klaus Welke, Berlin ValenzgrammatikWN Prof. Dr. Eberhard Winkler, Gçttingen Finnougrische SprachenWR Prof. Dr. Gordon Whittaker, Gçttingen Austroasiatische, dravidische, sinobetische

SprachenWW Prof. Dr. Daniela Wawra, Passau Soziolinguistik, AnglistikZ Dr. Andrea Zielinski, Heidelberg ComputerlinguistikZA Anja Zanini, Kçln GrammatikZE Dr. Sonja Zeman, M�nchen Grammatik

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Hinweise f�r die Benutzung

Anordnung der Stichwçrter

Die Stichwçrter sind nach den f�r das Deutschegeltenden Regeln f�r die � alphabetische Reihenfol-ge angeordnet; Umlautbuchstaben werden wieGrundbuchstaben, Kß L als Kss L behandelt. Bei derAnordnung der Lemmata werden Wortgrenzen be-r�cksichtigt (z.B. genus proximum – Genus verbi –Genusschwankung – Genusvariante). Abk�rzungenwerden dem alphabetischen Anordnungsprinzip un-terworfen, auch wenn sie Bestandteile von Kompo-sita sind, z.B. Wetterverb – W-Frage – Wheeler-sches Gesetz.

Aufbau der Eintr�ge

Substantive sind grunds�tzlich Grundlemmata. Siewerden mit Genussigle (und ggf. Pluralsuffix nachTilde) rubriziert, z.B. Akanje f., Epikoinon n., Lem-ma n., pl. ~ mata, soweit dies f�r nicht fachkundigeBenutzer angezeigt erscheint. KonkurrierendeSchreibungen werden mitunter durch runde Klam-mern angezeigt (z.B. Dag(h)estanische Sprachen:lies Daghestanische Sprachen oder DagestanischeSprachen). Sind Verb oder Adjektiv desselbenWortstamms abweichend terminologisiert oder be-deutend h�ufiger als das Substantiv, bekommen sieeinen eigenen Eintrag. An das Lemma schließt sichggf. ein Hinweis auf seine Etymologie und seineWortstruktur an, z.B. Phonotaktik f. (griech. wø��(fone) Stimme, Laut; griech. �����Ø� (tattein) zu-sammensetzen) Lehre von der Kombinierbarkeit derPhoneme in einer bestimmten Sprache. Die etymo-logischen Hinweise werden sparsam gehandhabt,d. h. beispielsweise, dass nicht bei jedem Eintrag,der phon- enth�lt, mitgeteilt wird, dass er aufgriech. wø�� zur�ckgeht; der interessierte Benutzermuss ggf. den ersten Eintrag, der mit phon- beginnt,aufsuchen, um die Etymologie zu erfahren. Daranschließen sich ggf. Synonyme, eingeleitet mit»Auch:…«, sowie ggf. englische oder franzçsische�quivalente an. Griechische Ausdr�cke werdenstets in Originalschreibung und in Transkriptionangef�hrt, in der die Vokalbuchstaben ø, Å, �ıdurch ein Makron markiert werden: o, e, u. DieTranskription entf�llt, wenn sie mit dem Lemmaidentisch w�re. Griech. w wird mit f transkribiert.Bei lateinischen Ausdr�cken (außer bei Lemmata)werden die Vokall�ngen durch ein Makron markiert,bei Beispielen aus dem Russischen wird der Wort-akzent durch einen Akfflt angegeben. F�r alle fremd-sprachigen Ausdr�cke in Wort- oder Satzbeispielenwird eine �bersetzung ins Deutsche gegeben (außerbeim Englischen). Hat ein Terminus mehrere Les-arten oder deutlich voneinander unterscheidbare

Bedeutungsvarianten, ist der Artikel durch arabi-sche Ziffern (1., 2., 3. usw.) gegliedert. Sind meh-rere Autoren an einem solchen Artikel beteiligt, sostehen ihre Namenssiglen am Ende des jeweiligenAbschnitts innerhalb des Artikels. Wenn innerhalbeines l�ngeren Artikels eine inhaltliche Gliederungerforderlich ist, werden eingeklammerte Kleinbuch-staben verwendet: (a), (b), (c) usw., ggf. auch (aa),(ab), (ac), (ba), (bb) usw. Das jeweilige Lemmawird innerhalb eines Artikels mit seinem Anfangs-buchstaben abgek�rzt (bei Lemmata, die aus meh-reren Wçrtern bestehen, mitunter auch mit mehre-ren Anfangsbuchstaben). Flexionsaffixe bleiben da-bei unber�cksichtigt; der Plural wird lediglich dannmarkiert, wenn dies von inhaltlicher Wichtigkeit ist.Das Wort Sprache und Komposita mit -sprache alsletztem Glied werden mit spr. bzw. -spr. abgek�rzt.Alle weiteren Abk�rzungskonventionen sind imVerzeichnis der Abk�rzungen, alle Siglen von Zeit-schriften, Reihenwerken usw. im Verzeichnis derSiglen von Periodica und Handb�chern aufgef�hrt.

Komposita/Wortgruppen

Semantisch additive Komposita sind nicht aufge-nommen. Es ist bei den einzelnen Bestandteilennachzuschlagen. Aufgenommen werden Komposita,die selbst�ndig terminologisiert sind oder eine �ber-durchschnittlich hohe Frequenz haben. Terminolo-gisierte Wortgruppen werden nicht rubriziert, wenndem Benutzer zugemutet werden kann, die einzel-nen Elemente selbst aufzusuchen. L�sst sich durchdieses Verfahren die terminologisierte Bedeutungeiner Wortgruppe nicht ermitteln oder tritt ein Ele-ment (fast) ausschließlich in einer festen Wortgrup-pe auf, so ist es in der Regel unter dem erstenElement eingetragen, z.B.: obliquer Kasus, diskon-tinuierliches Morphem, B�hlersches Organonmo-dell.

Lateinisch, Griechisch, Deutsch, Franzçsischund Englisch als Terminologiebasis

Lateinisch-griechisch basierte Termini werden inder Regel als Grundeintrag gew�hlt. Gebr�uchlichedeutsche Entsprechungen werden im Kopf des Ein-trags als Synonyme aufgef�hrt, z.B. Adjektiv (auch:Eigenschaftswort). Der ›deutsche‹ Begriff wird anseiner Systemstelle als Verweislemma eingetragen,z.B. Eigenschaftswort � Adjektiv. Diese Regel fin-det nur dann umgekehrte Anwendung, wenn der›deutsche‹ Terminus eindeutig gebr�uchlicher ist,z.B. Klammer (auch: Parenthese) / Parenthese� Klammer. Deutsch basierte Termini werden vor

XI

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allem dann ber�cksichtigt, wenn sie in Schul- oderHochschul-Grammatiken oder -Lehrb�chern, dienach 1970 erschienen sind, tats�chlich h�ufig belegtsind, z.B. Beugung � Flexion, � Konjugation,� Deklination. Ausdr�cke, die sich auf grammati-sche Eigenschaften anderer Sprachen beziehen,werden unter dem Fachterminus der jeweiligen Phi-lologie rubriziert, z.B. dativus commodi, Apokopat,mater lectionis, Nunation. Anderssprachige Aus-dr�cke, die im Deutschen keine gebr�uchliche Ent-sprechung haben bzw. im Deutschen in der aus-gangssprachlichen Form terminologisiert sind, wer-den als Grundeintr�ge behandelt (bei Wortgruppen-komposita ggf. (teilweise) �bersetzt), z.B. Akanje,Arc-Pair-Grammatik, Complementizer, Crossover-Prinzip, Parole.

Verweislemmata

Verweislemmata enthalten keine Hinweise zur Plu-ralbildung und zur Etymologie. Soweit sie echteSynonyme ihrer Referenzlemmata sind, werdendie englische und franzçsische Entsprechung nurbeim Referenzlemma notiert. Wenn sie keine Syno-nyme sind, sind sie lediglich im Text des Eintragsber�cksichtigt, eine Erw�hnung im Kopf des Ein-trags entf�llt (z.B. Differenzhypothese � Soziolin-guistik, Defizithypothese � Soziolinguistik (lies: Dif-ferenzhypothese, Defizithypothese werden im Ein-trag Soziolinguistik erw�hnt bzw. behandelt). �An-tonyme (Ausdr�cke, die terminologische Oppositio-nen darstellen) werden in solchen F�llen, in denenlediglich eine kurze Definition gegeben wird, nureinmal behandelt (in der Regel bei demjenigenLemma, das im Alphabet weiter vorn steht), alsoz.B. Schub und Sog unter Schub, physei und theseiunter physei. Steht das Verweislemma aus syntag-matischen Gr�nden im Plural (z.B. �Onomastika,�Thesauri), so ist stets die Singularform nachzu-schlagen (im Beispiel: Onomastikon, Thesaurus).

Literaturangaben

Den meisten sachlich und vom Umfang her gewich-tigeren Artikeln sind Literaturangaben beigegeben.Sie enthalten vor allem elementare Literatur, Stan-dardwerke, ggf. »Klassiker« und – falls vorhanden– eine weiterf�hrende Bibliographie. Nach Mçg-

lichkeit wurde Monographien, Sammelb�nden,Festschriften u. dgl. der Vorzug vor Zeitschriften-beitr�gen gegeben. In der Regel ist die letzte Auf-lage der erw�hnten Arbeit zitiert. Die Literaturan-gaben sind Hinweise auf die weiterf�hrende Litera-tur und keine Kurzbibliographien.Die Schreibung von transliterierten Eigennamenrichtet sich ggf. nach dem zitierten Referenzwerkund wird nicht vereinheitlicht, so dass Doppelfor-men vorkommen (z.B. Trubeckoj/Trubetzkoj, Vy-gotskij/Wygotski).

Eintr�ge zu Einzelsprachen und Einzeldialekten

Einzelsprachen und -dialekte werden in der imDeutschen gebr�uchlichen orthographischen Formrubriziert. Eigenbezeichnungen, z.B. Spanisch (Ei-genbez. EspaÇol) oder Polnisch (Eigenbez. Polski),folgen ggf. in Klammern nach dem Lemma. Daranschließt sich in der Regel eine Einordnung derSprache nach den Klassifikationsmustern der histo-risch-vergleichenden Sprachwissenschaft bzw. derneueren deskriptiven Typologie an (z.B. Abcha-sisch. Nordwestkaukasische Sprache oder Arme-nisch. Indogermanische Sprache). Bei Dialektenwird der historische und dialektgeographische Zu-sammenhang genannt. Es folgen Angaben zurSprecherzahl (soweit verf�gbar) und zum Verbrei-tungsgebiet (L�nder, Regionen), ggf. zum offiziel-len Status (als Amts-, Staats-, Schulsprache usw.).Soweit die jeweilige Sprache Schriftsprachenstatushat, werden Zeitpunkt und ggf. geographischerRaum der Erstverschriftung genannt (z.B. Geor-gisch. �lteste Zeugnisse aus dem 4. Jahrhundertoder Tschechisch. Seit dem 9. Jh. Zeugnisse in� Altkirchenslavischer Sprache. Seit dem 13. Jh.wird Tschechisch als Schriftsprache verwendet).Weiterhin wird erw�hnt, ob die jeweilige Spracheals Zweitsprache bei anderen Sprachgemeinschafteneine Rolle spielt, ob nennenswerte Teile der Sprach-gemeinschaft zweisprachig sind, in welchem Maßedie Sprachgemeinschaft in ihrer Sprache und ggf. ineiner oder mehreren Zweitsprache(n) alphabetisiertist. Schließlich wird auf die jeweils einschl�gigeSprachenkarte verwiesen. Ausf�hrungen zu typolo-gischen Charakteristika und Besonderheiten der je-weiligen Sprache finden sich in der Regel in einem�bergeordneten Eintrag zur jeweiligen Sprachgrup-pe/Sprachfamilie.

XII Hinweise f�r die Benutzung

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Abk�rzungen

Abh. AbhandlungAbl., abl. Ablativ(isch)Acad. Academia, academy, acad�mieAcI, a.c.i. accusativus cum infinitivoAdj., adj. Adjektiv(isch)Adv., adv. Adverb(ial)ADVB Adverbialafrz. Altfranzçsischags. angels�chsichahd. althochdeutschai. altindischair. altirischAkad. Akademie, AkademijaAkk., akk. Akkusativ(isch)aksl. altkirchenslavischalem. alemannischanord. altnordischAor. AoristAPI Association (Alphabet) Phon�tique

Internationalearam. aram�ischArt. Artikelas. alts�chsischASL American Sign LanguageAT Altes TestamentATR advanced tongue root ›vorgescho-

bene Zungenwurzel‹Attr., attr. Attribut(iv)aufgr. aufgrundAufl. AuflageAux. AuxiliarkomplexAV audiovisuellBd., Bde. Band, B�ndebearb. bearbeitetBer. Bericht(e)bes. besondersbest. bestimmtBez. Bezeichnung(en)Bibl. BibliographieBln. Berlinbspw. beispielsweisebulg. bulgarischbzgl. bez�glichbzw. beziehungsweiseC KonsonantCA Californiaca. circachin. chinesischCIS Centrum f�r Informations- und

Sprachverarbeitung. M�nchen.CMU Carnegie Mellon University,

PittsburghCOLING Conference on Computational

Linguisticsd. h. das heißtd.i. das ist

DAAD Deutscher Akademischer Austausch-dienst (Bonn)

DaF Deutsch als FremdspracheDat., dat. Dativ(isch)DaZ Deutsch als ZweitspracheDdf. D�sseldorfders. derselbeDG Dependenzgrammatikdgl. dergleichen, desgleichendies. dieselbe, dieselbenDim. DiminutivDiss. Dissertationdt. deutschEd., ed. Editor, editio, ediditEDV Elektronische DatenverarbeitungEinf. Einf�hrungEinl. Einleitungentspr. entsprechend(-e, -en, -er, -es)epigr. epigraphischerw. erweitertESCOL Eastern States Conference

on Linguistics, USAEST erweiterte Standardtheorieet al. et alii (lat. ›und andere‹)etw. etwaseurop. europ�ischf., fem. Femininumf., ff. folgend(e)Ffm. Frankfurt am MainForsch. Forschung(en)frz. franzçsischFs. FestschriftFU FremdsprachenunterrichtFUB Freie Universit�t BerlinFut., fut. Futur(isch)gegr. gegr�ndetGen., gen. 1. Genitiv(isch), 2. Genesis (1. Buch

Mosis)germ. germanischGes. GesellschaftGG Generative Grammatikggf. gegebenenfallsGgs. Gegensatzgg�. gegen�berGIDLP Generalized ID/LP Formatglott. glottalisiertGPSG Generalized Phrase Structure

GrammarH. HeftHdb. Handbuchhdt. hochdeutschhebr. hebr�ischHg., Hgg. Herausgeberhg., hgg. herausgegebenHNO Hals-Nasen-Ohren (-Arzt)holl. holl�ndisch

Abk�rzungen XIII

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HPSG Head-Driven Phrase StructureGrammar

HS HauptsatzHs., Hss. Handschrift(en)HUB Humboldt Universit�t zu Berlini.R. im Rahmeni. d.R. in der Regeli.E. im Erscheineni.e.S. im engeren Sinni.S.v. im Sinne voni.V. in Vorbereitungi.w.S. im weiteren SinnIACL International Association of Chinese

LinguisticsIC Immediate Constituent(s)idg. indogermanischIdS Institut f�r deutsche Spracheie. indoeurop�ischImp., imp. Imperativ(isch)Impf., impf. Imperfekt(isch)IN Indianaind. indischInd., ind. Indikativ(isch)indir. indirektInf., inf. Infinitiv(isch)insbes. insbesondereinsges. insgesamtinternat. internationalIPA Internationales Phonetisches

Alphabetipf. imperfektivisl. isl�ndischit., ital. italienisch; italischIULC Indiana University Linguistics ClubIWPT International Workshop on Parsing

TechnologiesJb., Jbb. Jahrbuch, Jahrb�cherjd. jemandJg. JahrgangJh. JahrhundertJt. JahrtausendK, Kons. KonsonantKI K�nstliche IntelligenzKIT Projektgruppe Kommunikations- und

Informationstechnologie, TUBKonj., konj. Konjunktion(al); Konjunktiv(isch)Kons., kons. Konsonant(isch)ksl. kirchenslavischL 1. lat. lingua, frz. langue, langage,

engl. language Sprache 2. Language(Variable f�r: Sprache X)

L. LeningradL.A. Los Angeleslab. labialisiertLAD Language Acqisition Device

(Spracherwerbsmechanismus)lat. lateinischLdn. LondonLfg. Lieferung

Ling. Linguistikling. linguistischlit. literarisch; litauischLit. LiteraturLMU Ludwig-Maximilians-Universit�t

M�nchenlothr. lothringischLpz. Leipziglux. luxemburgischM. Moskaum., masc. MaskulinumMA, ma. Mittelalter(lich)Ma., Maa. Mundart(en)m.a.W. mit anderen WortenMass. MassachusettsMchn. M�nchenmdt. mitteldeutschmengl. mittelenglischMGD Project Modern Grammar of Dutch.

Tilburgmhd. mittelhochdeutschMio. MillionMIT Massachusetts Institute

of Technologymlat. mittellateinischmnd. mittelniederdeutschmndl. mittelniederl�ndischmpers. mittelpersischMrd. MilliardeMs., Mss. Manuskript(e)ms MillisekundeN Nomenn., ntr. Neutrum, neutralNACCL North American Conference

of Chinese Linguisticsnat. nationalNC North Carolinandl. niederl�ndischndt. niederdeutschNELS North East Linguistic Societynhd. neuhochdeutschNJ New Jerseynlat. neulateinischNom., nom. Nominativ(isch)NP NominalphraseNS NebensatzNT Neues TestamentN.Y. New Yorko. �. oder �hnliche(s)obdt. oberdeutschObj. Objektçsterr. çsterreichischpal. palatalisiertpal�ogr. pal�ographischPart. Partizip(ial)Pass., pass. Passiv(isch)Perf., perf. Perfekt(ivisch)Pers., pers. Person(al)pf. perfektiv

XIV Abk�rzungen

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Pl., pl. Plural(isch)Plq. Plusquamperfektport. portugiesischPoss. PossessivPP Pr�positionalphrasePPP Partizip Perfekt Passiv (Partizip II)Pr�d., pr�d. Pr�dikat, pr�dikativPr�p., pr�p. Pr�position(al)Pr�s., pr�s. Pr�sens, pr�sentischPr�t., pr�t. Pr�teritum, pr�teritalPron. Pronomen, pronominalprov. provenÅalischPSG PhrasenstrukturgrammatikREST revidierte erweiterte StandardtheorieS SatzS1 ErstspracheS2 ZweitspracheSanskr. SanskritSB Strukturbeschreibung (in der GG)SBer. Sitzungsberichtsc. scilicet (lat. n�mlich)SFB SonderforschungsbereichSg., sg. Singular(isch)SIL Summer Institute of Linguistics.

Dallas.skr. serbokroatischSLE Societas Linguistica EuropeaSlg. SammlungSoc. Societas, soci�t�, societysog. sogenanntSOV Subjekt-Objekt-VerbSPb. Sanktpeterburgspez. speziell(e/er)Spr. SpracheSSG SondersammelgebietStgt. Stuttgartsth. stimmhaftstl. stimmlosSubj. SubjektSubst., subst. Substantiv(isch), substantiviertSuppl. SupplementSV Strukturver�nderung (in der TG)SVO Subjekt-Verb-Objekttemp. temporalTG TransformationsgrammatikTiLT Tools in Linguistic TheoryTIT Tokyo Institute of Technology

TUB Technische Universit�t Berlinu. a. 1. und andere(s), 2. unter

anderem (-en)UAN Uraustronesisch�bers. �bersetzungUCAM University of Cambridge, UKUCLA University of California Los Angelesu.d.T. unter dem Titelugs. umgangssprachlichUK United Kingdomukr. ukrainischUniv. Universit�t, University, Universit�,

Universiteitu. ç. und çfterUPenn University of Pennsylvaniaurspr. urspr�nglichUSC University of Southern Californiau.U. unter Umst�ndenu.v. a. und viele(s) andereu.v.m. und vieles mehru.Z. unserer ZeitrechnungV Vokalv.a. vor allemVb., Vbb. Verb(en)vel. velarisiertverçff. verçffentlichtvgl. vergleichevollst. vollst�ndigVP VerbalphraseVp. Versuchspersonvs. versus (lat. gegen(�ber))VSO Verb-Subjekt-Objektv.u.Z. vor unserer ZeitrechnungWB WortbildungWb., Wbb. Wçrterbuch, Wçrterb�cherWCCFL West Coast Conference on Formal

LinguisticsWiss., wiss. Wissenschaft(lich)WP(L) Working Papers (on Linguistics)z.B. zum BeispielZAS Zentrum f�r Allgemeine Sprach-

wissenschaft, Typologie undUniversalienforschung. Berlin

Zf. ZifferZs., Zss. Zeitschrift(en)zus. zusammenzw. zwischen

Abk�rzungen XV

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Allgemein verwendete Symbole

In diesem Lexikon wird f�r die Schreibung phonetischer Einheiten das Internationale Phonetische Alphabetverwendet. Es ist in den Abbildungen auf S. 47–48 dargestellt. Dar�ber hinaus kommen folgende Zeichenund Symbole vor:

# Morphemgrenze# # Wortgrenze* �Asterisk:

1. ungrammatischer Ausdruck2. rekonstruierte Form

[…] 1. phonetische Einheit(en)2. �Merkmal, z.B. [€ gespannt],[€ belebt]

3. Dominanzrelation, z.B. [V, NP]VPoder [VPV, NP] (lies: VP domi-niert V und NP)

/…/ phonologische Einheit(en)K… L graphematische Einheit(en){…} 1. morphologische Einheit(en)

2. alternatives Vorkommen,alternative Regelanwendung

3. Mengensymbol(…) fakultatives Elementa/b alternative Ausdr�cke+ 1. Verkettungszeichen

2. Merkmal ist vorhanden, z.B.[+ sth]

€ Merkmal ist neutral, z.B. [€sth]– Merkmal ist nicht vorhanden, z.B.

[– sth]: Vokall�ngea, e, u usw. (Makron): Vokall�nge’ nach Konsonantbuchstaben:

Palatalisierung (in Transkriptionenaus slavischen u.a. Sprachen imBereich der fr�heren Sowjetunion)

a < b 1. a wird aus/entsteht aus b2. a kleiner als b

a > b 1. b wird aus/entsteht aus a2. a grçßer als b

a ^ b a grçßer oder gleich ba % b a kleiner oder gleich b‘ unendlich (im mathematischen Sinn)a ; b �quivalenz (›genau dann, wenn‹)a � b Nicht-�quivalenz, DisjunktionA � B + C einfacher Pfeil:

1. Konstituente A wird zerlegt in(B, C)

2. A impliziert B, CA � B + C doppelter Pfeil: Konstituente A wird

transformiert in (B, C)a � b doppelt gerichteter Pfeil: materiale

Implikation (›wenn, dann‹)a . b materiale Implikation (›wenn, dann‹)[ Nullelement>, ‘ Konjunktion<, ~ Disjunktion�, ~, – Negation" Allquantor (›f�r alle x gilt…‹)$ Existenzquantor (›es gibt wenigstens

ein x, f�r das gilt…‹)21994 hochgestellte Ziffer vor einer

Jahreszahl in bibliographischenAngaben: weitere Auflage

XVI Abk�rzungen

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Spezielle Symbole

In einigen Einzelphilologien sind vom Internationalen Phonetischen Alphabet (API) abweichende Nota-tionskonventionen �blich. Sie werden in den einschl�gigen Artikeln verwendet, ohne daß eine API-Tran-skription beigegeben ist. Insbesondere werden objektsprachliche Einheiten aus �lteren Sprachstufen, derenphonetische Realisierung unbekannt oder rekonstruiert ist, ohne Klammerungen angegeben, wie das inhistorischen Grammatiken �blich ist. Folgende spezielle Zeichen werden verwendet:

1. Indogermanistik, Altgermanistik, Dialektologie

r˚, l˚, m˚, n˚, h˚

silbentragende Konsonanteng, k palatale Konsonantenu7 u consonans, HalbvokalØ got. h (oder ch) + w (Labiovelar)o (nordische Sprachen) offenes o ([O])a (nordische Sprachen) offenes o ([O])a (nordische Sprachen) nasaliertes a

([¼])

e, e ›geschlossenes e‹ ([e])e ›offenes e‹ ([E])R Runenzeichen f�r das aus germ. z

entstandene rh1, h2, h3 idg. LaryngaleT Tenuis (stimmloser Verschlußlaut)V Langvokal

2. Indologie

Sog. �Tenues bzw. �Mediae aspiratae (aspirierte Plosive, Affrikaten) werden durch ein folgendes hbezeichnet, z.B. bh (aspiriertes [b]), ph (aspiriertes [p]). �Retroflexe Konsonanten werden durch einensubskribierten Punkt bezeichnet: t

˙, t˙h, d˙, d˙h, n˙, l˙, r˙, s˙.

s = palataler Frikativ (ˆ)j = stimmhafte palatale Affrikate (dZ)c = stimmlose palatale Affrikate (tS)r˚= silb. r (kein eig. Zeichen; r

’)

n = velarer Nasal (˛)

Ç = palataler Nasal (fi)m˙= Nasal im Wort- bzw. Silbenauslaut (˛; wie n,jedoch stellungsgebunden)

x = hinterer velarer Frikativ (X)

3. Semitistik

h˙([�]) pharyngaler stimmloser Frikativ

c ([?]) pharyngaler stimmhafter Friaktivh¯([x]) velarer stimmloser Frikativ

g ([ª]) velarer stimmhafter Frikativs lateraler alveodentaler FrikativÐ ([S]) palataler stimmloser Sibilantz ([Z]) palataler stimmhafter Sibilantg ([dZ]) pr�palatale stimmhafte Affrikate

s˙([s~]) velarisiertz˙([z~]) velarisiert

t˙([t~]) velarisiertd˙([d~]) velarisiert

t¯([T]) interdentaler stimmloser Frikativd¯([D]) interdentaler stimmhafter Frikativ

spirantisierte Aussprachek¯

spirantisierte Aussprache

4. Kaukasiologie

a. hochgestellter Punkt nach einemVokalzeichen: Pharyngalisierung

Punkt unter einem Konsonantenzei-chen: Glottalisierung

k Kreis hochgestellt neben einemKonsonantenzeichen: Labialisierung

XVII

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Siglen von Periodica und Handb�chern

AI Artificial Intelligence. Amsterdam.AJCL American Journal of Computational

Linguistics. New York.AJPh American Journal of Philology.

Baltimore.AKM Abhandlungen f�r die Kunde des

Morgenlandes. Wiesbaden.AKUP Arbeiten des Kçlner Universalien-

projekts. Kçln.AL Acta Linguistica Hafnensia. Inter-

national Journal of Structural Lin-guistics. Kopenhagen.

ALH Acta Linguistica Academiae Scien-tiarum Hungaricae. Budapest.

ALI African Languages. An Introduction.Hg. von B. Heine & D. Nurse.Cambridge 2000.

AmA American Anthropologist. Menasha,Wisconsin.

AnL Anthropological Linguistics.Bloomington, Indiana.

ANPE Archives N�erlandaises de Phon�-tique Exp�rimentale. Den Haag.

Anthropos Anthropos. Revue Internationaled’Ethnologie et de Linguistique.Internationale Zeitschrift f�rVçlker- und Sprachenkunde.St. Augustin.

ArchL Archivum Linguisticum. A Reviewof Comparative Philology andGeneral Linguistics. Neue Serie.Menston, Yorkshire.

AS American Speech. A Quarterly ofLinguistic Usage. New York.

ASNS Archiv f�r das Studium der neuerenSprachen. Berlin.

AU Der altsprachliche Unterricht.Arbeitshefte zu seiner wissenschaft-lichen Begr�ndung und praktischenGestalt. Velber.

AUC Acta Universitatis Carolinae. Philo-logica. Prag.

BBS Behavioral and Brain Sciences.Cambridge.

BGBl Bundesgesetzblatt. Berlin.BJPS British Journal for the Philosophy

of Science. Oxford.BKI Bijdragen tot de Taal-, Land- en

Volkenkunde. Leiden.BL Bibliographie Linguistique. Publi�e

par le Comit� International Perma-nent des Linguistes. Utrecht.

BNF Beitr�ge zur Namensforschung.Neue Folge. Heidelberg.

BRPh Beitr�ge zur Romanischen Philo-logie. Berlin.

BSLP Bulletin de la Soci�t� de Linguis-tique de Paris. Paris.

CFS Cahiers Ferdinand de Saussure. Genf.CJL Canadian Journal of Linguistics.

Toronto.CJP Canadian Journal of Philosophy.

Calgary.CLA Codices Latini Antiquiores. Oxford.CLS Papers from the Regional Meeting,

Chicago Linguistic Society.Chicago.

COLING Proceedings of the InternationalConference on ComputationalLinguistics.

Cortex Cortex. Journal Devoted to the Studyof the Nervous System andBehaviour. Varese.

CSLE Commentationes Societatis Linguis-ticae Europaeae. M�nchen.

CTL Current Trends in Linguistics. Ed.Th. A. Sebeok. Den Haag, Paris.

DaF Deutsch als Fremdsprache.M�nchen/Berlin.

DD Diskussion Deutsch. Zeitschriftf�r Deutschlehrer aller Schulformenin Ausbildung und Praxis. Frank-furt a.M.

DDG Deutsche Dialektographie. Marburg.DL Deutsch lernen. Zeitschrift f�r den

Sprachunterricht mit ausl�ndischenArbeitnehmern. Ingelheim, Balt-mannsweiler.

DRLAV Documentation et Recherche enLinguistique Allemande Contem-poraine Vincennes. Paris.

DS Deutsche Sprache. Zeitschrift f�rTheorie, Praxis, Dokumentation.M�nchen.

DSA Die Sprachen Afrikas. Hg. vonB. Heine, T. C. Schadeberg undE. Wolf. Hamburg 1981.

DU Der Deutschunterricht. Beitr�ge zuseiner Gestaltung und wissenschaft-lichen Grundlegung. Velber.

DVjs Deutsche Vierteljahrsschrift f�rLiteraturwissenschaft und Geistes-geschichte. Halle, sp�ter Stuttgart.

EGerm tudes Germaniques. Revue trimes-trielle de la Soci�t� des tudesGermaniques. Paris.

ENTCS Electronic Notes in TheoreticalComputer Science. Online:http://www.math.entcs.org

FCCL Formal, Computational & CognitiveLinguistics. Web Journal. Online:http://fccl.ksu.ru/

XVIII

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FGG Fremdsprachen in Geschichte undGegenwart. Hgg. von Helmut Gl�ckund Konrad Schrçder. Wiesbaden.

FIPKM Forschungsberichte des Instituts f�rPhonetik und sprachliche Kommuni-kation. M�nchen.

FL Foundations of Language. Inter-national Journal of Language andPhilosophy. Dordrecht.

FM Le FranÅais Moderne. Paris.FoL Folia Linguistica. Acta Societatis

Linguisticae Europaeae. Den Haag.FoLH Folia Linguistica Historica. Acta

Societatis Linguisticae Europaeae.Den Haag.

GAGL Groninger Arbeiten zur germanisti-schen Linguistik. Groningen.

Germanistik Germanistik. Internationales Refe-ratenorgan mit bibliographischenHinweisen. T�bingen.

GermL Germanistische Linguistik.Berichte aus dem Forschungsinstitutf�r deutsche Sprache. Marburg,Hildesheim.

GM Germanistische Mitteilungen.Br�ssel.

Glossa Glossa. A Journal of Linguistics.Burnaby, B. C.

GLOT Glot International. Monthly Maga-zine for Linguists. Leiden.

Glotta Glotta. Zeitschrift f�r griechischeund lateinische Sprache. Gçttingen.

GrLS Grazer Linguistische Studien. Graz.GRM Germanisch-Romanische Monats-

hefte. Neue Folge. Heidelberg.HdO Handbuch der Orientalistik. Hg. von

B. Spuler. Leiden/Kçln 1959.HL Historiographia Linguistica. Inter-

national Journal for the History ofLinguistics. Amsterdam.

HNAI–L Handbook of North American In-dians, vol. 17. Languages. Washing-ton 1996 (W. C. Sturtevant, generaled., I. Goddard, volume ed.).

HSK Handb�cher zur Sprach- und Kom-munikationswissenschaft. Mitbe-gr�ndet von Gerold Ungeheuer, hg.von Hugo Steger und Herbert ErnstWiegand. Berlin/New York.

HSK 1 Dialektologie. Ein Handbuch zurdeutschen und allgemeinen Dialekt-forschung. Hgg. von Werner Besch,Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke &Herbert Ernst Wiegand. 2 Bde. 1982,1983.

HSK 2 Sprachgeschichte. Ein Handbuch zurGeschichte der deutschen Spracheund ihrer Erforschung. Hgg. vonWerner Besch, Oskar Reichmann &

Stefan Sonderegger. 2. Bde. 1984,1985. 1. Aufl.

HSK 2 Sprachgeschichte. Ein Handbuch zurGeschichte der deutschen Spracheund ihrer Erforschung. Hgg. vonWerner Besch, Anne Betten, OskarReichmann & Stefan Sonderegger.4 Bde. 1998, 2000, 2003, 2004.2., vollst. neu bearb. u. erw. Aufl.

HSK 3 Sociolinguistics / Soziolinguistik.An International Handbook of theScience of Language and Society /Ein internationales Handbuch zurWissenschaft von Sprache und Ge-sellschaft. Hgg. von Ulrich Ammon,Norbert Dittmar & Klaus J. Mat-theier. 2 Bde. 1987. 1. Aufl.

HSK 3 Sociolinguistics – Soziolinguistik.An International Handbook of theScience of Language and Society /Ein internationales Handbuch zurWissenschaft von Sprache und Ge-sellschaft. Hgg. von Ulrich Ammon,Norbert Dittmar, Klaus J. Mattheier& Peter Trudgill. 3 Bde. 2004, 2005,2006. 2., vollst. neu bearb. u. erw.Aufl.

HSK 4 Computational Linguistics / Compu-terlinguistik. An International Hand-book on Computer Oriented Lan-guage research and Applications. Eininternationales Handbuch zur com-putergest�tzten Sprachforschung undihren Anwendungen. Hgg. vonIstv�n S. Batori, Winfried Lenders &Wolfgang Putschke. 1989.

HSK 5 Wçrterb�cher / Dictionaries / Dic-tionaires. Ein internationales Hand-buch zur Lexikographie. Hgg. vonFranz Josef Hausmann, OskarReichmann, Herbert Ernst Wiegand& Ladislav Zgusta. 3 Bde. 1989 –1991.

HSK 6 Semantik / Semantics. Ein interna-tionales Handbuch zeitgençssischerForschung. An International Hand-book of Contemporary Research.Hgg. von Armin von Stechow &Dieter Wunderlich. 1991.

HSK 7 Sprachphilosophie – Philosophyof Language – La philosophie dulangage. Ein internationales Hand-buch zeitgençssischer Forschung /An International Handbook of Con-temporary Research / Manuel inter-national des recherches contempo-raines. Hgg. von Marcelo Dascal,Dietfried Gerhardus, Kuno Lorenz &Georg Meggle. 2 Bde. 1992, 1996.

Siglen von Periodica und Handb�chern XIX

Page 19: Helmut Glck und Michael Rçdel (Hg.) - Springer978-3-476-05486-9/1.pdf · zur Weiterentwicklung der Wissenschaftssprache DeutschineinerDisziplin,inderdiedeutschspra-chigeForschungeinegroßeTraditionhat.

HSK 8 Linguistic Disorders and Pathologies.An International Handbook. Hgg. vonGerhard Blanken, J�rgen Dittmann,Hannelore Grimm, John C. Marshall& Claus-W. Wallesch. 1993.

HSK 9 Syntax. Ein internationales Hand-buch zeitgençssischer Forschung /An international Handbook of Con-temporary Research. Hgg. von Joa-chim Jacobs, Arnim von Stechow,Wolfgang Sternefeld & Theo Venne-mann. 2 Bde. 1993, 1995.

HSK 10 Schrift und Schriftlichkeit / Writingand Its Use. Ein interdisziplin�resHandbuch internationaler Forschung.Hgg. in Verbindung mit mehrerenMitherausgebern von Hartmut G�n-ther & Otto Ludwig. 2 Bde. 1994,1996.

HSK 11 Namenforschung / Name Studies /Les noms propres. Ein internationa-les Handbuch zur Onomastik / AnInternational Handbook of Onomas-tics / Manuel international d’ono-mastique. Hgg. von Ernst Eichler,Gerold Hilty , Heinrich Lçffler,Hugo Steger & Ladislav Zgusta.2 Bde. 1995, 1996.

HSK 12 Kontaktlinguistik / Contact Linguis-tics / Linguistique de contact. Eininternationales Handbuch zeitgençs-sischer Forschung / An InternationalHandbook of Contemporary Re-search / Manuel international desrecherches contemporaines. Hgg.von Hans Goebl, Peter H. Nelde,Zdenek Stary & Wolfgang Wçlck.2 Bde. 1996, 1997.

HSK 13 Semiotik / Semiotics. Ein Handbuchzu den zeichentheoretischen Grund-lagen von Natur und Kultur / AHandbook on the Sign-TheoreticFoundations of Nature and Culture.Hgg. von Roland Posner, KlausRobering & Thomas A. Sebeok.4 Bde. 1997, 1998, 2003, 2004.

HSK 14 Fachsprachen / Languages for Spe-cial Purposes. Ein internationalesHandbuch zur Fachsprachenfor-schung und Terminologiewissen-schaft / An International Handbookof Special-Language and Termino-logy Research. Hgg. von LotharHoffmann, Hartwig Kalverk�mper &Herbert Ernst Wiegand. 2 Bde. 1998,1999.

HSK 15 Medienwissenschaft. Ein Handbuchzur Entwicklung der Medien undKommunikationsformen. Hgg. von

Joachim-Felix Leonhardt, Hans-Werner Ludwig, Dietrich Schwarze& Erich Straßner. 3 Bde. 1999, 2001,2002.

HSK 16 Text- und Gespr�chslinguistik. Lin-guistics of Text and Conversation.Ein internationales Handbuch zeit-gençssischer Forschung. An Interna-tional Handbook of ContemporaryResearch. Hgg. von Klaus Brinker,Klaus, Gerd Antos, WolfgangHeinemann & Sven G. Sager. 2 Bde.2000, 2001.

HSK 17 Morphologie. Morphology. Ein in-ternationales Handbuch zur Flexionund Wortbildung. An InternationalHandbook on Inflection and Word-Formation. 2 Bde. Hgg. von Geert E.Booij, Christian Lehmann &Joachim Mugdan. Bd. 1 unter Mit-arbeit von Wolfgang Kesselheim &Stavros Skopeteas, 2000. Bd. 2 inZusammenarbeit mit WolfgangKesselheim. 2004.

HSK 18 History of the Language Sciences /Geschichte der Sprachwissenschaf-ten / Histoire des sciences du lan-guage. An International Handbookon the Evolution of the Study ofLanguage from the Beginnings to thePresent / Ein internationales Hand-buch zur Entwicklung der Sprach-forschung von den Anf�ngen biszur Gegenwart. Hgg. von SylvainAuroux, E. F. K. Koerner, Hans-JosefNiederehe & Kees Versteegh. 3 Bde.2000, 2001, 2007.

HSK 19 Deutsch als Fremdsprache. Eininternationales Handbuch. Hgg. vonGerhard Helbig, Lutz Gçtze, GertHenrici & Hans-J�rgen Krumm.2 Bde. 2001.

HSK 20 Language Typology and LanguageUniversals / Sprachtypologie undsprachliche Universalien / La typo-logie des langues et les universauxlinguistiques. An InternationalHandbook / Ein internationalesHandbuch / Manuel international.Hgg. von Martin Haspelmath, Ekke-hard Kçnig, Wulf Oesterreicher &Wolfgang Raible. 2 Bde. 2001.

HSK 21 Lexikologie / Lexicology. Hgg. vonAlan Cruse, Franz Hundsnurscher,Michael Job & Peter Rolf Lutzeier.2 Bde. 2002, 2005.

HSK 22 The Nordic Languages. An Inter-national Handbook of the Historyof the North Germanic Languages.

XX Siglen von Periodica und Handb�chern

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Hgg. von Oscar Bandle, KurtBraunm�ller, Ernst Hakon Jahr,Allan Karker, Hans-Peter Naumann,Ulf Telemann, Lennart Elmevik &Gun Widmark. 2 Bde. 2002, 2005.

HSK 23 Romanische Sprachgeschichte /Histoire linguistique de la Romania.Ein internationales Handbuch zurGeschichte der romanischen Spra-chen / Manuel international d’his-toire linguistique de la Romania.Hgg. von Gerhard Ernst, Martin-Dietrich Gleßgen, Christian Schmitt& Wolfgang Schweickard. 3 Bde.2003, 2006, 2009.

HSK 24 Psycholinguistik / Psycholinguistics.Ein internationales Handbuch / AnInternational Handbook. Hgg. vonGert Rickheit, Theo Herrmann &Werner Deutsch. 2003.

HSK 25 Dependenz und Valenz / Dependen-cy and Valency. Ein internationalesHandbuch der zeitgençssischen For-schung / An International Handbookof Contemporary Research. Hgg. vonVilmos �gel, Ludwig M. Eichinger,Hans Werner Eroms, Peter Hellwig,Hans J�rgen Heringer & HenningLobin. 2 Bde. 2003, 2006.

HSK 26 �bersetzung – Translation – Tra-duction. Ein internationales Hand-buch zur �bersetzungsforschung /An International Encyclopedia ofTranslation Studies / Encyclop�dieinternationale des sciences de tra-duction. Hgg. von Harald Kittel,Armin Paul Frank, Norbert Greiner,Theo Hermans, Werner Koller, Jos�Lambert & Fritz Paul. 2 Bde. 2004,2007.

HSK 27 Quantitative Linguistik / Quantitati-ve Linguistics. Ein internationalesHandbuch / An International Hand-book. Hgg. von Reinhard Kçhler,Gabriel Altmann & Rajmund G.Piotrowski. 2005.

HSK 28 Phraseologie / Phraseology. Eininternationales Handbuch der zeitge-nçssischen Forschung / A Interna-tional Handbook of ContemporaryResearch. Hgg. von Harald Burger,Dmitrij Dobrovol'skij, Peter K�hn &Neal R. Norrick. 2 Bde. 2007.

HSK 29 Corpus Linguistics. An InternationalHandbook. Hgg. von Anke L�deling& Merja Kytç. 2 Bde. 2008, 2009.

HSK 30 Language and Space. An Internatio-nal Handbook of Linguistic Varia-tion. Hg. von J�rgen Erich Schmidt.

Bd. 1: Theories and Methods. Hgg.in Zusammenarbeit mit Peter Auer.2010.

HSK 31 Rhetorik und Stilistik / Rhetoric andStilistics. Ein internationales Hand-buch historischer und systematischerForschung / An International Hand-book of Historical and SystematicResearch. Hgg. von Ulla Fix,Andreas Gardt & Joachim Knape.2 Bde. 2008, 2009.

HSK 32 Die slavischen Sprachen / The SlavicLanguages. Ein internationalesHandbuch ihrer Struktur, ihrer Ge-schichte und ihrer Erforschung / AnInternational Handbook of theirStructure, their History and their In-vestigation. Hgg. von SebastianKempgen, Peter Kosta, Tilman Ber-ger & Karl Gutschmidt. 2 Bde. 2009,2014.

HSK 33 Semantics. An International Hand-book of Natural Language Meaning.Hgg. von Claudia Maienborn, Klausvon Heusinger & Paul Portner.3 Bde. 2011–2012.

HSK 40 Word Formation. An InternationalHandbook of the Languages ofEurope. Hgg. von Peter O. M�ller,Ingeborg Ohnheiser, Susan Olson,Franz Reiner. 5 Bde. 2015–2016.

HSK 42 Syntax. Theory and Analysis. AnInternational Handbook. Hgg. vonTibor Kiss & Artemis Alexiadou.3 Bde. 2015.

IBS Innsbrucker Beitr�ge zur Sprachwis-senschaft. Innsbruck.

IF Indogermanische Forschungen. Zeit-schrift f�r Indogermanistik und all-gemeine Sprachwissenschaft. Berlin.

IEL Inventaire des �tudes linguistiquessur les pays d’Afrique noire d’ex-pression franÅaise et sur Madagascar.Paris 1978.

ILC The Indigenous Languages of theCaucasus. Delmar/New York Vol. 1:The Kartvelian Languages, ed. A. C.Harris, 1991. Vol. 2: The North WestCaucasian Languages, ed. G. Hewitt,1989. Vol. 3: The North East Cau-casian Langauges. Part 1, ed. M. Job,2004; vol. 4: North East CaucasianLanguages Part 2, Presenting theThree Nakh Languages and SixMinor Lezgian Languages, ed.R. Smeets. 1994.

IJ Indogermanisches Jahrbuch. Berlin.IJAL International Journal of American

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Siglen von Periodica und Handb�chern XXI

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IJPs International Journal of Psycho-linguistics. The Hague.

IJSL International Journal of the Socio-logy of Language. Berlin, New York.

Info DaF Informationen Deutsch als Fremd-sprache. M�nchen.

IRAL International Review of AppliedLinguistics in Language Teaching/Internationale Zeitschrift f�r ange-wandte Linguistik in der Sprach-erziehung. Heidelberg.

IULC Indiana University Linguistics Club.Bloomington.

IZAS Internationale Zeitschrift f�r Allge-meine Sprachwissenschaft. Leipzig.

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JIPA Journal of the International PhoneticAssociation. London.

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JPR Journal of PsycholinguisticResearch. New York.

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nistischen Linguistik. Kopenhagen.KLAGE Kçlner Linguistische Arbeiten

Germanistik. Kçln.Kratylos Kratylos. Kritisches Berichts- und

Rezensionsorgan f�r indogermani-sche und allgemeine Sprachwissen-schaft. Wiesbaden.

KZ [Kuhns Zeitschrift] Zeitschrift f�rvergleichende Sprachforschung aufdem Gebiete der indogermanischenSprachen, begr�ndet von A. Kuhn.Gçttingen.

LAB Linguistische Arbeiten und Berichte.Berlin.

LABer Linguistische Arbeitsberichte.Leipzig.

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of Duisburg. Duisburg.L. A. U. T. Linguistic Agency at the University

of Trier. Trier.LB Leuvense Bijdragen. Tijdschrift voor

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LP Linguistics & Philosophy. Frankfurta.M., Paris, Ebikon, Lancaster, NewBrunswick.

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LRL Lexikon der romanistischenLinguistik. Hg. von G. Holtus, M.Metzelthin & C. Schmitt. T�bingen1987ff.

LRev The Lingustic Review. Dordrecht.LS Linguistische Studien des Zentral-

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LuD Linguistik und Didaktik. M�nchen.LW-M Languages of the World-Materials.

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MI G Mitteilung des sterreichischenInstituts f�r Geschichtsforschung.Innsbruck.

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Ann Arbor.MPL M�nchner Papiere zur Linguistik.

M�nchen.MSpr�k Moderna Spr�k. Stockholm.MU Muttersprache. Zeitschrift zur Pflege

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NLLT Natural Language and LinguisticTheory. Dordrecht.

NMWP Neusprachliche Mitteilungen ausWissenschaft und Praxis. Berlin.

NPh Neophilologus. Groningen.NPhM Neuphilologische Mitteilungen.

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NS Die Neueren Sprachen. Frankfurta.M.

OBST Osnabr�cker Beitr�ge zur Sprach-theorie. Osnabr�ck.

Orbis Orbis. Bulletin international de do-cumentation linguistique. Louvain.

PBB Beitr�ge zur Geschichte der deut-schen Sprache und Literatur, be-gr�ndet von H. Paul und W. Braune.Halle, T�bingen.

PD Praxis Deutsch. Velber.PF Prace filologiczne. Warschau.Phonetica Journal of the International Society

of Phonetic Sciences. Basel.PhP Philologica Pragensia. Prag.PJM MakKonnell, G. D., V. Solncev &

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Poetica Poetica. Zeitschrift f�r Sprach- undLiteraturwissenschaft. M�nchen.

Praxis Praxis des neusprachlichen Unter-richts. Dortmund.

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PWPL Penn Working Papers in Linguistics.Philadelphia.

PzL Papiere zur Linguistik. T�bingen(Fortsetzung von MPL).

RES The Review of English Studies.London.

RF Romanische Forschungen. Viertel-jahresschrift f�r romanische Spra-chen und Literaturen. Frankfurt a.M.

RFE Revista de Filologia EspaÇola.Madrid.

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RGL Revue de linguistique g�n�rale.Genf.

RJb Romanistisches Jahrbuch. Hamburg.RLR Revue de Linguistique Romane.

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Gegenwart. Hamburg.SAIL South American Indian Languages.

Ed. by H. E.M. Klein & L. R. Stark.Austin 1985.

Siglen von Periodica und Handb�chern XXIII

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SBDAW Sitzungsberichte der deutschen Aka-demie der Wissenschaften zu Berlin.Berlin.

SaS Slovo a slovesnost. Prag.SbBAW Sitzungsberichte der Bayerischen

Akademie der Wissenschaften,Philosophisch-historische Klasse.M�nchen.

Sb AW Sitzungsberichte der sterreichi-schen Akademie der Wissenschaften.Philosophisch-historische Klasse.Wien.

SBS Studienbibliographien Sprach-wissenschaft. Heidelberg.

SbSAW Sitzungsberichte der S�chsischenAkademie der Wissenschaften zuLeipzig, Philologisch-historischeKlasse. Berlin.

SdG Sprache der Gegenwart. D�sseldorf.Semiotica Semiotica. Revue publi�e par

l’Association internationale deS�miotique / Journal of the Inter-national Association for SemioticStudies. The Hague.

SG Studia Grammatica. Berlin.SgL Sprachtheorie und germanistische

Linguistik. Debrecen.SiL Studies in Linguistics. Dallas, TX.SL Studium Linguistik. Kronberg.SNPh Studia Neophilologica. A Journal of

Germanic and Romance Philology.Stockholm.

Sprache Die Sprache. Zeitschrift f�r Sprach-wissenschaft. Wien.

Sprachw. Sprachwissenschaft. Heidelberg.STZ Sprache im technischen Zeitalter.

Kçln.S&P Sprache und Pragmatik. Lund.SuS Sprache und Sprechen. Frankfurt

a.M.TCLC Travaux du Cercle Linguistique

de Copenhague. Kopenhagen.TCLP Travaux du Cercle Linguistique

de Prague. Prag.TESOL Teachers of English to Speakers

of Other Languages Quartely.Washington.

TL Theoretical Linguistics. Berlin, NewYork.

TLP Travaux Linguistiques de Prague.Prag.

TPhS Transactions of the PhilologicalSociety. Oxford.

UCAM-CL-TR Technical Report Univ. ofCambridge Computer Laboratory.Cambridge.

UCLWPL University College London WorkingPapers in Linguistics. London.

VJa Voprosy jazykoznanija. Moskva.

WLG Wiener Linguistische Gazette.Wien.

Word Word. Journal of the InternationalLinguistic Association. New York.

WPSS Working Papers in ScandinavianSyntax. Lund.

WW Wirkendes Wort. Deutsches Sprach-schaffen in Lehre und Leben. D�s-seldorf.

WZ Wissenschaftliche Zeitschrift[Potsdam: WZPHP, Berlin:WZUB, Greifswald: WZUG,Halle-Wittenberg: WZUH, Jena:WZUJ, Leipzig: WZUL, Rostock:WZUR].

YPL York Papers in Linguistics. York.ZAA Zeitschrift f�r Anglistik und Ameri-

kanistik. Berlin.ZASPIL ZAS Papers in Linguistics. Berlin.ZCPh Zeitschrift f�r Celtische Philologie.

T�bingen.ZD Zielsprache Deutsch. Zeitschrift f�r

Unterrichtsmethodik und angewandteSprachwissenschaft. M�nchen.

ZDL Zeitschrift f�r Dialektologie undLinguistik. Wiesbaden.

ZDPh Zeitschrift f�r deutsche Philologie.Berlin.

ZDMG Zeitschrift der deutschen morgen-l�ndischen Gesellschaft. Hamburg.

ZDS Zeitschrift f�r deutsche Sprache.Berlin.

ZDW Zeitschrift f�r deutsche Wort-forschung. Straßburg.

ZES Zeitschrift f�r Eingeborenen-Spra-chen. Berlin.

ZfdPh Zeitschrift f�r deutsche Philologie.Berlin.

ZFF Zeitschrift f�r Fremdsprachen-forschung. Bochum.

ZfG Zeitschrift f�r Germanistik. Berlin,Bern, Frankfurt a.M.

ZfM Zeitschrift f�r Mundartforschung.Wiesbaden.

ZfO Zeitschrift f�r Ortsnamenforschung.Berlin.

ZFSL Zeitschrift f�r Franzçsische Spracheund Literatur. Wiesbaden.

ZGL Zeitschrift f�r GermanistischeLinguistik. Berlin.

ZM Zeitschrift f�r (hoch)deutscheMundarten. Berlin.

ZPhAS Zeitschrift f�r Phonetik und allge-meine Sprachwissenschaft. Berlin.

ZPSK Zeitschrift f�r Phonetik, Sprachwis-senschaft und Kommunikations-forschung. Berlin.

ZRPh Zeitschrift f�r Romanische Philolo-gie. T�bingen.

XXIV Siglen von Periodica und Handb�chern

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ZPhon Zeitschrift f�r Phonetik, Sprach-wissenschaft und Kommunikations-forschung. Berlin.

ZS Zeitschrift f�r Sprachwissenschaft.Gçttingen.

ZSem Zeitschrift f�r Semiotik. T�bingen.ZSl Zeitschrift f�r Slavistik. Berlin.

ZSlPh Zeitschrift f�r slavische Philologie.Heidelberg.

ZVS Zeitschrift f�r VergleichendeSprachforschung auf dem Gebietder indogermanischen Sprachen.Begr�ndet von A. Kuhn. Gçttingen(auch: Kuhns Zeitschrift).

Siglen von Periodica und Handb�chern XXV

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XXVI Siglen von Periodica und Handb�chern

Siglen h�ufig zitierter Literatur

Um den Umfang des Lexikons in Grenzen zu halten, werden einige der am h�ufigsten zitierten Werkeabgek�rzt zitiert. Hat ein Werk mehrere Auflagen, wird die verwendete Auflage durch eine hochgestellteZiffer nach der Sigle f�r das betreffende Werk bezeichnet, denn in den Artikeln des Lexikons ist – ausunterschiedlichen Gr�nden – nicht immer die letzte Auflage des jeweiligen Werks zitiert.

B�hler, Sprachtheorie K. B�hler, Sprachtheorie. Die Darstellungsfunktion der Sprache. Jena 1934.Stgt. 21965.

Chomsky, Aspects N. Chomsky, Aspects of the Theory of Syntax. 1965. Dt. Aspekte der Syntax-Theorie. �bers. von E. Lang. Ffm. 1968 u.ç.

Duden Gr5 Duden Grammatik der dt. Gegenwartssprache. Mannheim, Lpz., Wien, Z�rich51995.

Duden Gr6 Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim, Lpz., Wien,Z�rich 61998.

Duden Gr7 Duden. Die Grammatik. Mannheim, Lpz., Wien, Z�rich 72005.Duden Gr8 Duden. Die Grammatik. Mannheim, Lpz., Wien, Z�rich 82009.Duden Gr9 Duden. Die Grammatik. Berlin 92016.Eisenberg I, II P. Eisenberg, Grundriß der dt. Grammatik. Bd. I: Das Wort. Bd. II: Der Satz.

Stgt., Weimar 42013.Fleischer & Barz WB2 W. Fleischer & I. Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache. T�bingen

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1981.Helbig & Buscha17 G. Helbig & J. Buscha, Dt. Grammatik. Ein Handbuch f�r den Ausl�nder-

unterricht. Lpz., Bln., Mchn. 171996. Neubearbeitung 22002.M�ller, GT S. M�ller, Grammatical Theory: From Transformational Grammar to Con-

straint-Based Approaches. Bln. 2015. [URL: http://langsci-press.org/catalog/book/25]

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