help and hope - News Juli 2012

NewsJuli 2012

Aktuelles aus dem Kidstreff Aktuelle ProjektförderungenDie Förderpreise 2012Unsere Botschafter

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Unsere PartnerKurz und KompaktIn eigener Sache

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man mag es kaum glauben und doch liegt die erste Jahreshälfte bereits wieder hinter uns. In vielen klei-nen Schritten haben wir uns aufgemacht, die Arbeit von help and hope weiter nach vorne zu bringen und ich bin sehr stolz auf das gesamte Team, wenn ich auf die letzten Monate zurückblicke und sehe, was wir gemeinsam mit Ihnen schon alles geschafft haben.

Unsere Kidstreff-Kids haben an diversen tollen Akti-onen teilgenommen, ihren eigenen Kurzfilm präsen-tiert und sich zuletzt gemeinsam mit ihren Eltern und Betreuern daran gemacht, den eigenen Garten auf Vordermann zu bringen. Kurz vor Beginn der Sommerferien steht nun noch ein ganz großes Abenteuer auf dem Programm:

Ein Zirkusfest, das durch die Unter-stützung von help and hope gemein-sam mit der Janosch-Förderschule in Herne stattfinden wird und bei dem die kleinen Akrobaten und Clowns zeigen können, welche Begabungen noch in ihnen stecken. Danach heißt es dann Abschied nehmen, denn zum Ende des Schuljahres werden uns „die Großen“ verlassen, um Platz für neue Kidstreff-Kids zu machen. Was sonst noch alles im Kidstreff passiert ist, finden Sie im

Innenteil dieser Ausgabe.

Auch im Bereich der Projektförderung gibt es Neuig-keiten: Derzeit fördern wir über 50 Projekte; jedes für sich ein ganz besonderes, das sich individuell den Problemen und Chancen von Kindern und Jugend-lichen annimmt. Besonders er-wähnenswert ist dabei, dass auch unser internationaler Fokus weiter gewachsen ist und wir zum Beispiel den Aufbau einer Fachhochschule in Uganda und die St. Anna Kinderkrebsfor-schung in Österreich unterstützen sowie Straßenkindern in Tansania helfen. Näheres zu den Projekten lesen Sie bitte auf den folgenden Seiten.

Wie bereits mitgeteilt, vergeben wir in diesem Jahr erstmals Förderpreise. Beworben haben wir die mit insgesamt 30.000 euro dotierten Preise dabei unter

anderem mit Funkspots und ausgewählten Anzeigenschaltungen. Jetzt warten wir die Bewerbungsphase, die noch bis zum 31. August 2012 andauert, ab und sind schon gespannt auf die fachliche Meinung unserer Jury, die sich im Septem-ber dann mit den Nominierungen beschäftigen wird, um die Sieger im Rahmen unseres ersten Partnertref-fens am 24.10.2012 vorzustellen und auszuzeichnen.

Um all das, was help and hope noch vorhat umset-zen zu können, freue ich mich über die Unterstützung, die wir seit Anfang April durch Tobias Exner haben, der sich mit vollem Engagement für die Bereiche Marketing und Kommunikation bei uns einsetzt und sich in dieser Ausgabe auch kurz persönlich bei Ihnen vorstellt.

Es bleibt spannend und abwechs-lungsreich bei help and hope. Und wir werden sie weiter gehen, diese vielen kleinen Schritte. Dank Ihrer Hilfe und mit Ihnen gemeinsam.

Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen

Liebe Freunde und Unterstützer von help and hope, sehr geehrte Damen und Herren,

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten,

die viele kleine Schritte tun,können das Gesicht der Welt verändern.“

von stefan Zweig

IhreSandra Heller Vorstandsvorsitzende

sandra Heller, Vorstandsvorsitzende, im help and hope-Büro in Bönen

Nachdem die Kids im Februar einen „Erste Hilfe“-Kurs von der Johanniter Unfallhilfe e.V. bekamen, waren sie am 03. April zu Besuch im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus.

Dr. med. Kuboth, langjähriger Unterstützer und inzwischen Botschafter der help and hope Stiftung, nahm sich viel Zeit, um den Kindern die verschiedenen Räumlichkeiten eines Kran-kenhauses zu zeigen – von der Säuglingsstation über die Werkstatt bis hin zum Kreißsaal.Hierbei lernten die Kids wie so ein Krankenhaus beheizt wird und welche Geräte für Rehamaß-nahmen genutzt werden.

Danach bekam jedes Kind einen Gipsverband angelegt und das mitgebrachte Stofftier wurde geröntgt.Die Kinder waren sehr interessiert und stellten viele Fragen. Zum Abschluss eines rundum ge-lungenen Ausflugs bekam jedes Kind noch ein

Tischspiel geschenkt u n d w u r d e m i t Mundschutz, Hand-schuhen und OP-Haube wieder ent-lassen.

Das Kidstreff-Team will immer wieder Aktions -Schwer-punkte setzen, um den Kindern Alltags-situationen anhand von Praxisbeispielen näher zu bringen. Der B esuch im Dortmunder Kran-kenhaus war Teil der Aktion: „Die Notfall-Hilfe: Vom Notfall bis ins Kran-kenhaus“. In diesem Zusammenhang ist nach dem Besuch

der Johanniter Unfallhilfe e.V. aus Herne und dem Besuch im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus auch ein Besuch bei der Feuerwehr geplant.

„Mein Name ist Denise. Seit dem 01. März 2012 bin ich Praktikantin im Kidstreff. Nach dem Abitur möchte ich Sozialpädagogik studieren – weshalb ich schon einmal prak-tische Erfahrungen sammeln möchte.

In meiner täglichen Arbeit mit den Kindern stel-le ich immer wieder fest, dass es wichtig ist, jedes Kind genau zu beobachten, um eine indi-viduelle Förderung gewährleisten zu können. Es ist wichtig den Kinder Freiheiten zu lassen – gleichzeitig aber auch Grenzen zu setzen. Das richtige Maß dafür zu finden, fällt manch-mal noch schwer. Trotzdem macht mir die Arbeit mit den Kindern

sehr viel Spaß und bestätigt mich in meinen Plänen, Sozialpädagogin zu werden.“

wir bieten Interessierten immer mal wieder die Möglichkeit, einblicke in die soziale Ar-beit zu erlangen: wenn auch sie sich also im Kidstreff ehrenamtlich oder im Rahmen eines Praktikums engagieren möchten, kontaktieren sie uns.

++ Spendenkonto ++ Konto 81 81 810, BLZ 300 500 00, West LB AG Düsseldorf ++ Spendenkonto ++ Konto 81 81 810, BLZ 300 500 00, West LB AG Düsseldorf ++ Spendenkonto ++ Konto 81 81 810, BLZ 300 500 00, West LB AG Düsseldorf ++ Spendenkonto ++ Konto 81 81 810, BLZ 300 500 00, West LB AG Düsseldorf ++

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Aktuelles aus dem Kidstreff

Kidstreff-Kids on Tour: Zu Besuch im Krankenhaus

Unsere Praktikantin Denise Krause

Die Kidstreff-Kids auf der säuglingsstation

Denise Krause

Achtung!Der Kidstreff ändert seine Öffnungszeiten! Ab dem 21.08. öffnet der Kidstreff täglich von 10-17 Uhr.

Damit die Kidstreff-Kids auch in diesem Som-mer wieder mit viel Freude im Garten toben und spielen können, packten wie im Jahr zuvor viele fleißige Helfer mit an: Das Kidstreff-Team, en-gagierte Eltern und auch die Kinder schaufelten was das Zeug hält. Auch Bennedikt Hullmann, Geschäftsführer der Hullmann Garten- u. Landschaftsbau GmbH, half kräftig mit. Und so schaffte das tatkräftige Team trotz des schlechten Wetters allerhand:

• der Fallschutz unter den Spielgeräten wurde erneuert• es gab neuen Sand für den Sandkasten• der Garten wurde gesäubert• ein Komposthaufen und• ein Hochbeet wurden angelegt.

Somit konnte das Angebot für die Kidstreff-Kids nochmals erweitert werden. Denn nun können die Kids eigene Kräuter und eigenes Gemüse anbauen, die dann sogleich Bestandteil ihrer täg-lichen Mahlzeiten werden. So lernen die Kids nicht nur etwas über Pflanzen, sondern ernähren

sich gleichzeitig auch noch frisch und gesund. Alle benötigten Materialien wurden dankens-werter Weise von der Firma Hullmann gespen-

det. Und damit der Garten auch in Zukunft gut gepflegt werden kann, gabs Schüppen, Harken, Spaten und Besen gleich noch dazu.


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Aktuelles aus dem Kidstreff

wir verabschieden die „Großen“ In diesem Jahr verlassen die ältesten 5 Kinder unseren Kidstreff. Alle 5 haben sich im letzten Jahr toll entwickelt und gehen nun auf eine weiterführende schule. wir wünschen euch nur das Beste!

Unsere Gartenaktion 2012

Ausblick: Hereinspaziert – Wir machen Zirkus!

Die Kidstreff-Kids mit Herrn Bennedikt Hullmann

help and hope veranstaltet zusammen mit der Janosch-Schule Herne und dem Mitmachzirkus Manegentraum eine Zirkus-Projektwoche. Hierbei lernen über 50 Kinder atemberaubende Kunst-stücke unter Anleitung von echten Zirkus-Artisten. Ob Ziegendressuren, Seilläufer oder eine Western-show – es ist für jeden etwas dabei.

Im Rahmen der Projektwoche üben die Kinder in Gruppen, steigern ihr Selbstwertgefühl und ver-bessern spielerisch die eigene Motorik und das Zusammenarbeiten mit anderen. Am Ende der Projektwoche zeigen die Kinder das Gelernte in einer großen Aufführung vor Publikum.

Die Generalprobe findet am 05.07.2012 von 10:30 Uhr - 12.00 Uhr und die Galaveranstaltung am 06.07.2012 von 11.00 - 13.00 Uhr statt.


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Aktuelle Projektförderungen

Eine Fachhochschule für Uganda

Clarenbach-Schule: „Fähigkeiten entdecken, Schwächen ausgleichen, Grenzen akzeptieren“

Für 90 % der 12-jährigen gibt es in Uganda keine weiterführenden Schulen. Nur 1 % aller heran-wachsenden Jugendlichen kann ein Studium in dem von einer HIV-Epidemie geschwächten Land, das seit 1987 politisch stabil ist, absolvieren. Bildung ist jedoch ein enorm wichtiger Entwick-

lungsfaktor, vermeidet Not und bekämpft Armut. Aus diesem Grund engagiert sich help and hope für mehr Bildung in Uganda und unterstützt das Projekt „Eine Fachhochschule für Uganda“ des Vereins KaProVocSS e.V.. Im Rahmen einer großen Benefizgala übergaben Sandra Heller,

Markus Meier und Marianne Lüke einen Scheck in Höhe von 100.000 €. An der Veranstaltung, die am 20. April im Dort-munder Rathaus stattfand, nahm auch der Dortmunder Oberbürgermeister Ull-rich Sierau als Schirmherr des Projekts teil. Der Studienschwerpunkt der Katende Progessive Vocational Secondary School for Advanced Studies liegt auf erneuerbaren Energien. Denn bislang ist Holz nahezu der einzige Energieliefe-rant. Verschiedene Studiengänge wie Agrar- und Umweltwissenschaften, nachhaltiges Bauen oder Elektrotechnik sollen die Entwicklung der ugandischen Wirtschaft nachhaltig fördern.

Bereits 2013 sollen knapp 180 schü-ler ihr Studium beginnen können. Spä-ter sollen bis zu 1.500 studierende Platz auf dem Campus finden, auf dem auch ein Internat errichtet wird. Um das Studium auch kommenden Gene-rationen zu ermöglichen, verpflichten sich die Absolventen abhängig von

ihrem Einkommen bis zu 200 % der erhaltenen Unterstützungsleistungen zurückzuzahlen.

Unser Fazit: Ein tolles Projekt, das unserem An-satz, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, 1:1 ent-spricht!

Unter diesem Motto entwickeln Lehrer, Eltern und Förderer der Clarenbach-Schule in Soest immer wieder Projekte, die weit über den alltäglichen Stundenplan hinaus gehen. Mit Hilfe der Projekte sollen Schüler und Schülerinnen in ihrem Selbst-wertgefühl gestärkt werden und ihre eigenen, ganz persönlichen Fähigkeiten entdecken.

„Die Schule lebt. Hier wird innovativ zur Bildung beigetragen“, so Marianne Lüke, pädagogische Leiterin der help and hope Stiftung. Genau aus diesem Grund entschied sich die Stiftung, die Clarenbach-Schule mit 9.000 € zu unterstützen. Mit diesem Geld könne ein intensives Sozialkom-petenz-Training sowie ein Selbstverteidigungskurs

für Mädchen angeboten werden, zeigt sich Schul-leiterin Gudula Maria Schneider überglücklich. Des Weiteren wird das Geld eingesetzt, um eine Schulband mit Tanz zu gründen und vermehrt Naturexkursionen durchzuführen. Wir meinen: Ein fördernswertes Vorhaben mit Vorbildcharakter!

Übergabe des schecks auf der Benefizgala


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3 Fragen an Herrn Dr. Kyeyune – dem Gründer der FachhochschuleDer Verein KaProVocss e.V. wird vom Initiator Dr. Yusufu Kyeyune geführt und verantwortet. Das Projekt ist in Uganda bei der „Uganda Investment Authority“ einge-tragen und genießt damit den schutz der weltbank.

Herr Dr. Kyeyune,… Sie haben eine akademische Laufbahn hinter sich und sind Vater von 7 Kindern. Was bedeu-tet Bildung für Sie?

Bildung ist eines der wichtigsten Güter für den Menschen. Nur durch eine umfassende Bildung kann er die Zusammenhänge in unserer immer komplexer werdenden Welt verstehen. Für mich war Bildung überlebenswichtig und hat mich be-fähigt außerhalb meiner eigenen afrikanischen Kultur in einer mir fremden Gesellschaft Fuß zu fassen und heimisch zu werden, ohne meine Wurzeln zu verlieren. Natürlich hat meine Bildung letztlich auch die Existenzgrundlage für mich und meine Familie geschaffen, aber sie hat mich auch angetrieben für die Zukunft meines Heimatlandes Uganda aktiv zu werden.

… Uganda wird oft als die „Perle Afrikas“ be-zeichnet. Bis zum Ende der 1980er Jahre wurde Ihr Land jedoch von Bürgerkriegen heimge-sucht. Wie ist heutzutage die Lage im Land? Und welchen Beitrag kann Ihr Projekt für Ug-anda leisten?

Uganda ist nach der Unabhängigkeit durch eine schlimme Zeit gegangen; aber seit über zwanzig

Jahren ist es ein stabiles Land, was eine stetige Entwicklung zu einem demokratischen Staat durchgemacht hat. Auch wenn wir in Uganda einen kontinuierlichen Aufschwung in unserer wirtschaftlichen Entwicklung verzeichnen können und der Tourismus in unserer „Perle Afrikas“ ansteigt, fehlt es uns an genügenden qualifiziert ausgebildeten jungen Menschen, die anpackend die Probleme unseres Landes lösen wollen. Die schulische Grundausbildung ist weitgehend ge-währleistet aber für eine weiterführende qualifi-zierte Ausbildung fehlt es vielen jungen Men-schen an Geld. Die Existenzsicherung ihrer Familien hat oft Vorrang. Mit unserem Projekt durchbrechen wir diesen Teufelskreis. Das Sti-pendium, welches unsere Paten für sie überneh-men, gibt ihnen nicht nur die Möglichkeit sich voll auf ihr Studium zu konzentrieren, sondern gewährleistet auch international anerkannte Abschlüsse zu erlangen. Im Anschluß an ihr Studium verpflichten sich die Absolventen bis zu 200 % ihres Stipendiums in Raten zurückzuzahlen, was die Nachhaltigkeit für weitere Generationen garantiert. Es wäre schön, wenn auch ihre Leser solche Patenschaften über-nehmen würden, denn wir benötigen viele Men-schen gerade jetzt in der Anfangsphase, die unsere Studenten unterstützen wollen.

… warum wird Ihr Projekt erfolgreich sein?

Unser Konzept basiert auf vier Säulen:1. Zukunftsfähige nachhaltige Technologien in Energie, Landwirtschaft und Informatik2. Projektbasierte praxisorientierte Ausbildung

3. Zugang zum Studium für qualifizierte Jugend- liche aller sozialen Schichten durch unser nachhaltiges Stipendienkonzept 4. International akzeptierte Abschlüsse

So gewährleisten wir eine hohe Qualität einer zukunftsorientierten Ausbildung für unsere Stu-denten. Durch das praxisorientierte Studium mit Projekten zur Weiterentwicklung ihres eigenen Campus erhöhen wir die Motivation und langfri-stige Bindung unserer Absolventen.

Die großzügige Förderung unseres Pro-jektes von 100.000 € durch die stiftung help and hope sicherte den zügigen Ausbau in Katende dieses Jahr und brachte uns ei-nen großen schritt unserem Ziel näher. wir bemühen uns zur Zeit weitere Mittel einzu-werben um den studienbeginn in 2013 zu gewährleisten. Neben den Patenschaften benötigen wir besonders sachspenden in Form von gebrauchten Maschinen.Für uns ist die Anfangsphase die schwie-rigste und so freuen wir uns über jede Hilfe, die uns in unserer Vision weiterbringt.

Herr Dr. Kyeyune, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben.

Beitrag von der Redaktion gekürzt.

steckbriefDr. Yusufu ssalongo Kyeyune wurde in Kampala, Uganda geboren. Er ist verheiratet mit Amina-Betty Kyeyune. Beide sind stolze Eltern von vier Töchtern (zweimal Zwillinge) und drei Söhnen. Herr Kyeyune kam im Jahr 1982 nach Deutschland, wo er 1986 die Allgemeine Hochschulreife ablegte. Nach dem Abitur studierte er Informatik an der Universität Dortmund und bekam 1995 den Titel Diplom-Informatiker verliehen. Den akademischen Grad Dr. rer. nat. erreichte Herr Kyeyune im Jahr 2000 ebenfalls an der Uni-versität Dortmund. Herr Kyeyune ist seit 1998 Vorsitzender des deutsch-ugandischen Kulturvereins „Munno Mukabi & Agali Awamu e. V.“ (Ein Freund in der Not ist der wahre Freund & gemeinsam sind wir stark).

Herr Kyeyune sammelte umfangreiche Erfahrungen als Projektleiter und IT-Consultant in der Industrie. Dr. Kyeyune ist Gründer und seit 2004 Geschäftsleiter einer innovativen Information Technology Company, die sich mit Projektmanagement und der Entwicklung großer und komplexer Software-Systeme befasst.


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St. Anna Kinderkrebsforschung Wien

So helfen Ihre Spenden:

Rückblick: Casa della Vita - Haus des LebensIm Dezember vergangenen Jahres startete das traumapädagogisch ausgerichtete Wohnprojekt

der Kinderheimat Gifhorn in Hannover. Hierbei werden Jungen und Mädchen, die bereits in ihrer frühen Lebensphase Traumatisierungen erlebt haben, pädagogisch-therapeutisch betreut. Traumatisierte Kinder und Jugendliche bringen oftmals ein besonderes Verhaltensrepertoire mit sich, das den Betreuern viel individuelle Zuwen-dung, Einsatz und Kreativität abverlangt. Uner-wartete Störungen des Alltags können hierbei Abläufe schnell aus dem Ruder laufen lassen.Um die individuellen Erlebnisse der Betroffenen aufzuarbeiten, stehen den 8 Jungen und Mäd-chen, die mittlerweile in die „Casa della Vita“ eingezogen sind, insgesamt 7 Betreuer zur Seite. Für die Zukunft ist geplant, weitere 6 Kinder auf-zunehmen. Doch zunächst steht eine Konsolidie-rung an, sodass sich Kinder und Betreuer besser kennenlernen und ein Vertrauensverhältnis auf-bauen können. Jürgen Scheidt, Leiter der Kinder-heimat Gifhorn, setzt große Hoffnungen in das

Projekt: „Ein spannender Weg, der noch manche Unabwägbarkeiten und viel Leben mit sich brin-gen wird. Wir sind gespannt auf neue Lebensge-schichten und freuen uns, dass wir mit diesem Wohnprojekt zu gelingenden Lebensentwürfen und ein wenig mehr Leichtigkeit in die schwie-rigen Biographien beitragen dürfen.“Auch Marianne Lüke, pädagogische Leiterin der help and hope Stiftung, betont die Wichtigkeit des Projekts: „Wer einmal sich selbst gefunden hat, der kann nichts mehr auf dieser Welt verlie-ren. Die Stiftung help and hope möchte den Kindern und Jugendlichen die Chance geben sich selbst zu finden und dies scheint bei solch einem wunderbaren Projekt möglich zu sein“. Aus die-sem Grund unterstützten wir das Projekt im De-zember 2011 mit 22.000 €. Mit dieser Hilfe konnte der Wohn- und Essbereich, ein zentraler Bestandteil des Hauses, ausgestattet werden.

Am 21. Mai war es soweit: Unsere pädagogische Leiterin, Marianne Lüke, machte sich auf den Weg nach Wien. Mit im Gepäck: Ein Scheck in Höhe von 40.000 €. Gemeinsam mit Bernhard Payer, Geschäftsführer von KiK-Österreich, übergab sie den Scheck an den Obmann der St. Anna Kin-derkrebsforschung, Prof. Dr. Gardner.

Dieser freute sich über die beispielhafte Spende und dankte sogleich Herrn Payer und help and hope: „Heute können wir 75 % der Kinder und Jugendlichen, die noch vor vierzig Jahren als unheilbar galten, retten. Durch verbessertes Verständnis der biologischen Eigenschaften der Erkrankung und durch Reduzieren der Behand- lungsnebenwirkungen hoffen wir, noch mehr jungen PatientInnen dauerhaft helfen zu können.“ Marianne Lüke, die die Räumlichkeiten besichti-gte und exklusiv zwei Fachvorträge von dort tä-tigen Wissenschaftlern bekam, war begeistert: „Da das Spendengeld in Österreich über das Aufstellen von Spendentellern in allen KiK-Filialen gesammelt wurde, legten wir besonderen Wert darauf, dass die Spenden auch einer in Österrei-ch tätigen Organisation zugutekommt. Unsere Wahl fiel auf die St. Anna Kinderkrebsforschung,

die durch ein gutes Zusammen-spiel zwischen behandelndem Arzt, angewandter Forschung und Grundlagenforschung auch in Zu-kunft wichtige wissenschaftliche Fortschritte im Bereich der Kin-derkrebsforschung erreichen wird.“ Und auch Bernhard Payer war sehr zufrieden mit der Aus-wahl des Projekts: „Als Vater eines zum Glück gesunden Neu-geborenen ist die Unterstützung von Kindern in Not für mich eine Herzensangelegenheit. Noch dazu, da wir damit, gemeinsam mit der Stiftung help and hope, neben unserem internationalen Engagement erstmals auch ein Projekt in Österreich unter-stützen dürfen. Wir danken den Kundinnen und Kunden von KiK, die mit ihrer Spende beim Ein-kauf einen Beitrag zum Wichtigsten überhaupt leisten: Leben retten.“

Die St. Anna Kinderkrebsforschung Wien ist ein internationales Kompetenzzentrum, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch Forschung und Entwick-lung die Heilungsraten bei krebserkrankten Kin-

dern und Jugendlichen zu verbessern. Die Schwerpunktthemen liegen in den Bereichen Knochenmarktransplantation und Tumorimpfung. Außerdem wurden Methoden entwickelt, wodurch besser auf die Biologie der Krebserkran-kung eingegangen werden kann.

Bereits seit 1988 wurden im Forschungsinstitut für krebskranke Kinder gute wissenschaftliche Leistungen erbracht, die weltweit angesehen sind und allen Kindern und Jugendlichen zugu-tekommen.

scheckübergabe an die st. Anna Kinderkrebsforschung am 21. Mai 2012

Täglich werden die Kinder in der Casa

della Vita sehr fürsorglich betreut.


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Die Förderpreise 2012

Die help and hope Förderpreise 2012Die Stiftung help and hope vergibt in diesem Jahr erstmalig Förderpreise in Höhe von 30.000 €. Hierbei werden andere gemeinnützige Organi-sationen ausgezeichnet, die sich ebenso für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Nord-rhein-Westfalen einsetzen und damit zu einer Verbesserung der Lebensumstände unserer nachwachsenden Generationen beitragen. Die Förderpreise sind mit je 10.000 € dotiert und werden in den folgenden Kategorien vergeben:

1. Betreuung von Kindern in Not 2. direkte Armutsbekämpfung/soforthilfe 3. Bildung und Beschäftigung

Sie helfen Kindern in Not? Dann bewerben Sie sich jetzt! Teilnehmen können alle gemeinnützigen Organisationen, die:n sich gemäß ihrer Satzung für Kinder und Jugendliche in Not einsetzen.n ihren Sitz in Deutschland haben und ein Projekt in NRW durchführen.n in ihrer Arbeit neuartig oder innovativ sind.

Die PreisverleihungDie JuryAlle Gewinner werden zur Preisverleihung am 24.10.2012 im Rahmen unserer Veranstaltung „Zukunftsdialog: Gemeinsam mehr erreichen“ eingeladen. Der Ort und die genaue Uhrzeit der Veranstaltung werden nach der Ausschreibungs-phase rechtzeitig bis Anfang September bekannt gegeben.

Die Veranstaltung richtet sich an unsere Unter-nehmens- und Projektpartner sowie Privatper-sonen, Freunde und Unterstützer, die sich für unsere Arbeit engagieren.

Sie bilden unser Netzwerk, das durch Austausch, Teamarbeit und gemeinsame Projekte dazu bei-trägt, dass die Arbeit von help and hope wirken und Kindern in Not geholfen werden kann.

Mehr Infos unter: www.helpandhope-stiftung.com/foerderpreise2012

Alle Bewerbungen werden von unserer Jury ge-prüft und bewertet, die aus folgenden Personen besteht:

Nach Prüfung aller eingegangen Bewerbungen wird je Kategorie ein Gewinner ermittelt und be-nachrichtigt.

Herr Prof. Dr. Lutz Aderhold, Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Frau sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung

Herr Dr. Michael Arretz, Geschäftsführer für Unternehmenskommunikation und Qualitätsma-nagement bei der KiK-Textilien & Non-Food GmbH

Frau Nina Leseberg, Projektleiterin beim Bundesverband Deutscher Stiftungen

Herr Prof. Dr. Klaus Harney, Professor am Institut für Erziehungswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum

Frau Marianne Lüke, Pädagogische Leitung der help and hope Stiftung

Sehr geehrte Damen und Herren,es ist mir eine besondere Freude Ihnen mitzuteilen, dass die Stiftung in diesem Jahr erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 2005 die help and hope – Förderpreise ausschreibt. Denn mit der Vergabe dieser Förder-preise wollen wir vor allem eines bewirken: Dass wertvolles, gemein-nütziges und ehrenamtliches Engagement zugunsten benachteiligter Kinder in Nordrhein-Westfalen gewürdigt und belohnt wird. Dabei sind

es nicht immer die großen Organisationen, die allein der Mittel wegen viel Gutes tun oder bewegen, sondern oftmals stecken gerade in den

kleineren Institutionen oder Vereinen Personen, die sich bedingungslos für die Gesellschaft und für die nachkommenden Generationen einsetzen.

help and hope will mit den Förderpreisen Zeichen setzen und bedeutsame

wie wirkungsvolle Projekte und Initiativen auszeichnen, die sich im Kampf gegen Kinderarmut und sozialer Benachteiligung mit innovativen Ideen verdient ge-macht haben.

Auf eine rege Bewerbungsteilnahme freut sich

Ihr Jost stefan HeinigVorsitzender des Kuratoriums


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Unsere Botschafter

Seit Kurzem zeichnet help and hope auch Personen, die sich bereits um die Arbeit der Stiftung verdient gemacht haben, als Botschafter aus. Unsere ersten vier stellen wir Ihnen nachstehend genauer vor.

Dr. Günter Kuboth

Heinz Speet

Frank Oesterling

Martin Weinand

Dr. Günter Kuboth wurde 1953 gebo-ren, ist verheira-tet mit Frau Petra und hat zwei er-wachsene Kinder, Miriam und Fabi-

an. Beruflich ist er seit gut 20 Jahren als Chi-rurg am Klinikum Westfalen in Dortmund-Bra-ckel tätig. Dort war er am Aufbau der Schlüs-

sellochchirurgie maßgeblich beteiligt.

Bereits seit Gründung von help and hope un-terstützt Dr. Günter Kuboth die Stiftung mit zahlreichen Aktivitäten. Er vermittelte den EHC Dortmund als Partner von help and hope und ermöglichte als damaliger Präsident und Ge-schäftsführer des Eishockeyvereins EHC Dort-mund u.a. den Kidstreff-Kids mit den Betreuern

einen erlebnisreichen Tag beim Eishockeyver-ein EHC Dortmund.

Weiterhin organisierte er für die Kinder des Kidstreffs aus Herne einen Besuch im Klinikum Westfalen (Knappschaftskrankenhaus Dort-mund), um einmal aus nächster Nähe Arbeits-abläufe in einem Krankenhaus in verschie-denen Funktionsbereichen kennenzulernen.

Heinz Speet ist 53 Jahre alt, verheira-tet, Vater von 3 Kindern und Opa von 3 Enkeln. Er lebt mit seiner Familie im Ems-

land. Herr Speet zählt mit zum Gründungsteam von KiK und hat zum Jahresbeginn den Vorsitz der Geschäftsführung von Stefan Heinig über-nommen. Seit Gründung der Stiftung im Jahr 2005 unterstützt er diese auch privat: „Als Pri-vatperson ist mir ein Engagement gerade für Not leidende Kinder sehr wichtig. Die Arbeit von help

and hope kann aus meiner Sicht gar nicht genug gelobt werden, da sie viel Positives auf die Beine gestellt hat. Aus diesem Grund ist es mir eine Freude, mich persönlich verstärkt in die Arbeit von help and hope einzubringen.“

Seit Mai 2008 ist Frank Oesterling CEO des 1-Eu-ro-Discounters TEDi. Der gebürtige Nordrhein-Westfale ist Vater von 6 Kindern und ebenfalls langjähriger Unterstützer von help and hope.

Er nahm unter anderem auch an der Aktion „Zu-kunftsstifter gesucht“ teil und spendete privat für

help and hope. Frank Oesterling verfolgt die Arbeit von help and hope bereits seit der Grün-dung: „Kinder brauchen eine Umgebung in der sie weitgehend unbeschwert und sorgenfrei aufwach-sen können. Sie brauchen einen Schulabschluss und eine Ausbildung, um ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden. help and hope unter-

stützt mit vielen Pro-jekten Kinder in Not – mich für sie zu engagieren ist daher eine Herzensangele-genheit.“

Martin Weinand ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat 2 Kinder. Er ist Partner und Niederlassungs-leiter der RölfsPartner Wirtschaftsprüfung Dort-mund und seit 16 Jahren im Unternehmen tätig.RölfsPartner ist seit der Gründung von help and hope Partner der Stiftung. Neben rechtlichen Fragen, bei denen uns die Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft zur Seite steht, unterstützt uns

RölfsPartner durch regelmäßige Spenden. Dieses Engagement möchte Herr Weinand nun gerne persönlich weiter ausbauen: „In meinen Augen gibt es nichts Schöneres als ein Kinderlachen – gerade seitdem meine Kinder auf der Welt sind, kann ich das als Familienvater gut einschätzen. Leider muss man nicht weit gehen, um zu sehen, wie viele Kinder in Not sind. Gerne möchte

ich diesen Kindern wieder ein Lächeln schenken. Aus die-sem Grund möchte ich help and hope unterstützen und mich für Kinder in Not einsetzen.“


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Unsere Partner

turnhalle - die Fitnesslounge

Lienhard Werbung GmbH

Seit diesem Jahr freuen wir uns, die turnhalle als neuen Partner begrüßen zu dürfen. Das Dortmunder Fitnessstudio vereint die Bereiche Wellness und Fitness zu gleichen Teilen und verfolgt mit seinem umfassenden Konzept das Ziel, Körper und Geist in Einklang miteinander zu bringen.

Die turnhalle unterstützt uns durch das Aufstellen eines Spendentellers. Außerdem wur-de am Tag der offenen Tür eine Tombola durchgeführt, bei der 546 € zusammen kamen. Die turnhalle stiftete hierbei zahl-reiche Sachpreise.

Wenn auch Sie an der Durchführung einer Tom-bola oder ähnlicher Aktionen zu Gunsten von help and hope interessiert sind oder Spenden-teller aufstellen möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.

Bereits seit Dezember 2007 ist die Lienhard Wer-bung GmbH Unterstützter von help and hope. Die in Lotte, bei Osnabrück, ansässige Firma ist eines der ältesten und erfahrensten Unterneh-men für Lichtwerbung und Beschriftung.

Anke Lienhard, Geschäftsführerin des traditions-reichen Unternehmens mit über 60 Mitarbeitern, ist sich ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den jungen Menschen unserer Gesellschaft be-wusst: Denn jährlich bildet sie Jugendliche in den verschiedensten Berufen aus.

Brandaktuell wurden alle Montagefahrzeuge der Firma mit unseren neuen help and hope-Aufklebern bestückt.

Gerne lassen wir auch Ihnen unsere großen oder kleinen Aufkleber kostenlos zukommen. eines der Montagefahrzeuge mit unserem neuen help and hope-Aufkleber.

es gab viele tolle sachpreise zu gewinnen.

eine echte Attraktion: Unser neuer spendentrichter kam auch zum einsatz.


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Kurz und Kompakt

Schon gewusst? Jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich in Deutschland

help and hope zu Gast bei den Westfälischen Tennismeisterschaften

Wir unterstützen die Klasse2000

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ver-öffentlicht jährlich eine „Bilanz des Helfens“, in dem über die Kernergebnisse des Spendenver-haltens berichtet wird. Nachfolgend finden Sie die zentralen Aussagen für 2011:

n das Spendenvolumen lag 5,8 % unter dem Vorjahreswertn die Anzahl der Spender ist rückläufign diejenigen, die spenden, spenden dagegen immer häufiger

n in Deutschland sind 36 % der Bevölkerung ehrenamtlich aktivn Menschen, die sich mit einer Religion verbunden fühlen, spenden mehr

Quelle: GFK-studie (2012)

Vom 05.-10.06.2012 fanden auf der Anlage des TC Grün Weiß Unna in diesem Jahr die westfä-lischen Tennismeisterschaften statt. Die ganze Woche über freuten sich Spieler wie Besucher über interessante Matches, die von zahlreichen Aktionen begleitet wurden.

Auch unsere Stiftung hatte die Gelegenheit be-kommen, sich auf der Anlage des TC Grün Weiß Unna präsentieren zu dürfen. So konnten wir insgesamt etwa 150 € an Spenden generieren und interessierten Personen unsere Stiftung

neben Sport und Spiel ein we-nig näher bringen.

Wir bedanken uns recht herz-lich beim Organisationsteam und dem Vorsitzenden des Vereins, Dr. Dirk Prünte, für die tolle Gelegenheit auf unsere Arbeit aufmerksam machen zu können.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 sind wir Pate bei Klasse2000, dem Programm zur Gesundheits-förderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Hierbei unterstützen wir die Klas-sen 1a und 1c der Hellwegschule Bönen für insgesamt vier Jahre.

Klasse2000 wurde 1991 von einem Experten-team aus Medizin und Pädagogik am Klinikum Nürnberg entwickelt. Seitdem wird das Pro-gramm laufend weiter entwickelt und optimiert.

Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskom-petenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stär-ken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse2000-Gesund-heitsförderern.


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Kurz und Kompakt

KiK Kickerturnier: 750 € für das Meistertrikot

help and hope nun auch bei YouTube!

Unicef beklagt Kinderarmut in Deutschland - über 1,2 Millionen sind betroffen.

Im Rahmen des KiK-Kickerturniers wurde ein Trikot der Dortmunder Meistermannschaft mit allen Unterschriften der Spieler versteigert.

Für 750 € ging das Trikot an den glücklichen Gewinner: Mario Lobert, Geschäftsführer un-seres langjährigen Partners lm Intermedia. Ins-gesamt freuen wir uns über Spenden in Höhe von 3.983,47 €, die uns von weiteren Partnern und KiK-Mitarbeitern überreicht wurden.

wir sagen „Danke“ an das Organisations-team, an alle spender und Partner und freu-en uns schon jetzt auf die Veranstaltung im nächsten Jahr.

Seit ein paar Wochen sind wir nun auch bei You-Tube vertreten. Auf alle Interessierten wartet als erstes unser Kidstreff-Meisterwerk „Der Zauber des Trampolins“ mit unseren Kidstreff-Kids in den Hauptrollen.

Der Film entstand im Rahmen einer Projektwoche und wurde bereits am 02. März in der Filmwelt in Herne vorgeführt. Damals waren nicht nur die

Kinder selbst, sondern auch viele der Anwe-senden - ob Eltern, Bekannte oder Verwandte - unheimlich stolz auf die schauspielerische Lei-stung ihrer Sprösslinge. Noch heute berichten viele Kinder von diesem tollen Event – denn wer kann schon von sich behaupten, einmal selbst auf einer Kinoleinwand aufgetreten zu sein?

In Zukunft werden wir weiteres Filmmaterial auf

unserem YouTube-Kanal veröffentlichen. Sie kön-nen die Filme kommentieren und bewerten. Also, öfters mal reinschauen und weitersagen: www.youtube.com/user/helpandhopestiftung

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen „Unicef“ beklagt die Kinderarmut in Deutschland: 1 von 20 Kindern bekomme nicht regelmäßig eine warme Mahlzeit oder könne regelmäßig an Freizeitaktivitäten teilnehmen.

Die Unicef-Vergleichsstudie wurde Ende Mai veröffentlicht. Ergebnis: In den 35 reichsten Na-

tionen der Erde leben rund 30 Millionen Kinder in relativer Armut - 1,2 Millionen davon leben in Deutschland.

Um den betroffenen Kindern besser helfen zu können, fordert Unicef eine „Nationale Agenda gegen Kinderarmut“ nach der die Bundesregie-rung gemeinsam mit den Ländern genaue Ziele

mit Zeitangaben festlegen muss, um Armut und Ausgrenzung Schritt für Schritt abzubauen. Dabei müsse die gezielte Unterstützung für besonders benachteiligte Kinder oberste Priorität erhalten.

Quelle: Unicef-Vergleichsstudie (2012)

Frau Kalle, Herr Meier, der Gewinner Herr Lobert, Frau Heller und Herr Konetschny bei der Trikotübergabe.

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In eigener sache

Liebe Freunde von help and hope,

mein Name ist Tobias exner, ich bin 27

Jahre alt, komme aus dem Münsterland

und wohne seit Neuestem in Dortmund.

Seit April 2012 bin ich neu im Stiftungs-

team und zuständig für den Bereich

Marketing & Kommunikation.

Im letzten Jahr habe ich mein Studium

im Management in Nonprofit-Organisa-

tionen (Master of Arts) in Osnabrück

beendet. Für meine Abschlussarbeit habe

ich ein Projekt zur Förderung der politischen Teilhabe von Jugendlichen

in Palästina und Israel begleitet. Bereits zuvor bin ich im südlichen Afrika

und auf den Philippinen mit extremer Armut in Kontakt getreten und weiß,

was Armut für Menschen - besonders für Kinder - bedeutet.

Es ist für mich daher eine Herzensangelegenheit, Kindern in Not zu helfen.

In den vergangenen 3 Monaten konnte ich mich bei help and hope bereits

gut einbringen: Ich bin Ansprechpartner für unsere vielen Unternehmens-

partner, betreue die Website, poste auf Facebook, organisiere unser Part-

nertreffen im Oktober 2012 und bin natürlich auch zuständig für unsere

News.

Sollten Sie also in Zukunft Fragen oder Anregungen haben oder die Stiftung

einfach mal näher kennenlernen wollen, freue ich mich auf Ihre E-Mail oder

Ihren Anruf.

[email protected] (0) 2383 / 93 65 47-2

Die nächste

News erscheint

im Oktober 2012

Tobias exner, Marketing und Kommunikation

help and hope - News Juli 2012

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Transcript of help and hope - News Juli 2012